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39 Grad in der Wüste von Bahrain: Wehrlein: «Habe drei gebrochene Brustwirbel»

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Der Tag vor dem ersten Training zum GP von Bahrain. In der Wüste von Sakhir, 25 Kilometer von der Hauptstadt Manama entfernt, wurden um 15 Uhr 38,9 Grad gemessen.

Weniger heiss ging es bei der privaten Pressekonferenz von Sauber-Pilot Pacal Wehrlein (22) zu. Endlich redete der Mann, der vor zwölf Wochen beim «Race of Champion» in Miami mit einem Drei-Rad-Auto im Duell gegen Felipe Massa verunfallt war: Überschlag in die Abschrankung.

Nach einer Testwoche in Barcelona und den beiden Trainings in Melbourne musste der Deutsche für den WM-Start absagen – Ferrari-Ersatzfahrer Antonio Giovinazzi fuhr und wurde 12.

Hartes Training in Österreich

Beim GP China fehlte Wehrlein, «weil ich zehn Tage sehr hart in Österreich mit Erwin Göllner trainierte. Einmal war ich in Brackley bei Mercedes und einmal in Graz im Simulator. Jetzt bin ich wirklich fit!»

Göllner war übrigens früher mal der jahrelange Physio von Weltmeister Jacques Villeneuve, baute für diesen sogar ein Extra-Trainingsauto.

Und wie ist es jetzt mit den Verletzungen gewesen, da ja verschiedene Aussagen über gebrochene Halswirbel und gestauchte Brustwirbel auftauchten?

Wehrlein: «Ich habe mir fünf Wirbel gestaucht. Drei davon waren in der Brustwirbelsäule gebrochen. Das waren Kompressionsfrakturen. Die Stauchungen hatten im Nacken angefangen. Sauber und Mercedes waren immer informiert.»

Am Freitag sitzt also wieder Wehrlein im Wagen Nummer 94: «Ich bin mir wirklich sicher, dass es diesmal gut geht.» Bereit zum wichtigen internen Duell gegen den Schweden Marcus Ericsson (26). Ein Zweikampf, den der Deutsche unbedingt gewinnen muss, um seine Zukunft nach oben zu sichern.

Alonso liebt Abenteuer

Der Mann des Tages hier in Sakhir war natürlich Fernando Alonso (35) nach seiner Ankündigung, nächsten Monat bei den 500 Meilen von Indianapolis zu starten.

Mit Honda-Power im Andretti-Team. «Ich bin selbst gespannt, was diese Herausforderung bringt. Man hat jahrelang von diesem Rennen gehört, jetzt ist man bald ein Teil davon. Eigentlich waren alle von der Idee begeistert. Ich weiss nur, dass ich nach dem GP von Spanien sofort nach Amerika fliegen muss, um am Montag das Training in Indy nicht zu verpassen! Mein Ziel bleibt das Triple: Monaco, Indy, Le Mans. Also muss ich mindestens einmal nach Amerika…»

Experten haben den Spanier schon gewarnt: «Nie nervös werden, Vollgas ist nicht alles – und vor allem alle Ratschläge im Boxenfunk beachten!»

Vor einem Jahr gewann übrigens der Amerikaner Alexander Rossi (25) als «Rookie» die 100. Auflage des mörderischen Rennens im Nudeltopf. Rossi hatte in der Formel 1 bei Marussia fünf Einsätze, blieb aber ohne Punkte-Resultat. Und flog wieder raus, als seine Mitgift ausging.

Misstrauen gegen Ferrari

Die Formel 1 ist und bleibt ein Kriegsschauplatz voller Neid und Misstrauen. Kaum ist Ferrari wieder siegfähig, blicken die Rivalen natürlich wieder genauer hin. Wie unser Technik-Experte Mike Hammer in «auto motor und sport» schrieb, «wollen die Gegner gesehen haben, dass sich der Unterboden, der Heckflügel und der Diffusor verbiegen. Mehr als Indizen gegen diese verbotenen Verstösse gibt es aber nicht.»

Das ist eben typisch Formel 1. Noch vor dem Saisonstart hatten Ferrari und Red Bull behauptet, Mercedes führe in der Qualifikation dem Benzin verbotene Öl-Substanzen bei, um die Leistung zu erhöhen. Auch hier schaute die FIA genau hin. Gefunden hat man bis jetzt noch nichts.

Nur eines wissen die Regelshüter genau: Die nächste Anschuldigung kommt.


Dinos Check: NL-Justizsystem: Gleicher Tathergang - drei verschiedene Urteile

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BLICK-Hockeyreporter Dino Kessler ist der Meinung, dass Schiedsrichterführung und Rechtspflege von den Klubs auf Vordermann gebracht werden müssen.

Das Justizsystem der National League. Im Sommer müssen sich die Vereine diese Baustelle endlich vorknöpfen. Tun sie das nicht, bleibt die Nomenklatur «Profiliga» eine üble Propagandalüge.

Wie verklärt und inkonsistent Refs, Ankläger und Richter in der Realität arbeiten, zeigen drei konkrete Fallbeispiele. In jedem dieser Beispiele wird ein Spieler, der rund einen Meter von der Bande entfernt steht, von hinten mit Wucht gegen die Bande gecheckt.

7. Januar 2017. Maurer (Biel) schickt Bykow (Gottéron) kopfvoran in die Bande. Das Verdikt: 5 Minuten plus Spieldauer für Bandencheck, 2 Spielsperren.

9. März 2017. Hirschi (Lugano) schickt den Zürcher Siegenthaler mit exakt der selben Wucht kopfvoran in die Bande. Das Verdikt: 2 Strafminuten für Bandencheck, kein Restausschluss, keine Sperre.

11. April 2017. Immonen (Zug) checkt Jobin (Bern) im ähnlichen Stil kopfvoran in die Bande. Das Verdikt: 5 Minuten plus Spieldauer für Check von hinten, 1 Spielsperre.

