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Trennung von Ski-Ausrüster: Bode Miller löst Vertrag auf - kommt er je zurück?

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Bode Miller (USA, 37): Olympia 6, WM 5, Weltcup 33.

US-Ski-Crack Bode Miller (37) hat seinen Ausrüster-Vertrag mit Head gekündigt und wird kommenden Weltcup-Winter sicher aussetzen.

Im Sommer kündigte Bode Miller eine Pause vom Weltcup-Zirkus an. Nun geht der US-Amerikaner noch einen Schritt weiter. Der bald 38-Jährige hat den Vertrag mit Skiausrüster Head sogar aufgelöst.

Head-Rennsportleiter Rainer Salzgeber sagt in der «Tiroler Tageszeitung»: «Bode hat sich von uns getrennt, er wird uns allen fehlen.»

Ob der mehrfache Weltmeister Miller nochmals auf die Weltcup-Pisten zurückkehrt, ist fraglich. Zuletzt stand er an der WM in Vail im Februar am Start, wo er spektakulär stürzte.

Bei einem «wilden Hund» wie Miller ist eine Rückkehr nicht ganz von der Hand zu weisen. In der Saison 2016/17 findet mit der WM wieder ein Grossanlass statt – und davon lebt einer wie der US-Amerikaner. (rib)


Traumjob bei Teleclub: Prinz, König und Kaiser – wem gehören diese Titel im Fussball?

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Sehen Sie hier, wie aus zehn Teilnehmern plötzlich nur noch vier Anwärter auf den Job als Sportmoderator bei Teleclub werden.

Es geht in die nächste Runde des grossen Traumjob-Castings von BLICK und Teleclub.

Nachdem über 60'000 Blick.ch-Leser die besten zehn Kandidaten auswählten, greift jetzt auch wieder die Jury um BLICK-Fussballchef Andreas Böni, Claudia Lässer (Programmleiterin Teleclub) und den Ex-Internationalen Daniel Gygax ein.

Im Teleclub-Studio beweisen sich die Kandidaten vor laufenden Kameras erst beim Interview mit Trainer-Profi Martin Andermatt, dann in einem Sport-Quiz. Am Ende überstehen vier glückliche Teilnehmer die Tests.

Die Top-Vier-Bewerber stellen sich im Voting ab 12. Oktober wieder Ihrer Meinung – und dürfen anschliessend im Rahmen des Challenge-League-Spiels Schaffhausen gegen Chiasso (2. November) zum zweiten Casting antreten.

FCB-Janko: «Jeder hat das Recht zu pfeifen»

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Zweiter Sieg im zweiten Spiel! Basel bleibt in der Europa League makellos. Gegen Lech Posen gibts zuhause dank Bjarnason und Embolo einen wenig berauschenden 2:0-Sieg.

Das Spiel:
Ein nie gefährdeter Heimsieg des FCB. Der Schweizer Meister hat alles im Griff, muss dennoch nicht an seine Leistungsgrenze gehen. Zu schwach sind die Gäste aus Polen. Ein wenig hilft aber auch Schiedsrichter Valjić mit. Er schickt Linetty fälschlicherweise mit Gelb-Rot unter die Dusche (49.). Dabei trifft der Pole bei seinem Tackling Bjarnason nicht. Offensiv gelingt den Bebbi wenig. Teilweise hallen vereinzelt Pfiffe durch den St. Jakob Park.

Die Tore:
55. Minute, 1:0. So einfach kann Fussball sein. Samuel mit einem hohen Weltklasse-Pass in den Posen-Strafraum. Bjarnason setzt sich gegen Kaminski durch und schliesst erfolgreich mit rechts ab.

90. Minute, 2:0. Brillant gespielt. Zuffi flankt auf Janko. Annahme mit der Brust, Volley-Pass zu Embolo. Dieser schiebt trocken ein.

Statistik:
Posen-Hattrick! Auch das dritte Duell in dieser Saison mit Lech Posen geht an den FCB. In der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation setzte sich das Fischer-Team auswärts mit 3:1 durch. Im Rückspiel gabs zuhause ein 1:0. Der Schütze des Game-Winning-Goals von damals ist der gleiche wie heute: Birkir Bjarnason!

Der Beste: Birkir Bjarnason provoziert die Rote Karte und entscheidet wie schon in der Champions-League-Quali zuhause gegen Posen das Spiel.

Die Schlechtesten: Die rechtsgesinnten Posen-Fans boykottieren das Spiel im Joggeli, weil der FCB einen Teil der Einnahmen für Flüchtlinge spendet.

