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Exklusiver Preis beim Match for Africa: Lauf mit Federer ins Stadion ein!

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Wenn Roger Federer am 10. April fürs Match for Africa das Zürcher Hallenstadion betritt, darf ein Einlaufkid ihn begleiten. Diesen Traumjob gibts jetzt exklusiv zu gewinnen!

Für ein solches Erlebnis würden wohl viele Eltern für ihre Kinder ganz viel Geld für die Roger Federer Foundation spenden. Einmal mit dem Tennis-Star gemeinsam an der Hand auf den Platz laufen. Begleitet vom Scheinwerferlicht und im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Käuflich ist dieses emotional unbezahlbare Erlebnis mit Roger Federer bei der dritten Auflage des Match for Africa nicht - aber zu gewinnen!

Die BLICK-Gruppe macht dieses exklusive Geschenk, das wie Ostern und Weihnachten zusammen ist, möglich. Ein Kind erhält diese Chance am 10. April vor über 11'000 Fans im Zürcher Hallenstadion und live im TV sowie auf Blick.ch.

Liebe Kinder, macht jetzt euren Traum war! Lauft an der Hand von Roger Federer vor dem Spiel gegen Andy Murray ins Stadion ein. Nutzt die Gelegenheit, um ein paar Worte mit eurem Idol zu plaudern. Fragt Roger, was euch auf der Zunge brennt! Und vielleicht gibt er euch spontan sogar einen heissen Tipp für euer eigenes Tennis-Können.

Wie seid ihr dabei? Ganz einfach. Lasst eure Kreativität walten und bewirbt euch schriftlich, weshalb gerade du der Richtige oder die Richtige bist für diesen einmaligen Traum-Job. Alles Wichtige zur Teilnahme findet ihr im untenstehenden Text. Viel Glück!

Roger Federer Foundation – Der nächste grosse Auftritt von Roger Federer in der ­Heimat wird am 10. April sein. Dann findet im ausverkauften Hallenstadion die dritte Auflage des «Match for Africa» statt. ­Federer spielt da gegen die schottische Weltnummer 1 Andy Murray. Der ­Erlös dieses Anlasses ist ­für die «Roger Federer Foundation», die mehrere Hunderttausend Kinder in Afrika unterstützt, bestimmt. Das Spiel ist live bei blick.ch und bei TV24 zu sehen. Weitere Infos unter www.matchforafrica.com


Mark Streit über Hockey-Gott Sidney Crosby: «Er ist einer wie Federer»

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An seinem neuen Arbeitsort Pittsburgh vermisst Mark Streit (39) Frau und Tochter. Dafür gibt ihm Superstar Sidney Crosby Nestwärme.

Zwei Spiele hat Mark Streit für Stanley-Cup-Sieger Pittsburgh bestritten. Ein Tor und ein Assist hat der Eisgenosse für die Penguins schon geskort. Ein weiterer Treffer wurde dem 39-Jährigen in der Nacht auf Montag beim 4:3-Sieg gegen Buffalo umstritten aberkannt. Streit ist trotzdem bestens gelaunt: «Ich fühle mich sehr wohl hier, diese Truppe ist richtig geil.»

Dabei hatte der Top-Verteidiger letzten Donnerstag unmittelbar nachdem für ihn total unerwarteten Transfer von Philadelphia nach Pittsburgh von einem «Schock» gesprochen. Doch die neuen Teamkollegen haben Streit den Wechsel sehr viel einfacher gemacht als er anfänglich geglaubt hat: «Nur wenige Minuten nach der Bekanntgabe meines Trades haben sich diverse Pittsburgh-Spieler per SMS bei mir gemeldet, um mir mitzuteilen, dass ich mich jederzeit an sie wenden könne, wenn ich irgendetwas brauche.»

Auch Captain und Superstar Sidney Crosby habe ihm eine solche Nachricht geschrieben.

Obwohl Streit denselben Agenten hat wie Crosby, hat er den genialen Mittelstürmer mit der Nummer 87 bis jetzt nicht näher gekannt. Aber jetzt gerät der Stadtberner richtiggehend ins Schwärmen, wenn er auf den 29-Jährigen angesprochen wird: «Crosby ist auf dem Eis unbestritten der beste Spieler der Welt. Er ist aber auch neben dem Spielfeld ein ganz Grosser. Sidney ist im Umgang mit seinen Teamkollegen sehr locker und freundlich, Starallüren sind ihm völlig fremd. Er ist charakterlich wie Roger Federer.»

