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Der verrückte Abend von Tholot: Happig! Würge-Vorwurf vom Schiri

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Rudelbildung Sion-Coach Tolot und Girondins-Übeltäter Khazri.

Würgereien, Beleidungungen und Schubsereien: Nach Sions Sieg gegen Bordeaux drehen alle ein bisschen durch.

Als sich Sions Sieg in Bordeaux abzeichnet, drehen alle im roten Bereich. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Wahbi Khazri verliert dieser die Nerven, will auf Carlitos los. Sion-Coach Didier Tholot will ihn davon abhalten – und landet auf der Tribüne. «Völlig zu Unrecht», sagt dieser. «Ich habe Khazri weggestossen, weil er Carlitos schlagen wollte.» Der Schiri wertete es als Tätlichkeit von Tholot. Teammanager Barth Constantin: «Die sagten mir, Didier habe Khazri an den Hals gegriffen.»

Als Nächster dreht Sion-Medienchef Nicolas Pillet durch, als er Tholot unter Einsatz körperlicher Kraft davon abhält, Einzelinterviews zu geben. Gegen den Willen des Coaches. Und zuletzt werfen Girondins-Funktionäre Christian Constantin vor, Khazri rassistisch und schwulenfeindlich beleidigt zu haben. CC: «Das ist Quatsch. Als es zum Ausschluss kam, sass ich auf der Tribüne. Nach dem Spiel bin ich Khazri nicht begegnet.»


«Die Chancen waren noch nie so gross»: Vreni traut Lara Gesamtweltcup zu

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Vreni Schneider (50) war die letzte Schweizerin, die 1995 den Gesamtweltcup gewann. Lara Gut kann ihre Nachfolgerin werden. «Die Chancen waren noch nie so gross», sagt Schneider.

Manchmal hilft ein Blick ins chinesische Horoskop. 2015 ist das Jahr des Schafes. Eher beschaulich und ruhig. Aber 2016 gehts rund. Dann folgt das Jahr des Affen. «Dieses freche Tier platzt mit Überschwang herein und bringt ein blitzschnelles Tempo und fantastische Motivation», sagt das chinesische Horoskop.

Blitzschnelles Tempo, fantastische Motivation. Attribute, die auf Lara Gut zutreffen. Heute beginnt in Sölden die Saison, im kommenden März findet in St. Moritz das Weltcup-Finale statt. Da, wo der Stern von Gut 2008 aufgegangen ist, kann es zur grossen Krönung kommen. Dann hätten wir im Schweizer Horoskop den «Winter von Lara Gut».

Die letzte Schweizerin, die zur Skikönigin gekrönt wurde, ist Vreni Schneider. Als sie die grosse Kristallkugel erstmals gewann, war sie 25 Jahre alt. So alt, wie Lara im nächsten Frühling wird. Vreni: «Wenn Lara in St. Moritz noch im Rennen um den Gesamtweltcup dabei ist, dann ist das ein riesiger Vorteil. Mit diesem Ort verbindet sie so viele positive Emotionen.»

Überhaupt: Schneider ist überzeugt, dass die Chancen noch nie so gross waren. «Ich will sie nicht unter Druck setzen. Aber für mich ist sie die Favoritin auf den Gewinn der grossen Kugel. Und ich würde es ihr von Herzen gönnen. Sie macht einen sehr lockeren Eindruck, sie hat das Zeug dazu und hätte es verdient.» Schneider weiter: «Aber die Gesundheit muss mitspielen. Ich bin in Méribel einmal mit Fieber gefahren. Bin da im Slalom nur Siebte geworden. Doch es waren am Ende die entscheidenden Punkte. Man muss auch Opfer bringen, wenn man so ein Ziel erreichen will.»

Lara wirkt locker wie nie

Schneider wäre froh, wenn sie als letzte Schweizer Gesamtweltcupsiegerin endlich abgelöst würde. «Es ist höchste Zeit. Und es ist das Grösste, was man als Skifahrerin erreichen kann. Der Gewinn der grossen Kristallkugel hat mich jeweils mehr berührt als ein Olympiasieg.» Vreni gewann die grosse Kugel dreimal.

Wer Lara Gut in diesen Tagen in Sölden beobachtet, der staunt. Sie wirkt tatsächlich locker wie nie. Sie hat toll trainiert, sie ist auf und neben der Piste zur Leaderin gereift, sie hat sich mit Didier Cuche, Daniel Albrecht und Patrice Morisod für alle Bereiche die kompetentesten Fachberater geholt.

Was sagt Lara selber zu ihren Ambitionen? «Ich nehme Rennen für Rennen und mache mir keinen Druck. Der wird schon genug von aussen gemacht.» Auch weil mit Anna Fenninger (verletzt) und Tina Maze (Pause) die beiden Dominatorinnen der letzten Saison fehlen. Nicole Hosp und Kathrin Zettel, die im Gesamtweltcup auch vor ihr lagen, sind zurückgetreten. Als härteste Konkurrentinnen verbleiben die verletzungsanfällig gewordene Lindsey Vonn und Mikaela Shiffrin.