Verletzung:
Unmittelbar vor dem Match gibt der FCB bekannt, dass Verteidiger Daniel Hoegh (Muskelfaserriss) vier bis sechs Wochen pausieren muss. Auch Jean-Paul Boëtius (Probleme an der rechten Hüfte) fällt die nächsten Wochen aus.

Stimmen zum Spiel:
Urs Fischer:
«Es war wichtig, dass wir in Führung gehen konnten. So gingen die Räume auf. Es gibt Spiele, die nicht so spektakulär sind. Wir müssen mit Pfiffen umgehen können.»

Birkir Bjarnason: «Die Fans wollen guten Fussball sehen. Das ist nicht immer einfach. Posen ist ein gutes Team. Wir wollten unbedingt sechs Punkte haben, dieses Ziel haben wir erreicht.»

Marc Janko: «Wir haben das Spiel komplett kontrolliert. Man muss nicht immer 4:0 oder 5:0 gewinnen. Wenn ich Eintritt zahle dann will ich auch Spektakel sehen, aber das geht nicht immer. Aber jeder hat das Recht zu pfeifen.»

So gehts weiter:
Am Sonntag (16.00 Uhr) reist der FCB in den Letzigrund – Klassiker gegen den FCZ! Sami Hyypiä, der Coach der Stadtzürcher, schaut sich den Bebbi-Auftritt gegen Posen im Stadion genau an. In der Europa League heisst am 22.10. der nächste Gegner Belenenses.

Man kanns ja mal probieren: Hier crasht ein Holländer das Schalke-Training!

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Bei einem Bundesligisten mittrainieren ist für viele Fussball-Fans ein Bubentraum. Ein holländischer Comedian lädt sich einfach selbst ein.

Im Grunde ist es ziemlich simpel: Kaufe dir einen Trainingsanzug eines Bundesligisten und hopse im richtigen Moment über die Abschrankung – und schon ist man bei den Übungen dabei!

Diesen Scherz hat sich Stjin van Vliet erlaubt. Er schleicht sich vorerst unbemerkt zu den Schalke-Stars, die gerade die Saison-Vorbereitung durchlaufen. Doch Trainer André Breitenreiter fällt der Schwindel auf und schickt ihn zum Rundendrehen.

Sehen Sie die lustige Aktion des holländischen Comedians im Video! (leo)

Schalkes Di Santo mit Hattrick: Ärgerliche Pleite für Hitz

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Augsburg verliert auch das zweite Europa-League-Spiel. Die Niederlage gegen Partizan Belgrad ist nicht zwingend.

Trotz Überzahl (64. Gelb-Rote Karte gegen Subic) und vielen guten Möglichkeiten kassiert Augsburg zuhause gegen Belgrad eine unnötige 1:3-Niederlage.

Nati-Keeper Hitz im Tor des Heimteams muss sich zweimal von Zivkovic (31. und 62.) und von seinem eigenen Teamkollegen Dong-Won (54.) bezwingen lassen.

Das zwischenzeitliche 1:2 für Augsburg erzielt der in der Schweiz bestens bekannte Bobadilla in der 58. Minute.

Ein lupenreiner Hattrick gelingt Di Santo bei Schalkes 4:0-Kantersieg gegen die Griechen von Asteras Tripolis. Der Argentinier trifft in der ersten Hälfte innert 16 Minuten dreimal. Für Schalke ists der sechste Pflichtspielerfolg in Serie – Klub-Rekord eingestellt!

Bei Monaco – Tottenham gibts keinen Sieger. Lamelas 1:0 für die Gäste (35.) gleicht der eingewechselte El Shaarawy in der Schlussphase aus (81.).

Auch die Partie zwischen PAOK Saloniki und Dortmund endet 1:1 (34. Mak 1:0, 72. Castro 1:1). Beim BVB sitzt Nati-Keeper Roman Bürki auf der Bank. Er wird dann am Sonntag beim Bundesliga-Knaller gegen die Bayern wieder in die Startelf rücken.

Ajax Amsterdam kann auch im zweiten Gruppenspiel keinen Sieg einfahren. Die Holländer müssen sich im norwegischen Molde mit einem 1:1 (8. Hestad 1:0, 19. Fischer 1:1) zufrieden geben.

Europa League: Hier gehts zur Übersicht!

Nur noch Unterschrift fehlt: Saibene wird Thun-Trainer

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Comeback: Nach seinem freiwilligen Rücktritt beim FC St. Gallen kehrt Saibene früher als geplant in die Super League zurück.

