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Greipel gewinnt letzte Tour-Etappe: Froomes Triumphfahrt in Paris

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CYCLING-FRA-TDF2016-DEPARTURE

Nach 2013 und 2015 kommt Chris Froome bereits zum dritten Mal im Gelben Trikot in Paris an. Der Tagessieg in der Schluss-Etappe geht an André Greipel.

Seit der 8. Etappe ist Chris Froome im Gelben Trikot unterwegs. Der Brite dominiert die Tour de France, nimmt über 4 Minuten Vorsprung auf die 113 Kilometer lange Schluss-Etappe von Chantilly nach Paris mit. Ein Mal mehr eine Machtdemonstration.

Da der Leader auf der letzten Etappe nicht mehr angegriffen wird, bringt Froome seinen Vorsprung im Gesamtklassement ungefährdet ins Ziel. Hinter Froome klassiert sich der Franzose Romain Bardet, der zukünftige Teamkollege von Mathias Frank, mit 4:05 Minuten Rückstand auf dem 2. Platz. Dritter wird Nairo Quintana aus Kolumbien mit 4:21 Minuten Rückstand.

Der Leader hält sich auf den letzten Kilometern vornehm zurück, überlässt anderen die Show. Es kommt wenig überraschend zum Sprint. In diesem setzt sich der Deutsche André Greipel vor Peter Sagan durch, holt sich den Tagessieg.

Nebst Froome und Greipel können auch noch andere Fahrer jubeln. Peter Sagan sichert sich den Gesamtsieg in der Sprintwertung, Rafal Majka in der Bergwertung und Adam Yates wird bester Nachwuchsfahrer.

Bester Schweizer in der Gesamtwertung wird Sébastien Reichenbach. Der FDJ-Fahrer klassiert sich auf dem 14. Schlussrang mit fast 25 Minuten Rückstand. Michael Albasini ist in der Schluss-Etappe der beste Schweizer auf Rang 45. (aes)


Die Gridgirls von Ungarn: Sie verzaubern die Formel-1-Fans

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Beim GP Ungarn in Budapest kommen die Formel-1-Fans wieder voll auf ihre Kosten. Auch dank den bildhübschen Gridgirls. Klicken Sie sich durch die Galerie.

 

Rio-Küken Valenzuela: «Ein Federer-Selfie steht auf meiner Liste»

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Die Golferin Albane Valenzuela (18) qualifizierte sich überraschend im letzten Moment für die Olympischen Spiele. In Rio als ihr Caddie mit dabei: Ihr Vater Alberto.

Noch Anfang Jahr war es fast undenkbar, dass Amateurgolferin Albane Valenzuela am 1. August nach Rio fliegen wird. «Vielleicht kann ich 2020 in Tokio am Start sein», sagte die Genferin damals, als sie nach ihrem olympischen Traum gefragt wurde.

Doch dann kam innert drei Monaten plötzlich alles ganz anders: Im Mai wird Valen-zuela am ersten Major des Jahres, dem ANA Inspiration im kalifornischen Rancho Mirage, beste Amateurin, beendet zwei Turniere in Marokko und Tschechien in den Top 5.

Mit Platz 67 am US Open, ihrem zweiten Major des Jahres, löst sie dann als Nummer 50 ihr Ticket für das 60er Feld in Rio. Drei Tage später wird sie von Swiss Olympic nominiert.

Dabei sein ist nicht alles

Obwohl sie in Brasilien die jüngste Golferin und die jüngste Schweizer Athletin überhaupt sein wird, will die 18-Jährige nicht einfach nur mitspielen.

«Ich kann mit den Besten der Welt mithalten. Und im Golf entscheidet die Tagesform über Sieg oder Niederlage», ist sie überzeugt. Liebäugelt da jemand mit einer Medaille? «Natürlich! Aber das macht jede, die in Rio am Start ist», sagt Valenzuela.

Ihre Olympia-Vorfreude ist spürbar: «Das ist pure Magie. Ich werde dort vielleicht Legenden wie Usain Bolt oder Michael Phelps treffen, die in ihrem Sport mehr erreicht haben, als jeder zuvor. Und ein Selfie mit Roger Federer steht natürlich auf meiner Liste», sagt sie lachend.

Dass Valenzuela im Golf für Furore sorgt, kann eigentlich nicht erstaunen. Dass sie dies für die Schweiz tut, dagegen schon. Als Tochter eines mexikanischen Amateurgolfers und einer Französin kam sie in New York zur Welt, hielt im Alter von drei Jahren erstmals einen Golfschläger in der Hand. Später verlegte Vater Alberto für eine Bank seinen Arbeitsplatz und die Familie Valenzuela ihren Wohnsitz nach Genf. Mit 14 Jahren liess sich Albane einbürgern.

