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ÖSV-Präsident will Quali einführen: Kippt die Abfahrt aus dem Olympia-Programm?

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Der Abfahrt droht das Olympia-Aus. ÖSV-Präsident Schröcksnadel will deshalb mit einem neuen Modus wieder mehr Fans für die Königsdisziplin begeistern.

Im Ski-Zirkus geht die Angst um: Ausgerechnet die Königsdisziplin Abfahrt könnte schon bald aus dem Olympia-Programm gestrichen werden.

Gemäss Fis-Präsident Gian-Franco Kasper sollen die schlechten TV-Einschaltquoten und Kostengründe das IOC zu solchen Überlegungen bewegt haben. Denn: Während sich beim Slalom rund 40 Nationen für die TV-Rechte interessieren, sind es für die Abfahrt nur etwa zehn.

Hinzu kommt an den Winterspielen in Peking 2022 ein organisatorisches Problem: «In China ist die für eine Abfahrt verlangte Höhendifferenz nicht gegeben, das ist eine blöde Geschichte», sagt Österreichs Ski-Boss Peter Schröcksnadel zur «APA».

Damit die Abfahrt nicht den olympischen Tod stirbt, müssen neue Ideen her. Schröcksnadel will beim Startmodus den Hebel ansetzen. «Wenn man weiss, dass ab 16 die Guten starten, schaltet man bei erst bei 12 ein und bei 25 wieder ab», erklärt er das Dilemma der rückläufigen TV-Einschaltquoten.

«Die Idee ist nun, im letzten Training eine Quali zu fahren», erklärt der 74-Jährige. Die ersten Sieben der Weltrangliste sollen dann in der Reihenfolge des Trainingsresultats ihren Startnummer wählen, alle übrigen Positionen werden ausgelost. Die Fans sollen so länger an den Fernsehschirm gebunden werden.

Müssen Küng und Co. bald wie die Formel 1 ein Qualifying fahren? Die Fahrer stehen solchen Innovationen durchaus positiv gegenüber, wie erste Gespräche mit Athleten-Vertretern gezeigt haben sollen. (cmü)


Nach sieben Siegen in Serie: Nadal ist in Shanghai zu stark für Stan!

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Für Stan ist das Turnier in Shanghai nach dem Viertelfinal vorbei.

Nach Roger Federer ist auch Stan Wawrinka (ATP 4) in Shanghai ausgeschieden. Gegen Rafael Nadal (ATP 7) verliert er im Viertelfinal diskussionslos mit 2:6 und 1:6.

Sieben Siege konnte Stan Wawrinka zuletzt aneinanderreihen – jetzt stoppt Rafael Nadal den Lauf!

Im Viertelfinal des Masters-1000-Turniers von Shanghai gewinnt der Spanier diskussionslos mit 6:2, 6:1. Stan kann nur zu Beginn mithalten. Dann stellt der Spanier mit zwei schnellen Breaks die Weichen auf Sieg.

Wawrinka begeht zu viele Fehler – alleine 17 unterlaufen ihm im ersten Satz. So ist er gegen den wiedererstarkten Nadal chancenlos. Nach nur einer Stunde und drei Minuten ist der Spuk bereits vorbei.

Nachdem Wawrinka die letzten beiden Partien gegen den Iberer noch gewinnen konnte, zieht Nadal im direkten Vergleich wieder auf 13:2 davon.

Im Halbfinal trifft Rafa auf den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga (30, ATP 15), der Kevin Anderson in drei Sätzen ausschaltet. (cmü)

Er könnte es sich locker leisten: Fliegt Federer zum Mond?

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Roger Federer könnte sich einen Flug zum Mond locker leisten.

Seine Fans halten ihn ohnehin für einen Ausserirdischen...

Die Tennis-Welt ist ihm nicht genug...

Roger Federer posiert mit Helm und Overall. «Neue Herausforderung», schreibt er dazu geheimnisvoll. Das regt die Fantasie seiner Fans aus aller Welt an. Ihre Vermutung: Der Tennis-Imperator fliegt zum All. Für sie ist er ohnehin überirdisch.

