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Toms GP der Schmerzen: In Texas muss Lüthi leiden

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Tom Lüthi erwartet ein schwieriges Wochenende in Austin. Der Kurs in den USA weckt böse Erinnerungen an seine bisher schwerste Verletzung.

Nein, die ganz grosse Liebe ist der GP Austin für Tom Lüthi noch nicht. Die Erinnerungen, die er an den Kurs in Texas hat, sind durchwegs negativ für Lüthi. Denn Jahr für Jahr muss er leiden.

Schuld ist das spezielle Streckenlayout. Die ständigen Links-/Rechts-Kombinationen gehen Lüthi auf den Wecker. Denn sie tun ihm weh. «Austin ist der einzige GP, bei dem ich im Ellbogen in den letzten Jahren immer Schmerzen verspürt habe», sagt der 30-Jährige.

Lüthi hatte sich 2013 bei einem schweren Test-Unfall den rechten Ellbogen komplett zertrümmert. Nur zwei Monate später wollte er es dann in Austin wieder wissen. Der Emmentaler nahm sich damals ein verfrühtes Comeback zum Ziel. Schliesslich musste Tom nach den Trainings einsehen, dass es nicht geht.

Zu gross waren die Schmerzen. Lüthi warf das Handtuch – und wird seither jährlich vom GP der Schmerzen eingeholt. Mehr als Rang sechs lag bei seinen drei bisherigen Starts nie drin.

«Es ist das grösste Ziel meines Physios, dass ich dieses Rennen auch einmal schmerzfrei bestreiten kann», erklärt Tom. Das ganze Jahr würden sie darauf hinarbeiten. Ob es diesmal klappt, wird sich nun weisen.

Doch die Furcht vor den Schmerzen ist sowieso nicht Lüthis grösstes Problem vor dem dritten Rennwochenende der Saison. Vielmehr macht sich Töff-Tom Gedanken wegen der Abstimmungsarbeit. Bis jetzt klappt das diese Saison nämlich noch überhaupt nicht.

Er und seine Crew um Cheftechniker Gilles Bigot kamen bisher noch nicht wie gewünscht mit dem neuen Kalex-Töff zurecht. Eine schnelle Basis-Abstimmung, eigentlich das A und O für eine erfolgreiche Saison, fehlt noch. Umso erstaunlicher, dass Lüthi nach zwei Rennen mit zwei Podestplätzen auf dem 2. WM-Rang liegt. Es zeigt, dass viel drin liegt in diesem Jahr, wenn Lüthi erstmal alle Probleme gelöst haben wird.


Ist er der Richtige für den FCB? Das sagen die BLICK-Leser zur Wicky-Beförderung

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Am Freitagmittag lässt der FC Basel die Bombe platzen: Raphael Wicky wird ab Sommer 2017 das Amt von Urs Fischer übernehmen. Die Meinungen darüber gehen bei den BLICK-Usern auseinander.

Viel wurde darüber geschrieben, gewerweisst, gemunkelt. Die Frage, wer Urs Fischer nach der laufenden Saison ablösen würde, ist am Freitag endlich beantwortet. Kein Thorsten Fink, kein Markus Babbel, kein Martin Schmidt. Raphael Wicky wird beim Ligakrösus ab Juli die Geschicke an der Seitenlinie leiten.

 

Eine Entscheidung der neuen FCB-Führung um Präsident Bernhard Burgener und Sportchef Marco Streller, die bei den BLICK-Lesern nicht nur auf Begeisterung stösst. Bei der nichtrepräsentativen Online-Umfrage haben bis 20 Uhr 17'320 Personen teilgenommen. 

Das Ergebnis: 56,3 Prozent (9772) sind der Meinung, dass Wicky der Richtige für den FC Basel ist. 43,7 Prozent (7578) sind vom aktuellen U21-Übungsleiter nicht überzeugt.

Blick in die Vergangenheit: Von Gross bis Wicky – die FCB-Coaches seit 2000

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Raphael Wicky (39) übernimmt ab kommenden Sommer die Zügel an der Seitenlinie des FC Basel in die Hand. Er ist der achte Trainer seit der Jahrtausendwende. Klicken Sie sich durch die Bildstrecke und lassen Sie die Vergangenheit Revue passieren.

 

Wicky in Basel vorgestellt: «Ich bin für dieses Projekt ein gutes Gesicht»

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Raphael Wicky (39) wird bei Basel offiziell als neuer Trainer vorgestellt. Dabei gibt er sich überzeugt: «Ich kann mich voll und ganz mit Basel identifizieren.»

Infolge der Umstrukturierung rund um die FCB-Führung stellt Basel Raphael Wicky (39) als neuen Trainer für die kommende Saison vor. Damit folgt der bisherige U21-Coach auf den abtretenden Urs Fischer.

Sportchef Marco Streller und der designierte Übungsleiter stellen sich am frühen Freitagabend den Medien. Und betonen dabei, wie das Konzept im Vordergrund steht und die Überzeugung da ist, die Erfolgsgeschichte Basels fortschreiben zu können.

