Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Wende für Drmic? Plötzlich wird er in Gladbach gefeiert

$
0
0
Ist das der Befreiungsschlag? Josip Drmic spielt gegen Sevilla eine starke Partie.

Lob für Josip Drmic nach der starken Leistung in der Champions League gegen Sevilla von allen Seiten. Ist der Nati-Star endlich in Gladbach angekommen?

Mittwochabend, Champions League-Heimspiel der Borussia gegen Sevilla: 13 Minuten sind gespielt, da muss Borussen-Flügel Ibo Traoré vom Feld. Viele rechnen damit, dass nun Thorgan Hazard ins Spiel kommt. Gladbach-Coach Schubert jedoch plant anders: Josip Drmic (bisher 0 Tore, 0 Assists) erhält die Chance – und er nutzt sie.

Auf dem Flügel fühlt sich der Nati-Star pudelwohl, leitet zwei Treffer für die Deutschen ein. Schubert trifft mit seiner Wahl voll ins Schwarze und sagt dazu in der «Bild»: «Ich habe mir schon länger Gedanken gemacht, wie wir auf die Ausfälle von Patrick Herrmann und André Hahn reagieren. Josip hat früher in Zürich aussen gespielt. Er hat die Position toll angenommen!»

Dickes Lob vom Chef. Und auch die Fans bejubelten Drmics Aktionen. «Das hat mich enorm gepuscht. Selbst für eine Defensivaktion wurde ich gefeiert, und das nach dieser schweren Zeit», so der 23-Jährige.

Nati-Kollege Yann Sommer hat den Glauben an Drmic nie aufgegeben: «Mir war immer klar, dass die Fans hier noch richtig Freude an Josip kriegen werden. In der Nationalelf sieht man, dass er ein unglaublicher Stürmer ist.»

Josip Drmic hatte in Gladbach lange Zeit hartes Brot zu essen, nun könnte der Knoten endlich geplatzt sein. Die nächste Gelegenheit hat er am Samstag in Hoffenheim. Für das Spiel ist Drmic auf dem Flügel gesetzt. (klu)


Der Wind ist zu stark: Skispringen in Kuusamo abgesagt

$
0
0
 

Nach mehreren Verschiebungen ist das Weltcup-Skispringen im finnischen Kusamo abgesagt worden.

Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h lassen am Freitagabend keinen Sprung von der Grossschanze in Kuusamo zu.

Ob der Weltcup am Samstag stattfinden wird, ist noch offen.

Der Wind ist auf der Rukatunturi-Schanze ein bekanntes Problem. Schon 2004, 2005, 2006, 2008 und 2013 war es witterungsbedingt zur Absage mindestens eines Wettbewerbs in Kuusamo gekommen.

Davis-Cup-Final: Murray gleicht gegen Belgien aus

$
0
0
Die Briten können sich auf Teamleader Andy Murray verlassen.

Zwischen Belgien und Grossbritannien steht es nach dem ersten Tag 1:1.

Nach den ersten beiden Einzeln steht es im Davis-Cup-Final 1:1.

In Gent bringt Belgiens Nummer eins David Goffin (24, ATP 16) die Gastgeber auf Sand mit 1:0 in Führung. Dabei muss er allerdings gegen Kyle Edmund (20, ATP 100) einen 0:2-Satzrückstand wettmachen.

Für die Briten schlägt dann Andy Murray (28, ATP 2) zurück. Er bezwingt Ruben Bemelmans (27, ATP 108) standesgemäss in drei Sätzen. Weiter geht es am Samstag mit dem Doppel. (cmü)

Valbuena-Sex-Video: Auch Nasri in Skandal verwickelt?

$
0
0
 

Wie französische Medien melden, ist ein weiterer bekannter Name in den Sex-Skandal um Valbuena und Benzema verstrickt: Samir Nasri.

Gemäss «Le Monde» hatte Manchester City-Star Samir Nasri Kenntnis von der Erpressung von Mathieu Valbuena im Zusammenhang mit einem Sex-Tape.

Obwohl Nasri dies selbst dementiert, haben verschiedene Quellen gegenüber der französischen Zeitung behauptet, dass der Mittelfeldspieler eine Rolle in der «Affäre Valbuena» gespielt hat.

Valbuena selbst äusserte sich im «Le Monde»-Artikel zum Erpressungsskandal und zeigte sich in erster Linie enttäuscht über seinen Nationalmannschaftskollege Karim Benzema: «Ich bin sehr, sehr, sehr enttäuscht und musste erfahren, dass die Beziehung zu Karim doch nicht so aufrichtig war, wie gedacht habe.»

