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Super-G in Südkorea: Carlo Janka siegt in seiner «Hassdisziplin»

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Carlo Janka (29) kehrt ausgerechnet in der Disziplin, die er vor ein paar Jahren abschaffen wollte, auf die Siegstrasse zurück!

Am 27. März 2011 wurde Janka darauf angesprochen, was er als FIS-Präsident ändern würde. Der Iceman sagte ganz cool: «Ich würde die Super-Kombination und den Super-G abschaffen. Den Super-G würde ich deshalb aus dem Programm nehmen, weil die meisten Rennen in dieser Disziplin sowieso halben Abfahrten gleichkommen. Und weil die Ski-Industrie sowieso kein Geld hat, könnte man Kohle einsparen wenn man keine Super-G-Latten mehr herstellen müsste.»

Jetzt gewinnt Janka bei der Olympia-Hauptprobe in Südkorea in sensationeller Manier den ersten Weltcup-Super-G seiner Karriere. Es ist der ersten Triumph des Bündners seit er vor einem Jahr in Wengen die Super-Kombination für sich entschieden hat...

Obwohl Janka zu Beginn der Saison durch einen Ermüdungsbruch im Lendenwirbelbereich zurückgeworfen wurde, hat sich sein Sieg in den letzten Rennen angedeutet: Bei der Abfahrt in Kitzbühel war er Dritter, eine Woche später war er in Garmisch bis zur zweitletzten Zwischenzeit auf Siegkurs, ehe er sich mit einem groben Fehler aus den Traktanden geworfen hat.

Aber beim Super-G in Jeongseon gelingt ihm vom Start bis ins Ziel ein absoluter Traumlauf, der Südtiroler Christof Innerhofer verliert als Zweiter über acht Zehntel. Topf-Favorit und Abfahrtssieger Kjetil Jansrud scheidet aus.

Ob Janka den Super-G immer noch abschaffen will?

Didier Défago gehört auf Twitter zu den ersten Gratulanten:

 


Live-Ticker: Thun gleicht in St. Gallen aus!

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Nach seinem Wechsel in die Schweiz stieg Martin Angha zum St. Galler Abwehrchef auf. Doch der U21-Natispieler will mehr. Heute gehts gegen Thun (13.45 Uhr im Ticker).

Im August 2009 ist Martin Angha einer der Ballbuben in der AFG Arena, weil sein Jugendverein FCZ die Champions-League-Quali in St. Gallen bestreitet. Heute läuft Angha (22) als Captain des Heimteams in die AFG Arena ein. Dazwischen liegen nicht immer einfache Jahre bei Arsenal, Nürnberg und 1860 München. Angha: «Ich bereue nichts und bin auch ein wenig stolz, dass mich mein Weg hierhin führte.»

Hierhin, das ist die Innenverteidigung. Angha, der Abwehrchef. Die Position, die der polyvalente Verteidiger immer wollte, aber erst in St. Gallen nach dem Trainerwechsel zu Joe Zinnbauer erstmals als Profi spielen durfte. «Ich wusste, dass ich die Qualität dafür habe. Ich muss dem Verein Danke sagen, dass ich mich zeigen kann.»

Zeigen will sich der bundesligaerfahrene Angha auch Vladimir Petkovic. «Das war ein Hintergedanke beim Wechsel in die Schweiz: Ich will in die Nati. Wenn man auf jeder U-Stufe dabei war, muss das ein Ziel sein», sagt Angha, der noch bis zur EM 2017 in der U21 spielen kann.

Einen Nebeneffekt hat der Transfer in die Schweiz schon. Erstmals seit dem Wechsel als 16-Jähriger zu Arsenal spielt der Sohn einer Stadtzürcherin und eines Kongolesen, zu dem es keinen Kontakt mehr gibt, wieder in der Nähe seiner Familie. Angha: «Das ist sehr schön. Verwandte und Freunde kommen jetzt immer ins Stadion.» Auch immer dabei ist Freundin Milena, mit der Angha seit viereinhalb Jahren zusammen ist.

Dank Zinnbauer, der sich mit der Captain-Wahl lange Zeit liess, ist Milenas Schatz jüngster Captain der Liga. Unter Jeff Saibene war die Hierarchie strenger nach dem Alter geregelt.

Bei Zinnbauer sind die Jungen wie Angha, Innenverteidiger-Partner Roy Gelmi (20) und Silvan Hefti (18) zentrale Figuren. Mit dem Transfer von Bayern-Juwel Gianluca Gaudino (19) umso mehr. Angha über Gaudino: «Er ist für sein Alter schon weit. Er hat auch seinen Teil dazu beigetragen, dass wir in dieser Vorbereitung ein besseres Team geworden sind.» Beweisen wollen das die Espen heute gegen Thun!

FCZ-Sion live im Ticker: Zweite Rote Karte – diesmal fliegt FCZ-Koch

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FCZ gegen Sion ist heute (13.45 Uhr im Live-Ticker) auch das Duell zwischen Alexander Kerschakow und Theofanis Gekas – den Nati-Rekordtorschützen von Russland und Griechenland.

Christian Constantin schwärmt von seinem Neuzugang Theofanis Gekas. Der Grieche sei ein «Büezer-Typ» und ein Teamplayer. «Mehr als zum Beispiel Moussa Konaté, der das Tor unbedingt auch für sich selbst schiessen will», so CC. Und der Sion-Boss verrät: «Carlitos hat mir nach den ersten Trainings gesagt, der Typ rieche das Tor förmlich. Ein ganz schlauer Hund!»

Wen wunderts? Gekas ist mit 24 Toren in der Nationalmannschaft Griechenlands bester Torschütze. 2005 wurde er Torschützenkönig in der griechischen Liga. 2007 im Bochum Dress auch Topskorer der Bundesliga.

«Er hat überall seine Tore geschossen», sagt CC. Und Gekas stürmte für viele Klubs – alleine sieben waren es in den letzten drei Jahren. Sion könnte seine letzten Station sein, er ist schon 35 Jahre alt.