Lässt man Klubzugehörigkeit und Strafenregister der Täter mal aussen vor, ist augenscheinlich: Für den gleichen Tathergang kennt das NL-Justizsystem drei verschiedene Urteile. In jedem Fall ist der Restauschluss für solche Attacken zwingend.

Der Präzedenzfall (Maurer) ist im Fall Hirschi allerdings vollkommen unwesentlich. Der selbe Tathergang wird plötzlich nur noch mit 2 Strafminuten geahndet – ein Monat später werden Immonen für das gleiche Vergehen wieder ein Restausschluss und eine Sperre aufgebrummt, obwohl er kein Wiederholungstäter ist.

Wer kommt da noch mit? Schiedsrichterführung und Rechtspflege müssen von den Klubs auf Vordermann gebracht werden.

Profis? Momentan nur die Spieler.

 

 

Arno Ehret macht den Playoff-Check: «Pfadi ist den Kadetten am nächsten»

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Am Samstag beginnen die Handball-Playoffs. Arno Ehret (63) erklärt für BLICK, weshalb Thun keine Überraschung gelingt und weshalb am Ende die Kadetten Schaffhausen den Kübel in die Höhe stemmen.

Kadetten Schaffhausen (1) – Wacker Thun (4)
«Die Kadetten haben das ausgeglichenste Kader aller Teams. Bisher haben die Schaffhauser aber etwas die Konstanz und die Souveränität vermissen lassen. Ich frage mich manchmal, wie ernst sie die Liga wirklich nehmen. Mit Gabor Csaszar verfügen sie über einen extrem spielstarken Regisseur. Der Abstand zwischen ihm und dem Rest der Liga ist aber nicht so gross, wie man aufgrund seines Palmarès meinen könnte.  

Dass Wacker die Mittel hat, um die Schaffhauser zu ärgern, haben die Thuner schon mehrfach bewiesen, zuletzt im Cup-Halbfinal. Grosses Problem ist ihr Lazarett: Raemy fällt bis Saisonende aus, mit Isailovic ist der zweite Linkshänder angeschlagen. Auch Topskorer Von Deschwanden und Lenny Rubin sind nicht ganz fit. 

Das ist ein zu grosses Handicap, um den Coup gegen die Kadetten zu landen. Besinnen sich die Schaffhauser auf ihre Stärken und zeigen etwas Disziplin, dann sind sie mein Topfavorit auf den Meistertitel.»

Pfadi Winterthur (2) – Kriens-Luzern (3)
«Die Zentralschweizer sind eine klassische Stimmungsmannschaft: Läufts gut, dann können sie sich in einen Rausch spielen. Läufts schlecht, dann fehlt ihnen die Stilsicherheit. Sollte Hofstetter nicht bei 100 Prozent sein, sind sie qualitativ ein Level unter Pfadi. Dies, obwohl sie mit Radovanovic ein Juwel im rechten Rückraum haben. Kriens-Luzern fehlt noch die Reife für eine Final-Qualifikation.

Pfadi kann Ausfälle besser kompensieren und ist immer dann parat, wenn es zählt. Roman Sidorowicz ist mit seiner Beweglichkeit immer für einfache Tore gut. Er ist allerdings noch etwas fehleranfällig.

Heben die Winterthurer ihre Deckung aufs Niveau vergangener Jahre, dann kommen sie den Kadetten am nächsten. Arunas Vaskevicius kann trotz seiner 43 Jahre noch immer ein Spiel im Tor entscheiden – auch gegen Schaffhausen. Diese Position ist nach wie vor eine Baustelle im Schweizer Handball.»

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Das ist Arno Ehret

Der 63-Jährige Deutsche war Nationaltrainer Deutschlands und der Schweiz (4. WM-Rang 1993). Zudem trainierte er mehrere Bundesliga- und NLA-Klubs. Heute arbeitet Ehret als Dozent an der Uni Basel und berät den HSC Suhr Aarau.  

SRF-Experte mit verbalem Ausrutscher: Sutter entschuldigt sich für Terror-Versprecher!

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Alain Sutter redet wenige Minuten nach einem Bericht über den Terror-Anschlag in Dortmund von Terror im Barça-Strafraum und bereut es sofort!

Logisch, dass Matthias Hüppi und seine Experten Marco Streller und Alain Sutter gestern während der aktuellen Champions-League-Übertragung auf SRF 2 den Terror-Anschlag auf die Spieler von Borussia Dortmund tags zuvor thematisieren.

Erst versucht Streller das Unfassbare in Worte zu fassen. Dann sagt Sutter zum Anschlag auf den BVB-Bus: «Wann begreift die Menschheit einmal, dass weder Gewalt noch Aggression ein adäquates Mittel ist, um Probleme zu lösen? Generell auf der Welt passieren so viele schreckliche Sachen, die zeigen, dass die Menschheit noch immer glaubt, dass Gewalt ein probates Mittel ist. Ich hoffe einfach, dass dieses Bewusstsein irgendwann einmal bei allen ankommt!»

Mehr Zeit bleibt dem Trio nicht auf den fiesen Terror-Anschlag in Dortmund einzugehen. Vor dem Anpfiff zwischen Bayern und  Real, ist ein kurzer Rückblick auf den 3:0-Sieg von Juve gegen Barcelona geplant.

Für Sutter geht der Wechsel zurück zum Fussball anscheinend zu schnell. Der Ex-Nati-Star lobt knapp drei Minuten nach seiner emotionalen Rede über Gewalt die taktische Raffinesse der Italiener: «Am Anfang setzten sie Barcelona früh unter Druck. Sie verbreiteten dabei wirklich Terror im Strafraum von Barcelona!»

Ein Ausrutscher, der für Kopfschütteln sorgt. Sutter zu BLICK: «Ich kann jeden verstehen, der sich über meine Wortwahl aufgeregt hat. Ich habe mich selber auch sofort darüber genervt und ärgere mich immer noch. Das war völlig fehl am Platz.»

