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Einer ist immer der Trottel: So einen Handspenalty haben Sie noch nie gesehen!

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Fussball kurios! Dieses Video aus Asien müssen Sie sich einfach zu Gemüte führen.

Oh nein, der arme Salmin Khamis! Der Spieler von Al-Hilal (Saudi-Arabien) kann einem richtig leid tun.

Was ist passiert? Im Spiel der AFC Champions League gegen Al Ahli Dubai beobachtet der Unglücksrabe den Ball, bis er stillsteht. Aus seiner Sicht liegt er am Ende hinter der Torauslinie.

Aber, Sie ahnen es: Die Unparteiischen sehen das anders. Khamis nimmt den Ball in die Hände und will ihn dem Torhüter zurückgeben. Und schon ertönt der Elfmeter-Pfiff!

Ganz alles läuft dann aber doch nicht gegen den verdutzten Sünder: Penalty-Schütze Carlos Eduardo versenkt den Elfer nicht und die Partie endet mit 1:1. (fan)


Goldschatz statt Gold-Piste: Stoppt Baby Schurters Olympia-Test?

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...freut er sich mit Ehefrau Nina aufs erste Kind.

Es ist vielleicht die einzige Chance, die Mountainbike-Strecke von Olympia 2016 genau kennenzulernen und zu testen. Doch wenn nächste Woche der Test-Event in Rio steigt, könnte mit Nino Schurter ein grosser Gold-Favorit fehlen.

Aus gutem Grund: Nino Schurter und seine Frau Nina erwarten in diesen Tagen ihr erstes Kind. «Bei der Geburt will ich natürlich dabei sein. Wenn das Baby bis Mitte nächster Woche nicht da ist, werde ich am 9. Oktober nicht nach Brasilien fliegen können», sagt der 29-jährige Bündner.

Die Testfahrten gut zehn Monate vor den Spielen sind nicht nur für die Athleten wichtig. Nino: «Die Streckenbauer sind sehr interessiert am Feedback der besten Fahrer, um allenfalls noch Anpassungen zu machen. Da würde ich natürlich auch gerne meine Meinung einbringen.»

Doch der Traum von Olympia-Gold ist für den Silbermedaillen-Gewinner von London 2012 im Moment zweitrangig. Zumal die Schwangerschaft nicht ganz unkompliziert verlief.

«Meine Frau musste in den letzten Wochen sehr viel liegen», erklärt Schurter. Er selbst kam in dieser Zeit kaum zum Training, musste sich stattdessen als Hausmann bewähren. «Da hatte ich alle Hände voll zu tun. Aber jetzt ist alles gut und wir warten stündlich darauf, dass es losgeht.»

Wie Nino verrät, wird es ein Mädchen. Und natürlich würde er Frau und Kind, falls es rechtzeitig klappt, ungern gleich allein lassen. «Aber ich befürchte, dass ich später keine Möglichkeit mehr bekäme, die Strecke noch zu befahren. Deshalb würde ich die Chance gerne ergreifen.»

Mindestens einen Monat out: Lichtsteiner am Herzen operiert

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Stephan Lichtsteiner verpasst definitiv die beiden EM-Quali-Spiele gegen San Marino und Estland.

Am letzten Mittwoch vor einer Woche wird Juve-Verteidiger Stephan Lichtsteiner zuhause gegen Serie-A-Aufsteiger Frosinone zur Pause ausgewechselt. Grund: Unwohlsein und Atemprobleme! Seither hat der Nati-Star für die «Alte Dame» keinen Einsatz mehr absolviert.

Wie Juve nun bekannt gibt, war bei Lichtsteiner gar eine Herz-OP nötig! «Herzrhythmusstörungen führten zu Lichtsteiners Atemproblemen. Tests haben gezeigt, dass eine Operation die beste Lösung ist», schreibt der Verein auf seiner Homepage. Lichtsteiner ist bereits operiert worden.

Der Aussenverteidiger fällt somit rund einen Monat aus und verpasst auch die beiden letzten EM-Qualifikationsspiele gegen San Marino und in Estland.

Jetzt live! Verteidigt Fribourg die Tabellenspitze?

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Der NLA-Spitzenreiter empfängt im Derby den EHC Biel. Das Spiel gibts ab 19.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch.

Sieben Runden sind in der Hockey-Saison gespielt und an der Spitze der NLA stehen nicht etwa die Favoriten aus Zürich oder der Meister aus Davos. Nein, Fribourg-Gottéron ist mit 19 Punkten das Mass aller Dinge.

