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Stan steht im Viertelfinal: Wawrinka siegt weiter – jetzt gehts gegen Nadal!

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Wawrinka spielt in Shanghai.

Stan Wawrinka (ATP 4) besiegt im Shanghai-Achtelfinal den Kroaten Marin Cilic (ATP 12) mit 7:5, 6:7 und 6:4. Nun kommts zum Duell gegen Rafa Nadal.

Stan Wawrinka zieht in Shanghai (China) beim ATP-1000-Turnier in die Viertelfinals ein. Der Romand bezwingt Marin Cilic in drei Sätzen. Wawrinka feiert inklusive dem Turnier in Tokio seinen siebten Sieg in Serie.

Er bekundet im ersten Satz allerdings Probleme an der rechten Schulter. Beim Stand von 4:5 muss Stan ein 'Medical Time-Out' nehmen und sich vom Physio behandeln lassen.

Trotzdem holt sich Stan den Durchgang mit einem Break beim Stand von 6:5. Der erste Satz dauert fast 70 Minuten.

Im zweiten Satz liegt der Roland-Garros-Champion mit Break hinten, kann aber das Rebreak schaffen. Es geht ins Tiebreak! Dort wehrt Stan einen Satzball ab und kann später einen Matchball nicht verwerten. Cilic gewinnt das Tiebreak.

Da sieht der dritte Satz dann doch wieder um einiges besser aus. Ein frühes Break hilft, um die Entscheidung herbeizuführen. Sieg, Wawrinka!

Im Viertelfinal kommts nun am Freitag (ca. 9.30 Uhr Schweizer Zeit) zum Kracher gegen Rafael Nadal (ATP 7). Der Spanier schlägt seinerseits in seinem Achtelfinal Milos Raonic (ATP 9) mit 7:6 und 6:3.


«Kevin ist ab und zu emotional»: Biel-CEO erklärt Schläpfers Tränen

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Tränen und viele Emotionen beim EHC Biel! Jetzt spricht CEO Daniel Villard über Trainer Kevin Schläpfer.

Kevin Schläpfer wird definitiv nicht neuer Nati-Coach. Das vermeldet Blick.ch heute exklusiv, etwas später vermelden die Verantwortlichen des EHC Biel, dass sie Schläpfer keine Freigabe erteilen.

An der Medienkonferenz zeigt Schläpfer Emotionen, bricht sogar in Tränen aus und läuft weg. «Ich werde sicher nie wieder einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel unterschreiben», sagt Schläpfer später.

Biel-CEO Daniel Villard zu Blick.ch: «Es war ein harter Entscheid. Aber wir mussten aus Sicht des EHC Biel entscheiden. Wir hoffen, dass Schläpfer zu einem späteren Zeitpunkt die Chance nochmals erhält, Nati-Trainer zu werden.»

Zu den überraschenden Tränen Schläpfers sagt Villard: «Wir kennen ihn. Er zeigt ab und zu Emotionen, das ist auch seine Stärke, als Mensch und als Trainer.»

Villard betont, dass der EHC Biel unverschuldet ihn diese Situation gekommen sei. «Am Samstag vor einer Woche machte der Verband Kevin ein schriftliches Angebot. Wir waren schockiert. Das Ganze sorgte für viel Ablenkung, was wir in diesen sportlich schwierigen Zeiten nicht brauchen können. Der Verband sagte dann, sie unternehmen nichts mehr, gaben aber trotzdem keine Ruhe.» Das sei inakzeptabel. Während dieser Zeit habe sich Verbandspräsident Marc Furrer nie gemeldet.

Das Schlusswort gehört Schläpfer: «Ich hoffe, der Verband vergisst mich nicht. Ich bin 2018 bereit. Ich verstehe auch den EHC Biel. Der Klub hat alles für mich gemacht in den letzten Jahren. Ich werde weiterhin alles geben für den Klub.»

Die Furz-Idee! Für Red Bull zurück zu den Saugmotoren?

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Welche Motoren kriegen die Bullen? Das Red-Bull-Theater geht weiter.

