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Er verschenkte sein WM-Gold: Der sanfte Riese hat jetzt seine eigene Medaille

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«All Blacks»-Brocken Sonny Bill Williams schenkte einem 14-Jährigen seine WM-Goldmedaille. Jetzt hat er wieder eine eigene.

Diese Geschichte ging um die Welt: Minuten, nachdem er mit seinen «All Blacks» Rugby-Weltmeister geworden ist, zeigt der Neuseeländer Sonny Bill Williams (30) Herz.

Als sich ein 14-jähriger Fan während der Ehrenrunde der siegreichen Mannschaft in den Innenraum des Twickenham-Stadions schleicht und seinen Helden nähert, wird er von einem Ordner brutal umgerissen.

Da schreitet Williams ein, stellt den kleinen Charlie Lines wieder auf die Beine und hängt ihm seine Goldmedaille um. «Sie hat um deinen Hals einen besseren Platz als an meiner Wand», sagt er zu dem überglücklichen Jungen. «Ich dachte einfach, ich mache das zu einem Abend für ihn, an den er sich mit Sicherheit erinnern wird», erklärt er seine Aktion später.

«Klar steht die Medaille mit dem WM-Titel für etwas Historisches, aber das Strahlen auf seinem Gesicht war etwas ganz Besonderes.» Mit dem 34:17-Sieg über Australien ist es den «All Blacks» als erstem Team in der Geschichte der Rugby-WM gelungen, den Titel zu verteidigen.

Bereits in den Tagen zuvor war Williams durch grosse Gesten aufgefallen: Vor dem Halbfinale gegen Südafrika schenkte er syrischen Flüchtlingen Tickets für den Match. Und nach dem Sieg über den Erzrivalen richtete er den am Boden zerstörten Gegenspieler Jessie Kriel wieder auf.

Der Platz an der Wand des schillernden 106-Kilo-Brockens – Williams ist nebenbei Profiboxer und vor ein paar Jahren zum Islam konvertiert – muss allerdings nicht leer bleiben: Der Rugby-Weltverband hat für Ersatz gesorgt. «Danke für das Geschenk heute Abend», twitterte Williams, nachdem er zum zweiten Mal innert weniger Stunden eine Goldmedaille umgehängt bekommen hatte. (eg)


Antisemitisch und homophob? Neuer Skandal um Italiens Verbands-Boss

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Im letzten Jahr äusserte sich Italiens Verbandspräsident Carlo Tavecchio abschätzig über ausländische Profis. Jetzt provoziert er mit angeblichen Aussagen über Juden und Homosexuelle.

Carlo Tavecchio macht einmal mehr üble Schlagzeilen: Im Zusammenhang mit dem Verkauf eines Stützpunktes der nationalen Amateurliga sagte der italienische Fussball-Verbandspräsident, dieser sei «an diesen Juden» Cesare Anticoli gegangen. «Ich habe nichts gegen die Juden, aber es ist besser, sie sich vom Leib zu halten», so Tavecchio laut dem «Corriere della Sera».

Die Aussagen stammen offenbar von einer Veranstaltung der Onlineportals «SoccerLife» im letzten Sommer. «Ich habe nichts gegen Schwule, aber ich habe lieber nichts mit ihnen zu tun», soll der 72-Jährige bei derselben Gelegenheit geäussert haben.

Er könne sich nicht erinnern, was er gesagt habe, sagt Tavecchio nun. Jedenfalls habe er nicht in ein Interview eingewilligt und sei sich nicht bewusst gewesen, dass die «private Unterhaltung» aufgenommen werde. Ausserdem könne die Aufnahme ja auch manipuliert gewesen sein.

Während sich der italienische Premier Matteo Renzi laut dem «Corriere» ob der Aussagen bestürzt zeigt, erklärt Tavecchio in einem Statement auf der Seite des italienischen Verbands, er unterhalte «langjährige persönliche und professionelle Beziehungen mit Juden. Die Homophobie-Anschuldigungen sind ebenso haltlos».

Es ist nicht der erste Ausfall des italienischen Verbands-Chefs. Tavecchio war bereits letzten Winter von der Fifa für sechs Monate gesperrt worden. Der Grund: Er hatte sich abschätzig über «Bananen essende» ausländische Profis geäussert.  (eg)

Geglückter Start in Paris: Wawrinka problemlos in Runde 3

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Stan ballt die Faust. Er steht in Paris in Runde 3.

