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Del Potro kämpft vergeblich: Federer-Express rollt munter weiter!

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Ist Roger Federer in der Form seines Lebens? In Miami räumt der Maestro den Argentinier Juan Martin Del Potro aus dem Weg und qualifiziert sich für die Achtelfinals am ATP-1000-Masters: 6:3, 6:4. Sein Fazit: «Ein sauberes Match.»

Der Federer-Express rollt weiter!

Am ATP-1000-Masters in Miami besiegt Roger Federer (35, ATP 6) Juan Martin Del Potro (28, ATP 34) in zwei Sätzen: 6:3, 6:4. Unser Tennis-Ass muss nicht sein bestes Tennis auspacken, um Del Potro aus dem Weg zu räumen.

Der Reihe nach: Im 21. Duell zwischen dem Schweizer und dem Argentinier beginnen beide solid. Halten ihre Aufschläge. Federer kommt im ersten Satz zu mehreren Breakchancen. Seine fünfte verwertet er dann bravourös und bringt den Umgang mit 6:3 nach Hause.

Federer hüpft mit seinen 35 Lenzen auf und ab wie ein junges Reh. Das Publikum kocht – nicht nur wegen des prallen Sonnenscheins auf Key Biscayne. Der zweite Durchgang beginnt wie der erste: Beide bringen den Service vorerst durch, bis Federer wieder die eine entscheidende Breakchance nutzen kann. Zudem unterlaufen Del Potro viele Fehler von der Grundlinie aus: 6:4 im Zweiten.

Was haben sich diese beiden schon Duelle geliefert! Wir erinnern uns gerne an den Halbfinal der Olympischen Spiele 2012 in London. Damals verlangten sich «Delpo» und Roger in einem Krimi über 4:26 Stunden alles ab – in einem Best-of-3-Match! Federer zog ins Endspiel ein und hatte da gegen Andy Murray das Nachsehen.

Heuer dauert es nicht so lange, bis der Maestro einen Sieg (der 16.) gegen den Turm von Tandil feiern darf: Nach etwas über 80 Minuten ist Del Potro erlöst.

Im Interview mit «Sky» sagt Roger nach dem Match: «Ich wollte von Anfang an aggressiv sein. Ich bin ruhig geblieben. Es war schliesslich ein sauberes Match für mich.»

In den Achtelfinals trifft Federer nun auf den Spanier Roberto Bautista Agut (28, ATP 18). Dieser bezwingt den US-Amerikaner Sam Querrey (29, ATP 27) in drei Sätzen. Die Partie steigt heute Dienstag um voraussichtlich 21.35 Uhr (Schweizer Zeit). Aber wer soll einen Federer in dieser Verfassung bezwingen?


Fiala trifft bei Josi-Jubiläum: Andrighettos Doppelpack ist für die Katz

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In der Nacht auf Dienstag treffen gleich zwei NHL-Schweizer. Punkte gibts indessen nur für die Nashville-Jungs.

Schweizer Tore in der National Hockey League!

In Calgary läuft Sven Andrighetto heiss, trifft gleich doppelt und wird trotz 2:4-Pleite zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt. 20:49 Minuten Eiszeit bedeuten zudem persönlicher NHL-Rekord.

Damit schraubt der 24-Jährige seine Bilanz bei der Avalanche auf fünf Tore und vier Assists in zwölf Spielen – bereits jetzt mehr als zuvor in Montreal.

Nashville-Schweizer in aller Munde

Kevin Fiala eröffnet das Skore beim 3:1-Sieg über die NY Islanders mit seinem 1:0 in der 11. Minute. Roman Josi feiert sein 400. NHL-Spiel mit der meisten Eiszeit (25:17min) und einer Plus-Drei-Bilanz. Und Yannick Weber verpasst erstmals seit 73 Spielen in Serie eine Partie für die Predators. (fan)

Die weiteren Resultate der Nacht

Hurricanes - Red Wings 3:4 n.V.
Sabres - Panthers 4:2
Lightning - Blackhawks 5:4 n.V.
Blues - Coyotes 4:1

BLICK-Reporter im Playoff-Schlagabtausch: Nur Spott für Rumpelstilzchen Lapierre

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In den Playoffs liefern sich die BLICK-Eishockey-Reporter vor jedem Spiel einen Schlagabtausch. Sie schlüpfen in die Rolle von Anwälten der Teams. Wer hat die besseren Argumente?

Dinos Check zum Trainer-Ausraster: Schweizer Kleingeister begleichen offene Rechnungen mit Simpson

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Etwas Gelassenheit wäre angebracht. Sowohl bei Prügel-Androher Sean Simpson als auch bei dessen Kritikern, schreibt BLICK-Hockeyreporter Dino Kessler.

