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Grippe! Steffen schon wieder aus dem Nati-Camp abgereist

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Steffen ist aus Feusisberg wieder abgereist.

Renato Steffen wäre eigentlich der Ersatz für Breel Embolo. Nun ist der YB-Flügel bereits wieder aus dem Nati-Camp abgereist.

Erst stand er gar nicht im Aufgebot, dann rutschte er aufgrund von Embolos Patellasehnen-Verletzung nach und jetzt ist Renato Steffen (24) aus Feusisberg wieder abgereist.

Der Grund: Grippe! Ob Steffen ins Camp zurückkehren wird, ist nicht bekannt. (M.K.)


Achtung, Goalies: Dieser Schweizer Junior schiesst euch ab

Der Nati-Captain ist ein Sorgenkind: Hält Petkovic an Inler fest?

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Inler im Spiel gegen San Marino. Im Klub ist er nur Ersatz.

Gökhan Inler kommt bei Leicester City seit Wochen nicht mehr zum Einsatz. Der Nati-Captain muss sich im Klub aufdrängen, fordert Trainer Vladimir Petkovic.

Naticoach Vladimir Petkovic und seine Sorgenkinder. Die drängendste Frage zurzeit: Wie lange hält Petkovic an Gökhan Inler fest? Der Nati-Captain spielt bei Leicester City derzeit keine Rolle. In den letzten sechs Meisterschaftsspielen stand Inler keine Sekunde auf dem Platz. Petkovic sagt: «Inler ist nicht der Einzige, es sind leider einige.»

Auch Fabian Schär, François Moubandje, Timm Klose oder Josip Drmic essen bei ihren Klubs zuletzt hartes Brot, Behrami kommt nur zu Kurzeinsätzen. Doch Petkovic lässt klar durchblicken, dass die Spieler im Hinblick auf die EM schnell zu Einsatzminuten kommen müssen. «Ich stehe hinter allen, die uns nach Frankreich gebracht haben. Auf die Länge sollten aber alle mehr spielen. Dieses Aufgebot jetzt ist auch ein Dankeschön von meiner Seite für die Bestätigung ihrer Leistungen. Und drückt aus, dass ich glaube, dass sie uns in Zukunft noch viel geben werden können.»

Inler wurde bei Leicester nach einem 0:2 gegen Stoke zur Pause ausgewechselt, seine Kollegen holten danach noch ein 2:2. Seither läufts ohne Inler bestens.

Petkovic zur Situation seines Captains: «Leicester ist nur einen Punkt hinter Leader Manchester City, da würde ich als Trainer auch nicht unbedingt wechseln. Gökhan muss jetzt genug Profi sein, arbeiten und sich dem Trainer aufdrängen. Denn kein Trainer arbeitet gegen sich.» Auch Petkovic nicht.

Blick auf Aegerters Knochen: Mit dieser Hand fuhr Domi in Valencia!

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Der Comeback-Versuch in Valencia war deutlich zu früh. Die Knochenbrüche von Dominique Aegerter sind noch nicht verheilt.

Und so hat Dominique Aegerter am Wochenende 40 Runden gefahren? Der Moto2-Pilot muss in den Trainings zum GP Valencia am Freitag durch die Hölle gegangen sein.

Der Oberaargauer hat sich erneut Röntgen lassen, stellt das entsprechende Bild dazu auf Facebook. «Immer noch nicht zusammen!», schreibt er zum Bild vom Donnerstag.

 

Es ist klar ersichtlich, dass der gebrochene Mittelhandknochen noch nicht verheilt ist. Der Comeback-Versuch am Wochenende kam deutlich verfrüht. Kein Wunder, musste der 25-Jährige die Übung abbrechen.

Aegerter zog sich die Verletzung vor sechs Wochen beim GP Aragon zu, als er von Xavier Simeon abgeschossen wurde. Neben der gebrochenen Hand hatte er sich damals auch die Querfortsätze von vier Lendenwirbeln gebrochen.