Den abrupten Themenwechsel und das dicht gedrängte Programm will er nicht als Erklärung geltend machen. «Es gibt keine Ausrede. Ich war nicht aufmerksam genug, das darf mir nicht passieren.»

Dabei bedient sich die Fussball-Sprache oft und gerne dem Kriegs-Jargon. Das Spiel wird hauptsächlich als Kampf angesehen. Viele Kriegsmetaphern sind im Fussballer-Wortschatz verankert. Wie Waffen, Angriff und Verteidigung. Im Fussball wird aber auch schon mal jemand «verfolgt und gelegt». Da steht immer einer an «vorderster Front». Da wird ein «tödlicher Pass» gespielt. Und ein regelmässiger Torschütze wird «Bomber» genannt. 

Sutter versuche solche Metaphern zu vermeiden, sagt er. «Für mich ist Fussball immer ein Spiel, egal um wie viel es dabei auch geht. Ich achte eigentlich immer darauf, keine Worte aus dem Kriegs-Vokabular zu benutzen. Da wir zuvor noch über das schreckliche Attentat in Dortmund geredet hatten, war ich zu wenig achtsam. Aber wie gesagt: Es gibt keine Ausrede. Ich entschuldige mich für meine deplatzierte Wortwahl.»

Frohe Fans in Dortmund: «Eine super Stimmung!»

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Familie Schneider vor dem Stadion: Vater Till, Mutter Anika mit Kinder (vl) Janne, Greta und Luca.

Aufatmen in Dortmund: Das wohl schwerste Spiel der Borussia-Geschichte verläuft bis auf einen Zwischenfall ohne Probleme. Nach dem Abpfiff sind die Fans von der Solidarität im Stadion begeistert.

Kurz vor dem Abpfiff ist das riesige Polizei-Aufgebot beim Champions-League-Spiel in Dortmund doch noch alarmiert. Die Strobelallee vor dem Stadion wird noch während des Spiels abgeriegelt. Viele Fans, die kurz danach aus der Arena strömen, werden umgeleitet.

Die Polizei hat zwei verdächtige Gegenstände entdeckt und geht wegen der angespannten Sicherheitslage auf Nummer sicher. Später stellt sich alles als harmlos heraus.

Die meisten Fans haben davon gar nichts mitgekriegt. Die Stimmung unter den BVB-Anhängern ist trotz der 2:3-Pleite gelöst. BLICK trifft in der Menge FCL-Stadionmoderator Thomas Erni. Er sagt: «Ich hätte nicht gedacht, dass nach diesem Anschlag das Stadion voll wird. Aber es war eine mega coole Stimmung. Beim «You Never Walk Alone» habe ich Hühnerhaut bekommen.»

Erni reiste eigentlich am Dienstag mit drei Kollegen ans Spiel, die aber am Mittwoch alle nicht bleiben konnten. Er bliebt und sagt: «Ich wollte unbedingt dabei sein und mit allen im Stadion ein Zeichen setzen.»

Das wollten auch Dortmund-Fans aus Strassburg. Die Gruppe mit Lionel, Alexia und Kamy Kohler sowie Leo Nicli ist fürs neu angesetzte Spiel einfach nochmals angereist. Hin und zurück: 900 km. Lionel sagt: «Jetzt fahren wir in der Nacht zurück. Es hat sich gelohnt, es war eine super Stimmung!»

Richtig begeistert ist trotz Terror am Vorabend eine Gruppe Monaco-Fans aus Metz. Aber nicht nur wegen des 3:2-Siegs. Bernard Schmidt sagt: «Der Anschlag hat alle zusammengeschweisst. Die Ambiance im Stadion war grossartig. Wir sind richtig beeindruckt von den Dortmund-Fans.» Sein Kollege Yves Davasse ergänzt: «In der Stadt und beim Stadion haben unzählige BVB-Fans mit uns abgeklatscht. So sollte Fussball immer sein.»

Ein Wunsch, den an diesem Abend die ganze Fussball-Welt teilt.

Das meint BLICK zur sofortigen Neuansetzung: Die richtige Antwort auf den Terror

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«Die sofortige Neuansetzung des Spiels BVB – Monaco ist nur eines: Richtig!», schreibt BLICK-Chefredaktor-Sport Felix Bingesser in seinem Kommentar.

The games must go on. Die Spiele müssen weitergehen. Mit diesem historischen Satz hat Avery Brundage, der Präsident des Olympischen Komitees, auf das palästinensische Attentat bei den Spielen 1972 in München reagiert. 17 Todesopfer gab es damals, darunter elf israelische Geiseln.

Sein Zitat ist heute noch die Mutter aller Antworten auf terroristische Attentate. Zwar wurden seine Worte von vielen Menschen als zynisch empfunden. Auch, weil daraus der Spruch «The show must go on» geworden ist.

Aber so banal diese Feststellung immer wieder tönt: Es war damals und ist heute noch die einzig richtige Antwort auf diesen Terror, der zum Ziel hat, ganze Gesellschaften in Geiselhaft zu nehmen.

Der schwere, glücklicherweise aber «glimpflich» verlaufene Terrorakt auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund schockiert. Aber die sofortige Neuansetzung des Spiels gegen Monaco ist nur eines: Richtig!

Mal sind flanierende Passanten betroffen. Mal sind Kulturveranstaltungen das Ziel des Terrors. Jetzt ist es zum wiederholten Mal der Sport.

Ausgerechnet der Fussball. Das weltweit wohl grösste Integrationsprojekt überhaupt. Grosse und Kleine, Afrikaner, Asiaten und Europäer, Moslems, Juden und Christen: Keuchend und mit dem Ball am Fuss sind sie alle gleich.

Wer selber Fussball gespielt hat, weiss, wie viele Vorurteile und Klischees der Fussball ­abbauen kann. Wie vermittelnd und integrativ die Kraft des Fussballs sein kann.

Was bleibt, ist ein geschocktes Dortmund. Eine Fussballmannschaft, die erst mit einiger Distanz realisieren wird, wie dramatisch das Geschehen war.