Benzema soll Valbuena indirekt aufgefordert haben, eine sechsstellige Summe an die Erpresser zu überweisen. Diese stammen aus dem Bekanntenkreis des Real-Stürmers. Sie drohten, das Video, das Valbuena beim Sex mit seiner Freundin zeigt, zu veröffentlichen.

Gegen Benzema ist am 5. November ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. (klu)

Janka und Küng in Lake Louise zurück: Norweger dominieren Abschlusstraining

$
0
0
Der Weltcup-Sieger des letzten Winters ist erneut der Favorit: Kjetil Jansrud.

Auch das letzte Training für die Männer-Abfahrt in Lake Louise ist ein Fall für Kjetil Jansrud und Aksel Svindal.

Die Ausgangslage für die erste Weltcup-Abfahrt des Winters (Samstag, 19.30 Uhr) ist klar: Die beiden norwegischen Speed-Elche Kjetil Jansrud und Aksel Svindal werden im kanadischen Lake Louise nur schwer zu schlagen sein.

Jansrud stellt im Abschlusstraining 0,35 Sekunden vor Landsmann Svindal die Bestzeit auf.

Die beiden Schweizer Trümpfe müssen im Hinblick auf das Rennen noch zulegen. Carlo Janka fährt auf Platz 17 (+ 1,65 Sekunden). Patrick Küng wird 27. (+2,42). (cmü)

Shiffrin führt nach erstem Lauf: Lara (3.) in Aspen in Lauerstellung

$
0
0
 

Mikaela Shiffrin (20) stellt im ersten Durchgang des Riesenslaloms von Aspen die Bestzeit auf. Lara Gut (24) befindet sich auf Podestkurs.

Zweites Frauen-Rennen der Saison, zweiter Riesenslalom. Und wie schon in Sölden dominieren die beiden gleichen Fahrerinnen: Mikaela Shiffrin dreht den Spiess im ersten Lauf allerdings um und verweist Auftakt-Siegerin Federica Brignone (+ 0,11 Sekunden) auf den zweiten Platz.

Die Konkurrenz hat dem amerikanisch-italienischen Feuerwerk nichts entgegenzusetzen. Lara Gut verliert als einzige Athletin weniger als eine Sekunde auf das Top-Duo (+ 0,96). Die Tessinerin handelt sich den Grossteil ihres Rückstandes im oberen Streckenteil ein und liegt als Dritte auf Podestkurs.

Absehen von Shiffrin gibt es für das Heimpublikum in Aspen nur wenig zu jubeln: Landsfrau Lindsey Vonn verliert bei ihrem Saison-Debüt einen Ski und rutscht so von der Piste.

Ebenfalls nur von kurzer Dauer ist der Lauf von Wendy Holdener. Die zweite Schweizerin verpasst schon im obersten Streckenteil ein Tor.

Neben Lara Gut darf einzig Rahel Kopp als 24. nochmals starten. Jasmina Suter, Michelle Gisin und Simone Wild verlieren alle zu viel Zeit.

Die Entscheidung im Aspen-Riesen gibt es ab 21 Uhr live auf Blick.ch. (cmü)

Langnau dreht Berner Derby: Die Tigers ringen den SCB nieder

$
0
0
 

Der SC Bern verliert zum ersten Mal unter der Leitung von Lars Leuenberger. Die Mutzen unterliegen den SCL Tigers 5:6 im Penaltyschiessen. Leader ZSC schlägt Lausanne 2:0.

SC Bern - SCL Tigers 5:6 n.P.


​Das Spiel:
Totaler Wahnsinn in Bern. Der SCB führt gegen den Aufsteiger bis sechs Minuten vor Schluss mit 5:3, kassiert aber tatsächlich noch den Ausgleich. Erst lenkt Verteidiger Justin Krueger einen Nüssli-Schuss ab. Dann floppt Goalie Janick Schwendener. Die Entscheidung fällt im Penaltyschiessen: Pascal Berger gleicht mit dem fünften Versuch aus, dann geht Bern dank Krueger in Führung. Doch Olesz gleicht wieder aus. Erst nach 16 Penaltys ist Schluss. Thomas Nüssli schiesst die Emmentaler zum Sieg.

