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HSV behauptet: Sanogo-Wechsel scheiterte an YB-Fax-Panne

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Die Winter-Transferperiode ist im Gange. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 


Vor Cupfinal gegen Lausanne: ZSC-Herzog wartet auf Sperre und Kind

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Weil er seine Nerven nicht im Griff hatte, müssen die ZSC Lions am Mittwoch im Cupfinal wohl auf Stürmer Fabrice Herzog verzichten.

Die Nerven von Fabrice Herzog sind derzeit angespannt. Seine Frau Tamara erwartet nämlich in den nächsten Tagen ein Kind. Deshalb verpasste der Sturm-Partner von Auston Matthews und Robert Nilsson letzte Woche beinahe das Spiel in Fribourg. Weil er mit seiner Frau zur Kontrolle beim Arzt war, musste der Mannschafts-Car auf ihn warten.

Am Samstag in Biel kostete dann eine Unbeherrschtheit des grossen Ostschweizers die Zürcher den Sieg. In der Endphase leistete er sich einen Stockendstich gegen Marco Maurer und wurde unter die Dusche geschickt. Wähernd seiner 5-Minute-Strafe glich Biel erst aus und traf dann auch noch in der Verlängerung zum 6:5.

«Ich habe zu wenig gedacht und es waren zu viele Emotionen dabei», gibt sich der 21-jährige Power-Stürmer reumütig. «Meine Aktion war nicht in Ordnung.» Dafür droht ihm nun eine Sperre. Die Liga hat ein Verfahren gegen ihn eingeleitet. Und weil Herzog in dieser Saison für Checks gegen den Kopf schon zweimal gesperrt war, muss er mit einer Zwangspause von mehr als einem Spiel rechnen.

Fast sicher wird er den Cupfinal vom Mittwoch in Lausanne verpassen. Immerhin kann er sich nun voll auf seine schwangere Frau konzentrieren.

Exklusiv! 4 Jahre zu Colorado: FCB-Gashi geht nach Amerika

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Fussball Super League - FC Basel - FC Thun

Wie von BLICK angekündigt verliert Basel seinen Stürmer Shkelzen Gashi. Der Albaner wechselt zu den Colorado Rapids in die MLS.

Der albanische Nationalspieler unterschreibt beim MLS-Klub einen Vierjahresvertrag.

BLICK hatte bereits am Samstag berichtet, dass Gashi im Ausland für Verhandlungen weilt.

Heute hat er den Medizincheck in Colorado absolviert.

Jetzt ist der Deal perfekt. Gashi ist nach Elneny (Arsenal) und Kuzmanovic (Udinese) der dritte grosse Name, der den Meister in diesem Winter verlässt.

Während sich diese Meldung wie ein Lauffeuer verbreitet, läuft die SFL Award Night. Brisant: Vor einem Jahr wurde Gashi noch zum «Best Player» gewählt. Ein Jahr später geht er leer aus und verlässt die Liga.

 

Award-Night-Abräumer Embolo: «Ich bin keine 30 Millionen wert!»

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An der 3. SFL Award Night im Luzerner KKL räumt der FCB-Star Embolo gleich doppelt ab: Er wird zum besten Spieler der Super League und zum Publikumsliebling gewählt.

Er ist erst 18 Jahre alt und holt sich bereits den zweiten Doppelpack an der SFL Award Night.

Im vergangenen Jahr gewann der FCB-Stürmer den Preis des Newcomers des Jahres und des Publikumslieblings.

Und in diesem Jahr schlägt er wieder doppelt zu! Er wird vom Publikum erneut zum beliebtesten Spieler gewählt und gewinnt dazu den Titel des «Best Players» der Raiffeisen Super League.

Beinahe wäre Embolo im Winter nach Deutschland gewechselt. 30 Millionen Franken hat Wolfsburg für das FCB-Juwel geboten. «Das bin ich nicht wert», sagt Breel auf die Ablösesumme angesprochen.

Hier noch einmal eine Übersicht über die Gewinner des Abends:

Best Player Super League: Breel Embolo

Best Player Challenge League: Antonio Marchesano

Best Goal: Munas Dabbur (Das 2:0 in Sion, 13. Runde)

Beliebtester Spieler: Breel Embolo

Bester Trainer: Pierluigi Tami

Bester Newcomer: Shani Tarashaj

Dream Team Super League: Vaclik; Pa Modou, Suchy, Gelmi, Lang; Caio, Zuffi, Källström, Carlitos; Embolo, Dabbur.

Dream Team Challenge League: Von Ballmoos; Alioski, Bühler, Korkmaz, Lavanchy; Santos, Marchesano, Custodio, Pasche; Tadic, Roux. (sih)

Award Night: Die besten Bilder der SFL-Gala

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Breel Embolo heisst der grosse Abräumer im KKL Luzern. Auf dem roten Teppich können aber auch andere Kicker mit ihren Begleitungen glänzen. Klicken Sie sich durch die Galerie der grossen Fussball-Gala.

