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Personal-Not in der Offensive: Bilden Drmic und Gavranovic den Nati-Sturm?

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Am 25. März gehts für die Schweizer Nati in der WM-Quali gegen Lettland. Doch die Offensivabteilung hinkt.

Derdiyok fraglich, Wadenzerrung. Shaqiri und Embolo, beide verletzt. Tarashaj und Seferovic, in ihren Klubs nicht erste Wahl.

Wer also stürmt im WM-Qualispiel am 25. März gegen Lettland?

Gut möglich, dass Josip Drmic zum Handkuss kommt. Mehr als ein Jahr nach seiner schlimmen Knorpelverletzung spielte er zuletzt bei Gladbach wieder durch.

BLICK erfuhr: Auch Mario Gavranovic, Stürmer von Rijeka, steht im provisorischen 32-Mann-Kader von Trainer Vladimir Petkovic. (Mi.W)


Nach 19 Siegen in Indian Wells in Folge: Djokovic geht gegen Kyrgios ohne Breakchance unter

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In den letzten drei Jahren hiess der Sieger beim Masters-1000-Turnier von Indian Wells jeweils Novak Djokovic. Jetzt scheitert der Serbe bereits im Achtelfinal.

Das kommt doch etwas überraschend: Novak Djokovic (29) verabschiedet sich in Indian Wells früh.

Bereits im Achtelfinal ist für die Weltnummer 2 gegen Nick Kyrgios (21, ATP 16) Schluss. 4:6 und 6:7 heissts nach einer Stunde und 51 Minuten.

Nicht zu einer Breakchance kommt der «Djoker» gegen den Australier! Und das, nachdem Djokovic zuvor 19 Spiele und damit drei Turnier-Ausgaben in Folge (2014, 2015, 2016) in der kalifornischen Oase für sich entscheiden konnte.

Kyrgios bezwingt Djokovic damit zum zweiten Mal innerhalb von eineinhalb Wochen: Auch in Acapulco setzte sich der Aussie durch.

Sein Lohn: Im Viertelfinal gehts nun am Freitag gegen Roger Federer (35, ATP 10), der seinerseits Rafa Nadal (30, ATP 6) keinen Stich lässt. (fan)

Zwei-Satz-Sieg in Indian Wells: Federer fegt Nadal vom Platz!

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Roger Federer macht kurzen Prozess in der kalifornischen Wüste! Der Basler schlägt Rafael Nadal in zwei Sätzen (6:2, 6:3) und steht in Indian Wells im Viertelfinal.

Roger Federer (ATP 10) in Indian Wells in Bestform! Der Schweizer bringt den ersten Satz nach nur 34 Minuten mit 6:2 ins Trockene. Auch der zweite Satz gegen Rafael Nadal (ATP 6) geht blitzschnell vorbei: 6:3 entscheidet den Federer für sich.

«Ich bin sehr aufgeregt», sagte Federer im Vorfeld des Spiels. «Um gegen solche Spieler wie Rafa zu spielen, bin ich hergekommen.»

Die Hürde im Viertelfinal heisst Nick Kyrgios – und nicht Novak Djokovic. Der Serbe scheitert am Aussie überraschend in zwei Sätzen.

Reprise des Australian-Open-Finals

Ende Januar standen sich die beiden Tennis-Giganten im Finale der Australian Open gegenüber. Federer bezwang Nadal nach drei Stunden und 38 Minuten und holte seinen 18. Grand-Slam-Titel. (gru)

Wawrinka im Viertelfinal: Nerven-Krimi bis zur letzten Sekunde

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Obwohl er als Favorit galt, muss sich Stan Wawrinka seinen Sieg hart erkämpfen. Der Romand schlägt den Japaner Yoshihito Nishioka in drei Sätzen und steht wie Federer in Indian Wells im Viertelfinal.

Stan Wawrinka (ATP 3) kämpft bis zur letzten Sekunde: Im dritten Satz führt der Japaner Yoshihito Nishioka (ATP 70) noch mit 5:6, doch der Romand kann das Blatt noch wenden.

Nach zwei Stunden und 13 Minuten geht Wawrinka als Sieger hervor (3:6, 6:3, 7:6) und steht in Indian Wells im Viertelfinal. Wie Roger Federer (ATP 10), der zwei Stunden zuvor Rafael Nadal (ATP 6) keine Chance liess und mit einem Zwei-Satz-Sieg vom Platz ging.

In der Runde der letzten Acht wartet nun der Österreicher Dominic Thiem (23, ATP 9), der den Franzosen Gael Monfils ausschaltet, auf Stan. (gru)

Nati-Stars lustlos und Fans pfeifen: Darum lässt Petkovic lieber trainieren statt testen

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Petkovic verzichtet in der Vorbereitung auf das Spiel gegen Lettland auf Test-Kicks. Das hat verschiedene Gründe.

Vier Spiele, 12 Punkte. Die Schweiz führt ihre WM-Quali-Gruppe souverän an. Am übernächsten Samstag muss gegen Lettland ein Sieg her um Europameister Portugal auf Distanz zu halten.

