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Goalie-Rennen bei GC wieder offen: Vertraut Tami no Mall?

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Mall ist wieder zurück nach seiner Verletzung.

Joel Mall kehrt nach seiner Verletzung wieder zurück ins Kader der Grasshoppers. Ob er Vaso Vasic aus dem Hoppers-Tor verdrängen kann?

Die beiden Torhüter Vaso Vasic (25) und Joël Mall (24) können sich in der Vorrunde nicht mit Ruhm bekleckern. Hinter dem besten Sturm der Liga (46 Tore in 18 Spielen) steht beim Tabellenzweiten GC die drittschlechteste Abwehr: 32 Gegentore! Nur die Abstiegskandidaten FCZ (40) und Lugano (34) sind noch löchriger.

GC startet mit Vasic in die Saison. Nach einigen Patzern, zuletzt beim 3:3 in Vaduz, erhält Mall Mitte August das Vertrauen. Nach nur 234 Minuten ist’s schon vorbei: Der Ex-Aarau-Hüter verletzt sich beim 3:3 in Luzern. Nierenriss, Fingerbruch.

Die Reihe ist wieder an Vasic, bis Ende Vorrunde. Und jetzt? Was macht GC-Trainer Pierluigi Tami? «Tami no Mall!», fragt sich der Fan, «vertraut Tami no Mall?»

Mall: «Ich bin schon länger wieder fit und habe zum Ende Vorrunde voll mit dem Team trainiert, die Winterpause kam zum falschen Zeitpunkt. In den Ferien habe ich relativ viel gemacht und bin wieder voll parat. Es ist gar keine Frage, dass ich den Kampf um die Nummer 1 wieder annehme werde, das ist mein Job. Ich will wieder auf dem Feld stehen. Es liegt nun an mir, zu zeigen, was ich kann. Alles andere entscheidet der Trainer.»

Wie steht’s im Goalie-Rennen? Torhüter-Trainer ist Christoph Born: «Das ist offen. Jeder muss sich aufs Neue beweisen. Was zählt, ist die Leistung im Training und in den Testspielen.»


Federer unzufrieden: «Am Schluss halb wahnsinnig»

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Seinen 300. Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier hat Roger Federer nur bedingt genossen...

Nach seinem Sieg gegen Grigor Dimitrow und dem Einzug in die Achtelfinals der Australian Open zeigt sich der Baselbieter von seiner Leistung wenig angetan.  «Die Vorhand war nicht gut und muss sicher besser kommen», gesteht der 34-Jährige. Schon während der Partie ist die Unzufriedenheit spürbar. Mit einem «Gopfertammi nomol» verschafft er seinem Frust Luft.

«Ich hatte das Gefühl, dass ich mich den ganze Match durch extrem konzentrieren musste, dass ich alles richtig mache. Dass der Aufschlag kommt, dass ich in der Defensive mehr arbeite. Dann dass die Vorhand besser kommt. Am Schluss wirst du halb wahnsinnig. Darum bin ich froh, dass es jetzt endlich vorbei ist», sagt Federer.

Der Sieg gebe ihm nicht gerade viel Selbstvertrauen. «Aber ich bin durch. Im letzten Jahr buchte ich schon einen Flug. Jetzt kann ich morgen noch einmal trainieren, spiele übermogen gegen einen anderen Gegner und unter anderen Bedingungen.» Und vielleicht laufe es dann plötzlich wieder wie aus einem Guss, sagt Federer achselzuckend.

Vor Achtelfinal-Gegner David Goffin (25), mit dem er Ende 2014 in Dubai trainiert hatte, zeigt er grossen Respekt: «Ich war schwer beeindruckt von seiner Fitness, seiner ruhigen Art und seinen Bällen. Im Training habe ich immer extrem Mühe gegen ihn. Ich muss aufpassen.» Er erwartet, dass der Belgier in diesem Jahr «das Spiel besser checken» wird.

Trotz der Selbstkritik freut sich Federer über die Marke von 300 Siegen bei Grand-Slam-Turnieren. «Heute ist ein guter Tag. Ich will jetzt auch nicht zu negativ sein und sagen, dass nichts gut war. Bis eine Stunde nach dem Spiel darfst du das noch. Ich bin guten Mutes, dass es im nächsten Match besser läuft. Es ist ein schöner Rekord», sagt Federer.

Biathletin ist ermüdet: Elisa Gasparin bricht ihre Saison vorzeitig ab

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Biathletin Elisa Gasparin muss die Saison aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Die 24-Jährige ist in einem Ermüdungszustand. Im Vordergrund steht nun die Erholung.