 

Mister Twitter Hans Sarpei im Interview: «Man muss auch über sich selber lachen können»

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26 Sarpei Box1.jpg

Den Ex-Bundesliga-Profi kennt man heute nicht mehr durch Tore und spektakuläre Dribblings. Viel mehr durch Sprüche, Tweets und Auftritte im TV.

Ex-Bundesliga-Spieler Hans Sarpei (39) ist im Internet Kult. Hunderttausende lesen und liken, wenn der Deutsch-Ghanaer zur Gag-Maschine wird. Auch seine Fans kreieren fleissig selbst Hans-Sarpei-Sprüche. Er ist der deutsche Chuck Norris: «Hans Sarpei kann seinen eigenen Elfmeter halten.» Er kommentiert das Fussballgeschehen: «Der einzige Verein der Bayern in der Liga gefährlich werden kann ist der VfL Bayer Schalke 09.» Er nimmt sich selber aufs Korn: «Hans Sarpei fährt immer schwarz.»

Jetzt ist er bekannter als während seiner Zeit bei Leverkusen, Wolfsburg, Schalke und als WM-Spieler von Ghana. Der Internet-Hype macht aus Sarpei einen TV-Star. Auftritt in der Koch-Sendung «Grill den Henssler» auf Vox. Umjubelter Sieger der RTL-Show «Let´s Dance». Auftritt bei Stefan Raab auf Pro7. Eigene TV-Formate bei Sport1 («Das T steht für Coach») und auf WDR («Hans im Glück»). Kolumne beim «Stern».

Blick: Herr Sarpei, Fussball spielen, tanzen, kochen, Sprüche klopfen: Was können sie eigentlich nicht?
Hans Sarpei: 
(lacht) Ich versuche alles ein bisschen zu können. Früher habe ich neben Fussball auch Hockey und Basketball gespielt. Jetzt kriegen es durchs Fernsehen einfach viele Leute mit, was ich alles kann.

Gehen Sie bald zu Big Brother wie Ex-Dortmunder David Odonkor?
Ich werde auf jeden Fall im Fernsehen aktiv bleiben. Aber Big Brother oder den Dschungel kann ich mir nicht vorstellen. Das ist was ganz anderes, weil man da keine besonderen Fähigkeiten haben muss.

Werden sie als Ex-Kicker oder nur noch als Fernseh-Promi erkannt?
Unterschiedlich. Wenn man mit Fussball aufhört, gerät man sehr schnell in Vergessenheit. Jetzt werde ich vor allem von der jungen Generation immer extremer auf die Sachen im TV angesprochen.

Der Hans-Sarpei-Kult begann, als Sie noch auf Schalke spielten.
Man kann nicht genau sagen, was der Anfang war. Eine Rolle spielte mein damaliger Mitspieler Alex Baumjohann, als er twitterte, «was geht auf Schalke ab?». Worauf ich schrieb: «Ich habe gehört, du wirst nach Wolfsburg verkauft». Dorthin hatte kurz zuvor Felix Magath gewechselt, unser vorheriger Trainer.

Ein Seitenhieb, da Baumjohann nicht wirklich ein Magath-Fan war. Was geschah danach?
Die Fans haben das aufgenommen und weitergetragen. Einer hat später sogar eine Hans-Sarpei-Woche gemacht mit Sprüchen. So kam alles ins Rollen. Früher hat man einfach im Freundeskreis Spass gehabt. Heute kriegt es über Facebook und Twitter die ganze Welt mit. Sogar die Schweiz! (lacht)

Wer war in Ihrer Karriere der beste Teamkollege? Ausser Hans Sarpei natürlich.
(lacht) Das ist schwer zu sagen. Ich hatte viele gute Mitspieler.

Tranquillo Barnetta bei Leverkusen vielleicht?
Ich habe auch mit Pirmin Schwegler und Eren Derdiyok zusammengespielt. Das waren alle drei gute Jungs! Aber einer der absolut besten war Stefan Effenberg. Er war nicht mehr der Schnellste. Aber seine Präsenz war unglaublich.

Sie nehmen sich oft selbst auf die Schippe. Ihr Erfolgsrezept?
Ich gehe mit viel Humor an die Sache heran, und lache gerne über andere Leute. Dann muss man aber auch über sich selber lachen können. Die Sachen sind ja immer mit einem Augenzwinkern zu verstehen.

Sie haben auch eine ernste Seite. Sie engagieren sich für Flüchtlinge.
Ich kam selbst als Dreijähriger nach Deutschland und habe vieles am eigenen Leibe erlebt. Ich habe in diesen Jahren viel Gutes erlebt, das versuche ich zurückzugeben. Wenn man halb Deutscher, halb Afrikaner ist wie ich, kann man als Integrationsfigur viel besser beiden Seiten helfen.

