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Ausgleich im Playoff-Final gegen Bern: Der Zuger Overtime-Sieg jetzt im Video

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Zug verspielt eine 2:0-Führung, siegt dank Fabian Schnyder dennoch mit 3:2 nach Verlängerung. Nach vier Spielen in der Playoff-Final-Serie gegen Bern stehts nun 2:2.

 

Das Spiel:
Jetzt kommt in diesem Final doch noch Spannung auf! Wie schon am Dienstag gewinnen die Zentralschweizer in der Overtime. Die Entscheidung fällt nach 62 Minuten und 41 Sekunden nach einem Scheibenverlust bei SCB-Verteidiger Eric Blum. SCB-Keeper Leonardo Genoni stürmt aus dem Tor, verpasst das Spielgerät aber und Fabian Schnyder versenkt dem Puck im Tor.

Die Halle bebt. Zug ist zurück, träumt weiter vom ersten Meistertitel nach 1998.

Bitter für die Mutzen, die nach dem ersten Drittel 0:2 zurückliegen, dank Martin Plüss und Simon Moser das Spiel aber wieder ausgleichen und das Mitteldrittel mit 19:7-Schüssen dominieren.

Der Beste:
Fabian Schnyder (EVZ): Der Stürmer erzielt ein Doppelpack und schiesst Zug zum Sieg.

Die Pflaume:
Eric Blum (Bern): Völlig atypisch. Der Verteidiger verliert viele Pucks, wird beim 0:2 von Diem überlaufen und sorgt in der Overtime gleich selbst für Lichterlöschen.


Del Curto prophezeit nach Patzer des SCB-Goalies: «Genoni haut nichts um!»

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Erstmals floppte SCB-Goalie Leonardo Genoni. Doch Ex-Coach Arno Del Curto sagt: «Er kann noch drei solche Tore kassieren und geht trotzdem nicht kaputt daran.»

Wochenlang spielte Leonardo Genoni wie von einem anderen Planeten, ist mit einer Fang-Quote von sensationellen 96,33 Prozent der stärkste Schlussmann der Liga. Und dann das: Ausgerechnet dem 29-Jährigen rutscht eine Scheibe über die Fanghand hinweg ins Tor. Erstmals zeigte Genoni menschliche Schwächen. Es sind Szenen, die in einer Playoff-Serie für die Wende sorgen können. Oder doch nicht?

«Der wird sackstark zurückkehren. Wie immer nach einem Fehler», ist sich HCD-Coach Arno Del Curto sicher. Kaum einer kennt Genoni besser als der Engadiner. Neun Jahre lang war Genoni sein Torhüter, führte Davos dreimal zum Titel. «Leo ist mental einer der stärksten Spieler, die ich je gesehen habe. Er war schon mit 19 Jahren weiter als viele andere.»

Um einen Beweis für Del Curtos Worte zu finden, braucht man gar nicht lange zu suchen. Im ersten Playoff-Spiel wurde Genoni nach sieben Minuten von Biels Toni Rajala bezwungen. Ein Schuss, den der Goalie sonst im Schlaf hält. In der Folge aber fanden die Seeländer keinen Weg mehr an Genoni vorbei, der im nächsten Spiel sogar einen Shutout feierte. Bis zum nächsten Gegentor dauerte es gar 142 Minuten. So viel Zeit hat der EVZ kaum noch.

Der SCB-Keeper hat sich vor den Playoffs vorgenommen, für Interviews zur Verfügung zu stehen. Nach diesem ersten Spiel aber hiess es, er habe es sich nun doch anders überlegt. Es war Del Curto, der ihm einst nahelegte, in dieser Phase der Meisterschaft zu schweigen. «Schnell ist ein Satz gesagt, der aufgebauscht wird und dich nicht mehr loslässt. Dann machst du kleine Fehler, greifst vielleicht daneben und ärgerst dich. Bei Goalies muss man aufpassen. Sie sind auf sich alleine gestellt», so der HCD-Trainer.

Für Del Curto ist klar: «Leo will jetzt seine Ruhe haben, sich konzentrieren. Erst recht nach einem solchen Spiel wie am Dienstag. Er sieht nun vor seinem Auge, wie er jeden Schuss hält.»

In der Kabine sei der Mann aus Kilchberg ZH immer derselbe. Egal, wie er gerade gespielt habe. «Ihn haut nichts um. Er kann am Donnerstag noch einmal drei solche Treffer kassieren. Er geht unmöglich kaputt und würde das bis zum Ende der Playoffs wieder wettmachen.»

Floss Rimuss-Geld illegal zum NLA-Leader? Betrugsskandal um Frauenfussball-Sportchef!

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Der FC Neunkirch ist im Frauenfussball der designierte Schweizer Meister. Aber jetzt wurde der starke Mann hinter dem Topteam als Angestellter bei Hauptsponsor Rimuss wegen Veruntreuung entlassen.

Es ist das grösste Märchen im aktuellen Schweizer Fussball. Das Frauen-Team vom Schaffhauser Dorfklub FC Neunkirch ist in der Nationalliga A voll auf Meisterkurs! Zwei Runden vor Schluss liegt Neunkirch auf Rang 1 vor dem FCZ, Basel, YB, Lugano, Luzern und GC.

Aber jetzt kommt es im ländlichen 2000-Seelen-Dorf kurz vor dem grossen Triumph zum ganz grossen Knall. Was ist passiert? Beim Neunkirch-Hauptsponsor, der Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG in Hallau SH, wegen des landesweit bekannten «Kinder-Champagners» Rimuss eine der bekanntesten Firmen im Kanton, wird diese Woche kurz nach einer Selbstanzeige ein Kadermitglied entlassen.

Das Kadermitglied war Finanzchef und hat Firmengelder veruntreut. Nach BLICK-Informationen ist der entlassene Rimuss-Angestellte der starke Mann hinter den Neunkirch-Frauen. Es ist Beat S., der Mann, der das Fussball-Märchen im Alleingang in der 3. Liga gestartet hat und jetzt als Sportchef und Assistenztrainer eigentlich vor der Krönung seines Schaffens steht.

Aber jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrugs. «Es geht um einen grösseren Betrag. Wir haben sofort eine Untersuchung eingeleitet und Anzeige erstattet», sagt Rimuss-VR-Präsident Urs Iselin gegenüber den «Schaffhauser Nachrichten».

