Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Highlights jetzt im Video! Langs Traumtor schockt starke Sittener

$
0
0
 

Sion spielt den Meister phasenweise an die Wand. Doch Basel braucht nicht viele Chancen. Michael Lang sichert dem FCB schliesslich den 20. Sieg im 24. Spiel. Und wie!

Das Spiel:
Sion legt im gut besuchten Tourbillon los wie die Feuerwehr. Karlen (7.), Ziegler (10., 11.), Nodye (38.) und Bia (41.) vergeben Chancen im Akkord. Basel scheint mit Sion-Trainer Zeidlers Pressing-Taktik überfordert. Doch Basel trifft in der laufenden Saison auf fremdem Terrain immer mindestens einmal. So auch heute. Michael Lang steuert das Tor des Tages bei und bestraft Sions einziges Manko: die Effizienz.

Die Tore:
55., 0:1: Ein Schuss wie ein Strich! Adama Traoré spielt den Ball in den Rücken der Sion-Abwehr, Michael Lang hämmert den Ball unter die Latte. Einfach stark.

Das gab zu reden (1): Einmal mehr der Zustand des Tourbillon-Rasens, bei dem selbst Drittliga-Kicker lautstark motzen würden. Für die Super League eine unfassbare Zumutung. Zum Glück wird im Sommer runderneuert.

Das gab zu reden (2): Müssen wir tatsächlich mittlerweile auf Ösi-Refs zurückgreifen, damit in einem Spiel Ruhe ist? Fakt ist: Der Vorarlberger Dominik Ouschan macht einen unaufgeregten, guten Job. Ganz anders als viele helvetische Pfeifenmänner. Okay, vielleicht hatte er auch einfach Glück mit einem eher einfach zu pfeifenden Match.

Der Beste: Michi Lang. Solch ein Hammertor muss einfach mit einem Titel belohnt werden. Und der cool-nonchalante Jubel danach auch gleich.

Der Schlechteste: Zu viel Lob tut selten gut. Shootingstar Chadrac Akolo gelingt gegen den Meister so gut wie nichts.

Statistik: 17 Punkte Vorsprung hat Basel nun auf YB. Die Champagnerflaschen können am Rheinknie langsam kalt gestellt werden.

Die Stimmen:

 

So gehts weiter: Sion gastiert kommenden Samstag in Luzern (17.45 Uhr). Basel empfängt ebenfalls am Samstag die Grasshoppers (20.00 Uhr).

**********

FC Sion – FC Basel 0:1 (0:0)

Tourbillon – 12'300 Fans – SR: Ouschan

Tore: 55. Lang (Traoré, Steffen) 0:1.

Sion: Mitrjuschkin; Lüchinger, Ricardo, Ziegler, Pa Modou; Salatic; Karlen, Ndoye; Akolo, Konaté, Bia.

Basel: Vaclik; Lang, Suchy, Akanji, Traoré; Xhaka, Zuffi; Elyounoussi, Delgado, Steffen; Sporar.

Einwechslungen:
Sion:
Da Costa (73. für Ndoye). Constant (83. für Lüchinger). Adão (83. für Pa Modou).
Basel:
Serey Die (76. für Delgado). Doumbia (86. für Sporar). Fransson (92. für Elyounoussi).

Gelb: 47. Traoré. 61. Konaté (beide Foul).

Rot: –

Bemerkungen: Sion ohne Mveng, Carlitos, Lurati (verletzt). – Basel ohne Janko, Vailati, Bua (verletzt). – 10. Lattenschuss Ziegler. 17.Lattenschuss Lang.


Weil die Katalanen verlieren: Real Madrid verdrängt Barcelona von der Spitze

$
0
0
 

Barcelona stolpert nach dem Champions-League-Erfolg bei einem Abstiegskandidaten. Rivale Real kann den Patzer nutzen.

Noch am letzten Mittwoch steht Barça in der Champions League am Abgrund, schreibt dann aber beim Achtelfinal-Rückspiel gegen PSG Geschichte, kommt als erstes Team nach einem 0:4-Rückstand weiter.

Tage nach diesem Triumph müssen die Barcelona-Stars den Spagat zwischen Champions League und der spanischen Liga meistern. An der spanischen Atlantik-Küste in A Coruna.

Tatsächlich wirken die Katalanen leer, verlieren als Leader gegen den Siebzehnten! Einziger Barça-Torschütze ist Luis Suarez (46.).

Für Deportivo La Coruna treffen Joselu (40.) und Bergantinos (74.). Die Galizier vergrössern mit dem Überraschungs-Sieg ihr Polster auf die Abstiegsplätze.

Real nutzt den Patzer aus

Damit ist die Leaderposition von Barça futsch. Real Madrid erklimmt mit einem Sieg gegen Betis die Liga-Spitze erklimmen: 2:1.

Zuerst müssen die Madrilenen allerdings einem Rückstand hinterher laufen. Denn Goalie Navas unterläuft ein Riesenbock. Der Mann aus Costa Rica kann einen harmlosen Schuss nicht parieren und bugsiert das Leder über die eigene Linie (24.).

