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Nizza schlägt Nancy: Favre-Team korrigiert erneut Rückstand in Sieg

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Nizza bezwingt zuhause Nancy mit 3:1. Seri trifft doppelt.

Zum dritten Mal in Serie siegt Nizza. Und zum dritten Mal in Serie gerät das Favre-Team zuerst in Rückstand.

So auch gegen Nancy. Dalé netzt für die Gäste nach 26 Minuten ein. Dann drehen Le Bihan (35.) und Seri per Penalty (51.) die Partie für den Gastgeber.

Der Ivorer Seri macht mit dem 3:1 in der 84. Minute schliesslich den Deckel drauf. Es sind seine Saisontore fünf und sechs.

Weil auch Monaco (ein Spiel weniger) seinen Match gewinnt, hat Nizza weiterhin als Tabellendritter vier Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter.

Der Champions-League-Viertelfinalist, der am Mittwoch in Dortmund 3:2 siegte, setzt sich zuhause gegen Dijon nach 0:1-Rückstand mit 2:1 durch. Das entscheidende Tor gelingt Falcao in der 81. Minute.


Meister am Ostermontag? Der dritte SCB-Sieg gegen Zug im Video!

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Am Ostermontag kann Bern Schweizer Meister werden. Der Titelverteidiger lässt im fünften Playoff-Final-Spiel zuhause den Zugern keine Chance, siegt 6:1 und führt in der Best-of-7-Serie nun mit 3:2.

 

Das Spiel:
Ein kurioses Gegentor im Boxplay, als SCB-Rüfenacht gleichzeitig mit dem Puck hinter der Torlinie landet, wirft die Zuger kurzzeitig aus den Konzept.

Spiel fünf ist für den EVZ bereits nach zehn Minuten gelaufen. Weil die Zuger sich dann nicht im Zaum halten können und zu viele Strafen kassieren, erzielen die Mutzen noch zwei weitere Powerplay-Treffer.

Das von den EVZ-Spielern immer betonte starke Kollektiv sticht nach zwei erkämpften Siegen in den Verlängerungen für einmal nicht. Und kein Spieler sticht entscheidend aus diesem Kollektiv heraus.

In diesem Duell sind es die Berner, die sich entschlossener Richtung Tor tanken und dafür belohnt werden. SCB-Sportchef Alex Chatelain hatte im Vorfeld betont, dass nun nur noch entscheidend sei, wer den Sieg, den Titel mehr wolle. Die Berner haben diesbezüglich erneut eine Duftmarke gesetzt, die die Zuger am Ostermontag beantworten müssen, um in eine «Belle» zu kommen.

Der Beste:
Rüfenacht (Bern). Drückt dem Spiel seinen unverwechselbaren Stempel auf, sowohl offensiv als auch punktemässig.

Die Pflaume:
Helbling (Zug). Kassiert zu viele Strafen und schadet dem Team so mehr, als dass er ein Zeichen setzt.

Die Highlights aus Spanien im Video: Real und Barcelona siegen nur knapp

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Real Madrid muss in Gijon lange zittern, ehe Isco in der 90. Minute doch noch das 3:2 erzielt. Gegen Real Sociedad setzt sich Barcelona ebenfalls mit 3:2 durch.

Gijon – Real Madrid 2:3

Zwischen beiden Champions-League-Knüllern gegen Bayern München steht für Real Madrid am Samstag der Liga-Alltag auf dem Programm. Und dieser ist beim Abstiegskandidaten Gijon kein Zuckerschlecken für die «Königlichen». Gleich zwei Mal gerät Real in Rückstand: Cop und Vesga treffen für Gijon, Isco und Morata gleichen für den Tabellenführer jeweils aus. In der 90. Minute ist es dann wieder der überragende Isco, der mit einem strammen Flachschuss von der 16er-Grenze doch noch den Real-Dreier sichert.

Atletico Madrid – Osasuna 3:0

 

Drei Tage vor dem Viertelfinal-Rückspiel auswärts bei Leicester City (Hinspiel: 1:0 für die Spanier) stellt Atletico einmal mehr seine blendende Form unter Beweis (seit dem 1:2 gegen Barcelona Ende Februar ungeschlagen). Das Simeone-Team bezwingt das Schlusslicht Osasuna, das zuletzt zweimal in Serie gewonnen hat, mit 3:0. Carrasco (30. und 47.) und Filipe Luis (61.) erzielen die Tore. Carrasco und Partey verschiessen in den Schlussminuten noch je einen Penalty, die Madrilenen könnens verkraften.

FC Barcelona – Real Sociedad 3:2

 

Real-Verfolger Barça reagiert auf die 0:3-Schlappe in der Champions League gegen Juventus und tankt Selbstvertrauen für eine zweite «Remontada» am kommenden Mittwoch. Messi (17./37.) und Alcacer (44.) treffen für die Katalanen. Die Gäste aus dem Baskenland können durch ein Eigentor Umtitis (42.) und einen Treffer Xabi Prietos (45.+1.) zwei Mal verkürzen. Nach wie vor sind es für Barcelona drei Zähler Rückstand auf Real, mit einem Spiel mehr auf dem Konto.

La Coruna – Malaga 2:0

 

Vaduz im Aluminium-Pech: Im Video: Ndoye-Goal reicht Sion im Ländle

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Der FC Vaduz verliert zuhause gegen Sion mit 0:1 und findet weiter nicht aus der Krise. Für Neu-Trainer Vrabec ist es die dritte Niederlage im dritten Spiel.

 

Das Spiel:
Vaduz findet nicht aus der Krise. Nach der Niederlage in Luzern verlieren die «Ländle-Kicker» auch gegen Sion. Es ist bereits die vierte Liga-Pleite in Folge – und die dritte für den neuen Trainer Roland Vrabec. Dabei starten die Liechtensteiner gut in die Partie, haben mehr vom Spiel. Ein Tor will ihnen jedoch nicht gelingen. Und Sion? Die Walliser gehen mit der ersten guten Chance in Führung, verteidigen diese bis zum Schluss. Bitter für Vaduz, denn das Schlusslicht hält über weite Strecken gut mit und hätte einen Punkt - auch weils viermal am Aluminium scheppert - verdient gehabt.

