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Pirmin Zurbriggen, Hermann Maier, Stephan Eberharter: Star-Comebacker adeln Feuz

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Alpine Skiing World Cup in Garmisch-Partenkirchen

Beat Feuz begeistert mit seiner Rückkehr sogar die geschichtsträchtigsten Alpin-Comebacker!

Es war im Februar 1985, als Pirmin Zurbriggen mit seinem «Knie der Nation» die Schweiz in einen Ausnahmezustand versetzt hat – der Walliser wurde zweieinhalb Wochen nach einer Meniskus-OP Abfahrts-Weltmeister. Jetzt schwärmt der bald 53-jährige Zurbriggen von Beat Feuz (28), dem Mann mit dem neuen Knie der Nation.

Für Pirmin kommt es einem Wunder gleich, dass Feuz letzten Samstag in Garmisch zum zweiten Mal in sieben Tagen aufs Podest gefahren ist. «Vor ungefähr drei Jahren hat mir ein Arzt erzählt, dass es in Beats Knie katastrophal aussehen würde. Nun hat er sich im letzten Sommer auch noch an der Achillessehne verletzt und kann jetzt trotzdem ohne richtige Saisonvorbereitung an der Spitze mithalten», wundert sich der vierfache Gesamtweltcupsieger und gesteht: «Wenn ich Beat zuschaue, habe ich immer die Befürchtung, dass in seinem Knie wieder etwas kaputt geht. Aber dank seinem genialen Talent, seinem grossen Selbstvertrauen und sehr viel Mut macht er das unmöglich erscheinende trotzdem immer wieder möglich.»

Feuz war als Kind ein grosser Fan von Stephan Eberharter. Mittlerweile ist der Zillertaler ein Fan vom Emmentaler: «Beat begeistert mich total und erinnert mich gleichzeitig an mein eigenes Comeback. Ich bin nach meinen zwei Weltmeistertiteln 1991 wegen gesundheitlichen Problemen für sechs Jahre in der Versenkung verschwunden.»

Der 46-jährige Österreicher erklärt, warum die vielen Verletzungen Feuz genauso stark gemacht haben wie ihn: «Nach einer langen Verletzungspause bist du viel geiler aufs Skifahrern, als wenn immer alles nach Plan läuft. Ich habe das Gefühl, dass Beat momentan wie ich damals sogar bei Wind und Regen gerne auf den Ski steht. Genau diese kindliche Freude macht ihn erfolgreich.»

Und was sagt Hermann Maier (43), der nach seinem schweren Töff-Unfall mit einem verstümmelten Fuss Gesamtweltcupsieger und Weltmeister wurde, zur neuerlichen Auferstehung von unserem Kugelblitz? «Das Comeback von Beat taugt mir voll, echt cool. Das besondere an Beats Leistung war, dass er in Kitzbühel und Garmisch auf schwierigen Pisten aufs Stockerl gefahren ist. Nach diesen geglückten Härtetests dürfte er sehr viel Vertrauen in seinen Körper zurückgewonnen haben, was nach solch gravierenden Verletzungen das Wichtigste ist.»


Live im Stream ab 19.00 Uhr: So schön wird die Fussball-Gala!

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Zurich Film Festival 2011

Heute werden in Luzern an der Award Night der Swiss Football League die Besten und Beliebtesten der Super und Challenge League geehrt (live ab 19.00 Uhr).

Bühne frei! Heute trägt Breel Embolo mal wieder feinen Zwirn statt Stollenschuhe. Heute plaudert Ex-Miss-Schweiz Melanie Winiger mal wieder ungezwungen über Fussball. Heute steht das Kultur- und Kongresszentrum Luzern mal wieder im Zeichen der Award Night der Swiss Football League.

Ab 19.00 Uhr werden die Besten, Beliebtesten der Super und Challenge League geehrt. Melanie Winiger moderiert an der Seite von Teleclub-Sportchefin Claudia Lässer.

Folgt Embolo auf Embolo?

Was besonders interessiert: Wen haben die Leser von Blick.ch zum beliebtesten Spieler gewählt? Bis zum 24. Januar durften die Fans abstimmen. Heute herrscht Klarheit. Ein Trio hat sich an die Spitze gesetzt: Vorjahres-Liebling Breel Embolo vom FCB, GC-Ass Kim Källström und St.-Gallen-Goalie Daniel Lopar. Einer von ihnen siegt heute.

