Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Vor Kracher-Duell gegen Deutschland: Bencic-Schock am frühen Morgen

$
0
0
Tennis Australian Open 2016

Ausgerechnet vor dem Fed-Cup-Knaller gegen Deutschland, der am Samstag beginnt, vermeldet SRF2 in der heutigen Morgensendung «3 auf zwei»: Belinca Bencic sei krank, müsse aufgeben.

Das darf doch nicht wahr sein, denkt der Tennis-Fan. Ist es auch nicht.

Die Meldung ist von Mitte Januar, betrifft das Turnier in Sydney. Da ist was schiefgelaufen bei SRF frühmorgens nach sechs: «Bencic krank... Astronomen entdecken gewaltige Supernova... Schweiz fordert im Sozialhilfestreit mit Frankreich 30 Millionen...»

Um 6.30 Uhr wird der Fehler entdeckt und die alten Newsmeldungen mit neuen ersetzt. Mit Belinda Bencic ist alles bestens. Sie landete am Dienstag um 13.07 in Leipzig, hat drei Stunden später bereits trainiert und ist bester Laune.

Mit ihr und ihren Kolleginnen Timea Bacsinszky, Martina Hingis und Viktorija Golubic treten die Schweizerinnen unter Team-Captain Heinz Günthardt in Bestbesetzung an. Mit einem Sieg würden sie sich erstmals seit 1998 wieder für einen Fed-Cup-Halbfinal qualifizieren. Damals wurde die Tennis-Nati mit Martina Hingis und Patty Schnyder erst im Final von Spanien gestoppt. (pam)


Das meint BLICK: Der Cup-Sieg wäre für Lausanne gefährlich

$
0
0
EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2015/16, HC LAUSANNE, ZSC LIONS,

STEPHAN ROTH - Holen sich die Waadtländer heute den Cup, könnte sich das im Kampf um die Playoffs rächen, sagt BLICK-Hockeychef Stephan Roth.

Cupfinal. Heute geht es um die Wurst. In Lausanne wird der erste Pokal der Saison in die Höhe gestemmt.

Letzte Saison liess sich der SCB als Cupsieger feiern. Der inzwischen gefeuerte Coach Guy Boucher dürfte bei seinem Versuch, wieder einen Job in der NHL zu bekommen, den Erfolg nicht zu gering verkaufen.

Doch nach dem Cup-Triumph war beim SCB die Luft raus. Die Schmach der Vorsaison
mit dem Verpassen der Playoffs war getilgt – endlich durchatmen. Danach gelang es nicht mehr, die Spannung wieder ganz aufzubauen. Droht das Gleiche auch dem Sieger von heute?

Bei den Lions scheint die Wahrscheinlichkeit geringer. Im Gegensatz zum SCB 2015 steht der ZSC nicht in der Schuld seiner Fans. Der Cupsieg würde kurz gefeiert, spätestens nach der
Nati-Pause der Fokus Richtung Playoffs wohl wieder geschärft.

Lausanne hingegen wäre anfälliger auf einen Spannungsabfall. Wenn man von NLB-Meriten absieht, wäre es der erste Titelgewinn der 94-jährigen Vereinsgeschichte. Ein Grund zur Befriedigung – und möglicherweise Gift für den Strichkampf.

FC Biel am Abgrund – Präsi Häfeli verteidigt sich: «Die Verwaltungsräte haben mich beschissen»

$
0
0
 

Der FC Biel steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Jetzt nimmt der Präsident Stellung.

Trotz Biel-Krise waren Sie in den Ferien auf den Seychellen, Madagaskar und Mauritius. Wars entspannend?
Carlo Häfeli: Stressig. Ich stand um 6 Uhr auf, machte Yoga, Ausflüge. Zwischen Mitternacht und 2 Uhr telefonierte ich mit der Bieler Geschäftsstelle und beantwortete Mails.

Beeindruckend. Kennen Sie Xamax-Pleitier Bulat Tschagajew?
(Überlegt). Vom Namen her. Sie können mich nicht mit ihm vergleichen.

Nicht? Sie haben riesige Schulden, 30 Betreibungen.
Die habe nicht ich, sondern Biel. Die Betreibungen gab es schon. Biel hatte 900  000 Fr. Schulden, bevor ich übernahm.

Sie kauften Aktien eines verschuldeten Klubs?
Wenn ich gewusst hätte, wie hoch die Schulden sind, hätte ich es nicht getan.

Als Anwalt mit Spezialgebiet Insolvenzrecht müssten Sie die Buchhaltung checken.
Es gab keine 2015. Ich kaufte die Aktien, weil die Liga die Zahlen geprüft und die Lizenz erteilt hatte. Und weil der vorherige Mehrheitsaktionär eine Respektsperson in Biel ist.

Sie haben von Betriebswirtschaft keine Ahnung. Oder Sie sind ein Scharlatan.
Das sehe ich nicht so!

Wie sehen Sie es?
Das Problem sind die Altschulden.

Sie müssen sich doch kundig machen, wie die finanzielle Situation des Klubs ist.
Das war nicht möglich, weil es keine Unterlagen 2015 gab.

Was sagen Sie dem Büezer, dem Sie Geld schulden?
Wir haben am 24. Februar eine Gläubigerversammlung. Wir suchen mit jedem Einzelnen eine Lösung.

Und wer bezahlt?
Ich hoffe, dass die ehemaligen Verwaltungsräte sich beteiligen. Sie haben mich beschissen.

Sie haben falsch budgetiert.
Sie haben keine Ahnung! Das Problem ist, dass ich alte Schulden bezahlen muss und kein Geld habe, um die aktuellen zu tilgen. Glauben Sie, ich bin so blöd und kaufe einen Klub, der 900 000 Fr. Schulden hat, wenn ich die Schulden gekannt hätte?

