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Horror in Kroatien – Nati-Stürmer Gavranovic mittendrin: Hooligan will mit Eisenstange auf Schiri los!

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Weil in Kroatien der Schiri auf Elfmeter für die Gäste entscheidet, dreht ein Hajduk-Split-Hooligan durch: Mit einer Eisenstange gelangt der Irre aufs Feld. Mittendrin: Mario Gavranovic.

Skandal in der kroatischen ersten Liga! Hajduk Split führt gegen NK Rijeka in der 80. Minute mit 1:0. Dann pfeift der Schiri Penalty für Rijeka. Ein Split-Hooligan dreht darauf durch, gelangt mit Eisenstange (!) aufs Feld und will auf den Schiedsrichter los.

So weit kommts zum Glück nicht. Auf dem Feld steht auch Ex-FCZler Mario Gavranovic. Der Rijeka-Stürmer erlebt die Horror-Minuten hautnah. Übrigens: Auch der ehemalige Espe Ivan Martic kickt für Rijeka, steht zum Zeitpunkt des Vorfalls allerdings nicht mehr auf dem Rasen. (red)


FCZ-Coach Forte vor Partie im Aarau-Brügglifeld: «Spielern, die jetzt nicht motiviert sind, kann man nicht helfen»

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Am Montagabend kommts auf dem Aarauer Brügglifeld zum Kracher zwischen FCA und FCZ. Mit BLICK sind Sie live dabei.

4800 Fans pilgern am Sonntag auf die Schützenwiese in Winterthur. Ganz so viele werden es heute auf dem Brügglifeld in Aarau wohl nicht sein.

Die Affiche ist aber nicht minder vielversprechend: Aarau gegen Zürich – ein Klassiker im Schweizer Fussball.

Das sieht auch FCZ-Trainer Uli Forte so und meint: «Spielern, die jetzt nicht motiviert sind, kann man nicht helfen.»

FCA gegen FCZ, heute ab 19.45 Uhr live bei uns im Ticker!

SCB-Rüfenacht kontert Bieler Vorwürfe: «Das sind Ausreden»

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Der EHC Biel werde benachteiligt, heisst es im Seeland. Beim SC Bern gibt man sich ob der Vorwürfe gelassen.

Im Zweifel werde in dieser Serie immer für den SCB gepfiffen, das sagte Biel-Präsident Andreas Blank nach der 1:3-Niederlage am Samstag. Der Grund für Biels Ärger: Dem wegweisenden 0:3 ging ein Foul an Marco Maurer voraus. Hätten die Schiedsrichter die Aktion geahndet, hätte der EHC Biel während zwei Minuten mit zwei Mann mehr agieren können. «Die Schiedsrichter-Leistungen waren schon im ersten Spiel unerträglich», so Blank. «Und auch danach gab es diverse fragwürdige Szenen.»

Beim Meister reagiert man auf die Vorwürfe gelassen. «Ich finde es etwas übertrieben», sagt Sportchef Alex Chatelain. «Zumal es ja auch nicht so ist, dass man gleich die Weisse Fahne hissen müsste, wenn wir in Überzahl spielen. Im Powerplay haben wir den Gegner ja alles andere als auseinandergenommen.»

Thomas Rüfenacht zeigt zwar ein gewisses Verständnis für den EHCB, sagt: «Logisch, ist man frustriert. Schiedsrichter-Entscheide sind schwer zu akzeptieren. Und Hockey lebt von Emotionen.» Der Mann, der die Gegner mit seinen Provokationen zur Weissglut treibt, findet aber auch: «Das sind Ausreden.»

Vielleicht hätten die Schiedsrichter tatsächlich einen Fehler begangen. «Doch dann greift Pedretti an, statt rückwärts zu laufen. Und schliesslich kommt Scherwey zum Abschluss. Das sind weitere Fehler. Im Hockey geht es darum, diese Fehler auszumerzen, nicht dem Schiri die Schuld zu geben.»

Der SCB-Stürmer fragt rhetorisch: «War die Aktion am Samstag entscheidend oder hätten wir trotzdem gewonnen? Hat diese eine Szene gleich die ganze Serie entschieden?» Statt sich mit solchen Gedanken zu befassen, fokussiere sich Rüfenacht nun lieber auf Dienstag. «In Biel können sie sagen, was sie wollen. Wir führen 3:1 und wollen jetzt den Sack zumachen.»

Das fünfte Spiel verpassen wird SCB-Captain Martin Plüss. Der Stürmer kassierte nach einem Slew Footing an Dave Sutter zum ersten Mal in neun Jahren SCB eine Spielsperre. Auch Plüss reagiert gelassen auf die Aussagen aus dem Seeland: «Wir haben 2012 durch einen sehr umstrittenen Entscheid eine Meisterschaft verloren. Doch die Frage ist, was wir damals gesagt haben.»

Beim EHC Biel bleibt man dabei. Der Gegner sei zwar stärker, trotzdem werde man benachteiligt. Sportchef Martin Steinegger: «Eigentlich sollten sie beim SCB auch sauer sein auf die Schiedsrichter. Denn so kommt die starke Leistung der Berner gar nicht recht zur Geltung.»