Heute will die Truppe von Gerd Zenhäusern in der heimischen Patinoire Saint-Léonard ihre Spitzenposition gegen Biel verteidigen.

Allerdings muss Gottéron dabei auf seinen Captain verzichten: Julien Sprunger ist für seinen Check gegen Lausannes Jannick Fischer für vier Spiele gesperrt worden.

Das Derby zwischen Gottéron und Biel sowie alle anderen NLA-Spiele des Abends gibts ab 19.45 Uhr im Ticker.

Jetzt Eishockey live! Alle sechs NLA-Spiele im Ticker

Mbabu verzaubert die Insel: Ist das unser nächster Nati-Stern?

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Von Trainer Steve McClaren gabs nach dem 2:2 viel Lob für den Aussenverteidiger. 

Mit 17 spielte er bei Servette in der Super League. Mit 20 gab Kevin Mbabu sein Premier-League-Debüt für Newcastle. Wer ist der Schweizer Shootingstar mit der Rasta-Mähne?

So klingt in England ein Sonderlob. «Das war fucking unbelievable!», sagt Newcastle-Trainer Steve McClaren nach dem 2:2 gegen Chelsea zu Kevin Mbabu (20). «Das war verdammt nochmal unglaublich!» Mbabu erzählt es ganz cool.

Der Rasta-Boy aus dem Genfer Vorort Chêne-Bougeries denkt schon weiter: «Ich arbeite jeden Tag hart, um wieder eine Chance zu bekommen.» Gegen Chelsea meldet er die Stars Pedro und Eden Hazard ab. Und das bei seinem Debüt in der Premier League. «Eine Stunde vor dem Spiel habe ich erfahren, dass ich spiele. Beim Aufwärmen war ich schon etwas nervös», sagt Mbabu. «Aber meine Teamkollegen sagten zu mir, spiel einfach so, wie du es im Training machst.»

Seit drei Wochen trainiert der Nachwuchsspieler mit den noch sieglosen Newcastle-Stars, kommt im Carling-Cup zum Profi-Debüt. Er ist endlich topfit, zuvor fehlte er in drei Jahren 13 Monate wegen Verletzungen.

Am Tag vor dem Chelsea-Spiel fragt McClaren, ob Rechtsverteidiger Mbabu auch links spielen könne. Die beiden Linksverteidiger Paul Dummett und Massadio Haidara sind verletzt. Der Schweizer U20-Natispieler sagt «Yes, I can» und beweist es 24 Stunden später! Auftritt vor 48'682 Fans im St. James’ Park statt wie sonst in der U21-Liga vor 2000 Nasen.

Wieder ein Schweizer, der im Ausland durchstartet, ohne in der Super League gespielt zu haben? Nicht ganz! Servette-Junior Mbabu wurde 2012 gegen Lausanne für 24 Minuten eingewechselt. «Mit der U19-Nati spielte ich in Schottland ein EM-Quali-Spiel. Da hat mich Newcastle entdeckt und wollte mich», sagt Mbabu, der seine Rasta-Mähne schon seit Kindsbeinen trägt. Mit 17 geht er auf die Insel. Seine Mutter stammt aus dem Kongo und lebt mit Kevins Schwestern in Genf. Ein Bruder lebt in den USA.

In Newcastle bewohnt Mbabu mit seinen Teamkollegen Rolando Aarons (19) und Ivan Toney (19) eine grosse Wohnung. «Es wird ziemlich viel Fifa auf der Playstation gezockt», sagt der Genfer und grinst. Auf der Konsole spielt er WM und Champions League, bald auch in der Realität? «Davon träumt jeder. Mit der Schweiz mal an einer WM zu spielen, wäre genial! Ich mache alles dafür, um eine Chance zu kriegen», hofft der Shootingstar aus Genf.

Vor dem Verfolgerduell am Sonntag: Hütter gegen Tami im Interview

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YB gegen GC. Adi Hütter gegen Pierluigi Tami. Beide haben sie ihre Mannschaften zu Verfolgern des FCB geformt. Jetzt treffen die beiden Erfolgstrainer aufeinander.

Am Sonntag kommt es zum Spitzenkampf in der Bundeshauptstadt. Die drittplatzierten Young Boys empfangen den Tabellenzweiten GC. YB kann mit einem Sieg mit den Hoppers gleichziehen.

YB-Trainer Adi Hütter kennt seit seinem Amstantritt nur das Siegen. Bisher konnte er drei Partien in der Meisterschaft und eine im Cup mit seiner Mannschaft für sich entscheiden. Kann nun die Torfabrik GC (30 Tore in 10 Spielen) den Lauf des Österreichers stoppen?

