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Das ist wahre Fan-Liebe: Diese Russen reisen für Auswärtsspiel um die halbe Welt

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Der russische Zweitligist Lutsch-Energija Wladiwostok muss für ein Auswärtsspiel im wahrsten Sinne des Wortes eine halbe Weltreise auf sich nehmen. Verrückt: Die Fans reisen trotzdem nach!

Weite Fan-Reisen müssen auch Anhänger der Super-League-Vereine auf sich nehmen. Drückt man zum Beispiel dem FC Sion die Daumen, reist man für alle 18 Auswärtsspiele in einer Saison 4370,6 Kilometer, von Stadion zu Stadion gerechnet (BLICK berichtete).

Darüber können die Fans des russischen Zweitligisten Lutsch-Energija Wladiwostok nur lachen. Denn am Sonntag stand für sie alles andere als ein Kurztrip auf dem Programm. Der Klub aus dem äussersten Osten Russland musste nämlich gegen das über 10'000 Kilometer entfernte Baltika Kaliningrad ran.

20'731 Kilometer hin- und zurück

Rechnet man Hin- und Rückreise zusammen kommt man auf insgesamt 20’731 Kilometer. Zum Vergleich: Der Umfang der Erde beträgt 40.075 Kilometer. Der Ausflug geht demnach mehr als um die halbe Welt.

Immerhin setzt die Liga gleich mehrere Auswärtsspiele hintereinander im Westen Russlands an, damit sich Lutsch-Energija ein paar Kilometer sparen kann.

Angesichts dieser Distanzen ist die Überraschung gross, als im Gästeblock von Kaliningrad tatsächlich rund ein Dutzend Fans aus Wladiwostok Platz nehmen.

«Die Fans sind immer dabei, auch 10’000 Kilometer entfernt», schreibt Lutsch-Energijas inoffizielle Facebook-Fanseite. (rae)


Nati-Coach Petkovic vor Lettland-Spiel: «Ich überprüfe nicht, ob Shaqiri Popcorn isst»

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Vier Tage vor dem WM-Quali-Spiel gegen Lettland vergleicht Vladimir Petkovic seine Spieler wieder mit hungrigen Bären. Und der Nati-Coach spricht über die Ernährungs-Gewohnheiten von Shaqiri.

Vladimir Petkovic entrollt im Team-Hotel «Royal Savoy» in Lausanne ein Poster. Darauf ist ein hungriger Bär mit offenem Mund zu sehen. Im Hintergrund purzeln die Kegel um. Darauf sind die Wappen von Portugal, Ungarn & Co. Unten steht die Botschaft: «Wieder hungrig».

Petkovic: «Ich sprach im November davon, dass wir wie Bären sind, die drei Punkte brauchen, um gut schlafen zu können.» Die Schweiz holte gegen die Färöer den Sieg. Petkovic: «Der Bär hat gut geschlafen, weil er einen vollen Bauch gehabt hat. Aber jetzt ist fertig mit Schlafen, es ist Zeit, dass der Bär aufwacht. Ich bin sicher, wir sind sehr hungrig nach weiterer Nahrung, nach weiteren drei Punkten.»

Um Ernährung gehts auch im Fall von Xherdan Shaqiri. Fünf Wochen nach einem Muskelfaserriss steht der Zauberzwerg am Montag mit der Nati in Lausanne auf dem Platz. Laut Team-Arzt Dr. Pierre-Etienne Fournier besteht Hoffnung, dass Shaq am Samstag in Genf spielen kann. Doch er sagt auch: «Die Narbe bleibt. Das ist immer ein fragiler Punkt.»

Weshalb plagen Shaqiri immer wieder Muskelverletzungen? Ist die Ernährung schuld?

Petkovic hat den Eindruck, dass Shaqiri die medizinischen Ratschläge annimmt. Und sagt mit einem Schmunzeln auf den Lippen: «Ich überprüfe nicht, ob Shaqiri um Mitternacht Stretching macht – oder ob er Popcorn oder Hackfleisch ist.»

Spielt Shaq am Samstag? Petkovic: «Er ist bei Stoke seit 10 Tagen voll im Training. Er wäre eigentlich schon bereit gewesen. Er muss mich jetzt überzeugen, dass er zu den ersten Elf für den Samstag gehört.»

«Wenn ich keine Brände löschen kann, lege ich welche»: Plant Ecclestone jetzt die grosse Rache?

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Ex-F1-Boss Bernie Ecclestone ist sauer auf die neuen Besitzer: «Meinen Mitarbeitern wurde verboten, mit mir zu reden.»

Was ist diesen Winter nicht alles passiert in der Königsklasse des Motorsports: Weltmeister Rosberg tritt nach Saisonschluss zurück. Die Formel 1 wird an die Amis von Liberty Media verkauft. Boss Bernie Ecclestone (86) wird abgesetzt.

Was fehlt? Die Action auf der Rennstrecke. Die Fans zählen längst die Tage, bis in Melbourne die Ampeln auf Grün schalten und die Saison beginnt. Am Freitag ist es nun endlich so weit: Dann fahren Sie wieder in der Formel 1!

Friede, Freude, Eierkuchen also im F1-Zirkus? Zumindest einer hat gerade mächtig zu kauen an den neuen Verhältnissen: Bernie Ecclestone, seit Ende Januar nicht mehr Geschäftsführer der Rennserie. Seit er durch Chase Carey (62) ersetzt wurde, hat er keine offizielle Funktion mehr.