Der Beste: Kevin Clark (Langnau): Der Stürmer ist an drei Toren beteiligt, erzielt einen Doppelpack

Die Pflaume: Janick Schwendener (Bern): Der Goalie ist in dieser Verfassung kein Rückhalt für sein Team.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

ZSC Lions - Lausanne HC 2:0


Das Spiel:
Für Berichterstatter, die während einer Partie ihre Hände eincremen möchten, sind die Duelle zwischen den ZSC Lions und Lausanne ideal. Der Balsam kann ungestört einziehen, da es kaum etwas zu notieren gibt. In den letzten sechs Direktbegegnungen gab es innerhalb der regulären Spielzeit nie mehr als zwei Tore. Auch diesmal sind Tore Mangelware. Da ist es bezeichnend, dass der erste Treffer in Unterzahl fällt. Kurz vor der zweiten Pause ist es Pius Suter, der nach einem Steilpass von Phil Baltisberger entwischt und Cristobal Huet eiskalt bezwingt. Das 2:0 gelingt dann Ryan Keller im Powerplay. Lausanne bleibt erneut ohne Tor, hat seit 216 Minuten und 41 Sekunden nicht mehr getroffen und hat damit seinen eigenen NLA-Negativ-Rekord aus dem Jahr 2002 (196 Minuten und 41 Sekunden) ausgelöscht.

Der Beste: Niklas Schlegel (ZSC). Der 21-jährige Keeper, der den verletzten Stammgoalie erneut gut vertritt, feiert seinen ersten Shutout.

Die Pflaume: Alain Miéville (Lausanne). Der Center verpasst vor dem leeren Tor den Führungstreffer im 1. Drittel.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

HC Lugano - EV Zug 1:2
 

Das Spiel: Taktische Fesselspiele – Lugano muss bis zur 48. Minute warten, bis der EVZ-Beton erstmals geknackt wird. Brunners Ausgleich löst allerdings nur etwas aus: Einen Fehlgriff bei Lugano-Keeper Merzlikins, der Ramholts Schuss von der blauen Linie unter seinen Schonern durchrutschen lässt. Danach packt Lugano die Brechstange aus, kann den hervorragenden Stephan im EVZ-Tor aber nicht mehr bezwingen.

Der Beste: Stephan (EVZ) Auch wenn vor ihm der Mörtel angerührt wird – ein paar grossartige Paraden muss der Keeper doch noch zeigen.

Die Pflaume: Merzlikins (Lugano). Diesen Weitschuss Ramholts zum 2:1 muss er unbedingt halten.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

Riesen-Drama um Mikaela Shiffrin: Lara Gut strahlt über Aspen-Sieg

$
0
0
Lara Gut strahlt im Schneefall von Aspen.

Die 24-jährige Tessinerin feiert im Riesenslalom von Aspen ihren 13. Weltcup-Sieg.

Was für ein Drama in Aspen! Mikaela Shiffrin ist bei ihrem Heimrennen auf dem Weg zu einem überlegenen Sieg. Doch dann rutscht sie drei Tore vor dem Ziel aus! Bitter für den erst 20-jährigen US-Star.

 

Grosse Nutzniesserin ist Lara Gut. Die Tessinerin liegt als Dritte schon nach dem ersten Lauf auf Podestkurs. In der Entscheidung behält sie dann die Nerven und profitiert am Ende von Shiffrins Missgeschick.

 

Für Lara ist es der zweite Riesen-Sieg ihrer Karriere. Ihren letzten Weltcup-Triumph feierte Gut im Januar in der Abfahrt von St. Moritz.

Platz zwei geht an die Österreicherin Eva-Maria Brem, die sich mit einem brillanten zweiten Lauf noch aufs Podest kämpft. Am Ende fehlt nur ein Zehntel auf Lara Gut. Sölden-Siegerin Federica Brignone fällt in der Entscheidung auf den dritten Rang zurück.

Rahel Kopp, die einzige andere Schweizerin im zweiten Durchgang, rutscht von der Piste und bleibt ohne Weltcup-Punkte. Weiter geht es in Aspen am Wochenende mit zwei Slaloms. (cmü)

Hier gehts zum Resultat des Riesenslaloms von Aspen.


Keine Tore im Freitagsspiel: Darmstadt und Köln teilen die Punkte

$
0
0
 

Im Freitagsspiel der Bundesliga gibts keinen Sieger. Darmstadt gegen Köln endet 0:0.

Der 1. FC Köln verpasst es, mit einem Sieg auf einen Europa-League-Platz vorzustossen. Die Geissböcke kommen bei Aufsteiger Darmstadt nicht über ein torloses Remis hinaus.

