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Doping-Skandal: Leichtathletik-Weltverband suspendiert Russland

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Eine Kommission der Welt-Anti-Doping-Agentur hat den Ausschluss Russlands aus dem Internationalen Leichtathletikverband gefordert. Die IAAF tut nun genau dies.

Der Ausschluss Russlands ist allerdings nur provisorisch. So haben dies die 27 Council-Mitglieder des Weltverbandes IAAF bei einer Telefon-Konferenz beschlossen.

Die Russen, bei denen die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA einen «systematischen Dopingbetrug» und eine «tief verwurzelte Betrugskultur» entdeckt haben will, sind ab sofort an internationalen Wettkämpfen nicht mehr willkommen.

«Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio 2016 wäre nach derzeitigem Stand so gut wie ausgeschlossen», schreibt «n-tv.de».


EM-Barrage: Irland erkämpft Remis in Bosnien-Herzegowina

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Robbie Brady bejubelt seinen Führungstreffer für Irland.

Das Hinspiel in der EM-Barrage zwischen Bosnien-Herzegowina und Irland endet 1:1. Beide Tore fallen in der Schlussphase.

Im Nebel von Zenica verhalten sich die Gäste aus Irland äusserst passiv. Weil Bosnien-Herzegowina keine Ideen gegen den irischen Abwehrriegel findet, bleibts lange beim 0:0.

Spektakel gibts erst in der Schlussphase zu sehen: Die Iren machen mit dem Führungstreffer einen grossen Schritt Richtung Endrunde in Frankreich. Robbie Brady trifft nach einem Konter.

Die Hoffnung für Bosnien-Herzegowina hält dann Superstar Edin Džeko am Leben: Er gleicht nur drei Minuten später die Partie noch aus. Die Iren gehen aber mit einer super Ausgangslage ins Rückspiel in Dublin. (cmü)

Terror in Paris: Schockzustand im Stade de France

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Terror in Paris! Während des Test-Länderspiels Frankreich – Deutschland (2:0) kommt es rund ums Stadion zu Explosionen. «Für mich tritt der Sport oder die Gegentore in den Hintergrund», sagt Jogi Löw.

Am Mittag der erste Schock in Paris: Gegen das Mannschaftshotel des deutschen Teams ist eine Bombendrohung eingegangen. Um 13.30 Uhr gibts nach rund zwei Stunden Entwarnung.

Während der Partie am Abend dann der zweite Schock: Es knallt mehrfach rund ums Stade de France in Paris!

Unbekannte haben offenbar Granaten von aussen gegen das Stadion geschossen. «Es gab eine Explosion vor dem Eingang, die drei Tote und mehrere Verletzte gefordert hat», sagt Noël Le Graët, der Präsident des französischen Fussballverbandes.

Der anwesende französische Staatspräsident François Hollande wird umgehend in Sicherheit gebracht. Der Match, den die Franzosen dank den Toren von Giroud (45.) und Gignac (84.) gewinnen, geht derweil weiter.

Nach Spielschluss werden einige der total verängstigten Zuschauer auf den Rasen gelassen, denn einige Ausgänge sind versperrt. Viele weinen, sind fassungslos. Zunächst bricht «vereinzelt Panik» aus, schreibt «spiegel.de», «dann beruhigte sich die Lage.» Le Graët: «Das Stadion ist mittlerweile gesichert.»

Diverse Medien schreiben von über 100 Menschen, die beim Terror in Paris ihr Leben verlieren. Deutschland-Trainer Jogi Löw in der «ARD»: «Wir sind alle erschüttert und schockiert. Für mich tritt der Sport oder die Gegentore in den Hintergrund.»

«In der Kabine herrschte grosse Unsicherheit, grosse Angst und eine komische Stimmung», wird Deutschlands Teammanager Oliver Bierhoff von «bild.de» zitiert. «Man hat gemerkt, wie geschockt die Spieler sind. Sie haben sofort nach ihren Telefonen ergriffen, um sich zu informieren oder zu Hause anrufen.»

Es ist ein Abend, an dem der Fussball, der 2016 in Frankreich ein grosses EM-Fest feiern will, zur Nebensache verkommt.

Der verstorbene Schwinger Silvan Odermatt (†29): Er träumte vom eigenen Hof

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Karriere-Highlight: Odermatt wird am Berner Oberländischen 2012 Fünfter – den Schlussgang verpasst er nur um einen Viertelpunkt.

Silvan Odermatt ist gerade dabei, seine Träume zu erfüllen, als ihn ein Herzinfarkt aus dem Leben reisst.