Trotzdem kommt Ecclestone laut «Bild.de» täglich zur Arbeit im F1-Büro im Londoner Viertel Knightsbridge. «Ich weiss nicht, was ich tun soll», klagt er in der «Mail on Sunday». «Meinen Mitarbeitern wurde verboten, mit mir zu reden.»

Bitter für den Briten, der die Formel 1 zu dem machte, was sie heute ist – und der sein Lebenswerk unfreiwillig aus den Händen geben musste.

Abgeschlossen hat der Ex-Boss offensichtlich noch nicht. «Ich bin ein Feuerwehrmann. Wenn ich keine Brände löschen kann, lege ich welche...»

Das klingt nach einer Drohung. Plant der 86-Jährige etwa bereits seine Rache? Zum Beispiel, in dem er eine Konkurrenz-Serie zur Formel 1 aufbaut? Bisher hat Ecclestone beteuert, nichts dergleichen tun zu wollen. Aber er könnte seine Nachfolger damit ernsthaft in Bedrängnis bringen. (eg)

Heute Start der Playoff-Halbfinals: Jetzt knallts!

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Der Final winkt! Das schraubt das Adrenalin und das Testosteron in den Duellen zwischen Bern und Lugano sowie Zug und Davos in die Höhe. Heute geht es los. Für Explosionsgefahr ist gesorgt.

Neulich unter den Berner Lauben: Zwei Kumpels spielen «Wer bin ich?» und versuchen, die Namen, die mit Klebezetteln auf ihrer Stirn prangen, zu erraten. Als der eine erfährt, dass es sich um einen Spieler eines Tessiner Klubs handelt, fragt er: «Bin i e Löu?» Als ein «Ja» ertönt, ist das Rätsel gelöst: «Dann bin ich also Maxim Lapierre.»

Der Lugano-Stürmer ist die Reizfigur schlechthin. Er nervt, provoziert und verwechselt die Eisfläche immer wieder mit der Theaterbühne. 88 Strafminuten kassierte er alleine in den letzten Playoffs. So viele wie kein anderer. Sein Versuch, den SCB im Final aus dem Konzept zu bringen, misslang damals gründlich.

Unvergessen bleibt, wie Thomas Rüfenacht Lapierre auslachte und davonfuhr, als dieser sich mit ihm anlegen wollte. «Er war mehr mit sich selbst beschäftigt», so der SCB-Provokateur, der auch spielerische Akzente setzt.

Heute kommts zum Wiedersehen. «Das wird lustig. Er lacht. Ich lache. Also lachen wir uns gegenseitig ein bisschen an», so «Rüfi», betont aber: «Kommt Lapierre, bin ich bereit. Aber ich will gewinnen, nicht meine Energie verschwenden.»

So siehts auch Justin Krueger. Der Verteidiger lieferte sich im Herbst eine Schlägerei mit dem Kanadier. Krueger: «Wir teilten uns Crosschecks aus. Dann ist es ausgeartet. Er hat nicht richtig getroffen, mich bloss gestreift. Am Ende gingen wir beide zu Boden, kamen aber heil aus der Sache heraus.»

In Bern ist man vorbereitet. «Lugano ist eine emotionsgeladene Mannschaft mit Jungs, die immer an der Grenze spielen. Wir müssen cool bleiben. Einfach easy nehmen das Ganze», sagt Eric Blum.

Lapierre selbst kümmert sich übrigens nicht um seinen Ruf. «Spätestens wenn ich im Sommer in mein schönes Haus in Montreal zurückkehre, weiss ich, dass sich das alles gelohnt hat», sagte er kürzlich dem Magazin «Slapshot.»

Der Lugano-Oldie erledigte den ZSC: Ärgert Vauclair jetzt auch den SCB?

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Man glaubte schon, dass Julien Vauclair (37) den Zeitpunkt zum Abgang verpasst habe. Doch jetzt strotzt der bärtige Lugano-Verteidiger in den Playoffs voller Energie. Spiel eins gibts ab 19.45 Uhr live auf BLICK!

Es ist das Symbolbild der Serie gegen die ZSC Lions: Lugano-Verteidiger Julien Vauclair reckt die Faust jubelnd in die Höhe. Den Stock und den Helm hat er verloren, als er davor den 1:1-Ausgleich im fünften Spiel mit letztem Willen erzielt hat.

Der 37-Jährige, der drei Spiele wegen einer Sperre für einen Check gegen den Kopf von Inti Pestoni verpasst hat, verkörpert das neue Lugano mit seiner wilden Leidenschaft und Entschlossenheit. In drei Partien hat der Jurassier, der seit seiner Zeit bei Ajoie in Anlehnung an den spanischen Schnulzensänger Julio Iglesias «Julio» gennant wird, im Viertelfinal vier Tore erzielt! Doch er spricht nicht von seinen Toren, sondern stets von den geblockten Schüssen und den entscheidenden Defensivaktionen, welche den Ausschlag gegeben haben.

Keiner hat so viele Partien für Lugano in der NLA bestritten wie Vauclair. 807 sind es nun schon. In dieser Saison lief es für ihn lange nicht rund. Er kämpfte mit Verletzungen und hatte viel von seiner Dynamik verloren. Doch jetzt spielt er, als hätte er eine Verjüngskur gemacht. Überhaupt scheinen die Playoffs den WM-Silberhelden und -Allstar von 2013 zu inspirieren. Während er in den letzten beiden Saisons in der Quali in 69 Spielen nur zwei Treffer erzielte, waren es in der entscheidenden Saisonphase sechs in 15 Partien.

