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Heute ist Weltkrebs-Tag: Schwegler & Co. helfen kranken Kindern

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Initiant: Pro Punkt, den seine Hoffenheimer holen, spendet Pirmin Schwegler 200 Euro.

Pirmin Schwegler besiegte einst die LeukÀmie. Heute ruft er im BLICK mit anderen Fussballstars zum Spenden auf. Jeder 5.-Liga-Klub kann mitmachen.

Pirmin Schwegler (28) ist 16 Monate alt, als sein hĂ€rtester Kampf beginnt. Der kleine Junge ringt ein Jahr um sein Leben. LeukĂ€mie. Blutkrebs. Zwölf Chemotherapien. «Ich hatte eigentlich keine Überlebenschance. Sie lag nicht einmal bei zehn Prozent», sagt Schwegler.

Heute ist der Bundesliga-Star von Hoffenheim geheilt. Seit 15 Jahren. Die Angst, der Respekt vor Krebs wird aber nie mehr verschwinden. «Es kommt immer wieder mal hoch. Das kriegst du einfach nicht ganz aus dem Kopf», sagt der Hoffenheim-Captain.

Und Schwegler agiert. Heute zum Weltkrebs-Tag ruft er mit anderen Fussballstars zum Spenden auf. «Mein Klub – meine Hilfe», heisst die von Schwegler initiierte Spendenaktion.

Und so funktioniert sie: Jeder darf einen gewissen Betrag pro Punkt seines Lieblings-Teams spenden. Die Einnahmen kommen der Berner Stiftung fĂŒr krebskranke Kinder und Jugendliche in Bern zu­gute. Dort, im Inselspital, kĂ€mpfte der kleine Pirmin gegen den Tod. Und sagt heute: «Krebs ist ein grosses Thema. FĂŒr jeden Menschen auf dieser Welt. Wir mĂŒssen gemeinsam etwas dagegen tun.»

Schwegler selbst spendet 200 Euro fĂŒr jeden Punkt, den Hoffenheim bis zum Saison-Ende holt. Und er braucht noch viele ZĂ€hler: Sein Klub liegt auf einem Abstiegsplatz.

Dortmund-Goalie Roman BĂŒrki bezahlt 100 Franken fĂŒr jeden Punkt des FC MĂŒnsingen, bei dem er gross wurde. «Je teurer es fĂŒr mich kommt, desto mehr freut es mich, weil MĂŒnsingen dann um den Aufstieg spielt.» Leverkusen-StĂŒrmer Admir Mehmedi zahlt 100 Franken pro ZĂ€hler des FC Winterthur. Und Schweglers Ex-Frankfurt-Mitspieler und heutige Bayern-Profi Sebastian Rode ĂŒberweist 100 Euro pro Punkt des FC Bayern. Und selbst Kevin Trapp, der Goalie von Paris SG, macht mit.

Schwegler sagt: «Ich besuche die krebskranken Kinder im Berner Inselspital noch heute regelmÀssig. Ich hoffe, dass diese Aktion hilft, ihre Schmerzen ein wenig zu lindern.»

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BerĂŒhrend – jeder Punkt bringt Geld: Nati-Stars helfen krebskranken Kindern

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Initiant: Pro Punkt, den seine Hoffenheimer holen, spendet Pirmin Schwegler 200 Euro.

Pirmin Schwegler besiegte einst die LeukÀmie. Heute ruft er im BLICK mit anderen Fussballstars zum Spenden auf. Jeder Klub kann mitmachen.

Pirmin Schwegler (28) ist 16 Monate alt, als sein hĂ€rtester Kampf beginnt. Der kleine Junge ringt ein Jahr um sein Leben. LeukĂ€mie. Blutkrebs. Zwölf Chemotherapien. «Ich hatte eigentlich keine Überlebenschance. Sie lag nicht einmal bei zehn Prozent», sagt Schwegler.

Heute ist der Bundesliga-Star von Hoffenheim geheilt. Seit 15 Jahren. Die Angst, der Respekt vor Krebs wird aber nie mehr verschwinden. «Es kommt immer wieder mal hoch. Das kriegst du einfach nicht ganz aus dem Kopf», sagt der Hoffenheim-Captain.

Und Schwegler agiert. Heute zum Weltkrebs-Tag ruft er mit anderen Fussballstars zum Spenden auf. «Mein Klub – meine Hilfe», heisst die von Schwegler initiierte Spendenaktion.

Und so funktioniert sie: Jeder darf einen gewissen Betrag pro Punkt seines Lieblings-Teams spenden. Die Einnahmen kommen der Berner Stiftung fĂŒr krebskranke Kinder und Jugendliche in Bern zu­gute. Dort, im Inselspital, kĂ€mpfte der kleine Pirmin gegen den Tod. Und sagt heute: «Krebs ist ein grosses Thema. FĂŒr jeden Menschen auf dieser Welt. Wir mĂŒssen gemeinsam etwas dagegen tun.»

Schwegler selbst spendet 200 Euro fĂŒr jeden Punkt, den Hoffenheim bis zum Saison-Ende holt. Und er braucht noch viele ZĂ€hler: Sein Klub liegt auf einem Abstiegsplatz.

Dortmund-Goalie Roman BĂŒrki bezahlt 100 Franken fĂŒr jeden Punkt des FC MĂŒnsingen, bei dem er gross wurde. «Je teurer es fĂŒr mich kommt, desto mehr freut es mich, weil MĂŒnsingen dann um den Aufstieg spielt.»

Leverkusen-StĂŒrmer Admir Mehmedi zahlt 100 Franken pro ZĂ€hler des FC Winterthur. Nati-Kollege Ricardo Rodriguez spendet 150 Euro pro Punkt des VfL Wolfsburg.

Und Schweglers Ex-Frankfurt-Mitspieler und heutige Bayern-Profi Sebastian Rode ĂŒberweist 100 Euro pro Punkt des FC Bayern. Und selbst Kevin Trapp, der Goalie von Paris SG, macht mit.

Schwegler sagt: «Ich besuche die krebskranken Kinder im Berner Inselspital noch heute regelmÀssig. Ich hoffe, dass diese Aktion hilft, ihre Schmerzen ein wenig zu lindern.»

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Jansrud fĂ€hrt 1. Bestzeit: Innerhofer jammert schon ĂŒber Russis Olympia-Abfahrt

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JEONGSEON PYEONGCHANG 2016

Die Schweizer können beim ersten Training auf der Olympia-Abfahrt von 2018 nicht ĂŒberzeugen. Aber ausgerechnet ein Österreicher macht uns trotzdem Hoffnung, wĂ€hrend Christof Innerhofer die neue Abfahrt verflucht.

