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«Spiegel»: WM 2006 gekauft! Blatters Rache?

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Laut «Spiegel» war die WM 2006 gekauft. BLICK-Sportchef Felix Bingesser schreibt in seinem Kommentar über Bewerbungskomitee-Chef Franz Beckenbauer: «Sein Heiligenschein ist weg.»

Generalsekretär Jérôme Valcke ist suspendiert. Auch Sepp Blatter ist auf dem Abstellgleis.

Die Leute, die alles über die Fifa und ihre internen Vorgänge wissen, haben nichts mehr zu verlieren.

Jetzt wird der ganze Bodensatz aus diesem korrupten Machtzirkel mit unvermittelter Wucht an die Oberfläche gespült. Zufall? Kaum!

Ist Valcke der Königsmörder von Blatter? Und sind die jüngsten Enthüllungen über die WM 2006 in Deutschland Blatters Rache an einer Nation, in der er schon vor Jahren zum Feindbild erklärt und bei der WM 2006 gnadenlos ausgepfiffen wurde? Hat er die entscheidenden Fakten gestreut?

Klar ist: Mit Deutschland scheint jetzt eine der letzten Bastionen zu fallen. Das Land sieht sich gerne als transparenter Hüter von Ordnung und Moral. Laut «Spiegel» hat sich Deutschland sein Sommermärchen gekauft! Das Märchen vom Sommermärchen!

Mittendrin: Die Lichtgestalt Franz Beckenbauer. Der Kaiser, der übers Wasser laufen kann. Sein Heiligenschein ist weg. Ebenfalls mittendrin: Wolfgang Niersbach. DFB-Präsident und seit diesem Jahr Mitglied im Exekutivkomitee der Fifa. Er galt als einer der Hoffnungsträger einer neuen Fifa.

Werden die schweren Vorwürfe des «Spiegels» erhärtet, ist die Karriere von Wolfgang Niersbach am Ende.

Wie geht es weiter? Das Reinemachen ist längst nicht abgeschlossen. Am Dienstag trifft sich das Fifa-Exekutivkomitee in Zürich. Interimspräsident Issa Hayatou, auch er ein Mann im Zwielicht, wartet schon auf dem Zürichberg.

Bevor der Neuaufbau der maroden Fifa in Angriff genommen werden kann, sollte zuerst aber der ganze Keller ausgeräumt werden. Derzeit haben eh die Juristen und Anwälte die Fifa übernommen.

Gesteuert von der Bundesanwaltschaft. Und den amerikanischen Ermittlungsbehörden.


Qualifying in Australien: Lüthi startet von Platz 4

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Tom Lüthi beim Qualifying auf Phillip Island.

Tom Lüthi startet aus der zweiten Reihe zum GP von Australien. Er landet im Qualifying auf Rang 4.

In der Nacht auf Samstag findet auf Phillip Island das Qualifying zum Moto2-GP statt. Mit erfreulichen Nachrichten aus Schweizer Sicht: Tom Lüthi startet von Platz 4.

Der Berner Oberländer kann seine solide Trainingsfahrten also bestätigen. Er verliert 0,361 Sekunden auf den Quali-Schnellsten Alex Rins – der Spanier war auch im Training Erster.

Randy Krummenacher startet von Platz 21 ins Rennen (1,395 Sekunden Rückstand). Die weiteren Schweizer, Jesko Raffin und Robin Mulhauser fahren auf die Ränge 23 und 29 (letzter Startplatz).

In der Königsklasse MotoGP führt kein Weg an Marc Marquez vorbei. Der Spanier ist in Australien das Mass aller Dinge und holt mit über drei Zehntel Vorsprung die Pole – obwohl er an einer Handverletzung leidet. (leo)

Erster Saison-Einsatz: Reto Berra hext Colorado zum Sieg

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Reto Berra (ganz rechts) wird von seinen Mitspielern gefeiert.

Zum ersten Mal im Tor – und gleich ein Shutout! Reto Berra (28) führt die Colorade Avalanche zu einem 3:0-Auswärtssieg gegen Anaheim.

Erster Einsatz, erster Sieg, erster Shutout: Der 3:0-Sieg auswärts gegen die Anaheim Ducks hätte für Reto Berra nicht besser laufen können. Der 28-Jährige avanciert mit 35 Paraden zum Matchwinner. Er wird zum besten Spieler der Partie gewählt.