Die Fans durften nicht bloss ihren Liebling wählen – sie durften auch beim schönsten Tor 2015 mitreden. Die Fan-Stimmen zählten 50 Prozent. Die einer Fachjury ebenso.

Die Fachjury? Alle Trainer und Captains der 20 SFL-Klubs sowie Journalisten. Die Gewinner der anderen sechs Kategorien bestimmte die Fachjury alleine. Wen wählte sie zum Besten der Raiffeisen Super League? Wen zum Primus der Brack.ch Challenge League? Wer war der Youngster des Jahres? Wer der Trainer? Drei Spitzenreiter der einzelnen Kategorien stehen bereits fest.

Dreamteams der beiden Ligen stellte die Jury auch zusammen. Gespannt, wer den Sprung in die Top 11 geschafft hat? Heute, ab 19.00, wissen Sie mehr. Blick.ch überträgt die Gala live.

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Die Kandidaten

Lieblingsspieler: Daniel Lopar (St. Gallen), Breel Embolo (Basel), Kim Källström (GC).

Spieler des Jahres (SL): Munas Dabbur (GC), Breel Embolo (Basel), Kim Källström (GC).

Spieler des Jahres (ChL): Olivier Custodio (Lausanne), Antonio Marchesano (Biel), Jocelyn Roux (Lausanne/Wil).

Coach des Jahres: Urs Fischer (Basel), Pierluigi Tami (GC), Didier Tholot (Sion).

Youngster des Jahres: Edimilson Fernandes (Sion), Shani Tarashaj (GC), Denis Zakaria (YB).

Dream Team Super League

Dream Team Challenge League

Tor des Jahres

EM in Gefahr: Drmic geht jetzt zum HSV!

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Borussia Mönchengladbach leiht bis Ende Saison Josip Drmic (23) nach Hamburg aus.

Der HSV verkündet seine Neuverpflichtung via Twitter: «Josip Drmic kommt zum Medizincheck nach Hamburg. Danach Leihe bis zum Sommer!»

1,2 Millionen Euro beträgt nach BLICK-Informationen die Leihgebühr. Eine Kaufoption besitzt Hamburg nicht.

Drmic war erst im Sommer 2015 von Bayer Leverkusen zu Borussia Mönchengladbach gestossen. Doch dort konnte er sich nie einen Stammplatz ergattern.

Nur viermal stand er in der Bundesliga in der Startformation. Gegen Hoffenheim im November ist dem Nati-Stürmer sein bislang einziger Meisterschaftstreffer in dieser Saison gelungen.

Verpflichtet Hamburg gleich den nächsten Schweizer?

BLICK hat erfahren, dass der HSV auch mit Gökhan Inler über einen Leihtransfer bis zum Sommer verhandelt.

Sportdirektor Peter Knäbel kennt ihn gut aus seiner Zeit beim Schweizerischen Fussball-Verband.

Der Knackpunkt ist offenbar noch die Leihsumme: Leicester, wo Inler nur auf der Bank sitzt, verlangt dem Vernehmen nach rund drei Millionen Euro Leihsumme für ein halbes Jahr. Daran scheiterte zuletzt auch ein Deal zu Swansea.

Sport-Tagesticker: So schön glänzt der neue Meisterpokal

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Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 

Jetzt im Stream auf Blick.ch: Die Fussball-Gala live aus dem KKL!

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SCHWEIZ LUZERN SFL AWARD NIGHT

Heute werden in Luzern an der Award Night der Swiss Football League die Besten und Beliebtesten der Super und Challenge League geehrt (live ab 19.00 Uhr).

 

«Eine grossartige Erfahrung»: Josi skort im NHL-Allstar-Game

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NHL: All Star Game

Nashville-Verteidiger Roman Josi ist einer der Spieler mit Heimvorteil am NHL-All-Star-Game 2016. Der Schweizer ist begeistert von der Erfahrung und schiesst sogar einen Treffer.

Das Team der Pacific Division gewinnt in Nashville das in neuer Form gespielte Allstar-Game der NHL. Erstmals wird das Spiel in Turnierform und im 3-gegen-3-Format ausgetragen.

Die Pacific-Spieler schlagen im Final dank eines Goals von Corey Perry (Anaheim) die Stars der Atlantic Division mit 1:0. Als Siegprämie gibts einen Check über eine Million Dollar.

Mit von der Partie ist auch der Schweizer Verteidiger Roman Josi. Der Predators-Spieler ist im Team der Central Division engagiert. Im Halbfinal skort Josi bei der 6:9-Pleite den letzten Treffer der Partie.