Das Tor:
21. Minute, 0:1:
Karlen bringt den Ball zur Mitte, Pa Modou verlängert die flache Hereingabe und Ndoyes Schuss aus der Drehung wird unhaltbar für Siegrist abgelenkt. Erster Saisontreffer für Ndoye.

Das gab zu reden:
Das Killerfoul von Grippo an Karlen im Niemandsland des Mittelfelds in der 42. Minute: Hohes Tempo, reingesprungen, Sohle voraus. Und Ref Erlachner gibt nicht mal Gelb! Ist ja okay, wenn der SFV die Falschbeurteilung in vielen Medien der Penaltyszene im Cup bei Winti - Basel klarstellt. Aber dann bitte auch so pfeifen! Zumal Grippo in der 54. Minute vom Platz geflogen wäre...

Die Statistik:
Drei Punkte und die Liechtensteiner wären wieder am Trio Lausanne, GC und Thun dran gewesen. Doch auch im dritten Spiel unter Neu-Trainer Vrabec holen die «Ländle-Kicker» keinen Sieg. Das heisst: Das Schlusslicht hat weiterhin fünf Punkte Abstand auf den Zweitletzten.

Der Beste:
Elsad Zverotic. Diesmal hält die Sittener Innenverteidigung auch ohne Abwehrchef Reto Ziegler. Okay, Jérémy Taravel sitzt auf der Bank. Das ist entscheidend. Doch Zverotic ist ein fehlerfreier Dirigent und Vorkämpfer.

Der Schlechteste:
Gonzalo Zarate. Wo war der Vaduzer eigentlich am Oster-Samstag? Auf Eiersuche?

So gehts weiter:
Vaduz muss nächsten Samstag zum schwierigen Auswärtsspiel gegen Leader Basel (20.00 Uhr), Sion empfängt einen Tag später um 16.00 Uhr Lausanne.

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Vaduz – Sion 0:1 (0:1), Rheinpark, 3085 Fans, SR: Erlachner

Tor: 21. Ndoye (Pa Modou, Karlen) 0:1.

Einwechslungen:

Vaduz: Janjatovic (63. für Stanko), Cecchini (73. für Zarate), Turkes (81. für Mathys)

Sion: Follonier (46. für Karlen), Leo (87. für Akolo), Morgado (93. für Adao)

Gelb: 13. Akolo (Schwalbe). 18. Stanko (Foul). 54. Grippo (Reklamieren). 69. Konrad (Foul).

Bemerkungen:
Vaduz ohne Muntwiler, Brunner (gesperrt), Jehle, Pfründer, Strohmeier, Ciccone, Costanzo, Kaufmann (verletzt). – Sion ohne Mitrjuschkin, Ziegler, Carlitos, Constant, Bia, Mveng (verletzt). – 82. Lattenschuss Avdijaj. 90. Lattenkopfball Grippo. 94. Pfostenschuss Avdijaj.

F1 inside: Bottas: «Ich beginne jetzt nicht zu träumen»

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Valtteri Bottas ist der erste Finne seit Heikki Kovalainen 2008 in Silverstone, der ein Formel-1-Rennen aus der besten Startposition in Angriff nimmt. Hier gehts zum Formel 1 inside.

Finnland musste 168 Rennen, oder seit Silverstone 2008 (Kovalainen, damals Teamkollege von Hamilton bei McLaren!), auf eine Pole-Position warten. Valtteri Bottas (27), der Nachfolger des zurückgetretenen Weltmeisters Nico Rosberg, schaffte das «Wunder» – und versaute Pole-König Lewis Hamilton dessen 64. besten Startplatz! Um 0,023 Sekunden.

Der Brite gratulierte Bottas («Ich beginne jetzt nicht zu träumen») sofort sehr herzlich und lachte: «Endlich stehen 2017 die beiden Mercedes in der ersten Startreihe!» In Australien und China hatte dies Vettel (diesmal Dritter) verhindert. Und Hamilton sah mit seinem scharfen Blick wohl schon die erste Kurve nach dem Start. Dort will er dem Finnen (erste Pole im 80. GP) sicher zeigen, wo der Bartl den Most holt. Und Vettel: «Mehr lag nicht drin. Die konnten hier den Quali-Turbo einsetzen. Im Rennen siehts für uns besser aus!»

Bei Ferrari gab es Wirbel, weil Mercedes-Lauda erklärt hatte: «Klar, dass es bei Ferrari richtig vorwärts geht. Denn Technik-Direktor Mattia Binotto bringt jetzt als Schweizer in Maranello endlich Ordnung rein.» Nun, der in Lausanne geborene Binotto (seit 1995 bei Ferrari) hat trotz seiner Poly-Tech-Zeit in Lausanne nur einen italienischen Pass. Lauda: «Tut mir leid, meine italienischen Freunde!»

Das rosa Auto sorgt für Aufsehen – jetzt ist auch noch die Haifischflosse mit dem Sponsor veredelt worden. Das soll Force-India-Mercedes nach den ersten 15 Millionen Euro weitere zehn Millionen Euro von Sponsor BWT (Best Water Technology) eingebracht haben. Die Nummer eins in Europa hat den Hauptsitz in Mondsee in Österreich. Sauber soll dieses Angebot zuerst gehabt haben, lehnte jedoch ab – ein Hinwiler Auto darf wohl nicht in Rosa herumfahren!

Spruch des Tages: «Da muss ich wohl ein schnelles Kamel satteln, um Punkte zu holen!», sagt McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso.

4:0-Sieg in Lausanne: Basel kann nächste Woche Meister werden

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Nach dem 23. FCB-Sieg im 28. Spiel stellt sich nur noch eine Frage: Wann darf sich Basel Meister 2017 nennen?

Es ist Zeit für das Meister-Rechenspiel: Verliert am Ostermontag Verfolger YB gegen GC und Basel lässt auch nächsten Samstag gegen Vaduz nichts anbrennen, steht der Serienmeister im Falle einer YB-Pleite am Sonntag in einer Woche gegen Lugano zum achten Mal in Folge als Meister fest. Aus eigenen Stücken schafft es Basel frühestens in der 31. Runde, also am 7.5. in Lugano.

