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Bayern gewinnt 5:1: Arsenal scheitert zum siebten Mal in Folge im Achtelfinal

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Bayern München gewinnt das Rückspiel gegen Arsenal mit 5:1 und zieht locker in die Champions-League-Viertelfinals ein.

Das Spiel:
Gleich von Beginn an versucht Arsenal, den 1:5-Rückstand aus dem Hinspiel wett zu machen. Und das gelingt am Anfang ganz gut. Durch Walcott (20.) gehen die «Gunners», bei denen Xhaka durchspielt, in der 20. Minute in Führung. Ist das der Start für die grosse Arsenal-Aufholjagd? Nein! Zwar drücken die Londoner auch nach dem Seitenwechsel vehement aufs Tor von Manuel Neuer, in der 53. Minute kommt aber dann der Schock: Schiedsrichter Sidiropoulos zeigt im Arsenal-Strafraum auf den Punkt. Zudem zeigt er Verteidiger Koscielny direkt die Rote Karte. Ein harter Entscheid! Den fälligen Elfmeter verwandelt Lewandowski ohne Probleme. Zu Zehnt geht den «Gunners» dann die Kraft aus, Robben (68.), Costa (78.) und zwei Mal Vidal (80./85.) treffen und sorgen für einen hohen Bayern-Sieg. Das Team von Trainer Arsène Wenger scheitert also wieder im Achtelfinal der Champions League – und das zum siebten Mal in Folge!

Die Tore:
1:0, 20. Minute: Theo Walcott setzt sich über rechts herrlich durch und lässt gleich mehrere Bayern-Verteidiger aussteigen. Sein Schuss mit rechts trifft voll ins Schwarze, da gibt es für Neuer nichts zu halten!

1:1, 55. Minute: Robert Lewandwoski legt sich das Leder auf den Punkt, läuft ein, zwei Meter an und verwandelt das Ding sauber in die rechte untere Ecke.

1:2, 68. Minute: Arien Robben erstickt die leisesten Hoffnungen Arsenals im Keim, indem er den erstmaligen Führungstreffer für die Bayern erzielt und das Gesamtskore auf 2:7 stellt.

1:3, 78. Minute: Rafinha spielt den Ball per Kopf zu Douglas Costa, der an die Grundlinie sprintet, dann einen Haken nach innen schlägt und mit dem linken Fuss zum 1:3 trifft.

1:4, 80. Minute: Arturo Vidal erzielt das vierte Bayern-Tor an diesem Abend, nun gehen die «Gunners» unter!

1:5, 85. Minute: In London geht jetzt so richtig die Post ab. Es gilt das Motto: «Wer hat noch nicht, wer will nochmal?» Arturo Vidal will nochmal und erzielt nur fünf Minuten nach seinem ersten Treffer seine zweite Bude.

Das gab zu reden:
Nicht nur während dem Spiel wurde es laut in London, auch vor dem Spiel kochten die Emotionen hoch. Hunderte Arsenal-Fans organisierten vor Anpfiff einen Protestmarsch vor dem Emirates-Stadion. Die Botschaft auf den zahlreichen Bannern war klar: «Jede gute Geschichte hat ein Ende, auf Wiedersehen Wenger» oder «Keinen neuen Vertrag». Der Franzose steht wegen der Leistung seines Teams in der Liga (momentan Platz 5) arg unter Druck. Ob die Ära Wenger bei den «Gunners» bald abläuft? (ome)


Mertens wird zum tragischen Helden: Real zieht ohne Glanz in die Viertelfinals ein

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Weil es Real-Star Sergio Ramos mit Köpfchen macht, wird aus Napoli-Stürmer Dries Mertens der tragische Held des Abends.

Das Spiel:
Versetzen wir uns in die Lage der knapp 60’000 im Stadio San Paolo in Neapel. Wie sie die furiose Anfangsphase ihrer Mannschaft bejubeln, sich über die Tempovorstösse freuen, über Dries Mertens, ihren belgischen Blitz, der den Königlichen in der ersten Halbzeit um die Ohren rennt – und seine brillante Leistung mit der Führung krönt. Und dann? Kommt Sergio Ramos und tritt auf die Spassbremse! Zweimal hält der Real-Verteidiger seinen Kopf hin und zerstört die Viertelfinal-Träume der Süditaliener innerhalb von sechs Minuten. Bitter für Napoli: Ausgerechnet Mertens lenkt den Kopfball zum 2:1 ins eigene Netz, die Uefa wertet den Treffer als Eigengoal. Nach dem Sieg hat Real Madrid weiterhin die Chance, der erste Champions-League-Sieger zu sein, der seinen Titel verteidigt. Milan siegte 1989 und 1990 zum letzten Mal zweimal hintereinander, damals hiess der Wettbewerb noch Pokal der Landesmeister.

Die Tore:
1:0, 24. Minute: Das geht zu schnell für die Real-Abwehr. Napoli-Slowake Marek Hamsik leitet den Ball direkt in die Schnittstelle weiter, Belgien-Blitz Dries Mertens zieht in den Strafraum, ist schneller als Pepe und überwindet Real-Goalie Navas mit links, das San Paolo kocht!

1:1, 52. Minute: Weil Hamsik fahrlässig einen Eckball verschuldet und die Napoli-Abwehr offenbar nicht weiss, wie torgefährlich Sergio Ramos bei stehenden Bällen ist, fällt der Ausgleich. Ein typisches Ramos-Tor, per Kopf. Humorlos.  

1:2, 57. Minute: Wieder Ramos, wieder per Kopf, wieder pennt die Napoli-Abwehr.

1:3, 92. Minute: Ronaldos harmloser Schuss wird von Napoli-Goalie Reina zur Vorlage für Morata. Der sagt Gracias.

Das gab zu reden:
Es läuft die 29. Minute, als Real-Superstar Cristiano Ronaldo den gegnerischen Goalie umkurvt und den Ball statt ins leere Tor an den Pfosten setzt. Für gewöhnlich verwertet der Portugiese solche Chancen blind, in der laufenden Champions-League-Saison klebt ihn das Pech an den Stollen. Erst zwei Tore hat der sonst so treffsichere CR7 bislang in der Königsklasse geschossen. (skr)

Angebot für Volley-Serienmeister: Russen wollen uns Volero klauen!

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Volleyball Klub WM 2016 - Volero Zuerich - Bangkok Glass

Volero Zürich hat in der Schweizer Meisterschaft seit Jahren keine Konkurrenz. Nun könnte als grössere Herausforderung eine zusätzliche Teilnahme an der russischen Liga locken.

Die Dominanz von Frauen-Volleyball-Champion Volero Zürich in der heimischen Liga ist erdrückend. Seit 2005 haben die Zürcherinnen nur einmal (2009) den Meistertitel nicht gewonnen. Der Klub ist seit der Präsidentschaft von Stav Jacobi auch international in neue Dimensionen aufgestiegen. Die Star-Truppe von Coach Zoran Terzic ist ohne Konkurrenz.

Dies könnte sich ab nächster Saison ändern. Denn der russische Verband liebäugelt gemäss indoorsports.ch mit einem Angebot an Volero zur Teilnahme an der russischen Superliga.