Der Tiroler Romed Baumann fÀhrt bei der Jungfernfahrt auf Bernhard Russis neuer Piste hinter Norwegens «Powerriegel» Kjetil Jansrud die zweitschnellste Zeit.

FĂŒr Baumann ist aber auf dieser Strecke ein Mann der Top-Favorit, der in dieser Probe 2.28 Sekunden auf Jansrud einbĂŒsst – Beat Feuz. «Auf dieser sehr kurvenreichen, welligen Strecke braucht man extrem viel GefĂŒhl. Und ich kenne keinen anderen Abfahrer, der so viel GefĂŒhl hat wie Beat Feuz. Der wird hier besonders heiss sein.»

Feuz selber tönt trotz seinem zweiten Rang in KitzbĂŒhel und dem dritten Platz in Garmisch nicht ganz so optimistisch: «Man darf einfach nicht vergessen, dass mir aufgrund der Achillessehnenverletzung Ende August sehr viel Training fehlt. In KitzbĂŒhel und Garmisch konnte ich einiges mit meiner Routine kompensieren, schliesslich kenne ich diese Pisten ganz genau. Aber hier kann ich keine Routine ausspielen, weil ich wie alle anderen zum ersten Mal auf dieser Piste fahre. Ich muss mich deshalb langsam an diese Sache heran tasten.»

Doch was hĂ€lt der Emmentaler grundsĂ€tzlich vom Charakter dieser Abfahrt, welche eine Traverse, vier SprĂŒnge und unzĂ€hlige Wellen beinhaltet? «Das Tempo ist an keiner Stelle dieser Strecke ganz tief, aber eben auch nirgends besonders hoch. Der Abfahrt fehlt eine Passage, in der es richtig schön gerade aus geht.»

Viel drastischer formuliert es der Italiener Christoph Innerhofer: «Auf dieser Abfahrt wird man fĂŒr die TV-Übertragung keine Zeitlupe brauchen. FĂŒr mich ist das keine richtige Abfahrt, weil das Tempo nie höher als 110 km/h ist. Auf einer richtigen Abfahrt liegt die Spitzengeschwindigkeit zwischen 130 und 160 km/h.»

Andere Sorgen haben die Österreicher. Die Ösis haben in ihrem Hotel im Gegensatz zu den Schweizern keine richtigen Betten. Sie mĂŒssen auf Matratzen am Boden nĂ€chtigen.

Hannes Reichelt: «Es ist offensichtlich, dass der Schweizer Verband in dieser Angelegenheit den besseren Job gemacht hat als wir.»

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Heute vor 15 Jahren wird eine Legende geboren: Kopf hoch, Roger: Wir zeigen Dir ALLE Deine Titel!

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Heute vor 15 Jahren gewinnt Roger Federer sein erstes Profi-Turnier. Seither hat er uns mit seinen Siegen, Niederlagen und Emotionen berĂŒhrt.

Schock-Nachricht nach den Australian Open. Roger Federer (34) hat sich den Meniskus im Knie gerissen und musste sich operieren lassen. Er fĂ€llt mindestens sechs bis acht Wochen aus. FĂŒr den Baselbieter RekordjĂ€ger ist es die erste gravierende Verletzung seit seinem BĂ€nderriss vor fast elf Jahren vor dem Heimturnier in Basel.

Kopf hoch, Roger. Als Aufmunterung prÀsentieren wir Dir ALLE deine Titel. Denn heute vor 15 Jahren hast Du in Mailand dein erstes Profi-Turnier gewonnen. In deinem dritten Final bezwingst Du am 4. Februar 2001 den Franzosen Julien Boutter in drei SÀtzen mit 6:4, 6:7, 6:4.

 

«Davon habe ich mein Leben lang getrÀumt. Dieser Sieg war fÀllig. Ich bin sehr erleichtert», sagst Du danach erleichtert. 15 Jahre spÀter gibt es kaum einen Rekord mehr, den Du nicht gebrochen hast. Und noch immer spielts Du bei den grössten Turnieren um den Titel mit.

 

88 TrophĂ€en stehen inzwischen in deinem Schrank. Kennst Du sie alle? Weil deine Rekorde bekannt sind, haben wir fĂŒr dich die wichtigsten, witzigsten, prickelndsten und denkwĂŒrdigten Meilensteine herausgesucht. Du hast uns viel Freude bereitet. Und wirst es sicher bald wieder tun.

Wusstest Du zum Beispiel, dass...?

  • Du der einzige Spieler bist, der ein Turnier auf blauem Sand gewonnen hat? 2012 triumphierst Du in Madrid auf der umstrittenen Unterlage, die danach wieder abgeschafft wird, weil Nadal und Djokovic sich nicht damit anfreunden können.
  • Du erst im siebten Anlauf Dein Heimturnier in Basel gewinnen konntest? Als Du 2006 erstmals den Pokal in Empfang nimmst, hast Du schon vier Mal in Wimbledon gewonnen, die beiden Basel-Finals aber verloren.
  • Du Turniere in 20 verschiedenen LĂ€ndern gewonnen hast? Zuletzt kam im letzten Jahr Istanbul dazu. Die meisten Pokale hast Du ĂŒbrigens mit 21 in den USA gewonnen. Auch in der Schweiz warst Du sehr erfolgreich: Acht Mal hast Du hier gewonnen.
  • Du mit 15 Titeln (7 in Wimbledon, 8 in Halle) der erfolgreichste Rasen-Spieler in der Open Era (seit 1968) bist? Ausserdem hast Du nirgendwo so oft ein Turnier gewonnen wie in Halle. Im letzten Sommer titelten wir: «HALLE-lujah».
  • Deine Reisen als Tennis-Profi fĂŒr Turniere oder SchaukĂ€mpfe Dich in 32 LĂ€nder gefĂŒhrt haben? Im letzten Dezember kam dank der Indian Premier Tennis League Singapur dazu. Wetten, dass es nicht deine letzte neue Destination war?
  • Dir beim Wimbledon-Sieg 2009 im mit vier Stunden und 16 Minuten lĂ€ngsten Final der Geschichte gegen Andy Roddick nur ein Break gelungen ist? Andy Roddick sagt danach: «Vielleicht schlage ich Dich, wenn ich Dir vor dem Final mit einem Stuhl die Beine breche.»
  • Die meisten Schweizer verpasst haben, wie Du am 7. Juni 2009 bei den French Open deinen Karriere-Grand-Slam komplettiert hast? Das Schweizer Fernsehen ĂŒbertrĂ€gt den sporthistorischen Moment damals leider nur auf SRF Info.
  • Robin Haase in Gstaad eine Ziege geschenkt bekam, weil er sich scherzhaft beschwert hat, dass Du mit Juliette und DĂ©sirĂ©e zwei Mal eine Kuh geschenkt bekamst. Übrigens: Wie geht es den beiden eigentlich?