Wenn Sportprofessionals vor TV-Kameras Auskunft geben, kann der Zuschauer zuhause in aller Ruhe die Toilette aufsuchen. In der Regel werden höchstens ein paar Standardwortfetzen hingestammelt, mit etwas Glück lässt sich aus dem Gesagten sogar ein Zusammenhang konstruieren: Wichtig ist der Sieg, noch wichtiger das nächste Spiel, der Ball ist rund, die Scheibe flach, der Weg noch weit, der Gegner stark und der Schiedsrichter an allem Schuld.

Und dann kommt Sean Simpson. Ein Ereignis im drögen Interviewbrei der aktuellen Sportberichterstattung: Der ehemalige Schweizer Nati-Coach mit Silberverdienstkreuz droht einem ARD-Reporter vor einem TV-Auftritt in Mannheim präventiv aber gefasst eine Tracht Prügel an («Ich schlage dich zu Boden»), sollte sich dieser im Ton vergreifen.

Die Crux: Die Kamera läuft bereits mit und die Sequenz verbreitet sich in Windeseile im deutschsprachigen Raum, selbstverständlich auch bei uns, der alten Heimat des in der Öffentlichkeit schrullig wirkenden Kanadiers.

Eine Motivation für scheinbar immer noch entrüstete Kleingeister, mit dem ehemaligen Zug-, ZSC-, Nati- und Kloten-Trainer offene Rechungen zu begleichen. Da wird aus dem Schmollwinkel grenzüberschreitend die Schande für das Deutsche Eishockey erklärt – dabei sind die vor der Heim-WM im Mai wohl um jede flächendeckend wirksame Schlagzeile dankbar, die etwas vom alles dominierenden Fussball ablenkt.

Natürlich darf man einem Reporter keine Prügel androhen, aber Simpson war noch nie ein Spezialist für Selbstvermarktung. Da wäre wohl bei allen Beteiligten etwas Gelassenheit angebracht. Bei Simpson bestimmt, aber auch bei den nachtragenden Wutbürgern in seiner alten Heimat.

Wegen Kritik in Nati-Pause: «Scherou» muss sich dreimal beim HSV entschuldigen

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Johan Djourou muss zurück buchstabieren. Die kritischen Worte des Nati-Stars werden in Hamburg nicht goutiert.

Das lassen sie an der Elbe nicht auf sich sitzen. Johan Djourou muss für seine kritischen Worte in der Nati-Pause gerade stehen und nach seiner Rückkehr aus Genf zum Rapport antraben.

Erklären und entschuldigen soll sich der 30-jährige Innenverteidiger. Für Aussagen in der «Aargauer Zeitung» wie: «Wenn jemand über so lange Zeit wie ich für den HSV kämpft, dann finde ich den Umgang mit mir etwas fragwürdig.» Oder: «Sie sagten: wir brauchen dich. Du bist so wichtig! Und dann spiele ich trotzdem nicht.»

Hintergrund ist seine Absetzung als Captain im November. Trainer Markus Gisdol machte Mitspieler Gotoku Sakai zum neuen Spielführer – und Djourou zum Ersatzmann. Der Romand kommt in der Rückrunde bislang auf einen einzigen Startelf-Einsatz und sass zuletzt gar dreimal 90 Minuten auf der Bank.

Für einige Fans völlig zurecht. Die Reeperbahn-Legende Kalle Schwensen teilt in der «Hamburger Morgenpost» (MOPO) kräftig aus: «Ich fand es sehr gut, dass Gisdol dem Schweizer Nationalspieler – wie heisst der schon wieder, Scherou? – die Armbinde weggenommen hat, denn der lief rum wie ne Diva!» Hoppla.

Nun, die Captainbinde dürfte Djourou eher nicht mehr zurück bekommen. Die Chance auf mehr Einsatz-Zeit will er sich aber dann doch nicht verbauen.

Der Nati-Star mit Vertrag bis im Sommer hat sich gemäss «MOPO» am Montag in drei Gesprächen bei Sportchef Jens Todt, Trainer Gisdol und dem Team für seine Worte entschuldigt und sich einsichtig gezeigt. «Damit ist die Sache für uns erledigt», beerdigt Todt das Thema. (fan)

Runde für Runde mit BLICK-Benoit: «Jetzt läuten wieder die Kirchenglocken von Maranello!»

Nachfolger des gefeuerten Sepp Brunner: Ex-Herminator-Coach Evers wird neuer Männer-Speed-Chef!

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Der neue Speed-Coach der Schweizer Ski-Männer ist bekannt: Es wird der Österreicher Andi Evers.

Er galt als einer der heissen Anwärter auf den Posten, jetzt hat er den Job definitiv. Nach BLICK-Informationen stellt Swiss Ski heute den Salzburger Andi Evers (49) als neuen Speed-Trainer der Schweizer Ski-Männer vor.

Der Österreicher folgt als Trainer von Abfahrts-Weltmeister Beat Feuz, Carlo Janka und Co. auf seinen gefeuerten Landsmann Sepp Brunner.