Und was bleibt, ist einmal mehr die Ohnmacht. Die Ohnmacht darüber, wie sich der Terror auch im Alltag des westlichen Europas eingenistet hat.

Kader, Spielpläne, Live-Benachrichtigungen: Gestalten Sie Ihre eigene Fan-App!

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Tauchen Sie ein in die Tiefen der BLICK-Sport-App. Neben Videos und Hintergrundberichten bietet sie News, mit denen Sie rund um ihren Lieblingsverein aktuell informiert bleiben.

Egal ob im Büro, in der Freizeit, in den frühen Morgenstunden oder spätabends – Sie wollen keinen Match von unserem Tennis-Gott Roger Federer verpassen? Sie jubeln bei jedem Tor ihres Lieblingsvereins in der Super League und/oder National League A ausgelassen? Nebenbei haben Sie auch in der Bundesliga ihren Herzensklub?

Dann sind Sie mit der BLICK-Sport-App genau richtig!

Als User unserer App haben Sie nämlich zwei entscheidende Vorteile

  • Gestalten Sie die Oberfläche der App selbst! News, Spielerprofile, Tabellen, Resultate ihrer favorisierten Klubs und Tennisspieler geniessen auf Ihrem Handy so immer Priorität (Beispiele siehe Bildergalerie).
  • Abonnieren Sie Live-Pushs – und Sie sind bei jedem Match ihrer Lieblinge live dabei.

Wie das geht? Es ist ganz einfach und wird Ihnen in diesem Artikel erklärt. Wichtig: Sofern Sie die BLICK-Sport-App schon auf Ihrem Handy haben, müssen Sie nichts herunterladen oder updaten – sonder diese lediglich auf Vordermann bringen. Sie haben unsere App noch nicht? Dann sofort runterladen und einrichten. Und so gehts!

Ihren Verein als Favoriten

Gestalten Sie Ihre eigene Benutzer-Oberfläche! Sie fiebern mit Roger Federer mit, lieben den SC Bern und/oder den FC Zürich. Markieren Sie diese als ihr Favorit – und neben den Reitern «News»,«Live» und «Resultate» erscheint für jeden ihrer Favoriten ein eigener Reiter. Das bedeutet: Sie haben alle Ihre Favoriten im Überblick! Ohne einen einzigen Klick sind Sie versorgt mit Spielplan, Torschützen-Listen und allen News, die Ihren Verein, Ihr SpielerIn, betreffen.

Wie wählen Sie nun einen Verein/SpielerIn als Favoriten an?

  • 1) Klicken Sie auf dem Hauptmenü der Sportapp oben auf die entsprechende Sportart.
  • 2) Wählen Sie dann ihre Liga an, indem Sie auf das entsprechende Logo klicken.
  • 3) Und nun über die Ligatabelle Ihren Verein.
  • 4) Jetzt erscheint der Kader Ihres Vereins – klicken Sie auf das Sternchen unten rechts. Wenn dieses gelb wird, ist Ihr Verein als Favorit angewählt. Nach dem gleichen Vorgehen können Sie den Favoriten wieder entfernen.
     
  • *Um einen Tennis-Crack als Favoriten zu bestimmen, gehen Sie gleich vor: Auf die Sportart, dann über die Weltrangliste auf den gewünschten Athleten.

Welche Vereine und Athleten haben wir im Angebot? Sicher ist: In den Sportarten Fussball (In- und Ausland), Eishockey sowie Tennis sitzen Sie bei uns in der ersten Reihe! Eine Übersicht gibts im Textkasten unten.

Live-Pushs

Abonnieren Sie diese Pushs, sind Sie bei jeder Partie Ihres Lieblingsvereins live mit dabei! Bei jedem Tor sowie bei Anpfiff, Pause und Spielschluss erscheint auf Ihrem Smartphone eine Mitteilung, die über das aktuelle Resultat informiert. Praktisch ist das vor allem dann, wenn Sie verhindert sind, das Spiel im Stadion oder am Fernsehen mitzuverfolgen.

Damit Sie Live-Pushs erhalten, müssen Sie diese zuerst aktivieren. Das geht ähnlich wie beim Anwählen eines Favoriten:

  • 1) Klicken Sie auf dem Hauptmenü der Sportapp oben auf die entsprechende Sportart.
  • 2) Wählen Sie dann ihre Liga an, indem Sie auf das entsprechende Logo klicken.
  • 3) Und nun über die Ligatabelle Ihren Verein.
  • 4) Jetzt erscheint der Kader Ihres Vereins – klicken Sie auf das Glöckchen unten rechts. Nun öffnet sich das Fenster «Spiel-Benachrichtigungen». Hier wählen Sie an, ob Sie bei Anpfiff, Ende und Toren Mitteilung erhalten wollen oder zusätzlich bei Karten (Funktion «Alle»). Um einen Live-Push abzuschalten, wählen Sie bei diesem Fenster die Funktion «Keine» an.
     
  • *Um die Live-Pushs eines Tennis-Cracks zu erhalten, gehen Sie gleich vor: Auf die Sportart, dann über die Weltrangliste auf den gewünschten Athleten.

Hier gibts die «Blick Sport-App»:
Zum Download für iTunes gehts hier.
Zum Download für Android gehts hier.

Das Angebot wird immer zahlreicher genutzt, schon über 30‘000 Anhänger von Basel oder 20‘000 von YB erhalten aktuell einen Live-Push, wenn ihre Mannschaft ein Tor erzielt. Profitieren auch Sie!

VIEL SPASS!

Tennis-Beauty in der Krise: Bouchard machts wie Bencic!

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Tennis-Beauty Eugenie Bouchard (23) ist seit ihrem Kabinen-Unfall an den US Open 2015 von der Rolle. Im WTA-Ranking stürzt sie bis Platz 56 ab. Nun versuchts sie mit dem gleichen Rezept wie Belinda Bencic.