Viel wahrscheinlicher hingegen ist, dass der 34-Jährige nach seinem frühen Aus in Schanghai einen Werbespot abdreht. Vielleicht für Mercedes? Sein Sponsoren-Portfolio umfasst elf Marken, vorwiegend aus dem Luxusgüterbereich.

Die Deals mit Rolex, Nike, Moët & Chandon oder Credit Suisse bringen ihm jährlich geschätzte 40 Millionen Dollar ein. Das Vermögen des erfolgreichsten Tennis-Spielers aller Zeiten wird auf gegen eine halbe Milliarde Franken geschätzt.

Damit könnte sich Federer einen Flug zum Mond locker leisten...

Falten-Alarm: Sehen Ronaldo, Ibra und Co. später so aus?

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Was kommt nach dem Leben als Fussball-Star? Die Facebook-Seite von «Top Eleven» hätte da einen Vorschlag.

Viele Fussballkarrieren enden im Alter von Mitte 30. Nicht wenige abtretende Stars versuchen sich daraufhin im beinharten Trainergeschäft. Dank des Online-Spiels «Top Eleven» können sich Fans nun besser vorstellen, wie Cristiano Ronaldo einmal als Real-Coach aussehen würde.

Unter dem Namen «Managers of the Future» veröffentlicht die Manager-Simulation Fotomontagen von alternden Superstars, welche der Realität sehr nahe kommen und hervorragend gestaltet sind.

Klar ist, welche Topteams die heutigen Idole trainieren sollen. Wenn es nach «Top Eleven» geht, wird Zlatan Ibrahimovic im Jahr 2035 bei Ajax Amsterdam an der Seitenlinie stehen, Thierry Henry beerbt Trainer-Urgestein Arsène Wenger und Francesco Totti coacht in Zukunft seine AS Roma. User witzeln bereits, ob der heute 39-Jährige dann nicht immer noch Spieler sein werde.

«Top Eleven» wirbt auch mit einer Bitte: «Lassen Sie uns wissen, welche Fussballer wir dem Album hinzufügen sollen!» Und man weiss ja nie – vielleicht basteln die Verantwortlichen gerade an einem faltigen Marco Streller als Basel-Coach. (leo)

Rücken-Schmerzen zu stark: Janka muss für Saisonauftakt passen

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Carlo Janka wird bei den ersten Rennen der neuen Weltcup-Saison nicht am Start stehen.

Das hat sich abgezeichnet: Carlo Janka (29) kann beim Weltcup-Auftakt in Sölden nächste Woche (24./25. Oktober) nicht antreten.

Wie Swiss Ski mitteilt, sind die Rückenprobleme beim «Iceman» noch zu gross. Er sei zwar auf dem Weg der Besserung, wolle die positive Entwicklung jedoch nicht aufs Spiel setzen und sich auf die Speed-Rennen in Nordamerika vorbereiten.

«Die Reha zu unterbrechen macht zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn. Ich will Ende November topfit in die Abfahrtsaison starten», so Janka.

Bereits vor acht Tagen sagte er zu Blick.ch: «Ich hatte in den letzten Wettkämpfen im letzten Winter wieder stärkere Rückenschmerzen, die ich im Sommer nie ganz weggebracht habe. Jetzt sind die Beschwerden wieder so stark, dass ich eine Trainingspause brauche.» (fan)

Besser als Barça? Thai-Kicker zeigen perfektes Tiki-Taka-Goal

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Thailand beweist im Spiel gegen Vietnam (3:0), dass es das Kurzpassspiel fast so gut draufhat wie der grosse FC Barcelona.

Dieses Video ist zurzeit der Hit im Netz!

Die thailändische Nationalmannschaft zeigt vor dem Tor zum 3:0-Endstand gegen Vietnam eine Passkombination, wie wir sie in Europa nur vom FC Barcelona kennen.

Die Thais spielen sich die Kugel locker 15 Mal hin und her, ohne dass ein Vietnamese in die Nähe des Balles kommt. Für den krönenden Abschluss sorgt Theerathon Bunmathan, der souverän abschliesst.

Das Spiel findet übrigens im Rahmen der Quali für die WM 2018 statt. Dank des Siegs führt Thailand die Gruppe F mit zehn Zählern vor Irak (5) und Vietnam (4) an.