Bernegger kündigt an GC-PK an: «Wir haben keine Zeit für Experimente»

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Nach der Entlassung von Pierluigi Tami hat GC Nachfolger Carlos Bernegger vorgestellt. Lesen Sie die Pressekonferenz nochmals im Ticker nach.

 

Teilabriss des Syndesmose-Bands: Rodriguez fällt gegen Lettland aus!

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Ricardo Rodriguez muss nach seiner Verletzung gegen Leipzig für das Länderspiel gegen Lettland passen. Der Wolfsburg-Verteidiger zieht sich einen Teilabriss des Syndesmosebands zu.

Am 25. März startet die Schweiz in die entscheidende Phase der WM-Quali. In Genf spielt die Nati gegen Lettland.

Doch aus der Bundesliga erreichen Trainer Vladimir Petkovic schlechte Nachrichten. Verteidiger Ricardo Rodriguez (24) verletzt sich beim Bundesligaspiel RB Leipzig gegen Wolfsburg am rechten Knöchel.

Bei einem Zweikampf in der 44. Minute fällt Leipzigs Timo Werner unglücklich und mit vollem Körpergewicht auf Rodriguez. Der Schweizer verdreht sich den Knöchel und muss das Spielfeld verlassen.

Ein MRI am Montagmorgen bringt dann die bittere Erkenntnis: Teilabriss des Syndesmosebands! Heisst, Rodriguez wird länger ausfallen, kann beim wegweisenden Spiel gegen Lettland definitiv nicht mittun. Rodriguez wird mehrere Wochen ausfallen. In Absprache mit einem Spezialisten in der Schweiz werde nun über die weitere Behandlung entschieden.

In einer Medienmitteilung der Wölfe sagt Rici: «Für mich ist es bitter, dass ich der Mannschaft bei den wichtigen Aufgaben in den kommenden Wochen nicht auf dem Platz helfen kann. Ich werde mich trotz aller Enttäuschung jetzt voll auf meine Reha konzentrieren und alles daran setzen, schnellstmöglich wieder bei meinen Teamkameraden zu sein.»

Sein Trainer bei Wolfsburg, Andries Jonker: «Das ist eine schlechte Nachricht, sowohl für Ricardo persönlich als auch für den VfL. Wir wünschen ihm eine bestmögliche Genesung und hoffen, dass er bald wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren kann.»

Maximale Nati

Beim 1:0-Sieg seiner Wölfe spielte Rodriguez übrigens erneut im Abwehrzentrum. Dies weil der etatmässige Wolfsburger Innenverteidiger Jeffrey Bruma wegen einer Bänderzerrung im Knie verletzt fehlt.

Die Schweiz führt in der WM-Quali die Gruppe B mit dem Punktemaximum an. Aus vier Spielen hat unsere Nationalmannschaft ebenso viele Siege geholt.

Für die WM 2018 in Russland qualifizieren sich die neun Tabellenersten direkt. Die acht besten Gruppenzweiten spielen in der zweiten Runde die restlichen vier Plätze aus.

Junioren-WM in Schweden: Camille Rast holt Gold im Slalom!

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Der Montag der Junioren-Ski-WM im schwedischen Are verläuft aus Schweizer Sicht immer erfreulicher. Auch Camille Rast holt Gold.

Am Nachmittag krönte sich Loïc Meillard zum Junioren-Weltmeister im Riesenslalom. Nur wenig später gibts die nächste Gold-Medaille für die Schweiz: Camille Rast (17) steht im Slalom zuoberst!

«Diese Medaille bedeutet mir sehr viel», wird Rast in einer Swiss-Ski-Medienmitteilung zitiert. «Meine Einstellung war: Nur nicht zu viel überlegen, sondern einfach machen.» Damit spricht Rast den verpatzten Riesenslalom vom Sonntag an.

Neben Rast stehen die Kanadierin Ali Nullmeyer (+0.09) und Chiara Mair aus Österreich (+0.40) auf dem Podest. (leo)

Aarau-Präsi Schmid nach Spielabbruch: «Ich hoffe auf ein Wiederholungsspiel»

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Stromausfall vor der Partie Aarau gegen Zürich, 25 Minuten Verzögerung. Nach 27 Sekunden Spielzeit wieder Stromausfall. Resultat: Spielabbruch! Der FCZ könnte das Spiel 3:0 forfait gewinnen.

Im altehrwürdigen Brügglifeld ist alles angerichtet für ein traditionsreiches Duell in der Challenge League: Aarau empfängt den FC Zürich.

15 Minuten vor dem Spiel (19.45 Uhr) wirds plötzlich dunkel. Stromausfall! Während der Dunkelheit nutzen einige FCZ-Fans die Gunst der Stunde und stürmen das Spielfeld. Die Polizei hat die Situation im Griff, setzt Gummischrot ein und die Anhänger des Leaders werden vom Rasen weggebracht.

Kurz nach 20 Uhr geht das Licht wieder an. Die Verantwortlichen einigen sich auf einen neuen Anspielzeitpunkt: 20.10 Uhr. Dann gehts los, Schiri Klossner pfeift an. Doch nur 27 Sekunden sind gespielt, und wieder wirds stockfinster!

