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«Geht von der Strasse, ich komme!»: Bencic (18) schafft die Auto-Prüfung locker

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Belinda Bencic freut sich über die bestandene Führerschein-Prüfung. «Geht von der Strasse, ich komme», teilt die 18-Jährige auf Twitter mit.

Mit Prüfungsstress hat unser Tennis-Star offenbar kein Problem. «Gelandet in Zürich, direkt zur Fahrprüfung und bestanden!», lässt Belinda Bencic uns wissen.

Bencic nahm die Fahrprüfung nach den French Open im Juni in Angriff. Das Auto steht schon bereit – ein Peugeot 108 Roland-Garros-Edition.

Für Bencic ist es der perfekte Abschluss eines äusserst erfolgreichen Jahres. Zuletzt glänzte sie an der International Premier Tennis League. Mit dem Team Singapore Slammers (u. a. mit Stan Wawrinka) holte sich Bencic den Titel und wurde als wertvollste Spielerin gekürt.

Viel wichtiger sind aber ihre Erfolge auf der WTA-Tour. Sie feierte ihre ersten beiden Turnier-Siege und kletterte in der Weltrangliste vom 33. auf den 14. Rang. (S.M.)


Stein-Attacke auf Servette-Bus: «McSorley musste mit vier Stichen genäht werden»

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Wahnsinn! Nach der 0:3-Derby-Niederlage gegen Servette lauerten Lausanne-Fans dem Genfer Bus auf und bewarfen ihn mit Steinen.

Als der Servette-Car kurz nach 23 Uhr rund 300 Meter von der Patinoire de Malley an einem Rotlicht anhält, gerät er in einen Hinterhalt von Lausanne-Fans. «Sie warfen vier Steine auf unseren Bus», sagt Assistenzcoach Louis Matte zu BLICK. «Vier Scheiben wurden getroffen, eine davon wurde komplett zertrümmert.»

Nur einer der Genfer wurde von einem Stein getroffen: Trainer Chris McSorley. «Er musste danach im Spital in Genf am Kinn mit vier Stichen genäht werden», erzählt sein Assistent.

«Panik ist keine ausgebrochen», versichert Matte. Doch die Spieler erschrecken. «Eine furchterregende Nacht bei der Bus-Fahrt nach Hause von Lausanne», schreibt Doppeltorschütze Jim Slater auf Twitter.  Und Verteidiger Eliot Antonietti publiziert ein Bild mit einem Loch in der Scheibe und schreibt: «Rivalität ja, Brutalität NEIN!»

Trotz einer kaputten Scheibe setzt der Bus die Fahrt nach Genf fort. «Es war sehr kalt», sagt Matte.

Die Stimmung beim Léman-Derby war durch den Streit zwischen der Lausanne-Führung und Hugh Quennec, dem Servette-Präsidenten und Lausanne-Aktionär, zusätzlich aufgeheizt gewesen.

 

Feindliche Übernahme! Wil kauft Rivale Lausanne Topscorer Roux ab

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Der beste Goalgetter der Challenge League stürmt ab sofort für den Türken-Klub FC Wil.

Was für ein Transfer-Hammer in der Challenge League!

Liga-Topskorer Jocelyn Roux (29) wechselt von Leader Lausanne zum Verfolger FC Wil. Roux ist mit seinen 13 Toren in der Vorrunde ein Hauptfaktor für den Höhenflug von Lausanne. In der Rückrunde muss er nun mit Wil den Sechs-Punkte-Rückstand auf den Ex-Klub wettmachen und aufsteigen.

Keine Frage: Die türkischen Investoren bei Wil legten Roux ein Angebot hin, das er nicht ablehnen konnte. Zudem bezahlen die Türken eine Ablösesumme, die der finanziell nicht gerade auf Rosen gebettete Westschweizer Verein gut gebrauchen kann. Roux unterschrieb bis Ende Saison 2016/17.

Der Stürmer kennt das Wiler Trainer-Duo Kevin Cooper/Mario Cantaluppi noch von seiner Zeit bei Servette. Cantaluppi sagt zu BLICK: «Es ist legitim, bei den Konkurrenten gute Spieler wegzuholen. Das haben wir früher bei Basel auch gemacht. Roux hat unser Potential erkannt. Natürlich betrifft das auch das Finanzielle, das ist kein Geheimnis.»

Übrigens: Lausanne verlor schon vor einem Jahr seinen Topskorer. Cristian Ianu schoss damals in der Vorrunde ebenfalls 13 Tore in 17 Partien und ging dann zu Luzern.

Tennis-Rüpel: Yann Marti sorgt für Eklat im Final!

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Yann Marti: ... flog schon aus dem Davis-Cup-Team und kämpfte sich nun mit unfairen Methoden zum Meistertitel.

Im Duell um die Schweizer Hallenmeisterschaft im Tennis bekriegen sich die Gegner aufs Unsportlichste. Swiss Tennis spricht von einem Skandal.

Neben den glanzvollen Auftritten von Roger Federer, Stan Wawrinka und Co. an den grössten Turnieren der Welt fristen die Schweizermeisterschaften im Tennis ein Schattendasein. So auch die Hallen-Titelkämpfe letzte Woche in Biel. Deshalb ist es nur eine Handvoll Zuschauer, die mitbekommt, was sich im Final der Männer abspielt. Und doch schlägt es bei Swiss Tennis hohe Wellen.

Der Verband findet deutliche Worte zum Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten Yann Marti (27) und Robin Roshardt (27). Bei Swiss Tennis spricht man von einem «unwürdigen Finale» und nimmt sogar das Wort «Skandal» in den Mund. Das Verhalten beider Spieler sei «alles andere als vorbildlich» gewesen.

Was ist passiert? Im ersten Satz präsentieren sich beide Spieler nervös, kassieren ein Break nach dem anderen. Immer wieder kommt es dabei zu unschönen Szenen wegen strittiger Schiedsrichter-Entscheide zwischen den beiden Hitzköpfen, die sich nichts schenken wollen. Roshardt provoziert verbal – Marti sogar tätlich, indem er einen Ball in Richtung seines Gegners schiesst und ihn dabei nur knapp verfehlt.