Heute hat Lara Gut bei prächtigen Verhältnissen ihre erste Chance. Der Hang liegt ihr, in Sölden hat sie vor zwei Jahren gewonnen. Hier könnte sie eine erste Duftmarke setzen.

Lara, wenn nicht jetzt, wann dann?

Red Wings gestutzt: Hiller-Flames siegen nach Überstunden

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Die Calgary Flames bezwingen die Detroit Red Wings nach Verlängerung mit 3:2.

Gute Noten für Calgary-Goalie Jonas Hiller (33): Er pariert 27 von 29 Schüssen und rettet in der Verlängerung zweimal mirakulös.

Aber das Spiel geht nicht gut los für seine Flames: Detroit erzielt zwei Powerplay-Tore im Startdrittel und geht mit 2:1 in die erste Pause.

Dann will lange kein Treffer fallen. Bis Calgary 72 Sekunden vor Schluss ohne Hiller, dafür mit sechstem Feldspieler, durch Giordano ausgleicht und somit die Overtime erzwingt.

Dort ist es wieder Giordano, der in der 64. Minute zum 3:2 einschiesst. (sau)

WM-2006-Zoff unter alten Freunden: Beckenbauer rückt von Niersbach ab

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Schmallippig: Der angeschuldigte Franz Beckenbauer meidet derzeit die Öffentlichkeit.

Sie galten als gute Freunde, jetzt scheint sie das Sommermärchen zu entzweien: Franz Beckenbauer ist wütend auf DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, weil der mit seiner Pressekonferenz vorgeprescht sei.

Der «Kaiser» ist enttäuscht. Franz Beckenbauer (70), ins Zwielicht geratene Lichtgestalt des deutschen Fussballs, ist über DFB-Präsident Wolfgang Niersbach (64) verärgert. Der Grund: Dessen Auftreten in der Affäre um eine angebliche «schwarze Kasse» zum Kauf von Stimmen bei der Vergabe der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland.

Niersbach bizarrem Pressekonferenz-Auftritt am Donnerstag war zwei Tage zuvor ein Vier-Augen-Gespräch der beiden alten Freunde vorausgegangen. Bei Beckenbauer in Salzburg. Der OK-Präsident der WM 2006 sei davon ausgegangen, dass es sich dabei um ein vertrauliches Gespräch handle, berichtet die dem «Kaiser» nahestehende «Bild».

Dass er an der Niersbach-Pressekonferenz eine grosse Rolle spielen würde, darüber sei Beckenbauer bloss eine Stunde vor deren Beginn informiert worden. Er fühle sich «überrumpelt» und sei «not amused».

Ein weiterer alter Weggefährte also, der sich von Niersbach abwendet. Gestern Abend hatte sich sein Vorgänger als DFB-Präsident, Theo Zwanziger, einmal mehr zu Wort gemeldet. «So wie ich das sehe, lügt Niersbach», sagte er dem «Spiegel» über dessen Behauptung, bei der Vergabe der WM 2006 sei «alles mit rechten Dingen» zugegangen. «Es ist eindeutig, dass es eine schwarze Kasse gab.» (eg)

Freude in Sepang: Tom Lüthi endlich wieder auf der Pole!

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Good News aus Malaysia: Tom Lüthi (29) ist in der Quali der Schnellste. Er nimmt Weltmeister Zarco 0,127 Sekunden ab.

Lüthi bestätigt die starken Trainingsauftritte und legt im Qualifying die beste Zeit auf den Asphalt.

Petrus hilft ihm dabei: Denn nach Lüthis Top-Zeit von 2:06,383 setzt der Regen ein.

Damit darf der Berner zum ersten Mal seit 3,5 Jahren (GP von Katar) wieder von ganz vorne in ein Rennen starten. Vor Johann Zarco (+0,127) und Rins (+0,454).

Die anderen Schweizer sorgen derweil für keine Freudensprünge: Robin Mulhauser wird mit über zwei Sekunden Rückstand 21., Randy Krummenacher 23. (+2,129) und Jesko Raffin 28. (+3,299).

Das Moto2-Rennen in Sepang startet am Sonntag um 06.20 Uhr (Schweizer Zeit). Früh aufstehen lohnt sich!

Formel E in Peking: Sieg für Buemi! Simona muss aufgeben

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Sébastien Buemi (26) gelingt der perfekte Start in die Formel-E-Saison. Er lässt in Peking alle hinter sich.

So will man in die Meisterschaft starten: Buemi (Renault) legt in China einen Start-Ziel-Sieg auf den Asphalt. Was für eine Duftmarke!

Hinter dem Waadtländer fahren Lucas di Grassi und Nick Heidfeld aufs Podest. Titelverteidiger Nelson Piquet Jr. landet auf dem 15. Platz.

Keine Freudensprünge macht derweil die Bernerin Simona de Silvestro (27). Sie crasht in der 3. Runde und muss das Rennen aufgeben. (sau)

GP Austin: WM-Leader Hamilton jagt 50. Pole

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Der GP in Austin wird von miserablen Wetterprognosen überschattet. WM-Leader Hamilton ist dennoch bestimmt, heute seine 50. Pole-Position zu ergattern.