Hyypiä kennt Gekas aus Leverkusen

Aus seiner Zeit bei Leverkusen kennt auch FCZ-Trainer Sami Hyypiä den griechischen Knipser. Sowohl als Gegenwie auch als Mitspieler. «Er kann Tore schiessen», sagt der Finne. Mehr nicht.

Lieber redet er über seinen eigenen alternden Superstar. Über Gekas’ Pendant aus Russland. Über Alexander Kerschakow. Rekordtorschütze der russischen Nationalmannschaft mit 30 Toren. Rekordtorschütze von Zenit St. Petersburg. Ebenfalls schon 33 Jahre alt. «Er hat sehr gute Qualitäten, ist ein richtiger Torjäger», sagt Hyypiä. Und: «Alexander hat in der Vorbereitung sehr hart gearbeitet, um fit zu werden.»

Noch sei er wohl nicht bei hundert Prozent seines ganzen Leistungsvermögens, denkt Hyypiä, «man kann immer noch fitter werden».

Dennoch wird der Finne seinen Knipser heute im Letzigrund wohl von Beginn weg auf Torjagd schicken.

Gekas in der Joker-Rolle

Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass es dabei zum grossen Knipser-Treffen kommt! Denn Gekas steht ebenfalls im Aufgebot von Sion-Coach Didier Tholot, er könnte als Joker kommen.

Die grosse Frage ist: Wer trifft zuerst in der Super League? Der russische Rekord-Knipser oder der griechische Rekord-Bomber?

Flyers heute über dem Strich? Kloten jagt jetzt den SCB!

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Kloten-Goalie Martin Gerber.

Mit einem Heimsieg über Schlusslicht Biel steht Kloten über den Strich. Das Spiel gibts am 15.45 Uhr im Ticker.

Die Klotener packen auswärts gegen Zug (4:3-Sieg) zu, gewinnen erstmals seit dem 23. Oktober zweimal in Folge.

Und die Flyers machen nun Jagd auf den SC Bern.

Denn: Mit einem Heimerfolg heute gegen Biel können die Flyers am SCB und an Ambri vorbeifliegen – und über dem Strich landen.

Erstes Tor schon gefallen: Jetzt live! Lugano – ZSC im Ticker

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Lugano-Goalie Merkzlikins bei den Pleite in Davos.

Lugano trifft nach der Pleite in Davos heute auf die Lions. Verfolgen Sie das Spiel im Ticker ab 15.45 Uhr.

In einer Art Platzierungsspiel gegen den HC Lugano zeigt Davos (6:3-Sieg) gestern, dass sie in Spielen ohne enge taktische Fesseln nur schwer zu stoppen sind.

Mit systematischen Rhythmuswechseln in der neutralen Zone hebeln sie die Abwehr der Tessiner regelmässig aus den Angeln, die einschlägig bekannten Spezialisten für eilige Fortbewegung besorgen den Rest.

Heute um 15.45 Uhr treten die ZSC Lions im Tessin an. Wie entfesselt zeigt sich heute der Leader aus Zürich gegen Lugano?

Fed Cup Deutschland - Schweiz: Bencic gewinnt gegen Kerber

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Im dritten Einzel des Fed-Cup-Knüllers zwischen der Schweiz und Deutschland werden die Weichen gestellt.

Es ist unbestritten der Höhepunkt des Wochenendes, das Duell zwischen den beiden Nummern 1, zwischen Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber (28) und Belinda Bencic (18). Beide haben ihre ersten Einzel am Samstag gewonnen.

«Es wäre gelogen, wenn ich behaupte, ich sei topfit. Aber ich presse jetzt die letzten Reserven aus meinem Körper», sagt Kerber, die beide bisherigen Duelle gegen Bencic verloren hat. Auch darum sagt sie: «Belinda ist eine sehr gefährliche Gegnerin.»

Wie viel Respekt zeigt auch, dass Kerber schon am Freitag über Bencic nachdachte und sagte: «Ich habe gegen sie nichts zu verlieren.» Wie bitte? Schliesslich ist sie die Nummer 2 der Welt und frischgebackene Australian-Open-Siegerin.

Dass Kerber mit dem Druck umgehen kann, der nun auf ihren Schultern lastet, hat sie gegen Bacsinszsky eindrücklich unter Beweis gestellt. Selbstbewusst sagt sie: «Die Schweizerinnen haben jetzt mehr Respekt vor mir.»

Belinda Bencic hingegen macht sich keinen Druck. «Der lastet ganz bei ihr», sagt sie. Mit einem Sieg kann sie die Weichen für die erste Schweizer Halbfinal-Qualifikation im Fed Cup seit 1998 stellen. Damals erreichte die Tennis-Nati sogar den Final.

«Neues Stadion ist in sechs Monaten gebaut»: Jetzt redet der Wil-Boss

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ABDULLAH CILA 2016

Seit der Entlassung von Sportchef Erdal Keser ist Abdullah Cila der starke Mann beim Türken-Klub. Die Pläne für den Stadionumbau und einen Campus sind fixfertig.

Als SonntagsBlick am Eingang des Fünf-Sterne-Hotels «Cremlin Palace» in Antalya den Namen Abdullah Cila erwähnt, öffnet sich sofort das Tor. Angestellte eilen herbei und führen die Besucher in ein Büro. Cila (48) ist die rechte Hand von Mehmet Nazif Günal, dem Chef der MNG-Gruppe. Milliardär Günal gehört diese pompöse Hotelanlage, ein weltweit tätiges Bauunternehmen, ein Fracht-Airline – und seit letztem Jahr der FC Wil, wo Cila als MNG-Vertreter im Verwaltungsrat sitzt.

Abdullah Cila, Wil hatte in Antalya in der Türkei ein fast vierwöchiges Trainingslager, hat neue Spieler wie Vonlanthen geholt. Ist der Aufstieg Pflicht?
Unser Projekt geht ohne Aufstieg genauso weiter. Dass Anfang Saison jeder vom Aufstieg redete, war für die jungen Spielern eine riesige Belastung. Ich habe das Team vom Aufstiegsdruck befreit. Vorher hatten sie Angst, den Ball zu verlieren. Jetzt nicht mehr.