Auch mit seinem Aufschlag zielt Marti offenbar wiederholt auf den Kopf seines Gegners, sodass der Schiedsrichter denn auch eine Verwarnung ausspricht. In einem engen Tiebreak holt sich Marti schliesslich den ersten Satz. Und geht im zweiten schnell mit 2:0 in Führung. Da packt Roshardt unvermittelt seine Tasche und verlässt den Platz – Aufgabe ohne Begründung. «Das sind zwei Spieler, die sich nicht benehmen können. Gegenseitig und gegenüber Dritten», kritisiert Karin Rosser, stellvertretende Leiterin Wettkampf bei Swiss Tennis. Auch die Schiedsrichter und Offiziellen seien von den beiden gleichaltrigen Zankhähnen, die sich noch nie gut verstanden hätten, angegangen worden. Die Konsequenz: «Wegen unsportlichen Verhaltens und Verstosses gegen unser Reglement hat der Verband ein laufendes Verfahren gegen beide eingeleitet», so Rossner. Der Entscheid über Konsequenzen liege nun bei Andreas Fischer, dem Leiter Wettkampf von Swiss Tennis.

Marti erklärte gegenüber «Le Nouvelliste», dass er sich sicher gewesen sei, «mental und physisch stärker» zu sein als sein Gegner. Am Ende habe er ihn «gebrochen». Dass der Walliser Marti ein Stur- und Hitzkopf ist, ist spätestens seit seinem Davis-Cup-Rauswurf Anfang Jahr bekannt. Er und sein ebenso aufbrausender Vater hatten über Yanns Nicht-Nomination für den Final in Lille gewettert und dem Team um Roger Federer und Captain Severin Lüthi Vetternwirtschaft vorgeworfen.

Noch diesen Sommer kämpften sich Marti und Roshardt, der in Zürich seine eigene Tennis-Akademie leitet, Seite an Seite zum Erfolg. Gemeinsam siegten sie für den TC Froburg, den neuen Schweizermeister im Interclub der NLA – sogar im Doppel!

Von Vespa bis Schweinekopf: Diesen Flugobjekten hätte Hirscher auch begegnen können

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Marcel Hirscher wird gestern auf der Piste beinahe von einer Drohne getroffen. Es ist nicht das erste Mal, dass ein kurioser Gegenstand während einer Sportveranstaltung auftaucht.

Barcelona 2002
Im Jahr 2000 wechselt Luis Figo von Barcelona zu Erzfeind Real Madrid. Klar erwartet der Portugiese bei seinen zukünftigen Auftritten mit Real im Camp Nou keine Zärtlichkeiten. Dass dann aber 2002 sogar ein Schweinekopf als Zeichen des Hasses der Barca-Fans aufs Feld fliegt, damit hat niemand gerechnet. Die Partie wird danach 13 Minuten unterbrochen.

Stockholm 2008
Fans von AIK Stockholm werfen 2008 Dildos aufs Eis. Grund: Beim Gegner Leksand spielt Jan Huokko. Der Ex-AIK-Spieler hatte sich in jenem Jahr einen Sexskandal geleistet, die Fans erinnerten ihn netterweise noch einmal daran.

Detroit 2011
Es handelt sich hierbei nicht um ein einmaliges Ereignis. Denn bei den Detroit Red Wings wird mindestens einmal in den Playoffs ein Tintenfisch aufs Feld geworfen. Dieser eher seltsame Brauch stammt aus den 50ern, als ein Tintenfisch-Wurf aufs Feld den Anfang des Gewinns der Meisterschaft bedeutete.

Mailand 2001
Inter-Tifosi schaffen es 2001 beim Spiel gegen Atalanta Bergamo tatsächlich, eine Vespa ins Stadioninnere des San Siro zu bringen. Dort zünden sie das Gefährt an und werfen es anschliessend aufs Spielfeld.  

Emmenbrücke 2010
Weil das Schweizer Fernsehen sowohl das Final der Swiss Indoors als auch das Spiel Luzern-Basel live übertragen will, muss der Fussballmatch auf 12.45 Uhr vorverschoben werden. Die FCB-Fans haben dafür gar kein Verständnis und bringen das Tennis ins Fussball-Stadion. (klu)

Nati-Captain unter Beobachtung: Aston Villa an Inler interessiert

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Gökhan Inler darf durchspielen.

Steht Gökhan Inler vor einem Wechsel innerhalb der Premier League? Gemäss britischen Medien hat das Schlusslicht ein Auge auf ihn geworfen.

Nati-Captain Gökhan Inler sitzt bei Leicester vor allem auf der Bank. Nur zweimal durfte er seit seinem Wechsel im Sommer beim Leader der Premier League von Beginn an ran. 

Offenbar hat nun ein Liga-Rivale seine Fühler nach dem 31-Jährigen ausgestreckt: Schlusslicht Aston Villa beobachtet Inler. 

Villa-Coach Rémi Garde bestätigt das Interesse gegenüber britischen Medien: «Ich kenne Inlers Situation und weiss, dass er im Hinblick auf die EM Spielzeit benötigt.»

Konkreter will Garde aber nicht werden. «Ich sage Ihnen nicht, wo er auf meiner Liste steht», erklärt er.  

Inlers aktueller Trainer Claudio Ranieri sagt in Bezug auf einen möglichen Wechsel: «Ich möchte alle Spieler behalten, verstehe aber auch, wenn sie wechseln möchten.» (cmü)

Lions zu Gast in Bern: Beendet der ZSC die schwarze Weihnachts-Serie?

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Die Reisen nach Bern kurz vor Heiligabend waren zuletzt brotlose Kunst für die Lions.

Die Lions haben zuletzt zweimal vor Weihnachten in Bern den Kürzeren gezogen. Endet heute die Serie? Alle Spiele der Runde gibts ab 19.45 Uhr live im Ticker.