Der Schweizer U17-Weltmeister Charyl Chappuis (23), sonst eine fest Grösse des Thai-Teams, fehlt verletzt. (rae)

Wusste Beckenbauer Bescheid? Fifa will Vorwürfe wegen gekaufter WM untersuchen

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Es dürfte der nächste grosse Fussball-Skandal sein: Offenbar war die Vergabe der WM 2006 nach Deutschland gekauft. Mit prominenten Mitwissern.

Die Vergabe der Fussball-WM 2006 nach Deutschland soll gekauft gewesen sein. Das Bewerbungskomitee habe eine schwarze Kasse eingerichtet, die der damalige Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfuss mit 10,3 Millionen Franken ausgestattet habe, berichtet «Spiegel.de».

Auch Franz Beckenbauer als Bewerbungskomitee-Chef und Wolfgang Niersbach, heute Präsident des Deutschen Fussball-Bundes (DFB), waren demnach über die Zahlungen informiert.

Jetzt will die Fifa die Vergabe der WM nach Deutschland selbst untersuchen. Bei den Vorwürfen handle es sich um «sehr schwere Beschuldigungen», teilt die Fifa heute mit.

Mit dem Geld, das Louis-Dreyfus dem Komitee privat geliehen hatte, seien offenbar die vier Stimmen der asiatischen Vertreter des Fifa-Exekutivkomitees gesichert worden. Die vier Asiaten hatten 2000 gemeinsam mit den Europäern für Deutschland gestimmt. Im letzten Wahlgang stimmte der Neuseeländer Charles Dempsey überraschend nicht ab, worauf Deutschland mit 12:11 Stimmen die WM zugesprochen wurde.

Louis-Dreyfus' Geld sei weder im Haushalt des Bewerbungskomitees noch später, nach dem Zuschlag für Deutschland, im Haushalt des Organisationskomitees aufgetaucht, so «Spiegel.de».

2005 habe der Adidas-Boss die Summe zurückgefordert. Das OK um Beckenbauer und Niersbach habe die 6,7 Mio. Euro mit Hilfe der Fifa über ein Genfer Konto, das offiziell für eine später gestrichene Fifa-Eröffnungsgala in Berlin geschaffen worden war, auf Louis-Dreyfus' Zürcher Konto geschleust.

In einer Mitteilung erklärt der DFB, man habe «keinerlei Hinweise auf Unregelmässigkeiten gefunden. Ebensowenig haben sich irgendwelche Anhaltspunkte dafür ergeben, dass Stimmen von Delegierten im Zuge des Bewerbungsverfahrens gekauft wurden.»

Gleichzeitig räumt der Verband indes ein, es seien «Hinweise bekannt geworden, dass im April 2005 eine Zahlung des Organisationskomitees der WM 2006 in Höhe von 6,7 Millionen Euro an die Fifa geleistet wurde, die möglicherweise nicht dem angegebenen Zweck entsprechend verwendet wurde». Die Zahlung habe aber in keinem Zusammenhang mit der WM-Vergabe gestanden.

Erhärtet sich die «Spiegel»-Geschichte, schlittert der deutsche Fussball in seine schwerste Krise seit Jahrzehnten. Mit der «Lichtgestalt» Beckenbauer und Verbandspräsident Niersbach, dem immer mal wieder Ambitionen auf den freiwerdenden Fifa-Präsidenten-Job nachgesagt werden, dürften zwei der prominentesten Figuren der Branche ganz tief fallen. (eg)

Die besten Sportbilder: Ballett-Stunde!

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Shanghai, China: Ballett-Stunde beim Tennis.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 


Fokus auf Basel: Federer gibt Wien einen Korb

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Wie(n) erwartet, konzentriert sich Roger Federer (ATP 3) voll auf sein Heimturnier in Basel.

2003 triumphierte Roger Federer in Wien. 2015 wird er dies nicht tun. Der 34-Jährige erteilt den Österreichern für den nächste Woche stattfindenden 500er-Event eine Absage.

