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Immer wieder schön: Alle 90 (!) Titel von Federer in Bildern

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Basel 2014 — Federer gewinnt sein Heimturnier in der St. Jakobshalle zum sechsten Mal. Im Final lässt er beim 6:2, 6:2 seinem Gegner David Goffin keine Chance.

Der Mann ist der Wahnsinn. In Indian Wells fährt Roger Federer schon seinen 90. Turniersieg der Karriere ein. Alle Titel gibts hier in Bildern. Viel Spass beim Durchklicken!

 


Sieg im Schweizer Final über Wawrinka: Federer triumphiert in Indian Wells!

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Roger Federer (ATP 10) entscheidet den Schweizer Traumfinal gegen Stan Wawrinka (ATP 3) beim ATP-1000-Turnier in Indian Wells mit 6:4 und 7:5 für sich. Es ist sein insgesamt fünfter Turniersieg in der kalifornischen Wüste.

Nach den Australian Open gewinnt Roger Federer mit dem ATP-1000-Turnier von Indian Wells auch den zweiten grossen Tennis-Event in diesem Jahr.

Es ist sein 90. Turniersieg der Karriere. Der 25. an einem 1000er-Turnier. Der fünfte in Indian Wells. Wahnsinns-Zahlen. Und ab Montag ist Roger wieder die Weltnummer 6. Zur Erinnerung: Der Mann ist 35 Jahre alt.

Rein ins Spiel: Lange müssen sich die Schweizer Tennis-Fans am späten Sonntagabend gedulden, bis es endlich losgeht. Grund ist der russische Frauen-Final zwischen Vesnina und Kusnetzowa, der mehr als drei Stunden dauert.

Um Punkt 22.49 Uhr MEZ gehts dann doch noch los. Federer beginnt mit Aufschlag – und wie! Der Baselbieter fährt sein erstes Game zu null ein. Dank vier Winnern. Einer schöner als der andere.

In der Folge servieren sowohl Stan als auch Roger sackstark. Breakchancen? Fehlanzeige. Ende des ersten Umgangs aber überschlagen sich die Ereignisse.

Stan im Schiri-Pech

Federer führt mit 5:4, liegt im Aufschlagsspiel von Stan 15:30 hinten. Dann haut Stan ein Ass ins Feld – oder doch nicht? Der Schiri gibt dem Lausanner den Punkt nicht. Wawrinka könnte eine Challenge nehmen, doch der Referee gibt ihm zu verstehen, dass der Ball ganz sicher im Out war. Stan verzichtet auf die Challenge. Ein Fehlentscheid! Denn der Service von Wawrinka kratzte die Linie.

 

Bitter für Stan: Der Linienrichter heisst Wawrinkas Service gut. Er wird dann aber vom Stuhlschiedsrichter überstimmt.

Statt 40:15 muss Stan über den Zweiten und verliert den Ballwechsel prompt. 30:30. Was passiert dann? Federer erspielt sich die erste Breakchance der Partie, nutzt sie und gewinnt den ersten Satz mit 6:4. 

Roger dreht Break-Rückstand im Zweiten

Wawrinka reagiert im Stile eines Champions. Er breakt Federer gleich zu Beginn des zweiten Umgangs. Es ist Rogers erster (!) Serviceverlust im ganzen Turnierverlauf.

Doch der Maestro schlägt umgehend zurück. Er erspielt sich wenig später einen zweiten Breakball, verteidigt sich im Ballwechsel drin hervorragend in der Defensive und macht am Ende den Punkt – 2:2. Alles wieder in der Reihe.

Der eidgenössische Final-Knüller geht in die entscheidende Phase. Und unsere beiden Schweizer zeigen Tennis vom Allerfeinsten.

Wawrinka agiert sackstark, aber was Federer zeigt, ist schlicht von einem anderen Stern. Der Australian-Open-Champ legt in der entscheidenden Phase noch einen Zacken zu, breakt Stan erneut und gewinnt den Final am Ende verdient mit 6:4 und 7:5. Er scheint momentan unbesiegbar.

Stan «gratuliert» Roger zum Titel: «Er lacht, er ist ein Arschloch»

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Stan Wawrinka kann die Enttäuschung über die Final-Niederlage gegen Roger Federer nicht ganz verbergen. Wenig später ist er aber schon wieder zum Scherzen aufgelegt.

Klasse, was unsere beiden Filzball-Helden im zweitgrössten Tennis-Stadion der Welt in Indian Wells für ein Finalspiel abliefern. Federer behält gegen Wawrinka das bessere Ende für sich.

Doch nicht nur das Spiel hat es in sich – sondern auch die Siegerehrung. Als Erster schreitet Stan Wawrinka zum Mikrofon.