Auf die zwei wichtigsten Menschen in seinem Leben muss Streit im Moment aber verzichteten – seine Herzdame Fabienne wohnt mit der zwei Monate alten Tochter Victoria zurzeit noch in Philadelphia. «Ich bin derzeit im Hotel neben dem Penguins-Trainingscenter, rund 25 Minuten vom Stadtzentrum entfernt, einquartiert. Weil wir die nächsten fünf Spiele auswärts bestreiten, werden Fabienne und Victoria erst in zehn Tagen von Philadelphia nach Pittsburgh übersiedeln. Bevor ich zu den Auswärtsspielen nach Kanada abreise, mache ich mich in der Stadt auf die Suche nach einer passenden Wohnung für meine Familie.»

Viel Zeit dafür bleibt ihm nicht: Mark Streit strebt morgen mit seinen «Pens» gegen die Winnipeg Jets den dritten Sieg in Serie an.

BLICK-Reporter im Playoff-Schlagabtausch: Luganos Brandstifter ziehen alle Register

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In den Playoffs liefern sich die BLICK-Eishockey-Reporter vor jedem Spiel einen Schlagabtausch. Sie schlüpfen in die Rolle von Anwälten der Teams. Wer hat die besseren Argumente?

 

Skandal im Schweizer Curling: Schummelt sich dieser Glarner nach Olympia?

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An der Schweizer Meisterschaft im Mixed-Doppel kommts zu einer Szene, die die Curling-Welt in Aufruhr versetzt. Hat das Team aus Glarus beschissen?

An den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang werden erstmals Curling-Wettkämpfe im Mixed-Doppel ausgetragen. Klar, bei der Olympia-Premiere will jeder dabei sein. So auch das Glarner Duo Martin Rios/Jenny Perret. 

An den für die Olympia-Quali entscheidenden Schweizer Meisterschaften kommts im Spiel zwischen dem CC Glarus und dem CC Limmattal mit Mario Freiberger/Michèle Jäggi zu einer unglaublichen Szene.

Das passiert: Martin Rios ist am Wischen. Der Stein seines Teams scheint zu misslingen. Dann aber nimmt der Stein plötzlich eine andere Richtung! Hat Rios den Stein mit dem Fuss abgelenkt? Nein, sagt er selber. Obwohl auf Videos klar zu sehen ist, dass der Stein eine markant andere Richtung nimmt.

In einer schriftlichen Stellungnahme erklärt Rios: «Auf den Bildern sieht es in der Tat so aus, als ob eine Berührung stattgefunden haben könnte. Da ich aber keine solche wahrgenommen habe, habe ich auch keine zugegeben. ... Wir haben uns beim Verband und den Umpires informiert, ob wir ein Forfait anbieten und damit das Klassement ändern lassen könnten.»

Swiss Curling jedenfalls hat laut «SDA» eine Untersuchung eingeleitet und will in den nächsten Tagen informieren.

Martin Rios arbeitet bei Swiss Curling und soll da dem Nachwuchs das Spiel sowie den Spirit of Curling beibringen. (wst)

Dinos Check: Hat Lausanne schon alles «verfribourgt»?

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Eigentlich ist nach dem ersten Spiel in einer Playoff-Serie noch nichts entschieden. Beim Duell Lausanne-Davos könnte das anders sein, sagt BLICK-Eishockey-Experte Dino Kessler.

Die Playoffs – ein mentales Kräftemessen. Man sucht erst nach der Initialzündung oder später fieberhaft nach dem rettenden Strohhalm.

Als Aussenseiter kann ein Auswärtssieg zu Beginn schon die halbe Miete sein, weil der Favorit auf keinen Fall mit zwei Niederlagen im Kopf zum zweiten Heimspiel antreten will. Lausanne muss heute in Davos also reagieren, sonst ist die Serie durch.

Warum so voreilig? Sagen wir es so: Die Niederlage am Samstag in der Malley war mehr als eine Pleite, es war eine Lektion. Vom 3:0 zum 3:5 – ein Einbruch von epischer Dimension. Während der Regular Season wäre das weniger dramatisch, weil der nächste Gegner in der Regel ein anderer ist. Man vergisst, man schlägt andere.