Luca Sbisa steht als einziger Vancouver-Schweizer auf dem Eis (Weber und Bärtschi waren überzählig). Er bekommt 17:46 Eiszeit – die Canucks verlieren aber zuhause 3:4 gegen die St. Louis Blues. Minnesota Wild gibt Nino Niederreiter 14:43 Eiszeit. Auch er bleibt ohne Skorerpunkte. (leo)

Die NHL-Resultate
Anaheim Ducks – Colorado Avalanche 0:3
Los Angeles Kings – Minnesota Wild 1:2 n.V.
Vancouver Canucks – St. Louis Blues 3:4
Winnipeg Jets – Calgary Flames 3:1
Detroit Red Wings – Carolina Hurricanes 3:5
Columbus Blue Jackets – Toronto Maple Leafs 3:6
New Jersey Devils – San Jose Sharks 1:2 n.P.

Sie beantragen Asyl in Botswana: Nationalspieler Eritreas verweigern Rückflug

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Eritreische Nationalspieler sorgen für politischen Wirbel in Botswana.

Nach einem WM-Qualifikationsspiel zwischen Botswana und Eritrea wollen gegen zehn Spieler der Gastmannschaft die Reise ins Heimatland nicht mehr antreten.

Verrückte Szenen in Botswana!

Im südafrikanischen Land steigt am Dienstag das WM-Quali-Spiel gegen Eritrea. Und dann wirds kurios!

Denn: Ein Teil der Gäste vom Roten Meer denkt nach der 1:3-Pleite nicht daran, das Land wieder zu verlassen. «Etwa zehn Spieler sind am Mittwoch nicht in das Flugzeug gestiegen, weil sie politisches Asyl beantragen wollen», wird Dick Bayford, Rechtsanwalt für die Eritreische Bewegung für Demokratie und Menschenrechte, vom «Spiegel» zitiert.

Die entsprechenden Spieler würden in Francistown nun von den Behörden angehört.

Denselben «Trick» haben eritreische Nationalspieler bereits 2009 in Kenia, 2011 in Tansania und 2012 in Uganda versucht. (fan)

«Wir müssen uns vermehren»: Getafe reizt Stadionbesucher mit Flirt-App

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Kleine Vereine kämpfen oft mit dem Problem, wenig Zuschauer anzulocken. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat sich ein spanischer Erstligist etwas Besonderes einfallen lassen.

Der FC Getafe, Vorstadtklub von Madrid, lanciert eine stadioninterne Flirt-App: «Getafinder». Der Name erinnert stark an das Dating-Programm Tinder. Und das nicht ohne Grund.

Das Prinzip ist auch dasselbe – ausser, dass es bloss in der Nähe des Stadions des Vereins, dem Coliseum Alfonso Perez, funktioniert. Die Matchbesucherinnen und -besucher sollen sich so finden und – kein Witz – sich vermehren!

In der offiziellen App-Beschreibung heisst es: «Getafe ist das Team mit den wenigsten Zuschauern in der Primera Division. Was können wir dagegen tun? Ganz einfach: Uns zu vermehren.»

Der FC Getafe, der aufgrund seiner geografischen Lage neben Atletico und Real Madrid einen schweren Stand hat, hofft damit auf einen Anstieg der Zuschauerzahlen. Der Schnitt betrug in der vergangenen Saison nur etwas mehr als 7000.

Die Zukunft wird zeigen, ob dieses unkonventionelle Vorgehen von Erfolg gekrönt ist. (leo)

Zehn Eidgenossen im Direktduell? Bundesliga-Samstag ist fest in Schweizer Hand

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Jubeln Valentin Stocker und Fabian Lustenberger auch heute auf Schalke?

Gleich 15 Eidgenossen könnten heute zu einem Einsatz in der Bundesliga kommen.

Die Bundesliga ist fest in Schweizer Hand wie noch nie! Nachdem am Freitag schon Roman Bürki im BVB-Tor und Martin Schmidt an der Mainz-Seitenlinie gestanden sind, könnten heute 15 (!) weitere Schweizer zum Einsatz kommen.