Eine Hiobsbotschaft erreichte die Berner am Freitagmittag. Ihr Knipser Guillaume Hoarau hat sich am Donnerstag im Training verletzt. Erste Diagnose: Schambeinverletzung. Der 31-jährige Franzose wird seiner Mannschaft mindestens bis zur Winterpause fehlen.

Die Grasshoppers ihrerseits werden am Sonntag auf die Zauberfüsse des Brasilianers Caio verzichten müssen. Der 29-jährige zog sich im Spiel gegen den FC St. Gallen eine Zerrung am linken Oberschenkel zu. Pierluigi Tami zum Ausfall des sechsfachen Torschützen: «Caio wollte am Sonntag unbedingt spielen. Zusammen mit der medizinischen Abteilung haben wir jedoch entschieden den Spieler zu schonen. Die Verletzung ist noch nicht komplett verheilt und wir möchten keine Verschlechterung riskieren.»

Was die beiden Trainer zum heissen Duell auf dem Berner Plastik zu sagen haben, sehen Sie im Video.

NLA-Highlights im Video: Gottéron überfährt Biel

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Gleich mit 6:1 deklassiert Fribourg die Seeländer. Servette überrascht bei den Lions. Zwischen Kloten und Lugano entscheidet das Penaltyschiessen.

Fribourg - Biel 6:1 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)
Das Spiel: So viel schlechter als das Resultat war Biel nicht. Fribourg setzte sich erst im Schlussdrittel deutlich ab. Nach dem frühen Führungstor sind die Bieler mehr am Drücker und hätten den Ausgleich verdient. Das bessere Powerplay und der bessere Goalie entschieden diese Partie aber für die Saanestädter. Nach dem 3:0 fallen die Bieler völlig auseinander.

Der Beste: Benjamin Conz, der Fribourg Goalie ist wieder ein Rückhalt und hält dem Bieler Druck in den ersten 40 Minuten souverän stand.

Die Pflaume: Igor Jelovac, der Biel Verteidiger wird von Fritsche beim 3:0 überlaufen wie ein Junior.

ZSC Lions - Servette 0:4 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)
Das Spiel: Im Gegensatz zu den ZSC Lions sind die Genfer von Beginn weg hellwach. Und es sind die Jungen bei Servette, welche die gewährten Freiheiten nutzen. Beim 1:0 von Pedretti glänzt der Franzose Floran Douay (20), bei D’Agostinis 2:0 und dem 3:0, das Noah Rod (19) erzielt, der 18-Jährige Damien Riat im Powerplay als überzeugende Vorbereiter. So steht es nach dem 1. Drittel bereits 3:0 für die Gäste. Die kurze Reaktion nach Spielmitte bringt den Zürchern, welche die dritte Heimpleite in Serie kassieren, nichts ein. Da hilft es auch nichts, dass Crawford bereits 8 Minuten vor Schluss Goalie Leimbacher durch einen 6. Feldspieler ersetzt. Im Gegenteil: Rubin macht alles klar.Und Robert Mayer kommt zu einem Shutout.

Der Beste: Damien Riat (Servette). Der Genfer Malmö-Rückkehrer stiehlt dem gleichaltrigen Amerikaner Auston Matthews, der erstmals ohne Skorerpunkt bleibt, für einmal die Show.

Die Pflaume: Marc-André Bergeron (ZSC). Wie ein Verkehrspolizist winkt der 34-jährige Kanadier vor dem 0:1 Douay vorbei.

Davos - SCL Tigers 4:2 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)
Das Spiel: Ein Knorz mit vielen Strafen, bei dem der HC Davos das bessere Ende für sich behält: 4:2-Sieg gegen Aufsteiger Langnau. Es braucht eine grosse Portion Geduld beim Meister, bis er das Spiel endlich in die gewünschten Bahnen lenken kann. Langnau geht zu Recht in Führung und bleibt lange hartnäckig. Erst ab Spielmitte gelingt es Davos, die Kontrolle zu übernehmen. Nicht alltäglich: Langnau kommt in einer doppelten Unterzahl zu einem Penalty, nachdem Sven Lindemann entwischt.

Der Beste: Dino Wieser (Davos). Er bringt bei seinem Comeback die Energie ins Davoser Spiel zurück und schiesst auch noch ein Tor.

Die Pflaume: Sven Lindemann (SCL Tigers). Er fällt zwar nicht ab, aber der Penalty wird gar zu simpel verschossen.