Offenbar schon.
Ich wusste nicht, wie es um den Verein stand!

Sie haben im Dezember im BLICK von der Europa League fantasiert.
Thun hat 50 000 Einwohner. Im Seeland sind es 360 000. Es muss doch der Anspruch sein, international zu spielen.

Halt doch ein Scharlatan. Sie wissen schon, wie viele Schweizer Klubs Geld verdienen?
Ich sagte nie, dass wir in der ersten Saison Geld verdienen.

Doch, im Interview mit dem Bieler Lokalfernsehen!
Es kommt drauf an, wie viele Spieler ich noch verkaufe.

Wie steht es um Ihre Reputation als Anwalt?
Schlimm. Sie versuchen meine Reputation zu mindern, indem Sie immer schreiben: «Der Zürcher Anwalt Carlo Häfeli.»

Die Medien sind schuld?
Ja. Sonst interessiert Biel ja nicht!

Wenn so gewirtschaftet wird, muss es uns interessieren.
Ich bestreite, unseriös zu wirtschaften. 2014/15 wurde schlecht gewirtschaftet. Schauen Sie die Zahlen an!

Das hätten Sie tun sollen!
Ich war zu gutgläubig!

Retten Sie Biel am 24. Februar an der Gläubigerversammlung?
Wir tun alles, Biel zu retten, mit Partnern, Sponsoren und Gläubigern. (M.A./E.K.)

Inler nur noch auf der Tribüne - stimmen Sie ab! Wer soll EM-Nati-Captain sein?

$
0
0
Fussball EM Qualifikation - Schweiz - San Marino

Gökhan Inler (31) sitzt bei Leicester gestern auf der Tribüne. Ist er der richtige Captain für die EM? Oder würden Sie anders entscheiden? Die grosse BLICK-Abstimmung!

Es ist eine Demütigung für den Nati-Captain. Gökhan Inler (31) sitzt beim 2:0-Sieg von Leicester über Liverpool auf der Tribüne. Änderung ist nicht in Sicht: Leicester spielt nur noch in der Meisterschaft und liegt dort auf Platz 1. Kein Grund für den Trainer, irgendetwas zu ändern.

Klar ist: Inler muss nun um seinen EM-Platz fürchten. Ende März steigen die nächsten Testspiele - erst in Irland, dann gegen Bosnien-Herzegowina.

Die grosse Frage: Kann Inler unser EM-Captain sein? Oder wird es ein anderer?

Blick.ch stellt acht Kandidaten zur Abstimmung. Es sind jene Spieler, die bisher in der Nati eigentlich als gesetzt galten. Stimmen Sie ab: Wer soll bei der EM unser Nati-Captain sein?

Nach Alkoholvorwürfen: Vidal bestreitet Maulwurf-Aussagen

$
0
0
Bayern Munich's Vidal and Boateng hold beers during a photo call for a sponsor in Munich

Wieder sorgt Arturo Vidal (28) für Aufsehen. Wieder ist Alkohol im Spiel. Er selber bestreitet die Vorwürfe.

Arturo Vidal sorgt weiter für Negativschlagzeilen. Erst im Sommer 2015 baute der chilenische Nati-Spieler mit seinem Ferrari einen Unfall in Chile - mit seiner Frau auf dem Beifahrersitz und Alkohol im Blut (BLICK berichtete). Vidal muss deswegen im Februar in seiner Heimat vor Gericht antraben - zwei Tage vor dem Bundesligaspiel gegen Darmstadt!

Doch damit nicht genug. Vidal fällt auch bei den Bayern negativ auf. Gemäss «Sport BILD» wirft Guardiola dem Chilenen Unprofessionalität vor: Vidal geniesse zu oft das Münchner Nachtleben!

Anscheinend verzichtete Vidal nicht einmal im Winter-Trainingslager in Katar auf Alkohol. Wie ein Maulwurf gegenüber dem «Kicker» auspackt, habe Vidal mehrmals das Trainingsgelände verlassen und bei seiner Rückkehr alkoholisiert gewirkt. Der vermutete Maulwurf: ein anonymer Bayern-Spieler!

Nun meldet sich Arturo Vidal gleich selber zu Wort. Über «Twitter» lässt der Bayern-Star verlauten, dass die Anschuldigungen komplett falsch seien. Die Anwälte des chilenischen Superstars hätten bereits rechtliche Schritte gegen eine deutsche Tageszeitung eingeleitet.

Fakt ist: Vidal durfte in der Rückrunde noch nicht in der Startformation auflaufen. Hat es sich der Chilene durch seine Eskapaden endgültig mit Guardiola verspielt?

Den NHL-Titel hat er schon: So will Huet Lausanne zum Cup-Sieg hexen

$
0
0
 

Einst Stanley-Cup-Sieger und heute Schweizer-Cup-Sieger? Für Cristobal Huet (40) hat auch dieser nationale Titel seinen Reiz. Der Cupfinal zwischen Lausanne und dem ZSC steigt ab 20.15 Uhr (live auf Blick.ch).

Cristobal Huet hat schon den grössten Triumph gefeiert, den es für einen Hockeyspieler gibt: 2010 hielt er – damals noch als Franzose – die Stanley-Cup-Trophäe in den Händen als Torhüter der Chicago Blackhawks.

Einen Schweizer Pass und drei Jahre später hext Huet im Westen der Schweiz den HC Lausanne in die NLA. Der Aufstiegs-Goalie ist DER Trumpf der Waadtländer. Natürlich auch heute im Cup-Final-Kracher gegen die ZSC Lions.