Besonderes Augenmerk liegt auf den Affichen Wolfsburg – Hoffenheim und Frankfurt – Gladbach. Bei Wolfsburg werden Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez in der Startelf stehen, Timm Klose muss wohl mit der Bank vorlieb nehmen.

Beim Gegner, der TSG Hoffenheim, ist die eidgenössische Lage so: Captain Schwegler ist gesetzt, Steven Zuber spielt kaum und Fabian Schär hat keinen festen Platz in der Innenverteidigung. Aber sowohl Zuber als auch Schär sind Kandidaten für eine Einwechslung.

Das zweite «Schweizer» Spiel steigt in Frankfurt: Haris Seferovic trifft auf die Gladbacher Yann Sommer (mit Maske), Granit Xhaka und Josip Drmic. Bei Mittelfeldmotor Xhaka ist der Einsatz wegen einer Verletzung am Sprunggelenk fraglich, Drmic sitzt wahrscheinlich vorerst auf der Bank.

HSV-Captain Johan Djourou empfängt Nati-Kollege Admir Mehmedi und Bayer Leverkusen. Während Djourou einen fixen Platz hat und eine gute Saison zeigt, ist auch ein Mehmedi-Einsatz ziemlich sicher – wenn nicht in der Startformation, dann als Einwechslung.

Die restlichen Schweizer: Hitz trifft mit Augsburg auf Darmstadt, Bremen-Garcia empfängt Ligakrösus Bayern München und das Hertha-Duo Stocker/Lustenberger gastiert auf Schalke.

Doug Honegger: Welcher NHL-Trainer fliegt zuerst?

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Doug Honegger beleuchtet exklusiv für Blick.ch den nordamerikanischen Sportalltag. Heute denkt er über die Arbeitsplatzsicherheit von Trainern nach. In der NHL und international.

Als Trainer in der NHL zu arbeiten ist grossartig und spannend, gleichzeitig gibt es keinen Job im Profisport, der unsicherer ist. Früher oder später bekommt praktisch jeder den Schuh. Im Schnitt dauert es zweieinhalb Saisons, bis der Nächste kommt.

Wie behält man seinen Job in einer Liga, in der Personalwechsel praktisch zum Tagesgeschäft gehören, wenn selbst ein Nati-Coach wie Glen Hanlon nach einer sportlich erfolgreichen Weltmeisterschaft nicht mehr lange im Amt ist? Die latente Entlassungsgefahr fordert von den Trainern Wachsamkeit und den Ehrgeiz, immer auf dem neuesten Stand zu sein, sonst wird man von der sportlichen Realität rechts überholt.

In der NHL fragen sich die Fans, weshalb die Klubs jeweils sofort die Nerven verlieren. Die Antwort ist einfach: 16 von 30 Teams erreichen die Playoffs und der Weg dorthin ist mit 82 Qualifikationspartien sehr lang. Geringste Verbesserungen können bereits genügen, um eine Mannschaft auf Vordermann zu bringen. In Boston drängt Präsident Cam Neely nach einem Start mit drei Niederlagen in vier Spielen schon darauf, Trainer Claude Julien in die Wüste zu schicken.

Bei den Buchmachern in Las Vegas führt Julien die Liste der Kandidaten mit einer 3/2-Quote an, Darryl Sutter (LA) folgt mit 2/1, der ehemalige Servette-Verteidiger Todd Richards steht bei 5/1. Richards soll bei Columbus übrigens durch Jacques Martin ersetzt werden, den ehemaligen Coach der Montreal Canadiens.

Die weiteren Kandidaten: Mike Johnston (Pittsburgh, 11/2), Lindy Ruff (Dallas, 6/1) Bill Peters (Carolina, 7/1) und mein persönlicher Favorit Bruce Boudreau (Anaheim, 11/1).

Hier gehts zum Twitter-Account von Doug Honegger.

Jetzt wartet Tsonga: Djokovic fegt Murray vom Platz

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Novak Djokovic (ATP 1) ist weiterhin nicht zu stoppen. Der Serbe lässt Andy Murray (ATP 2) im Halbfinal in Shanghai nicht den Hauch einer Chance.