Das Spiel:
Lausanne hat Chancen, Basel schiesst Tore. In Spiel 1 der Fischer-Abschiedstour erhöht der FCB kurz vor der Pause das Tempo und schon stehts 2:0. Die bemühten Lausanner haben zwar vor und nach dem FCB-Doppelpack einige gute Torchancen, doch ein bärenstarker Tomas Vaclik im Basel-Tor lässt keinen Ball passieren. Auch nach dem 3:0 durch Sporar rollt das Heimteam gute Angriffe, doch der Tscheche hält dicht.

Die Tore:
37. Minute, 0:1 | Michael Lang: Der Nati-Star zieht an der Strafraumgrenze ab. Obwohl der Schuss nicht wirklich platziert ist, findet er den Weg an Castella vorbei ins Tor. Der Lausanne-Goalie sieht nicht glücklich aus.

40. Minute, 0:2 | Mohamed Elyounoussi: Doppelschlag! Nach einer Zuffi-Ecke wird der Norweger ungenügend gedeckt und kann den Ball aus wenigen Metern in die Maschen hämmern.

59. Minute, 0:3 | Andraz Sporar: Nach einem kapitalen Ballverlust von Lausanne-Custodio gehts schnell: Fransson schickt Sporar steil, der endlich zu seinem ersten FCB-Tor einschiebt.

82. Minute, 0:4 | Mohamed Elyounoussi: Bittere Pille für Lausanne. Die Waadtländer werden ausgekontert. Steffen bedient Elyounoussi, der seinen Doppelpack schnürt.

Der Beste:
Tomas Vaclik. Der Mann zwischen den FCB-Pfosten hält alles, was auf sein Tor anrollt und bringt die Lausanne-Offensive phasenweise an den Rand der Verzweiflung. Seine 12. weisse Weste in der laufenden Spielzeit.

Der Schlechteste: Thomas Castella. Ein rabenschwarzer Abend für den Lausanne-Goalie.

Das gab zu reden: 
Fischer lässt mit Doumbia, Janko und Delgado seine besten Offensivkräfte von Beginn weg auf der Bank und gewinnt trotzdem 4:0.

So gehts weiter:
Lausanne muss nächsten Sonntag beim FC Sion antraben (16.00 Uhr). Basel fordert bereits am Samstag Schlusslicht Vaduz (20.00 Uhr).

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Lausanne - Basel 0:4 (0:2)

Pontaise – 5'855 Fans – SR: Schnyder

Tore: 37. Lang 0:1. 40. Elyounoussi (Zuffi) 0:2. 59. Sporar (Fransson) 0:3. 82. Elyounoussi (Steffen) 0:4.

Bemerkungen:
Lausanne ohne Araz, Gétaz, Margiotta, Frascatore, Taiwo, Tomas (verletzt), Ben Khalifa (gesperrt).
Basel: ohne Bua, Balanta (verletzt), Kutesa, Serey Die, Suchy (krank).

Gelbe Karten: 45. Steffen, 85. Monteiro (im nächsten Spiel gesperrt) (beide Foulspiel).

Einwechslungen:
Lausanne: Torres, 3 (46. für Campo). Margairaz (56. für Pak). Mendez (62. für Maccoppi).
Basel: Janko (73.für Sporar). Traoré (79. für Riveros). Callà (83. für Elyounoussi).

Aufstellungen:
Lausanne: Castella; Diniz, Manière, Monteiro, Lotomba; Maccoppi; Kolollo, Pasche, Custodio, Campo; Pak.
Basel: Vaclik; Riveros, Akanji, Hoegh, Lang; Zuffi, Xhaka; Elyounoussi, Fransson, Steffen; Sporar.

Partner-Klub YF Juventus zieht Betreibung zurück: GC zahlt 72'500 Franken!

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Vom eigenen Partner-Klub betrieben ... Da erklärte GC-Präsident Stephan Anliker die leidige Geschichte zur Chef-Sache!

Es geht um 72'500 Franken! «Partner-Klub betreibt GC!», titelt BLICK am 18. Februar exklusiv. Die Geschichte: Piero Bauert (56), Ex-Junior von GC und seit Kindsbeinen Fan der Hopper, hat als Präsident von YF Juventus schweren Herzens seinen Partner-Klub GC betrieben.

Seit 13 Jahren sind der Stadtzürcher Promotion-League-Klub und der Rekordmeister (27 Titel) in der Junioren-Ausbildung gemeinsame Wege gegangen. Am 13. März 2015 wird die Vereinbarung über die Zusammenarbeit verlängert. Von GC-Seite unterzeichnet, unter anderen, von CEO Manuel Huber.

GC verpflichtet sich, YF Juventus «jedes Jahr einen Partnerschaftsbeitrag von 20'000 Franken pro Saison für die seit der Zusammenführung im Kinderfussball fehlenden Einnahmen zu vergüten.» Geld, auf das YF vergeblich wartet. Auf die erste Forderung in der Höhe von 40'000 Fr. erhebt GC am 4. November 2016 Rechtsvorschlag. Anfang 2017 flattert in Niederhasli ZH ein zweites Betreibungsbegehren (diesmal über 32'500 Fr.) ins Haus.

Arbeitet YF bald mit dem FCZ statt GC?

Die Retourkutsche folgt Mitte Februar: In einem «unfriendly Takeover» (feindliche Übernahme) luchst GC seinem Partner über 20 Junioren im Alter von 12 (!) Jahren ab. Wohl aus Angst, YF könnte bei einem späteren Transfer für seine ehemaligen Junioren Ausbildungsentschädigungen verlangen.

GC-Boss Anliker erfährt von allem anscheinend erst, als BLICK die für GC unrühmliche Geschichte publik macht. Der Präsident handelt sofort, trifft sich mit Bauert an einem Auswärtsspiel von YF Juventus in Bern-Breitenrain.