Lausanne - Bern 1:4 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen im Ticker!)
Das Spiel: Der SCB verpennt den Start und findet sich bereits nach 49 Sekundenim Rückstand. Hytönen bezwingt Bührer mit einem Buebetrickli.Lausanne Weiss mit dieser frühen Führung nichts gescheites anzufangen undso kommen die Berner immer besser ins Spiel. Der Kapitalfehler von FedericoLardi bringt den SCB auch resultatsmässig wieder zurück. Mit Kampf belagerndie Gäste das Lausanner Tor. Mit 2 Weitschüssen von Moser und RamonUntersander, sein erstes Saisontor, unterstreicht der SCB seine Siegesambitionenund kommt nach 4 Niederlagen in Serie wieder mal zu 3 Punkten.Lausanne braucht immer noch ein halbes Dutzend Chancen für ein Tor undversagt vor Bührer kläglich.

Der Beste: Ramon Untersander (SCB), schiesst nicht nur sein erstes Saisontor,sondern spielt auch eine fehlerlose Partie und ist mit seinen Kollegen vomzweiten Block die gefährlichste Waffe der Berner.

Der Schlechteste:  Federico Lardi (Lausanne). Der Bündner, hinter dem eigenen Toran der Scheibe, zögert zu lange und wählt die schlechteste Variante. Der SCBprofitiert und gleicht aus, der Anfang vom Berner Erfolg.

Ambri - Zug 1:4 (Das Spiel zum Nachlesen gibts im Ticker!)
Das Spiel: Zugs Offensive läuft wie geschmiert, jene von Ambri stottert. Der beste Skorer der Biancoblu ist mit Mäenpää ein Verteidiger. Die Leventiner sind noch vor Spielhälfte 0:4 hinten, den sonst im Powerplay schwachen Zugern gelingen drei Treffer in Überzahl. Die Biancoblu sind meistens einen Schritt zu spät am Gegner und hinten nicht parat für die Abpraller von Goalie Zurkirchen.

Der Beste: Lino Martschini (Zug). Der Kleinste ganz gross. Der Stürmer hat bei drei von vier Treffern den Stock drin.

Die Pflaume: Alexandre Giroux (Ambri). Hat offensiv einfach (noch) nicht die nötige Durchschlagskraft.

Kloten - Lugano 2:1 n.P. (Das Spiel zum Nachlesen gibts im Ticker!)
Das Wichtigste Vorab: Die Kloten Flyers verabschieden Marcel Jenni in einer wunderbaren Zeremonie mit der richtigen Mischung aus Historie und Pathos. Der Mann, der seine Grenzen permanent auslotete und manchmal überschritt, musste im Frühling mit 41 und nach zehn Jahren bei den Flyers den Rücktritt erklären, nachdem er sich bei einem Sturz in die Bande Kopf- und Nackenverletzungen zugezogen hatte. Jenni sieht bei seinem ersten Stadionbesuch nach dem Rücktritt lange Zeit schwungvolle Ex-Kollegen, die nur bei der Chancenauswertung sündigen. Das rächt sich spät, als Chiesa sechs Sekunden nach dem Timeout trifft. Ein Verzweiflungsschuss, der auch noch abgelenkt wird. In der Verlängerung überstehen die Flyers eine Strafe gegen Back, im Penaltyschiessen holt Gerber die Kohlen aus dem Feuer und die Stürmer treffen plötzlich wieder.   

Der Beste: Gerber (Kloten). Ruhig, sicher, nervenstark bei der Entscheidung.

Die Pflaume: Vauclair (Lugano). Zwei kleine Strafen und etliche Puckverluste.


Frei fehlt bei Mainz-Sieg verletzt: Darmstadt vergibt Punkt in letzter Sekunde

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Pablo de Blasis schiesst nach einer Stunde den Siegtreffer für die Gäste.

Mainz gewinnt in Darmstadt mit 3:2. Die letzte Chance auf den Ausgleich vergeben die Gastgeber in der Nachspielzeit vom Penaltypunkt. Fabian Frei fehlt bei Mainz weiterhin verletzungsbedingt.

Das Freitagsspiel in der Bundesliga zwischen Aufsteiger Darmstadt und Mainz ist auf dem Papier eine unspektakuläre Angelegenheit.

Doch auf dem Platz gehts dann richtig rund: Bell (15.) und Malli (24.) bringen Mainz in Front, Heller (27.) und Sailer (57.) gleichen für den Aufsteiger aus. Nach einer guten Stunde schiesst de Blasis den Klub des verletzten Fabian Freis wieder in Führung.