Einen Tag nach der Entlassung von Ciriaco Sforza hat Thun schon den Neuen. Es wird ein Altbekannter: Jeff Saibene.

So schnell kann es auch gehen! Einen Tag nach der Trennung von Ciriaco Sforza hat Andres Gerber den Nachfolger bereits gefunden. Thuns Sportchef war vorbereitet, da er sich schon länger mit Sforzas Entlassung befasst hat. Seine Wahl habe für ihn «eine gewisse Logik», sagt Gerber. Vorstellen will er den Neuen aber erst nächste Woche.

Thuns Neuer wird ein Altbekannter! Jeff Saibene kehrt ins Berner Oberland zurück. Von Februar 2006 bis Juni 2007 arbeitete der 47-Jährige schon mal in Thun – erst als Assistenz-, dann als Cheftrainer. Damals rettete «Jeff le chef» (mit diesem Spruchband feierten ihn die Thun-Fans ab!) die Berner Oberländer vor dem Abstieg. Sein Captain damals: Andres Gerber.

«Wir haben miteinander gesprochen», sagt Saibene zu BLICK, «beide Seiten sind sehr interessiert.»

Herr Saibene, haben Sie schon unterschrieben? «Nein, unterschrieben ist noch nichts!», sagt

Saibene. Dies dürfte am Montag der Fall sein. Morgen Samstag in Vaduz coacht Assistenztrainer Marc Schneider die Thuner. Saibene dürfte in Vaduz bereits auf der Tribüne sitzen und sich ein erstes Bild seiner neuen Mannschaft machen.

Der neue Job für Jeff Saibene kommt früher als erwartet

Am 8. November kommts in Thun dann zum grossen Knaller. Mit dem FC St. Gallen gastiert dann Saibenes Ex-Klub in der Stockhorn Arena. Am 1. September warf der luxemburgisch-schweizerische Doppelbürger beim FC St. Gallen freiwillig den Bettel hin. Damit erwischte er die St. Galler Verantwortlichen auf dem falschen Fuss. Im Gegensatz zu Gerber hatten sie keinen «Plan B» in der Schublade. Saibene sagte damals: «Es ist der richtige Zeitpunkt um den Weg freizumachen für einen neuen Trainer mit neuen Ideen. Wir gehen in einem sehr guten Verhältnis auseinander.»

Saibene sagte auch, dass er sich jetzt erstmals erholen und runterfahren wolle, «dann bin offen für neue interessante Herausforderungen. Nicht heute und morgen.»

Die neue Herausforderung kommt nun früher als erwartet. Doch erholt ist Saibene trotzdem. Erst vor einigen Tagen ist er aus den Ferien in der Türkei zurückgekehrt. Wusste er da schon vom Interesse aus Thun? Saibene: «Nein. Der erste Kontakt mit Andres hat erst vor zwei, drei Tagen stattgefunden.»

Vanins sei Dank: Sion erkämpft sich 1:1 in Liverpool!

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Der Gastgeber macht zwar über weite Strecken das Spiel, aber Sion fightet sich zu einem 1:1 – auch dank eines bärenstarken Andris Vanins!

Das Spiel:
Nach Lallanas früher Führung will Liverpool gleich nachlegen. Doch Sion kommt mit dem ersten Abschluss gleich zum Tor! Die «Reds» wollen das nicht auf sich sitzen lassen: Plötzlich taucht Ings alleine vor Vanins auf, erwischt aber den Ball knapp nicht. Aber Sion versteckt sich keineswegs und zeigt einen mutigen Auftritt an der legendären Anfield Road – Liverpool hat jedoch das Chancenplus auf seiner Seite. Nach der «Teatime» geht es ähnlich weiter: Die Engländer spielen, Sion lauert. Assifuah scheitert mit einem schönen Schuss aus der Drehung an Mignolet (68.). Ansonsten hält Vanins seine Sittener immer wieder im Spiel. Schlussendlich fighten sich die Walliser zu einem nicht unverdienten Punkt in England!

Die Tore:
1:0, 4. Minute: Origi setzt sich auf der rechten Seite gegen Lacroix durch, spielt das Leder kurz vor der Grundlinie in die Mitte zu Adam Lallana, welcher aus rund 11 Metern problemlos einschieben kann. Aber dem Tor geht eine Abseitsposition von Lallana voraus, als er die Kugel per Kopf auf Origi weiterleitet. Schiri Vincic hätte die Partie vorher unterbrechen müssen!

1:1, 17. Minute: Erster Sion-Abschluss, erstes Tor! Kouassi lanciert Assifuah mustergültig, der den Ball durch die Beine von Liverpool-Keeper Mignolet im Tor unterbringt. So schnell kanns gehen!