Der nächste Stromausfall! Nach beinahe einer halben Stunde wird dann entschieden: Die Affiche wird nicht mehr angepfiffen. Spielabbruch!

Kein Fussball also für Aarau und Zürich und einige tausend Zuschauer. Wie, wann und ob es weitergeht, muss noch ermittelt werden. Die Swiss Football League klärt ab, ob der FC Aarau für die Stromausfälle verantwortlich gemacht werden kann. Dafür wartet die Liga den Rapport von Schiri Klossner ab. Ist dies der Fall, wird das Spiel als 3:0-Forfait für den FCZ gewertet. Ein Entscheid wird in den nächsten Tagen erwartet.

Für das Heimteam gibt es nur eine mögliche Variante: «Ich hoffe auf ein Wiederholungsspiel», sagt Aarau-Präsi Alfred Schmid zu BLICK. (leo)

Sieg über ManUtd und Mourinho: Chelsea fordert Tottenham im FA-Cup-Halbfinal

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Der vierte Halbfinalist des FA Cups kommt aus London und heisst Chelsea. Die Blues besiegen Manchester United 1:0.

Oktober 2016, 9. Spieltag, Premier League. José Mourinho ist seit wenigen Monaten Trainer von Manchester United. Die erste Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte steht an: Gastspiel bei Chelsea, wo er jahrelang erfolgreich tätig war. Resultat: ManUtd kommt 0:4 unter die Räder. Höchste Zeit also für «The Special One» etwas gutzumachen. Doch dieses Unterfangen geht schief.

Mourinhos zweite Wiederkehr an die Stamford Bridge endet ebenfalls mit einer Niederlage. Diesmal fällt sie allerdings nicht ganz so hoch aus: 0:1 aus Sicht der Gäste. Den Unterschied macht Ngolo Kante aus. Chelseas Mittelfeldpuncher räumt defensiv ab und sticht offensiv heraus. Im Zentrum liefert er sich einen Kampf gegen Manchesters Millionen-Mann Pogba.

Gegen eben diesen Pogba setzt er sich in der 51. Minute locker durch und zieht aus etwas mehr als 20 Metern ab. Das Leder schlägt in der linken unteren Ecke ein, De Gea streckt sich vergeblich. Die Londoner dürfen zu diesem Zeitpunkt schon seit 20 Minuten in Überzahl spielen. Herrera sieht zweimal Gelb und muss nach 35 Minuten unter die Dusche.

Zu zehnt probieren die Red Devils eine Schlussoffensive. Zählbares bleibt allerdings aus. Damit steht Chelsea in den Halbfinals des ältesten Fussball-Wettbewerbs der Welt. Dort trifft das Team von Antonio Conte auf Tottenham. (leo)

Die Halbfinal-Paarungen:
Chelsea – Tottenham
Arsenal – Manchester City

Die Partien werden am 22./23. April im Wembley ausgetragen.


Anliker, Perego und Huber: Das sind die GC-Versager

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Wer ist schuld am tiefen Fall von Rekord-Meister GC? BLICK nennt die Schuldigen.

Kein Witz, auf der Fronthaube des GC-Cars steht: «Die Spitze im Visier». Richtig wäre eine Botschaft auf dem Heck: Hinter uns kommt keiner mehr! Denn der ehemalige Nobelklub ist nur noch drei Punkte vom letzten Platz entfernt.

Mit Carlos Bernegger (für Pierluigi Tami) versuchen die Zürcher in letzter Minute das Steuer herumzureissen. Was läuft trotz 20-Millionen-Budget schief?

Eine zentrale Rolle nimmt der pensionierte Geo-Physiker Georges Perego (68) ein. Er ist im fünfköpfigen VR verantwortlich für den Sport. Präsident Stephan Anliker, der neben GC und seinem Architektur-Unternehmen auch den Hockey­klub SC Langenthal führt, lässt Perego (zu) freie Hand.

Perego trägt im Campus in Niederhasli den Übernamen «Hüttenwart». Nach der Entlassung von Axel Thoma machte er seinen 29-jährigen Ziehsohn Manuel Huber (zuvor CEO) zum Sportchef. Mit diesem Doppelmandant ist Huber zeitlich überfordert.

Huber leistete sich in Absprache mit Perego acht Transfer-Flops. Barthe, Sen­deros, Milanov, Kubli, ­Music, Tabakovic, Olsen und Andersen. Mit Kosten für Lohn, Sozialabgaben, Ablöse und Wohnung wurden so 4 Millionen in den Sand gesetzt. Möglich, dass Ende Saison auch noch Mall, Munsy und Antonov als Flops abgestempelt werden müssen.

Perego setzt konsequent aufs Nachwuchs-Konzept. Die Eigengewächse sollen gewinnbringend verkauft werden. Tami setzte die Nachwuchsspieler Gülen, Brown, Gjorgjev, Kubli, Rhyner, Bamert, ­Antonov, Alpsoy, Kamberi, Tabakovic, Brahimi und Sherko ein. Nur Tara­shaj (jetzt in Frankfurt) warf Kohle ab. Gülen und Alpsay wurden in die Türkei verscherbelt. Kamberi (KSC) und Rhyner (Schaffhausen) sind ausgeliehen. Bamert, Gjorgjev und Tabakovic drücken meist die GC-Bank.