Drei Tage nach einer solchen Abreibung dem selben Gegner gegenüberstehen – da machst du eine Zeitreise zurück in die Kindheit. Du tummelst dich auf dem Pausenplatz und stehst plötzlich vor dem Schulbösewicht, der dir erst gestern die Unterhose über den Kopf gezogen und dann mit deinem Schätzchen gekaspert hat. Da gibt es nur eines: Mit aller Kraft zurückschlagen – oder auswandern.

Lausanne-Trainer Ratushny muss gerade Psychohygiene betreiben. Den Spielern die Angst vor der schwarzen Bestie austreiben. Ein gutes Stück Arbeit, weil die Mannschaft das erste Spiel nicht verloren, sondern verfribourgt hat: Ein Totalversagen des Nervenkostüms. Binsenweisheiten helfen da wenig: War trotz aller Härte nur eine Niederlage. Wir kommen stärker zurück. Worte wie Nebelgranaten. Durchhalteparolen für die Schreibblöcke der geifernden Journalisten.

In den Spielern tobt die Gewissheit: Gegen die reicht nicht mal ein satter Vorsprung in einem Heimspiel. Lausanne muss bereits nach einem Spiel den rettenden Strohhalm finden.

Gomis soll weiterhin 50'000 pro Monat verdienen: Scheitert Wil-Rettung an einem einzigen Spieler?

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Ein 33-jähriger Senegalese könnte Einfluss auf den Untergang des FC Wil haben.

Die Antwort ist laut. Und sie ist deutlich. «Nein», entgegnet der Berater von Wils Top-Verdiener Rémi Gomis auf die Frage, ob der Klub eine Einigung mit seinem Spieler erzielt habe. Gomis habe beim FC Wil einen gültigen Vertrag bis Juni 2018, mehr gebe es dazu nicht zu sagen.

Rund 50’000 Franken soll der Senegalese im Monat verdienen, es geht um eine Gesamtlohnsumme von einer knappen Million. Scheitert Wil an Gomis' Top-Vertrag? 

Fakt ist: Obwohl eine Mehrheit der Spieler die Lohnreduktion von rund 70 Prozent akzeptiert und der FC Wil gestern die Januarlöhne überwiesen hat, ist die Zukunft nicht gesichert. Man arbeite weiterhin mit Hochdruck an einem Sanierungsplan, so Wil-Boss Roger Bigger.

Wann die Februarlöhne bezahlt werden, kann er nicht sagen: Gerüchten, wonach er damals beim Verkauf an die türkischen Investoren im Sommer 2015 hohe Millionenbeträge kassiert habe, die nun dringend gebraucht werden könnten, schiebt der Präsident einen Riegel: «Völliger Schwachsinn!» Wie viel damals bezahlt wurde, will er trotzdem nicht verraten.

Auch die Frage, ob er als Finanzchef der Liga zurücktreten werde, weil er als Gesicht eines konkursgefährdeten Klubs nicht mehr tragbar ist, wehrt Bigger ab: «Das steht nicht zur Diskussion, das Thema ist der FC Wil.» Und seine Rettung.

Ein erster Schritt ist mit der Zahlung der Januarlöhne gemacht worden, sportlichen Erfolg bringt die positive Meldung nicht, die Ostschweizer verlieren zuhause gegen Aarau 0:3 und liegen weiterhin sechs Zähler vor einem Abstiegsplatz.

Und Gomis? Der stand nicht im Aufgebot, er ist verletzt, seinen Januarlohn hat er trotzdem bekommen. «Alle haben ihn erhalten», sagt Bigger. Auf den erwähnten Berater und die nicht erzielte Einigung mit Gomis angesprochen, antwortet der Wil-Boss: «Davon wissen wir nichts!» 

Premiere beim WTA-Turnier in Biel: Martina Hingis gibts in 360 Grad!

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Erstmals kann beim Ladies Open in Biel ein Tennis-Turnier aus der Rundum-Perspektive mitverfolgt werden.

In 33 Tagen flitzt in Biel die gelbe Filzkugel über den Platz! Beim Ladies Open Biel Bienne vom 8. bis 16. April kommt es in der neuen Swiss Tennis Arena zu einer Premiere: Erstmals wirds im Tennis Liveaufnahmen in 360 Grad geben!