Die Biathlon-Saison 2015/16 ist für Elisa Gasparin frühzeitig vorbei. Die 24-Jährige setzt einen Schlussstrich aus gesundheitlichen Gründen.

«Elisa Gasparin befindet sich seit Ende Oktober in einem Ermüdungszustand, von welchem sie sich bis jetzt nicht vollständig erholen konnte», sagt Walter O. Frey, Teamarzt der Biathlon-Nati in einer Mitteilung.

Elisa hat in dieser Saison noch keine Weltcup-Rennen bestritten, sondern lief lediglich einige Einsätze im IBU-Cup. «Sie muss zuerst drei bis vier Wochen in einer für sie sinnvollen Umgebung komplett abschalten können. Danach werden wir sukzessive den Aufbau für die kommende Saison planen», erklärt Frauen-Cheftrainer Armin Auchentaller.

Gasparin möchte mit dem Abbruch die Basis legen, um in kommenden Jahren wieder anzugreifen. «Mein langfristiges Ziel sind die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang. Um dort erfolgreich sein zu können, brauche ich in den nächsten Monaten und Jahren einen perfekten Aufbau. Der Abbruch ist ein harter, aber vernünftiger Entscheid», sagt Elisa.

Auch ohne die Engadinerin kommen die anderen Schweizerinnen im Weltcup langsam in Schwung. Am Donnerstag schafften Selina Gasparin (16.), Irene Cadurisch (24.) und Aita Gasparin (25.) im Sprint in Antholz das beste Teamergebnis der Geschichte mit drei in den Top 25. (rib)

Gewittersturm im St. Galler Camp: Stromausfall beim Nachtessen

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Blitz und Donner in der Südtürkei: Im Hotel des FC St. Gallen knickt die Stromversorgung ein.

Schon letzten Sonntag beim wackligen Anflug auf Antalya macht die St. Galler Delegation Bekanntschaft mit dem zuweilen stürmischen Wetter der Südtürkei.

Und am Donnerstagabend zieht über Belek ein mächtiges Gewitter auf. Sintflutregen, Blitz und Donner toben um das Hotel «Maxx Royal» direkt an der Mittelmeerküste.

Zuviel für die Haustechnik des Luxus-Resorts. Beim Nachtessen sitzen die St. Galler plötzlich im Dunkeln! Stromausfall im ganzen Haus. Der Spuk dauert nur ein paar Sekunden. Aber im Laufe des Abends geht das Licht nochmals dreimal kurz aus.

Schlafen können die Spieler ungestört: Um 23 Uhr hat sich der Sturm verzogen. Nur noch die reduzierte Aussenbeleuchtung des Hotels erinnert an die Probleme mit der Stromversorgung.

Rezept für alle Lebenslagen: Belinda verrät ihr süsses Geheimnis

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Lesen Sie mal, was Belinda Bencics Rezept für alle Lebenslagen ist.

Wieso hat die Schweiz mit Martina Hingis, Roger Federer, Stan Wawrinka, Timea Bacsinszky und nun Belinda Bencic in den letzten zwei Jahrzehnten so viele herausragende Tennis-Spieler hervorgebracht?

Darauf gibt es keine wirklich gute Antwort. Zu unterschiedlich sind die Biographien. Zu verschieden die Geheimnisse hinter dem Erfolg.

Originell antwortet Belinda Bencic nach ihrem erstmaligen Einzug in die Melbourne-Viertelfinals: «Es muss an der Schokolade liegen.»

Schoggi ist tatsächlich so etwas wie Belindas Allzweckwaffe. Als sie im Vorjahr bei mehreren Turnieren schon nach der Startrunde die Koffer packen musste, scherzte sie: «Ich tröste mich mit Nutella.» Typisch Schweizerisch eben.

Apropos Schweiz. Auch dazu äussert sich die 18-Jährige: «Ich bin wahnsinnig stolz, für die Schweiz zu spielen.» Am Wochenende nach den Australian Open (6./7. Februar) bestreitet das Fed-Cup-Team in Leipzig die Viertelfinals gegen Deutschland.

Kloten Flyers ein Fass ohne Boden: «Wir werden 7 Millionen Verlust schreiben»

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Wie unter Philippe Gaydoul fahren die Kloten Flyers, die heute in Langnau spielen, auch unter dem kanadischen Milliardär Bill Gallacher ein Minus ein.

Als Bill Gallacher (55) vor neun Monaten die Kloten Flyers übernahm, sagte er: «Wir sind keine Gruppe von Blindfliegern.» Und auf die Frage, ob er sich bewusst sei, dass der Klub rote Zahlen schreibe, lachten der Kanadier und seine Entourage und nickten.

