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Basel-Reiseleiter Roger: Federer: «Ich wäre ein guter Guide»

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Lesen Sie mal, wohin Roger Federer seine Gäste als Reiseführer in Basel entführen würde.

«Die Titelverteidigung ist das Ziel», sagt Roger Federer (34) am Tag vor dem offiziellen Start bei den Swiss Indoors Basel. Sechs Mal hat er in seiner Heimat schon gewonnen, neun Mal in Folge hat er am Rheinknie schon den Final erreicht. Vorbereitet sei er optimal.

Nach dem frühen Aus in Shanghai habe er sofort das Notfallprogramm hochgefahren. «Ich habe dann in Dubai mit meinem Fitnesstrainer gearbeitet. Danach auch noch am Tennis und ich kam früh in die Schweiz.» Er sei nun in einem optimalen Rhythmus für das Turnier.

Am Tag vor dem Start in sein Heimturnier macht der berühmteste Sohn der Stadt Werbung für sein Basel. «Ich wäre ein guter Guide», sagt Federer. «Ich bin erstaunt, dass die anderen Spieler mich nicht öfter nach Tipps fragen. Wir auch, denn nach wie vor ist der Baselbieter stark in der Region verwurzelt.

Dass Rafael Nadal am Sonntag einen Ausflug nach Luzern macht, quittiert der 17-fache Grand-Slam-Sieger mit einem spielerischen Kopfschütteln. «Soll er doch», sagt er schmunzelnd, «dort ist es ja auch ganz schön». Einen besseren Werbeträger kann sich Basel nicht wünschen.

Wohin Reiseführer Federer seine Gäste entführen würde und was er von seinem Heimturnier erwartet, sehen Sie im Video. Übrigens: Seinen ersten Auftritt in der Basler St. Jakobs-Halle hat Federer dann am Dienstag. Dann trifft er auf den Kasachen Michail Kukuschkin (27, ATP 61).


Das Warten hat für den Stürmer ein Ende: Simek kommt bei Servette unter

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Kehrt zurück: Juraj Simek.

Vor zehn Monaten noch wollte Servette-Boss Chris McSorley den Stürmer loswerden, jetzt gibt er Juraj Simek (28) wieder eine Chance.

Juraj Simek. Ein Stürmer mit Skorerqualitäten, der es damit in die Schweizer Nati geschafft hat. Trotzdem stand er vor und auch nach dem Saisonstart ohne Vertrag da. Kein Team wollte den 28-Jährigen, der sich offensichtlich einen fragwürdigen Ruf eingehandelt hat.

Während Wochen hielt sich Simek, der bald Vater wird, beim Erstligisten Düdigen fit. Hoffentlich genug fit, denn nun hat das bange Warten ein Ende. Ab morgen Montag gehört der Stürmer wieder zu den Servettiens.

Einen Skorer könnten die Genfer wahrlich brauchen. Denn die interne Skorerliste führen mit Romain Loeffel und Johan Fransson zwei Verteidiger an! So schaut Trainer Chris McSorley anscheinend darüber hinweg, dass er Simek vor den Weihnachtstagen 2014 wegen Differenzen hatte ziehen lassen.

Der Stürmer wechselte zunächst nach Finnland zu TPS Turku, danach führte ihn der Weg nach Lugano, wo man ihn aber auch nicht behalten wollte. Nun schliesst sich der Kreis für Simek wieder, der rückblickend vor zehn Monaten Genf wohl nicht mehr so überhastet verlassen hätte.

Rosberg holt Pole in Austin: Trotz 400. GP – Sauber gelingt kein Quali-Exploit

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Regen, Regen und noch mehr Regen: Auch das Qualifying in Texas wird von ganz viel Wasser geprägt. Zum Leidwesen des Sauber-Teams.

Alle guten Dinge sind zwei – zumindest beim Grossen Preis der USA in Austin. Nach den Wahnsinns-Regenfällen vom Samstag kann die Quali am Sonntag im zweiten Versuch gestartet werden.