Während der Reha stand auch eine Operation zur Debatte, da sich der Bruch auch leicht verschoben habe. Aegerter entschied sich aber dagegen. Spätestens nun muss er sich fragen, ob das nicht doch ein Fehler war.

Adieu Basel, adieu Bern: Darum geht der Cupfinal nun fremd

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Im St. Jakob-Park findet der Cupfinal in den nächsten zwei Jahren definitiv nicht statt.

Bern? Basel? Zürich! Der Schweizer Cupfinal steigt im nächsten Jahr im Letzigrund. Wieso müssen wir 2016 zu den Leichtathleten?

Seit 67 Jahren findet der Cupfinal ausschliesslich in Bern oder in Basel statt – im nächsten Jahr nicht. Der Schweizerische Fussballverband gab gestern bekannt, dass das Cup-Endspiel 2016 im Zürcher Letzigrund ausgetragen werde (wohl am 29. Mai), 2017 dann sogar in Genf.

 

«Der Cupfinal gehört in ein richtiges Fussballstadion» oder «Im Letzi brauche ich hinter den Toren ein Fernglas. Ist doch wohl ein Witz, oder?» – die Fans reagieren heftig auf den Entscheid des SFV, verstehen ihn nicht. Das widerspiegelt auch eine Online-Umfrage auf «blick.ch»: Für knapp einen Viertel der Teilnehmer ist klar: Der Cupfinal muss zurück in die Hauptstadt!

 

Was also hat sich der Verband überlegt, den Final ins Leichtathletik-Stadion zu verlegen? SFV-Generalsekretär Alex Miescher begründet das mit einem «angestrebten Rotationsprinzip». Das ist nur die halbe Wahrheit. Denn: Der Grossanlass kann gar nicht in Bern oder Basel stattfinden! Im Joggeli steigt nur Tage zuvor (18. Mai) der Europa-League-Final, in Bern stört nebst dem Kunstrasen auch der Widerstand der Stadt das Cup-Fest. Oder wie es der Verband ausdrückt: «Wir fühlen uns in Bern nicht gerade willkommen, weil wir Sachen unterschreiben müssen, die wir nicht wollen.»

 

Andere Optionen? Gibt es nicht. Alle weiteren Stadien, wie diejenigen in Luzern oder St. Gallen, bieten schlicht zu wenig Platz. Bleiben Zürich und Genf – auch wenn die Fans damit nicht glücklich sind. (fan)

Plauschmatch: Das «Blick»-Team schlägt die Schiris

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Das «Blick»-Redaktionsteam gab gestern Abend auf dem Fifa-Gelände einmal mehr eine äusserst sportliche Figur ab.

Das freundschaftliche Duell mit der Zürcher Schiedsrichter-Gruppierung «SSV Nordpol» ist eine eindeutige Sache: 10:0 heissts am Ende für die Schreiberlinge aus dem Ringier-Newsroom.

Ehrensache für die Schiri-Truppe, dass neben 11 kickenden Refs auf dem Kunstrasen auch ein Trio an der Linie aufgeboten wurde.

Mit diesem Sieg wahrt das «Blick»-Team seine fast siebenjährige Unbesiegtheit.

Weder die Redaktionsteams des Schweizer Fernsehens, des «Tages-Anzeigers», der Autorennati noch die Post konnten das Ringier-Team bezwingen.

Wenigstens hier trifft er: Wayne Rooney prügelt sich beim Wrestling

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Bei einem Wrestling-Kampf in Manchester trifft Wayne Rooney auf King Barrett, seinen Erzfeind aus der WWE. Und streckt diesen mit einem Wischer nieder.

Wayne Rooney (30) läuft es dieses Jahr nicht so recht. In der Meisterschaft hat der Manchester-United-Angreifer in elf Spielen erst zwei Tore erzielt. Und in der Champions League resultiert aus den bisherigen drei Einsätzen ebenfalls bloss ein Tor.