So darf es eigentlich nicht erstaunen, wenn Klotens Vize-Präsident Doug Piper (57), der Business-Experte der kanadischen Investoren, heute im «Tages-Anzeiger» sagt: «Wir werden 7 Millionen Verlust schreiben.» Und dann nachschiebt: «Das ist verrückt.»

Überraschen kann der Verlust nicht. Zum Schluss hatte Gallachers Vorgänger Philippe Gaydoul Ende der letzten katastrophalen Saison mit 8 Millionen Franken noch einmal die Löcher gestopft, der Betriebsverlust betrug 7,5 Mio. (Einnahmen: 12,09 Mio. – Ausgaben: 19,56 Mio.). Im Jahr davor waren es trotz Final-Teilnahme 6 Mio. gewesen.

Die Flyers haben zwar mit grossen Anstrengungen die Einnahmen im Marketing erhöhen können. Doch das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Denn in Kloten werden 130 Prozent der Einnahmen für die Spielersaläre ausgegeben, wie Piper sagt. Das dürfte sich allerdings auch in naher Zukunft nicht ändern. Denn die Kanadier wollen die Kloten Flyers als Spitzenteam etablieren. Das kostet.

Dazu kommt, dass es auch der neuen Führung nicht gelungen ist, eine Aufbruchstimmung zu erzeugen. Im Gegenteil. Nachdem man das Ticket-System verändern hat (Playoffs werden bzw. würden extra bezahlt), kommen in dieser Saison (4713 im Schnitt) bisher fast 500 Fans weniger pro Spiel als 2014/15. «Wir haben gemerkt, dass wir in einem Umfeld tätig sind, in dem man sich erst beweisen muss, bevor man Unterstützung erhält», hat Piper, der diese Woche in der Schweiz weilt, festgestellt.

Boss Gallacher hatte schon bei seinem Einstieg erkannt: «Die Fans wollen Siege.» Wenn man sich noch für die Playoffs qualifizieren will, müssten diese jetzt kommen. Die zehntklassierten Zürcher treffen heute auswärts auf die SCL Tigers und morgen daheim auf Lausanne.

Super-G live ab 11.45 Uhr: Was gelingt Janka und Co. auf der Streif?

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In Kitzbühel steigt am Freitag ein Super-G und eine Kombination. Verfolgen Sie das erste Rennen ab 11.45 Uhr im Live-Stream und Ticker auf Blick.ch!

Einen Tag vor der Klassiker-Abfahrt am Hahnenkamm kämpfen die Skistars am Freitag um den Sieg im Super-G – und in der Kombination. Es gibt heute also zwei Sieger in Kitzbühel zu feiern.

Im ersten Teil gehts ab 11.45 Uhr im Super-G rund. Als grosser Favorit steigt der Norweger Aksel Lund Svindal ins Rennen, der bisher vier der fünf Super-G's in diesem Winter gewinnen konnte.

Aus Schweizer Sicht sind Carlo Janka, Beat Feuz, Ralph Weber, Fernando Schmed, Thomas Tumler, Nils Mani, Justin Murisier, Marc Gisin und Gino Caviezel am Start.

Am Nachmittag findet der Kombi-Slalom statt, zu dem der Super-G den ersten Teil des Wettkampfes bildet. Los gehts um 16.45 Uhr.

Longo Schönenberger zum Thuner Sex-Skandal: «Mir ist fast das Natel aus der Hand gefallen!»

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Heute arbeitet Captain Aegerter als Elektriker und Trainer Schönenberger bei einer Carosserie.

Longo Schönenberger war 2005 Trainer beim FC Thun. Jetzt erklärt er, wie er die damaligen Ereignisse mitbekommen hat.

Drei ehemalige Spieler des FC Thun stehen vor Gericht. Die Anklage: Vergewaltigung und sexuelle Nötigung. Ihnen wird vorgeworfen im November 2005 eine Frau vergewaltigt zu haben. Das Opfer war damals mit einem der drei zusammen. Die drei Angeschuldigten berichten von einem «einvernehmlichen Sexerlebnis.»

«Als ich das gelesen habe, ist mir fast das Natel aus der Hand gefallen!», sagt Longo Schönenberger. Der 56-jährige war in der Zeit Trainer des FC Thun, als sich die Vergewaltigung ereignet haben soll. «Eine solche Geschichte und nach so langer Zeit, das ist Wahnsinn», so Schönenberger.

Es war die Zeit des Wunders von Thun. Es war die Zeit, als der kleine Klub aus dem Berner Oberland in der Champions League spielte. Gegen Ajax Amsterdam, gegen Arsenal.

