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Derby Bern – Fribourg im Ticker: Kommts heute zu einem Torfestival?

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Julien Sprunger gegen Beat Gerber von Bern im Meisterschaftsspiel im September 2015.

In der Samstag-Runde der NLA steigt das Zähringer-Derby Bern - Fribourg. Die Teams mit den bisher meisten Treffern in dieser Saison. Verfolgen Sie den Match live ab 19.45 Uhr im Ticker auf Blick.ch.

Auch nach der heutigen Runde wird Fribourg von der Spitze der NLA grüssen. Der Vorsprung auf Zug beträgt vier Punkte - 37:33. Trotzdem wird Fribourg am Samstag Vollgas geben.

Der Leader reist nämlich zum Zähringer-Derby nach Bern. Die Berner liegen mit 25 Punkten auf Rang sechs.

Gut möglich, dass sich die Fans auf ein Torfestival einstellen können. Denn Fribourg (59) und der SCB (54) sind die zwei Teams mit den meisten Goals bisher in dieser Saison.

Verfolgen Sie den Knüller ab 19.45 Uhr live auf Blick.ch!


Krimi-Sieg gegen Südafrika: Neuseeland steht im Rugby-Final

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Das Bild täuscht: Neuseeland behält am Ende gegen Südafrika die Oberhand.

20:18 gewinnen die «All Blacks» den WM-Halbfinal gegen Südafrika. Morgen kann Australien nachziehen und den Traumfinal perfekt machen.

«Springboks» gegen «All Blacks» – mit diesem Knüller wird die Rugby WM am vorletzten Wochenende nochmals neu lanciert.

Und der erste Halbfinal in Twickenham hält, was er verspricht: Zwar gehen die favorisierten Neuseeländer mit dem ersten Try des Spiels in Führung. Doch dann wendet sich das Blatt und Südafrika führt zur Pause mit 12:7.

Im zweiten Durchgang entwickelt sich dann ein richtiger Rugby-Krimi, in dem die Neuseeländer dank ihrer knallharten Defensive mit 20:18 die Oberhand behalten.

Auf wen Neuseeland im Final trifft, entscheidet sich morgen. Argentinien fordert dann im zweiten Halbfinal Australien. (cmü)

Spätes 1:1 in Luzern: Vaduz bleibt zum 4. Mal in Serie ungeschlagen

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Torschütze am heutigen Abend: Marco Schneuwly.

Kampf statt Fussballkunst: Luzern und Vaduz trennen sich in einer ereignisarmen Partie 1:1-Unentschieden. Kukuruzovic sichert den Ländle-Kicker kurz vor Schluss den einen Punkt.

Das Spiel:
Sind es die kalten Temperaturen? Oder etwas anderes? Fussball-Liebhaber kommen in der Swisspor-Arena nicht wirklich auf ihre Kosten. Die Ausnahme: Nach rund einer Viertelstunde schlenzt Neumayr den Ball aus der Drehung an die Latte. Das ists dann aber auch schon. Die beiden Teams neutralisieren sich gegenseitig. Der Lucky-Punch gelingt Marco Schneuwly nach rund einer Stunde. Vaduz wehrt sich mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage. Wirklich gefährlich wirds für David Zibung aber nie. Bis zur 88. Minute und dem Ausgleich durch Joker Kukuruzovic.

Die Tore:
1:0, 63. Minute: Liverpool-Leihgabe Yesil zündet im Strafraum den Turbo, lässt zwei Vaduzer stehen und sieht auch noch den freien Schneuwly. Der Stürmer schiebt die Kugel aus wenigen Metern über die Linie.

1:1, 88. Minute: Kukuruzovic trifft mit einem Distanzschuss. Neumayr tritt von links einen Freistoss, der von der Luzerner Hintermannschaft abgewehrt werden kann, jedoch nur ungenügend. Kukuruzovic zieht aus rund 23 Metern ab und lässt mit seinem Geschoss Zibung keine Chance.

Der Beste:
Vaduz-Goalie Peter Jehle zeigt in der 88. Minute einen sensationellen Reflex, als Marco Schneuwly aus nächster Nähe zum Schuss kommt.

Der Schlechteste:
Luzerns Clemens Fandrich kam im Sommer von Red Bull Leipzig. Er soll im Mittelfeld für Kreativität sorgen. Gestern misslingt ihm so ziemlich alles.

Das gab zu reden:
In der 33. Minute geht Vaduz in Führung. Muntwiler trifft nach einem Eckball per Kopf. Aber Schiedsrichter Jacottet hat zuvor ein Foul des Vaduzers Grippo an Puljic gesehen. Ein strenger Pfiff!

Statistik:
Bereits zum vierten Mal in Folge geht der FC Vaduz nicht als Verlierer vom Feld. Tolle Bilanz für das Team von Giorgio Contini. Die letzte Niederlage datiert übrigens von Mitte September. Damaliger Gegner: Der FCL.

So gehts weiter:
Es ist Cup angesagt nächste Woche. Aber nur für den FCL: Die Innerschweizer treffen auswärts auf St. Gallen. Bereits am Sonntag kommts in der Liga gleich zur Revanche. Vaduz hat dagegen frei: Die Liechtensteiner sind im Schweizer Cup nicht spielberechtigt. Am Samstag kommt Leader Basel ins Ländle.

Der Regen als Spielverderber: Austin-Quali auf Sonntag verschoben

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Der Regen in Texas ist so stark, dass die Quali zum GP der USA sprichwörtlich ins Wasser fällt. Neuer Termin: Sonntag, 15 Uhr.