Das Wetter regiert in Austin die Formel 1. Nasse Piste, kaltes Wetter – das andere Texas lässt grüssen. Für heute ist sogar sintflutartiger Regen angesagt! Das kann in der Quali ab 20 Uhr MEZ (TV live Sky, SRF 2) heiter werden.

Nur eines ist auch beim 16. WM-Lauf gleich geblieben: Mercedes gibt den Ton an. Rosberg liess sich am Morgen die klare Bestzeit notieren – vor den beiden Red Bull-Renault.

Am Nachmittag siegte der Regen – Absage nach einer Stunde, weil kein Rettungs-Helikopter landen konnte. WM-Leader Hamilton nahm es wie immer gelassen. Der Brite («Ich spüre überhaupt keinen Druck») will aber heute, nach drei vergeblichen Versuchen, endlich seine 50. Pole-Position! In Singapur holte diese Vettel (Ferrari), in Japan und Russland stand ihm Teamkollege Rosberg (wenigstens) beim Start vor der Sonne.

Auch hinter den Kulissen schüttet es, herrscht enorme Rutschgefahr. Das Theater um die Motorenfrage für Red Bull wird ungeniessbar. Jetzt haben die Bullen auch noch mit Honda geflirtet. Als ob die Japaner mit ihrem Hybridmotor für McLaren-Honda (9. WM-Rang mit nur 19 Punkten) nicht schon genug Probleme hätten.

Man darf also die ewigen Drohungen aus dem Bullen-Lager wegen eines Rückzugs schon lange nicht mehr ernst nehmen! Am Donnerstag wollte sich Red Bull ja auch wieder mit Renault ins alte Bett legen.

Beim Jubiläums-Rennen von Sauber (400. GP) spielt die Wettergöttin erneut nicht mit. Seit dem «neuen» C34 ab Singapur mit den vielen Updates kommt man einfach nie richtig zur Abstimmung. So fahren bei den Hinwilern weiter viele Spekulationen mit. Und wenn man Glück mit Ausfällen der Gegner hat, gibts sogar WM-Punkte.

Am Morgen lagen Ericsson und Testpilot Marciello (fuhr für Nasr) auf den Rängen 16 und 17. Langsamer rutschte nur das Manor-Duo herum!

1. Riesen-Lauf von Sölden: Brignone überragend – Lara Gut (4.) voll dabei

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Endlich wieder Ski! Zuerst steht der Frauen-Riesenslalom von Sölden auf dem Programm. Im 1. Lauf führt kein Weg an Federica Brignone vorbei – Lara Gut wird Vierte.

Willkommen zum Saisonauftakt, der traditionell auf dem Rettenbachgletscher in Sölden stattfindet. Und wie es die Gepflogenheiten so wollen: Ladies first!

Mit der 2. Startnummer kommt Federica Brignone. Und die italienische Frohnatur gibt hier aber mal so richtig einen durch. Sie nimmt im Ziel Startfahrerin Rebensburg fast drei Sekunden ab.

Ihre Top-Zeit knackt keine Athletin. Shiffrin (2.) verliert fast eine Sekunde, die Liechtensteinerin Weirather wird Dritte, mit 1.42 Sekunden Rückstand.

Dahinter folgt Lara Gut, die mit ihrem 4. Rang sehr zufrieden sein darf. Sie verliert auf Brignone 1.51 Sekunden, ist voll im Rennen um die Podestplätze dabei.

Die weiteren Schweizerinnen: Michelle Gisin erlebt einen schlimmen Saisonstart, verliert sechs Sekunden und scheidet als 43. sang- und klanglos aus. «Das war eine richtig schlechte Vorstellung. Habe mich viel zu fest an die Linie geklammert», sagt sie zu Blick.ch.

Wendy Holdener schafft es mit Rang 28 gerade noch in den 2. Lauf: «Ich wollte richtig Vollgas geben. Das habe ich nicht geschafft. Jetzt will ich es im zweiten Lauf zeigen.»

Erfreuliche Leistung von Jasmina Suter! Die 20-Jährige fährt mit der Startnummer 49 auf den 22. Platz und wird damit ebenfalls im Finallauf mitfahren.

Der 2. Durchgang startet um 12.45 Uhr. Auf Blick.ch sind Sie hautnah dabei. (sau)


Riesenslalom in Sölden: Lara Gut Vierte! Brignone gewinnt

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Die Ski-Saison ist lanciert! Lara Gut fährt beim Auftakt in Sölden auf den 4. Rang. Auch die junge Jasmina Suter überzeugt und holt sich erstmals Weltcup-Punkte.

Toller Start für die Schweizer Ski-Girls im österreichischen Sölden: Lara Gut fährt im ersten Rennen der Saison auf den 4. Platz! 14 Hundertstel fehlen der Schweizerin am Schluss zum ersten Podestplatz.