Es ist fast schon Tradition, dass am Tag vor Heiligabend in den Schweizer Hockeystadien noch einmal Hochbetrieb herrscht. Ebenfalls fast schon Tradition ist, dass der ZSC am 23. Dezember in die Bundeshauptstadt reist.

Ein Weihnachtsgeschenk hat der SCB dem Vizemeister dabei allerdings nie gemacht. Sowohl 2013 als auch 2014 blieben die Punkte in Bern.

Für einen Zürcher Sieg spricht dafür die Tabellensituation. Während sie von der Spitze grüssen, krallt sich der SCB gerade so an den letzten Playoff-Platz. Und: Auch das letzte Auswärtsspiel beim SCB konnten die Lions für sich entscheiden.

Ob die Zürcher ihre schwarze Weihnachts-Serie beenden, erfahren Sie ab 19.45 live im Ticker.

NHL-Star kehrt zurück: Raphael Diaz unterschreibt in Zug

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Der Verteidiger unterzeichnet bei seinem alten und neuen Klub ab Sommer 2016 einen Fünfjahresvertrag.

Raphael Diaz (29) kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück!

Das Zuger Urgestein läuft ab der Saison 2016/17 wieder für den EVZ auf. Ein Hintertürchen behält sich der Verteidiger allerdings offen. Der Fünfjahresvertrag enthält eine Ausstiegsklausel, falls Diaz von einem NHL-Klub ein Angebot über zwei Jahre erhalten würde. 

Diaz trug bereits bis 2012 das Zuger Leibchen. Seither kam er für die Montreal Canadiens, Vancouver Canucks, New York Rangers und Calgary Flames auf 213 Einsätze in der NHL (49 Skorerpunkte).

Zuletzt parkierten ihn die Rangers allerdings beim Farmteam Hartford Wolf Pack in der AHL. Diaz wird die aktuelle Saison in Nordamerika beenden. 

Für Diaz war immer klar, dass Zug für ihn der einzige Verein in der Schweiz ist. «Der EVZ ist meine Heimat und schliesslich bin ich auch noch Botschafter der Hockey Academy. Ich freue mich darauf, dem NLA-Team zu helfen und gleichzeitig junge Talente bei der Entwicklung ihrer Karriere zu unterstützen», schreibt er auf der Vereinshomepage. (cmü)


Zehn Tore und Penaltyschiessen: Bern gewinnt Spektakel gegen ZSC

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Der SCB setzt sich nach Penaltys gegen den Leader durch. Gottéron unterliegt 2:5 in Genf. Zug trifft beim 7:4 gegen Kloten nach Belieben.

Bern – ZSC Lions 6:5 n.P. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Was für ein Spiel in der PostFinance-Arena! Der SCB führt 2:0 und 3:1, geht am Ende aber beinahe noch leer aus. Erst 31 Sekunden vor Schluss gelingt Cory Conacher der Ausgleich. Die Entscheidung fällt mit dem 16. Penalty. Da verwertet Justin Krueger für den SCB. Zuvor wird ein Tor von ZSC-Stürmer Ryan Shannon nicht gegeben. Der Kanadier verliert erst die Scheibe, holt sie sich aber zurück und bleibt dabei stets in der Vorwärtsbewegung. Ein Fehlentscheid der Schiedsrichter. Einer von vielen. Dem Duo Daniel Stricker/Ken Mollard entgleitet die Spielführung im zweiten Drittel komplett. Klare Strafen werden ignoriert. 

Der Beste: Cory Conacher (Bern): Der Kanadier erzielt gleich drei Tore, rettet Bern in die Overtime.

Die Pflaumen: Stricker/Mollard (Refs): Die Leistung des Schiri-Duos spottet jeder Beschreibung.

Lugano – Davos 3:2 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)


Das Spiel:
Lugano dreht das Spiel gegen Davos in der Schlussphase und siegt dank zwei späten Toren 3:2. Den Unterschied mach Alessio Bertaggia. Er trifft in Unterzahl zum 1:0 und erzielt den Gamewinner knapp drei Minuten vor Schluss. Obwohl Davos wie schon am Dienstag gegen Ambri auf zwölf Spieler, davon neun Stammkräfte, verzichten muss, tun, sich die Tessiner sehr schwer und brauchen nebst einem starken Elvis Merzlikins im Tor auch Glück: Bei Davos treffen Ambühl und Schläpfer im Mitteldrittel den Pfosten.

Der Beste: Bertaggia (Lugano). Wendig, trickreich, schnell. Trifft zweimal solo.

Die Pflaume: Jung (Davos). Kurz vor Schluss kurz nicht aufgepasst, Bertaggia auf und davon, 3:2.

Kloten Flyers – Zug 4:7 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)


Das Spiel: Mit seinem ersten Tor für seinen neuen Klub bringt der Norweger Mathis Olimb die Flieger, die Ambri-Stürmer Daniele Grassi (22) für die nächsten zwei Saisons verpflichtet haben, in Führung. Doch dann glänzen die Gäste aus Zug, die ab nächster Saison wieder auf Raphael Diaz zählen können, mit gnadenloser Effizienz. Gleich zweimal trifft Captain Fabian Schnyder, dann auch Robin Grossmann. Kloten kämpft sich zwar wieder heran und gleicht dank Powerplay-Toren von Chad Kolarik und James Sheppard aus. Doch Zug schlägt sofort zurück und macht nach Reto Suris erneutem Führungstor alles klar.

Der Beste: Fabian Schnyder (Zug). Der EVZ-Captain und Vorarbeiter trifft im Startdrittel gleich doppelt.

Die Pflaume: Lukas Frick (Kloten). Der Verteidiger verliert die Scheibe kurz nach dem Ausgleich in der eigenen Zone – und Zug trifft danach mit einer schönen Kombination zum vorentscheidenden 4:3 durch Suri.