Der Romand kann seine Enttäuschung über das verlorene Endspiel nicht ganz verbergen, verdrückt ein paar Tränen und gratuliert Federer dann zum Titel.

Und wie er das tut! «Er lacht. Er ist ein Arschloch.»

 

Federer grinst tatsächlich. Es ist auch nur ein Scherz unter Freunden. Wawrinka fügt dann auch umgehend an: «Ich bin dein grösster Fan.» Das Publikum in Kalifornien applaudiert frenetisch.

Wawrinka zieht gegen Roger mal wieder den Kürzeren. In 23 Direktbegegnungen gewann der Romand erst dreimal. (rab)

Ninos schwarze NHL-Serie geht weiter: Andrighetto skort schon wieder!

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Sven Andrighetto erzielt sein zweites Tor seit seinem Wechsel nach Colorado, Nino Niederreiter muss schon wieder als Verlierer vom Eis und Mark Streit wird Zeuge beim Torspektakel seiner Penguins.

Schweizer des Abends: Flügelstürmer Sven Andrighetto tut der Wechsel nach Colorado offensichtlich gut. Der Zürcher erzielt in der Nacht auf Montag sein zweites Tor für sein neues Team, als er eine Vorlage von Barberio unhaltbar ablenkt. Seit seinem Transfer von Montreal zum Team aus Denver hat der 23-Jährige in 8 Spielen 5 Punkte (2 Tore/3 Assists) erzielt.

Eine Pleite gibts für den NHL-Kellerklub Colorado trotzdem: Die Chicago Blackhawks drehen die Partie nach 1:3-Rückstand noch und siegen 6:3.

Schwarze Serie des Abends: Die Minnesota Wild von Nino Niederreiter sind in der Krise. Gegen Winnipeg kassiert der ehemalige Tabellenführer der Central Division die fünfte Niederlage in Serie. Von den letzten zehn Spielen hat Minnesota acht verloren.

Gegen Winnipeg holen die Wild zwar einen 0:4-Rückstand auf, kassieren allerdings im letzten Drittel noch das 4:5. Niederreiter kommt während 15:18 Minuten zum Einsatz, schiesst viermal aufs gegnerische Tor, kann sich aber nicht in der Skorerliste eintragen.

Star des Abends: Penguins-Superstar Sidney Crosby gelingt gegen die Florida Panthers ein Hattrick, die Goals vom 2:0 bis zum 4:0 gehen alle aufs Konto des mittlerweile 40-fachen Saisontorschützen. Mark Streit kommt für Pittsburgh während 16:35 Minuten zum Einsatz.

Die Panthers-Schweizer Reto Berra (Ersatzgoalie) und Denis Malgin (Tribüne) müssen bei der 0:4-Niederlage ihres Teams dagegen zuschauen.

Tor des Abends: Der schönste Treffer der NHL-Nacht fällt ebenfalls für Pittsburgh.

Patric Hornqvist trifft nach einem Lob von Phil Kessel per Direktabnahme. (eg)

Die weiteren Resultate der NHL-Nacht:
New Jersey – Columbus 1:4
Philadelphia – Carolina 4:3 n.V.
Montreal – Ottawa 4:1
Calgary – Los Angeles 5:2

Mamma mia! Im Flop-Team der Runde spricht man Italienisch

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Die 25. Runde der Raiffeisen Super League ist Geschichte. Zum Glück, dürfte man sich vor allem im Tessin denken. Hier kommen die Top- und Flop-Teams.

 

Drmic hat Nati-Lust nach Bayern-Frust: «Dieses Aufgebot pusht mich!»

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Erstmals seit November 2015 rückt heute Stürmer Josip Drmic wieder in ein Nati-Camp ein.

Gladbach drückt Bayern München gestern in den Schlussminuten zwar an die Wand, ein Tor fällt jedoch nicht mehr. 0:1-Pleite trotz starker Leistung.

Klar, dass auch Josip Drmic, der nach 72 Minuten auf den Platz kommt, niedergeschlagen nach Spielschluss ist. «Da wäre mehr drin gelegen», sagt er zu BLICK. Schon heute dürfte der 24-jährige Stürmer wohl wieder lachen!

Erstmals seit November 2015 rückt er wieder in ein Nati-Camp ein, nachdem er sich im März 2016 schwer am Knie verletzt hat. Drmic: «Für mich ist dieses Aufgebot sehr speziell, es pusht mich. Ich freue mich sehr auf meine Kollegen und den Staff. Ich spürte die Wertschätzung aus der Nati zu jeder Zeit.»