«Es waren zehn schwierige Jahre. Aber jedesmal im August, wenn wir anfangen, mache ich es, um zu gewinnen», sagte zweifach Meister (1999 und 2006) gegenüber «Ticinonews».

Können Vauclair & Co. auch den SCB stoppen? «Uns erwartet eine sehr schwierige Serie», glaubt Vauclair. Doch die Tessiner brennen auf die Revanche für den letztjährigen Final. Damals hatte sich Vauclair der Silbermedaille blitzschnell wieder entledigt.

Verfolgen Sie das erste Halbfinal-Spiel zwischen Bern und Lugano live ab 19.45 Uhr auf BLICK!

Live! Fribourg – Ambri 4:0*: Setzt Gottéron zur Gala an?

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Für Fribourg und Ambri sind die angenehmen Wochen mit Spielen ohne Druck zu Ende. Wer behält im Abstiegskampf die Nerven? Seien Sie bei Spiel 1 ab 19.45 Uhr live dabei!

Am letzten Samstag wollte Fribourg-Coach Larry Huras keine Verletzungen mehr riskieren und liess in Ambri neun Stammspieler, darunter bis auf Ryan Vesce alle seine Ausländer sowie Captain Julien Sprunger, zu Hause. Und als Michael Fora  kurz vor Schluss mit ­einem Bandencheck Gottéron-Stürmer Daniel Steiner verletzte, wurde diese Massnahme gerechtfertigt. Der Ambri-Verteidiger wurde nun vorsorglich für die heutige Auftaktpartie gesperrt.

In Fribourg kann man die 2:5-Niederlage angesichts des mit Junioren gespickten Aufgebots leicht abhaken. Doch auf der anderen Seite konnte Ambri zuletzt mit drei Siegen in Folge sein Selbstvertrauen wieder aufbauen. Namentlich die Kanadier Cory Emmerton und Matt D’Agostini haben den Tritt gefunden.

Und die Biancoblu wissen, dass der grössere Druck in dieser Serie der Angst (der Verlierer muss in die Liga-Quali gegen den B-Meister) auf Seiten der Fribourger lastet. Und bisher hat sich Gottéron nicht unbedingt durch Nervenstärke hervorgetan. (S.R.)

Verfolgen Sie das Spiel 1 zwischen Fribourg und Ambri ab 19.45 Uhr live auf BLICK!

Wer beerbt Contini? Ex-Babbel-Assi Vrabec ist heiss auf Vaduz-Job!

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Sind die Vaduzer auf der Suche nach dem Contini-Nachfolger fündig geworden?

Roland Vrabec (43) ist ein heisser Kandidat für den Posten im Ländle!

Vrabec war Co-Trainer beim FC Luzern unter Markus Babbel, ehe er vor ziemlich genau einem Jahr seinen Posten nach Differenzen mit Babbel räumen musste.

Zuletzt war Vrabec Coach beim deutschen Drittligisten FSV Frankfurt, wo er vor zwei Wochen entlassen wurde.

Vrabec sagte am Montag zu BLICK: «Ich denke, Vaduz ist eine sehr spannende und interessante Aufgabe.» (M.A./M.D.)

Dinos Check: Wie «Whisky Bill» McDougall 1998 seine Runden um Del Curto drehte

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Zug – Davos war in den späten 1990er-Jahren mehr als einmal ein Duell. 1998 sogar im Final, mit besserem Ende für den EV Zug, wie sich Dino Kessler nicht ungern erinnert.

Ich sitze bei Herrn Del Curto im Trainerbüro und spreche mit ihm über den EV Zug. Del Curto – der letzte Mohikaner der Finalserie 1998: Damals mit dabei, heute mit dabei. Wir grinsen. «Für euch war das etwas Grosses», sagt er. Aber für uns auch. Wir waren ein junges Team.» Pffft.

Gewonnen haben trotzdem wir. Nicht die Jungen. Die Grünschnäbel mussten warten. Die Von Arxens, Rizzi, Gianola, Riesen, Rüthemann, Streit. Warten. Weil der EVZ ganz andere Kaliber in die Umlaufbahn schickte: McDougall, Walz, Sutter, die Künzis, Eberle, der irre Lindberg, Antisin, Muller.

McDougall drehte manchmal seine Runden um Del Curto, wenn der von der Kabine zur Spielerbank gehen musste (damals noch übers Eis).

Irgendwie war man damals noch nicht so hypersensibel wie heute. Oder es wollte sich keiner mit McDougall anlegen – obwohl der nicht sehr gefährlich war. Der hatte zwar einen dichten Schopf von drahtigem rotem Haar auf einem unheimlich grossen Kopf, aber besonders heimtückisch war der nicht.

Weshalb man ihm den Übernamen «Whisky Bill» verpasst hat, haben wir uns ernsthaft gefragt. Hatte wohl einer erfunden, der nicht gut informiert war: McDougall hatte zwar häufig grossen Durst, trank aber nur Bier oder Rum mit Cola – was ihn allerdings auch nicht vom Autofahren abhielt.

Warum erzähle ich das alles? Keine Ahnung. Vielleicht weckt das Duell EVZ gegen Davos ja auch Erinnerungen an die Playoffs 1997. Damals kommt es zu denselben Paarungen wie 20 Jahre später: Bern gegen Lugano und eben Zug gegen den HCD.