Peregos Nachwuchs-Konzept? Gescheitert! Bei Tamis Abschied (1:2 gegen Vaduz) spielten mit Pickel und Hunziker zwei Junioren des FC Basel! Für Pickel musste man ­Ablöse bezahlen. Dazu kommt: Ohne Not verlängerten Perego und Co. vor einem Jahr den Vertrag mit Tami bis Juni 2019. Was den Klub fast eine halbe Million kostet.

Tami ist von der Führung öffentlich diskreditiert worden. Huber redete ihm im TV in die Aufstellung rein, auch wurde moniert, Tami jammere zu viel.

Den fatalsten Fehler leisteten sich Anliker, Perego und Huber, als sie im Winter Captain Källström ­trotz Vertrag bis 2018 ziehen liessen. Und das, so behauptet Abnehmer Djurgarden, ablösefrei! Immerhin: Anliker bezahlt für seine Fehler cash. Er ist mangels Alternativen Trikot-Sponsor.

Wehrlein vor neuer Saison mit Sauber: «Wir holen sicher mehr als einen Punkt!»

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In dieser Saison fährt Toptalent Pascal Wehrlein (22) für Sauber in der Formel 1. Der Deutsche spricht über seine Zeit bei Manor, den C36 und Raclette.

Er ist, elf Tage vor dem ersten WM-Training in Melbourne, die neue Hoffnung für die treuen Sauber-Fans. Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda nennt ihn einen Top-Piloten, «der für uns aber noch ein Jahr zu früh kommt!» Und auch Jacques Villeneuve lobt Pascal Wehrlein: «Ein Riesentalent, aber er hat das gleiche Problem wie ich – viele halten ihn für arrogant!» Sein Vater war Boxer, jetzt boxt sich der letztjährige Manor-Pilot selbst nach oben. Nur den Stern von Förderer Mercedes musste er vom Sauber-Helm nehmen.

BLICK: Sind Sie mit den Tests in Barcelona zufrieden?
Pascal Wehrlein: Da ich ja nur vier Tage fahren konnte, habe ich natürlich noch einiges nachzuholen. Doch ich habe mich nach dem Team auch mit dem Auto sehr schnell angfreundet.

Keine Rückenschmerzen mehr vom Januar-Unfall bei einem Jux-Rennen in Miami?
Ich fühle mich fit für die WM. Ich möchte mich auch hier nochmals bei Vettel bedanken, der sich damals sechs Stunden im Spital um mich kümmerte.

Wie steht es mit Teamkollege Marcus Ericsson?
Ich kenne ihn nur von 2016, als ich bei Manor fuhr. Wir kämpften immer und mit dem nötigen Respekt.

Manor musste trotz ihrem sensationellen WM-Punkt in Spielberg die Formel 1 verlassen…
Ja, der Verlust des zehnten WM-Ranges in Brasilien an Sauber war der Killer, weil ihnen dadurch rund 20 Millionen Franken fehlten. Wir hatten rund 200 Mitarbeiter, Sauber hat jetzt 350. Das sind im Verhältnis zu den anderen kleine Zahlen. Doch Sauber hat ja einen der besten Windkanäle. Ich war bei meinem ersten Besuch richtig baff.

Befürchten Sie, dass Sauber dieses Jahr unter dem alten Ferrari-Motor leiden muss?
Sicher, aber der Bau des neuen Autos zwang Sauber zu diesem Schritt. Klar werden wir uns schwer tun, wenn die anderen permanent ihre Motoren verbessern.

Mit wie vielen Punkten wären Sie 2017 zufrieden?
Ich bin sicher, dass wir mehr als einen Punkt erobern. Wir können wenigstens die ständige Entwicklung beim C36 mitgehen.

Was lieben Sie am meisten an der Schweiz?
Die Sprache. Ich wohne ja kaum 150 Kilometer von Hinwil entfernt. So kann ich jederzeit dort auftauchen. Ich bin übrigens kein Schokoladen-Fan, auch wenn die super sein soll. Bei unserem Weihnachtsessen gibts immer auch Raclette. Sehr lecker.

Wawrinka souverän im Achtelfinal: «Ich bewege mich immer besser»

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Stan Wawrinka freut sich über seinen Sieg.

Stan Wawrinka (ATP 3) steht ohne Satzverlust im Achtelfinal. Der Romand schlägt den Deutschen Philipp Kohlschreiber (ATP 31) mit 7:5 und 6:3.

«Stan the Man» gewinnt auch sein Drittrundenspiel gegen Philipp Kohlschreiber (ATP 31) und steht somit in Indian Wells im Achtelfinal. Nach gut 75 Minuten setzt sich der Romand mit 7:5 und 6:3 durch. Während des ganzen Matchs muss Wawrinka keinen einzigen Breakball abwehren.

Bei den Duellen mit dem 33-jährigen Deutschen kann Wawrinka auf eine makellose Bilanz zurückschauen: Er führt nun in den Direktbegegnungen mit 5:0-Siegen.