Heute treffen sich in Genf die vier Motorenhersteller Ferrari, Mercedes, Renault und Honda. Im Mittelpunkt (neben den Kosten) steht das Theater um Red Bull.

Kommt es zu einer sensationellen Lösung, die aber solche Nebenwirkungen haben könnte, dass sie die Formel 1 noch tiefer ins Elend treiben? Nun, Entscheide können heute keine fallen. Die Vorschläge müssen vor die Strategiegruppe und den Weltrat.

Da Mercedes und Ferrari das Red-Bull-Team (momentan) nicht beliefern wollen – und eine Rückkehr zu Renault lächerlich wäre, zieht Ecclestone mit der FIA eine letzte Karte.

Das Schlupfloch: Zurück zu den V8-Saugmotoren mit weniger Gewicht oder mehr KERS! Also Motoren, die bis 2013 im Umlauf waren und dann durch die sündteuren Hybrid-Ungeheuer abgelöst wurden.

Aber wer soll diese Motoren aus der Mottenkiste holen: Ferrari oder Mercedes? Und was passiert, wenn dann die Bullen plötzlich davonfahren – oder die kleinen Teams auch einen lärmigen «Sauger» wollen, weil er sicher billiger wäre.

Die Formel 1 im totalen Chaos – ob Schnapsideen jetzt aus dem Irrgarten der Eitelkeiten führen? Kaum!

Schon Ende Jahr: Thuns Stadion-Betreiber will Betrieb einstellen!

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Die Stockhorn Arena in Thun.

Wie die Betreibergesellschaft der Stockhorn Arena am Donnerstag mitteilt, will sie das Stadion des FC Thun nicht länger betreuen.

Die Betreibergesellschaft der Thuner Stockhorn Arena hat allen Angestellten per Ende Monat gekündigt und will den Betrieb Ende Jahr einstellen. Das meldet sie in einem offiziellen Communiqué.

Noch ist unklar, wie es weitergehen soll. Es wird lediglich mitgeteilt, dass die Arena Thun AG das Gespräch mit dem Super Ligisten und der Migros, die nebenan das Panorama-Center betreibt, suchen wird.

Um mögliche Synergien beim Unterhalt von Stadion und Einkaufszentrum soll es gehen.

Um künftig «überlebensfähig» zu sein, brauche die Betreibergesellschaft neue Strukturen. Deshalb werde sie von der Genossenschaft Arnea Thun, ihrer Muttergesellschaft, nicht liquidiert, sondern lediglich stillgelegt.

Alle Verbände stehen hinter ihm: Uefa stärkt Platini den Rücken

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Uefa-Boss Michel Platini.

Die europäischen Fussballverbände wollen ihren Präsidenten nicht stürzen.

Die Uefa steht geschlossen hinter ihrem Präsidenten Michel Platini.

Dem Franzosen wird von allen 54 Landesverbänden die vollste Unterstützung ausgesprochen.

«Es hat den gemeinsamen Beschluss gegeben, Michel Platini zu unterstützen und dass er ein faires Verfahren bekommt», sagt Österreichs Verbandschef Leo Windtner nach der Sitzung am Donnerstag in Nyon.

Letzte Woche wurde Platini, wie auch Fifa-Boss Sepp Blatter, von der Ethik-Kommission der Fifa für 90 Tage suspendiert und von allen Fussball-Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene ausgeschlossen. Wie Blatter legte auch Platini gegen die Sperre Rekurs ein.

Im Direktduell: Tigers wollen zu Servette aufschliessen

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Die SCL Tigers wollen den letzten Tabellenplatz heute in Genf verlassen.

Servette Genf und die SCL Tigers duellieren sich am Donnerstagabend. Ab 19.45 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei!

Von den ersten acht Saisonspielen konnten die SCL Tigers nur eines gewinnen. Auch das erste Aufeinandertreffen mit dem heutigen Gegner Servette ging am 2. Spieltag zuhause mit 2:3 verloren.

So ganz in der NLA angekommen schien der Aufsteiger nach den ersten Runden noch nicht gewesen zu sein.

Doch dann starteten die Emmentaler die Aufholjagd, besiegten Ambri, Biel und Fribourg und zeigten, dass sie mehr als nur mithalten können.

Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage bei Leader Gottéron wollen die Tigers heute wieder reüssieren und mit einem Sieg in Genf zum Strich aufschliessen.

Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch!

Vertrag bis 2018: Sion bindet Verteidiger Lacroix

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Der FC Sion hat den Vertrag mit Léo Lacroix (23) vorzeitig um ein Jahr bis 2018 verlängert.

Der erst 23-jährige Verteidiger gehört seit 2010 zum Kader der 1. Mannschaft und hat in der Super League bereits 63 Einsätze (1 Tor, 1 Assist) absolviert.

Lacroix hat seit der U18 alle Juniorenstufen der Schweizer Nationalmannschaft durchlaufen.

SFV-Boss Peter Gilliéron: «Ich würde Platini wählen»

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Peter Gilléron würde Michel Platini zum Fifa-Präsidenten wählen.

Krisensitzung in Nyon: Die Uefa stellt sich geschlossen hinter Präsident Michel Platini. Auch SFV-Boss Peter Gilliéron.

Peter Gilliéron erscheint im dunklen Uefa-Blazer. Er kommt direkt von der Krisensitzung des europäischen Verbandes in Nyon, wo das Uefa-Exekutivkomitee getagt hat.

Das Gremium, bestehend aus 54 europäischen Landesverbänden hat entschieden, sich «geschlossen hinter Präsident Michel Platini zu stellen».

Platini, der seit 2007 der Uefa vorsteht, ist in die Kritik geraten, weil er von Fifa-Boss Sepp Blatter zwei Mio. Franken erhalten hat. Er und Blatter waren vergangene Woche wegen dieser umstrittenen Zahlung von der Fifa für 90 Tage gesperrt worden.

BLICK fragt SFV-Boss und Uefa-Exekutivmitglied Peter Gilliéron: Warum stellt sich die Uefa hinter ihren umstrittenen Präsidenten? Gilliéron: «Wir wollen ihn nicht vorverurteilen. Platini hat sich an unserer Sitztung über seinen Anwalt erklärt.»

Was Platinis Anwalt gesagt hat, darf Gilliéron freilich nicht verraten: «Das unterliegt der Schweigepflicht. Das Fehlverhalten, das Platini vorgeworfen wird, muss nun von einem Gericht beurteilt werden.»

Die Zeit drängt. Bis am 26. Oktober müssen die Anwärter aufs Fifa-Präsidium ihre Kandidatur einreichen. Der Franzose will Blatters Posten unbedingt haben. Es ist aber kaum anzunehmen, dass die Fifa einen suspendierten Kandidaten überhaupt zur Wahl zulässt.

Ob Gilliéron Platini zum Fifa-Präsidenten wählen würde? «Stand jetzt: Ja.»


Mit zwei Girls im Schlepptau: Hier pöbelt Neymar einen Paparazzo an!

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Neymar und dieser Paparazzo werden wohl keine Freunde mehr.

Brasil-Superstar Neymar scheint die Länderspiel-Pause zu geniessen – bis ihn ein Paparazzo mit zwei Blondinen erwischt ...

Neymar fehlt Brasilien aufgrund einer Sperre aus der Copa America in den ersten zwei WM-Quali-Spielen gegen Chile und Venezuela. Langweilig wird es dem Barça-Star aber offenbar nicht.

Auf Heimat-Besuch in Rio de Janeiro verbringt er den Abend mit zwei Blondinen und hofft anscheinend, dass ihn kein Fotograf vor die Linse kriegt.

Vergeblich! Als der Dribbelkünstler versucht, sich mit seinen Begleiterinnen aus einer Hotel-Tiefgarage zu schleichen, wartet ein Paparazzo auf die drei. Wie «Globo» berichtet, soll der 23-Jährige den Fotografen übel beschimpft haben.

Am Samstag gilts für Neymar dann wieder ernst. Mit Barcelona trifft er ab 20.30 Uhr auf Rayo Vallecano. (fiq)

Niederlage gegen Dänen: Kadetten verlieren in der Champions League

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Die Kadetten Schaffhausen unterliegen in der Chamions League Skjern Handbold zuhause mit 24:30.