Das Wetter ist auch am Samstag in Austin der grosse Sieger. Aufgrund der Ausläufer des Hurrikans Patricia findet das dritte Training ohne Zuschauer statt.

Das Qualifying wird dann zuerst mehrmals um eine halbe Stunde verschoben. Um 23 Uhr kommt dann endlich der Entscheid: Die Quali wird auf Sonntag, 15 Uhr verschoben. Sollte das Wetter auch dann kein Qualifying zulassen, dann könnte das Resultat des dritten Trainings die Startaufstellung ergeben.

Lachender Pole-Mann wäre dann Lewis Hamilton, der sich als einziger Pilot in weniger als zwei Minuten durch den Regen von Austin kämpft. Neben ihm in der Frontreihe: Hülkenberg vor Bottas. Der Trainingszweite Vettel wird aufgrund eines Motorenwechsels um zehn Plätze nach hinten versetzt.

Auf eine Quali hoffen müssen die beiden Sauber: Ericsson und Nasr landen nur auf den Plätzen 15 bzw. 19. Auch neben dem Asphalt gibts Probleme: Der Strom ist ausgefallen. Die Hinwiler wissen sich aber mit Kerzen zu helfen.

Übrigens: Der guten Laune tut der Regen und das lange Warten in Austin keinen Abbruch, wie folgende Tweets aus der Boxengasse beweisen. (cmü)

 

 

FCZ-Buff über verschenkten Sieg: «Eine Katastrophe, wie wir den Ausgleich kassieren»

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St. Gallen geht früh in Führung. Zürich dreht das Spiel, führt bis in die Nachspielzeit mit 2:1 und gibt dann den Sieg doch noch her! Wieder kein Dreier für FCZ-Coach Sami Hyypiä.

Das Spiel:
Schlusslicht Zürich braucht doch so dringend Punkte und dann das! Nefs Lapsus schenkt dem FCSG die frühe Führung (5.). Der Letzi ist schockiert! Doch dann dreht der FCZ auf und kommt durch Gavranovic (26.) zum verdienten Ausgleich. Dank einer starken zweiten Halbzeit reichts aber noch für mehr, so scheint es zumindest! Dank dem 2:1 durch den starken Kevin Bua (74.) ist der erste Dreier unter Hyypiä plötzlich zum Greifen nah. Und das beflügelt das Heimteam umso mehr, dass in der Schlussviertelstunde noch mehrere dicke Chancen zum 3:1 vergibt. Doch dann zappelts auf der anderen Seite! Cavusevic rettet St. Gallen in der Nachspielzeit noch einen Punkt und sorgt dafür, dass Zürich die Rote Laterne behält.

Die Tore:
0:1, 5. Minute: Was für ein Fehlpass von Alain Nef! Sein Rückpass zu Goalie Yanick Brecher wird von Edgar Salli abgefangen, der den Zürcher Fehlstart perfekt macht.

1:1, 26. Minute: Der wichtige Ausgleich für Zürich! Kevin Buas Massflanke verwandelt Mario Gavranovic eiskalt.

2:1, 74. Minute: Da ist die Führung für das Heimteam! Joker Oliver Buff flankt auf den starken Bua, der sämtliche Gegner abschüttelt und auch das Duell gegen Goalie Daniel Lopar gewinnt.

2:2, 92. Minute: Zürich bringt nach dem wohl letzten Corner des Spiels den Ball nicht weg und so avanciert Dzengis Cavusevic unverhofft zum Last-Minute-Helden der Espen. Das Spiel dauert halt, bis der Schiri abpfeift!

Der Beste:
Kevin Bua – Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:1. Der schnelle FCZ-Flügel ist von den Ostschweizern nicht zu halten.

Der Schlechteste:
Pascal Thrier. Der St. Galler Innerverteidiger gibt beim 1:1 eine schlechte Figur ab.  Beim 1:2 sieht er ebenfalls nicht glücklich aus.

Die Stimmen:
Oliver Buff (FCZ): «Es ist eine Katastrophe, wie wir diesen Ausgleich kassieren.»
Alain Wiss (FCSG): «Wenn man in der 90. zum Ausgleich kommt, ist man sehr zufrieden mit dem gewonnen Punkt.»
Mario Gavranovic (FCZ): «Wieder lassen wir zwei Punkte liegen.»

Das gab zu reden:
Ein neues Gesicht in der Super League! Der Linksverteidiger Vinicius de Freitas Ribeiro kommt heute beim FC Zürich zum Debüt. Die brasilianische Lazio-Leihgabe stiess zwar schon im August zum Team, war aber zunächst verletzt.

Statistik:
Zürich konnte diese Saison gerade einmal einen Vollerfolg einfahren und diese geschah – noch unter Interimscoach Massimo Rizzo – ausgerechnet in St. Gallen (am 9. August, 2:0). Derweil sammelt der St. Galler Everton fleissig Karten. Der Brasilianer sieht in der 69. Minute bereits zum achten Mal Gelb im 13. Spiel.

So gehts weiter:
Die Stadtzürcher müssen in der kommenden Woche gleich zwei Mal auswärts bei YB ran. Zuerst kommts am Donnerstag im Stade de Suisse zum Cup-Fight (19.30 Uhr), ehe die selbe Affiche am Sonntag noch in der Meisterschaft ansteht (13.45 Uhr). Auch St. Gallen hat zwei Mal den selben Gegner. Gegen die Luzerner spielen sie beide Male zu Hause, am Mittwoch im Cup (20.00 Uhr), am Sonntag in der Super League (16.00 Uhr).