Roger, Kopf hoch. Wir danken dir fĂŒr fast zwei Jahrzehnte Weltklasse-Tennis, deine Titel, deine Emotionen, deine Siege, deine Niederlagen. Und vor allem fĂŒr deine Menschlichkeit. Wir drĂŒcken die Daumen, dass Du bald wieder das tun kannst, was Du am liebsten tust: Tennis spielen.

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Tennis-Star dachte schon ans Aufgeben: AbgestĂŒrzter Del Potro gibt nach einem Jahr sein Comeback

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Seit knapp zwei Jahren schlĂ€gt sich Tennis-Star Juan Martin Del Potro mit Verletzungen rum. Nun kehrt der Argentinier wieder auf die Tour zurĂŒck, warnt allerdings vor Euphorie.

Sein grösster Triumph, der Sieg an den US Open 2009, ist schon eine Weile her. In der Weltrangliste ist Juan Martin Del Potro (Argentinien) in der Versenkung auf Platz 1041 verschwunden.

2014 konnte die ehemalige Nummer vier der Welt nur vier Turniere bestreiten, letztes Jahr sogar nur zwei. Zuletzt spielte Del Potro im MĂ€rz 2015 in Miami und floppte in Runde eins.

Grund fĂŒr den Absturz des 27-JĂ€hrigen sind nicht seine sportlichen Leistungen, sondern das grosse Verletzungspech, das Del Potro seit zwei Jahren heimsucht. Im letzten Juni musste er sich dann einer Operation am linken Handgelenk unterziehen.

Nun will er es nochmals versuchen. In einer Videobotschaft gibt Del Potro seine Teilnahme beim Turnier in Delray Beach ĂŒbernĂ€chste Woche bekannt. «Ich habe noch nicht entschieden, wie viele Turniere ich bestreiten werde», sagt Del Potro.

Er warnt allerdings vor Euphorie und richtet sich an seine Fans: «Ich weiss, dass ihr heiss darauf seid, mich spielen zu sehen, aber ich bitte euch um Geduld.» (rib)

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Tragödie in Russland! Hockey-Talent stirbt nach Puck-Treffer

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Der russische Hockey-Junior Alexander Orechow (16) erliegt drei Wochen nach einem Nacken-Treffer seinen schweren Verletzungen.

Welch ein Drama! Das 16-jÀhrige Hockey-Talent Alexander Orechow von KHL-Verein Metallurg Nowokusnezk ist tot.

Beim Spiel am 14. Januar erwischt ihn der Puck nach einem Schuss mit 160 Stundenkilometer am Nacken, beschÀdigt die Halsschlagader und bricht ihm mehrere Knochen.

Orechow erleidet noch auf dem Eis einen Herzstillstand, wird reanimiert und spĂ€ter im Spital von Nowosibirsk ins kĂŒnstliche Koma versetzt, aus dem er nicht mehr erwachte.

Der «Guardian» vermeldet, dass Alexander Orechow am Dienstag einem Herzversagen erlegen ist. Nowokusnezk-Boss Wladimir Rokkel spricht von einem «unersetzbaren Verlust fĂŒr das ganze Eishockey.»

Orechow war eine der ganz grossen russischen Nachwuchshoffnungen und galt als Kandidat fĂŒr einen frĂŒhen Pick im NHL-Draft 2017. (rae)

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Wieder Rassismus-Eklat in Rom! Lazio-Spieler verbĂŒndet sich mit Opfer Koulibaly

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Wegen rassistischer Rufe der Heim-Fans unterbricht der Schiri das Spiel zwischen Lazio Rom und dem SSC Napoli (0:2) fĂŒr knapp vier Minuten.

Sie lernen es einfach nie! Wieder sorgen Lazio-«Fans» fĂŒr einen Rassismus-Skandal. Im Spiel gegen Napoli am Mittwoch ist Napoli-Verteidiger Kalidou Koulibaly (24) in der zweiten Halbzeit Ziel von ĂŒblen Beleidigungen.

Schiedsrichter Massimiliano Irrati unterbricht daraufhin die Partie und pfeift erst nach knapp vier Minuten wieder an. «Ich bin froh darĂŒber, dass das Spiel unterbrochen worden ist. Es wurde langsam peinlich», erklĂ€rt Napoli-Coach Maurizio Sarri danach.

Und auch die Lazio-Kicker verbĂŒnden sich mit Koulibaly. Keita BaldĂ© Diao (20) postet nach Schlusspfiff ein gemeinsames Bild auf Instagram und schreibt dazu: «Dieses Spiel ist viel mehr als schwarz, weiss oder grĂŒn. Ich bewundere dich sehr, mein Freund», so der senegalesisch-spanische DoppelbĂŒrger.

 

Opfer Koulibaly postet auf Instagram: «Ich will mich bei den Lazio-Spielern und vor allem Schiri Irrati fĂŒr seinen Mut bedanken. Aber auch bei meinen Teamkollegen, dem Verein und unseren Fans, die alle eine grosse UnterstĂŒtzung gegen die hĂ€sslichen Rufe waren.» (rae)

 

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10 Klubs, 10 brennende Fragen: Was passiert mit FCB-Degen, den Sion-Goalies und dem FCZ-Gaucho?

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Mit Anton Mitrjuschkin hat sich Sion-Boss Christian Constantin ein Riesen-Goalietalent geangelt. Kommts jetzt zum grossen Goalie-Knatsch? Auch bei den anderen neun Super Ligisten stellen sich zentrale Fragen.

Basel: Ist Phillipp Degen am Ende?
Vor einem Jahr wurde der Vertrag von Philipp Degen (Bild) beim FCB verlĂ€ngert. Bis Sommer 2016. Bis jetzt wartet der fast 33-JĂ€hrige auf ein weiteres Zeichen des Meisters. Die GesprĂ€che finden zwar in KĂŒrze statt, doch die Bosse sehen sich bereits nach Aussenverteidigern um. Das Ende von Degen? Tendenz: Sollte der Ur-Bebbi keinen neuen Vertrag erhalten, wird er wohl wie damals Zwillingsbruder David im Sommer zurĂŒcktreten. Sandro Inguscio

GC: HĂ€lt Mall besser als Vasic?
Tami no Mall, sagt sich GC-Goalie Vaso Vasic, Trainer Pierluigi Tami setzt no mal auf Mall (Bild). BLICK erfuhr: Nach Nierenquetschung und Fingerbruch kehrt JoĂ«l Mall (24) am Samstag beim RĂŒckrunden-Start gegen YB ins Tor zurĂŒck. «Es entschieden Details», sagt Tami. Schon beim letzten Test (3:1-Sieg beim Freiburger SC) stand der 1,93 m lange Aargauer zwischen den Pfosten. Mall: «Jetzt liegts an mir, mich zu beweisen.» Max Kern