«Es war cool zu treffen, leider war es zu spät. Das ganze All-Star-Weekend war eine grossartige Erfahrung», sagt der Berner.

Als wertvollster Spieler des Turniers (MVP) darf Pacific-Kapitän John Scott von Rekordmeister Montreal Canadiens die Ehre entgegennehmen. (rib)

Grosser Empfang für Australien-Siegerin: Kerber zurück in Deutschland – «Es gab schon im Flugzeug Applaus»

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Australian Open winner Angelique Kerber reacts to the applause of members of the media and her supporters after her arrival at the airport in Frankfurt, Germany

Angelique Kerber ist nach dem sensationellen Erfolg an den Australian Open wieder zurück in ihrer Heimat. Die 28-jährige Deutsche wird am Frankfurter Flughafen freudig begrüsst.

Deutschland ist nach dem Sensations-Coup von Angelique Kerber (28) in Melbourne im Tennis-Hoch. Keine 48 Stunden nach dem Triumph an den Australian Open ist die neue deutsche «Tennis-Königin» wieder in Europa agekommen.

Am Montagmorgen um 5.48 Uhr landet Kerber aus Bangkok kommend am Flughafen in Frankfurt. Zahlreiche Freunde, Fans und Reporter empfangen die neue Nummer zwei der Tennis-Weltrangliste.

«Als Grand-Slam-Siegerin hier anzukommen, ist etwas ganz Besonderes. Ein Traum ist wahr geworden. Ich freue mich, dass Tennis in Deutschland wieder lebt. Ich bin gespannt, was alles auf mich zukommt. Aber ich freue mich darauf», sagt Kerber nach der Ankunft.

Die Reise aus Australien erlebt die Deutsche wie in Trance. «Ich habe gefühlt 25 Stunden geschlafen. Es gab schon im Flugzeug jede Menge Applaus. Ich habe jede Menge Fotos gemacht, ich habe den Eindruck, sie erkennen mich alle. Es hat sich so viel geändert durch diesen Sieg», meint Kerber.

Bevor sie erstmals als Grand-Slam-Siegerin den Platz betritt, erholt sich Kerber nun zwei Tage. Von Frankfurt aus gehts ins polnische Puszczykowo, wo sie seit letztem Jahr in der Nähe ihrer Grosseltern wohnt. Geboren ist die Tochter polnischer Einwanderer allerdings in Bremen und aufgewachsen in Kiel.

Morgen stösst Kerber zum deutschen Fed-Cup-Team, das am Wochenende in Leipzig gegen die Schweiz in den Viertelfinals der Weltgruppe spielt. (rib)

Red Bull gibt noch nicht auf: GC-Dabbur doch zu Salzburg?

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SWITZERLAND FOOTBALL

Der Dosen-Klub lässt nicht locker. GC-Scharfschütze Dabbur ist der Wunschspieler des neuen Red-Bull-Trainers.

GC zittert weiter um seine offensive Lebensversicherung Munas Dabbur (11 Tore, 11 Assists).

Laut «Sky Österreich» machte Red Bull Salzburg nochmals einen Vorstoss, um den Palästinenser bis zum heutigen Transferschluss in Österreich zu verpflichten.

Dabbur ist der absolute Wunschspieler des neuen Red-Bull-Trainers Oscar Garçia. Unter dem Spanier spielte Dabbur 2012 bei Maccabi Tel Aviv.

GC verlangt offenbar 6 Mio Fr. Eine Summe, die Red Bull bisher nicht auf den Tisch legen will.


Djokovic ist unschlagbar! Becker war der letzte Stein in Noles Erfolgs-Puzzle

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Australian Open Tennis

Erst belächelt, jetzt gefeiert: Erfolgscoach «Bumm-Bumm»-Becker hat den «Djoker» unbesiegbar gemacht. Ein Kommentar von BLICK-Tennis-Reporter Simon Häring.

Wer Novak Djokovic bei seinem sechsten Melbourne-Triumph beobachtet hat, muss zum Schluss kommen: nur ein Roboter kann diesen Mann schlagen. Für alle anderen ist der Serbe unschlagbar. Auch dank Boris Becker, der wieder Anerkennung statt Spott erntet.

Was macht Djokovic so stark? Er hat nicht die Kraft eines Rafael Nadal, nicht die Grundlinien-Schläge eines Stan Wawrinka oder die Brillanz eines Roger Federer. Und doch hat gegen ihn keiner eine Chance. Nicht die Vorhand, nicht der Aufschlag, nicht die Rückhand ist sein Geheimnis.