Keine Chance hat Gut gegen die Siegerin Federica Brignone. Bereits im ersten Lauf fährt die Italienerin in einer eigenen Liga, nimmt der Konkurrenz über eine Sekunde ab. Diesen Vorsprung gibt sie auch im 2. Durchgang nicht mehr preis.

Hinter Brignone landet Mikaela Shiffrin (USA) auf Rang 2. Einen halben Podestplatz gibts für die Schweiz doch noch: Die Liechtensteinerin Tina Weirather schafft den Sprung auf das Treppchen als Dritte.

Damit nicht genug: Die erst 20-jährige Jasmina Suter fährt auf eisiger Unterlage als 20. zum ersten Mal in die Weltcup-Punkte. Mit der Startnummer 49 (!) qualifiziert sich die junge Stooserin für den zweiten Lauf. «Ich bin überglücklich. Es ist ein wunderschönes Gefühl, endlich meine ersten Weltcup-Punkte zu holen», sagt Suter gegenüber Blick.ch.

Auch Wendy Holdener holt sich die ersten Zähler der Saison. Die Slalom-Spezialistin fährt auf Rang 26. Ganz zufrieden ist sie aber noch nicht: «Ich hätte mir mehr erhofft. Trotzdem: Der Start war doch schon viel besser als letzte Saison.» (rmi)

Nadal vor Swiss Indoors: «Werde um jeden Ball kämpfen»

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Er ist da. Und er ist fit! Aber Top-Favorit ist Nadal an den Swiss Indoors nicht. Auch wenn er sich kämpferisch zeigt.

Die wichtigste Nachricht: Rafael Nadal ist bereits seit Donnerstag in Basel und das fit und gesund. Das war zuletzt nie der Fall. Im letzten Jahr reiste er mit einem entzündeten Blinddarm ans Rheinknie und scheiterte danach in den Viertelfinals an Borna Coric.

Top-Favorit auf den Titel ist er an den Swiss Indoors nicht. «Auf dieser Unterlage habe ich nicht meine besten Resultate. Das ist für mich der schwierigste Teil der Saison», sagt er. Verspricht aber: «Ich werde um jeden Ball kämpfen.»

Genau so kennen und lieben ihn seine Fans auf der ganzen Welt. Nur haben sie den 14-fachen Grand-Slam-Champion in den letzten Jahren in Basel so nie zu sehen bekommen. Jetzt ist es so weit. Der 29-Jährige eröffnet am Montagabend das Turnier.

Vaduz-Coach Giorgio Contini: Gelassen im Abstiegskampf

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Girogio Contini sagt: «Bei uns bricht keine Panik aus – auch dann nicht, wenn wir Letzter sind.»

Heute kehrt Giorgio Contini mit Vaduz an seine alte Wirkungsstätte Luzern zurück: «Als Spieler und als Trainer habe ich mich in Luzern immer wohl gefühlt.»

Kurios war sein Wechsel zum FCL 2001. Contini hätte eigentlich schon im Jahr zuvor von St. Gallen in die Innerschweiz transferiert werden sollen – im Tausch mit Alex Frei! Der damalige Sportchef der Ostschweizer, Peter Stadelmann, wollte Frei loseisen und bot dem FCL Contini an.

Die Parteien konnten sich nicht einigen. Als Co-Trainer von Murat Yakin (2011-2012) wirkte Contini dann erneut in Luzern, ehe er in Vaduz als Chef übernahm. «Dass wir in Vaduz gegen den Abstieg spielen ist jedem im Verein bewusst. Das ist gut so. Es nimmt den Druck weg. Wenn wir Letzter oder Zweitletzter sind, dann wird in Vaduz niemand nervös. Wir müssen einfach schauen, dass wir am Ende der Saison mindestens auf Rang 9 sind.»

Das ist den Liechtensteiner unter Contini im letzten Jahr gelungen. Diesmal haben die Vaduzer nach 12 Runden sogar einen Zähler mehr auf dem Konto als vor einem Jahr.

Der Coach ist zuversichtlich, dass sein Team auch diesmal den Ligaerhalt schafft: «Spielerisch sind wir einen Schritt weiter. An einem guten Tag können wir mit jedem Gegner mithalten», sagt Contini. Doch das ist eine Untertreibung: Vor einer Woche gegen YB war Vaduz über weite Strecken klar besser!

Affäre um WM 2006: Wollte die Fifa auch noch eine Afrika-Spende?

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Heikles Telefon: Blatters Gespräch mit Beckenbauer erzürnt die Deutschen.

Der Fussball-Weltverband soll vom deutschen WM-OK eine 7-Millionen-Euro-Spende gefordert haben: «Aus Solidarität mit Afrika.»

Noch ist nicht geklärt, was mit den 10 Millionen Franken passiert ist, die das OK der WM 2006 in Deutschland im Jahr 2002 an die Fifa-Finanzkomission überwiesen haben soll. Wofür sie eingesetzt wurden und mit welcher Begründung, wer wann davon wusste – all das muss noch definitiv ergründet werden.