Raphael Wicky: «Der FCB ist der beste und erfolgreichste Verein in der Schweiz. Wir werden die neue Saison in Angriff nehmen, um mit einem klaren Konzept die gute Arbeit der letzten Jahre fortzuführen. Ich kann mich voll und ganz damit identifizieren.»

Ein Journalist fragt, ob es nicht besser gewesen wäre, zuerst ein Jahr Challenge League zu haben, um Erfahrungen zu sammeln. Zudem will er wissen, wer Assistent wird: «Ich habe sieben Jahre Nachwuchs trainiert. Unter anderem in der dritthöchsten Liga. Ich bin bereit für diesen Schritt. Ich traue mir die Aufgabe zu. Der Staff wird für mich ein wichtiger Punkt sein. Ich bin ein Teamplayer. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich noch nichts zum Staff sagen. Es werden in den kommenden Wochen Gespräche stattfinden.»

Warum sind Sie der richtige Trainer, Herr Wicky? «Ich bin für diese Projekt ein gutes Gesicht. Ich habe die nötige Fachkompetenz. Ich bin überzeugt, mit dieser neuen Führung die Erfolgsgeschichte weiterschreiben zu können.»

Auf die Beziehung zwischen Wicky und Streller angesprochen, bringt der Walliser die nötige Portion Witz in die 45-minütige Konferenz: «Wir gehen nicht zusammen in die Ferien. Aber wir mögen uns sehr.» Streller fügt an: «Schliesslich arbeiten wir in den gleichen Firmen, dem TV und bei Basel.»

Wicky verweist auch auf Vorbilder: «Ehrlichkeit ist wichtig, die Kommunikation. Ich habe in der Bundesliga Huub Stevens erlebt. Er hat mich dann aussortiert. Aber er hat es klar kommunziert. Klar war ich enttäuscht. Aber er war direkt. Das ist extrem wichtig. So will ich das auch.» (leo)

Die ganze Medienkonferenz können Sie unten im Liveticker nachlesen!

U21-Coach folgt im Sommer auf Fischer: Raphael Wicky wird neuer FCB-Trainer!

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EM QUALIFIKATION SCHWEIZ - ESTLAND 3:0 2015

Die Katze ist aus dem Sack. Raphael Wicky (39) übernimmt im Sommer die Geschicke in Basel.

Raphael Wicky kriegt die Chance seines Lebens! Der 39-jährige Walliser übernimmt im Sommer die 1. Mannschaft des FC Basel. Dies gibt der FCB am Freitagmittag bekannt.

Wicky trainiert zurzeit die U21 des Schweizer Meisters und folgt auf Urs Fischer, dessen Vertrag nicht verlängert wird (BLICK berichtete). Der auch als SRF-Experte bekannte Wicky ist seit 2013 am Rheinknie tätig und unterschreibt fünf Tage vor seinem 40. Geburtstag einen Zweijahresvertrag mit Option.

«Die künftige operative und sportliche Führung des FCB hat sich nach einem intensiven Evaluations-Verfahren anhand einer «Shortlist» mit mehreren Kandidaten einstimmig und mit grosser Überzeugung für Raphael Wicky entschieden, weil der frühere Schweizer Nationalspieler am besten in jenes Anforderungsprofil passt, das der künftige Präsident Bernhard Burgener und der künftige Sportchef Marco Streller am 7. April 2017 den Vereinsmitgliedern und den Medien vorgestellt haben», schreiben die Basler in ihrer Medienmitteilung.

Wicky habe sich bereits in seinen ersten Jahren als Nachwuchstrainer einen hervorragenden Namen geschaffen. Zudem gewichte der Klub seine grosse Erfahrung als Profi- (Schweiz, Bundesliga, Spanien, USA) und Nati-Spieler (75 Einsätze) «in entschiedenem Ausmass» höher, als die Tatsache, dass er bis heute noch nie Trainer einer ersten Mannschaft war.

«Im Gegenteil: Der FCB freut sich, einem unbestritten talentierten Schweizer Trainer voller Überzeugung die Aufgabe des Cheftrainers anzuvertrauen», stellen die Bebbi klar.

Bald-Sportchef Marco Streller begründet Wickys Wahl so: «Er überzeugte uns mit einem bestechenden Dossier, das absolut kompatibel mit unserer Strategie der kommenden Jahre ist. Das allein war ein wichtiger, aber nicht der einzige Faktor. Vielmehr konnten wir im FCB in den letzten Jahren auch seine hohe soziale Kompetenz kennen lernen und dabei erleben, wie er Ziele und Werte des FCB verinnerlichte. Es ist also nicht einfach so, dass wir ohne andere Optionen ausschliesslich einen jungen Trainer gesucht und verpflichtet haben, sondern dass wir einen internen Mitarbeiter mit glänzenden Qualifikationen jetzt mit dem logischen nächsten Schritt in seiner Trainerkarriere betrauen. Kurzum, im besten Einvernehmen mit der aktuellen Clubleitung gibt die künftige Führung des FCB nicht in erster Linie dem jungen Trainer Wicky eine Chance, sondern sie ist vielmehr überzeugt, dass der junge Trainer im gleichen Mass eine Chance für den FCB ist.»