Mit einem lockeren 6:1, 6:3 über Murray zieht die Nummer 1 der Weltrangliste ins Final des ATP-100-Turnier von Shanghai ein. Dort wartet am Sonntag Jo-Wilfried Tsonga (ATP 15) ein.

Der Franzose besiegt im anderen Halbfinal Rafael Nadal (ATP 7) mit 6:4, 0:6, 7:5. Für Tsonga ist es der erst zweite Finaleinzug in diesem Jahr.


Tottenham – Liverpool endet torlos: Gääähn-Nummer bei Klopp-Debüt

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Das hat er sich bestimmt anders vorgestellt. Neu-Trainer Jürgen Klopp coacht den FC Liverpool bei seinem ersten Einsatz zu einem 0:0 bei Tottenham.

Liverpool startet mit viel Druck ins Spiel an der White Hart Lane und hat Pech, dass «Reds»-Stürmer Origi nach einer Ecke in der 10. Minute nur an die Latte köpfelt.

Danach baut Liverpool ab und lässt die «Spurs» besser werden. Doch Liverpool-Goalie Mignolet hält mit zwei starken Paraden gegen N’jie und Kane die Null zur Pause.

Im zweiten Durchgang ist noch weniger los. Beide Teams konzentrieren sich aufs Verteidigen und Torchancen werden zur Seltenheit.

Erst in der Schlussphase erhöht Tottenham das Tempo. Doch Kane scheitert mit seinem Hammer von der Strafraumgrenze erneut an Mignolet.

So bleibt es bei der wenig unterhaltsamen Nullnummer. Auf Klopp und den FC Liverpool wartet noch viel Arbeit, will man in dieser Saison einen Titel feiern.

Einen kleinen Schritt aus der Krise macht Chelsea. Das Mourinho-Team feiert nach zuletzt drei Pflichtspielen ohne Sieg (2 Niederlagen) einen 2:0-Heimerfolg gegen Aston Villa (ohne Senderos). Die Treffer erzielen Diego Costa (34.) und der unglückliche Hutton mittels Eigentor (54.).

Auch die Top-Klubs aus Manchester gestalten ihre Spiele siegreich. Leader ManCity fertigt zuhause Bournemouth mit 5:1 ab, ManUnited setzt sich in Liverpool bei Everton mit 3:0 durch.

Nati-Captain Gökhan Inler sitzt bei Leicesters 2:2 in Southampton 90 Minuten auf der Bank. Vardy ist der Matchwinner der Gäste. Mit seinem Doppelpack (66. und 91.) sichert er Leicester einen Punkt. (rae/yap)

Die besten Sportbilder: Der Himmel brennt!

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Adelaide, Australien: der Himmel brennt beim Fussball.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Rekord weiter verbessert: «King Küng» gewinnt EM-Gold!

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Der Thurgauer Stefan Küng (21) fährt bei der Bahn-EM in Grenchen zu EM-Gold – und liefert eine sensationelle Zeit ab!

Stefan Küng ist an den Bahn-Europameisterschaften weiter nicht zu bremsen. In der Einzel-Verfolgung (4000 Meter) fährt er mit 4:15,678 Minuten (56,320 km/h) Bestzeit in der Qualifikation – Rekord.

Damit nicht genug: Im Final-Lauf verbessert Küng seinen Schweizer Rekord dann noch einmal! Mit 4:14,992 (Durchschnitts-Geschwindigkeit von 56,472 km/h) lässt der 21-jährige Thurgauer dem Deutschen Domenic Weinstein keine Chance und fährt sensationell zu EM-Gold.

Nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen kann Küngs BMC-Teamkollege Silvan Dillier (25). Der Aargauer verbessert mit 4:23,575 seine Bestzeit um zwei Sekunden. Er wird Siebter. «Mit dieser Leistung bin ich zufrieden. Es war ja erst mein zweites Verfolgerrennen seit langem.» (H.P.H/rae)

Jetzt live: Reichts Bern gegen Biel zum Derby-Sieg?

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Ein Berner Derby jagt das nächste. Nach der gestrigen Niederlage gegen die SCL Tigers ist der SCB heute gegen Biel auf Wiedergutmachung aus.