Neben dem Schweizer Serienmeister seien auch die aserbaidschanischen Teams von Azerrail Baku und Telekom Baku mögliche Kandidaten. Wladislaw Fadeew, Boss des russischen Verbandes, sagt: «Wir führen mit diesen drei Vereinen Gespräche. Die entscheidende Frage wird sein, ob ein vernünftiger Spielplan möglich wird.»

Volero-Präsi Jacobi wird dazu so zitiert: «Erst wenn ich die offizielle Einladung habe, kann ich mich konkreter zum Thema äussern. In der Schweizer Meisterschaft 2017/2018 werden wir aber auf jeden Fall teilnehmen. Wenn es der künftige Spielkalender erlaubt, auch das russische Championat zu bestreiten, werde ich diese Möglichkeit prüfen.»

Ein problematischer Faktor wäre für die Spielerinnen die Doppelbelastung mit Schweizer Liga und den zusätzlichen Reisen nach Russland sowie die Champions-League-Partien. Auch finanziell müsste Volero investieren, um den grösseren Reise-Aufwand zu stemmen. Allerdings hat Volero ein breites, sehr wettbewerbsfähiges Kader.

Zusätzlich müsste ein russisches Engagement Voleros wohl auch von Swiss Volley und dem europäischen Verband CEV zuerst abgesegnet werden. Ein ähnliches Beispiel gibt es bereits im Eishockey. Dort spielen Mannschaften aus acht Ländern in der KHL mit. (rib)

Knall beim FC Vaduz: Trainer Contini per sofort weg!

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Die Zeit von Giorgio Contini beim FC Vaduz ist abgelaufen. Der 42-Jährige und die Liechtensteiner trennen sich mitten im Abstiegskampf.

BLICK erfuhr: Giorgio Contini und der FC Vaduz gehen ab sofort getrennte Wege!

Der Trainer und der Verein haben den Vertrag per sofort aufgelöst. Mitten im Abstiegskampf, zwei Tage nach dem sensationellen 1:1 gegen den Spitzenreiter FCB und vier Tage vor dem Abstiegsknüller bei GC.

Dieser Entscheid wird am Dienstagmorgen an einer ausserordentlichen Sitzung gefällt. Teilnehmer: Präsidentin Ruth Ospelt, Trainer Contini und die sportliche Führung um Sportchef Bernt Haas.

Kurz darauf werden die Spieler über den Knall informiert. Die Vertragsauflösung kommt aus dem Nichts! Assistenztrainer Daniel Hasler übernimmt die Leitung des Teams.

Contini war der dienstälteste Trainer der Liga (seit November 2012 im Amt). Und ein erfolgreicher dazu: Erst stieg mit den Vaduzern auf und dann – was die grössere Leistung ist – nie mehr ab. Nebenbei spielte er jedes Jahr europäisch. Den Cuptitel in Liechtenstein kann der FC Vaduz getrost schon Anfang Saison budgetieren.

Was ist passiert im Ländle, dass man sich Hals über Kopf trennen muss?

NLA-Playoffs im Überblick: Lugano gleicht Serie aus, HCD auf Kurs

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Dank eines 4:3-Heimsiegs gegen die ZSC Lions kann Lugano die Playoff-Serie ausgleichen. Davos gewinnt schon wieder gegen Lausanne. Bern und Zug spielen noch.

HC Lugano – ZSC Lions 4:3 (Serie: 1:1)

Das Spiel: Die ZSC Lions zünden in der ersten Minute ein wahres Fehlpass-Feuerwerk. Klasen bedankt sich mit dem Führungstreffer nach 51 Sekunden. Das Spiel bleibt fahrig. Den nächsten Fehler mit Folgen macht Lugano: Gardner verliert den Puck, Suter gleicht aus. Doch noch vor der ersten Pause gleicht Gardner seine persönliche Bilanz wieder aus und bringt die Bianconeri wieder in Führung.

Von den fahrigen Zürchern kommt wenig – bis zum Ausgleich in der 35. Minute: Im Powerplay hämmert ausgerechnet Ex-Ambri-Dorfkönig den Puck ins Netz des langjährigen Erzrivalen.

Als Scharfschütze Luca Fazzini, dem die Zürcher allen Platz der Welt lassen, die aktiveren und bissigeren Luganesi zum dritten Mal in Führung bringt, finden die Gäste keine Antwort mehr. Dann landet im Powerplay ein von möglicherweise von Sannitz abgelenkter Fazzini-Schuss im Tor. Rundblad verkürzt zwar kurz darauf wieder. Aber Lugano lässt sich den Sieg nicht mehr entreissen und gleicht in der Serie zum 1:1 aus.

Der Beste: Luca Fazzini (Lugano). Irgendwann haben sie es in Lugano in dieser Saison dann doch noch gemerkt, dass der Sohn eines Lokführers einen Schuss mit viel Dampf hat und ein echter Knipser ist.

Die Pflaume: Christian Marti (ZSC Lions). Der grossgewachsene Nati-Verteidiger leistet sich schlicht zu viele Fehler.

(Den Ticker zum Nachlesen gibts hier)

HC Davos – Lausanne HC 2:1 (Serie: 2:0)

Das Spiel: Der HCD verschafft sich eine bequeme 2:0-Führung in der Viertelfinalserie gegen Lausanne. 40 Minuten lang dominiert der HCD nach Belieben, vergeigt aber zu viele Chancen. Wieder sind es die Wieser-Brüder, die für die Bündner die Kohlen aus dem Feuer holen. Dino (5. Spielminute) und Marc (34.) erzielen beide Treffer.

Das 2:0 nach 40 Minuten ist allerdings viel zu wenig Ertrag für den Aufwand, den die Bündner betreiben. Lausanne investiert mit Ausnahme der Schlussphase zu wenig, vor allem läuferisch bleiben die Waadtländer deutlich unter ihrer Norm, die zahlreichen Strafen sind die logische Konsequenz dieses Mangels.

Der Penalty, den die Schiedsrichter dem HCD in der 32. Spielminute zusprechen, ist allerdings umstritten: Fischer schlägt Corvi die Scheibe vom Stock – eine saubere Defensivaktion.

Der Beste: Dino Wieser (HCD). Sehenswerter Treffer zum 1:0, Antreiber und Vollstrecker

Die Pflaume: Junland (Lausanne). Bei zwei Treffern in der ersten Reihe als Zuschauer. Vollkommen ausser Form.

(Den Ticker zum Nachlesen gibts hier)

EHC Biel – SC Bern 0:3 (Serie: 2:0)

Das Spiel: Meister SCB kommt mit einer durchschnittlichen Leistung zum zweiten Sieg in der Derby-Serie gegen den EHC Biel. Nach exakt zwei Minuten gehen die Gäste in Führung. Biels Wellinger kommt gegen Bodenmann (beide nach Verletzungspausen zurück) zu spät, in der Mitte überlistet Ebbett EHCB-Goalie Hiller, der unglücklich aussieht. Auch ins Mitteldrittel starten die Mutzen stark, Scherwey nimmt Hiller nach 72 Sekunden die Sicht, Hischier trifft zum 2:0. Die Entscheidung fällt zehn Minuten vor Schluss, als Dave Sutter eine Hereingabe von Berns Doppeltorschütze Ebbett mit dem Schlittschuh ins eigene Tor lenkt. Von Biel kommt herzlich wenig, die Seeländer erzeugen kaum Torgefahr und verlieren zum sechsten Mal in Folge. In dieser Verfassung ist ihre Saison am Samstag nach Spiel 4 zu Ende.

