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Augsburg setzt lieber auf Bobadilla: Kann St. Gallen Ajeti jetzt fix übernehmen?

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Es wird immer wahrscheinlicher, dass ab Sommer gleich beide Ajeti-Zwillinge in St. Gallen spielen!

Es ist die grosse Frage beim FC St. Gallen: Wie lange schiesst Topskorer Albian Ajeti (20) seine Tore noch in Grün-Weiss? Der 9-fache Saisontorschütze ist nur von Augsburg ausgeliehen, das Sturmtalent hat bei den Deutschen einen Vertrag bis 2020, kam vor einem Jahr als jüngster Schweizer aller Zeiten zum ersten Bundesliga-Einsatz.

Zuletzt lässt Augsburg sein in St. Gallen parkiertes Sturmjuwel im Heimspiel gegen Luzern beobachten. Aber St. Gallen gibt nicht auf. Die Espen wollen Ajeti im Sommer fix verpflichten oder zumindest länger ausleihen.

Um diesen Plan ist es in den letzten Wochen ruhig geworden. Ist das ambitionierte Vorhaben von Sportchef Christian Stübi, den Basler vom Bundesligisten loszueisen, gescheitert? Nein!

Nach BLICK-Informationen hat sich das emsige Baggern bei Augsburg gelohnt. Und zwar richtig: Mittlerweile ist eine fixe Übernahme wahrscheinlicher als nur eine Verlängerung der Ausleihe. Offenbar will der neue Trainer Manuel Baum (Ajeti zum FCA geholt hatte der heutige Schalke-Coach Markus Weinzierl) lieber mit gestandenen Stürmern wie Raul Bobadilla arbeiten.

Teil 1 des Ajeti-Plans ist auf gutem Weg, Teil 2 schon fix: Zwillingsbruder Adonis, aktuell noch beim FC Wil, kommt im Sommer für die Innenverteidigung. Auch Naticoach Vladimir Petkovic hat Albian auf dem Radar, auch wenn er sich nicht konkret zu dieser Personalie äussern will.

Im Matchprogramm vor dem Lettland-Spiel sagte Petkovic: «Ich registriere natürlich, wenn jemand auf sich aufmerksam macht. Aber ich bin nicht einer, der gleich auf jemanden setzt, der in der Meisterschaft in zwei Spielen drei Tore erzielt. Ich will Leistungskonstanz sehen, denn es darf nicht zu einfach sein, einen Platz im Nationalteam zu bekommen. Und gleichzeitig muss es etwas schwierig sein, seinen Platz im Nationalteam zu verlieren.»


Lugano-Star im Tief: Wer hat Klasen die Klasse geklaut?

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Lugano liegt in der Serie gegen den SCB 1:2 zurück. Und vermisst die Genieblitze von Topskorer Linus Klasen. Spiel 4 gibts ab 19.45 Uhr live auf BLICK!

Er trägt den Helm mit den Flammen und das Trikot des Topskorers. Auch der unverkennbare, rostblonde Bart passt. Doch etwas fehlt. Wo bleibt die spielerische Klasse, die Dominanz, die Leichtigkeit, das Dribbling, mit dem er sonst seine Gegner narrt? Ist das wirklich Linus Klasen?

In neun Playoff-Spielen hat er erst einmal getroffen. Er sei nur «ein Schatten seiner selbst» findet Meistercoach Lars Leuenberger. «Ich weiss, dass die Erwartungen an mich hoch sind. Auch von mir selbst», sagt Klasen. «Derzeit schiesse ich zu wenig Tore. Dies ist ein Fakt.»

Zunächst war das kein Problem. Denn Coach Greg Ireland (51) hat es geschafft, die Verantwortung auf viele Schultern zu verteilen.

In den letzten zwei Partien trafen die Tessiner aber jeweils nur einmal. Jetzt würden sie die Genieblitze des Schweden brauchen und man fragt sich: Wer hat Klasen die Klasse geklaut? «Ich glaube, dass auf diesem Niveau niemand alleine die Differenz ausmachen kann», verteidigt sich der 31-Jährige.

«Sobald ich am Puck bin, erhalte ich eine Spezial-Behandlung. Es gibt nur ein Rezept: einfach weiter hart arbeiten.»

Coach nimmt ihn in Schutz

Ireland nimmt seinen Star in Schutz. «Heute hat man die Tendenz, den Wert eines Spielers daran zu messen, wie viele Punkte er erzielt», sagt der Kanadier. «Wenn ein Spieler offensiv nicht die Differenz macht, muss er sich auf die anderen Sachen konzentrieren, mit denen er dem Team helfen kann, wie Schüsse blocken und defensiv auszuhelfen. Auch von einem Künstler wie Klasen dürfen wir nicht erwarten, dass er zwei, drei Punkte pro Spiel erzielt. Ich sehe auch, was er sonst für den Erfolg macht.»

Dass Klasen durchaus auch in den Playoffs seine offensiven Qualitäten ausspielen kann, zeigte er vor einem Jahr, als er nicht nur mit 17 Punkten Top-skorer, sondern auch Luganos Schwungrad war.

