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3. Runde bei den US Open: Bencic fordert die Weltnummer 14

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In der dritten Runde bei den US Open trifft Belinda Bencic (WTA 26) auf die Britin Johanna Konta (WTA 14). BLICK berichtet ab ca. 20.15 Uhr live.

Wie aus einem Guss spielt Belinda Bencic im Zweitrundenspiel gegen die völlig überforderte Andrea Petkovic (WTA 43). Sie marschiert dank eines 6:3, 6:2-Sieges problemlos in die nächste Runde.

Dort wartet allerdings ein grösserer Brocken. Johanna Konta belegt im weltweiten Frauenranking Platz 14 – und ist damit deutlich besser positioniert als die Ostschweizerin.

Dennoch kann sich Belinda Chancen auf ein Weiterkommen ausmalen. Ihre Kontrahentin muss im Duell gegen Zwetana Pironkova beissen, und wie! Im zweiten Satz wirds der 25-Jährigen zu heiss – sie kollabiert. «Mein Herz ist gerast, und ich konnte meine Atmung nicht wirklich kontrollieren», erklärt Konta. Trotzdem setzt sich die Britin in drei Sätzen durch.

Das ist nicht der einzige Grund, weshalb Bencic heute Abend durchaus in Jubelpose vorstellbar wäre. Im Head-to-Head führt die Schweizerin mit 2:1. Und: Beim letzten Aufeinandertreffen im Juni 2015 in Eastbourne drehte die 19-jährige Flawilerin die Partie nach Satzrückstand noch.

So oder so: Spannung ist in dieser Begegnung garantiert. BLICK berichtet ab ca. 20.15 Uhr live.


Champions-League-Siege für Zug und Davos: Schweizer Höhenflug hält an!

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Mit dem zweiten Sieg gegen IFK Helsinki, dem Team von Ex-SCB-Meistercoach Antti Törmänen, sichert sich der EV Zug auswärts das Weiterkommen in der Champions Hockey League.

Nach einem torlosen Startdrittel klingelt es gleich 20 Sekunden nach Wiederbeginn: EVZ-Verteidiger Robin Grossmann fängt an der offensiven blauen Linie den Puck ab. Und der neue schwedische Stürmer Carl Klingberg bezwingt den längjährigen NHL-Goalie Niklas Bäckström (38) mit einem Schuss aus der Drehung.

Auch beim 2:0 für den EVZ ist Klingberg beteiligt. Der wuchtige Flügel scheitert zwar zunächst bei einem Konter alleine vor dem finnischen Goalie, bedient dann aber Jarkko Immonen. Und der Finne in Zuger Diensten trifft.

In Schwierigkeiten kommen die Zuger, bei denen die kampfstarke vierte Sturmreihe mit Emanuel Peter, Nolan Diem und Ex-Captain Fabian Schnyder besonders zu gefallen vermag, nur selten. Und wenn doch, ist meist der bombensichere Keeper Tobias Stephan auf dem Posten.

Alle 6 Schweizer Teams weiter?

Zu Beginn des Schlussdrittels kann Helsinki zwar im Powerplay auf 1:2 verkürzen. Doch wenig später stellt Lino Martschini ebenfalls in Überzahl mit seinem dritten CHL-Treffer den 2-Tore-Vorsprung wieder her. Zu seinem gar vierten Tor der laufenden Champions League versenkt Immonen den Puck Sekunden vor Ende ins leere Gehäuse – 4:1.

Neben dem souveränen Auftritt des EVZ gibt es noch einen positiven Aspekt. Weil unter anderen Rückkehrer Raphael Diaz die Reise nach Finnland nicht mitmacht (persönliche Gründe), kommen mit Tobias Fohrler (19) und Tobias Geisser (17) zwei Junge in der Abwehr zum Zug. Auch sie machen ihre Sache gut.

Mit dem 3. Sieg im 3. CHL-Spiel sichert sich Zug wie davor die ZSC Lions das Weiterkommen in die K.o.-Phase. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass alle sechs Schweizer Teams die Gruppenphase überstehen.

HCD-Goalie Senn fehlerlos

Zumal auch der HC Davos einen wichtigen Schritt macht. Der Halbfinalist der letzten Saison revanchiert sich bei Djurgarden für die 0:6-Pleite in Stockholm.

Im Startdrittel bringt NLA-MVP Perttu Lindgren im Powerplay auf Vorarbeit von Marc Wieser und Dick Axelsson das Team von Arno Del Curto in Führung. Und kurz vor Ablauf des zweiten Drittels doppelt Mauro Jörg nach einer Einzelaktion mit einem Distanzschuss zum 2:0 nach.

Und weil sich der 20-jährige Goalie Gilles Senn keinen Fehler leistet und sich nur einmal (durch einen Ablenker in Überzahl) bezwingen lässt, bringt der HCD den Sieg vor 3062 Fans ins Trockene. Zwei Minuten vor Schluss macht Marc Wieser mit dem 3:1 alles klar.

Damit dürfte auch das Weiterkommen des HCD gesichert sein. Dass der französische Aussenseiter Rouen gleich beide seiner zwei Heimspiele gegen Djurgarden und Davos klar gewinnt, scheint unwahrscheinlich.

Heisser Tanz in Monza: Ferrari jagt Mercedes – Happy Birthday, Ericsson!

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Im Tempo-Tempel von Monza gehts im Tiefflug mit fast 360 km/h über die 1200 Meter lange Start/Ziel-Gerade. Kann Gastgeber Ferrari Dominator Mercedes am Sonntag ärgern?

Den offiziellen Geschwindigkeits-Rekord in Monza hält seit über zehn Jahren der Finne Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes mit 371,6 km/h. Am Samstag dürfte die 360er-Mauer spätestens in der Qualifikation (ab 14 Uhr, TV live) fallen.

In Baku war der andere Finne, Valtteri Bottas (Williams-Mercedes), dieses Jahr bereits mal mit inoffiziellen 374,2 km/h gemessen worden.

Die Formel 1 nimmt also hier beim GP von Italien bis Sonntag vor vollen Tribünen Abschied aus Europa. Dann gehts noch über Singapur, Malaysia, Japan, Amerika, Mexiko und Brasilien zum Finale Ende November in Abu Dhabi.

Williams sucht Fahrer

Weil der Transfermarkt bei sieben Teams noch offen ist, wollen sich viele Fahrer in Monza ins Schaufenster stellen. Vor allem der zweite Sitz neben Bottas bei Williams-Mercedes ist beliebt. Kommt vielleicht sogar Oldie Jenson Button (36) oder Milliardärssohn Lance Stroll (18)?