Sind Sie als Promi vor Rassismus gefeit?
Die Leute erkennen mich oft. Dann passiert kaum was. Aber wenn man nicht direkt erkannt wird, ist es doch da. Wenn man zum Beispiel ein tolles Auto fährt, wird man öfters von der Polizei angehalten. Deswegen muss ich mich noch mehr engagieren, um anderen Leuten zu helfen.

In der Sendung «Das T steht für Coach» trainieren Sie Amateurteams. Wollen Sie nicht Profis coachen?
Das ist die grosse Frage. Ich habe die B- und A-Lizenz gemacht, es ist eine Option für die Zukunft. Aber momentan bleibt neben den TV-Sachen keine Zeit, tagtäglich eine Mannschaft zu trainieren. Das Profigeschäft muss warten!

Josip Drmic über seinen Last-Minute-Transfer: «Hamburg und ich – das passt!»

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Drmic presented at HSV soccer club

Natistürmer Josip Drmic (23) will in Hamburg wieder durchstarten: «Der HSV ist eine neue Chance.»

Josip Drmic und Gladbach – das war keine Liebesbeziehung. In 18 Bundesligaspielen stand unser Nati-Stürmer nur viermal in der Startelf und erzielte dabei ledglich ein Törchen. Am Sonntag zog Drmic die Reissleine und wechselte vom Niederrhein an die Elbe zum HSV.

Drmic zu BLICK: «Es ist eine neue Chance für mich. Ich freue mich auf diese Herausforderung. Der HSV spielt ein anderes System. Ich glaube, ich passe da ganz gut rein.»

Trotz guter Vorbereitung hatte Gladbach-Trainer André Schubert ihn auch am letzten Freitag gegen Mainz (0:1) erst für die letzten vier Minuten aufs Feld geschickt.

HSV-Sportchef Peter Knäbel ist voll des Lobes für seinen neuen Stürmer. «Josip ist genau der Stürmer, den wir gesucht haben. Wir hatten schon lange ein Auge auf ihn geworfen», sagt Knäbel zu BLICK.

Tatsächlich hatte der HSV schon vor einem Jahr seine Fühler nach Drmic ausgestreckt. Dieser erhielt allerdings keine Freigabe von seinem damaligen Verein Leverkusen. Dafür wechselte Drmic dann im Sommer für rund 10 Mio. Euro zu Gladbach.

Für Drmic ist der HSV also der dritte Verein innerhalb von acht Monaten. Drmic: «Ich hätte mir auch mehr Kontinuität gewünscht. Aber es ist nun mal so.»

Der Nati-Stürmer erhofft sich beim HSV «natürlich auch mehr Spielpraxis im Hinblick auf die EM». Vorerst wird er bis Ende Saison ausgeliehen. Gemäss BLICK-Informationen beträgt die Leihgebür 1,2 Mio Euro.

Vor Fed-Cup-Viertelfinal gegen die Schweiz: TV-Zoff um Kerber

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Handout photo shows Germany's Kerber posing with the trophy in the locker room after winning her final match against Williams of the U.S. at the Australian Open tennis tournament at Melbourne Park

Fed-Cup-Chefin Barbara Rittner ärgert sich, dass weder ZDF noch ARD aus Australien sendeten. «Ein Unding!»

Es hat sich so viel geändert durch diesen Sieg», meint Australian-Open-Siegerin Angie Kerber. «Ich freue mich, dass Tennis in Deutschland wieder lebt.»

Von einem Boom wagt die deutsche Fed-Cup-Chefin, Barbara Rittner, noch nicht zu reden. «Aber Angies Sieg ist nachhaltig und geschichtsträchtig. Vielleicht hat sie ja einen schlafenden Riesen geweckt.»

Bislang schläft der noch tief – zumindest bei den deutschen TV-Sendern. Dass der Grand-Slam-Final nur auf Eurosport und nicht auf ARD oder ZDF zu sehen war, ist für die Bundestrainerin, die bereits in Leipzig und nicht live vor Ort war, «ein Unding».

«Solch ein Turnier gehört mit deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale ins Öffentlich-Rechtliche», poltert Rittner, «die kommen ihrem Auftrag nicht mehr nach.»

Auch nicht wenn Kerber am Wochenende erstmals als Grand-Slam-Queen zuhause spielt. Immerhin wird die Fed-Cup-Partie gegen die Schweiz am TV bei «Sat.1 Gold» und im Livestream auf tennis.de gezeigt.

Übrigens: Auch hierzulande müssen wir vom Service public abweichen. TV 24 zeigt die Partien live am Samstag, 12.45 Uhr und Sonntag, 11.45 Uhr.