«Manchmal ist es wichtig, dass die Präsidenten miteinander reden», sagt Anliker zu SonntagsBlick. Und Bauert bestätigt: «Die 72'500 Franken sind Ende letzter Woche überwiesen worden.»

Alles in Butter? Wohl nicht ganz. Bauert: «Das Glas liegt zerscherbelt am Boden. Ob es wieder geflickt werden kann, steht offen.»

Gut möglich, dass GC-Fan Bauert in Sachen Junioren-Ausbildung bald mit dem Erz-Rivalen FC Zürich zusammenarbeiten wird.

Deckel drauf mit Traumtor: Fiala tänzelt für Nashville zum Kantersieg

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Die beiden Schweizer Kevin Fiala und Roman Josi skoren beide im Spiel 2 der NHL-Playoffs. Ihre Predators fertigen die Chicago Blackhaws in deren Stadion gleich mit 5:0 ab.

Nashville kehrt erfolgreich von den beiden Gastspielen aus Chicago zurück. Das Team mit den drei Schweizern Roman Josi, Kevin Fiala und Yannick Weber gewinnt zum Auftakt der NHL-Playoffs die beiden ersten Spiele der Best-of-Seven-Serie. Nach dem 1:0 am frühen Freitag folgt in der Nacht auf Sonntag ein 5:0-Kantersieg. Gegner Chicago, Stanley-Cup-Sieger vor zwei Jahren, wartet damit weiterhin auf das erste Playoff-Tor in der aktuellen Saison.

Im Gegensatz zum Spiel 1 gelingt zwei Nashville-Schweizern diesmal Zählbares: Josi assistiert zum 1:0 im ersten Drittel, Fiala trifft sogar. Und das sehenswert! Das 20-jährige Talent tänzelt im Powerplay seinen Gegenspieler aus und zimmert den Puck in die Maschen.

Mann des Spiels ist aber ein anderer: Goalie Pekka Rinne. Der 34-jährige Finne hält nicht nur hinten dicht, sondern bucht auch Skorerpunkte. Gleich zu zwei Toren liefert er den zweitletzten Pass.

Nun gehts für die Predators in die Heimat, die beiden nächsten Spiele finden vor den eigenen Fans statt. Macht Nashville so weiter, könnte die Serie bereits am späten Donnerstag, 20. April, entschieden sein. (str)

Die Playoff-Spiele in der Nacht auf heute
Anaheim Ducks - Calgary Flames 3:2 (Playoff-Stand: 2:0)
Ottawa Senators - Boston Bruins 4:3 n.V. (1:1)
Washington Capitals - Toronto Maple Leafs 3:4 n.V. (1:1)
Chicago Blackhawks - Nashville Predators 0:5 (0:2)


Premier-League-Highlights jetzt im Video: So herrlich trifft Shaqiri für Stoke

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Stoke City gewinnt erstmals seit dem 4. März wieder. Mitverantwortlich dafür: Xherdan Shaqiri. Die Highlights der Premier-League-Partien gibts hier im Video.

Stoke City – Hull City 3:1
Ein Remis, dann vier Pleiten in Serie. Stoke City hat harte Zeiten hinter sich. Gegen Hull City gelingt der Befreiungsschlag. Auch dank Xherdan Shaqiri. Der Nati-Star bereitet Arnautovics 1:0 vor (6.), das 3:1 geht dann auf sein Tor-Konto (80.). Mit seinem starken linken Fuss zieht er aus rund 20 Metern ab und hämmert den Ball unhaltbar für Hulls Eldin Jakupovic in die Maschen. Es ist Shaqiris viertes Saison-Goal. Alle hat er von ausserhalb des Sechzehners erzielt.

Tottenham – Bournemouth 4:0
Der Tabellenzweite der Premier League gibt sich im Heimspiel gegen Bournemouth keine Blösse. 4:0 gewinnen die «Spurs» dank Toren von Mousa Dembélé (16.), Heung-min Son (19.), Harry Kane (48.) und Vincent Janssen (90.). Mit seinem 20. Liga-Treffer wird Kane Mitglied eines illustren Klubs: Nur Alan Shearer, Ruud van Nistlerooy, Thierry Henry sowie Harry Kane haben in drei aufeinanderfolgenden Saison die 20-Tore-Marke geknackt.

 

Sunderland – West Ham United 2:2
Das Duell zweier formschwacher Teams: Schlusslicht Sunderland wartet seit Anfang Februar auf einen Dreier, West Ham hat fünf Pleiten aus den letzten sechs Spielen im Gepäck. Die Gäste, bei denen Edimilson Fernandes durchspielt, gehen zwei Mal in Führung, müssen aber auch zwei Mal den Ausgleich hinnehmen - das 2:2 durch Borini erst in der 90. Minute.

 

Watford – Swansea City 1:0
Watford befindet sich im Hoch, feiert den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen. Capoue erzielt gegen Swansea kurz vor dem Seitenwechsel das einzige Goal der Partie. Valon Behrami wird beim Heimteam in der 89. Minute eingewechselt.

 

Crystal Palace – Leicester City 2:2
Ärgerlich für den Noch-Meister und Champions-League-Viertelfinalisten: Leicester City lässt sich die Butter vom Brot nehmen, verspielt in London eine 2:0-Führung.

 

Everton – Burnley 3:1
Der zweite Sieg in Serie für Everton. Die Entscheidung im Goodison Park fällt zwischen der 71. und 74. Minute. Erst unterläuft Burnleys Mee ein Eigentor, kurz darauf sorgt Lukaku für den 3:1-Endstand.

Southampton – Manchester City 0:3
Die drei Treffer der Gäste fallen alle in der 2. Halbzeit: Zuerst trifft Kompany (55.), dann Sané (77.), drei Minuten später macht Agüero den Deckel drauf. City behauptet sich damit auf Rang 3 vor Liverpool.

(yap/cmü/str)

Doppel «MarTimi» im Biel-Final: «Wir haben sehr viel Respekt für einander»

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Nach Olympia-Silber 2016 kann das Duo «MarTimi», Martina Hingis und Timea Bacsinszky, heute Sonntag in Biel sein erstes WTA-Turnier gewinnen. Verfolgen Sie die Partie ab 12 Uhr live.