Doch bereits nach wenigen Minuten ist wieder Stillstand: Rote Flagge nach dem Abflug von Carlos Sainz und das Warten geht weiter.

Und als es dann endlich weitergeht, heissts für die Fahrer gleich: Vollgas! Denn: Die Teams erwarten erneut stärkere Regenfälle, schnelle Zeiten müssen im Q1 möglichst zeitnah aufgestellt werden.

Doch ausgerechnet dem Sauber-Team gelingt dies nicht. Die Hinwiler müssen zum dritten Mal in den letzten vier Qualifyings mit beiden Autos bereits im ersten Quali-Teil die Segel streichen – und das beim 400. GP.

So starten Marcus Ericsson und Felipe Nasr beim Rennen heute Abend um 20 Uhr lediglich von den Plätzen 15. und 16. Was für eine Enttäuschung beim Jubiläum.

Ganz anders präsentiert sich die Gemütslage bei Nico Rosberg. Der Deutsche holt sich wie schon im Vorjahr in Austin die Pole – und Team-Kollege Hamilton muss weiterhin auf seine persönliche 50. Pole warten.

Kleiner Trost: Hamilton feiert seine 87. Frontreihe und hat damit gleich viele wie Ayrton Senna. Und: Es ist die 12. Mercedes-Frontreihe in dieser Saison – Rekord egalisiert.

Q3 wird übrigens nicht gefahren: Die Rennleitung streicht die letzte Entscheidung des Qualifyings aufgrund des Regens.

Damit sind die Chancen für Hamilton, sich bereits heute Abend zum Weltmeister zu küren, weiterhin intakt. Bedingung: Hamilton muss neun Punkte mehr als Vettel und zwei Punkte mehr als Rosberg holen.

Vettel zumindest ist schon mal ein wenig zurückgebunden: Der Ferrari-Pilot wechselt den Motor und geht nach der damit verbundenen Zurückversetzung um 10 Plätze nur von Position 14 ins Rennen. Räikkönen trifft das gleiche Schicksal, ihn wirfts bis auf Platz 18 zurück.

Der Grosse Preis der USA – heute Abend ab 20 Uhr live im Stream und Ticker auf Blick.ch!

Kein Sieger im Manchester-Derby: United und City trennen sich torlos

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Rooney und Sterling treffen nicht: Das 170. Derby in Manchester endet torlos.

Geballte Offensivpower und trotzdem keine Tore: Manchester United und Manchester City spielen im Old Trafford 0:0.

Seit Tagen gabs in Manchester nur ein Thema: Das 170. Derby zwischen United und City vom Sonntag.

Nach dem Spiel wird das Duell jedoch nicht mehr allzu lange das grosse Gesprächsthema bleiben. Denn: Die Partie endet ohne Tore.

Damit behaupten die «Citizens» die Tabellenspitze – vor dem punktgleichen Arsenal und zwei Punkte vor West Ham und Stadtrivale ManUtd. (fan)

Punkt in Chiasso: Wohlen gibt Rote Laterne wieder an Aarau weiter

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Je einen Punkt gibts für Chiasso und Wohlen.

Der FC Aarau ist wieder Tabellen-Schlusslicht in der Challenge League. Dies, weil Kantonsrivale Wohlen einen Punkt aus dem Tessin entführt.

1:1 trennen sich Chiasso und Wohlen im Tessin. Das reicht den Aargauern, um den letzten Platz wieder zu verlassen und ihn an Aarau abzugeben.

Allerdings: Die Aarauer haben am Montag die Chance, im Spiel gegen Leader Lausanne die Rote Laterne wieder abzugeben.

Im zweiten Spiel vom Sonntag kann Le Mont einen 1:0-Sieg über Winterthur feiern. Einziger Torschütze: Fejzulahi per Elfmeter (55.). (fan)

Starke Berner schlecht belohnt: Embolo sorgt gegen YB für den Unterschied

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Der FC Basel rächt sich für die bisher einzige Saisonniederlage und schlägt die Young Boys in einem intensiven Knüller-Spiel mit 1:0. Breel Embolo avanciert zum Matchwinner.