Evers gilt als erfolgreichster Speed-Coach der Neuzeit. Als Privattrainer lancierte er Ende der neunziger Jahre die Karriere von Dominator Hermann Maier. 

Als der «Herminator» 2001 nach einem schweren Motorrad-Unfall anderthalb Jahre ausfiel, coachte Evers Michael Walchhofer zum Abfahrts-Giganten und Weltmeister 2003.

Später arbeitete der Salzburger auch extrem erfolgreich mit Benni Raich, Klaus Kröll und den US-Abfahrern um Vize-Weltmeister Travis Ganong und Steven Nyman.

Und zuletzt trainierte der Jahrhundert-Coach eine weitere gute Bekannte: Die Liechtensteinerin Tina Weirather holte mit Evers an der WM Super-G-Silber und die Super-G-Gesamtwertung im Weltcup.

F1-Duell Mercedes vs. Ferrari: Milliarden-Kampf der Giganten ist lanciert

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Die Formel 1 hat 2017 wieder, worauf sie so lange gewartet hat. Ein Konkurrenzkampf zwischen Giganten. So wie letztmals zwischen Schumacher und Häkkinen.

Ferrari, schon immer das Haus der 1000 Lügen und Wahrheiten, steht nach 79 Trauer-Wochen endlich wieder im glorreichen Rampenlicht der Formel 1. Der Sieg von Sebastian Vettel beim GP Australien hat die lange leidenden Tifosi verzückt – und die siegesgewohnten Mercedes-Anhänger verärgert.

Gut so. Denn dieser längst in der Kritik stehende Show-Sport braucht so schnell wie möglich wieder einen Konkurrenz-Kampf zwischen Giganten. Wie zuletzt um die Jahrtausendwende mit Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes) gegen Michael Schumacher (Ferrari).

Sogar Lewis Hamilton, der im Mercedes «nur» Zweiter wird, freut sich auf packende Duelle mit den Roten: «Dieses Jahr sehen wir die Besten gegen die Besten fahren. Und die besten Piloten ganz oben. Endlich sind Vettel und ich an einem Punkt, wo wir wieder richtige Rennen fahren können.»

Bottas hat in der Quali schon mal gepatzt

Melbourne hat dieses Superduell für 2017 angekündigt: Vettel (Ferrari) gegen Hamilton (Mercedes). Die zwei besten Fahrer der Gegenwart (Sorry Alonso, du sitzt im falschen Auto) in den zwei Topteams (Sorry Red Bull),)die sich bei den Budgets und Mitarbeitern kaum um Zahlen kümmern.

Beide werfen jährlich locker eine halbe Milliarde Franken in die Schlacht, lassen mit ihren Motorenzentralen die Anzahl der Angestellten auf jeweils über 1500 springen.

Der Erfolg ist alles. Dafür werden Vettel und Hamilton auch jährlich mit einem Salär von rund 35 Millionen Franken vergoldet. Die finnischen Teamkollegen Kimi Räikkönen und Valtteri Bottas kennen ihre Aufgabe. Sie müssen zur Stelle sein, wenn den fahrenden Chefs was passieren sollte.

Bottas hat in der Qualifikation schon mal gepatzt, verschenkte mit dem zu späten Drücken des Power-Knopfes fast zwei Zehntel und damit den Startplatz neben Pole-Mann Hamilton. Und schon profitierte Vettel, weil Hamilton der Puffer nach hinten fehlte.

Hoffen auf hautnahe Duelle

Es werden weiter die Kleinigkeiten entscheiden, wenn am 9. April in China die erste Rache von Mercedes angesagt ist. Dauernd will Silberpfeil-Chef Toto Wolff aus dem Thurgau sicher nicht mit beiden Händen auf den Tisch in der Garage hauen, wenn der Gegner strategisch besser liegt. Und Ferrari-Chef Maurizio Arrivabene aus Lausanne wollen wir auch nicht mehr monatelang mit grimmiger Miene im Fahrerlager sehen.

Vettel–Hamilton: Diesen Zweikampf muss die Formel 1 durch die erste Saison nach der Technikwende retten. Dass es in Melbourne am Sonntag nur zu fünf Überholmanövern kam, macht die Sache noch delikater.

Zuletzt hatte Ferrari übrigens 2007 hier in Melbourne gewonnen. Es war das Jahr, in dem Kimi Räikkönen dann auch mit 110 Zählern Weltmeister wurde. Weil sich die punktgleichen Alonso und Hamilton (je 109!) im McLaren-Mercedes-Streit nicht mal eine tote Ratte gönnten.

2008 liess sich Ferrari zuletzt als Team-Weltmeister feiern. Doch Massa verlor damals den Fahrertitel nach seinem Sieg in Brasilien, weil Hamilton im Regen noch drei Kurven vor dem Ziel auf den rettenden Platz 5 rutschte – 98:97. In beiden Jahren war es aber kaum zu hautnahen Duellen gekommen! Anders als bei Schumi–Häkkinen. Und anders als hoffentlich dieses Jahr bei Vettel–Hamilton.