Stan Wawrinka steht in der 3. Runde des ATP-1000-Turniers von Paris. Der Romand schlägt Bernard Tomic (ATP 16) 6:3, 7:6.

Stan Wawrinka findet die richtige Antwort auf sein frühes Aus in Basel. Der Romand schlägt zum Auftakt ins ATP-1000-Turnier von Paris Bernard Tomic problemlos in zwei Sätzen.

Ein Break im ersten Satz und der Gewinn des Tie-Breaks in Durchgang 2 reichen dem Schweizer, um Tomic erstmals überhaupt zu schlagen. Das zuvor einzige Duell entschied der Australier im September 2011 für sich.

Wawrinka steht damit in der 3. Runde des Masters. Dort trifft er auf den Gewinner der Partie Viktor Troicki gegen Feliciano Lopez. (jar)

NHL-Star im Halloween-Fieber: Hier wird Nino zum Dino

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Nino Niederreiter (Mitte) verkleidet sich als Yoshi.

Nino Niederreiter von Minnesota Wild hat sich für Halloween eine spezielle Verkleidung ausgedacht.

In der NHL ist es inzwischen Brauch, dass sich die Stars zu Halloween in Kostüme werfen und Partys feiern.

So ist es auch bei Minnesota Wild, wo die Spieler eine Bar mieten. Nach dem guten Saisonstart – Rang 3 in der Western Conference mit 16 von 22 möglichen Punkten – kann die Stimmung im Team ohnehin nicht schlecht sein.

Der Schweizer Nino Niederreiter verkleidet sich dabei als Dinosaurier Yoshi, bekannt aus den «Super Mario»-Videospielen.

Der Churer, der diese Saison bisher dreimal traf, und seine Teamkollegen treffen in der Nacht auf morgen auf die Nashville Predators mit Roman Josi. (M.W.P.)

Unparteiischer zeigt Emotionen: Jubelt der Schiri hier mit?

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Mike Dean muss nach dem Spiel Tottenham gegen Aston Villa wegen einer vermeintlichen Jubelgeste den Vorwurf über sich ergehen lassen, dass er parteiisch sei.

Eine kuriose Szene ereignet sich beim Montagsspiel der Premier League zwischen Tottenham Hotspur und Aston Villa (3:1).

Schon nach drei Minuten bringt Mousa Dembélé die Spurs in Führung. Schiedsrichter Mike Dean reagiert darauf ziemlich euphorisch.

Es ist nicht das erste Mal, dass Dean bei einem Tottenham-Tor Emotionen zeigt. Schon beim Londoner Derby gegen Arsenal im Jahr 2012 hüpfte er wild herum.

Sehen Sie sich das Video an! (jar)

«Wäre bei Bayern gut aufgehoben»: So denkt Rummenigge über Shaq!

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Shaq steht seit Sommer bei Stoke City unter Vertrag.

Knapp drei Jahre lang spielte Xherdan Shaqiri (24) bei Bayern München. Jetzt sagt Bayerns Vorstandvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, was er von seinem ehemaligen Spieler hält.

Xherdan Shaqiri (24) spielte schon für den FC Basel. Für Inter Mailand. Und für Bayern München! Bis letzten Winter trug der Nati-Star die Bayern-Farben.

Heute kickt Shaq auf der Insel, wirbelt für Stoke City. Doch wie denken sie heute in München über ihren ehemaligen Spieler?

Karl-Heinz Rummenigge (60), Vorstandsvorsitzender bei den Bayern, nimmt in der «Basler Zeitung» Stellung zu unserem «Kraftwürfel».

«Ich habe damals bedauert, dass Xherdan zu Inter Mailand gewechselt ist. Ich bin der Meinung, dass er von seinen Fähigkeiten her bei einem grossen Club wie Bayern gut aufgehoben wäre. Doch er hatte den Anspruch, Stammspieler zu sein, und das wiederum ist bei einem Club wie Bayern nicht ganz so einfach.»

Und fügt an: «Ich wünsche ihm Erfolg und alles Gute für seine Zeit jetzt in der Premier League. Er ist ein netter Kerl, der bei uns hier in guter Erinnerung geblieben ist.» (fan)

Magath fordert: Bayern raus aus der Bundesliga

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Felix Magath will die Bayern aus der Bundesliga raus.

Was der FC Basel in der Super League ist, sind die Bayern in der Bundesliga. Weil die Münchner Jahr für Jahr dominieren, schlägt Felix Magath nun eine revolutionäre Idee vor.