Das Wiler Stadion ist nicht Super-League-tauglich.
Wir wollen es vergrössern. Die Pläne sind fertig. Es wird überdacht, es gibt mehr Logen, mehr Catering und nur noch Sitzplätze. Die Liga kennt die Pläne bereits. Jetzt bleibt nur noch die Politik.

Die Baubewilligung liegt noch nicht vor?
Wir müssen uns den Gesetzen des Landes anpassen. Die gelten für alle. In einem anderen Land würde aber die Bewilligung am gleichen Tag vorliegen, wenn man ein Stadion schenken möchte. Wir wollen kein Geld von der Stadt. Wir bauen auch 239 unterirdische Parkplätze, davon schenken wir 170 der Stadt, die sie betreiben kann.

Geht es Ihnen zu langsam?
Wir hoffen einfach, dass es keine Einsprachen gibt. Die hohen Flutlichtmasten werden verschwinden. Von den Wohnungen nebenan wird das Stadion nicht mehr so sichtbar sein wie jetzt.

Wie schnell wäre alles bereit?
Wenn wir heute beginnen können, sind wir in sechs Monaten fertig. Kein Problem, wir sind ein Bauunternehmen. Die Pläne für einen Campus auf 30000 Quadratmeter mit zwei Fussballplätzen, Schwimmbad und 50 Zimmern für die Spieler sind auch fertig. Ende Januar könnte der Kaufvertrag fürs Grundstück in der Region Wil unterzeichnet werden. Dass man aber zuerst warten muss, kennen wir bereits.

Warum?
Es hat mich zweieinhalb Monate gekostet, unter der Haupttribüne einen Raum für die Fitnessgeräte zu mieten. Einen Gemeinschaftsraum für die Mannschaft haben wir auch einrichten müssen. Und den Waschraum…

Was war damit?
Unsere Wäschefrau hat mit einer normalen Haushaltmaschine von morgens bis abends für alle Mannschaften gewaschen. Unglaublich. Ich habe ihr Industriemaschinen und -trockner gekauft. Jetzt ist sie die glücklichste Frau der Welt. Aber auch hier mussten wir auf eine Bewilligung warten, bis wir für den Trockner ein Loch in die Wand für die Abluft bohren durften.

Sie zeigen sich erst nach der Entlassung von Sportchef Erdal Keser im Vordergrund.
Das war nicht so geplant. Ich wollte mit ihm alles organisieren und mich dann anderen MNG-Projekten in Algerien oder Saudi-Arabien widmen.

Es wurde gemunkelt, Keser habe sein eigenes Ding machen wollen?
Es gab Meinungsverschiedenheiten. Das geht aber nicht. Niemand kann eine One-Man-Show machen.

Was macht MNG in Algerien?
Wir bauen das neue Tzi-Ouzou-Stadion in Algier mit 55000 Plätzen. Wir sind weltweit tätig. In Dubai haben wir alle Strassen gebaut. Wir sind dort an jetzt einem Projekt, wo eine Autobahn zweistöckig wird. Dann fahren unten vier Spuren in eine Richtung. Oben vier in die andere.

Warum kommt MNG ausgerechnet ins kleine Wil?
Wir wollten in den deutschsprachigen Raum, weil ich mich da auskenne. In Deutschland selber kann man nur Präsident werden. Sie können 10 Millionen einschiessen, vielleicht wird der Klub dann mal 300 Millionen wert sein. Aber sie bekommen nur ihre 10 Mio. zurück. Das ist kein Geschäft. In Wil wollen wir momentan einfach kein Geld verlieren.

Ist Wil für Klubbesitzer Günal einfach ein Hobby?
Wer Fussball nicht mag, startet nicht ein solches Projekt. Er liebt Fussball. Er war an jedem Meisterschaftsspiel dabei und jetzt im Januar auch an jedem Testspiel.

Der Vergleich mit der Ukrainer-Pleite beim FC Wil nervt Sie?
Am Anfang war normal, dass Skepsis da war. Bei der Stadt Wil haben wir zuerst zwei Monate keinen Termin bekommen. Jetzt kommt Stadtpräsidentin Hartmann regelmässig an die Spiele. Wir wollen mit unserer Arbeit überzeugen. Wir sind keine Russen, die irgendwo Gas gefunden haben. In der MNG-Gruppe bekommen 22000 Mitarbeiter jeden Monat am 28. ihr Geld. Jeden Monat pünktlich.

***

Persönlich
Abdullah Cila (48)

Vertreter der türkischen MNG-Gruppe im FC-Wil-Verwaltungsrat
Geschieden, Vater einer Tochter (16), die in Deutschland aufwächst
Wohnsitze in Istanbul, Düsseldorf und Wil
Cila über sich: «Ich bin ein Arbeiter!»

Corinne Suter mit üblem Sturz: Lara Gut rast in Garmisch zum Super-G-Sieg!

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Wechselbad der Gefühle für die Schweizer Ski-Frauen: Lara Gut siegt im Garmisch-Super-G. Davor stürzt Corinne Suter spektakulär.

Super-Sonntag für die Schweizer Ski-Stars! Am frühen Morgen siegt Carlo Janka im Südkorea-Super-G, am Mittag legt Lara Gut in derselben Disziplin nach. Die Tessinerin rast in Garmisch-Partenkirchen allen davon, siegt vor der Deutschen Viktoria Rebensburg und der gestrigen Abfahrtssiegerin Lindsey Vonn.

Die Amerikanerin nimmt Gut auf den ersten 25 Sekunden zunächst eine Hundertstelsekunde ab – bis ins Ziel verliert sie auf Guts Siegerzeit von 1:20.51 Minuten noch 0.23 Sekunden. Rebensburg schiebt sich mit 15 Hundertsteln dazwischen, kann aber am Resultat nichts mehr ändern: Es ist Guts erster Weltcup-Sieg im Jahr 2016.