Sowohl in die Matches, als auch in die Trainings erhalten die Fans einen Bick aus der Rundum-Perspektive. Gemeinsam mit dem neuen Premium Partner Samsung und in Zusammenarbeit mit SRG SSR, der WTA Media sowie Ringier (Produzent) wird Veranstalter InfrontRingier Behind-the-scenes-Videos des Turniers wie auch Live-Streamings von Spielen und Trainings in Rundum-Perspektive produzieren.

Martina Hingis (36), Botschafterin des Turniers, freut sich bereits: «Es ist für die Zuschauer nicht immer einfach, die Dinge aus der Sicht von uns Spielerinnen zu sehen. Mit der 360-Grad-Video-Technik können sie auf dem Platz unsere Perspektive einnehmen. Ich freue mich, den Fans auf diese Weise noch einen Schritt näher zu kommen.» (red)

Massa in Barcelona vorne: Sauber-Wehrlein ohne Helm-Stern – hält der Rücken?

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Bei 12 Grad ist die Formel 1 um 9 Uhr in die letzte Testwoche gestartet. Gleich zu Beginn kletterte Pascal Wehrlein (22) ins Auto. Aber ohne den Mercedes-Stern über dem Visier! Er musste abgedeckt werden. Star des Morgens: Massa (Williams) mit 1:19,726.

Die Hinwiler Fans und die Ferrari-Chefs hatten sich schon beim Filmtag gewundert, wie ein Sauber-Ferrari-Pilot mit einem Stern auf dem Helm sich porträtieren liess.

Wehrlein: Sieg der Vernunft

Nun, der Fall ist eigentlich klar: Wehrlein ist ein Mercedes-Junior – und die Silberpfeile haben bestimmt für das Parken ihres Piloten in Hinwil Geld hingelegt. Da muss man eben auch mal faule Kompromisse eingehen. Am Ende siegte in allen Lagern jedoch die Vernunft. Stern weg!

Wichtiger ist die Frage, wie fit der Deutsche ist. Nach zwei Stunden war Wehrlein der einzige der zehn Fahrer, der sich noch keine gezeitete Runde notieren liess. Elfmal fuhr der Sauber-Pilot zwar raus, kam aber gleich wieder an die Boxen zurück. Er lernt wohl erst mal sein neues Spielzeug kennen… Inzwischen war auch Chefin Monisha Kaltenborn im Fahrerlager eingetroffen.

Wehrlein wird schneller

Um 11.20 Uhr dann endlich die erste volle Runde (4,655) für Wehrlein – 1:31,491. Dann 1:30,8, 1:33,6, 1:28,2, 1:33,4, 1:31,8. 1:36,9. Wenigstens sieben Runden am Stück. Aber natürlich noch weit weg von vernünftigen Zeiten. Die kamen bis zur Mittagspause bei weiteren 25 Runden – 1:23,336. Da kommt langsam Optimismus auf. Total 47 Runden: Der Rücken scheint zu halten. Am Nachmittag fährt trotzdem Marcus Ericsson. Wehrlein wird geschont.

Jagd auf die Bestzeit

Keine Wolke begleitete den Test-Zirkus in den ersten vier Stunden. Die Jagd nach der bisherigen Bestzeit von Bottas (Mercedes) mit 1:19,705 ist schon entbrannt. Sie dürfte am Nachmittag fallen…

Massa glänzt im Williams

Bei Williams-Mercedes liess man endlich wieder mal den Rückkehrer Felipe Massa (35) ran. Mit 1:19,726 kam er schon auf 0,021 Sekunden an die Bottas-Zeit heran. Der also immer noch superschnelle Brasilianer soll auch am Mittwochmorgen im Auto sitzen, ehe Neuling Lance Stroll (18) wieder ins Cockpit darf. Mit drei Ausritten hatte er letzte Woche für viel Aufregung und einen verlorenen Testtag gesorgt. Man darf gespannt sein, wie sich der in Genf lebende Kanadier bei seinem neuen Auftritt schlägt.

2017: Nur ein Boxenstopp?