Damals forcierte ihn Coach Doug Shedden. Tempi passati. Gegen den SCB darf er nur noch 15:40 Minuten pro Spiel ran – neun Teamkollegen erhalten mehr Eiszeit. Und: Unter Ireland hat Klasen in 19 Spielen nur noch zwei Treffer erzielt!

Verfolgen Sie Spiel 4 des Playoff-Halbfinals zwischen Lugano und Bern live ab 19.45 Uhr!

Genoni hält Lugano-Ansturm stand: Bern fehlt ein Sieg zum Playoff-Final

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Dank eines sackstarken Leonardo Genoni im Tor gewinnt der SCB das vierte Halbfinal-Spiel gegen Lugano mit 3:1. Bereits am Donnerstag kann der Meister auf eigenem Eis das Final-Ticket lösen.

Das Spiel: Dem SC Bern fehlt noch ein Sieg, um erneut in den Playoff-Final einzuziehen. Wie schon im ersten Heimspiel macht der HC Lugano über weite Strecken das Spiel, bringt den Puck aber nicht ins Tor. Trotz 18:8-Torschüssen im ersten Drittel. Trotz vier Minuten Powerplay. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 102 Sekunden schiessen die Verteidiger Beat Gerber und David Jobin den SCB dann gegen Ende des zweiten Drittels 2:0 in Führung. Bitter für die Bianconeri: Matteo Romanenghi lenkt Gerbers Schuss zum 0:1 mit dem Ellbogen ins eigene Tor ab. Das einzige Lugano-Tor fällt neun Minuten vor Schluss. Nach einem Blum-Scheibenverlust trifft Luca Fazzini. Andrew Ebbett macht mit einem Treffer ins leere Tor alles klar.

Der Beste: Leonardo Genoni (Bern): Weltklasse.

Die Pflaume: Ryan Wilson (Lugano): Verliert gleich zweimal die Scheibe, verschuldet das 0:2 und 1:3.

Fribourg verpasst Ligaerhalt: 7:1 – Ambri-Piotta mit überdeutlichem Lebenszeichen!

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Die Devise war klar: Verliert Ambri heute, ist der Playout-Final zu Ende. So weit kommt es nicht. Die Leventiner schicken Fribourg-Gottéron gleich mit einer 7:1-Packung nach Hause!

Das Spiel:
Nein, es ist nicht Fribourgs krassester Gegentore-Rekord: Die Biancoblu schiessen zwar innert 53 Sekunden 3 Tore, aber Gottéron kassierte am 22. Dezember 2015 schon mal 3 Treffer innert 17 Sekunden (!) in Genf. Die Fribourger sind zu keiner Reaktion mehr fähig. Ihr erster Treffer hatte zunächst übrigens auch nicht gegolten (Torraum-Offside), erst nach Video-Konsultation gaben die Refs das Tor. Dieser Entscheid stachelte Ambri offensichtlich so richtig an! Und die Drachen lassen sich zu Eigenfehlern verleiten: Vor Ambris 1:1 verliert Schilt den Puck an der blauen Linie, das 3:1 ist ein Goalie-Flop von Conz, der sich nach dem nächsten Gegentreffer verletzt auswechseln lassen muss. Die Biancoblu melden sich eindrücklich in diese Playout-Finalserie zurück. Sieben Tore in einem Spiel schossen sie diese Saison noch nie, das 6:3 gegen Bern Ende November und das 6:3 gegen Fribourg Mitte Dezember waren die bisher höchsten Siege.

Der Beste: Stucki (Ambri). Bringt den nötigen Elan in die Vorwärtsbewegung der Leventiner.

Die Pflaume: Schilt (Fribourg). Sein Puckverlust und das daraus resultierende Tor bringt Ambri ins Spiel.

Fribourg verpasst Ligaerhalt: 7:1! Ambri mit überdeutlichem Lebenszeichen

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0:3 liegt Ambri in der Serie des Playout-Finals gegen Fribourg hinten. Heute kommts zum ersten Schicksalsspiel für die Leventiner. Seien Sie ab 20.15 Uhr live dabei!

0:4, 1:6, 1:2. Diese drei Niederlagen tun jedem Ambri-Fan weh. Heute kommt es in der heimischen Valascia zum ersten Schicksalsspiel für die Tessiner. Verliert Ambri den Playout-Final mit 0:4? Oder können die Spieler ihren Anhängern ein kleines Fünkchen Hoffnung zurückgeben?

Wenn nicht, müssen die Leventiner in die Liga-Quali gegen Rappi oder Langenthal... Ob ein Ambri in dieser Verfassung dann den Ligaerhalt schafft? Fraglich.

Wir erfahren es ab 20.15 Uhr: Bei uns gibts das Spiel live im Ticker!

Spiel 4 im Ticker und Stream: Wem gelingt im Schlussdrittel die Entscheidung?