Und Bald-Präsident Bernhard Burgener frohlockt: «Wir sind überzeugt, dass wir in der Person von Raphael Wicky jenen Trainer gefunden haben, der bestens zu unserem Konzept passt. Er hat uns seine Vorstellungen detailliert präsentiert. Er paart Kompetenz und Enthusiasmus. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit diesem Fachmann.»

Wer Wicky im Trainerteam zur Seite stehen wird und auch wer im Sommer die U21 übernimmt, soll zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden. (fan)

Das meint BLICK zu Raphael Wicky: Ein Risiko – aber mutig und konsequent

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Wicky bringt Vieles mit, schreibt BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni. Aber seine Ernennung ist auch ein grosses Risiko.

Raphael Wicky ist Trainer des grossen FC Basel – das ist eine spannende, aber auch höchst riskante Lösung der neuen Basler Führung. Diese hat zum Ziel ausgerufen, mehr auf den Nachwuchs und einheimische Spieler zu setzen. Da ist es konsequent, auf einen 39-jährigen Schweizer Trainer zu setzen.

 

Aber kann das Wicky? Grundsätzlich bringt er grosse Qualitäten mit. Sein taktisches Verständnis gilt als brillant. Sein Auftreten im TV ist vielleicht ein bisschen spröde, aber stets kompetent und freundlich. International hat er als Spieler bei Atletico Madrid oder dem Hamburger SV grössere Hausnummern als den FC Basel gesehen. Und er spricht Englisch, Französisch und Spanisch.

Allerdings muss man auch klar sagen: Es ist ein grosses Risiko, dass der FC Basel auf einen sehr unerfahrenen Nachwuchs-Trainer setzt. Thorsten Fink als ehemaliger Meister-Trainer wäre die risikoärmere Variante gewesen.

Dass Wicky als Trainer noch nicht in der höchsten Liga im Gegenwind stand, nicht beispielsweise in Luzern oder St. Gallen durch ein Stahlbad der Kritik gehen musste, ist ein Nachteil. Die Zielsetzung ist ein Brett: Das Double und mindestens Platz 3 in der Champions-League-Gruppenphase.

Aber Wicky verdient als junger Schweizer Trainer Kredit. Ein Beliebtheitsproblem wird er auch kaum haben. Schliesslich stammt er aus dem gleichen Kanton wie die Eltern des neuen FCB-Präsidenten Bernhard Burgener. Und die Walliser, die mag man eigentlich in der Restschweiz.

Brunner kommt mit dem Schrecken davon: Praplan schiesst Russen ab!

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Gegen eine junge russische Nationalmannschaft gewinnt die Schweiz in Fribourg vor 3806 Fans den ersten WM-Test auf eigenem Boden 2:1.

Das Spiel beginnt nicht optimal. Bereits bei der ersten Schweizer Strafe klingelt es im Tor von Lukas Flüeler, der mit ZSC-Klubkollege Niklas Schlegel um die Zuschauer- beziehungsweise dritte Goalie-Position hinter Leonardo Genoni und Jonas Hiller kämpft. Anton Burdassow überrascht den Zürcher mit einem trockenen Schuss.

Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts erleben die Schweizer einen Schock-Moment: Nach einem Check gegen den Kopf bleibt Damien Brunner zunächst auf dem Eis liegen und muss dann blutend in die Kabine. Für Täter Bogdan Kisselewitsch ist das Spiel zu Ende. Brunner kehrt zum Glück bald mit einem neuen Trikot zurück.

Die 5-minütige Überzahl kann die Schweiz noch nicht zum Ausgleich nutzen. Doch beim nächsten Powerplay klappt es dann dank einer Klotener Co-Produktion doch: Vincent Praplan verwertet ein Zuspiel von Denis Hollenstein.

Die Entscheidung in der rassigen, intensiven und schnellen Partie fällt ebenfalls in Überzahl. Wieder ist es Praplan, der zuschlägt. Nachdem nun klar ist, dass Supertalent Nico Hischier (18) nach einer langen Saison mit 88 Partien nicht zur Nati stossen wird, ist er der einzige Walliser mit guten WM-Chancen. In der Vorbereitung hat er nun bereits fünf Skorerpunkte gesammelt.

PS: Vor der Partie ehrt Verbands-CEO Florian Kohler Schiedsrichter Danny Kurmann (51), der nach 28 Jahren das letzte Spiel seiner Karriere pfeift und nun Schiri-Boss bei der IIHF wird.

TSG gleicht in Köln in der Nachspielzeit aus: Zuber und Co. retten Zähler in extremis

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Bis zur 93. Minute liegt die TSG Hoffenheim beim 1. FC Köln mit 0:1 im Hintertreffen. Dann werden Steven Zuber und Co. für ihre Schlussoffensive belohnt.

Was für eine turbulente Schlussphase im RheinEnergie-Stadion von Köln! 

Zuerst hat das Heimteam das alles entscheidende 2:0 auf dem Fuss. Und kassiert dann in der dritten Minute der Nachspielzeit – praktisch im direkten Gegenzug – doch noch den Ausgleich. Kerem Demirbay behält im Tohuwabohu die Übersicht und schiebt ein.