Cristiano Ronaldo (40.) und Sergio Ramos (81.) – beide treffen per Kopf – biegen den Fehler ihres Torhüters wieder hin. Damit hat Madrid nun zwei Punkte Vorsprung auf den grossen Rivalen. Bei einem Spiel weniger. (str/leo)

Die 27. La-Liga-Runde in der Übersicht:

Freitag, 10.3.
Espanyol - Las Palmas 4:3

Samstag, 11.3.
Sevilla - Leganes 1:1
Valencia - Gijon 1:1
Granada - Atletico 0:1
Malaga - Alaves 1:2

Sonntag, 12.3.
Dep. La Coruna - Barcelona 2:1
Real Sociedad - Bilbao 0:2
Celta Vigo - Villarreal 0:1
Real Madrid - Betis Sevilla 2:1

Montag, 13.3.
Osasuna - Eibar 20.45 Uhr

Freuler trifft bei Bergamo-Klatsche: Hier legt Dzemaili zum lang ersehnten Bologna-Sieg auf

$
0
0
 

Cool, abgeklärt und frech! Mit einer sehenswerten Vorlage bringt Blerim Dzemaili sein Bologna auf die Siegesstrasse. Für Remo Freuler endet der Nachmittag mit einer Klatsche.

Bologna kanns doch noch! Nach zuletzt sieben sieglosen Spielen (fünf Niederlagen, zwei Unentschieden) gewinnt das Team von Trainer Roberto Donadoni (53) auswärts bei Sassuolo.

Erheblichen Anteil am erlösenden 1:0-Sieg hat unser Nati-Star Blerim Dzemaili. Der 30-Jährige wird in der 58. Minute im gegnerischen Strafraum freigespielt, bedient mit seiner ganzen Klasse Teamkollege Mattia Destro, der nur noch einzuschieben braucht.

Dzemaili unterstreicht damit einmal mehr seine Bedeutung beim Tabellenfünfzehnten: Es ist im 28. Pflichtspiel bereits seine neunte Torbeteiligung (sieben Tore, zwei Assists).

Freulers Atalanta kommt unter die Räder

Remo Freulers Freude über sein drittes Saisontor für Atalanta Bergamo dürfte sich in Grenzen halten. Sein Team kommt auswärts bei Inter Mailand unter die Räder. Und zwar so richtig!

1:7 lautet das klare Verdikt im Giuseppe-Meazza-Stadion. Dass sich Inter mit diesem Dreier wieder auf den vierten Platz vorkämpft, ist vor allem Ever Banega zu verdanken. Der Argentinier ist mit drei Toren und zwei Assists die herausragende Figur. Auch Stürmer Icardi erzielt einen Hattrick – innert sagenhaften neun Minuten!

Erfreulicher verläuft der Sonntagnachmittag für Silvan Widmer. Udinese gewinnt sein Gastspiel bei Zdenek Zemans Pescara mit 3:1. Für Pescara wird die Lage langsam brenzlig: Nach 28 Runden resultieren 10 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. (sih/leo)

Die weiteren Spiele vom Sonntag:
Fiorentina – Cagliari 1:0
Napoli – Crotone 3:0
Chievo Verona – Empoli 4:0
Palermo – Roma 0:3

Elvedi, Drmic und Sommer spielen: Djourous Hamburg ringt Gladbach-Schweizer nieder

$
0
0
 

Der Hamburger SV bezwingt Borussia Mönchengladbach mit 2:1. Schalke 04 beendet seine Durststrecke: 3:0-Erfolg gegen Marwin Hitz' Augsburg.

Es ist nicht die beste spielerische Leistung, die der Hamburg auf den Platz bringt. In Sachen Kampf, Leidenschaft und Wille läuft der Bundesliga-Dino den Gästen aus Mönchengladbach den Rang ab. Der HSV gewinnt verdient 2:1.

Anfangs sieht es noch schlecht aus. Abwehrmann Christensen köpfelt eine Wendt-Flanke zur Führung für Gladbach ein (23.). Die Gäste mit drei Schweizern in der Startelf sind besser: Josip Drmic hat in der 29. Minute sogar das 2:0 auf dem Fuss.

Doch der HSV steckt nicht zurück, setzt den Gladbacher Abwehrverbund um Nico Elvedi (bis 77.) und Yann Sommer immer mehr unter Druck. Und reüssieren durch Filip Kostic (36.).

In der zweiten Hälfte sind es dann vermehrt nur noch die Hamburger, welche zu Torszenen kommen. Dann die 80. Spielminute: Bobby Wood wird von Jantschke im Strafraum angegangen. Der HSV-Ami will einen Penalty und bleibt liegen. Der Ball kommt aber nochmals ins Zentrum. Wie von der Tarantel gestochen steht Wood auf und versenkt das Leder sehenswert gegen den chancenlosen Sommer.

Hamburg, bei dem Djourou nur auf der Bank sitzt, kann mit diesem Vollerfolg zu Bremen und Wolfsburg aufschliessen, bleibt wegen des schlechten Torverhältnisses allerdings noch auf dem Relegationsplatz kleben. 