Er fühle sich eigentlich topfit, sagt Drmic, «das einzige was mir noch fehlt, ist ein Erfolgserlebnis, ein Tor ...» Vielleicht trifft er ja ausgerechnet am Samstag gegen Lettland? Zu gönnen wäre es dem Rückkehrer! 

Highlights von City vs. Reds im Video: Auf der Insel lachen sie sich über Jubel-Tubel schlapp

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In Zusammenarbeit mit DAZN präsentiert BLICK die Highlights der Partien Manchester City - Liverpool (1:1), West Brom - Arsenal (3:1), Barcelona - Valencia (4:2) und Athletic Bilbao - Real Madrid (1:2).

Kein Sieger im Hammer-Duell

Manchester City und Liverpool teilen sich die Punkte. Im Kampf um Platz drei resultiert ein 1:1. Besonders sehenswert ist der verfrühte Jubel von Firmino, der wohl schlicht nicht damit rechnet, dass Teamkollege Lallana den Ball nicht im Kasten versenkt.

 

Drei Goalie-Flops stürzen Arsenal ins Verderben

Ob Wenger auch nächstes Jahr auf der Gunners-Bank sitzt, ist weiter offen. Sicher ist aber eines: Die Arsenal-Goalies erwischen im Gastspiel bei den Baggies einen rabenschwarzen Tag.

Doppelter Messi richtets für Barça

4:2 schlägt Barcelona in Überzahl zuhause Valencia. Matchwinner mit zwei Toren: Lionel Messi.

Real feiert Dreier in der «Löwenhöhle»

Real Madrid feiert auswärts gegen Athletic Bilbao einen 2:1-Auswärtserfolg.

 

Kaputte Ehe zwischen McLaren und Honda: Wann flippt Alonso endgültig aus?

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Nur noch vier Tage bis zum WM-Start in der Formel 1. Und bei McLaren-Honda brennt schon seit längerer Zeit der Baum.

In Spanien brüllten die Medien während der zwei Testwochen in Barcelona schon von der Scheidung zwischen McLaren und Honda. Ja, es war ein Trauerspiel, das dort zwei Welt-Firmen aufführten. Mit sechs kaputten Motoren!

Ab kommenden Freitag geht das Theater eben in Melbourne auf den GP-Brettern weiter. Die Frage ist eigentlich nur: Wann flippt Fernando Alonso (35) endgültig aus?

Der zweifache Weltmeister verabschiedete sich Ende 2014 vorzeitig von Ferrari und sagte: «Ich will nicht nur um zweite und dritte Plätze kämpfen!»

Jetzt weiss er im dritten Jahr mit Honda gar nicht mehr, wie ein Podest aussieht: Drei fünfte Plätze in zwei Jahren. «McLaren wäre für Siege bereit, Honda leider nicht! Ich bin so langsam, dass ich jede Kurve voll nehmen kann!»

Es war der letzte Giftpfeil des 32-fachen GP-Siegers Richtung Japan. Dann der Hammer: McLaren soll Mercedes für 2018 wieder um Motoren gebeten haben. Wie schon von 1995 bis 2013.

McLaren dementierte nicht – und Hondas Chef Hasegawa versuchte die Wogen zu glätten: «Natürlich sind wir nicht dort, wo wir hin wollen. Unsere Partnerschaft ist weiter sehr stark! Wir stehen voll zu McLaren!»

Doch wie stehts mit der Loyalität der Briten, die jetzt ihren zweifachen Champion Mika Häkkinen (48) zum Marken-Botschafter machten? Erfolgreichster McLaren-Pilot ist übrigens Ayrton Senna mit 35 Siegen.


Wieso nahm er keine Challenge? Diesen Schiri-Bock hätte Stan nicht hinnehmen sollen

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Eine Schlüsselszene im Indian-Wells-Final passiert kurz vor Ende des ersten Satzes. Stan Wawrinka nimmt bei eigenem Aufschlag bei einem umstrittenen Punkt keine Challenge. Obwohl er diese gewonnen hätte.

Hätte, wäre, wenn sind im Sport beliebte Ausdrücke. Im rein schweizerischen Indian-Wells-Final zwischen Roger Federer und Stan Wawrinka gibts eine Szene, die man damit gut beschreiben kann. Hätte das Spiel eine andere Richtung genommen, wenn Stan mehr Mut gehabt hätte, eine Challenge zu nehmen?

Der Schlüsselmoment passiert im ersten Satz. Federer führt mit 5:4, liegt im Aufschlagsspiel von Stan 15:30 hinten. Dann haut Stan ein Ass ins Feld – oder doch nicht?