Obwohl Borussia Dortmund den Bayern momentan einigermassen auf den Fersen ist (5 Punkte Rückstand), wäre es eine Überraschung, würde nicht die Guardiola-Truppe am Ende die Meister-Schale stemmen.

Genauso wie in den letzten drei Jahren. Die Dominanz der «Super-Bayern» ist ungebrochen. Spannend ist das für alle Nicht-Bayern längst nicht mehr und vielleicht sogar auch nicht für einige FCB-Anhänger.

Felix Magath, Ex-Bayern-Coach, kommt nun mit einer revolutionären Idee auf: Bayern München soll raus aus der Bundesliga und mit anderen europäischen Top-Klubs in einer Eilte-Liga um den Titel spielen.

Magath gegenüber «Bild»: «Die Meisterschaft scheint auf Jahre hinaus an den FC Bayern vergeben zu sein. Darum erachte ich eine Europa-Liga, in der die finanzstärksten Klubs des Kontinents spielen, als einzig sinnvolle und faire Lösung.»

Was dann beispielsweise mit der Champions League passieren würde, ist noch unklar. (klu)

Ronaldo vs. Ibrahimovic: Dem Sieger winkt das Achtelfinal-Ticket

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Das Duell im Oktober im Pariser Prinzenpark konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Reissen Real Madrid und Paris Saint-Germain heute die Zuschauer von ihren Sitzen? Den Champions-League-Knüller gibts ab 20.45 Uhr hier live im Ticker.

Ein müder Kick, 0:0, trotz der Anwesenheit der Superstars Zlatan Ibrahimovic und Cristiano Ronaldo! Paris Saint-Germain und Real Madrid konnten am 21. Oktober die Handbremse nie wirklich lösen. Schade.

Nun treffen diese beiden Teams im Estadio Santiago Bernabéu wieder aufeinander. Kommen die Fussball-Fans heute auf ihre Kosten?

Beide Teams sind heiss. Kein Wunder. Denn dem Sieger winkt das Achtelfinal-Ticket (wenn Malmö gegen Donetsk verliert).

Sowohl Real als auch Paris sind diese Saison noch ungeschlagen. Die Madrilenen schlugen am Wochenende Las Palmas 3:1, die Franzosen feierten auswärts bei Rennes dank Ex-Real-Star Di Maria einen 1:0-Sieg.


Rücktritt kein Thema: Federer spricht bereits von 2017

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Vom Tennis hat der frischgebackene Basel-Champion noch lange nicht genug.

Erfreuliche Nachrichten aus Paris! Die Saison 2015 ist noch nicht einmal zu Ende und Roger Federer (34) denkt bereits an die kommenden Tennis-Jahre. Ja, Mehrzahl! 2017 ist beim Tennis-Maestro bereits in Planung.

«Ich mag den Gedanken, dass ich 2017 immer noch auf der Tour sein werde», zitiert ihn eurosport.fr. «Ich werde noch eine Weile spielen. Ich weiss nicht, wo und wann das Ende ist.»

Zurück zur Gegenwart. Zwei Turniere stehen noch aus in diesem Jahr: Paris-Bercy und die ATP World Tour Finals in London.

In Paris bekommt es Federer am Mittwoch in der zweiten Runde des Masters-1000-Turniers mit dem Italiener Andreas Seppi zu tun.

Gladbach-Juve jetzt im Stream: Lichtsteiner trifft – Gäste in Unterzahl

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Die Diagnose hiess: Vorhof-Flattern und gutartige Herz-Rhythmus-Störungen. Nun gaben die Ärzte nach eingehenden Tests grünes Licht.

Panik-Attacke. Ohnmacht.  Herz-OP!

Die Sorgen um Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner waren riesig. Ende September war der 31-Jährige beim Spiel gegen Frosinone in der Kabine zusammengebrochen, musste ausgewechselt werden. Nach mehreren Untersuchungen wurde klar: Der Juve-Star muss am Herz operiert werden! Die Diagnose: Vorhof-Flattern und gutartige Herz-Rhythmus-Störungen. Am 2. Oktober legte sich Lichtsteiner beim Turiner Kardiologen Professore Fiorenzo Gaita unters Messer.