Del Curto ist da auch schon mit dabei. Und verliert wie ein Jahr später (und ein Jahr zuvor) gegen den EVZ. Und der Zürcher SC hat auch nach dem Viertelfinal Urlaub.

Hexerei? Voodoo? 1997 gewinnt der SCB den Titel.


Keiner hat in Playoffs bislang mehr getroffen: EVZ-Scharfschütze McIntyre riecht bereits Pokal-Duft

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Er trifft ins Schwarze! David McIntyre kann den EVZ in den Final schiessen. Sein Selbstvertrauen ist gestärkt, seine Gier nach einem Titel gross.

In den Playoffs geht es auch darum, nochmals einige Pfeile aus dem Köcher ziehen zu können, das ist dem Zuger Stürmer David McIntyre bisher gelungen. Mit sechs Toren – Bestwert der Viertelfinals – schiesst der Kanadier die Servettiens in die Ferien.

Also mit einem Drittel der Zuger Treffer in dieser Serie. In Spiel drei gelang ihm der fünfte Hattrick seiner Laufbahn – aber der erste im Playoff.

Das Toreschiessen, so sagt McIntyre ehrlich, sei in den Playoffs in seiner Karriere bisher nicht seine Stärke gewesen, «eher die entscheidenden Pässe. Darum mussten meine Frau und ich schon lachen, als wir nach unserem Halbfinal-Einzug darüber gesprochen haben».

Überzeugt hat der 30-Jährige, der als einziger EVZ-Ausländer noch einen Vertrag bis 2018 besitzt, schon in der Qualifikation. Auf Platz 8 der Skorerliste landete er, war aber hinter Lino Martschini (24) «nur» zweitbester Skorer seines Teams.

Seine Sturmlinie mit Sandro Zangger (22) und Dominic Lammer (24) hat sich bestens eingespielt und sorgt mit einer unberechenbaren Regelmässigkeit für Gefahr vor dem Tor.

«Mein Ziel ist es, jeden Spielzug und jeden Check bestmöglich fertig zu machen», erklärt der Kanadier. Mit genau dieser aufsässigen und bissigen Art hat er sich beim EVZ zum besten Söldner gemausert.

Heiss auf ersten Titel

Deshalb fällt McIntyre lieber als kompletter Spieler auf, der zum Team-Erfolg mehr als Tore beiträgt. «Punkte reflektieren nicht immer die Leistung. Es gibt auch gute, wichtige Spieler, die nicht immer treffen.»

Nichtsdestotrotz hat seine Leistung sein Selbstvertrauen enorm gestärkt. Der Stürmer ist auf dem Weg, seine besten Playoffs abzuliefern. Einzig 2005 bei den Newmarket Hurricanes in der Ontario Junior Hockey League rockte McIntyre die Playoffs mit acht Treffern.

Aber er sagt es richtig: «Was zählt das noch, wenn wir im Halbfinal gegen Davos nicht an den bisherigen Leistungen anknüpfen können?» Zumal der EVZ im neuen Jahrtausend (2015 und 2008 Viertelfinal, 2011 Halbfinal) alle Playoff-Duelle gegen den HCD verloren hat.

Der Kanadier brennt auf einen Titel, der in seinem Palmarès noch fehlt. Und je näher man dem Triumph komme, desto besser könne man den Duft des Pokals riechen.

EVZ-Halbfinal-Jungfrau Schlumpf: «Das ist erst ein Zwischenschritt zum Final»

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In seiner Profikarriere war für Dominik Schlumpf in den Playoffs immer schon nach dem Viertelfinal Schluss.

Nahe dran ist auch vorbei. So muss sich Dominik Schlumpf das eine oder andere Mal gefühlt haben, als für ihn der Playoff-Viertelfinal schon Endstation bedeutete.

In drei Saisons in Lugano (2012, 2013, 2014) verpasste der Verteidiger jeweils den Einzug in den Halbfinal. «Und manchmal wars ganz schön knapp», erinnert er sich. Zum Beispiel 2013, als die Bianconeri gegen den EVZ das siebte Duell verloren haben.

Mitten in der Saison 2014/15 wechselte Schlumpf zum EV Zug. Doch auch mit den Zugern kam der 26-Jährige die letzten beiden Jahre nicht über den Viertelfinal hinaus.

Ihre erste gewonnene Playoff-Serie seit eben jener im 2013 öffnete Schlumpf nun erstmals die Türe zum Halbfinal. «Das ist schon speziell», gibt er zu, «zu dieser Zeit war die Saison für mich in der Vergangenheit sonst schon vorbei.»

Zu sehr den Kopf zerbrechen will er sich über diese Premiere aber nicht. Die Routine seiner Vorbereitung behalte er bei. «Ich bin jetzt einfach heiss auf diesen Halbfinal gegen Davos.»

Nach der kräftezehrenden Viertelfinal-Serie gegen Servette habe man sich nun gut erholt, was sehr wichtig gewesen sei. «Denn diese Halbfinal-Quali ist erst ein Zwischenschritt zum Final und dem möglichen Titel.»

5:2-Sieg in Langenthal: Rappi breakt im ersten NLB-Finalspiel

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Die Rapperswil-Jona Lakers holen sich im NLB-Final den ersten Sieg: Das 5:2 in Langenthal bedeutet das erste Break für die St. Galler.