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Seinen Job, im Powerplay vor dem gegnerischen Tor Position zu beziehen, hat Zugs Carl Klingberg (26) perfektioniert. Heute (ab 20.15 Uhr live auf BLICK) macht er dem HCD wieder das Leben schwer.

Hat er oder hat er nicht? Den Puck abgelenkt, den Ex-NHL-Verteidiger Raphael Diaz im Powerplay Richtung Tor hämmert. Das weiss Carl Klingberg oftmals selbst nicht so genau. Was der Schwede im Dienste des EVZ aber sicher weiss: Er will seinen Job vor dem gegnerischen Gehäuse bestmöglich machen. Dafür bespricht er sich mit Diaz regelmässig, schaut sich Wiederholungen an. Wie auch mit den anderen drei Spielern (Holden, McIntyre, Martschini) der ersten Zuger Powerplay-Formation.

Mit durchschlagendem Erfolg: Der EV Zug schoss alleine gegen den HCD in diesem Halbfinal sieben Tore in Überzahl. Doch vor dem gegnerischen Tor zu stehen klingt viel simpler als die Aufgabe eigentlich ist. Klingberg sagt, dass sich dieser Instinkt mit den Jahren entwickle. «Man muss den Puck im Auge behalten, auf das Verhalten der Verteidiger reagieren und auf die Bewegungen des Goalies achten», beschreibt der Schwede.

Klingberg geht dahin wo es anderen zu sehr weh tut. «Aus gutem Grund. Um für Tore zu sorgen.» Dass er dafür immer mal wieder von Schüssen getroffen wird und blaue Flecken davonträgt, trägt der 26-Jährige mit Fassung. «Ich vertraue Raphi bei seinen Schüssen, auf meinen Kopf passt er auf», sagt er schmunzelnd.

Verfolgen Sie Spiel 4 in der Playoff-Halbfinalserie zwischen Zug und Davos ab 20.15 Uhr auf BLICK im Ticker und Stream!

Holland verliert schon wieder: Doppelter Videobeweis bei Frankreich gegen Spanien

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Nach der WM-Quali am Wochenende stehen auf den europäischen Fussballplätzen heute einige brisante Testpiele auf dem Programm.

Frankreich – Spanien 0:2
Keine Tore bis zur Pause, dann trifft Griezmann per Kopf. Sein Jubel ist aber nur von kurzer Dauer: Der Video-Schiri greift ein und aberkennt den Treffer wegen eines Abseits. Korrekter Entscheid. Dann bringt David Silva Spanien per Elfmeter in Führung. Koscielny hatte zuvor Deulofeu zu Fall gebracht. Der gleiche Gerard Deulofeu erhöht dann für Spanien zum 2:0. Allerdings muss auch hier der Video-Schiri zur Tat schreiten: Ein angezeigtes Abseits des Linienrichters korrigiert er in ein Tor für Spanien.

 

Holland – Italien 1:2
Nach der 0:2-Blamage gegen Bulgarien in der WM-Quali und der anschliessenden Entlassung von Trainer Danny Blind steht bei den Holländern der bisherige Co-Trainer Fred Grim an der Seitenlinie. Und dieser sieht, wie das Heimteam dank eines Eigentors des Italieners Romagnoli in Führung geht. Italien dreht die Partie dank Treffern von Eder und Bonucci aber noch vor der Pause.

Portugal – Schweden 2:3
Was für eine kuriose Partie: Portugal führt dank Ronaldo und eines Eigentors von Granqvist 2:0. Dann gleicht Claesson per Doppelpack für die Schweden aus. Ein weiteres Eigentor – dieses Mal durch den Portugiesen Cancelo – entscheidet die Partie in der 90. Minute für die Skandinavier. (cmü)

Weitere Testspiel-Resultate:
Österreich - Finnland 1:1
Russland – Belgien 3:3
Estland – Kroatien 3:0
Albanien – Bosnien 1:2
Mazedonien – Weissrussland 3:0
Georgien – Lettland 5:0
Irland – Island 0:1

Argentinien verliert in Bolivien: Eine WM ohne Messi?

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Argentinien verliert gegen Bolivien mit 0:2.

Argentinien strauchelt durch die WM-Quali. Ohne den gesperrten Superstar Lionel Messi sind die Gauchos trotz Viagra nicht auf der Höhe und verlieren in Bolivien mit 0:2.

Dass die Partie in der dünnen Höhenluft von La Paz (3637 m.ü.M.) schwierig werden würde, das wussten die Argentinier zum Voraus. Vor genau acht Jahren hatten sie an gleicher Stelle unter Coach Diego Mardona 1:6 verloren. Am Dienstagabend unterliegt Argentinien zwar nur 0:2. Doch ohne ihren Superstar Lionel Messi, der am vergangenen Donnerstag beim 1:0-Heimsieg gegen Chile den Linienrichter aufs Übelste beschimpft hatte und deswegen für 4 Spiele gesperrt wurde, sind die Argentinier nur ein Schatten ihrer selbst.