Ein halbes Jahr nach dem Gewinn der Olympia-Silber-Medaille im Doppel in Rio haben Martina Hingis (36) und Timea Bacsinszky (27) ihren nächsten Erfolg zum Greifen nah. Bei den Ladies Open in Biel können «MarTimi» im Final nur noch die Taiwanesin Su-Wei Hsieh (31) und Rumänin Monica Niculescu (29) den Triumph vermiesen.

Für Hingis, die Weltnummer 8 im Doppel, wäre es der 57. Doppel-Titel der Karriere, Bacsinszky könnte sich über ihren fünften freuen.

Die Kombination zwischen der Routine und Erfahrung von Doppel-Spezialistin Hingis und der Einzel-Klasse Bacsinszkys bildet eine schlagkräftige Paarung. Die Harmonie zwischen ihnen stimmt auf und neben dem Platz. Seit Rio gewannen Hingis/Bacsinszky im Fed Cup im Februar im Doppel und nun in Biel im Achtel-, Viertel- und Halbfinal.

Die Stärke des Duo «MarTimi» liegt in der idealen Aufgabenteilung. Hingis dominiert das Netz und Bacsinszky trägt mit ihrer Konstanz an der Grundlinie und der Rückhand ihren Teil dazu bei.

Normalerweise spielt Hingis auf der WTA-Tour mit der Taiwanesin Yung-jan Chan. Fürs Heimturnier hat sie Bacsinszky angefragt. «Ich finde es lässig mit einer Schweizerin zu spielen in der Schweiz. Mit Timea hat es ja gut geklappt in der Vergangenheit», sagt Martina. Der Verzicht Bacsinszkys aufs Einzel in Biel trägt zum Erfolg bei.

Hingis sagt: «Es ist sonst immer schwierig mit einer Einzelspielerin. Ein Grand Slam ist zu wichtig, da gehts dann nicht. Und bei kleineren Turnieren ist die Belastung fast zu gross, wenn man im Einzel weit kommt. Für Timea hat das Priorität und für mich nicht.»

Weshalb läuft es Timea so gut mit Hingis zusammen? «Wir kennen uns sehr gut, waren immer ehrlich zueinander von Anfang an. Beim Fed Cup in Zielona Gora in Polen 2015 haben wir viel zusammen geredet. Wir haben sehr viel Respekt für einander. Keine stellt sich auf ein anderes Niveau. Wir wissen, dass wir alles machen, dass es im Team funktioniert. So etwas kann man nicht in einer Woche zustande bringen.»

Hingis ihrerseits sagt: «Wenn es mal nicht so läuft und wir in Bedrängnis sind, weckt die eine die andere auf. Ich freue mich riesig, hier wieder mit Timea spielen zu können und die Olympia- und Fed-Cup-Stimmung ein wenig aufzufrischen».

Nach dem Bieler Turnier gehts für «MarTimi» schon nächstes Wochenende weiter. Mit dem Fed-Cup-Halbfinal in Weissrussland. Captain Heinz Günthardt: «Es ist kein Zufall, dass Hingis und Bacsinszky in Biel Doppel spielten. Das ist bewusst im Hinblick auf den Fed Cup. Sie denken aktiv mit, um das Optimale rauszuholen. Dieser Teamgedanke ist grossartig.»

Verfolgen Sie die Partie Bacsinszky/Hingis - Hsieh/Niculescu ab 12 Uhr live auf BLICK.

Biels Turnier-Boss: «Die WTA ist extrem zufrieden mit uns»

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Die Ladies Open in Biel sind in vollem Gang, das Finalwochenende steht an. Turnierdirektor Lukas Troxler ist glücklich, dass die Premiere des WTA-Turniers gelungen ist.

Ein neues Tennis-Turnier auf die Beine zustellen, braucht Mut und Einsatz. Dies zahlt sich für die Veranstalter der Ladies Open in Biel aus. Turnier-Direktor Lukas Troxler blickt auf eine (fast) ganz gelungene Premiere zurück.

«Über alles gesehen bin ich sehr zufrieden. Das Team mit seinen 180 Leuten hat einen hervorragenden Job gemacht. Die WTA ist extrem zufrieden mit uns. Sie hätten noch selten ein so gut organisiertes Turnier bei seiner Erstaustragung gesehen», zeigt sich Troxler glücklich.

Lob ernten die Bieler auch von den Tennis-Stars direkt. «Julia Görges meinte, dass man als Spielerin nicht merke, dass es eine Turnierpremiere ist», sagt Troxler.

TV-Übertragung macht Probleme

Trotz allem Positiven gibts bei einem Turnier-Debüt vieles, das man nicht sofort beeinflussen kann. Der grösste Aufreger ist für Troxler die miese Qualität der TV-Übertragung, die aber nicht von SRF produziert wird.

Die extern beauftragte Firma aus England, die auch Partner der WTA ist, beschränkte sich auf ein absolutes Minimum – ohne Wiederholungen oder Zeitlupen-Einstellungen. Auch die SRF-Kommentatoren Manuel Köng und Heinz Günthardt nervten sich und entschuldigten sich sogar bei den Zuschauern.

«Da sind wir brutal auf die Welt gekommen. Am Mittwoch habe ich mich dann rigoros beschwert, nun ists besser. Das haben wir nun in den Griff bekommen», sagt Troxler.

Schwierig ist auch die zu steile Position der TV-Kamera oberhalb der Grundlinie. «Ein bauliches Problem der Halle, für das wir als Mieter aber nichts können», erklärt der Turnierboss. Über die Bücher müsse man auch bei der Website, wo noch enormes Verbesserungspotenzial vorhanden sei. «Diese Mängel haben wir erkannt und kümmern uns darum», sagt Troxler.

Bei der Zuschauerzahl können die Ladies Open ebenfalls noch zulegen. Selten war die Swiss-Tennis-Arena mit ihren 2500 Plätzen mehr als zur Hälfte gefüllt.

«Man muss den Event zuerst verankern. Wir konnten uns von Tag zu Tag etwas steigern. Wenn alle Leute zufrieden heimgehen, kommen sie nächstes Jahr mit Kollegen wieder», hofft Troxler.