Die Lakers legen im Final gleich mit einem Break vor: Bis zur 27. Spielminute bringen Schmutz, Casutt und Hüsler die St. Galler mit drei Toren voran.

Dann bringt Langenthal Wildhaber für Mathis im Tor. Doch auch das nützt nix – die Lakers schaukeln das Ding letztlich locker mit 5:2 nach Hause.

Für Langenthal treffen Rytz (36.) und Kelly (50.), die zwei weiteren Rappi-Treffer gehen auf die Konti von Studer (38.) und Profico (60.).

Golubic mit Startsieg: Bencic in Miami bereits ausgeschieden

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Viktorija Golubic steht beim WTA-Turnier in Miami in der 2. Runde. Sie schlägt die Bulgarin Tsvetana Pironkowa in drei Sätzen 3:6, 6:1, 6:1. Belinda Bencic dagegen ist ausgeschieden.

Starker Auftritt von Viktorija Golubic (24, WTA 53) in der 1. Runde in Miami!

Sie gewinnt das Match beim WTA-Turnier in Florida gegen Tsvetana Pironkowa (29, WTA 70) nach verlorenem Startsatz dann doch noch souverän.

Den Ersten muss sie der Bulgarin mit 3:6 abgeben. Danach aber dreht sie auf, holt sich Satz 2 mit 6:1.

Auch im Dritten legt sie gleich ein Break vor, kassiert dann zwar umgehend das Re-Break, lässt aber gar nichts mehr anbrennen und gewinnt das Match letztlich in drei Sätzen 3:6, 6:1, 6:1.

Weniger Freude bei Bencic

Ähnlich läuft das Match bei Belinda Bencic (20, WTA 135). Sie verliert wie Golubic den ersten Satz gegen die Italienerin Sara Errani (29, WTA 102) mit 3:6, schafft dann den Ausgleich mit 6:4 im zweiten Satz.

Im dritten Durchgang folgt ein Break-Festival – mit dem besseren Ende für Errani, die das Match mit 6:3, 4:6, 6:3 für sich entscheidet und Bencic rauswirft. (wst)

Playout-Highlights jetzt im Video: Fribourg brilliert in Spiel eins gegen Ambri

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Das Playout-Final zwischen Fribourg und Ambri ist lanciert. Gottéron zeigt den Leventinern im ersten Heimspiel der Serie, wer die Herren im Haus sind: 4:0-Sieg!

Das Spiel: Schon der erste Aussetzer des Spiels bringt die Vorentscheidung. Adam Hall wird schon nach 14 Sekunden für einen Stockschlag auf die Strafbank geschickt und Julien Sprunger eröffnet in Überzahl den Torreigen. Tristan Vauclair macht mit zwei Toren im ersten Abschnitt den Sack schon frühzeitig zu. Die Tessiner sind zu keiner Reaktion fähig zumal sie immer wieder durch dumme Strafen sich selber schwächen. Gottéron bringt den ersten Erfolg der Playout Serie «Not gegen Elend» locker über die Runde und fährt am Donnerstag mit viel Selbstvertrauen ins Tessin.

Der Beste: Tristan Vauclair, aus dem Walliser Exil bei Red Ice Martigny, wo ihn Ende letzter Saison Fribourg Sportchef Christian Dubé verdammte, kehrt er mit einer B-Lizenz als Matchwinner mit 2 Toren und 1 Assist zurück.

Die Pflaume: Adam Hall, der Ambri Ausländer hat schon nach 14 Sekunden den ersten Aussetzer und bringt sein Team mit einer dummen Strafe in Rückstand.

Zug – Davos 3:2 n.V. Immonen erlöst den EVZ nach 76 Minuten!

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Runde 1 im Halbfinal-Duell zwischen Zug und Davos. Mit BLICK sind Sie ab 20.15 Uhr live im Ticker und Stream dabei.

Die Bündner werden sich hüten, heute in Zug bereits im Warm-up Mätzchen zu versuchen. Präsent ist noch die Erinnerung vom letztjährigen Halbfinal gegen Bern: Alexandre Picard, damaliger HCD-Aggressivleader, kurvte im Aufwärmen in die Zone der Berner. Deren Verteidiger-Raubein und heutiger EVZ-Abwehrhüne Timo Helbling liess sich dies nicht bieten und lieferte sich mit Picard schon vor dem Anpfiff eine Keilerei.

Anderes Team, andere Serie. In der Vergangenheit wühlt Helbling nicht. Trotzdem sagt der Routinier, der heiss auf den Halbfinal ist: «Wir müssen uns physisch nicht verstecken!» Auf Zuger Seite bringt der 35-Jährige die nötige Härte mit, um seine Gegenspieler vom Slot fernzuhalten.

Sein Pendant beim HCD ist Beat Forster (34): Ebenfalls ein 100-Kg-Brocken, standfest, und nur wenige Zentimeter kleiner als Helbling scheut Forster keinen Zweikampf. Die beiden Ü30-Verteidiger sind die Pfeiler ihrer jeweiligen Defensive.

Doch das Austeilen (und Einstecken) lastet nicht nur auf deren Schultern. Beim HCD verfügt der sanfte Riese Daniel Rahimi (29), ein Schwede mit iranischen Wurzeln, auf dem Eis grosses Einschüchterungspotenzial. Solches schlummert beim EVZ in Johann Morant (30), den man allerdings diesbezüglich lieber nicht von der Leine lassen sollte, da seine Zündschnur kurz und explosiv sein kann.