In den Fussstapfen von Tiger Woods

Für Valenzuela war indessen immer klar, dass sie für die Schweiz spielen würde. Sie sagt selbstbewusst: «Es gibt Leute, die sagen, ich sei keine richtige Schweizerin. Aber ich habe mich dazu entschieden, für die Schweiz zu spielen. Und ich mache dies von ganzem Herzen. Ich bin stolz, die Schweiz repräsentieren zu dürfen.»

Die Olympia-Vorbereitung ist für Valenzuela eine turbulente Zeit, in der sie neben der Unterstützung von Swiss Olympic und ihres Team Genève vor allem auf den Rückhalt ihrer Familie zählen kann. So auch während den drei Wochen in Brasilien. Vater Alberto wohnt als ihr Caddie gar mit ihr im olympischen Dorf.

Nach dem Olympia-Stress wird Valenzuela im Herbst an der kalifornischen Elite-Uni Stanford ihr Studium beginnen. Das Hauptfach ist noch offen. «Vielleicht Kommunikation oder Internationale Beziehungen. Auf jeden Fall etwas, wo ich mein Sprachtalent einsetzen kann», sagt Valenzuela, die fliessend Französisch, Spanisch und Englisch spricht.

Stanford ist im College-Golf die Top-Adresse schlechthin und war schon immer Valenzuelas Traum-Uni. Bevor er die Golf-Welt im Sturm eroberte, hatte einst auch Tiger Woods hier die Schulbank gedrückt.

Ziel Profi-Golferin?

Das Leben als Sportstudentin hat allerdings auch seine Nachteile. Damit Valenzuela in den Genuss eines Stipendiums kommt, musste sie nämlich jeweils auf das Preisgeld verzichten, um ihren Status als Amateurin aufrecht zu erhalten. So wollen es die Regeln in den USA.

Bereuen tut sie diesen Entscheid nicht. «Für Frauen gibt es so wenig Geld zu verdienen auf der europäischen Profi-Tour, dass es kaum zum Leben reicht. Das letzte Jahr hat mir deshalb gezeigt, wie wichtig eine gute Ausbildung ist.»

Vier Jahre soll das Studium dauern, danach winkt das Profi-Lager. Ganz festlegen will sie sich aber nicht. «Man weiss nie, was das Leben bringt. Vielleicht kommt plötzlich alles ganz anders.»

Es wäre nicht das erste Mal in der noch jungen Karriere von Albane Valenzuela.

«Without Gägegoal»: FCB mit Kauderwelsch an die Spitze

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EUROPA LEAGUE FC BASEL - AC FIORENTINA 15/16 
AC FLORENZ
2015/2016

Die Spieler vom neuen, alten Leader Basel verstehen sich trotz Sprachengewirr schon blind. Beängstigend!

 

Spieler aus sieben Nationen stehen beim FCB in der Startaufstellung. Darunter die drei Neuen Omar Gaber (Ägypten), Éder Balanta (Kolumbien) und Seydou Doumbia (Elfenbeinküste). Hinzu kommen die Tschechen Vaclik und Suchy. Doch Verständigungsschwierigkeiten gibts nicht: «Without Gägegoal», sagt Trainer Urs Fischer zu seinem Abwehrchef Suchy, als es bereits 3:0 steht. «Ohne Gegentor» – «Wir wollen zu Null spielen», heisst das wohl übersetzt.

Und auch Fischers Halbzeitansprache wird von allen verstanden. «Ich habe in der Pause gesagt, dass wir so schnell wie möglich den dritten Treffer erzielen wollen», sagt Fischer.

Und das sieht dann so aus: Suchy schickt den Argentinier Delgado, der zieht ab und trifft in die lange Ecke. Schon 3:0 – nach 47 Minuten!

Basel demontiert Sion. Und der FCB hätte noch höher gewinnen können. Findet auch Davide Callà: «Das einzige, was heute nicht so gut war, war die Chancenauswertung.»

Der überragende Captain Matias Delgado sagt zu BLICK: «Wir haben noch Luft nach oben. Wir sind sicher noch nicht bei 100 Prozent. Auch ich nicht.»

Besonders beängstigend: Als Doumbia, der mit seinem 2:0 den Weg zum Sieg ebnet, ausgewechselt wird, bringt Fischer Marc Janko, letzte Saison Basels treffsicherster Schütze (16 Tore). Beängstigend für die Gegner: Michael Lang kommt nicht zum Einsatz, ebenso wenig wie Bjarnason und der noch nicht fitte Serey Dié.

Obwohl sie es gar nicht brauchen, erhalten die Basler auch noch Unterstützung von Schiri Stephan Klossner. Als Sion noch einigermassen mithält, zieht Konaté im Strafraum an Balantas Trikot (37.). Es ist ein Penalty der Sorte «Kann man geben, muss man nicht».

Sion-Coach Didier Tholot mag nicht hadern: «Basel war stark, es war ein verdienter Sieg, weil sie aggressiver waren, mehr gekämpft haben.»

«Der Auftaktsieg war wichtig», sagt Doumbia auf Französisch. «Ein toller Start», sagt der Argentinier Delgado auf Italienisch. «Verdient gewonnen», ist Callàs Fazit auf Deutsch.