Offenbar beträgt der veruntreute Betrag mindestens 600'000 Franken. Hat der Sportchef das Firmengeld in den immer teureren Profi-Betrieb seines Topteams gesteckt? In Neunkirch spielen diverse ausländische Spielerinnen, von denen einige auch bei Rimuss teilzeitangestellt sind. Offiziell hat das Saisonbudget nur 70'000 Franken betragen.

Gegenüber BLICK bestätigt Beat S. die Entlassung bei seinem Arbeitgeber, verweist bei allen anderen Vorwürfen aber auf das laufende Verfahren.

Am Donnerstagabend bestätigt der FC Neunkirch in einer Mitteilung, dass der entlassene Finanzchef der Frauen-Sportchef ist, ohne den Namen von Beat S. zu nennen.

Zeit zum Durchatmen haben die Neunkirch-Girls trotz des Knalls nicht: Am Ostermontag spielt der NLA-Leader gegen YB und den zweiten Cupfinal-Einzug in Folge.

Break in Chicago zum Playoff-Start: Josis Predators schocken die Blackhawks

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Playoff-Auftakt geglückt! Die Nashville Predators gewinnen Spiel 1 in der Serie gegen die Chicago Blackhawks mit 1:0.

Perfekter Start für die Predators!

Mit einem 1:0-Sieg in Chicago lanciert Nashville die Serie gegen die Blackhawks gleich einmal mit einem Break im United Center.

Mit dabei bei den Preadators auch die drei Schweizer: Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala. Wobei Josi mit über 28 Minuten so lange wie kein anderer Spieler der beiden Teams auf dem Eis steht.

Der entscheidende Treffer indes fällt bereits früh im Spiel: Schon in der 8. Minute lässt Arvidsson das United Center verstummen. Er nimmt den Weg in den Slot und muss beim Schuss von Kollege Forsberg nur noch die Schaufel hinhalten – 1:0.

 

Und dabei bleibts. Auch, weil die Defensive der Predators um Josi und Weber hinten dichthalten. Zusammen natürlich mit einer überragenden Leistung von Preds-Keeper Pekka Rinne, der alle 29 Blackhawks-Schüsse stoppt.

Ein Traumauftakt für Nashville – und dies gegen das im Osten topgesetzte Chicago!

Ebenfalls jubeln dürfen in der Nacht auf Karfreitag die Washington Capitals. Die topgesetzten Hauptstädter drehen ein 0:2 gegen die Toronto Maple Leafs in einen 3:2-Overtimesieg.

Einen 3:2-Sieg landen auch die Anaheim Ducks. Allerdings noch in der regulären Spielzeit zuhause gegen die Calgary Flames. (wst)

Kann von Ballmoos Super League? Das sind die Baustellen der 10 Klubs

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Die Saison läuft noch auf Hochtouren. Doch die Super-League-Klubs müssen längst an 2017/18 denken.

Basel: Wer wird neuer Trainer?
Die neue Führung um Bernhard Burgener, die letzten Freitag an der Vereins-GV grünes Licht bekam, fällte diese Woche ihren ersten grossen Entscheid: Trainer Urs Fischer muss Ende Saison gehen. Jetzt suchen die neuen Macher um Sportchef Marco Streller den passenden Coach für die neue Ära. Vieles deutet auf eine Rückkehr von Thorsten Fink hin, der bei Austria Wien sogar eine Extra-Ausstiegsklausel nur für den FCB hat.

YB: Kann von Ballmoos Super League?
David von Ballmoos (22) wird nach dem Abgang von Yvon Mvogo zu RB Leipzig die neue Nummer 1 bei YB. Hat der Emmentaler das Zeug dazu, den Druck beim ambitionierten (aber notorisch erfolglosen) Hauptstadt-Klub auszuhalten? In Winterthur, wo er seit anderthalb Jahren ausgeliehen ist, schwärmen sie vom Blondschopf. Er sei über diese Zeitspanne der beständigste Winti-Spieler gewesen, sagen Insider. Einzig mit dem Fuss habe er Schwächen, die es noch auszumerzen gelte. Sowohl bei Winterthur wie auch bei YB traut man dem kräftigen Keeper die Nummer 1 zu.

Sion: Geht Ziegler wieder ins Ausland?
Der Captain lässt Sion zappeln! Der Genfer wartete schon lange zu, als es um sein Engagement bei Sion ging. Er unterschrieb erst im Februar 2015, als er die gesamte Vorbereitung mitgemacht hatte. Und nun? Sion will ihn halten. Doch Reto hat gemerkt, dass seine Chance auf ein Nati-Comeback als Sion-Spieler gegen Null tendiert. Er sagt: «Es gibt auch Interesse anderer Klubs. Ich bin sicher glücklich in diesem Klub. Aber ich weiss nicht…» Nächste Woche treffen sich CC und Ziegler.

Luzern: Ist Omlin der richtige Goalie?
FCL-Urgestein David Zibung (33) musste Mitte der Rückrunde dem zehn Jahre jüngeren Jonas Omlin Platz machen. Bisher wechseln sich bei Omlin Licht und Schatten ab. Setzt Trainer Markus Babbel weiterhin auf den jungen Mann aus Obwalden oder holt Luzern doch noch einen Back-up? Im Moment sieht es ganz danach aus, als ob man tatsächlich mit Omlin im Tor die neue Saison in Angriff nehmen wird. Zumal Zibung ja weiterhin unter Vertrag steht. 

St. Gallen: Einigung mit Bayern wegen Gaudino?
Nach eineinhalb Jahren läuft der Leihvertrag von Gianluca Gaudino aus. Unter dem Strich ist die FCSG-Ära des Bayern-Talents auch wegen Verletzungen und Krankheiten eine Enttäuschung. Trotzdem ist eine Verlängerung der Ausleihe gut möglich. Aber wenn St. Gallen andere Zentralspieler bekommt, könnte Gaudino plötzlich überzählig werden.

Lugano: Wie lange noch mit Tramezzani?
Der neue Trainer Paolo Tramezzani kam erst im Winter. Aber wurde zuletzt von Präsident Angelo Renzetti bereits unter Beschuss genommen. Der allmächtige Klub-Boss kann es sich jedoch finanziell gar nicht leisten, einen neuen Coach plus Staff zu verpflichten und Tramezzani noch bis zu seinem Vertragsende 2019 weiterzuzahlen.