Immerhin hat Rooney nun auf anderem Parkett bewiesen, dass er immer noch treffen kann: Bei der WWE-Show gestern in Manchester kam es zur Konfrontation mit Wrestler King Barrett. Der hatte Rooney zuvor über Twitter bepöbelt und nahm den Fussballer dann vom Ring aus ins Visier. Das liess sich der englische Nationalspieler nicht bieten und schickte Barrett mit einer, nun ja, überraschend effektiven Ohrfeige zu Boden.

 

Im Gegensatz zum deutschen Ex-Nati-Goalie Tim Wiese dürfte Rooneys Wrestling-Ausflug nur von vorübergehender Natur gewesen sein. Auch wenn Barrett heute morgen bereits auf der Suche nach Revanche-Fotos aus der ManUnited-Umkleidekabine twitterte. Von Rooney war dort keine Spur – der Wrestler konnte ja nicht ahnen, dass sein Antipode heute für die Testländerspiele gegen Frankreich und Spanien zur englischen Nationalmannschaft gestossen ist. (eg)

Weltrekord! «Ibra» zum 10. Mal Schwedens Fussballer des Jahres

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Zum 10. Mal ist «Ibra» Schwedens Fussballer des Jahres.

Zum zehnten Mal ist Zlatan Ibrahimovic Schwedens Fussballer des Jahres. Das ist Weltrekord.

Niemand hat den Titel bisher so oft gewonnen wie Ibrahimovic. Im internationalen Vergleich hängt der schwedische Superstar damit Jari Litmanen und den heutigen FCZ-Trainer Sami Hyypiä ab.

Die beiden Finnen heimsten den Preis je neunmal in Finnland ein. Auf Rang vier folgt Lionel Messi, der in Argentinien achtmal die Auszeichnung erhielt.


DFB-Interimspräsident über Beckenbauer-Deal: «Man muss diesen Vertrag als Bestechungsversuch werten»

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Franz Beckenbauer hat mit dem zwielichtigen Fifa-Mann Jack Warner einen Vertrag unterschrieben. Und dies wenige Tage vor der Vergabe der WM 2006 nach Deutschland. Das bestätigt der DFB.

Es ist der nächste Hammer in der Affäre um die womöglich gekaufte Vergabe der Fussball-WM 2006 nach Deutschland: Franz Beckenbauer hat gemäss «Bild.de» vier Tage vor dem Entscheid des Fifa-Exekutivkomitees im Juli 2000 einen Vorvertrag unterschrieben. Rainer Koch, Interimspräsident des deutschen Fussball-Bundes (DFB), bestätigt am Nachmittag laut der «Süddeutschen Zeitung» diese Meldung.

Koch: «In diesem Vertrag sind diverse Leistungen, keine direkten Geldleistungen, von deutscher Seite zugesagt worden, verschiedene sportliche Unterstützungsleistungen für den Concacaf-Verband, auch Spielvereinbarungen, Trainer-Unterstützung für den Concacaf-Verband und auch eine direkte Ticketzusage für diverse WM-Spiele an Jack Warner in Person.»

Warner gilt als als eine der grössten Skandalfiguren innerhalb der Fifa. Der damalige Fifa-Vize ist in den letzten Monaten in den Fokus der US-Ermittler geraten und wurde vor kurzem von der Ethikkommission des Verbandes lebenslang für alle Fussball-Ämter gesperrt.

Reinhard Rauball, der gemeinsam mit Koch derzeit die Geschicke beim DFB interimistisch leitet, sagt gegenüber «welt.de»: «Man muss diesen Vertrag als Bestechungsversuch werten. Die Formulierungen lassen diesen Schluss zu. Über diese Fragen ist offenbar nachgedacht worden. Wenn so etwas schriftlich konzipiert wird, lässt es diese Vermutung zu.»