Kloten patzt gegen Lausanne: SCB verpasst Leader Fribourg 1:5-Klatsche im Derby

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Der SC Bern behält im Zähringer-Derby gegen Fribourg die Oberhand und triumphiert mit 5:1. Kloten verliert daheim gegen Lausanne mit 4:5.

Bern - Fribourg 5:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
​Das Spiel: Der SCB gewinnt im sechsten Anlauf erstmals gegen ein Spitzenteam - und lässt Fribourg keine Chance. Nach 15 Minuten schiesst Simon Bodenmann mit seinem ersten Saisontreffer das Heimteam in Führung. Die Vorentscheidung fällt dann im zweiten Abschnitt. Martin Plüss in Überzahl, Derek Roy und Thomas Rüfenacht in Unterzahl erhöhen auf 4:1. Der SCB zeigt die stärkste Saisonleistung.

Der Beste: Thomas Rüfenacht (SCB): Erzielt ein Tor, bereitet eines vor und fährt dem Gegner mit Provokationen unter die Haut.

Die Pflaume: Marc-Antoine Pouliot (Fribourg): Vergibt vor SCB-Goalie Bührer die Riesen-Chance zum 1:1. Im Gegenzug fällt das 0:2.

Kloten - Lausanne 4:5 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Lausanne kommt ohne Huet – Augenentzündung. Nützt aber nix, weil die Flyers gegen einen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte wieder mal schwächeln. Besonders die Verteidiger scheinen von allen guten Geistern verlassen, da kommt kaum mal ein Pass bei den Stürmern an. Harlacher zum Beispiel muss die ersten beiden Gegentreffer auf seine Kappe nehmen. Etwas besser machen es lange Zeit die Stürmer, aber nach Kolariks Ausfall (Oberkörper, Spielmitte) ist auch da die Luft draussen. Bei Lausanne trifft Johnny Kneubühler (19) bei seinem ersten Einsatz in der NLA. Den Sieg der Waadtländer sichert Pesonen in der 52. Spielminute mit dem 5:3.

Der Beste: Walsky (Lausanne) Doppeltorschütze. Killerinstinkt.

Die Pflaume: Harlacher (Kloten). Fehlerquelle. Unsicher.

Servette - Zug 4:3 n.V. (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Der EVZ sieht 53 Minuten lang wie der sichere Verlierer aus. Gegen ein motiviertes Servette, das mit einer geballten Ladung an Energie auftreten kann, müssen die Innerschweizer lange unten durch. Eigentlich hätte Genf das Spiel nach 20 Minutenbereits entscheiden sollen, scheitert aber an einer miserablen Chancenauswertung. Die Gäste lassen sich aber die Punkte nicht so einfach klauen und kommen durch Martschini und Ramholt noch zum 3:3-Ausgleich. Dies 2 Minuten und 21 Sekunden vor Schluss. Powerhockey vom Feinsten. Servette versucht mit allen Mitteln in der Verlängerung das Siegestor zu erzielen. Dies gelingt nicht, dafür besorgt Noah Rod mit dem einzigen verwerteten Penalty den Zusatzpunkt für Servette.

Der Beste: Loeffel (Servette), erzielt 2 Tore und wird den gelben Helm des Topskorer von Verteidigerkollege Fransson übernehmen können. Beweist viel Übersicht und hat den Riecher am richtigen Ort zu stehen.

Die Pflaume: Blaser (EVZ) Seine Überreaktion in Form einer Körperattacke, die die Gesundheit des Gegners in Gefahr bringt, gehört auf kein Eisfeld dieses Planeten.

Davos - Biel 6:3 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Simon Rytz hält und hält und hält, aber irgendwann muss auch der Bieler Goalie vor dem Davoser Puck-Bombardement kapitulieren. Dass die Seeländer nach zwei Dritteln mit einem 1:3-Rückstand noch theoretisch im Spiel sind, verdanken sie dennoch ihrem Torwart. Der HC Davos versiebt Hochkaräter im Multipack. Am klaren 6:3-Sieg der Bündner ändert dies am Ende aber nichts.

Der Beste: Marc Wieser (Davos). Trick- und erfolgreich gegen seinen ex-Klub.

Die Pflaume: Mathieu Tschantré (Biel): Produziert einen Fehlpass der kuriosen Art, Sciaroni dankt mit dem 4:1.

Lugano - Ambri 6:3 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Tessiner Derby und Letzter gegen Zweitletzter. Entsprechend beginnt das Spiel: Viel Nervosität und Emotionen, wenig Struktur und fast jeder Schuss ein Treffer. Erst schiesst Hamill Ambri via Pfosten und Goalie Manzato, der wenig später verletzt raus muss, in Führung. Dann hagelt es innert 98 Sekunden 4 Tore und Lugano führt in der 11. Minute dank Treffern der Verteidiger Chiesa, Kparghai und Kienzle, der diesmal als Stürmer aufläuft, 3:2. Dass dann bis zur 46. Minute keine Treffer fallen, verdankt Ambri dreimal dem Pfosten und Lugano den Paraden von Ersatzmann Merzlikins. Mit dem 6:3-Sieg gibt Lugano die Rote Laterne an Ambri weiter.

Der Beste: Lorenz Kienzle (Lugano). Der gelernte Verteidiger spielt im Sturm und glänzt mit dem Assist zum 2:1 und dem Treffer zum 3:2.

Die Pflaume: Jesse Zgraggen (Ambri). Der Verteidiger macht den Fehler, den Sannitz zum entscheidenden 5:3 nutzt.

Die besten Sportbilder: Meh Dräck!

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Niederreiter mit Assist: Streit gelingt gegen Rangers zweiter Saisontreffer

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Zweiter Saisontreffer für Mark Streit.