«Es war wirklich ein gutes Spiel. Ich bewege mich immer besser. Nun konzentriere ich mich Match um Match. Es war erst der zweite Sieg für mich seit Australien», sagt Stan nach dem Spiel.

Im Achtelfinal trifft Wawrinka auf den Japaner Yoshihito Nishioka (ATP 70). Die beiden standen sich noch nie gegenüber. (gru/rib)

Stunk um Länderspiele: Wegen Deutschen muss Nati auf Schmid verzichten!

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Die Schweizer Handball-Nati ist die Leidtragende in einem Knatsch in Deutschland. Weil die Deutschen ihre Klub-Spieler für die Champions League schonen, darf Nati-Star Andy Schmid nicht mit der Nati spielen.

Für die Schweizer Handballer stehen am Wochenende in Schaffhausen zwei Länderspiele daheim gegen Weissrussland an (Sa, 18 Uhr; So, 15 Uhr). Eigentlich wäre dort auch unser Deutschland-Legionär und Nati-Aushängeschild Andy Schmid (33, Rhein Neckar Löwen) zweimal mit dabei gewesen.

Doch nun macht sein Klub einen Strich durch die Rechnung. Schmid darf nur im ersten Länderspiel am Samstag auflaufen. Auslöser des Ganzen sind entstandene Differenzen in Deutschland über die Abstellung von Natispielern bei Deutschland – Schweden.

Diese beiden Teams messen sich am Wochenende ebenfalls. Weil allerdings nächste Woche Schmids Löwen und der THW Kiel in der Champions League aufeinander treffen, verzichtet der deutsche Verband kurzfristig auf alle Natispieler dieser Vereine.

Da es kein offizieller Länderspiel-Termin ist, müssen die Vereine ihre Spieler nicht zwingend abstellen. Der Schweizer Verband hat sich nun für einen Einsatz von Andy Schmid mit der Nati bei den Löäwen eingesetzt.

«Zumal Andy Schmid ganz klar signalisiert hat, dass er unbedingt mit der Nationalmannschaft spielen will», sagt Leistungssportchef Ingo Meckes. Das Resultat ist ein Kompromiss: Schmid trainiert am Freitag mit und läuft am Samstag gegen Weissrussland auf. Dann kehrt er zu seinem Klub zurück.

«Wir sind froh, dass wir mit den Rhein-Neckar Löwen unter den gegebenen Umständen die bestmögliche Lösung gefunden haben», sagt Meckes. (rib/pd)

Vorwürfe, Streit, Verfahren: Schiri-Boss hat den Laden nicht im Griff

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Schiedsrichterchef Brent Reiber wird nun auch von Untergebenen kritisiert. Wie lange kann sich der Kanadier noch halten?

Vorwürfe, Streit, Verfahren – das Klima zwischen Schiedsrichtern und Spielern ist vergiftet. Die Ursache ist aber nicht bei den Schiedsrichtern zu suchen, sondern bei der akuten Führungsschwäche von Schiedsrichter-Chef Brent Reiber (50). Der Tenor: Keine Kommunikation, kein Coaching, keine Führung. «Die Schiedsrichter fühlen sich von Reiber im Stich gelassen», sagt ein Insider. Und: «Es gibt Profischiedsrichter, die mit dem selbstverliebten Reiber kein Wort mehr sprechen.»

Der Chef als Alleinherrscher wie Napoleon? Das Ego des kurz gewachsenen Reiber (1,70 m) sei mittlerweile so gross, dass er hinter seinem Rücken nur noch «I-Brent» oder «Napoleon» genannt werde.

Offene Kritik sei nicht möglich, «weil man sonst nicht mehr eingesetzt wird. So wie Kurmann, dem Reiber in seiner Abschiedssaison die traditionelle Teilnahme am Spengler Cup verweigert hat, weil sich die beiden spinnefeind sind.»

Auf dem Eis äussert sich das in latenter Unsicherheit. Die Schiedsrichter handeln nach bestem Wissen und Gewissen – mit dem Risiko, dass sie danach von Reiber im Regen stehen gelassen werden. «Dass wir jetzt gerade eine Inflation an Verfahren wegen Zusammenstössen zwischen Spielern und Schiedsrichtern erleben, ist ein kein Zufall», sagt der Insider. «Da hätte es längst klarer Anweisungen bedurft. Einmal hiess es, die Einzelrichter würden bei solchen Vorfällen entscheiden, dann wurden wir wieder angewiesen, direkt auf dem Eis einzugreifen.»

Die Vorwürfe an Reiber betreffen nicht nur das aktuelle Geschehen. «Schiedsrichter, die ihre Karriere bald beenden, wollen mit Reiber nichts mehr zu tun haben. Wir haben ausserdem grosse Probleme bei der Nachwuchsrekrutierung, weil die Führungsschwäche abschreckende Wirkung hat.»

Wie Reiber den Job nach seiner Schiedsrichter-Karrier überhaupt bekommen hat? «Als Ueli Schwarz die Stelle ausschrieb, bewarben sich auch Massy und Kurmann. Die verzichteten allerdings wegen Unklarheiten im Jobprofil. Damals wusste man zum Beispiel nicht, wer der direkte Vorgesetzte des Schiedsrichterchefs sein wird.»