Neuzugänge bringen Schalke lang ersehnten Sieg

Durchatmen auf Schalke! Nach zuletzt sechs Spielen ohne Vollerfolg fährt der königsblaue Traditionsklub endlich wieder einen Sieg ein. Hauptverantwortlich: Guido Burgstaller. Der Ösi-Neuzugang (kam im Winter von Nürnberg) beweist einmal mehr seinen Torriecher. Erste Chance, erstes Tor: Nach vier Minuten klingelt es erstmals bei Marwin Hitz im Augsburger Tor.

In der 29. Minute steht «Burgi» wieder bereit. Er kann nach schöner Caligiuri-Vorarbeit aus sechs Metern einschieben. Wie schon beim ersten Tor ist Hitz ohne Abwehrchance. Der Assist-Geber vom zweiten Tor ist dann der Vollstrecker des dritten Tors (34.): Per Direktabnahme verwertet Caligiuri eine Kolasinac-Vorlage. Schön anzusehen!

Beim 3:0 für Schalke bleibts – auch weil Augsburgs Verhaegh vom Penalty-Punkt an Fährmann scheitert (32.) und das Heimteam in der zweiten Halbzeit noch reihenweise Chancen liegen lässt. Mit diesem Dreier verschaffen sich die Schalker etwas Luft nach unten und klettern auf den 11. Rang. (leo)

Traumkiste von der Mittellinie: Depay macht bei Lyon-Kantersieg den Beckham

$
0
0
 

Im Winter holt Olympique Lyon Memphis Depay (23) für 16 Mio. Euro von Manchester United. Nun macht der Niederländer mit einem David-Beckham-Gedächtnistor Schlagzeilen.

Ein vielumjubelter Neuzugang war er 2015, im Winter 2017 verlässt er Manchester United als teures Missverständnis: Memphis Depay. Sogar die geschichtsträchtige Nummer 7 kriegte er bei den Red Devils. Legenden wie Cantona und Beckham haben sie getragen.

Seit dem vergangenen Transferfenster im Januar kickt Depay nun in der französischen Ligue 1 bei Olympique Lyon. Und der Niederländer hat sich hervorragend eingelebt. In acht Spielen ist er an sechs Toren beteiligt.

Jüngstes Beispiel? Beim heutigen 4:0-Kantersieg von OL gegen Moubandjes Toulouse (spielt durch) trifft der Oranje-Star doppelt. Sein Tor zum Schlussstand (82., siehe Video oben) erinnert schwer an David Beckhams Traumtor gegen Wimbledon aus dem Jahr 1996. Just dieser Beckham, der ebenfalls die Nummer 7 bei ManUtd trug.

Mit seinem Tor bewirbt sich Depay um den Titel für das «Tor des Jahres». Er, der für 34 Mio. Euro zu ManUtd kam, und eineinhalb Jahre später für 16 Mio. Euro wieder ging. Der Wechsel zu Lyon scheint sich bereits jetzt, sowohl für den Klub als auch für Depay, bezahlt zu machen. (leo)

22 Fakten zu Shiffrins 22. Geburtstag: «Dates machen mich nervös»

$
0
0
 

Mikaela Shiffrin ist die beste Skifahrerin der Welt. Zu ihrem Geburtstag 22 spannende Fakten!

Shiffrin war als Kind nie in der Skischule. Sie lernte das ABC des Sports durch das Imitieren ihrer Eltern Eileen und Jeff.

31 Weltcupsiege hat Shiffrin mittlerweile auf ihrem Konto. Nur acht Frauen haben in der Geschichte des Skisports häufiger gewonnen. Darunter Vreni Schneider (Platz 3, 55 Siege).

Shiffrin ist eine gute Klavierspielerin. Sobald sie zuhause ist, übt sie fleissig. Dabei liebt sie auch klassische Melodien, Mozart inspiriert sie.

Shiffrin hält den Rekord für den deutlichsten Sieg der Slalom-Geschichte. 2015 siegte sie in Aspen (USA) mit 3,07 Sekunden Vorsprung auf Veronika Velez Zuzulova (Svk).

Aktuell hat Shiffrin keinen Freund. Auch weil die Zeit dafür fehlt. Generell sagt sie: «Dates machen mich nervös.»

1523 Punkte sammelte Shiffrin bislang in dieser Saison. Das sind 54 Prozent der gesamten Punktzahl des Damen-Teams der USA (2819 Punkte).

Vor den Rennen spielt Shiffrin häufig «Scrabble» gegen ihre Mutter Eileen. Dieses Buchstaben-Brettspiel hilft ihr, locker zu werden.

In ihrer Jugend fuhr Shiffrin nur wenige Rennen. Ihr Vater Jeff ist der Ansicht, dass man eine Sportart erst nach 10'000 Stunden Übung beherrscht. Training war dabei effektiver.

Shiffrin liebt es zu schlafen. Sie geht fast immer um 21:00 Uhr ins Bett und gönnt sich jeden Tag ein Nickerchen am Nachmittag. 

Shiffrin hat ein eigenes Kochbuch herausgegeben: «The Winning Recipes from Mikaela Shiffrin». Dabei sind besonders gesunde Rezepte aufgeführt.

573'692 Schweizer Franken Preisgeld hat Shiffrin in diesem Winter eingesackt. Das ist Top. Als Vergleich: Marcel Hirscher sammelte 475'278 Franken.

Mit wem würde Shiffrin gerne einmal zu Abend essen? Sie sagt: «Mit Lionel Messi. Mich interessiert, wie man mit einem Ball am Fuss so schnell laufen kann (lacht).»