Die Trauer in der Schwingerfamilie ist gross. Der fünffache Kranzer Silvan Odermatt aus Alpnachstad ist tot. Er ist mit 29 Jahren völlig unerwartet aus dem Leben geschieden (BLICK berichtete). «Für uns ist das ein grosser Verlust, wir sind sehr traurig darüber», sagt André Sigrist, Präsident des Ob- und Nidwaldner Schwingerverbands. «Vor allem für die jungen Schwinger, welche mit Silvan trainiert haben, ist es sehr schwierig.»

Nicht nur beim Ob- und Nidwaldner Schwingerverband war Silvan geschätzt. Während zweier Jahre trat er auch für die Berner Oberländer an, weil er damals auf der Alp Vorsass arbeitete.

In dieser Zeit trainierte er auch mit dem Eidgenossen Niklaus Zenger, in dem er einen guten Kameraden fand. «Silvan hat mich nach seinem Kranz beim Urner Kantonalen im Mai dieses Jahres spätabends angerufen», erinnert sich Zenger. «Er sagte, das sei nun ein wunderschöner Abschluss. Silvan wollte seine Karriere beenden, weil er im Sommer ja sowieso vorwiegend auf der Alp zu finden war.»

Öfters verblüffte Silvan seinen Kumpel. «Es war Wahnsinn, was er mit seiner eher schmächtigen Statur von 1,75 Metern im Schwingkeller aufgeführt hat», erinnert sich Zenger. Selbst Schwergewichte wie Mathias Glarner und Simon Anderegg habe er auf den Rücken gelegt. «Ich kam oft nicht mehr aus dem Staunen raus.»

Zugelangt hat Odermatt auch beim Berner Oberländischen 2012 in Oey-Diemtigen. Den Emmentaler Eidgenossen Beat Salzmann bodigte er dort sensationell im 5. Gang. Nur um einen Viertelpunkt verpasste Odermatt damals den Schlussgang. Dieser 5. Rang bleibt als bestes Ergebnis seiner Karriere stehen.

Auch der sechsfache Kranzfestsieger Benji von Ah erinnert sich an die gemeinsamen Zeiten mit dem Verstorbenen: «Was Silvan geleistet hat, war aussergewöhnlich. Vor allem wenn man bedenkt, dass er im Sommer, wenn wir anderen immer trainiert haben, jeweils auf der Alp war.» Nur für die Wettkämpfe kam Odermatt dann jeweils herunter.

Er wollte Bauer werden

Für die Zeit nach seiner Karriere lagen Silvans Träume aber ausserhalb des Sägemehls. Zenger: «Er hatte extrem grosse Zukunftspläne. Er wollte als gelernter Forstwart umsatteln und als Bauer einen Hof übernehmen.» Die Meisterprüfung als Landwirt hat er 2014 erfolgreich absolviert. Sein Wunsch vom eigenen Hof wird leider nie in Erfüllung gehen.

Highlights jetzt im Video: Tigers besiegen den HCD gleich mit 6:0

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Die Ilfishalle steht Kopf. Die SCL Tigers schicken Davos mit einer 6:0-Packung nach Hause! Bern verliert gegen Lausanne. Zug überrollt Ambri, der neue Leader Fribourg gewinnt in Biel und Lugano in der Resega gegen Kloten.

Tigers – Davos 6:0 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)


Das Spiel: Ob es sich die Athleten des HC Davos zu einfach vorgestellt hatten? Einzig Dino Wieser fällt im Angriff der Bündner positiv auf, trifft aber zur Spielmitte nur den Pfosten, zu diesem Zeitpunkt liegt seine Mannschaft schon um drei Längen hinten. Die Bündner, die zusammen mit dem ZSC vor diesem Spieltag am meisten Tore erzielt haben, deren 66, finden keinen Weg am starken Damiano Ciaccio vorbei. So verpasst etwa Gregory Sciaroni in Überzahl den Ausgleich vor dem leeren Tor. Kurz darauf führt der Tiger 2:0. Langnau dagegen ist von Sekunde eins an nicht zu bremsen. Der tschechische Neuzugang Rostislav Olesz fügt sich gut ins Team ein. Er geht dorthin wo es weh tut, frisst Holz, sorgt für stetige Unruhe vor dem Tor und trifft zum 5:0. Im Drittels-Rhythmus entlädt sich der Davoser Frust in Keilereien und Handgemengen. Der Baumeister des Tigers-Erfolgs ist der Kanadier Kevin Clark. Mit seinen Toren in der 9. und 28. Minute bringt er seine Mannschaft auf Siegeskurs. Bittere Pille für Nationalmannschafts-Goalie Leonardo Genoni: Der künftige SCB-Keeper muss nach dem 0:4 Gilles Senn weichen.