Geplatzter Transfer von YB-Sanogo zum Hamburger SV: Jetzt wehren sich die «E-Mail-Esel» von Bern

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Fussball Champions League Quali - BSC Young Boys - AS Monaco

Der Transfer von Sékou Sanogo von YB zum HSV ist in letzter Minute geplatzt. Die Hamburger sagen: die Berner sind Schuld. Die Schweizer sagen: die Deutschen.

Der Deal ist geplatzt! Wegen fünf Minuten. Der HSV tobt. Sein sportlicher Leiter, Peter Knäbel, sagt: «Leider wurden die für den Transfer erforderlichen Dokumente in Bern zu spät versendet und erreichten uns nach 18 Uhr. Das ist sehr ärgerlich. Mir tut es leid für den Spieler, der gerne für den HSV gespielt hätte.» Die BILD verspottet die YB-Verantwortlichen als E-Mail-Esel. Doch die Berner sehen das ganz anders. Was ist in dieser Sache schief gelaufen? Der Reihe nach:

Es ist Sonntag mittag, als YB-Sportchef Fredy Bickel von HSV-Sportdirektor Peter Knäbel erstmals in Sachen Sanogo kontaktiert wird. Der Ivorer ist die Last-Minute-Option für die Norddeutschen, nachdem der Transfer von Gökhan Inler (Leicester) geplatzt ist.

Bickel und Knäbel loten die Modalitäten aus. Bis um ein Uhr nachts. Noch ohne brauchbares Ergebnis. Am Montagmorgen früh um 7.30 Uhr gehen die Verhandlungen weiter.

Sanogo fliegt nach Hamburg, absolviert die medizinischen Tests. Am Nachmittag einigen sich die Parteien auf eine Ausleihe bis Ende Saison mit anschliessender Kaufoption über einen Betrag von rund 2,2 Millionen Franken.

Es ist 16.31 Uhr. Bickel: «Knäbel bat uns, die Vereinbarung aufzusetzen, er komme nicht mehr dazu.» Dann beginnt der Minutenkrimi. Um 18 Uhr muss die Vereinbarung bei der Bundesliga sein. Die YB-Sekretärin geht mit Vollgas ran.

Um 17.35 Uhr mailt sie die Vereinbarung nach Hamburg. Die letzten Details werden fixiert. Um 17.51 Uhr mailen die Berner die definitive Version an den HSV.

Dann – es ist 17.52 Uhr – ein aufgeregtes Telefonat aus Hamburg. Es sei kein Mail angekommen. So schickt es YB nochmals. Um 17.54 Uhr. Wieder dasselbe. Das Mail kommt nicht an!

Die Parteien werden ultranervös. Die Zeit zerrinnt. Und es kommt kein Mail in Hamburg an. Erst um 18.04 Uhr. Da ist es zu spät.

Während die Hamburger toben und die deutschen Medien spotten, fragt man sich in Bern, weshalb es fast 30 Stunden gebraucht habe, um zu einer Lösung zu kommen.

Schliesslich sei es der HSV gewesen, der den Spieler unbedingt wollte. Bickel: «Auch mir tut es für Sékou enorm leid.» Und, ja. Es ist nicht die erste Last-Minute-Transfer-Panne beim HSV.

2011 wollte Eigengewächs Maxim Choupo-Moting (heute Schalke) nach Köln wechseln. Sein Vater und Berater Just Moting faxte den Vertrag elf Minuten vor Ablauf der Frist an die Kölner Bosse. Dort kam aber nur die erste Seite an.

Bis Moting nach der Panne den Kontrakt erneut gefaxt hatte, war die Wechselfrist vorbei. Sein Sohn musste zunächst in Hamburg bleiben. Fünf Monate später ging es nach Mainz.

Zuspruch für verunfallten Skispringer: Gelähmte Kira Grünberg muntert Lukas Müller im Spital auf

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Der schwer verletzte österreichische Skispringer Lukas Müller (23) bekommt im Spital Besuch der gelähmten Leichtathletin Kira Grünberg. Müller freut sich über die Aufmunterung.

Seit etwas mehr als zwei Wochen liegt Skispringer Lukas Müller (23) im Spital in Graz. Der junge Österreicher hatte sich Mitte Januar im Training zur Skiflug-WM am Kulm bei einem Sturz den sechsten und siebten Halswirbel gebrochen.

Die harte Diagnose der Ärzte: inkomplette Querschnittslähmung. Zuletzt konnte Müller allerdings seine Beine wieder etwas spüren.

Im langen Kampf zurück erhält Müller am Sonntag Mut von Landsfrau Kira Grünberg (22). Die ehemalige Stabhochspringerin brach sich letzten Sommer im Training einen Halswirbel und ist seither gelähmt im Rollstuhl.

Grünberg stattet Müller einen Überraschungsbesuch ab. Auf Facebook schreibt sie später: «Super, dass du so cool drauf bist, Lukas Müller. War voll nett bei dir.»