Ambri-Lausanne 5:2 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)


Das Spiel:
 Die Intensität des Spiels ist von Beginn weg hoch, da es für beide Mannschaften im Strichkampf jetzt um jeden Punkt geht. Lausanne, bestrebt die gestrige Niederlage gegen Genf vergessen zu machen, kam energetisch aus der Garderobe. Aber Ambri war nicht minder bestrebt, das Kalenderjahr mit einem Sieg abzuschliessen. Die Folge daraus war ein spannendes Spiel mit viel Action. Eröffnet wurde das Score von Giroux, dem omnipräsenten Ausländer der Biancoblù, der durch ein herrliches Solo ab der eigenen blauen Linie alle austanzte und auch Huet keine Chance mehr liess. Nachdem Hall auf 2:0 erhöhte und Lausanne durch ein schön herauskombiniertes Goal von Pesonen auf 2:1 verkürzen konnte, versprach dies die Spannung dem Spiel zu bewahren. Im zweiten Drittel markierte Hall noch seine Treffer zwei und drei sowie Emmertons Tor, der wenige Stunden zuvor von seiner frischen Vaterschaft über Töchterchen Fiona twitterte, entschieden die Partie. Lausanne vermochte nicht mehr zu reagieren und haben nun lange Zeit, diese Niederlage zu analysieren.

Der Beste: Giroux (Ambri) ebnete dem Team durch seinen Treffer, seine Körpersprache und Omnipräsenz den Weg zum Sieg. Diese Art von Leadership benötigt Ambri dringend, um den Weg über den Strich zu schaffen.

Die Pflaume: Lardi (Lausanne) war beim Sololauf von Giroux vermeintlich mit dem Kopf schon beim Apéro zuhause neben dem Weihnachtsbaum. Diesen mentalen Aufwind für die Leventiner durch diesen Führungstreffer konnten die Lausannier nicht mehr kompensieren.

SCL Tigers – Biel 3:4 n.V. (Die Partie zum Nachlesen im Ticker)


Das Spiel: Biel startet wie am Vorabend gegen Kloten extrem druckvoll. Doch gleich wie am Tag zuvor, schaut dabei viel zu wenig heraus. Zwar verwandeln die Seeländer den frühen Rückstand mit einem Doppelschlag innert 25 Sekunden durch Spylo und Macenauer in eine Führung, doch danach geht ihnen nach dem Vollgas-Start etwas die Luft aus. Im zweiten Drittel sind die Tigers klar überlegen. Auch weil sich Biel mit unzähligen Strafen selber schwächt. Sven Lindemann macht aus dem 1:2 ein 3:2, die zum siebten Mal in dieser Saison ausverkaufte Ilfishalle steht Kopf. Doch weil Fabian Sutter im dritten Abschnitt für Biel ausgleicht, gehts wie am Vorabend für beide Teams in die Overtime. Dort macht Ahren Spylo früh alles klar und schiesst Biel zum Sieg.
 
Der Beste: Ahren Spylo (Biel). Der Deutsch-Kanadier schiesst das erste und letzte Tor für Biel und ist damit Hauptverantwortlicher für den dritten Bieler Auswärtssieg in Folge.
 
Die Pflaume:
Ville Koistinen (Tigers). Der Verteidiger stürmt blind nach vorne, verliert den Puck und muss zuschauen wie Biels Spylo zum 1:1 trifft.

Servette - Fribourg 5:2 (Die Partie zum Nachlesen im Ticker)


Das Spiel: Kein frohes Weihnachtfest für Fribourg Trainer Gerd Zenhäusern. Obwohl optimal gestartet, mit dem verdienten Führungstreffer, vergeigt Gottéron innert 17 Sekunden den ersten Sieg im Dezember. Nach Rathgebs Blackout, er verliert unnötig den Puck an der blauen Linie, bricht ein Gewitter der besonderen Art über die Fribourger herein. 19 Minuten lang sind die Genfer chancenlos und innert 17 Sekunden treffen sie gleich dreimal. Das ist 3 Sekunden schneller als der NHL-Rekord, den Boston aus dem Jahre 1971 hält. Das reicht schon für die Genfer, den sie nützten bis zum Schluss noch beide Strafen der Fribourger zum lockeren und fast geschenkten Sieg aus. Die Krise bei Fribourg hält mit der 9. Pleite in Serie an und wer weiss wer im neuen Jahr die Drachen aus der Hölle holen soll. Gerd Zenhäusern?

Der Beste: Robert Mayer, der Genfer Torhüter bleibt cool in den heiklen Phasen und ist ein sicherer Rückhalt.

Die Pflaume: Yannik Rathgeb, der Fribourger Verteidiger verliert unnötig den Puck und der Untergang innert 17 Sekunden beginnt.

Die Patellasehne zwickt: Saison-Aus für King Küng?

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Die Patellasehne zwang ihn schon von August bis Oktober zu einer Trainingspause.

Patrick Küng erklärt für das nächste Rennen Forfait – wegen der Patellasehne! Bei Swiss-Ski macht man sich grosse Sorgen.

Bis vor drei Wochen hat vieles darauf hinge­deutet, dass wir Patrick Küng spätestens bei den Klassikern im Januar am Lauberhorn und auf der Kitzbüheler Streif in weltmeister­licher Verfassung sehen werden. Damals fuhr der Glarner bei der Abfahrt in Beaver Creek trotz einer miserablen Vorbereitung auf den neunten Rang.

Doch seit letzter Woche läuft King Küng wieder total unrund. Die Patellasehne, die Küng schon zu einer Trainingspause von August bis Ende Oktober zwang, schmerzt wieder vermehrt. Darum fuhr der 31-Jährige auf der Saslong in  Gröden weder in der Abfahrt noch im Super-G in die Punkteränge. Küng reiste nach der Rückkehr aus dem Südtirol sofort zu seinem Vertrauensarzt nach Basel und liess sich dort eine Spritze setzen.