Der Beste:
Andrew Ebbett (Bern). Der Kanadier glänzt als Doppeltorschütze, trifft zum 1:0 und 3:0.

Die Pflaume:
Marc-Antoine Pouliot (Biel). Stellvertretend für die Harmlosigkeit im Sturm. Biel wartet seit 122:25 Minuten auf ein Tor.

(Den Ticker zum Nachlesen gibts hier)

Genf-Servette – EV Zug läuft noch

Hier gehts zum Liveticker!

Nach chaotischer Trennung von Contini: Frau Ospelt sagt Sorry!

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Giorgio Contini sei kein Thema, sagt Vaduz-Präsidentin Ruth Ospelt noch am Montag zu BLICK. Tags darauf ist der Trainer weg. Und Ospelt entschuldigt sich.

Eine Handvoll Vaduzer Fans halten am Sonntag ein Transparent in die Höhe. Da steht: «ContiniRaus!». Das Tabellenschlusslicht holt sensationell einen Punkt (1:1) – die Vaduz-Präsidentin sagt tags darauf zu BLICK, der Trainer stünde nicht zur Diskussion. «Einige Fans hauen auch bei uns manchmal über die Stränge.»

Am nächsten Vormittag kommuniziert der Klub die sofortige Vertragsauflösung. 

Eine Nacht- und Nebel-Aktion? Nein. Bereits letzte Woche hat die Vereinsführung entschieden, dass man den Vertrag mit Contini, der Ende Saison ausläuft, nicht verlängern will. «Wir haben uns für eine Neuausrichtung im Sommer entschieden», so Sportchef Bernt Haas.

BLICK erfuhr: Unterschiedliche Auffassungen über die Kader-Zusammenstellung waren mit ein Grund. Gestern nun die sofortige Trennung. «Einvernehmlich», betont Haas.

Wetten, dass Contini in zwei Wochen entlassen worden wäre, hätte er die beiden Abstiegskracher gegen GC und Lausanne verloren! Sein Nachfolger soll kein Feuerwehrmann sein, notfalls auch mit Vaduz absteigen.

Ruth Ospelt, die wie Contini zur Transferkommission gehört, ist in alle Gespräche involviert. Doch warum behauptet die Präsidentin einen Tag vor der Trennung, dass Contini nicht zur Diskussion stünde? Ospelt: «Sorry. Es tut mir wahnsinnig leid! Vielleicht ist in mir da, in der Hitze des Gefechts, der Beschützerinstinkt durchgebrochen.»

Es ist ihre erste Trennung von einem Trainer. Als Ospelt im Sommer 2013 als Quer-Einsteigerin das Amt übernimmt, ist Contini schon da. 2014 steigen sie zusammen auf, seither nicht mehr ab. «Ich bin zum ersten Mal in dieser Situation. Man lernt nie aus im Leben. Und glauben Sie mir, ich habe daraus gelernt.»

Die liechtensteinisch-schweizerische Doppelbürgerin ist ausgebildete Keramikmalerin. War Babysitterin, Telefonistin, Software-Ausbildnerin. Sie arbeitete an einem Kiosk, in einem Museum und bei einem TV-Sender. Vor 14 Jahren stieg sie als Sekretärin beim FC Vaduz ein – seit vier Jahren ist sie die stärkste Frau im Schweizer Fussball. Am Anfang habe es schon kritische Stimmen, sagte Ospelt einst im SonntagsBlick, «Die Vorurteile haben sich zum grössten Teil in Luft aufgelöst.»

Mittlerweile wird sie überall geschätzt. Stark wie sie sich in der Männerdomäne behauptet. Bis zum schwachen Auftritt am Montag. Dass sie sich dann umgehend entschuldigt, zeugt wieder von Stärke.

Top-Start in die Junioren-WM: Grossmann glänzt mit Silber in der Abfahrt

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Die alpine Junioren-Ski-WM in Are beginnt aus Schweizer Sicht ideal. In der Frauen-Abfahrt holt die 20-jährige Katja Grossmann Silber.

Nach der WM der «Grossen» in St. Moritz kämpfen nun die Ski-Junioren im schwedischen Are um die WM-Medaillen. Für die Schweiz ist der Auftakt geglückt.

In der Frauen-Abfahrt erobert die 20-jährige Berner Oberländerin Silber. Sie verpasst den WM-Titel nur um lausige 0,02 Sekunden. Gold geht an Alice Merryweather aus den USA. Bronze holt die Deutsche Kira Weidle.

Grossmann hat diesen Winter bereits sechs FIS-Rennen gewonnen (vier Super-G, zwei Abfahrt). Die weitere Schweizerin kommt nicht in die Kränze. Noemie Kolly wird 25. Am Donnerstag gehts in Are mit den WM-Super-G weiter.

Pech hat in der WM-Abfahrt bei den Junioren Marco Gämperle. Er führt das Rennen bis zur Nummer 22 an. Dann verdrängen ihn James Crawford (USA), Alexander Prast (ITA) und der neue Weltmeister Sam Morse (USA) vom Podest. Rang vier für Gämperle! (rib)

Frauen, Drogen, Alkohol, Absturz: Zidane-Kumpel verprasste 14 Millionen!

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Er spielte bei Juve und Cagliari, war uruguayischer Nati-Star. Zidane lobte ihn in den höchsten Tönen. Heute lebt Fabián O'Neill (43) als Gemüseverkäufer in bitterer Armut.

Der grosse Zinédine Zidane sagte über ihn: «Fabián O'Neill war der Beste, mit dem ich je gespielt habe.» Doch jetzt liegt Fabián O'Neil unter einem Tisch in der Bar «Los Fresnos» in Montevideo auf einer alten Matratze.

Auf den Tischen stehen leere Bierflaschen. Es ist 12.45 Uhr und eigentlich sollte O’Neill längst im Stadion sein, wo sein Team Nacional Montevideo an diesem Sonntagnachmittag in der uruguayischen Meisterschaft gegen Central Español antreten muss. Wir schreiben das Jahr 2003. Noch vor einem Jahr war O’Neill Teil von Uruguays WM-Mannschaft. Jetzt ist er am Boden.

Die Geschichte von Fabián O'Neill (43), welche die beiden Journalisten Federico Castillo und Horacio Varoli in einem Buch aufgeschrieben haben, ist die eines Jahrhundertfussballers, der sein Talent schneller verschleuderte als sein Geld. Von Nacional wechselte O'Neill 1995 zu Cagliari, später zu Juventus, wo er an der Seite Zidanes spielte. Sein ehemaliger Teamkollege bei Juve und in der uruguayischen Nati, Paolo Montero, erzählt: «Im Training wollten Zidane und O’Neill immer zusammenspielen. Es war ein Vergnügen, den beiden zuzusehen.»