Ab dem Einrücken am Montag hat Trainer Vladimir Petkovic fünf Tage Zeit um seine Jungs heiss zu machen. Im Gegensatz zu anderen Nationen verzichtet unser Nati-Trainer dafür freiwillig auf einen Test. Wie während der ganzen WM-Kampagne! Seit der EM im letzten Sommer hat die Nati keinen Test-Kick mehr ausgetragen.


BLICK nennt die Gründe:

Verlustgeschäft für den SFV!
Tests sind für den Verband im Normalfall Verlustgeschäfte. Wer andere Nationalmannschaften einlädt, kommt üblicherweise für Flug- oder Hotel-Spesen auf. Oder beides. Die Sicherheitskosten im Stadion übernimmt auch der Gastgeber. So machte der Verband mit dem Bosnien-Test vor einem Jahr im Letzigrund (0:2) rund 100 000 Franken minus. Und die Nati erntete für den schwachen Auftritt auch noch Pfiffe vom Heimpublikum. Doch nicht alle Tests sind Minus-Geschäfte: So verdiente der SFV im November 2013 am Freundschaftsspiel in Seoul gegen Südkorea über 150’000 Fr. Antrittsgage. Flug und Hotel waren bezahlt.

Spieler haben wenig Bock!
Bei ihren letzten Testpartien waren unsere Natispieler – gelinde formuliert – nicht gerade übermotiviert. Im Alltag spielen sie Bundesliga, Serie A oder Premier League, die einen gar Champions League. Bei Länderspiel-Tests geht es vorwiegend darum, sich nicht zu verletzten.

Klubs haben keine Freude!
Und auch ihre Arbeitgeber haben keine Freude an den Tests. Viele Klubs dealen mit dem Nati-Trainer im Voraus schon die Einsatzminuten aus. Es kommt schon mal zu überraschend kurzfristigen Verletzungen vor den Spielen und überraschend schnellen Genesungen danach. Die Stars sollen geschont werden, die Klubs brauchen frische Spieler. Petkovic, der vor seinem Engagement als Nati-Trainer, immer Klub-Coach war, kann diese Seite bestens nachvollziehen.

Fans pfeifen!
Alles zusammen, dazu ein schlecht gefülltes Stadion, machen die Tests zu einem wenig berauschenden Fussball-Fest. Fehlt das Spektakel, wird gepfiffen! Spieler sauer. Klubs und Fans auch. Und der Verband legt dafür noch richtig Geld hin.
Eine Ausnahme macht Petkovic: Acht Tage vor dem Spiel auf den Färöer Inseln (9. Juni) testet man auf der Neuenburger Maladière gegen Weissrussland. Grund: Die Färöer spielen auf einem ähnlichen Kunstrasen wie Xamax Um gegen Lettland bereit zu sein, setzt Petkovic auf harte Trainings – nicht auf Testspiele.

«Ich war überrascht»: Federer hat endlich seinen Nadal-Fluch besiegt!

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Roger Federer fertigt Rafael Nadal in der Neuauflage des Australian-Open-Finals in Indian Wells im Achtelfinal in zwei Sätzen (6:2, 6:3) ab. Zum ersten Mal schlägt er ihn drei Mal in Serie.

Dieser Roger Federer (ATP 10) zeigt sich in Indian Wells beim ATP-1000-Turnier in Bestform! In nur 68 Minuten spielt er seinen langjährigen Rivalen Rafa Nadal (ATP 6) mit 6:2 und 6:3 an die Wand. Die Wiederholung des Australian-Open-Finals vom Januar ist eine klare Sache.

Zum ersten Mal schafft es Federer, Nadal drei Mal in Folge zu schlagen. Zuletzt siegte er im Basel-Final 2015, in Melbourne 2017 und nun in Indian Wells. Trotzdem bleibt die Bilanz in den Direktduellen mit 23:13 klar zu Gunsten des Spaniers.

Federer ist mit seinem Achtelfinal-Auftritt hoch zufrieden. Bei «SRF» bilanziert er: «Ich konnte ihn von Anfang an unter Druck setzen. Ich war überrascht, dass er nicht mehr dagegenhalten konnte. Schon im Vorfeld sagte ich, dass es heute eher ein Sprint als ein Marathon ist. Mir ist alles gut gelungen. Eigentlich lag es an ihm sein Spiel zu verändern und das macht er nicht gern.»

Ungewöhnlich ist im Vergleich zu den letzten Jahren, dass sich Federer und Nadal bereits im Achtelfinal duellierten. So früh wie nie mehr seit der Premiere im März 2004 in Miami. Allein 22 Mal war es in einem Final. Deshalb kann sich Federer nun nicht zurücklehnen.

Auf der Turnier-Website sagt er: «Natürlich kann ich dieses Mal nicht gross feiern. In ein paar Tagen muss ich schon wieder an die Arbeit.» Dort heisst im Viertelfinal der Gegner am Freitag nicht Djokovic sondern Nick Kyrgios (Australien, ATP 16).

Für den 21-Jährigen mit seiner rüpelhaften Vergangenheit hat Federer viel Lob übrig. «Ich bin beeindruckt, dass er Novak rausgeworfen hat. An zwei aufeinanderfolgenden Turnieren. Ich hoffe für Nick, dass dies zu etwas Grossem führt. Dass er merkt, wenn er seinen Kopf unten hält und sich fokussiert, er es zu etwas bringt. Es wird vielleicht etwas Zeit in Anspruch nehmen.», sagt Roger. (rib)

Coach Suter geht andere Wege: Freiwillige Trainings für die Handball-Nati

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Handball EM Qualifikation - Schweiz - Deutschland

Der frische Schweizer Handball-Wind soll auch Weissrussland hart ins Gesicht blasen. Alibis akzeptiert Nati-Coach Michael Suter nämlich nicht.