Strafenmässig haben sowohl die Zuger als auch die Davoser in ihren nur vier Partien dauernden Viertelfinals nicht über die Stränge geschlagen. Helbling kassierte 16 Strafminuten, Morant nur acht. Forster kommt bloss auf zehn Strafminuten, Rahimi auf acht. Doch Helbling sagt: «Ich erwarte eine ähnlich harte Serie wie gegen Genf, das Davoser Foreschecking ist sehr physisch.»

Verfolgen Sie die Partie Zug – Davos ab 20.15 Uhr live auf BLICK!

Highlights des HCL-Startsieg im Video! Die Luganesi schaffen das Break in Bern

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Das erste Duell im Playoff-Halbfinal zwischen Bern und Lugano geht an die Tessiner: 4:2-Sieg in der Postfinance Arena.

Das Spiel: Gleich im ersten Match der Serie holt sich der HC Lugano das Break! In der Neuauflage des letztjährigen Finals startet der SCB in der ausverkauften Postfinance Arena wie der Blitz. Bereits nach 35 Sekunden trifft Scherwey völlig frei vor Merzlikins zum 1:0. Die Mutzen sind in der Folge klar überlegen, können aus ihrer Dominanz (16:3 Schüsse im Startdrittel) aber keinen weiteren Profit schlagen. Drei Minuten vor der zweiten Pause werden die Bianconeri für die Steigerung im Mittelabschnitt belohnt, Fazzini gleicht aus. Nach einem schönen Konter zu Beginn des dritten Drittels gelingt Chiesa gar das 2:1 für die Gäste. Der Meister braucht nur 93 Sekunden um das Missgeschick zu korrigieren, nach Untersanders 2:2 beginnt der Match nach 45 Minuten von vorne. Die Entscheidung fällt acht Minuten vor Schluss. Nach schöner Vorarbeit von Zackrisson trifft Bürgler zum 3:2. Danach hält Merzlikins den Sieg für die Tessiner fest, 101 Sekunden vor Schluss macht Oldie Gardner mit dem 4:2 ins leere Tor alles klar. Am Ende kassiert Berns Moser noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe, weil er Luganos Vauclair, der in der Garderobe verschwindet, in die Bande checkt.

Der Beste: Dario Bürgler (Lugano). Versenkt die Scheibe eiskalt zum 3:2 und sorgt damit für die Entscheidung. Die Linie um ihn, Klasen und Zackrisson harmoniert bestens.

Die Pflaume: Mark Arcobello (Bern). Der SCB-Topskorer erwischt nicht seinen besten Abend. Als negativer Höhepunkt sieht er vor dem 2:3 im Duell mit Luganos Zackrisson schlecht aus.


Nach über 76 Minuten Playoff-Kampf: Immonen schiesst den EVZ zum Sieg!

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Zug führt 2:0, Davos kommt zurück. Und nach über 76 Minuten erlöst Jarkko Immonen den EVZ. Die Innerschweizer gehen in der Serie 1:0 in Führung.

Das Spiel:
Teams und Schiedsrichter beginnen den ersten Halbfinal nervös. Das führt bereits im 1. Drittel zu vielen Strafen – vor allem gegen Davos. Diese nutzen die Zuger gleich zweimal durch Raphael Diaz. Beim ersten Treffer des Nati-Verteidigers sieht HCD-Goalie Gilles Senn nicht gut aus, beim zweiten verdeckt ihm Carl Klingberg die Sicht.

Die Davoser, die bereits im Startspiel der Viertelfinals gegen Lausanne auf einen 0:3-Rückstand reagieren konnten, sind bei Gleichbestand am Drücker. Und im Mittelabschnitt verkürzt Dino Wieser mit seinem fünften Playoff-Tor per Bully-Goal. Zug zeigt sich kaum mehr vor dem Tor von Senn. So ist der Davoser Ausgleich die logische Konsequenz: Mike Vaskivuo, der US-Finne, der für die Playoffs von Thurgau zum Rekordmeister stiess, verwertet ein Zuspiel von Perttu Lindgren.

Im 3. Drittel nimmt der EVZ dann auch wieder aktiv am Spielgeschehen teil. Einen Treffer bringen allerdings beide Teams zunächst nicht mehr zustande. Die Entscheidung fällt erst in der Verlängerung, als Jarkko Immonen bei der zehnten Davoser Strafe des Spiels in der 77. Minute trifft.

Der Beste: Raphael Diaz (Zug). Zweimal trifft er im Powerplay. Und einmal rettet er – ebenfalls in Überzahl – gegen Ambühl für den geschlagenen Goalie Stephan auf der Linie.

Die Pflaume: Enzo Corvi (Davos). Der Nati-Stürmer, der davor eine gute Leistung zeigt, leistet sich in der Overtime die Strafe gegen Martschini, welche zum Siegestor führt.

Lüthi und Raffin im Teamkollegen-Interview: «Jesko, hast du überhaupt den Töff-Ausweis?»

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Der Zürcher Jesko Raffin (20) ist neuer Teamkollege von Töff-Star Tom Lüthi (30). Das Schweizer Duo über Fahrkönnen, Frauen, Handy-Kontakte, Autos und gegenseitige Einladungen zum Nachtessen.