Im besten Fall 30 Tage Pause, lautete die Prognose. Jetzt ist klar: Der Optimalfall ist eingetreten! Exakt 30 Tage nach seiner OP erhielt der Schweizer nach eingehenden Tests von den Ärzten grünes Licht und stand am Sonntag erstmals wieder auf dem Trainingsplatz.

Und beim heutigen Duell auswärts gegen Gladbach steht Lichtsteiner wieder im Aufgebot der «Alten Dame» und spielt sogar von Anfang an.

Unklar ist, ob er nächste Woche im Nati-Aufgebot für die beiden Testspiele in der Slowakei (13. November) und in Österreich (17. November) stehen wird. Coach Vladimir Petkovic will dies erst am Freitag nach Rücksprache mit den Juve-Ärzten entscheiden.

Das meinen die User: Super-League-Playoffs sollen her!

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Ende Langeweile! Trotz 13 Punkten Vorsprung: Der FCB könnte so die Meisterfeier noch nicht planen.

Blick-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz bringt den Playoff-Vorschlag – und selbst die Auf-/Abstiegsrunde ist wieder im Gespräch. So haben die User abgestimmt.

Wie kann man die vom FCB nach Belieben dominierte Super League wieder spannend machen? Die Playoffs einführen oder gar die Auf-/Abstiegsrunde reaktivieren? Das wollten wir von den Usern wissen.

Und die Resonanz ist gross, fast 12'000 Personen nehmen an der Abstimmung teil. Das Resultat: 36,1% wollen die Playoffs in der Super League. Richtig eindeutig ist dieses Ergebnis allerdings nicht. Denn ganze 32,6% wünschen sich die gute, alte Auf-/Abstiegsrunde zurück. Zittern im Herbst – eine reizvolle Vorstellung.

Und der Rest? 31,3 % wollen, dass alles beim Alten bleibt. Ob dieser Drittel FCB-Fans sind, ist nicht bekannt. Eines ist aber klar: Eine Modus-Änderung würde eine grosse Mehrheit befürworten. (klu)

Meister im Pech: Delgado und Gashi fallen aus

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Delgado fällt vorläufig aus.

Der FCB muss auf Matias Delgado und Shkelzen Gashi verzichten.

FCB-Captain Delgado erleidet in der Meisterschafts-Partie vom vergangenen Samstag gegen Vaduz einen kleinen Faserriss und fällt vorläufig aus.

Shkelzen Gashi verletzt sich ein paar Tage früher beim Cupspiel gegen Muttenz am linken Fuss. Der Stürmer kann die Reise nach Lissabon zum Europa-League-Spiel gegen Belenenses nicht antreten. Es handelt sich bei der Verletzung allerdings nur um eine schmerzhafte Prellung.

Comeback in Mexiko ein Hit: Himmel für Stars, Hölle für Ferrari

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Davon können die andern GP-Organisatoren nur träumen: Das Comeback in Mexiko erhielt alle Bestnoten und 134'850 Fans.

Bereits am Samstag waren über 111'000 Fans ins Stadion geströmt. «Ein Wahnsinn, was sich da abgespielt hat. In dieses Rennen habe ich mich sofort verliebt. Diese Emotionen und Zuneigung – einmalig! Du hörst die Begeisterung selbst durch den Helm», schwärmte Weltmeister Lewis Hamilton.

Und Sieger Nico Rosberg fühlte sich auf dem Podest «wie ein Rockstar, dem die Massen zujubeln». Auch die meisten Teamchefs spendeten in ihren Mitteilungen dem Organisator für die «beste Show aller Zeiten» ein grosses Lob.

Selbst Ferrari-Chef Maurizio Arrivabene genoss die tobende GP-Bühne, auch wenn er als Verlierer nach Europa zurückflog.

«Wir haben dieses Jahr schon dreimal den Sieges-Himmel berührt, jetzt sind wir tief gefallen. Aber wir geben nicht Vettel oder Räikkönen die Schuld. Wir gewinnen und verlieren zusammen!»

Der erste Absturz der Roten 2015 endete am Sonntag in der Hölle. Erstmals seit Japan 2014 gab es keinen einzigen WM-Punkt. Und noch schlimmer: Erstmals seit dem WM-Start 2006 in Melbourne kam kein Auto aus Maranello ins Ziel! Damals flogen Schumi und Massa mit spektakulären Unfällen raus!

Und neun Jahre später verkrachte sich Räikkönen wie in Sotschi mit Landsmann Bottas. Kimi: «Alle konnten es sehen. Aber bei zehn Leuten gibt es auch zehn Meinungen!» Also lassen wir die Schuldfrage offen.