Trotz Viagra nicht auf der Höhe

Dabei hatten sich die Argentinier akribisch auf die Aufgabe in La Paz vorbereitet. Sauerstoffmasken und Viagra lagen bereit. Das Potenzmittel sollte helfen, der Atemnot vorzubeugen. Aber Argentinien ist nie auf der Höhe!

Von den Gauchos ist gegen eines der schwächsten Teams Südamerikas nichts zu sehen. Juan Carlos Arce (31.) und Marcelo Moreno (52.) treffen für Bolivien.

Der argentinische Verband hat gegen die Sperre von Messi Rekurs eingereicht. Ohne den fünffachen Weltfussballer Lionel Messi ist Argentinien bestenfalls Durschnitt: Mit Messi hat Argentinien in der Südamerika-Qualifikation 15 von 18 möglichen Punkten gewonnen. Ohne Messi sind es gerade noch 7 von 21 Punkten.

Argentinien bangt um  WM-Quali

Messi, das ist Argentinien – und eine WM ohne Messi eigentlich undenkbar. Im August gegen den Erzrivalen Uruguay wird Messi, unabhängig vom Ausgang des Rekurses, ebenfalls fehlen. Gut möglich, dass dann auch ein neuer Coach an der Linie steht. Edgardo Bauzas Bilanz als Nationalcoach ist für argentinische Verhältnisse verheerend (3 Siege, 3 Niederlagen, 2 Unentschieden). Argentinien bangt um die WM-Qualifikation wie selten zuvor.


Live! Achtelfinal in Miami: Es geht erneut ins Tiebreak

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Ohne Satzverlust marschiert Roger Federer (35) in Florida bis in die Achtelfinals. Dort wartet ein Gegner, gegen den der Baselbieter eine makellose Bilanz aufweist.

Weder der einheimische Frances Tiafoe noch Gaucho Juan Martin del Potro konnten bislang Roger Federer in Amerikas «Sunshine State» ins Schwitzen bringen: Der Australian-Open-Champion zieht locker in die Achtelfinals von Miami ein.

Dass er dort von Roberto Bautista Agut (28, ATP 18) mehr gefordert wird, ist auf dem Papier nicht zu erwarten. Der Spanier hat in fünf Versuchen gegen Roger noch keinen einzigen Satz gewonnen. Obs heute zur Premiere reicht, erfahren Sie live bei BLICK.

Hinweis: Federer gegen Bautista Agut beginnt als drittes Spiel in der Nachmittags-Session etwa um 23 Uhr Schweizer Zeit.

«Dammi nomol!»: Federer flucht sich in die Miami-Viertelfinals

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Roger Federer (35) steht nach einem 7:6, 7:6 gegen den Spanier Roberto Bautista Agut in den Viertelfinals des ATP-Turniers von Miami.

Will Smith beschrieb Miami in seinem gleichnamigen 90er-Jahre-Hit einst mit «Party all day, no work, all play.» Roger Federer dürfte für diese Zeile nach seinem Achtelfinal-Sieg gegen Roberto Bautista Agut (28, ATP 18) nur ein müdes Lächeln übrig haben.

Obwohl der Spanier alle zwölf bisherigen Sätze gegen Federer verloren hatte, erweist er sich als hartnäckiger Gegner.

Nachdem sich beide Spieler bei eigenem Service lange Zeit keine Blösse geben, breakt Bautista Agut Federer zum 4:5. Dieser lässt sich von seinem ersten Aufschlagsverlust des Turniers aber nicht aus der Ruhe bringen, schafft zu Null das Rebreak und schnappt sich Satz 1 im Tiebreak.

Wer einen Durchmarsch des Schweizers im zweiten Durchgang erwartet, der irrt gewaltig. Bautista Agut beantwortet ein frühes Federer-Break postwendend mit dem Rebreak. Roger ist sichtlich unzufrieden, mehrfach ist sein typisches «Chum jetzt!» zu hören.

Später rutscht ihm dann auch noch ein «Dammi nomol!» raus. Im Tiebreak des zweiten Durchgangs reisst er sich dann aber wieder zusammen und kämpft sich mit 7:6 und 7:6 in die Viertelfinals.

Nächster Gegner ist am Donnerstag der Tscheche Tomas Berdych (31, ATP 14). (cmü)

Am Masters-Turnier in Miami: Youngster Zverev fegt Wawrinka vom Platz

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Stan Wawrinka verliert an seinem 32. Geburtstag gegen Deutschlands Tennis-Hoffnung Alexander Zverev. Wieder scheitert der Romand in Miami an der Viertelfinal-Hürde.

Stan Wawrinka (ATP 3) scheitert in Miami an Alexander Zverev. Der erst 19-Jährige gilt als aufstrebendes Riesentalent, ist derzeit in der ATP-Weltrangliste als Nummer 20 klassiert und die Tennis-Hoffnung Deutschlands schlechthin.