Hier gehts zur Übersicht der Bundesliga!

 

Dickenmann trifft am 30. Geburtstag: 8:1-Kantersieg für Frauen-Nati in der EM-Quali!

$
0
0
Die Schweizerinnen können in Nordirland achtmal jubeln.

Die Schweizer Frauen-Fussballnati feiert im dritten EM-Qualispiel den dritten Sieg. Beim hohen 8:1-Sieg in Nordirland treffen gleich sieben verschiedene Spielerinnen, darunter Ismaili und Deplazes zum ersten Mal.

Auch nach drei EM-Quali-Partien steht die Frauen-Nati makellos da. Auswärts in Nordirland beherrscht das Team von Martina Voss-Tecklenburg bei teilweise starkem Regen den Gegner nach Belieben. 27:3 Schüsse sprechen Bände.

Auch ohne die kranke Ramona Bachmann, die im Sturm durch YB-Spielerin Florijana Ismaili ersetzt wird, fallen die Tore wie reife Früchte.

Schon in der Pause ist der Mist geführt. Die Schweiz führt dank Toren von Fabienne Humm (14./35.), Rahel Kiwic (28.), Martina Moser (33.) und Florijana Ismaili (36., 1. Natitor) klar 5:1. Der nordirische Treffer (37.) aus rund 35 Metern macht den Shutout von Goalie Gaëlle Thalmann zunichte.

In der zweiten Hälfte trägt sich Captain Caroline Abbé ebenfalls in die Torschützenliste ein (59.). Jubeln kann auch die eingewechselte Barla Deplazes. Die 20-Jährige schiesst im zweiten Länderspiel ihr erstes Natigoal (74.).

Und kurz Ende der Partie erhöht auch Geburtstagskind Lara Dickenmann (wird heute 30 Jahre alt) ihr Torkonto in der Nati. Nach 85 Minuten setzt sie mit ihrem 43. Treffer den Schlusspunkt zum 8:1.

Speziell ist die Partie auch für Sandy Mändly (Verona). Die 27-jährige Mittelfeldspieler mit 68 Länderspielen gibt nach langer Verletzungspause (u.a. Kreuzbandriss) ihr Nati-Comeback. Erstmals seit September 2014 läuft sie wieder auf und kommt nach 59 Minuten zun Einsatz.

In der Quali-Gruppe ist die Schweiz mit dem Punktemaximum von 9 Zählern und einem Torverhältnis von 15:1 klar Leader und auf Kurs Richtung EM 2017.

Für die Schweiz gehts am nächsten Dienstag in Neuenburg (19 Uhr) zum Jahresabschluss mit dem Spiel gegen Tschechien weiter.

Stand EM-Quali-Gruppe 6
1. Schweiz 3/9
2. Italien 3/6
3. Tschechien 2/3
4. Nordirland 2/3
5. Georgien 4/0

Barca, ManU und Wolfsburg im Joggeli: Jagd nach Goldjunge Embolo

$
0
0
Breel Embolo hat eine neue Frisur.

Manchester United. Barcelona. Wolfsburg. Alle waren sie im Joggeli und schauten Breel Embolo auf die Füsse. Wer schnappt sich den Gold-Jungen mit der Gold-Frisur?

Jetzt passt auch die Frisur. Der Goldjunge des FCB trägt jetzt auch goldene Haare! Mit blondiertem Irokesen läuft Breel Embolo am Donnerstag gegen die Fiorentina auf. Wollte es der 18-Jährige den zahlreichen Scouts im Stadion so einfacher machen, ihn auf dem Platz zu erkennen?

Wäre gar nicht nötig. Die illustren Gäste auf den Zuschauerrängen kennen den Goldjungen auch ohne Gold-Frisur. Von weit her waren sie angereist, um ihn spielen zu sehen. Um ihre Jagd auf den FCB-Stürmer weiter voran zu treiben!

Europas mächtigste Scouts gaben sich die Ehre

Mit schwarzer Jacke, beigem Schal, Brille und Laptop sass der eine Herr fast inkognito in der letzten Reihe auf der Medientribüne. Sein Name ist nur Szenekennern bekannt: Peter Braund. Chef-Scout von Manchester United! Vor allem wegen Fiorentinas Borja Valero war Braund da, doch die Chance, gleichzeitig Embolo beobachten zu können, wollte sich der ManUtd-Scout nicht entgehen lassen. Wie auch die zwei Vertreter von Southampton, die in seiner Nähe Platz nahmen.