Letztes Jahr noch schied Lausanne bereits im Achtelfinal mit 0:1 gegen Servette aus. Heuer nun haben die Waadtländer die Chance auf die Trophäe. «Wir freuen uns und sind heiss», sagt Keeper Huet, «es ist für uns die Chance, einen Titel gewinnen zu können.» Die Zürcher seien sich das ja schon gewohnt. «Es ist zwar nicht die Meisterschaft, aber eben auch ein Titel. Für so etwas spielt man Eishockey.»

Und davon hat der 40-Jährige, der seinen Vertrag bei Lausanne noch um eine Saison verlängert hat, noch lange nicht genug. Obwohl Huet schon auf vielen Bühnen tanzte: Zweiter im Europacup mit Lugano (2000), die 1:2-Niederlage als Chicago-Keeper im Victoria-Cup (2009) gegen die ZSC Lions, und eben der Stanley-Cup-Triumph. Dennoch sei der Schweizer Cup für den Ex-NHL-Keeper nicht weniger wert. «Lausanne ist nun meine Mannschaft und wir können das als Team erreichen.»

In unserer Liga ist Huet nebst Klotens Martin Gerber (41) der Routinier zwischen den Pfosten. Sein Alter beschäftigt ihn jedoch nicht. «Ich messe mich gern mit jüngeren Torhütern.» Einziger Unterschied: Er müsse seinem Körper etwas mehr Sorge tragen.

Fed-Cup-Knüller gegen Deutschland: Timea scherzt: «Angst? Ich zittere!»

$
0
0
 

Das Schweizer Fed-Cup-Team geht zuversichtlich in die Viertelfinal-Begegnung gegen Deutschland.

Der Rummel um Angélique Kerber ist riesig. Angenehm unaufgeregt geht das Schweizer Fed-Cup-Team vor der Viertelfinal-Begegnung gegen Deutschland vom kommenden Wochenende in Leipzig mit dieser Situation um. «Ob wir Angst haben? Als Tennis-Spieler hat man hoffentlich gelernt, das Wort zu verdrängen. Wir haben riesigen Respekt vor ihrer Leistung», sagt Heinz Günthardt.

Ähnlich sieht das Timea Bacsinszky (26), die einen schwierigen Saisonstart hinter sich hat. «Ich zittere», scherzt sie. «Nein, im Ernst: Wir haben einen unglaublichen Beruf. Ich habe gar keine Angst, wenn ich auf einen Platz gehe. Weil ich es liebe. Ich gebe mein Bestes, überall und gegen jeden. Am Ende ist es nur ein Spiel. Angst kann man vor anderen Dingen haben», sagt Bacsinszky.

Günthardt sieht in Kerbers Sieg trotzdem einen Vorteil. «Meine Spielerinnen haben gesehen, was möglich ist, wenn man arbeitet und alles zusammenkommt. Es ist motivierend und inspirierend.» Und der Zürcher ergänzt: «Hier sitzen Weltklasse-Spielerinnen, die gegen diese Gegnerinnen schon gespielt und gewonnen haben.» Bencic hat beide Duelle gegen Kerber gewonnen, Bacsinszky ihre einzige Partie ebenfalls.

Martina Hingis reist erst am Mittwochabend an. «Wir verschicken keinen Marschbefehl. Jeder, der hier ist, ist freiwillig hier. Wir haben professionelle Spielerinnen, die genau wissen, was sie brauchen, um bereit zu sein. Sie hat 24 Stunden mehr Zeit, weil sie erst im Doppel am Sonntag spielt. Für Martina macht es Sinn, erst am Mittwoch anzureisen. Wir haben damit überhaupt kein Problem», sagt Günthardt.

Sind sie die nächsten NBA-Superstars? LeBron James' Söhne (fast) wie Papa!

$
0
0
LeBron James, P.J. Tucker

Wie der Vater, so die Söhne? Da haben LeBron jr. (11) und Bryce Maximus (8) aber ein schweres Erbe anzutreten. Das Erbe von King James!

Ihr Papa LeBron James ist DER Superstar in der NBA. Zweimal Meister mit den Miami Heats. Viermal ausgezeichnet zum wertvollsten Player der Liga.

Seit seinem Wechsel zurück in die Heimat zu den Cleveland Cavaliers kassiert er 24 Millionen pro Jahr nur fürs spielen. Dank unzähliger Werbedeals, unter anderem ein lebenslanger Vertrag mit Nike, verdient der 31-Jährige über 50 Millionen pro Jahr.

Und jetzt kommt schon der Nachwuchs! Die Prinzen James!

Bei einem Schülerturnier in Akron, Ohio zauberten LeBron jr. und Bryce Maximus die Konkurrenz schwindlig. Papa LeBron feuerte dabei mit drolliger roter Mütze auf dem Kopf seine Jungs an.

Ob die Gegner seiner Kids mehr den berühmten Fan auf der Tribüne anhimmelten als sich auf die zwei Prinzen James' zu konzentrieren?

Sehen Sie selbst im Video von D-Rich TV (oben). 


Vom Laufsteg auf den Fussballplatz: Sie ist lieber Schiri als Model

$
0
0
Teaser-Model_Schiri.jpg

Amy Christophers (29) tauscht High Heels gegen Pfeife ein – und träumt von einer grossen Karriere als Schiedsrichterin in der Premier League.

Amy dreht den Spiess um!

Statt das ihr die Männer nachpfeifen, will das frühere Model Amy Christophers selbst in die Pfeife blasen.

 

Die erste Prüfung im Rahmen der Schiri-Ausbildung des englischen Fussballverbandes FA hat sie bereits bestanden und darf seitdem Regional- und Jugendspiele leiten.