YB: Wird Sulejmani zum Leader?
Lange hatte YB kaum echte Typen im Team. Und jetzt? Nun haben die Berner mit Captain von Bergen und Hoarau zwei echte Leader. Und einen dritten, ĂŒberraschenden: Miralem Sulejmani (Bild) bringt sich immer stĂ€rker ein. Der Serbe sagt, dass er viele Titel gewonnen habe. Und er kĂŒndigt auch in Bern Grosses an: «Diese Saison gehts um Platz 2. Aber wir haben die beste Mannschaft der Liga. Das wird man bald sehen.» Alain Kunz

Luzern: Wer soll Lezcano ersetzen?
11 Tore in 14 Spielen hat Dario Lezcano fĂŒr den FCL erzielt. Es wĂ€ren wohl noch mehr geworden, wenn er nicht acht Spielsperren hĂ€tte absitzen mĂŒssen. Nach Lezcanos Wechsel zu Ingolstadt hat der FCL seine Lebensversicherung verloren. Wer soll nun in die LĂŒcke springen? Von den drei Neuverpflichtungen ist weder Christian Schneuwly noch Markus Neumayr ein Knipser. Am ehesten noch Michi Frey (Bild). Aber der Youngster ist nicht ganz fit! Martin Arn

St. Gallen: Wer erzielt die Tore?
Ausser mit Perspektivspieler Lucas Cueto (19, Bild) vom 1. FC Köln hat sich St. Gallen in der Offensive bisher nicht verstĂ€rkt. Dabei hatten die Espen in der Vorrunde mit nur 19 Toren Ladehemmung. Wenn kein neuer Knipser mehr verpflichtet wird, mĂŒssen es die vorhandenen StĂŒrmer richten. Vor allem von Dzengis Cavusevic und Albert Bunjaku (beide nur 1 Tor) wird mehr erwartet. Bunjaku sagt: «Ich weiss, dass ich jetzt explodieren muss!» Matthias Dubach

Sion: Droht Goalie-Knatsch wegen Mitrjuschkin?
Ein Goalieproblem kannte der FC Sion in den vergangenen Jahren nicht. Mit dem 69-fachen lettischen Nationalgoalie Andris Vanins steht seit sechseinhalb Saisons ein zuverlĂ€ssiger Mann zwischen den Pfosten, der lĂ€ngst zu einer Walliser Identifikationsfigur geworden ist. Doch der Schweiger aus IlĂŒkste ist bald 36-jĂ€hrig und war zuletzt verletzungsanfĂ€llig. Weshalb CC die Zeit nach ­Vanins plant. Mit einem, der schon jetzt fĂŒr die Ablöse von Vanins bereit wĂ€re.

Denn Anton Mitrjuschkin – er wird nĂ€chste Woche 20 – ist nicht irgendwer, sondern der Torwart, der mit Russland als bester Goalie des Turniers 2013 U17-Europameister geworden ist und nun die Nummer 1 in der U21-Nati ist. Seinen ersten (und einzigen) Einsatz in der Premier Liga hatte er mit Spartak Moskau schon 2014, als 19-JĂ€hriger. Kein Wunder waren Klubs wie ­Monaco, Chelsea, West Ham, Leverkusen, Lokomotive Moskau und Krasnodar ebenfalls hinter dem Supertalent her, das zuletzt die Nummer 2 von Spartak war.

CC sieht Mitrjuschkin in der Tradition der allergrössten ihres Fachs, also von Lew ­Jaschin, dem WelttorhĂŒter des 20. Jahrhunderts und Europameister 1960, und von Rinat Dassajew, der die Sowjetunion 1988 im Alleingang in den EM-Final gegen Holland hexte. «Er hat mehr Talent als Russlands aktuelle Nummer 1 Igor Akinfejew», ist CC sicher. «Andris hat sicher einen Vorsprung. Aber ich habe nun zwei starke Goalies. Mal schauen, wer spielt.»

Ganz anders sieht das Trainer Didier Tholot: «Anton ist ein Goalie fĂŒr die Zukunft. Andris ist meine Nummer 1, keine Frage.» Vanins wird am Sonntag im Letzigrund gegen den FCZ im Tor stehen. Doch danach? Mal schauen, wie lange es geht, bis der gelernte Goalie Constantin sich einmischt, um der Schweiz sein neues Juwel zu prĂ€sentieren. Alain Kunz

Thun: Ist Munsy eine Eintagsfliege?
Ridge Munsy (26, Bild). Wer hat den Namen gekannt vor dieser Saison? 22 Spiele, 10 Tore. Nicht schlecht! Unter Ciriaco Sforza sass Munsy auf der Bank. Saibene schenkt dem Schweiz-Kongolosen das Vertrauen. Seit Saibene in Thun ist, trifft Munsy in jedem zweiten Spiel. Startet Munsy durch, oder ist er einen Eintagsfliege? In der 1. Liga hat Munsy mal in 8 Spielen 14 Tore erzielt. Mit der HĂ€lfte wĂ€re man in Thun schon zufrieden. Martin Arn

Lugano: Wie lange bleibt es ruhig?
Mit Angelo Renzetti (Bild) ein Sonnenkönig, der dazu PrÀsident und Sportchef ist. Mit Zdenek Zeman ein eigenwilliger Coach. Das bei einer permanenten finanziellen Gratwanderung. Das alles im leidenschaftlichen Tessin. Und das als Aufsteiger. Wie konnte dieses Pulverfass bisher noch nicht hochgehen? Fakt ist: Lugano steht mit manchmal etwas naivem aber frischem Offensiv-Fussball auf Rang 8. Die Frage ist: Bleibt es ruhig? Sandro Inguscio

FCZ: Hat Sanchez genug QualitÀt?
Mit 40 Gegengoals in den 18 Spielen der Vorrunde ist der FCZ die Schiessbude der Liga. Leonardo
Sanchez (29, Bild) heisst der Mann, der die löchrige Abwehr nun zusammenhalten soll. Doch hat der Lockenkopf die QualitĂ€ten dafĂŒr? Die ZĂŒrcher haben den Gaucho nie live gesehen, aus seiner Heimat ist er nie rausgekommen. Kann sich der kopfballstarke Sanchez auf
unseren schnelleren, weniger kampfbetonten Fussball umstellen? Michael Wegmann

Vaduz: Wer ersetzt Markus Neumayr?
Neo-Luzerner Markus Neumayr war in der Vorrunde an 40 Prozent aller Vaduzer Tore beteiligt. Jetzt mĂŒssen vor allem bei der FĂŒtterung der StĂŒrmer andere in die Bresche springen. Contini setzt auf Moreno Costanzo (Bild) und Ali Messaoud, die SpielgestalterfĂ€higkeiten haben. Aber Costanzo konnte schon letztes Jahr Aarau nicht helfen, und Messaoud blieb bisher den Beweis schuldig, warum auch Klubs aus der 2. Bundesliga ihn wollten. Matthias Dubach

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Das sagt Hingis vor dem Fed-Cup-KnĂŒller: «Ein paar Tage ohne Tennis schaden nicht»

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TENNIS-AUS-OPEN

Das Schweizer Fed-Cup-Team ist komplett. Das sagt Martina Hingis zum KnĂŒller-Viertelfinal gegen Deutschland.