Von den angeblichen sexuellen Übergriffen wusste er nichts. Dass seine Spieler in dieser Zeit wegen den sportlichen Erfolgen den Boden unter den Füssen verloren hätten, glaubt Schönenberger nicht, obwohl der Erfolg schon sehr plötzlich gekommen sei. Schönenberger: «Sie träumten plötzlich von grösseren Klubs im Ausland und von einem Natiaufgebot. Aber daneben benommen hat sich keiner.»

Heute um 15.00 Uhr fällt das Urteil in Thun.


Die Haare spriessen wieder: Andy Egli gibt Comeback nach Krebstherapie

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Andy Egli präsentiert seine wiedergewonnene Haarpracht: «Grau sind die Haare geblieben», scherzt er.

Wie schön ist das zu sehen: Andy Egli gibt nach der Krebstherapie im letzten Jahr sein Comeback an der Schnee-WM.

Es ist die gute Nachricht an der Schneefussball-WM in Arosa. Andy Egli, der letztes Jahr die Schock-Diagnose Hodenkrebs bekommen hatte, ist wieder fit. Der Krebs ist besiegt. Und mittlerweile wachsen auch wieder Haare. «Grau sind sie geblieben», scherzt der Sportchef der FCL-Frauen gestern.

«Es geht mir hervorragend. Ich habe schon während der Chemo ja trainiert. Die Moral stimmt», so der SRF-Europa-League-Experte. «Ich habe zwar auf 1800 Metern ein bisschen Sauerstoffmangel. Aber es ist cool, die Kollegen hier zu treffen. Das gehört zu den Highlights des Jahres.»

Im Einsatz steht Egli seit heute Mittag, die Schweizer Altstars um Jörg Stiel, Kubilay Türkyilmaz, Murat Yakin und Stéphane Chapuisat trufft auf Deutschland, Holland und die Gobal United All Stars.

Schon 3. Sieg im 4. Super-G: Svindal triumphiert auch in Kitzbühel – Janka Neunter

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Aksel Lund Svindal bleibt der Mann der Stunde im Super-G. Der Norweger feiert in Kitzbühel bereits den 3. Saisonsieg im 4. Rennen. Bester Schweizer wird Carlo Janka.

Die Norweger-Triumphe im Ski-Weltcup gehen weiter. Aksel Lund Svindal gewinnt heute in Kitzbühel den Super-G souverän. Er holt sich schon den 3. Super-G-Sieg im vierten Saison-Rennen.

Svindal ist auf der Streif mit 1:11,79 Minuten um 0,31 Sekunden schneller als Andrew Weibrecht (USA). Als Dritter klassiert sich Lokalmatador Hannes Reichelt (+0,42 Sek.).

Mit dem Erfolg kann sich Svindal im Gesamt-Weltcup wieder von Hirscher distanzieren. Der Österreicher liegt nun über 100 Punkte zurück.

Aus Schweizer Sicht gibt es keinen Exploit zu melden. Carlo Janka zeigt zwar eine tolle Fahrt auf der Streif und liegt mit Nummer 14 bis zum Schlussteil vorn.

Dort vergibt der Bündner bei der Einfahrt Hausbergkante und der folgenden Traverse den Top-Platz. Am Ende fehlt Janka als 9. knapp eine halbe Sekunde aufs Podest.

Keine Chance hat Beat Feuz in seinem ersten Super-G der Saison. Nach seinem Comeback schafft es der Emmentaler noch nicht in die vorderen Ränge und verpasst die Top 15.

Feuz ist aber insgesamt zufrieden mit seinem Rennen und seinem körperlichen Zustand, weshalb er sich entscheidet am Samstag in der Abfahrt zu starten.  

Am Nachmittag findet der Kombi-Slalom statt, zu dem der Super-G den ersten Teil des Wettkampfes bildet. Los gehts um 16.45 Uhr.

Gute Aussichten auf eine Top-Platzierung haben sicher Slalom-Ass Marcel Hirscher, der 1,90 Sekunden langsamer ist als Svindal. Oder auch Romed Baumann (+0,92) und der Franzose Alexis Pinturault (+1,22). (rib)

Transfer-Ticker: Nach nur einem halben Jahr: FCB-Kuzmanovic geht nach Italien

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Die Winter-Transferperiode ist eröffnet. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Barça und ManUtd ziehen vorbei: Bayern rutscht in der Geldrangliste ab

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Manchester United ist diese Saison nicht in der Champions League vertreten. In der internationalen Geldrangliste sind die Engländer trotzdem auf dem Vormarsch.

Bayern München verliert an Boden. Laut der Fussball-Geldrangliste des Wirtschaftsberatungs-Konzerns Deloitte fällt der deutsche Meister mit einem Umsatz von 474 Millionen Euro (Vorjahr: 487,5 Millionen Euro) international vom dritten auf den fünften Rang zurück.