Doch Amy will mehr! Dafür hängt die 29-Jährige nach über 10 Jahren als Model ihre High Heels an den Nagel. «Ich liebe den Job und werde mit jedem Spiel besser», erklärt sie dem «Daily Star».

Und ihre Ziele sind überaus ambitioniert: «Die Premier League wäre ein Traum, aber ich will einfach sehen, wie weit ich es schaffen kann.» (rae)

Die Liga-Bosse zur Lage der Liga: Nur der FC Biel verursacht Bauchschmerzen

$
0
0

Noch drei Tage bis zum Rückrundenstart. Die Swiss Football League hat derzeit erstaunlich wenige Sorgenkinder. Eigentlich nur eines: Den FC Biel. Und die Liga verspricht den Klubs mehr Geld.

Kurz vor dem Rückrundenstart ist die Zeit perfekt zurück- und vorauszuschauen. Auch für die Ligaspitze, also Präsident Heinrich Schifferle und CEO Claudius Schäfer. Was die oberste Liga anbelangt, läuft derzeit alles rund. Okay, fast alles. Der FC Basel hat einen zu grossen Vorsprung. «Dennoch sage ich nicht, der FCB wird sicher Meister», so Schäfer. Es seien ja noch 18 Runden ausstehend.

Besonders positiv sind für die Herren zwei Dinge. Dass wir zwei Teams in der Europa-League.-K.o.-Phase haben. «So kann ich richtig Fan sein», freut sich Schäfer. «Sonst muss ich ja neutral bleiben.» Und dass nicht nur Ende dieser Saison der Fixplatz für den Meister in der Champions League und derjenige für den Cupsieger und der Europa League sicher ist, sondern mit einer 99%-Wahrscheinlichkeit auch Ende nächster Saison.

Und apropos Millionentöpfe: Demnächst ausgeschrieben – und das zum ersten Mal – werden demnächst die TV-Rechte für die nächsten fünf Jahre. Schäfer: «Das wird im Frühling passieren. Jeder kann mitbieten. Wir hoffen da auf eine deutlich höhere Entschädigung, denn im europäischen Vergleich sind wir weit unten. Die Lage hat sich aber geändert. Wir haben nun mehr Interessenten.» Gibt es dafür konkrete Anzeichen? Schifferle: «Es ist ein Gefühl, was man so hört, dass das Interesse da sei.» Bislang mussten die Rechteinhaber 24 Millionen plus vier Millionen, die direkt an die Klubs gingen, pro Saison hinblättern. Und das für TV- UND Marketingrechte. Ein lächerlich tiefer Betrag. Ausgeschrieben werden einzig die TV-Rechte. Der neue Vertrag wird in anderthalb Jahren in Kraft treten.

Echtes Bauchweh macht der Liga die schräge Finanzlage des FC Biel. «Unsere Lizenzkommission ist schnell auf den Klub losgegangen», sagt Schäfer. «Die Dezember-Löhne mussten zum Beispiel bis 15. Januar bezahlt sein, sonst hätte Biel keinen Transfer machen dürfen. Das geschah auch.» Allerdings, so Schifferle, könne die Liga die Probleme des Klubs nicht lösen. «Wir können nur den Finger heben und mit Punktabzügen drohen.»

Und Wil und seine aggressive Abwerbungspolitik? So wollte die türkische Führung nicht weniger als fünf Spieler von Leader Lausanne abwerben. Schifferle: «Wenn die Reglemente dabei eingehalten werden, ist das okay.» Schäfer betont, dass aufgrund der Erfahrungen mit ausländischen Investoren zuerst sicher eine gewisse Grundskepsis da gewesen sei. «Aber bislang haben wir keinen Grund zu Reklamationen», so der CEO, der betont, dass man sich rege mit den Türken austausche. Und, darf Wil aufsteigen? Schäfer: «Das aktuelle Stadion ist nicht Super-League-tauglich. Es muss ein Baugesuch eingereicht sein.»

Von Gekas bis Kerschakow: Auf diese 10 Stars hoffen die Klubs

$
0
0
SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FCZ, FC ZUERICH, FC ZURICH, TRAINING,

Die Klubs der Super League haben in der Winterpause aufgerüstet. Was auffällt: Bei den neuen Spielern handelt es sich fast ausschliesslich um prominente Namen. Umso grösser sind die Hoffnungen, die in sie gesteckt werden. Doch nicht überall sind die Hoffnungsträger Neuverpflichtungen.

Breel Embolo, Basel
Die Last auf Breel Embolos Schultern ist riesig! Die 30-Mio.-Absage an Wolfsburg war auch ein Zeichen der Bosse an die Fans, dass man nicht komplett zur Multi-Kulti-Truppe verkommen will. Der 19-Jährige muss dem Meister Erfolg, Identifikation und im Sommer noch mehr Kohle verschaffen. Wenns einer kann, dann er. Embolo: «Ich habe mit dem FCB viel vor. Wir wollen noch zwei Pokale holen.» Sprich: Meistertitel und Europa League. (sin)

Philippe Senderos, Grasshoppers
14 Jahre nach seiner ersten Begegnung mit GC kehrt Philippe Senderos zum Rekordmeister zurück, dieses Mal aber nicht als Gegner, sondern als Hoffnungsträger. Der Innenverteidiger soll den Grasshoppers noch mehr Stabilität verleihen, der klare Chef in der Abwehr sein. Senderos selber will sich bei GC für das EM-Kader aufdrängen. Bei seiner Vorstellung sagt er: «Ich bin nicht wegen des Geldes hier. Auch nicht, um Ferien zu machen. Ich will mein altes ­Niveau wiederfinden.» (M. K.)