Hinter den Top 3 sind die Abstände bereits beträchtlich: Tina Weirather (Lie) verliert als Vierte 71 Hundertstel, die Fünfte Cornelia Hütter (Ö) 0.92 Sekunden.

«Ich habe wenig überlegt, bin einfach gefahren», sagt Gut nach ihrem Sieg. Das enttäuschende Abfahrtsergebnis vom Samstag habe sie bereits hinter sich gelassen: «Gestern war einfach eine schlechte Fahrt. Ich habe gesehen: Wenn ich fahre, wie ich es kann, dann bin ich ganz vorne dabei.»

Vor dem Gut-Triumph hat das Schweizer Team allerdings einen Schock zu verdauen: Corinne Suter stürzt bereits kurz nach dem Start spektakulär. Die junge Schweizerin überschlägt sich und bleibt liegen.

 

Es sieht nicht gut aus: Bei ihrem Unfall scheint sie sich das linke Knie zu verdrehen, kann nur mit Hilfe der Retter wieder aufstehen.

Fabienne Suter kann an ihre gestrige Leistung, als sie sich in der Abfahrt nur Vonn geschlagen geben musste, nicht anknüpfen: Mit der Startnummer 1 gestartet, zeigt sie eine Fahrt ohne grosse Fehler, ein Exploit gelingt ihr aber nicht.

Bereits Stephanie Venier (Ö) mit der Nummer 2 zieht an der 31-jährigen Innerschweizerin vorbei. Am Ende wird die 31-Jährige als zweitbeste Schweizerin 14. Joana Hählen verpasst die Top 30, Denise Feierabend scheidet aus. (eg)


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Fed Cup Deutschland - Schweiz (1:2): Beck gleicht für Deutschland aus!

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Grossartig! Bencic schlägt Kerber. Timea Bacsinszky trifft jetzt im vierten Einzel des Fed-Cup-Knüllers gegen Deutschland auf Annika Beck. Schon am Tag zuvor zieht sie den Telefon-Joker.

Belinca Bencic bringt die Schweiz gegen Deutschland mit 2:1 in Führung, schlägt Angélique Kerber 7:6, 6:3. Einfach nur stark!

Wie erwartet setzt Deutschlands Captain Barbara Rittner im vierten Einzel des Fed-Cup-Knüllers gegen die Schweiz auf Annika Beck (WTA 39) statt auf die ursprünglich vorgesehene Andrea Petkovic (28, WTA 23).

Die formstarke 21-Jährige hat bei den Australian Open die Achtelfinals erreicht und auf dem Weg dorthin Timea Bacsinszky in der zweiten Runde klar besiegt. Zudem konnte Petkovic gegen Belinda Bencic nicht überzeugen.

«Für mich spielt das keine Rolle», sagt Timea Bacsinszky. Sie sei viel besser auf den Beinen als noch in Melbourne. «Und alle haben nur zwei Beine und zwei Arme.» Zudem steht Beck unter Siegzwang. Verliert sie, scheidet Deutschland aus.

Schon am Tag zuvor zieht Bacsinszky zur Vorbereitung den Telefon-Joker und bespricht die Taktik mit ihrem Trainer Dimitri Zavialoff. Bezwingt sie Beck, steht die Schweiz erstmals seit 1998 in den Fed-Cup-Halbfinals.

Sieg gegen Kerber: Bencic bringt Schweiz in Führung

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Germany Tennis Fed Cup Switzerland

Belinda Bencic bezwingt Angelique Kerber im dritten Einzel des Fed-Cup-Knüllers gegen Deutschland. Der Schweiz fehlt nur noch ein Sieg zum Einzug in die Halbfinals.

Sieg im Schlüsselspiel!

Belinda Bencic bringt die Schweiz im Fed-Cup-Viertelfinal-Knüller mit einem 7:6 (7:4), 6:3-Sieg gegen Deutschlands Nummer 1, die frischgebackene Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber (28, WTA 2), mit 2:1 in Führung.

Der Tennis-Nati fehlt damit nur noch ein Sieg, um den Einzug in die Halbfinals perfekt zu machen.

Hochstehend ist die mit Spannung erwartete Partie nicht. Wie gegen Andrea Petkovic findet Bencic zu Beginn den Rhythmus nicht und liegt nach 20 Minuten mit 1:4 hinten. Für die Rückschläger eröffnen sich auf dem schnellen Belag nur wenige Möglichkeiten, die Gegnerin in  lange Ballwechsel zu verstricken.

Kerber, die nach ihrem Melbourne-Sieg in der letzten Woche wenig geschlafen hatte, presst die letzten Energiereserven aus ihrem Körper. Aber Bencic trotzt der aufgeheizten Stimmung in der Leipziger Messehalle. Mit dem 7:4 gewonnenen Tiebreak des ersten Satzes stellt sie die Weichen für ihren dritten Sieg im dritten Duell mit Kerber.

Immer wieder greift sich Kerber an die Oberschenkel. Sie wirkt von den Strapazen der letzten Wochen müde und ausgelaugt.

Ihr unterlaufen ungewöhnliche Fehler, aber mit ihrem Kampfgeist und der Unterstützung des Publikums hält sie die Partie lange offen. Das entscheidende Break gelingt Bencic zum 5:3.

Nun kann im vierten Einzel Timea Bacsinszky (26, WTA 15) mit einem Sieg gegen Annika Beck (21, WTA 39) die Schweiz erstmals seit 1998 in die Halbfinals des Fed Cups führen.

Die formstarke Beck erhält gegenüber Andrea Petkovic den Vorzug. Für das abschliessende Doppel wurden Martina Hingis und Viktorija Golubic nominiert.

Lewis Hamilton: «Ich will endlich im neuen Wagen sitzen»

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Lewis Hamilton.

In 15 Tagen beginnen in Barcelona der erste Teil der Testfahrten. Roger Benoit im Inside über Hamiltons Vorfreude. Und: Renault träumt von Alonso.