Turnierdirektor Herwig Straka hatte nach Federers frühem Out in Shanghai darauf gehofft, ihn nach Wien zu lotsen. «Ich werde sofort Kontakt aufnehmen und anrufen», sagte Straka nach dem überraschenden 6:7, 6:2 und 3:6 des Baselbieters am Dienstag gegen den spanischen Qualifikanten Ramos (ATP 70).

Vermutlich wurde Federer eine saftige Startgage geboten, doch der 17-fache Grand-Slam-Champion hat abgelehnt. Er will sich voll auf sein Heimturnier in Basel (ab 26. Oktober) konzentrieren und seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. (sh/yap)

Knapp vor YB-Sulejmani: Zuffi ist Fussballer des Monats!

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1. Platz: Luca Zuffi (Basel, 28.8 %)

Sie haben gewählt: Der Fussballer des Monats September heisst Luca Zuffi. Der FCB-Regisseur landet ganz knapp auf Platz 1.

Zuffi schwebt zurzeit auf Wolke sieben. Erst wird der Mittelfeldspieler erstmals in die Schweizer Nationalmannschaft berufen, dann spielt er beim 7:0 gegen San Marino gleich durch, und jetzt wird er auch noch von den Lesern von Blick.ch ausgezeichnet.

44'579 haben abgestimmt. Das Ergebnis: Zuffi verdrängt mit 28,8 Prozent der Stimmen YB-Star Miralem Sulejmani (27,9%) knapp auf Platz zwei.

Auf den weiteren Plätzen folgen Luzerns Thiesson, Källström von GC und St.-Gallen-Goalie Lopar. (red)

Del Curto dementiert Nati-Anfrage: «Mich hat keiner darauf angesprochen»

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Im Chaos um die Nachfolge Glen Hanlons verlieren viele Beteiligte die Nerven. HCD-Präsident Gaudenz Domenig präzisiert Aussagen, die in der NZZ erschienen. Auch Coach Arno Del Curto nimmt Stellung.

«Ich habe nie gesagt, dass Arno Del Curto konkret angefragt wurde, ob er jetzt zur Nati möchte», sagt HCD-Präsident Gaudenz Domenig. «Ich habe gesagt, dass es zwischen Nati-Manager Raffainer und Del Curto vor zwei Monaten mal einen Kontakt gab. Damals ging es allerdings nur um die grundsätzliche Frage, ob ein Doppelmandat überhaupt möglich sei.»

Von Empörung will Domenig nichts wissen. «Wenn man Del Curto jetzt anfragt, ist das legitim. Sein Vertrag läuft ja aus. Ich kritisiere einzig das Vorgehen in Biel, weil man da mit Schläpfer und dem neuen Stadion etwas aufbauen möchte und Schläpfer noch einen Vertrag über drei Jahre besitzt.»

Arno Del Curto bestätigt, dass er nicht angefragt wurde. «Mich hat seit Hanlons Abgang keiner darauf angesprochen. Aber wenn ich gefragt werde, bekommt man auch eine Antwort. Vorderhand habe ich aber beim HCD genug damit zu tun, die Mannschaft wieder auf Touren zu bringen.»

Überschlag – Einwurf – Tor! So einfach gehts bei den Amis

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An der University of Maine kommts zu einem Traumtor, wie es selten bis gar nie passiert.

«Soccer» wird oft verspottet – doch jetzt zeigen die Amis, wie man aus einem simplen Einwurf ein Traumtor macht! Ein Überschlag, der weite Einwurf und drin. So einfach kann es gehen.

Der Künstler heisst Luke Sterling und spielt an der University of Maine Fussball. Sein Tor zählt: Da der gegnerische Torhüter den Ball noch vor der Linie berührt, ist der Treffer regulär.

Sehen Sie das Einwurf-Traumtor im Video!

Kevin weint nicht allein! Auch bei diesen Sportstars blieb kein Auge trocken

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Kevin Schläpfer (45) schämt sich für seine Tränen in der Öffentlichkeit. Doch der Biel-Coach ist damit in bester Gesellschaft.

Er ergreift das Wort und bricht gleich wieder ab. Tränen schiessen ihm in die Augen, er muss sich sammeln – der Auftritt von Kevin Schläpfer an der Pressekonferenz des EHC Biel wirkt wie eine inszenierte Show.