Wawrinka muss sich ausgerechnet an seinem 32. Geburtstag nach drei Sätzen (6:4, 2:6, 1:6) geschlagen geben. Ein Déjà vu: Die beiden standen sich erst zum zweiten Mal gegenüber. Im Finale von St. Petersburg 2016 ging Zverev ebenfalls nach drei Sätzen als Sieger vom Platz.

Wieder schafft Wawrinka die Hürde in Florida nicht. Bei zehn Teilnahmen hat er am Masters-Turnier in Miami noch nie die Viertelfinals erreicht. (gru)

HCD-Du-Bois nach Serien-Ausgleich: «Schön, dass die Mannschaft lernen kann»

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Spiel 4 in den Playoff-Halbfinals steht lange auf der Kippe, es kommt gar zur Verlängerung. Dort schiesst Enzo Corvi den HCD gegen Zug zum Serien-Ausgleich.

Das Spiel:
Enzo Corvi ballert den HCD mit einem Slapshot zurück in die Serie. Eine Wahnsinnpartie. Berauschend. Spannend. Elektrisierend. Einfach klasse. Lindgren versenkt zwei Penaltys. Zug überzeugt, Davos drückt. Ambühl ist überall, ein Dynamo. Schnyder bringt den EVZ in Führung, dann dreht Lindgren die Partie mit seinen Penaltys. Eiskalt, der Finne. Zangger gleicht wieder aus für die Zentralschweizer, die jederzeit auf Augenhöhe sind. Im letzten Abschnitt wird mit dem Messer zwischen den Zähnen um die Entscheidung gekämpft – nur die Tore fehlen. Dann: Der HCD in der Verlängerung im Powerplay, Corvi zieht voll ab. Der Flatterpuck geht an Stephan vorbei. Davos gleicht aus: 2:2 in der Serie.

Der Beste: Corvi (HCD). Logisch - Gamewinner in der Overtime. Auch sonst: Klassepartie des Churers.

Die Pflaume: Alatalo (Zug). Verschuldet einen Penalty und sitzt in der Verlängerung in der Kühlbox.

Nino macht die 50 voll! Minnesota kassiert bei Niederreiter-Jubiläum die nächste Pleite

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Nino Niederreiter und Roman Josi können ihre Teams nicht vor Niederlagen bewahren, Ex-ZSC-Star Auston Matthews brilliert und Detroit verpasst erstmals in diesem Jahrtausend die Playoffs. So lief die NHL-Nacht.

Gross gefeiert haben wird er dieses Jubiläum nicht: Nino Niederreiter legt seinem Minnesota-Teamkollegen Jason Pominville gegen Washington das 1:1 auf – es ist seine 30. Torvorlage in dieser Saison. Zusammen mit seinen 20. Treffern kommt der Bündner damit auf exakt 50 Skorerpunkte in 76 Spielen.

Eine runde Sache wird der Abend für den Schweizer aber dennoch nicht. Dank einem Hattrick von Washington-Superstar Alexander Ovechkin gewinnen die Capitals in der Verlängerung 5:4. Die Minnesota-Krise geht weiter, in den letzten zehn Spielen gabs gerade mal einen Sieg.

In Nashville haben sie derweil Gewissheit: Dienstagabend ist Josi-Abend! An keinem Wochentag hat der Berner Verteidiger in Diensten der Predators häufiger geskort als am Dienstag. Konkret: In 16 Dienstagspartien gabs diese Saison 15 Skorerpunkte (2 Tore, 13 Assists). Auch gegen Boston bereitet er einen Treffer vor, trotzdem gibts für Roman Josi an der Seite von Landsmann Kevin Fiala (11:07 Minuten Eiszeit) und ohne den angeschlagenen Yannick Weber eine 1:4-Niederlage.

Florida-Goalie Reto Berra kommt beim 2:3 gegen Toronto zu seinem vierten Einsatz in dieser Saison. Er wird nach Spielmitte für den verletzten James Reimer eingewechselt und wehrt 10 von 11 Schüssen ab. Grosse Figur ist aber der letztjährige ZSC-Center Auston Matthews (19). Der US-Amerikaner in Diensten von Toronto erzielt sein 35. Saisontor und überflügelt damit Wendel Clark als bester Rookie-Schütze in der Geschichte des Teams.

Die restlichen Schweizer: Ein 1:4 gibts auch für Vancouver mit Sven Bärtschi (19:23 Minuten Eiszeit) und Luca Sbisa (17:58 Minuten, 2 Strafminuten) gegen Anaheim. Erfolgreicher ist Timo Meier (9:02 Minuten) unterwegs: Der Appenzeller siegt mit San José in der Verlängerung 5:4 gegen die New York Rangers.