Um das Gleichgewicht zu schulen, lernte die kleine Mikaela im Sommer einst das Jonglieren auf einem Einrad. 

Ein Fan wollte Shiffrin einmal auf den Mund küssen. Sie war schockiert: «Ich habe geschrien, dass er Abstand nehmen soll. Das war ziemlich krass.»

In ihrer Heimatgemeinde Avon (Colorado) wurde eine Strasse nach Shiffrin benannt. 

Seit Shiffrin mit 15 Jahren im Weltcup debütierte, wird sie durch ihre Mutter begleitet. Eileen ist überzeugt: «Sonst wäre sie mit Teamkolleginnen in Bars gegangen.»

Shiffrins Idol war Marlies Schild (heute Marlie Raich). Die Österreicherin gewann einst 37 Slaloms. Bis zu dieser Marke fehlen dem US-Star noch 12 Siege.

Nur Schwedens Ski-Legende Ingemar Stenmark schaffte es wie Shiffrin, vor dem 23. Geburtstag vier Slalom-Kristallkugeln zu gewinnen. 

«Mir passieren ständig peinliche Dinge», sagt Shiffrin. Zum Beispiel sei sie schon mehrmals vom Podium gefallen. 

Nur Erika Hess (5) und Vreni Schneider (6) haben zuhause mehr Slalom-Kristallkugeln als Shiffrin (4) stehen. 

Vater Jeff Shiffrin lehrt Anästhesieverfahren an der Universität in Denver. An Skirennen trägt der mann mit dem markanten Schnauz meist eine Kappe.

Was sie sich wünscht? Shiffrin: «Dass ich so viel essen kann wie ich will, ohne fett zu werden. Und dass ich fliegen kann.»

Shiffrin liebt Fantasy-Filme. Sie war ein grosser Fan von Harry Potter – so wie übrigens auch Michelle Gisin. 

4 Hoppers und 4 Luganesi floppten: Mehr Thuner als FCB-Stars im Top-Team!

$
0
0
 

Wo Licht ist, gibts auch Schatten. BLICK sagt, welche Spieler in der 24. Runde der Super League überragten und welche einen schwarzen Tag einzogen.

 

Haarscharf vor FCB-Elyounoussi: Ajeti zum Fussballer des Monats ausgezeichnet

$
0
0
BLICK-Reporter Martin Arn überreicht Ajeti den Sieger-Check.

Ehre für St. Gallens Albian Ajeti. Die BLICK-Leser wählen ihn zum Fussballer des Monats.

Albian Ajeti schoss sich mit drei Toren in vier Spielen im Februar zum Fussballer des Monats.

BLICK-Reporter Martin Arn überreicht ihm dafür am Samstagabend vorm 1:1 gegen den FC Luzern einen Scheck über 2000 Franken. Zugute kommt er dem St. Galler Nachwuchs.

Gegen den FCL fehlt Ajeti das Abschlussglück. Kurz nachdem Teamkollege Yannis Tafer den Ausgleich schoss, schmettert er den Ball an den Innenpfosten. Künstlerpech für den achtfachen Saisontorschützen.

Insgesamt haben 10'255 Leser abgestimmt. Ajeti gewinnt die Wahl mit 24 Prozent haarscharf vor Basels Elyounoussi (23 Prozent) und YB-Assalé (20 Prozent).


Servette-Boss soll vor Abschuss stehen: Ist McSorley am Ende?

$
0
0
 

Gerüchten zufolge soll Servette-Trainer Chris McSorley (54) vor dem Abschuss sein.

Nach dem deutlichen 0:4 im Viertelfinal gegen den EVZ wird im Dunstkreis des Klubs spekuliert, Trainer und Sportchef Chris McSorley stehe vor dem Abschuss.

Nur: Könnte sich der klamme Verein das leisten?

McSorley verkaufte 2016 seine Aktien an den umstrittenen Präsi Hugh Quennec und erhielt im Gegenzug einen Vertrag, über dessen Länge nur spekuliert werden kann. Die Angaben schwanken zwischen 5 und 15 Jahren – eine Entlassung des Architekten des Klubs würde Quennec eine Stange Geld kosten.

McSorley gibt nur zum sportlichen Abschneiden Auskunft: «Die erste Niederlage gegen Zug hat Spuren hinterlassen, danach brachten wir das Momentum nicht mehr auf unsere Seite. Eine Schande ist das nicht – Zug hat sich den Erfolg erarbeitet.»

Traumauftakt in Indian Wells: Federer gewinnt nach Horror-Flug

$
0
0
 

Nach weniger als einer Stunde konnte Roger Federer sein Auftaktsspiel in Indian Wells für sich entscheiden. Er schlug den Franzosen Stéphane Robert in zwei Sätzen.

Roger Federer (ATP 9) trifft in Indian Wells auf Stéphane Robert (ATP 81) und schlägt den Franzosen glatt in zwei Sätzen (6:2, 6:1). Am Dienstag trifft Federer in der dritten Runde auf Steve Johnson (ATP 27).