Das Geheimnis seines Erfolgs liegt dort, wo Tennis-Matches entschieden werden: im Kopf. Dass er auch einen Match gewinnt wie jenen im Achtelfinal gegen den Franzosen Gilles Simon in dem ihm 100 Fehler unterlaufen, sagt alles über seine Nehmer-Qualitäten.

Jahrelang steht er im Schatten von Federer und Nadal. Djokovic – die ewige Nummer 3. Aber der Serbe ist vom Erfolg besessen, mehr als alle anderen. Er stellt die Ernährung um, wird dünner, drahtiger, und zum perfekten Tennis-Athleten.

Der letzte Stein im Erfolgs-Puzzle ist Boris Becker. Dessen Präsenz lässt Djokovic glauben, er sei unschlagbar, unverwundbar. Unzählige Einträge in die Rekordbücher sind die Folge. Becker warnt: «Novak ist noch lange nicht am Ende.» Sein Mann ist derzeit unschlagbar.

Mit unbedarften Äusserungen wie jenen zu Federers Halbvolley-Return «Sabr» («Wir hätten ihn einfach abgeschossen») oder zur Beziehung der beiden Konkurrenten («Es ist ein offenes Geheimniss, dass Djokovic und Federer sich nicht wirklich mögen») legt Becker immer wieder Feuer.

Umso überraschender ist, dass er nun ein Erfolgstrainer ist. Noch vor zwei Jahren fand Boris Becker, der wegen eines Hüftleidens nur noch aus dem Stand Tennis spielen kann, nur in den Klatschspalten statt. Es gab kaum ein Fettnäpfchen, das das einstige Tennis-Idol ausliess.

Nach seinem Karriereende im Jahr 1999 zeugt er in der «Besenkammer-Affäre» ein uneheliches Kind, spricht danach von «Samenraub». Er muss sich wegen Steuerbetrugs verantworten und treibt die Angestellten seiner Finca auf Mallorca in den finanziellen Ruin.

Den traurigen Tiefpunkt der Becker-Charade bildet ein Auftritt in einer TV-Show, wo sich der einstige Tennis-Held Deutschlands mit einer Fliegenklappen-Mütze der Lächerlichkeit preisgibt. Ausserhalb des Tennis-Zirkus ist Becker gescheitert. Kaum zurück ein gefeierter Trainer.

Becker ist für Djokovics Erfolg mindestens so wichtig wie der Serbe umgekehrt dafür, dass Becker nun wieder Anerkennung statt Spott erntet. Eine Kombination, die nur Sieger kennt. Zwei Fliegen auf einen Streich – die Fliegenklappen-Mütze als Symbol des Erfolgs.

Als Grösster aller Zeiten geht trotz Djokovics Dominanz aber noch ein anderer in die Geschichte ein: Roger Federer. Weil sein Repertoire im Gegensatz zu jenem des Serben vollständig ist. Eine Erfolgsgarantie ist das indes nicht. Das hat auch Melbourne wieder gezeigt.

Ball auf Feld gestoppt! So dämlich fliegt Paulo Sousa

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Bildschirmfoto 2016-02-01 um 09.19.24.jpg

Kuriose Szene in Italien: Beim Spiel zwischen Genua und der Fiorentina erlebt Ex-FCB-Trainer Paulo Sousa einen Tribünenverweis der besonderen Sorte.

Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Die Spieler-Karriere von Paulo Sousa (45) ist seit 2002 vorbei, der ehemalige FCB-Trainer hat seine Stärken längst nicht mehr auf, sondern vielmehr neben dem Feld.

Im Sonntagsspiel seiner Fiorentina wagt er einen Schritt zurück – und scheitert kläglich.

Denn: Die Ball-Annahme gelingt Sousa zwar ganz gut. Besser wäre aber gewesen, er hätte sie erst nach der Out-Linie gemacht.

So wird er nämlich von Schiri Piero Giacomelli auf die Tribüne verwiesen und muss das lahme 0:0 von weiter oben anschauen. (fan)

Fans besiegen NHL-Bosse: Der verbannte Prügler ist der MVP des All-Star-Games

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NHL: All Star Game

Am Schluss des All-Star-Games in Nashville tragen die NHL-Grössen einen auf den Schultern, den die Liga gar nicht dabei haben wollte: John Scott.