Trotz Kauderwelsch ist der FCB bereits wieder spitze!

 

Jean Alesi: «Sauber hätte an den Boxen lieber gegrillt!»

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SWITZERLAND ALESI SAUBER

32 Rennen bestritt Jean Alesi für Sauber. «Peter hat immer einen Platz in meinem Herzen.»

Der Franzose Jean Alesi (52) kurvte in den Saisons 1998 und 1999 für das Sauber-Team um die Ecken (32 GP, einmal Dritter). Ein wenig Genie, aber mehr Wahnsinn. «Eine emotionale Bombe», wie ihn Peter Sauber nannte.

Alesi war schockiert, als er vom Rücktritt seines früheren Chefs hörte. «Peter Sauber hat immer einen Platz in meinem Herzen. Er war einer, der für den Rennsport lebte. Ja, ich liebte ihn dafür. Jetzt bin ich einfach froh, dass sein Name weiter in der Formel 1 mitfährt!»

Was wird Alesi nie vergessen? «Meinen Podestplatz 1998 in Spa, als beim Start über zehn Autos zusammenkrachten!»

Und was war negativ? «Mein Streit 1999 in Monte Carlo, als er in der Qualifikation meinen Teamkollegen Diniz rausschickte – direkt vor mein Auto! Ich war so sauer, dass ich Peter danach sagte, er solle an den Boxen lieber einen Grill-Abend organisieren statt Befehle zu geben!»

Nach Sauber-Neustart: Warten auf ein schnelles Wunder

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Auch nach dem «Neustart» gibts für Sauber keine Punkte. Jetzt ist Geduld gefragt.

Beim ersten Rennen nach der Ära von Peter Sauber sind beide Fahrer vom Start weg chancenlos. Am Ende wird Felipe Nasr beim Grossen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring 17. (einmal überrundet), Marcus Ericsson 20. (zweimal). Bei den schnellsten Runden gibts immerhin die Plätze 14 und 15.

Das Fazit: Der 14. Nuller in Serie. Jetzt ist Geduld gefragt – im Team und bei den Fans. Das Minimalziel bleibt, Manor (1 Punkt) vom 10. Platz zu verdrängen. Mehr liegt 2016 nicht mehr drin.

Ericsson hadert nach dem Rennen: «Wenn man aus der Boxengasse ins Rennen starten muss, ist das natürlich ein schwieriger Beginn.»

Nasr dagegen bleibt optimistisch: «Insgesamt gesehen konnte ich durchaus annehmbare Rundenzeiten erzielen. Wir müssen weiter hart daran arbeiten, um Schritt für Schritt konkurrenzfähiger zu werden.»

Und Sauber-CEO Monisha Kaltenborn meint: «Mit den Plätzen kann man nicht zufrieden sein. Doch wir freuen uns, dass im Team generell wieder Stabilität einkehrt!» Und sie gesteht ein: «Es war bestimmt kein problemloses Wochenende.»

Sie sind bereits toll in Form: Drei Basler und drei Hopper im ersten Top-Team

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Die erste Runde ist gespielt. Basel, GC, YB und Luzern feiern Start-Siege. Wer hats ins Top-Team der Runde geschafft? Klicken Sie sich durch die Galerie!

 

 

Vom Fussball-Gott zum Verräter: Napoli-Fans wüten wegen Higuain-Wechsel

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Italy Soccer Serie A

Der Wechsel von Gonzalo Higuain (28) zu Juventus Turin soll nur noch Formsache sein. Zu viel für die Napoli-Fans.

Es ist das Gesprächsthema Nummer eins in Italien. Noch-Napoli-Stürmer Gonzalo Higuain und sein möglicher Wechsel zum Rivalen Juventus Turin.

Nicht weniger als 94 Millionen Euro soll die «Alte Dame» für den argentinischen Superstar hinlegen – also rund 102 Millionen Franken!

Gemäss diversen italienischen Medien sei der Wechsel bereits fix. Es fehle nur noch die Unterschrift des 28-Jährigen. Für viele Napoli-Fans zu viel des Guten. 

Nachdem sich bereits Napoli-Legende Diego Maradona negativ über den Wechsel ausgesprochen hat (BLICK berichtete), lassen auch viele Tifosi in Neapel ihrer Wut freien Lauf.

Higuain-Trikots werden verbrannt oder die Toilette runtergespült, Plakate mit der Aufschrift «Verräter» zieren die Stadt. Viele Fans müssen sich sogar ihre Tattoos von Higuains Gesicht entfernen lassen.

Die Wut ist nachvollziehbar. Higuain hat 71 Tore in 104 Meisterschaftsspielen für Napoli erzielt. Er wurde von den Fans als Fussball-Gott verehrt. Vom Gott zum Verräter, so schnell kanns gehen.