In der Nachspielzeit bekommt Darmstadt mit einem umstrittenen Penalty doch noch die Chance auf den Ausgleich. Doch Wagner hämmert den Ball in den Nachthimmel.

Mainz mit dem Schweizer Trainer Martin Schmidt kommt so mit etwas Glück aber nicht unverdient zum 3:2-Sieg. (cmü)

Er kickt klasse und ist ein Frauenschwarm: Birkir Bjarnason: Der Super-Isländer

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Bodenständig, blond, beliebt: Birkir Bjarnason.

Birkir Bjarnason rettet wieder den FCB in Europa. Und verzückt die Fans. Schon wieder. Doch warum fasziniert der Isländer alle so?

Es gibt diese Szene am Flughafen von Florenz. Birkir Bjarnason steht nur da. Wartet auf seinen Koffer. Der Hugo-Boss-Anzug sitzt so perfekt wie sein blondes Haar. Der 27-Jährige lächelt. So sanft, dass Mona Lisa neben ihm wie ein Grinsepeter aussieht. In seiner Nähe stehen zwei Italienerinnen. Schmachtend. «Hast du den Blonden gesehen? Ein Traum! Stell dir vor, wie schön unsere Babys wären», sagt die eine. Ohne zu wissen, dass der Blondschopf manchmal für sich zu Hause noch Gitarre spielt.

Doch was macht dieser Isländer bloss, dass fremde Frauen Kinder von ihm wollen?

 «Es ist schön zu hören, aber ich habe keine Ahnung, was es ist», sagt Bjarnason. Ich bin ein easy Typ, mit mir kann man problemlos reden.» Die Stimme leise und sanft. Sind denn in Island alle so? «Wir sind sehr offen, grosszügig und können über uns selber lachen. Bodenständige Leute. Meine Familie hat mir beigebracht, mich nicht als etwas Besseres zu sehen.» Mit 11 verliessen die Bjarnasons  ihre Heimat Akureyri Richtung Norwegen, weil die Mutter in Stavanger Arbeit gefunden hatte. «Es war hart, ich wollte nicht weggehen. Aber ich habe mich schnell angepasst und Freunde gefunden», sagt Bjarnason. Das hat er in seiner Karriere immer so getan. Anpassen. Kämpfen. Nicht jammern. «Wir Isländer werden geschätzt für unsere Mentalität. In jeder Junioren-Altersklasse gibt es drei Stufen. Man muss sich hocharbeiten. Das prägt einem», sagt Bjarnason.

Als sein Vater in Norwegen kurz sein Trainer war und nur die Besten spielen liess, beklagten sich die Eltern der Ersatzspieler. Bjarnason zuckt mit den Schultern: «In Island waren wir uns nichts anderes gewohnt. Die Besten spielen. Gehörst du nicht dazu, arbeitest du dich hoch, statt zu klagen. Das lernen einem die Eltern von klein auf.»

Mutter, Vater, Bruder und die Schwester leben noch heute in Stavanger. Doch Birkir zog rum. Er ging nach Italien. Pescara. Sampdoria Genua. Dort hatte er mit Trainer Mihajlovic Zoff. Er ging zurück in die Serie B zu Pescara. Und diesen Sommer zum FCB. Obwohl er das eigentlich gar nicht wollte. «Ich war zu 95 Prozent überzeugt, dass ich in Italien unterschreiben werde. Trotzdem reiste ich nach Basel, um mir alles anzusehen. Und dann hat man mich in zehn Minuten überzeugt», sagt Bjarnason. «Die seriöse, ehrliche Art überzeugte mich. In Basel will ich Stabilität in meine Karriere bringen.»

Er lächelt zufrieden. «Ich bin sehr glücklich in Basel», sagt er. Finden die Baslerinnen auch. Die zwei Italienerinnen eher weniger.

48. Turnier-Sieg im Doppel: Hingis ist auch in Wuhan nicht zu bremsen

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Gegen die Rumäninnen Begu/Niculescu feiern Hingis und Mirza einen lockeren Sieg.

Diese Frau ist nicht zu stoppen! Zusammen mit ihrer Partnerin Sania Mirza gewinnt Martina Hingis das WTA-Turnier in Wuhan.

Gleich mit 6:2, 6:3 bezwingt das Duo Hingis/Mirza im Final ihre Gegnerinnen Begu/Niculescu. Ein schönes Geburtstagsgeschenk. Denn: Am Mittwoch wurde Hingis 35 Jahre alt.

In beiden Sätzen nehmen die Ostschweizerin und die Indierin den Rumäninnen dreimal den Aufschlag ab. Das reicht zum lockeren Sieg, obwohl die beiden im zweiten Durchgang zwischenzeitlich mit 0:2 zurücklagen.