Keine drei Jahre ists her, seit Eugenie Bouchard (23) auf dem heiligen Rasen von Wimbledon im Juli 2014 im Final stand. Die Augen der Tennis-Öffentlichkeit waren auf die Kanadierin gerichtet. Wenig später erreicht Bouchard mit WTA-Rang 5 ihre Top-Klassierung.

Mittlerweile ist sie weit zurückgefallen. Aktuell liegt Bouchard noch auf Platz 56. Auslöser des Niedergangs ist ein Sturz auf den Kopf in den Kabinen der US Open 2015. Seither läuft bei ihr nur noch wenig zusammen auf dem Platz. Ein Gerichtsverfahren läuft.

Seit den Australian Open im Januar (Out in Runde 3) hat Bouchard an vier Turnieren nur Startniederlagen kassiert. Um wieder Moral zu tanken, machts sie nun auf Belinda Bencics Art.

Wie vor zwei Wochen die Ostschweizerin, die im Ranking sogar aus den Top 100 gefallen ist, nimmt Bouchard jetzt an einem ITF-Turnier teil. Die Kategorie unterhalb der WTA.

Sie tritt in Indian Harbour Beach (Florida) beim mit 80'000 US-Dollar dotierten Turnier kurzfristig mit einer Wildcard an. Zum ersten Mal seit fast vier Jahren zeigt sich Bouchard auf der ITF-Tour, wo nur wenige Zuschauer dabei sind. Ein Turniersieg bringt wenig Punkte und Preisgeld, die Spielerinnen müssen vieles selber organisieren.

Immerhin gelingt Bouchard der Auftakt ins Turnier. Mit Mühe. Gegen die US-amerikanische Qualifikantin Brianna Morgan (WTA 601) muss sie über drei Sätze gehen (6:4, 2:6, 6:4) und steht im Achtelfinal. (rib)


Out in den Biel-Achtelfinals: Golubic verliert zum ersten Mal in der Schweiz

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Verfolgen Sie ab 18.30 Uhr die Achtelfinal-Partie der Ladies Open in Biel zwischen Viktorija Golubic (WTA 54) und Aljaksandra Sasnowitsch (WTA 108) aus Weissrussland live mit.

 

Auf höchster Stufe hat Viktorija Golubic in der Schweiz noch nie verloren. Ihre Bilanz: Acht Spiele, acht Siege!

Heute soll diese Serie fortgeführt werden. In den Achtelfinals von Biel kriegt es die Zürcherin mit der Weissrussin Aljaksandra Sasnowitsch zu tun.

Bislang gab es dieses Duell ein Mal, mit dem besseren Ende für Golubic. Sie setzte sich 2013 im italienischen Palermo in zwei Sätzen durch.

 

Ehre für Leichtathletik-Star: Semenya als «New African Women» nominiert

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Athletics - Women's 800m Final

Erhält die umstrittene 800-m-Olympiasiegerin Caster Semenya den Award vom Magazin «New African Women»?

Ist sie eine Frau? Oder nicht? Die Diskussion um Caster Semenya läuft schon seit Jahren. Dem Magazin «New African Women» ist das völlig egal. Es nominiert die 26-Jährige für den «New-African-Women-Award».

Der Award der Zeitschrift soll in 12 Kategorien aussergewöhnliche afrikanische Frauen feiern und ehren, die im vergangenen Jahr einen positiven Einfluss für ihr Land und den Kontinent als Ganzes hatten. Den hatte Semenya mit Gold über 800 Meter bei den Olympischen Spielen in Rio definitiv.

Schon alleine die Nomination ist ein starkes Zeichen für die Südafrikanerin, die 2009 mit ihrem WM-Titel die Geschlechter-Diskussion in der Leichtathletik lancierte. Untersuchungen haben danach ergeben, dass die Südafrikanerin mit ihrer körpereigenen Produktion des Geschlechtshormons Testosteron deutlich ausserhalb der für Frauen geltenden Norm liegt – Hyperandrogenismus lautet der Fachausdruck.

Trotz des Vorteils gegenüber den anderen Frauen darf Semenya aktuell ohne Einschränkungen starten, was bei den Rennen über 800 Meter immer wieder für Diskussionen sorgt.

Immerhin hat sie bei der Wahl zur «New African Women» keinen Vorteil gegenüber den anderen Frauen. Anders als über 800 Meter – wo sie ihre Gegnerinnen regelmässig platt walzt. 

Semenyas Gegnerinnen

Die Nominierten in der Kategorie Sport sind: Fifa-Generalsekretärin Fatma Samoura (Sen), Tennisspielerin Dinknesh Tamiru (Äth), Marathon-Läuferin Tegla Loroupe (Ken), 5000m-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot (Ken) und Isha Tejan-Cole Johansen, die Präsidentin des Fussballverbands von Sierra Leone. (sme)

Aus im Achtelfinal in Biel: Sieges-Serie von «Swiss Miss» Golubic reisst

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Viktorija Golubic verliert erstmals ein Match auf Schweizer Boden auf WTA-Stufe. Die Zürcherin unterliegt im Biel-Achtelfinal der Weissrussin Aliaksandra Sasnovich in zwei Sätzen.

Einmal geht jede Serie zu Ende. Im Falle von Viktorija Golubic (24) erwischt es ihre wahnsinnige Schweizer Bilanz. Nach acht Triumphen auf heimischem Boden (2 Mal Fed Cup, fünf Mal Gstaad und ein Mal Biel) muss Golubic nun erstmals als Verliererin vom Court.

Für die «Swiss Miss» ist im Achtelfinal der Ladies Open in Biel Endstation. Nach etwas mehr als einer Stunde verliert Golubic (WTA 54) gegen die Weissrussin und Qualifikantin Aliksandra Sasnovich (WTA 108) mit 1:6 und 4:6.

Im ersten Satz ist die Fehlerquote der Schweizerin zu hoch. Zu viele Punkte vergibt Viktorija. Auch die Aufschläge kommen nicht wie gewünscht. Golubic kassiert zwei Breaks.

Dann fängt sich die Zürcherin, angepeitscht von den Fans. Sie zeigt ein druckvolleres Match, die Schläge sitzen besser.