Koch gibt sich in seinem Statement defensiv: «Es besteht zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Erkenntnis, ob diese Erklärung, diese vertragliche Vereinbarung vollzogen worden ist. All das muss aufgeklärt werden. Es ist auch keine Aussage zulässig, dass tatsächlich dieser Vertrag zu einem bestimmten Abstimmungsverhalten von Herrn Warner geführt hat oder eine derartige Intention vorlag. Auch dazu gibt es keine Inhalte in dem Vertrag selber.

Somit steigt der Druck auf Franz Beckenbauer. Der sonst so auskunftsfreudige «Kaiser» hat sich in den letzten Tagen auffällig zurückgehalten. Jetzt dürfte sich der Präsident des WM-Organisationskomitees 2006 bald erklären müssen. (eg/yap)

Benzema an Erpressung beteiligt? «Valbuena denkt, es wäre ein Scherz»

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«Valbuena nimmt uns nicht ernst. Er denkt, es wäre ein Scherz.» Dies soll Karim Benzema seinem Kumpel aus Kindheitstagen, Karim Zenati, am Telefon gesagt haben.

Der Radiosender «Europe 1» hat ein Telefongespräch veröffentlicht, dass den französischen Real-Star belasten soll, an der Sex-Video-Erpressung von Nationalmannschafts-Teamkollege Mathieu Valbuena beteiligt gewesen zu sein.

Benzemas Anwalt Sylvain Cormier reagiert gemäss «L'Equipe» auf die neuste Entwicklung mit einer Klage gegen den Radiosender: «Es kann nicht sein, dass lediglich Auszüge eines Gesprächs veröffentlicht werden, die falsch interpretiert werden können. Karim ist unschuldig.»

Auch der französische Fussballverband (FFF) meldet sich zu Wort. Ein Ermittlungsverfahren ist nicht gleichzusetzen mit einer Verurteilung, erklärte Präsident Noël Le Graët und fügte an, dass nach wie vor die Unschuldsvermutung gelte.

 

Wer kopiert hier wen? Austria-Trikot sieht aus wie Nati-Shirt

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Die Schweiz und Österreich enthüllen am gleichen Tag das offizielle Trikot für die EM 2016 in Frankreich. Die Leibchen der Nachbarn sehen sich verblüffend ähnlich.

Die Nati-Dresses der Schweiz und Österreich sind zum Verwechseln ähnlich. Unterschiede findet man höchstens im Detail.

So zieren die Shirts der Austria halbtransparente, feine Diagonal-Streifen. Dazu kommt, dass die Schweizer einen schmalen, weissen Kragen haben und das Logo des Herstellers in der Mitte des Leibchens platziert ist.

Und das sind bloss die Spieler-Trikots. Bei den Goalies ist die Ähnlichkeit noch frappanter. Bleibt die Frage: Wer kopiert hier wen?

Für unserer östlichen Nachbarn ist die Sache klar. «Kleinezeitung.at» titelt: «Die Schweiz kopiert Österreich». Und auch die «Kronen Zeitung» zweifelt nicht daran, wer von wem abgekupfert hat.

 

Sieg in Lausanne: Lugano kanns auswärts doch noch

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Yannick Herren (l.) von Lausanne im Duell mit Luganos Philipp Furrer.

Achtung, Strichkampf! Lausanne (8.) und Lugano (10.) sind dringend auf Punkte angewiesen. Verfolgen Sie die Partie in unserem Live-Ticker ab 19.45 Uhr!

Ganze 10 Tage stand der Liga-Betrieb still. Welches Team konnte die Pause besser nutzen?

Im Duell zwischen Lausanne und Lugano kommt es zum Duell zweier Teams, die dringend auf Punkte angewiesen sind. Die Gäste stecken noch immer unter dem Strich fest.

Auch der Start des neuen «Bianconeri»-Coachs Doug Shedden verlief durchzogen. Auf den Startsieg folgte die nächste Niederlage. Natürlich verlor Lugano auswärts.