Gusti Oehrli hofft auf Wengen und Kitzbühel

Sehr viel besser geht es Küng aber seit diesem Eingriff noch nicht. Und bei der nächsten Abfahrt am 29. Dezember in Santa Caterina (It) wird er auf jeden Fall nicht am Start stehen. In der Swiss-Ski-Zentrale in Muri stellen sich darum schon einige Leute hinter vorgehaltener Hand die bange Frage: Fällt Küng sogar für den Rest der Saison aus? Gusti Oehrli von Küngs Aus­rüster Salomon sagt: «Ich hoffe natürlich nach wie vor, dass Patrick bei den Januar-Klassikern Vollgasgeben kann.» Aber wenn seine Ver­fassung bis dahin nicht besser sei als vor Wochenfrist in Gröden, bleibe er besser zu Hause, sagt Oehrli.

Und weiter: «Ich kenne einige Rennfahrer, die jahrelang unter einer entzün­deten Patella­sehne litten.»

«Beschimpft, bespuckt und abgeschossen»: Jetzt spricht der Gegner von Tennis-Rüpel Marti

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Robin Roshardt: ... lieferte sich schon öfters «schmutzige» Duelle mit Marti und gab diesmal ohne Begründung auf.

Im Duell um die Schweizer Hallenmeisterschaft im Tennis bekriegten sich die Gegner aufs Unsportlichste. Nun äussert sich Roshardt, der Gegner von Tennis-Rüppel Marti, zum Vorgefallenen.

Eklat im Schweizer Tennis. In den Hallen-Titelkämpfen gegen Robin Roshardt lässt Yann Marti wieder einmal den Rüpel raus. «Nach jedem schönen Punkt hat er mich ausgelacht, hat mich auf Französisch und Spanisch beschimpft», erzählt Roshardt, «er hat ständig rumgespuckt, auch in meine Richtung.»

Aufgabe statt Disqualifikation

Der Zürcher ist völlig perplex. «Wir hatten eigentlich nie ein Problem. Wir haben schon oft gegeneinander gespielt und sind einander immer mit Respekt begegnet.» Roshardt versteht nicht, was letzte Woche mit Marti los war.

Irgendwann habe er dann verbal zurückgegeben. «Es ist ja klar, dass danach auch bei mir die Emotionen etwas hochgingen. Ich bin mir keiner Schuld bewusst.»

Genug hat er endgültig nach dem verlorenen Startsatz. «Er hat mich beim Service abgeschossen. Das wäre meiner Ansicht nach eine Disqualifikation!» Nach Satzverlust und 0:2-Rückstand im zweiten Satz gibt Roshardt dann auf.

Weil er sich so sehr nervt über seinen Gegner? «Nein, das hatte damit nichts zu tun», versichert er. «Ich spielte mit einer Entzündung im Fuss und hatte starke Schmerzen.» Irgendwann sei es einfach nicht mehr gegangen. Er habe sich normal beim Schiedsrichter erklärt und abgemeldet.

Zu einer Aussprache zwischen den beiden ist es noch nicht gekommen. Marti suchte das Gespräch direkt nach dem Spiel, doch Roshardt war zu aufgewühlt. «Aber ich bin kein bisschen nachtragend und überhaupt nicht sauer auf Yann.»

Marti selbst will sich zu den Vorfällen nicht äussern. Zu BLICK sagt er nur: «Ich habe gewonnen und bin Schweizer Meister. Mehr habe ich zu diesem Spiel nicht zu sagen.»

«Es ist schon ziemlich verrückt!»: Nowitzki überflügelt jetzt auch Shaq!

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Der deutsche Basketball-Superstar Dirk Nowitzki (37) überholt in der ewigen NBA-Skorerliste eine Legende – Shaquille O'Neal. Nowitzki liegt nun mit 28'609 Punkten auf Rang sechs.

Grosser Abend für NBA-Star Dirk Nowitzki. Der 37-jährige Deutsche wirft beim 119:118-Sieg der Dallas Mavericks bei den Brooklyn Nets 22 Punkte.

Damit überholt Nowitzki mit nun 28'609 Zählern den legendären Shaq O'Neal in der ewigen Skorerliste und liegt neu auf Rang sechs. Shaq hatte seine Karriere vor vier Jahren mit 28'596 Punkten beendet.

«Diesen Moment werde ich in meinem ganzen Leben nicht vergessen. Es ist einfach surreal, Shaq, einen der grössten Spieler aller Zeiten, eine Legende, zu überholen. Ich war in den 90ern sein Fan und durfte lange gegen ihn spielen», erklärt Nowitzki nach dem Match.

Einen weiteren Sprung nach vorne wird er allerdings kaum machen. Wilt Chamberlain auf Rang fünf hat 31'419 Zähler. Dazu müsste Nowitzki wohl mindestens noch zwei ganze Saisons durchspielen. Der Vertrag Nowitzkis bei Dallas läuft noch ins Jahr 2017.

Einen Sieg feiert auch Thabo Sefolosha mit den Atlanta Hawks. Der Schweizer steht beim 107:100 gegen Detroit 23 Minuten auf dem Parkett (0 Punkte).

Mit einer Niederlage verlässt Clint Capela (19:15 Minuten Einsatz, 10 Punkte) das Feld bei den Houston Rockets. Orlando gewinnt 104:101. (rib)

Top 10 der NBA-Scorerliste

1. Kareem Abdul-Jabbar 38.387 Punkte
2. Karl Malone 36.928
3. Kobe Bryant (LA Lakers) 32.897 *
4. Michael Jordan 32.292
5. Wilt Chamberlain 31.419
6. DIRK NOWITZKI (Dallas) 28.609 *
7. Shaquille O'Neal 28.596
8. Moses Malone 27.409
9. Elvin Hayes 27.313
10. Hakeem Olajuwon 26.946
* aktive Spieler

Knall beim Handball-Topklub: Kadetten werfen Trainer nach Sieg raus!

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Die Kadetten Schaffhausen überraschen nach dem Cupsieg gegen GC Amicitia mit einer Trainerentlassung. Coach Markus Baur wird freigestellt, der Däne Lars Walther übernimmt an der Seitenlinie der Handballer.