Der Schiri gibt dem Lausanner den Punkt nicht. Wawrinka könnte eine Challenge nehmen, doch der Referee gibt ihm zu verstehen, dass der Ball ganz sicher im Out war. Stan verzichtet auf die Challenge. Ein Fehlentscheid! Denn der Service von Wawrinka kratzte die Linie.

Bitter für Stan: Der Linienrichter heisst Wawrinkas Service gut. Er wird dann aber vom Stuhlschiedsrichter überstimmt.

Statt 40:15 muss Stan über den Zweiten und verliert den Ballwechsel prompt. 30:30. Was passiert dann? Federer erspielt sich die erste Breakchance der Partie, nutzt sie und gewinnt den ersten Satz mit 6:4. (rab)

Riesen-Vorsprung auf Murray: Greift Roger jetzt noch einmal nach der Nummer 1?

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Federers Siegeszug 2017 lässt jeden Roger-Fan träumen. Was nicht mal mehr in den kühnsten Träumen erwartet wurde, ist nun wieder sehr realistisch.

Er war 6 Monate weg von der ATP-Tour. Zurückgefallen auf Rang 17 in der Weltrangliste. Hatte seit Wimbledon 2012 kein Grand-Slam Turnier mehr gewonnen. Viele hatten Roger Federer zu Beginn der neuen Tennis-Saison abgeschrieben.

Zehn Wochen nach seinem Comeback ist alles anders. Erst die Auferstehung Ende Januar in Melbourne. Federer triumphiert sensationell an den Australian Open.

Ein einsamer Ausreisser nach oben? Glück, weil Djokovic und Murray in Down Under früh scheiterten? Mitnichten. Der Tennis-Maestro gewinnt jetzt auch das ATP-1000-Turnier in Indian Wells.

Mit dem schon zweiten Turniersieg in diesem Jahr macht Federer etwas, was noch vor kurzem kein Tennisexperte dieser Welt für möglich gehalten hätte: Der «Maestro» nimmt im Tennis-Rentenalter von bald 36 Jahren tatsächlich noch einmal Kurs auf den Weltranglistenthron.

Das unterstreichen die neusten Zahlen. Roger nimmt aus Melbourne und Indian Wells nämlich nicht nur Pokale mit nach Hause, sondern auch Weltranglistenpunkte. Bereits 3045 davon hat er diese Saison schon eingestrichen, das Jahresranking führt er damit überlegen an.

Zum Vergleich: Die aktuelle Nummer 1, Andy Murray, hat erst 830 Zähler auf dem Konto, Novak Djokovic (475 Punkte) benötigt gar ein Fernglas, um den enteilten Roger in dieser Rangliste überhaupt erkennen zu können. Erzrivale Nadal ist zwar Zweiter, hat aber auch mehr als 1400 Punkte Rückstand.

Federer darf träumen. Denn mit Murray und Djokovic fehlen kommende Woche beim nächsten Tennis-Highlight in Miami die Weltnummern 1 und 2. Vor allem Titelverteidiger Djokovic wird massiv an Terrain einbüssen.

Und findet Murray nicht schnell aus seinem Formtief, könnte das Unmögliche schon diesen Sommer möglich werden: nämlich, dass Federer plötzlich wieder auf dem Weltranglistenthron sitzt.

Die Vorteile sind ganz auf Seiten des Schweizers. Bis Ende der Saison muss er nur 1205 Punkte verteidigen, kann also fast mit jedem Sieg sein Konto äufnen. Im Gegenzug müssten Murray und Djokovic ihre Wahnsinns-Jahreshälften von 2016 bestätigen, was mindestens im Falle des Serben kaum mehr gelingen wird. (rab)

Steinreiche Tennis-Fans in Indian Wells: 143 Milliarden schauen dem Schweizer Final zu

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Während sich Roger Federer und Stan Wawrinka im Final des ATP-1000-Turnier duellieren, sitzen auf der Tribüne zwei superreiche Promis.

Wenn ein Turnier das Adjektiv hochkarätig verdient, dann jenes von Indian Wells. Und dieses Mal sind nicht die Spieler gemeint, sondern die Zuschauer.

Einer von ihnen war Larry Ellison. Der Oracle-Gründer besitzt laut «Forbes» nicht nur 56,1 Milliarden Dollar – er hat auch das Turnier gekauft.

Sein Gast hinter ihm ist noch ein wenig reicher: Microsoft-Gründer Bill Gates (86,8 Milliarden Dollar). Macht zusammen 142,9 Milliarden – die anderen Stars und Promis gar nicht einberechnet. (bö)

Das meint BLICK zum Stan-Scherz: «Arschloch» geht nur unter echten Freunden

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Stan Wawrinka bezeichnet Roger Federer im Scherz als «Arschloch». Darf man das? Ja, Stan darf, meint BLICK-Sport-Ressortleiter Stefan Meier in seinem Kommentar.