Im Fall Vettel sieht das anders aus. Der Deutsche, im 156. Formel-1-Rennen unterwegs, lieferte nur Schrott ab. Beim Start kollidierte er sofort mit Ricciardo (Plattfuss), in der 20. Runde drehte er sich, fiel wieder aus den Punkten – und in der 51. Runde crashte der Ferrari-Star. Vettel machte den Kniefall: «Mein schlimmstes Rennen. Alle drei Aktionen waren klar mein Fehler. Ein Tag zum Vergessen. Sorry, Leute!»

Aber auch die andern vier Autos mit Ferrari-Power wurden in Mexikos Höhe (2250 m) verblasen. Sauber lieferte das schlechteste Rennen der Saison ab, spielte erstmals keine Rolle, die Richtung WM-Punkte zeigte. Und Schlusslicht Manor wurde seinem miesen Ruf gerecht: Stevens und Rossi kamen mit je zwei Runden Rückstand ins Ziel.

Die besten Sportbilder: Sorry Mate, but this is the big boys world

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Die besten davon präsentieren wir Ihnen jeden Tag in einer knackigen Diashow. Durchklicken und geniessen!

 

Achtelfinal-Hinspiel: Davos legt vor 

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Im Hinspiel des Champion-League-Achtelfinals gewinnt Davos in Liberec und legt damit den Grundstein für den Einzug in den Viertelfinal.

Der Meister liefert einen weiteren Beweis ab, dass man in der Champions Hockey League weit kommen möchte: Für Davos läuft der Trip ins tschechische Liberec erfolgreich, der HCD gewinnt das Hinspiel des Achtelfinals gegen Bili Tygri 5:3. Die Davoser Torschützen: Ambühl (2), Simion, Dino Wieser, Paulsson.

Mit ihrer offensiven Spielweise stellen die Bündner die Liberec-Abwehr im Startdrittel vor grosse Probleme. Einmal ziehen sogar zwei Davoser alleine auf Torhüter Schwarz. Die tschechischen Verteidiger sind in manchen Situationen überfordert, und so führt Davos bei Spielhälfte 4:1.

Zwar finden die Tschechen danach etwas besser ins Spiel, doch der Schweizer Meister läuft nie Gefahr, das Spiel aus den Händen zu geben. Ärgerlich ist, dass der HCD in der Schlussminute noch den dritten Gegentreffer hinnehmen muss, was die Ausgangslage fürs Rückspiel (Dienstag, 10.  November, in Davos) etwas verschlechtert.

Eine starke Duftmarke hinterlässt Flügelfräse Dino Wieser, der mit einem krachenden Check eine Plexiglas-Scheibe zum Zersplittern bringt und damit im Schlussdrittel für eine Verschnaufpause sorgt.


Tiger Woods' Ex-Caddy packt aus: «Er hat mich wie einen Sklaven behandelt»

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Er spuckte nach Fehlschlägen ins Loch und warf seine Schläger achtlos hin: Tiger Woods hat seinem alten Caddy nicht nur Freude bereitet. Der packt jetzt aus.

13 Jahre und 13 Major-Titel lang haben Golf-Star Tiger Woods (39) und sein Caddy Steve Williams (51) zusammengearbeitet. Waren gut befreundet. Bis 2009 Woods' Sex-Skandal kam. 2011 trennten sich die Wege – auch, weil sich Williams von seinem Boss im Stich gelassen fühlte, als behauptet wurde, er wisse über dessen aussereheliche Eskapaden Bescheid.

Jetzt packt der Caddy in seiner Autobiografie über den alten Chef aus. «Was mich richtig aufgeregt hat, ist, dass er seine Schläger einfach in Richtung der Tasche warf und erwartet hat, dass ich sie aufhebe», schreibt der Neuseeländer in «Out of the Rough». «Ich mochte es nicht, seine Schläger aufzuheben. Ich kam mir vor wie ein Sklave.»

Auch ein paar andere Marotten seines Ex-Bosses gingen Williams auf den Senkel: «Ausserdem habe ich es gehasst, wie er nach einem verpatzten Putt jeweils ins Loch gespuckt hat.» (eg)

Larry Huras in Schweden gefeuert! Klub kritisiert sein Spielsystem

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Der in unserer Liga bekannte Larry Huras (60) wird auf den Trainermark gespült. Der schwedische Klub Modo feuert den Kanadier nach 15 Spielen.