Interessant, dass einige Gummiwalzen markiert sind und andere nicht. Die Erklärung laut Pirelli: Die einen werden in der Türkei hergestellt, die andern in Rumänien. Doch die Italiener bekamen bis jetzt sehr viel Lob für die Qualität aller sieben Mischungen. Ja, sie halten so gut, dass es 2017 bei den meisten Rennen nur noch zu einem Boxenstopp kommen soll.

Viele «neuen» Autos

Die meisten Teams haben ihre Boliden in den vier Tagen zwischen den Tests natürlich in den Fabrikhallen modifizieren lassen. Am meisten tat dies Weltmeister Mercedes mit einem neuen Unterboden, einer andern Verkleidung sowie geänderten Leitblechen und einer neuen Haifisch-Flosse zwischen Airbox und dem Heckflügel. Allerdings ist sie immer noch kleiner und eleganter als bei der Konkurrenz. Red Bull-Boss Horner versucht, diese unmöglichen Dinger noch vor Saisonende zu verbieten, was natürlich die Konkurrenz sofort ablehnt!

Roter Vettel mit 82 Runden

Alle Teams werden hier natürlich ein zweites Chassis einsetzen, damit man beim ersten Training am 24. März in Melbourne nicht mit einem ungetesteten Boliden antreten muss.

Fleissigster Mann bis zur Mittagspause war der Wahl-Thurgauer Sebastian Vettel mit 82 Runden oder 382 Kilometern im Ferrari. Der GP von Spanien führt hier jeweils über 66 Runden.


Traurige Nachrichten aus Luzern: FCL-Trainer Babbel trauert um seinen Vater

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Der Vater von FCL-Coach Markus Babbel ist am Sonntag verstorben.

Gedrückte Stimmung im Training des FCL. Trainer Markus Babbel fehlt. Die Einheiten werden von Co-Trainer Patrick Rahmen geleitet. Markus Babbel ist in die Heimat gefahren, nachdem sein Vater Gerhard am Sonntag im Alter von 79 Jahren nach längerer Krankheit verstorben ist. Die Beerdigung findet am Donnerstag statt.

Es ist ein weiterer Schicksalsschlag im Leben des Münchners. Als Markus Babbel 17 war, nahm sich sein vier Jahre älterer Bruder das Leben.

Als Profi bei Liverpool erkrankte Babbel 2002 am Guillain-Barré-Syndrom, einer Fehlsteuerung des Immunsystems. Zwischenzeitlich sass Babbel im Rollstuhl. Doch der Münchner kämpfte sich zurück auf den Fussballplatz. Via Blackburn Rovers kehrte er 2004 in die Bundesliga zurück, wo er drei Jahre später mit dem VfB Stuttgart zum Abschluss seiner Karriere noch einmal Deutscher Meister wurde. 

Am Freitag wird Markus Babbel das Training wieder leiten und am Samstagabend in St. Gallen an der Linie stehen.

Am Mittwoch fällt in Barcelona der Rekord: Wehrlein fährt ohne Stern – Massa vorne

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Pascal Wehrlein (22) fuhr seine ersten 47 Runden im Sauber-C36-Ferrari. «Keine Schmerzen. Toll, die neuen Autos!» Trotzdem sass nach der Pause Kollege Marcus Ericsson (26) im Boliden. Tagesschnellster nach 168 Runden (782 Kilometer): Massa im Willliams-Mercedes.

Die Hinwiler Fans und die Ferrari-Chefs hatten sich schon beim Filmtag gewundert, wie sich der neue Sauber-Ferrari-Pilot mit einem Stern auf dem Helm porträtieren liess. Wenige Minuten vor dem Teststart musste der Deutsche das Mercedes-Logo überkleben!

Wehrlein: Sieg der Vernunft

Nun, der Fall ist eigentlich klar: Wehrlein ist ein Mercedes-Junior – und die Silberpfeile haben bestimmt für das Parken ihres Piloten in Hinwil Geld hingelegt. Da muss man eben auch mal faule Kompromisse eingehen. Am Ende siegte in allen Lagern jedoch die Vernunft. Stern weg! Diskussionen verstummt…

Chefin Kaltenborn kurz da

Wichtiger war die Frage, wie fit ist der Deutsche? Nach zwei Stunden war Wehrlein der einzige der zehn Fahrer, der sich noch keine gezeitete Runde notieren liess. Elfmal fuhr der Sauber-Pilot zwar raus, kam aber gleich wieder an die Boxen zurück. Er lernt wohl erst mal sein neues Spielzeug kennen… Inzwischen war auch Chefin Monisha Kaltenborn im Fahrerlager eingetroffen. Am Abend flog sie wieder heim.