«Meine Fussstapfen sind ziemlich gross»: Simi will keine Skisprung-Kinder

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Simon Ammann (35) ist nicht nur doppelter Doppel-Olympiasieger, sondern auch zweifacher Vater. Er sagt: «Ich wäre froh, wenn Théodore und Charlotte andere Talente hätten.»

Am 17. Januar war es so weit: Charlotte erblickte das Licht der Welt. «Ich bin super happy, nach Théodore nun auch eine Tochter zu haben», sagt Simon Ammann. Bloss: Seither hat er seine Tochter kaum einmal gesehen.

Gerade einmal 19 von 70 Tagen bis zum Saisonfinale am Sonntag verbrachte er zu Hause. «Die Geburt mitten in der Saison machte es nicht einfach. Aber wir werden das meistern.» Mit «wir» meint der 35-Jährige vor allem auch seine Frau Yana, die zu Hause alle Hände voll zu tun hat. «Umso mehr freue ich mich darauf, dass die lange Saison jetzt vorbei ist und ich nach Hause kann. Dann habe ich den ganzen Frühling und Sommer für meine Kinder.»

«Ich werde sie voll unterstützen» 

Das sei Ammann gegönnt. Etwas ist aber jetzt schon klar: Nach dem Winter ist vor dem Winter. Zumal Simi nicht an Rücktritt denkt und mindestens bis Olympia 2018 weiterspringt. Dann wird sein Sohnemann knapp dreieinhalb Jahre alt sein. Vielleicht kann er sich dann ja sogar einmal daran erinnern, dass sein Vater in Pyeongchang gesprungen ist.» Aber letztlich ist dies für Ammann nicht entscheidend. «Es gehört nicht zu meinen Zielen, dass mich meine Kinder einmal bewusst als Spitzensportler erleben.»

Wichtig ist für den besten Schweizer Skispringer der Geschichte anderes. Nämlich dass sich Théodore (2) und Charlotte frei entwickeln können und wenn möglich nicht immer auf ihren berühmten Papi angesprochen werden. Daher ist Simis Wunsch nur logisch, wenn er sagt: «Falls sie ein besonderes Talent haben, werde ich sie dabei voll unterstützen. Aber ich wäre froh, wenn es nicht gerade Skispringen ist. Denn in so einem Fall wären die Fussstapfen ziemlich gross.»

Rücktritt? «Mal schauen»

Freuen würde sich Ammann dagegen, könnte er seinen Kindern etwas von seiner inneren Ruhe mitgeben. «Auch wenn man diese bei mir nicht immer merkt», sagt er lachend. Und ergänzt: «Ich meine dies eher im Sinne von Demut. Sie sollen immer mit beiden Beinen auf dem Boden stehen.»

Der Doppel-Olympiasieger von Salt Lake City (2002) und Vancouver (2010) blickt also – auch privat – bereits in die Zukunft. Da stellt sich natürlich die Frage: Wird Ammann nach der Olympia-Saison zurücktreten, um mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können? «Mal schauen», lässt er sich nicht in die Karten blicken. «Zuerst mach ich mal das.»

Wie irre ist das denn? Belgier triumphiert im Biathlon an Schweizer Meisterschaft!

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Belgien ist wahrlich kein Wintersportland. Im Biathlon sieht das Land nun Morgenröte – dank einer Kooperation mit Swiss Ski. An den Schweizer Meisterschaften landet Florent Claude einen ersten Coup.

In seinem letzten Rennen der Karriere holt sich Biathlet Ivan Joller (34) am Sonntag in Ulrichen VS den Schweizer Meistertitel im Massenstart. Doch Sieger des Wettkampfs ist der Nidwaldner nicht. Der überraschende Belgier Florent Claude (25) düpiert die ganze Schweizer Weltcup-Elite und wird erster belgischer Meister.

Er läuft knapp acht Sekunden vor Joller ins Ziel. Dahinter folgen Mario Dolder (+27 Sek.) und Beni Weger, der über eine Minute verliert. Ein sensationelles Resultat für ein Land ohne Wintersporttradition.

Claude ist allerdings ein Franzose, der in Kürze auch den belgischen Pass erhält. Schon länger dabei ist der ehemalige deutsche Star Michael Rösch (34), der seit 2014 als Doppelbürger für Belgien startet. In Ulrichen muss er aus gesundheitlichen Gründen auf den Start verzichten.

Der belgische Biathlon-Verband verfolgt ambitionierte Ziele. In fünf Jahren will man mit fünf Athleten an Olympia in Peking dabei sein. Ein optimistisches Vorhaben. Zurzeit arbeiten die Belgier mit Swiss Ski zusammen und profitieren vom Know-How.