Guillaume Hoarau, Young Boys
Acht Minuten stürmte Guillaume Hoarau (31) unter Adi Hütter, dann fehlte er verletzt. Jetzt ist er zurück. Und alle fragen sich: Passt er zum Hütter-Pressing? Der Coach: «Ich hatte bei Red Bull mit Soriano und Alan auch Stürmer, die keine Pressing-Haie waren. Sie störten aber so, dass es für den Gegner schwierig war durchzukommen. Das kann Hoarau auch.» Und er kann noch mehr: Tore machen, auflegen. Kurz: Mit einem fitten Hoarau ist YB besser. (A. Ku.)

Tomislav Puljic, Luzern
Vor einem Jahr kam Abwehrchef Tomislav Puljic (32) zurück zum FCL. Der kroatische 1,92-m-Hüne hat massgeblichen Anteil am Luzerner Höhenflug. «Puljic und Kaja Rogulj sind unsere Abwehr-Ochsen», sagt FCL-Trainer Markus Babbel. Der ehemalige Weltklasseverteidiger meint das als Kompliment. Puljic selber strotzt vor Selbstvertrauen. Er verspricht: «Wir holen am 29. Mai den Cup-Pokal.» (M. A.)

Gianluca Gaudino, St. Gallen
Er ist erst 19-jährig, doch von Bayern-Leihgabe Gianluca Gaudino werden in der Ostschweiz grosse Taten erwartet. Der Klub steigt schon vor dem ersten Spiel auf die Euphoriebremse. Der Mittelfeldspieler wird keine Spiele im Alleingang entscheiden. Aber
seine Spielintelligenz und -übersicht bereichern die Espen. Er wird den St. Gallern sehr guttun, wenn er sich in Ruhe entwickeln kann und wie erwünscht regelmässig zum Einsatz kommt. (M. D.)

Theofanis Gekas, Sion
Wer macht bei Sion die Tore? Moussa Konaté (nur 5 Vorrunden-Tore), der zuletzt verletzt war? Rückkehrer Leo? Ein Chancentod wie Ebenezer Assifuah (3 Tore). Die Hoffnung heisst Theofanis Gekas! Ist der 35-Jährige fit? In der Türkei machte er 5 Tore in 10 Spielen für Eskisehirspor. Zuvor 12 Tore in 24 Spielen für Akhisarspor und 13 Tore in 24 Spielen für Konyaspor. Gurkenklubs in der Türkei. Die Werte beeindrucken! Reicht locker für die Super League. (A. Ku.) 

Dennis Hediger, Thun
Der FC Thun hat sich in der Winterpause nicht verstärkt. «Unsere Zuzüge sind die Spieler, die in der
Vorrunde verletzt waren», sagt Sportchef Andres Gerber. Von einer «starken Vorbereitung» spricht Captain Dennis Hediger (29). Er ist der Mittelfeldmotor der Berner Oberländer. Und er hat klare Vorstellungen: «Wir wollen auch nächste Saison europäisch spielen.» Viermal in den letzten fünf Jahren ist das den Thunern gelungen. (M. A.)

Christos Donis, Lugano
Mit Griechen-Brüdern zum Ligaerhalt? Nach Stürmer Anastasios Donis (19) spielt jetzt auch Mittelfeldmann Christos Donis (21) in Lugano, eine Panathinaikos-Leihgabe. Die Brüder eifern nun im Tessin ihrem Vater Georgios (46) nach, einem Ex-Nationalspieler, der PAOK Saloniki und AEK Athen trainierte. Aktuell ist er in Saudi-Arabien als Al-Hilal-Coach der grosse Titelrivale von Christian Gross und Al-Ahli! (M. D.)

Alexander Kerschakow, FCZ
Chermiti, Sadiku und Gavranovic weg. Der FCZ liess drei Stürmer ziehen, um einem einzigen Platz zu machen: Alexander Kerschakow (33)! Er soll den FCZ von Platz 9 weg – und zum Cuptitel schiessen. Seine Vita prädestiniert den Stürmer-Zar dafür: russischer Meister und Cupsieger mit Zenit, Torschützenkönig, Uefa-Cup-Sieger, spanischer Cupsieger mit Sevilla. Und Rekordtorschütze der russischen Nati (30 Tore). (Mi. W.)

Dejan Janjatovic, Vaduz
Mit Dejan Janjatovic (23) ist die Vaduzer Kontingentsliste voll. Mit diesem Kader muss Giorgio Contini den Ligaerhalt schaffen. Der FCV-Trainer ist sicher, dass er den in St. Gallen Aussortierten wieder zum Leistungsträger trimmt. Der Mittelfeldspieler kann am Ball alles, seine Einstellung ist aber nicht immer eines Musterprofis würdig. Contini cool: «Er wäre nicht der erste St. Galler, der in Vaduz wieder zu alter Stärke findet.» (M. D.) 

Titelversprechen von FCL-Puljic: «Wir holen den Pokal!»

$
0
0
Fussball Super League - FC St. Gallen - FC Luzern

Abwehrchef Tomislav Puljic (32), der vor einem Jahr zurück zum FCL kam, strotzt vor Selbstvertrauen: «Wir gewinnen den Cupfinal!»

Sie sind vor einem Jahr als Arbeitsloser nach Luzern zurückgekehrt, nachdem Sie vom damaligen Sportchef Alex Frei ausgemustert wurden. Das muss eine schwierige Zeit gewesen sein.