Ein Vorwurf, der den «Hockeygott» auf die Palme bringt. «Wer so etwas sagt, hat einen Flick ab. Es ist mir peinlich. Deshalb hörte ich auf zu reden. Meine Stimme klang weinerlich. Später merkte ich, dass es mir leichter fällt, wenn ich stehe und mich an der Tischkante festhalte», stellt der Baselbieter klar (Blick.ch berichtete).

Seine Enttäuschung, dass er nicht Nati-Coach werden darf, ist offensichtlich. «Es ist hart. Die Nati war ein Kindheitstraum. Aber ich bin 2018 bereit!» Und schon sind die Tränen fast wieder getrocknet.

Schläpfer zeigt Emotionen und tritt damit unter anderem in die Fussstapfen des grössten Schweizer Sportstars: Roger Federer (34). Unser Tennis-Ass ist sich keiner Träne zu schade – im Erfolg wie in der Niederlage. Als sein Stern mit dem Wimbledon-Triumph 2003 aufgeht, weint die ganze Schweiz vor Freude mit. Aber auch bei der bitteren Pleite an den Australian Open 2009 bleibt nicht nur bei Roger kein Auge trocken.

Ebenfalls unvergessen ist der wohl schlimmste Nati-Moment von Topskorer Alex Frei (36). An der Heim-EM 2008 verletzt sich der Captain im ersten Gruppenspiel gegen Tschechien am Knie und wird unter Tränen ausgewechselt.

Mitgeweint haben wir zudem mit Ski-Fahrerin Dominique Gisin (30) nach ihrem Olympia-Sieg in Sotschi 2014. Als klar ist, dass sie Gold gewinnt, greift sie vor laufender Kamera zum Handy. «Hallo Omi, hier ist Dominique ...» Mehr bringt sie nicht raus, sinkt von den Gefühlen überwältigt in die Knie und sorgt so für einen der emotionalsten Olympia-Momente.

Bei welchen Sportstars sonst noch die Tränen geflossen sind, erfahren Sie in der Diashow.

Biel-Schläpfer: Volle Konzentration auf Kloten!

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Gestern flossen die Tränen, heute will Kevin Schläpfer wieder jubeln. Sein EHC Biel kämpft gegen die Kloten Flyers (live ab 19.45 Uhr im Ticker) um wichtige Punkte.

Biel erteilt ihm keine Freigabe: Kevin Schläpfer wird nicht Nati-Coach. Zu viel für den 45-Jährigen. Er wird während der Pressekonferenz von seinen Gefühlen übermannt. Das war gestern.

Nun muss Schläpfer den Schalter schnellstmöglich wieder umlegen. Er und Biel empfangen heute um 19.45 Uhr die Kloten Flyers. Die Seeländer wollen gegen die Zürcher drei Punkte einfahren.

Obs gelingt, erfahren Sie hier bei uns im Live-Ticker.

Kyle, der Nord-Irre! Auf diesen Mann freuen wir uns an der EM

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Der Ex-Sion-Star verblüfft die Welt mit Toren, Dummheiten und schönen Frauen.

Verrückt! Kyle Lafferty schiesst Nordirland mit sieben Toren erstmals in der Geschichte an eine EM. Und auch abseits des Platzes verblüfft Lafferty die Welt.

Der 28-jährige Stürmer von Norwich City wirft sich nach einem Interview auf den Boden und rollt über den Asphalt zum Reporter, zeigt diesem auf die Schuhe und schreit: «What are those?» Was ist denn das?, fragen sich auch alle bei einem Lafferty-Interview auf Sky.

Da sagt er, ohne zu lachen: «Bekämen wir an der EM Argentinien, wäre das unglaublich. Auch Brasilien wäre toll. Ich würde mich gerne mit Neymar messen. Wie viele Tore hat eigentlich er in dieser Kampagne geschossen?»

Die Welt lacht sich schlapp über den verrückten Lafferty. Uns Schweizer überrascht der Nordire keineswegs. Hier kennt man seine Scherze seit der Saison 2012/13 – damals stürmte er für Sion.