Müller ist glücklich über den moralischen Zuspruch und schreibt seinerseits: «Es ist unglaublich zu sehen, was du geschafft hast, obwohl deine Verletzung nochmal komplizierter ist als meine. Vielen Dank für deinen Besuch, dich so zu sehen, motiviert mich auch, alles zu geben. Bleib weiter so stark.»

Der Skispringer wird später ebenfalls wie Grünberg seine Reha im Zentrum in Bad Häring fortsetzen. (rib)

Zieht es Novak jetzt in die Politik? Serbische Presse fordert Djokovic als Präsidenten!

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***BESTPIX***Australian Open 2016 - Men's Champion Photocall

Der Tennis-Champ als Staatsoberhaupt? In Serbien hätte wohl kaum einer etwas dagegen.

Grand-Slam-Titel Nummer 11. Unangefochtene Nummer 1. Chancen auf den «Golden Slam», dem Gewinn aller vier Grand-Slam-Turniere plus Olympiasieg.

Novak Djokovic (28) schwebt zurzeit auf Tennis-Wolke sieben. Nach seinem neuerlichen Triumph an den Australian Open, Titel Nummer sechs in Down Under, fegt ein neuerlicher Sturm der Begeisterung durch sein Heimatland.

Die serbische Presse feiert ihren Superstar gebührend. «Es gibt keinen Grösseren als Nole», so der Tenor.

Und die Euphorie nimmt zuweilen auch skurrile Formen an. «Novak, du wärst ein guter Präsident!», ist aus dem serbischen Blätterwald zu vernehmen.

Djokovic, der Politiker? Das hat der 28-Jährige unmittelbar nach seinem Triumph in Melbourne ausgeschlossen. Noch. Denn «Nole» scheinen momentan keine Grenzen gesetzt. (rab)

Ganze Welt hat Angst: IOC-Boss sieht Rio wegen Zika-Virus nicht in Gefahr

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Thomas Bach

Das Zika-Virus sorgt für Wirbel. Der Krankheitserreger breitet sich in Mittel- und Südamerika aus. IOC-Präsident Thomas Bach sieht keine Gefahr für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.

Die Weltgesundheits-Organisation WHO hat am Montag wegen des Zika-Virus den weitweiten Notstand ausgerufen. Die Krankheit, die durch Moskito-Mücken übertragen wird, lässt die Welt zittern. Betroffen ist vor allem die Region Mittel- und Südamerika – dort, wo im August die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro stattfinden.

IOC-Präsident Thomas Bach sieht die Spiele trotz des Zika-Virus und des Risikos nicht gefährdet. Bei einem Treffen in Los Angeles mit Vertretern der möglichen Kandidatur 2024, sagt der Deutsche: «Wir begrüssen die Entscheidung der WHO, weil sie das Bewusstsein für das Virus steigert und den Mittel für den Kampf freilegt.»

«Wir stehen in engem Kontakt mit der WHO und bis jetzt ist keine Reisewarnung ausgesprochen. Die Spiele in Rio finden im Winter statt, der nicht der Brutzeit der Moskitos entspricht», erklärt Bach. Es würden für Zuschauer wie Athleten gute Bedingungen herrschen.

Gleichwohl reagiert die brasilianische Regierung auf den globalen Notstand, den die WHO am Montag wegen des Zika-Virus ausgerufen hat. Sie rät Schwangeren dringend von Reisen nach Brasilien ab.

«Das Risiko für schwangere Frauen ist sehr ernst zu nehmen. Es ist für sie eindeutig nicht ratsam, dieses Risiko einzugehen», wird Kabinettschef Jaques Wagner in Medien zitiert.

Erste Massnahmen gegen das Zika-Virus sind in die Wege geleitet. Ab Mitte Februar wird Brasilien 220'000 Soldaten einsetzen, um die Nester der Gelbfiebermücke auszurotten, die das Virus auf die Menschen überträgt.

Die Schweizer Olympia-Mannschaft bereitet sich ebenfalls auf den Ernstfall vor. Patrik Noak, Chief Medical Officer Swiss Olympic, sagte letzte Woche im Blick am Abend: «Ja, wir sind besorgt. Wir nehmen das Zika-Virus sehr ernst wie auch das Dengue-Virus und das Chikungunya-Virus.»

Was für Massnahmen trifft Swiss Olympic? «Wir weisen alle Delegationsmitglieder im Vorfeld darauf hin, dass sie in Rio alle unbedeckten Körperteile mit z. B. Antibrumm Forte einreiben. Natürlich werden wir auch vor Ort die Athleten immer wieder darauf hinweisen», sagte Noak. (rib)

«Breel, das musst Du bezahlen»: Embolo macht Winigers Kleid kaputt

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Lässer, Winiger und Embolo im Keller des KKL Luzern.