In Italien erwartet man Vollzugsmeldung in den kommenden Tagen. Es wäre der teuerste Transfer in Italiens Fussballgeschichte, nach Bale der zweitteuerste der Welt. (mam)


Das Flop-Team der ersten Runde: St. Gallen und Lausanne sind noch in der Sommerpause

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FC ST. GALLEN - BSC YOUNG BOYS 2016/2017
FC SG  - YB
SUPER LEAGUE

Die erste Super-League-Runde ist durch. St. Gallen, Lugano, Sion und Lausanne vergeigen den Saisonstart. Welche Spieler haben am stärksten enttäuscht? Klicken Sie sich durch die Galerie!

«Wasser kam durch die Decke»: Baumängel! Australier wollen nicht ins Olympia-Dorf einziehen

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OLY-2016-RIO-OLYMPIC VILLAGE

Seit letztem Wochenende ist das Athleten-Dorf in Rio de Janeiro eröffnet. Nicht zur Zufriedenheit aller. Verschiedene Delegationen sind verärgert über die Zustände der Unterkünfte.

Knapp zwei Wochen vor den ersten Wettkämpfen in Rio de Janeiro eröffnet das olympische Dorf in Rio de Janeiro. Rund 18'000 Menschen sollen dort in 3600 Wohnungen während der Spiele einziehen. Erste Vor-Delegationen sind in Brasilien eingetroffen – und ärgern sich.

Betroffen sind beispielsweise die Australier. Die Delegationsleiterin der Aussies, Kitty Chiller, sagt in australischen Medien: «Es gibt sanitäre und elektrische Probleme. Teilweise funktionieren Toiletten nicht, Leitungen sind undicht oder Verkabelungen nicht fachgemäss. In einigen Treppenhäusern gibts kein Licht und die dreckigen Böden brauchen eine gründliche Reinigung.»

Sie hätten beschlossen, einen Belastungs-Test durchzuführen und auf mehreren Stockwerken gleichzeitig die Lavabos und WCs zu betätigen. «Das System kollabierte. Wasser kam durch die Decke, was in grossen Lachen am Boden resultierte. Teilweise war auch Gas riechbar», sagt Chiller.

Die Australier arbeiten mit Hochdruck daran, die Probleme zusammen mit den Olympia-Organisatoren zu beheben. Vorläufig werden die Australier in Hotels ausserhalb des Rio-Dorfes einquartiert. Am Sonntag hätten von den 401 australischen Sportlern die erste Kanuten und Boxer ihre Zimmer beziehen sollen.

Auch die Italiener, Chilenen oder Briten haben so ihre Schwierigkeiten. «Wir mussten in den letzten Tagen auf eigene Kosten Elektriker, Sanitärinstallateure und Maurer engagieren, um die Athleten-Unterkünfte so schnell wie möglich auf normales Niveau zu bringen», sagt Italiens Missionschef Carlo Mornati in einer Mitteilung. (rib)

Embolo ganz privat: «Ich habe eine Freundin»

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Breel EMbolo freut sich auf seine erste Bundesliga-Saison.

Nati-Youngster Breel Embolo spricht nach seinem Wechsel zu Schalke über sein neues Leben in Deutschland, seine Stiftung und die Wichtigkeit der Liebe.

Am Sonntag wird Breel Embolo offiziell vom FC Basel verabschiedet. Beim Spiel gegen Sion spendet der St. Jakob Park dem Supertalent ein letztes Mal Applaus. Jeder gönnt dem 19-jährigen Schweizer die Chance, sich in einer Top-Liga zeigen zu können.

Und bei Schalke 04 ist Embolo rund einen Monat vor Start seiner ersten Bundesliga-Saison bereits in aller Munde. Die Erwartungen sind riesig. Kein Wunder, immerhin ist der 27-Millionen-Mann der teuerste Einkauf in der Geschichte des Traditionsvereins.

Das Zeug zum grossen Star hat Embolo, sind sich die Schalker einig. Und Breel selbst? «Ich hoffe das, wie jeder junge Spieler», so der Nati-Youngster in einem Interview mit der «Bild».

Und weiter: «Noch denke ich nicht so weit. Ich habe erst mal den nächsten Schritt gemacht. In Basel lief es sehr gut, jetzt will ich es auf Schalke genauso gut machen.»

Seine ersten Tore für den neuen Arbeitgeber hat Embolo in einem Testspiel schon erzielt. Und auch in der Liebe landete Breel einen Treffer. «Ich habe eine Freundin», sagt er. «Ich bin ein Familienmensch und brauche die Liebe meiner Mitmenschen.»

Seine Familie lebt jetzt aber zum ersten Mal weit weg von ihm. In seiner ersten eigenen Wohnung gehören Kochen und Waschen jetzt zur Tagesordnung. «Mama machts besser, aber ich komme klar», sagt er. «Nudeln mit Tomatensosse kann ich.» Das sei für einen Sportler ja auch das Wichtigste – wegen der Kohlenhydrate.

Aber auch ein Burger gehöre mal auf die Speisekarte. «Aber natürlich darf dies nicht so oft sein, dann doch besser Nudeln», so Breel.