Wenige Stunden vor dem Spiel ist unserem Tennis-Gott noch speiübel (BLICK berichtete). Der Flug von Los Angeles in die kalifornische Mojave-Wüste avanciert zum Horror-Trip.

«Mir war einfach zum Erbrechen übel. Ich dachte schon, wo ist der Beutel? Ich hatte auch noch eines der Kinder auf dem Schoss. Mir wurde richtig heiss», sagte Federer.

 

Für Henri Laaksonen (ATP 123) ist in Indian Wells bereits nach der zweiten Runde Schluss. Der Amerikaner Jack Sock (ATP 18) bezwingt ihn nach drei Sätzen (6:3, 0:6, 6:4).

Bacsinszky steht im Achtelfinal

Auch Timea Bacsinszky (WTA 16) gewinnt ihr Spiel nach über drei Stunden mit 6:3, 5:7, 7:6. Im dritten Satz liegt sie noch mit 2:5 hinten, wehrt vier Matchbälle ab. Trotzdem geht sie als Siegerin vom Platz.

In der Runde der letzten 16 trifft die Lausannerin auf die Tschechin Karolina Pliskova (WTA 3), oder die Rumänin Irina-Camelia Begu (WTA 31). (gru)

«Wir halten uns an die Klausel»: Tami-Rauswurf kostet GC eine halbe Million!

$
0
0
 

Das Scherbengericht entscheidet einstimmig – trotz präsidialen Durchhalte-Parolen vom Vortag, trotz Vertrag bis Juni 2019: GC feuert Trainer Tami!

Die Krisen-Sitzung des GC-Verwaltungsrates steigt am Sonntag-Nachmittag. Um 16.11 meldet der Klub: «Carlos Bernegger wird Cheftrainer der Grasshopper, er ersetzt Pierluigi Tami per sofort.»

Am Tag zuvor sprach GC-Präsident Stephan Anliker seinem angeschossenen Trainer Pierluigi Tami (55) noch das Vertrauen aus. In der «NZZ» sagt Anliker vor dem Spiel gegen das Schlusslicht aus dem Ländle: «Wir wollen den Match gegen Vaduz nicht zum Schicksalsspiel für Tami hochstilisieren. Das gilt auch für das übernächste gegen Basel. Wir wollen die Sache mit Tami durchziehen.»

Das Schicksalsspiel

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Einen Tag nach der 1:2-Pleite gegen Vaduz sagt Anliker zu BLICK: «Haben Sie das Spiel auch gesehen? Klar haben wir den Match nicht als Schicksalsspiel angesehen. Aber so wie die Spieler auf den Platz gekommen sind, so wie das Spiel gelaufen ist, ist es zum Schicksalsspiel geworden.»

Intern werden Tami die ewigen Veränderungen bei der Aufstellung vor­geworfen. Der Tessiner habe kein Spielkonzept erkennen lassen. Er sei zu anständig gewesen. Und, natürlich: nur 1 Punkt aus den letzten 6 Spielen liessen die Alarm-Glocken läuten. Der Rekord-Meister (27 Titel) ist nicht erst seit Samstagabend in akuterAbstiegsgefahr.

Anliker zu BLICK: «Wir müssen den Tatsachen in die Augen sehen. Nach dem Vaduz-Spiel haben wir die Hoffnung auf­gegeben, wir mussten abbrechen.»

Tami, im Januar 2015 als Nachfolger von Michael Skibbe verpflichtet, ist gestern Mittag über seinen Rauswurf trotz Vertrag bis Juni 2019 informiert worden. Anliker: «Es war ein gutes Abschluss­gespräch, Pier hats eingesehen.»

Finanzielle Versüssung

Der Abgang wird dem ehemaligen U21-Nati-Coach immerhin finanziell versüsst. Tami hat eine Klausel im Vertrag. Eine knappe halbe Million soll er kassieren. Anliker redet nicht über Zahlen, sagt nur: «Wir halten uns an die Klausel. Wir haben das intern geregelt.»

Der gebürtige Argentinier Carlos Bernegger (48), Ex-Trainer des FC Luzern, ist seit Oktober 2016 zurück bei GC. Er arbeitete bis gestern bei GC mit dem Nachwuchs. Bereits 2003 (für Meister­trainer Marcel Koller), 2004 (für Alain Geiger) und 2007 (für Krassimir Balakov) musste der heissblütige Gaucho als Feuerwehrmann eingreifen.

Anliker: «Wir müssen die nächsten Spiele mit neuen Ideen und mehr Enthusiasmus angehen. Ich traue Carlos Bernegger beides zu und freue mich auf die Zusammenarbeit.»

Das meint BLICK zum Tami-Knall: Bei GC stinkt der Fisch vom Kopf her

$
0
0
 

Die Fussball-Kompetenz im GC-Verwaltungsrat sei vernichtend klein, schreibt BLICK-Fussballreporter Max Kern über den Tami-Rauswurf.

Der Verwaltungsrat der Grossbank Credit Suisse ohne einen Banker im Gremium? Unvorstellbar! Der Pharma-Riese Roche ohne einen Chemiker, Biologen oder Mediziner im VR? Ein Ding der Unmöglichkeit. Und der Verwaltungsrat des Fussball-Rekordmeisters ohne einen Fussballer im obersten Exekutiv-Organ? Ist bei GC Tatsache!