In der Nacht auf Sonntag standen in der NHL gleich mehrere Schweizer im Einsatz – am erfolgreichsten Mark Streit und Nino Niederreiter.

Während Reto Berra (Colorado) und Mirco Müller (San Jose) nicht zum Einsatz kommen, bestreiten die anderen NHL-Schweizer ihre Partien mehr oder weniger erfolgreich.

Am besten läuft es für Mark Streit. Dem Verteidiger gelingt beim 3:2-Heimsieg der Philadelphia Flyers über die New York Rangers sein zweiter Saisontreffer.

Nino Niederreiters Minnesota feiert einen lockeren 3:0-Erfolg über die Anaheim Ducks. Der Churer zeichnet sich dabei als Assistgeber zum 2:0 aus.

Die restlichen Schweizer müssen als Verlierer vom Eis. Roman Josi (22:46 Eiszeit) unterliegt zuhause nach Verlängerung gegen Pittsburgh mit 1:2, das Vancouver-Trio Weber, Sbisa und Bärtschi zieht gegen Detroit eine 2:3-Niederlage ein. (klu)


Riesen-Punkte für Murisier und Zurbriggen: Ligety gewinnt den Auftakt in Sölden!

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Was für ein Panorama beim Weltcup-Auftakt in Sölden!

Einen Tag nach den Frauen sind auch die Männer in den Weltcup-Winter gestartet. Nach dem ersten Lauf tummeln sich ganz vorne die üblichen Verdächtigen, die Schweizer Fraktion kommt nicht in Fahrt.

Perfekte Bedingungen beim Weltcup-Auftakt der Männer in Sölden!

Und es ist Ted Ligety (31), der die erste Riesenslalom-Duftmarke der Saison setzt. Der Amerikaner meistert die eisige Aufgabe am schnellsten und führt nach dem ersten Lauf.

Nur knapp dahinter folgt Gesamtweltcup-Dominator Marcel Hirscher. 17 Hundertstel verliert der 26-Jährige Österreicher auf Ligety und liegt damit seinerseits 16 Hundertstel vor dem Franzosen Thomas Fanara (34) auf Rang drei.

Nicht in Fahrt kommen die Schweizer Athleten. Gino Caviezel (23) rutscht weg und schlittert am Tor vorbei. «Ein sehr dummer Fehler. Wenn ich wenigstens das Leben riskiert hätte und ausgeschieden wäre, aber so ist das natürlich ärgerlich», meint der 23-Jährige im «SRF»-Interview.

Die übrigen Schweizer müssen lange um die Qualifikation für den zweiten Lauf zittern – oder verpassen die Top-30.

Justin Murisier (27.) verliert zwar 3,7 Sekunden, Elia Zurbriggen (30.) 4,27 Sekunden – die Quali für den zweiten Lauf packen jedoch beide.

Mit über 4,5 Sekunden Rückstand ist Manuel Pleisch ebenso nicht im zweiten Lauf dabei, wie Loic Meillard (+4,8 Sekunden), Amaury Genoud und Thomas Tumler (beide ausgeschieden).

Der zweite Durchgang wird um 12.45 Uhr gestartet. Mit Blick.ch sind Sie wiederum live dabei! (fan)

F1 inside: Elton John singt für Austin-Fans – Bullen feiern Jubiläum

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Elton John wird für die Fans in Austin singen.

Der GP USA in Austin steht wettertechnisch unter einem schlechten Stern. Trotzdem gibts heute ein Zückerchen für die Fans. Hier gehts zum Formel 1 inside.

Das hat Austin nicht verdient. Regen, Stürme, Absagen. Und wenns heute trocken wäre, ist das Chaos programmiert. Da ­keiner weiss, wie sich das Auto verhält! In Suzuka und Sochi war nur der Freitag verregnet.

Trotz guten Zahlen in den ersten drei Rennen operiert Austin an der Verlustgrenze. Man zahlt jährlich 25 Millionen Dollar Antrittsgeld an Ecclestone und dazu braucht man 100 000 Fans am Sonntag. Als Dank gibts für ­jeden Zuschauer zwei Stunden nach Ende ein Gratiskonzert der Pop-Ikone Elton John. Und dann zeigen sich wohl endlich auch die sexy ­Texas-Girls, die ­Regen nicht gewohnt sind.

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Lotus (wird bald von Renault übernommen) hat den zweiten Fahrer neben Rambo Pastor Maldonado bekannt gegeben: Jolyon Palmer (24), der GP2-Meister von 2014. Er zahlte schon dieses Jahr als Ersatzpilot fünf Millionen Dollar – mindestens diese Summe muss der Sohn von Ex-GP-Pilot Jonathan weiter ins Team bringen.

Da kommen also über 50 Mio. Dollar von den zwei Fahrern. Bei Sauber schütten Ericsson und Nasr rund 40 Mio. Dollar in die Kassen im Zürcher Oberland.

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Auch Red Bull feiert. Die ­roten Bullen stehen heute zum 200. Mal am Start. 50 Siege ­(allein 38 durch Vettel), 57 Pole-Positionen und acht WM-Titel – das ist die stolze Bilanz eines Teams, das leider das Verlieren nicht gelernt hat.

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In Austin gesehen: Ein Radweg (Bikeway), dessen Schild an US-Sünder Lance Armstrong erinnern soll. Jetzt steht Dopeway (Dopingstrasse) – und der Ex-Radstar fährt mit einer Spritze im Rücken ...