Trotz der einen oder anderen Ernährungs-Sünde hat Breel einen Waschbrett-Bauch. Im Gegensatz zu anderen Profis posiert der Youngster in den sozialen Medien aber nicht mit freiem Oberkörper. Embolo: «Ich bin nicht so der Typ dafür, ohne T-Shirt herumzulaufen. Und Muskeln alleine bedeuten nicht, dass man fit ist.»

Embolo ist fit. Er lebt gesund, hat an Muskelmasse zugelegt und achtet dabei aber auf die richtige Balance «Mein Körper ist mein Kapital», weiss der junge Torjäger. «In den letzten drei Jahren habe ich sehr viel gespielt und immer versucht, das Optimum aus mir herauszuholen. Zum Glück hatte ich noch nie eine grosse Verletzung.»

Privat ist er ein entspannter Typ, auf dem Platz aber will Embolo angreifen. Schon jetzt brennt er auf seine ersten Tore in der Bundesliga. Am 27. August startet der Schweizer mit Schalke in Frankfurt in die neue Saison. (jar)

Vorzeitige Verlängerung: YB-Coach Hütter bleibt bis 2018

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Vor dem Champions-League-Quali-Hinspiel bei Shaktar Donezk hat Adi Hütter seinen Vertrag bei den Berner Young Boys vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert.

Die Young Boys setzen vor der Champions-League-Qualifikation ein Zeichen: Der Vertrag mit Coach Adi Hütter wird vorzeitig um ein Jahr bis 2018 verlängert.

Unmittelbar vor dem Abflug in die Ukraine, wo YB am Dienstag (20.45 Uhr) auf Schachtar Donezk trifft, gaben die Berner die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Trainer Adi Hütter (46) bekannt. Der Österreicher Hütter ersetzte letzte Saison den nach drei Runden und drei Unentschieden entlassenen Uli Forte.

Der Zeitpunkt der Vertragsverlängerung, nach dem ersten Saisonspiel und noch vor dem Europa-Abenteuer in der Ukraine, überrascht.

Weshalb hat man nicht die Vorrunde abgewartet? YB-Sportchef Fredy Bickel: «Das ganze Trainerteam leistet hervorragende Arbeit. Adi Hütter hat mit seiner positiven Art dafür gesorgt, dass die Siegermentalität in der Mannschaft noch ausgeprägter zum Ausdruck kommt. Wir sind überzeugt, dass wir gute Voraussetzungen haben, um eine erfolgreiche Saison zu absolvieren.»

Adi Hütter sagt zu BLICK: «Die Vertragsverlängerung ist eine Wertschätzung und Anerkennung des Vereins für die Arbeit. Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl und bin überzeugt, dass wir weiterhin begeisternden und erfolgreichen Fussball zeigen werden.»

Die volle Konzentration gelte nun dem Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation am Dienstag in Lemberg gegen Schachtar Donezk. «Wir wissen, welch grosses Kaliber auf uns wartet. Aber wir wollen zeigen, dass wir ebenfalls guten Fussball spielen.»

Sion-Boss tobt nach 0:3 in Basel: Constantin: «Jetzt bin ich stinksauer!»

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Fussball Super League - FC Basel - FC Sion

Sion-Boss Christian Constantin ist nach der Niederlage im Joggeli ausser sich: «Die Spieler haben sich in die Hose gemacht. Ich bin sauer auf sie und auf die Betreuer.»

Die Saison ist gerade 37 Minuten alt, als Sion-Boss Christian Constantin ein erstes Mal von seinem blauen Schalensitz im St.-Jakob-Park hochspringt. Sions Konaté hat Basels Balanta am Trikot gezogen. Schiedsrichter Klossner zeigt auf den Penaltypunkt. «Nichts», ruft CC von der Tribüne runter, «das war nichts!»

Erstaunlicherweise ist es aber nicht Klossners strenger Penaltypfiff, der CC nach dem Spiel in Rage bringt.

Der Sion-Boss knöpft sich das eigene Team vor: «Sie sind angetreten wie ein Haufen Jünglinge, die sich vor ihrem ersten WK in die Hose machen. Ich habe sie ein Jahr lang in Ruhe gelassen. Jetzt bin ich stinksauer – mit den Spielern und den Betreuern. Wir befinden uns bereits in der orangen Zone. Der Faden ist bereits angespannt. Wir müssen handeln. Sie müssen jetzt zeigen, was sie wirklich wollen!»

Trainer Didier Tholot macht nach dem 0:3 und der Brandrede seines Präsidenten einen geknickten Eindruck. «Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wir haben die Duelle nicht angenommen. So werden wir nichts gewinnen in dieser Saison.»

Er weiss, dass CC schon auf den Totomaten blickt…

«Ich laufe immer so rum!»: Chiasso-Star Regazzoni zeigt in Aarau Stinkefinger

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FC AARAU - FC CHIASSO

Zum Challenge-League-Auftakt im Brügglifeld gibts bei Aarau – Chiasso drei Rote Karten, zwei Tore und einen Stinkefinger – von Chiasso-Captain Alberto Regazzoni.