Der Beste: Kevin Clark (Tigers). Er schiesst die wegweisenden Tore zum 1:0 und 3:0.

Die Pflaume: Beat Forster (Davos). Beim Stand von 0:2 und in doppelter Unterzahl nimmt er eine Strafe wegen Stockschlags. Während seiner Abwesenheit folgt der Vorentscheid.

Bern – Lausanne 2:5 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)


Das Spiel: Vor dem Spiel gibts Blumen für SCB-Goalie Marco Bührer, der gegen Lausanne sein 800. Spiel für die Mutzen macht. Es bleibt das einzige Geschenk für die Berner, die nur mit zwei Ausländern und einer Rumpftruppe antreten. Gleich acht Spieler fehlen verletzt oder gesperrt. Das nützt Lausanne gnadenlos aus. Die Waadtländer sind zwar spielerisch nicht besser, aber wesentlich besser organisiert und vor dem Tor kaltblütiger. Doppeltorschütze Louhivaara, Froidevaux und Deruns sorgen dafür, dass die Partie nach zwei Dritteln entschieden ist. Der SCB wird von den eigenen Fans mit einem gellenden Pfeifkonzert in die zweite Pause geschickt. Viele Augen richten sich auf Nico Hischier, der für Bern im Alter von 16 Jahren und 313 Tagen sein NLA-Debüt gibt. Das Riesentalent, das beim NHL-Draft 2017 früh gezogen werden dürfte, kommt zu ein paar wenigen Einsätzen. Das SCB-Debakel kann aber auch er nicht verhindern.

Der Beste: Ossi Louhivaara (Lausanne). Versteht sich blendend mit Sturmpartner Mievillie und schiesst den SCB mit einem Doppelpack im Alleingang ab.

Die Pflaume: Martin Plüss (Bern). Sein unnötiger Stockschlag in der neutralen Zone bringt Lausanne ein Powerplay ein. Und in diesem das 2:0. Die Entscheidung.

Zug – Ambri 5:0 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)

 

Das Spiel: Wären die Zuger im Abschluss so präzis wie bei ihrem Angriffsaufbau und ihren Passgirlanden, ein Stängeli wäre möglich gewesen. Was die Zuger vollführen, ist jeden Szenenapplaus wert. Die Biancoblu sind chancenlos. Ein kurzes Aufbäumen im Startdrittel, als sie erst 0:1 zurückliegen, ist das erwähnenswerteste ihrer Leistung. Gegen den statistisch besten Goalie der Liga, Tobias Stephan, der nicht mal zwei Gegentreffer pro Spiel zulässt, wird es für Ambris Offensivabteilung nicht einfacher, wenn sie denn mal in den Slot vordringt.

Der Beste: Lino Martschini (Zug). Einmal mehr hat sich der nur 1.67 m grosse Stürmer die Bezeichnung Zauber-Zwerg verdient.

Die Pflaume: Alexandre Giroux (Ambri). Der Kanadier mag ja Goalgetter-Qualitäten haben, aber gegen ein Tempo-Team wie der EVZ ist er einfach nur zu langsam und weiss sich nur mit Fouls zu helfen.

Biel – Fribourg 1:3 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)

 

Das Spiel: Nach drei Niederlagen in Serie kehrt Fribourg auf die Siegerstrasse zurück. Das Team von Gerd Zenhäusern siegt in Biel verdient 3:1. Die Saanestädter sind von Beginn an das bessere Team. Biel wirkt harmlos und kraftlos, bringt es im ganzen ersten Drittel nur zu vier Torschüssen. Dass es trotzdem 1:1 steht, liegt an Fribourgs Verteidiger Sebastian Schilt, der einen Schuss Fabian Sutters ins eigene Tor ablenkt.  Sakari Salminen und Julien Sprunger sorgen mit zwei Toren doch noch für den Sieg.

Der Beste: Yannick Rathgeb (Fribourg): Der Verteidiger schiesst sein Team in Überzahl in Führung und bereitet auch die anderen beiden Tore vor.

Die Pflaume: Tim Stapleton (Biel): Setzt nur mit seiner Strafe, die zum 1:3 führt, Akzente.

Lugano – Kloten 3:2 (Hier gibts das Spiel zum Nachlesen!)