Thun: Bleibt Topskorer Fassnacht?
Sein Vertrag hat sich dank genügend Einsätzen bereits automatisch bis 2019 verlängert. Doch dann dürfte der Topskorer längst weg sein. In Deutschland und Italien gibt es Interessenten am Aufsteiger, der in seiner ersten Super-League-Saison voll eingeschlagen hat. Tendenz: Fassnacht wird im Sommer wechseln.

Lausanne: Hört Margairaz auf?
18 Länderspiele, dreifacher Meister mit dem FC Zürich. Aber in Lausanne ist Xavier Margairaz (33) nur noch Ergänzungsspieler. Letztmals in der Startelf steht er im Oktober. Sein Lausanne-Vertrag läuft aus. Aber Margairaz will noch nicht zurücktreten. Er dürfte in der Challenge League weitermachen und sich einem welschen Klub anschliessen (Le Mont? Servette? Xamax?).

GC: Wer wird neuer Trainer?
Eine Frage mit x Unbekannten, wobei auch die Zahl x noch nicht definiert ist. Wer wird neuer Sportchef? Kann der mit Interimstrainer Carlos Bernegger? Schafft GC den Liga-Erhalt? Wenn ja, wird Bernegger mit einem neuen Vertrag belohnt? Wenn Nein, wer trainiert GC in der Challenge League? Und falls aus heiterem Himmel über Niederhasli ZH doch noch ein potenter Investor auftaucht – lässt der neue Geldgeber keinen Stein auf dem anderen? Neue Führung, neuer Trainer? Sicher ist nur: GC erhält die Lizenz (für die Super League) in erster Instanz.

Vaduz: Bleibt Topskorer Costanzo?
Seit der definitiven Übernahme von YB hat Moreno Costanzo in Vaduz einen Vertrag bis 2018. Zweifelhaft, ob er diesen erfüllt. Schon gar nicht, wenn die Liechtensteiner absteigen. Costanzo ist zu gut für die Challenge League. Eine Rückkehr zu Ex-Klub St. Gallen ist für den Ostschweizer mittlerweile mehr als nur eine Option.

Diese Spieler-Verträge laufen im Sommer aus

Basel
Marc Janko
Germano Vailati
Seydou Doumbia (ausgeliehen von AS Roma)

YB
Keiner

Sion
Moussa Konaté
Reto Ziegler
Leo
Pedro Ramirez
Joaquim Adao
Jérémy Taravel
Kevin Constant (Option für zwei weitere Jahre)

Luzern
Jonas Omlin (wird bald verlängert)
Nicolas Haas
Francisco Rodriguez (ausgeliehen von Wolfsburg)
Cedric Itten (ausgeliehen von Basel)

St. Gallen
Alain Wiss
Sejad Salihovic
Andreas Wittwer
Mario Mutsch
Gianluca Gaudino (ausgeliehen von Bayern)
Mohamed Gouaida (ausgeliehen von Hamburg)

Lugano
Orlando Urbano
Antoine Rey
Assan Ceesay
Ofir Mizrachi
Marco Padalino (noch ein Spiel bis Verlängerung)
Steve Roullier (Klub-Option auf Verlängerung)
Mirko Salvi (ausgeliehen von Basel)
Eray Cümart (ausgeliehen von Basel)
Mario Piccinocchi (ausgeliehen von Vicenza)
Pepin (ausgeliehen von Roma)
Balint Vécsei (ausgeliehen von Bologna)
Lorenzo Rosseti (ausgeliehen von Juventus)
Armando Sadiku (ausgeliehen von Zürich)
Andres Ponce (ausgeliehen von Sampdoria)

Thun
Enrico Schirinzi
Nicolas Schindelholz
Nicolas Bürgy (ausgeliehen von YB)
Nicola Sutter (ausgeliehen von Winterthur)

Lausanne
Thomas Castella
Kevin Martin
Dany Da Silva
Marcus Diniz
Carlos Blanco
Taye Taiwo
Alexandre Pasche
Xavier Margairaz
Kevin Méndez
Francesco Margiotta (ausgeliehen von Juventus)

(Bem.: Lausanne verweigerte die Bestätigung der Namen)

GC
Joel Mall
Gion-Fadri Chande (ausgeliehen von Basel)
Munas Dabbur (ausgeliehen von Salzburg)
Nicolas Hunziker (ausgeliehen von Basel)

Vaduz
Christian Baldinger
Simone Grippo
Mario Bühler
Thomas Konrad
Caleb Stanko
Stjepan Kukuruzovic
Nicolas Hasler
Dejan Janjatovic
Ramon Cecchini
Albian Avdijaj

Fans flüchten in Lyon vor Pyro-Attacken: «Das sind sehr gefährliche Menschen!»

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Vor dem Anpfiff der Partie Lyon gegen Besiktas stürmen hunderte Fans auf den Rasen. Auf den Tribünen fliegen Feuerwerkskörper. Es gibt Verletzte. Lyon-Präsident Aulas ist geschockt.

Chaos in Lyon! Vor Anpfiff des Europa-League-Viertelfinals zwischen Lyon und Besiktas Istanbul, dem Team von Ex-Nati-Captain Gökhan Inler, stürmen Fans das Feld. Wildes Treiben auf dem Rasen.

Mittendrin Lyon-Präsident Jean-Michel Aulas, der immer wieder mit Funktionären in Diskussionen verwickelt ist. Er versucht, die Situation zu schlichten.

Fans der Franzosen flüchten auf den Rasen. Dies weil Besiktas-Chaoten Berichten zufolge Feuerwerkskörper in die Sektoren der Lyon-Anhänger geschossen haben.

Angeblich haben türkische Fans bereits vor dem Stadion Lyon-Anhänger angegriffen. Mehrere Personen wurden verhaftet.

Die Polizei musste vor Ort Tränengas einsetzen. Die Besiktas-Fans hätten gar Hilfe von Galatasaray-Anhängern erhalten.

Laut der Nachrichtenagentur «AFP» wurden auch zwei Glastüren des Lyon-Fanshops demoliert. Der Grund dafür: Die Chaoten haben für die ausverkaufte Partie im Parc Olympique Lyonnais keine Tickets mehr erhalten.

Das Spiel - ursprünglich hätte es um 21.05 Uhr losgehen sollen - beginnt um 21.50 Uhr und endet mit einem 2:1-Erfolg des Heimteams.