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Gestern, der 24. Oktober. Ein historisches Datum in der Formel 1. Vor 44 Jahren verunglückte der immer noch populäre Fribourger GP-Pilot Jo ­«Seppi» Siffert mit seinem BRM in Brands Hatch tödlich. Und vor 39 Jahren schenkte Niki Lauda (Ferrari) im Fuji-Regen seinem Erzrivalen und Freund James Hunt († McLaren) den WM-Titel, weil er nach zwei Runden aufgab: «Zu viel Wasser, zu gefährlich!» Wie jetzt in Austin.

Skandal in der MotoGP: WM-Leader Rossi kickt Gegner von der Strecke

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Hat Valentino Rossi in Malaysia seinen zehnten WM-Titel verspielt? Der Italiener leistet sich mitten im Rennen eine üble Rüpelaktion. Aber er kommt um eine Disqualifikation herum.

Wildwest in der MotoGP! Der Kampf um den WM-Titel eskaliert im zweitletzten Rennen der Saison in Sepang völlig. WM-Leader Valentino Rossi (36) nervt sich im Kampf um den dritten Platz tierisch über Marc Márquez (22), der ihn in heisse Duelle verwickelt, während vorne Dani Pedrosa und WM-Rivale Jorge Lorenzo davonziehen. Da dreht Rossi durch!

Der Töff-Superstar fährt bewusst von der Ideallinie, verlangsamt, will Márquez abdrängen – und trifft mit einem Fusstritt die Honda des Spaniers. Der stürzt und gibt danach an den Boxen auf. Im Fussball würde man sagen: Eine klare Tätlichkeit.

Das Rennen geht nach dem Skandal normal weiter. Rossi wird hinter Pedrosa und Lorenzo Dritter. Danach tagt die Rennleitung. Das Ergebnis: Rossi darf trotz seines Ausrasters Rang 3 behalten!

Er kann mit sieben Punkten Vorsprung auf Lorenzo zum Saisonfinale nach Valencia reisen, muss dort aber als Strafe vom letzten Platz ins Rennen starten. WM-Rivale und Yamaha-Teamkollege Lorenzo erwartete eine Disqualifikation und tobt: «Das ist keine faire Entscheidung!»

Der Eklat hat eine Vorgeschichte: Rossi beschuldigte schon am Donnerstag Márquez, dieser habe beim Australien-GP bewusst in den Titelkampf zugunsten von Lorenzo eingegriffen. Hatte Márquez, der schon länger keine Chance mehr im Titelrennen hat, deshalb heute so viel Lust, Rossis Rennen vor dem Zwischenfall mit harten Zweikämpfen zu beeinflussen?

Nach Europa-League-Triumph: GC nur noch zu neunt!

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Drei Spiele, 0:7 Tore, 1 Punkt – Sion will die Bilanz gegen GC heute unbedingt aufbessern. Ob ein modischer Glücksbringer dazu hilft?

Stade Matmut Atlantique in Bordeaux. Abschlusstraining. Der Tag vor dem grossen Coup des FC Sion.Wir sehen Sion-Boss Christian Constantin und seinen Sohn Barthélémy. Auf dem Spielfeld, natürlich. Beide mit Schal. Derweil der Junior ein normales Modell trägt, fragen sich alle: Was um Himmels willen hat denn CC hier um den Hals geschlungen?

Hat ihm seine Grossmutter selig dieses Ding vererbt? Oder präsentiert er hier exklusiv die neuen Klubfarben des FC Sion? Ist er vielleicht in Bordeaux dem exzentrischen Modezar Jean Paul Gaultier über den Weg gelaufen? Oder ist CC massiv erkältet?

Sicher ist: Das Ding ist schon sehr speziell ...

Und jetzt stellt sich die grosse Frage: Trägt CC den Fummel auch heute beim Spiel gegen GC? Ein Glücksbringer wäre gegen die Zürcher bitter nötig. Die Bilanz seit dem Tamtam um den Wechsel von Ex-GC-Captain Vero Salatic, der das Amt in Abwesenheit des verletzten Xavier Kouassi derzeit auch im Wallis bekleidet, ist miserabel.

Drei Spiele. 0:7 Tore. Ein Pünktchen. Das ärgere ihn gewaltig, sagt der Captain. Deshalb müsse man mit der Wut im Bauch spielen. Und CC mit dem Fummel um den Hals zuschauen?

Reizfiguren bei Basel – YB: Xhaka trifft heute auf Steffen

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Sie sind die beiden grössten Reizfiguren auf Schweizer Fussballplätzen. Geraten Taulant Xhaka (24) und Renato Steffen (23) auch heute aneinander?

Was war das für ein Spektakel, damals vor einem Monat. Sieben Tore, Dramatik, YB – Basel 4:3. Nach Spielschluss setzen Renato Steffen und Taulant Xhaka noch einen drauf, geraten sich vor laufender Kamera in die Haare. Der YB-Flitzer provoziert den FCB-Terrier mit nicht druckreifen Sprüchen. Xhaka verliert die Nerven, wischt Steffen ins Gesicht, dieser fällt. Rot für Xhaka – und drei Spielsperren.

Weil die Basler aber Rekurs einreichen, wird die Sperre reduziert, ausgerechnet heute gegen YB ist Xhaka wieder spielberechtigt. Geraten die beiden Hitzköpfe erneut aneinander? Möglich, sagt einer, der es wissen muss. Mario Cantaluppi. Ex-FCB-Mittelfeldspieler – und  bekannt für seine kurze Zündschnur. Über Xhaka sagt der 41-Jährige: «Er gefällt mir extrem. Die Art, wie er spielt, erinnert mich manchmal an mich selbst.