Das Spiel: Intensiv, packend und zeitweise hochklassig. Die Lugano-Stars überzeugen mit ihrer Arbeitsmoral. Brunner ist wieder eine Attraktion, dribbelt, malocht, bucht Punkte. Auch Klasen kommt immer besser in Fahrt – Shedden hat erstmal die Wende geschafft. Kloten macht vor den Augen von Bob Strumm, Teil der Führungsclique aus Übersee, eine gute Figur aber auch zu viele Fehler. Santala (Strafen), Back (Deckung) oder Schelling (Zuspiele) sind nur einige Beispiele. Trotzdem: Die Zürcher zeigen Moral und kommen in der Schlussphase durch Guggisberg zum Anschlusstreffer. Für mehr reichts nicht – wäre aber auch etwas quer gewesen, Lugano ist unter dem Strich das bessere Team.

Der Beste: Brunner (Lugano). Tricks und Gags mit Damien - eine Augenweide.

Die Pflaume: Santala (Kloten) Unsicher und wenig inspiriert in der Offensive, dafür mit der Strafe vor Klasens wegweisendem 3:1.

Lichtsteiner nach Nati-Pleite in der Slowakei: «Eines unserer schlechtesten Spiele seit Jahren»

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Mit 2:3 verliert die Nati ihr erstes Freundschaftsspiel nach der EM-Quali. Die Petkovic-Elf überzeugt nur in der letzten halben Stunde.

Das Spiel:
Ein Tritt von Stocker gegen das Wadenbein von Hamsik ist lange der einzige Aufreger des Spiels. Ansonsten haben die Slowaken das Geschehen im Griff, ohne allerdings zu den ganz klaren Möglichkeiten zu kommen. Offensivaktionen der Nati suchen die Zuschauer vergebens. Das 1:0 ist die logische Folge dieser Passivität. Praktisch im Gegenzug vergibt Schär die einzige echte Schweizer Chance vor dem Seitenwechsel. Nach der Pause wird die Petkovic-Elf eiskalt geduscht. Es droht ein Debakel. Erst der Vierfach-Wechsel bringt Besserung im Schweizer Spiel. Für mehr als die beiden Ehrentreffer reicht es aber nicht mehr.

Die Tore:
39. Minute, 1:0.
Nach einem Eckball legt Skrtel den Ball quer auf Duris, der mit dem Kopf einnetzt. Die ganze Hintermannschaft sieht schlecht aus. Schär steht gegen den Torschützen besonders im Schilf. 

48. Minute, 2:0. Ein einziger Steilpass reicht, um die Nati-Defensive schachmatt zu setzten. Diesmal sind es Moubandje und vor allem Djourou, die Duris den Weg zu seinem zweiten Streich ebnen.

54. Minute, 3:0. Ein Angriff wie aus dem Bilderbuch lässt die Schweizer wie Statisten aussehen. Am Ende verwertet Mak ganz alleine vor dem leeren Tor die mustergültige Vorlage von Hamsik.

62. Minute, 3:1. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld prescht Lang über die rechte Seite vor und bedient in der Mitte Derdiyok. Der Rückkehrer verwandelt eiskalt per Kopf.

67. Minute, 3:2. Etwas glücklich liegt das Leder nach einem Corner plötzlich vor den Füssen von Drmic. Der Joker bucht den Anschlusstreffer. 

Das gab zu reden:
Nach einer knappen Stunde hat Petkovic genug gesehen. Er greift zum Blockwechsel: Lang, Mehmedi, Drmic und Behrami kommen. Lichtsteiner, Fernandes, Kasami und Stocker gehen. Eine Massnahme, die Wirkung zeigt.

Die Schlechtesten: Kasami, Gelson. Und die Innenverteidiger Djourou und Schär.

Der Beste: Aus Schweizer Sicht Shaqiri. Viel besser als zuletzt in Estland.

So gehts weiter: Bereits am Dienstag steht für die Nati der nächste Test auf dem Programm: In Wien treffen die Schweizer auf Marcel Kollers Ösis.

WM-Quali Argentinien - Brasilien 1:1: Ein Unentschieden, zwei Verlierer

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Argentinies Di Maria im Zweikampf mit Gustavo.

Ohne Messi kann Argentinien nicht gewinnen. Auch Brasilien ist in der Krise.

Mit 24 Stunden Verspätung steigt im „Monumental“ in Buenos Aires der Superclásico Argentinien – Brasilien. Wegen Sintflutartiger Regenfälle war das WM-Qualifikationsspiel am Donnerstagabend (Ortszeit) kurzfristig verschoben worden.

„Argentinien, hast du Angst?“, fragte Brasiliens Sportzeitung „Lance“ danach hämisch. Als das Spiel gestern Nacht angepfiffen wird, scheint es eher, als hätte Brasilien Angst gehabt. Coach Dunga setzt Bayerns Douglas Costa auf die Bank. Brasilien verteidigt mit Mann und Maus. Neymar, der nach seinen 4 Spielsperren aus der Copa América zurückgekehrt ist, soll es alleine richten. Er sieht keinen Ball.