Tom, Jesko Raffin ist Ihr neuer Teamkollege. Seid ihr noch in der Kennenlernphase?
Lüthi:
Eigentlich ja! Als er 2012 in die WM kam, habe ich mich gefreut, dass Nachwuchs aus der Schweiz kommt. Aber sonst ist bei den Rennen jeder mit sich selber beschäftigt.
Raffin: Bis zu meinem Wechsel hatten wir keinen grossen Kontakt. Natürlich war mir Tom als schnellster Schweizer ein Begriff. Als ich dann selber gegen ihn gefahren bin, ist das aber fast untergegangen. Denn beim ersten Grand Prix macht alles gewaltig Eindruck. Man hat keine Zeit zu denken, «Hoppla, jetzt hat mich Tom Lüthi überholt.»
Lüthi (lacht): Das war bei meinem ersten GP auch nicht anders.

Wer von euch ist der wildere Typ?
Raffin:
Ich sehe mich als eher ruhig. Aber damit sage ich nicht, dass du wilder bist.
Lüthi: Wir sind beide ziemlich ruhig, das ist gar nicht so schlecht. Mit Domi (Raffins Vorgänger Dominique Aegerter, d. Red.) war es ganz anders! (lacht)

Wer verbringt mehr Zeit am Handy?
Lüthi:
Das bin wohl eher ich! Wobei du auch die ganze Zeit telefonierst, ich bin einfach viel am Schreiben und Chatten.
Raffin: Stimmt! Ich telefoniere mehr, du schreibst mehr.

Wer hat mehr Kontakte im Handy gespeichert?
Raffin:
100 Prozent du!
Lüthi: Keine Ahnung, das müssen wir nachschauen.
Raffin: Ich habe 235.
Lüthi: Oha, ich 854…
(beide lachen)

Mehr Nummern heisst mehr Erfolg bei den Frauen?
Lüthi (lacht):
Stopp! Der mit mehr Erfolg bei den Frauen bin bestimmt nicht ich. Auch wenn es heisst, Erfolg macht sexy.
Raffin: Das musst du sein! Es ist immer der Schnellere.

Wer wird zuerst heiraten?
Lüthi:
Du bist ja in einer Beziehung, ich nicht. Also bist du einen Schritt näher.
Raffin: Das könnte sein, ich bin schon seit fünf Jahren mit meiner Freundin zusammen.

Wer fährt besser Auto?
Lüthi:
Ich! (lacht)
Raffin: Okay, du fährst auch schon zehn Jahre länger als ich. Ich habe erst seit zwei Jahren den Führerschein.
Lüthi: Hast du überhaupt den Töff-Ausweis?
Raffin: Klar! Beides gleich mit 18 Jahren gemacht. Ich habe sogar die Bootsprüfung. Die hast du bestimmt nicht!
Lüthi: Nein, dafür fliege ich Helikopter. Aber meine Töffprüfung habe ich erst nach meinem WM-Titel gemacht, als ich meine Zusammenarbeit mit BMW begonnen habe. Vorher habe ich ihn schlicht nicht gebraucht.

Wer fährt in 10 Jahren das coolere Auto?
Lüthi:
Ich bin schon jetzt mit meinem BMW M4 sehr zufrieden.
Raffin: Das kommt darauf an, was mir mein Sponsor, die Garage Helbling, bieten kann (lacht).

Wer von euch hat mehr Sinn für Mode?
Lüthi:
Ich denke, das ist Jesko. Für einen Anlass ziehe ich gerne mal einen Anzug an und lasse mich dafür mal beraten. Ich habe ja keine Ahnung, was zusammenpasst. Aber am wohlsten ist mir immer noch im Lederkombi auf dem Töff.
Raffin: Ich bin aber auch keiner, der sich im Internet die neuesten Outfits zusammenstellt. Wir sind hier auf dem Rennplatz, da ist die Kleidung unwichtig.

Wer erscheint im Team-Hotel zuerst beim Frühstück?
Lüthi:
Da ist er eher früher dran. Aber da reden wir von fünf Minuten.
Raffin: Aber nur, weil ich nochmals ins Zimmer gehe.
Lüthi: Ich spare mir diese fünf Minuten, indem ich schon alles dabei habe. Aber wir sind beide keine Frühaufsteher. Jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen muss nicht sein. Kollegen von mir machen das jeden Tag.

Angenommen, ihr ladet euch gegenseitig nach Hause zum Essen ein. Was gibt’s?
Raffin:
Kann überhaupt einer von uns richtig kochen? Ich kann es ein bisschen. Ich wohne schon länger alleine, ohne kochen würde ich ja nicht überleben. Ich würde Tom ein feines Stück Fleisch und etwas Nudeln dazu machen.
Lüthi: Bei mir wäre der Grill angesagt. Kochen kann ich zwar, aber nur, wenn ich muss.

Wer ist der grössere Spassvogel?
Raffin:
Das ist ziemlich ausgeglichen. Mal gibt’s von ihm einen blöden Spruch, mal von mir.
Lüthi: Stimmt, das geht hin und her.

Jesko, wo liegen Lüthis Stärken?
Raffin:
Seine Stärken kenne ich von den Videos. Ich weiss, dass er Ausgangs Kurve seinen Töff früh aufrichtet, um schnell ans Gas zu gehen. Man merkt, dass er viel Erfahrung hat.

Und Raffins Stärken?
Lüthi:
Er fährt noch zu wenig lange im Team, um das zu sagen. Während den Tests habe ich genug mit mir selber zu tun.