Der Beste:
Andris Vanins. Was der lettische Nationalgoalie alles hält – Wahnsinn. Und dies, nachdem er sich zuletzt nach dem peinlichen 0:1 gegen Vaduz mit den Fans angelegt hatte. Und zuvor von CC nach dem Slapstick-Auswurf gegen YB als Bocciaspieler verhöhnt worden war. Höhepunkt: Die mirakulöse Parade gegen Lallana eine Viertelstunde vor Schluss, als Vanins den Ball quer am Boden liegend mit der Fussspitze abwehrt.

Der Schlechteste:
Jordan Ibe. Der Engländer pennt bei Assifuahs Ausgleich den Schlaf des Gerechten...

Statistik:
Sion bleibt auch nach dem schwierigen Auswärtsspiel an der Anfield Road Tabellenführer der Gruppe B! Sion hat vier Punkte, Liverpool und Bordeaux zwei, Kasan ist Letzter mit einem Punkt.

So gehts weiter:
Der FC Sion tritt am Sonntag auswärts gegen St. Gallen an (13.45 Uhr). Das nächste Europa-League-Spiel findet am 22. Oktober statt (21.05 Uhr) – die Walliser reisen dann nach Bordeaux zum FC Girondins.

Saison kann beginnen: NHL-Schweizer glänzen bei Tests mit Topform!

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Die Canucks-Schweizer Yannick Weber (r.) und Sven Bärtschi (2.v.l.) jubeln mit ihren Teamkollegen.

Nächste Woche startet die NHL-Saison. Und die Schweizer Spieler sind schon in guter Form. Sven Bärtschi skort bei Vancouver vier Assists, Yannick Weber lässt sich ebenfalls zwei Punkte gutschreiben.

Wenige Tage vor dem Auftakt in die neue NHL-Saison (7. Oktober) zeigen die Schweizer Spieler in den Testspielen, dass sie bereit sind. Allen voran die Spieler bei den Vancouver Canucks.

Beim 5:2-Sieg über Edmonton trägt sich Sven Bärtschi gleich mit vier Assists in die Skorerliste ein. Der Stürmer hat immer den Stock im Spiel – ausser beim Goal von Yannick Weber.

Weber bucht nebst seinem Tor im Powerplay auch einen kuriosen Assist. Beim 4:2-Goal zieht der Schweizer ab und trifft seinen Mitspieler Jake Virtanen vor dem Tor am Kopf. Von diesem landet der Puck im Netz...

Der dritte Schweizer im Bunde, Luca Sbisa, kommt auf knapp 18 Minuten Eiszeit, bleibt aber ohne Punkt.

Beim 6:1-Sieg von Minnesota über Buffalo markiert auch Stürmer Nino Niederreiter einen Treffer. Der Bündner ist im Interview mit Blick.ch zuversichtlich für die Saison: «Wir haben eine gute Chemie im Team gefunden.» (rib)


«Er will wieder Cheftrainer werden»: Urs Meier lehnt Angebot von FCZ-Canepa ab

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Nach zehn Jahren beim FC Zürich wird Urs Meier den Klub endgültig verlassen.

Nach dem Abgang von Urs Meier als FCZ-Coach betonte Präsident Ancillo Canepa: «Das ist keine Entlassung. Wir möchten ihn gerne im Klub behalten.»

Jetzt ist klar: Urs Meier wird den Verein trotzdem verlassen!

Wie die «Neue Zürcher Zeitung» berichtet, lehnt Meier nach zehn Jahren FCZ ein neues Job-Angebot von Canepa ab. Der Präsident erklärt: «Urs möchte wieder Cheftrainer im Profifussball werden.»

Falls Meier darauf hoffte, den freien Trainerposten beim FC Thun zu bekommen, könnte er sich verzockt haben. Die Berner Oberländer haben mit Jeff Saibene schon einen Nachfolger gefunden, werden wohl am Montag den Vertrag mit dem Luxemburger unterschreiben. (F.S.)

Nicht «You'll never walk alone»: In Liverpool sorgt Walliser Hymne für Gänsehaut!

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Die legendäre Anfield Road ist für die Super-Stimmung bestens bekannt. Am Donnerstagabend sorgen jedoch die Sion-Fans für die Musik.

Nein. Blumen gabs keine für die verwöhnten Reds-Superstars. Gesang auch keinen mehr. Stattdessen Pfiffe und Buhrufe. Die Fans goutierten das 1:1 gegen das kleine Sion keinesfalls.