Argentinien lässt ohne den verletzten Superstar Lionel Messi ein zweites Gewitter über die Brasilianer einbrechen. Higuaín (3.), und Di María (6.), vergeben, dann scheitert Banega: Chancen im Minutentakt!

Nach einer halben Stunde schliesst Argentiniens Lavezzi einen Lehrbuch-Konter ab. 1:0 – hochverdient!Zwei Minuten nach der Pause ist Brasilien wieder schwindelig gespielt. Doch Banega haut den Ball an den Pfosten.

Erst in der 57. Minute darf Bayerns Douglas Costa ran. Keine zwei Minuten später zaubert Dani Alves eine Flanke aus dem Aussensrist, Kopfball Douglas an die Latte – Lucas Lima erbt mit einem Scherenschlag: 1:1.

Die Partie hält jetzt endlich, was sie verspricht. Und hat am Ende doch zwei Verlierer. Brasilien wird mit dieser Mannschaft an der WM keine Rolle spielen. Und Argentinien ohne Messi ebenfalls nicht. Im Moment müssen beide schauen, dass sie überhaupt nach Russland fahren. Argentinien ist im Moment Neunter, und damit raus.

Brasilien ist Vierter und wäre knapp qualifiziert.

Auch Capela mit Niederlage: Sefoloshas Atlanta verliert in Boston

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Sefolosha blockt Bostons Kelly Olynyk.

Die beiden Schweizer Thabo Sefolosha und Clint Capela stehen in der Nacht auf Samstag beide im Einsatz.

Sefolosha schafft bei der 93:106-Niederlage der Atlanta Hawks zum dritten Mal zehn Punkte in einem Spiel und weist am Ende eine Plus-5-Bilanz auf.

Ebenfalls eine Niederlage muss Capela einstecken. Seine Houston Rockets verlieren in Denver mit 98:107. Der Genfer lässt sich vier Punkte notieren.


Von sehr schwach bis genügend: Das sind die Nati-Noten gegen die Slowakei

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Die Nati kassiert eine 2:3-Pleite in der Slowakei, die Einwechselspieler verhindern ein Debakel. Hier gehts zu den Noten!

Ernüchternder Abend in Trnava: Die Nati vermasselt den ersten Test für die EM 2016 in Frankreich gegen die Slowakei und verliert 2:3.

Dementsprechend fallen die BLICK-Noten für die Spieler aus. Nur gerade 8 von 15 erhalten eine genügende Note. Der Rest: Schwach bis sehr schwach.

Klicken Sie sich durch die Galerie der Nati-Noten!

Sportler gedenken den Opfern: Die Solidarität ist stärker als der Terror

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Die Attentate von Paris erschüttern die Welt. Auch die Sport-Prominenz ist fassungslos.

«Bei Sonnenaufgang in dieser wunderschönen Stadt erinnern wir uns der Menschen, die gestorben sind und der Familien, die ihre Lieben verloren haben», schreibt der betroffene David Beckham.

Und er ist bei Weitem nicht der einzige Sportler, der den Opfern von Paris gedenkt. In den sozialen Medien ist die Anteilnahme riesig. Von Lara Gut bis Novak Djokovic äussern zahlreiche Sport-Promis ihre Betroffenheit.

«Wo ist der Kontrolleur?»: Federer fordert mehr Doping-Tests

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Roger Federer äussert sich vor dem Saisonfinal in London zum Thema Doping und fordert häufigere Kontrollen.

Nicht seine Gruppengegner Djokovic, Berdych oder Nishikori sind für Roger Federer (34) gestern am Rande der ATP Finals in London das Thema. Roger hält sich an die Aktualität und spricht über Doping.

«Ich frage mich nach jedem Final, wenn ich vom Platz gehe: Wo ist der Doping-Kontrolleur?», sagt Federer. Und fordert: «Tennisprofis müssten häufiger kontrolliert werden!» Sonst drohe eine ähnliche Situation wie jetzt in der Leichtathletik.

«Sobald du in einem Viertelfinal stehst, geht es um mehr Punkte, um mehr Geld – da müsste jeder wissen, dass er kontrolliert wird. Das wäre simpel. Die Tests müssten nicht für Wochen oder Monate aufbewahrt werden, sondern länger.» Das würde die Spieler davor schützen, «auf dumme Gedanken» zu kommen.