Unvergessen sein Torjubel gegen Servette: Lafferty zuckt am Boden wie ein sterbender Fisch an der Angel.

Und nicht nur am Angel­haken sorgt er für Schlagzeilen. Auf die Frage von Teamkollege Michael Dingsdag, wie er es geschafft habe, eine Miss Schottland zu heiraten, er sehe ja nicht gerade wie George Clooney aus, antwortet der 193-Zentimeter-Schlaks: «Das ist wegen meines Humors, meines Charismas, meiner Persönlichkeit. Ich würde mich nicht als George Clooney bezeichnen. Ich bin mehr wie Brad Pitt.»

Mit Nicola Mimnagh ist er seit April 2014 geschieden. Mittlerweile ist wieder eine sexy Schönheit an seiner Seite. Seine Verlobte heisst Vanessa Chung, ist 22 und ebenfalls ein schottisches Model.

Auch seine Kritik an den kleinlichen Schweizer Schiris formuliert der Scherzkeks charmant. «In der Schweiz musst du nur niesen, und du siehst Gelb!»

In der Super League vermissen wir den «Nordirren». Freuen wir uns halt auf die EM in Frankreich! Vielleicht auf einen verrückten Lafferty-Jubler. Mit Sicherheit aber auf seine Scherze, seine Dummheiten und seine hübsche Verlobte. Vanessa will in Frankreich auch dabei sein.


Eishockey live! Jetzt alle NLA-Spiele im Ticker

Imhof sei Dank! EM-Bronze für die Schweiz

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Das Velodrome in Grenchen SO steht kopf! Der Thurgauer Claudio Imhof sichert sich bei der Bahn-EM im Punktefahren (40 km) Rang drei.

Der 25-jährige Imhof (19 Punkte) muss sich nur dem Polen Wojciech Pszczolarski (21 Punkte) und dem Franzosen Benjamin Thomas (21 Punkte) geschlagen geben.

Ein Tag nach den Tränen: So schön jubelt Kevin Schläpfer über den Biel-Sieg!

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Biel-Trainer Kevin Schläpfer hat einen Tag nach seiner emotionalen Pressekonferenz das Lachen wiedergefunden. Das Emmental steht kopf! Die Tigers drehen ein 0:2 gegen den SCB in einen 4:2-Sieg.

SCL Tigers – Bern 4:2 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Langnau schlägt Bern im Derby! Und das, obwohl die Tigers einen wahren Horror-Start erleben. Nach exakt zwei Minuten scheint das Spiel bereits verloren. Denn nach 68 Sekunden verliert Tigers-Goalie Ciaccio die Übersicht, SCB-Plüss staubt zum 0:1 ab. Und 52 Sekunden später erhöht Untersander mit einem Weitschuss bereits auf 2:0 für Bern. Doch nicht nur Ciaccio, sondern auch SCB-Goalie Marco Bührer sieht beim ersten Gegentreffer schlecht aus. Schirjajews Anschlusstreffer in die nahe Ecke darf der routinierte Keeper so nicht kassieren. Dieser Treffer gibt dem Heimteam Aufwind. Dank Treffern von Kevin Hecquefeuille und Nils Berger (erstes Tor für Langnau) gelingt dem Aufsteiger die Wende, Sandro Moggi macht elf Sekunden vor Schluss ins leere Tor alles klar.

Der Beste: Damiano Ciaccio (Tigers). Mieser Start mit einem Flop-Gegentor, danach aber mehrere Glanzparaden gegen die anstürmenden Berner.

Die Pflaume: Marco Bührer (Bern). Die Niederlage an ihm allein festzumachen wäre zu einfach. Aber das vermeidbare 1:2-Anschlusstor leitet die Wende ein.

Biel – Kloten 3:2 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Biel feiert gegen die Kloten Flyers den 500. NLA-Sieg. Nach 101 Sekunden erzielt der neue Ausländer Maxime Macenauer bereits das 1:0. Fünf Minuten später können die Flyers dank Franco Collenberg in Unterzahl ausgleichen. Das 1:1 hält aber gerade mal fünf Sekunden. Gleich nach Wiederanspiel zieht Daniel Steiner los - und schiesst Biel wieder in Führung. Am Ende gewinnen die Seeländer 3:2. Kevin Schläpfer kann einen Tag nach dem geplatzten Traum als Nati-Trainer wieder lachen - und wird vom Publikum frenetisch gefeiert. Von der Tribüne hallt es: «Kevin Schläpfer, Hockey-Gott!»