Doch bereits taucht die nächste dubiose Spenden-Forderung der Fifa auf: 2003 sei beim WM-OK ein Brief des Weltfussballverbandes eingegangen. Der Inhalt: Man möge doch bitte 40 Millionen Euro überweisen. 33 Millionen für die IT bei der WM. Und 7 Millionen «zum Zeichen der deutschen Solidarität mit Afrika», wie die «Süddeutsche» heute meldet.

«Einmaliger Vorgang»

Im Gegensatz zur mutmasslichen Zahlung von 2002, über die der «Spiegel» berichtete, liegen in diesem Fall offenbar konkrete Unterlagen vor – sie liegen bei den Akten der deutschen Regierung, die sich damit beschäftigt habe. So gibt es den Entwurf für den Antwortbrief an die Fifa. «Dieses Vorgehen dürfte in der Geschichte der Fifa-Fussball-Weltmeisterschaften ein einmaliger Vorgang sein», sollten OK-Präsident Franz Beckenbauer und zwei Kollegen darin schreiben.

IT-Geld einzufordern und daran eine Solidaritätszahlung für Afrika zu knüpfen, bedeute «einen glatten Bruch des Organisations-Abkommens», heisst es in dem Brief-Entwurf. Unklar ist, ob das Schreiben auch abgeschickt wurde.

Afrika-Spende wurde gestrichen

Die Fifa hatte argumentiert, die Solidaritätszahlung von 7 Millionen Euro solle der «Sicherung von Know-How-Transfers» für die WM 2010 in Südafrika dienen. Nachdem die deutsche Bundesregierung eingeschaltet worden war, fanden die beiden Parteien laut dem Bericht einen Kompromiss - dabei ging es um Zahlungen von 20 Millionen Euro und eine mögliche Gewinnbeteiligung des OK. Die Afrika-Spende wurde gestrichen.

Die kuriose Episode illustriert nicht nur das offensichtlich höchst zweifelhafte Gebaren der Fifa. Es wirft auch die Frage auf, wie der Einwand des «einmaligen Vorgangs» genau zu verstehen ist. Immerhin hat Beckenbauer dem DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach diese Woche eröffnet, er sei 2002 von der Fifa um die eingangs erwähnte 10-Millionen-Franken-Zahlung gebeten worden. Ein Vorgang, der auf den ersten Blick in eine ähnliche Richtung zu gehen scheint. (eg)

Wieder kein Final: Vögele bleibt im Halbfinal in Luxemburg chancenlos

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Vögele spielt ein starkes Turnier in Luxemburg.

Für Stefanie Vögele ist der Höhenflug beim WTA-Turnier in Luxemburg zu Ende. Die Schweizerin scheitert an der Deutschen Mona Barthel mit 2:6 und 3:6.

Nach 58 Minuten ist der Traum vom ersten WTA-Final für Stefanie Vögele (WTA 148) auch im siebten Anlauf zu Ende. Die 25-jährige Aargauerin verliert in Luxemburg im Halbfinal gegen Mona Barthel (WTA 55) mit 2:6 und 3:6.

Dennoch ist das Turnier im Herzogtum das erfolgreichste seit langem für Vögele. Zuletzt stand Vögele im Juli 2014 in Baku in einem WTA-Halbfinal.

In der Weltrangliste verbessert sie sich am Montag um 19 Plätze auf Rang 129. (rib)

Bachmann und Crnogorcevic treffen: Nati siegt zum EM-Quali-Start in Italien 3:0

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Lara Dickenmann gegen Daniela Stracchi.

Der Schweizer Fussball-Nati der Frauen glückt der EM-Quali-Auftakt auswärts bei Favorit Italien. Die Nati fährt mit dem 3:0-Sieg die ersten wichtigen Punkte ein.

Nati-Coach Martina Voss-Tecklenburg vertraut im ersten Pflichtspiel nach der WM auf die gleiche Startelf wie im Testmatch vor einem Monat gegen Dänemark (4:1). Erneut spielt Ana-Maria Crnogorcevic damit als rechte Aussenverteidigerin mit Offensiv-Drang.

In Cesena gehts für die Nati (Fifa-Rang 21) gleich gegen Favorit Italien (Fifa-Rang 13). Die Gastgeber machen Druck, doch Goalie Gaëlle Thalmann hält die Schweiz im Spiel. Besonders stark die Glanzparade mit einem Riesen-Reflex in der 26. Minute.

Nach der torlosen ersten Hälfte entscheiden die Schweizerinnen den Match mit einem Doppelschlag für sich. 59. Minute: Lara Dickenmann tritt einen Freistoss flach in den Strafraum, der Ball prallt im Getümmel ab. Ramona Bachmann kommt mit Anlauf daher und schiesst aus rund 13 Metern links unten ein.

Nur drei Minuten später tanzt Bachmann an der Grundlinie zwei Italienerinnen aus, aus spitzem Winkel düpiert sie Italien-Goalie Giuliani zum 2:0.

Kurz vor Schluss der Partie die Krönung: Ana-Maria Crnogorcevic versenkt einen Freistoss aus rund 23 Metern direkt unter der Latte - 3:0.

Ein deutlicher Sieg beim Favoriten, der die Frauen-Nati auf den richtigen Weg an die Euro 2017 in Holland schickt.