Wenn das Publikum gegen ihn ist, dann wird er immer heisser und besser. 90 Prozent dieser Energie bringt er dann in den Zweikämpfen ein.» Die restlichen 10 Prozent würden ihm dann aber manchmal zum Verhängnis werden, so Cantaluppi.

Auch darum sieht Cantaluppi Ähnlichkeiten zu sich selbst. «Die Gegenspieler haben sich damals gesagt: Bringt einen Spruch bei Cantaluppi, dann verliert er die Nerven.» Auch Xhaka sei leicht zu reizen, das wisse sein Gegenspieler Steffen nur zu gut. Ob der als Provokateur bekannte Berner seinem Ruf auch heute alle Ehre macht?

Steffen selbst möchte sich nicht mehr dazu äussern, «er soll sich aufs Sportliche konzentrieren», lässt der YB-Mediensprecher ausrichten. Taulant Xhaka hingegen schlägt versöhnliche Töne an: «Wir haben uns ausgesprochen. Das ist für mich kein Thema mehr.»

Das dürfte sich ändern, sobald der Schiri anpfeift. Dann werden aus Xhaka und Steffen wieder erbitterte Gegner, die sich nichts schenken. Cantaluppi findet das toll. «Es braucht mehr Typen wie Steffen und Xhaka. Reizfiguren, die dann zur Hochform auflaufen, wenn die Atmosphäre hitzig wird.»

Typen, wie er einer war. Unvergessen bleiben seine Duelle mit dem damaligen GC-Star Ricardo Cabanas.Erinnerungen an 2003 Höhepunkt ist das Spiel im Mai 2003, als Basel und GC sich einen erbarmungslosen Zweikampf um den Meistertitel lieferten.

Bei einem Sieg wäre der FCB bis auf einen Punkt an Leader GC herangekommen, entsprechend hitzig ist die Atmosphäre im mit 17 000 Fans ausverkauften Hardturm. Kurz vor der Pause geraten die beiden Erzrivalen Mario Cantaluppi und Ricardo Cabanas aneinander. Der GC-Kicker tritt seinem Gegenspieler gegen das Schienbein, Cantaluppi revanchiert sich mit einem Kopfstoss. Beide werden vom Schiri unter die Dusche geschickt!

Vor dem legendären Spiel gegen GC kündigte er seinen Platzverweis indirekt gar an, er könne für «nichts garantieren», sagt er in einem Interview. Etwas, das vor dem heutigen Duell zwischen Basel und YB undenkbar wäre. «Die Spieler werden vorbereitet, alle Zitate werden gegengelesen. Es ist gar nicht mehr möglich, so einen Satz öffentlich zu machen», so Cantaluppi.

Er bedauere das, schliesslich gehörten Emotionen zum Fussball dazu, sonst werde es langweilig. Vermisst er diese Atmosphäre nicht manchmal? «Ja, aber trotzdem ist es vielleicht besser, dass ich nicht mehr spiele. Heute kann man sich weniger erlauben als früher», antwortet Cantaluppi.

Das wissen auch Steffen und Xhaka. Ob sie sich deswegen am Riemen reissen? Gut möglich, denn sie könnten schon bald Teamkollegen sein. Steffen, dessen Vertrag bim Juni ausläuft, ist beim FCB ein Thema.

Live! Thun – Lugano im Ticker: Berner Oberländer liegen in Führung!

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Sein Opa spielte schon für Lugano, nun tritt Mattia Bottani in seine Fussstapfen.

Wie der Opa, so der Enkel. Carlo De Giorgi stieg in den 50er-Jahren mit dem FC Lugano in die NLA auf, Mattia gelingt in diesem Sommer dasselbe. «Aber leider», so der Stürmer, «hat mein Grossvater das nicht mehr miterlebt.»

Vor vier Jahren starb Carlo, noch heute erinnert sich Mattia fast täglich an sein grosses Vorbild. «Ich glaube, er wäre heute sehr stolz auf mich. Er hat gesehen, wie ich es geschafft habe, in die erste Mannschaft zu kommen. Er war mein grosses Vorbild. Ich habe immer zu ihm aufgeschaut, er war mein Idol, weil er eine korrekte und ehrliche Person war», sagt der 25-Jährige.

Sein Opa sei ein richtiger Fussball-Freak gewesen und habe immer viel zu erzählen gehabt. «Leider habe ich ihn nie spielen gesehen, aber Zeitungsausschnitte aus seiner Zeit habe ich gelesen.» In dieser Saison tritt Bottani in die Fussstapfen seines Grossvaters, seine Leistungen sind so konstant wie noch nie.

«Mental habe ich einen Schritt nach vorne gemacht, ich glaube an meine Qualitäten und ganz wichtig natürlich, dass Trainer Zeman mir vom ersten Moment an volles Vertrauen geschenkt hat und auf mich gesetzt hat. Dazu bin ich bisher von Verletzungen verschont geblieben, und dank der harten Trainings kann ich an jedem Wochenende meine Leistung abrufen.»

Lugano-Präsident Renzetti sagte kürzlich, dass Bottani einer für die Nati sei, der Stürmer nimmt aber den Fuss vom Gas: «Zwar habe ich schon als Junior davon geträumt. Einmal für die Nationalmannschaft spielen zu können, wäre eine grosse Ehre für mich, aber davon bin ich noch weit entfernt.»

Er wolle sich in erster Linie auf Lugano konzentrieren, sagt Bottani, Ziel ist der Klassenerhalt. «Seit ich hier in Lugano bin, war die Gruppe und der Zusammenhalt immer die Stärke dieser Mannschaft. Wir wissen, dass wir es nur zusammen schaffen.»

Ein Satz, den auch sein Grossvater Carlo unterschrieben hätte.