Das Nicht-Erfolgs-Modell sieht bei der «Neuen Grasshopper Fussball AG» so aus: ein Kugelstösser (Anliker) als Präsident, dazu ein russischer Volleyballer (Jacobi), ein gelernter Bauleiter des Immobilien-Konzerns Priora (Domanig), ein ehemaliger Richter des Internationalen Sportgerichtshofs CAS (Gurovits). Und ein pensionierter Geo-Physiker (Perego), der als Leiter des Kompetenzbereichs Sport als direkter Vorgesetzter des erst 29-jährigen CEOs und Sportchefs Manuel Huber fungiert.

Fussball-Kompetenz im VR? Gelinde gesagt vernichtend klein.

Das Ergebnis: Fehl-Transfers en masse. Ein Captain Källström, der in der Winterpause die Mannschaft desillusioniert Hals über Kopf verlässt. Ein Trainer, der sich öffentlich dreinreden lassen muss. Eine verängstigte Mannschaft. Fehlende Ergebnisse.

Für die nächste Handlung brauchts keinen Fussball-Sachverstand: Man entlässt den Trainer, das schwächste Glied. Und hofft auf eine wundersame Heilung mit einem Feuerwehrmann.

Tami war die letzten zwei Jahre bei GC sicher nicht fehlerlos. Aber beim Grasshopper stinkt der Fisch vor allem vom Kopf her.

Nach acht Overtimes und fast neun Stunden: Norweger müssen bis halb drei Uhr morgens spielen!

$
0
0
 

Das ist Weltrekord: Die beiden norwegischen Teams von Storhamar und Sparta brauchen acht Verlängerungen, um einen Sieger zu erküren.

Geschichtsträchtiges trägt sich zu, am Sonntagabend in Norwegen. 5526 Nasen werden Zeugen, wie die beiden Teams der Storhamar Dragons und den Sparta Warriors einen Weltrekord aufstellen.

Das Playoffspiel dauert nämlich acht Stunden und 35 Minuten – oder bis um halb drei Uhr morgens!

In der achten Verlängerung, nach total 189 Schüssen und nur 24 Strafminuten, schiesst Joakim Jenson Storhamar zum so lang erkämpften 2:1-Sieg und zur 3:2-Führung in der Serie.

«Das war etwas, das wir nie vergessen werden», heissts dann auch im Spielbericht des Heimteams. Vom «längsten norwegischen Horrorfilm» schreibt das schwedische «Aftonbladet». Und Sparta-Coach Lenny Eriksson schwärmt: «Es ist unmöglich zu beschreiben. Man muss hier sein und es erleben, um es zu verstehen.»

Das nächste Spiel steigt bereits am Dienstag. Ob sich die Teams bis dann erholt haben?

Der bisherige Rekord war übrigens schon ziemlich alt: 1936 spielten die Detroit Red Wings und die Montreal Maroons sechs Verlängerungen, um das erste Spiel der Playoff-Halbfinal-Serie zu beenden.

Gut zu wissen: Ab nächster Saison ist dieses Szenario auch bei uns denkbar. Das Penaltyschiessen in den Playoffs wird bekanntlich abgeschafft (BLICK berichtete). (fan)

Nach Massenschlägerei: SCB-Genoni in Kampflaune

$
0
0
 

Bei Biel gegen Bern krachts am Samstag heftig. Mittendrin: SCB-Goalie Leonardo Genoni (29). Rächt er sich morgen auf dem Eis?

Als Erster verlässt Leonardo Genoni nach dem Training das Eis, marschiert auf direktem Weg in die Kabine. Der SCB-Goalie mag sich nicht zur Massenschlägerei äussern, bei der Genoni am Samstag von Biels Marco Pedretti eine Abreibung kassierte.

«So etwas macht man nicht», sagt SCB-Stürmer Thomas Rüfenacht. «Der Goalie ist Tabu.» Berns Chef-Provokateur legte sich gleich nach der Schluss-Sirene mit Robbie Earl an. «Er verpasste Bidu Gerber einen Crosscheck, hat auch sonst viel mit dem Stock gearbeitet.»

Dass Genoni seinem Teamkollegen Andrew Ebbett zu Hilfe eilte, als dieser von zwei Bielern angegangen wurde, sei ja logisch, so Rüfenacht. «Ich habe dann allerdings nicht mehr viel gesehen. Der Schiri hat mich gepackt und auf die Strafbank chauffiert. Ich bin ja der Einzige, den sie immer gleich rausstellen. Ich sagte dem Ref noch, er soll dem Leo helfen gehen.»

In der Serie stehts 3:1 für die Mutzen. Morgen (ab 20.15 Uhr) könnte der SCB also zuhause den ersten Halbfinal-Puck verwerten.

Wilde Gerüchte um NHL-Star: Musiziert Niederreiter hier vom neuen Millionen-Vertrag?

$
0
0
 

Mysteriöse Nachricht von Nino Niederreiter (24)! Der Churer NHL-Star soll heute einen neuen Millionen-Vertrag in Minnesota unterschreiben. Ist da wirklich was dran?

Frecher Auftritt von Nino Niederreiter!