Europameister Deutschland, der WM-Dritte Slowenien und das aufstrebende Portugal: Bereits die Auslosung der EM-Quali-Gruppen machte das Ziel der Schweizer Nati zur «Mission Impossible». Spätestens jetzt, nach zwei Niederlagen zum Auftakt, dürfte jedem klar sein: Platz 2 ist nicht mehr zu erreichen. «Warum nicht?», entgegnet Routinier Manuel ­Liniger (35). Sein 13 Jahre jüngerer Teamkollege Luka Maros bläst ins gleiche Horn. «Wir sind hungrig und können alle schlagen», sagt der 103-Kilo-Koloss.

Tatsächlich zeigte die Schweiz bislang auswärts in Slowenien (27:32) und vor 10 000 Zuschauern im Hallenstadion gegen Deutschland (22:23) starke Partien. Und ihr neues, mutiges Gesicht. Danach gewann man Ende Dezember den Yellow Cup. Und nun? Vor den Testspielen gegen Weissrussland sagt Nati-Coach Michael Suter: «Egal, was kommt. Ich weiss: Wir hissen niemals schon vor dem Spiel das weisse Fähnchen.»

Das war früher anders. Und genau darum hat Suter bei seinem Amtsantritt vor einem Jahr einiges umgekrempelt. Und den Leistungsgedanken forciert. «Einst fuhr man als Spieler zur Nati, wenn es einem gerade gepasst hat. Das geht doch nicht!»

Jahrelang erfolgreich in den Juniorenauswahlen der Schweiz tätig, fordert Suter von seinen Athleten viel. Sehr viel. Entscheidend: Nur, wer sich voll und ganz zur Nati bekennt, ist dabei. «Wir haben die mit Abstand jüngste Mannschaft in Europa. Und bauen ­etwas auf. Aber das ist kein ­Alibi! Ich möchte auch kurzfristigen Erfolg. Nur dank Siegen entsteht eine Winnermentalität.»

Dass dies keine Worthülsen sind, erkennt man sofort. In den von ihm eingeführten, freiwilligen Nati-Stützpunkttrainings geht es richtig zur ­Sache. «Wir üben Auslösungen, verinner­lichen unser System. Und simulieren den Wettkampf. All dies an einem Montagmorgen. Das ist doch besser als auszuschlafen», sagt Suter. Der Nati-Coach ist überzeugt. «Top-Nationen brauchen keine zusätz­lichen Trainings. Wir aber haben – abgesehen von Andy Schmid – keine Weltklassespieler. Darum machen wir die Not zur Tugend.» Das Nati-Erfolgsrezept: Demut und Ehrgeiz. Auch Weiss­russland solls zu spüren bekommen.

Noch 8 Tage bis zum WM-Start: Bei Ferrari herrscht das Schweigen vor dem Sturm

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Noch selten war die Squadra Ferrari vor einer Saison so souverän durch die Tests gerast. Erleben wir am Freitag in einer Woche in Melbourne beim ersten WM-Training sogar eine Überraschung?

«Die haben doch trotz den Bestzeiten in Barcelona geblufft», sagt der Titel-Favorit Hamilton (Mercedes). Will der Brite damit die eigenen Stärken runterspielen? Nun, bei den Buchmachern sind Hamilton (2:1) und Vettel (4:1) die heissesten Rivalen vor den 20 Rennen.

Ferrari hat bei den Tests viele Medien verärgert – und seine beiden Piloten fast hermetisch abgeschirmt. Und was sie sagten, wurde genau kontrolliert.

Kein Wunder, dass der Einladung zu einem Abendessen mit der Ferrari-Medienabteilung nur 14 Journalisten (darunter zwei Italiener) folgen.

Auch die Führung schwieg bis jetzt. Die grossen Töne von Marchionne und Arrivabene werden wohl für später aufgehoben. Wenn man nach 27 Pleiten wieder einmal siegt. Die Fans von Ferrari (929 WM-Läufe, 224 Erfolge) warten mit Ungeduld. Wenn die rote Kiste wirklich läuft, wären Räikkönen und Vettel bereit.


Lions vor dem Playoff-Out: Ist der ZSC ein Schönwetter-Team?

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2:3 liegen die ZSC Lions gegen Lugano zurück. Wenns nicht noch gelingt, den Widerständen zu trotzen, endet die Saison heute.

Das Bild hat sich in den letzten zwei Jahren verfestigt: In der Quali­fikation spielen sich die ZSC Lions locker durch die Saison, reihen Siege aneinander, ohne die letzten Reserven anzu­zapfen. Doch wenn es hart auf hart geht, versagen sie.