Niederlage für die Kadetten in der Champions League.

Die Schaffhauser verlieren zum dritten Mal im fünften Spiel. Gegen Skjern Handbold gibts für die Schweizer eine 24:30-Pleite.

Letzte Woche noch siegten die Kadetten gegen den ukrainischen Vertreter Motor Zaporozhye mit 30:27.

Aufsteiger bleibt im Tabellenkeller: Servette besiegt Tigers locker

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Jubelnde Genfer: Langnaus Evgeni Chiriayev kann nicht hinschauen.

Servette-Genf lässt dem Aufsteiger aus dem Emmental nicht den Hauch einer Chance. Die Langnauer bleiben damit auf dem letzten Platz sitzen.

Genf-Servette - SCL Tigers 4:0 (2:0, 2:0, 0:0)

Das Spiel: Der Neuling muss in Genf Lehrgeld bezahlen und wird arg gerupft. Offensiv haben die Emmentaler wenig zu bieten. Einzig in der Anfangsphase, bei 2 sich folgenden Strafen der Genfer, hat DiDomenico die Chance zur Führung, doch Maier reagiert bravourös. Nachher haben die Langnauer Stürmer offensichtlich Ihr Pulver bereits verschossen. Genf, das die Offensive forciert, sorgt auch für die Tore. Das McSorley-Team führt kurz nach Spielmitte mit 4:0 und hat leichtes Spiel. Langnau hinten fehlerhaft, vorne zu harmlos.

Der Beste: Mayer (Genf): Nutzt seine Chance, die er bekommen hat und zeigt eine solide Leistung. Er stoppt mit wichtigen Paraden die seltenen Torgelüste der Emmentaler. Er stoppt Langnaus Topskorer DiDomenico (4.) im Boxplay und behält in der kurzen, aber intensiven Langnauer Offensivphase die Uebersicht.  

Die Pflaume: Ciaccio (Langnau) Wird vom Handgelenkschuss D'Agostini's kalt erwischt und nimmt eine blöde Strafe, die Genf das 3:0 ermöglicht. Unglücklich in seinen Interventionen.

Pestonis Vertragspoker: «In Ambri wäre ich immer der kleine Junge»

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Bleibt er oder geht er? Inti Pestoni muss sich entscheiden.

Stürmer Inti Pestoni (24) steht vor der wichtigsten Entscheidung seiner Karriere.

Diese Personalie interessiert die Hockey-Schweiz: Verlässt Inti Pestoni zum ersten Mal seinen Stammklub? Der Stürmer gehört zu den Biancoblu wie das Amen in die Kirche. Mit Blick auf die Valascia aufgewachsen, ist der 24-Jährige zur Identifikationsfigur des Traditionsklubs geworden.

Endet diese Ära? Pestonis Vertrag läuft aus, seine Zukunft ist noch nicht geregelt. Der Nationalspieler wird den Klubs für ein Salär angeboten, das für Ambri ungeheuerlich hoch ist. Für die Leventiner ist es darum eine Gratwanderung: Lässt man den Dorfprinzen gehen, zieht man den Zorn der Fans auf sich. Behält man ihn, wagt man einen finanziellen Kraftakt.

Und Pestoni selbst? Der Stürmer wirkt in dieser Saison noch nicht so spritzig, wie man ihn kennt, ist nach zwölf Spielen bei drei Toren und vier Assists angelangt. Lenkt ihn der Vertragspoker ab? «Nein», sagt Pestoni, «da belastet mich die Kritik, dass ich und Giroux nicht alles geben würden, viel mehr.»

Er sei nicht mehr jener Inti, der mit spektakulären Sololäufen die Fans verzückt, erklärt er. «Ich spiele sicherer, will den Puck nicht verlieren.» Seine Rolle sei, Chancen zu kreieren, und dabei denke er nicht mehr primär an sich.