«Es zeigt uns, dass die Kooperation mit den Schweizern hervorragend funktioniert und wir sind froh, dass wir den Rahmen der Schweizer-Meisterschaften nutzen konnten, um unsere besten Athleten mit Weltcupathleten vergleichen zu können», sagt Philippe Heck, Direktor von «Belgium Biathlon».

Ins Wallis sind die Westeuropäer mit zwei Athletinnen und elf Athleten gereist. Von der Jugendstufe bis zu den Aktiven. Nebst dem starken Resultat von Claude gibts in der Kategorie Jugend 2 sogar einen belgischen Doppelsieg. Sportliches Potenzial ist also vorhanden. (rib)

Thun-Gerber liess Saibene gratis nach Bielefeld gehen: «Wir hätten nicht einmal 500 Euro verlangen können»

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Warum liessen die stets klammen Berner Oberländer ihren Trainer Jeff Saibene gratis in die 2. Bundesliga ziehen?

Die Thuner Vereinsführung wird vor zehn Tagen auf dem falschen Fuss erwischt, als ihnen Trainer Jeff Saibene mitteilt, dass er per sofort zu Arminia Bielefeld wechselt. Nach dem Spiel gegen St. Gallen (2:2) wird Saibene verabschiedet und setzt sich gleich in den Flieger nach Deutschland.

Fans und Medien kritisieren den stets klammen Verein danach ziemlich scharf, weil man von Arminia Bielefeld keine Ablöse verlangt hat. Immerhin lief Saibenes Vertrag noch bis Ende Mai. Dies sei angesichts der finanziellen Probleme der Thuner «ein falsches Signal» gegenüber Fans und Geldgebern, schreibt die «Berner Zeitung».

Nun äussert sich Thuns Sportchef Andres Gerber: «Selten hat mich ein Artikel so genervt. Dadurch, dass uns Jeff zwei Monate früher verlässt, können wir seine Monatslöhne einsparen. Dieser Betrag ist deutlich höher als eine allfällige Ablöse, die wir von Bielefeld hätten verlangen können. Für mich ist immer das Gesamtpaket entscheidend, sprich, der sportliche, der finanzielle und der menschliche Aspekt. Aus meiner Sicht war das ein Super-Deal für alle Beteiligten.»

Gerber weiter: «Es ist sehr unüblich, dass man für einen Trainer eine Ablöse verlangt.» Anders sei die Situation vor zwei Jahren gewesen, als Urs Fischer ein Jahr vor Vertragsende vom FC Basel abgeworben worden sei.

Bei Saibene sei es so gewesen, dass man ihm «keine Steine in den Weg» habe legen wollen und Bielefeld finanziell ebenfalls nicht auf Rosen gebetet sei. Gerber: «Bielefeld hat 20 Millionen Schulden. Hätten wir auf einer Ablöse bestanden, dann wäre der Deal geplatzt. Wir hätten wohl nicht einmal 500 Euro verlangen können.»

Wegen «F*** die F**** deiner Mutter»: Messi wird für 4 Spiele gesperrt!

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Das könnte die Argentinier die WM-Qualifikation kosten: Superstar Lionel Messi wird wegen Schiedsrichterbeleidigung für 4 Spiele gesperrt!

Schock für Argentiniens Nationalmannschaft vor dem Qualispiel am Dienstagabend (22 MEZ) in Bolivien. Superstar Lionel Messi wird für 4 Spiele gesperrt. Messi hatte im Heimspiel am letzten Donnerstag gegen Chile (1:0) den Linienrichter massiv beleidigt («F*** die F**** deiner Mutter»).    

Obwohl im offiziellen Spielbericht der brasilianischen Unparteiischen kein Wort davon steht, hat die Fifa ein Verfahren eröffnet. Als Beweismittel dienten der Fifa die TV-Aufzeichnungen des argentinischen Fernsehens.

Nun hat die Fifa entschieden. Bereits am Dienstagabend in La Paz wird Messi fehlen. Ebenso in den nächsten drei Spielen. Nach 13 von 18 Spieltagen liegt Argentinien derzeit auf Platz 3 der südamerikanischen WM-Qualifikation. Vor allem im August, wenn Argentinien bei Erzrivale Uruguay ran muss, wird Messi wohl schmerzlich vermisst werden.

Die vier Erstklassierten qualifizieren sich direkt. Der 5. muss in die Barrage gegen den besten Ozeanienvertreter.

Die kleine heisst Lena: Nati-Star Fabian Frei ist Papi

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Nati-Star Fabian Frei (28), nicht im Aufgebot gegen Lettland, nützt die Nati-Pause sinnvoll. Heute ist der Mainz-Profi erstmals Vater geworden.

Der 9-fache Internationale Fabian Frei postet das Bild auf Instagram. Es zeigt ihn, wie er im Spital ein in Decken gewickeltes Baby hält. Der Mittelfeldspieler von Mainz schreibt dazu: «Willkommen! Schön, dass Du da bist.»