Seit 770 Tagen läuft das Drama um den siebenfachen Champion Michael Schumacher (47). Seit 770 Tagen kein Anzeichen von Hoffnung. Und es zeichnet sich keine Änderung ab. Selbst die Aussage von Ex-Ferrari-Chef Luca di Montezemolo («Es gibt leider keine guten Nachrichten») blieben vom Schumi-Clan unkommentiert. Oder das vielsagende Schweigen!

In 15 Tagen beginnt in Barcelona der erste Teil der Testfahrten. Nur Sauber-Ferrari tritt erst vom 1. bis 4. März mit dem neuen Auto C35 an. Bei Mercedes ist Weltmeister Lewis Hamilton (31) schon heiss: «Ich will endlich im neuen Wagen sitzen. Sorgen muss ich mir keine machen. Unsere Jungs haben über den Winter sicher toll gearbeitet. Die Frage ist eigentlich nur: Wie gut ist Ferrari? Wenn die Vettel ein noch konkurrenzfähigeres Auto hinstellen, haben wir 2016 viel Spass.» Von Teamkollege Nico Rosberg (30) spricht der Brite nicht. Die Giftpfeile werden wohl erst beim WM-Start am 20. März in Melbourne ausgepackt ...

Hamilotn hat sich schon mal an die rote Farbe gewöhnt. Mitten in den Strassen von Los Angeles wurde der Mann mit der Startnummer 44 und 43 Siegen mit dem Super-Schlitten LaFerrari (970 PS) erwischt. Von diesem roten Strassen-Ungeheuer wurden ja nur 499 Stück gebaut. Und wer den über zwei Millionen Franken teuren Boliden aus Maranello kaufen darf, müsste eigentlich fünf andere Ferrari-Modelle besitzen! Nun, beim grössten Formel-1-Gegner macht man sicher mal eine Ausnahme. Im Gegensatz zu Lewis würde sich Sebastian Vettel (28) sicher nie in einem Mercedes erwischen lassen, auch wenn bestimmt eine solche Kutsche aus Stuttgart in seiner Garage in Ellighausen TG anzutreffen ist.

Auch Vettel kann kaum mehr auf das erste Duell gegen Mercedes warten: «Ferrari erwartet grosse Dinge, aber wir müssen sie in kleinen Schritten angehen. Es ist ein langer Weg, auch wenn unsere Führung das vielleicht anders sieht. Aber am Ende wollen wir alle gewinnen.» Der GP-Star ohne Manager hat einen grösseren Horizont als die meisten Kollegen. So tauchte der Wahlschweizer auch beim WEF in Davos auf. Auf Einladung seines langjährigen Sportarztes Aki Hintsa (57), der früher das finnische Olympia-Team betreute und jetzt gegen eine Krebserkrankung kämpft.

Beim Comeback von Renault träumt Oberboss Carlos Ghosn (61, Bra) von Podestplätzen in «spätestens drei Jahren. Und es wäre toll, wenn Alonso zurückkommt!» Renault-Berater Alain Prost: «Es wird ein langer Weg. Wir dürfen die Fans nicht täuschen!» Ein langer Weg wartet auf den St. Galler Kevin Jörg (20). Der neue GP3-Pilot wurde ins Renault-Nachwuchsprogramm aufgenommen. Mit Deletraz (Sz), Aitken und Rowland (beide Gb). Nett, aber keine Garantie für einen Aufstieg!

FCL-Debüt heute in Basel (16 Uhr)? Maschine Frey läuft noch nicht hochtourig

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Luzern muss heute in Basel ran (Live-Ticker ab 16 Uhr). Wie fit ist FCL-Hoffnungsträger Michael Frey (21)? Sein Konditionstrainer sagt: «Er ist eine Maschine.»

Wer Michael Frey beim Training zuschaut, hat das Gefühl, der Stürmer spiele schon ewig in Luzern. Er klatscht mit den Mitspielern ab. Macht Spässe, ist locker drauf. Dabei hat Frey «das schwierigste Jahr meiner Karriere» hinter sich, wie er selber sagt. Im September 2014 wechselt Frey von YB zu Lille. Nach einem guten Start bricht er sich im Januar 2015 den Knöchel des rechten Fusses. Die Reha dauert länger als erwartet. Frey muss d en Knöchel ein zweites Mal operieren und ein Jahr lang pausieren.

Bei Luzern will er wieder voll angreifen. Auch die EM hat er noch nicht abgeschrieben. «Ich bin gut in Form, habe keinerlei Beschwerden», sagt er nach dem Testspiel am Mittwoch mit Luzerns U21 gegen den GC-Nachwuchs. Frey steuert zum 2:2 einen Treffer bei. «Wenn der Knöchel gut bandagiert ist, spüre ich überhaupt nichts.»

Aber wie fit ist Frey wirklich? FCL-Konditionstrainer Christian Schmidt sagt: «Es fehlt ihm noch der Rhythmus. Aber das kriegen wir hin. Er absolviert zusätzlich Intervalltrainings unter hoher Belastung. Er muss aber auch das Selbstvertrauen wieder in den Kopf kriegen. Das ist logisch nach einer derart langen Pause.» Schmidt ist überzeugt, dass Frey in «drei bis vier Wochen topfit» ist. «Er ist eine Maschine.»

Dass die Maschine noch nicht ganz hochtourig läuft, hat auch Trainer Markus Babbel bemerkt: «Ihm fehlt die Spielpraxis, er hat noch nicht Luft für 90 Minuten. Aber ich mache mir keine Sorgen. Wir haben ihn ja nicht für die ersten drei Spiele geholt. Er soll uns in der ganzen Rückrunde helfen.»

Gut möglich, dass Frey bereits heute gegen Basel zu Einsatzminuten kommt. Babbel: «Er ist aggressiv, hat eine hohe Laufbereitschaft und ist torgefährlich.»

Thun trifft in 94. Minute: Saibene mit Last-Minute-Sieg in St. Gallen

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Erfolgeiche Rückkehr nach St. Gallen: Thun-Trainer Jeff Saibene.