Ohne Schweizer Beteiligung, dafür von historischer Bedeutung: Die Detroit Red Wings verpassen erstmals nach 25 Jahren die Playoffs. Nach der 1:4-Niederlage in Carolina ist die Postseason für das Team aus Hockeytown nicht mehr zu erreichen. (eg)

Die weiteren Spiele der NHL-Nacht:
New Jersey – Winnipeg 3:4 n.P.
Philadelphia – Ottawa 3:2
Columbus – Buffalo 3:1
Montreal – Dallas 4:1
Edmonton – Los Angeles 2:1

BLICK präsentiert das Sixpack der Playoff-Runde: Eiskalter HCD-Lindgren versenkt gleich zwei Penaltys

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Das hat die gestrige Eishockey-Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Kuriosität, die Fans, der Coolste und der Torregen.

Die Resultate:
Playoff-Halbfinals, Game 4:
Davos – Zug 3:2 n.V. (Stand 2:2)
Lugano – Bern 1:3 (Stand 1:3)
Playout, Game 4:
Ambri – Fribourg 7:1 (Stand 1:3)

Der Beste: Leonardo Genoni (Bern). Hält 97,6 Prozent der Schüsse, ist mit fast 95 Prozent Abwehrquote der stärkste Goalie in diesen Playoffs. Wo wäre der SCB ohne den Mann aus Kilchberg ZH?

Die Pflaume: Santeri Alatalo (Zug). Der Finne mit Schweizer Lizenz verschuldet einen Penalty und sitzt beim Siegestreffer von Corvi in der Overtime auf der Strafbank.

Die Kuriosität: Ausgerechnet Beat Gerber und David Jobin schiessen den SCB in Lugano innerhalb von 102 Sekunden 2:0 in Führung. Die beiden Verteidiger sind alles andere als Tormaschinen. Jobin hat zuvor erst einmal getroffen diese Saison. Gerber nach zwei Toren in der Quali nun schon zum zweiten Mal gegen Lugano.

Die Fans: Am Montag eröffnete der Einzelrichter ein Verfahren gegen den HC Lugano aufgrund wiederholter Verfehlungen der Tifosi. Dieses Mal muss das Eis nicht ein einziges Mal gereinigt werden. Die Stimmung in der Resega ist von der ersten Sekunde an grandios. Die Schiedsrichter Eichmann/Kurmann tun ihres dazu bei, haben stets den Durchblick.

Der Coolste: Davos-Center Perttu Lindgren kann gleich zu zwei Penaltys antreten, wenn auch der zweite ein Geschenk der sonst guten Schiedsrichter Vinnerborg/Wiegand ist, da Morant zwar hartnäckig, aber korrekt verteidigt. Und zweimal bezwingt der MVP der letzten Saison EVZ-Goalie Tobias Stephan.

Der Torregen: Fribourg kassiert in Ambri 3 Gegentreffer innert 53 Sekunden. Das ist jedoch noch nicht die peinlichste Flaute in der Geschichte Gottérons: Am 22. Dezember 2015 legten die Servettiens den Fribourgern innert 17 (!) Sekunden drei Eier ins Netz.

Friedensgipfel nach der stillosen Entlassung: Swiss-Ski entschädigt Sepp Brunner!

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Die Affäre Sepp Brunner erschüttert den Schweizer Skisport. Jetzt setzen sich die beiden Parteien an einen Tisch. Und Brunners ­Abgang wird abgefedert.

Den Tag nach dem Ende des Weltcup-Finales in Aspen wird der Österreicher Sepp Brunner nicht so schnell vergessen. Kurz vor ­seiner Rückkehr wird er zu ­Alpinchef Stéphane Cattin und Cheftrainer Thomas Stauffer zitiert. Und gefeuert. Nach zwanzig Jahren erfolgreichem Wirken in einem Verband, in dem Kontinuität doch eher ein Fremdwort ist. Wenige Wochen nach dem Weltmeister­titel seines Schützlings Beat Feuz steht Brunner mit 58 Jahren auf der Strasse.

Ein Schock, der nachwirkt. Bei Brunner, dem Illoyalität vorgeworfen und der nun von vielen Kreisen auch auf seine mögliche «Vergehen» angesprochen wird. «Bei meiner Jobsuche werde ich mit den wildesten Gerüchten konfrontiert», sagt Brunner. Und ergänzt: «Hätte man nur sportliche Gründe geltend gemacht, wäre es für mich einfacher.»

Aber Brunner hat die Entscheidung mittlerweile akzeptiert und will einen Schlussstrich ziehen. Genau das will auch Swiss-Ski. Zumal beim Verband mittlerweile ebenfalls die Erkenntnis gereift ist, dass man selber auch Fehler gemacht hat. «Wenn es etwas gibt, das ich bedaure, dann den Umstand, dass ich Sepp Brunner offenbar menschlich verletzt habe», sagt der kritisierte Alpindirektor Stéphane Cattin im Interview mit BLICK.

Abgang etwas abfedern

In den nächsten Tagen sitzen Brunner und Cattin zusammen und regeln die Modalitäten. Und weil man sich bewusst ist, dass in dieser Angelegenheit nicht alles so stilvoll abge­laufen ist, will man die Auflösung des Arbeitsverhältnisses grosszügig handhaben.