Das hat sich der SCB anders vorgestellt. Trotz 2:0-Führung nach zwei Minuten verlieren die Mutzen am Freitag mit 2:4 gegen den Aufsteiger SCL Tigers.

Wie kann man eine Derby-Pleite so schnell wie möglich vergessen? Richtig, mit einem Derby-Sieg! Heute kommt Biel in die Postfinance-Arena.

Wer siegt? Das Spiel können Sie ab 19.45 Uhr hier live bei uns im Ticker mitverfolgen.

Luzern auf Rang 4: Dabbur hämmert GC zum Sieg

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GC-Trainer Pierluigi Tami hat am wenigsten Spieler eingesetzt von allen Super-League-Coaches.

Kein Klub der Liga hat weniger Spieler eingesetzt als GC.

Nur 20 Profis sind unter Coach Pierluigi Tami in den ersten 11 Super-League-Spielen auf dem Rasen gestanden. Auch heute gegen Luzern spricht nicht vieles dafür, dass ein 21. Spieler eingesetzt wird.

Und wer steht am anderen Ende dieser Tabelle? Falsch geraten! Es ist nicht der FCB, sondern der FC Vaduz. 25 (!) Spieler durften unter Giorgio Contini Super League spielen, einzig Goalie Peter Jehle, Simone Grippo, Moreno Costanzo und Stjepan Kukuruzovic kamen in allen Spielen zum Einsatz.

Beim Schmalspur-Rekordmeister aus Zürich sinds sechs. Benjamin Lüthi, Kim Källström, Yoric Ravet, Marko Basic, Munas Dabbur und Shani Tarashaj standen elf Mal auf dem Rasen.

Hoffenheim geht ohne Schweizer unter: Benaglio und Rodriguez feiern Tor-Party!

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Matchwinner Max Kruse macht den Dreierpack.

Wolfsburg feiert Max Kruse! Der VfL-Stürmer trifft beim 4:2-Sieg gegen Hoffenheim dreifach.

Wolfsburg – Hoffenheim 4:2 (2:1)
Die «Wölfe» erwischen einen Traumstart und führen nach sieben Minuten bereits mit 2:0. Kruse (1.) und Dost (7.) treffen für den VfL, bei dem erwartungsgemäss Goalie Benaglio und Rodriguez in der Startelf stehen (Klose 90 Minuten auf der Bank). Hoffenheim schlägt zurück: Toljan (29.) und Schmid (54.) sorgen für den 2:2-Ausgleich. Doch dann kommt der grosse Auftritt von Max Kruse, der mit seinen Toren zwei und drei den 4:2-Endstand besorgt. Neben dem verletzten Schwegler (Knie) schmort Schär 90 Minuten auf der Hoffenheim-Bank, Zuber steht nicht mal im Kader.

Hamburg – Leverkusen 0:0
Die Gäste aus Leverkusen nehmen von Anfang an das Zepter in die Hand und bestimmen das Spiel. Bayer hätte zur Pause mit 3:0 führen müssen, scheitert aber immer wieder an HSV-Keeper Adler. Da auch Admir Mehmedi (ab der 63. Minute im Spiel) daran nichts ändern kann, bleibts bei der müden Nullnummer.

Schalke – Hertha BSC 2:1 (1:0)
Hertha (mit Captain Fabian Lustenberger, Stocker auf der Bank) muss auf Schalke ein bittere Niederlage einstecken. Nach Höwedes’ 1:0 für die Schalker erkämpfen sich die Berliner trotz 70 Minuten Unterzahl (Rot gegen Ibisevic in der 18. Minute) in der 73. Minute den Ausgleichstreffer. Max Meyer schockt die Gäste dann aber mit dem 2:1 in der 93. Minute.

Bremen –Bayern 0:1 (0:1)
Mini-Sieg für den Krösus aus München: Die Guardiola-Truppe dominiert das Spiel nach Belieben, hat phasenweise rekordverdächtige 82% Ballbesitz. Thomas Müllers 1:0 in der 9. Minute bleibt allerdings der einzige Treffer. Der Schweizer Ulisses Garcia sitzt 90 Minuten auf der Bremen-Bank.

Augsburg – Darmstadt 0:2 (0:2)
Der Aufsteiger überrascht in der 1. Bundesliga weiter positiv und holt in Augsburg einen Dreier. Bitter für Augsburg-Goalie Marwin Hitz, der bei beiden Treffern machtlos ist.