Massa nochmals Podest?

Felipe Massa (35) hat ja seinen Rücktritt auf Ende Saison angekündigt. Bei der Pressekonferenz bekam der beliebte Brasilianer einen minutenlangen verdienten Applaus der Medienleute!

Massa: «Ich bin echt gerührt. Das habe ich nie erwartet.» Der frühere Sauber- und Ferrari-Pilot stand übrigens 2015 hier in Monza als Dritter zum letzten Mal auf dem Podest! Massa: «Da kommt hoffentlich noch ein Podest-Auftritt dazu.» Es wäre der 42. des Fast-Weltmeisters von 2008.

Schneller als die Pole 2015

Das erste Training wurde gleich vom Start weg bei 27 Grad zu einer einseitigen Angelegenheit von Mercedes. Rosberg und Hamilton brauchten keine 50 Minuten, um die  Pole-Zeit von Hamilton vor einem Jahr (1:23,307) klar zu unterbieten. Ja, die silbernen Turbo-Ungeheuer mit über 900 PS sind unterwegs.

Am Nachmittag bekamen dann die je sechsfachen Saisonsieger mehr Konkurrenz. War am Morgen der Abstand zu Ferrari noch über eine Sekunde, so kam Vettel im zweiten Training relativ nahe an das Silberpfeil-Duo. Ob die Roten am Sonntag ihre Nicht-Sieges-Serie von bereits 19 WM-Läufen beenden können? Der letzte Ferrari-Sieger in Monza hiess übrigens Fernando Alonso (2010). Vettel: «Wir müssen weiter viel Geduld haben, aber genau das ist nicht meine Stärke!»

Sauber will reine Weste

Bei Sauber geht der Reinigungsprozess nach der Machtübernahme weiter. Es werden die letzten Schuldenlasten aus dem Keller weggeräumt. Die Schweizer Investorengruppe mit dem schwedischen Tetra Pak-Konzern im Rücken macht also reinen Tisch.

Und an der Ingenieur-Front hat man den früheren Ferrari- und Renault-Aerodynamiker, Nicolas Hennel, ins Boot geholt. Die Büros füllen sich also wieder, aber das garantiert natürlich noch keinen schnellen Erfolg. Wie BLICK schon mehrmals schrieb: Die Fans müssen sehr viel Wartezeit einplanen. Der C36 von 2017 soll der erste Schritt Richtung Mittelfeld mit regelmässigen Punkterennen werden.

Zwei Sauber-Zähler 2015…

Jetzt hat Sauber-CEO Monisha Kaltenborn (44) nur noch einen Wunsch: «Wir müssen dieses Jahr noch punkten. Das ist das wichtigste Ziel.» Ja, noch liegt Manor-Mercedes seit Spielberg (10. Wehrlein) gegen Sauber im Kampf um WM-Position 10 mit 1:0 vorne. Finanziell bekommt der Letzte ja aus dem grossen Geldkuchen gerade mal zehn Millionen Dollar als Trostpreis. Platz zehn dagegen garantiert über 40 Millionen Dollar!

Nun, das Schweizer Team würde für das Monza-Resultat 2015 sofort unterschreiben: 9. Ericsson – im Red Bull-Sandwich von Ricciardo und Kvyat…

Im ersten Training lief bei den Hinwilern natürlich weiter nicht viel: 15. Marcus Ericson, 19. Felipe Nasr. Nach der Pause, in der Geburtstagskind Ericsson (26) vom Team einen Torte erhielt, gings nur zeitmässig etwas voran. Doch man blieb im hinteren Feld mit den beiden grossen Enttäuschungen Toro Rosso-Ferrari (Motor von 2015)  und Renault. Manor hält sich im Tal des Elends weiter sehr wacker.

Nasr: Alter Motor, neuer Helm

Dass Nasr am Freitag auf Ericsson immer rund 0,6 Sekunden verliert, liegt an der Tatsache, dass der Brasilianer jeweils einen alten Motor einsetzen muss. Weil er mit seinen PS-Herzen schon ziemlich am Ende ist. Nasr fährt übrigens mit einem neuen Helm, den fünf italienische GP-Stars zieren: Nuvolari, Ascari, Farina, De Angelis und Alboreto. «Ich habe hier mit 16 Jahren meine Rennfahrerkarriere angefangen und in Italien gelebt. Es ist auch ein Dank an meinen Helmhersteller Stilo.»

Wer ärgert Mercedes?

Hinter Mercedes tummeln sich die Jäger-Teams von Ferrari, Force India-Mercedes, Red Bull-Tag Heuer und Williams-Mercedes. Vor allem der zwölfte Platz des Mexikaners Alfonso Celis junior (fuhr die ersten 90 Minuten für Hülkenberg) zeigt, wie stark die Inder sind. Bereits in Spa gabs die Plätze vier und fünf! Celis (19) hat für acht Freitags-Einsätze weit über zehn Millionen Dollar hinlegen müssen.

McLaren auf Podestkurs?

Weiter im Aufwind ist neben Haas-Ferrari auch McLaren-Honda mit den Ex-Weltmeister Alonso und Button. Mit etwas Glück reicht es den Japanern im zweiten Jahr zu sogar noch zum ersten Podestplatz. 2015 gab es hier die Plätze 14 und 18…

Mit dem «Heligenschein» (Halo) mussten diesmal Verstappen, Button und Pérez fahren. Der umstrittene, von den meisten Fans als Fremdkörper abgestempelte Titan-Kopfschutz kommt aber frühestens 2018.

Die Resultate:

 

Saubers letzte Chance in Europa: Feiern und Beten!

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Die Tempo-Hölle von Monza, der Abschied von Europa. Oder Ferrari jagt Mercedes. Für Sauber ­dagegen geht es nur um einen lumpigen Punkt.

Die Hinwiler, seit 16 Rennen ohne Erfolgserlebnis, würden sofort für das Italien-Resultat 2015 unterschreiben: 9. Marcus Ericsson!

Der Schwede steht bei Sauber seit Monaten im Mittelpunkt. Ohne die schwedische Hilfe seines langjährigen Hintergrund-Begleiters Tetra Pak könnte die Schweizer Investorengruppe jetzt nicht alle finanziellen Probleme mit einem Schlag regeln.