Lesen Sie mal, weshalb Gewinner Breel Embolo an der «SFL Award Night» auch nach der grossen Show für reichlich Gesprächsstoff sorgt.

Dieser Breel Embolo ist ein grossartiger Junge! Zuerst räumt der bald 19-jährige FCB-Star an der Gala-Nacht des Schweizer Fussballs die beiden wichtigsten Preise ab (bester und beliebtester Spieler), dann bleibt er auch noch cool, als er von Moderatorin Melanie Winiger angefaucht wird.

Was ist passiert?

Nach der Show bittet BLICK Embolo zusammen mit den beiden Moderatorinnen Claudia Lässer und Melanie Winiger zum Fotoshooting in den Keller des KKL Luzern.

Breel ist der Hahn im Korb, schliesslich tragen ihn Lässer und Winiger auf Händen. Gar nicht so einfach bei 84 Kilogramm Muskelmasse. Und Breel will sich keinesfalls dabei verletzen. Dann passierts: Winiger verfängt sich mit ihrem linken Absatz im Kleid. Es reisst...

Winiger findets gar nicht komisch, sagt: «Breel, das Kleid musst Du bezahlen.» Embolo lacht schelmisch und entgegnet: «Schick doch die Rechnung dem FC Basel.» (zbi)

Keiner merkts: Werder lotst nächsten Schweizer in die Bundesliga

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Milos Veljkovic (20) kickt neu für Werder Bremen. Er könnte auch für die Schweizer Nati auflaufen.

Montagnachmittag, 1. Februar, 13.04 Uhr. Werder Bremen gibt die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers bekannt. 

Sein Name: Milos Veljkovic. Eigentlich unspektakulär, aber: Der 20-jährige Abwehrspieler ist Schweizer!

Ob Veljkovic, der bei Werder die Rückennummer 13 tragen wird, eines Tages für unsere Nati auflaufen wird, ist allerdings fraglich.

Denn der Defensivspezialist besitzt auch eine zweite Staatsbürgerschaft, spielt, seit er 17 Jahre alt ist, für die U-Nationalmannschaften Serbiens. Mit der U20 wurde Veljkovic vergangenen Sommer gar Weltmeister!

Trotz diesem Triumph mit den Serben hat sich Veljkovic auch schon das Schweizer Nati-Trikot übergezogen. Am 17. März 2011 hielt er beim 2:2 gegen Frankreich im Genfer Vorort Carouge seine Knochen für die Schweizer U16 hin. 

Geboren ist Veljkovic in Basel, beim FCB kickte er auch, bis er 16 war. Dann wagte er den Sprung auf die Insel, durchlief die weiteren Juniorenstufen bei den Tottenham Hotspurs. Nun will der Schweiz-Serbe in der Bundesliga durchstarten. (rab)

Senderos vorgestellt: «Würde ich aufs Geld schauen, wäre ich nicht bei GC»

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Die Grasshoppers haben einen dicken Fang an Land gezogen: Nati-Star Philippe Senderos wird heute beim Rekordmeister offiziell vorgestellt.

 


Süper Vitamin statt Süper League: Sermeter-Cousin Müslüm: «Ich wäre selber fast Fussballprofi geworden»

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Der türkisch-schweizerische Komiker und Performer Semih Yavsaner alias Müslüm schielt auf einen Swiss Music Award (Archiv).

In einem Interview mit «Radio SRF 3» erzählt Semih Yavsaner, besser bekannt als Müslüm, dass er fast dem Weg seines Kicker-Cousins Gürkan Sermeter gefolgt ist.

Semih Yavsaner ist 35 Jahre alt und kommt aus Bern. Mit dem Künstlernamen «Müslüm» stürmt er die Schweizer Charts. Sein Album «Apochalüpt» erklimmt im Februar 2015 für eine Woche sogar den ersten Platz.

Doch in einem Interview mit «Radio SRF 3» legt der Schweizer mit türkischen Eltern offen, dass er fast dem Weg seines bekannten Cousins Gürkan Sermeter (41) gefolgt ist: «Ich wäre selber fast Fussballprofi geworden», erzählt er. Sermeter spielte in der Schweiz unter anderem für GC, YB und Luzern.

Yavsaner selber schafft es bis in die U18 von YB. Dazu fügt er an: «Ich konnte aber gewisse Kräfte nicht bändigen und ging lieber auch mal länger in den Ausgang, als mich voll für den Fussball einzusetzen.»

Das Sportlergen sei bei ihm aber vorhanden gewesen, vor allem weil es auch sein Bruder Melih (37) in den Profisport geschafft hat. Dieser spielte als Basketballer unter anderem bei Bern und Fribourg, aber auch in den USA in Texas. (str)

Kurioses Ritual bringt Erfolg: Schwimm-Star zeigt seinem Vater vor jedem Rennen den Mittelfinger

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Der kanadische Top-Schwimmer Santo Condorelli (21) war einmal ganz klein und hatte Angst vor seinen Gegnern. Dank seinem kuriosen Ritual schwimmt er nun ganz oben mit.