Es war nicht einfach. Ich wäre gerne in Luzern geblieben. Ich habe in Kroatien alleine trainiert. Dann war noch meine Frau schwanger. Es gab Komplikationen. Sie musste mehrere Wochen ins Spital. Es gab Angebote aus Aserbaidschan. Ich bin glücklich, wie ich spiele. Ich zeige, dass ich dem FCL helfen kann. Ich bin bereit für die Rückrunde. Gott hat mich zurück nach Luzern geholt. 

War es nicht Rolf Fringer, der Sie zurückgeholt hat?

Ja, doch natürlich...

Nun ist Fringer weg...

Es war nicht einfach, als er entlassen wurde. Ich habe eine sehr hohe Meinung von Rolf. Aber solche Dinge passieren im Fussball. Wir sind Spieler, wir dürfen uns nicht davon ablenken lassen, was der Verwaltungsrat entscheidet. 

Der FCL hat mit Dario Lezcano und Remo Freuler zwei Schlüsselspieler verloren.

Es waren nicht nur Schlüsselspieler, es waren auch gute Freunde. Dario wohnte im gleichen Haus wie ich, mit Remo habe ich mich vor zehn Tagen zum Mittagessen getroffen. Ich bin traurig. Aber natürlich wünsche ich ihnen alles Gute. Ich bin sicher, dass sie beide noch eine grosse Karriere machen werden. Remo hat das Zeug, um einmal bei Juve oder Milan zu spielen. Auch Dario traue ich zu, dass er bei Ingolstadt explodiert.

Was halten Sie von den Neuen: Markus Neumayr, Christian Schneuwly und Michi Frey?

Schneuwly ist laufstark, gut am Ball, kann auf mehreren Positionen spielen. Gegen Michi Frey habe ich gespielt, als er noch bei YB war. Er ist ehrgeizig, jung, torgefährlich. Markus kenne ich ebenfalls. Natürlich ist Vaduz nicht mit Luzern zu vergleichen. Ich mag ihn, er ist ein angenehmer Typ, kein Partygänger. 

Sie haben bis Juni Vertrag. Wie geht es danach weiter?

Ich habe eine Klausel im Vertrag: Wenn ich eine bestimmte Anzahl Spiele mache, verlängert sich der Vertrag um ein Jahr.

Sie würden gerne bleiben?

Ja, klar! Mit gefällt der Verein, mir gefällt die Region. Für meine Familie ist es ideal.

Trainer Babbel hat früher dieselbe Position gespielt wie Sie. Tauschen Sie sich häufig aus?

Natürlich! Wir sprechen oft miteinander. Er ist ein sehr bodenständiger Typ. Er ist überhaupt nicht überheblich, obwohl er Europameister wurde, bei Bayern und Liverpool gespielt hat. Er kann mir sehr viele Tipps geben: Taktisch, technisch – auch persönlich.

In welcher Sprache sprechen Sie auf dem Feld?

Meistens Deutsch, manchmal gebe ich aber auch Kommandos auf Kroatisch, wenn ich mit Kaja Rogulj spiele. Aber wir verstehen uns. Wir führen ja keine Diskussion auf dem Feld, es sind Anweisungen.

Der FCL steht im Cup-Halbfinal...

Wir wollen in den Final, und wir wollen den Cup gewinnen. Ich bin sicher: Wir holen diesen Pokal!

Als Alex Frei Sportchef war, gab es einen Prämienzoff: Frei wollte die Prämie für den Halbfinal nicht zahlen. Wie sieht es diesmal aus?

Wir kriegen eine Prämie, wenn wir Lugano im Halbfinal schlagen. Aber ehrlich gesagt würde ich auch darauf verzichten. Ich will einfach in den Final und dann gewinnen. Damit wir die Fans nach all den Jahren endlich wieder glücklich machen können. Ausserdem würden wir uns direkt für die Europa League qualifizieren.

Guri Hetland macht uns Mut: «Cologna wird wieder so stark wie Sundby!»

$
0
0
 

Vor Dario Colognas Comeback am Wochenende weckt Ex-Nationaltrainerin Guri Hetland Hoffnung. Sie ist sicher, dass unser Langlauf-Star wieder dominieren kann.

Die Verletzung ist überstanden. Dario Cologna wird am Samstag im 50er sein Comeback geben, knapp vier Wochen nachdem eine Zerrung in der linken Wade ihn zur Aufgabe der Tour de Ski zwang. «Bei Dario ist alles im Fahrplan», sagt Team-Manager Christian Flury. «Es deutet alles daraufhin, dass er am Samstag am Start stehen wird.»

Der grosse Favorit ist er für das Highlight am legendären Holmenkollen in Olso nicht. Der heisst Martin Johnsrud Sundby. Der Norweger hat diese Saison schon 10 Siege gesammelt und dominiert die Konkurrenz nach Belieben.

Doch auch Cologna wird wieder in diese Sphären vorstossen. Die ehemalige Schweizer Nationaltrainerin Guri Hetland ist sich sicher: «Ich bin überzeugt, dass er dieses Niveau wieder erreichen und mit Sundby mithalten kann.»

Die Worte machen Hoffnung. Denn für seine Verhältnisse durchlebt Cologna bisher eine durchzogene Saison. Noch keinen Sieg und lediglich zwei Podestplätze hat der 29-Jährige auf dem Konto.

«Aber vor drei Jahren war es Dario, der alle dominiert hat und von dem jeder geschwärmt hat», sagt Hetland. Ein Zustand, den er wieder erreichen könne, wenn er konsequent weiterarbeite.

Zumal Sundby zwar sehr stark sei, aber auch von der Schwäche seiner Gegner profitiere. «Es sind nicht alle in Top-Form. Davon profitiert Sundby. Doch das wird beim nächsten Grossanlass anders sein.»