Die Machtübernahme als totaler Befreiungsschlag. Und jetzt wurde mit Nicolas Hennel (43, Fr) sogar ein Aerodynamik-Chef (früher auch Ferrari, Renault) ins Zürcher Oberland gekauft.

Allerdings ist weiter viel Geduld gefordert. Vom Team und den Fans. Der C36 für 2017 soll Sauber hoffentlich wieder Richtung Mittelfeld führen, wenn alles gut geht.

Gestern wurde zuerst einmal gefeiert – Ericsson wurde 26, bekam von CEO Kaltenborn eine Torte. Und Felipe Nasr versucht das Glück mit einem neuen Helmdesign auf seine Seite zu zwingen.

Ferrari nah an Mercedes

Der Brasilianer, der mit 16 Jahren seine Karriere hier in Italien begann, fährt jetzt als Dank für seine langjährige Helmfirma mit den Porträts von fünf Ex-Italo-Stars herum: Nuvolari, Ascari, Farina, De Cesaris und Alboreto. Alle fünf sind tot – vielleicht sollte man dazu auch beten!

Sauber kann froh sein, dass auch Renault, Toro Rosso und Manor hinten im Tal des Elends herumfahren. Sie belegen im Freien Training die letzten acht Plätze.

Vorne geht die Post ab. Hamilton (drei Siege in den letzten vier Monza-Schlachten) vor Rosberg, der mit 358 km/h am schnellsten durch den Radar rast. Doch Ferrari ist nicht so weit weg, will die Serie von 19 Rennen ohne Sieg beenden. Vettel (3.): «Wir müssen Geduld haben. Aber genau das ist nicht meine Stärke!»

Aussenseiter gibts viele: Verstappen, Alonso, Bottas oder Grosjean.

Spanier steht am US Open im Achtelfinal: Nadal fegt Russen vom Platz

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US Open Tennis

Der spanische Tennisstar Rafael Nadal hat es an den US Open locker in die vierte Runde geschafft. Er setzt sich gegen den Russen Andrei Kusnetsov durch.

Er hat keine Zeit verschwendet am fünften Tag der US Open: Der Spanier Rafael Nadal fegte seinen russischen Gegner Andrei Kusnetsov mit 6:1, 6:4, 6:2 vom Platz und steht somit in Runde 4.

Der zweifache US-Open-Champion führte bereits in den ersten 25 Minuten mit einen ordentlichen Vorsprung. Im zweiten Satz zeigte sich Kusnetsov noch einmal von seiner besten Seite und machte es dem Spanier nicht leicht, aber Nadals Vorhand war er nicht gewachsen.

Nadal zieht souverän in die nächste Runde der US Open ein und trifft dann auf Lucas Pouille. Der Franzose konnte sich im Ranking um mehr als 50 Plätze verbessern. (sjf)

Nach Theater um Tütüneker: Martin Rueda wird neuer Wil-Trainer

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Der momentane Wohlen-Trainer Martin Rueda wird nach dem Theater um Urgur Tütüneker neuer Trainer beim FC Wil.

Es ist acht Tage her, dass Ugur Tütüneker (53) im BLICK seine Rückreise in die Türkei ankündigt. Dabei wird er zu diesem Zeitpunkt in seiner Heimat mit einem Haftbefehl gesucht. Doch der deswegen beim FC Wil entlassene Trainer hat keine Angst vor einer Verhaftung. Er sagt damals: «Ich weiss nicht, was passieren wird.»

Jetzt hat Tütüneker Gewissheit. Er wird direkt bei der Einreise in Gewahrsam genommen! Die Zeitung «Sabah» berichtet, dass der Trainer am Atatürk-Flughafen bei der Passkontrolle festgenommen wurde. Dazu wurde sein Konto eingefroren. Danach wurde Tütüneker durch die Anti-Terror-Behörde der Polizei verhört.

Der Vorwurf: Tütüneker soll als Mitglied der «Fethullah Terror Organisation» (FETÖ) am gescheiterten Militärputsch beteiligt gewesen sein. Staatschef Recep Erdogan lässt mit harter Hand Tausende Personen verfolgen, die mit dem Staatsfeind Nummer 1, dem Prediger Fethullah Gülen, sympathisieren sollen. Der Ex-Wil-Trainer will sich von diesem Verdacht befreien. Er sagte letzte Woche: «Ich habe mein Land nie verraten.»

Wie Tütüneker ist gestern auch Wil-Verwaltungsrat Abdullah Cila nach Istanbul zurückgereist. Er hat keine Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung für die Schweiz (auf blick.ch) und muss jetzt bis zum Eintreffen dieser Papiere ausser Landes bleiben.

Von dort will er die Suche nach einem Tütüneker-Nachfolger vorantreiben. Die Wunschlösung war ein Schweizer Trainer, der sofort verfügbar ist. Nach BLICK-Informationen wird aber Wohlen-Trainer Martin Rueda nach Wil wechseln.

Rueda wird vierter Cheftrainer in einem Jahr. Es ist ein offenes Geheimnis, dass es Trainer in Wil schwer haben. Selbst Interimstrainer Roland Koch, sonst Sportchef, bekam das beim letzten Spiel zu spüren – er fand sich auf der Tribüne wieder. Das Coaching übernahmen Assi Ercüment Sahin und Cila selber – während des Spiels oft mit einem Handy am Ohr

Selbstmord-Versuch von René C. Jäggi im Spital-Park? Drama um Ex-FCB-Boss!

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RENE C. JAEGGI

Ein Mann sitzt mit Schussverletzung auf einem Stuhl im Park. Es handelt sich um Ex-Basel- und Kaiserslautern-Präsident René C. Jäggi!

Gestern Morgen um 9 Uhr startet die Staatsanschwaltschaft des Kantons Basel-Stadt einen Zeugenaufruf. Sie schreibt: «Am 01.09.2016, kurz nach 06.00 Uhr, wurde in der Gellertstrasse, im Park des Bethesda Spitals, ein schwer verletzter Mann aufgefunden. Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass Angestellte des Spitals einen Unbekannten vorfanden, welcher auf einem Stuhl im Park, in der Nähe der Villa Burckhardt, sass. Er wies eine schwere Schussverletzung auf. Kurze Zeit später waren die Polizei und die Sanität der Rettung Basel-Stadt vor Ort. Anschliessend wurde der Schwerverletzte in die Notfallstation eingewiesen.»

Und weiter:  «Unter welchen Umständen der Mann verletzt wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen. Ein Suizidversuch kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.»