Lena und Mutter Muriel sind wohlauf. Erst im letzten Dezember hat der Ex-FC-Basel-Spieler seine Sandkastenliebe aus Frauenfeld TG geheiratet. Jetzt sind sie schon zu dritt.

Einer der ersten Gratulanten ist der Schweizerische Fussballverband.

Gegen Höhenkrankheit in Bolivien: Darum schlucken die Argentinier vor dem Spiel Viagra

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Ungewöhnliche Vorbereitung auf das Spiel in der Höhe von La Paz: Die Argentinier haben Potenzmittel und Sauerstoffmasken im Gepäck.

Argentinien muss heute Abend (22 Uhr MEZ) auf 3637 Metern gegen Bolivien antreten. In der Kabine hat jeder Spieler eine Sauerstoffmaske. Vor der Partie wird ihnen Viagra verabreicht. Dies, weil das Team erst kurz vor Anpfiff in La Paz ankommt und somit nicht genügend Zeit zur Akklimatisierung besteht.

«Mediziner empfehlen zur Behandlung der Höhenkrankheit vor allem zwei Mittel: Cortison und Viagra. Beide bewirken eine Entspannung der Blutgefässe, was den Blutfluss und somit die Sauerstoffzufuhr in die Organe erhöht», sagt Professor Marco Maggiorini Höhenmediziner von der Uni Zürich.

Das Cortisonpräparat Dexamethason wird bei akuter Bergkrankheit ebenfalls eingesetzt. Da es aber sehr langsam wirkt, ist es für die Behandlung der schwereren Form, wie dem Höhenlungenödem, ungeeignet, wie Maggiorini und sein Forschungsteam herausfanden. «Deshalb wird beim Höhenlungenödem auf das schnell wirkende Viagra zurückgegriffen.» Bei einem Höhenlungenödem tritt Flüssigkeit aus den Kapillaren ins Lungengewebe und behindert die Atmung.

Auch bei Spielunterbrüchen greifen die Argentinier zwischendurch zum Sauerstoffspray. Das Bild des völlig erschöpften Ángel Di María mit Sauerstoffmaske während des Qualifikationsspiel 2013 in Bolivien ging um die Welt.

Die Argentinier hatten in der dünnen Höhenluft von La Paz immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht. Unvergessen etwa die 1:6-Pleite vor genau acht Jahren unter Coach Diego Maradona.

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Kubi knallhart zum Nati-Sturm: Es ist kein Alex Frei mehr da

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Der Nati fehlt es an Vollblut-Stürmern. Doch das allein ist nicht das Problem für die Torarmut, findet BLICK-Fussballexperte Kubilay Türkyilmaz.

Das Schweizer Sturmproblem! Es ist akut seit dem Rücktritt von Alex Frei. Seither haben wir keinen echten Stürmer mehr. Nur noch eigentliche Halbstürmer, von denen einer ganz vorne spielt.

Was nicht heissen muss, dass man so zwangsläufig keine Tore schiesst. Aber hier kommt Problem Nummer zwei ins Spiel: Von all den vielen Halbstürmern spielt nur Mehmedi in seinem Klub regelmässig.

Also rücken die Halbstürmer in die Nati ein, um etwas zu beweisen und sich zu zeigen. Sie sind topmotiviert. Und im Spiel, in dem sie sich endlich wieder mal präsentieren können, übereifrig. So wie Shaqiri bei seiner Topchance gegen Lettland. Da vergab er, weil er völlig überhastet agierte.

Und noch ein Problem: Die meisten Topteams der Super League spielen nur mit einer Spitze, was die Auswahl nur schon rein mathematisch kleiner macht. Und die einzige Spitze mit Schweizer Pass in den ersten vier Teams heisst Marco Schneuwly.

Was tun?      

Es gibt nicht tausend Lösungsansätze. Bessere Leute als die Aufgebotenen haben wir nicht. Also müssen die schauen, dass sie sich in ihren Klubs einen Stammplatz zurückerobern.

Gravierend ist das in dieser Quali-Gruppe allerdings nicht. Beim Torverhältnis haben wir gegenüber Portugal keine Chance mehr. Dafür hätten wir die Letten mit 5:0 schlagen müssen. Also muss der Fokus voll und ganz auf dem Spiel in Portugal liegen. Am 10. Oktober brauchen wir nämlich keine Tore. Da reicht uns ein 0:0.


Alonso über seinen McLaren: «Selten hatte ich ein schlechteres Auto»

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Fernando Alonso wütet nach der Auftaktpleite beim GP Australien gegen sein eigenes Team. Der Formel-1-Star sieht sich im McLaren als klares Schlusslicht.

Fernando Alonso ist nach dem GP Australien sauer und frustriert. Der Spanier spürt, dass er mit dem McLaren-Honda absolut chancenlos sein wird. Und schliesslich macht es der Ausfall (an 10. Position liegend) mit Aufhängungsschaden auch nicht besser.