Bitter für die Geissböcke, die ab der 58. Minute nach einem herrlich herausgespielten Tor in Front liegen. Sörensen mit dem Zuckerpass in die Tiefe auf Klunter, der auf Hector durchsteckt. Dessen Hereingabe durch den Sechzehner verwertet Bittencourt gnadenlos.

Doch die Kraichgauer denken nicht im Schlaf daran, die zweite Niederlage in den letzten drei Partien wehrlos einzustecken. Steven Zuber und seine Teamkameraden blasen nochmals zur Schlussoffensive – und werden belohnt.  

Dank des Remis liegt das Team von Coach Nagelmann zwar weiterhin auf dem dritten Tabellenrang, werden aufgrund des Punktgewinns nächstes Jahr aber definitiv auf europäisches Parkett treten. Köln liegt auf Platz sechs und hat noch immer Chancen, sich für die Europa League zu qualifizieren. (sag) 


Harden tragischer Rockets-Held: Capela kassiert erste Playoff-Pleite

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Die Houston Rockets verlieren das dritte Spiel in der ersten Runde der NBA-Playoffs in Oklahoma City mit 113:115.

«Eine Playoff-Serie hat nicht wirklich begonnen, ehe ein Team zuhause verloren hat», sagte einst Trainer-Legende Pat Riley (fünf Titel mit den Lakers und den Heat). 

Geht es nach Herrn Riley, dann hat die Serie zwischen den Rockets und den Thunder nach dem dritten Heimsieg in der dritten Partie noch immer nicht angefangen. OKC verkürzt dank eines 115:113 in Spiel 3 in der Best-of-Seven-Serie auf 1:2.

Die grossen Figuren sind einmal mehr die beiden MVP-Kandidaten: Russell Westbrook gelingt mit 32 Punkten, 11 Assists und 13 Rebounds sein zweites Triple-Double in Folge. Houstons James Harden kontert mit 44 Punkten sowie je 6 Assists und Rebounds.

Als es in den Schlusssekunden um die Wurst geht, bekommen die beiden Superstars aber plötzlich das Zitterhändchen: Zuerst setzt Westbrook bei zwei Zählern Vorsprung für OKC seinen zweiten Freiwurf auf den Ring und gibt Harden damit die Chance auf den Rockets-Sieg. Dessen Dreier gerät aber zu kurz und lässt doch die Thunder-Fans jubeln. 

Der Genfer Rockets-Center Clint Capela (22) zieht mit 5 Punkten, 2 Rebounds und 3 Blocks einen schwachen Abend ein. Spiel 4 steigt am Sonntagabend (21.30 Uhr Schweizer Zeit) erneut in Oklahoma City. (cmü)

Die weiteren Ergebnisse:
Chicago - Boston 87:104 (Serie 2:1)
Utah - L.A. Clippers 106:111 (Serie 1:2)

FCB angelt den Fischer-Nachfolger: Hey, hey – Wicky wird der starke Mann

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Basel hat seinen neuen Trainer. Auf den Zürcher Fischer folgt der Walliser Raphael Wicky.

Es ist eine legendäre Zeichentrick-Serie für Kinder: «Wickie und die starken Männer», der kleine Wikinger-Junge, der die Bewohner seines Dorfes mit seinen genialen Ideen aus jeder noch so verzwickten Lage wieder befreit. Der Titelsong der Kult-Serie «Hey, hey, Wickie!» passt ab sofort auch hervorragend zum FC Basel!

Der FCB hat jetzt auch seinen Wickie: Raphael Wicky ist neuer Trainer in Basel. Ab Sommer tritt der bisherige U21-Trainer die Nachfolge von Urs Fischer an. «Ich bin für dieses Projekt ein gutes Gesicht. Ich werde volle Pulle Gas geben, damit der FCB weiterhin Erfolg hat», sagt Wicky bei seiner Präsentation im St. Jakob-Park. Der Walliser mit 75 Länderspielen ist damit der starke Mann für die neue FCB-Führung um Bernhard Burgener und Sportchef Marco Streller, die vermehrt auf Spieler aus dem FCB-Nachwuchs setzen wollen.

Fünf Tage vor seinem 40. Geburtstag bekommt Wicky den begehrtesten Trainer-Job der Schweiz. Und das bei seiner ersten Station als Trainer einer Profi-Mannschaft.

Wicky sagt: «Für mich als Trainer ist das der nächste Schritt. Ein grosser Schritt, aber ich traue mir das absolut zu.» Der Ex-Bundesliga-Star vertraut auf die Erfahrungen aus seiner Spielerkarriere bei Sion, Bremen, Atletico Madrid, Hamburg und den USA. «Den gesammelten Erfahrungsschatz habe ich schon bei den Junioren angewendet und werde das auch bei den Profis machen.»

Wicky setzt auch auf sein Sprachtalent. «Serey Die wird mein Walliserdeutsch kaum verstehen… Aber ich kann Hochdeutsch, Französisch, Spanisch, Englisch und ein wenig Italienisch.»

Wicky erhielt den Vorzug vor Ex-FCB-Coach Thorsten Fink, der nun bei Austria Wien bleibt, und Kandidaten wie FCL-Assi Patrick Rahmen. Streller: «Die ganze technische Kommission stand hinter dem Entscheid für Wicky. Mit ihm kann man Meisterschaften gewinnen und viel Erfolg haben, davon bin ich überzeugt.»