Und wenn es Applaus gab, dann höchstens für die Sion-Fans. Die wurden schon vom Stadionspeaker für ihr vorbildliches Verhalten über den Klee gelobt.

Und dann auch von den Spielern. «Fantastisch, unsere Fans», so Reto Ziegler. «Die waren so laut – wir haben sie immer gehört.» Und das sagt einer, der bei Fenerbahce Istanbul gespielt hat. Der weiss, was laute Fans sind.

1200 waren mitgereist. Beim 2:2 der Reds gegen YB im Jahr 2012 waren es doppelt so viele gewesen. Beide Fangrupen bestanden den englischen Fan-TÜV mit Bravour.

Doch auch die Spieler sorgten für Erstaunen, als sie sich bei den Supportern für deren Einsatz mit dem beliebten Absitzen/Aufstehen-Spiel bedankten. Etwas, das in England nicht üblich ist. «Was machen die denn da», staunte ein englischer Journalist Bauklötze.

Auch der Coach machte da ausgelassen mit. Dabei hatte Präsident Christian Constantin nach dem peinlichen 0:1 gegen Vaduz Didier Tholot doch schon angezählt. Doch diese Schlappe war an diesem wunderbaren Donnerstag ebenso weit weg wie immer unerklärlicher.

«Wir hatten einen Matchplan – und der ist aufgegangen», vergass Tholot nicht seinen Beitrag zu diesem Remis – zumindest zwischen den Zeilen – hervorzuheben. «Ich denke, diesen Job haben wir gut gemacht.»

Nach dem 0:0 zwischen Bordeaux und Rubin Kasan bleibt Sion das einzige Team in dieser starken Gruppe, das einen Sieg vorzuweisen hat. Alle anderen Mannschaften haben bereits vier oder mehr Punkte abgegeben. Der Traum vom Weiterkommen lebt im Wallis.

Liga-Prognose mit Lukas Flüeler: GC beendet YB-Hütters Siegesserie!

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Die 11. Runde der höchsten Schweizer Liga bietet packende Duelle: Mit Zürich – Basel und YB – GC stehen zwei heisse Partien mit Zürcher Beteiligung an.

Am Samstag um 17.45 Uhr eröffnen Vaduz und Thun die 11. Runde der Super League. ZSC-Goalie Flüeler glaubt, dass die Thuner nach dem Trainerwechsel einen Aufschwung haben: «1:0 für Thun!»

Im Duell zwischen YB und GC glaubt der Lions-Keeper an die Hoppers. Gemäss Flüelers Tipp stoppen sie die Siegesserie von Coach Adi Hütter: «GC gewinnt 2:0.»

Flüelers Prognosen für die restlichen Partien sehen Sie im Video.

Lust aufs Mitspielen bekommen? Geben Sie hier Ihren Tipp ab!

Die Spiele der 10. Runde
Samstag (17.45 Uhr)
Vaduz – Thun

Samstag (20 Uhr)
Luzern – Lugano

Sonntag (13.45 Uhr)
St. Gallen – Sion
YB – GC

Sonntag (16 Uhr)
Zürich – Basel

Heisser Oktoberstart: Pirelli ist genervt und droht der Formel 1!

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Der Reifenhersteller droht mit dem Ausstieg.

Heisser Auftakt in den Oktober: Jenson Button (35, Gb) darf noch ein Jahr bei McLaren-Honda ran, Mercedes beliefert 2016 Schlusslicht Manor. Und Pirelli droht.

Die italienische Reifenfirma, die ihren Formel-1-Gummi auch in der Türkei und Rumänien produziert, überlegt sich einen Ausstieg. Pirelli ist genervt, dass Red Bull mit zwei Teams vielleicht verschwinden soll – und könnte sich dann solidarisch erklären!

Hinter den Kulissen tobt längst der Kampf um die Reifen ab 2017. Ecclestone will Pirelli behalten, viele Teams drängen – vor allem nach den Reifenplatzern in Spa (bei Rosberg und Vettel) – auf ein Comeback von Michelin.

Es geht natürlich auch ums Geld. Wer bietet für die Solo-Rolle den Formel-1-Verantwortlichen mehr Millionen, um diese dann bei den Teams wieder reinzuholen? So bekam Lotus in Budapest erst 50 Minuten vor dem Trainingsstart den Gummi, weil noch eine Rechnung mit Pirelli offen war.