Kurmann (50) äussert sich nicht zu seinem Zwist mit Reiber. Der Zuger wird Ende Saison seine Aktivkarriere beenden und den Chefposten beim internationalen Eishockeyverband (IIHF) übernehmen.

Und wer könnte auf Reiber folgen? Zum Beispiel Andreas Fischer (50). Der Berner wird aufgrund seiner sportlichen Karierre (NLA-Profi, Manager, Schiedsrichter) und der persönlichen Erfahrung (Geschäftsführer) respektiert. 

BLICK-Reporter im Playoff-Schlagabtausch: Hat dieser SCB-Scherwey einen Freipass?

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In den Playoffs liefern sich die BLICK-Eishockey-Reporter vor jedem Spiel einen Schlagabtausch. Sie schlüpfen in die Rolle von Anwälten der Teams. Wer hat die besseren Argumente?

 

Weltfussballverband: Fifa will Ethik-Chefs loswerden

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Hans-Joachim Eckert ist der zuständige Richter der Fifa-Ethikkommission.

Die Chefs der Fifa-Ethikkommision stehen vor dem Aus.

Der Weltfussballverband Fifa will die beiden Chefs seiner Ethik-Kommission loswerden. Cornel Borbély, der die untersuchende Kammer leitet, und Hans-Joachim Eckert, Chef der rechtsprechenden Kammer, müssten beim Kongress im Mai in Bahrain wiedergewählt werden, um weiterarbeiten zu können. Das berichtet die «NZZ am Sonntag».

Doch die Fifa sucht nach Nachfolgern. «Die Konföderationen wurden gebeten, Kandidaten aufzustellen», sagt ein Fifa-Sprecher der «NZZ am Sonntag», «es liegt dann am Kongress, eine finale Entscheidung zu treffen.»

Wie die Zeitung weiter berichtet, haben Eckert und Borbély, die zahlreiche prominente Funktionäre wegen Korruptionsdelikten oder Bereicherung gesperrt haben, bisher keine Einladung nach Bahrain erhalten. Normal wäre, dass Einladungen mehrere Monate im Voraus schriftlich eintreffen.

«Die Absetzung von Eckert und Borbély wäre eine grosse Dummheit», sagt Mark Pieth, ehemaliger Leiter der Anti-Governance-Kommission, der «NZZ am Sonntag». «Die Ethikkommission gibt der Fifa noch einen Rest an Legitimation. Mit einer Absetzung der beiden Kammervorsitzenden wäre die vollständige Machtübernahme der gegenwärtigen Fifa-Spitze abgeschlossen.»


Blackout im Brügglifeld: FCA-Präsident Schmid behebt Stromausfall höchstpersönlich

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Und plötzlich ists zappenduster! Im Brügglifeld fällt das Licht aus. Da legt der Präsident der Aarauer gleich selbst Hand an.

Beinahe, beinahe hätte das Spiel stattfinden können!

Der FC Aarau kommt am Montagabend mächtig ins Schwitzen. Vor dem Spiel wirds plötzlich dunkle Nacht über dem altehrwürdigen Brügglifeld-Stadion – Stromausfall!

Es muss sofort gehandelt werden. Und dies tut Aarau-Präsident Alfred Schmid gleich höchstpersönlich!

Denn: Schmid ist gelernter Elektriker! Er sagt zur «Aargauer Zeitung»: «Ich konnte helfen, weil ich schon als junger Mann gelernt habe, mit Strom umzugehen.»

Zusammen mit dem Stadion-Abwart und einem Pikettmann gelingt es Schmid, den Strom wieder raufzufahren. Das Spiel kann doch noch angepfiffen werden.

Allerdings läuft die Spitzenpartie der Challenge League gerade mal 27 Sekunden. Wieder ist der Strom weg, Spieler, Fans, Sicherheitspersonal – alle tappen im Dunkeln.

Da ist auch Elektriker-Präsident Schmid machtlos: «Beim zweiten Stromausfall war nichts mehr zu machen.» Das Spiel kann nicht mehr angefpfiffen werden.

Der Grund für den Blackout im Brügglifeld soll in einer Fehlfunktion der Transformatoren liegen, wie Schmid informiert. Für Sabotage oder Manipulation gebe es aber keine Hinweise. Am Dienstag teilt der FCA mit: «Zwar wurde die fragliche Trafostation bald lokalisiert, es war aber nicht möglich, den Schaden in nützlicher Frist zu reparieren. Die genaue Ursache konnte nicht abschliessend geklärt werden. Insbesondere als die ausgetauschten Sicherungen ein zweites Mal durchbrannten.»

Beim ersten Stromausfall wird es zudem brenzlig: FCZ-Anhänger versuchen die Dunkelheit für einen Sturm auf die FCA-Tribüne zu nutzen. Das Vorhaben misslingt, Polizisten mit Gummischrot hindern sie daran.

Die Aarauer hoffen nun auf ein Wiederholungsspiel. Die Swiss Football League wird erst den Rapport von Ref Klossner auswerten und hat eine Entscheidung für Mittwoch termininiert. (wst)

Josi skort doppelt: Mark Streit muss verletzt ins Spital

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Mark Streit muss verletzt vom Eis, Roman Josi verhilft Nashville zum Sieg und der Ex-Klotener Drew Shore feiert Premiere in Vancouver. So lief die NHL-Nacht.