Doch der Alkohol ist stärker. O’Neill trinkt jeden Tag, manchmal literweise. Bei Cagliari ist er dennoch Captain, wird von den Fans geliebt. «El mago», «den Magier», nennen sie ihn in Uruguay.

O’Neill verdient in Italien viel Geld. Er schenkt seinen Freunden Autos, kauft ihnen Häuser in Uruguay. Einen Check über 250 000 Dollar reicht er gleich an ein paar alte Bekannte aus der Heimat weiter. Heute sagt O’Neill: «Ich habe 14 Millionen Dollar verprasst. Davon ist mir kein Cent geblieben.»

O’Neill steht vor einem Gemüseladen in Paso de los Toros, einer Kleinstadt am Río Negro. Der grosse uruguayische Schriftsteller Mario Benedetti wurde hier geboren.

O’Neill  hilft im Gemüseladen aus. «Meistens reicht das Geld nicht bis Ende Monat.» Seine beiden Scheidungen haben ihn viel Geld gekostet. Der Rest ging für Alkohol und in den Nachtklubs drauf. «Ich weiss, was Reichtum ist. Ich weiss, was Armut ist. Dennoch möchte ich mein Leben mit niemandem tauschen.»

«Bis zum letzten Tropfen», heisst die Biografie, welche die Bestsellerliste in Uruguay stürmte. 

Vor vier Jahren musste sich O’Neill einer Operation unterziehen. Die Ärzte rieten ihm, auf Alkohol zu verzichten. O’Neill sagt: «Ich habe getrunken, seit ich neun war. 30 Jahre schienen mir genug zu sein.»


Haye über seine zerfetzte Achillessehne: «Es tat weh wie eine Bärenfalle und sah aus wie Spaghetti»

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«Ich habe keinen Moment daran gedacht, aufzugeben», sagt Schwergewichtler David Haye über seinen epischen Kampf mit kaputtem Fuss. «Man ist bereit, im Ring zu sterben.»

Spektakulärer Fight, riesiger Kampfgeist, grosse Überraschung: Das Schwergewichtsduell zwischen David Haye (36) und Tony Bellew (34) gibt auch Tage nach dem letzten Gong zu reden.

Ein Wahnsinns-Kampf! Aussenseiter Bellew bricht sich bereits früh die rechte Hand. Favorit Haye erwischt es sogar noch schwerer. Er zerfetzt sich in der sechsten Runde die Achillessehne.

«Es hat sich angefühlt, als ob mein Bein in eine Bärenfalle geraten ist», sagt Haye dem britischen TV-Sender «Sky». «Der Boden ist aufgegangen und hat mich gebissen. Ich habe meinen Fuss angeschaut und konnte ihn nicht mehr kontrollieren.»

Haye schleppt sich fortan durch den Ring, zwischendurch muss er sich an den Seilen abstützen. Immer wieder gerät er stark unter Druck, zweimal wird er auf die Bretter geschickt.

Trotzdem kämpft der Ex-Weltmeister weiter – bis sein Trainer Shane McGuigan in Runde 11 das Handtuch wirft. «Ich habe keinen Moment daran gedacht, aufzugeben», sagt Haye nach der dritten Niederlage seiner Profi-Karriere.

«Es klingt verrückt, aber man ist bereit, im Ring zu sterben», so der Mann, der im Mai 2016 den Schweizer Arnold «The Cobra» Gjergjaj in zwei Runden bezwang. «Man pusht seinen Körper bis ans Limit. Darum liebe ich Boxen. In jeder anderen Sportart wirst du mit der Bahre weggetragen, kannst den Ball abspielen oder wirst ausgewechselt. Aber beim Boxen musst du einfach weitermachen.»

Extra-Motivation gabs auch von ausserhalb des Rings: «Mein Sohn sass in der ersten Reihe, ich wollte ihn nicht enttäuschen.»

Die verheerenden Folgen von Hayes Kampfgeist zeigen sich dann im Spital endgültig. «Als sie das Gelenk aufgemacht haben, sah es aus wie Spaghetti, es war eine Sauerei.»

Vom Karriere-Ende will der 36-Jährige trotz der schweren Verletzung nichts wissen. «Andere Athleten sind nach ähnlichen Operationen zurückgekommen und hatten gute Karrieren in ihren Dreissigern. David Beckham, Kobe Bryant – ich wüsste nicht, warum mir das nicht gelingen sollte.»

Mit der Reha wolle er am Mittwoch anfangen, schreibt Haye am Dienstagabend auf Instagram. Innerhalb eines Jahres will der frühere Cruisergewichtler zurückkommen – und dann noch einmal Schwergewichts-Weltmeister werden. (eg)

Bike-Ass im Labor getestet: So beeindruckend stark ist Neffs Körper

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Der Körper von Mountainbikerin Jolanda Neff (24) wird im Sport-Labor getestet und harten Bedingungen ausgesetzt. Die Forscher schwärmen von ihren Ausdauer- und Kraftwerten.

Dass Jolanda Neff im Mountainbike eine Ausnahmekönnerin ist, ist bekannt. Nun hat die zweifache Gesamtweltcupsiegerin dies auch schwarz auf weiss. Ihr Körper ist ein Musterbeispiel für einen Radfahrer. In einem Test im GSK-Labor in London hat sich Neff letzten Sommer drei Wochen vor Olympia für eine Doku-Serie des «Olympic Channel» untersuchen lassen. Kraft, Ausdauer, Körperfett, Flüssigkeitsverlust. Alles wurde unter die Lupe genommen.

«Es war eine spannende Erfahrung. Die Werte zeigen, dass ich im Training bisher vieles gut gemacht habe. Der Test ist sehr aussagekräftig, weil mein Körper in jener Phase der Saison in Top-Form war», sagt Neff.

Besonders bemerkenswert ist ihre Ausdauerkraft in der Oberschenkelmuskulatur. Ein Beispiel: Neff bringt bei 20 Wiederholungen praktisch stets die gleiche Leistung. Sie verliert maximal 10 Prozent Kraft beim Quadrizeps und der hinteren Oberschenkelmuskulatur.

«Die Ergebnisse sind spektakulär. Sie ist nicht nur stark, sondern hat auch eine unglaubliche Ausdauer», sagt Sportwissenschaftler Greg Whyte. Beeindruckend ist auch Jolandas Körperfettanteil von nur 12,4 Prozent. Zum Vergleich: Eine Spitzen-Triathletin weist im Schnitt 13,9 Prozent, eine Sprinterin 13,7 Prozent auf. Laut Testauswertung sind 42 kg von Neffs 50 kg Körpergewicht reine Muskeln.

Wie es um ihre aktuelle Form steht, erfährt sie nächstes Wochenende. In Mailand startet sie in der italienischen Renn-Serie in die Saison. «Ich erwarte nicht viel. Es ist eine erste Standortbestimmung. Ich habe in den letzten Monaten viel Zeit ins Studium investiert», sagt Neff.