Denn die Auswärtsschwäche der Tessiner ist augenfällig. Die letzten sieben Partien in fremden Stadien gingen allesamt verloren.

Kann der Tabellenzehnte wieder einmal in der Fremde gewinnen? Verfolgen sie das Spiel Lausanne – Lugano bei uns im Live-Ticker! (lbo)

Er ist der beste Schweizer Skorer: Wieser schiesst scharf

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Trifft Marc Wieser heute gegen die Gäste aus Tschechien?

Marc Wieser (28) hat sich aus dem Schatten seines Bruders gespielt. Dafür tankte der Davoser Selbstvertrauen in Biel.

Die Wieser-Brüder sind beim HCD Kult. Dino (26) wegen seiner rebellischen, wilden, physischen Art. Marc (28) wegen seinem unerschöpflichen, aufopfernden Einsatz – und mittlerweile auch wegen seinem Torriecher.

Man kann es provokant formulieren: Ohne den Abstecher zu Biel vor zwei Jahren wäre aus dem Davoser Junior nicht jener Goalgetter geworden, der momentan der beste Schweizer der Liga-Skorerliste ist. Marc Wieser liegt mit je neun Toren und Assists auf Platz 5 hinter den Ausländern Bouchard (Zug), Lind­gren (Davos), Conacher (Bern) und DiDomenico (Langnau).

Denn: «In Biel habe ich mein Selbstvertrauen aufgebaut und es nach Davos mitgenommen», sagt der ältere Wieser-Bruder. In Davos habe man nach seinem Aufstieg aus den Junioren von ihm nicht erwartet, dass er die entscheidenden Tore schiesst. «In Biel hingegen verlangte dies Trainer Kevin Schläpfer ganz klar vor mir.»

Der Flügelstürmer findet sich in dieser Rolle immer besser zurecht. «Aber ich war schon immer eher ein Spätzünder. Ich habe gewusst, dass ich in der NLA etwas mehr Zeit brauche.»

HCD-Trainer Arno Del Curto sagt heute, dass er Marc Wiesers Potenzial schon in dessen NLA-Anfängen gesehen hat. «Aber den Wechsel nach Biel hat er für seine Entwicklung gebraucht.» Er beschreibt seinen Schützling als Wühlmaus und Filigrantechniker, der jetzt aber nicht nachlassen dürfe und an seiner Konstanz arbeiten müsse. «Marc ist ein Spieler, der sich unterschätzt. Wenn er aber weiss, dass man ihm Verantwortung überträgt, dann legt er los», beschreibt Del Curto. Diese bekommt er auch heute im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Liberec (Tsch).

Marc Wieser erinnert sich, dass er 2014 bei der Rückkehr nach Davos ein mulmiges Gefühl hatte. «Weil Arno mich vielleicht noch mit anderen Augen sehen würde.» Doch er beweist ihm seine Fortschritte und bekommt vom Trainer dafür Vertrauen und Eiszeit. Del Curto betont: «Marc hätte endlich ein Nati-Aufgebot verdient. Er wäre eine Bereicherung.»

Tabellenführer gewannen nur 4-mal! Leader-Fluch in der NLB

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Wie sieht die Gemütslage bei den Langenthalern nach dem Spiel gegen Ajoie aus?

10 von 14 Spielen hat der jeweilige Leader der NLB verloren! Macht es Langenthal heute bei Ajoie besser?

Wenn man die Ergebnisse des jeweiligen Tabellenführers unter dem Namen «SC Leader» zusammenfasst, erkennt man den Fluch des NLB-Leader in aller Deutlichkeit.

Nur 15 Punkte wurden nach einem Drittel der Qualifikation vom ersten Rang aus geholt. Das sind im Schnitt 1,07 Punkte aus 14 Spielen – der erste Spieltag wird nicht eingerechnet, da es zu diesem Zeitpunkt keinen Leader gab.