Bekommt Brunner eine satte Abfindung? Dazu mag sich bei Swiss-Ski niemand konkret äussern. In der Führungsetage wurden aber Gespräche zu diesem Thema geführt. Und nach BLICK-Informationen herrscht offenbar Einigkeit darüber, dass man einem so verdienstvollen Mitarbeiter den Abgang etwas abfedern möchte. Unter der Voraussetzung, dass sich auch Brunner kooperativ verhält.

Das heisst wohl: Der einstige Speedtrainer ist bei der ­Jobsuche nicht so unter
Druck und steht nach Ablauf der dreimonatigen Kündigungsfrist nicht sofort mit abgesägten Hosen da. Sondern eine der Varianten dürfte sein, dass der einstige Schweizer Medaillenschmied noch einige Monate länger auf der Lohnliste bleibt. Und so indirekt für diesen abrupten Abgang entschädigt wird.


Kuchen essen mit Donna: Stan trotz Miami-Aus zufrieden

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Stan Wawrinka (ATP 3) verliert an seinem 32. Geburtstag im Miami-Achtelfinal. Dennoch blickt der Schweizer auf eine gelungene US-Tour zurück.

Erneut schafft es Stan Wawrinka beim ATP-1000-Turnier in Miami nicht in die Viertelfinals. Der Topgesetzte scheitert zum neunten Mal an dieser Hürde. Der Deutsche Alexander Zverev (ATP 20) ist über drei Sätze zu stark.

Auch sein Geburtstag bringt ihm dabei kein Glück. Stan feiert seinen 32. Jahrestag zusammen mit Freundin Donna Vekic (20) – und einem standesgemässen Kuchen im Tennis-Ball-Format.

Trotz des Miami-Aus zieht er ein positives Fazit der US-Tour. «Finalist in Indian Wells zu sein, ist ein grossartiges Ergebnis. Ich habe das Gefühl, in den letzten drei Wochen gut gearbeitet zu haben. Mein Knie hat gehalten. In meinem Alter ist es unvermeidlich, mit einer solchen Art Verletzung konfrontiert zu sein. Jetzt kommt die Sand-Saison. Ich muss mich jetzt erholen und gut trainieren. Ich will noch mehr erreichen und Titel gewinnen», sagt Wawrinka im «Le Matin».

Sein nächstes Turnier wird der Sand-Auftakt beim ATP-1000-Turnier in Monte Carlo ab 17. April sein. (rib)

Argentinien verliert in Bolivien: Eine WM ohne Messi?

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Argentinien verliert gegen Bolivien mit 0:2.

Argentinien strauchelt durch die WM-Quali. Ohne den gesperrten Superstar Lionel Messi sind die Gauchos trotz Viagra nicht auf der Höhe und verlieren in Bolivien mit 0:2.

Dass die Partie in der dünnen Höhenluft von La Paz (3637 m.ü.M.) schwierig werden würde, das wussten die Argentinier zum Voraus. Vor genau acht Jahren hatten sie an gleicher Stelle unter Coach Diego Mardona 1:6 verloren. Am Dienstagabend unterliegt Argentinien zwar nur 0:2. Doch ohne ihren Superstar Lionel Messi, der am vergangenen Donnerstag beim 1:0-Heimsieg gegen Chile den Linienrichter aufs Übelste beschimpft hatte und deswegen für 4 Spiele gesperrt wurde, sind die Argentinier nur ein Schatten ihrer selbst.

Trotz Viagra nicht auf der Höhe

Dabei hatten sich die Argentinier akribisch auf die Aufgabe in La Paz vorbereitet. Sauerstoffmasken und Viagra lagen bereit. Das Potenzmittel sollte helfen, der Atemnot vorzubeugen. Aber Argentinien ist nie auf der Höhe!

Von den Gauchos ist gegen eines der schwächsten Teams Südamerikas nichts zu sehen. Juan Carlos Arce (31.) und Marcelo Moreno (52.) treffen für Bolivien.

Der argentinische Verband hat gegen die Sperre von Messi Rekurs eingereicht. Ohne den fünffachen Weltfussballer Lionel Messi ist Argentinien bestenfalls Durchschnitt: Mit Messi hat Argentinien in der Südamerika-Qualifikation 15 von 18 möglichen Punkten gewonnen. Ohne Messi sind es gerade noch 7 von 21 Punkten.

Argentinien bangt um  WM-Quali

Messi, das ist Argentinien – und eine WM ohne Messi eigentlich undenkbar. Im August gegen den Erzrivalen Uruguay wird Messi, unabhängig vom Ausgang des Rekurses, ebenfalls fehlen. Gut möglich, dass dann auch ein neuer Coach an der Linie steht. Edgardo Bauzas Bilanz als Nationalcoach ist für argentinische Verhältnisse verheerend (3 Siege, 3 Niederlagen, 2 Unentschieden). Argentinien bangt um die WM-Qualifikation wie selten zuvor.

Alexis-Traumtor für Chile: Brasilien löst das erste WM-Ticket!