Der Turnier-Sieg in Wuhan ist der Hingis' 48. Titel im Doppel. Sieben davon errang sie an der Seite von Mirza. Zuletzt holte sich das Duo vor einer Woche auch den Titel in Guangzhou (China). (rmi)

Kampf über zwei Stunden: Bacsinsky kehrt in Peking auf Siegesstrasse zurück

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Harter Fight: Bacsinszky muss gegen Giorgi öfters auf die Zähne beissen.

Was für ein Fight von Timea Bacsinsky! Über zwei Stunden steht sie in der ersten Runde des WTA-Turniers in Peking auf dem Platz. Und wird belohnt: 1:6, 6:4, 6:3 gegen Camila Giorgi.

Vier Mal in der Startrunde gescheitert, zuletzt der Verzicht aufs Turnier in Wuhan wegen einer Formbaisse - Timea Bacsinszky (WTA 15) hat schwierige Tage hinter sich.

In Peking meldet sich die 26-Jährige zurück. Und zeigt gegen Camila Giorgi (WTA 33) eine brutale Willensleistung. Denn: Der Startsatz geht gleich mit 1:6 an die Italienerin. Bacsinszky nutzt keine einzige ihrer drei Breakchancen.

Auch im zweiten Durchgang muss die Waadtländerin ihren Service abgeben. Im richtigen Moment dreht sie aber auf, punktet immer öfters bei eigenem Aufschlag und nimmt kurz vor Schluss ihrer Gegnerin den Service ab.

Nach 126 Minuten ist der Fight vorbei: Bacsinszky holt sich den dritten Durchgang mit 6:3 - trotz drei Doppelfehlern. Die 26-Jährige ist zurück auf der Tour - und steht in Peking in der zweiten Runde. (rmi)

Kampf um NHL-Platz: Dean Kukan trifft zum ersten Mal für Columbus

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Schafft Dean Kukan (vorne) den Sprung ins NHL-Kader von Columbus?

Verteidiger Dean Kukan zeichnet sich im Vorbereitungsspiel gegen Buffalo als Torschütze aus. Reicht das, für einen Platz im NHL-Team der Columbus Blue Jackets?

Endlich! Das lange Warten hat bald ein Ende! Am 7. Oktober startet die NHL in die neue Saison.

Ob dann auch Dean Kukan noch dabei ist? Der Schweizer kämpft bei den Columbus Blue Jackets um einen Platz im Team.

Im Vorbereitungsspiel gegen Buffalo macht der 22-Jährige Werbung in eigener Sache: Kukan erzielt in der 7. Minute das zwischenzeitliche 2:0 seines Teams. Es ist der erste Treffer für den Verteidiger für sein neues Team.

Am Schluss gewinnt Columbus die Partie mit 6:4. Kukan kommt auf etwas mehr als 16 Minuten Eiszeit.

Sollte Kukan den Kaderschnitt nicht überstehen, dürfte er zu seinem Ex-Klub Lulea zurückkehren. Mit den Schweden holte sich der Verteidiger letzte Saison die Champions Hockey League. (rmi)

Für Übersee-Rennen: Australier Hook ersetzt verletzten Aegerter

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Im Moment ist Dominique Aegerter weit weg von der Rennstrecke.

Ein alter Bekannter ersetzt Dominique Aegerter nach dessen Sturz für die drei Rennen in Asien und Australien: Josh Hook. Mit dem Australier fuhr Aegerter im August das 8h-Rennen von Suzuka.

Dominique Aegerter selbst, hat seinem Team Josh Hook empfohlen. «Er hat uns Hook vorgeschlagen. Mit ihm ist er im vergangenen August bei den 8h von Suzuka gefahren und brilliant Zweiter geworden», erklärt Team-Chef Frédéric Corminboeuf.

Der 22-Jährige Australier fährt derzeit in der japanischen Superbike-Meisterschaft. Er kennt die Strecken für die Rennen in Motegi (Japan), Phillip Island (Australien) und Sepang (Malaysia) bereits sehr gut.

Dominique Aegerter verletzte sich vor einer Woche beim GP von Aragon, als er von Xavier Simeon vom Töff geholt wurde. Bei vier Lendenwirbeln brach er sich den Querfortsatz. Der 25-Jährige hatte trotzdem Glück im Unglück: «Zwei Zentimeter weiter innen, dann hätte es wohl die Nerven getroffen, und ich wäre gelähmt.»