Das Spiel:
Das Spiel ist hart umkämpft, intensiv und aggressiv. Und geprägt von harten Fouls und vielen Unterbrüchen. Rein ins Spiel. Der FCB hat nach elf Minuten Glück, dass Safaris Schubser an Kubo vom Berner (!) Schiri Alain Bieri nicht als penaltyreif gewertet wird. Und Embolo, der mit dicker Kniebandage spielt, hat nach seiner Horror-Grätsche Glück, dass er nach einer Viertelstunde nicht schon unter die Dusche muss. Auch YB langt zu. Zakaria legt Embolo rotwürdig, sieht Gelb.

Fussball gespielt wird auch noch: Zunächst vergibt Bertone die Top-Chance zur YB-Führung (25.), wenig später bringt Embolo die Bebbi in Front (31.). YB spielt trotz Rückstand munter weiter und ist mindestens ebenbürtig! Nach einer Stunde lenkt FCB-Goalie Vaclik einen Kubo-Kopfball an den Pfosten. Dann sieht YB-Verteidiger Wüthrich Rot. Mit einem Mann mehr bekommen die Bebbi leichte Oberhand – und schaukeln die Mini-Führung über die Zeit.

Das Tor:
31. Minute, 1:0. Embolo zieht aus 20 Metern ab und lässt Mvogo mit einem Flachschuss keine Chance.

Das gab zu reden:
Shkelzen Gashi sucht man vergeblich in der FCB-Kaderliste. Verletzt ist der Torschützenkönig der vergangenen beiden Saisons nicht. Was ist los?

Der Beste:
Dank Tomas Vaclik holt Basel den Dreier. Der tschechische Keeper reagiert nach einem Kubo-Kopfball blitzschnell und lenkt den Ball an den Pfosten. Schon gegen Vilotic hatte er sackstark gerettet. Und Sekunden vor Ende macht er sich Nuzzolo lang.

Der Schlechteste:
Sind es die Nerven? Sind es die Hu-Hu-Hurensohn-Rufe der FCB-Fans? Renato Steffen kriegt kein Bein vors Andere. Man sieht ihn nur einmal. Beim Knaller, der nach dem Vaclik-Abpraller zum unglücklichen Platzverweis gegen Wüthrich führt.

Statistik:
Der FCB naut die Tabellenführung weiter aus, distanziert YB auf zwölf Punkte und liegt nun zehn Zähler vor GC.

So gehts weiter:
Nächste Woche stehen die Cup-Achtelfinals an. Der FCB tritt dabei am Mittwoch (19.30 Uhr) im Basler Derby beim SV Muttenz (2. Liga interregional) an. YB empfängt am Donnerstag den FCZ (19.30 Uhr).

Für Tigers-Captain geht es zu schnell: Im Retro-Trikot schlagen die Lions zu

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Die ZSC Lions jubeln in den Retro-Trikots.

Die ZSC Lions schlagen im Sonntagsspiel die SCL Tigers mit 6:3.

Das Spiel: Auch wenn der ZSC erst in der zweiletzten Minute mit zwei Toren zum 6:3 alles klar macht: Über den Sieger der Partie bestehen nie Zweifel. Selbst nicht, als der Aufsteiger aus Langnau die 2:0-Führung der Lions ausgleichen kann, ohne wirklich zu wissen, warum. Die Zürcher, die in den etwas gewagten grün-weissen Retro-Trikots aus der Abstiegssaison 1973/74 antreten, sind permanent überlegen und haben das Spiel auch ohne ans Limit zu gehen im Griff. Und in seinem zehnten Saisonspiel kommt auch der ZSC-Topskorer der letzten beiden Spielzeiten, Roman Wick, endlich zu seinem ersten Punkt der Saison. Zu einem Tor reicht es nach einem schönen Solo noch nicht: Die Scheibe bleibt auf der Linie kleben, ehe sie Ryan Keller versenkt.

Der Beste: Pius Suter (ZSC Lions). Der 19-jährige zeigt, was er in Nordamerika gelernt hat und fällt mit dem 1:0 und viel Zug aufs Tor auf.