Damit wäre der «SC Leader» auf Rang 9 platziert. Zwei Punkte hinter dem achtklassierten Red Ice Martigny. Der «SC Leader» verpasst sogar die Playoffs!

Nicht weniger als zehn Mal ging der jeweilige Leader als Verlierer vom Eis. Zwei der vier Siege des Leader gelangen gegen Schlusslicht GCK Lions.

Entsprechend oft wechselt die Mannschaft auf Rang 1: Bereits achtmal ging die Leaderposition zwischen vier Teams hin und her: Olten (6 Tage Leader), Langenthal (5), Lakers (3) und Visp (1).

Heute muss sich Tabellenführer Langenthal beim Viertklassierten Ajoie beweisen

Vor einem Jahr sah es übrigens genau andersherum aus: Der «SC Leader 2014/15» bestand aus vor allem aus einem Team: Dominator und Aufsteiger SCL Tigers. Der «SC Schlusslicht 2014/15» dagegen lag zwischenzeitlich in den Top 4.

«SC Leader»: Zuletzt 5 Pleiten in Serie

Leader nach 1. Spieltag: EHC Visp. Dann 3:4-Niederlage gegen Thurgau. 0 Punkte für den «SC Leader» nach 2 Spielen.

Leader nach 2. Spieltag: Lakers. Dann 3:1-Sieg gegen die GCK Lions. 3 Punkte für den «SC Leader» nach 3 Spielen.

Leader nach 3. Spieltag: Lakers. Dann 2:3-Niederlage in Langenthal. 3 Punkte für den «SC Leader» nach 4 Spielen.

Leader nach 4. Spieltag: SC Langenthal. Dann 1:3-Niederlage in La Chaux-de-Fonds. 3 Punkte für den «SC Leader» nach 5 Spielen.

Leader nach 5. Spieltag: Lakers. Dann 3:4-Niederlage nach Verlängerung in Olten. 4 Punkte für den «SC Leader» nach 6 Spielen.

Leader nach 6. Spieltag: SC Langenthal. Dann 7:3-Sieg gegen GCK Lions. 7 Punkte für den «SC Leader» nach 7 Spielen.

Leader nach 7. Spieltag: SC Langenthal. Dann 0:2-Niederlage gegen Ajoie. 7 Punkte für den «SC Leader» nach 8 Spielen.

Leader nach 8. Spieltag: EHC Olten. Dann 4:3-Sieg bei Ajoie. 10 Punkte für den «SC Leader» nach 9 Spielen.

Leader nach 9. Spieltag: EHC Olten. Dann 4:3-Sieg gegen Red Ice. 13 Punkte für den «SC Leader» nach 10 Spielen.

Leader nach 10. Spieltag: EHC Olten. Dann 2:4-Niederlage in Langenthal. 13 Punkte für den «SC Leader» nach 11 Spielen.

Leader nach 11. Spieltag: EHC Olten. Dann 2:6-Niederlage in La Chaux-de-Fonds. 13 Punkte für den «SC Leader» nach 12 Spielen.

Leader nach 12. Spieltag: SC Langenthal. Dann 1:4-Niederlage bei den Lakers. 13 Punkte für den «SC Leader» nach 13 Spielen.

Leader nach 13. Spieltag: EHC Olten. Dann 3:4-Niederlage nach Verlängerung in Visp. 14 Punkte für den «SC Leader» nach 14 Spielen.

Leader nach 14. Spieltag: EHC Olten. Dann 5:6-Niederlage nach Penaltys gegen Lakers. 15 Punkte für den «SC Leader» nach 15 Spielen.

Das meinen die Zürcher zum Cupfinal: «Hoffe, es kommen Fans in den Letzi!»

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Der Cupfinal wandert im nächsten Jahr von Basel nach Zürich. Was halten denn die Zürcherinnen und Zürcher vom neuen Event im Letzigrund? Wir haben uns auf der Strasse umgehört.