Die letzten grossen Rendez-vous haben sie alle verpasst. Den Final 2015 gegen Davos, den letztjährigen Playoff-Start gegen Bern oder den Champions-League-Viertelfinal gegen die Växjö Lakers.
Sobald sich ihnen Widerstände entgegensetzen, können sie nicht mehr zulegen. Das war letztes Jahr so, als der SCB ohne Druck aufspielen konnte und sich in Fahrt spielte. Und es ist jetzt gegen Lugano so, nachdem sich im ersten Spiel Topskorer Robert Nilsson schwer am Knie verletzte und dann die Sperren von Patrick Thoresen und Severin Blindenbacher dazukamen.

Die Zürcher spielen nicht schlecht. Doch in einer Phase, in der es die erfolgreichen Teams schaffen, noch zuzulegen und ein Extra an Entschlossenheit und Energie zu bringen, können sie sich nicht mehr steigern und den Sieg ­erzwingen. Im Gegenteil: In entscheidenden Phasen unterlaufen ihnen fatale Aussetzer.

Ist der ZSC ein Schönwetter-Team? Damit ist nicht etwa eine Mannschaft gemeint, die auch noch Eishockey spielt, wenn draussen die Temperaturen steigen und die Sonne brennt, sondern Spieler, die umknicken, wenn es auf dem Eis blitzt und donnert.

«Sie können aufhören, sich diese Frage zu stellen», entgegnet der schwedische Assistenzcoach Lasse Johansson, der davor als Sportchef Skelleftea zum Spitzenklub aufgebaut hatte, und verspricht: «Wir werden zeigen, dass wir Widerstände bewältigen können.»

Jedem ist klar: Gelingt das den Zürchern in der heissen Atmosphäre der Resega heute nicht, ist die Saison zu Ende.

«Wir haben das Messer an der Gurgel. Wir müssen gewinnen, sonst heisst es: Ab in die ­Ferien. Wir brauchen etwas mehr Verzweiflung und Willen, den Preis vor dem Tor zu bezahlen», sagt Patrick Thoresen, der heute nach zwei Spielsperren wieder ran darf. «Die Playoffs sind eine andere Geschichte: Wenn man da zurückliegt und die Situation meistert, kann man bis ganz ans Ziel kommen.»

Ab ans WTA-Turnier in Biel! Wer will ein Date mit unseren Tennis-Ladys?

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Besuchen Sie die Ladies Open Biel und gewinnen Sie ein «Meet and Greet» mit Belinda Bencic, Viktorija Golubic oder Martina Hingis!

Der erste Schweizer Turnier-Höhepunkt der Saison steht schon bald bevor. Ab dem 8. April steigt mit den Ladies Open in Biel die Premiere des neuen WTA-Turniers in unserem Land. Für die Fans ist dies die grosse Gelegenheit, mehr als 25 Spielerinnen der aktuellen Top 100 live mit zu erleben. Während der Osterwoche gibts packendes Spitzentennis zu geniessen.

Für alle Fans vor Ort in der Swiss-Tennis-Arena gibts zusätzlich eine besondere Chance. Wer hat davon nicht schon immer mal geträumt? Mit ein wenig Glück gewinnt man ein «Meet and Greet» mit einer unserer drei bezaubernden, hübschen Ladies. Dazu gehören Belinda Bencic (20), Viktorija Golubic (24) und Doppel-Königin Martina Hingis (36). Nach den jeweiligen Startpartien der drei Schweizerinnen werden im Stadion die Treffen unter allen Anwesenden verlost.

Den Gewinnern bietet sich die Möglichkeit für einen kurzen persönlichen Small-Talk mit den Tennis-Stars – und selbstverständlich liegt sicher auch ein gemeinsames Erinnerungsfoto und Autogramme drin. Also ab nach Biel und auf ein bisschen Fortuna hoffen! (rib)

 

Nach schwerem Trainingssturz im Dezember: Schweden-Skicrosserin Holmlund hat bleibende Schäden

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Traurige Nachrichten aus Schweden: Anna Holmlund wird nach ihrem Sturz offenbar schwere körperliche und geistige Schäden davontragen.

Kurz vor Weihnachten stürzt Anna Holmlund beim Skicross-Training im italienischen Innichen schwer. Die Schwedin erleidet Hirnverletzungen, wird in Bozen operiert und in der Folge in einem komaähnlichen Zustand gehalten.

Lange ist unklar, ob die 29-Jährige bleibende Schäden davonträgt. Jetzt analysiert Jakob Swanberg, Teamarzt der schwedischen Skicrosser, in der Zeitung «Dagens Nyheter»: «Die Angehörigen müssen sich damit abfinden, dass sie Anna nicht so zurückbekommen werden, wie sie früher war. Sie hat keine wirklich willensgesteuerte Motorik.»

Holmlund gehört zu den erfolgreichsten Skicrosserinnen der Welt. 33 Weltcup-Podestplätze, davon 19 Siege, hat sie in ihrer Karriere gesammelt. 2011 holte sie sich die WM-Bronzemedaille in Deer Valley, drei Jahre später bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi stand sie wiederum als Dritte auf dem Podest. Zudem stehen zwei Gesamt-Weltcup-Siege und drei schwedische Meistertitel im Skicross in ihrem Palmarès. (fan)

Nach Fällen Lapierre und Blindenbacher: Lugano fordert Absetzung der Einzelrichter!

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Lugano ist auf Kurs und hat heute einen Matchpuck gegen die ZSC Lions. Doch die Tessiner lancieren einen Frontalangriff auf die Einzelrichter Oliver Krüger und Victor Stancescu.