Was für ein hitziger Kampf am Sonntag auf dem Brügglifeld! Beim 1:1 zwischen Aarau und Chiasso zückt Ref Jancevski fünfmal Gelb und dreimal Rot. Es hätte gut und gerne aber auch eine Karte mehr sein können.

Denn der Schiri übersieht einen Stinkefinger von Alberto Regazzoni (33).

BLICK konfrontiert den Chiasso-Captain mit dem Schnappschuss. «Ich laufe doch immer mit Stinkefinger rum», sagt Regazzoni und lacht.

Dann wird er ernst. «Klar ist das kein schönes Bild. Und das darf mir auch nicht passieren. Aber ich war schon immer sehr emotional. Manchmal schiesse ich auch ein wenig übers Ziel hinaus. Obwohl ich mich gebessert habe.»

Wem sein Stinkefinger gegolten hat, will Regazzoni aber nicht verraten. «Das habe ich vergessen vor lauter Emotionen!»

Trotz Stinkefinger: Regazzoni ist stolz auf den couragierten Auftritt des FC Chiasso, der mit nur 15 (!) Spielern in den Aargau gereist ist. «Von den Unruhen im Klub und den vielen Wechseln in der Führung haben wir uns nicht verunsichern lassen und alles gegeben.»

Lange könne dies jedoch nicht gut gehen, sagt der Captain. «Mit Herz und Engagement kann man vielleicht drei oder vier Spiele so auftreten. Auf die ganze Saison hinaus brauchen wir aber noch zwei, drei erfahrene Spieler. Sonst wirds sehr eng. Die Challenge League ist diese Saison extrem gut besetzt.»

Nach IOC-Urteil: Schwimm-Weltverband schliesst russische Sportler aus

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Das IOC überlässt die Teilnahme-Erlaubnis der russischen Sportler den einzelnen Sport-Verbänden. Nun reagieren die ersten. Tennis- oder Judo-Stars dürfen ihre Koffer packen, doch der Welt-Schwimmverband schliesst die russischen Sportler aus.

Das IOC hat den Schwarzen Peter betreffend Olympia-Ausschluss der Russen in Rio de Janeiro elegant den diversen Sportverbänden weitergegeben. Diese müssen nun entscheiden, ob die russischen Sportler trotz der Staats-Dopingvorwürfen teilnehmen dürfen.

Einen Entscheid gefällt haben bereits die Weltverbände ITF (Tennis), IJF (Judo), WA (Bogenschiessen) und FINA (Schwimmen). Sie erlauben den Tennis-Spielern, Judokas und Bogenschützen für Russland ab 5. August um Olympia-Medaillen zu kämpfen, nur der Schwimm-Weltverband hat als erster Fachverband nach der IOC-Entscheidung russische Sportler von Olympia ausgeschlossen.

Sieben russische Schwimmer dürfen demnach nicht an den olympischen Spielen teilnehmen.

Demgegenüber erklärt die ITF (Tennis) in einer Mitteilung: «Die acht russischen Qualifizierten sind Teil eines rigorosen Anti-Doping-Programms ausserhalb ihres Landes. Wir glauben, dass saubere Sportler das Recht haben, in Rio anzutreten und heissen sie herzlich willkommen.» Insgesamt wurden russische Spieler seit 2014 205 Blut- und Urintests unterzogen.

Zu den Stars gehören beispielsweise Svetlana Kusnetsova oder Anastasia Pawljutschenkowa. Auch die Bogenschützinnen Tujana Daschidorschjewa, Xenia Perowa und Inna Stepanowa dürfen ihre Koffer für Brasilien packen.

Der Judoka-Weltverband schreibt: «Es wurde jede Gelegenheit genutzt, die Athleten zu kontrollieren.»  Andere Verbände wie die FISA (Ruderer) haben ihren Entscheid für den späteren Montag angekündigt.

Diese Sport-Verbände geben Russland grünes Olympia-Licht
- Tennis
- Judo
- Bogenschiessen

Dieser Sport-Verband gibt Russland kein grünes Olympia-Licht

- Schwimmen
(Stand: Montag, 25. Juli)


Er skorte 357-mal in der NHL: SCB holt Kanadier Versteeg

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Big Deal für den Schweizer Meister! Aus der NHL wechselt Kris Versteeg (30) in die Hauptstadt nach Bern.

NHL-Verstärkung für die Berner! Der Schweizer Meister Bern hat sich für die kommende Saison die Dienste des Kanadiers Kris Versteeg gesichert.

Der 30-Jährige ersetzt Topskorer Cory Conacher, der bei den Tampa Bay Lightning in der NHL einen Vertrag bekommen hat. Versteeg unterschreibt einen Einjahres-Vertrag. 