Im zweiten Satz liegt sie mit Break 4:1 vorne. Dann reisst ihr Spiel wieder. Gleich fünf Games in Folge gibt Golubic ab. Das Aus in Biel im Einzel!

Für eine hitzige Szene sorgt im letzten Game ein Service Sasnovichs bei Einstand. Golubic returniert nicht, weil der Ball inrer Meinung nach eindeutig im Aus landet.

Doch sowohl die Linienrichterin als auch die Stuhlschiedsrichterin reagieren nicht. Alles reklamieren von Viktorija nützt nichts. Demonstrativ lässt sitzt sie auf der Spielerbank ab und trinkt, bevor sie weiter spielt.

«So etwas habe ich noch nie erlebt. Für mich war es klar out. Mindestens die Schiedsrichterin müsste es sehen», sagt Golubic. Pech für sie: Ein Hawk-Eye-System gibts in Biel nicht.

Sasnovich und Golubic sehen sich übrigens schon bald wieder. Am übernächsten Wochenende trifft die Schweiz im Fed-Cup-Halbfinal auf Weissrussland.

«Mal schauen, wie es in einer Woche läuft. Ich kann viel besser spielen. Schade, konnte ich es heute nicht zeigen», meint Golubic.

Immerhin ist sie in Biel im Doppel noch dabei. Am Freitagabend trifft sie mit Kristyna Pliskova auf Olaru/Savchuk.

Problemloser Sieg: «MarTimi» stehen locker im Biel-Halbfinal

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Das Olympia-Silber-Duo Martina Hingis und Timea Bacsinszky sind an den Ladies Open in Biel im Halbfinal. Sie schlagen Gjorcheska/Komardina mit 6:4 und 6:0.

Auch der zweite Auftritt des Schweizer Top-Doppels Hingis/Bacsinszky ist in Biel ein Erfolg. Die Silber-Gewinnerinnen von Rio machen mit Lina Gjorcheska (Maz) und Anastasiya Komardina (Russland) kurzen Prozess.

«MartTimi» siegen in nur 54 Minuten mit 6:4 und 6:0. Nach einem 1:3-Rückstand im ersten Satz läufts den beiden wie geschmiert. Sie lassen ihren Gegnerinnen keinen Stich.

Am Freitag gehts im Halbfinal nun gegen die Lokalmatadorin Xenia Knoll mit ihrer Partnerin Demi Schuurs. (rib)

2:0-Sieg in Langenthal: Ambri spielt auch nächste Saison in der NLA

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Verfolgen Sie ab 20.15 Uhr das vierte Spiel der Liga-Qualifikation zwischen Langenthal und Ambri-Piotta hier live mit.

 

Ein Sieg und Ambri ist gerettet. Die Tessiner führen in der Best-of-7-Serie gegen den B-Meister aus Langenthal mit 3:0.

Trotz der klaren Führung: Derart eindeutig sind die Duelle nicht. Spiel 1 gewann Ambri 4:2, die letzten beiden Partien wurden jeweils in der Overtime entschieden.

Wer setzt sich heute in Langenthal durch? Das Spiel können Sie ab 20.15 Uhr hier im Live-Ticker hautnah mitverfolgen.

 

Bringen Martschini & Suri jetzt die Wende? Auferstehung der EVZ-Sorgenkinder

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Lino Martschini (24) und Reto Suri (28) sorgten im Playoff-Final zwischen Zug und Bern für die Wende. Nur in Spiel 3 oder in der Serie?

Zwei erlösende Tore. Eine Erleichterung für Lino Martschini, der den EVZ in die Verlängerung rettete im dritten Final-Spiel gegen Bern. Und Reto Suri, der seinem Team dort dann den Sieg bescherte.
Immer wieder mussten die beiden Zuger Stürmer über ihre Baisse und ihre Ladehemmung reden.

Suri schon die ganze Saison über, Martschini erst in den Playoffs. «Natürlich sorgt das für Aufmerksamkeit, wenn der Gelbhelm in den Playoffs keine Tore schiesst», weiss Martschini, der Zuger Topskorer der Qualifikation. 15 Spiele dauerte seine Durststrecke, 12 davon in den Playoffs.

Seine Zuversicht aus dem Viertelfinal war im Halbfinal schon etwas gedämpfter, obwohl Martschini stets den Erfolg der Mannschaft in den Vordergrund stellte. «Gegen Davos wäre ich schon froh gewesen um einen Treffer, weil die Resultate so knapp waren», sagt der 24-Jährige, «irgendwann ärgert man sich, wenn die Schüsse nicht reingehen.» Das dürfe aber nicht den Fokus trüben.

Stein vom Herzen gefallen

Im dritten Spiel gegen den SCB dann die Tor-Premiere. Da kann sich Martschini auch für sich persönlich freuen. «Weil es ein wichtiger Treffer war, der dem Team geholfen hat.» Und Sturmpartner Suri, der das letzte und einzige Mal im dritten Viertelfinal-Spiel gegen Genf getroffen hatte, fiel nach dem Entscheidungstor im ersten Moment ein Stein vom Herzen.

Der Nati-Silberheld von 2013 wurde von EVZ-Trainer Harold Kreis diese Saison mit einer defensiven Rolle bedacht, mit der Suri seine magere Torausbeute stets begründen konnte. Umso mehr gönnte es der Coach nach dem Sieg seinen beiden Sorgenkindern. «Wie spürten auch die Freude des ganzen Teams», beschreibt Martschini.

Die Frage ist nun, ob dies bloss ein Strohfeuer der beiden talentierten Goalgetter und des EV Zug war? «Wir haben den Druck jetzt zwar etwas weg­gespielt. Aber nun muss die Bestätigung des Sieges folgen», gibt Suri entschlossen die Antwort.

Verfolgen Sie Spiel 4 im Playoff-Final heute Donnerstag live ab 20.15 auf BLICK.