Ungewöhnliche Szenen am Mittwochabend in der Schaffhauser BBC-Arena. Nach dem 31:24-Erfolg der Kadetten über GC Amicitia im Cup-Achtelfinal tritt Präsident Giorgio Behr ans Mikrofon – und verkündet die Entlassung von Cheftrainer Markus Baur.

Der Vertrag mit dem Deutschen wird am Ende der laufenden Saison nicht mehr verlängert, Baur aber per sofort freigestellt. Die Doppelfunktion als Trainer der Kadetten und der U20-Nati Deutschlands führe vermehrt zu terminlichen Überschneidungen, teilen die Kadetten mit.

Beispielsweise müssten die Schaffhauser während mehreren Wochen in der Saison-Vorbereitung im Juli und August 2016 ohne Baur arbeiten, weil dann auch die U20-EM stattfindet.

Weil in der laufenden Saison gerade die schwachen Leistungen in den ersten Runden der Champions League den Kadetten zum Verhängnis wurden, sei dieses Risiko nicht mehr zu verantworten, begründen die Schafhauser die Trennung von Baur.

Neuer Cheftrainer wird Lars Walther. Der 50-jährige Däne war selber Spieler in verschiedenen Ländern. Walther übernimmt das Team mit dem Ziel, den Meistertitel zu verteidigen. (rib/pd)

Das intime Interview mit Kevin Schläpfer: Der traurige Kampf um seine Kinder

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2015 war eine einzige Achterbahnfahrt. Biel-Trainer Kevin Schläpfer (46) über seine Tränen, den Rosenkrieg mit seiner Ex. Und die Liebe zu seinen Kindern.

Sie blicken auf ein Wahnsinnsjahr zurück. Im Oktober wurde ihr Traum vom Hockey-Naticoach zerstört. Sie brachen in Tränen aus.
Kevin Schläpfer: Ich kann nichts dafür, meine Stimme versagte. Ich habe vielleicht eine Träne vergossen. Das alles geschah aus Dankbarkeit. Es gibt keine grössere Ehre, als wenn dich die Nati unbedingt will und der Klub dich nicht gehen lässt.

Wieso machten Sie damals Ihre privaten Probleme öffentlich?
Ich wollte, dass die Leute verstehen, weshalb ich nicht Nati-Trainer wurde. Alle wissen: Wer will, kommt aus einem Vertrag heraus. Ich hätte tatenlos an der Bande stehen können. Biel hätte handeln müssen. Ich wollte, dass die Leute wissen, dass mehr dahintersteckt.

Es geht um Ihre Kinder.
Ich bin seit acht Jahren geschieden, führe seither mit meiner Ex-Frau einen Rosenkrieg und kämpfe um die Besuchstage meiner Kinder. Sie sind für mich das Wichtigste auf der Welt. Biel hat mir immer die Stange gehalten.

Wie konnte Ihnen der Klub helfen?
Elvis war 9. Lovis 5. Elisha 3. Ich durfte sie in die Garderobe nehmen. Während den Spielen konnten sie direkt hinter mir sitzen, in der Pause zu mir kommen und auch mal einen Disney-Film in meinem Büro schauen. Und ich durfte ihretwegen schon ein Training abbrechen.

Sie sagen, als Mann habe man die Arschkarte gezogen.
Geht es um das Besuchsrecht, sind Männer eingeschränkt. Wenn die Frau will, gerät man in Turbulenzen. Dann muss man kämpfen wie ein Löwe. Ich wurde auch schon angezeigt.

Worum geht es?
Elvis wollte mit 12 Jahren nicht mehr nach Hause und lebt nun bei mir. Jetzt stehe ich vor Gericht. Es geht um Entzug eines Minderjährigen. Es gibt auch andere Dinge: Es ist Besuchstag. Ich nehme extra frei, will die Kinder abholen und klingle an der Tür. Doch es öffnet niemand. Dabei höre ich die Kinder in der Wohnung.

Kommt das oft vor?
Ab und zu. Das ist dann auch emotional sehr schwierig. Ich muss jeweils schmunzeln, wenn von Gleichberechtigung gesprochen wird. Ich bin auch dafür. Aber konsequent und überall.

Welche Rolle spielen die Behörden?
Für sie ist es nicht leicht. Sie unterstützen uns, schauen, dass das Besuchsrecht eingehalten wird. Zweimal pro Woche bekomme ich die Kinder.

Wie oft sind Sie vor Gericht?
Einmal pro Jahr muss ich schon antraben. Und das seit acht Jahren. Aber ich will auf keinen Fall meine Ex-Frau angreifen. Für einen Streit braucht es zwei. Schade ist, dass ich nicht weiss, weshalb ich diesen Rosenkrieg habe. Ich liebte meine Frau über alles, machte alles für sie. Dass man sich irgendwann nicht mehr liebt und sich trennt, kann jedem Paar passieren. Dass man sich aber so bekämpfen muss, ist mir unverständlich.

Wie gehen die Kinder damit um?
Für Elvis ist es manchmal schwierig. Elisha und Lovis kennen es nicht anders. Für mich ist es wichtig, dass ich sie sehen kann. Wir geben uns Energie. Und spüren unsere Liebe.

Seit inzwischen fünf Jahren haben Sie eine neue Partnerin.
Nicole ist für mich ein Glücksfall. Findet man eine Partnerin, welche die ganze Situation akzeptiert und sich mit den Kindern so gut versteht, ist das ein Lottosechser. Meine Familie ist mein Ein und Alles.

Woran denken Sie sonst noch, wenn Sie auf das aufwühlende 2015 zurückblicken?
An die Playoff-Quali. Für mich einer der grössten Erfolge. Früher hiess es stets, wir hätten es nur dank Reto Berra, Patrick Kane oder Tyler Seguin geschafft. Nun war es wirklich eine Teamleistung.