St. Gallen verliert gegen Thun ganz bitter mit 1:2. Der Siegestreffer fällt in der Nachspielzeit.

Das Spiel:
Thun-Trainer Jeff Saibene überrascht bei seiner ersten Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, indem er die Vorrunden-Stammspieler Munsy, Wieser, Sulmoni und Reinmann auf der Bank lässt. Es hilft zunächst nichts, St. Gallen hat mehr vom Spiel und geht mit Danijel Aleksics Kopfball verdient in Führung. Aber Thun dreht nach der Pause auf und schafft dank Roman Buess den Ausgleich. In der Nachspielzeit gelingt Thun der glückliche Siegestreffer.

Die Tore:
36., 1:0:
Flatterballspezialist Danijel Aleksic kann es auch mit dem Kopf! Der Serbe nickt einen Aratore-Corner in die Maschen.

52., 1:1: Rapp setzt sich auf der linken Seite gegen Gelmi durch, passt in die Mitte, Roman Buess schiebt ein. So einfach gehts.

94., 1:2: Sandro Wieser haut einen Freistoss aus 25 Metern in den Strafraum. Alle verpassen, auch Lopar. Der Ball landet im Netz. Der St. Galler Hanin lenkt noch leicht ab.

Das gab zu reden:
Natitrainer Vladimir Petkovic schaut sich das Spiel in der AFG Arena an. Aktuelle Natispieler können ihm St. Gallen und Thun nicht bieten. Beobachtet er den neuen St. Gallen-Captain Martin Angha? Der sagte im SonntagsBlick: «Ich will in die Nati!»

Der Beste: Sandro Wieser. Der Joker bringt Stabilität und sorgt mit seinem abgelenkten Last-Minute-Freistoss für das Siegtor.

Der Schlechteste: Florent Hanin. Ist der Franzose wirklich eine Verstärkung für St. Gallen? Am Ende ist er auch noch am Rencontre mit Rapp beteiligt, das zum Thuner Freistoss und damit zum Thuner Sieg führt.

So gehts weiter: Thun empfängt Lugano (Samstag, 17.45), St. Gallen tritt in Sion an (Sonntag, 13.45 Uhr).

***

St. Gallen – Thun 1:2 (1:0).

AFG Arena - 10980 Fans - SR: Bieri

Tore: 36. Aleksic (Aratore) 1:0. 52. Buess (Rapp) 1:1. 94. Hanin (Eigentor) 1:2.

St. Gallen: Lopar; Hefti, Gelmi, Angha, Hanin; Mutsch, Gaudino; Tréand, Aleksic, Aratore; Bunjaku.

Thun: Faivre; Joss, Schindelholz, Bürki, Glarner; Zarate, Hediger, Lauper, Schirinzi; Buess, Rapp.

Bemerkungen: St. Gallen Salli (gesperrt), Wiss, Thrier, Dziwniel, Lässer, Russo (alle verletzt), Mathys, Cueto (nicht im Aufgebot). Thun ohne Ferreira (verletzt), Hornung, Trachsel, Siegfried, Peyretti, Wittwer, Sutter (nicht im Aufgebot).

Gelbe Karte: 68. Hanin (Foul). 93. Aleksic. 93. Rapp (beide Unsportlichkeit).

Auswechslungen:

St. Gallen: Lang (60. für Tréand). Kucani (64. für Hefti). Tafer (75. für Bunjaku).

Thun: Rojas (46. für Schirinzi). Wieser (55. für Lauper). Munsy (68. für Buess).

Der FCZ ist Tabellenletzter: Sion sorgt für Zürcher Horror-Start

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Da nützt der beste Russen-Knipser nichts: Trotz dem Startelfdebüt von Alexander Kerschakow rutscht der FCZ am ersten Rückrundenspieltag auf den letzten Tabellenplatz ab. Sions Konaté sorgt für die Entscheidung.

Das Spiel:
Beim FCZ steht Russen-Knipser Alexander Kerschakow in der Startformation, Sions Star-Neuzugang Theofanis Gekas sitzt dagegen zunächst nur auf der Bank. Die erste Chance hat aber ein alter Bekannter: Franck Etoundi scheitert für die gut startenden Zürcher an Sion-Hüter Vanins (6.). Richtig heiss wirds dann nach einem Schuss von Sions Salatic: Sein von Kecojevic abgefälschter Ball hätte Favre beinahe erwischt. Der FCZ-Hüter muss in der 40. Minute wieder retten, als Bia eine Edimilson-Hereingabe von rechts direkt flach aufs Tor lenkt. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Pa Modou (50.) kippt die Partie: Die Walliser stellen sich hinten rein, der FCZ bestimmt das Spiel –  doch Sion macht das Tor. Davon erholen sich die Stadtzürcher nicht mehr. Und als zwölf Minuten vor Schluss Philippe Koch ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz fliegt, ist die Partie gelaufen – und der Zürcher Horror-Start in die Rückrunde perfekt. Nach dem 5:2-Sieg von Vaduz in Lugano fällt der FCZ auf den letzten Platz zurück.

Das gab zu reden:
Die unauffälligen Altstars. Gekas sitzt bei Sion bis zu seiner Einwechslung in der Nachspielzeit auf der Bank... und Kerschakow wird kaum gesehen. Da nützt auch der beste Russen-Knipser nichts, wenn er nicht mit Bällen gefüttert wird. 

Das Tor:
68. Minute, 0:1:
Ein Treffer aus dem Nichts. FCZ-Linksverteidiger Brunner klärt nach einer Flanke zuerst schlecht per Kopf, dann lässt er sich von Bia abkochen. Der spielt auf Konaté, der sich mit einer einfachen Drehung gegen Nef durchsetzt und Favre keine Chance lässt. Das erste Tor des Sion-Stürmers seit 658 Super-League-Minuten.

Der Beste:
Moussa Konaté. Das Spiel komme für Konaté nach dessen Handbruch noch zu früh, sagt Sion-Boss CC noch am Donnerstag. Von wegen! Konaté spielt und trifft.