Stan Wawrinka ist fast schon zu bemitleiden. Der Romand kämpft sich in Indian Wells in den Final. Holt sich die Chance für seinen ersten Sieg dort. Doch als er zugreifen will, schlägt das Pech zu.

Einerseits in Form des Schiedsrichters, der ihm mit einer Fehleinschätzung ein Break beschert. Und vor allem in Form von Roger Federer. Denn Stan mag im Alter von bald 32 in absoluter Topform sein. Aber sein 35-Jähriger Kumpel ist in der Form seines Lebens.

Es ist nur zu verständlich, wie Wawrinka seine Aussage in Richtung Federer meint. Sein Kumpel, das «Arschloch», steht ihm wieder einmal vor der Sonne. Wie fast immer in seiner Karriere.

Übel nehmen darf man ihm die unschöne Bezeichnung nicht. Viel mehr zeigt sie, wie gut sich die beiden verstehen. Nur unter echten Freunden sind solche Aussagen auch erlaubt.

Stan freut sich ehrlich mit Federer. Über das nächste Kapitel in dem unglaublichen Comeback. Schliesslich kann Federers Höhenflug auch ihm helfen.  

Stan kann sich Roger nämlich als Antrieb nehmen. Sieht er die glänzenden Auftritte des Baselbieters, weiss er, dass er selbst auch noch viele gute Jahre vor sich hat.

Dzemaili rückt mit Doppelpack in die Nati ein: «Ich bin in der Form meines Lebens»

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Seine Frau Erjona nennt ihn liebevoll «il mio Bomber!» Doch Blerim Dzemaili ist im Moment der Knipser der ganzen Nation.

Blerim Dzemaili rückt heute Abend mit ganz breiter Brust ins Nati-Camp in Lausanne ein. Beim 4:1 über Chievo trifft der Bologna-Star gleich doppelt. Erst mit dem Kopf (72.), dann mit dem Fuss (90.). Es sind seine Liga-­Tore 7 und 8! «Il mio Bomber!», nennt ihn seine Frau Erjona auf Instagram.

Doch Dzemaili ist nicht nur ihr, sondern auch unser Bomber! Denn der Mittelfeldspieler ist zurzeit der treffsicherste Spieler im ­Nati-Kader. Einzig Gala-Stürmer Eren Derdiyok hat mehr Liga-Tore auf dem Konto – aber er fehlt gegen Lettland verletzt.

«Ich bin zurzeit in der Form meines Lebens!», sagt Dzemaili zu Blick am Abend. Im Moment trifft er sogar, wenn seine Muskeln schmerzen, wie gestern kurz vor Schluss. «Ich bekam den Ball, stoppte ihn und schoss», sagt Blerim Dzemaili. Was einfach tönt, scheint für den 30-Jährigen zurzeit auch wirklich so einfach zu sein.

Dzemaili hat einen Lauf. Er sagt: «Ich glaube, dass man irgendwann etwas zurückbekommt, wenn man immer kämpft, seriös ist und Vollgas gibt. Ich habe in meiner Karriere immer alles gegeben. In dieser Saison werde ich dafür nun entschädigt.» Zum x-ten Mal wird er zum «Man of the Match» gewählt.

Ein ganz wichtiger Grund sind seine Trainer. Roberto Donadoni (53) bei Bologna und Vladimir Petkovic in der Nati. Dzemaili: «Wenn ich von einem Trainer uneingeschränktes Vertrauen spüre, kann ich über mich ­hinauswachsen. Und im ­Moment spüre ich im Klub und in der Nati, dass man mir vertraut.»

Machts die Juniorin wie in Gstaad? Masarova bekommt Wildcard für Biel

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Rebeka Masarova (17) erhält fürs WTA-Turnier in Biel im April eine Wildcard. Die Baslerin vergrössert damit das Feld der Schweizerinnen im Haupttableau.

Die Ladies Open in Biel (8. bis 16. April) vergeben ihre erste von insgesamt vier Wildcards an Rebeka Masarova. Für die 17-Jährige, aktuelle Nummer 317 der WTA-Rangliste, ists eine weitere Chance, dank dem Direkteintritt ins Haupttableau Punkte zu sammeln.

Masarova hat an Schweizer Turniere beste Erinnerungen. Letztes Jahr erhielt sie für Gstaad ebenfalls eine Wildcard und stiess bis in die Halbfinals vor. Sie schlug dabei unter anderem drei Top-100-Spielerinnen. 2016 gewann Masarova die French Open der Juniorinnen und erreichte im Januar den Final der Australian Open.