Der HC Lugano hat die sofortige Absetzung der beiden Einzelrichter Oliver Krüger und Victor Stancescu beantragt, wie der Klub heute Stunden vor dem 6. Viertelfinal-Spiel gegen die ZSC Lions bekannt gegeben haben. Der Antrag wurde offenbar bei der SIHF-Rekurskammer eingereicht.

Vordergründig wird ein (wohl chancenloser) Rekurs der ZSC Lions gegen die angeblich zu geringe Sperre von Maxim Lapierre für dessen Check gegen den Kopf von Patrick Thoresen angegeben. Die Zürcher hatten diesen am Dienstag eingereicht und warten noch auf das Urteil. Die Tessiner seien aber erst verspätet, einen Tag darauf, darüber von den Einzelrichtern in Kennnis gesetzt worden.

In seiner Mitteilung kommt der HC Lugano dann doch auf den wohl wahren Grund seines Frontalangriffs auf die Liga-Justiz: das Urteil im Fall Severin Blindenbacher, den Krüger für seinen Schubser gegen Linesman Roger Bürgi nur für ein Spiel (automatische Matchstrafe) sperrte.

Den Fall Blindenbacher hatte ein Internetportal in den Zusammenhang mit einer Geschäftsverbindung im Gastrobereich (Restaurant Stubä in Zürich) zwischen Stancescu und ZSC-Stürmer Roman Wick gerückt. Dass Stancescu nicht am Blindenbacher-Urteil beteiligt war, gegen das Lugano als nicht direkt beteiligte Partei keinen Rekurs einlegen kann, scheint die Tessiner nicht zu kümmern.

Anwalt und Ex-Kloten-Stürmer Stancescu hatte vor Amtsantritt im Sommer, dem Vernehmen nach, alle seine geschäftlichen Verbindungen offen gelegt. Damals hatte sich, soweit bekannt, in Lugano niemand daran gestört.

Doch nun stellt Lugano die Unabhängigkeit von Krüger und Stancescu in Frage. Das ist ein happiger Vorwurf, mit dem sich die Bianconeri innerhalb der Liga wenig neue Freunde machen dürften.

Abgesehen vom umstrittenen Fall Blindenbacher, dessen Restausschluss und Sperre den Tessinern immerhin die letzten beiden Siege miteinbrachten, hat Lugano, nüchtern betrachtet, bisher in der Serie keinen Grund zur Klage über die Entscheide der Einzelrichter: Die Sperren gegen Julien Vauclair (3, Check gegen den Kopf von Inti Pestoni) und Lapierre (1) waren zwingend.

Lugano-Verteidiger Steve Hirschi blieb gar unbestraft, als er Jonas Siegenthaler von hinten kopfvoran in die Bande beförderte. Und die zwei Spielsperren gegen ZSC-Star Patrick Thoresen für dessen angeblichen Check gegen den Kopf von Luca Fazzini, welche Lugano mit dem Einsenden eines Videos provozierte, sind auch nicht unumstritten.

Nach Schock-Out von Guardiolas ManCity: Ribéry stichelt gegen Pepp-Nasen

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Die Champions-League-Blamage von ManCity und Trainer Pep Guardiola gegen Monaco hat historische Dimensionen. Bayern-Spieler Franck Ribéry freut es.

Franck Ribéry (33) kann es nicht lassen! Seit zehn Monaten ist Pep Guardiola (46) nicht mehr Riberys Trainer bei Bayern München. Trotzdem scheint beim Franzosen noch immer Groll gegen den Ex-Trainer vorhanden zu sein.

Denn kaum ist das blamable Out von Manchester City im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Monaco Tatsache, stichelt Ribéry gegen die «Pepp-Nasen» aus England.

Der Bayern-Star gratuliert auf Twitter überschwänglich dem Team aus dem Fürstentum. «Gut gemacht, AS Monaco! Gratulation zur Qualifikation fürs Champions-League-Viertelfinal», garniert mit ein paar Emojis.

 

Klar, dass sich Ribery auch freut, dass nach dem PSG-Desaster in Barcelona mit Monaco doch noch ein Team aus der französischen Ligue 1 weiter dabei ist. Aber wetten, dass Ribéry vor allem an den City-Coach dachte?

Zu Guardiolas Zeit in München war die Beziehung des Franzosen zum Spanier nie ungetrübt. Schon kurz nach dem Abgang des Trainers nach Manchester trat Ribéry verbal gegen Guardiola nach: «Er ist ein junger Trainer mit wenig Erfahrung.»

Mit Bayern ist Guardiola (2x CL-Sieger mit Barcelona) wenigstens dreimal in Serie in den Halbfinal gekommen. Wie immer! Noch nie war Guardiola als Coach in der Königsklasse schlechter als im Halbfinal. Jetzt scheitert er in seinem 100. Europacup-Spiel als Trainer erstmals schon im Achtelfinal.

Warum das historische Out im Stade Louis II? Noch nie schied ein Team noch aus, das im Hinspiel fünf Tore erzielte. Was für Pepp-Nasen! Guardiola gibt sich die Schuld: «Wir haben vergessen, was wir normalerweise tun. Und natürlich ist es mein Fehler, weil ich nicht in der Lage war, die Spieler zu überzeugen.»