 

Fahrplan Richtung Euro stimmt: Frauen-Nati jagt ersten Titel

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Die Schweizer Fussball-Nati der Frauen spielt am Mittwoch im Final des Cyprus Cup gegen Südkorea. Es winkt der erste internationale Titel. Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg ist mit dem EM-Kurs zufrieden.

Besser könnte es nicht passen. Ausgerechnet am internationalen Tag der Frau steht die Frauen-Nati von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg im Final des Cyprus Cup. Mit einem Sieg über Südkorea in Larnaka (17.30 Uhr) wäre der erste Turniersieg in der SFV-Frauen-Geschichte Tatsache.

Rund viereinhalb Monate vor der erstmaligen EM-Teilnahme – im Juli in Holland – käme ein solcher Erfolg als zusätzliche Motivation gerade richtig. Auch wenn Voss-Tecklenburg das Vorbereitungsturnier auf Zypern nach den drei Gruppenspielen nicht überbewerten will.

«Gegen Belgien hatten wir einen mässigen Start beim 2:2, konnten uns dann aber gegen Nordkorea mit einer super Leistung steigern und haben verdient 1:0 gewonnen. Gegen Italien (6:0, die. Red.) wollten wir den Gegner zum Laufen zwingen, was uns gut gelang.», sagt sie.

Fortschritte hinsichtlich der Euro sieht Voss-Tecklenburg im qualitativ immer breiter werdenden Kader. Auf Zypern sind alle 24 Spielerinnen in der Gruppenphase zum Zug gekommen. Auch wegen der Belastung von vier Matches innert einer Woche. «Wir sind mit unserem Kader so in der Lage auf verschiedene Spielentwicklungen zu reagieren, ohne dass es einen Bruch gibt», erklärt die Deutsche. 

Trotz vielen positiven Erfahrungen gibts auch einen Wermutstropfen. Die 18-jährige Naomi Mégroz (FCZ) verletzte sich beim A-Nati-Debüt gegen Belgien keine 20 Minuten nach der Einwechslung am Kreuzband und fällt längere Zeit aus. Schon im September 2015 riss sich Mégroz das Kreuzband. «Das war ein bitterer Moment und ein grosser Schock fürs ganze Team», sagt Voss-Tecklenburg.

Britta Roeske, Sprecherin von Ferrari-Star Vettel: «Zürcher Geschnetzeltes hält mich in der Schweiz»

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Auch sie gibts, die bescheidenen Frauen in der Formel 1. «Am liebsten tauche ich gar nicht in den Zeitungen auf», sagt Vettel-Sprecherin Britta Roeske (40).

Für den Weltfrauentag hat die Deutsche keine Botschaft, aber sie ist zufrieden, dass sie in Kreuzlingen (wo sie seit über sieben Jahren wohnt) von den Menschen respektiert wird – wie auch im GP-Zirkus mit sogar zwei Temchefinnen (Monisha Kaltenborn und Claire Williams).

Seit 2004 ist Britta Roeske in der Formel 1. Zuerst bei Renault, dann bei Red Bull, «wo ich meinen jetzigen Chef kennengelernt habe. Seit 2010 arbeite ich nur noch für ihn!»

Ein Duo, das sofort akzeptiert wurde. Und das bei den Bullen gleich mit vier WM-Titeln startete. Jetzt hofft Britta, dass der Erfolg auch bei Ferrari zurückkommt.

Sie ist stolz auf ihren C-Schein in der Schweiz: «Ein tolles Land mit grandiosen Bergen, Seen
und netten Leuten.» Und dann schmunzelt die Frau aus dem Ruhrpott: «Allein wegen des Zürcher Geschnetzeltes werde ich die Schweiz noch lange nicht verlassen.»

Wohl so lange, wie ihr Chef eben in der Formel 1 fährt – und sie ihn abschirmt und seine Medientermine koordiniert. Einen Manager hat der 42-fache GP-Sieger ja noch nie gehabt!

Natürlich merkt Britta fast jeden Abend an der Rennstrecke, wie Vettel drauf ist. Am fünften Testtag lief es gestern für den Wahl-Thurgauer super: 168 Runden oder 782 km – der Ferrari läuft und läuft. Wie ein Schweizer Uhrwerk.

Wahnsinn: Auch Tagessieger und Rückkehrer Felipe Massa (35) war genau 168 Runden unterwegs. Den Rekord hält übrigens Rosberg mit 172 Runden (2016).

Der erste Angriff auf die bisherige Bestzeit von Mercedes-Neuling Bottas am letzten Mittwoch (1:19,705) ging daneben. Massa verpasste sie im Williams um 0,021 Sekunden. Ricciardo und Vettel knapp dahinter. Und Mercedes? Ab heute fahren sie mit aufgedrehten Motoren auf Zeiten. Also Vorsicht!

Nadal und Djokovic warten: Schock-Los für Federer in Indian Wells!

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Beim ATP-1000-Turnier im kalifornischen Indian Wells könnte Roger Federer (34) im Achtelfinal auf Rafael Nadal (30) und im Viertelfinal auf Novak Djokovic (29) treffen!

Kommts in Indian Wells schon im Achtelfinal zur Neuauflage des Australian-Open-Finals? Möglich. Denn Roger Federer ist zusammen mit Novak Djokovic, Rafael Nadal, Nick Kyrgios, Juan Martin Del Potro und Alexander Zverev im untersten Tableau-Viertel eingeteilt.

Dagegen scheint Stan Wawrinka auf dem Papier die etwas einfachere Aufgabe zu haben. Wenn am Donnerstag das Turnier startet, geniessen beide Schweizer Tennis-Asse aber noch ein Freilos. Zudem bestreitet Henri Laaksonen (ATP 121) die Quali für das Turnier.

Mögliche Gegner für Federer:
2. Runde: Stephane Robert (ATP 81) oder Dudi Sela (ATP 78).
3. Runde: Kevin Anderson (ATP 79).
Achtelfinal: Rafael Nadal (ATP 6).
Viertelfinal: Novak Djokovic (ATP 2), Juan Martin Del Potro (ATP 35), Nick Kyrgios (ATP 16), Alexander Zverev (ATP 20).
Halbfinal: Marin Cilic (ATP 7), Kei Nishikori (ATP 5).

Mögliche Gegner für Wawrinka:
2. Runde: Robin Haase (ATP 47) oder Paolo Lorenzi (ATP 38).
3. Runde: Philipp Kohlschreiber (ATP 31).
Achtelfinal: Tomas Berdych (ATP 14).
Viertelfinal: Dominic Thiem (ATP 9).
Halbfinal: Andy Murray (ATP 1). 

Bei den Frauen gibts schon vor dem Startschuss des Turniers einen Wechsel an der Weltspitze. Weil Serena Williams wegen einer Verletzung im linken Knie Forfait geben muss, wird die Deutsche Angelique Kerber wieder als Nummer eins geführt. «Ich konnte wegen meines Knies nicht trainieren, ich bin enttäuscht, dass ich hier nicht spielen kann», teilt die US-Amerikanerin mit.