Das Theater um die Drohung von Red Bull, mit beiden Teams auszusteigen, wenn keine konkurrenzfähigen Motoren erhältlich sind, geht weiter. Mercedes hat sich gestern endgültig entschieden, nächstes Jahr für Lotus (von Renault aufgekauft) das GP-Schlusslicht Manor (jetzt Ferrari) zu beliefern. Neben Williams und Force India. Wie bisher.

Damit hätte Ferrari (Haas und Sauber) noch Kapazitäten, will aber Red Bull nicht mit dem aktuellsten Motor beliefern, um dann vielleicht gegen einen PS-Kunden schlecht auszusehen.

Keine Bullen-Alternative ist natürlich Honda. Die Japaner schleichen weiter dem Feld hinterher. Auch 2016 lenken zwei Champions den McLaren-Honda: Alonso (34) und Button (35). Der Brite mit 280 GP und Weltmeister 2009 auf Brawn-Mercedes, hängt noch eine Saison an: «Meine Mission mit diesem Topteam ist noch nicht beendet. Mit solchen Resultaten kann man nicht aufhören!»

Schock für YB: Hoarau fällt das ganze Jahr aus!

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Die Young Boys müssen schon wieder ohne Hoarau auskommen.

Schlechte Nachrichten aus Bern: Guillaume Hoarau verletzt sich im Training und wird bis zur Winterpause nicht mehr spielen können.

Bitter, bitter! YB muss mindestens bis zur Winterpause auf Knipser Guillaume Hoarau (31) verzichten.

Der Franzose hat sich am Donnerstag im Training verletzt. Erste Diagnose: Schambeinverletzung. Sein französischer Vertrauensarzt führt weitere Untersuchungen durch.

«Mir tut es vor allem persönlich leid für Guillaume. Es ist ein Rückschlag. Ich hoffe, dass er die Frühjahrsvorbereitung mitmachen kann», zeigt sich YB-Coach Adi Hütter in einer ersten Reaktion gegenüber Blick.ch getrübt.

Hütter erklärt, wie es dazu kam: «Nach einer schnellen Drehung hat er einen Stich im Schambeinbereich gespürt und das Training sofort abgebrochen. Eventuell ist ein operativer Eingriff nötig.»

Hoarau kehrte erst am Sonntag beim Sieg im Berner Derby gegen Thun von einer längeren Verletzungspause zurück. (baf/fan)

Reise von 3000 km! Sind diese Skenderbeu-Anhänger die treusten Fans Europas?

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Die Handvoll Skenderbeu-Fans in Moskau.

Albaniens Meister Skenderbeu Korce muss in der Europa League weit reisen. Das erste Auswärtsspiel in der Gruppenphase bringt ausser Spesen keine Punkte in Moskau – dafür die Unterstützung von ganz treuen Fans.

So muss Liebe zum Klub sein, wie die Fans von Skenderbeu Korce am Donnerstagabend in der Europa League beim Auswärts-Spiel im knapp 3000 Kilometer entfernten Russland beweisen.

Ganze 12 Anhänger des albanischen Meisters nehmen die Reise zum Match gegen Lokomotive Moskau auf sich. Im weiten Rund des Lokomotiv-Stadions mit seinen 30'000 Plätzen gehen die Fans beinahe unter in der gähnenden Leere.

Zu feiern gibts für die treuen Seelen ebenfalls nicht. Skenderbeu verliert den Match mit 0:2 und bleibt nach zwei Gruppenspielen noch punktelos. (rib)

Nach dem Nasenbeinbruch: Welche Maske passt zum schönen Yann?

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Yann Sommer wird bald mit Gesichtsschutz spielen müssen. Wir haben da ein paar Vorschläge für den Nati-Goalie.

Die erste Diagnose von Gladbach-Captain Granit Xhaka direkt nach dem 1:2 gegen Manchester City hat sich bestätigt. Natikollege Yann Sommer hat sich bei einem Zusammenprall kurz vor Schluss die Nase gebrochen. Das Spiel wird minutenlang unterbrochen – derart viel Blut fliesst. Gestern Mittag wird unser Nati-Goalie operiert!

Sommer in der «Bild Zeitung»: «Ich kann mich nicht daran erinnern, wie es passiert ist – das ist einfach weg.»

Die Borussen vermelden, dass Sommer am Samstag gegen Wolfsburg passen muss. Dem Nati-Aufgebot für die entscheidenden EM-Quali-Spiele gegen San Marino und Estland dürfte Sommer jedoch nachkommen. Als Maskenmann!

Das kennt er schon: In der U21 des FC Basel stand er schon nach einem Nasenbruch als Maskierter im Tor.