Der mächtigste Embolo-Beobachter sass aber im VIP-Bereich: Barcelonas Sport­direktor Ariedo Braida! Auch der Ex-Milan-Sportchef war im Joggeli, um neben anderen auch die Künste des Juwels einmal live begutachten zu können.

Embolo wurde gnadenlos umgehauen

Das haben Klaus Allofs und Dieter Hecking schon lange getan. Und trotzdem sitzen Wolfsburgs Manager und Trainer auch gegen Fiorentina wieder im Joggeli auf der VIP-Tribüne. Seit einem Jahr ist der Bundesligist am 18-Jährigen dran. Im Sommer scheiterte der Deal. Doch Allofs bleibt trotz der Konkurrenz der vielen Topklubs hartnäckig und sagt: «Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir ihn beobachten.»

Dabei dürften sich die Fussball-Kenner am Donnerstag allerdings Sorgen um ihr Objekt der Begierde gemacht haben. Wie schon in Florenz wurde Embolo gnadenlos umgehauen. Roncaglia donnerte ihm wie schon im Hinspiel den Ellbogen ins Gesicht. Es war ein Foul mehr in einer irren Statistik: Keiner der 700 in der Europa League eingesetzten Spieler wird so oft gefoult wie Embolo! «Auf meine Knochen ist Verlass. Das ist eben internationale Härte», sagt der Jungspund.

Eine Härte, an die er sich wohl bald noch mehr gewöhnen muss. Dann, wenn einer der Grossen im Sommer die geforderten 25 bis 30 Millionen Franken hinblättert. Und damit Embolo und den FCB so endgültig vergoldet.

Er schiesst Montreal zum Sieg: Super-Abend für Andrighetto!

$
0
0
Andrighetto wird nach seinem erfolgreichen Penalty gefeiert.

Es läuft Sven Andrighetto wie geschmiert. Der 22-Jährige führt seine Montreal Canadiens auswärts bei den New Jersey Devils zum 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen.

Nach seinem ersten Saisontreffer Mitte Woche gegen die NY Rangers trifft der Montreal-Schweizer Sven Andrighetto schon wieder.

 

Und das gleich doppelt: Die New Jersey Devils führen gegen die Montreal Canadiens 2:0, als Andrighetto (13:27 Minuten Eiszeit) in der 36. Minute zum 2:1 verkürzt. Sein Teamkollege Galchenyuk gleicht acht Minuten vor Ende der regulären Spielzeit aus.

Es fallen keine weiteren Tore – das Penaltyschiessen muss her. Dieses wird in der 5. Runde entschieden: Durch Andrighetto, der trifft – während Elias scheitert. (sau)

 

Die weiteren NHL-Resultate mit Schweizer Beteiligung von der Nacht auf Samstag:

  • Washington Capitals – Tampa Bay Lightning (Vermin: 9:46) 4:2
  • Philadelphia Flyers (ohne verletzten Streit) – Nashville Predators (Josi: 1 Assist, 28:13) 3:2 n.V.
  • Minnesota Wild (Niederreiter: 18:19) - Winnipeg Jets 1:3
  • Dallas Stars – Vancouver Canucks (Weber: 18:36, Sbisa: 18:20 und Bärtschi: 8:10) 3:2 n.P.
  • Arizona Coyotes - Calgary Flames (Hiller nur Ersatz) 2:1 n.V.

Sefolosha wird geschont: NBA-Capela darf wieder jubeln

$
0
0
Clint Capela (l.) im Spiel gegen Philadelphia.

Drei Niederlagen in Folge, das nervt. Umso grösser die Freude bei Clint Capela: Seine Houston Rockets kommen endlich wieder zu einem Sieg.

13 Punkte und zehn Rebounds: Gute Leistung vom Genfer Clint Capela! Er hilft so tatkräftig mit, beim 116:114-Heimsieg seiner Houston Rockets gegen die Philadelphia 76ers.

Nach drei Niederlagen darf Houston also wieder mal jubeln. Philadelphia derweil ist das einzige NBA-Team, das seit dem Saisonstart nun schon 17 (!) Spiele lang auf einen Sieg wartet.

Den 116:101-Auswärtssieg schaffen die Atlanta Hawks bei den Memphis Grizzlies auch ohne Thabo Sefolosha. Er wird geschont. (sau)

Final-Niederlage gegen Schweden: EM-Silber für Schweizer Curling-Männer

$
0
0
 

Schade! Die Schweiz verliert den EM-Final gegen Schweden nach Zusatz-End mit 6:7.