Erstmals seit 67 Jahren geht der finale Cup-Fight nicht in Bern oder in Basel über die Bühne. 2016 kommt der Zürcher Letzigrund zum Handkuss.

Nicht alle Fussball-Fans sind damit glücklich. Doch was meinen die Zürcher dazu?

«Ich hoffe, es kommen genügend Fans in den Letzigrund», sagt Heinrich Chapuis zu Blick.ch.

Gegen ein fixes Stadion ist Ruedi Rüegg. Er schlägt vor: «Ich finde, der Cupfinal sollte im Stadion eines für den Final qualifizierten Teams stattfinden.»


Dopingfälle unter den Tisch gewischt: IOC reagiert auf Leichtathletik-Skandal

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Lamine Diack (82) ist seine Ehrenmitgliedschaft beim Internationalen Olympischen Komitee los – zumindest provisorisch.

Die Leichtathletik wird derzeit von einem ungeheuerlichen Skandal erschüttert. Gegen Lamine Diack, den ehemaligen Welt-Leichtathletik-Verbands-Präsidenten, läuft ein Verfahren der französischen Justizbehörden.

Gegen Bezahlung sollen er, zwei seiner Söhne, sein juristischer Berater und der ehemalige Verbands-Chefmediziner und Anti-Doping-Boss, Dopingfälle von Athleten – vorerst vornehmlich aus Russland – unter den Tisch gewischt haben.

Zu viel für das Internationale Olympische Komitee. Es entzieht dem Senegalesen provisorisch die IOC-Ehrenmitgliedschaft.

In einer IOC-Mitteilung heisst es: «Wir erwarten, dass die IAAF und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA alle nötigen Massnahmen einleiten, um saubere Athleten zu schützen und Vertrauen zurückzugewinnen.» (yap/C.S.)

Der Zeugwart gab den Tipp: Englands Rugby-Team blamiert sich beim Aktien-Kauf

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Die englischen Rugby-Nationalspieler haben nicht nur an der Heim-WM zu viel verloren. Sie müssen auch an der Börse grosse Verluste einstecken.

Nicht, dass die Weltmeisterschaft im eigenen Land nicht schon desaströs genug verlaufen wäre. Zum Gruppenphasen-Out der englischen Rugby-Nationalmannschaft kommt nun aber offensichtlich auch ein massives Loch im Portemonnaie des einen oder anderen Spielers.

Mehrere Akteure hatten Aktien einer Ölfirma gekauft, die sich bald schon als Schrott-Papiere herausstellten, und so insgesamt rund 100'000 britische Pfund verjubelt, wie die «Sun on Sunday» berichtet.

Kurios ist die Quelle des Investitions-Tipps: Bei der treibenden Kraft hinter den Aktienkäufen soll es sich um Zeugwart Dave Tennison handeln. Der war von den Öl-Anteilen offenbar so überzeugt, dass er wiederholt Rundmails zu dem Thema verschickte. So auch zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel der Engländer gegen Fidschi.

«Die Aktien waren Dauerthema», zitiert das Blatt eine Quelle. «Die Verluste waren grauenhaft für die Stimmung. Natürlich war das nicht der einzige Grund für das schlechte Abschneiden, aber es hat sicher nicht geholfen.» 

Jetzt solls dem Zeugwart an den Kragen gehen. Zwar habe sich Tennison wahrscheinlich nicht strafbar gemacht. Aber: «Wir nehmen die Sache ernst», heisst es beim britischen Verband. Seine Entlassung steht offensichtlich kurz bevor.

Ecke ab: Das sind die seltsamsten Fussballschuhe aller Zeiten

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Dem Schuh fehlt die Spitze und soll so den Fussball revolutionieren.

Harry Redknapp war in England lange Zeit ein erfolgreicher Trainer. Jetzt präsentiert er einen revolutionären Fussball-Schuh.