Bei seiner Zukunftsplanung, da steht aber er im Vordergrund. Bei dieser Entscheidung lässt sich Pestoni nicht unter Druck setzen. «Ich entscheide mich erst, wenn ich hundertprozentig sicher bin.» Dafür wägt er die Vor- und Nachteile ab. «In Ambri habe ich das Vertrauen des Klubs», weiss er, befürchtet aber: «Bleibe ich bei Ambri, werde ich immer dieser kleine Junge sein, der hier gross geworden ist.» Pestoni betont: «Dies wird die wichtigste Entscheidung meiner Karriere sein.»

Nach 17 Jahren in der Schweiz: Ex-GC-Star abgeschoben!

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Getrennt: Menezes lebt jetzt in Brasilien – Freundin und Sohn blieben in der Schweiz.

Drama um den brasilianischen Fussballprofi Paulinho Menezes: Nach 17 Jahren muss er nun die Schweiz verlassen.

Es ist Abend in Niteroi, einem gutbürgerlichen Vorort von Rio de Janeiro. Hinter der Autobahnbrücke, die über die Guanabara-Bucht führt, sind die Lichterketten der Metropole zu sehen. Am weissen Strand spielen junge Leute Fussball und Volleyball. «Das hier», sagt Fussballprofi Paulinho Menezes, «könnte für andere Leute das Paradies sein. Aber mein Paradies ist die Schweiz. Ich möchte zurück.»

Am 30. September musste der Ex-GC-Star die Schweiz verlassen. Nach 17 Jahren und 334 Spielen in der Super und Challenge League, die er für die Grasshoppers, Aarau, Lugano und Winterthur absolviert hat.

Als sein Vertrag mit Winterthur im vergangenen Sommer ausläuft, bemüht sich der 1.-Ligist Servette um den Brasilianer. «Wir waren uns einig. Ich hätte gerne für Servette gespielt», sagt Paulinho zu BLICK.

Auch die Genfer sind begeistert vom technisch starken Abwehrspieler. Die Verträge sind bereits aufgesetzt, als der Bund sein Veto einlegt. Paulinhos Aufenthaltsbewilligung wird nicht verlängert. «Es war wie ein Schlag in den Nacken», sagt Paulinho. «Ich habe mein halbes Leben in der Schweiz verbracht, und plötzlich heisst es, ich müsse das Land verlassen.»

Das Staatssekretariat für Migration stützt sich in seinem Entscheid auf das Ausländergesetz für Bürger aus Drittstaaten. «Die Aufenthaltsbewilligung ist an einen Arbeitsvertrag gebunden. Das Gesetz setzt für die Zulassung voraus, dass ein Arbeitgeber belegen muss, dass er keine vergleichbare Fachkraft in der Schweiz oder im EU-Raum finden konnte.

Bewilligungen für Fussballspieler gibt es nur für die Super League oder die Challenge League. Eine Zulassung für Mannschaften in unteren Ligen ist ausgeschlossen», schreibt das Staatssekretariat für Migration.

Paulinho schaut mit traurigen Augen hinüber zur Guanabara-Bucht. Beim brasilianischen Drittligisten São Gonçalo hält er sich fit. Nach dem Training absolviert er Zusatzschichten im Kraftraum.

Er wohnt bei seiner Mutter. Seine Schweizer Freundin, mit der er einen dreijährigen Sohn hat, ist in der Schweiz geblieben.

«Schon vor ein paar Jahren wollte ich den Schweizer Pass beantragen», sagt Paulinho, «das hat leider nicht geklappt. Es braucht so viele Dokumente. Man muss so viele Fragen beantworten können. Und am Schluss reichte die Zeit nicht mehr, um alle nötigen Unterlagen zu besorgen, weil ich ja die Schweiz verlassen musste.»

Er möchte seine Schweizer Freundin Silvia heiraten. «Doch dafür muss ich zuerst alle Dokumente in Brasilien übersetzen lassen – das dauert sehr lange.»

Unten am Strand spielen die Kinder Fussball. Vom Meer weht eine leichte Brise. Paulinho ballt die Faust: «Ich trainiere hart», sagt er. «Ich habe die Hoffung nicht aufgegeben. Ich will zurück in die Schweiz. Zu meiner Familie. Auf die Schweizer Fussballplätze.»