Zudem könnte es in der dritten Runde zu einen Schweizer Duell zwischen Timea Bacsinszky (WTA 16) und Belinda Bencic (WTA 128) kommen. Während Timea in der Startrunde von einem Freilos profitiert, muss Bencic gegen die Bulgarin Tsvetana Pironkova (WTA 63) ran. (rae)

Sechster NBA-Spieler der Geschichte: Nowitzki knackt magische Marke von 30'000 Punkten

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Der deutsche Basketball-Star Dirk Nowitzki (Dallas) schreibt in der NBA Geschichte. Beim 122:111 gegen die LA Lakers durchbricht der 38-Jährige die Grenze von 30'000 Karriere-Punkten.

Ab sofort wird Dirk Nowitzki in einem Zug mit NBA-Legenden wie Kareem Abdul-Jabbar, Michael Jordan oder Kobe Bryant genannt. Und dies als erster Ausländer der NBA-Geschichte. Nowitzki durchbricht als erst sechster Spieler die Grenze von 30'000 Punkten in der Regular Season.

Die entscheidenden Punkte holt der 38-jährige Deutsche beim 122:111-Sieg von Dallas über die LA Lakers mit einem Dreier. Insgesamt wirft er im Spiel 25 Zähler und kommt nun auf ein Total von 30'005.

Nach dem Match stellt sich Nowitzki den Medien. Er sagt: «Es war irgendwie surreal. 30'000 sind unglaublich, eine Menge Punkte. Jeder Meilenstein sorgt dafür, dass man zurückschaut, auf all jene, die einem geholfen haben, die Trainer, die Teamkollegen, die Fans, die mit mir durch dick und dünn gegangen sind.»

Seine bisherigen Meilensteine übertraf er am 18. Januar 2005 (10000) und 13. Januar 2010 (20000). Nowitzki spielt bereits seine 19. Saison in der NBA und gewann einmal den Titel (2011). (rib)

Top-Punkte-Sammler der NBA-Geschichte
1. Kareem Abdul-Jabbar 38'387 Pkt.
2. Karl Malone 36'928
3. Kobe Bryant 33'643
4. Michael Jordan 32'292
5. Wilt Chamberlain 31'419
6. Dirk Nowitzki 30'005
7. Shaquille O'Neal 28'596
8. LeBron James 28'316
9. Moses Malone 27'409
10. Elvin Hayes 27'313

Starke Rede von Ex-Fussball-Star Hitzlsperger: Warum sich schwule Fussballer outen sollen

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Ex-Fussballstar Thomas Hitzelsperger hat in Zürich mit einer Rede über Homosexualität für Begeisterung gesorgt.

Bei einer Fifa-Podiumsdiskussion in Zürich wurde Thomas Hitzlsperger etwas wichtiges gefragt. Ob es nötig sei, dass man aufstehst und über seine homosexuelle Orientierung redet, wollte Clarence Seedorf wissen. Er sehe keine Heterosexuellen, die das machen: «Warum ist es etwas, über das man reden muss?» Die «Welt» hält das Gespräch der beiden Grössen fest.

Thomas Hitzlsperger (34) ist ein ehemaliger Fussballprofi, der erste in Deutschland, der sich als schwul geoutet hat. Clarence Seedorf (40) ist ein Fussball-Weltstar. Der Holländer hat mit drei verschiedenen Klubs die Champions League gewonnen.

Und seine Frage ist gut. Die Antwort von Hitzlsperger auch: «Natürlich sagen Leute, dass es kein Problem sein sollte. Ich wünschte, es wäre kein Problem. Aber es ist immer noch eines.» Und Hitzlsperger widerspricht auch Seedorfs Ansicht, dass Heterosexuelle nicht über ihre sexuelle Ausrichtung reden: «Immer, wenn ich über einen Fussballer lese, der seine Frau betrogen hat – sorry, das passiert – wird über seine Sexualität geredet. Immer, wenn ich ins Büro gehe und auf dem Schreibtisch meines Kollegen ein Foto der Partnerin sehe, sagt er mir, dass er heterosexuell ist.»

Das erkläre auch, warum er sich nach der Karriere geoutet habe und warum es so wichtig sei, über Homosexualität zu reden. «Viele Leute haben Probleme mit ihrer eigenen Sexualität. Fussballer sind für viele Vorbilder. Wenn sie aufstehen, können sie etwas verändern.»

Hitzlsperger hat Seedorf beeindruckt: «Es ist das erste Mal, dass ich eine solche Erklärung gehört habe«, sagt der Holländer. «Du redest vom grossen Ganzen». Er wünsche sich, dass es andere ebenso erklären würden: «Das würde auch die Einstellung derer, die die Erklärung empfangen, ändern.» (pam)


Barcelona: Sauber noch zu langsam: Finnen-Show: Bottas Rekord – Kimi Crash!

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Sechster Testtag in Barcelona. Die Temperaturen blieben mit 17 Grad eher kühl. Aber auf der Strecke ging es heiss zu: Bottas (Mercedes) unterbot am Morgen seinen eigenen Rekord. Landsmann Räikkönen setzte am Nachmittag den Ferrari brutal in die Reifenmauer.

Es war 15.51 Uhr, als BLICK mit Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda (68) im Motorhome der Silberpfeile gerade über die aktuelle Lage in der Formel 1 diskutierte.

Der Wiener war kurz zuvor mit Sohn Mathias und der hochschwangeren Susie Wolff (35), die Frau von Mercedes-Teamchef Toto, von einer Streckenbesichtigung in einem Privatwagen ins Fahrerlager zurückgekehrt. Die Schottin verriet, dass sie das Baby (ein Junge) in rund vier Wochen in der Zürcher Hirslanden-Klinik bekommen wird!

Lauda: «Ferrari liegt vorne»

«Ja, dieser Ferrari liegt wie ein Brett auf der Strecke. Die Italiener haben die Test so begonnen, wie wir es früher taten. Momentan sehen alle andern eher schlecht aus, mit uns vielleicht als Ausnahme.» Lauda war richtig im Element, da leuchtete am Zeitcomputer über uns die Inschrift «Red Flag» auf. Rote Flagge…

Kimi: Der Crash

Da es keine TV-Bilder gab, musste man zuerst rätseln, weil nur Hamilton und Räikkönen nicht an den Boxen waren. Da kam der Brite schon rein – also war es Räikkönen im Ferrari!

Die Video-Bilder zeigten später klar, dass sich Kimi bei Tempo 250 vor der dritten Recktskurve drehte – und dann übers Kiesbett in die Mauer krachte.

Hinten und vorne wurde der neue Ferrari an den Flügeln und den Aufhängungen stark beschädigt. Wegen der laufenden Informationssperre bei den Italienern ist vorerst mit keiner Aussage zu rechnen!

 

Rekord um 11.38 Uhr

Was BLICK am Dienstag angekündigt hatte, wurde am Mittwoch auf der 4,655 km langen Testwiese um 11.38 Uhr auch Tatsache: Valtteri Bottas (27) verbesserte im Mercedes  den Testrekord 2017! Mit 1:19,310 war er vier Zehntel schneller als vor einer Woche. Massa konterte kurz darauf im immer besser laufenden Williams-Mercedes mit 1:19,420. Diese beiden schnellsten Zeiten hielten bis zum Testende.