Nach dem Spiel zeigt sich Präsident Aulas geschockt: «Ich habe während der ganzen ersten Hälfte Fans gesehen, die aus Stolz nicht ins Krankenhaus gehen wollten, die aber blutbefleckt waren und viele Geschosse abbekommen hatten. Sie hatten keine andere Wahl, als aufs Spielfeld zu flüchten.»

Die Chaoten seien aus Deutschland angereist und hätten keine Billets mehr bekommen, erklärt Aulas: «Es gab türkische Anhänger, aus Deutschland einreisend, die niemals ins Stadion hätten kommen dürfen. Sehr gefährliche Menschen. Irgendjemand hat ihnen Billets verkauft. Zum Glück konnten wir den Match retten. Sonst wäre das eine Katastrophe für Lyon gewesen.»

«Kurs auf Europa», fordern Nizza-Fans: Franzosen sollen Favre statt Le Pen wählen!

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Die französischen Präsidentschaftswahlen sind ein Trauerspiel ohnegleichen. Zeit für ein bisschen Humor! Den liefern die Fans von Favre-Klub OGC Nizza.

Das Motto der Nacht- und Nebelaktion: Votez le Gym! Wählt den Gym! Gym ist der Kosename für den Olympique Gymnaste Club Nice Côte d’Azur, wie der Verein des Schweizer Trainers Lucien Favre in voller Wortpracht heisst.

Statt Le Pen, Macron oder Fillon solle man Favre, Balotelli oder Dante wählen! Denn statt den Plakaten für die Kandidaten für die Nachfolge von François Hollande prangten an den Plakatsäulen plötzlich die Gesichter von Favre, Mario Balotelli, von Dante und weiteren Spielern der Ligue-1-Sensationsmannschaft.

Und die Plakate entbehrten nicht einer gesunden Prise Humor. Bei Favre heisst es zum Beispiel: «Kurs auf Europa». Oder bei Balotelli: «Die ruhige Macht». Oder bei Younès Belhanda: «Rechts oder links? Ich habe beide Füsse…»

Die Fans sind jedenfalls begeistert. Einer schreibt auf Twitter: «Genial! Wenn das nur wahr werden könnte.» Ein anderer, bezugnehmend auf die fantastische Saison der Fussballer: «Für einmal keine Enttäuschungen, sondern Resultate, welche die Versprechen sogar übertreffen.»

Frauenfussball-Sportchef soll 600'000 Fr. veruntreut haben: Jetzt spricht der Präsident des NLA-Leaders

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Der starke Mann hinter dem Frauenfussball-Märchen um den FC Neunkirch wurde bei seinem Arbeitgeber wegen Veruntreuung entlassen. Hat Beat S. das Geld ins Team gesteckt? Jetzt redet der Neunkirch-Präsident.

Die Frauen-NLA wird von einem Betrugsskandal erschüttert. Der Sportchef des designierten Schweizer Meisters FC Neunkirch wurde als Finanzchef bei seinem Arbeitgeber Rimuss in Hallau SH entlassen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Veruntreuung von Firmengeldern in der Höhe von mindestens 600'000 Franken.

Der Verdacht: Sportchef Beat S. hat den märchenhaften Aufstieg der Schaffhauser Girls von der 3. Liga bis an die NLA-Spitze mit mehr Geld aus der Rimuss-Kasse finanziert, als dem Klub wegen des Hauptsponsor-Deals zustand. Jetzt redet FC-Neunkirch-Präsident Reto Baumer.

Der Frauen-Sportchef wurde entlassen, er soll Firmengelder vom Hauptsponsor veruntreut haben. Was unternimmt der FC Neunkirch?
Weil er sich gegenüber dem Klub immer korrekt verhalten hat, haben wir nach jetzigem Stand keinen Grund, etwas zu unternehmen. Es ist eine Sache zwischen der betreffenden Person und seinem Arbeitgeber. Wir sind ein kleiner Breitensport-Verein, viele unserer Trainer oder Spieler arbeiten in einem Job. Wenn da jemand ein Problem mit der Arbeitgeber hat, ist das nicht auch ein Problem des Vereins.

Aber der Verdacht liegt nahe, dass die Firmengelder illegal ins Frauen-Team geflossen sind.
Unser Vorstand wurde von der Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG informiert, dass der Leiter Finanzen per sofort freigestellt wurde. Alles weitere ist Privatsache der betreffenden Person. Die laufenden Abklärungen haben keinen Einfluss auf den Verein. Die Spielerinnen wurden informiert, dass sich am Spielbetrieb nichts ändert.

Wird nun Rimuss als Hauptsponsor aussteigen?
Nein, Rimuss wird bleiben. Die Sponsor-Vereinbarung besteht zwischen dem Unternehmen und dem Klub und nicht mit dem Sportchef oder sonst einer Person. Das sind zwei verschiedene Dinge.

Wird Beat S. am Ostermontag beim Cup-Halbfinal gegen YB ganz normal dabei sein?
Wenn sich die Sachlage nicht ändert, halten wir natürlich an ihm fest. Wir haben diese Saison mit einem möglichen Double noch hohe Ziele, die wir erreichen wollen. Das wäre ein fantastischer Erfolg für unseren Verein! Wir sind ja damals zu dieser Topmannschaft wie die Jungfrau zum Kinde gekommen (Das Frauen-Team begann in der 3. Liga und entwickelte sich unter dem Sportchef zum NLA-Topteam, d. Red.). Er hat mit seinem riesigen Engagement diese Erfolgsstory erst ermöglicht.

Für viele Frauenfussball-Kenner ist jetzt der Fall aber klar: Neunkirch wäre ohne das mutmassliche Zusatzgeld nicht an die NLA-Spitze gekommen.
Wie gesagt: Wir haben nach jetzigem Stand keinen Grund, am Verhalten des Sportchefs zu zweifeln. Dass die NLA finanziell eine Herausforderung ist, wissen wir. Selbst der FC Luzern hat zuletzt auf finanzielle Sorgen aufmerksam gemacht. Da ist es klar, dass es für einen kleinen Breitensportverein wie Neunkirch genauso ist. Zumal die Hauptaufgabe bei uns die grosse Nachwuchsabteilung mit fast 200 Junioren ist und bleibt.

In der neuen Saison winkt die Champions League. Aber kann jetzt unter diesen Umständen überhaupt geplant werden? Unser Ziel ist es, die Mannschaft weiterzuführen, wenn finanziell alles abgesichert ist.

Mit dem gleichen Sportchef?
Wenn sich an der Sachlage für den Verein nichts ändert, ja.