Nach BLICK-Informationen handelt es sich beim Schwerverletzten um René C. Jäggi (66). Um den legendären Präsidenten des FC Basel, der dem Klub 1996 bis 2002 vorstand und wieder zu lange ersehnten Meister-Titeln und in die Champions League führte. Danach übernahm Jäggi den Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern.

Nun das Drama um den Macher. Schon gestern Abend präzisiert die Staatsanwaltschaft, dass die Ermittlungen der Kriminalpolizei «keine Hinweise auf Dritteinwirkung bzw. einen Unfall» zutage brachten.

 

BLICK tippt die NLA-Tabelle: Wann platzt Hillers Kragen?

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Noch 4 Tage bis zum Saisonstart! BLICK tippt vor dem ersten Bully am 7. September die Rangliste der NLA-Qualifikation. Heute an der Reihe: EHC Biel.

Der französische Stabhochspringer Renaud Lavillenie ist ein Jammerlappen. Die Zuschauer in Rio waren vielleicht etwas unfair, klar, aber gleich so die Heulboje zu spielen, das war unerträglich. Die deutschen Beachvolley-Damen wurden an der Copacabana viel ärger durch den Kakao gezogen, aber bei denen kullerten die Tränen erst, als sie Gold geholt hatten.

Kevin Schläpfer flennte auch, letztes Jahr, als ihm sein Klub den Herzenswunsch abschlug, den vakanten Job des Nati-Trainers zu übernehmen. Aber Schläpfer ist trotzdem kein Jammerlappen.

Er erwischte in dieser Affäre aber wohl so ziemlich jedes Fettnäpfchen, das zwischen ihm, dem EHC Biel und der Nati im Weg stand. Wie stark diese Eselei seinen Ruf und seine Position beschädigt hat? Schläpfer verzeiht man vieles. Warum? Leidenschaft. Mut. Weil er das Herz auf der Zunge trägt. Weil er ein Gegenpol ist zu den in dieser Branche üblichen ferngesteuerten Phrasendreschern, die uns mit ihren nährstoffarmen Worthülsen ins Koma labern wollen. Schläpfers eigentliches Problem war der sportliche Absturz nach der Nati-Affäre.

Kommt die Mannschaft nächste Woche nicht gut aus dem Startblock, wird man Schläpfer sofort unter die Lupe legen. Man wird die Frage stellen (müssen), ob zwischen ihm und der Mannschaft zu viel Geschirr zerdeppert wurde.

Die Schwachstelle beim EHCB sind – oder waren zumindest – die Abwehrspieler, die sich letzte Saison mit chirurgischer Präzision ins eigene Fleisch schnitten. Die Fehler kann Schläpfer vielleicht unter Androhung schwerster Strafen abstellen, aber die Qualität, die bei einigen dieser Exemplare fehlt, kann er nicht aus dem Hut zaubern. Magie verströmt nur Jonas Hiller. Ein wegweisender Transfer. Irgendwie fürchtet man aber, dass Hiller in dieser Schiessbude irgendwann der Kragen platzt.

BLICK-TIPP: Rang 11.


Drama um Ex-FCB-Präsident: Hier wurde René C. Jäggi gefunden

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RENE C. JAEGGI

BASEL - Mitten im idyllischen Park des Bethesda-Spitals. Ein Mann sitzt mit Schussverletzung auf einem Stuhl. Es handelt sich um Ex-Basel- und Kaiserslautern-Präsident René C. Jäggi.

Ein ruhiger Park. Viele Bäume, gepflegter Rasen. Es ist idyllisch, rund um das Bethesda-Spital in Basel. Mitten in dieser schönen Umgebung wird am Donnerstag René C. Jäggi (66) gefunden.  

«Am 01.09.2016, kurz nach 06.00 Uhr, wurde in der Gellertstrasse, im Park des Bethesda-Spitals,  ein schwer verletzter Mann aufgefunden. 

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass Angestellte des Spitals einen Unbekannten vorfanden, welcher auf einem Stuhl im Park, in der Nähe der Villa Burckhardt, sass. Er wies eine schwere Schussverletzung auf.

Kurze Zeit später waren die Polizei und die Sanität der Rettung Basel-Stadt vor Ort. Anschliessend wurde der Schwerverletzte in die Notfallstation eingewiesen.»

Das schreibt die Staatsanwaltschaft. Und meint weiter:  «Unter welchen Umständen der Mann verletzt wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen. Ein Suizidversuch kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.»

Ein Leben in vollem Tempo

Es ist eine Blitzkarriere, die Jäggi macht. Mit 37 Jahren wird er CEO von Adidas. Mit 48 Präsident des FC Basel. Mit Gigi Oeri führt er den Klub zum Meister-Titel und wieder in die Champions League. Mit 54 übernimmt er dann den 1. FC Kaiserslautern.

Ein Leben in vollem Tempo. Noch heute sitzt er in verschiedenen Verwaltungsräten, ist ein grosser Judo-Fan. Ein weltoffener Mensch, der in Zürich und Tokio japanische Sprachen und Sport studiert hat.

Warum es zum Drama kam, weiss niemand. Offenbar wird in der Nähe des Tatorts eine Schusswaffe aufgefunden. Schon am Donnerstag Abend präzisiert die Staatsanwaltschaft, dass die Ermittlungen der Kriminalpolizei «keine Hinweise auf Dritteinwirkung bzw. einen Unfall vorliegen».

Weggefährten wie Massimo Ceccaroni sind schockiert: «Mir fehlen die Worte. Er hat uns noch vor 6 Wochen beim FCB besucht.»

Schweizer Alpen statt US Open: Federer schickt Grüsse aus dem Appenzell

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Roger Federer muss wegen einer Verletzung für die US Open passen. Dafür entspannt sich der Tennisstar in den Schweizer Bergen.

Wegen verpasst Roger Federer die halbe Tennis-Saison. Jetzt hat der «Maestro» Zeit plötzlich viel mehr Zeit für sich und seine Familie.

Und diese Zeit nutzt der 35-Jährige. Momentan postet der Superstar Bilder von sich, die ihn im Appenzell am Wandern zeigen. Federer posiert am Seealpsee, isst im Restaurant Äscher und bewundert die Aussicht von der Ebenalp.

Dabei schreibt er: «Ich vermisse das US Open, aber ich geniesse die wundervolle Zeit in den Schweizer Alpen.»

Federer in Wander-Schuhen statt im Tennis-Dress? Klicken Sie sich durch die Galerie!