Der 35-Jährige kritisiert seinen Arbeitgeber heftig.«Wir müssen ehrlich sein und sagen, dass wir das Schlusslicht der Formel 1 sind. Das ist die Realität, das ist der wahre Stand unserer Leistungsfähigkeit», sagte Alonso. Der zweifache Weltmeister legt nach: «Selten sass ich in einem schlechteren Auto, mit dem wir uns völlig ungenügend auf die Saison vorbereiten konnten.»

Das sitzt. Zumal Alonso seine eigene Leistung hervorstreicht. Sieben Runden vor Schluss lag er auf dem 10. Platz. «Die Aufhängung hat das beste Rennen meines Lebens zerstört.»

«Die drei besten Fahrer in verschieden Autos wäre sensationell»

Alonso ist übrigens nicht der einzige, der die Probleme sieht. Auch Konkurrent Lewis Hamilton schaut mitleidig zu seinem einstigen McLaren-Rivalen. «Schade, dass neben Vettel nicht auch noch Alonso um den Titel mitfighten kann», sagt der Brite. «Die drei besten Fahrer in verschieden Autos wäre sensationell. Aber wir kennen ja Fernandos Probleme!»

Hoffnung auf Besserung gibt’s kaum. Was vor allem am total unterlegenen Honda-Motor liegt. Alonso: «Es ist völlig unrealistisch zu glauben, dass wir unser Auto bei den nächsten Rennen nochmals auf Startplatz 13 stellen oder auf einem zehnten Platz fahren. Wenn sich nicht schlagartig etwas verbessert, dann müssen wir uns auf sehr frustrierende Rennen vorbereiten.»

Die fehlende Motorenleistung werde sich vor allem bei den nächsten Stationen in China und Bahrain «brutal zeigen», meint Alonso. Immerhin rund 100 PS Leistung fehlen auf die Schnellsten!

Euro-sons und EM-dottirs: Baby-Boom neun Monate nach Island-Sensation

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Offenbar trafen nicht nur die Kicker der isländischen Nati bei der letzten Fussball-EM ins Schwarze.

Gerne erinnern wir uns an DAS Fussball-Märchen des letzten Jahres zurück: Am 27. Juni 2016 wirft Aussenseiter Island im EM-Achtelfinal England aus dem Turnier und schreibt Geschichte.

Jetzt hat die sensationelle Euro in Frankreich offenbar erfreuliche Auswirkung auf die isländische Bevölkerung. Neun Monate nach dem 2:1-Triumph gegen das Mutterland des Fussballs scheinen die Hebammen wegen eines Baby-Booms Überstunden schieben zu müssen.

«Am Wochenende wurde ein Geburtenrekord aufgestellt. Dies geschah exakt 9 Monate nach dem Sieg über England», twitterte Arzt Asgeir Petur Porvaldsson aus Reykjavik.

Schon letzte Woche gab das statistische Amt bekannt, dass die Population vergangenes Jahr um 1,8 Prozent zunahm. Platz für die neuen Euro-sons und EM-dottirs hats auf der Vulkaninsel mit rund 330'000 Einwohnern sicher noch genügend. (rae)

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So funktioniert die Namensgebung ins Island

In Island tragen Kinder den Vornamen ihres Vaters mit der Ergänzung -son für Sohn und -dottir für Tochter als Nachnamen. Heisst der Vater beispielsweise Jón Einarsson, dann würde der Sohn Jónsson mit Nachnamen heissen und die Tochter Jónsdóttir. Bestehen Zweifel bei der Vaterschaft, dann können Kinder auch einen Nachnamen erhalten, der von der Mutter abgeleitet wird.

Darum verzichtet Wil-Jacobacci auf seinen Lohn: «Das ist eine Investition in meine Person!»

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Vor zwölf Jahren stand Maurizio Jacobacci schon einmal bei Wil an der Seitenlinie. Nun will er seinen Ex-Klub vor dem Abstieg retten. Und verzichtet dabei auf Geld.

BLICK: Maurizio Jacobacci, warum verzichten Sie bis Ende Saison auf Lohn?
Maurizio Jacobacci:
Wichtig für mich ist, wieder auf dem Platz zu stehen. Bei einem Klub, der mir früher schon viel gegeben hat und dem ich jetzt etwas zurückgeben möchte. Der Lohnverzicht ist aber auch eine Investition in meine Person. Ich bin seit Ende September ohne Job, war lange genug weg, dieses Engagement bringt mich wieder ins Spiel.

Apropos: Beim kommenden Gegner vom Samstag, dem FC Winterthur, waren Sie nach der Entlassung von Sven Christ einer der Top-Kandidaten. Hegen Sie Revanchegelüste, weil man sich gegen Sie entschieden hat?
Es ist schön, wenn man einer der Kandidaten ist, aber ich hatte keinen Kontakt zum FC Winterthur und muss das auch nicht weiter kommentieren.