Streller und Wicky – früher Nati-Kollegen, jetzt Sportchef und Trainer beim FCB. Aber Wicky verneint eine zu grosse Nähe: «Wir kennen uns gut und schätzen uns. Aber es ist nicht so, dass wir gemeinsam zum Grillen gehen. Wir werden uns offen und ehrlich die Meinung sagen.»

Wicky stand bei der neuen Führung von Anfang an auf der Liste der Fischer-Nachfolgekandidaten. Und an der GV, als der neue Boss Burgener sein Konzept präsentierte, ungewollt im Fokus: Burgener nannte ihn in seiner Rede aus Versehen Jean-Pierre statt Raphael. Wicky schmunzelt und sagt: «Natürlich wurde ich am Tag darauf von meinen Spielern mit «Hallo, Jean-Pierre!» begrüsst.»

Ab sofort ist Wicky mit seiner U21 in der Promotion League auf Abschiedstournee. Am Samstag beim FC Köniz. Ab Sommer heissen die Gegner dann GC, YB und Sion. Ob in Basel dann bald wie während Wickys HSV-Zeit «Hey, hey, Wickie!» als Tor-Song eingespielt wird?

Ex-Fussballer lacht im Knast über sein Opfer (15): «Ich wünschte, ich hätte sie vergewaltigt!»

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Sechs Jahre muss Ex-ManCity- und Sunderland-Spieler Adam Johnson für sexuelle Handlungen mit einer minderjährigen Schülerin in den Knast. Dort lacht er nun über seine abscheulichen Taten.

Es war im letzten Jahr, als Adam Johnson (heute 29) verurteilt wurde: sechs Jahre Knast für sexuelle Handlungen mit einer 15-Jährigen!

Der Fussballstar, früher für Middlesbrough, Manchester City und Sunderland aktiv, sitzt nun hinter Schwedischen Gardinen im Gefängnis «Ihrer Majestät Moorland» in South Yorkshire.

Und von dort gelangt nun ein Video an die englischen Medien, heimlich gefilmt von einem Mitinsassen in der Wäscherei der Strafanstalt.

Auf dem sechsminütigen Bewegtbild zu sehen und hören: Johnson, der zwölffache englische Nationalspieler, wie er über sein Opfer lacht!

Ein Mithäftling sagt, dass Johnson sein Opfer ja nicht vergewaltigt habe. Johnson lacht daraufhin: «Ich wünschte, ich hätte das verdammt nochmal getan für sechs Jahre Knast!»

Zudem erzählt der gefallene Star, dass er «nicht einmal seinen Penis auspackte» und macht fiese Sprüche über die Brüste des Mädchens.

Dazu wettert der Ex-Profi, dass er nur im Knast sitze, weil er berühmt sei und, dass er nur eine polizeiliche Verwarnung erhalten hätte, wäre er kein Fussballstar.

Schockierende Aussagen. Findet auch die englische Kinderschutzbehörde. Ein Sprecher erklärt: «Welchen Teil von Schutzalter versteht Johnson nicht? Um es ihm nochmals glasklar zu sagen: Erwachsene können keinen Sex mit Kindern haben! Seine fehlende Reue für die sexuellen Handlungen mit einem Kind ist entsetzlich und zeigt seine völlige Verachtung seines Opfers.»

Wie «The Sun» berichtet, habe Johnson mit einer Verlegung in ein offenes Gefängnis tieferer Sicherheitsstufe geliebäugelt. Das kann er nun nach Veröffentlichung des Videos wohl vergessen.

2015 begann Johnson, sich an den weiblichen Fan heranzumachen, während seine damalige Freundin schwanger mit seiner Tochter war. Zu den sexuellen Handlungen ist es dann in seinem Range Rover gekommen. Auch wurde während den Ermittlungen «Extrem-Pornografie» (u.a. Tier-Pornografie) auf seinem Laptop gefunden, sowie Medizin gegen sexuell übertragbare Geschlechtskrankheiten, die Johnson in seinem Safe aufbewahrte. (wst)

Tragischer Trainingsunfall: Giro-Sieger Scarponi (†37) ist tot

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Der italienische Rad-Profi Michele Scarponi ist während einer Trainingsfahrt von einem LKW überfahren worden. Der 37-Jährige ist sofort tot.

Schreckliche Meldung aus Italien: Rad-Profi Michele Scarponi ist bei einem Unfall gestorben. Die Radsport-Welt ist geschockt!

Der 37-Jährige wird am Samstagmorgen während einer Trainingsfahrt von einem Lastwagen überfahren. Als das Krankenauto eintrifft, ist Scarponi schon tot. 

Tragisch: Noch am Freitag postet der Astana-Profi ein Bild mit seinen beiden Kindern auf Twitter. Der Familienvater brachte seinen Kids zwei Leader-Trikots der «Tour of the Alps» mit, die er auf Platz vier beendet hatte.