Stroll (18) wird besser

Und am Nachmittag zeigte auch GP-Neuling Lance Stroll (18), dass er den Williams jetzt offenbar besser im Griff hat. Mit 1:20,579 blieb er nur rund eine Sekunde hinter Teamleader Massa.

Die drei Stroll-Unfälle der letzten Woche hatten übrigens gleich siebenmal einen Flug von Oxford nach Barcelona nötig gemacht. Immer mit neuen Ersatzteilen – und natürlich bezahlt von Papa und Mode-Milliardär Lawrence Stroll (57).

Die Milliardäre kommen

Auch bei Sauber tauchte am Mittwoch ein Milliardär auf: Der Schwede Finn Rausing (61) vom Familien-Clan der Tetra-Pak-Besitzer.  Er hält ja mit der Longbow Finance S.A. aus Lutry (VD) schützend die Hand über der Hinwiler Truppe. Er spazierte mit Ericssons Manager Eje Elgh durchs Fahrerlager.

Die Ergebnisse am sechsten Testtag machten bei Sauber bestimmt niemand glücklich: Wehrlein absolvierte am Morgen weitere 59 Runden, blieb aber 3,6 Sekunden hinter Tagessieger Bottas.

Sauber: Nur noch zwei Tage…

Am Nachmittag drehte dann der Schwede Marcus Ericsson 46 Runden und war noch um 0,3 langsamer als der Deutsche. Um 18 Uhr beendete Sauber mit einer Roten Flagge den Testtag – Ericsson war bei einem Benzintest ohne Sprit in Kurve 8 stehengeblieben…

Sauber hat jetzt noch zwei Tage Zeit, die Probleme zu lösen. Wie McLaren-Honda und Toro Rosso-Renault. Die beiden bisherigen Enttäuschungen.

Alle drei Teams haben bis Freitag noch viel Arbeit vor sich. Wer nicht an die 1:20-Marke herankommt, reist ohne grosse Hoffnungen nach Melbourne zum WM-Start am 26. März.

Bullen nur mit Auto-Sorgen

Am Donnerstag taucht auch Red Bull-König Dietrich Mateschitz (72) hier auf. Die Bundesliga-Show von RB Leipzig (2. hinter Bayern München) macht zur Zeit ihn sicher glücklicher als die momentane Vorstellung seiner fahrenden Bullen. Man hat weiter Probleme mit dem Antriebsstrang von Renault. So kann man Mercedes und Ferrari nicht am Nerv kitzeln.

Keke Rosberg: Lappland ruft

Bei bewölktem Himmel sahen wir am Mittwoch im Fahrerlager auch Keke Rosberg (69), den Vater des zurückgetretenen Champions Nico und der Weltmeister von 1982 auf Williams. Er gewann damals den GP Suisse im fremden Dijon!

Der Finne, von Autogrammjägern erfolgreich gejagt, gibt jedoch seit sieben Jahren kein Interview – und kommt damit sehr gut durchs Leben. Von Barcelona geht Keke übrigens nach Lappland, wo er mit Snowmobiles durch die einsame Gegend rast.

 

Barcelona, Test II
2. Tag (4,655 km, 17 Grad, bewölkt)

1. Bottas (Mercedes) 1:19,310
2. Massa ((Williams) 1:19,420
3. Räikkönen (Ferrari) 1:20,406
4. Verstappen (Red Bull) 1:20,432
5. Stroll (Williams) 1:20,579
6. Hamilton (Mercedes) 1:20,702
7. Hülkenberg (Renault) 1:21,213
8. Pérez (Force India) 1:21,297
9. Sainz (Toro Rosso) 1:21,872
10. Grosjean (Haas) 1:21,887
11. Wehrlein (Sauber) 1:23,000
12. Alonso (McLaren) 1:23,041
13. Ericsson (Sauber) 1:23,384
14. Palmer (Renault) 1:24,774

Lüthi stürzt beim Töff-Test in Jerez: Raffins Not-Schuhkauf in Madrid

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Was für ein Wetter! Am ersten offiziellen Moto2-Testtag in Jerez (Sp) herrscht Hochsommer. Aber Tom Lüthi und Co. läufts nicht nach Wunsch. Teamkollege Jesko Raffin auf der Hinreise schon gar nicht.

Spanien ist diese Woche der Mittelpunkt der Motorsport-Welt. In Barcelona testet die Formel 1. In Jerez läuft seit Mittwoch der dreitägige Test für die Töff-Klassen Moto3 und Moto2 mit dem Schweizer Trio Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Jesko Raffin.

Raffin fährt in diesem Jahr neu im gleichen Team wie Lüthi. Der Zürcher bekam den Platz des ins deutsche Kiefer-Team abgewanderten Aegerter. Klar, dass die Teamkollegen Tom und Jesko gemeinsam nach Jerez reisen.

Doch der Hinflug in den warmen Süden wird für Raffin zur Tortur. Er erzählt: «Ich wollte nicht mit meinen kaputten Strassenschuhen zum Test kommen. Also habe ich am Vortag neue gekauft. Es gab sie nur noch eine Nummer zu klein. Ich dachte aber, die weiten sich beim Tragen sicher noch aus.»

Doch die Dinger werden zum Folterinstrument. Raffin: «Schon in Zürich am Flughafen habe ich nach wenigen Metern eine Blase bekommen. Dann bei der Zwischenlandung in Madrid mussten wir das Terminal wechseln, man geht ziemlich weit zu Fuss.» Jesko gibt auf. Er kauft sich zur Erheiterung von Lüthi am Flughafen neue Schuhe und erscheint mit dem Not-Kauf am Dienstagabend an der Strecke in Andalusien.

Winter-Testfahrt bei 25 Grad

Am Mittwoch stecken Raffins Füsse dann endlich in den Töff-Stiefeln. Er und die GP-Kollegen haben bei 25 Grad Celsius Hochsommer-Bedingungen. Aber so richtig auf Touren kommt das Schweizer Trio nicht.

Vizeweltmeister Lüthi sagt: «Das war kein guter Tag. Ich spüre einfach das Limit vom Töff nicht.» Das Ergebnis: Dem Emmentaler stürzt am Nachmittag in einer langsamen Kurve, ohne Vorwarnung rutscht ihm beim harmlosen Sturz das Vorderrad weg. «Die hohen Temperaturen sind keine Ausrede. Wir haben noch viel Arbeit vor uns.»

Wenigstens wachsen auch andere Titelanwärter wie Franco Morbidelli (It) am ersten offiziellen Testtag nicht über sich hinaus. Und Miguel Oliveira (Por, KTM), der die Tages-Bestzeit fährt, stürzt heftig. Seine Maschine landet auf dem Reifenstapel am Streckenrand!

Lüthi schafft es mit 0,752 Sekunden Rückstand auf die Oliveira-Bestzeit auf den 6. Platz. Wie Dominique Aegerter fährt Lüthi seine beste Zeit am Vormittag, der Rohrbacher landet sieben Tausendstel hinter Lüthi auf Rang 7. Aegerter fuhr in Jerez erstmals seinen neuen Suter-Töff bei Sommerwetter und sagt: «Wir haben noch Probleme bei der Hitze.»