Der ehemalige Tottenham- und QPR-Trainer promotet mit dem BBC-Experten Garth Crooks einen neuen Fussball-Schuh – und was für einen.

Gemäss Brian Hardie, dem Direktor des Schuh-Projekts, wird der «Serafino 4th Edge» den Fussball revolutionieren. Durch die fehlende Ecke an der Spitze werde die Picke zur neuen Waffe eines jeden Stürmers.

Auch Redknapp ist überzeugt: «Die Zehen werden zu wenig benutzt. Dieser Schuh gibt dem Spieler eine Extra-Dimension.» Die Entwickler haben dafür übrigens 500'000 Pfund investiert. Ob sich das lohnen wird?

Sieg in Lausanne: Lugano kanns auswärts doch noch

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Damien Brunner (l.) feiert seinen Shorthander mit seinem Teamkollegen Sébastien Reuille.

Nach sieben Auswärtspleiten in Serie gewinnen die Tessiner in Lausanne mit 6:2. Somit kann Lugano punktemässig zu den Waadtländern aufschliessen.

Das Spiel: Der HC Lugano mit Doug Shedden holt sich in Lausanne Spielfreude und drei Punkte. Nach einem harzigen Beginn, trotz Führungstreffer von Damien Brunner (8.), kommen die «Bianconeri» immer besser ins Spiel und profitieren kaltblütig von der löchrigen Lausanner Abwehr.

Das Heimteam leistet sich einige Schnitzer und gibt die zwischenzeitliche 2:1-Führung noch deutlich aus der Hand. Das Huet-Team kassiert den Knacks nach der 3:2-Führung durch Sannitz, der vom kapitalen Fehler von Lardi profitiert. Fünf verschiedene Spieler reihen sich in die Torschützenliste der «Luganesi» ein. Obschon noch nicht alles klappt, kann Coach Shedden die Zukunft des HC Lugano wieder etwas rosiger sehen.

Der Beste: Brunner (Lugano). Er kann seine Klasse nur phasenweise andeuten. Aber sein Handgelenkschuss auf die Stockhand Huets, die zum 1:0 führt, ist Weltklasse. Effizienz und Kaltblütigkeit zeichnen ihn auch im Überzahlspiel aus. Zudem zeichnet er sich als Torschütze zum 5:2 aus.

Der Schlechteste: Lardi (Lausanne). Sein kapitaler Fehlpass, der direkt bei Sannitz landet, bringt die Gäste mit 3:2 in Führung. Ein solcher Bock ist unverzeihlich. Zumal sein Team spielentscheidend einbricht.

Viertelfinal-Ticket gelöst! HCD schaltet Tschechen aus

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Es ist geschafft! Davos steht nach dem 4:3 zuhause gegen Liberec im Viertelfinal der Champions Hockey League.

Das Positive vorweg: Der HC Davos zieht vor allem dank dem starken 5:3-Auswärtssieg im Hinspiel in Liberec in den Viertelfinal ein. Denn so einfach wie da machen es die Tschechen dem Schweizer Meister nicht mehr.

Bili Tygri, also die weissen Tiger, sind tempo- und chancenmässig auf Augenhöhe. Trotzdem kann der HCD in einem effizienten Startdrittel 3:1 in Führung gehen.

Doch dann bauen die Bündner ab, der Motor gerät ins Stocken, die Verteidiger, die nur zu sechst sind, laufen auf den Felgen.

In dieser Phase gelingen Liberec – trotz Timeout von Arno Del Curto – zwei Tore zum 3:3-Ausgleich. Die Tschechen schalten nochmals einen Gang höher und zwingen die Bündner in ihre Defensive.

Der Erlösungstreffer fällt erst wenige Minuten vor Schluss in doppelter Unterzahl ins verlassene Tor. Dino Wieser hat zum zweiten Mal in diesem Spiel das Glück auf seiner Seite.

Im Viertelfinal treffen die Davoser nun aufs schwedischen Team Skelleftea.

 

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