Larry Huras (ehemaliger SCB-, Lugano-, ZSC- und Ambri-Coach) muss bereits die fünfte Entlassung in seiner Trainer-Karriere hinnehmen. Nach nur 15 Spielen feuert Modo Hockey den Kanadier, der zum ersten Mal in der höchsten schwedischen Liga SHL engagiert war. Mit nur zehn Punkten klebt Modo auf dem zweitletzten Tabellenplatz, das hat den Klub-Verantwortlichen gereicht.

So begründet General Manager Per Svartvadet die Entlassung von Huras: «Wir haben die Saison katastrophal schlecht begonnen. Und wenn wir die Probleme analysieren, sehen wir erhebliche Mängel im gesamten Spielsystem.» Diese Kritik sitzt!

Kaum wackelt nun in der NLA der nächste Trainerstuhl, darf man trotzdem davon ausgehen, dass Huras' Name ins Spiel gebracht wird. Der 60-Jährige wird wohl auch bald mal im Thurgau anzutreffen sein, wo sein Sohn Ryan (24) als Verteidiger spielt.

Huras wird bei Modo abgelöst von Andreas Johansson (42, Sd), der sogleich einen Vertrag bis 2018 bekommen hat.

32 Tage nach Herz-OP: Lichtsteiner krönt Comeback mit Traumtor

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Im Stile eines Stürmers: Lichtsteiner trifft mit einer Direktabnahme zum 1:1.

Was für eine Geschichte: Nur 32 Tage nach der Operation am Herzen steht Stephan Lichtsteiner bereits wieder auf dem Platz – und schiesst sogar ein Tor, sein allererstes in der Champions League.

Viele staunen nicht schlecht, als Lichtsteiner im Aufgebot von Juve gegen Gladbach steht. Die meisten sind dann überrascht, dass der Nati-Verteidiger gar von Beginn weg spielt. Und dass Lichtsteiner dann tatsächlich ein Tor gelingt, damit rechnet niemand.

Es ist das erste Champions-League-Tor für den Schweizer überhaupt - und was für eines! Paul Pogba chipt den Ball rechts in den Strafraum, Lichtsteiner kommt herangebraust, nimmt die Vorlage herrlich per Volley ab und trifft zum 1:1-Ausgleich.

 

Damit sichert der 31-Jährige seinem Team einen Punkt, der bis zum Schluss hart erarbeitet werden muss. Die Turiner spielen fast die gesamte 2. Halbzeit zu zehnt, Hernanes fliegt in der 53. Minute vom Platz. Lichtsteiner spielt durch, ist einer der besten Turiner und krönt damit sein Traum-Comeback endgültig.

Für Gladbach ist ein Weiterkommen in der Champions League durch das Unentschieden nicht mehr möglich. Bitter für Yann Sommer und Granit Xhaka, die beide eine gute Leistung abliefern. Josip Drmic kommt nicht zum Einsatz. (klu)

PSG schlecht belohnt: Dieser Trapp-Bock bringt Real in den Achtelfinal

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Das Giganten-Duell in der Champions League geht mit 1:0 an Real Madrid. Die Spanier sind nicht das bessere Team, sie fügen Paris Saint-Germain aber dennoch die erste Pflichtspiel-Niederlage der Saison zu.

Was hat sich PSG-Goalie Trapp da bloss gedacht?

Der Schuss von Kroos wird von Thiago Silva abgeblockt. Die Kugel fliegt im hohen Bogen in den Strafraum der Gäste. Trapp eilt viel zu spät aus seinem Kasten. Da kommt der kurz zuvor eingewechselte Nacho herangebraust und schiebt problemlos ins verwaiste PSG-Gehäuse ein – das schmeichelhafte 1:0 für Real (35.).

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison patzt Neuzuzug Trapp: Der Deutsche leistete sich schon in der Liga gegen Bordeaux einen Riesenbock! Das Spiel damals endete 2:2, in Madrid setzt es für den französischen Meister in einem interessanten Match eine unnötige 0:1-Pleite ab. Real ist damit bereits für die Achtelfinals qualifiziert.

Trotz ausgezeichneter Möglichkeiten können die Pariser den Lapsus ihres Keepers nicht mehr korrigieren: Ibrahimovic verzieht knapp (22.). Rabiots Distanzschuss klatscht ans Aluminium (37.). Cavani kommt zwar an Real-Goalie Navas vorbei, doch Varane kann vor der Linie klären (45.). Di Marias Corner landet am Aussenpfosten (78.) und sein Freistoss küsst die Latte (89.).