Der Schweizer befindet sich momentan in der Reha in Bad Ragaz. Wann er auf die Rennstrecke zurückkehren wird, ist noch ungewiss. (rmi)

Erfolglos aber kreativ: Baseball-Frischlinge posieren als Prinzessinnen

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Verkleidet als Prinzessinnen: Chicagos Baseball-Neulinge posieren in der Garderobe.

Seit 107 Jahren warten die Chicago Cubs auf einen Titel. Am Humor fehlt es den Baseballern aus der «Windy City» definitiv nicht.

Seit 1908 sind die Chicago Cubs in der Major League Baseball ohne Titel. Länger wartet kein Team im US-Profisport auf eine Meisterschaft.

Immerhin: In diesem Jahr steht die Franchise aus der «Windy City» mal wieder in den Playoffs und nimmt dort ab nächstem Dienstag einen weiteren Anlauf, um die sportliche Dürreperiode zu beenden.

Doch bevor die Stars wieder ihre Schläger schwingen, nehmen sie sich Zeit für einen Spass. Und dieser geht – wie es in den USA so üblich ist – auf Kosten der Neulinge.

Zum grossen Vergnügen der Veteranen müssen die Rookies verkleidet als Disney-Prinzessinnen für ein Gruppenfoto posieren.

Falls es wieder nix werden sollte mit der Meisterparty für die Cubs: An der guten Stimmung in der Umkleide hapert es definitiv nicht. (cmü)


Marcel Jenni zum Abschied: «Habe jetzt klare Prioritäten: Erholung und Familie!»

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Mit einer grossen Show wird Kloten-Legende Marcel Jenni vor dem Spiel gegen Lugano gebührend verabschiedet. Der 41-Jährige ist total happy - und freut sich besonders auf zwei Dinge.

Zum letzten Mal gehörte das Rampenlicht in der Swiss Arena Marcel Jenni. Die Kloten-Legende wird vor dem NLA-Spiel gegen Lugano (2:1 n.P.) unter tosendem Applaus verabschiedet.

«Ich bin total glücklich, einen solchen Abschied erhalten zu haben», sagt ein sichtlich gerührter Jenni nach der Partie. Die Show sei fantastisch organisiert gewesen.

Und auch vom Spiel zeigt sich der 41-Jährige angetan: «Ich habe zwei talentierte Mannschaften gesehen, das war eine wahre Freude.»

Erst einmal rückt Eishockey für den langjährigen Kloten-Stürmer in den Hintergrund. «Ich habe jetzt zwei Prioritäten: Erholung, Erholung, Erholung und Familie, Familie, Familie», erzählt Jenni lächelnd. (rmi)

EVZ-Schnyder zu aus-gemustertem Diaz: «Es ist verrückt, was da läuft!»

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Raphael Diaz steht in Amerika auf dem Abstellgleis. Kommt nun die Rückkehr zum EVZ? Die Zuger beobachten die Geschehnisse um ihren Verteidiger zwiespältig.

Verblüffende Neuigkeiten aus Übersee: Die New York Rangers haben keine Verwendung für Raphael Diaz, setzen den Verteidiger auf die Waverliste.

Heisst: Innerhalb von 24 Stunden könnte ein anderes NHL-Team den Schweizer übernehmen. Dabei statteten die New Yorker Diaz im Juli noch mit einem Einwegvertrag für 700 000 Dollar aus.

Bei Diaz' Stammverein EV Zug ist man erstaunt über die News aus Amerika: «Das hätte ich nie erwartet. Ich dachte, nach dieser Vorbereitung schafft er es ins Team», sagt Sportchef Reto Kläy.

Ähnlich tönt es von Ex-Teamkollege Fabian Schnyder: «Wir haben ein bisschen miteinander geschrieben. Es ist verrückt, was da läuft!»

Findet Diaz kein anderes NHL-Team, könnte er bald wieder für den EVZ auf dem Eis stehen. Denn bis Ende dieser Saison ist der 29-Jährige noch an den Tabellenzweiten der NLA gebunden.

Sportchef Kläy: «Ich habe ein gespaltenes Herz.» Einerseits wünscht er sich, dass Diaz sich in Übersee durchbeissen kann, andererseits sind die Aussichten eines Verteidigers von Klasseformat verlockend.

Allerdings: Das Salär des Natispielers zu stemmen, wäre für die Zuger eine Herausforderung.

Letzter Dreier im August: Kehrt Lugano endlich zum Siegen zurück?

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Luganos Mattia Bottani (links) kämpft mit Luzerns Clemens Fandrich um den Ball.