Das meint BLICK: Die Netten bleiben auf der Strecke

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Die Tränen von Schläpfer haben nichts gebracht – er wird nicht Eishockey-Nati-Coach. Stephan Roth, BLICK-Eishockey-Chef, äussert sich zum Fall.

Nein, nein und nochmal nein. Kevin Schläpfer darf nicht zur Nati. Dabei hat der Baselbieter keine Zweifel offen gelassen, dass er weg will. Nicht erst gestern rollten die Tränen, als er über seinen Bubentraum sprach, Nati-Coach zu werden.

Die Bieler Bosse liessen sich nicht erweichen. Das ist ihr gutes Recht. Schläpfer ist in Biel mehr als nur ein Trainer. Er hat einen Vertrag bis 2018. Die Frage ist nun, was hängen bleibt.

Diese werden sich die Bieler Bosse auch gestellt haben. Sie dürften zum Schluss gekommen sein, dass Schläpfer weiterhin 100 Prozent für den Klub geben wird. Mit anderen Worten: Man hat Schläpfer auch nicht freigegeben, weil er kein Querulant ist und sich nicht den Abgang mit Anwalt oder Krawall erwirkt. So ist es oft im Leben: Die Anständigen bleiben auf der Strecke.

Und der Verband? Der sollte nun das tun, was er von Anfang hätte tun sollen: Arno Del Curto anfragen und den Davos-Coach im Nebenamt (vorerst) für die nächste WM gewinnen. Gelingt das, verstummen auch die ewigen Kritiker.

Gut für Sauber! McLaren schreibt 2015 ab

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Peinlicher gehts nicht: Ein McLaren-Honda hetzt hinter einem Manor-Ferrari her.

McLaren hat die letzten vier Rennen 2015 zur Test-Orgie erklärt. Und Honda nickt dazu!

Was für Träume und Ziele hatte uns das neue Team mit den beiden Weltmeistern Jenson Button (35) und Fernando Alonso (34) im Winter vorgegaukelt. Jetzt sind alle optimistischen Prognosen («Wir schaffen bis Saisonende das Podest!») verstummt.

Honda hat das Turbo-Comeback sichtlich unterschätzt – und kommt trotz ständigen Entwicklungen und «Verbesserungen» kaum vom Fleck. Alonso: «Es tut schon verdammt weh, wenn du auf den Geraden mit einem Manor kämpfen musst!»

McLaren, mit 182 GP-­Sieger Zweiter der ewigen Rangliste hinter Ferrari (224), stellt am 25. November in Austin einen Negativ-Rekord auf: 54 Rennen ohne Sieg. Eine solche Pleitenserie gab es für McLaren (damals mit Ford-Motoren) zuletzt von Argentinien 1978 bis Frankreich 1981 mit 53 sieglosen Einsätzen.

Und der letzte McLaren-Triumph? In Brasilien 2012 feierte Button im McLaren-Mercedes – 2,2 Sekunden vor seinem heutigen Teamkollegen Alonso (Ferrari).

2015 hat dieses Superduo mit 531 GP-Einsätzen und 47 Siegen gerade mal 19 WM-Punkte.  Da darf Sauber nach dem Russland-Schocker (6. Nasr) auf WM-Rang 8 aufatmen: 15 Punkte Vorsprung gegen einen Gegner, der aufgegeben hat!

Alonso: «Wunder sind sehr selten!» Oder wie sein 5. Platz in Ungarn.


Kevin Schläpfer im Interview: «Meine Tränen sind mir peinlich»

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Emotionen: Als Kevin Schläpfer an der Medienkonferenz das Wort ergreift, schiessen ihm die Tränen in die Augen und er steht auf, um sich zu sammeln.

Kevin Schläpfer (45) brach in Tränen aus. Der Biel-Trainer spricht im Interview über Emotionen und den geplatzten Traum als Nati-Coach.

Blick.ch: Kevin Schläpfer, es gibt Leute, die glauben, dass Ihre Tränen eine Show waren.
Kevin Schläpfer: Wer so etwas sagt, hat einen Flick ab. Es ist mir peinlich. Deshalb hörte ich auf zu reden. Meine Stimme klang weinerlich. Später merkte ich, dass es mir leichter fällt, wenn ich stehe und mich an der Tischkante halte.