Die Pflaume: Martin Stettler (SCL Tigers). Für den Captain der Emmentaler geht es immer wieder etwas zu schnell.

Jetzt live! Regen-GP von Austin: Hamilton ist Weltmeister!

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Lewis Hamilton könnte sich am Sonntagabend zum Weltmeister küren. Mit Blick.ch sind Sie ab 20 Uhr live im Ticker und Stream dabei!

Weltmeister 2008. Weltmeister 2014. Weltmeister 2015? Lewis Hamilton winkt der dritte Titel. Holt er ihn heute Abend?

Was es dafür braucht? Hamilton muss neun Punkte mehr als Sebastian Vettel und zwei Punkte mehr als Nico Rosberg holen.

Kein Ding der Unmöglichkeit! Hamilton startet von Position zwei – genau wie im letzten Jahr. Und da arbeitete er Pole-Mann Rosberg bekanntlich nieder.

Das Regen-Spektakel von Austin: Mit Blick.ch sind Sie ab 20 Uhr live im Stream und Ticker mit dabei! (fan)


Immer noch kein Sieg: So leidet Jürgen Klopp mit Liverpool!

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Jürgen Klopp leidet mit Liverpool.

Liverpool-Trainer Jürgen Klopp wartet weiter auf den ersten Sieg.

77 Minuten lang fiebert der neue Liverpool-Trainer Jürgen Klopp gegen Southampton an der Seitenlinie. Er dirigiert, schreit und feuert seine Spieler lautstark an.

Dann steigt der Belgier Christian Benteke hoch, bringt die Reds mit einem herrlichen Kopfball in Front. Der Jubel ist grenzenlos.

Ist es der langersehnte, erste Sieg für Klopp in England? Nein. Vier Minuten vor Schluss gleicht Mané für Southampton noch aus. Das Warten auf den ersten Dreier geht für Klopp weiter.

Klopps magere Bilanz: Drei Spiele, drei Unentschieden. (zbi)

Gladbach siegt weiter: Aubameyang trifft gleich dreimal für Dortmund

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Aubameyang erzielte drei Tore für Dortmund.

Dortmund schlägt Augsburg gleich mit 5:1. Und: André Schubert feiert mit Gladbach den fünften Sieg in Folge.

Dank einem 5:1-Sieg über Augsburg festigt Borussia Dortmund in der Bundesliga den zweiten Platz. Vor Erzrivale Schalke, welches im zweiten Sonntagsspiel auswärts auf Gladbach trifft.

Die Tore für Dortmund erzielten der einmal mehr überragende Aubameyang (3) und Marco Reus (2).

Den Ehrentreffer für Schlusslicht Augsburg erzielte mit Raul Bobadilla ein Spieler mit Schweizer Vergangenheit (GC, YB, Basel).

Im zweiten Sonntagsspiel gewinnt Borussia Mönchengladbach (mit Xhaka und Sommer, Drmic auf der Bank) gegen Schalke mit 3:1. Es ist der fünfte Sieg in Folge für Trainer und Favre-Nachfolger André Schubert. Wahnsinn!

Jetzt im Video: Alle Spiele, alle Tore in der Super League

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Immer sonntags, Punkt 19.30 Uhr, auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League. Klicken Sie rein.

Es ist wohl das Tor des Jahres! GC-Stürmer Dabbur vernascht gleich vier Sion-Spieler – und schiebt im Wallis zur 2:0-Führung ein. Was für ein Treffer. In der Folge verspielt GC die Führung noch. Aber sehen Sie selbst im Video.

Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der Runde für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

Bei uns verpassen Sie kein Super-League-Tor mehr! (zbi)

Sieg im Spitzenkampf: Salah schiesst Roma an die Spitze!

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Tor und Gelb-Rot: Mohamed Salah von der AS Roma.

Die AS Roma übernimmt nach dem 2:1-Sieg über die Fiorentina die Tabellenspitze in der Serie A.