Aufsteiger Lugano ist ansprechend in die neue Saison gestartet. Seit dem 1:0 gegen YB Mitte August happerts aber bei den Tessinern. Gibts heute endlich wieder einen Sieg? Mit Blick.ch sind Sie ab 20.00 Uhr live dabei.

Lugano ist nicht zu beneiden: Erst sieben Punkte holte der Aufsteiger in zehn Spielen - seit fünf Partien warten die Tessiner auf einen Vollerfolg.

Vor allem in der Offensive happerts gewaltig: Gerade einmal sieben Tore brachten die Luganesi zu Stande. Auch in dieser Statistik ist das Team von Zdeněk Zeman Tabellenschlusslicht.

Doch heute wartet ein harter Brocken auf Lugano: Das Gastspiel beim FC Luzern. Trotz der Sperre gegen Topscorer Dario Lezcano sind die Innerschweizer seit sieben Partien (Meisterschaft und Cup) ungeschlagen, am letzten Sonntag gabs gegen den FCZ den ersten Heimsieg der Saison.

Einer ist heute besonders motiviert: Luzern-Captain Claudio Lustenberger. Seine Frau Barbara erwartet ihr erstes Kind! «Wir freuen uns sehr - wir haben uns immer eine Familie gewünscht!», sagt Lusti.

Er hat aber auch fussballerisch klare Ziele: «Wir wollen unseren vierten Platz mit guten Leistungen rechtfertigen.» (rmi)

Über 55'000 Franken pro Minute! Nadal und Djokovic kassieren an Show-Kampf ab

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Eine Antrittsgage von fast vier Millionen Franken erhalten Novak Djokovic (links) und Rafael Nadal für ihren Auftritt in Bangkok.

Eine Antrittsgage von fast vier Millionen Franken - für ein Spiel das nur etwas mehr als eine Stunde geht. Rafael Nadal und Novak Djokovic sahnen bei einem Schaukampf in Bangkok richtig ab.

«Es ist ein Exhibition-Match. Das Ziel ist es, ein gutes Spiel zu machen, Spass zu haben und den Leuten eine Freude zu bereiten», sagt Rafael Nadal vor dem Schaukampf gegen den Weltranglistenersten Novak Djokovic in Bangkok.

Allerdings ging es bei der Veranstaltung in Thailands Hauptstadt wohl auch noch um vieles mehr: Show, Werbung für das nach Terroranschlägen verunsicherte Land. Und vor allem um Geld. Viel Geld!

Laut dem thailändischen Tennisverband erhielten die beiden Cracks eine Antrittsgage von 150 Millionen Baht. Das sind umgerechnet fast vier Millionen Franken. Wahnsinn, denn: Die Partie dauert gerade einmal 72 Minuten.

Man rechne: Pro Minute ergibt das über 55'000 Franken für beide Spieler. Der Trip nach Asien hat sich für Nadal und Djokovic also mächtig ausgezahlt.

Übrigens: Tennis wird auch noch gespielt: Djokovic gewinnt die Partie vor 5700 Zuschauern mit 6:4, 6:2. Doch das ist Nebensache.

Mit neuem Trainer im Ländle: Gewinnt Thun wieder einmal in der Fremde?

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Ab durch die Mitte: Franz Burgmeier (in weiss) setzt sich gegen Thuns Schindelholz durch.

Seit Ende Juli wartet der FC Thun auf seinen zweiten Auswärtssieg in dieser Saison. Klappts heute ausgerechnet beim Debüt von Interimscoach Marc Schneider? Verfolgen Sie die Partie gegen Vaduz ab 17.45 Uhr auf Blick.ch.

Turbulente Tage im sonst so beschaulichen Berner Oberland: Am Mittwoch gab der FC Thun überraschend die Trennung von Trainer Ciriaco Sforza bekannt. Sein möglicher Nachfolger: Jeff Saibene. Er dürfte nächste Woche bei seinem Ex-Klub unterschreiben.

Heute steht mit Marc Schneider der bisherige Assistent an der Seitenlinie. Seine Aufgabe: Ein Sieg beim heimstarken FC Vaduz. Die Liechtensteiner sind im Ländle eine Macht: In fünf Spielen gabs erst eine Niederlage.

Ganz anders der FC Thun: Seit dem Auswärtssieg gegen Aufsteiger Lugano Ende Juli gabs für die Berner Oberländer in der Fremde keinen Grund mehr zum jubeln.

Immerhin: Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams entschieden die Thuner zu ihren Gunsten. Gianluca Frontino erzielte damals den einzigen Treffer der Partie - per Penalty. (rmi)

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