BLICK-Reporter im Playoff-Schlagabtausch: Genoni hatte Mitleid mit Zug

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In den Playoffs liefern sich die BLICK-Eishockey-Reporter vor jedem Spiel einen Schlagabtausch. Sie schlüpfen in die Rolle von Anwälten der Teams. Wer hat die besseren Argumente?


René Weiler gegen Mourinhos ManU: «Meine grösste Bühne»

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Nach einem knappen Jahr in Anderlecht steht der Schweizer Trainer René Weiler vor seiner grössten Herausforderung. Verfolgen Sie die Partie gegen Mourinhos Manchester United live im Ticker und Stream.

Bühne frei für René Weilers grossen Auftritt! Am Donnerstag trifft der Schweizer Trainer mit Anderlecht auf das grosse Manchester United mit José Mourinho und Superstar Zlatan Ibrahimovic. Weiler sagt: «Klar, das ist die grösste Bühne bisher. Aber emotional sicher nicht das bedeutendste Spiel. Wir freuen uns sehr auf diesen Vergleich und wollen unsere Aussenseiterchance nutzen.»

Das wird schwierig genug. Denn für ManU-Coach José Mourinho hat die Europa League höchste Priorität: «Es ist der einzige Wettbewerb, den wir noch gewinnen können. In der Premier League haben wir keine Chance mehr! Also ist die Europa League der Wettbewerb, für den wir spielen.»

Dass René Weiler vor Mourinho in Ehrfurcht erstarrt, ist eher unwahrscheinlich. Weiler: «Wer beim Gegner an der Linie steht ist sekundär. Entscheidend ist, dass wir die Stärken und Schwächen unserer Mannschaft ausspielen.»

Auch wenn Weiler sagt, dass «in dieser Phase des Turniers jedes Spiel wichtig» sei – Priorität hat für ihn die Meisterschaft: «Die zählt noch mehr als die Europa League.»

Und dort läuft es für Weiler in seinem ersten Jahr bei Rekordmeister Anderlecht hervorragend. Sein Team belegt nach Abschluss der Hauptrunde (16 Mannschaften, Hin- und Rückspiel) Platz 1.

In den Playoffs werden die Punkte halbiert.

Weiler will mit Anderlecht den Titel holen, danach die Champions League ins Visier nehmen und an die goldenen Zeiten von vor 30 Jahren anknüpfen, als Anderlecht den Europacup der Pokalsieger (1976, 1978) und den Uefacup (1983) gewann. Er ist bereit für weitere, noch grössere Auftritte.    

Spiel 4 des Playoff-Finals: Zug will den Ausgleich in der Serie

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Am Dienstag verpasste Simon Moser gegen Zug das leere Tor. Vor Spiel vier im Playoff-Final schwört der SCB-Stürmer nun Rache. Verfolgen Sie diese Partie ab 20.15 Uhr live auf BLICK!

Er habe sich lange geärgert, sagt Simon Moser zu jener Szene aus dem dritten Spiel, als er das leere Tor vor sich sah, dann aber am Stock von EVZ-Goalie Tobias Stephan scheiterte. «Man fragt sich, wie es wohl gekommen wäre», so der SCB-Stürmer.

Während der Quali war der Emmentaler der stärkste Schweizer Skorer im Team. In den Playoffs aber hat er in 13 Spielen bloss zweimal getroffen. Ein dem SCB gut gesinnter Journalist provoziert ihn mit der Aussage: «Jetzt, wo beim Gegner sogar Lino Martschini und Reto Suri treffen, wird es Zeit, dass auch du wieder mal ein Tor erzielst.»

Moser verweist auf seinen Empty-Netter im zweiten Final-Spiel und sagt: «Auch diese Treffer zählen. Später fragt keiner mehr danach. Zudem reisst jede Serie einmal.» Dann gibt sich Moser, der seinen Punkteschnitt in den Playoffs von 0,68 auf 0,77 pro Spiel gesteigert hat, kämpferisch: «Wenn Suri und Martschini treffen, kann ich das auch.»

Verpassten Chancen wie jener am Dienstag dürfe man nicht nachtrauern. «Ich kann solche Dinge abhaken. Das macht ein guter Spieler aus. Aber schauen wir, wie es sein wird, wenn ich wieder ein leeres Tor vor mir habe.»

Verfolgen Sie die Partie EV Zug – SC Bern ab 20.15 Uhr live auf BLICK!

Achtelfinal der Bieler Ladies Open: Giorgi gewinnt Krimi gegen Suarez Navarro

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Nach einem packenden Fight über mehr als zwei Stunden steht Camila Giorgi (WTA 98) als siebte Viertelfinalistin von Biel fest. Die Italienerin schlägt Carla Suarez Navarro (Sp, WTA 23) mit 2:6, 7:6 und 6:2.

Der bisher einzige Achtelfinal von Biel, der über drei Sätze ging – und über zwei Stunden! In insgesamt zwei Stunden und 15 Minuten gewinnt die Italienerin Camila Giorgi (WTA 98) gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro (WTA 23) mit 2:6, 7:6 und 6:2.

Die Schlüsselszene ist das Tie-Break im zweiten Satz. Denn nach einem dominanten Startsatz gibt Suarez Navarro in diesen Minuten das Zepter aus der Hand. Die 28-Jährige spürt eine alte Verletzung, wird von Ball zu Ball schwächer und Gegnerin Giorgi kann aufdrehen.

Die Italienerin kann ausgleichen und schliesslich nach einem Break-Festival im dritten Durchgang den Viertelfinal-Einzug sichert. (sih)

Die Achtelfinals im Überblick:
Oceane Dodin – Julia Görges 4:6, 3:6
Kristyna Pliskova – Donna Vekic 6:1, 6:2
Elise Mertens – Mona Barthel 6:2, 6:4
Anett Kontaveit – Evgeniya Rodina 6:3, 6:2
Barbora Strycova –  Carina Witthoeft 6:2, 7:6
Annika Beck – Marketa Vondrousova 1:3, 3:6
Camila Giorgi – Carla Suarez Navarro 2:6, 7:6, 6:2
Aljaksandra Sasnowitsch – Viktorija Golubic 6:1, 6:4

Die Viertelfinal-Paarungen:
Barbora Strycova – Julia Görges
Kristyna Pliskova – Marketa Vondrousova
Elise Mertens – Anett Kontaveit
Camila Giorgi – Aljaksandra Sasnowitsch

Remis in Anderlecht: ManUtd kann gegen Weiler nicht gewinnen

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Manchester United spielt in Anderlecht 1:1. Ajax, Lyon und Celta Vigo sind im Hinspiel des Europa-League-Viertelfinals erfolgreich.