Am nächsten Dienstag gehts für die Schweizer Frauen mit dem ersten EM-Quali-Heimspiel weiter. In Biel empfängt die Nati Georgien (18.30 Uhr).

In der Fünfer-Gruppe mit der Schweiz, Italien, Georgien, Tschechien und Nordirland qualifiziert sich der Erste fix für die Euro. Hinzu kommen die sechs besten Gruppenzweiten der acht Quali-Gruppen.

Erst Karlovic, dann Nadal: Hammerlos für Stan Wawrinka in Basel!

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Stan Wawrinka landet in der gleichen Tableau-Hälfte wie Rafael Nadal. Sein Startgegner: Ivo Karlovic. Federer trifft auf den Kasachen Kukuschkin.

Einen reinen Schweizer Final, das hat es bei den Swiss Indoors Basel noch nie gegeben. Dass es in diesem Jahr dazu kommen kann, war schon vor der heutigen Auslosung bekannt. Weil Roger Federer (34) und Paris-Sieger Stan Wawrinka (30) beim ATP-Turnier am Rheinknie die beiden topgesetzten Spieler sind.

Was bei der Auslosung im Basler Rathaus im Zentrum stand, war nur noch die Frage, in welcher Tableau-Hälfte Rafael Nadal (29, ATP 7) landet. Er würde in einem allfälligen Halbfinal auf Wawrinka treffen. Letztmals gab es das Duell vor zwei Wochen im Halbfinal von Shanghai, wo Wawrinka nur drei Games gewinnen konnte.

Allerdings ist der Weg dorthin lange und steinig. Vor allem für Stan Wawrinka, der in Basel zuletzt drei Mal in Folge in der Startrunde ausgeschieden war. Diesmal scheint der Romand aber besser in Form zu sein als noch im Vorjahr, das unterstreicht sein Sieg beim Turnier in Tokio, das ebenfalls der Kategorie ATP 500 angehört.

Wawrinka bekommt es in der Startrunde mit dem kroatischen Aufschlagsgiganten Ivo Karlovic (ATP 20, 36) zu tun. Federer trifft auf den Kasachen Michail Kukuschkin (27, ATP 61). Marco Chiudinelli (34, ATP 315)  trifft auf den Kroaten Marin Cilic (27, ATP 14) und Henri Laaksonen (23, ATP 309) auf den Amerikaner Donald Young (26, ATP 48).

Das Turnier wird am Montag mit einer Einlage von Albert Hammond, dem erfolgreichsten Songwriter aller Zeiten, eröffnet. Seine Lieder für Whitney Houston, Tina Turner, Joe Cocker, Céline Dion und viele weitere Stars, wurden über 360 Millionen Mal verkauft. Danach trifft Rafael Nadal am «Super Monday» auf den Tschechen Lukas Rosol (30, ATP 78).

Kurzfristige Absagen, und das gehört in Basel leider dazu: Nach Kei Nishikori (25, ATP 6) müssen nun auch der Kanadier Milos Raonic (24, ATP 9) und der Franzose Gilles Simon (30, ATP 15) auf einen Start verzichten. Damit verbleiben noch 3 Spieler aus den Top 10. Noch immer sind die Swiss Indoors damit erstklassig besetzt.

Viertelfinal-Tableau
Roger Federer – David Goffin
Kevin Anderson – John Isner
Rafael Nadal – Marin Cilic
Stan Wawrinka – Richard Gasquet


FCZ im Elend: Jetzt live! FCZ gegen FCSG

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Tabellenschlusslicht, erst ein Vollerfolg - und unter Neu-Trainer Sami Hyypiä noch ohne Sieg. Der FC Zürich ist am Tiefpunkt. Gelingt gegen St. Gallen endlich der Befreiungsschlag?

Fünf Versuche hatte er schon - gereicht hats noch nie. Heute wagt Sami Hyypiä den nächsten Versuch. Sein Ziel: Der erste Sieg in der Super League.

Unter dem Finnen ist der FC Zürich auf den letzten Tabellenrang abgeruscht. Der Rückstand auf den rettenden neunten Platz beträgt bereits drei Punkte.

So schwach ist der FCZ seit 2003 und der Einführung der Zehnerliga noch nie in die Saison gestartet!

Sorge macht auch der letzte Auftritt gegen Thun: Gleich mit 1:5 gingen die Zürcher vor einer Woche im Berner Oberland unter, zerfielen nach dem zwischenzeitlichen Führungstreffer völlig. Keine andere Mannschaft hat diese Saison mehr Gegentore erhalten als der FCZ (28).

Hoffnung schöpfen können die Züricher aus dem Hinspiel in der AFG-Arena: Das 2:0 ist der bisher einzige Sieg in dieser Saison. Aber das liegt auch schon zwei einhalb Monate zurück. Und der Trainer hiess damals noch Urs Meier.

Verfolgen Sie die Partie ab 17.45 Uhr live auf Blick.ch! (rmi)

Wil gewinnt Spitzenkampf: Xamax schlägt Schaffhausen und bleibt dran

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Dante Senger winkt nach seinem entscheidenden Tor zum 1:0.