Letzte Saison lief Versteeg zuerst für die Carolina Hurricanes auf, ehe er zu den Los Angeles Kings transferiert wurde. Dort traf er neun Mal in 19 Spielen.

Der Kanadier ist auf dem rechten Flügel zuhause und verbuchte in 639 NHL-Spielen 357 Scorerpunkte. Zudem gewann Versteeg 2010 und 2015 mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup. (mam/ajf)

Vaduz-Torschütze Ali Messaoud: Sein schönster Treffer fährt nach Rio

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Was für ein sportliches Paar: Ali Messaoud rettet Vaduz das Remis in Thun. Seine Freundin spielt an den Olympischen Spielen um Handball-Medaillen.

Vaduz nimmt in letzter Sekunde einen Punkt aus Thun mit: Weil Ali Messaoud (25) in der 91. Minute zum 1:1 einköpft. Wieder Messaoud. Der Offensivspieler macht nach dem Treffer in der Europa-League-Quali gegen die Mazedonier von Sileks schon sein zweites Pflichtspieltor in dieser Saison.

Die ganze letzte Saison hatte es der als Verstärkung angekündigte holländisch-marokkanische Doppelbürger nur auf ein einziges Törchen gebracht. Mit Messaoud freut sich vor allem Freundin Angela Malestein (23) über die wiedergefundenen Knipserqualitäten. «Stolz! Harte Arbeit zahlt sich aus», schreibt sie auf Twitter. Mit harter Arbeit kennt sich Angela aus. Sie ist holländische Handball-Nationalspielerin und fährt an die Olympischen Spiele nach Rio!

Sonst spielt Malestein in der Bundesliga für Bietigheim in der Nähe von Stuttgart. Die Nähe zu Liechtenstein war mit ein Grund, warum Messaoud letztes Jahr als Shootingstar der holländischen Liga von Willem II ins Ländle kam. «Das ist eine gute Umgebung, um in Ruhe zu arbeiten. Hier gibt es keinen Druck», sagt der FCV-Spieler damals. Mit einem Jahr Verspätung scheint er nun auch auf dem Platz anzukommen.

Nächstes Urteil der Ethik-Kommission: Fifa sperrt Ex-DFB-Boss Niersbach

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Der Druck auf Wolfgang Niersbach wurde zu gross.

Der ehemalige deutsche Fussball-Verbandspräsident Wolfgang Niersbach wird für ein Jahr von allen Ämtern ausgeschlossen.

Die Fifa-Ethikkommission hat den Ex-DFB-Boss Wolfgang Niersbach für alle Fussball-Aktivitäten gesperrt. Dies gab die Fifa am Montagnachmittag bekannt.

Die Sperre gilt ab sofort. Niersbach wurden mehrere Verstösse gegen den Ethik-Code der Fifa im Zusammenhang mit der Affäre um die WM 2006 vorgeworfen.

«Dieser Entscheid trifft mich hart», meinte der Verurteilte nach der Verkündung des Strafmass.

Die Kommission teilte aber mit, dass es sich «nicht um Schmiergeldzahlungen oder Korruption» seitens Niersbach handle. Vielmehr wurde der Deutsche bestraft, weil er die WM-Affäre zuerst intern regeln wollte.

Der 65-Jährige verliert durch diese Sanktion seine Ämter im Uefa-Exekutivkomitee (seit Mai 2013) und im Fifa-Council (seit März 2015).

Ex-FCZler kehrt zurück (live ab 19.45): Haben Sie Rachegefühle, Herr Di Gregorio?

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FC ZUERICH 2015/2016

Im Januar wird Leandro Di Gregorio (23) beim FCZ «entsorgt» und aus dem Kader geworfen. Heute kehrt der Verteidiger im Dress des FC Winterthur in den Letzi zurück. Verfolgen Sie das Duell ab 19.415 Uhr live im Ticker auf BLICK.

BLICK: Leandro Di Gregorio, beim Saisonauftakt gehts ausgerechnet gegen den FCZ ...
Leandro Di Gregorio: ... Ich habe mit einem Knüller zum Auftakt gerechnet. Aber dass wir ausgerechnet gegen den FCZ spielen, ist schon speziell.

Vor allem für Sie. Noch im Januar wurden Sie zusammen mit Djimsiti, Chermiti und Chiumiento vom damaligen FCZ-Trainer Sami Hyypiä aus dem Kader geworfen. Hegen Sie Rachegefühle?
Wenige Tage nach der Winterpause haben mir die FCZ-Verantwortlichen mitgeteilt, dass man nicht mehr mit mir plant. Trainer und Verein haben so entschieden. Rachegefühle habe ich keine. Jetzt habe ich einen neuen, guten Arbeitgeber gefunden. Ich habe mich in Winterthur gut integriert. Das ist eine tolle Truppe und ein familiärer Verein. Ich fühle mich sehr wohl hier und freue mich, dass es losgeht.