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Die Seleçao ist bereits am Ziel: Brasilien gewinnt 3:0 gegen Paraguay und erreicht so als erste Nation die WM-Endrunde in Russland. Derweil verzückt Alexis Sanchez ganz Chile mit einem Traum-Freistoss.

Brasilien löst als erstes Land das Ticket für die WM 2018 in Russland! Noch nie hat eine Nation schon im März des Vorjahres die definitive WM-Quali geschafft!

Die Seleçao gewinnt nach Toren von Coutinho (34.), Neymar (64.) und Marcelo (86.) 3:0 gegen Paraguay und ist somit bereits für die Weltmeisterschaft qualifiziert.

Dies unter anderem dank Schützenhilfe aus Peru. Dort verliert nämlich Uruguay trotz Führung durch Sanchez (30.) noch mit 1:2. Die Tore für die Peruaner schiessen Paolo Guerrero (34.) und Edison Flores (62.).

Damit sind die Brasilianer bei vier ausbleibenden Quali-Spielen nicht mehr von der WM wegzudrängen. Hinter der Seleçao klassiert sich Kolumbien mit einem 2:0-Sieg in Ecuador auf Platz 2, vor Uruguay und Chile auf Platz 3 und 4, sowie den Argentiniern, die ohne Messi mit 0:2 in der Höhe von Bolivien verlieren. 

Apropos Chile: Das Team um die beiden Superstars Alexis Sanchez und Arturo Vidal gewinnt mit 3:1 gegen Venezuela. Und Arsenal-Crack Sanchez packt dabei den Goldfuss aus: Schon in der 5. Minute versenkt er einen Freistoss direkt und unhaltbar ins Lattenkreuz – ein wahrer Augenschmaus!

Beim verschossenen Penalty in der 73. Minute dann allerdings macht es Sanchez weniger gut. (wst)

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«Dammi nomol!»: Federer flucht sich in die Miami-Viertelfinals

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Roger Federer (35) steht nach einem 7:6, 7:6 gegen den Spanier Roberto Bautista Agut in den Viertelfinals des ATP-Turniers von Miami.

Will Smith beschrieb Miami in seinem gleichnamigen 90er-Jahre-Hit einst mit «Party all day, no work, all play.» Roger Federer dürfte für diese Zeile nach seinem Achtelfinal-Sieg gegen Roberto Bautista Agut (28, ATP 18) nur ein müdes Lächeln übrig haben.

Obwohl der Spanier alle zwölf bisherigen Sätze gegen Federer verloren hatte, erweist er sich als hartnäckiger Gegner.

Nachdem sich beide Spieler bei eigenem Service lange Zeit keine Blösse geben, breakt Bautista Agut Federer zum 4:5. Dieser lässt sich von seinem ersten Aufschlagsverlust des Turniers aber nicht aus der Ruhe bringen, schafft zu Null das Rebreak und schnappt sich Satz 1 im Tiebreak.

Wer einen Durchmarsch des Schweizers im zweiten Durchgang erwartet, der irrt gewaltig. Bautista Agut beantwortet ein frühes Federer-Break postwendend mit dem Rebreak. Roger ist sichtlich unzufrieden, mehrfach ist sein typisches «Chum jetzt!» zu hören.

Später rutscht ihm dann auch noch ein «Dammi nomol!» raus. Im Tiebreak des zweiten Durchgangs reisst er sich dann aber wieder zusammen und kämpft sich mit 7:6 und 7:6 in die Viertelfinals.

Nächster Gegner ist am Donnerstag der Tscheche Tomas Berdych (31, ATP 14). (cmü)

Hochsicherheit in Flandern: Keine Terror-Hinweise bei der Tour de Suisse

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Die Flandern-Rundfahrt rüstet sich gegen mögliche Attentate. Wie sieht das bei uns in der Schweiz aus?

«Was, wenn auch bei uns...?» Diese Frage stellen sich in der Schweiz viele. Auch Olivier Senn, Generaldirektor der Tour de Suisse.

Bereits im letzten Jahr nahm er sich bei der Flandernrundfahrt vor Ort einen Augenschein der Sicherheitsmassnahmen. «Für uns ist es wichtig zu wissen, wie man im Fall einer Bedrohung reagieren kann. Der Aufwand, der in Belgien betrieben wird, ist immens.»

Einen Terror-Anschlag bei grössten Schweizer Rundfahrt befürchtet Senn allerdings nicht. Zumindest nicht, solange es keine konkreten Hinweise in diese Richtung gibt.

So wie im Moment. Darum sind auch keine neue Massnahmen geplant. «Gewappnet sind wir trotzdem. Wir arbeiten mit einer Sicherheitsberatungsfirma zusammen, die für das Konzept verantwortlich ist. Dazu sind wir in ständigen Kontakt mit Behörden, sprich Bundes- und Kantonspolizei.»

Aber warum ist die vor gut einem Jahr die Position des «Sicherheitsverantwortlichen» vakant? Senn: «Das ist nur im Tour-Organigramm so. Den Namen geben wir bald bekannt.»

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