Vielleicht bekommen Bayern nun das Viertelfinal-Los Monaco. Dann kann Ribéry gleich selber zeigen, wie man die Torfabrik vom Mittelmeer bezwingt.

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Nach Lugano-Attacke: Hockey-Einzelrichter Stancescu wirft hin!

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Nach den Befangenheits-Vorwürfen aus dem Tessin legt Victor Stancescu sein Amt nieder.

Das ging fix! Am Donnerstagmorgen haut der HC Lugano auf den Tisch: Die beiden Einzelrichter Oliver Krüger und Victor Stancescu sollen weg. Nur wenige Stunden vor Spiel 6 in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die ZSC Lions.

Den Tessinern passt der Rekurs der Zürcher gegen die angeblich zu geringe Sperre von Lugano-Lapierre nach einem Check gegen den Zürcher Thoresen nicht – die Einzelrichter hätten den HCL darüber zu spät informiert.

In seiner Mitteilung kommt der HC Lugano dann doch auf den wohl wahren Grund seines Frontalangriffs auf die Liga-Justiz: das Urteil im Fall Severin Blindenbacher, den Krüger für seinen Schubser gegen Linesman Roger Bürgi nur für ein Spiel (automatische Matchstrafe) sperrte.

Den Fall Blindenbacher hatte ein Internetportal in den Zusammenhang mit einer Geschäftsverbindung im Gastrobereich (Restaurant Stubä in Zürich) zwischen Stancescu und ZSC-Stürmer Roman Wick gerückt. Dass Stancescu nicht am Blindenbacher-Urteil beteiligt war, gegen das Lugano als nicht direkt beteiligte Partei keinen Rekurs einlegen kann, scheint die Tessiner nicht zu kümmern.

Wenige Stunden später ist nun klar: Stancescu geht! Das teilt der Verband in einem Communiqué mit. «Um das reibungslose Funktionieren der Verbandsjustiz weiterhin zu gewährleisten, hat der stv. Einzelrichter Disziplinarsachen Leistungssport, Victor Stancescu, deshalb beschlossen, bei keinen weiteren Verfahren in der National League mehr mitzuwirken und sein Amt heute niederzulegen.»

Obwohl sich der langjährige Kloten-Captain nichts vorzuwerfen habe: Seine Verbindung zu Roman Wick habe Stancescu von Anfang an gegenüber Swiss Ice Hockey offengelegt und kommuniziert, heisst es beim Verband. «Ebenso wurde in allen vorgängigen Gesprächen und Hearings vor der Wahl kommuniziert, dass Stancescu in Disziplinarfällen gegen Spieler des EHC Kloten sowie in Fällen gegen Spieler, die ihm in irgendeiner Weise nahestehen (solche Spieler sind in diversen Mannschaften in der NL A und B aktiv), in den Ausstand treten wird.»

Und weiter: «Es ist festzuhalten, dass die NL-Klubs Stancescu in voller Kenntnis dieser Ausgangslage anlässlich der Nationalligaversammlung (im Juni 2016) einstimmig gewählt haben. Das heisst, auch der HC Lugano hat Victor Stancescu seine Stimme gegeben.» (eg)

Aarauer Strom-Firma: Wir sind schuld am Brügglifeld-Blackout!

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Nicht der FC Aarau ist schuld am stromlosen Stadion beim FCZ-Spiel. Sondern Energie-Lieferant IBAarau. Das Spiel dürfte wiederholt werden.

Ist der FC Aarau schuld am Flutlicht-Kollaps? Nein! Denn jetzt ist klar: Der Challenge-League-Klub kann fürs abgebrochene Spiel gegen den FCZ nichts dafür. Der Aarauer Energie-Dienstleister IBAarau übernimmt für den Brügglifeld-Blackout die Verantwortung.

«Der technische Defekt lag klar nicht bei den Installationen des Stadions, sondern im Bereich der Zuleitungen vom Trafo Brügglifeld zur Hauptverteilung des Stadions», sagt Hans-Kaspar Scherrer, CEO der IBAarau, in der «Aargauer Zeitung».

Scherrer: «Wir sind dafür verantwortlich, dass wir die Kunden mit Strom beliefern. Eine 100-prozentige Verfügbarkeit gibt es aber nicht.» Im Stadion ging gleich zweimal das Licht aus. Während des Aufwärmens der Teams und dann endgültig 27 Sekunden nach dem Anpfiff.

Beim ersten Mal brannte wegen einer Überlast eine Sicherung durch. Diese konnte ersetzt werden, das Licht brannte wieder. «Aber man hat nicht gesehen, dass auch die Sicherung der Phase 2 defekt war. Sie sah äusserlich noch intakt aus», sagt Scherrer. Die neue Sicherung musste die volle Last tragen – was nur Minuten später zum definitiven Lichterlöschen führte.

Da der FCA keine Schuld trägt, dürfte einer Neuansetzung der Partie nichts im Wege stehen.


Schlusslicht Arminia Bielefeld ruft: Thun-Trainer Saibene sofort in die 2. Bundesliga!

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FC BASEL - FC THUN 1:1  2016

Und plötzlich gehts schnell: Jeff Saibene verlässt den FC Thun nicht erst im Sommer sondern per sofort in Richtung Deutschland.