«Eine solche Geschichte kann man nicht erfinden», sagt John Scott danach strahlend. Der 33-jährige Stürmer wurde eben als MVP, zum wertvollsten Spieler, des All-Star-Games ausgezeichnet. Und wenn jemand diese Geschichte doch geschrieben und an einen Verlag geschickt hätte, wäre er bestimmt abgeblitzt: Zu plump, zu kitschig.

2-Meter-Mann Scott hat es nicht in die NHL geschafft, weil er Tore schiessen kann – in 285 Partien gelangen im nur deren 5. Er hat sich regelrecht durchgeschlagen, ist einer der Letzten der in der NHL aussterbenden Spezies der «Goons», der reinen Prügler.

Doch da die NHL die Captains fürs All-Star-Game von den Fans wählen lässt, ist auch Scott, wie der Schweizer Klasse-Verteidiger Roman Josi, dabei. Dank einer Internet-Kampagne erhielt er gar am meisten Stimmen. Eigentlich ein Jux. Entsprechend versuchen die Liga und sein damaliger Klub Arizona Coyotes ihn zu einem Verzicht zu bewegen. Vergeblich. Scott will dieses einmalige Erlebnis nicht verpassen.

Die Strafe: Er wird verbannt, zu den Montreal Canadiens transferiert – und dann in die AHL ganz weit weg nach Neufundland zu St. John's abgeschoben. Die NHL will ihn deshalb vom All-Star-Game streichen. Doch der Druck der Öffentlichkeit und der Fans ist zu gross. Die Liga geht in die Knie.

Und dann das. In Nashville stehen Fans und Superstars – sie zollem dem Mann, der für sie die Drecksarbeit macht, Respekt und freuen sich für ihn – voll hinter ihm, zeigen ihre Solidarität. Und Shaw trumpft auf dem Eis auf. Er führt die Pacific Division im Turnier im 3-gegen-3-Format zum Turniersieg. Er schiesst gleich zwei Tore, checkt Patrick Kane hart und lässt sich zu einem Gerangel, einem angedeuteten Fight, mit Kane ein. Und seine hochschwangere Frau sagt, sie habe sich nach dem zweiten Tor zusammenreissen müssen, um nicht die Wehen zu provozieren.

Die Fans haben ihren Spass. Doch bei der MVP-Wahl versucht die Liga nochmal, Scott zu düpieren und schlägt Luongo, Hall und Gaudreau als MVP-Kandidaten vor. «John Scott, MVP!», skandieren jedoch die Fans. NHL-Boss Gary Bettman bleibt nichts anderes übrig, als zähneknirschend dem Wunsch zu entsprechen. Ein Sieg der Fans über die Liga-Bosse. Und John Scott freut sich wie ein kleines Kind. Für einmal darf auch einer, der sonst nur prügeln darf, Eishockey spielen und Spass haben.

Nach Paderborner Penis-Affäre: Proschwitz bricht sein Schweigen

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Nick Proschwitz spricht erstmals über die Penis-Affäre.

Nick Proschwitz redet im BLICK über die angebliche Penis-Affäre und seinen Wechsel nach Belgien. Und er verrät, weshalb er nicht zurück in Schweiz kommt.

Beim SC Paderborn hatte Nick Proschwitz nach dem feuchtfröhlichen Abschlussabend des Trainingslagers in Belek keine Zukunft mehr. Nach seiner angeblichen Penis-Affäre wurde Proschwitz vom Effe-Klub per sofort suspendiert.

Er soll sich in der Lobby eines Fünfsterne-Hotels in Anwesenheit einer Frau die Hosen runtergezogen und sein Geschlechtsteil entblösst haben. Bis anhin hat der 29-jährige Deutsche zur angeblichen Penis-Affäre geschwiegen. Gross darüber reden mag er noch immer nicht.

Proschwitz zu BLICK: «Ich sage nur soviel dazu: Es wurden sehr viele Unwahrheiten geschrieben.»

Die Frau, die Proschwitz sexuell belästigt haben soll, arbeitet bei der Agentur Match IQ, die für Paderborn das Trainingslager organisiert hat. Sie hat bereits verlauten lassen, dass sie sich nicht belästigt gefühlt haben soll.

«Sie hat ihre Sicht deutlich klar gestellt», so Proschwitz. Der ehemalige Thun- und Vaduz-Stürmer hat nun schon einen neuen Arbeitgeber. Proschwitz wechselt zum belgischen Erstligisten VV St. Truiden. «Ich bin froh und dankbar, dass St. Truiden mir die Chance gibt mich in Belgien zu beweisen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe», sagt Proschwitz.