Xamax besiegt zu Hause Schaffhausen mit 1:0 und bleibt an der Spitzengruppe dran. Der FC Wil erkämpft sich im Knaller gegen Biel einen 2:0-Sieg und sind damit erster Verfolger von Leader Lausanne.

Freude auf der Maladière! Neuenburg Xamax schlägt Schaffhausen mit 1:0. Das erlösende Tor erzielt Dante Senger per Kopf erst in der 83. Minute.

Die Gäste aus der Nordostschweiz spielen ab der 66. Minute in Unterzahl, denn die 2'522 Zuschauer sehen, wie Mirko Facchinetti von Schiri Luca Gut mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wird.

Dank dem knappen Dreier halten die Xamaxien Anschluss an die Spitze und liegen mit 17 Zählern nur gerade sechs Punkte hinter Leader Lausanne.

Wil gewinnt Spitzenkampf nach Trainer-Knall

Fünf Spiele ohne Sieg: Der FC Biel avancierte in der jüngsten Vergangenheit zum Wil-Schreck. Dieser Serie setzen die Ostschweizer heute ein Ende: André Santos bringt das Heimteam nach einer guten halben Stunde in Führung, kurz vor Schluss entscheidet Erhan Yilmaz die Partie mit dem 2:0.

Da kann es sich Mert Nobre gar erlauben, kurz vor Schluss einen Penalty zu verschiessen.

Die Wiler feiern vor 1'210 Zuschauer damit zum ersten Mal in dieser Saison zwei Siege hintereinander. Am letzten Wochenende gabs ein 3:2 gegen Aufsteiger Xamax.

Der Sieg bedeutet auch ein erfolgreicher Einstand für Philipp Dux. Der Wiler U20-Coach übernahm das Team am Freitag interimistisch, nachdem der bisherige Trainer Fuat Capa entlassen wurde.

Anders dagegen die Laune bei Gegner Biel. Unglaublich: Seit dem 23. August warten die Seeländer schon auf einen Treffer in der Fremde. Obwohl Topscorer Marchesano nach langer Verletzungspause seit einer Woche wieder zurück ist, geht das Warten weiter. (rmi/sih)

Siegtreffer in der 89. Minute: Mehmedi schiesst Bayer zum Dreier

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Der 1000. Bayern-Sieg, ein verrückter 4:3-Sieg Leverkusens gegen Stuttgart – die Bundesliga hat es heute in sich.

Leverkusen – Stuttgart 4:3
Die erste Halbzeit ist ebenso ausgeglichen wie torlos. Nach dem Pausentee gehts aber so richtig rund: Harnik eröffnet den Torreigen mit einem Ping-Pong-Tor für die Gäste (50.). Wenig später erwischt Didavi Leno auf dem falschen Fuss (54.). Der eingewechselte Bellarabi lässt die Heimfans wieder hoffen (57.), ehe Rupp den Zwei-Tore-Vorsprung für Stuttgart wieder herstellt. Bönisch und Chicharito auf Vorlage von Mehmedi schlagen für die Pillen-Elf zurück. In Leverkusen ist die Hölle los. Und tatsächlich: In der 89. Minute kommt der Ball nach einem Konter zu Mehmedi und der Nati-Star schlenzt den Ball in die weite Ecke zum Sieg.

Bayern München – Köln 4:0
Über eine halbe Stunde lang fällt in den fünf Bundesligastadien kein einziges Törchen. Dann hat Arjen Robben genug und bringt den Rekordmeister in Front – in seinem ersten Einsatz nach überstandener Muskelverletzung. Wenig später tanzt Coman seinen Gegenspieler aus und legt mustergültig für Vidal auf – 2:0 für die Bayern. Super-Knipser Lewandowski macht nach einer guten Stunde per Kopfball den Deckel drauf. Müller betreibt vom Penaltypunkt noch Resultatkosmetik. Die Bayern bauen mit dem zehnten Sieg im zehnten Spiel ihren eigenen Startrekord weiter aus und feiern den 1000. Bundesliga-Sieg der Klubgeschichte. 

Hannover – Frankfurt 1:2
Hannover kommt nicht vom Fleck. Und dies, obwohl der Nachmittag gut beginnt: Klaus trifft nach brillanter Vorarbeit von Kiyotake. Stendera mit einem Doppelpack dreht aber die Partie für die Gäste, bei denen Seferovic über 90 Minuten durchspielt.

Mainz – Bremen 1:3
390 Minuten lang bleibt die Werder-Offensive ohne Tor – dann schlagen sie gegen Mainz innert sieben Minuten gleich dreimal zu. Ein Ujah-Doppelpack (39. und 44.) sowie ein Bartels-Tor (45.) stellen für die Norddeutschen die Weichen auf Sieg. Die Schmidt-Elf kann auf diesen Schock nicht mehr reagieren. In der Nachspielzeit rettet Muto immerhin noch die Ehre der Gastgeber. Bei Mainz ist Fabian Frei nach seiner Verletzung noch nicht fit genug, Ulisses Garcia sitzt bei Werder nur auf der Bank. 