Mit der Teilnahme von Masarova sind neben Belinda Bencic, Viktorija Golubic und Martina Hingis (Doppel) nun fix vier Schweizerinnen in Biel auf dem Platz. «Ich freue mich sehr über diese Chance, zum zweiten Mal an einem WTA-Turnier teilnehmen zu können und das erst noch zuhause in der Schweiz», sagt Masarova.

Freuen dürfen sich die Tennis-Fans im Seeland auf eine immer stärker werdende Kristina Mladenovic. Die Französin stösst dank dem Indian-Wells-Halbfinal auf WTA-Rang 18 vor, so git wie noch nie. (rib)

Bei den Hoppers weht ein neuer Wind: Bernegger zeigt Eier

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Nach dem ersten Spiel an der Seitenlinie ist klar: Carlos Bernegger, der neue GC-Trainer, lässt sich nicht dreinreden.

Die Gretchen-Frage bei GC nach der Entlassung von Trainer Pierluigi Tami: Lässt sich Nachfolger Carlos Bernegger bei der Aufstellung dreinreden? Versuchen Verwaltungsrat Georges Perego (68) und sein Ziehsohn Manuel Huber (Sportchef und CEO) Einfluss zu nehmen?

Die Antwort steht in Basel auf dem Matchblatt: Nein! Der Neue lässt sich nicht dreinreden.

Und nach 94 Minuten Spielzeit und dem 0:1 ists gar ein klares Nein!

Denn Mergim Brahimi (24) und Jan Bamert (19) sitzen beim 0:1 die ganze Zeit auf der Bank.

Brahimi ist ein GC-Eigengewächs. Ein Co-Trainer in seiner Jugendzeit hiess Perego, heute im VR verantwortlich für den Kompetenzbereich Sport. Perego war es auch, der sich vor zwei Jahren dafür stark machte, dass man den Mittelfeldspieler vom Challenge-League-Klub Wohlen zurückholte. Bei Tamis zweitletztem Spiel, dem 1:1 in Luzern, trug Brahimi gar die Captain-Binde.

Zu Bamert. Der Verteidiger stand diese Saison unter Tami 16-mal in der Startelf. Bamert ist bei dem Berater unter Vertrag, der zuletzt mit den Verkäufen von Dabbur, Tarashaj, Bauer, Gülen und Alpsoy GC am Leben erhalten hat. Bei GC träumen einige davon, Bamert für 2 oder gar 3 Mio Fr. zu verkaufen.

Interessiert Bernegger nicht. Der Argentinier zeigt bei seiner Premiere Eier. Bringt die aus seiner Sicht 14 Besten. Brahimi und Bamert sind nicht drunter. Dafür Neuling Arijan Qollaku (20). 


Bald eine neue Halle, doch Strukturen und Strategien fehlen: EHC Visp ärgert das Oberwallis

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Umstrittener VR-Präsident. Grosse Worte. Keine Taten. Jetzt formiert sich Widerstand im EHC Visp. Der selbstherrliche CEO Sébastien Pico soll weg.

Neun Trainer in sechs Jahren, die Mehrheit der 13 Ausländer miserabel, zum dritten Mal in Serie in der ersten Playoff-Runde ausgeschieben. Die ganze Saison null Emotionen in der Litternahalle. Das Oberwallis fühlt sich vom EHC Visp verraten.

Noch im November haben rund drei Viertel der Visper Stimmenden (75,2%!) den Kredit von 35,5 Mio. Franken für die neue Eissport-Halle 2019 bewilligt. Aber bis spätestens dann sollen der bisherige VR-Präsident Norbert Eyer und CEO und teilweise Sportchef Sébastien Pico (teurer als jeder Spieler, Jahressalär 130 000 Franken) aus der EHC Visp Sport AG (Spielbetrieb NLB) gestürzt werden.

VR-Präsident Norbert Eyer schwafelt nach der miserablen Saison (Rang 7) vom vielen Pech. «Wir konnten drei mal mehr Unfallgelder einkassieren als üblich.» Wohl zum Glück, sonst hätte das Saisonminus noch dickere Zahlen. Weiter verspricht er: «Wir werden die Saison akribisch analysieren und Entscheide fällen.» Bei allen wird nach Fehlern gesucht – nicht aber bei sich und seinem selbstherrlichen CEO.