Sommer mit Maske! Bei all den Sujets hat der Beau die Qual der Wahl. Wie wärs mit Yann als Sommer-Vogel? Oder erinnern sich noch an Marco Strellers legendäre Basel-Maske? Am meisten Schrecken dürfte Sommer den Gegnern wohl als Hannibal Lecter – der Kannibale aus «das Schweigen der Lämmer» – einjagen. Wir sind mal gespannt.


Nur 1:1 gegen «kleines Sion»: Kolo Touré, warum hat Liverpool solche Probleme?

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Hat schon bessere Zeiten erlebt: Kolo Touré.

Der FC Liverpool: Einer der bekanntesten Vereine, mit einem ganz bekannten Stadion und einer grossen Geschichte – in der Krise.

Blick.ch Kolo Touré, eins zu eins gegen den FC Sion. Hat Sie Sion positiv überrascht?
Kolo Touré: Wir wussten, dass das eine gute Mannschaft ist, sehr diszipliniert. Wir waren vom Niveau nicht überrascht. Rubin Kasan zu schlagen, das geht nicht von selbst. Heute hatten wir genug Chancen, um den Sack zuzumachen. Wir haben es nicht getan. Und wenn man gegen eine solche erfahrene Mannschaft spielt kann man halt erwarten, dass so ein Tor fällt wie jenes, dass Sion geschossen hat.

Zwei Spiele, zwei Unentschieden. Auf Seiten von Liverpool kann man mit dem Start in die Europa League nicht zufrieden sein.
Nein, überhaupt nicht. Wir hatten die Möglichkeit auf vier Punkte zu kommen und haben es nicht getan. Das ist überhaupt nicht gut. Man muss es besser machen als das, wenn man für Liverpool spielt.

Was ist im Moment das Problem der Reds?
Wir sind zu wenig Killer! Wir hatten ja gegen Sion genug Chancen, haben sie aber ausgelassen. Und das zahlen wir nun cash.

Ein Wort zu Sion-Goalie Andris Vanins?
Ein guter Torwart. Er hat sehr gute Paraden gezeigt. Und wir hinten haben ein Tor kassiert, dass wir hätten vermeiden können. Aber es war ein gutes Spiel.

Obwohl sie gar nicht mitspielen! Beckham traut Milan den CL-Titel zu

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Obwohl David Beckham (40) erst vor zwei Jahren seine Profi-Karriere beendete, scheint der Engländer das Interesse an der Königsklasse verloren zu haben.

Fettnäpfchen-Alarm bei David Beckham!

Der englische Superstar spricht anlässlich einer Sponsoren-Veranstaltung in Dubai über die laufende Champions-League-Kampagne und antwortet auf die Frage, welchen Teams er den Titel zutraue: «Ich denke, ManUnited, PSG oder Milan – einer von den dreien.» 

Dumm nur, dass die AC Milan schon länger nicht mehr in der Königsklasse vertreten ist. Diese Expertenmeinung hätte sich «Becks» sparen können. 

Letzte Saison schlossen die «Rossoneri» die Saison auf Rang zehn ab, ein Jahr davor verpassten die Italiener mit Platz acht die europäischen Wettbewerbe ebenfalls. Vielleicht wollte der 40-Jährige ja nur bei seinen Ex-Vereinen Sympathiepunkte sammeln ...

In den englischen Medien hagelt es für seine Aussage jedenfalls Hohn und Spott. «Immer wenn man meint, die Zeit von Beckhams peinlichen verbalen Ausrutschern wäre vorbei, tut er es wieder», schreibt der «Telegraph» und spekuliert, ob Jetlag oder die Hitze in Dubai die Gründe für seinen Patzer gewesen seien. (rae)

Auch Derdiyok wieder im Nati-Kader: Petkovic bietet erstmals Steffen und Zuffi auf

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Nati-Coach Vladimir Petkovic stellt das 23-Mann-Kader für die EM-Quali gegen San Marino und Estland vor. Eine Premiere ist es für Renato Steffen (YB) und Luca Zuffi (FCB). Zudem ist Eren Derdiyok wieder dabei.

Nati-Trainer Vladimir Petkovic gibt sein Kader für die entscheidenden EM-Quali-Spiele gegen San Marino (Heimspiel am 9. Oktober) und Estland (Auswärtsspiel am 12. Oktober) bekannt.

Verletzungssorgen zwingen Petkovic zu einigen Umstellungen. Nicht dabei sind Gelson Fernandes, Haris Seferovic, Steve von Bergen und auch Juve-Star Stephan Lichtsteiner muss passen. Valentin Stocker ist ebenfalls angeschlagen.