Der Beste: Lukas Meili (Biel): Der Goalie ist ein sackstarker Rückhalt, hält sogar einen Penalty.

Die Pflaume: Erik Gustafsson (Kloten): Sein Pass landet beim Gegner. Und so steht es fünf Sekunden nach dem Ausgleich 1:2.

Zug – Lugano 5:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Erst braucht der EVZ 72 Sekunden für zwei Tore, dann nur noch 19. Bei Spielmitte ist die Partie entschieden. Luganos Topskorer Damien Brunner wird von Trainer Patrick Fischer wieder auf die Ersatzbank geschickt. Diesmal für fast 40 Minuten. In dieser Verfassung wird Brunner zu einer Belastung. Der teuerste Ersatzspieler der Geschichte Luganos?

Der Beste: Immonen (Zug) Lenkt und denkt, trifft und sichert ab.

Die Pflaume: Brunner (Lugano) Was ist nur aus dem ehemaligen Weltklassestürmer geworden?

Lausanne – ZSC Lions 1:2 n.V. (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Ein intensives Spiel ohne viel Unterbrüche. Die Zürcher finden lange den Schlüssel nicht, um Cristobal Huet bezwingen zu können. Lausanne kann mit der ersten grossen Möglichkeit in Führung gehen. Dann macht das Heimteam hinten den Laden dicht. Es ist der Youngster Auston Matthews, der seinen Kollegen zeigt, wie man es macht. Nach einem Solo von Robert Nilsson erwischt Matthews Huet zwischen den Beinen! Der Schwede Nilsson bezwingt Huet anschliessend 22 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung.

Der Beste: Huet (Lausanne). Der französische Nati-Keeper wird für die Zürcher Angreifer zur «Cristowall».  Der Lausanner Goalie hält phänomenal und kann die Lausanner Führung bis in die 48. Minute halten. Der ZSC deckt Huet insgesamt mit 32 Schüssen ein.

Der Schlechteste: Gobbi (Lausanne): Geht im falschen Moment in die Offensive, stochert vor dem Tor, bringt die Scheibe nicht rein, der schnelle Konter der Zürcher zum 1:1-Ausgleich findet ohne ihn statt.

Fribourg – Davos 4:2 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: NLA-Leader Fribourg ist zweimal im Rückstand aber am Ende dank eines Eigentors von Samuel Guerra und eines Doppelpacks von Julien Sprunger als glücklicher Sieger. Die Eröffnung macht der neue Kanadier Devin Setoguchi schon nach 214 Sekunden in seinem zweiten Einsatz. Fribourg kämpft sich in der rassigen Partie zweimal zurück muss aber lange Leiden. Davos-Goalie Leonardo Genoni macht Bykow, Sprunger und Co. das Leben lange schwer. Typisch, dass ein Eigentor die Partie entscheidet. Das Glück hat sich am Ende auf Fribourger Seite verschoben. 3 der 5 Schüsse im letzten Abschnitt finden den Weg ins Bündner Tor.

Der Beste: Julien Sprunger, die Fribourger Tormaschine scheitert zwar ein paarmal an Leonardo Genoni aber mit 2 Toren und einer Plus 3 Bilanz klar der Matchwinner.,

Die Pflaume: Samuel Guerra, der Davos Verteidiger entscheidet das Spiel mit einem Eigentor.

Ambri – Servette 5:2 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)
Das Spiel: Mit dem zweiten Sieg in Serie hat Ambri seinem bereits angezählt gewesenen Trainer Serge Pelletier wieder etwas Luft verschafft. Obwohl die Biancoblu fahrlässig mit ihren Chancen umgehen, ringen sie Servette nieder, das mehr als nur glücklos kämpft. Dass Verteidiger Fransson Genfs Topskorer ist, sagt alles. Und die Leventiner haben mit ihrem Torhüter den besseren Rückhalt.