Der beste Schweizer NHL-Stürmer aller Zeiten (167 Punkten in 374 Spielen) taucht nach der 2:4-Niederlage gegen Chicago auf dem Twitter-Account der Minnesota Wild auf – mit einer Ukulele in der Hand.

Fein klimpernd kommt Nino auf die Kamera zu und sagt: «Hey Wild-Fans! Am Montag gibts eine spezielle Ankündigung für euch. Bleibt dran – und es wird Musik in euren Ohren sein.»

 

Laut verschiedenen Medienberichten soll «El Nino» heute einen neuen Millionenvertrag in Minnesota unterschreiben. Es soll auch sein Jahressalär von 2,67 Millionen US-Dollar erhöht werden. Nino verrät gegenüber BLICK nur so viel: «Es geht NICHT um eine Vertragsverlängerung!» Diese dürfte erst im Sommer Tatsache werden.

Beim 2:4 gegen die Chicago Blackhawks liefert Niederreiter übrigens einen Assist. Mit 20 Toren und 28 Assists ist er zurzeit viertbester Stürmer Minnestoas. Verrechnet man diese Zahlen mit seiner Einsatzzeit, ist er der zweiteffektivste Wild-Stürmer. (wst)


Schon zahlreiche Unterschriften gesammelt: PSG gegen Barça soll wiederholt werden!

$
0
0
 

Mit einer Petition fordert ein Real-Anhänger, dass das legendäre Champions-League-Rückspiel zwischen dem FC Barcelona und Paris St. Germain (6:1) nochmals ausgetragen werden müsse.

Es war eine magische Nacht vor knapp einer Woche im Camp Nou. Dem FC Barcelona gelang nach der 0:4-Pleite im Hinspiel ein sagenhafter 6:1-Sieg über Paris. Drei Tore fielen dabei in den letzten Minuten – ein Wunder!

Doch dem grandiosen Triumph folgten harsche Worte in Richtung Schiri Deniz Aytekin. Seine Entscheidungen sind umstritten. Ein Beispiel: der Penalty-Entscheid nach dem Suarez-Abflug.

Nun hat ein Anhänger von Barça-Erzrivale Real Madrid eine Internet-Petition gestartet. Er sammelt Unterschriften mit dem Ziel, ein Wiederholungsspiel zwischen PSG und Barcelona zu erzwingen und listet dabei sämtliche Fehlentscheidungen Aytekins auf. 13 an der Zahl!

Das Anliegen des Real-Fans findet grossen Anklang: Schon über 220'000 Unterstützer haben die Petition unterschrieben. Ob diese Story durchkommt? Wohl nicht! Tatsachenentscheide gelten bei der Uefa als heilig und sind endgültig. (leo)

«Das ist respektlos!»: Wozniacki sauer wegen Scharapowa-Wildcard

$
0
0
 

Dass Maria Scharapowa (29) für das WTA-Turnier in Stuttgart eine Wildcard erhält, gefällt Caroline Wozniacki (26) gar nicht.

Noch immer ist die Russin Maria Scharapowa vom Tennis-Sport verbannt. Ihr wurde die Einnahme von Meldonium nachgewiesen, worauf sie für 15 Monate gesperrt wurde.

Für das WTA-Turnier in Stuttgart aber erhält die schöne Maria eine Wildcard. Das Problem dabei: Ihre Sperre läuft am 26. April ab – das Turnier startet aber schon am 24. April! Maria darf sich also zwei Tage gar nicht erst auf der Anlage blicken lassen.

Dass sie trotzdem eine Wildcard erhält, findet ihre Konkurrentin aus Dänemark, Caroline Wozniacki, nicht in Ordnung. Sie sagt: «Erst einmal möchte ich sagen, dass sie dem Frauen-Tennis generell gut tut. Aber ich finde es fragwürdig, einer gesperrten Spielerin – wem auch immer – zu erlauben, an einem Turnier zu spielen.»

Wozniacki weiter: «Von den Turnier-Organisatoren finde ich das respektlos gegenüber den Spielerinnen und der WTA. Aber es ist, wie es ist. Offenbar können die Regeln gedreht und gewendet werden.»

Ein Problem mit Scharapowa aber hat Wozniacki nicht: «Ich finde, alle haben eine zweite Chance verdient und ich denke, Maria wird sich zurückkämpfen. Ich bin mir sicher, sie wird gut spielen. Aber gleichzeitig finde ich, wenn eine Spielerin wegen Dopings gesperrt ist, sollte sie sich von Grund auf wieder zurückkämpfen müssen.» (wst)

Für BLICK gibt es nur ein Urteil: Freispruch für Blindenbacher!

$
0
0
 

Eine Szene gibt am Samstag in Lugano zu reden: ZSC-Blindenbacher vs. Linesman Bürgi.

In der 38. Minute verliert Severin Blindenbacher (33) in der offensiven Zone die Scheibe. Als er zurück eilt, kommt ihm im Laufduell mit Bertaggia unerwartet Linesman Roger Bürgi, der falsch positioniert ist und wie Lugano einen schwarzen Helm trägt, in die Quere. Der ZSC-Verteidiger greift ihm ins Gesicht, Bürgi stolpert über dessen Stock und stürzt. Die Unparteiischen zeigen sofort eine Strafe an und schicken Blindenbacher unter die Dusche. Lugano nutzt die 5-minütige Überzahl zum 3:2 Schlussresultat, die Serie steht nun 2:2.