Scarponis grösster Erfolg war der Giro-Sieg 2011, den er vom nachträglich wegen Dopings gesperrten Alberto Contador geerbt hatte. (cmü)

«Welche Farbe es wohl hat?»: Rassismus-Eklat um Serena-Baby

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Rumäniens Tennis-Legende Illie Nastase (70) sorgt am Fed-Cup-Wochenende mit einer verbalen Entgleisung für rote Köpfe.

Superstar Serena Williams (35) überraschte mit ihren Schwangerschafts-News den Tennis-Zirkus. Klar, dass das noch ungeborene Serena-Baby auch am Fed-Cup-Wochenende ein grosses Thema ist.

So auch in Constanta, wo in der Weltgruppe 2 Rumänien Grossbritannien empfängt: Während Rumäniens Teamleaderin Simona Halep (WTA 5) eine Frage zu Williams' Schwangerschaft beantwortet, dreht sich Captain Illie Nastase zu einem Teammitglied um und sagt: «Lass uns sehen, welche Farbe das Baby hat. Schokolade oder Milch?»

Zur Erinnerung: Serenas Verlobter Alexis Ohanian ist weiss. Der Eklat ist perfekt. Umso mehr, weil die rumänische Tennis-Legende (2 Grand-Slam-Titel) bereits vor einem Monat mit Doping-Anschuldigungen gegen Williams für Wirbel gesorgt hatte.  

Doch damit nicht genug: Einmal so richtig in Fahrt gekommen, legt Nastase seinen Arm um Grossbritanniens Captain Anne Keothavong und fragt die 37 Jahre jüngere Ex-Spielerin nach der Nummer ihres Hotelzimmers.

Was wohl Nastases dritte Ehefrau Brigitte zu den Bildern zu sagen hat?

Ungemach droht ihm aber nicht nur zuhause, sondern auch vom internationalen Tennis-Verband: Gemäss der «BBC» hat die ITF Wind von Nastases verbaler Entgleisung bekommen und eine Ermittlung eingeleitet. (cmü)

Live! Fed-Cup-Krimi gegen Weissrussen: Golubic kassiert Re-Break

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8720 weissrussische Tennis-Fanatiker wollen den auf dem Papier favorisierten Schweizerinnen im Fed-Cup-Halbfinal den Garaus machen. Verfolgen Sie das erste Einzel zwischen Viktorija Golubic und Alexandra Sasnowitsch live ab 12 Uhr mit BLICK!

Auf den ersten Blick hat die Tennis-Nati eine günstige Gelegenheit, Geschichte zu schreiben.

Timea Bacsinszky (WTA 22) und Viktorija Golubic (WTA 54) müssen in Minsk drei von vier Einzeln gegen die Weissrussinnen Sasnowitsch (WTA 96) und Sabalenka (WTA 125) gewinnen – schon zieht die Schweiz zum ersten Mal seit 1998 in einen Fed-Cup-Final ein. Kommts zum entscheidenden Doppel, stünde unsere Spezialistin Martina Hingis bereit. 

Auf den zweiten Blick präsentiert sich die Ausgangslage etwas kniffliger. Denn: Die Schweizerinnen müssen nicht nur gegen ihre weissrussischen Gegnerinnen bestehen, sondern gegen ein ganzes Hockey-Stadion!

In Minsk haben die Organisatoren die Eishockey-Arena «Chizhovka» in einen 8'800 Zuschauer fassenden Tennis-Tempel verwandelt. Die Hütte ist restlos ausverkauft und wird bei jedem Punktgewinn einer Weissrussin in ihren Grundfesten erzittern. Die Heim-Fans haben eine Mission: Ihre Girls zum Sieg tragen. Immerhin haben sich auch 80 Schweizer Fans eine Dauerkarte zum Preis von 35 bzw. 40 Franken ergattert. Ob sie zu hören sind? Es darf zumindest bezweifelt werden.

Eröffnen wird den Fed-Cup-Knaller Viktorija Golubic. Team-Captain Heinz Günthardt zieht sie nach einem «Gefühlsentscheid» Belinda Bencic (WTA 129) vor.

Golubic und Bacsinszky sind im WTA-Ranking zwar besser klassiert als ihre Gegnerinnen, diese aber sind eindeutig besser in Form als die Schweizerinnen. Klar ist: Der Fed-Cup-Halbfinal von Minsk wird zur Herkules-Aufgabe. Auch wegen den 8720 heissblütigen Weissrussen auf der Tribüne.

Das Programm in Minsk

Samstag, ab 12 Uhr
Aliaksandra Sasnowitsch (WTA 96) - Viktorija Golubic (WTA 54)
Aryna Sabalenka (WTA 125) - Timea Bacsinszky (WTA 22)

Sonntag, ab 11 Uhr
Aliaksandra Sasnowitsch - Timea Bacsinszky
Aryna Sabalenka - Viktorija Golubic
Govortsova/Lapko - Hingis/Bencic

Töff-Rodeo in Austin: Texas-Tom jagt diesen Rossi-Jünger

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Der Rivale von Tom Lüthi ist ein Kumpel von Legende Valentino Rossi.

Zwei Siege in zwei Rennen: Franco Morbidelli (22) hat sich in dieser Saison auf Anhieb zum ganz heissen WM-Anwärter gemacht. Und damit zum Mann, der Tom Lüthi (30) in diesem Jahr vor der Sonne zu stehen droht. Jetzt will Vizeweltmeister Tom an diesem Wochenende in Texas Morbidelli erstmals schlagen.