Was Angélique Kerber bei den Deutschen, ist Martina Hingis im Schweizer Fed-Cup-Team. Die 35-JÀhrige ist im Doppel frischgebackene Australian-Open-Siegerin. Nach einer kurzen Pause in der Schweiz ist sie am Mittwochabend zum Team um Belinda Bencic, Timea Bacsinszky und Viktorija Golubic gestossen. Heute steht sie erstmals auf dem Trainingsplatz.

«Wir haben heute Morgen beim FrĂŒhstĂŒck noch gelacht. Weil ich erst spĂ€ter gekommen bin, hatten die anderen mehr Platz fĂŒr ihr Training», sagt die bestens aufgelegte Hingis, die nun bei drei Grand-Slam-Turnieren Titelhalterin ist. «Ein paar Tage ohne Tennis schaden nicht. Die Frische ist fĂŒr mich wichtiger», sagt sie, die fĂŒr das Doppel vom Sonntag vorgesehen ist.

Ob sie dort mit Belinda Bencic, Timea Bacsinszky oder gar unserer Doppel-Agentin Viktorija Golubic antritt, spielt fĂŒr sie keine Rolle. «Ich brauche wenig Zeit, mich anzupassen. Ich bin eine gute Doppel-Spielerin, ich kann mich gut auf neue Partnerinnen einstellen. Wir werden sehen, ob ich mit Timea oder Belinda spiele.» Die Entscheidung fĂ€llt wohl kurzfristig.

Im Doppel-Final von Melbourne musste sie sich kurz an der rechten Schulter behandeln lassen. Eine Blessur, die sie nicht mehr gross behindere. «Ich habe im letzten Monat viel gespielt, vor allem in Melbourne in der zweiten Woche, da kam schon viel zusammen.» Sie habe sich nun aber gut erholt und freue sich auf das Fed-Cup-Wochenende gegen Deutschland.

Die Favoritenrolle schiebt Hingis dem Gegner zu, mit EinschrĂ€nkungen. «Wir werden sehen, wie AngĂ©lique mit dem Druck umgeht. Es ist eine neue Anlage, ein neues Umfeld.» Übrigens: 1997 hat Hingis in Leipzig das Doppel gewonnen. Danach gefragt, was die Faszniation am Doppel sei antwortet sie: «Zu gewinnen!» Das wĂŒnschen wir uns auch fĂŒr den Sonntag.

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ZSC-Geering ist der Cup-Final-Held: «Ich war im Strassen-Hockey Goalie»

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Die ZSC Lions holen sich den dritten Cupsieg der Klubgeschichte. Mann des Spiels? Patrick Geering mit einem Big-Save.

Es ist die Szene des Abends. Niklas Schlegel steht hinter seinem Tor, will den Angriff auslösen. Doch der ZSC-Goalie spielt die Scheibe direkt auf den Stock des Gegners. Plötzlich hat Alain Miéville das leere Tor vor sich. Doch der Lausanner macht die Rechnung ohne Patrick Geering.

Der ZĂŒrcher Verteidiger wehrt den Schuss in bester Goalie-Manier mit der linken Hand ab. Eine Riesen-Parade! Und nach sieben Minuten bereits der Knackpunkt im Lausanner Spiel. Denn zwei Minuten spĂ€ter gehen die Lions in FĂŒhrung und geben diese nicht mehr preis.

 

«Schlegel hat uns auch schon gerettet», sagt Geering. Der 25-JÀhrige sitzt nach dem Cuptriumph zufrieden in der Kabine, beschreibt die Szene und verrÀt: «Ich war im Strassenhockey Goalie.» Schlegel selbst weiss, dass er seinem Teamkollegen etwas schuldet. «Ich glaube schon, dass ich ihm ein Bier bezahlen muss.»

FĂŒr die ZĂŒrcher ist es nach 1960 und 1961 der dritte Cupsieg der Klubgeschichte. Die Spieler sind happy, die totale Euphorie aber bleibt aus. «Ein komisches GefĂŒhl. Schliesslich geht die Saison ja noch weiter», meint Geering. «Wir wollten den Cup unbedingt gewinnen, werden jetzt sicher ein bisschen feiern.»

 

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Unsauberes Vorgehen bei Transfers? Lugano-Boss schiesst auf GC!

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Fussball Super League - FC Lugano - Grasshopper Club

Dicke Luft zwischen Lugano und GC. Die Tessiner werfen den Hoppers unlauteres Gebaren bei Transfers vor. GC-Sportchef Manuel Huber widerspricht.

In einem Interview mit dem Tessiner Sender RSI platzt Luganos Boss Angelo Renzetti der Kragen. Er greift GC frontal an! Renzetti wiederholt die VorwĂŒrfe gegenĂŒber BLICK: «Das Verhalten von GC geht mir auf die Nerven! Wenn sie einen Spieler von uns wollen, dann mĂŒssen sie mir ein schriftliches Angebot machen und anfragen, ob sie verhandeln dĂŒrfen. Und nicht ĂŒberall GerĂŒchte streuen und es ĂŒber Umwege probieren.»

Der Transfer von Marko Basic letzten Sommer zu GC scheint Luganos Boss immer noch nicht verkraftet zu haben. Renzetti: «GC machte das schon mit Basic, obwohl er bei uns einen Dreijahres-Vertrag hatte. Sie versprachen ihm alles und mehr und verdrehten ihm den Kopf. Ich musste ihn am Ende ziehen lassen, weil er unbedingt weg wollte. GC hatte mit ihm schon den Lohn und alle Details besprochen, bevor ich ĂŒberhaupt ein schriftliches Angebot vorliegen hatte.» Basic letzten Sommer zu BLICK: «Ich habe viel zu lange in der Challenge League gespielt.»

Renzetti tobt weiter: «Jetzt versucht es GC genau gleich bei Mattia Bottani wieder! Aber noch einmal lasse ich mir das nicht gefallen. Wir sind doch kein Kindergarten-Klub! Ich will, dass Lugano wieder ein wichtiger Klub in der Schweiz wird, so kann man nicht mit uns umspringen. Bottani bleibt bis im Sommer. Und wenn, dann geht er ins Ausland. In der Schweiz könnte ihn sich ohnehin nur Basel leisten.»