Der ehemalige Basler Mohamed Salah bringt die AS Roma im Spitzenspiel auswärts gegen Fiorentina schon nach sieben Minuten in Führung. Nach einer halben Stunde erhöht Gervinho auf 2:0.

Florenz ist zwar bemüht, kann die Hauptstädter aber kaum in Verlegenheit bringen. Kurz vor Schluss sieht Salah gegen seinen ehemaligen Verein noch Gelb-Rot. In Überzahl gelingt Fiorentina noch der Anschlusstreffer. Dabei bleibts aber. Die Römer grüssen neu von der Tabellenspitze!

Juventus (ohne Lichtsteiner) schlägt Bergamo mit 2:0, Milan kommt zu einem 2:1-Minisieg über Sassuolo.

Die besten Sportbilder: Karambolage!

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Sauber-Nasr holt zwei glückliche Punkte: Rosberg-Flop krönt Hamilton zum Weltmeister

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Beim Grossen Preis der USA sichert sich Lewis Hamilton vorzeitig seinen dritten Weltmeistertitel. Für Sauber gibts im 400. GP zwei Punkte.

Lewis Hamilton hatte in Austin die erste Chance, seinen dritten Weltmeistertitel perfekt zu machen. Und er nutzt sie! Der Brite holt sich den Sieg vor Teamkollege Rosberg und Sebastian Vettel. Damit ist Hamilton der erste Brite, der es schafft, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Hamilton kommt sensationell aus dem Startfeld, drängt Rosberg schon in der ersten Kurve nach aussen und kann seinen Teamkollegen überholen. Aber der Deutsche gibt nicht klein bei und schnappt sich Hamilton später wieder. Der Kampf der beiden Mercedes-Piloten zieht sich übers ganze Rennen, Hamilton überholt Rosberg nach einem Fahrfehler des Deutschen in den letzten Runden nochmals und lässt sich den Sieg sowie den WM-Titel nicht mehr nehmen.

Munter um die Spitzenplätze mitmischen können zu Beginn auch die beiden Red-Bull-Piloten. Nach Rennhälfte fallen Ricciardo und Kvyat aber zurück, während Ferrari-Pilot Vettel seinen Angriff startet. Vettel kämpft sich bis auf Rang 3 vor, wo er das Rennen auch beendet.

Gross war die Feier schon vor dem Rennen im Sauber-Lager. Denn das Rennen von Austin war der 400. GP des Hinwiler Rennstalls.

Von der Strecke gibts dann aber fast nur Pleiten, Pech und Pannen zu berichten. Schon in Runde 2 crashen Nasr und Ericsson, der Brasilianer fährt dem Schweden ins Heck und muss sich einen neuen Frontflügel holen. Nasr muss das Feld vom letzten Platz aufrollen – Ericsson seinerseits bleibt bei Rennhälfte wegen eines Elektronik-Defekts stehen und scheidet aus.

Nasr profitiert dann aber von acht Ausfällen, fährt auf Rang 9 und holt sich auch dank vielen Safety-Car-Phasen nach fünf (!) Boxenstopps doch noch zwei WM-Punkte.

Sauber-Spruch des Tages

Chefin Monisha Kaltenborn zu Blick.ch: «Das Ergebnis ist ein glücklicher Ausgang, doch auf so viel Glück darf man sich künftig nicht verlassen.»

BLICK-Benoit: «Was für ein verrückter Grand Prix!»

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Der Grosse Preis von Austin mit F1-Experte Roger Benoit zum Nachlesen.

Was war das für ein verrücktes Rennen ist Austin! Viele Ausfälle, ein gekrönter Weltmeister und Punkte für Sauber.

Lesen Sie das Rennen Runde für Runde nach: Hier klicken!


Atlético schlägt Valencia: Suarez ballert Barça mit Hattrick zum Sieg

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Grosser Jubel bei Luis Suarez.

Auch Atlético Madrid und Barcelona holen am Sonntag drei Punkte und heizen den Spitzenkampf in Spanien weiter an.

Am Samstag setzte sich Real Madrid im Spitzenspiel der spanischen La Liga bei Celta Vigo mit 3:1 durch. Heute Sonntag können Barcelona und Atlético nachziehen.