Anderlecht – Manchester United 1:1
Die Star-Truppe von José Mourinho vergibt gegen Anderlecht mit dem Schweizer-Coach René Weiler den Sieg! Auch weil die Gäste aus England immer wieder vor dem Tor patzen. Ibrahimovic, Rashford, Pogba und Lingard scheitern aus besten Positionen. Erst vor der Pause kann United jubeln: Mkhitaryan staubt nach einer Parade von Anderlecht-Keeper Ruben aus spitzem Winkel ab. Die «Red Devils» schalten nach dem Pausentee auf Schongang. Mit der ersten gefährlichen Torchance bestraft Anderlechts Dendoncker die Engländer in der 86. Minute! Ausgleich! Mourinho und Co. sind bedient.

Ajax – Schalke 2:0
Königsblau zeigt eine schlechte Partie in Holland. Ajax ist stärker und kann nach 23 Minuten Profit schlagen: Schalkes Schöpf bringt im Sechzehner Younes zu Fall – Penalty! Davy Klaassen verwertet sicher. Und die Deutschen haben weiterhin Mühe. Nach dem Seitenwechsel schnürt Klaassen den Doppelpack – Schalkes Gegenwehr haltet sich in Grenzen. Einzig Keeper Ralf Fährmann zeigt, was er kann. Ohne ihn hätten die Gastgeber noch klarer gewonnen. 

Celta Vigo – Genk 3:2
Das Spiel hat von der ersten Minute an Pfeffer drin. Ex-Bebbi Jean-Paul Boëtius bringt die Gäste nach 10 Minuten in Führung. Dank Sisto und Aspas dreht Vigo das Spiel innert drei Minuten. Kurz vor der Pause stellt Celtas John Guidetti auf 3:1. In Durchgang zwei kommen die Belgier wieder ran. Thomas Buffel köpfelt für Genk ein – nur noch 2:3. Doch danach ist in Vigo Schluss mit Toren. Das Rückspiel verspricht, spannend zu werden. 

Lyon – Besiktas 2:1
Mit über einer halben Stunde Verspätung startet dieser Viertelfinal in Lyon. Und das Spiel bleibt hitzig. Als Ryan Babel für die Türken (ab 87. mit Gökhan Inler) zur Führung einschiebt, erleuchten erneut Petarden im Gästefan-Sektor. Besiktas zeigt eine starke Leistung, in der ersten Hälfte kann Lyon keinen Torschuss verzeichnen. Erst kurz vor Schluss melden sich die Franzosen zurück. Dank Corentin Tolisso kann Lyon ausgleichen. Und nur Minuten später steht das Stadion Kopf. Jeremy Morel trifft zur Führung für die Gastgeber, das Spiel ist gedreht.

Die Rückspiele steigen kommenden Donnerstag, 20. April (21.05 Uhr).

Highlights aus Langenthal im Video: Ambri bleibt oben – Duca wird Sportchef

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Vier Spiele in der Liga-Qualifikation, vier Siege! Ambri schlägt auswärts B-Meister Langenthal mit 2:0 und spielt auch in der kommenden Saison in der NLA.

Das Spiel:
Ambri bleibt in der NLA. Captain Paolo Duca beendet seine Spielerkarriere und übernimmt den Posten des Sportchefs. Duca wird in dieser Funktion die überfällige Verjüngung des Teams orchestrieren, ob Gordie Dwyer der richtige Trainer für diese Strategie ist, kann Duca bestens beurteilen – er kennt ihn ja aus erster Hand.

Im letzten Spiel der Liga-Quali tritt Ambri endlich entschlossen und mit Selbstvertrauen auf – die Tessiner übernehmen sofort das Tempodiktat und lassen keine Zweifel über den weiteren Saisonverlauf aufkommen: Heute ist Feierabend. Trisconi und Duca vergeben die ersten Möglichkeiten, aber Rockets-Topskorer Hrabec machts nach einem Bully besser – 0:1.

Ambri lässt im zweiten Abschnitt zwar etwas nach – kommt aber in der 40. Spielminute durch Captain Duca höchstpersönlich zum 2:0. Der Knackpunkt für die Oberaargauer, die im Abschluss deutliche Defizite aufweisen – auch weil sie während der gesamten Serie nur mit einem Ausländer (Kelly) antreten können. Topskorer Campbell ist seit dem NLB-Final verletzt und einen zusätzlichen Importspieler wollte sich der NLB-Champion aus sportlichen und wirtschaftlichen Überlegungen nicht leisten.

Im letzten Abschnitt vergibt Langenthals Füglister bereits den zweiten Penalty in dieser Serie – und damit die grosse Chance auf die Wende. Fora musste nach einem Missverständnis in Überzahl die Notbremse ziehen. Die Tessiner lassen danach nichts mehr anbrennen und feiern mit den rund 1000 anwesenden Ambri-Fans den Ligaerhalt.

Neben Paolo Duca beendet auch Stürmer Mark Bastl seine Spielerkarriere. Bastl steigt in der Organisation der ZSC Lions als Juniorentrainer ein.

Der Beste:
Duca (Ambri). Der Captain entscheidet seine letzte Partie mit dem 2:0.

Die Pflaume:
Vincenzo Küng (Langenthal). Eine Art Geleitschutz für Duca vor dem 0:2. Warum er den Tessiner Captain nicht energisch angreift, bleibt sein Geheimnis.

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