Ganz vorne steht weiterhin Real Madrid mit 577 Millionen Euro vor dem FC Barcelona (560,8). Einen Sprung nach vorne macht der englische Rekordmeister Manchester United (519,5), der wie Barça die Bayern überholt – obwohl die «Roten Teufel» dieses Jahr nicht in der Champions League vertreten sind. Auf Platz vier liegt Frankreichs Champion Paris St. Germain (480,8).

Die Top Ten werden von den Premier-League-Klubs ManCity, Arsenal, Chelsea und Liverpool sowie dem italienischen Topklub Juventus komplettiert. Insgesamt stellt die höchste englische Spielklasse neun der 20 umsatzstärksten Klubs. (eg)

Hitzfeld zum Bundesliga-Start: «Pep muss strenger sein»

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Heute beginnt die Bundesliga-Rückrunde! BLICK-Kolumnist Ottmar Hitzfeld (67) antwortet auf 8 Thesen.

These 1: Dortmund wird mit Roman Bürki doch noch Meister.
«Das ist schwer vorstellbar. Die acht Punkte Rückstand auf Bayern sind zu viel, auch wenn Dortmund Aufwärtstendenz zeigt. Bayern hat in der Vorrunde nur fünf Punkte abge­geben. Vielleicht geben sie nun in der Rückrunde zehn Punkte ab, aber der BVB wird garantiert mehr als zwei Punkte verlieren. Darum: Bayern wird Meister, klar.»

These 2: Pep Guardiola ist in der Rückrunde eine «lame duck» (eine lahme Ente), weil er im Sommer weg ist. 
«Guardiola kennt diesen Ausdruck und wird alles unternehmen, um das Gegenteil zu beweisen. Er wird noch ehrgeiziger und akribischer sein. Er weiss, dass er keine Ansatzpunkte zur Kritik zulassen darf. Ich kenne die Situation. Ich habe im Dezember 2007 mitgeteilt, dass ich meinen Vertrag nicht verlängere und im Sommer 2008 gehe. Ich wusste dann, dass ich mir keine Niederlage erlauben darf. Dass sonst das Thema aufkommt. Du führst die Spieler an der noch kürzeren Leine, musst noch konsequenter sein. In einer solchen Situation loten sie ihre Grenzen aus. Kommen mal zu spät zum Training oder zur Teamsitzung, gehen länger in den Ausgang. Wenn sie dann spüren, dass der Trainer das durchgehen lässt, tanzen sie dir auf der Nase herum. Du musst strenger sein.»

These 3: Guardiola und die Bayern-Bosse – da ist keine Liebe mehr.
«Nein, das sehe ich anders. Pep wird zum dritten Mal in Folge Meister und hat der Mannschaft seine Philosophie vermittelt. Bayern spielt wie Barcelona in früheren Jahren. Er hat Bayern geprägt, das vergisst man ihm nicht.»

These 4: Wer wie Bayern gegen Karlsruhe einen Test verliert, hat Feuer im Dach.
«Der Druck ist erhöht. Man kann sich keinen weiteren Ausrutscher leisten. Gerade für Guardiola wäre die Gefahr da, dass seine Autorität dann untergraben wird. Für den Hamburger SV ist diese Testpleite schlecht, es wäre für sie besser gewesen, Bayern hätte 5:0 gewonnen. So sind die Münchner gewarnt und werden ihr Auftaktspiel beim HSV klar gewinnen.»

These 5: Valentin Stocker schiesst Hertha Berlin in die Champions League.
«Ich wünsche Stocker, dass er Leistungsträger wird. Dass Hertha auf Platz 3 steht, ist eine Sensation. Wenn sie da vorne blieben, wäre das allerdings eine ebenso grosse Sensation. Auch wenn die Defensive um Fabian Lustenberger die zweitbeste der Vorrunde war. Die Champions-League-Plätze 3 und 4 machen Gladbach, Leverkusen, Schalke und Wolfsburg unter sich aus.»

These 6: Pirmin Schwegler rettet sich mit Hoffenheim, Stuttgart steigt ab.
«Ich sehe von der Substanz her eher Stuttgart im Vorteil, auch wenn der VfB in den Zeitungen mehr Wirbel hat. Für Hoffenheim interessiert sich nur Hoffenheim. Der Abstiegskampf ist bis Platz 11 offen, acht Mannschaften sind mittendrin. Man muss damit rechnen, dass es von den Traditionsklubs Hannover, Bremen, Stuttgart oder Frankfurt einen erwischt.»