In den Playoffs wurden Sie von ZSC-Coach Marc Crawford verhöhnt.
Eine Riesengeschichte, die sich für mich zum Positiven gewendet hat. Seither geniesse ich in Zürich viele Sympathien. Als ich meine Weihnachtseinkäufe erledigt habe, riefen mir wildfremde Menschen «Hey Hollywood» nach.

Haben Sie sich damals geärgert?
Nein. Ich verstand nicht, was mit Crawford los war. Deshalb machte ich diese Showeinlage, fuhr mir mit der Hand durchs Haar. Für uns war diese Serie eine grosse Sache. Wir standen als Achter im Fokus.

Fühlen Sie sich eigentlich wohl als Galionsfigur, die regelmässig ins TV-Studio eingeladen wird?
Ich suche die Interviews nicht. Aber sie gehören zum Job. Das ist unser Lohn, unser Marktwert.

Sie sind Biels Marketing-Maschine. Ohne Sie hätte der Klub nicht diese Beachtung.
Das kann ich nicht beurteilen. Ich will unser Produkt verkaufen und es pushen. Das mache ich gerne. Hockey ist der beste Sport der Welt.

Es gibt Leute, die Sie als Plauderi bezeichnen.
Das stört mich nicht. Lieber mal einen Spruch zu viel als ein zurückhaltender Typ, der sich scheut, etwas zu sagen. Niemand ist überall beliebt. Ich bin gradlinig, habe wohl eine grosse Klappe. Aber ich bin kein Angeber.

Sie sind bekannt als Spassmacher. Gibt es andere Momente?
Ja, wenn ich meine Eltern auf dem Grab besuche. Dann bin ich sehr nachdenklich und frage mich, wo sie jetzt wohl sind und was nach dem Tod kommt. Ich rede auch mit ihnen, erzähle, was hier so läuft.

Sind Sie nie frustriert?
Selten. Wenn es schlecht läuft, merke ich, dass sich in mir etwas aufbaut, das immer stärker wird. Ich habe etwas, das mir Kraft gibt. Oft gehe ich um Mitternacht spazieren. Dabei verarbeite ich das Geschehene. Solange man gesund ist, gibt es nichts zu jammern. Der Rest liegt in meinen Händen. Das ist mein Motto.

Sie sind sehr emotional. Ist das nicht aufreibend?
So bin ich. Das ist das Salz in der Suppe.

Sie brachen vor zwei Jahren an der Bande zusammen!
Ja, aber da erlitt meine Mutter kurz vor den Playoffs einen Herzstillstand. Ich entdeckte sie in der Wohnung. Ein Schock. Gleichzeitig wusste ich, dass ich die Beerdigung organisieren und die Wohnung räumen musste. Zudem waren wir mitten im Playoff-Kampf. Ich hatte Angst, dass ich es nicht packen würde, wäre es um den Abstieg gegangen. Also schob ich die Trauer beiseite.

Sprechen Sie weiter.
Im entscheidenden Spiel sackte ich nach jedem Tor weiter in mich zusammen. Als ich nach dem 3:0 wusste, dass wir die Playoffs schaffen, zog es mir den Boden unter den Füssen weg. Ich machte mir Sorgen, fragte mich, was mit mir nicht stimmt. Dabei war es einfach emotional zu viel. 

Am Strand von Rio: So schön planscht PSG-Goalie Trapp mit seinem Engel

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Weihnachten, das Fest der Liebe.

PSG-Goalie Kevin Trapp (25) nimmt sich das Motto zu Herzen und fliegt mit seiner Freundin nach Brasilien. Am Strand von Rio haben die Beiden ihren Spass.

Izabel Goulart (31) ist keine Unbekannte. Fans von «Victoria's Secret» kennen die schöne Brasilianerin bestens. Vergangenen November wurde sie erstmals zusammen mit dem deutschen Keeper in Paris gesichtet, wie «Bild.de» weiss.

Frohe Weihnachten, Turteltäubchen! (fiq)

 


Von Ryf bis Koller: Was unsere Sport-Stars Gutes tun

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Das Jahr 2015 war politisch und sozial geprägt von vielen Krisen weltweit. Schweizer Sportstars tragen mit ihrem Engagement dazu bei, dass sich die Menschen trotzdem etwas freuen können. Eine Auswahl.

Daniela Ryf: «Ich versuche ein gutes Vorbild zu sein. Ausserdem unterstütze ich coole Aktionen wie ‹Jeder Rappen zählt›. So kann ich Geld sammeln für Jugendliche in Not.»

Nicola Spirig: «Ich habe eine Stiftung gegründet für Kinder und versuche so, ihnen durch den Sport zu helfen, sich im Leben besser zurechtzufinden.»

Marcel Koller: «Es ist wichtig, Euphorie und Mut zu vermitteln. Mit Fussball kann man Freude verbreiten, so wie wir es zum Beispiel mit der Nati in Österreich geschafft haben.»

Nino Schurter: «Als Sportler hast du die Verpflichtung, die Leute zum Sport zu animieren. Sport verbindet und bringt die Leute friedlich aus allen Ecken der Welt zusammen.»

Mujinga Kambundji: «Ich trainiere gerne mit Kindern und unterstütze das ganze Jahr hindurch verschiedene Organisationen.»

Drogba zu Chelsea? «Wir haben die Situation nicht mehr unter Kontrolle!»

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Trotz Weihnachtszeit rumort es hinter den Kulissen von Noch-Meister Chelsea gewaltig.

Heuert Didier Drogba ein drittes Mal nach 2004 und 2014 bei Chelsea an? Gut möglich.

Die Londoner, die aktuell in der Tabelle abgeschlagen auf Rang 15 positioniert sind, haben offenbar ein starkes Interesse an einer Rückkehr des Ivorers.

Aber Drogba soll dieses Mal keine Tore für Chelsea schiessen. Er soll Mourinho-Nachfolger Guus Hiddink als Co-Trainer unterstützen.