 

Die Schweizer holen an der Curling-EM in Dänemark Silber!

Der Final geht super los für die Schweiz. Schwedens Skip Edin missglückt sein letzter Stein, der angepeilte Schweizer Stein bleibt im Haus. Schwarz muss anschliessend nur noch den schwedischen Stein rausbefördern, was gelingt – das Team um Skip Peter de Cruz geht 2:0 in Führung.

Anschliessend neutralisieren sich die beiden Teams. Bis ins 4. End: Schweden gleicht nach einem Double-Takeout zum 2:2 aus. Im darauffolgenden End kann die Schweiz nur einen Stein schreiben – die Schweden gehen nach dem 6. End erstmals in Führung – 4:3.

Das 7. End: Fehlstein von De Cruz – die Schweiz gerät unter Druck. Zwar wird der letzte Stein zum 4:4 mitten ins Haus gelegt, aber das Recht des letzten Steins ist weg.

Das Momentum ist gekippt. Nach einem Top-Start der Schweizer liegen jetzt gefühlt die Schweden auf Gold-Kurs.

 

Und prompt: Im 8. End schreiben die Schweden zwei Steine zum 6:4.

Jetzt müssen wir punkten! Die Schweizer versuchen es, gehen offensiv ans Werk, aber Schweden räumt das Haus frei. So müssen die Schweizer auf ein Nullerend spielen, um das Recht des letzten Steins zu behalten.

Fingernägelkauen im 10. End: Die Schweizer bleiben ruhig und holen tatsächlich das unbedingt nötige Zweierhaus. Auch, weil der Schwede Edin einen schwachen Stein legt.

Das Zusatz-End muss her. Da kann die Schweiz keinen Druck aufbauen. Vor Schwedens letztem Stein ist das Haus komplett offen. Edin setzt seinen Stein ins Zentrum. Und sichert Schweden damit die Gold-Medaille. (sau)

 

Sundby in eigener Liga: Cologna läuft über 10km Freistil aufs Podest

$
0
0
 

Gestern die Sprint-Enttäuschung, heute die Skating-Freude! Dario Cologna zeigt über 10 km Freistil eine starke Leistung und läuft auf den starken dritten Rang. Gegen Sieger Sundby bleibt er chancenlos.

 

Tolle Leistung von Dario Cologna! Der Bündner lanciert seine Saison beim zweiten Rennen in Kuusamo (Fi) so richtig. Nach seiner Pleite im Klassisch-Sprint vom Freitag (Final-Quali verpasst), zeigt Cologna über 10 km Freispiel eine starke Leistung!

Dem 29-Jährigen gelingt im hohen Norden ein ausgezeichneter Start, er liegt nach der ersten Zwischenzeit gar in Führung. Am Schluss fehlen gerade einmal 0,4 Sekunden auf den Kanadier Harvey.

 

In einer anderen Liga läuft der Gesamt-Weltcup-Sieger des Vorjahres: Martin Johnsrud Sundby. Der Norweger distanziert seine Gegner um über 11 Sekunden. Cologna fällt damit auf Rang drei zurück.

Sundbys Teamkollege Petter Northug kommt dagegen nicht auf Touren. Rang 16 ists am Schluss. Zeitgleich mit Curdin Perl! Der Samedaner lässt mit einer tollen Leistung aufhorchen. Bereits am Sonntag gehts für Perl, Cologna & Co. über 15 km klassisch weiter.

Noch besser läufts Nathalie von Siebenthal! Die 22-Jährige läuft im 5 Kilometer Skating der Frauen auf den 12. Platz. Sie verpasst den Sprung in die Top 10 nur um 3,5 Sekunden. Ganz vorne steht die Norwegerin Therese Johaug. (rmi)


Rosberg vorne: Krach zwischen Mercedes und Ferrari

$
0
0
Nico Rosberg ist im 3. Training der Schnellste.

Das 3. Training verläuft ohne grosse Aufregung – bei 27 Grad und 34 auf dem Asphalt. Hamilton, der seine 50. Pole-Position jagt (zuletzt in Monza erfolgreich), muss am Ende Teamkollege Rosberg den Vortritt lassen. Dahinter das Ferrari-Duo Vettel und Räikkönen – mit Pérez (Force India) dazwischen.