Der Italiener gegen den Schweizer – es ist das erwartete Duell um die Moto2-Krone. Lüthis Rivale fährt zwar erstmals um den Titel. Aber einer aus seinem Umfeld weiss genau, wie der Hase läuft: Töff-Legende Valentino Rossi (38), der neunfache Weltmeister. Morbidelli ist Teil der VR46­Akademie, die Rossi in seinem Heimatort Tavullia zur Nachwuchsförderung gegründet hat.

Morbidelli ist der älteste in der wachsenden Gilde der Rossi-Zöglinge. Und er war schon ein Rossi-Jünger, bevor es die Akademie überhaupt gab. Für den Traum einer grossen Töff-Karriere zog die Morbidelli-Familie wegen Rossi in die Nähe von Tavullia, als Franco erst 13 Jahre alt war. «Wir zogen dort hin, weil nirgendwo sonst in Italien die Motorrad-Leidenschaft so gross ist. Es war die richtige Entscheidung, weil mir Valentino sehr, sehr viel geholfen hat», sagt Morbidelli gegenüber «Speedweek.com».

Als Teenager Franco längst zum Clan um Rossi gehört, wird die Akademie gegründet. «Wir waren einfach ein paar Jungs, daraus ist die Akademie entstanden. Meine Verbindung zu Valentino und allen anderen gab es schon vorher», sagt er. Klar, dass Rossi dieses Jahr auf den ersten WM-Titel für einen seiner «Buben» hofft!


Live! Fed-Cup-Halbfinal in Weissrussland: Timea ganz nahe am Sieg!

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Es geht Schlag auf Schlag im Fed Cup. Im Anschluss an die Partie Sasnowitsch - Golubic will Timea Bacsinszky für die Schweiz punkten. Ob es gelingt? Verfolgen Sie das zweite Einzel des Halbfinals gegen die Weissrussinnen live mit BLICK in Ticker und Stream!

Fed-Cup-Halbfinal: Bacsinszky gleicht aus für die Tennis-Nati!

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1:1 – Nach dem ersten Tag ist im Fed-Cup-Halbfinal zwischen Weissrussland und der Schweiz alles offen. Timea Bacsinszky (27, WTA 22) gewinnt das zweite Einzel und gleicht aus für die Tennis-Nati.

Nach der knappen Auftaktniederlage von Viktorija Golubic ruhen alle Hoffnungen der Schweizer Tennis-Fans auf Timea Bacsinszky.

Die Lausannerin also unter Zugzwang – und sie reüssiert! Den weissrussischen Teenager Arina Sabalenka (18, WTA 125) ringt Timea mit 6:4 und 7:5 nieder, sorgt so dafür, dass im Fed-Cup-Halbfinal nach Tag 1 weiter alles möglich ist. Nach zwei gespielten Einzeln steht es in Minsk 1:1 unentschieden.

Bacsinszky zeigt in Minsk eine Willensleistung sondergleichen. In beiden Sätzen liegt die aktuelle Weltnummer 22 mit Break zurück. In beiden Umgängen lässt sich Timea trotz des Rückstandes nicht verrückt machen und dreht das Ding.

Bemerkenswert vor allem, wie die Romande am Ende der Partie reagiert. Im zweiten Satz kassiert sie das Break zum 3:5. Die Halle in Minsk tobt, alles deutet auf einen 3. Satz hin. Aber die erst 18-jährige Sabalenka agiert plötzlich nervös, Bacsinszky nutzt ihre Breakmöglichkeiten gnadenlos, gewinnt vier Games in Serie und somit das Match in zwei Sätzen.

Somit ist in der Eishockey-Arena «Chizhovka», die diese Woche zum Tennis-Tempel umfunktioniert wurde, weiter alles offen. Morgen Sonntag um 11 Uhr geht der Fed-Cup-Krimi in die nächste Runde.

Sonntag, ab 11 Uhr
Aliaksandra Sasnowitsch - Timea Bacsinszky
Aryna Sabalenka - Viktorija Golubic
Govortsova/Lapko - Hingis/Bencic

Zur Erinnerung: In Minsk steht für die Schweizerinnen nichts Geringeres als der erstmalige Einzug in den Fed-Cup-Final seit 1998 auf dem Spiel. Die Tennis-Nati um Captain Heinz Günthardt könnte in Weissrussland Geschichte schreiben.

Chauffeur: «Habe ihn nicht gesehen»: Giro-Sieger Scarponi totgefahren

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Die Radsport-Welt steht unter Schock. Am frühen Samstagmorgen wird der Giro-Sieger von 2011, Michele Scarponi, von einem LKW erfasst. Er stirbt noch auf der Unfallstelle.

Der tragische Unfalltod von Michele Scarponi schockt die Radsport-Szene.

Am Freitagnachmittag kommt der 37-jährige Rad-Profi von der Tour of the Alps zuhause bei seiner Ehefrau Anna und den vierjährigen Zwillingen Giacomo und Tommaso an. Er hat die erste Etappe gewonnen und das Rennen als Vierter beendet.