Jäggis Weggefährten schockiert: «Ich traf ihn letzten Samstag mit seiner Enkelin»

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MEISTERSCHAFTSFEIER FC BASEL

BASEL - Ob Yakin, Sforza, Ceccaroni, Cantaluppi oder Varela: Ehemalige Weggefährten von René C. Jäggi können nicht glauben, was mit dem ehemaligen FCB-Präsidenten geschehen ist.

Diese Nachricht ist ein Schock und trifft mich sehr», sagt Ex-FCB-Star Murat Yakin (41). Gemeinsam mit René C. Jäggi hat er 2002 den Meisterkübel gestemmt, nun wird der ehemalige FCB-Präsident am Donnerstag mit ­einer Schussverletzung in einem Basler Park aufgefunden.

Yakin: «In den letzten Jahren haben wir uns zwar aus den Augen verloren, aber ich kenne ihn als grossen Monsieur, er behandelte Hakan und mich immer korrekt und sehr fair.»

Auch Ciri Sforza (46), der zusammen mit Jäggi beim 1. FC Kaiserslautern war, kann nicht fassen, was mit seinem einstigen Präsidenten geschehen ist: «Ich habe immer noch Hühnerhaut. Ich bin erschrocken, als ich soeben davon erfahren habe.

Ich lernte René C. Jäggi im Herbst 2002 kennen, als er den 1. FC Kaiserslautern übernahm. Ich lernte ihn als eine Person kennen, die gerne Risiko nahm. Er war – nach aussen – eine sehr starke Person.»

Für Massimo Ceccaroni (48), FCB-Spieler von 1987 bis 2002 und jetziger Nachwuchschef, ist die Nachricht über Jäggi ebenfalls ein Schock: «Mir fehlen die Worte, er hat uns vor sechs Wochen noch auf dem FCB-Campus besucht, er war fröhlich und freundlich. So wie immer. Ein imposanter Mensch. In jeder Beziehung.Ohne René C. Jäggi wäre der FCB nicht dort, wo er jetzt ist. Er ist der Baumeister des Erfolgs. Ein Macher, der den Stadionbau vorangetrieben und den Klub für Geldgeber wieder attraktiv gemacht hat.»

Mario Cantaluppi (42), der von 1998 bis 2004 beim FCB spielte, hat Jäggi erst vor kurzem noch gesehen: «Gopferteli, was für eine schlimme Nachricht! Es tut mir unglaublich leid. Ich hoffe sehr, dass er wieder gesund werden kann.

Erst vor sechs Tagen habe ich ihn noch im Restaurant Freidorf in Muttenz getroffen. Er ist ja vor kurzem Grossvater geworden, im Freidorf waren auch seine Tochter und das Baby dabei. Er war aufgestellt wie immer und hat gesagt, dass wir uns bald mal wiedersehen müssen.

Als Basel-Präsident habe ich ihn als grosse Persönlichkeit kennengelernt. Charakterlich ein wunderbarer Mensch. Er hatte nie schlechte Laune. Höchstens mal, wenn wir ein Spiel verloren haben.»

Und für Carlos Varela (38), der drei Jahre lang das FCB-Trikot trug, war Jäggi ein Vorbild: «Er war wie ein Vater für mich. Als ich zum FCB kam, ist er mit mir essen gegangen, hat mir geholfen, eine Wohnung zu finden. So etwas Herzliches habe ich in meinen 20 Jahren als Fussballprofi nie mehr erlebt.»

Qualifying jetzt live: Sauber von Wehrlein abgetrocknet

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Leichte Wolken und 28 Grad: Tolles Monza-Wetter im Tempo-Tempel für die letzten 60 Minuten vor der Qualifikation um 14 Uhr. WM-Leader Hamilton gewinnt 0,4 vor Rosberg.

Der Aufgalopp war kaum zehn Minuten alt. Da führten beide Haas-Ferrari von Gutiérrez und Grosjean. Kaum leuchteten auf dem Zeitcomputer ihre Namen auf, verlor Grosjean in der Ascari-Kurve sein Auto – und flog wild durch die Gegend. Ohne anzuschlagen.

Kein Safety-Car, die Fahrer bekamen den virtuellen Safety Car ins Cockpit geliefert. Also weg vom Vollgas. Wenigstens für fünf Minuten…

«Villeneuve ist respektlos»

Am meisten Gesprächsstoff lieferte einmal mehr der Holländer Max Verstappen (18). Er ist jetzt im Clinch mit Jacques Villeneuve (45) . Der Ex-Weltmeister von 1997 auf Williams, seit Jahren als TV-Kommentator in Italien und Frankreich unterwegs, hatte Verstappen nach Spa einmal mehr voll angegriffen: «Wenn er so weiterfährt, bringt er noch einen um!»

Das hätte der ebenfalls umstrittenene Kanadier nicht sagen sollen. Denn jetzt bekam er von Max eine auf die vorlaute Schnauze: «Ich finde dieses Aussage von Villeneuve respektlos gegenüber der Familie eines Streckenpostens in Melbourne, der 2001 nach einem Crash von Villeneuve mit Ralf Schumacher gestorben ist!»

Damals war Villeneuve dem Deutschen mit dem Bar-Honda dem Williams des Deutschen ins Heck gekracht. Dabei verlor der Bar-Honda ein Vorderrad, das durch eine kleine Lücke im Drahtzaun flog – und dort den Streckenposten tötete.

Verstappen und Villeneuve sollten sich mal zu einem Bier treffen, um den Zwist zu beenden. Denn der Kanadier kritisiert den Holländer seit dieser 2015 bei Toro Rosso debütierte.

Ferrari nur Aussenseiter

Im dritten Training ging nach dem Grosjean-Zwischenfall alles glatt über die Bühne: Mercedes und Ferrari lagen wie am Freitag vorne. Aus diesem Quartett kommt auch der Pole-Mann für die 53 Runde über je 5,7 Kilometer. Hamilton vor Rosberg, Vettel und Räikkönen – so die Order nach 60 Minuten.