«Da müsste schon etwas aus England kommen...»: FCL-Babbel mit klarer Absage an Basel

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Er gehörte zu den fünf heissesten Kandidaten auf den Trainerstuhl beim Schweizer Meister. Aber Luzern-Coach Markus Babbel (44) gibt dem FCB einen Korb.

Im Sommer geht die Ära Urs Fischer in Basel zuende. Der Vertrag mit dem Zürcher läuft aus, die neue Führung unter Präsident Bernhard Burgener und Sportchef Marco Streller wollen «wieder Identifikation» schaffen.

Der heisseste Kandidat auf die Fischer-Nachfolger: Ex-FCB-Trainer Thorsten Fink, der noch bei Austria Wien an der Seitenlinie steht, aber eine FCB-Ausstiegsklausel im Vertrag hat.

Ebenfalls im Rennen: Raphael Wicky, Martin Schmidt, Markus Babbel (zusammen mit dem Basler Patrick Rahmen) und Marcel Koller.

Und einer aus diesem Quartett gibt dem Schweizer Meister nun einen deutlichen Korb: Markus Babbel will nicht zum FCB.

An der FCL-Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Ostermontag gegen St. Gallen (16 Uhr) sagt der Münchner klipp und klar: «Ich habe keinen Kontakt zum FC Basel, fühle mich wahnsinnig wohl in Luzern. Ich habe einen Vertrag und es gefällt mir ausgezeichnet hier. Ich werde hier bleiben. Da müsste schon eine Anfrage aus England kommen, damit ich mir einen Abgang überlege.»

Heisst: Babbel ist aus dem FCB-Rennen! Und dass in den nächsten Tagen ein Angebot aus England, wo er für Liverpool und die Blackburn Rovers verteidigte, kommt, ist zurzeit (noch) nicht absehbar. (wst)

Start zur U18-WM: Wie schlägt sich Hockey-Juwel Hischier gegen Gleichaltrige?

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Heute beginnt in Poprad (Slk) die U18-WM. Die Schweiz kann dabei auch auf Ausnahme-Talent Nico Hischier zählen.

Himmelsstürmer Nico Hischier stiess am Dienstagabend zur Schweizer U18-Nati. Direkt aus Kanada, wo er in dieser Saison beim Junioren-Team der Halifax Mooseheads für Furore gesorgt hatte, reiste er ins Teamhotel in Stara Lesna, Mitten in den Wäldern der Hohen Tatra, an.

Vom Center, der im nächsten NHL-Draft als Zweiter (hinter dem Kanadier Nolan Patrick) oder gar als Erster gewählt werden dürfte, kann man einiges erwarten. Auch wenn er sich nach einer langen, harten Saison mit bereits 83 Spielen etwas müde fühlt.

«Ich spüre das schon», sagt der 18-jährige Walliser zu BLICK. «Doch das ist auch eine Kopf-Sache. Und ich kann mich für diese U18-WM sehr gut motivieren. Ich bin immer stolz, wenn ich für mein Land spielen kann. Und da auch noch mit guten Kollegen.»

Zum Auftakt trifft die Mannschaft von Thierry Paterlini am Karfreitag auf Lettland. Es ist ein Schlüsselspiel im Kampf ums Weiterkommen. Die Letten verloren am Donnerstag im Startspiel gegen Kanada 1:4.

«Unser Ziel sind sicher die Viertelfinals. Das ist ganz klar meine Erwartung. Und ich will versuchen, mit Freude und Spass Hockey zu spielen, meinem Team zu helfen und ein Leader zu sein», sagt Hischier.

Ausnahmsweise trifft der 18-Jährige, der bereits vor zwei Jahren seine erste U18-WM spielte, wieder einmal auf Gleichaltrige. Zur Jahreswende hatte er bei der U20-WM in Kanada noch gross aufgetrumpft.

Doch der Bruder von SCB-Stürmer Luca ist sich bewusst, dass er nicht versuchen darf, es alleine richten zu wollen. «Man muss schon eine Balance finden. Ich habe auch schon selbst erfahren, dass ich meine Leistung nicht abrufen kann, wenn ich zu viel will. Ich muss versuchen, einfach zu spielen und mir Zeit lassen.»

Anschlags-Opfer meldet sich aus dem Spital: BVB-Bartra: «Die längsten Minuten meines Lebens»

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Mit einem emotionalen Instagram-Post meldet sich Dortmund-Star Marc Bartra aus dem Spital. So hat der Spanier den Anschlag auf den BVB-Bus erlebt.

Dortmund-Star Marc Bartra hat am Dienstag viel Glück im Unglück: Beim Bombenanschlag auf den BVB-Bus wird er schwer am rechten Arm verletzt, muss sofort operiert werden. Seine Saison ist in Gefahr, zum Glück aber nicht sein Leben.

Mit einem emotionalen Instragram-Post erzählt der 26-Jährige am Karfreitag, wie er den schrecklichen Abend erlebt hat: «Es waren die längsten und härtesten Minuten meines Lebens.»

Die Schmerzen, die Panik und die Ungewissheit, nicht zu wissen, was vor sich gehe oder wie lange es noch dauern würde. Das sei für den Spanier das Schlimmste gewesen.

«Ich gucke es mir mit Stolz an»

Nun bitte er nur noch darum, dass alle in Frieden leben können und die Kriege hinter sich lassen. Denn der Spital-Besuche von Frau Melissa (29) und Töchterchen Gala (1) hätten ihm gezeigt, was wirklich wichtig sei. Und warum es sich lohne, die schlimmste Erfahrung seines Lebens hinter sich zu lassen.

Die gebrochene Speiche im rechten Handgelenk wird den Verteidiger mindestens vier Wochen ausser Gefecht setzen. Vielleicht sogar noch länger.

Dennoch betrachtet Bartra seine Verletzung mit einem gewissen Stolz: «Wenn ich mein Handgelenk anschaue, geschwollen und schwerverletzt, wisst ihr, was ich dann fühle? Stolz. Ich schaue es mir mit stolz an, wenn ich daran denke, dass bei all dem Schaden, den sie uns am Dienstag zuführen wollten, nur das zurückgeblieben ist.» (sih)

 

Görges muss verletzt aufgeben: Strycova in den Biel-Halbfinals

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Verfolgen Sie ab 18.30 Uhr den Viertelfinal von Biel zwischen Barbora Strycova (WTA 18) und Julia Görges (WTA 46) hier live mit.