Wehrlein wird schneller

Um 11.20 Uhr dann endlich die erste volle Runde (4,655 km) für Wehrlein – 1:31,491. Dann wenigstens sieben Runden am Stück. Aber natürlich noch weit weg von vernünftigen Zeiten. Die kamen bis zur Mittagspause bei weiteren 30 Runden – 1:23,336. Da kann man nicht meckern. Total 47 Runden: Der Rücken scheint zu halten.

Doch die Sauber-Ingenieure verlangten für den Nachmittag einen Fahrerwechsel. Sie wollten einige neue Dinge (wie Leitbleche) am Auto testen. Und da Wehrlein ja in der ersten Woche gefehlt hatte, musste Ericsson ran, um einen echten Vergleich zu haben. Nach sogar 53 Runden war der Schwede um 0,3 Sekunden langsamer als Wehrlein am Morgen. Auch am Mittwoch wird das Schweizer Auto geteilt. Kritikpunkt der Führung: die Updates zielen noch nicht in die richtige Richtung!     

Jagd auf die Bestzeit

Der blaue Himmel begleitete den Test-Zirkus praktisch den ganzen Tag. Die Jagd nach der bisherigen Bestzeit von Bottas (Mercedes) mit 1:19,705 ist also entbrannt. Diese dürfte jedoch erst am Mittwoch fallen…

Massa glänzt im Williams

Bei Williams-Mercedes liess man endlich wieder mal den Rückkehrer Felipe Massa (35) ran. Mit 1:19,726 kam er schon auf 0,021 Sekunden an die Bottas-Zeit heran. Der also immer noch superschnelle Brasilianer soll auch am Mittwochmorgen im Auto sitzen, ehe Neuling Lance Stroll (18) wieder ins Cockpit darf.

Mit drei Ausritten hatte Stroll letzte Woche für viel Aufregung und einen verlorenen Testtag gesorgt. Man darf gespannt sein, wie sich der in Genf lebende Kanadier bei seinem nächsten Auftritt schlägt.

2017: Nur ein Boxenstopp?

Interessant, dass einige Gummiwalzen markiert sind und andere nicht. Die Erklärung laut Pirelli: Die einen werden in der Türkei hergestellt, die andern in Rumänien. Doch die Italiener bekamen bis jetzt sehr viel Lob für die Qualität aller sieben Mischungen. Ja, sie halten so gut, dass es 2017 bei den meisten Rennen nur noch zu einem Boxenstopp kommen soll.

Viele «neue» Autos

Die meisten Teams haben ihre Boliden in den vier Tagen zwischen den Tests natürlich in den Fabrikhallen modifizieren lassen. Am meisten tat dies Weltmeister Mercedes mit einem neuen Unterboden, einer anderen Verkleidung sowie geänderten Leitblechen und einer neuen Haifisch-Flosse zwischen Airbox und Heckflügel. Allerdings ist sie immer noch kleiner und eleganter als bei der Konkurrenz. Red Bull-Boss Horner versucht diese unmöglichen Dinger noch vor Saisonende zu verbieten, was natürlich die Konkurrenz sofort ablehnt!

Auch Vettel mit 168 Runden

Alle Teams werden hier natürlich ein zweites Chassis einsetzen, damit man beim ersten Training am 24. März in Melbourne nicht mit einem ungetesteten Boliden antreten muss.

Fleissigster Mann bis zur Mittagspause war der Wahl-Thurgauer Sebastian Vettel mit 79 Runden oder 368 Kilometern im Ferrari. Der GP von Spanien führt hier jeweils über 66 Runden. Am Nachmittag wurde der Wahl-Thurgauer mit total 168 Runden noch von Tagessieger Bottas eingeholt. Mensch, sind diese Kisten schon zuverlässig. Bis eine Minute vor Testschluss Hülkenberg um 17.59 Uhr im Renault stehenblieb…

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Die Resultate: Barcelona-Test II

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1. Tag (4,655 km, 17 Grad, sonnig)