Was ging Ihnen durch den Kopf?
Die Nati war ein Kindheitstraum. Seit meinem 17. Geburtstag reise ich an jede WM. Der Verband hätte ein Jahr auf mich gewartet. Ich empfand das als riesen Ehre. Jetzt gehe ich halt wieder als Besucher hin.  

Sind Sie sauer auf Biel?
Wie soll ich jemandem böse sein, der mich unbedingt will? Ich bin enttäuscht, habe dem Klub aber mitgeteilt, dass ich keinen Rechtsstreit entfachen werde. Ich bin sowieso oft genug vor Gericht.  

Wie bitte?
Seit acht Jahren kämpfe ich mit meiner Ex-Frau um das Besuchsrecht der Kinder und habe Diskussionen mit der KESB und den Beiständen. Der EHC Biel hat mir wahnsinnig geholfen. Das werde ich dem Klub nie vergessen. Das ist mir viel wichtiger als alles Geld der Welt (Biel bessert nun Schläpfers Lohn nach, die Red). Aber ich Idiot weine noch.  

Wobei hilft Ihnen Biel?
Bekomme ich die Kinder, kann ich kurzfristig frei nehmen. Und als sie noch klein waren, hatten sie im Stadion alle Freiheiten, durften während der Spiele zu mir kommen.

Wann haben Sie denn vom Entscheid des Vereins erfahren?
Am Mittwoch gab es eine Verwaltungsratssitzung. Ich durfte ein Plädoyer halten, sagte, dass es mein Traum sei, ab Juni 2016 Nati-Trainer zu werden. Dann musste ich den Raum verlassen, ging zum Nachtessen, traf in einem Restaurant zufällig Gilbert Gress und plauderte mit ihm. Bis man mich anrief und den Entscheid verkündete.

Es heisst, Sie hätten auch da sehr emotional reagiert.
Es war hart. Vor fünf Monaten hat mir Biel eine Ausstiegsklausel angeboten. Ich sagte als Witz, dass man mich gehen lassen müsse, wenn die Nati anfragen würde. Doch ich dachte, es wäre arrogant von mir, eine Klausel zu verlangen. Man hätte dann doch gesagt: Kevin, komm vom hohen Ross herunter!

Ist das Thema Nati nun abgehakt?  
Ich bete, sie haken mich nicht ab. Ich bin 2018 bereit. Es wäre ein Höhepunkt.

Weshalb kam ein Doppelmandat für Sie nicht in Frage?
Ich muss 100 Prozent für eine Sache geben. Würde ich teilen, bliebe etwas auf der Strecke.  

Bleibt jetzt nicht etwas hängen?
Es kommt sicher eine Phase, da werde ich dem Job nachtrauern. Aber das wird nicht belastend sein. Ich spüre, dass das Team erleichtert ist. Ich sagte den Jungs, dass ich heiss bin, weiter mit ihnen zu arbeiten. Wir haben Ähnliches 2013 durchlebt, als mich der SCB wollte.

Jetzt: Viertelfinal in Shanghai: Nadal führt mit Doppelbreak

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Mit Stan Wawrinka und Rafael Nadal treffen heute ab ca. 10.30 Uhr zwei formstarke Kontrahenten aufeinander. Mit Blick.ch sind Sie live dabei.

Mit dem Turniersieg von Tokio im Rücken spielt Stan Wawrinka auch in Shanghai erfolgreich weiter.

Die Schweizer Weltnummer 4 bezwingt am ATP-1000-Turnier in China Marin Cilic: Sein siebter Sieg in Serie!

Jetzt wartet im Viertelfinal Rafael Nadal. Und auch der Spanier ist zurzeit toll in Form! Beim Turnier in Peking schaffts die Weltnummer 7 bis in den Final, muss sich nur der Weltnummer 1 Novak Djokovic geschlagen geben.

Stan gegen Rafa: Ein Tennis-Kracher der attraktiveren Sorte – und das am Freitagmorgen – ab ca. 10.30 Uhr sind Sie live dabei! (fan)

Training in Australien: Lüthi und Krummenacher können mithalten

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Lüthi (v.) wird im Training zum GP auf Phillip Island Siebter.