Voller stolz twittert er: «Auch wenn ich nur einen Tag das Leadertrikot getragen habe, habe ich daran gedacht, zwei heimzubringen.» Das Foto zeigt die Buben auf dem Rücken des Vaters. Es ist Scarponis letzte Nachricht.

 

Denn am Samstag kurz vor acht Uhr früh steigt er aufs Velo für eine Ausfahrt. Minuten später endet das Training in einer Tragödie. In seinem Dorf Filottrano wird er von einem Kleintransporter überfahren, ist auf der Stelle tot. Der 57-jährige Chauffeur hat Scarponi den Vortritt genommen. «Ich habe ihn nicht gesehen.» Ihm wird jetzt fahrlässige Tötung vorgeworfen, sein Gefährt wurde konfisziert.

Schweizer Ex-Teamkollege trauert

«Das glaube ich nicht», ist die erste Reaktion von David Loosli (36), dem Renn-Direktor der Tour de Suisse. «Auf Instagram habe ich um neun Uhr noch das Bild mit den vierjährigen Zwillingen bestaunt.» Als Radprofi fuhr der Berner 2011 zusammen mit Scarponi im Lampre-Team. «Michele war immer fröhlich. Ein Kerl zum gerne haben. Er hat immer alle aufgemuntert, er war ein Gruppenclown.»

Im Sattel war er einer der besten italienischen Profis. 2011 siegte er am Giro, den er weitere dreimal auf dem vierte Platz beendet hatte.

Italien steht unter Schock. An sämtlichen Radrennen wird dieses Wochenende eine Schweigeminute gehalten. Sein Team Astana twittert: «Es ist eine Tragödie für den italienischen Radsport, zu gross, um sie in Worte zu fassen.» (hph)

Fed-Cup-Halbfinal: Golubic verliert Tennis-Drama

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Viktorija Golubic (24, ATP 54) zieht im ersten Einzel im Fed-Cup-Halbfinal gegen die Weissrussin Alexandra Sasnowitsch (WTA 96) ultraknapp den Kürzeren.

Viktorija oder Belinda? Team-Captain Heinz Günthardt nominierte nach einem Gefühlsentscheid Viktorija Golubic fürs Einzel im Fed-Cup-Halbfinal gegen Weissrussland und nicht die auf WTA-Rang 129 abgerutschte Belinda Bencic.

Leider sticht Günthardts erster Trumpf nicht. Golubic (WTA 54) verliert ihr Einzel gegen die aufstrebende Weissrussin Alexandra Sasnotwisch ultraknapp und auch ein wenig unglücklich mit 3:6, 7:5 und 5:7.

Im ersten Satz ist die Weissrussin besser, gewinnt diesen souverän. Im Zweiten aber zündet Viki den Turbo. Sie spielt mit Sasnowitsch Katz und Maus legt mit 4:0 und Doppelbreak vor. Doch Golubic verspielt die komfortable Führung tatsächlich, holt den Satz in der Verlängerung aber doch noch. Alles auf Anfang.

Der Entscheidungssatz ist ein veritabler Tennis-Krimi. Das Spiel geht hin und her. Golubic führt mit Break, hat bei einer 3:2-Führung erneut vier Breakchancen, kann die aber nicht nutzen und verliert am Ende nach fast drei Stunden (!) in drei Sätzen.

Die Schweiz lag so nach dem ersten Einzel im Fed-Cup-Halbfinal mit 0:1 in Rücklage. Dann aber kommt Timea Bacsinszky – und ist für den Ausgleich besorgt.

Erster Derby-Sieg im 16. Anlauf: Wohlen schreibt in Aarau Geschichte

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Elfmal gewann Aarau, viermal endete das Derby mit einem Remis. Jetzt knackt der FC Wohlen seinen Kantonsrivalen zum ersten Mal überhaupt, gewinnt 3:0!

Wohlen feiert in Aarau nicht nur einen 3:0-Sieg und damit drei Punkte im Abstiegskampf, sondern auch den ersten Derbysieg überhaupt!

In fünfzehn Anläufen holten die Wohlen-Kicker bisher nur vier Punkte, noch keinen Sieg. Und nun gewinnen sie gleich mit 3:0.

Janko Pacar trifft in der ersten Halbzeit doppelt (27. und 38. per Penalty), GC-Leihgabe Noah Loosli setzt in der 69. Minute den Deckel drauf.

Aus Sicht der Kantonshauptstädter zeichnete sich die Niederlage ab: Denn die Luft beim Challenge-League-Vierten ist seit einiger Zeit draussen, die Pleite gegen Wohlen ist die fünfte in Folge.

Winti dreht Spiel in Genf

Auf einer Erfolgswelle reitet dagegen der FC Winterthur: Nach nur einem Sieg in 17 Ligaspielen von letztem Oktober bis anfangs April feiern die Zürcher in Genf nun den dritten Sieg in Folge.

Trotz Kaltstart: Cespedes bringt Servette bereits in der 1. Minute in Führung. Silvio, Wintis Mann des Spiels, dreht die Partie dann mit einem Hattrick (18., 39. und 72.).

Dazwischen traf Yassin Maouche für Servette zum 2:1 (29.). (str)

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