These 7: Granit Xhaka wechselt im Sommer für 40 Millionen Euro zu Arsenal.
«Das will ich nicht ausschliessen. Viele Bundesliga-Spieler werden verrückte Angebote bekommen. Wir werden noch Summen hören, die man sich kaum vorstellen kann, weil die Klubs in England vier Mal so viel TV-Geld bekommen. Die besten Spieler aus der Bundesliga werden abgeworben.»

These 8: Ricardo Rodriguez geht nach der Saison für 50 Millionen Euro zu Real Madrid.
«Bei Real weiss ich nicht, ob wirklich Interesse besteht. Aber auch er wird auf dem englischen Markt begehrt sein. Man sieht selbst bei Bayern, wie sie das englische Geld fürchten. Der einzige Klub, der sich gegen die Engländer stemmen kann, macht plötzlich extrem langfristige Verträge. England wird weiter aufrüsten. Wir werden uns an riesige Ablösesummen gewöhnen müssen.»

«Lägg mer am Arsch!»: Hier fiebert Federer mit Dimitrow-Ex Scharapowa mit

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Total entspannt wartet Roger Federer mit Gegner Grigor Dimitrow auf seinen Einsatz.

Weil Maria Scharapowa (28) gegen Lauren Davis Überstunden und das Achtelfinal-Duell gegen Belinda Bencic (18) erst in drei Sätzen perfekt macht, müssen Roger Federer und Grigor Dimitrow lange in den Katakomben der Rod Laver Arena auf ihren Einsatz warten.

Womit verbringen die beiden Tennis-Cracks ihre Zeit? Vor dem Fernseher natürlich, wo sie sich den spannenden zweiten Satz zwischen der Russin Scharapowa und der Amerikanerin Davis anschauen und sich darüber austauschen. Herrlich: Federers Reaktion nach einem spektakulären Ballwechsel.

«Lägg mer am Arsch, hey!» schreit Federer begeistert und springt aus seinem Stuhl. «Hört auf, wollt ihr mich verarschen?», kommentiert Federer sichtlich amüsiert. Dass es dann einen dritten Satz gibt und sich seine Warzeit dadurch in die Länge zieht, findet der Baselbieter dann aber weniger toll.

Während sich der matchbereite Federer das bereits montierte Stirnband wieder vom Kopf zieht, vertreibt Dimitrow sich die Zeit beim Jonglieren mit einem Tennisball. «Wir kennen uns recht gut. Einigen siehst du nicht in die Augen vor dem Spiel, aber bei Grigor ist das anders», sagt Federer später.

Speziell ist die Szene aber nicht nur darum, weil die beiden Gegner noch so kurz vor dem wichtigen Spiel bei einem Grand-Slam-Turnier völlig entspannt und ungezwungen miteinander parlieren. Sondern auch darum, weil Grigor Dimitrow bis im letzten Sommer mit Maria Scharapowa liiert war.

Rückschlag für Hirscher im Kombi-Slalom von Kitzbühel: Pinturault gewinnt vor zwei Landsleuten – Janka (4.) verpasst Podest!

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Dreifach-Erfolg für die Franzosen: Alexis Pinturault gewinnt die Super-Kombi von Kitzbühel vor seinen zwei Landsleuten Muffat-Jeandet und Mermillod Blondin. Carlo Janka verpasst das Podest um nur 8 Hundertstel.

Alexis Pinturault (24) gewinnt den die Super-Kombi von Kitzbühel. Der Franzose geht mit einem Rückstand von 1,22 Sekunden in den Slalom. In seiner Paradedisziplin fährt er hervorragend und stellt die klare Bestzeit auf.

Mit 89 Hundertstelsekunden Rückstand wird Muffat Jeandet Zweiter. Das Podest komplettiert der dritte Franzose im Bunde, Mermillod Blondin.

Kurz dahinter folgt schon Carlo Janka (29). Zwischen ihm und dem zweiten Platz liegen nur 11 Hundertstel. 

Marcel Hirscher (26) stellt vorübergehend die Bestzeit auf. Doch im Ziel freut er sich überhaupt nicht über die Führung. Seine schlechten Gefühle bestätigen sich kurz darauf: Wegen einem Einfädler wird er disqualifiziert.

Von Hirschers Patzer profitieren und im Rennen um die grosse Kristallkugel weiter davonziehen können hätte Aksel Lund Svindal. Doch auch der Sieger des vorangehenden Super-G schafft den Slalom nicht zu Ende und scheidet aus.

Der 28. des Super-G vom Mittag, Ralph Weber (22), kommt im Slalom überhaupt nicht in die Gänge. Er beendet die Kombi auf dem 21. Platz.