Dass keine der absoluten Top-Spielerinnen in Biel dabei ist, sieht er nicht als Nachteil an. «Für uns sind die Schweizerinnen viel wichtiger. Es wird Jahre geben, wo sie besser abschneiden. Darauf setze ich. Der Rahmen stimmt. Da muss ich keine Williams holen», sagt er.

Sieg über Favoritin Strycova: Teeny Vondrousova sensationell im Biel-Final

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Die Estin Anett Kontaveit erlebt eine Premiere. Erstmals schafft sie es in einen WTA-Turnier-Final. Dort trifft sie an den Ladies Open in Biel auf die überraschende 17-jährige Marketa Vondrousova.

Die Fans in der Swiss-Tennis-Arena kommen bei den Halbfinals der Ladies Open in Biel auf ihre Kosten. Über zweieinviertel Stunden lang liefern sich die Estin Anett Kontaveit (WTA 99) und die weissrussische Qualifikantin Aliaksandra Sasnowitsch (WTA 108) ein Hin und Her.

Am Ende darf Kontaveit nach dem 6:4, 4:6 und 7:5 die Arme in die Höhe strecken. Es ist der erste WTA-Final-Einzug für die 21-Jährige aus Tallinn.

Das Match hätte auch zugunsten Sasnowitschs ausgehen können. Im dritten Satz führt sie zweimal mit Break, gibt den Vorsprung aber wieder her.

Schon jetzt ist klar, dass sie im WTA-Ranking in die Nähe ihrer Bestplatzierung (73) kommt. Sie wird sich im Falle einer Finalniederlage von 99 auf 74 verbessern.

17-Jährige im Final

Im zweiten Halbfinal kommts zu einem spannenden Generationen-Vergleich. Die topgesetzte Tschechin Barbora Strycova (31, WTA 18) trifft auf ihre Landsfrau und Qualifikantin Marketa Vondrousova(WTA 222). Diese ist erst 17 Jahre alt und die Überraschung an den Ladies Open.

Der Teenager setzt seinen sensationellen Höhenflug fort. Linkshänderin Marketa zeigt eine reife Leistung gegen die Favoritin und gewinnt mit 7:6 und 6:2. Nach Pliskova im Viertelfinal schlägt Vondrousovaeine weitere Tschechin. Beeindruckend ist beim Riesentalent die starke Vorhand und der Aufschlag.

Strycova regt sich über sich selber und teilweise die Linienrichter-Entscheide auf. Sie diskutiert mit dem Ref und schmeisst das Racket mehrmals weg. So klappts nicht.

Für Vondrousovaist der Final-Einzug beim zweiten WTA-Turnier der grösste Erfolg der Karriere. In Biel hat sie inklusive Quali schon sieben Partien gewonnen.

In der Weltrangliste wird sie am Montag von Rang 233 mindestens auf 139 vorstossen. Das Jahr 2017 begann Vondrousova noch als WTA-Nummer 420.

Seither gewann sie unter anderem die ITF-Turniere in Stuttgart und Grenoble und stand in Perth und Clare im Halbfinal. (rib)

Final gegen «MarTimi» geplatzt: Golubic scheitert in Biel im Doppel-Halbfinal

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Im zweiten Doppel-Halbfinal an den Ladies Open in Biel zieht Viktorija Golubic mit ihrer Partnerin Kristyna Pliskova (Tsch) gegen Niculescu (Rum)/Hsieh (Taipeh) mit 2:6 und 4:6 den Kürzeren.

Für Viktorija Golubic sind die Bieler Ladies Open nach dem Aus im Einzel-Achtelfinal am Donnerstag auch im Doppel zu Ende. Die Zürcherin unterliegt im Halbfinal mit der Tschechin Kristyna Pliskova dem rumänisch-taiwanesischen Duo Monica Niculescu und Su-Wei Hsieh in zwei Sätzen.

Nach etwas mehr als einer Stunde steht das Verdikt mit 2:6 und 4:6 fest. Im 2. Satz vergeben Golubic/Pliskova dabei eine 2:0-Führung.

Im Final am Sonntagmittag (12.00 Uhr) wartet nun das Schweizer Duo «MarTimi» mit Martina Hingis und Timea Bacsinszky auf Niculescu/Hsieh.

Unser Olympia-Silber-Doppel verfolgt den Halbfinal in der Swiss-Tennis-Arena auf der Tribüne. (rib)

BLICK präsentiert das Sixpack: SCB-Rüfenacht rettet Kumpel Kamerzin

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Das hat der gestrige Eishockey-Abend gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Szene, die Debütanten, die Ausfälle und die Zahl.

Das Resultat:
Playoff-Final: Bern – Zug 6:1 (Serie: 3:2)

Der Beste: Thomas Rüfenacht (Bern): Der Stürmer ist nicht nur ein Meister der Provokationen, er skort auch. Und wie! Das 1:0 und 4:0 erzielt der Mann, der von einem Nati-Comeback träumt, gleich selbst. Das 5:1 bereitet er vor. Mit 17 Punkten in 15 Spielen ist Rüfenacht der stärkste Schweizer beim SCB.

Die Pflaume: Timo Helbling (Zug): Dreimal wird der Haudegen auf die Strafbank geschickt. Beim dritten Mal mit Folgen. Rüfenacht macht mit dem Tor zum 4:0 alles klar.

Die Szene: Kurz vor Ende des ersten Drittels verliert Jérémie Kamerzin nach einem Zweikampf mit EVZ-Klingberg eine Schlittschuh-Kufe. Vergeblich versucht der SCB-Verteidiger, wieder auf die Beine zu kommen. Zum Glück passiert das Malheur gleich vor der SCB-Bank. Thomas Rüfenacht streckt Kamerzin seinen Stock hin und zieht ihn an die Bande. Weniger Glück hatte beim Playoff-Auftakt Simon Moser. Der Berner Stürmer musste übers ganze Eisfeld kriechen.