Pittsburgh-Fans haben letzte Nacht gleich mehrere schlechte Nachrichten zu verdauen. Neben der 3:4-Niederlage nach Verlängerung der Penguins in Calgary muss der Titelverteidiger möglicherweise auch eine Weile auf Verteidiger Mark Streit (39) verzichten.  

Der Schweizer wird im ersten Drittel in der Bauchgegend getroffen und muss das Eis verletzt verlassen, später wird er im Spital untersucht. Details über die Unterkörper-Verletzung sind noch keine bekannt.

Roman Josi glänzt derweil für die Nashville Predators. Der Berner steuert beim 5:4-Overtimesieg über Winnipeg zwei Torvorlagen bei und steht mittlerweile bei 42 Skorerpunkten (11 Tore, 31 Assists) in 60 Partien. Teamkollege Yannick Weber kommt 10:54 Minuten zum Einsatz, Kevin Fiala ist überzählig.

Ex-Tiger Chris DiDomenico versucht sich seit einigen Wochen bei Ottawa in der NHL, seit letzter Nacht steht auch Drew Shore, zuletzt beim EHC Kloten, in der besten Liga der Welt auf dem Eis.

Der US-Amerikaner kommt für die Vancouver Canucks während 14:07 Minuten zum Einsatz und führt sich bestens ein: Shore bereitet das zwischenzeitliche 3:2 von Alexander Edler vor.

Am Schluss setzt es für Shore und die Schweizer Sven Bärtschi (21:44 Minuten Eiszeit) und Luca Sbisa (20:58 Minuten) dennoch eine 3:6-Niederlage ab: Bruins-Star Brad Marchand erzielt im letzten Drittel einen Hattrick und dreht das Spiel nahezu im Alleingang.

Keine Punkte gibts auch für Sven Andrighetto. Der Zürcher verliert im Kellerduell der beiden schlechtesten NHL-Teams mit Colorado in Arizona 0:1. (eg)

Die übrigen Resultate der NHL-Nacht:
New York Rangers – Tampa Bay 2:3
Philadelphia – Columbus 3:5
New York Islanders – Carolina 4:8
Los Angeles – St. Louis 1:3

Dinos Check: Was in der NHL 10 Spielsperren gibt, gibt bei uns – nix

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SCB-Trainer Kari Jalonen kann seinen Freunden in der Heimat einiges über die Schweizer Buschliga erzählen, schreibt BLICK-Hockeyreporter Dino Kessler und verrät uns, was Fehlurteil auf Finnisch heisst.

Falls SCB-Coach Kari Jalonen gerade mit seinen Freunden und Bekannten in Finnland Geschichten austauscht, hat er allerhand zu berichten.

So könnte er beispielsweise schildern, wie amüsant es doch ist, hinter der Spielerbank von gegnerischen Zuschauern mit Bierbechern beworfen zu werden. Oder wie seltsam die Rechtspflege dieser Liga mit dem Anspruch, die beste ausserhalb der NHL zu sein, auf Spieler im Amok-Modus reagiert. Fehlurteil heisst auf Finnisch «väärä tuomio».

Geradezu erstaunt dürfte Jalonen am letzten Samstag gewesen sein, als sich seine und Biels Spielerbank leerten, obwohl auf dem Eis nach Spielschluss noch geprügelt wurde. Ein «Bench clearing» wie in der guten alten Zeit.

In einer Liga mit höheren Ansprüchen ist das Verlassen der Spielerbänke zum Zweck der gemeinschaftlichen Prügelei längstens verboten. Warum? Weil es saugefährlich ist. Die NHL bestraft jeden Spieler, der während einer Prügelei die Bank verlässt und aufs Eis fährt, mit 10 Spielsperren und mindestens 10'000 Dollar Busse.

In der NLA? Hat man offenbar nix mitbekommen von der Sause am letzten Samstag. Ist ja nichts passiert. Buschliga.

Was alles schiefgehen kann, wenn vier Schiedsrichter mit 40 durchgestarteten Irren im Abbruchmodus fertig werden müssen, kann man sich ausmalen. Da hilft dann nur noch die Hoffnung auf die Vernunft – also gibt es keine Hoffnung mehr.

Die grosse Gefahr dabei ist, dass Spieler, die ansonsten auf Prügeleien verzichten, plötzlich in die Ecke gedrängt werden. Und wie diese Spieler auf die für sie ungewohnte Bedrohungslage reagieren, weiss keiner.

Im Notfall sind sie einem prügelfesten Gegner schutzlos ausgeliefert und setzen sich mit dem Stock zur Wehr. Da hätte Jalonen dann wieder was zu erzählen.

Nati-Alarm! So viele Verletzte, Bankdrücker und Formsucher gabs noch nie

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Rodriguez fällt fürs Quali-Spiel gegen Lettland aus! Die Verletztenliste wird immer länger. Nati-Coach Vladimir Petkovic hat dennoch keine Sorgenfalten.