Keine Absage! Frankreich spielt trotz Terror-Welle gegen England

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Stade de France: Zuschauer begaben sich nach dem Spiel auf den Rasen.

Am nächsten Dienstag findet in London der Fussball-Match zwischen England und Frankreich wie geplant statt. Man lässt sich vom Terror nicht einschüchtern.

Die «Équipe Tricolore» reist nach London und spielt am Dienstag (21 Uhr) den Freundschaftsmatch gegen England.

Und das, obwohl es während dem Länderspiel zwischen Frankreich und Deutschland am Freitagabend rund ums «Stade de France» zu Selbstmordanschlägen kam.

Nach Spielschluss wurden verängstigte Zuschauer auf den Rasen gelassen, denn einige Ausgänge waren versperrt. Die beiden Mannschaften blieben stundenlang in den Kabinen. Eine Wegfahrt aus dem Stadion konnte man nicht riskieren.

Natürlich wurden da Stimmen laut, die das nächste Testspiel der französischen Nationalmannschaft am Dienstag im Wembley für ein zu grosses Risiko halten.

Nun aber bestätigt der Französische Fussballverband, dass man zu diesem Spiel antreten möchte. Sofern die britischen Behörden nichts anderes beschliessen.

«Nach Gesprächen mit dem englischen Verband FA, der uns versichert hat, dass es keine speziellen Risiken für eine Austragung gebe, haben wir uns entschieden zu spielen», teilt ein Verbands-Sprecher mit. (sau)

 

«Gott sei Dank konnte sie entkommen!»: Schwester von Frankreich-Star überlebt Todes-Konzert

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Griezmann bangte um seine Schwester.

Antoine Griezmann (24) spielte gestern in Paris mit der französischen Nationalmannschaft gegen Deutschland. Seine Schwester besuchte währenddessen das Konzert, das die Attentäter attackierten. Sie überlebte!

 

Terror-Albtraum in Paris! Und mittendrin die Griezmann-Geschwister. Antoine gewinnt mit Frankreich das Testspiel gegen Deutschland 2:0. Währenddessen kommt es rund ums «Stade de France» zu zwei Selbstmordanschlägen.

Als Antoine Griezmann in der Kabine realisiert, dass es beim Konzert der Eagles of Death Metal im Konzerthaus Bataclan ebenfalls zu Anschlägen kam, twittert er:

«Meine Gedanken sind bei den Opfern der Attacken. Möge Gott seine schützende Hand über meine Schwester und die Franzosen halten. Es lebe Frankreich!»

Antoines Schwester war beim Todes-Konzert!

Sie gehört nicht zu den über 110 Terror-Opfern in der Konzerthalle. Griezmann schreibt etwa drei Stunden später:

«Gott sei Dank konnte meine Schwester aus dem Bataclan entkommen. Ich bete für die Opfer und ihre Familien. Es lebe Frankreich!» (sau)

 

Schräge Aussage von FIA-Boss Todt: «Auf der Strasse sterben jeden Tag mehr Menschen als gestern in Paris»

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FIA-Boss Jean Todt irritiert mit seinen Aussagen zu den Attentaten von Paris.

Die Attentate von Paris überschatten das 3. Freie Training von Sao Paulo. Dennoch will man vor dem Rennen am Sonntag unbekannten Strassentoten gedenken und nicht etwa den Opfern der Anschläge.

 

Über 150 Menschen sterben, über 200 Personen werden schwer verletzt. Die Terrorakte von Paris, die sich in der Nacht auf Samstag abspielen, schockieren die ganze Welt!

So auch den Formel-1-Zirkus, der momentan auf dem Autodromo José Carlos Pace zu Sao Paulo für den GP von Brasilien warmläuft.

Der Automobilweltverband FIA, dessen Hauptsitz sich in Paris befindet, ordnet für das Rennen vom Sonntag eine Schweigeminute an. Diese wird um 16.45 Uhr MEZ stattfinden.

Irritierend: Die Gedenkminute dient nicht etwa den Terror-Opfern vom Freitag, sondern den jährlich 1,3 Millionen unbekannten Verkehrstoten rund um den Globus.

Der doch ziemlich verwirrende Beweggrund stammt von FIA-Präsident Jean Todt. Der Franzose ist UN-Sonderbeauftragter für Verkehrssicherheit und will auf die grosse Zahl von Verunfallten weltweit hinweisen. «Es ist eine grosse Tragödie. Man kann nur mit den Gedanken bei den Opfern sein und hoffen, dass da nicht noch einmal passiert», sagt Todt über die gestrigen Anschläge. «Für Sonntag ist anlässlich des 'Day of Remembrance' jedoch bereits etwas geplant. Jeden Tag sterben auf den Strassen 3500 Menschen. Das sind 30-mal mehr als bei den Terroranschlägen von Paris.»