Barça erfüllt die Pflicht gegen Eibar trotz Rückstand und gewinnt dank einem Suarez-Hattrick mit 3:1.

Atlético gewinnt sein Spiel gegen Valencia mit 2:1 und liegt weiterhin zwei Zähler hinter dem Spitzenduo Real und Barça. Für die 2:0-Führung vor der Halbzeit sind Martinez und Ferreira-Carrasco zuständig, für Valencia verkürzen kann Alcacer mittels Penalty. (jar)

Ambri-Boss Lombardi über Pelletier-Rauswurf: «Wir wollen die Saison retten»

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Ambri-Präsident Filippo Lombardi.

Das Schlusslicht feuert Trainer Serge Pelletier und holt Hans Kossmann. Jetzt spricht Boss Filippo Lombardi.

Blick.ch: Herr Lombardi, als Patrick Fischer am Donnerstag in Lugano gefeuert wurde, erinnerten Sie BLICK an die Saisonprognose und betonten schmunzelnd, dass Serge Pelletier nicht der erste Trainer ist, der packen muss. Jetzt haben auch Sie die Notbremse gezogen.

Filippo Lombardi: Ich wollte, dass BLICK falsch liegt und habe abgewartet (lacht). Ernsthaft: Ich habe auch in der Vergangenheit nicht gleich den Trainer gewechselt. Ich will stets wissen, woran es liegt und was man verbessern kann. Wir sind noch nicht in einer katastrophalen Situation. Aber länger hätten wir wohl nicht mehr warten können.

Also ist der Trainer schuld?

Das ist nicht originell. Doch es gibt bekanntlich nicht viele Möglichkeiten. Wir haben grossen Respekt vor Serge, schätzen ihn und seine Arbeit. Aber er war nicht mehr in der Lage, dem Team Impulse zu geben.

Wie haben Sie die Mannschaft erlebt?

Es gab keinerlei Widerstände gegen Serge, niemand spielte gegen den Trainer. Die Spieler gaben sich Mühe. Aber es fehlte an der Spielorganisation, der Energie und der Konzentration.

Es heisst, Pelletier wäre schon im letzten Jahr gefeuert worden, hätte es den Klub nicht eine halbe Million Franken gekostet.

Da ziehe ich den Joker und beantworte die Frage nicht.

War die Verpflichtung von Sportchef Ivano Zanatta ein erster Schritt in Richtung Entlassung?

Im Gegenteil. Wir haben versucht, Serge den Rücken freizuhalten. Das sollte eine Unterstützung sein. Wir haben in der Vergangenheit aus Spargründen entschieden, den Job des Sportchefs und des Trainers zu vereinen. Doch das war nicht zufriedenstellend. Zwischen Zanatta und Pelletier gab es nie Reibereien.

Wieso holen Sie Hans Kossmann?

Hans war unser Wunschkandidat. Er hat eine hohe Überzeugungskraft, Durchsetzungsvermögen und er kennt das Schweizer Eishockey.

Monnet, Birbaum und Lauper spielten schon in Fribourg unter Kossmann. Und hatten Mühe mit der harten Gangart des Trainers.

Hans hat uns mitgeteilt, dass er von den Erfahrungen in Fribourg gelernt habe. Er will die Beziehungen neu aufbauen und nimmt keine Probleme aus der Vergangenheit mit. Er wird alle gleich behandeln.

Als BLICK schrieb, dass Ambri die Fühler nach Kossmann ausgestreckt hat, begannen die drei Spieler zu skoren. Zufall?

(lacht) Das hat nichts mit dem Trainer zu tun. Monnet kam aus einer Verletzung, war zuvor noch nicht in Top-Form. Birbaum macht, was er kann. Manchmal klappt das besser. Manchmal weniger gut. Und Lauper ist noch jung. Er bekommt bei uns mehr Eiszeit als in Fribourg.

Dann wird jetzt alles gut?