«Wir befinden uns derzeit in Kontakt mit Drogba und Chelsea», schreibt Montreal Impact, der Verein bei dem der 37-Jährige derzeit noch als Spieler unter Vertrag steht, auf Twitter.

Montreal lässt seine Follower weiter wissen: «Wir verstehen seine Verbundenheit zu seinem Ex-Klub und seinen Wunsch diesem zu helfen. Jedoch ist es unser Ziel, ihn für eine weitere Saison bei uns zu haben. So wie es vereinbart wurde. Wir haben die Situation nicht mehr unter Kontrolle!»

Die neue Fussball-Saison in Amerika beginnt am 6. März. Montreal trifft dann auf Vancouver.

Nur Simi hat keinen Bock aufs Fest: So feiern unsere Sport-Stars Weihnachten

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Nichts von wegen «O du fröhliche». Simon Ammann und Weihnachten, das passt (noch) nicht so recht. Dafür ist Timea Bacsinszky im Familienstress.

Weihnachten? Für Simon Ammann ist das nebensächlich. Er feiert mit seiner Frau Yana und seinem 14 Monate alten Sohn Théodor im kleinen Kreis. «Wir haben einen geschmückten Baum, feiern aber nur im kleinen Kreis», sagt der vierfache Olympiasieger. Aber in Sachen Weihnachten sei er immer gespalten gewesen.

Simi hat keinen Bock auf ein grosses Fest. «Für mich hat das nie so gepasst ehrlich gesagt.»

Der Grund ist klar. Ammann richtet den Fokus voll auf die Vierschanzentournee aus. Schon am 28. Dezember muss er in der Quali von Oberstdorf antreten. «Ich stehe immer zu sehr unter Spannung.»

Das soll aber nicht heissen, dass der 34-Jährige nicht gerne eine schöne Zeit mit seiner Familie verbringt. Aber vielleicht eher im Sommer statt am Jahresende.

Timea ist im Familien-Stress

An Weihnachten ist bei Timea Bacsinszky «Schwiizertüütsch» Trumpf. Ihr Freund Andreas ist Deutschschweizer. Die Lausannerin übt deshalb eifrig – dann kann sie sich mit seiner Familie auch an Weihnachten besser verständigen. «Am Heiligabend feiern wir mit meiner Mutter und seinen Eltern», verrät Timea.

Doch die 26-Jährige kommt über Weihnachten sowieso nicht aus dem Feiern raus. Schon gestern war der Bacsinszky-Clan dran – mit ihrem Bruder, ihren Schwestern und Halbgeschwistern feierte sie in Lausanne. Mit ihrem Vater Igor pflegt Timea nach wie vor keinen Kontakt, «aber seinen anderen Kindern stehe ich sehr nahe. Wir sind also sechs plus Anhang und mein Neffe Zoltan.»

Am Morgen des 25. Dezember geht es in Frankreich weiter. «Dort feiern wir bei der Tochter meiner Mutter, ebenfalls eine Halbschwester, und meinem Schwager.» Doch damit nicht genug. «Am Nachmittag trifft sich die riesige Familie Blattner meines Freundes», erklärt sie.

Doppelt so viel wie bei Bayern: ManCity zahlt Guardiola Mega-Gehalt!

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Der Wechsel von Coach Pep Guardiola (44) zu Manchester City soll in trockenen Tüchern sein. Und die Engländer lassen sich die Verpflichtung angeblich einiges kosten.

ManCity öffnet für ihren Wunschtrainer Pep Guardiola das Portemonnaie – und wie!

Am Mittwoch meldet der «Kicker» unter Berufung auf «zuverlässige englische Quellen», dass der Star-Coach die Bayern Richtung England verlässt und für drei Jahre bei Manchester City unterschreibt.

Jetzt liefert die «Bild»-Zeitung Details über sein neues Mega-Gehalt nach. Demnach soll der 44-jährige Katalane 25 Millionen im Jahr kassieren. Ob Pfund oder Euro lässt die Zeitung allerdings offen.

Im Vergleich zu seinem Lohn beim deutschen Rekordmeister verdiene Pep auf der Insel das Doppelte und steige zum weltweit bestbezahlten Trainer auf. Bisher war der kürzlich bei Chelsea gefeuerte Jose Mourinho mit rund 15 Millionen jährlich Spitzenverdiener. 

Damit zeigen die «Citizens» wieder einmal, dass Geld keine Rolle spielt. Seit 2009 der Scheich von Abu Dhabi einstiegen ist, pumpte er über eine Milliarde in den Verein.

Für Guardiola dürfte aber nicht nur Geld den Ausschlag für seinen Wechsel gegeben haben. Mit Ferran Soriano (48) als Geschäftsführer und Sportdirekter Txiki Begiristain (51) stehen bereits zwei frühere Barça-Vertraute von Pep auf der City-Gehaltsliste. (rae)

NHL-Jagr: «Lieber Weihnachtsmann, kann ich neue Zähne haben?»

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Im ersten Spiel, nachdem er zum viertbesten Torschützen in der Geschichte der NHL avanciert ist, verliert Floridas Jaromir Jagr (43) vier Zähne.

Zweimal hat er den Stanley Cup gewonnen, auch an Olympia und an den Weltmeisterschaften räumte er schon ab. Und seit Sonntag ist Jaromir Jagr der vierterfolgreichste Torschütze in der NHL-Geschichte mit 732 Goals.

Der 43-Jährige müsste doch dementsprechend wunschlos glücklich sein. Ist er aber nicht.

Das hat seinen guten Grund: Denn am Dienstag im Spiel gegen die Ottawa Senators (Florida siegt zuhause mit 2:1 nach Penaltyschiessen) verliert Jagr vier Zähne, als der Stock von Gegenspieler Alex Chiasson den Weg in sein Gesicht findet.

Der tschechische Panthers-Star nimmts mit Humor, twittert ein Bild von sich mit der grossen Lücke und schreibt: «Lieber Weihnachtsmann, kann ich neue Zähne haben?»

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