Der Schlechteste:
FCZ-Verteidiger Philippe Koch. Noch sind zwölf Minuten zu spielen, sein FCZ liegt hinten, ist aber in Überzahl. Und was macht Koch? Er grätscht Carlitos um und muss mit Gelb-Rot vom Feld.

So gehts weiter:
Beide Teams müssen nächsten Sonntag wieder ran: Sion trifft am Valentinstag um 13.45 Uhr auf St. Gallen. Zürich muss zum FC Luzern (16 Uhr).

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Das Telegramm:

Zürich – Sion 0:1 (0:0)

Stadion Letzigrund. – 7776 Fans. - SR: Hänni.

Tore: 68. Konaté (Bia) 0:1.

Zürich: Favre; Koch, Nef, Kecojevic, Brunner; Buff, Grgic, Yapi, Bua; Kerschakow, Etoundi.

Sion: Vanins; Vanczak, Lacroix, Bühler, Pa Modou; Kouassi, Salatic; Edimilson, Bia, Carlitos; Konaté.

Bemerkungen: FCZ ohne: Alesevic, Kukeli, Schönbächler (alle verletzt). Sion ohne: Assifuah, Cmelik, Mboyo, Rüfli, Zeman, Zverotic (alle verletzt).

Gelb: 32. Pa Modou (Foul). 49. Koch (Foul). 62. Nef (Foul).

Gelb-Rot: 50. Pa Modou (Foul). 79. Koch (Foul).

Auswechslungen:
Zürich:
Vinicius (88. für Buff).

Sion: Adao (57. für Kouassi). Léo Itaperuna (76. für Konaté). Gekas (92. für Bia).


Tennis-Krimi im Fed Cup: Timea verliert gegen Beck – jetzt muss es Hingis richten

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Timea Bacsinszky verliert das vierte Einzel des Fed-Cup-Krachers gegen Deutschland gegen Annika Beck. Nun entscheidet das Doppel.

Zittern, hoffen, bangen.

Der Tennis-Krimi der Schweiz gegen Deutschland wird erst im Doppel entschieden. Timea Bacsinszky (26) verpasst bei der 5:7, 4:6-Niederlage gegen Annika Beck (21, WTA 39) die Entscheidung. Zu fehlerhaft, zu zaghaft, zu verunsichert spielt Timea.

Zwar zeigt sie sich im Vergleich zu Melbourne, wo sie gegen Beck chancenlos geblieben war, stark verbessert. Trotzdem befindet sie sich weiter im Formtief. In den langen Ballwechseln legt die Deutsche die grössere Sicherheit an den Tag.

Bacsinszky kommt im Startsatz von einem 3:5 noch einmal heran, verliert diesen dann aber. Das Spiel lebt von der Spannung, nicht aber von der Klasse. Vor allem der Schweizerin unterlaufen auch auf der stärkeren Rückhandseite zahlreiche Fehler.

Die Schweizerin hängt sich rein, sie kämpft, sie ist bemüht. Nur bleibt das meist ohne Wirkung. Die wieselflinke Beck feiert ihren ersten Einzel-Sieg im Fed Cup, das entscheidende Break gegen die tapfere Bacsinszky gelingt ihr zum 5:4.

Nun entscheidet das Doppel, ob die Schweiz erstmals seit 1998 den Einzug in die Fed-Cup-Halbfinals schafft. Wer neben Martina Hingis spielt, ist derzeit noch offen. Ursprünglich nominiert wurde unsere Doppel-Agentin Viktorija Golubic.

Fed Cup Deutschland - Schweiz: Das Doppel läuft

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DEUTSCHLAND - SCHWEIZ

Martina Hingis bestreitet gemeinsam mit Belinda Bencic das entscheidende Doppel im Fed-Cup-Krimi gegen Deutschland. Es steht 2:2. In wenigen Minuten gehts los.

Spannung pur im Tennis-Krimi!

Martina Hingis (35) muss es im Fed-Cup-Kracher gegen Deutschland im entscheidenden Doppel gegen Deutschland richten. Sie spielt das Doppel mit Belinda Bencic gegen die deutsche Paarung Grönefeld/Petkovic.

Belinda Bencic schlug heute Angélique Kerber in zwei Sätzen. Timea Bacsinszky verliert das vierte Einzel des Fed-Cup-Krachers gegen Annika Beck mit 5:7, 4:6.

Jetzt muss es also Hingis richten! Im letzten Herbst kehrt Martina Hingis nach 17 Jahren Unterbruch ins Schweizer Fed-Cup-Team zurück. Beim Weltgruppen-Playoff gegen Polen ist sie für das Doppel vorgesehen. Aber weil Belinda Bencic fehlt und Romina Oprandi rekonvaleszent ist, muss sie auch im Einzel ran. Sie verliert beide Spiele.

Noch schlimmer: Nach der Niederlage am Sonntag ist die «Swiss Miss» angeschlagen und muss für das Doppel das Handtuch werfen. Für sie übernimmt unsere Doppel-Agentin Viktorija Golubic und sichert der Schweiz mit Timea Bacsinszky gegen Polen den Aufstieg in die Weltgruppe der besten acht Nationen.

Im Doppel hat Martina Hingis seit September 1998 nicht mehr für die Schweiz gespielt. Seither hat die 21-fache Grand-Slam-Siegerin auch eine Rechnung offen. Damals verlor sie an der Seite von Patty Schnyder in der Genfer Palexpo-Halle im Final gegen Spanien das entscheidende Doppel gleich mit 0:6, 2:6.

Wieder ohne Lichtsteiner: Juve müht sich zum Dreier bei Frosinone

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SERIE A 2015/2016 JUVENUTS - GENOA

Der Zweikampf um den «Scudetto» bleibt spannend. Am 24. Spieltag zittern sich sowohl Juventus als auch Napoli zu Siegen.

Juventus Turin reiht nach dem Fehlstart im Herbst weiter Sieg an Sieg. Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner schaut aber wie schon am Mittwoch 90 Minuten von der Bank aus zu.