Dahinter das Williams-Mercedes-Duo von Bottas und Massa. Dann die beiden Bullen von Ricciardo und Verstappen. Überraschend Platz zehn für Esteban Gutiérrez (kämpft um einen Sitz für 2017). Nur Rang 14 für seinen Teamkollegen und Doppelbürger Romain Grosjean, der jetzt im Waadtland ein Haus mit Swimmingpool baut… 

Wieder Ericsson vor Nasr

Bei Sauber hat man wieder einmal die Wundertüte ausgepackt: 16. Ericcson, 18. Nasr (0,2 Sekunden zurück). Frage: Übersteht einer aus Hinwil den ersten Teil der Quali, bei der ja sechs Fahrer zuerst ausscheiden? Auf den beiden letzten Plätzen Wehrlein und Ocon im Manor-Mercedes, dem einzigen WM-Gegner von Sauber.

Balotelli-Berater tritt nach: «Klopp war ein Stück Sch ...!»

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Mino Raiola ist einer der bekanntesten Spielervermittler, neben Ibrahimovic gehören auch Mario Balotelli und weitere Topstars zu seinen Kunden.

Von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp (49) wurde Skandal-Stürmer Mario Balotelli (26) aussortiert. Mino Raiola, dessen Berater, bläst nun zum Angriff.

Mario Balotelli hat einen neuen Verein gefunden: OGC Nizza. Der beim FC Liverpool aussortierte Stürmer wagt beim Klub von Lucien Favre einen Neuanfang.

In England musste der Italiener unter Coach Jürgen Klopp unten durch, bekam vom deutschen Startrainer kein Vertrauen. Ihm wurde unmissverständlich klar gemacht, dass er bei den «Reds» keine Zukunft mehr habe.

Darum schiesst Balo-Berater Mino Raiola nun in der «Gazzetta dello Sport» gegen Klopp: «Mario war wirklich vorbildlich. Er hat sich nie über das Training beschwert, auch als er alleine trainieren musste. Dass Klopp nicht korrekt war, ist noch untertrieben: Er war ein Stück Sch***!»

Und der 48-jährige Berater weiter: «Ich will ihn gar nicht als Trainer kritisieren - auch wenn er für mich kein guter Trainer ist - aber er hat einfach nie verstanden, dass Balotelli einfach ein normaler Mensch ist.»

Diese Worte sitzen! Ob «Super-Mario» dies als Motivations-Spritze sieht, um ihn Südfrankreich durchzustarten? (ome)

Sauber von Wehrlein abgetrocknet: Hamilton holt sich Pole im Ferrari-Land

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Lewis Hamilton holt sich beim Ferrari-Heimspiel in Monza überlegen die Pole vor Teamkollege Nico Rosberg. Sauber schafft erneut keinen Exploit.

Wenn die Formel 1 in Monza gastiert, strömen die Ferrari-Fans zu zehntausenden an den Streckenrand. Das ist 2016 nicht anders.

Nur in den Kampf um die Pole können Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen nicht eingreifen. Die Ferrari-Piloten krallen sich die Positionen drei und vier und schielen somit im Rennen vom Sonntag zurecht auf einen Podestplatz.

Hamilton ausser Konkurrenz

An der Spitze zieht in Monza 2016 Lewis Hamilton einsam seine Kreise. Der Brite zeigt Teamkollege Rosberg schonungslos die Grenzen auf. Der WM-Leader brennt Bestzeit um Bestzeit auf den Asphalt, fährt in einer eigenen Liga, nimmt Rosberg eine halbe Sekunde ab! Eine halbe Weltreise. Im internen Qualifying-Duell stehts somit 7:6 für Hamilton.

Rosberg meint an der anschliessenden Pressekonferenz: «Lewis war sauschnell. Für mich ist das eine Enttäuschung. Aber ich hoffe morgen auf einen schnellen Start.» Rosberg hat in Monza noch nie gewonnen, Hamilton dreimal in den vergangenen vier Jahren.

Es ist Hamiltons 56. Pole der Karriere. Nur die F1-Legenden Schumacher (68) und Senna (65) sind noch besser.

Max Verstappen, dessen Manöver in Spa gegen Räikkönen noch immer für Gesprächsstoff sorgt, muss mit Platz 7 vorlieb nehmen.

Williams-Pilot Felipe Massa enttäuscht. Der Brasilianer, der im Verlauf dieser Woche seinen Rücktritt angekündigt hat, schafft es nicht in den Pole-Kampf und somit unter die besten zehn Fahrer. Ihm vor der Sonne steht etwas überraschend Ex-Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez.

Sauber von Wehrlein abgetrocknet

Keine «Good News» gibts aus Hinwil. Nasr fährt am Sonntag von Position 18 los, Ericsson von 19. Das grössere Problem für Sauber heisst aber Manor-Pilot Pascal Wehrlein.

Wehrlein zeigt, was mit dem Mercedes-Motor auf einer Geraden möglich ist, schafft es zum dritten Mal diese Saison ins Q2, startet am Sonntag von Rang 13 und hält sich so die Chance offen, im Rennen zu punkten.

Für die Hinwiler wäre das mit Blick auf den Kampf um den zweitletzten WM-Rang fatal. Zur Erinnerung: Sauber steht auch in Monza noch immer ohne WM-Zähler da, Manor hat schon einen.

Der 17. Sauber-Nuller in Serie droht. Der Rekord stammt aus dem Jahre 2014 und liegt bei 19 Nullern.

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Qualifikation Monza 2016

1. Teil (18 Minuten)
1. Hamilton 1:21,854
2. Rosberg
3. Vettel
4. Ricciardo
5. Räikkönen
6. Verstappen
7. Hülkenberg
8. Bottas
9. Gutiérrez
10. Grosjean
11. Pérez
12. Massa
13. Sainz
14. Button
15. Wehrlein
16. Alonso 1:23,783
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17. Kvyat 1:23,825
18. Nasr 1:23,956
19. Ericsson 1:24,087
20. Palmer
21. Magnussen
22. Ocon (Elektrik)

2. Teil (15 Minuten)
1. Hamilton 1:21,498
2. Rosberg
3. Vettel
4. Bottas
5. Räikkönen
6. Ricciardo
7. Gutiérrez
8. Verstappen
9. Pérez
10. Hülkenberg 1:22,951
-------------------
11. Massa 1:22,967
12. Grosjean (minus 5)
13. Alonso
14. Wehrlein
15. Button
16. Sainz

Pole-Kampf (12 Minuten)
1. Hamilton 1:21,135
2. Rosberg 1:21,613
3. Vettel
4. Räikkönen
5. Bottas
6. Ricciardo
7. Verstappen
8. Pérez
9. Hülkenberg
10. Gutiérrez

ACHTUNG:
Grosjean
 (Renault) minus 5 Startplätze (Getriebe-Wechsel)  also 17. Platz!