Tönt sehr abgeklärt. Doch gerade Ihnen, der schon als neunjähriger Knirps zum FCZ gewechselt ist, muss der Rauswurf speziell weh getan haben!
Klar war es eine sehr unangenehme Situation. Wir wurden aus dem Kader geworfen, obwohl nichts vorgefallen ist. Wir mussten allein trainieren, durften nicht mehr aufs Trainings-Areal, und unsere Wäsche wurde nicht mehr gemacht. Wir sind uns ein wenig vorgekommen, als hätten wir etwas verbrochen!

Sie trainierten dann zu viert separat in Schwamendingen.
Erst trainierten wir alle zusammen. Berat, Amine, Davide und ich. Am Ende bin ich noch übrig geblieben und habe dann in der U21 trainiert und gespielt.

Da standen Sie plötzlich wieder in den Schlagzeilen. Die U21 des FCZ verlor eine Partie Forfait, weil Sie eingesetzt wurden, obwohl Sie nicht spielberechtigt waren ...
Ja. Dafür war ich aber nicht verantwortlich.

Waren Sie eigentlich im Stadion, als der FCZ abgestiegen ist?
Nein, ich habe den Abstieg zu Hause im TV gesehen.

Schadenfreude?
Sicher nicht. Der FCZ gehört nicht in die Challenge League. Ob er aber direkt wieder aufsteigt? Das wird nicht ganz einfach.

Immerhin wurde Zürich noch Cupsieger. Haben Sie Ihre Prämie schon erhalten?
Die Cupsieger-Prämie sollte ich Ende Monat bekommen. Ich habe ja bei zwei Cup-Partien durchgespielt.

Was liegt für Winti am Montag im Letzigrund drin?
Ich freue mich sehr, dass es nun losgeht. Ich freue mich auf das Duell gegen meine ehemaligen Teamkollegen und ich will im Letzi drei Punkte holen.

Verfolgen Sie das Derby FCZ – Winterthur live ab 19.45 Uhr auf BLICK.

Die Challenge-League-Trainer sind sich einig: Der FCZ steigt direkt wieder auf

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Die Challenge League steht vor der spektakulärsten Saison ihrer Geschichte. Für die meisten Trainer ist klar: Die Zürcher steigen direkt wieder auf.

Marco Schällibaum, FC Aarau
«Für mich ist der FCZ Topfavorit. Er hat das grösste Budget, und das Team ist einfach noch immer eine Super-League-Mannschaft.»

Giuseppe Scienza, FC Chiasso
«Ich glaube, dass der FCZ und Aarau die grössten Favoriten sind. Beide sind traditionsreiche Vereine. Der FCZ ist leicht favorisiert als Absteiger und Cupsieger. Aarau hat viel investiert, sich entsprechend verstärkt und damit seine Ambitionen angemeldet.»

John Dragani, FC Le Mont LS
«Ich glaube, dass der FCZ den sofortigen Wiederaufstieg schaffen wird. Es wäre zum Wohle des ganzen Schweizer Fussballs.»

Michel Decastel, Neuchâtel Xamax FCS
«Mein Favorit ist ganz klar Zürich. Der FCZ hat ein Team, um in der Super League zu spielen. Sie können sich auch noch in der Europa League den nötigen Schwung holen. Er hat von hinten bis vorne in jeder Reihe überragende Spieler. Sie werden diese Saison die Gejagten sein.»

Axel Thoma, FC Schaffhausen
«Für mich ist der FCZ der logische Tipp, weil ich keine andere Mannschaft sehe, die ernsthaft vor Zürich landen kann. Sie sind klarer Favorit, weil er nach dem Abstieg sicher noch den Rhythmus hochhalten kann.»

Anthony Braizat, Servette FC
«Ich glaube, dass der FCZ aufsteigen wird. Weil er über die nötigen Mittel verfügt.»

Ugur Tütüneker, FC Wil
«Ich kenne die Liga noch nicht genau. Daher denke ich, dass der FC Zürich Favorit ist, weil er als Klub und beim Budget die grössten Möglichkeiten hat. Aber Teams wie Aarau, Xamax und wir wollen Zürich sicherlich am Aufstieg hindern.»

Sven Christ, FC Winterthur
«Es sieht so aus, dass mit Zürich, Xamax, Wil, Aarau und Servette fünf Teams vorne sein werden. Wir wollen für eine Überraschung sorgen und es in diese Top 5 schaffen. Bei dieser Konkurrenz wird der Direktaufstieg für den FCZ nicht einfach sein. Für mich ist Xamax sehr spannend, die Neuenburger sind eine Art Geheimfavorit.»

Martin Rueda, FC Wohlen
«Aarau ist ein heisser Favorit. Sie haben sich sehr gut verstärkt, auch mit Super-League-Spielern. Aber auch Zürich hat eine gute Mannschaft, die mit Vanins, Robi Rodriguez und Kay Voser noch Erfahrung und Klasse dazubekommen hat.»

Uli Forte, FC Zürich
«Wir sind Favorit und wollen den Aufstieg schaffen, weil wir das den Leuten schuldig sind.»

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