Der Beste: Sandro Zurkirchen (Ambri). Der Torhüter entschärft in druckvollen Genfer Phasen deren Angriffe. Der Goalie zeigt auch mal Emotionen, als es vor ihm wie im Wilden Westen zugeht, hebelt er kurzerhand das Gehäuse aus der Verankerung und macht seinem Ärger Luft.

Die Pflaumen: Fora/Zgraggen (Ambri). Es ist grobfahrlässig, diese beiden Verteidiger nebeneinander auflaufen zu lassen.

BVB siegt in Mainz: Bürki hält die Null

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Roman Bürki und Co. festigen mit dem 2:0 in Mainz den zweiten Tabellenplatz.

Zuletzt lief es Roman Bürki und dem BVB nicht nach Wunsch. Der Nati-Keeper musste in den vergangenen drei Bundesliga-Spielen gleich acht Mal (fünf Mal gegen die Bayern) hinter sich greifen.

In Mainz kehrt Dortmund nun zum Siegen zurück – und Bürki hält die Null! Dank Toren von Reus (18.) und Mchitarjan (82.) gibts einen 2:0-Auswärtssieg.

Pfiffe vom Mainzer Publikum muss sich BVB-Coach Thomas Tuchel anhören. Sein Mainz-Abgang im Mai 2014 haben nicht alle verdaut. (yap)

Gold-Held Pirmin Zurbriggen: Olympia-Abfahrt darf nicht sterben!

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Das IOC diskutiert die Streichung der Abfahrt bei Olympia. Für Pirmin Zurbriggen undenkbar.

Die Nachricht schlägt im Ski-Zirkus hohe Wellen: Die Abfahrt als alpine Königsdisziplin droht aus dem Programm künftiger olympischer Winterspiele zu fallen. FIS-Präsident Gian-Franco Kasper hatte die Diskussion diese Woche angeheizt und die für viele Skifans wichtigste Winter-Disziplin zur Disposition gestellt.

Olympia ohne Abfahrt? Nicht zuletzt aus Schweizer Sicht undenkbar. Bei den Männern holten Skigenossen in dieser Disziplin seit der Premiere 1948 dreimal Gold bei Winterspielen: Bernhard Russi 1972 in Sap­poro, Pirmin Zurbriggen 1988 in Calgary und Didier Défago 2010 in Vancouver. Bei den Frauen gabs gar fünfmal Gold für die Schweiz – zuletzt durch Dominique Gisin 2014 in Sotschi. Insgesamt gabs für uns bei Olympia 23 Abfahrtsmedaillen.

Skilegende Zurbriggen spricht auch für seine beiden Kollegen, wenn er sagt: «Olympische Winterspiele ohne Abfahrt sind wie Olympische Sommerspiele ohne den Hundertmeterlauf.» Die Abfahrt ist für den 52-jährigen Walliser nach wie vor die Königsdisziplin des Skisports. «Das wollen die Leute sehen. Abfahrten stehen nach wie vor für Spektakel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dereinst aus dem olympischen Programm fallen. Das darf nicht sein!»

Und doch: Offenbar wegen schlechter TV-Einschaltquoten und aus Kostengründen werden beim IOC entsprechende Pläne diskutiert. Denn: Während sich beim Slalom rund 40 Nationen für die TV-Rechte interessieren, sind es für die Abfahrt nur etwa zehn.

Hinzu kommt an den Winterspielen in Peking 2022 ein organisatorisches Problem: «In China ist die für eine Abfahrt verlangte Höhendifferenz nicht gegeben», sagt Österreichs Ski-Boss Peter Schröcksnadel.

Neuerungen sollen Abfahrt wieder attraktiver machen

Damit die Abfahrt nicht den olympischen Tod stirbt, müssen laut Schröcksnadel neue Ideen her. Der Startmodus könnte modifiziert werden, um das Rennen längere Zeit spannend zu halten. Ein anderer Vorschlag ist, Abfahrten künftig in zwei Läufen auszutragen. Ausgenommen wären Klassiker wie die Rennen am Lauberhorn oder in Kitzbühel.

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