Nächster Knall in der Formel 1: Jenson Button tritt zurück!

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F1 Grand Prix of Italy - Practice

Der englische Formel-1-Weltmeister von 2009 auf Brawn-Mercedes hat genug. Jenson Button (36) hört Ende Saison auf.

Nach dem Qualifying in Monza (14. Startplatz) lässt McLaren-Honda-Pilot Jenson Button eine Bombe platzen.

Der Weltmeister von 2009 tritt Ende Saison zurück und wird Botschafter für McLaren! Seine Nachfolge ist bereits geregelt. Nächste Saison wird der Belgier Stoffel Vandoorne den zweiten McLaren-Sitz neben Fernando Alonso einnehmen. Vandoorne ersetze diese Saison in Bahrain Alonso bereits einmal und holte als Zehnter sensationell einen WM-Punkt. Es war der erste für McLaren-Honda 2016.

Der 15-fache GP-Sieger Button, der diese Saison noch nicht auf Touren kam, meinte noch diese Woche: «Es ist leider wieder ein Geduldspiel. Aber hätte ich ein gutes Auto, wäre ich schneller als alle andern!»

An Selbstvertrauen hat es dem Liebling der Fans noch nie gefehlt. Monza ist Buttons 298. Grand-Prix (50 Podestplätze). Ursprünglich wollte der Hobby-Triathlet 2017 «endlich die Früchte mit dem Honda-Motor ernten. Wir werden von Rennen zu Rennen stärker».

Doch daraus wird jetzt nichts. Der 36-jährige Button macht der Jugend platz. Nach Felipe Massa (35) tritt mit Button schon der zweite F1-Fahrer innert zwei Tagen zurück.

Neben Mercedes, Ferrari, Red Bull und Force India sind für 2017 neu mit Alonso und Vandoorne auch die McLaren-Cockpits fix besetzt.

Bei den anderen Teams fehlt noch je ein Fahrer. Williams (Bottas gesetzt), Toro Rosso (Sainz), Sauber (Ericsson), Renault (Ocon), Manor (Wehrlein), Haas (Gros­jean).


Gut gelaunter Admir Mehmedi im Interview: «Seit der Hochzeit läuft alles super!»

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Seine gute Laune ist ansteckend. EM-Torschütze Admir Mehmedi im Interview.

Admir, wie sehen Sie die Chancen am Dienstag gegen Europameister Portugal?
Das ist der härteste Gegner in unserer Gruppe. Nur der Erste kommt direkt weiter, nur der Gruppenerste fährt sicher nach Russland. Wir dürfen nicht wieder wie in der letzten Qualifikation mit zwei Niederlagen starten.

Gegen England und Slowenien gab’s vor zwei Jahren zwei Niederlagen zum Start...
... ja, und so würde es dann sehr, sehr hart. Wenn wir direkt nach Russland wollen, müssen wir vor Portugal qualifiziert sein.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Mannschaft?
Von der Entwicklung her sind wir weiter gekommen. Sehr viele Spieler hier sind schon sehr lange zusammen. Und die EM hat uns noch mehr zusammengeschweisst. Der Trainer arbeitet jetzt auch schon zwei Jahre mit uns zusammen. Wir verstehen seine Ideen, wir wissen, was er von uns verlangt.

Für Sie hätte die EM auch anders laufen können. Wenn Sie gegen Rumänien in der 57. Minute nicht das 1:1 geschossen hätten, wären Sie kurz darauf ausgewechselt worden, nicht wahr? Und dann hätte das Turnier für sie wohl einen anderen Verlauf genommen.
Ich hab’s nachher erfahren, ja. Während des Spiels schaue ich nicht nach draussen, wer sich aufwärmt. Aber weiss, vielleicht wäre ich gegen Frankreich trotzdem wieder in der Startformation gestanden.

Wie läuft’s in Leverkusen?
Gut, sehr gut. Seit ich diesen Sommer geheiratet habe, läuft es mir sehr gut. Ich bin zufrieden mit meinem Alltag. Ich hatte mit Leverkusen eine super Vorbereitung. Ich hatte mir vorher natürlich schon meine Gedanken gemacht, was das Beste für mich wäre.

Gab’s keine Angebote von anderen Vereinen?
Doch, doch. Ich hätte Möglichkeiten gehabt, den Klub zu wechseln. Aber für mich war klar, dass ich bleiben will. Nach der Vorbereitung hatte ich, wie auch schon vor der EM, ein Gespräch mit Trainer Roger Schmidt. Für mich ist klar: Wenn ich bei Bayer weiter Gas gebe, habe ich eine Chance.

Im Regen von Silverstone: Lüthi stürzt schon wieder!

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2016 British Motorcycling Grand Prix

Nach dem Horror-Crash vor zwei Wochen, stürzt Tom Lüthi auch in Silverstone – und beendet das Qualifying auf dem 10. Rang.

«Déjà-vu» für Tom Lüthi: Wie schon vor zwei Wochen in Tschechien, stürzt der 29-jährige Emmentaler auch am Samstagnachmittag im Qualifying. Doch diesmal kann Lüthi weitermachen und fährt in Silverstone noch auf den zehnten Rang.

Mit dem Regen in Grossbritannien hat aber nicht nur Lüthi zu kämpfen: Neben WM-Leader Johann Zarco stürzt auch Youngster Iker Lecouna - und das zweimal! Der 16-jährige Spanier war für den verletzten Dominique Aegerter nachgerückt.

Jesko Raffin feiert derweil ein kleines Erfolgserlebnis in Silverstone: Der 20-jährige Zürcher wird 18. – es ist die beste Qualifying-Platzierung seiner Karriere! Robin Mulhauser startet von Platz 24. Die Pole-Position sichert sich Lokalmatador Sam Lowes. (ajf)

Goran Bezina ist der erst 6. Schweizer in der KHL: «In Genf konnte ich mich gar nicht mehr beweisen»

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Ice hockey Eishockey KHL Medvescak HC Sochi 29 08 2016 Zagreb Croatia Kontinental Hockey Lea

Nach zwölf Saisons bei Servette lechzte Goran Bezina nach einer neuen Herausforderung. Gefunden hat er sie in der KHL bei Zagreb.

Goran Bezina gehörte zu Servette wie Popcorn ins Kino. Zwölf Saisons spielte er für die Genfer, zehn davon war der gebürtige Kroate der Captain – und damit der verlängerte Arm des charis­matischen Trainers Chris McSorley. Doch aus der Einigkeit wurde ein Zwist, als eine Art «Hass-Liebe» beschreibt es Bezina heute.