Und warum ist er nicht in die Schweiz zurückgekommen? «Wäre ein Angebot gekommen, ich hätte es mir genau angesehen. Aber es ist keines gekommen.»

CC bastelt an der Zukunft des FC Sion: Russisches Goalie-Supertalent zu Verhandlungen in Martigny

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fan

Sion-Präsident Christian Constantin hat einen jungen, aber dicken Fisch an der Angel.

Die grossen Cracks für die Offensive lassen noch auf sich warten. Solange bastelt Sion-Boss Christian Constantin an der Zukunft.

Mit Anton Mitryuschkin (21) will er die Nummer zwei im Tor von Spartak Moskau holen. Der Russe kam gestern im Martigny an und soll heute beim FC Sion unterschreiben.

CC: «Ich war in Moskau. Jetzt gehen die Verhandlungen in Martigny weiter. Aber ich denke, es klappt.»

Der U21-Internationale ist diese Saison (noch) nicht als Konkurrenz zu Andris Vanins (35) gedacht. «Aber ich muss die Zeit nach Andris planen», so CC. Mitryuschkin kam 2014 zu seinem ersten Einsatz in der Premjer Liga.

2013 wurde er U17-Europameister und zum besten Goalie des Turniers gewählt. Auch Monaco, Leverkusen, Chelsea, West Ham, Lok Moskau und Krasnodar sollen Interesse am Supertalent gehabt haben. (A.K.)

Sein Bild mit dem Plastik-Trikot ging um die Welt: Happy End für den kleinen Messi-Fan!

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AFGHANISTAN-SPORT-FOOTBALL-SOCIAL

Das Bild des fünfjährigen Murtaza mit einem aus Plastiksäcken gebastelten Messi-Trikot erlangt Berühmtheit. Nun will der argentinische Superstar den jungen Afghanen treffen.

Das Bild vom kleinen Jungen mit dem aus Plastiksäcken gebastelten Messi-Trikot geht um die Welt. Nun ist auch das Rätsel gelöst, um wen es sich wirklich handelt: Es ist der fünfjährige Murtaza Ahmadi aus dem Osten Afghanistans. Dessen grösster Traum ist es, «Messi persönlich zu treffen» (BLICK berichtete). 

Der Superstar hat die Geschichte anscheinend mitverfolgt: Denn wie argentinische Medien berichten, will Barças Nummer 10 Murtaza nach Katalonien zu einem Treffen einladen und ihn mit einem richtigen Trikot ausstatten.

Beim afghanischen Fussball-Verband seien Mails von Messi und vom FC Barcelona eingetroffen, um Kontakt mit dem Jungen herzustellen, wie ein Sprecher des Verbandes bestätigt. Da ein Besuch in Afghanistan unwahrscheinlich ist, werden Murtaza und sein Vater offenbar nach Spanien eingeladen. 

Noch Mitte Januar kennt niemand den 5-jährigen Afghanen. Seine Familie lebt in einfachen Verhältnissen, Vater Arif kann den Traum seines Sohnes von einem Messi-Trikot nicht erfüllen und sagt später gegenüber «BBC»: «Es war für mich nicht möglich, ein Leibchen für meinen Sohn zu kaufen. Ich bin ein einfacher Farmer.»

Trotzdem will Murtaza im Messi-Trikot kicken: Mit einem selbstgemachten Shirt aus Plastiksäcken. Sein Bruder Hamayon, der Zugang zum Internet hat, veröffentlicht ein Foto von ihm in seinem improvisierten Trikot auf Facebook.

Dabei handelt es sich um das Bild, das auf der ganzen Welt Berühmtheit erlangt und die ganze Geschichte ins Rollen bringt.

ManCity bestätigt: Guardiola wird neuer Coach!

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Fussball Bundesliga - Saison 2015/16

Jetzt ist es offiziell: Pep Guardiola wechselt im Sommer zu Manchester City. Die «Citizens» bestätigen den Transfer des aktuellen Bayern-Trainers.

Was schon seit längerer Zeit mehr als nur ein Gerücht ist, wird nun offiziell bestätigt: Pep Guardiola wird ab kommender Saison beim Premier-League-Klub Manchester City an der Seitenlinie stehen.

Wie der Verein am Montagnachmittag bekannt gibt, unterschreibt der Spanier einen Dreijahresvertrag. Die «Citizens» bestätigen zudem, dass sie bereits seit 2012 mit dem 45-Jährigen in Kontakt stehen.