Die Debütanten: Nach elf Minuten trifft SCB-Stürmer Marco Müller, der schon während der gesamten Serie überzeugt, zum 3:0. Es ist das erste Playoff-Tor des 23-Jährigen, der in der nächsten Saison für Ambri-Piotta spielt. Doch auch beim EVZ feiert ein Spieler Premiere. Es ist Tobias Fohrler (19). Sein Schuss wird von SCB-Jobin noch abgelenkt. Pikant: Der 103-Kilo-Brocken kommt nur zum Einsatz, wenn der EVZ in Not ist. Bei den beiden Siegen stand Fohrler keine Sekunde auf dem Eis.

Die Ausfälle: Nach 29 Minuten verschwindet SCB-Verteidiger Eric Blum in der Kabine. Der Grund? Offenbar eine Handverletzung. «Es sieht so aus, als könnte er am Montag wieder spielen», gibt Coach Kari Jalonen Entwarnung. Beim EVZ verletzt sich Nolan Diem nach einem Zweikampf mit Arcobello.

Die Zahl: Jetzt spricht auch die Statistik für den SC Bern. In 13 von 16 Fällen holte sich nämlich jenes Team den Meistertitel, das auch das fünfte Final-Duell gewann. Interessant: Zuletzt siegte achtmal in Serie das Auswärtsteam im fünften Spiel.

Nach Bodenmanns «Stock-Gate»: Schiri Stricker nimmts auch mit Humor

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Ein eingeklemmter Stock, Schiris mit dem Befreiungsversuch, SCB-Bodenmann mit der Ersatzforderung – und Ref Stricker mit der ebenfalls nicht ganz ernst gemeinten Antwort.

Im vierten Final-Duell zwischen dem SCB und Zug sorgte jene Szene für Schmunzler, bei der der Stock von Berns Simon Bodenmann nach einem Check von Timo Helbling dermassen zwischen zwei Plexigläsern verklemmt war, dass die Befreiungsaktion minutenlang dauerte.

Erst durch den Check hatte sich das Plexiglas so bewegt, dass der Stock überhaupt dazwischen geraten konnte. Schiedsrichter Daniel Stricker (41) präzisiert: «Weil es sich in Zug um Sicherheitsglas handelt, ist es viel härter und unbiegsamer als Plexi.» Die Eismeister mussten ihm sowie Linesman Nicolas Fluri zu Hilfe eilen. Durch gemeinsames Anheben und Ziehen bringen sie den Stock endlich raus.

Und SCB-Bodenmann? Der sagte am Tag danach (auf Blick.ch) mit einem Augenzwinkern, dass dermassen an seinem Arbeitsgerät gezogen worden sei, dass der Stock nun kaputt sei. «Stricker soll mir einen neuen Stock zahlen», forderte er.

Nach Spiel fünf in der Berner PostFinance-Arena auf besagte Situation angesprochen, antwortet auch Ref Stricker humorvoll: «Bodenmann muss sich gedulden, bis ich meinen nächsten Lohn erhalten habe. Und dann muss ich zuerst schauen, obs finanziell drinliegt.» Sagts mit einem breiten Grinsen und schliesst die Tür zur Schiri-Garderobe wieder.

 


Nach 20 Jahren: Ambri-Stürmer Oliver Kamber hört auf

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Nach 20 Jahren und elf Station hängt Stürmer Oliver Kamber, zuletzt bei Ambri, die Schlittschuhe an den Nagel.

Dass er seine Karriere beendet, teilt Oliver Kamber in einem langen Posting in den sozialen Medien mit. So schreibt der 37-Jährige: «Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt (...) und hatte das Vergnügen, mit meinem Bruder ein paar coole Jahre zusammen zu spielen.»

Zudem dankt Kamber, der zuletzt für Ambri stürmte, seinen Eltern: «Ich bedanke mich bei meinen Eltern, dass sie mich mit vier Jahren ins Eishockey gebracht haben und ich dadurch dies erleben konnte. Ohne Unterstützung der Familie hätte ich dies nicht erreicht.»

Der Center erwähnt, dass er in den 20 Nationalliga-Saisons schöne und auch nicht so tolle 847 NLA- und 125 NLB-Spiele spielte. Kein Zuckerschlecken waren bestimmt die vielen Playout-Partien, die Kamber mit Lausanne, Fribourg, Lugano, Biel und Ambri hatte bestreiten müssen. Zuletzt schaffte er mit den Biancoblu den Ligaerhalt in der Ligaquali gegen Langenthal mit 4:0 in der Serie.

Nach Captain Paolo Duca (35, Ambris neuer Sportchef) und Mark Bastl (36, künftig Nachwuchstrainer bei den GCK Lions) ist Kamber schon der dritte Ü30-Spieler Ambris, der seine Spielerkarriere nach dieser Saison beendet.

«Hätte auch Tote geben können»: Bombe auf Dortmund-Bus zündete eine Sekunde zu spät!

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Hätte der Sprengsatz auf den BVB-Mannschaftsbus etwas früher gezündet, wäre noch Schlimmeres passiert.

Riesenglück im Unglück für Borussia Dortmund!

Beim Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus vom letzten Dienstag sind Spieler und Betreuer gemäss einem Bericht von «Bild am Sonntag» nur knapp einer grösseren Katastrophe entkommen.

«Wären die Splitterbomben nur eine knappe Sekunde früher gezündet worden, hätte der Bus eine regelrechte Breitseite bekommen. Es hätte dann bestimmt viele Schwerverletzte und möglicherweise auch Tote gegeben», zitiert das Blatt ein Mitglied der Sonderermittlergruppe «Pott» des Bundeskriminalamts.

Auch für den verletzten Polizisten hätte der Anschlag tödlich enden können. Der Ermittler weiter: «Der Beamte wäre bei einer früheren Zündung vermutlich getötet worden. Er wäre den umherfliegenden Splittern komplett ausgeliefert gewesen».

Bei der Detonation von drei Bomben wurde der Car des BVB schwer beschädigt. Ein Metallstift bohrte sich in eine Kopfstütze, herumfliegende Teile verletzten Innenverteidger Marc Bartra so schwer, dass er noch am selben Abend operiert werden musste und mehrere Wochen ausfällt.