Nachdem der 36-Jährige 2014 beim Coach in Ungnade gefallen war, kam Bezina nicht mehr richtig auf Touren und sah sich nach neuen Möglichkeiten um. Auch weil es Gerüchte gab, McSorley wolle ihn loswerden.

Dennoch erfüllte der Verteidiger seinen Vertrag und wechselte diesen Sommer für zwei Jahre in die russische KHL zu Medvescak Zagreb. «Ich bereue diese Entscheidung nicht. Ich habe unbedingt einen Wechsel gebraucht», sagt Bezina, der bereits vergangene Woche in die Saison startete (vier Spiele, drei Siege).

Vor allem aber brauchte Bezina den Reiz einer neuen Herausforderung. «In Genf konnte ich mich ja gar nicht mehr beweisen», sagt er, «hier möchte ich nochmals zeigen, wozu ich eigentlich fähig bin.»

Seine Frau und die beiden Kinder blieben in Genf

Bei Zagreb übernimmt der Team-Oldie zwar nicht die Captain-Rolle, aber als Leader dennoch viel Verantwortung. «Ich bin noch immer bei einer Eiszeit zwischen 20 und 25 Minuten. Die Spiele sind intensiv und hart.» Mit seiner Erfahrung mache er die manchmal schweren Beine wett, denn gespielt wird in der KHL fast im Zwei-Tages-Rhythmus.

Seinen nur zwei Jahre älteren Trainer Gordie Dwyer (Ka) kennt Bezina schon länger; sie spielten 2001 bis 2003 in der AHL bei den Springfield Falcons zusammen.

In seinem Heimatland hat Bezina sein neues Hockey-Glück gefunden. Ein Heimkommen sei es aber nur halbwegs gewesen, «ich bin ja in Split aufgewachsen, nicht in Zagreb». Und seine Frau und die beiden Kinder sind in Genf geblieben. Auf dem Eis aber, da sei alles perfekt.

Champions Hockey League: Bern und ZSC sichern sich den Gruppensieg

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Mit einem 3:1-Heimerfolg gegen Kosice sichert sich Schweizermeister Bern den Gruppensieg in Gruppe M. Auch die ZSC Lions sind am Samstagabend in der Champions Hockey League erfolgreich.

Einen Punkt aus den letzten zwei Spielen. So heisst die Devise für den SC Bern zum Abschluss der Gruppenphase in der Champions Hockey League, um die Playoffs zu sichern.

Doch der Schweizermeister macht schon im zweitletzten Gruppenspiel alles klar. Gegen die Slowaken des HC Kosice gewinnen die Berner zu Hause vor 7'331 Zuschauern mit 3:1. Die Tore für den SCB erzielen Luca Hischier, Alain Berger und Eric Blum.

Die Slowaken können zwischenzeitlich auf 2:1 verkürzen. Doch Bern sichert sich mit dem Vollerfolg das Weiterkommen und zugleich den Gruppensieg in Gruppe M.

Lions schlagen Finnen auch zu Hause

Nach dem 3:2-Sieg im Penaltyschiessen vorletzten Freitag auswärts beim finnischen Vertreter Lukko Rauma gewinnen die ZSC Lions auch das Heimspiel.

Mit einem 2:0 vor 4'024 Zuschauern im Hallenstadion sichern sich die bereits für die K.o.-Phase qualifizierten Lions den Gruppensieg in Gruppe D.

Die Tore erzielen mit Chris Baltisberger und Fabrice Herzog zwei Schweizer im Mitteldrittel. Goalie Lukas Flüeler zeigt beim Shutout eine starke Leistung. (sih)

Jetzt live! 3. Runde an den US Open: Schafft es Stan in die Achtelfinals?

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Arbeitstier gegen Bruder Leichtfuss, introvertiert gegen extrovertiert. Bei Stan Wawrinka und Dan Evans treffen Welten aufeinander. Verfolgen Sie die Drittrunden-Partie an den US Open ab ca. 23 Uhr live auf Blick.ch!

«Immer versucht. Immer gescheitert. Egal. Versuche es wieder. Scheitere wieder. Scheitere besser.» Diese philosophischen Worte von Samuel Beckett hat sich Stan Wawrinka auf den linken Unterarm tätowieren lassen. Es ist damals, nach der ersten Trennung von seiner Frau, Zeichen der Rebellion und Zeichen seines Willens.

«Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder hat eine Zukunft.» Diese Worte hat sich der Brite Dan Evans (26, ATP 64) auf seinen linken Unterarm stechen lassen. Auch bei ihm ist es Ausdruck von Rebellion.

Sowohl er als auch Wawrinka, die sich heute bei den US Open erstmals duellieren, werden für ihre einhändige Rückhand bewundert.

Doch damit enden die Parallelen bereits. Bis vor zwei Jahren liess Evans keine Feier aus. «Er hat das Potenzial für die Top 60, aber er ist nicht bereit, Opfer zu bringen. Er versteht nicht, dass das Tennis absolute Priorität geniessen muss. Für ihn ist das nur ein Intermezzo», sagte sein inzwischen verstorbener Ex-Trainer Julien Hoferlin vor zwei Jahren.

Wawrinka hingegen gilt als einer der härtesten Arbeiter. Trainer Magnus Norman sagte jüngst, er müsse Wawrinka im Training manchmal sogar bremsen. Auf Partys ist er nur sehr selten anzutreffen. Ist er in der Schweiz, zieht er sich am liebsten in sein Zuhause zurück. Auf die Strasse drängt es ihn nur selten. Es ist sein Schlüssel zum Erfolg.

Ganz auf Partys verzichtet Evans zwar nicht, gibt sich aber inzwischen geläutert. Die Wende kommt im letzten Winter mit dem britischen Sieg im Davis Cup. Seither hat sich der Brite vom 183. Platz auf den 64. vorgearbeitet. Und er wird nach New York die Prophezeiung seines Ex-Trainers erfüllen und in die Top 60 vorstossen.

Seine Partys feiert Evans nun auf dem Platz. Mit Wawrinka trifft er nun aber auf jenen Mann, der in New York vor drei Jahren ebenfalls seine erste richtig grosse Party feierte und erstmals in die Halbfinals eines Grand-Slam-Turniers einzog.

Verfolgen sie das Spiel live im Ticker ab rund 23.00 Uhr auf Blick.ch!

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