Da viele Top-30-Fahrer des Super-G beim Slalom nicht an den Start gehen, dürfen auch Fahrer von den hinteren Rängen ran. Darunter auch Nils Mani (23, im Super-G 43.), Justin Murisier (24, 42.)  und Gino Caviezel (23, 41.).

Während Mani seine Probleme mit dem Slalom hat, starten Murisier und Caviezel sehr gut. Beide verpassen jedoch ein Tor und müssen zurücksteigen. (str)


Moto2-Pilot im Gegenwind: Wurde Aegerter der Töff gestohlen?

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Dominique Aegerter arbeitet im Windkanal an den perfekten Einstellungen für die Saison 2016 – und lässt dabei auch mal den Töff weg.

Ungewohntes Gefühl für Dominique Aegerter. Der Töff-Pilot schmeisst sich voll in Pose – nur der Töff fehlt!

Der 25-Jährige wurde aber nicht etwa bestohlen. Aegerter befindet sich in der Saisonvorbereitung. Am Donnerstag tüftelte er im Windkanal in Genf. Mal mit Töff, mal ohne. «Nein, das war nur ein Jux fürs Bild», sagt Aegerter lachend.

Geschuftet hat er aber trotzdem. Aegerter probierte im Kanal verschiedene Sachen am Kombi aus, aerodynamische Teile am Helm, Sitzposition und natürlich diverse Einstellungen am Motorrad.

«Insgesamt waren wir acht Stunden im Windkanal und haben alles mögliche versucht»; verrät der Berner.

Am Sonntag reist Aegerter dann wieder nach Spanien, wo er möglichst viel Zeit auf dem Motorrad verbringen will. Aegerter trainiert Motocross, Supermotard und auf der Strasse. Die Saison der Moto2 startet dann am 20. März in Katar. 

Vaduz-Jehle patzt dreifach am Geburtstag: FCZ gegen Dnipro ohne Tore und ohne Yapi

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Bei ihren Testspielen in der Türkei treffen Vaduz und Zürich das Tor nicht.

Am Freitag testen in Belek zwei Super-League-Klubs: Mit dem FCZ und Vaduz sind es der Vorletzte und Letzte der Liga, die im Trainingslager ihre Form testen.

Vaduz kassiert gegen Kultklub St. Pauli gleich eine 0:5-Packung. Verrückt: Ein Klassenunterschied ist kaum erkennbar. Aber Goalie Peter Jehle erwischt ausgerechnet an seinem 34. Geburtstag einen schwarzen Tag und kassiert gleich drei haltbare Gegentore.

Beim 1:0 wird er von einem Freistoss aus rund 60 Metern (!) überlobt. Auch das 2:0 und 4:0 muss Jehle auf seine Kappe nehmen. Frage an Teamkollege Moreno Costanzo: Wie wird nun Jehles Geburtstag gefeiert? «Mal schauen… Er wird wohl nicht so Freude haben nachher beim Abendessen.»

Beim FCZ läuft es besser, auch wenn er gegen den FC Dnipro Dnipropetrowsk ohne Gilles Yapi antreten muss. Der Captain fällt wegen einer Zerrung am linken Oberschenkel rund zehn Tage aus.

Mit dabei ist dafür der neue Stürmer Alexander Kerschakow, der gegen die Ukrainer in der ersten Halbzeit eine Grosschance vergibt. Der Testkick endet 0:0.

 

Tiger-Dompteur Laporte: Springen seine Tigers noch in die Playoffs?

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Die Tigers sind bissiger denn je – sie lehren die Konkurrenz das Fürchten. Erhält Trainer Benoît Laporte jetzt einen neuen Vertrag?

Als Benoît Laporte beim Aufsteiger übernahm, sagte der Frankokanadier zur Überraschung vieler: «Ich bin nicht gekommen, um mit Langnau irgendwie in der NLA zu bleiben. Ich rede von den Playoffs. Und ich bin nicht grössenwahnsinnig.»

Jetzt, ein halbes Jahr später, sind die Tigers das Team der Stunde. Seit Silvester hat Langnau fünf der sechs Spiele gewonnen. Nur Fribourg (14 Punkte) holte noch einen Zähler mehr als die Tigers, die sich vom Tabellenende entfernt haben und tatsächlich von den Playoffs träumen können. «Da wollen wir hin, sonst bräuchten wir gar nicht anzutreten», so Stürmer Sven Lindemann. Erstaunlich: Seit dem Saisonstart wird an Laporte rumgemeckert.