Für die Viertelfinals haben sich nur zwei gesetzte Spielerinnen qualifizieren können: Barbora Strycova und Julia Görges.

Die Tschechin (Nr. 1 der Setzliste) und die Deutsche (Nr. 7) kämpfen heute Abend um einen Platz in den Halbfinals.

Zum achten Mal findet dieses Duell auf der Tour statt. Mit 4:3 hat aktuell Görges die Nase vorne.

Jagd auf 10. Titel in Monte Carlo: Dominiert Nadal die Sandsaison wieder?

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Mit dem Masters-Turnier in Monte Carlo beginnt nächste Woche die Serie der grossen Sandplatz-Turniere bis Roland Garros. Alles deutet darauf hin, dass Rafael Nadal (30) wieder zuschlagen wird.

Nach dem ersten Teil der Hartplatz-Saison gehts ab nächster Woche für die Stars auf Sand los. Der Auftakt der vier grossen Turniere (Monte Carlo, Madrid, Rom, Roland Garros) bis Anfang Juni macht das ATP-1000-Turnier im Fürstentum.

Vor einem Jahr waren Novak Djokovic und Andy Murray die grossen Dominatoren. Sie duellierten sich ausser in Monte Carlo in allen drei anderen Finals. Nun ist die Ausgangslage anders.

Murray und Djokovic sind zwar noch die Nummern 1 und 2 der ATP-Weltrangliste, doch sie laborieren an Ellbogenverletzungen und mussten zuletzt auf Miami verzichten. Nicht mit dabei ist bei den Sand-Turnieren bis Roland Garros auch Roger Federer.

Alles deutet darauf hin, dass Sandkönig Rafael Nadal sein Reich wieder beherrschen wird. Wenn er gesund bleibt. Auf der roten Asche ist der Spanier im Vollbesitz seiner Kräfte eine Klasse für sich. In Monte Carlo möchte er beispielsweise seinen 10. Titel gewinnen, ebenso in Roland Garros.

Nadal wartet zwar seit fast einem Jahr (Barcelona) auf einen Sand-Titel, ist aber dennoch schon glänzend in Form. Hinter Federer ist er der zweitbeste Spieler 2017. Der 14-fache Grand-Slam-Champion kann sich fast nur selber schlagen.

Der ehemalige Weltklasse-Spieler im Doppel und heutige TV-Experte, Todd Woodbridge (Australien, 16 Major-Titel) sieht nur einen, der Nadal gefährden könnte: Stan Wawrinka.

Auf seinem Blog erklärt er kürzlich: «Er ist wohl der Einzige, der Rafa herausfordern kann. Stan kann alle überpowern. Trotzdem bleibt Nadal für mich der grosse Favorit auf diesem Belag.» (rib)

Görges muss verletzt aufgeben: Strycova letzte Biel-Halbfinalistin

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In den Halbfinals des WTA-Turniers von Biel kommt es zu den den Duellen Kontaveit gegen Sasnovich und Strycova gegen Voundrosova.

Der letzte Viertelfinal von Biel endet vorzeitig: Die Deutsche Julia Görges muss beim Stand von 4:6, 6:3, 1:0 gegen die Tschechin Barbora Strycova aufgrund einer Verletzung am rechten Arm aufgeben. 

Mir dem Sieg von Strycova stehen die Halbfinal-Paarungen vom Samstag fest. Letztere trifft auf die Teeny-Sensation der Ladies Open, die erst 17-jährige Marketa Voundrosova (Tschechien). Die Qualifikantin und aktuelle Weltnummer 233 putzt ihre Landsfrau Kristyna Pliskova (WTA 58) in zwei Sätzen vom Court.

Im anderen Halbfinal ist mit der Weissrussin Aliaksandra Sasnovich (23, WTA 108) ebenfalls eine Qualifikantin dabei. Auf sie wartet die Estin Anett Kontaveit (WTA 99).

Ladies Open - Resultate Viertelfinals
Kontaveit (Est) s. Mertens (Bel) 7:5, 6:7, 6:1
Sasnovich (Blr) s. Giorgi (Ita) 6:4, 6:4
Voundrosova (Tsch) s. Pliskova (Tsch) 6:2, 7:5.
Strycova (Tsch) s. Görges (De) 4:6, 6:3, 1:0

Auslosung zum ersten Sand-Masters: Wawrinka könnte im Monaco-Final auf Nadal treffen

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Mit dem ATP-1000-Turnier in Monte Carlo steht die Sandplatzsaison an. Stan Wawrinka erwischt es bei der Auslosung in die gleiche Hälfte wie die Nummer 1, Andy Murray.

Ab Sonntag beginnt mit dem ATP-1000-Turnier in Monte Carlo für Rafael Nadal (ATP 5), was für die Basler die Fasnacht ist – die schönsten Tage des Jahres. Der Spanier darf bis Roland Garros Ende Mai auf seiner Lieblingsunterlage, Sand, antreten.

Wegen dem Verzicht von Roger Federer (ATP 4) ist Nadal an Nummer vier gesetzt. Bei der Auslosung wird der neunfache Monte-Carlo-Champion in die Tableauhälfte von Novak Djokovic (ATP 2) gelost.

Damit ist klar, dass Stan Wawrinka (ATP 3) in der Hälfte des Topgesetzten, Andy Murray, landet. Im Halbfinal käme es also nach Papierform zum Duell zwischen dem Schweizer und dem Schotten. Im Endspiel würde dann entweder Nadal oder Djokovic auf Stan warten.

Der Weg dorthin wird für Wawrinka aber nicht einfach werden. Mögliche Gegner in den Runden zuvor wären die Sand-Spezialisten Pablo Cuevas (ATP 26), Joao Sousa (ATP 36) oder auch Marcel Granollers (ATP 45).

In der ersten Runde geniesst Stan noch ein Freilos, dann trifft er entweder auf den Deutschen Mischa Zverev oder den Tschechen Jiri Vesely.

Nicht am Start ist in Monte Carlo der Australier Nick Kyrgios. Die Nummer 15 der Welt sagt kurzfristig ab. (rib)

 


Fünf Fahrer in 0,28 Sekunden: Heisses Wüsten-Rodeo – kalter EVZ-Fan Kimi

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Kimi Räikkönen (37) überhitzte im ersten Bahrain-Training bei 38 Grad ein Turbolader – Letzter. Am Abend stellte er den Ferrari auf Position 4. Hinter Vettel, Bottas und Ricciardo. Sauber auf den Plätzen 17 (Ericsson) und 19 (Wehrlein).