Und Schuh-Pechvogel Raffin? Der Zürcher steigert sich zwar in jeder der drei Sessions. Aber zu mehr als der 28. Zeit (+1,967 sec Rückstand) reicht es ihm nicht. Raffin: «Am Morgen lief es mir gar nicht. Am Nachmittag haben wir viel ausprobiert. 1,4 Sekunden Rückstand in der dritten Session ist okay.»

Die Töff-Saison startet am 26. März in Katar, wo vom 17. bis 19. März auch der letzte Vorsaisontest stattfindet.

26:31 gegen Flensburg: Kadetten in der Champions League nicht belohnt

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Für ein Weiterkommen hätten die Schaffhauser ihre letzten beiden Gruppenspiele gewinnen müssen. Doch gegen Flensburg gehen die Kadetten am Schluss unter.

35 Minuten lang ebenbürtig mit dem Bundesliga-Leader. Die Kadetten gehen gegen Flensburg sogar immer wieder in Führung, aber zu mehr als zwei Toren Vorsprung reichts dem Schweizer Primus im zweitletzten Spiel in der Hammer-Gruppe nie. Zu gut hält Goalie-Dinosaurier Andersson (38).

In den letzten 20 Minuten legt der Gastgeber zu und die Kadetten zerbrechen am Druck. Am Schluss heissts vor dem letzten Spiel am Sonntag gegen Silkeborg (Dä) 26:31. Bester Kadette: Andrija Pendic – von 10 Schüssen versenkt er 9.

Die Schaffhauser kehren nicht in die Schweiz zurück – aus Deutschlands Norden reisen sie direkt weiter nach Dänemark fürs letzte Gruppenspiel.

Obs Scott Sutter freut? Orlando führt Pyro-Zonen im Stadion ein!

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In den grossen Fussball-Ligen Europas ist Pyrotechnik im Stadion strikt verboten. Orlando City, Scott Sutters neuer Arbeitgeber, schlägt einen anderen Weg ein.

Es sind Nachrichten, die kein vernünftiger Fussball-Fan hören will. Am Sonntagabend verletzt ein Anhänger des FC Sion mit einem Pyro-Gegenstand zwei Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren. Beide müssen mit einem Hörschaden ins Spital.

Nicht nur in der Schweiz, sondern in fast allen europäischen Topligen ist das Abbrennen von Fackeln in Stadien untersagt. Eine Trendwende zu dieser Thematik ist in den USA zu erkennen. In der höchsten Spielklasse, der Major League Soccer, setzt sich Orlando City für den kontrollierten Einsatz von Pyros ein.

 

In der sogenannten «Smoke Device Area» ist es den Fans erlaubt, ihre Feuerwerke zu zünden. Am 5. März, in der ersten Partie der neuen Saison, kams zur Feuertaufe für das neue Gebot. Schon auf dem Weg ins Stadion verzierten die Orlando-Fans die Strassen mit violettem Rauch. 

Während des Duells mit New York knallte es dann nach 15 Minuten ein erstes Mal im brandneuen Stadion, weil Cyle Larin das Heimteam in Front schiesst – es ist gleichzeitig der Siegtreffer.

Scott Sutter, dessen Transfer nach Florida erst zwei Tage vor dem Saisonauftakt bekannt worden ist, verweilte zu dieser Zeit noch in Bern. Beim nächsten Heimspiel am 19. März wird er das Ganze aus nächster Nähe begutachten können. (sag)

Jndia Erbacher (22) fährt Dragster-Rennen: Die schnellste Frau der Schweiz

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Dragster-Rennen sind ein irrer Ritt auf der Kanonenkugel. Es sind immer Duelle: Mann gegen Mann. Oder wie bei Jndia Erbacher Frau gegen Mann.

Irgendwo zwischen 450 und 500 km/h. Dort liegt der Tempo-Rekord von Jndia Erbacher (22). Genau weiss es die furchtlose Dragster-Pilotin aus dem Baselbiet nicht, sie sagt: «Das Tempo ist sekundär, man will einfach den Gegner auf der ­Nebenbahn schlagen.»

Der zweite Grund, warum Jndia ihr Tempo-Rekord egal ist: Sie stellte ihn in der kleinen Top-Methanol-Kategorie auf. Sie deutet in der Team-Werkstatt in Arlesheim BL aber auf einen anderen Boliden.

«Damit will ich bald fahren!» Es ist der Top-Fuel-Dragster ihres Vaters Urs ­Erb­acher, sechsfacher Europameister in der Königsklasse mit bis zu 10'000 PS!

Von 0 auf 100 in 1,2 Sekunden

Jndias Höllen-Maschine in der «kleinen» Klasse hat rund 5000 PS, braucht von 0 auf 100 km/h etwa 1,2 Sekunden. Ist nach einer Viertelmeile (402 Meter) bis 500 km/h schnell. Erst die Vorstufe zu den grossen Tempo-Monstern. Doch schon jetzt ist Erbacher die schnellste Frau der Schweiz! Schneller als Ex-Sauber-Testfahrerin Simona De Silvestro (28), die früher mit rund 400 km/h um die Indycar-Ovale raste.

«Dabei fahre ich erst seit drei Jahren Dragster», sagt Jndia. Mama Veronika nahm sie zwar schon als dreiwöchiges Baby mit zu den Rennen von Papa Urs. Aber als Teenager wollte sie nichts vom ­Motorsport wissen. «Ich hatte meine Prinzessinnen-Phase, wollte mich nicht dreckig machen», sagt Jndia lachend.

Doch plötzlich wollte sie es eben doch. Nicht gerade zur Freude von Vater Urs, der in diesem gefährlichen Sport auch schon Fahrerkollegen aus verunglückten Boliden retten musste. «Doch er stimmte zu, wenn ich wie jeder an­dere Fahrer zuerst die Einsteigerklassen absolviere», sagt ­Jndia, die neben dem Sport 80 Prozent arbeitet. Ihr passt es so. Sie will als eigenständige Persönlichkeit wahrgenommen werden, nicht nur als «Tochter vom Urs».

Obwohl Freund Max ihr Chefmechaniker ist, macht die jüngste Pilotin Europas alles, was man als Dragster-Fahrer eben macht. Die lebenswichtigen Bremsfallschirme packt sie jeweils eigenhändig ins Heck, das Nitromethan (Flüssigsprengstoff!) füllt sie selber in den Tank. Fährt die Angst mit? «Nein. Aufs Schicksal hat man sowieso keinen Einfluss.»

«Ich bin ein Speed-Junkie»

Im Cockpit zählt anderes. ­Erb­acher: «Da brauchts eine gute Reaktionszeit und viel Mut, richtig aufs Gas zu drücken.» Mit 5 g wird man in den Sitz ­gepresst, nach vier Sekunden wird mit minus 6 g gebremst.

Wahnsinnszahlen! Jndia sagt: «Ich bin ein Speed-Junkie, man will immer mehr davon.» Sie ist nicht die einzige Frau, die den Männern einheizt: Anita Mäkelä (Fi) ist aktuelle Europameisterin. Davon träumt auch Jndia: «Ein Schweizer Doppelsieg vor meinem Papi, das wärs doch.»

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