Aus Fehlern gelernt

War Aufstiegscoach Bengt-Ake Gustafsson, der auf Eigenverantwortung setzte, zu lieb, so soll Dompteur Laporte zu oft zur Peitsche greifen. Er tobe viel und untermauere seine Reden mit Kraftwörtern. Spieler seien unzufrieden, erzählt man sich im Dorf. «Welch Überraschung», sagt Gustafsson hämisch. Jörg Reber bringen die Aussagen auf die Palme. «Da muss ich lachen. Laporte ist korrekt und fair», so der Sportchef. «Man gab ihm null Kredit, nur weil ihm vor 15 '000 Jahren in Ambri ein Koffer aufs Eis geworfen wurde. Sein Job in Langnau wurde nie richtig beurteilt. Noch haben wir nichts erreicht. Doch bisher lief es nicht so verdammt schlecht.»

Laporte versichert, er habe aus Fehlern in Ambri gelernt, tobe nur noch selten. «Macht ein Spieler immer wieder denselben Fehler, nehme ich ihn ins Büro und schliesse die Türe. Dann reden wir unter vier Augen.» Die Stimmung sei gut, sagt Yves Müller. «Sonst wären diese Leistungen nicht möglich. Laporte macht einen guten Job. Zu Beginn zahlten wir Lehrgeld.»

Ähnlich sieht es Lindemann. «In der NLB wurden wir kaum gefordert. Die Umstellung brauchte Zeit. Es gibt Spieler, die erstmals in der NLA auflaufen. Nun haben wir das Vertrauen gefunden und nichts zu verlieren.»

Mit Siegen gegen Kloten (heute) und Ambri (morgen) könnten die Tigers endgültig zum Strich aufschliessen. «Wir nehmen Spiel für Spiel», so Laporte, «das Team soll ohne Druck agieren.» Sein Vertrag läuft aus, er möchte bleiben. Reber: «Wir führten erste Gespräche. Ich bin mit seiner Arbeit sehr zufrieden.»

Schlüpfriger Versprecher: «Ich bin gut von hinten»

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Euphorisiert von ihrem Sieg gegen Kristina Mladenovic unterläuft Daria Gavrilova ein peinlicher Versprecher...

«Ich habe nichts im Kopf, ich bin einfach extrem aufgeregt und möchte alle Zuschauer umarmen», sagt Daria Gavrilova (WTA 39) nach ihrem 6:4, 4:6, 11:9-Sieg gegen die Französin Kristina Mladenovic. Die Russin, die nun für Australien spielt, ist der neue Publikumsliebling in Melbourne.

Zumal die 21-Jährige mit ihren Antworten auf die immer gleichen Fragen zu den erfrischendsten Erscheinungen auf der Tennis-Tour gehört. Da kann es auch einmal passieren, dass es zu Versprechern kommt. Umso besser, wenn man wie Gavrilova über sich selber lachen kann.

Daria, was haben Sie sich gesagt, als sie kurz vor dem Ausscheiden standen? «Wenn ich jetzt das Game nicht gewinne, bin ich erledigt.» Und dann kommt der schlüpfrige Versprecher: «Ich bin gut von hinten.» Die Zuschauer kugeln sich vor Lachen. Was Gavrilova meinte: gut von der Grundlinie aus, nicht im Schlafgemach.

Ein Grund mehr, die Blondine mit dem gewinnenden Lächeln zu mögen. Ein anderer ist ihr Tennis: Nach der zweifachen Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova in der zweiten Runde schaltet sie mit Kristina Mladenovic die zweite Gesetzte aus. In den Achtelfinals trifft sie auf Carla Suarez Navarro. (S.H.)

Franzosen berichten von Geheimtreffen: Wirbel um Guardiola und ManUtd!

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Pep Guardiola verlässt die Bayern im Sommer. Soviel ist klar. Aber sonst? Ein neues Gerücht macht die Runde.

Ja, er geht. Aber wohin?

Über Pep Guardiolas Zukunft wird seit Wochen spekuliert. Sein Interesse an der Premier League ist kein Geheimnis. Sein künftiger Arbeitgeber schon.

Bis anhin in der medialen Favoritenrolle: Manchester City. Jetzt macht allerdings ein neues Gerücht die Runde. Heisst es schon bald: Manchester ja, City nein?

«France Football» berichtet nämlich von einem Geheimtreffen zwischen Guardiola und den United-Bossen. In Paris sollen sich die beiden Parteien getroffen haben.

Alles Quatsch, sagen die Engländer. Die Story sei schlicht nicht wahr, verteidigt sich ManUtd. Guardiola soll den viel-kritisierten Louis van Gaal nicht beerben.

Wahr, unwahr, halbwahr – mit Sicherheit nicht das letzte Gerücht um den begehrten Katalanen. (fan)

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