Demnach wird Guardiola, dessen Abschied von Bayern München nach drei Jahren zum Saisonende seit einigen Wochen feststeht, zur neuen Spielzeit Manuel Pellegrini beerben.

Bereits Mitte Dezember kündigte BLICK-Experte Ottmar Hitzfeld an: «Ich vermute, dass Pep Bayern verlässt, weil Manchester City den Geldhahn weiter aufdreht. Es gibt keinen Grund, im Dezember mit einer Entscheidung zu warten, da jetzt keine Titel vergeben werden.»

Jetzt wurde es sogar Februar. Besser spät, als nie. (rae)


Biels neuer Erfolgsgarant: Earl geniesst die Freiheit

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Der Amerikaner Robbie Earl (30) bringt Biel mehr Kreativität im Sturm. Und beteuert, dass er in Schweden das Defensivspiel auch schätzen gelernt habe.

Robbie Earl hat sein unbestritten vorhandenes Talent in der Schweiz mit einer eindrücklichen Rückkehr untermauert: Zwei Spiele, sechs Punkte. Der Amerikaner tut nun für den EHC Biel, was er zuvor für den EV Zug und die Lakers getan hat – er schiesst Tore. Lieber, als dass er sie vorbereitet. Das kann der Stürmer zwar auch ganz gut, doch seine Leidenschaft sind die Rushes nach vorne.

Earls Wechsel von Zug zu Färjestad in Schwedens absolut durchstrukturierte Liga verblüffte deshalb. Doch er selbst dachte, er passe auch dahin. Nun, nach einer halben Saison hat ihn die NLA wieder. Und Biel einen Söldner, der Spiele im Alleingang entscheiden kann, aber nicht für seinen Defensiv-Fleiss bekannt ist.

Earl betont nun aber, dass er sein Spiel in 33 SHL-Partien mit Färjestad etwas angepasst habe. «Das Hockey in Schweden ist wirklich ganz anders, defensiv und strukturiert, das die engen Spiele verlangsamt», erzählt Earl. Hat der Offensivgeist seine Freiheit auf dem Eis vermisst? Er verneint zwar, fügt aber an, dass es nicht so viele «ups and downs», also Vorstösse in die gegnerische Zone gebe. Trotzdem habe er es in Färjestad genossen, «wir hatten Erfolg, meine Familie war glücklich». Doch dann kam sie. Die Option, in die Schweiz zurückzukehren.

Nach zähen Verhandlungen, weil Färjestad zunächst die Freigabe verweigerte, unterschrieb der 30-Jährige bis 2017 in Biel. Und hat seine Frau und sein eineinhalbjähriges Söhnchen Carter mitgebracht. Am ersten Tag nach dem Wochenende mit dem Sieg gegen Zürich und der Pleite gegen Lausanne, packen die Earls ihre Sachen aus.

Dass die Seeländer am Tabellenende dümpeln und in die Playouts müssen, hat den Amerikaner nicht vom Wechsel abgehalten. Bereits mit den Lakers und Zug musste er diese Erfahrung machen, denkt aber positiv: «Da geht es schliesslich auch um etwas, wofür man kämpft und alles gibt.» Als Heilsbringer sieht sich Earl nicht, sondern als Teil des Ganzen, zu dem er Kreativität und Abschlussstärke beisteuert.

«Ist ein Linienrichter im Stadion?»: Drittliga-Spiel macht Uni-Mitarbeiter zum Helden

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Gianluca Zambrotta gibt in Lugano sein Pflichtspieldebüt für Chiasso in der Challenge League.

Was tun, wenn der Linienrichter ausfällt? In Preussen Münster finden sie eine kreative Lösung.

Bier trinken, Bratwurst essen und Fussball schauen? Ganz so gemütlich gestaltet sich der Matchbesuch von Florian Kaposty (26) nicht.

Im Gegenteil: Als im Drittliga-Spiel zwischen Preussen Münster und Rot-Weiss Erfurt Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (36) in der Pause wegen muskulären Problemen ausfällt, ist fertig lustig für den Mitarbeiter der Universität Münster.

Denn: Linienrichter Marcel Gasteier kann zwar sofort in die Bresche springen, doch wer soll den nun an der Linie winken? In der dritten Liga gibt es schliesslich keinen vierten Offiziellen.

Wie «n-tv.de» berichtet, wird die Suche nach Ersatz lanciert – per Stadion-Lautsprecher! Einzige Bedingung: Der Freiwillige muss eine offizielle Schiedsrichter-Lizenz haben.