Auf Phillip Island sind Tom Lüthi und Randy Krummenacher die Schweizer Hoffnungsschimmer für den GP in Australien.

Die wunderbare Kulisse vor der Küste von Melbourne wird an diesem Wochenende mit Motorengedröhne beschallt. Beim Australien-GP sind die Schweizer Moto2-Fahrer zu den ersten Trainings auf Phillip Island angetreten.

Tom Lüthi kann gut mit der Spitze mithalten – er fährt die siebtschnellste Zeit. Dabei verliert er knapp vier Zehntelssekunden auf den Spanier Alex Rins, den Schnellsten des ersten Trainingstags. Ein weiteres gutes Omen: Letzte Saison fuhr Lüthi auf der gleichen Strecke auf den zweiten Rang.

Randy Krummenacher fährt mit 0,7 Sekunden Rückstand auf Platz 13, der junge Jesko Raffin wird 23 (1,8 Sekunden Rückstand). Robin Mulhauser kann nicht mithalten, er verliert auf Rins über 3,5 Sekunden und landet auf Platz 28.

Dominique Aegerter ist bekanntlich nicht dabei. Er befindet sich nach seinem Sturz in Aragon vor drei Wochen weiterhin in der Regenerationsphase.

Beim Training auf Phillip Island ist der WM-Zweite Tito Rabat derweil gestürzt. Es heisst, dass sich der Spanier keine schlimmeren Verletzungen zugezogen hat. (leo)

 

Exklusive VIP-Tickets zu gewinnen: Verfolgen Sie mit Ihren Freunden den Super10Kampf aus der Loge!

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Das ist Ihre Chance! BLICK und Feldschlösschen verlosen für Sie und Ihre Freunde die Loge für den Super10Kampf am 6. November. Mitmachen geht ganz einfach.

Der Super10Kampf verwandelt das ausverkaufte Zürcher Hallenstadion in einen Hexenkessel. Schweizer Sportgrössen sind zum Greifen nah und messen sich in nicht ganz alltäglichen Spielen. Ein Riesenspass für Jung und Alt.

Und Sie können mit neun Ihrer Freunde am 6. November in der Feldschlösschen-Loge live und hautnah dabei sein. Wie? Ganz einfach: Gehen Sie auf die Facebook-Seite von Blick-Sport und beenden Sie folgenden Satz möglichst kreativ:

«Ich will unbedingt mit meinen Freunden in die Feldschlösschen-Loge, weil...»

Teilnahmeschluss ist Montag, 19. Oktober um 18 Uhr. Viel Glück!

Liga-Prognose: «Schönes Wetter oder gute Bratwürste? Lugano schlägt St. Gallen!»

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Die Nati-Pause war gestern – dieses Wochenende rollt der Ball wieder in der Super League. Ex-Bachelor Rafael Beutl tippt die 12. Runde.

Eröffnet wird die 12. Runde am Samstag im Letzigrund, wo die Hoppers Luzern empfangen. «Ich habe Sympathien für Luzern, deshalb tippe ich auf ein 2:0 für die Innerschweizer», sagt der Ex-Bachelor Rafael Beutl.

Am Sonntag steigt im Wallis das brisante Duell zwischen Sion und dem FCB. «Hier tippen alle auf Basel – ich auch», ist sich der 29-Jährige sicher.

Für das 16-Uhr-Spiel hat Beutl eine etwas eigenwillige Erklärung parat: «St. Galler Bratwürste habe ich sehr gerne. In Lugano ist dafür das Wetter schöner. Ich denke, Lugano gewinnt 3:2.»

Warum es gemäss Rafael Beutl zwischen Vaduz und YB kein 7:7 gibt, sehen Sie im Video.

Lust aufs Mitspielen bekommen? Geben Sie hier Ihren Tipp ab!

Die Spiele der 12. Runde
Samstag (17.45 Uhr)
GC – Luzern

Samstag (20 Uhr)
Vaduz – YB

Sonntag (13.45 Uhr)
Sion – Basel
Thun – FCZ

Sonntag (16 Uhr)
Lugano – St. Gallen

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