Die Norwegerin weiss, dass bei der nächsten Jagd nach Medaillen in Lahti 2017 andere Qualitäten zählen werden. «Es braucht dort etwas mehr als im Weltcup. Man muss mental und körperlich auf Tag X bereit sein.» So wie es Cologna unter Hetlands Leitung mehrmals geschafft hat.

Kambundji und Büchel in Düsseldorf: Aller Anfang ist schwer

$
0
0
HALLE, HALLENMEETING, LEICHTATHLETIKMEETING, NATIONALES HALLENMEETING,

Beim internationalen Hallen-Meeting in Düsseldorf können 800-m-Europameisterin Selina Büchel und Sprinterin Mujinga Kambundji ihre Exploits vom Vorjahr nicht wiederholen.

Zwar haben Kambundji und Büchel angekündigt, in diesem Jahr nicht auf eine volle Hallen-Saison zu setzen. Die Weltmeisterschaften in Portland (USA) finden erst vom 17. bis 20. März statt. «Und das ist zu spät, wenn man sich neben Olympia in Rio auch noch auf die Freiluft-EM von Anfang Juli in Amsterdam vorbereiten muss», sagte Kambundji bereits vor Wochen. Und sie spricht damit wohl auch für Selina Büchel, die nach ihrem Hallen-EM-Gold vom letzten März in Prag wohl nur allzu gerne auch bei der Hallen-WM ihre Qualitäten auf der engen 200-m-Runde ausgespielt hätte.

Dass unsere zwei Power-Frauen dennoch da und dort in der Halle antreten, hat einerseits zum Ziel, den aktuellen Trainingsstand zu überprüfen und ist andererseits eine willkommene Abwechslung zum Training.

In Düsseldorf läuft es den zwei Schweizerinnen am Mittwochabend aber noch nicht rund. Selina Büchel kann sich auf den letzten 300 Metern ihres 800ers nicht mehr wie gewohnt steigern, bricht auf den letzten 50 Metern gar ein. 2:02,91 – nur Rang 4. Vor einem Jahr hatte sie am gleichen Ort mit 2:01,87 eine lange Serie der Ungeschlagenheit begonnen.

Kambundji ergehts ähnlich. Am Samstag hat die Bernerin in Magglingen ohne Konkurrenz mit 7,23 und 7,24 Sekunden einen starken Saison-Einstand gegeben. Auf der internationalen Bühne klappt es mit einer Steigerung nicht. 7,33 im Vorlauf, 7,32 im Final – das reicht gerade Mal für Rang acht. Und mit der polnischen Siegerin Ewa Swoboda meldet eine 18-Jährige mit fantastischen 7,16 Sekunden Ambitionen an, Mujinga auch im Sommer auf europäischer Ebene zu fordern.

Die Regelmässigkeit in Person ist in Düsseldorf der dritte Schweizer, 60-m-Sprinter Alex Wilson: Fehlstart und Disqualifikation am Samstag in Magglingen – in Düsseldorf liefert er exakt dieselbe Leistung...

Sport-Tagesticker: Chikhaoui offenbar in der Wüste aussortiert

$
0
0
 

Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 


«Ein geniales Gefühl»: ZSC Lions sind Cupsieger 2016!

$
0
0
 

Die Löwen aus Zürich brüllen am lautesten. Der ZSC schlägt auswärts im Final Lausanne und kürt sich zum Cup-Champion.

 

Das Spiel:
Die ZSC Lions holen sich nach 1960 und 1961 den dritten Cupsieg ihrer Klubgeschichte. Lausanne hingegen geht wie schon 1958 – 5:11-Pleite gegen die Young Sprinters – leer aus.

 

Die beiden Teams drücken von Beginn weg aufs Gaspedal, versieben hochkarätige Chancen. Gleich zweimal müssen Feldspieler für ihre bereits geschlagenen Torhüter eingreifen. ZSC-Stürmer Luca Cunti hat nach fünf Minuten das leere Tor vor sich. Doch Federico Lardi wirft sich in den Schuss, verhindert so einen frühen Rückstand.

Noch spektakulärer allerdings die Szene mit Patrick Geering zwei Minuten später. Der ZSC-Verteidiger rettet gegen Alain Miéville mit den Händen.

Das Team von Marc Crawford geht bis zur 21. Minute mit 2:0 in Führung. Erst trifft Jan Neuenschwander. Dann doppelt David Rundblad mit einem Hammer von der blauen Linie nur 34 Sekunden nach der ersten Pause nach.

Lausanne geschlagen? Mitnichten! In Überzahl gelingt den Waadtländern das Anschlusstor. Ossi Louhivaara blockt einen Danielsson-Schuss. Die Scheibe landet auf dem Stock von Harri Pesonen, der eiskalt verwandelt.

Die Entscheidung fällt erst in den letzten beiden Minuten. Reto Schäppi trifft ins verlassene Lausanner Tor. Und Robert Nilsson erhöht 25 Sekunden vor dem Ende gar noch auf 4:1.

Der Beste:
Patrick Geering (ZSC): Wahnsinns-Tat des Verteidigers! Er verhindert in bester Goalie-Manier mit den Händen einen frühen Rückstand.

Die Pflaume:
Matteo Nodari (LHC): Der Verteidiger fällt im dümmsten Moment auf den Hintern. Jan Neuenschwander zieht los, und schiesst den ZSC in Führung.

Duell gegen Dzemaili platzt: Lichtsteiner bei Juve 90 Minuten auf der Bank

$
0
0
SERIE A 2015/2016 JUVENUTS - GENOA

Status quo an der Spitze der Serie A. Juventus und Napoli feiern Siege. Lichtsteiner schaut seinen Kollegen von der Bank aus zu.