Santo Condorelli nimmt in einem halben Jahr mit grosser Wahrscheinlichkeit an den Olympischen Spielen in Rio teil. Denn der 21-Jährige gehört trotz seinem jungen Alter bereits zu den Besten.

Das war nicht immer so, wie sein Vater Joseph dem Internetportal «swimswam.com» erzählt: «Als Kind war Santo immer sehr klein. Er wurde auch Kobold genannt, wegen seiner Körpergrösse und seiner quietschenden Stimme.»

Vor den Rennen sei er wegen seinen viel grösseren Gegnern jeweils eingeschüchtert gewesen. Dies hatte einen negativen Einfluss auf seine Schwimm-Leistung.

Deshalb pochte sein Vater auf eine Veränderung. Sohn Santo dürfe sich nur noch auf sein Rennen konzentrieren, seine Konkurrenten sollten ihm von nun an egal sein. Passend dazu legt er mit Joseph ein Symbol fest: Bevor er auf den Startblock steigt, zeigt er seinem Dad den Mittelfinger – dieser erwidert die Aktion mit derselben Geste!

Und interessanterweise hat der Kanadier damit Erfolg. Er gewinnt Wettkampf um Wettkampf und bekommt immer bessere Gegner. Diese blendet er mit seiner Methode effektiv aus und bezwingt auch sie – nun ist er ganz oben bei den Besten angelangt.

Ob er sein Ritual auch bei den Olympischen Spielen vor Millionen von Zuschauern durchführen kann, bezweifelt jedoch selbst Condorelli. Denn schon 2012 bei den nationalen Juniorenmeisterschaften sorgte er mit seiner Aktion vor laufenden Kameras für viel Aufruhr. (str)

Blick über die Bande: Lugano hat nichts gelernt!

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Eishockey NLA - HC Genf Servette - HC Lugano

BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth über die Vertragsverlängerung von Lugano-Trainer Doug Shedden.

Heute Morgen flatterte ein Mitteilung des HC Lugano in unser Mail-Postfach: «HCL e Doug Shedden: insieme fino al 2018.» Auf Deutsch: Lugano und Doug Shedden: zusammen bis 2018. Der Vertrag mit dem Trainer wurde als um zwei Jahre verlängert.

 

Ja, zwei Jahre. Fast das gleiche Mail hatten die Tessiner am 10. September 2015 versandt. Damals hatten sie den Vertrag mit Patrick Fischer verlängert – ebenfalls bis 2018.

Schon damals musste man sich fragen: Warum nur so lange? Damals wollte man wohl demonstrativ die ersten Anzeichen von Misstrauen an der Arbeit des Trainers übermalen. Doch alles brachte nichts: Nur 42 Tage später wurde der heutige Nati-Coach gefeuert – Vertrag hin oder her.

Nun also Doug Shedden. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Der Kanadier hat bisher einen hervorragenden Job gemacht. Unter ihm hat Lugano 19 von 27 Spielen gewonnen und ist aus dem Tabellenkeller auf Platz 4 geklettert. Dass es einen Strichkampf gibt, haben sie in der Resega unter Shedden bereits vergessen.

Den Vertrag mit dem ehemaligen Zug-Coach zu verlängern, ist also verständlich. Doch gleich bis 2018 zu unterschreiben ein Unsinn. Noch hat Shedden mit dem HC Lugano keine Playoff-Serie gewonnen. Die Tessiner haben bekanntlich seit dem Meistertitel 2006 nichts mehr gerissen und nie mehr die Viertelfinals überstanden.

Für kontinuierliches Arbeiten brauchen Klubs keine langfristigen Verträge mit ihren Trainern, sondern viel mehr den Willen, in Krisenzeiten die Geduld zu bewahren. Die Gefahr, dass ein Trainer sonst davonlaufen würde, ist bei einem grossen, finanzstarken Verein wie Lugano nämlich fast gleich null.

Offensichtlich hat Lugano aus dem Fehler mit Fischer nichts gelernt. Aber wahrscheinlich kann es sich der Klub mit den Millionen der Mantegazzas einfach leisten, diesen Fehler zu wiederholen. Fischer und Shedden mag man das gönnen.

Alles zur Olympia-Hauptprobe der Skistars: Schürft Feuz in Südkorea schon Gold?

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Zwei Jahre vor den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (Südkorea) sind die alpinen Skifahrer die ersten, die sich auf den Olympia-Anlagen austoben dürfen.