Wolfsburg kassiert in Eindhoven eine 0:2-Niederlage. Benaglio, Klose und Rodriguez spielen bei den Gästen durch. Ex-Nati-Keeper Benaglio muss nach einer halben Stunde gepflegt werden, weil er bei einer Abwehraktion von Locadia hart am Kopf getroffen wird. Und genau dieser Locadia ist es dann auch, der Eindhoven in Führung schiesst (55.). De Jong macht in der 86. Minute dann alles klar.

Erfolgreich sind die beiden Manchester-Vereine. Die United siegt zuhause dank eines späten Rooney-Tores (79.) 1:0 gegen ZSKA Moskau, die «Citizens» lassen in Sevilla beim 3:1 nichts anbrennen. (yap)

Alle Infos zur Champions League gibts hier!

5. Liga – Prügelei nach Roter Karte: Schiri Ujka «Der Spieler ist eine Witzfigur!»

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Gegenangriff: Schiedsrichter Pjeter Ujka musste ein 5.-Liga-Spiel abbrechen: Er wurde attackiert und wehrte sich.

Beleidigt und getreten. Da platzt Schiri Pjeter Ujka der Kragen. Der Albaner geht auf den Spieler los!

Der Wahnsinn auf Schweizer Fussballplätzen geht weiter! Fast keine Woche ohne Skandal in den Amateurligen. Jetzt wehren sich sogar schon die Schiedsrichter und gehen auf Spieler los!

Genau das passiert am Sonntag vor einer Woche auf der Luzerner Allmend beim 5.-Liga-Spiel zwischen dem ­Luzerner Sportclub und dem FC Luzern a, einem Team aus der Breitensport-Abteilung des FCL. Die Partie muss nach nur zehn Minuten abgebrochen werden.

Als der Unparteiische Pjeter Ujka (47) einem FCL-Spieler wegen Reklamierens Gelb zeigt, beklatscht ihn dieser höhnisch. Der Unparteiische zeigt ihm Gelb-Rot. Es kommt zum Eklat. Schiri Ujka sagt zu BLICK: «Er kam auf mich zu und sagte mir auf Albanisch, dass er meine Mutter ficken werde. Dann trat er mir mit dem Fuss gegen das Schienbein.» Zu viel für den Albaner: Er wehrt sich und packt den Rot-Sünder!

Die Mannschaft des FC Luzern beschreibt die Szene in ­einem Bericht, der BLICK vorliegt, so: «Der Schiedsrichter packte unseren Spieler am Hals und versuchte, ihn ins Gesicht zu schlagen. Als unser Spieler versuchte zu fliehen, geriet die Situation völlig ausser Kontrolle. Der Schiedsrichter versuchte ihn zu jagen und zu schlagen. Mindestens zehn Spieler und Funktionäre mussten ihn stoppen.»

«Hätte ich ihn schlagen wollen, wäre er im Spital»

Der Albaner wehrt sich gegen die Vorwürfe des FCL: «Als mich der Spieler getreten ­hatte, habe ich ihn gepackt und von mir ferngehalten, damit er mich nicht mehr schlagen konnte. Ich bin ihm nicht nachgerannt. Man versucht jetzt alles auf mich zu schieben, weil ich alleine bin. Glauben Sie mir, der Spieler war klein, den hätte ich in die Tasche stecken können. Er war eine Witzfigur, die sich aufspielte. Hätte ich ihn schlagen wollen, hätte ich das auch getan, aber dann wäre er für sechs Monate im Spital gelandet.»

Tritte. Beleidigungen. Zupacken. Schläge. Jagdszenen. Was hat der zufällig anwesende Schiri-Inspizient gesehen?

Schiri Ujka stand letztes Wochenende jedenfalls wieder auf dem Platz. Anders der FCL-Spieler. Dessen Präsident Hans Meyer sagt: «Er wurde intern suspendiert. Sollte sich herausstellen, dass er den Schiri getreten hat, wollen wir ihn nicht mehr im Klub haben.»

Am 11. November wird der Skandal behandelt, es kommt zur Einvernahme sämtlicher Parteien. Bleibt zu hoffen, dass sich die Gemüter der Hobby-Kicker in der Winterpause abkühlen.

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