Als BLICK Räikkönen über Mittag im Fahrerlager traf, streckte dieser an beiden Händer je zwei Finger nach oben – 2:2. Der Stand zwischen dem SC Bern und dem EV Zug im Meister-Finale.

Kimi, der in Baar ZG wohnt und die Innerschweizer auch finanziell unterstützt, sprach nach dem GP von China lange mit dem zweiten Trainer: «Ein guter Freund von mir. Ich habe ihm gesagt, die ganze Serie wird im Kopf entschieden, was ja auch oft für die Formel 1 gilt. Und wer einen 0:2-Rückstand mit zwei Overtime-Siegen wettmacht, ist mental sicher im Vorteil. Am Montag bin ich auf alle Fälle im Stadion!»

Und die zwei Testtage für den ganzen GP-Zirkus ab Dienstag hier in Bahrain? Kimi: «Ich teste nicht. Dafür sitze ich dann bei den zwei zusätzlichen Testtagen nach Ungarn im Auto!» Teamkollege Sebastian Vettel, der sich bei 43:43 die WM-Führung mit Hamilton (Mercedes) teilt, fährt sicher gerne im Brutofen. Von 9 bis 18 Uhr, mit einer Stunde Pause…

Alonso in Alabama

Das baldige Indy-Abenteuer von Fernando Alonso (35) bewegt die GP-Welt. «Jetzt muss ich eben öfters über den Teich fliegen», lacht der Spanier. Am nächsten Wochenende verfolgt er in Alabama das Indycar-Rennen. «Ich muss doch mein Andretti-Team kennenlernen!»

Nach dem GP Spanien (14. Mai) gehts dann gleich nach Indianapolis, wo am 15. Mai das erste Training für die mörderischen Indy 500 stattfindet. Alonso: «Die Vorfreude ist riesig!»

Während dem gleichzeitig stattfindenen GP von Monaco sitzt dann neben Stoffel Vandoorne der letztjährige Pilot, Jenson Button (37), im McLaren-Honda von Alonso. Eine logische Wahl. Weniger logisch, dass der Weltmeister von 2009 nächste Woche in Bahrain nicht testen wird.  Dafür Alonso und der ewige McLaren-Testpilot Oliver Turvey. Nun, dieser soll die Testdaten sofort in den Simulator übertragen, wo dann Button sitzt….

Vettel vor Red Bull-Duo

Das erste Training auf dem 5,412 km langen Wüsten-Highway wurde eine klare Beute von Titel-Mitfavorit Sebastian Vettel (29) im Ferrari.

Lewis Hamilton (32), bei den Buchmachern am tiefsten gehandelt, begnügte sich mit einem Platz im Mittelfeld. Doch der Brite ist richtig heiss auf die Saison und das Duell mit Vettel. «Wäre doch toll, wenn bald einmal Red Bull auch noch an der Spitze mitfahren könnte!»

Was für eine tolle Einstellung. Die Fans würden sich mitfreuen. Aber noch fehlt den Bullen unter normalen Umständen eine Sekunde auf die beiden dominierenden Teams. Aber die Entwicklungsschlacht bis zu den hintersten Teams geht diesmal über alle 20 Rennen! Von den Kosten spricht kaum noch jemand. Auch bei Force India-Mercedes nicht, wo BWT (Best Water Technology) aus Mondsee bei Salzburg noch mehr Millionen reinbuttert, weil man auch die rosafarbene «Haifischflosse» hinten als Werbeträger bekam…

Auch Vettel rollte aus

Bei nur noch 31 Grad gingen die zweiten 90 Minuten über die Bühne. Sie sagten natürlich mehr aus, da die Qualifikation am Samstag und das Rennen jeweils um 17 Uhr MEZ (Tv live) über den Wüsten-Highway gehen.

Als nach 30 Minuten alle Piloten die weichste Gummimischung für Bahrain (supersoft) aufziehen liessen, purzelten die Zeiten deutlich. Bei auch nur noch 31 Grad. Und diesmal rollte Vettel im Ferrari aus – kurz nachdem er mit 1:31,310 die Bestzeit hingeknallt hatte. Später kam er wieder zurück – und die ersten fünf Fahrer lagen innerhalb von 0,28 Sekunden! Dabei muss man bei Hamilton (5.) anfügen, dass er wegen Hülkenberg einen Schlenker machen musste. Der Fall wurde nach dem Training untersucht.

Ein Duo «rettete» Sauber

Bei Sauber-Ferrari gewann Marcus Ericsson (17.) am Morgen das erste Prestige-Duell gegen Pascal Wehrlein um 0,07 Sekunden. Dabei ging ein herrlicher Funkspruch um die Welt. Als Ocon (7.) an die Boxen von Force India funkte «ich habe keine Ahnung, was Wehrlein da macht», meldete sich der Ingenieur des Franzosen: «Mach dir keine Sorgen. Der Wehrlein weiss selbst nicht, was der Wehrlein macht!» Ja, Freunde werden die wohl nie mehr, seit die Inder für 2017 Ocon dem Wehrlein vorgezogen haben.

In der Dunkelheit landete das Hinwiler Duo nur nicht auf den beiden letzten Plätzen, weil Vandoorne (McLaren) am Morgen einen Motorschaden beklagte und nach dem Wechsel kaum auf Zeiten kam. Zudem wurde Sainz (Toro Rosso-Renault) bereits nach fünf Runden von Motorenpoblemen gestoppt –  früher  Feierabend. Auch das zweite Duell ging an Ericsson – diesmal mit 0,17 Sekunden Vorsprung.

Von Schumi bis Rosberg

Der GP Bahrain steigt seit 2004 und wurde nur 2011 aus politischen Gründen (Unruhen im Königsreich) abgesagt. Der erste Sieger hiess Michael Schumcher, der letzte Nico Rosberg. Der Wüsten-König heisst Alonso (3 Erfolge) vor  Massa, Vettel und Hamilton (je 2) sowie Button (1).

 

 

Jetzt ist es fix: Luzern-Sportchef Gaugler wechselt zum FCB!

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Verstärkung für dem neuen Basel-Sportchef Marco Streller: Luzern-Sportkoordinator Remo Gaugler wechselt zum Schweizer Meister.