In zwei Jahren kämpfen die Wintersportler in ­Pyeongchang (Südkorea) um olympische Medaillen. Viele der Sportanlagen sind im Bau oder bereits fertig gestellt. Diese Woche steigt mit den Weltcup-Skirennen im «Jeongseon Alpine Centre» der erste Test-Wettkampf von insgesamt 28. Dort werden an Olympia 2018 die Speed-Disziplinen der Alpinen ausgetragen.

War die Durchführung der Premiere nie in Frage gestellt?
Nicht direkt. Doch die Testevents mit Abfahrt und Super-G der Männer sind erst Mitte Januar durch die FIS bestätigt worden. Grund: Die Errichtung der Gondelbahn dauerte im Gegensatz zur Waldrodung länger als erwartet.

Sind es die ersten Skirennen in Südkorea?
Nein, zuletzt fanden vor zehn Jahren in Asien Weltcup-Rennen statt. 2006 gewannen Davide Simoncelli (Italien) und Ted Ligety (USA) in Yongpyong je einen Riesenslalom.

Wer hat die Olympia-Strecke 2018 gebaut?
Pistenbauer ist wie schon zuletzt auch in Sotschi Bernhard Russi. Der Urner ist diese Woche bei der Premiere ebenfalls vor Ort, musste allerdings um die Reise nach Südkorea zittern. Auf einer Skitour verletzte sich Russi kürzlich am Knie.

Wann gehts los in Jeongseon?
Die Skistars trainieren am Mittwoch erstmals auf der Olympia-Abfahrtspiste. Ganz ohne Umstände gehts allerdings nicht. Von den Hotels im Alpensia Resort dauert die Fahrt mit dem Shuttlebus knapp 40 Minuten.

Was sind die Eckdaten der Strecke?
Sie ist im Taebaek-Gebirge am Berg Gariwang-san. Der Start liegt auf 1370 Meter über Meer, das Ziel auf nur 545 Metern. Die Länge der Abfahrts-Piste beträgt 2648 Meter. Der Super-G-Kurs ist 2005 Meter lang.

Wie ist der Zeitplan der Jeongseon-Rennen?
Die Abfahrt steigt am Samstagmorgen um 4.00 Uhr Schweizer Zeit. Der Super-G 24 Stunden später um die gleiche Zeit.

Schürft Beat Feuz in Korea schon mal nach Olympia-Gold?
Schön wäre es, doch eine erfolgreiche Hauptprobe wäre noch kein Grund zur Freude. 2012 gewann Feuz diejenige in Sotschi. Zwei Jahre später an den Spielen schaute nur in der Abfahrt dann nur Platz 13 raus.

Ist Südkorea überhaupt eine Alpin-Ski-Nation?
Ganz und gar nicht. Nur einmal holte ein Südkoreaner bisher Weltcup-Punkte. Im Are-Slalom 2014 erreichte Dong-hyun Jung den 25. und letzten Platz – mit 8,94 Sekunden Rückstand auf Sieger Marcel Hirscher. 

Lohnt sich die weite Reise mitten im Weltcup-Winter?
Ja, obwohl Jeongseon Luftlinie knapp 8900 Kilometer von Zürich entfernt liegt. Denn eine Woche nach der Olympia-Hauptprobe tragen die Männer im japanischen Yuzawa Naeba noch einen Riesenslalom und Slalom aus. Letztmals fanden dort 1975 Weltcuprennen statt. (rib)

Weltfussballer braucht eine Auszeit: Messi verzichtet auf Olympia

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Lionel Messi of Argentina Argentina vs Portugal International Friendly Old Trafford Manches

Lionel Messi wird in Rio keine Tore schiessen. Lieber zaubert er an der Copa America.

Lionel Messi (28) hat mit Barça schon alles gewonnen, was man im Klubfussball gewinnen kann. Mit der argentinischen Nationalmannschaft läuft er jedoch den Erfolgen hinterher. Zwei Ausnahmen: der Junioren-Weltmeistertitel von 2005 und Olympiagold mit der U23 in Peking 2008.

Die Argentinier wollen diesen Erfolg im Sommer in Rio wiederholen. Das ganze Land hoffte auf Messi. Denn jeweils drei Akteure dürfen im Olympia-Team älter als 23 Jahre sein. 

Doch der Zauber-Floh winkt ab. Wie der Coach der argentinischen Nationalmannschaft Gerardo Martino bestätigt, braucht Messi eine Auszeit. Vor dem Saisonstart mit Barça im August will Messi sich ausruhen. Denn noch im Juni wird er mit der Nati um die Copa America kämpfen. Letztes Jahr verloren die Gauchos das Finale gegen Chile.

Diesen Sommer findet anlässlich des hundertjährigen Bestehens des südamerikanischen Fussballverbandes eine prestigeträchtige Sonderausgabe der Copa statt. Der Pokal ist das grosse Ziel der Argentinier.

Es wäre der erste richtige Titel für Lionel Messi im Nati-Trikot. 

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