Frankfurt – Gladbach 1:5 (1:1)
Sommer, Xhaka und Drmic (nur auf der Ersatzbank) gewinnen das Schweizer Duell gegen Seferovic klar und deutlich. Gladbach überfährt Frankfurt gleich mit 5:1. Matchwinner bei den Fohlen sind Ex-FCZ-Stürmer Raffael und André Hahn, die beide je zwei Treffer erzielen. Eine unglückliche Figur macht Yann Sommer. Der Nati-Goalie verschuldet den Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich der Frankfurter.

 

Real schlägt Levante: Ronaldo löst Tor-Blockade und knackt Rekord

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Aufatmen bei Cristiano Ronaldo. Erstmals seit dem 12. September trifft er wieder in der Liga.

Es war eine Gala-Vorstellung, die Ronaldo am dritten Spieltag gegen Espanyol Barcelona auf den Rasen zauberte. Beim 6:0-Kantersieg erzielte er fünf (!) Tore.

Damals rechneten die wenigsten damit, dass der Portugiese über einen Monat lang auf sein nächstes Goal in der Primera Division warten muss. Doch so ists tatsächlich gekommen.

Nun, bei Reals 3:0-Heimerfolg gegen Levante, bricht er endlich den Tor-Bann. Ronaldo ist nach einer halben Stunde für das 2:0 verantwortlich.

Es ist ein historisches Goal. Ronaldo hat nun 324 Mal für die Madrilenen eingenetzt – und damit einmal mehr als der bisherige Real-Rekord-Torschütze Raul. (yap)


Jetzt! Vaduz – YB live im Ticker

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Gegen seinen Noch-Arbeitgeber hat Moreno Costanzo (27) noch nie gewonnen. Obs heute klappt?

Es war eine Demontage! Oder um es mit den Worten von Moreno Costanzo zu sagen: «Die schlechteste Saisonleistung!» 4:0 stehts am Ende zwischen YB und dem FC Vaduz, die Ländle-Kicker hätten sich auch über ein 8:0 nicht beklagen dürfen. Wie ein Wirbelsturm fegen die Young Boys über die Liechtensteiner, es ist das Debüt von YB-Coach Adi Hütter. Und was für eines.

«Wir haben YB aufgebaut», sagt Costanzo. «Sie haben seit diesem Tag ein brutales Selbstvertrauen.» Sechs Spiele in Folge haben die Berner gewonnen. Siegen sie auch heute im Ländle, beträgt der Rückstand auf Meister und Leader Basel nur noch vier Punkte. Bei einem Spiel mehr.

Costanzo will das unbedingt verhindern. Schliesslich hat er mit Gelb-Schwarz noch eine Rechnung offen. Im Sommer 2010 kommt der Ostschweizer als Hoffnungsträger nach Bern, kann die enormen Erwartungen aber nur selten erfüllen. Zwar läuft er 166 Mal für YB auf und ist an 67 Toren direkt beteiligt, trotzdem findet man in der Hauptstadt keine Verwendung mehr für den hochtalentierten Regisseur.

Nach einem Abstecher zu Aarau ist Costanzo nun im Ländle gelandet und wird dort – trotz YB-Vertrag bis 2017 – bis im Sommer bleiben. Eine Rückkehr nach Bern in der Winterpause ist ausgeschlossen, das haben die beiden Vereine vertraglich vereinbart.

5 Spiele, 4 Niederlagen

Somit dürfte Costanzo in dieser Saison noch drei Duelle gegen seinen Noch-Arbeitgeber austragen, drei Chancen, um seinen YB-Fluch zu besiegen. Fünf Mal hat der Regisseur bislang gegen die Berner gespielt, gewonnen hat er noch nie. Mit dem FC St. Gallen gab es drei Pleiten und ein Remis, mit Aarau war er nicht spielberechtigt. Und mit Vaduz? Nun ja, das hatten wir schon.

Eishockey live! Jetzt alle Spiele im Ticker

WM 2006 gekauft? Fifa prüft Verfahren gegen Beckenbauer!