Offen sei, ob die Attentäter verspätet zündeten oder ob es zu einer Verzögerung kam. (rae)

Rogers Boxenstopp über Türkei-GP: Die Formel 1 als Wahlhelfer?

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BLICK-Formel-1-Experte Roger Benoit über den neuen Formel-1-Chef Chase Carey und dessen Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan.

Der neue Formel-1-Chef Chase Carey (63) hat sich im Grand-Prix-Zirkus kaum neue Freunde gemacht. Der Amerikaner, der am 23. Januar 2017 den Job von Bernie Ecclestone (86) übernommen hat, besuchte vor wenigen Tagen den weltweit mehr als umstrittenen türkischen Staatspräsidenten Erdogan.

Ein Treffen, das damit endete, dass die Veranstalter des früheren GP der Türkei (2005 bis 2011) die Rückkehr des Rennens in den «Otopark» auf der asiatischen Seite von Istanbul vermeldeten. Bereits für 2018.

Was soll das? Ein Treffen kurz vor dem Referendum, das Erdogan heute die alleinige Macht im Land garantieren soll. Ein reines Propaganda-Bild über Twitter?

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Formel 1 nie in der Türkei angekommen ist. Kaum 20 000 Fans an den Renntagen, bei den Trainings am Freitag hätte man jeden Zuschauer einzeln begrüssen können.

Wie will Carey dort also punkten? Niki Lauda sagt dazu: «Man muss auch den Geschäftssinn des Amerikaners sehen. Da spielen Namen keine Rollen, das ist eben unsere neue Welt!»

Doch für Carey spielen Namen offenbar doch eine Rolle. Der Besitzer der russischen Bank SMP, Boris Rotenberg (Putins Judo-Freund), sponsert seit Jahren die Formel-4-Serie im asiatischen Raum (von Ex-Sauber-Pilot Mika Salo gemanagt).

Jetzt hat Carey von Liberty Media dieses stets spannende Rennen aus dem Rahmenprogramm für den GP Russland am 30. April in Sotschi gestrichen. Der Mann steht auf der schwarzen Liste in Amerika! Und Erdogan?

Man soll den Sport und die Politik stets trennen. Eine alte Weisheit, die allerdings ihre Weisheit längst verloren hat.

Auf Rückfahrt von Spiel in Wil: Servette-Car von Sion-Fans angegriffen!

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WÜRENLOS - AG - Der Mannschaftsbus des FC Servette ist am Samstagabend bei der Autobahnraststätte attackiert worden. Gemäss Polizei handelt es sich bei den Tätern um Anhänger des FC Sion. Beim Zwischenfall werden beide Busfahrer leicht verletzt.

Schock für die Servette-Kicker am Samstagabend!

Nach dem gewonnenen Spiel gegen Wil (3:0) machen die Genfer auf einem Rastplatz in Würenlos westlich von Zürich kurz nach 21.30 Uhr halt. Bevor die Mannschaft weiterfährt, trifft ein Bus mit ebenfalls heimreisenden Anhängern des FC Sion, die in Vaduz 1:0 gewannen, ein.

 

Beim Zurückgehen in den Teambus werden die Genfer Kicker von einer Gruppe angepöbelt. Servette-Spieler Tibert Pont schildert der «Tribune de Genève»: «Wären wir eine Minute später eingestiegen, wäre es zu einem Drama gekommen.»

Laut der Polizei greifen die «sogenannten Fans» der Sittener den Bus der Genfer an, schlagen Front- und Seitenscheibe ein. Glassplitter verletzen die beiden Chauffeure. Zum Glück seien Polizisten rasch zur Stelle gewesen und hätten die Lage unter Kontrolle bringen können, heisst es in der Mitteilung.

Die zum Teil angetrunkenen Sittener Fans wurden kontrolliert und konnten danach weiterreisen. Ermittlungen wurden eingeleitet. (SDA/str)

Knappe Niederlage an Ladies Open: Hingis/Bacsinszky verlieren den Doppel-Final in Biel

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Die Ladies Open in Biel enden für Martina Hingis und Timea Bacsinszky mit einer Niederlage im Doppel-Final. «MarTimi» verlieren gegen Niculescu (Rumänien)/Hsieh (Taiwan) knapp mit 7:5, 3:6 und 7:10.

Die ersten Siegerinnen in der Geschichte der Ladies Open, des neuen WTA-Turniers in Biel, stehen fest. In einem epischen Doppel—Final über fast eineinviertel Stunden jubeln am Ende Monica Niculescu (Rumänien) und Su-Wei Hsieh (Taiwan).

Sie schlagen unser Schweizer Duo «MarTimi» mit Martina Hingis und Timea Bacsinszky in zwei Sätzen und dem Champions-Tiebreak 5:7, 6:3 und 10:7.

Erstmals seit dem verlorenen Olympia-Final in Rio im August gehen Hingis/Bacsinszky im Doppel nach vier siegreichen Matches (Fed Cup und Biel) als Verliererinnen vom Court.

Den Auftakt in den Final gelingt «MarTimi» bestens. Mit mehreren Longline-Winnern und wenig Fehlern am Netz holen sie sich den ersten Satz nach 51 Minuten 7:5

Auch im zweiten Satz liegen sie mit Break 2:1 vorne, doch dann zeigt sich, dass Niculescu/Hsieh ein eingespielteres Doppel sind. Sie machen die entscheidenden Punkte und gewinnen den Satz und das Champions-Tiebreak. Turnqueen Giulia Steingruber kürt die Premieren-Gewinnerinnen mit der Bieler Trophäe.

«Es war eine fantastische Woche mit Timea», sagt Hingis. Bacsinszky und Martina bedanken sich in ihrer Platzansprache bei den Fans für die Unterstützung und speziell bei ihren beiden Müttern, die auch im Stadion sitzen.

«Wir haben viermal gespielt diese Woche, das Ziel ist erreicht. Aber klar ist die Enttäuschung da. Ich spüre auch mein Konditionstraining etwas in den Beinen», sagt Timea.

Nächste Woche gehts für «MarTimi» im Fed-Cup-Halbfinal in Weissrussland weiter.

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