ZSC in grünen Retro-Trikots: Lions – Tigers im Ticker

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Die ZSC Lions empfangen heute im Hallenstadion den Aufsteiger aus dem Emmental.

In der NLA steht heute Sonntag ein einziges Spiel auf dem Programm.

Die ZSC Lions können mit einem Sieg über Aufsteiger Langnau bis auf einen Punkt zu Leader Fribourg (gestern 1:5-Pleite in Bern) aufschliessen.

Verfolgen Sie die Partie ab 15.45 Uhr in unserem Live-Ticker.


Banden wie Panzersperren: Klubs dürfen nicht kneifen!

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Stephan Roth, BLICK-Eishockey-Chef.

In der NLA sind in 9 von 12 Stadien gesundheitsgefährdende Bandensysteme im Einsatz. Auf was warten die Klubs? Ein Kommentar von Blick-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Studien belegen, dass es mit flexibleren Bandensystemen 30 bis 50 Prozent weniger Verletzungen gibt. Dennoch sind in der NLA erst die Stadien in Biel, Lausanne und Lugano mit modernen Banden ausgerüstet.

«Ein grosses Problem sind die Bandenkonstruktionen in den meisten Stadien. Sie sind nicht flexibel genug»,sagt Jean-Claude Küttel, Präsident der medizinischen Kommission von Swiss Ice Hockey und Arzt der Nationalmannschaft. «Wir hätten die Möglichkeit, die Gesundheit der Spieler durch relativ einfache Mittel besser zu schützen, und wir machen nicht mal das.»

Derweil schieben sich alle den Schwarzen Peter zu. Liga-Direktor Ueli Schwarz sagt: «Wir können den Klubs nichts vorschreiben, sie haben die Entscheidungsgewalt.» Die Vereine verweisen darauf, dass es keine Vorschriften von der Liga gebe.

Es ist wie bei der Katze, die ihren eigenen Schwanz jagt. Es sind ja die Klubs selbst, die Vorschriften erlassen können. Nur sie bestimmen selbst, was in der Liga passiert.

Die Kosten fürs Umrüsten betragen rund 250'000 Franken. Das gibt keiner freiwillig aus. Doch die Klubs dürfen nicht länger kneifen, wenn es um die Gesundheit der Spieler geht.

Und die Investition in neue Bandensysteme würde sich bei der Aussicht auf 30 bis 50 Prozent weniger Verletzte sogar finanziell lohnen. Zum Vergleich: Nur schon ein Ersatz-Ausländer kostet schnell einmal mehr als die Kosten fürs Umrüsten der Banden.

Es ist ganz einfach: Die Klubs müssen beschliessen, veraltete, betonharte Banden zu verbieten. Sie dürfen nicht warten bis eine Tragödie passiert und ein Spieler nach dem Aufprall gegen die zu harte Bande nicht mehr aufsteht.

 

 

 

Murisier und Zurbriggen punkten: Ligety triumphiert beim Saisonauftakt in Sölden

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Auftaktsieg: Ted Ligety rast allen davon.

Ted Ligety gewinnt das erste Weltcup-Rennen der Saison auf dem Rettenbachgletscher in Sölden. Für die Schweiz punkten Justin Murisier und Elia Zurbriggen.

Die Saison 2015/2016 ist definitiv lanciert – und hat mit Ted Ligety ihren ersten Sieger.

Der Amerikaner setzt sich auf der eisigen Piste von Sölden durch und gewinnt mit 15 Hundertstel Vorsprung auf den Franzosen Thomas Fanara. Als Dritter steigt Marcel Hirscher aufs Treppchen – seinerseits mit nur 0,02 Sekunden Rückstand auf Fanara. Die erste Entscheidung der Saison ist super eng!

Für die Schweizer geht die Saison verhalten los. Von sieben gestarteten Athleten schaffen es nur zwei in den zweiten Lauf. Immerhin: Justin Murisier (15.) und Elia Zurbriggen (30.) bringen auch ihren zweiten Lauf ins Ziel und realisieren sogleich die ersten Punkte im ersten Rennen.

Eine Enttäuschung gibts hingegen für Gino Caviezel. Der Schweizer Hoffnungsträger rutscht bereits im ersten Lauf von der Piste und muss einen Nuller einstreichen.

Der Weltcup-Zirkus pausiert nun bis zum Wochenende vom 14./15. November, wenn es im finnischen Levi mit den Slalom-Rennen weitergeht. (fan)

Kossmann übernimmt: Knall im Tessin: Ambri feuert Pelletier!

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Nicht mehr Ambri-Coach: Serge Pelletier.

Drei Tage nach dem HC Lugano feuert auch Ambri-Piotta seinen Trainer. Serge Pelletier muss gehen. Ex-Fribourg-Coach Hans Kossmann übernimmt.

Die 3:6-Pleite im Derby gegen Lugano und der Sturz ans Tabellenende bringt das Fass zum Überlaufen. Trainer Serge Pelletier, der zuletzt immer stärker in die Kritik geriet, muss nach drei Jahren in der Leventina gehen.

Wie von BLICK angekündigt, übernimmt nun Hans Kossmann (53). Der ehemalige Fribourg-Coach: «Ich wurde gleich nach dem Spiel am Samstag kontaktiert und werde schon am Montag das Training leiten. Ich bin überglücklich, dass ich die Chance bekomme. Ambri hat viele gute, junge Spieler und eine solide Basis.»

Schon am Mittwoch treffen die Biancoblù im Cup auf La Chaux-de-Fonds. «Das wusste ich gar nicht», gesteht Kossmann. «Ich dachte, ich hätte eine Woche Vorbereitungszeit.»