Fragt man Ex-Spieler, die wissen, wie es auf dem Eis in der Hitze des Playoff-Gefechts zu und her geht, wird schnell klar: Eine böswillige Attacke kann man Blindenbacher nicht unterstellen. Nati-Coach Patrick Fischer spricht auf der Tribüne von einem Reflex.

«Aus dieser Perspektive ist das gar nichts.»

Ex-Biel-Trainer Kevin Schläpfer sagt im SRF-Studio: «Für mich ist Blindenbacher nicht schuldig. Er schaut auf die Scheibe, dreht sich und sieht erst dann den Linienrichter und per Zufall landet der Stock zwischen dessen Beinen. Dass er sich befreien will, ist ganz normal. Aus dieser Perspektive ist das gar nichts.»

Die Sicht der Unparteiischen sieht anders aus. Sie fühlen sich generell zu wenig beschützt. «Ein kleiner Körperkontakt ist für keinen Schiedsrichter ein Problem», klagte Profi-Ref Daniel Stricker in der «Schweiz am Wochenende». «Aber die Härte hat zu- und der Respekt gegenüber den Schiedsrichtern abgenommen.»

Nachdem die Schiedsrichter-Abteilung den Fall Blindenbacher an die Einzelrichter weitergeleitet hat, stellt sich die Frage: Wie entscheiden Oliver Krüger und Victor Stancescu diesmal? Letzte Saison erhielt Hofmann (Lugano) zwei, Maurer (Biel) und Loeffel (Servette) sieben Spielsperren. Zuletzt wurde Kousal (Davos) für ein Spiel gesperrt, nachdem er einen Ref umgefahren hatte.

Vorhersehbar ist das Urteil nicht, ein fauler Kompromiss (1 bis 3 Spiele) nicht auszuschliessen. Doch: Wenn Blindenbacher, der sich nicht äussern will, tatsächlich den Linesman vorsätzlich tätlich angegriffen hätte, müsste die Sperre länger sein. Das war aber nicht der Fall. Und für einen Unfall darf man ihn nicht sperren. Deshalb sagt BLICK: Freispruch für Blindenbacher!

Herber Schlag für ZSC: Sperren für Thoresen und Blindenbacher!

$
0
0
 

ZSC-Stürmer Patrick Thoresen hat eine zweite Spielsperre bekommen und Verteidiger Severin Blindenbacher wurde vorsorglich gesperrt.

Mit Spannung hat man das Urteil im Fall von Severin Blindenbacher erwartet. Der ZSC-Verteidiger hatte am Samstag bei der 2:3-Niederlage in Lugano Linienrichter Roger Bürgi aus dem Weg geräumt.

Nun wurde der 33-Jährige vorsorglich (automatisch für eine Matchstrafe) für das Spiel vom Dienstag im Hallenstadion gesperrt. Gegen ihn wurde zudem ein ordentliches Verfahren eingeleitet

Auch der norwegische Lions-Stürmer Patrick Thoresen wurde von den Einzelrichtern für das fünfte Spiel der Playoff-Viertelfinal-Serie, die 2:2 steht, aus dem Verkehr gezogen. Er hat eine zweite Sperre für seinen Check gegen den Kopf von Luca Fazzini erhalten.

Die ZSC Lions überlegen sich noch, ob sie Rekurs gegen diesen Entscheid einlegen wollen.

Morgen gehts sofort ab nach Aspen: Loïc Meillard auch im Riesen Junioren-Weltmeister!

$
0
0
 

Nach dem Sieg in der Alpinen Kombination sichert sich Loïc Meillard bei den Junioren-WM in Are (Sd) auch den Riesenslalom-Titel.

Alles andere wäre eine Enttäuschung gewesen. Schliesslich hat der 20-jährige Neuenburger schon auf der Weltcup- und der WM-Bühne bei den Grossen bewiesen, dass er für Platzierungen ganz vorn gut ist.

Doch nach dem ersten Lauf in Are muss Meillard überraschend zittern. Bis auf sechs Hundertstel-Sekunden rückt ihm der bulgarische Überraschungsmann Albert Popov auf die Pelle.

Schliesslich packt Loïc im Entscheidungsdurchgang all seine Erfahrung aus. Während Popov noch auf Rang fünf zurückgespült wird, sichert sich Meillard nach der Kombi sein zweites WM-Gold mit 57 Hundertsteln Vorsprung auf Timon Haugen (No).

Der junge Schweizer setzt damit seine Duftmarke am richtigen Ort. Denn auf den Pisten von Are, wo er jetzt zweimal Junioren-Gold gewonnen hat, werden in zwei Jahren die WM-Medaillen bei den Grossen ausgefahren.

Für Meillard beginnt mit diesem Triumph der Stress. Am Dienstag fährt er in Are noch den Slalom. Dann gehts möglichst schnell von der Piste auf den Flugplatz nach Östersund. Und von dort geht es ab über den grossen Teich. Denn als Junioren-Weltmeister hat Loïc einen fixen Startplatz beim Weltcup-Final in Aspen. Der Riesenslalom in Colorado findet am Samstag statt.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images