Dem FC Wil wurden drei Punkte abgezogen, offiziell ist es aber noch nicht. Welche Tabelle hängen Sie in die Kabine?
Ich glaube es kommt nicht auf die drei Punkte an, ob wir dem Abstieg entrinnen. Es sind noch 33 Punkte zu vergeben.

Der Klub hat bekanntgegeben, dass die noch ausstehenden Februar- und Märzlöhne der Spieler bald überwiesen werden. Eine Extra-Motivion im Abstiegskampf?
Ja, das ist eine grosse Zusatzmotiviation, wenn man weiss, dass die Zukunft gesichert ist. Jetzt liegt es an uns, uns von den Abstiegsplätzen wegzubefördern.

Werden Sie im Falle eines Nichtabstiegs beim FC Wil bleiben? Haben Sie eine Nichtabstiegsprämie ausgehandelt? 
Um diese Fragen zu beantworten, ist es noch zu früh. Wichtig ist das nächste Spiel gegen Winterthur.

Betonblöcke, Rucksack-Verbot, hunderte Polizisten: Sicherheitswahn an Flandern-Rundfahrt wegen Terror-Angst!

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Radsport - Flandernrundfahrt 2016

Am Sonntag warten sie wieder, die legendären 260 Kilometer der Flandern-Rundfahrt. Die Sicherheits-Massnahmen sind enorm.

Die Flandern-Rundfahrt. 500'000 frenetische Zuschauer. Ein belgisches Volksfest auf Rädern. Einer der Rad-Klassiker schlechthin. Eines der fünf «Monumente des Radsports.»

Kommenden Sonntag ist es wieder soweit. Zum bereits 101. Mal. Wie seit 1913 mit Ausnahme der Kriegsjahre 1915 - 1918 jedes Jahr. Wie immer genau eine Woche vor Paris-Roubaix.

Und doch wird 2017 vieles anders.

Fabian Cancellara fehlt, der Zweitplatzierte vom letzten Jahr. Der Sieger der Jahre 2010, 2013, 2014.

Und: Die Sicherheits-Vorkehrungen werden massiv erhöht. Zu gross ist die Angst vor neuerlichen Anschlägen. Zu tief sitzt der Schock der Anschläge von Brüssel im März 2016.

Die belgischen Organisatoren informieren am Montag.

Betonblöcke werden der Strecke entlang platziert. Zum Schutz vor Angriffen mit Fahrzeugen. Die Attentate von Nizza, Berlin und London haben Spuren hinterlassen.

Rucksäcke werden verboten. In besonderen Zonen. Stichwort Boston Marathon. Stichwort Stade de France.

Und die Polizei-Präsenz wird aufgestockt. Auf 600 Mann.

Für ein Velorennen notabene. Für die «Ronde». Für das grösste Volksfest in Belgien. Odiel Defraeye (†77), erster belgischer Gewinner der Tour de France und Initiator der Flandern-Rundfahrt, würde sich im Grab umdrehen. (fan)

Erster Sieg seit langer Zeit: Bencic gewinnt in der französischen Pampa

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Belinda Bencic spielt momentan am ITF-Turnier im französischen Croissy-Beaubourg. Für den Einzug in die Achtelfinals schlägt sie die Deutsche Antonia Lottner in zwei Sätzen.

Die sportliche Krise zwingt Belinda Bencic (20, WTA 135) zu einem Abstecher nach Frankreich ans ITF-Turnier in Croissy-Beaubourg, östlich von Paris. Dreieinhalb Jahre nach ihrem letzten Spiel steht sie wieder bei einem Turnier der Kategorie unterhalb der WTA auf dem Platz.

Bencic will mit einigen Siegen wieder Selbstvertrauen tanken und vor allem wichtige WTA-Punkte sammeln, um die Quali fürs Haupttableau in Roland Garros noch zu schaffen. Das gelingt der ehemaligen Nummer 7 der Welt in der 1. Runde gegen die gleichaltrige Deutsche Antonia Lottner (WTA 178).

Belinda schlägt ihre Gegnerin mit 6:3 und 6:2 in 1:11 Stunden und steht in den Achtelfinals. Es ist ein erster ganz kleiner Schritt Richtung Aufschwung. Punkte- und rangmässig zahlt es sich aber noch nicht aus. Bencic erobert lediglich acht Zähler und verbessert sich in der WTA-Rangliste nur um zwei Plätze. 

Als nächste Rivalin wartet auf Bencic nun die Tschechin Tereza Smitkova (WTA 173). Im Direktduell steht es 1:1. Gewinnt sie auch diese Partie, würde Bencic erstmals seit den US Open Anfang September wieder zwei Spiele in Folge für sich entscheiden.

In Croissy-Beaubourg spielt sie nicht nur im Einzel sondern auch im Doppel. Zusammen mit Amra Sadikovic hat sie das erste Match bereits am Montag gewonnen und steht im Viertelfinal. (rib)

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