Und ausgerechnet diese beiden Topteams sorgen jetzt dafür, dass kein Tag ohne Krach durchs Formel-1-Land zieht.

Mercedes hat sich am Samstag bei der FIA beschwert, dass Ferrari die reglementierte Benutzung des Windkanals (25 Stunden pro Woche) immer überschreitet, weil man auch noch Stunden des neuen Partnerteams Haas Racing (USA) benutzt!

 

Am Ende lag Rosberg vorne, der ab 17 Uhr MEZ (live auf Blick.ch) in der Qualifikation seine Pole von 2014 bestätigen will. Fürs Rennen hat Mercedes offenbar Probleme, weil die Reifen körnen, also Gummischnipsel verlieren, Ferrari hat da mit Vettel und Räikkönen keine Probleme.

Lotus droht der Konkurs

Immer noch hängig ist der Fall Renault, der ja Lotus (Kauf) sowie Toro Rosso und Red Bull (Motoren) betrifft. Die Entscheidung soll nächste Woche fallen. Nun, am 7. Dezember hat sich bei Lotus im Werk von Enstone der Gerichstvollzieher angekündigt. Er will die Bude dicht machen.

Renault-Chef Carlos Ghosn hat Ecclestone im erpresserischen Würgegriff, will eine dreistellige Millionenzahlung, damit man dabeibleibt. Der Brasilianer mit libanesischen Wurzeln will Bonuszahlungen, die bis auf die WM-Titel 2005 und 2006 (jeweils Alonso) zurückgehen.

 

Die Franzosen wollen wie Ferrari, Mercedes, McLaren und Williams mit Bonus- und Treueprämien vergoldet werden. Genau ein Punkt, den Sauber und Force India mit ihrer Beschwerde bei der EU-Wettbewerbs-Kommission geregelt wissen wollen.

Wenn Renault aussteigt, verliert die Formel 1 auf einen Schlag drei Teams. Ausser Ferrari und Mercedes beliefern die Bullen-Teams für 2016 mit Motoren. Was für ein Theater!

Und bei Sauber schliesst sich endlich am Sonntag der sportliche Vorhang 2015. Kann man den 8. WM-Platz gegen McLaren-Honda (neun Punkte zurück) über den Zielstrich in der Abenddämmerung von Abu Dhabi bringen?

Das dritte Training hat beide Teams nicht aus dem tiefen Loch der Hoffnungslosigkeit gebracht. Zum Glück gurken da noch Stevens und Merhi im über fünf Sekunden langsameren Manor-Ferrari herum...

 

518 NHL-Spiele im Gepäck: Biel verpflichtet Stürmer David Moss

$
0
0
 

Der EHC Biel reagiert auf den Abgang von Tim Stapleton. Die Seeländer verpflichten David Moss. Der Amerikaner hat neun NHL-Jahre hinter sich.

 

Seit Freitag ist der EHC Biel Tabellenletzter. Dem Team von Trainer Kevin Schläpfer läuft es zurzeit gar nicht. Nun reagieren die Seeländer: Mit David Moss kommt ein NHL-erfahrener Stürmer.

Der 33-jährige Amerikaner bestritt total 518 in der NHL, spielte unter anderem für die Calgary Flames, Phoenix Coyotes und Arizona Coyotes.

In der letzten Saison kam er bei Arizona zu 60 Einsätzen, erzielte dabei vier Tore und acht Assists. 2010 und 2013 gehörte der Flügelstürmer zum WM-Aufgebot der USA.

 

Damit reagiert Biel auf den Abgang von Tim Stapleton (zu Lugano). Moss wird am Sonntag in Biel erwartet. Womöglich gibt er bereits am Dienstag sein Debüt im Kellerduell gegen Ambri-Piotta. (rmi)

Jetzt! Frauen-Slalom in Aspen: Holdener und Gisin stehen im zweiten Lauf

$
0
0
Wendy Holdener.

Gestern strahlte Lara Gut. Beflügelt ihr Riesen-Coup auch die Slalom-Schweizerinnen? Verfolgen Sie ab 18.15 Uhr den 1. Lauf von Aspen live auf Blick.ch!

Slalom-Saisonstart in Aspen? Ungewöhnlich. Grund: Das Rennen im finnischen Levi fiel wegen Schneemangels aus. Nachgeholt wird der Wettkampf nun also im US-Bundestaat Colorado.