Eigentlich war vorgesehen, dass Jeff Saibene den FC Thun noch bis Saisonende coacht, dann wird sein heutiger Assistenztrainer Marc Schneider übernehmen. Das wurde bereits von den Thunern Anfang Rückrunde kommuniziert.

Doch Schneider (36) dürfte schneller als erwartet als Chefcoach amten. Wie BLICK erfuhr, gilt Jeff Saibene als Wunschkandidat für den Trainerposten bei Arminia Bielefeld. Jürgen Kramny wurde am Mittwoch entlassen. 

Der 48-jährige Luxemburger soll den Traditions-Klub vor dem Abstieg retten. Keine einfache Aufgabe: Bielefeld liegt in der 2. Bundesliga auf dem letzten Tabellenplatz – 4 Punkte Rückstand auf St. Pauli und den rettenden 15. Rang.

Damit Saibene bei Bielefeld unterschreiben kann, müsste der FC Thun bereit sein, den Vertrag mit Saibene vorzeitig und per sofort aufzulösen. Kaum anzunehmen, dass die Berner Oberländer ihrem scheidenden Trainer Steine in den Weg legen wollen. Aber: Noch fehlen die Unterschriften. BLICK weiss: Eine Frage der Zeit.

Das meint BLICK zum Lugano-Angriff: Dieses unsägliche Theater schadet der Liga!

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Lugano forderte die Absetzung beider Einzelrichter. Victor Stancescu trat darauf zurück. Der ganze Vorgang wirft kein gutes Licht auf die Liga, findet BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Auf diese Saison hin wurde Ex-Kloten-Captain Victor Stancescu zum stellvertretenden NL-Einzelrichter gewählt. Gemäss Liga legte der Anwalt damals alle seine Verbindungen offen und kündigte an, bei möglichen Interessenkonflikten in den Ausstand zu treten.

Schon damals war publik, dass der 32-Jährige als Präsident zusammen mit ZSC-Stürmer Roman Wick im Verwaltungsrat der BrauerGastro AG, welche ein Aktienkapital von 281'000 Franken hat und das Zürcher Lokal Stubä betreibt, sitzt.

Offenbar kümmerte das bei seiner Wahl keinen der Klubs allzu sehr. Denn in der kleinen Schweizer Eishockey-Welt kompetente Leute für Ämter zu finden, die gar keine Verbindungen zu Klubs und Spielern haben, ist nahezu unmöglich. So ist zum Beispiel mit Beat Kaufmann ein Mann Schiedsrichter-Boss, der einst Lugano-Präsident war.

Doch bei einem Richter-Amt muss dafür gesorgt werden, dass gar nicht erst ein Verdacht aufkommen kann, dass die Unabhänigkeit eingeschränkt sein könnte.

So hätte Stancescu aus dem VR der Gastro AG austreten müssen, als er sein Amt als Eishockey-Einzelrichter antrat. Und die Liga, sprich die Klubs, hätte Stancescu mit ein wenig Weitsicht dazu auffordern sollen. Allen hätte klar sein müssen, dass man ihm diese Verbindung in einer heisse Phase anlasten und ein unsägliches Theater entstehen würde. Doch das alles ist nicht passiert.

Dass der HC Lugano nun den Fall von ZSC-Verteidiger Severin Blindenbacher (eine Spielsperre für seinen Linesman-Schubser), bei dem Stancescu in den Ausstand trat, zum Anlass zur Attacke auf beide Einzelrichter nahm, war nichts als billige Polemik. Schäbig.

Dafür dass sich Stancescu in dieser Serie durch seine Geschäftsbeziehung zu Wick hätte beeinflussen lassen, gibt es nicht den geringsten Hinweis. Bei keinem der Urteile, an denen Stancescu beteiligt war, hat Lugano einen Grund zur Klage.

Schade, dass Stancescu sein Amt nun nach dieser Attacke niedergelegt hat. Als ehemaliger Spieler brachte er einen Blickwinkel in die Liga-Justiz, der bisher völlig fehlte und den es braucht.

Dass die Klubs, sobald es in den Playoffs etwas hektisch wird, auf den Mann spielen – letzte Saison hatte der SC Bern Liga-Direktor Ueli Schwarz aufs Korn genommen und zum Rücktritt getrieben – und nur noch ihre eigenen Interessen verfolgen, schadet unserem Eishockey. Dieses Theater ist unsäglich und macht die NLA zur Buschliga.

Schweizer Medaillen an Snowboard-WM: Kummer jubelt verhalten über Silber – Galmarini holt Bronze!

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Snowboarderin Patrizia Kummer fährt im Parallel-Riesen in Sierra Nevada (Sp) als Zweite aufs Podest. Die Walliser Olympiasiegerin muss sich nur Ester Ledecka geschlagen geben. Nevin Galmarini holt bei den Männern Bronze.

Auf den ganz grossen WM-Coup und ihr erstes WM-Gold muss Patrizia Kummer (29) weiter warten. Im Parallel-Riesen in Sierra Nevada ist die Tschechin Ester Ledecka im Finallauf einen Tick schneller (+0,19 Sek.). Nach bisher einmal WM-Silber und -Bronze ist es für Olympiasiegerin Kummer die dritte WM-Medaille der Karriere.