Petkovic setzt deshalb erstmals in seiner Amtszeit auf Stürmer Eren Derdiyok von Kasimpasa. Derdiyok war zuletzt vor zwei Jahren in der Nati dabei. Mit Luca Zuffi (Basel) und Renato Steffen (YB) sind zudem zwei Akteure aus der Super League zum ersten Mal aufgeboten.

Der Nati-Coach erklärt in einer Mitteilung: «An meiner Hauptaufgabe ändert sich nichts Wesentliches. Ich selektioniere wie immer jenes Team, von dem ich überzeugt bin, dass es für die Schweiz den grösstmöglichen Erfolg erzielen wird.»

YB-Spieler Steffen (23) freut sich über die Nomination. Er sagt: «Es war immer ein Traum von mir, für die Schweiz im Einsatz zu stehen. Nun geht dieser Traum in Erfüllung. Ich freue mich riesig und sehe das Aufgebot auch als Lohn für die Leistungen bei YB.» (rib/A.Bö.)

Zehn Knüller stehen an: Am Sonntag gibts die volle Fussball-Dröhnung

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Der Sonntag steht ganz im Zeichen der grossen Klassiker. Durchhalten ist angesagt: Von 12.30 – 21 Uhr stehen zehn fussballerische Leckerbissen auf dem Programm.

Hoffentlich haben Sie am Sonntag noch nichts vor. Wenn doch: Sagen Sie es ab!

Denn der «Super-Super-Sunday» ist vollgepackt mit Highlights aus ganz Fussball-Europa. Einziges Problem: Um drohende Überschneidungen zu verhindern, empfiehlt es sich, gleich mehrere TV-Geräte in Betrieb zu nehmen – oder einfach Prioritäten zu setzen ...

Den Start macht die russische Liga, wo das Moskauer Derby zwischen Dynamo und ZSKA (12.30 Uhr) über die Bühne geht. Stolpert der souveräne Leader ZSKA (26 Punkte aus 10 Spielen) ausgerechnet über den Stadtrivalen Dynamo, der zehn Zähler weniger auf dem Konto hat?

Es geht Schlag auf Schlag weiter! Kaum ist in Russland abgepfiffen, steigt in der Premier League das «Merseyside-Derby» zwischen Everton und Liverpool (14.30 Uhr). Nach dem mageren 1:1 gegen Sion ist es für die «Reds» DIE Chance auf Wiedergutmachung bei den Fans.

In Holland findet gleichzeitig der Eredivisie-Kracher zwischen Tabellenführer Ajax und PSV (4.) statt. Mit einem Dreier würden die Gäste auf bis zu zwei Punkte aufschliessen und die Meisterschaft neu lancieren.

Apropos Meisterkampf neu lancieren – das ist auch das Ziel der Young Boys. Mit einem Sieg zuhause gegen GC (13.45 Uhr) können die Berner punktemässig mit den zweitplatzieren Hoppers gleichziehen und zudem den FCB unter Druck setzen.

Denn der Meister ist zu Gast im Letzigrund, wo um 16 Uhr der Klassiker gegen den FCZ ansteht. Die Stadtzürcher werden überaus motiviert sein, um im vierten Spiel endlich den ersten Vollerfolg unter Sami Hyypiä einzufahren und sich zudem gegen den Erzrivalen aus dem Tabellenkeller zu schiessen.

Wer sich aber weniger auf die Super League konzentrieren will, der kann nach England oder Deutschland schauen. Auf der Insel empfängt Arsenal (4.) Leader ManUtd (17 Uhr), in der Bundesliga hat das zweitplatzierte Dortmund die Chance, den Bayern (17.30 Uhr) die erste Saisonpleite zuzuführen und auf bis zu einen Zähler heranzukommen.

Dann bleibt kurz Zeit, um durchzuatmen, sich zu verpflegen – und sich gleich wieder vor den TV zu werfen.

Im Viertelstunden-Takt werden in Spanien, Italien und Frankreich die Liga-Topspiele angepfiffen. In der Primera Divison kommts zum Madrid-Derby (20.30 Uhr), in der Serie A steht der Nord-Süd-Gipfel zwischen Milan und Napoli (20.45 Uhr) an und in der Ligue 1 das Spitzenspiel PSG – Marseille (21.00 Uhr).

Fussball-Herz, was willst du mehr?

Die besten Sportbilder: Das grosse Krabbeln!

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Moskau, Russland: Wie die Käfer - beim Kampf um den Ball landen diese Spieler auf dem Rücken.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

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