Seine Teamkameraden auf dem Feld haben gegen den Aufsteiger aus Frosinone lange Mühe mit dem Toreschiessen. Schliesslich erlöst Juan Cuadrado (74.) die Alte Dame. Shootingstar Paulo Dybala (90.) macht den Deckel drauf.

Mühe hat auch Leader Napoli. Die Süditaliener feiern einen 1:0-Minisieg gegen Carpi. Gonzalo Higuain ist für den goldenen Treffer per Penalty besorgt (69.). 

Damit herrscht an der Spitze der Serie A Status Quo. Napoli führt weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung auf die Juve. 

Michel Morganella (spielt durch) und sein Palermo erkämpfen sich bei Sassuolo ein 2:2-Unentschieden. Silvan Widmer kommt gegen Milan ab der 74. Minute zum Einsatz. Sein Udinese spielt 1:1. (rab)

Klarer Heimsieg: 3:0 – Basel lässt gegen Luzern nichts anbrennen

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Der FC Basel freut sich über drei Punkte zum Rückrundenstart.

Mit vielen Nebengeräuschen ist Renato Steffen in der Winterpause zum FC Basel gewechselt. Mit Pfiffen, aber auch Applaus, wird er beim Sieg über Luzern begrüsst - und markiert den 3:0-Endstand!

Das Spiel:
Der Leader braucht einige Minuten, um in der Rückrunde in die Gänge zu kommen. Das Luzerner Pressing macht Fischers Jungs zu schaffen, Marco Schneuwly scheitert gar am Pfosten (26.)! Der Weckruf für den FCB: Embolos Abschluss lenkt Zibung in extremis zur Ecke, trotzdem gehts torlos in die Pause. Dann trumpft Captain Matias Delgado gross auf. Erst bereitet er das 1:0 vor, dann erhöht er per Penalty. Luzern ist geschlagen. Dann kommt Steffen. Und trifft auch noch.

Die Tore:
50. Minute; 1:0: Geniestreich des Captains! Delgado sieht im Rücken Bjarnason starten, spielt das blinde, feine Pässchen in die Spitze. Der Isländer behält vor Zibung die Nerven, schiebt zur Führung ein.
72. Minute, 2:0: Delgado fällt im Zweikampf mit Puljic. Schiri Schärer zeigt auf den Punkt. Ein harter Entscheid.
85. Minute, 3:0: Embolo bedient Steffen. Der stellt cool auf 3:0.

Das gab zu reden:
Renato Steffen. Der Neuzugang von YB gibt nach 74 Minuten sein Debüt im Basler Dress. Von der Muttenzerkurve erntet er ein Pfeifkonzert, vom Rest des Stadions aber auch viel Applaus.

Der Beste: Matias Delgado. Der Argentinier ist mit einem Assist und einem Tor der Matchwinner.

Der Schlechteste: Clemens Fandrich. Der Deutsche verliert den Grossteil seiner Zweikämpfe, spielt Fehlpässe, motzt. Wird in der 65. Minute erlöst.

So gehts weiter:
Am nächsten Sonntag kommts zum Knüller an der Tabellenspitze! Der FCB muss um 16 Uhr bei GC ran, Luzern empfängt zur selben Zeit Schlusslicht Zürich.

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Basel - Luzern 3:0 (0:0)25'821 Zuschauer.

St. Jakospark - 25821 Zuschauer - SR: Schärer

Tore: 50. Bjarnason (Delgado) 1:0. 72. Delgado (Foulpenalty) 2:0. 85. Steffen (Embolo) 3:0.

Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Samuel, Safari; Xhaka, Zuffi; Embolo, Delgado, Bjarnason; Janko.

Luzern: Zibung; Schachten, Rogulj, Puljic, Lustenberger; Thiesson, Affolter; Fandrich, Christian Schneuwly, Jantscher; Marco Schneuwly.

Bemerkungen: Basel ohne Degen, Sporar und Hoegh (verletzt). Luzern ohne Arnold, Brandenburger (verletzt), Cirjak (krank) und Kryeziu (gesperrt).

Gelbe Karten: 43. Safari (Reklamieren). 67. Jantscher (Foul). 82. Lustenberger (Foul). 92. Rogulj (Foul).

Auswechslungen:
Basel: Steffen für Delgado (74.), Safari für Traoré (81.), Calla für Embolo (90.)
Luzern: Thiesson für Hyka (65.), Neumayr für Fandrich (65.).

ZSC Lions beschwingt: Erste Heimpleite nach zehn Spielen für Lugano!

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Die Zürcher Cunti, Baltisberger und Roman Wick jubeln in Lugano.

Die ZSC Lions überfahren Lugano im eigenen Stadion: 4:0-Auswärtssieg!

Das Spiel: Lugano spielt im Retro-Look und erinnert an die Zeiten, als man die Spiele im Dutzend verlor. Gegen beschwingte ZSC Lions fehlen die Qualität in der Abwehr sowie Brunner und Klasen im Angriff – erstmals seit 10 Spielen verlieren die Tessiner wieder in der Resega.

 Der Knackpunkt: 0:1 nach 42 Sekunden, 0:2 nach 26 Sekunden im zweiten Abschnitt. Im letzten Drittel gibts sogar Pfiffe, nachdem Keller zum 4:0 trifft.

Ohne Chiesa, Furrer und Ulmer genügt die Qualität in der Tessiner Abwehr kaum höheren Ansprüchen, fehlt dazu auch noch die Inspiration im Angriff, ist Lugano nur noch Durchschnitt.

Bemerkenswert: Der 18-Jährige Auston Matthews erzielt seinen 23. Saisontreffer. 

Der Beste: Nilsson (ZSC) Eine One-Man-Unterhaltungsshow. Kann laufen, gucken und passen gleichzeitig.
 

Die Pflaume: Vauclair (Lugano). Der Allstar-Verteidiger der WM 2013 verliert immer öfters die Orientierung.

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