Jetzt ist es offiziell: Luzerns Transfer-Magier Remo Gaugler (48) verlässt die Innerschweizer und wechselt zum FC Basel. Dort soll der bisherige Luzern-Sportkoordinator ab der kommenden Saison Kaderplaner werden, wie die Klubs am Freitagnachmittag bestätigen.

«Remo Gaugler ist meine absolute Wunschbesetzung, denn er bringt für die Funktion des Kaderplaners die perfekten Vorrausetzungen mit», lässt sich der künftige FCB-Sportchef Marco Streller zitieren. «Er kennt nicht nur die Nachwuchsabteilung des FCB bereits sehr gut, sondern ist auch durch seine aktuelle Tätigkeit des Sportkoordinators beim FC Luzern hervorragend vernetzt und hat ein sehr gutes Auge für Top-Talente.»

Gaugler war früher bereits Nachwuchsverantwortlicher und Juniorencoach beim FCB, entdeckte Stars wie Ivan Rakitic und Xherdan Shaqiri.

Vor vier Jahren holte der damalige Luzern-Sportchef Alex Frei Gaugler zum FCL. Jetzt ist Frei teil des neuen FCB-Verwaltungsrates. Und offensichtlich immer noch überzeugt von Gauglers Qualitäten.

Wer in Luzern künftig Gauglers Job machen soll, ist noch unklar. FCL-CEO Marcel Kälin: «Der Sportausschuss arbeitet bereits mit Hochdruck an einer neuen Lösung. Wir haben eine Shortlist mit interessanten Persönlichkeiten.»

Gut möglich, dass U15-Trainer Michel Renggli Nachfolger wird. Er wäre nach YB-Spycher und Basel-Streller die nächste Klubikone, die als Sportchef zurückkehrt. (M.We./eg)

«Spiegel» berichtet: Ronaldo: Schweigegeld wegen angeblicher Vergewaltigung!

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Eine dubiose Geschichte von Real-Superstar Cristiano Ronaldo (32) aus dem Jahr 2009 kommt nun ans Licht.

Heftige Vorwürfe gegen Real-Superstar Cristiano Ronaldo! Eine Frau aus den USA behauptet, dass sie vom Portugiesen vergewaltigt worden sei. Die Tat soll am 13. Juni 2009 in einem Luxushotel von Las Vegas passiert sein. Dies berichtet der «Spiegel».

Dem Bericht zufolge hat Ronaldo dem angeblichen Opfer zugesagt, 375'000 Dollar zu zahlen. Im Januar 2010 sei es aussergerichtlich zu einer Einigung der beiden Parteien gekommen. Die Frau habe sich dabei verpflichtet, über sämtliche Vorkommnisse des 13. Juni zu schweigen.

Der «Spiegel» beruft sich auf schriftliche Unterlagen, die das Magazin von der Enthüllungsplattform «Football Leaks» erhalten hat. Ronaldos Anwälte streiten die Anschuldigungen ab.

Tschechin (17) steht im Halbfinal: Diese Teenagerin mischt die Ladies Open in Biel auf

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Grosse Überraschung an den Ladies Open in Biel. Die 17-jährige Tschechin Marketa Voundrosova (WTA 233) schlägt im Viertelfinal die Favoritin Kristyna Pliskova (WTA 58) mit 6:2 und 7:5.

Es bahnt sich ein Tennis-Märchen in der Swiss-Tennis-Arena an. Die tschechische Qualifikantin Marketa Voundrosova steht sensationell in den Halbfinals der Ladies Open in Biel.

Die erst 17-jährige Weltnummer 233 putzt ihre Landsfrau Kristyna Pliskova (WTA 58) in zwei Sätzen vom Court. Es ist der wertvollste Sieg ihrer noch jungen Karriere.

Voundrosova ist ein Riesentalent und wird als zukünftige Top-Ten-Spielerin und mögliche Grand-Slam-Champion gehandelt. In Biel spielte sie sich via Quali ins Hauptfeld ihres zweiten WTA-Turniers. Der Teeny ist nur zwei Monate älter als die Schweizerin Rebeka Masarova!

Die Ambitionen Voundrosova im Einzel sind gross. Zurecht, wie sie nun eindrücklich beweist. Sie verzichtete freiwillig auf eine Wildcard im Doppel, um sich aufs Einzel zu konzentrieren.

Der Aufstieg geht steil voran. Das Jahr 2017 begann Voundrosova noch als WTA-Nummer 420. Seither gewann sie unter anderem die ITF-Turniere in Stuttgart und Grenoble und stand in Perth und Clare im Halbfinal.

Dank des Einzugs in den Halbfinal in Biel verbessert sich Voundrosova im WTA-Ranking mindestens auf Rang 162. Schafft sies sogar in den Final käme sie bereits in die Region um 140. Gegnerin wird die Siegerin aus der Partie zwischen Julia Görges und Barbora Strycova sein.

Arbeitsgerät steckt im Plexiglas fest: SCB-Bodenmann: «Der Schiri soll mir einen neuen Stock zahlen»

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Kuriose Szene in der Bossard-Arena. Nach einem Check verkeilt sich der Stock von SCB-Stürmer Simon Bodenmann zwischen zwei Plexiglas-Scheiben.

Es passiert nach 23 Minuten im vierten Final-Duell zwischen Zug und Bern (3:2 n.V.): SCB-Stürmer Simon Bodenmann setzt gegen Zugs 100-Kilo-Brocken Timo Helbling zum Check an. Sekunden später klemmt der Stock des Berners zwischen zwei Plexiglas-Scheiben.

«Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Ich machte einfach den Check fertig», so Bodenmann. «Vermutlich bewegten sich durch den Aufprall die Scheiben. Dann blieb der Stock irgendwie hängen.»

Der Stürmer fährt sofort zur Bank, lässt sich auswechseln. Beim nächsten Unterbruch versuchen Schiedsrichter Daniel Stricker und Linesman Nicolas Fluri Bodenmanns Stock zu befreien. Doch selbst durch gemeinsames Ziehen bringen sie es nicht fertig. Der Eismeister muss her. Das Spiel ist minutenlang unterbrochen.

Als der Stock endlich raus ist, brandet im Stadion Jubel aus. Und Bodenmann? Der nimmts mit Humor, scherzt: «Stricker soll mir einen neuen Stock zahlen. Er hat dermassen daran gezogen, dass er nun kaputt ist.»

 

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