Nach 25 Minuten ist der Retter gefunden, Kaposty zieht sich die Schiri-Klamotten über und springt ein. Spätestens nach dem Spiel hat er sich Bier und Bratwurst definitiv verdient... (fan)

Am Tag nach Australien-Triumph: Djokovic hat ein Herz für Kinder

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Handout photo of Australian Open men's singles tennis champion Serbia's Novak Djokovic playing with some children during a visit to the Melbourne City Mission's Braybrook Early Learning Centre

Novak Djokovic erquickt am Tag nach seinem sechsten Australian-Open-Titel die Medien. Und er lässt Kinderaugen glänzen.

An Novak Djokovic führt auf dem Tennis-Platz kein Weg vorbei. In Melbourne triumphiert der Serbe am Sonntag zum sechsten Mal an den Australian Open.

Nebst den Pflichtterminen verbringt der Tennis-Star viel Zeit in einem Melbourner Kinder-Lern-Zentrum. Djokovic spielt mit den Kindern, verteilt Autogramme und gibt sogar draussen ein kurze Tennis-Lektion. Zusätzlich spendet er mit seiner Stiftung 20'000 US-Dollar für das Lernzentrum.

Djokovic, der selber Vater eines 15-monatigen Buben ist, sagt: «Eine gute frühe Ausbildung gibt Kindern die Chance, sich vielen späteren Herausforderungen zu stellen und ein Sieger auf vielen Gebieten zu werden.»

Zuvor wartet das Fotoshooting mit Australian-Open-Trophäe auf die Nummer eins der Welt. Dabei stattet Djokovic auch dem Government House einen Besuch ab und trifft Gouverneurin Linda Dessau. (rib)

Deutsche im Tennis-Hoch! Jetzt müssen Hingis und Co. gegen Kerber ran

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AUSTRALIAN OPEN 2016

Angelique Kerber ist nach dem Triumph an den Australian Open zurück. Die Deutsche trifft nun im Fed Cup auf die Schweiz mit Belinda Bencic und Co.

Die neue deutsche «Tennis-Königin» Angelique Kerber ist wieder in Europa. Bevor die 28-Jährige als frischgebackene Grand-Slam-Siegerin den Platz betritt, erholt sich Kerber zwei Tage in Polen.

Morgen stösst Kerber zum deutschen Fed-Cup-Team, das am Wochenende in Leipzig gegen die Schweiz in den Viertelfinals der Weltgruppe spielt. Das Schweizer Team tritt in Bestbesetzung mit Belinda Bencic, Timea Bacsinszky, Martina Hingis und Viktorija Golubic an.

In den bisherigen Duellen gegen Deutschland liegt die Schweiz 1:4 hinten. Die Ausgangslage vor der heissen Begegnung ist sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften haben zwei Spitzenspielerinnen aus den Top 25 in den Reihen.

Die Deutschen treten nebst Kerber (WTA 2), die moralisch im Hoch ist, im Einzel wohl mit Andrea Petkovic (WTA 23) an. Bei Swiss Tennis sind Bencic (WTA 11) und Bacsinszky (WTA 15) im Einzel gesetzt. Beide haben in den drei Partien gegen Kerber nie verloren.

Zünglein an der Waage könnte das abschliessende Doppel am Sonntagnachmittag spielen. Dort hat Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt mit Martina Hingis die Nummer eins der Welt zur Verfügung.

Die deutsche Captain Barbara Rittner bemängelt im Vorfeld die Planung: «Die Konstellation, dass der Fed Cup in diesem Jahr unmittelbar nach den Australian Open stattfindet, ist super unglücklich.» Zu sehen gibts das Duell in der Schweiz auf «TV24», in Deutschland überträgt der Sparten-Sender «Sat1Gold» die Partie. (rib)

Er kommt von Winti: Neuer Goalie für den EVZ

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Kurz vor Schliessung des Transferfensters holt der EV Zug mit Fabio Haller einen weiteren Torhüter.

Als zusätzliche Absicherung zu Stammkeeper Tobias Stephan – statistisch gesehen der zweitbeste Goalie der Liga – holt der EVZ einen weiteren Torhüter: Fabio Haller von B-Ligist Winterthur.

Der 23-Jährige stammt ursprünglich aus der Nachwuchs-Abteilung der Kloten Flyers. Haller wäre bereits am Freitag spielberechtigt.

 

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