Hat Tom auch Schwächen?
Raffin:
Leider habe ich noch keine entdeckt! (beide lachen)
Lüthi: Bei ihm sehe ich auch nichts. Jesko hat bisher beim Eingewöhnen ans neue Team alles richtig gemacht, weil er Schritt für Schritt nimmt und niemandem unbedingt etwas beweisen will.

Helft Ihr euch gegenseitig?
Lüthi:
Wegen der unterschiedlichen Fahrstile ist das oft schwierig. Aber während der Saison kann man sich vielleicht mal mit Windschatten oder einem Datenaustausch helfen. Oder einer kann eine Info über einen Reifen weitergeben.

Nur noch Details zu regeln: Ex-FCL-Assi Vrabec wird Vaduz-Trainer

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Die zweiwöchige Trainersuche bei Schlusslicht Vaduz ist vorbei. Der neue Mann kommt aus Deutschland, kennt aber die Super League.

Im Ländle scheinen die Würfel gefallen. Der neue Trainer beim FC Vaduz heisst Roland Vrabec (43). Nach BLICK-Informationen sind sich der Klub und Vrabec einig, es sind nur noch Details zu regeln.

Der Nachfolger von Giorgio Contini soll schon am Mittwoch oder Donnerstag im Rheinpark Stadion präsentiert werden und wird beim FCV erstmals beim Testkick in Winterthur am Freitag an der Seitenlinie stehen.

Nach den Absagen von Raphael Wicky, Ludovic Magnin und Patrick Rahmen rückte Vrabec in den Fokus, er sagte am Montag zu BLICK: «Ich denke, Vaduz ist eine sehr spannende und interessante Aufgabe.» Die Aufgabe lautet: Den FCV vom letzten Platz wegbringen und den dritten Ligaerhalt in Folge schaffen.

Vrabec kennt die Super League aus seiner Zeit als Luzern-Assistenztrainer. Vor einem Jahr musste er seinen Posten wegen Differenzen mit FCL-Coach Markus Babbel räumen. Letzten Sommer übernahm Vrabec in der 3. Bundesliga seinen Stammverein FSV Frankfurt, wurde dort aber vor zwei Wochen an seinem 43. Geburtstag entlassen.

Frühschoppen um 8 Uhr: Sauber feiert Start zur 25. Saison

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Nur noch zwei Tage bis zum Start zur neuen Formel-1-Saison – und Sauber hofft auf den T-Flügel.

Sauber ist bereit für seine 25. Formel-1-Saison. Mit einem Frühschoppen um 8 Uhr morgens luden Ericsson und Wehrlein die Medien zum Kuchen- und Kaffeeplausch an die Rennstrecke.

Aber nur einer war pünktlich: BLICK-Fotograf Lukas T. Gorys. Ein bekannter Patisseur aus Melbourne hatte einen Kuchen hingezaubert, den die beiden Fahrer dann mit kleinen Autos usw. verschönern durften.

Beim grossen C36 entdeckte man dann später in der Garage, dass bei dieser viel kritisierten «Haifischlosse» plötzlich ein T-Flügel (zur besseren Anströmung des Heckflügels) angebracht war.

Ein Teil, das Mercedes, Ferrari und Williams schon beim Testen hatten. Die Hinwiler können also – im Gegensatz zu früher – jetzt auch entwicklungsmässig schnell reagieren.

Nur zehn Jahre zurück ist man offenbar bei den Stellwänden in den Garagen. Auf der Rückseite steht immer noch BMW-Sauber Team…

Wegen skandalösem «Hands-Penalty»: Fifa verhängt lebenslange Sperre gegen Ghana-Schiri!

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Die Fifa greift knallhart durch: Referee Joseph Lamptey aus Ghana muss wegen diesem «Hands-Penalty» seine Karriere beenden.

Beim WM-Quali-Spiel zwischen Südafrika und Senegal (2:1) am 12. November 2016 fällt einer der fragwürdigsten Penalty-Entscheide in der Geschichte des Fussballs. 

Beim Stand von 0:0 kurz vor Ende der ersten Hälfte kommt Südafrika zu einer Kopfball-Chance, der Ball prallt an die Beine von Senegal-Verteidiger Koulibaly und wird von dort geklärt (Video oben). Eigentlich alles ganz harmlos.

Doch aus dem Nichts bläst der ghanaische Schiri Joseph Lamptey in seine Pfeife und zeigt auf den Punkt – Penalty! Sehr zur Überraschung der 22 Kicker auf dem Feld und den tausenden Zuschauern, die allesamt gesehen haben, dass der Napoli-Profi nicht mit der Hand am Ball war.

Jetzt erhält der Ghana-Ref die Quittung für seinen krassen Fehlentscheid!

Wie die Fifa mitteilt, habe Lamptey «unerlaubt Einfluss auf den Ausgang des Spiels» genommen und damit gegen Art. 69 Abs. 1 des Disziplinarreglements verstossen und dürfe ab sofort keine nationale und internationale Fussballtätigkeit mehr ausüben. Heisst konkret: Lebenslange Sperre wegen Spielmanipulation.

Sobald das Urteil rechtskräftig ist, will die Fifa weitere Details bekannt geben. Wie der Weltfussballverband im Statement mitteilt, verfolge man eine Null-Toleranz-Politik bei Spielmanipulationen und wolle alles daran setzen, um den Fussball vor Betrügereien zu schützen. (rae)

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