Eine Aussage, die während dem grossen Entsetzen über die noch sehr frische Terror-Tragödie natürlich für grosse Aufregung sorgt. Es darf jedoch erwartet werden, dass die Schweigeminute am Sonntag schliesslich doch beiden Zwecken dienen wird.

Romain Grosjean, der in Genf aufgewachsene schweizerisch-französische Lotus-Pilot, ist mit dem Kopf voll und ganz in Frankreich: «Ich habe keine Worte für die Ereignisse in Paris. Warum nur?»

Sein Rennstall setzt ein eigenes Zeichen: Die Lotus-Boliden werden morgen mit einem «Pray for Paris»-Aufkleber auf die Strecke gehen.

Todt zeigt sich aber am Nachmittag doch noch von seiner solidarischen Seite und wird mit schwarzer Trauer-Armbinde gesichtet.

 

Sauber im 3. Training schwach: Hamilton ist heiss – Sauber kommt nicht vom Fleck

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Das dritte Freie Training in Sao Paulo steht ganz im Zeichen der Silberpfeile und ihrem starken Lewis Hamilton. Ferrari hinkt hinterher, Sauber bleibt blass.

Klar, dass mit der Tragödie von Paris das sportliche Geschehen in den Hintergrund rückt. Das dritte Freie Training wird aber trotzdem gefahren.

Und da zeichnet sich im Hinblick auf das Qualifying vom Samstag und das Rennen vom Sonntag schon einiges ab: Mercedes ist mit beiden Fahrern weiterhin klar vor Ferrari, die sich auf den Plätzen 3 und 4 befinden. Vor allem Silberpfeiler Lewis Hamilton zeigt, wie heiss er auf die 50. Pole seiner Karriere ist.

Der Schweizer Rennstall kommt auch in Brasilien bisweilen nicht auf Touren. Als man gegen Ende des dritten Training die weichen Reifen montiert, fallen Ericsson (16.) und Nasr (17.) weit zurück. Nur die beiden Manor-Boliden und Jenson Button sind noch schlechter.

Auch Strafen wurden bereits ausgesprochen: Valtteri Bottas, der Dritte von Mexico, wird um drei Plätze abgestraft, Daniel Ricciardo um ganze 10. Bottas soll bei Roter Flagge seinen Williams-Kollegen Massa überholt haben, Ricciardo büsst für das Einsetzen des neuen Renault-Motors in seinen RedBull.

Das Qualifying gibts am 17.00 Uhr im Livestream auf Blick.ch!


Verletzung im Schambereich: Mark Streit fällt 6 Wochen aus!

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Mark Streit muss unters Messer: Ein Muskelabriss im Schambereich setzt den Schweizer NHL-Verteidiger für den Rest des Jahres ausser Gefecht.

Pech für Philadelphia-Flyers-Verteidiger Mark Streit (37): Seine Probleme im Beckenbereich machen eine Operation notwendig.

Dabei wird ein Muskelabriss im Bereich der Schambeinfuge operativ behoben. Streit wird die Prozedur am Dienstag über sich ergehen lassen und dann bis Januar ausfallen. In 16 Saisonspielen hat der Berner bisher 3 Tore und 6 Assists erzielt. 

Sauber auf Rängen 12 und 13: Rosberg holt 5. Pole in Folge und ärgert Hamilton!

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Wider nichts mit Hamiltons 50. Karriere-Pole. Es ist Teamkollege Rosberg der mit der 5. Pole in Folge seinen Rivalen im Zaun hält und selbst einen Rekord aufstellt. Sauber fahren auf die Ränge 12 (Ericsson) und 13 (Nasr).

Bei 30 Grad Celsius und gut 49 Grad Asphalt-Temperatur zeigt Lewis Hamilton seine Ambitionen von Anfang, endlich seinen erste Pole seit Monza und die insgesamt 50. seiner Karriere einzufahren. Er führt das Feld nach Q1 und Q2 vor den üblichen Verdächtigen Rosberg und Vettel an. Vierter ist der Finne Raikkönen.

Doch daraus wird nichts! In Q3 ists Erzrivale und Teamkollege Rosberg, der sich die Pole in Brasilien sichert. Es ist seine fünfte Pole in Folge. Das hat er noch nie zuvor geschafft

Der neue Stand im Stallduell: Nur noch 12:6 für Hamilton. Dritter wird Vettel, Vierter Bottas (aber +3-Strafe).