Und was sagt GC zu den VorwĂŒrfen? GC-Sportchef Manuel Huber zu BLICK: «FĂŒr GC ist es selbstverstĂ€ndlich, dass wir bei Interesse an einem Spieler dem Verein ein offizielles Angebot unterbreiten. Dieses Prozedere halten wir nicht nur beim FC Lugano, sondern auch bei allen anderen Klubs ein.»

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BLICK-Leser haben entschieden: Lichtsteiner soll Nati-Captain werden!

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Das Urteil der Fussball-Schweiz ist glasklar: Juve-Star Stephan Lichtsteiner (32) soll die Nati als Captain fĂŒhren.

Gökhan Inler (31) sitzt bei Leicester nur noch auf der TribĂŒne und droht die EM zu verpassen. BLICK fragte seine Leser, ob er Captain bleiben soll. Oder wer neu in der Nati die Binde tragen soll.

Knapp 20'000 Leser haben abgestimmt. Und das Ergebnis ist ĂŒberraschend eindeutig: Die Leser sehen in Inler nicht mehr den idealen AnfĂŒhrer – Stephan Lichtsteiner (32) soll neuer Captain der Schweizer Nati werden!

Der Juve-Verteidiger erhielt mit etwas ĂŒber 43 Prozent mehr als doppelt so viele Stimmen wie jeder andere. Granit Xhaka (21,4 %), Yann Sommer (14,5 %), Ricardo Rodriguez (6 %), Inler (5,6 %), Valon Behrami (3,7 %), Johan Djourou (3 %) und Xherdan Shaqiri (2,7 %) folgten hinter ihm.

Die Wahl von Lichtsteiner ist vor allem auch eine Wahl fĂŒr einen urschweizerischen Captain. Der in Adligenswil LU aufgewachsen ist, im Herzen der Schweiz. Der inzwischen 79 LĂ€nderspiele auf dem Konto hat und seit fast 10 Jahren in der Nati spielt.

Sportlich ist Lichtsteiner unumstritten der erfolgreichste Schweizer Spieler der letzten Jahre. Vierfache italienischer Meister. Champions-League-Finalist im letzten Jahr. Und das stets als Stammspieler. Der Deutschschweizer spricht sowohl perfekt Französisch (wegen seiner Zeit in Lille) wie auch Italienisch - also alle drei in der Nati relevanten Landessprachen.

Und Lichtsteiner ist keiner, der unbequemen GesprĂ€chen aus dem Weg geht. Mit seinen Aussagen ĂŒber «richtige und andere Schweizer» stiess er in der Öffentlichkeit eine wichtige Diskussion ĂŒber die Ausrichtung der Nationalmannschaft an. Er widerspricht auch mal Nati-Coach Vladimir Petkovic, wenn er sagt: «WĂ€re ich Nati-Trainer, wĂ€re Pirmin Schwegler dabei, ganz klar.»

Die grosse Frage dabei bleibt aber: Macht der Rechtsverteidiger nach der EM 2016 weiter? Er selbst hat sich noch nicht festgelegt. Bis zur WM 2018 ist er 34 Jahre alt und sollte im Saft sein. Möglich, dass er bis dann noch bei Juve spielt - sein Vertrag lÀuft noch bis ins Jahr 2017.

Klar ist aber auch: Die Binde fĂŒr Lichtsteiner - es wĂ€re ein Argument fĂŒr ihn, zwei Jahre anzuhĂ€ngen.

 

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YB-Sulejmani spuckt grosse Töne: «Wir haben das beste Team der Liga»

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Wer sagt denn, YB habe keine Typen? Ein Triumvirat gibt im Team den Ton an: Captain Steve von Bergen, Superstar Guillaume Hoarau – und immer mehr auch Miralem Sulejmani. Der Serbe hat Grosses vor!

Von Bergen, klar. Immer auf Zack. Immer direkt. Auch zu missliebigen Journalisten. Hoarau, klar. Eine Frohnatur. Superstar. Beim PSG Ibrahimovic-gestĂ€hlt. Eine Diva. Allerdings im positiven Sinne. Aber Sulejmani? Kaum jemand hĂ€tte gedacht, dass sich der Serbe derart einbringen wĂŒrde. Und mittlerweile einer der Leithammel bei YB ist.

Sportchef Fredy Bickel sagt denn auch, er sei ungemein positiv ĂŒberrascht, wie viel Verantwortung Miralem ĂŒbernehme. Wie er den Jungen helfe. Wie er mit gutem Beispiel vorangehe. Ein echter Leader sei.

Drei Typen. Drei Leader. Doch in der Vorrunde liefen sie kaum je gemeinsam auf. Kein Wunder also liefs YB nicht wirklich. Hoarau fehlte praktisch das ganze Halbjahr, von Bergen seit Ende September und Sulejmani im November. Nun sind alle wieder fit, auch Sulejmani, der im Trainingslager einen Schlag ans Knie gekriegt hatte. «Ich bin einfach glĂŒcklich, dass wir nun komplett sind», sagt der ehemalige 26-Millionen-Mann.

Seine eigene Rolle spielt er herunter: «Ich bin ein Teamplayer und mache alles, damit die Mannschaft gewinnt. Klar, ich habe viele Erfolge gefeiert und Titel gewonnen. Da ist es doch logisch, dass ich auch den einen oder anderen Ratschlag gebe.»

Seine IdentitĂ€t mit den Bernern scheint nach nur sechs Monaten bereits riesig. «Ich bin zwar erst ein halbes Jahr hier. Aber das kommt mir echt viel lĂ€nger vor.» Weshalb? «Weil ich mich wie in einer Familie fĂŒhle. Klar ist Fussball primĂ€r ein Job. Aber der Spirit ist enorm wichtig. Und der war hier immer vorhanden. Trotz fehlender Resultate.»

Oft muss er sich anhören, er sei nur hier, um seine ins Stocken geratene Karriere wieder in Schwung zu bringen – und dann tschĂŒss! Ab in eine grosse Liga. «Das stimmt. Das höre ich oft. Aber ich weiss nicht, warum. Ich bin zu hundert Prozent in Bern. Was spĂ€ter ist? Keine Ahnung.»

Denn er hat Grosses vor. Mit YB. «Im Moment gilt es Platz zwei zu holen. Aber ich bin ĂŒberzeugt: Wir haben das beste Team der Liga.» Das beste? Wohl nach Basel? Sulejmani: «Nein, vor Basel. Ich stehe dazu. Und das wird man bald sehen.» Grosse Vorhaben. Grosse Worte. Und am Samstag gegen GC erste grosse Taten 2016?