Top-Favoritin bei ihrem Heimrennen ist Mikaela Shiffrin. Die Schweizer Hoffnungen ruhen auf Wendy Holdener. Mit Michelle Gisin haben die Schweizerinnen ein weiteres heisses Eisen im Feuer.

Verfolgen Sie den 1. Lauf ab 18.15 Uhr live auf Blick.ch!

 

Pole geht an Rosberg: Krach der Topteams überschattet Quali

$
0
0
 

Sportlich ist in der Formel 1 (fast) alles entschieden. Abseits der Piste gibt es derweil viel zu besprechen: Mercedes motzt über Ferrari.

WM-Final in Abu Dhabi. Aber steht das Wort «Final» meist für den Höhepunkt aller Spannung, ist die F1-Saison längst eingetütet.

Sportlich ein Ausrufezeichen setzt Mercedes-Fahrer Nico Rosberg, der sich vor Teamkollege Hamilton und Ferrari-Pilot Räikkönen die Pole-Position krallt.

Im Mercedes-Trainingsduell steht es jetzt 12:7 für Hamilton. Es stand mal 12:1...

Im negativen Sinn ein Hingucker ist Sebastian Vettel: Mit seinem Ferrari scheidet er völlig überraschend schon im Q1 aus.

Wie auch Sauber-Pilot Marcus Ericsson, der am Sonntag (ab 14 Uhr live auf Blick.ch!) vom 18. Rang ins Rennen startet. «Wir haben ein Problem», wird ihm von der Box aus mitgeteilt. «Come on», funkt der Schwede verärgert zurück.

Sein Teamkollege Felipe Nasr schafft es ins Q2, darf von Platz 14 angreifen.

Krach zwischen Mercedes und Ferrari

Die beiden Topteams sorgen dafür, dass kein Tag ohne Krach durchs Formel-1-Land zieht.

Mercedes hat sich am Samstag bei der FIA beschwert, dass Ferrari die reglementierte Benutzung des Windkanals (25 Stunden pro Woche) immer überschreitet, weil man auch noch Stunden des neuen Partnerteams Haas Racing (USA) benutzt!

Lotus droht der Konkurs

Immer noch hängig ist derweil der Fall Renault, der ja Lotus (Kauf) sowie Toro Rosso und Red Bull (Motoren) betrifft. Die Entscheidung soll nächste Woche fallen. Nun, am 7. Dezember hat sich bei Lotus im Werk von Enstone der Gerichstvollzieher angekündigt. Er will die Bude dicht machen.

Renault-Chef Carlos Ghosn hat Ecclestone im erpresserischen Würgegriff, will eine dreistellige Millionenzahlung, damit man dabeibleibt. Der Brasilianer mit libanesischen Wurzeln will Bonuszahlungen, die bis auf die WM-Titel 2005 und 2006 (jeweils Alonso) zurückgehen.

 

Die Franzosen wollen wie Ferrari, Mercedes, McLaren und Williams mit Bonus- und Treueprämien vergoldet werden. Genau ein Punkt, den Sauber und Force India mit ihrer Beschwerde bei der EU-Wettbewerbs-Kommission geregelt wissen wollen.

Wenn Renault aussteigt, verliert die Formel 1 auf einen Schlag drei Teams. Ausser Ferrari und Mercedes beliefern die Bullen-Teams für 2016 mit Motoren. Was für ein Theater!

Schweizer enttäuschen zum Auftakt: Südkorea fährt zum ersten Mal aufs Bob-Podest!

$
0
0
 

Die Schweizer Bobfahrer kommen beim Weltcup-Auftakt in Altenberg noch nicht auf Touren. Rico Peter fährt im Zweier auf Rang 7. An der Spitze gibts derweil eine Premiere.

 

Zusammen mit seinem holländischen Anschieber Janne Bror van der Zijde kommt Rico Peter in Altenberg (Deutschland) nicht über Rang 7 hinaus.

Auch Beat Hefti muss eine Enttäuschung hinnehmen: Der Ostschweizer landet zusammen mit dem Weltcup-Debütanten Sandro Ferrari auf Rang 11. Sein eigentlicher Teamkollege Alex Baumann fehlt verletzt.

 

Eine Überraschung gibts an der Spitze: Hinter Lokalmatador Francesco Friedrich und dem Letten Oskars Melbardis klassiert sich der Südkoreaner Won Yunjong auf Rang 3. Es ist das erste Weltcup-Treppchen!

Damit fruchtet das südkoreanische Bob-Programm im Hinblick auf die olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang zum ersten Mal. (rmi)

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images