Auch die beiden Sauber-Piloten, denen die Strecke (4,309 Kilometer) in Interlagos eigentlich überhaupt nicht liegt, starten stark und qualifizieren sich beide fürs Q2. Dann ist aber Schluss! Rang 11 für Nasr und Rang 14 für Ericsson.

Aber Achtung: Sauber-Pilot Felipe Nasr drängt gut 20 Sekunden vor Ende des Q1 Landsmann Felipe Massa von der Strasse. Dies hat eine Strafe von drei Startplätzen zur Folge. So ists am Ende Rang 13 für Nasr, Ericsson rutscht auf Platz 12, auch weil Ricciardo wegen eines Motorenwechsels ganze 10 Plätze zurückgsesetzt wird.

Fernando Alonso scheidet bereits in Q1, weil er seinen Boliden neben der Piste ins Gras setzt. Er steigt gelassen aus und sonnt sich neben dem Kurs – Logenplatz par Excellence.

Nachdem auch Teamkollege Button im ersten Quali-Teil ausgeschieden war, gingen beide auf das Podest und liessen sich auf dem obersten Treppchen feiern.

 

Krisenduell Kloten gegen Bern: Wer stoppt heute seinen Abwärtstrend?

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Kloten und Bern brauchen beide dringend ein Erfolgserlebnis.

Krisenduell in der Kolping Arena: Kloten hat viermal in Folge verloren, der SCB fünf der letzten neun Partien. Verfolgen Sie den Match ab 19.45 Uhr live im Ticker.

0 Punkte und 2:10 Tore resultieren für den SCB aus den letzten beiden Spielen gegen Davos und Lausanne – und das notabene zweimal vor heimischem Anhang. Das Team von Guy Boucher befindet sich im Abwärtstrend.

Punkten Lausanne und Servette heute, würden die Mutzen bei einer Niederlage heute in Kloten gar unter den Strich rutschen. Dann wäre der SCB endgültig in der Krise.

Doch auch die Flyers sind überhaupt nicht im Strumpf. Die letzten vier Spiele verliert Kloten allesamt. Gestern in Lugano zeigt man immerhin eine ansprechende Leistung.

Um über den Strich klettern zu können, braucht es heute aber nichts anderes als einen Dreier.

Während er gegen Deutschland spielte: Diarras Cousine stirbt bei Terror-Attentaten

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Lassana Diarra trauert um seine tote Cousine.

Der französische Nationalspieler Lassana Diarra trauert um seine Cousine, die bei den Attentaten in Paris erschossen wurde.

Schreckliche Nachrichten für Frankreich-Mittelfeldspieler Lassana Diarra (30): Bei den Terroranschlägen in Paris ist seine Cousine getötet worden.

«Wie ihr vielleicht wisst, bin ich persönlich von den Angriffen betroffen. Meine Cousine Asta Diakité ist unter den Opfern bei einer der Schiessereien», schreibt Diarra «schweren Herzens» auf Twitter. «Sie war für mich ein Vorbild, eine Unterstützerin, eine grosse Schwester.»

 

«Ich bin heute von tiefer Trauer erfüllt», schreibt er weiter. Gleichzeitig sei es wichtig, sich von den Terroristen nicht unterkriegen zu lassen. «Wir alle müssen die Liebe, den Respekt und den Frieden beschützen.»

Der Marseille-Akteur stand beim gestrigen Länderspiel gegen Deutschland für die französische Nationalmannschaft 80 Minuten auf dem Rasen, während Terroristen in der Stadt mindestens 128 Menschen töteten. (eg)

2:0-Sieg im Barrage-Hinspiel: Ukraine legt gegen Slowenien vor

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Nach dem souveränen 2:0-Sieg gegen Slowenien stehen die Chancen gut, dass die Ukraine nächsten Sommer in Frankreich zum zweiten Mal an einer EM dabei ist.

Gute Ausgangslage für die Ukraine: Nach dem 2:0-Erfolg über Slowenien stehen die Gelb-Blauen kurz davor, ihren Playoff-Fluch (fünfmal in einer Barrage, fünfmal verloren) zu besiegen. Jarmolenko (23.) und Selesnjow (54.) besorgen in Lwiw die Treffer zum verdienten Heimsieg, der problemlos auch höher hätte ausfallen können.

Erst in den letzten 20 Minuten gelingt es den Slowenen, die Ukrainer unter Druck zu setzen. So richtig gefährlich werden sie aber nicht, das wichtige Auswärtstor gelingt ihnen nicht – auf die Mannschaft von Trainer Srecko Katanec wartet beim Barrage-Rückspiel am Dienstag in Maribor eine schwierige Aufgabe.

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