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Kampf gegen schwere Kopfverletzungen: Formel 1 plant besseren Cockpit-Schutz ab 2017

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RNPS - REUTERS NEWS PICTURE SERVICE - SPORT PICTURES OF THE YEAR 2014

Schwere UnfĂ€lle haben die Formel 1 in den letzten Jahren aufgerĂŒttelt. Nun sollen die Fahrer ab der Saison 2017 noch besser gegen schlimme Kopfverletzungen geschĂŒtzt werden.

Der tragische Unfall von Marussia-Pilot Jules Bianchi im Oktober 2014 beim GP Japan hat sich ins GedÀchtnis der Formel 1 eingebrannt. Bei schlechtem Wetter raste Bianchi in einen Bergungskran und erlitt schlimme Verletzungen. Letzten Juli starb der Franzose ohne je wieder das Bewusstsein erlangt zu haben.

Nun reagiert die Formel 1: Ab der Saison 2017 soll ein besserer Cockpit-Schutz eingefĂŒhrt werden, der schlimme Kopfverletzungen verhindert werden. Wie die BBC berichtet, hat Renndirektor Charlie Whiting die F1-Teams darĂŒber informiert.

Zum Zuge kommt das System «Halo» (Heiligenschein), welches Mercedes entwickelt hat. Es beinhaltet zwei Streben, die seitlich am Cockpit nach vorne gefĂŒhrt und in der Mitte von einer Hauptstrebe gestĂŒtzt werden.

«Wir Fahrer sind natĂŒrlich glĂŒcklich, dass die FIA unserem Wunsch entspricht», wird Ex-Formel-1-Pilot Alexander Wurz, heute Chef der Fahrergewerkschaft GPDA, zitiert. Zur Diskussion stand als Vorschlag auch eine geschlossene Cockpit-Kuppel wie bei Kampfjets.

Doch das «Halo»-System hat sich durchgesetzt. «Es handelt sich dabei nicht um ein geschlossenes Cockpit, also kann der Fahrer besser geborgen werden, wenn ein Feuer ausbricht», erklÀrt Wurz einen der Vorteile. (rib)

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Heikle Bedingungen in Garmisch: «Hölle» macht Lara und Co. im Training Probleme

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Alpine Skiing World Cup in Garmisch-Partenkirchen

Mit MĂŒh und Not konnten die Abfahrerinnen in Garmisch (De) das 1. Training bestreiten. Die Ergebnisse waren nur wenig aussagekrĂ€ftig.

Bestzeit erzielte ĂŒberraschend mit der Nummer 38 die Französin Romane Miradoli. Gleich dahinter folgte Lindsey Vonn. Beste Schweizerin wurde Corinne Suter als FĂŒnfte.

Lara Gut belegte mit Torfehler unter 47 Klassierten nur Rang 40. Doch aus Schweizer Sicht gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. Lara fuhr sehr aufrecht. Es war eher eine gemĂŒtliche Besichtigungsfahrt.

Bei den heiklen Pistenbedingungen war es gar nicht möglich, ans Limit zu gehen. Vor allem im Mittelteil, im Bereich des Streckenabschnitts «Hölle», waren die Fahrerinnen gut beraten, nicht zu viel zu riskieren. Weil die meisten Vorsicht walten liessen, können kaum RĂŒckschlĂŒsse gezogen werden fĂŒr die Rennen vom Wochenende.

Die Frauen tragen in Garmisch eine Abfahrt (Samstag) und einen Super-G (Sonntag) aus.

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Damit Tochter den Super Bowl live erlebt: Denver-Star kauft 1800 Dollar teures Ticket fĂŒr sein Baby

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Britton Colquitt, Dustin Colquitt

Die Footballer der Denver Broncos stehen nĂ€chsten Sonntag im Super Bowl in Santa Clara. FĂŒr Punter Britton Colquitt Grund genug, fĂŒr seine eine Woche alte Tochter ein Ticket zu organisieren.

Die Denver Broncos kÀmpfen gegen die Carolina Panthers im Super Bowl 50 um den Titel. Das jÀhrlich grösste Spektakel des US-Sports steigt kommenden Sonntag im kalifornischen Santa Clara.

Die Ticket-Preise sind wie immer in astronomische Höhen gestiegen. Wer eines ergattern kann, kann sich glĂŒcklich schĂ€tzen. Auch die Spieler selbst mĂŒssen teilweise tief ins Portemonnaie greifen.

Denver-Broncos-Punter Britton Colquitt zahlt gemĂ€ss der «Denver Post» 1800 Dollar fĂŒr ein Ticket fĂŒr seine erst einwöchige Tochter, damit diese das Spiel live im Stadion erleben kann.

«Es gibt kein Alterslimit fĂŒr die Eintrittskarten. Mir gehts nicht ums Geld. Sie wird sich nicht erinnern können», sagt Colquitt. Das Erlebnis macht alles aus. Siegen die Broncos, kann sich Colquitts Tochter spĂ€ter rĂŒhmen, beim historischen Triumph dabei gewesen zu sein. (rib)

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Das schönste Paar des Schweizer Sports: Mark Streit und seine Fabienne heiraten!

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Unser Hockey-Superstar und die Sprecherin von Swiss-Ski trauen sich. Fabienne Kropf sagt «Ja» zum Antrag von Mark Streit.

Im Sommer 2014 hat sich unter den Lauben der Berner Altstadt erstmals das GerĂŒcht verbreitet, dass das ehemalige Foto-Model Fabienne Kropf das Herz unseres Eisheiligen Mark Streit (38) zum Schmelzen bringe.

Der Star-Verteidiger der Philadelphia Flyers sagte damals ohne den Namen der schönen Frau in den Mund zu nehmen: «Es ist noch alles ganz frisch, ich lasse es auf mich zukommen.»

Ein paar Monate spÀter verbrachte die studierte Kommunikationsfachfrau ihre ersten NÀchte in Streits 190 Quadratmeter-Appartement in Philadelphias Innenstadt und bei der Eishockey-WM in Prag im Mai letzten Jahres hat Mark seine Herzdame dann Freunden und Nati-Kollegen vorgestellt.

Das bisher romantischste Kapitel in dieser Liebesgeschichte wurde aber letzte Woche in Florida geschrieben. Weil der regulÀre Spielbetrieb in der NHL wegen den All-Star-Games in Nashville ruhte, checkte Mark mit Fabienne im «Setai Hotel» in Miami Beach ein.

In diesem mit fĂŒnf Sternen dekorierten Haus schwingen die Schweizer Alex S. Furrer und Christian Maeder das Zepter. Die beiden Direktoren haben fĂŒr ihre Landsleute eine derart herzliche Stimmung entfacht, dass sich Mark getraute, seiner Prinzessin die Frage zu stellen, die ihm schon seit Monaten auf der Zunge brannte: «Willst du meine Frau werden?» Fabienne sagte mit einem bezaubernden Lachen «Ja».