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Jetzt gilts ernst! Die Fifa-Ethikkommission untersucht das Verhalten von DFB-Boss Wolfgang Niersbach und Kaiser Franz Beckenbauer.

Am Freitag enthüllte der «Spiegel»: Die Vergabe der WM 2006 soll gekauft worden sein. Über eine schwarze Kasse. Mitwisser waren gemäss dem Magazin Franz Beckenbauer (70), OK-Boss der Bewerbung, und Wolfgang Niersbach (64), der heutige DFB-Präsident.

Einen knallharten Beleg liefert das Magazin nicht. Aber der Artikel hat bereits erste Konsequenzen, wie der SonntagsBlick in seiner morgigen Ausgabe berichtet. Die Ethikkommission der Fifa prüft, ob sie ein Verfahren gegen Niersbach und Beckenbauer einleiten soll.

Erhärtet sich der Verdacht, eröffnet die Fifa ein Verfahren gegen die beiden Schwergewichte des deutschen Fussballs.

Luzern bleibt auf Rang 4 sitzen: Dabbur hämmert GC zum Sieg

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Dabbur hämmert die Kugel unter die Latte.

Die Grasshoppers festigen den zweiten Rang mit einem knappen 1:0-Erfolg über Luzern. In einer ausgeglichenen Partie sorgt einmal mehr Munas Dabbur für den Unterschied.

Das Spiel:
Beide Teams vergeben in der ersten Halbzeit Grosschancen am Laufmeter. Nur einer trifft: Munas Dabbur, dies bereits in der 5. Minute. Nach der Pause sammeln sich beide Defensiv-Reihen, Tormöglichkeiten sind dementsprechend Mangelware. Luzern ist überlegen, zeigt sich im Abschluss aber oft harmlos. Ausser einmal: Marco Schneuwly markiert in der 78. Minute den Ausgleich, doch die Fahne des Linienrichters geht hoch – ein äusserst knapper Entscheid. So bleibts beim 1:0 für die Grasshoppers.

Das Tor:
5. Minute, 1:0:
Dabbur nimmt den Ball im Sechzehner mit dem Rücken zum Tor an, dreht sich und hämmert das Leder aus spitzem Winkel unter die Latte. Was für ein Treffer!

Die Besten:
GC-Goalie Vaso Vasic und FCL-Torhüter David Zibung teilen sich die Auszeichnung. Beide wehren in der 1. Halbzeit je zweimal gegen allein anstürmende Gegner. Starke Leistung der Schlussmänner!

Die Schlechtesten:
Die FCL-Innenverteidiger Puljic und Affolter leisten sich in der 1. Halbzeit zu viele Aussetzer. Puljic lässt Dabbur beim 0:1 gewähren. Affolter leitet mit einem Fehlzuspiel fast das 0:2 ein.

Das gab zu reden:
Zum dritten Mal in Folge lässt FCL-Trainer Markus Babbel den Österreicher Jakob Jantscher nicht von Beginn weg spielen. Der beste Vorlagengeber der letzten Saison (11 Assists) war in den letzten zwei Wochen mit Österreichs Nationalmannschaft unterwegs.

So gehts weiter:
Die nächste Runde steht kommendes Wochenende an. Die Grasshoppers reisen am Sonntag ins Wallis (13.45 Uhr), Luzern empfängt tags zuvor den FC Vaduz (17.45 Uhr).

1:1 gegen Torino: Milan findet nicht aus der Krise

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Milans Luiz Adriano kämpft gegen Kamil Glik um den Ball.

Die AC Milan vergibt in Turin eine 1:0-Führung und steckt weiter im Niemandsland der Tabelle fest. Derweil feiert die AS Roma einen ungefährdeten Sieg.

Sommer-Neuzugang Carlos Bacca bringt die Mailänder in der 63. Minute in Führung. Diese dauert dann aber nur zehn Minuten, Daniele Baselli gleicht für Torino aus.

Damit steht die AC Milan mit zehn Punkten aus acht Spielen auf Rang 11 in der Tabelle – natürlich viel zu wenig für die Ansprüche der Rossoneri.

Im zweiten Samstag-Spiel siegt die AS Roma gegen Empoli mit 3:1. Der Ex-Basler Mohamed Salah ist für den dritten Treffer der Römer zuständig.

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