Shaqiri, Embolo, Derdiyok und Lacroix verletzt. Rodriguez fällt neu mit einem Teilabriss des Syndesmosebandes für Wochen aus. Schär, Stocker, Tarashaj, Mehmedi und Seferovic sind oft nur zweite Wahl. Djourou war am Sonntag auch nur Bankdrücker. Wenn das Quali-Spiel gegen Lettland heute und nicht in elf Tagen wäre, wer würde spielen?

«Keine Ahnung», sagt Nati-Coach Petkovic ehrlich. «Ich weiss auch nicht, welche Spieler ich Freitag fürs 23-Mann-­Kader nominieren werde. Wie meistens vor Zusammenzügen gibts einige Fragezeichen.»

So viele Verletzte, Bankdrücker oder Spieler, die auf Formsuche sind, gabs eine Woche vor dem Zusammenzug noch nie.

Petkovic sagt dazu: «Dann spiele eben ich ... Ich stecke mitten in der Vorbereitung.» Wo stellt sich der Nati-Coach auf? «Im Ernst: Ich habe so viele Spieler, auf der ersten Liste stehen 32 Namen. Auf einer anderen Liste haben wir 40 bis 45 Spieler. Ich habe Vertrauen in alle diese Spieler. Aber ich hoffe, dass ich fürs Lettland-Spiel die besten zur Verfügung haben werde.»

Sorgenfalten sind bei Petkovic keine zu sehen. «Ich habe fast keine. Ich habe ein Lifting machen lassen. Das beste Lifting für mich sind ohnehin positive Resultate.»

Wie immer vor Zusammenzügen – die Nati trifft sich nächsten Montag in Lausanne – ist der Coach fast ständig am Telefon. Wie hoch ist seine Handy-Rechnung? Petkovic. «Hoch, weil ich oft selber an­rufen muss. Die Spieler sind sich nicht gewohnt, dass sie sich ­sofort bei mir melden müssen.»

Wie gehts der Innenverteidigung?

Auch aus der Türkei hat er Bad News erhalten. «Derdiyok ist mit dem Fuss in ein Loch getreten, hat sich die Wade gezerrt.»

Und wie stehts mit der Problemzone Innenverteidigung? Djourou spielte beim 2:1 des HSV gegen Gladbach nicht. Petkovic: «Ihm gehts gut. Das sind normale Situationen bei Spielern, von denen nicht bekannt ist, ob sie nächste Saison noch im Verein sind. Das ist auch bei Seferovic so.»

Und Schär? «Fabian ist gesund. Er konnte zwar wenig spielen. Aber er könnte bei uns ein positives Zeichen setzen.» Haben Spieler, die in ihren Klubs nur zweite Wahl sind, beim Nati-Coach schlechte Karten? «Nein, ich lasse sie nicht nach den ersten Schwierigkeiten gleich hängen.»

Drmic ruft um Hilfe!

Schwierigkeiten? Die hat zurzeit auch Stürmer Josip Drmic (24). Am Montag jährte sich der Tag seiner schlimmen Knorpel-Verletzung. Jetzt ruft er in der «Bild» um Hilfe! 

«Ich weiss auch nicht, was los ist, der Ball will bei mir einfach nicht mehr rein», sagt der Gladbach-Legionär. Beim 1:2 in Hamburg versiebt der Ex-FCZler Hunderprozentige. «Solche Tore muss ich machen, so was ist wirklich kaum zu erklären.»

Drmics Trainer in Gladbach, Dieter Hecking, macht sich indes keine Sorgen: «Ich brauche Josip nicht aufzurichten, für mich hat er ein richtig gutes Spiel gemacht. Es war nicht angenehm gegen Papadopoulos und Jung, aber seine Laufarbeit war top.»

Drmic: «Ich muss einfach dranbleiben, hart trainieren, weiter arbeiten und den Kopf hochhalten. Immerhin habe ich im letzten Jahr deutlich schlimmere Zeiten erlebt.»

«Ich drücke ihn einfach nach unten»: Messi outet sich als Sitz-Pinkler!

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Erstaunliche Geständnisse von Lionel Messi und Luis Suárez im uruguayischen Fernsehen.

Das Gespräch zwischen den beiden Superstars von Barcelona, Lionel Messi und Luis Suárez, fängt ganz harmlos an. Die beiden Freunde sollen in einer Art Interview-Ping-Pong im uruguayischen TV beweisen, wie viel sie übereinander wissen.

«Lieblingsdessert?» «Alles, was Caramel drin hat», sagt Messi über seinen Teamkollegen. «Lieblingsfilm?» – «Titanic». Dann kommt die alles entscheidende Frage: «Wie pinkelt ihr?» Es folgt Gelächter, bis Messi zu Suárez sagt: «Du pinkelst im Sitzen? Ich auch. Das ist praktisch! Vor allem, wenn du morgens verschlafen aufstehst.»

«Aber dann bespritzt du doch alles?», fragt der TV-Moderator beim Zauberfloh nach. «Nein, ich drücke ihn einfach nach unten», erklärt Messi, wie er das kleine Geschäft verrichtet. Als sich die beiden wieder einkriegen, meint Messi: «Eigentlich muss ich das ja gar nicht über dich wissen.»

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