Wann genau die Hochzeitsglocken fĂŒr das Berner Traumpaar genau lĂ€uten werden, steht noch nicht fest. Nach der Verlobung in Florida, ist Fabienne Kropf in der Zwischenzeit wieder in Europa gelandet – an diesem Wochenende wird die Medienbetreuerin von Lara Gut und Co. bei den Weltcuprennen in Garmisch im Einsatz sein.

Streit spielt in der Nacht auf Heute gegen die Nashville Predators mit seinem Berner Kumpel Roman Josi (25). Der «Womanizer» Josi hat in den letzten Tagen beziehungstechnisch fĂŒr einige Verwirrung gesorgt. Wenige Tage, nachdem der NHL-All-Star seine Beziehung zum US-Model Ellie öffentlich gemacht hat, erschien in Nashville ein Magazin mit den zwanzig begehrtesten Singles in der Stadt. Auf dem Titelbild: Roman Josi.

Hat er sich tatsĂ€chlich schon wieder von der blonden Model-Schönheit getrennt? Keineswegs! Das Foto-Shooting fĂŒr diese Story fand zu einem Zeitpunkt statt, als Josi tatsĂ€chlich noch Single war. Und seine Liebe zu Ellie war erst zu dem Zeitpunkt druckreif, als das Hochglanz-Heftli bereits gedruckt war.

Ellie dĂŒrfte Roman in ein paar Monaten erstmals in die Schweiz begleiten – zur Hochzeit von Mark Streit und Fabienne Kropf.

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Sport-Tagesticker: Wegen Rassismus-Skandal: Lazio zwei Spiele ohne Zuschauer

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Die BLICK-Sportredaktion fĂŒhrt Sie hier durch den Tag.

 

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Beim KnĂŒller gegen Deutschland: Es wird schnell, dreckig und laut im Fed Cup

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DEUTSCHLAND - SCHWEIZ

Schnell, dreckig und laut – so wird der Fed-Cup-Viertelfinal der Schweiz gegen Deutschland.

Es wird gelacht, es wird geflucht, es wird geschwitzt. Belinda Bencic, Timea Bacsinszky Martina Hingis und Viktorija Golubic trainieren in der Leipziger Messehalle, wo am Wochenende die Viertelfinal-Begegnung gegen Deutschland ausgetragen wird.

Auf dem Platz steht auch Captain Heinz GĂŒnthardt (56), der am Sonntag noch den MĂ€nner-Final bei den Australian Open kommentiert hat. Und dem Ex-Profi gefĂ€llt, was er sieht.

Timea Bacsinszky (26), die in dieser Saison vor allem mit dem Aufschlag MĂŒhe bekundet hatte, schlĂ€gt Ass um Ass. «Ich habe seit fĂŒnf Tagen nicht mehr serviert. Vielleicht sollte ich bis am Samstag nicht mehr trainieren», sagt sie.

Ihr kommt entgegen, dass der Rebound-Ace-Belag offenbar schnell ist. Sehr schnell. «Holy Shit, das geht ziemlich schnell» sagt GĂŒnthardt. «Wenn Raonic hier serviert, na dann gute Nacht.»

Es wird gelacht, es wird ausprobiert, aber es wird vor allem konzentriert gearbeitet. Der Captain versucht sich auch einmal beim Return gegen seine beste Einzelspielerin, Belinda Bencic (18). Der gelingt mit einem Kick-Aufschlag nach aussen prompt ein Ass.

«Ausser Reichweite, zu gut», sagt GĂŒnthardt. Er konzentriert sich aufs Sammeln der BĂ€lle. Bencics Kommentar: «Du bist wie ein Eichhörnchen, Heinz.»

Unterdessen wischt Coach Roland Burtscher mit einem Handtuch die Schweisstropfen vom Hartbelag. Ivan Bencic: «Du kennst die drei «H», von denen Thomas Muster einst gesprochen hat? Handtuch halten, Wasser halten, Maul halten.» Überall lachende Gesichter.

Schwarze und gelbe Spuren sind auf dem Handtuch zu sehen. Der Belag – er ist einen Tag, nachdem er verlegt wurde, noch ganz schön dreckig.

Das Motto des Viertelfinals gegen Deutschland, das angefĂŒhrt wird von Australian-Open-Siegerin AngĂ©lique Kerber (28): Schnell, laut, dreckig. 4200 Zuschauer werden die Messehalle in Leipzig in ein Tollhaus verwandeln.

FĂŒr Belinda Bencic, Timea Bacsinszky, Viktorija Golubic und Martina Hingis bedeutet das: kĂŒhlen Kopf bewahren. Mit Captain Heinz GĂŒnthardt dĂŒrfte das gelingen.

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Vor Fed Cup gegen die Schweiz: Kerber plaudert HochzeitsplÀne von Schweini und Ivanovic aus

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Angelique Kerber arrives to Poznan

Angelique Kerber redet ĂŒber GlĂŒckwĂŒnsche nach ihrem Australian-Open-Sieg und plaudert nebenbei die HochzeitplĂ€ne von Ivanovic und Schweini aus.

Es ist eine Frage, die oft gestellt wird, wenn ein Sportler oder eine Sportlerin Grosses erreicht hat: «Welche GlĂŒckwĂŒnsche haben Sie erhalten?» Die Antworten fallen in aller Regel unspektakulĂ€r aus.

Nicht so bei Angelique Kerber. Die frisch gebackene Australian-Open-Gewinnerin sagt in einem Interview mit der «Bunte»: «Ana Ivanovic und Bastian Schweinsteiger haben zum Beispiel ein Foto mit GlĂŒckwĂŒnschen geschickt. Ana ist eine meiner engsten Freundinnen wĂ€hrend der Turniere. Die beiden sind so sĂŒĂŸ, ich freue mich schon auf ihre Hochzeit.»

Hat sich Kerber da etwa verplappert? Fast sicher. Als sie nĂ€mlich an der Pressekonferenz vor dem Fed-Cup-Spiel auf die Aussage und einen möglichen Hochzeitstermin angesprochen wird, antwortet die Deutsche sichtlich verlegen: «Also ich sage dazu nichts. Ich behalte es fĂŒr mich, leider. Tut mir leid.»

Bald dĂŒrften die Hochzeitsglocken fĂŒr ManUtd-Star Schweinsteiger und Tennis-Ass Ivanovic lĂ€uten. Einen Termin zu finden, könnte fĂŒr die beiden mit ihrem dicht gedrĂ€ngten Programm allerdings schwierig werden. (klu)

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