Wer sich von Spielern kritisch äussert, riskiert massive Lohnkürzungen. «Wir haben hier in Visp Verhältnisse wie in der ehemaligen DDR», sagt ein Spieler. Eyer und Pico wollen auch kritische Verwaltungsräte weghaben. Ein dreckiges Spiel haben sie mit dem früheren NHL-Superstar Alexei Kowalew gespielt. Erst als Botschafter für die Abstimmung der neuen Halle geholt, dann als Sportchef abgesetzt und als VR-Mitglied kaltgestellt. Der Russe rieb sich am sportlich inkompetenten Pico (kommt vom Unihockey) auf.

Das armselige Spiel des NLB-Ligisten hat Folgen. Sponsoren intervenieren, der Business-Club verliert Mitglieder und Fans wollen keine Saisonkarte mehr kaufen. Zuviel für den Verein, der die Aktienmehrheit (58 %) an der Sport AG hat. «Wir müssen jetzt die Verantwortung übernehmen», sagen einflussreiche Mitglieder. «Sonst fährt der VR-Präsident zusammen mit dem CEO den Verein an die Wand.» Die Lösung: Neue Strukturen, neue Strategien, neue Personen – und weg von persönlichen Interessen.

«Ich finde ihn auch Weltklasse»: Bayern-Neuer schwärmt von Nati-Goalie Sommer

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Grosses Lob aus berufenem Munde: Bayern-Keeper Neuer verleiht Yann Sommer das Prädikat «Weltklasse».

Zum Punkten reichte es für die Seinen nicht. Aber Nati-Goalie Yann Sommer machte beim 0:1 gegen Bayern eine hervorragende Figur.

Der Ex-Basler lieferte sich mit Top-Knipser Robert Lewandowski in der ersten Hälfte ein regelrechtes Privatduell, wehrte mehrfach glanzvoll gegen den 21-fachen Saisontorschützen ab.

Das fiel auch seinem Gegenüber auf der anderen Spielfeldseite auf. «Lewy hatte den Elfmeter auf dem Kopf, aber Yann hat sofort gesehen, wo er hinköpfen will», sagt Bayern-Keeper Manuel Neuer dem TV-Sender «Sky» nach dem Spiel. «Da hat alles gepasst, das Timing, der Abdruck, das war ein Super-Save!»

Grosses Lob aus berufenem Mund. Neuer outet sich als Sommer-Fan: «Ich finde ihn auch Weltklasse. Nicht nur derzeit, sondern generell. Er ist ein grosser Rückhalt für Gladbach und hat in den letzten Spielen fantastisch gehalten.»

Darauf darf auch die Nati in der EM-Quali gegen Lettland hoffen, sind doch gleich mehrere Stammspieler in der Viererkette verletzt oder derzeit mässig in Form. Da kann ein Yann Sommer auf Weltklasse-Niveau dem Team von Vladimir Petkovic nur guttun. (eg)

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Technische Probleme, Flugzeug verpasst, Gepäck-Wirbel: Schlechter Start für Vettel und Wehrlein

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Die Formel 1 jettet zum ersten Rennen nach Australien. Am Sonntag um 14.35 Uhr hätte auch die Emirates-Maschine mit Sebastian Vettel und Pascal Wehrlein in Zürich nach Dubai starten sollen. 

Doch der WM-Mitfavorit und der Sauber-Pilot mussten über 90 Minuten lang warten, ehe der Flug EK88, der schon starten wollte, dann aber wieder zurückgeschoben wurde, endlich abhob: Technische Probleme.

«Das fängt ja gut an», lachte da noch der Ferrari-Pilot. Aber Vettel ahnte wohl schon neues Unheil: «Zum Glück hat es auch um 3 Uhr morgens noch eine Maschine von Dubai nach Melbourne!»

Emirates: Grosses Schweigen

Als unser Flug nach fast acht Stunden Dubai erreichte, kreisten wir noch eine Stunde lang über der Stadt. Was war da los? Warum wurde niemandem mitgeteilt.

«Die Kommunikation hätte schon besser sein können», sagte Wehrlein, der sich zwei Stunden lang mit BLICK an Bord unterhalten hatte. Als Flug EK 88 endlich am Boden war, hatte unser Anschlussflug bereits 50 Minuten vorher Dubai verlassen!

Und jetzt, um 01.55 Uhr Lokalzeit, was tun? Niemand von Emirates war an Bord oder am Ausgang für eine Information zuständig.

Reicht es noch für Flug 408 um 03.05 Uhr nach Melbourne? Vettel hetzte mit seinem Physio in die Lounge, Wehrlein und BLICK versuchten es am offiziellen Schalter. Um 02.50 Uhr trafen wir uns wieder vor dem Gate C7, wo soeben auch Massa, Verstappen und Grosjean als normal gebuchte Passagiere  eincheckten.