Das Potenzial und der Kampfwille sind da. Mit diesem Impuls wollen wir die Saison retten. Es ist nicht zu spät. Wir können die Playoffs noch immer erreichen.

400. GP für Sauber: Geschenk zum Jubiläum

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Teamcrash in Runde 1: Nasr fährt von hinten in Ericsson.

Das konnten die grössten Optimisten nicht erwarten: 9. Platz und zwei WM-Punkte zum Jubiläum.

Bereits in der ersten Runde waren Nasr und Ericsson zusammengekracht. Der Brasilianer musste zur Reparatur an die Boxen (wie später noch viermal). Ericsson erwischte es dann bei Halbzeit, er blieb liegen und schied aus.

Nasr wurde bald überrundet, doch die vielen Safety-Car-Phasen spülten den Sauber-Piloten wieder Richtung WM-Punkte. denn wenige Runden vor Schluss lag das auf 12 Autos reduzierte Feld innerhalb von nur noch 15 Sekunden! Ein Wahnsinn!

Und Sauber nahm das Geschenk natürlich wie in den letzten Rennen an, hat jetzt als WM-Achter 36 Punkte. Doch Toro Rosso (4. Verstappen, 6. Sainz) ist mit 65 Punkten ausser Reichweite gerückt. Und McLaren-Honda (7. Button) rückt näher, noch 11 Punkte zurück!

Eine halbe Million Franken für Afrika! Federer spendet seine Gage

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Federer und Brennwald haben ihre Differenzen ausgeräumt.

Federer und Brennwald haben ihre Differenzen ausgeräumt, beiden fällt ein Stein vom Herzen. Als Zeichen ihres guten Willens greifen sie tief in die Tasche.

Der Zwist zwischen Roger Federer (34) und Swiss-Indoors-Boss Roger Brennwald (69) ist seit Januar beigelegt. Für beide eine grosse Erleichterung. «Es ist viel passiert in den letzten 15 Jahren, aber jetzt ist der Druck etwas weg. Es gibt Zeiten, in denen es nicht so gut läuft. Die hatten wir jetzt. Das gehört eben dazu», sagt Federer.

Es sei kein Thema mehr, was passiert sei. «Es ist etwas, das mich sehr beschäftigt und für grosse Diskussionen bei mir und meiner Familie geführt hat. An deinem Heimturnier willst du ja kein schlechtes Karma haben.» Auch Brennwald fällt ein Stein vom Herzen. «Wir können uns auf das Wesentliche konzentrieren, das hilft allen Beteiligten.»

Als Zeichen ihres guten Willens greifen sowohl Federer als auch Brennwald tief in die Tasche. Weil Musiker Albert Hammond auf den Betrag verzichtet, der ihm aus dem für Wohltätigkeitsaktionen reservierten Topf zusteht, fliesst der Roger-Federer-Stiftung eine Summe in fünfstelliger Höhe zu. Federers Antrittsgage, die sich um eine halbe Million Franken bewegen dürfte, geht ebenfalls vollumfänglich an seine Stiftung, die mit verschiedenen Bildungs-Projekten Kinder in den ärmsten Teilen Afrikas unterstützt.

Das Ende des Zwists kennt damit nur Sieger: Federer, Brennwald, die Zuschauer und die Kinder Afrikas.

 

Auch Niederreiter erfolglos: Schwarzer Abend für Hiller

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Jonas Hiller zieht einen schwachen Abend ein.

Zwei Schweizer waren heute Nacht in der NHL im Einsatz. Weder Hiller noch Niederreiter konnten positive Schlagzeilen schreiben.

Dämpfer für Jonas Hiller. Der Ostschweizer wird bei der 1:4-Pleite bei den New York Rangers vorzeitig durch Ersatzgoalie Joni Ortio ersetzt. Zuvor hat Hiller von 19 Schüssen nur deren 15 halten können.

Auch für Nino Niederreiter ist der Abend von wenig Erfolg gekrönt. Seine Minnesota Wild verlieren gegen die Winnipeg Jets mit 4:5, Niederreiter ist an keinem der vier Treffer beteiligt.

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