Darmstadt – Wolfsburg 0:1
Wolfsburg (mit Benaglio und Rodriguez, ohne Klose) tut sich beim Aufsteiger lange Zeit schwer. Erst ein abgelenkter Caligiuri-Schuss (78.) bringt die Wölfe doch noch auf die Siegesstrasse.

Ingolstadt – Hertha Berlin 0:1
Mit dem ersten ernsthaften Angriff schlagen die Hauptstädter eiskalt zu: Weiser trifft nach einem verunglückten Klärungsversuch des Aufsteigers. Ingolstadt läuft diesem Rückstand danach vergebens hinterher. Die Punkte gehen nach Berlin. Valentin Stocker wird bei der Hertha nach 73 Minuten ausgewechselt.

Erstes Goal in Premier League: Abdi trifft bei 2:0-Sieg über Shaqiris Stoke!

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Charlie Adam (Stoke) wird von Almen Abdi getackelt.

Im Schweizer Premier-League-Duell zwischen Stoke-City-Spieler Xherdan Shaqiri und den Watford-Cracks Almen Abdi und Valon Behrami zieht Shaq daheim mit 0:2 den Kürzeren. Abdi trifft ins Netz.

Schweizer Tag heute in der Premier League bei der Partie Stoke – Watford. Bei den Gastgebern steht Xherdan Shaqiri in der Startelf, auf Seiten von Watford kommt Almen Abdi zum Handkuss. Landsmann Valon Behrami muss auf der Bank sitzen.

Für Almen Abdi wirds ein unvergessliches Match. Der 29-jährige Mittelfeldspieler kommt im siebten Premier-League-Spiel mit dem Aufsteiger zum ersten Goal! In der 69. Minute trifft Abdi zum 2:0 für Watford.

Nicht mehr auf dem Feld steht dann Shaqiri, der seinen Platz bei Stoke nach 60 Minuten räumen muss, beim Stand von 0:1. Den ersten Watford-Treffer schiesst Deenay in Hälfte eins (43.). Später kommt Behrami ebenfalls noch zum Zug, als er in der 78. Minute Torschütze Abdi ersetzt.

Nur 90 Minuten auf der Bank sitzt Gökhan Inler bei Leicesters 1:0-Sieg gegen Crystal Palace.

Chelsea verliert erneut – Arsenal neuer Leader

Eine weitere Pleite setzt es für Chelsea ab. Die Londoner verlieren bei West Ham mit 1:2. Matic sieht kurz vor der Pause auch noch Gelb-Rot. Chelsea dümpelt nach zehn Partien mit 11 Punkten nur auf Rang 15, unmittelbar hinter Stoke.

Chelseas Stadtrivale Arsenal hingegen glänzt weiterhin und grüsst neu von der Tabellenspitze.

Die «Gunners» schlagen nach dem Bayern-Coup in der Champions League vom Dienstag auch den FC Everton. Olivier Giroud (36.) und Laurent Koscielny (38.) treffen beim 2:1-Sieg. Ross Barkley trifft für Everton (44.).

Das Team von Arsène Wenger führt die Premier League nun mit einem Zähler Vorsprung vor Manchester City an, das seinerseits aber am Sonntag im Derby gegen den Viertplatzierten Manchester United Arsenal auf Rang 2 verweisen könnte. (rib/sih)

Auch Ronaldo trifft: Real gewinnt Spitzenspiel bei Celta Vigo 3:1

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Ronaldo feiert nach dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 (8.) mit Jesé und Lucas.

Real Madrid siegt auswärts bei Celta Vigo in Überzahl mit 3:1 und nimmt den Nordspaniern die Tabellenführung ab.

Der Blick auf die Tabelle der Primera Division überrascht: Celta Vigo belegt vor der neunten Runde den ersten Platz.

Die Nordspanier sind erst 2012 wieder ins Oberhaus aufgestiegen und führen nach acht Spieltagen die Tabelle punktgleich mit Barça und Real Madrid an.

Das Spiel heute gegen die Königlichen ist also das Spitzenspiel schlechthin – und dem entsprechend geht es auch zur Sache.

Superstar Cristiano Ronaldo bringt die Gäste aus Madrid bereits nach acht Minuten in Führung, Aussenverteidiger Danilo setzt noch vor Ablauf der ersten halben Stunde einen drauf (23.).

Danach werden vor allem Nettigkeiten ausgetauscht. Nicht weniger als fünf Mal Gelb und einmal Gelb-Rot (Celtas Cabral, 58.) muss Schiri Carlos Clos Gomez zeigen. Nolitos Traumtor zum 1:2 (85.) kommt zu spät. Marcelo kann in der Nachspielzeit gar noch einen draufsetzten.

So übernimmt Real zumindest vorübergehend die Tabellenführung. Barcelona könnte dann am Sonntag mit einem Sieg zu Hause gegen Eibar wieder zum Team von Rafa Benitez aufschliessen, während sich Atlético und Valencia um den Anschluss an die Spitze duellieren. (sih)

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