Wettlauf gegen die Zeit

Wir dagegen hatten eine kilometerlange Reise per Sprint und auf verschiedenen «Golfwagen», die meist behinderten Passagieren helfen, hinter uns. Unser Glück: Es hatte gerade noch vier freie Plätze …

Und das Gepäck? Eine Antwort wusste niemand. Nur an Bord dann wieder Ärger: Mit 70 Minuten Verspätung ging es dann endlich Richtung Australien. Wenigstens konnten wir in der Zwischenzeit an Bord  live Roger Federer in Indians Wells siegen sehen und danach Montreal – Ottawa in der NHL verfolgen …

Das verspätete Gepäck

Als die Maschine kurz nach Mitternacht in Melbourne landete, war es in der Schweiz Montag  um 13 Uhr. Wir hatten also fast einen Tag gebraucht – und dann das Gepäck-Rätsel. Vettel und sein Physio konnten es am Laufband abholen, Wehrlein und BLICK wurden auf den nächsten Flug vertröstet: «So in 20 Stunden werden wir es ihnen ins Hotel liefern!»

Vettel verschwand mit grimmiger Miene in die regnerische Nacht, Wehrlein nahms fast mit Humor: «Seltsam, es ist schon das zweite Mal, dass mein Gepäck in Melbourne nicht mit mir angekommen ist!»

Aber Vettel und Wehrlein waren sich einig: Solche Probleme können sie ab Freitag auf der Rennstrecke nicht gebrauchen!

Neuchatel will Platz 2 zementieren: Wer gewinnt das Romand-Derby?

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Beim letzten Aufeinandertreffen feierte Xamax einen 2:1-Erfolg über Le Mont. Können sich die Lausanner revanchieren? Verfolgen Sie die Partie ab 19.45 Uhr live im Ticker!

Von den letzten elf Partien hat Neuchatel Xamax nur eines verloren. Am 4. März ziehen die Neuenburger gegen den aufstrebenden FC Schaffhausen zuhause den Kürzeren.

Eine Woche später rehabilitieren sich die Romands dank eines 1:0-Erfolgs in Winterthur. Heute will man den dritten Auswärtssieg in Serie einfahren – im Derby gegen den FC Le Mont.

Die Lausanner haben sich im Vergleich zur Hinrunde gesteigert. Während man im November und Dezember vergebens auf einen Dreier wartete, konnte man im neuen Jahr bereits zwei Siege einfahren.

Xamax ist zwar der Favorit, Le Mont ist in der aktuellen Verfassung aber durchaus eine Überraschung zuzutrauen. Ab 19.45 Uhr sind Sie mit BLICK live dabei!

Federer blickt nach Traumstart voraus: «Jetzt muss ich mir neue Ziele setzen»

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Roger Federer gewinnt sein zweites von drei Turnieren nach seinem Comeback. Ein Traumstart in die Saison, der selbst ihn erstaunt. Denn eigentlich setzte er die Latte tiefer an.

Für Tennis-Gott Roger Federer (35) fühlt sich 2017 und die Rückkehr auf den Court wie ein Traumstart an. Mit den sensationellen Triumphen an den Australian Open und jetzt in Indian Wells spielt er sich wider Erwarten klar an die Spitze der ATP-Jahreswertung.

Der 90. Titel ist bereits der 22. des Schweizers nach dem 30. Geburtstag. Damit baut er seine Führung in dieser Liste weiter aus. Auf Platz zwei folgt Legende Jimmy Connors mit 14 Titeln.

Federer läuft es so gut, dass er mit seinen urspünglichen Plänen nun über die Bücher geht, wie er nach dem Final erklärt. «Im Dezember sassen wir zusammen und definierten ein Ziel. Es lautete, nach Wimbledon in den Top 8 zu sein. Nun bin ich schon viel schneller dort. Ich kann euch sagen, es war nicht Teil des Plans, Australien und Indian Wells zu gewinnen. Das ist grossartig, aber nun muss ich die Ziele neu beurteilen und setzen.»

Verrückt: Am 20. Januar musste er in der dritten Runde der Australian Open Tomas Berdych schlagen, um zu verhindern, dass er aus den Top 30 fällt. Zwei Monate später ist er die klare Nummer 1 im ATP-Race und taucht ab heute wieder als Nummer 6 in der Weltrangliste auf.

Nun steht mit Miami diese Woche bereits das nächste Masters-Turnier auf dem Turnierplan. «Wichtig, ist, dass ich mich maximal erholen kann. Ich hoffe, in Miami so spät wie möglich spielen zu müssen. Nach dem Turnier werde ich den Rest des Jahres planen, speziell die Sand-Saison», blickt Roger voraus. (rib)

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