Im Ziel ist sie im SRF-Interview enttäuscht, muss zuerst ein paar Tränen wegwischen. «Es ärgert mich total. Ich wollte diesen Titel unbedingt. Auch wenn ich mich freue, kackt es mich 'uhüärä a'.»

Stefanie Müller und Julie Zogg müssen ihr Brett nach den Achtelfinals in den Schnee stecken. Pech hat in der Quali Ladina Jenny. Sie scheidet als einzige Schweizerin aus. Weil sie zeitgleich mit der Deutschen Selina Jörg Platz 16 belegt, stechen die beiden in einem Direktduell um den Final-Einzug. Dort zieht Jenny den Kürzeren.

Bronze für Galmarini

Noch schlechter läuft es quantitativ bei den Männern in der Quali. Vom Quartett Nevin Galmarini, Dario Caviezel, David Müller und Kaspar Flütsch reüssiert nur der Olympia-Dritte Galmarini. Dieser liefert aber qualitativ eine starke Leistung ab.

Wie am Mittwoch im Parallel-Slalom fährt sich der Bündner bis in den kleinen Final vor. Und hat dort im Gegensatz zu gestern, als er Bronze auf der Zieilinie vergab, die Nase vorn! Galmarini schlägt Kampf um Bronze den Bulgaren Radoslav Yankow. «Geil!», lässt er im Ziel seinen Emotionen in einer ersten Reaktion freien Lauf.

Weltmeister wird wie im Parallel-Slalom der Österreicher Andreas Prommegger vor seinem Landsmann Benjamin Karl.

«Fühle mich schon wieder grossartig»: Iouri denkt nach Knie-OP zuerst an Lara

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Iouri Podladtchikov hat seine Kreuzband-Operation bereits hinter sich. Prominente Unterstützung ist ihm sicher.

Erst am Dienstag wird bekannt: Kreuzbandriss, Operation, monatelange Pause. Der letzte Sprung an der Snowboard-WM in Granada hat für Iouri Podladtchikov (28) fatale Folgen.

Bereits zwei Tage später wissen wir dank seinem Tweet: Der Freestyle-Star hat die Operation am rechten Knie bereits hinter sich.

Doch nicht nur das. Iouri twittert uns auch, an wen er offenbar nach dem Eingriff zuerst gedacht hat.

«Bin gerade von der Operation aufgewacht. Ich habe Lara Gut für die Ratschläge und dem ganzen Team der Klinik Gut für die überragende Arbeit zu danken. Ich fühle mich schon wieder grossartig.»

Die ersten Dankesworte gehen also an Lara für ihre Tipps im Vorfeld. Verständlich: Schliesslich hat die Tessinerin ihren Kreuzband-Eingriff ja auch erst gerade hinter sich.

Die Leidensgenossin scheint am positiven Befinden Iouris denn auch Freude zu haben und twittert einen starken Arm gepaart mit einem küssenden Smiley zurück.

Gute Besserung, ihr zwitschernden Pech-Vögel! (fan)

Im Sommer ist er weg! Millionen-Mann Juric soll dem FCL die Kasse füllen

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Zuerst soll er den FCL nach Europa schiessen. Dann teuer verkauft werden: Luzerns 5-Millionen-Mann Tomi Juric (25).

In den letzten Jahren klaffte regelmässig ein Loch von rund zwei Millionen Franken in der Kasse des FC Luzern. Ziemlich genau so viel hätte in der Winterpause der Verkauf von Stürmer Tomi Juric zum eng­lischen Zweitligisten Reading eingebracht.

Sportkoordinator Remo Gaugler sagte damals: «Für zwei Millionen hätte ich Tomi mit dem Velo nach England gebracht.» Doch der Australier zog es vor, in Luzern zu bleiben.

Schon einmal, bevor er schliesslich zu Roda Kerkrade nach Holland wechselte, hatte Juric ein Millionen-Angebot aus China ausgeschlagen. Shanghai Shenhua bot ihm vor eineinhalb Jahren umgerechnet zwei Millionen Franken netto pro Saison.

Juric lehnte ab. «Ich bin noch zu jung für China. Ich will mich weiterentwickeln. Und einen Trainer wie Babbel habe ich in China auch nicht», sagt Juric zu BLICK.

Im Sommer dürfte der gebür­tige Kroate, der mit den Eltern nach Australien auswanderte, als er 16 war, dennoch ins Ausland wechseln. Am letzten Samstag in St. Gallen waren gleich mehrere deutsche Scouts seinetwegen im Stadion. Und sie wurden nicht enttäuscht.

Juric war der beste Luzerner, sein Tor zur 1:0-Führung sehenswert. Der 1,91 Meter grosse Stürmer bringt neben viel Wucht auch eine feine Technik mit. «Klar sind die Bundes­liga oder die Premier League ein Traum», sagt Juric.«Aber zuerst will ich für Luzern noch weitere Tore schiessen.»

Die werden nötig sein, will der FCL Tabellendritter werden. Dann müssten die Luzerner nur zwei statt drei Quali-Runden für die Europa League bestreiten. Die Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase würde dem FCL mindestens drei Millionen Franken einbringen.

Mit dieser Prämie und dem Verkauf von ­Juric wäre der FCL seine Geldsorgen auf ­einen Schlag los!

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