Zweiter Erfolg mit Thun: Saibene wechselt den Sieg ein!

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Der eingewechselte Munsy trifft zum 2:1 für Thun.

Zweiter Sieg für Jeff Saibene! Thun schlägt Lugano mit 2:1 – und verabschiedet sich vom Tabellenende.

Das Spiel: Strahlendes Herbstwetter im Berner Oberland. Warm wirds den Thunern aber nicht wirklich. Gleich mit der ersten Torchance geht Lugano in Führung. Thun fängt sich rasch, übernimmt das Spieldiktat, der Ausgleich ist die logische Folge. Thun-Captain Hediger hat die Führung noch vor der Pause auf dem Fuss, schiesst aber einen Mitspieler ab (30.). In der zweiten Hälfte hat Thun mehr vom Spiel, der Sieg geht in Ordnung.

Das gab zu reden:
Der neue Thun-Trainer Jeff Saibene wechselt den Sieg ein. Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung trifft Munsy. Es ist die Entscheidung.

Die Tore:
0:1, 8. Minute: Die Thuner Abwehr schläft. Culina taucht alleine vor Goalie Faivre auf, verwertet eiskalt.

1:1, 20. Minute: Corner Thun. Luganos Crnigoj klärt nur halbherzig. Sandro Wieser steigt wuchtig ins Luftduell, trifft herrlich mit dem Kopf.

2:1, 71. Minute: Munsy tankt sich auf der linken Seite durch, schiesst scharf – und erwischt Lugano-Keeper Russo zwischen den Beinen.

Statistik:
Der Trainerwechsel hat sich gelohnt. Das Team von Jeff Saibene verabschiedet sich langsam aber sicher vom Tabellenende. Thun belegt jetzt Platz 6!

Der Beste: Ridge Munsy.

Der Schlechteste: Gonzalo Zarate.

So gehts weiter:
Die Cup-Achtelfinals stehen an: Thun spielt am Mittwoch auswärts gegen Wettswil-Bonstetten (19.30 Uhr), Lugano muss am Donnerstag in Winterthur ran (19.30 Uhr). In der Super League fährt Thun am Samstag zu GC (17.45 Uhr), Lugano empfängt am Sonntag Sion (13.45 Uhr).

Dabbur mit Tor des Jahres: GC verspielt mit neun Mann 2:0-Führung!

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Undwiderstehliches Solo: Dabbur markiert das 2:0.

In einem verrückten Spiel kehrt Sion einen 1:2-Rückstand zum 3:2. Munas Dabbur erzielt in der 1. Halbzeit wohl das Tor des Jahres.

Das Spiel:
Die Partie beginnt ausgeglichen. Sion hat sichtlichen Respekt vor der GC-Offensive, macht die Räume sehr eng. Aber der momentan beste Sturm findet trotzdem eine Lösung, innert 3 Minute gehen die Hoppers mit 2:0 in Führung. Sion ist geschockt. Praktisch aus dem Nichts bringt Assifuah vor der Pause die Hoffnung zurück. In der 2. Halbzeit spielt nur noch Sion, GC sorgt nur noch für negative Schlagzeilen: Erst fliegt Basic mit Gelb-Rot vom Feld, dann sieht Lüthi wegen eines Hands auf der Torlinie direkt Rot. Elfmeter und Ausgleich für Sion. Danach drücken die Walliser, wollen unbedingt den Sieg. Die richtig grossen Chancen bleiben aber aus, bis Karlen zum Matchwinner wird.

Die Tore:
22. Minute, 0:1. Schöne Flanke von Källström in den Sechzehner, dort legt Dabbur mit dem Kopf auf Kollege Caio auf. Der Brasilianer trifft direkt mit einem harten Flachschuss zur Führung.

25. Minute, 0:2. Dabbur erhält die Kugel im Strafraum umzingelt von mehreren Sittenern. Auf engstem Raum dribbelt sich der Israeli an drei Gegenspielern vorbei, bis er alleine vor Vanins eiskalt einschiebt. Wow! Ein Kandidat für das Tor des Jahres.

39. Minute, 1:2. Carlitos mit einer schön getimten Flanke von links in den Sechzehner, in der Mitte verschätzt sich Lüthi etwas, weshalb Assifuah den Ball mit dem Kopf im Tor versenkt.

64. Minute, 2:2. Reto Ziegler verwandelt den Elfer.

89. Minute, 3:2. Pa Modou mit einer Flanke von links in den Rücken der Abwehr und der junge Karlen versenkt cool zum 3:2.

Der Beste: Sion-Joker Karlen: Sechs Minuten drin, schon bucht er den 3:2-Siegtreffer.

Der Schlechteste: Benjamin Lüthi. Der GC-Verteidiger spielt Hand Gottes. Rot und Penalty.

Das gab zu reden: Erst die Gelb-Rote von Hopper Basic nach einem taktischen Foul, dann das Hands von Lüthi. Zwei Platzverweise sind in Sion als Auswärtsmannschaft nicht zu verkraften.

Statistik: Seit dem Wechsel von Ex-GC-Captain Vero Salatic ins Wallis hat Sion aus drei Spielen gerade einmal ein Pünktchen geholt. Heute gibts 3 Tore und 3 Punkte.

So gehts weiter: Sion trifft am Donnerstag (19.30 Uhr) im Cup-Achtelfinal auf den FC Schaffhausen. Da GC im Cup bekanntlich bereits ausgeschieden ist, müssen die Hoppers erst am Wochenende wieder ran. Zuhause empfängt das Tami-Team den FC Thun (Samstag, 17.45 Uhr).

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