Juventus - Genoa. Oder das Duell der Nati-Kumpels Stephan Lichtsteiner gegen Blerim Dzemaili. Während Dzemaili bei Genoa von Anfang an ran darf, wärmt Lichtsteiner die Juve-Ersatzbank über die vollen neunzig Minuten.

Dzemaili (bis 81. Minute) kann die knappe 0:1-Niederlage gegen die «Alte Dame» aber auch nicht verhindern. Sein Kollege Di Maio trifft als Einziger – allerdings ins eigene Netz (35.).

Dabei bleibts. Juve verpasst trotz Sieg den Sprung an die Spitze, weil auch Napoli siegt. Die Süditaliener gewinnen auswärts bei Petkovic-Ex-Klub Lazio Rom mit 2:0 und führen die Tabelle weiter mit zwei Punkten Vorsprung auf Juve an.

Auch die anderen Schweizer in der Serie A setzen kein Ausrufezeichen. Remo Freuler kommt bei seinem neuen Verein Atalanta Bergamo (1:2 gegen Hellas Verona) nicht zum Einsatz, Palermos Michel Morganella wird eingewechselt, spielt gegen Milan (0:2) nur eine Halbzeit lang.

Eine Gelbe Karte holt sich Silvan Widmer ab. Sein Udinese kommt in Empoli nicht über ein 1:1 hinaus. (rab)

Punktgewinn gegen den englischen Meister: Behramis Watford beendet Chelseas Lauf

$
0
0
Watford v Chelsea - Barclays Premier League

Watford und Chelsea trennen sich 0:0.

Zum ersten Mal in diesem Jahr beendet Chelsea ein Spiel ohne Torerfolg. In Watford beisst sich der englische Meister am Aufsteiger die Zähne aus.

Valon Behrami spielt beim 0:0 im Watford-Mittelfeld durch, Almen Abdi wird in der 64. Minute eingewechselt.

Im zweiten Premier-League-Match des Abends feiert Everton gegen Newcastle einen 3:0-Heimsieg. Lennon (23.) und zweimal Barkley per Penalty (88. und 94.) treffen.

7:0-Schützenfest im Halbfinal-Hinspiel: Suarez und Messi demütigen Valencia

$
0
0
Football Soccer - Barcelona v Valencia - Spanish King's Cup semifinal- Camp Nou stadium, Barcelona

Barcelona stürmt unaufhaltsam in Richtung Endspiel der Copa del Rey. Suarez und Messi schiessen beim Kantersieg im Halbfinal-Hinspiel über Valencia zusammen sieben (!) Tore.

Barça - Valencia. Spanischer Cup. Halbfinal-Hinspiel. Volle Hütte im Camp Nou. Es ist angerichtet.

Und Barcelona spielt Gary Nevilles Mannen aus Valencia an die Wand. Allen voran Luis Suarez. «El Pistolero» schiesst scharf, trifft schon in den ersten zwölf Minuten doppelt. Messi setzt wenig später noch einen drauf.

Dann DIE Szene der Partie. Messi erläuft einen Steilpass, sprintet in Richtung Valencia-Tor. Weltmeister Shkodran Mustafi aus Deutschland hat allerdings aufgepasst, spitzelt dem Weltfussballer die Kugel im letzten Moment vom Fuss.

Schiedsrichter Villanueva siehts aber anders. Notbremse von Mustafi, Rot für den «Sünder» und Penalty für Barça. Ein krasser Fehlentscheid. Neymar schiesst den Elfer, nimmt lediglich anderthalb Schritte Anlauf und setzt das Ding tatsächlich nur an den Pfosten! Nicht den ersten Elfer, den Neymar diese Saison verschiesst.

In Halbzeit zwei wirds für die Gäste brutal. Messi und Suarez netzen je noch zweimal ein. 0:7 lautet das Endverdikt aus Sicht von Valencia, das zu zehnt zu Ende spielen muss.

Valencia versucht nächsten Mittwoch im Rückspiel im «Mestalla» das Unmögliche möglich zu machen. (rab)

Kuriose Präsentation: Renault-Comeback mit Auto-Bluff

$
0
0
In diesen Farben wird Renault 2016 um ­WM-Punkte fighten.

Renault hat in Paris mit viel Medienwirbel sein neues Team mit dem Fahrer-Trio Palmer, Magnussen und Ersatz Ocon vorgestellt. Dabei auch der vor allem schwarze R.S. 16.

Renault hat in Paris mit viel Medienwirbel sein neues Team mit dem Fahrer-Trio Jolyon Palmer (Gb), Kevin Magnussen (Dä) und Ersatz Esteban Ocon (Fr) vorgestellt. Dabei auch der vor allem schwarze R.S. 16. Ein Auto, das die Fachwelt gestern verblüffte. Während Renault offiziell vom Boliden sprach, mit dem man am 22. Februar in Barcelona die achttägigen Tests beginne, sahen die Experten sofort, dass der Wagen hinten und an der Seite nicht einmal dem aktuellen Reglement entspreche!

Was soll also dieser Bluff? Die anderen Teams betteln um jeden Tag zur Herstellung ihres neues ­Autos – und Renault sonnt sich beim zweiten Comeback als Werksteam (jetzt Lotus-Übernahme) gleich als Wunderteam.

Renault war von 1977 bis 1985 und von 2002 bis 2011 offiziell als Werksteam dabei, seit 1983 wurden zudem zahlreiche Teams mit den französischen Motoren beliefert.

Erfolgreichster Renault-Werks-pilot war Fernando Alonso (105 GP, 17 Siege, 2 WM-Titel) vor Alain Prost (46 GP, 9 Siege) und René Arnoux (58 GP, 4 Siege).

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images