1. Massa (Williams) 1:19,726

2. Ricciardo (Red Bull) 1:19,900

3. Vettel (Ferrari) 1:19,906

4. Hamilton (Mercedes) 1:20,456

5. Bottas (Mercedes) 1:20,924

6. Ocon (Force India) 1:21,347

7. Hülkenberg (Renault) 1:21,589

8. Magnussen (Haas) 1:21,676

9. Kvyat (Toro Rosso) 1:21,743

10. Vandoorne (McLaren) 1:22,537

11. Wehrlein (Sauber) 1:23,336

12. Ericsson (Sauber) 1:23,630

13. Palmer (Renault) 1:24,790

Testrekord 2017:

Bottas (Mercedes) 1:19,705

«Seine spielerische Klasse ist nicht ersetzbar»: Kanns der ZSC auch ohne Nilsson?

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Die ZSC Lions führen in der Viertelfinal-Serie gegen Lugano 1:0. Doch ab heute müssen sie ohne Topskorer Robert Nilsson auskommen.

Am Samstag erwischte es Nilsson bei einer Kollision mit Julien Vauclair: Innenbandabriss im rechten Knie. Aus, vorbei, höchstwahrscheinlich Saisonende. Der Schwede mit Schweizer Lizenz war bisher der Hauptverantwortliche bei den ZSC Lions in der Abteilung Kreativität und Magie. Da stellt sich die Frage, ob die Zürcher nach seinem Ausfall noch Chancen auf ein Weiterkommen und auf den Titel haben.

«Es ist, wie es ist. Manchmal gibt es Ausfälle», sagt Trainer Hans Wallson, der nun umstellen muss. «Wir bestehen nicht nur aus einem Spieler, wir sind ein Team.» Gestern im Training lässt er, wie am Samstag nach dem Nilsson-Schock, Fabrice Herzog (22) an der Seite von Patrick Thoresen und Pius Suter in die erste Reihe laufen. Danach erklärt der Norweger Thoresen den beiden Schweizern auf der Taktiktafel, wie er sich die Zusammenarbeit auf dem Eis detailliert vorstellt.

«Ich bin ein ganz anderer Spieler», sagt der 1,87 Meter grosse Nati-Flügel Herzog, der im Game 1 das 4:1 erzielte. «Nilssons spielerische Klasse ist nicht ersetzbar.» Der Ausfall lasse sich nur durch noch mehr Kampf und Einsatz abfedern, so der Ostschweizer, der darauf angesprochen, dass er nun mehr Eiszeit erhalten werde, ein Strahlen auf sein Gesicht zaubert. Top-Linien-Erfahrung hat er ja bereits: Letzte Saison stürmte er an der Seite von Jungstar Auston Matthews und Nilsson.

Trainer Wallson will gestern noch nicht bestätigen, dass Herzog zum Nilsson-Vertreter aufrücken wird. Vielleicht auch, weil er hofft, dass sein schwedischer Landsmann Mattias Sjögren doch schon ins Team zurückkehren kann. Doch der angeschlagene Center fehlt auch gestern im Training. «Er ist ziemlich nahe an der Rückkehr. Wir müssen von Tag zu Tag schauen», sagt Wallson.

Nicht zu vergessen: Auch Lugano hat mit Damien Brunner den Ausfall eines Offensiv-Stars zu verkraften.

Anreise erst am Spieltag: EVZ findet in Genf kein Hotel wegen Auto-Salon

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Die Zuger wären für eine optimale Vorbereitung aufs Spiel zwei gerne schon am Montag nach Genf gefahren. Doch wegen dem Auto-Salon haben sie kein Hotel gefunden. Trotzdem muss der EVZ heute in Genf ran, das Spiel gibts live ab 20.15 Uhr!

Während der Qualifikation eine Rarität, entscheiden sich Teams in den Playoffs bei langen Anreisen oft, schon am Vorabend ins Feindesland zu fahren. Die Genfer haben es zum Viertelfinal-Auftakt auch so gehalten und waren schon am Freitag in Zug, absolvierten das Warm-up am Samstag in der Bossard-Arena. Für dieses Gastrecht legen die Klubs einander laut EVZ-Sportchef Reto Kläy keine Steine in den Weg.

Deshalb wären auch die Zuger, die in der Serie 1:0 führen, gerne am Montag schon nach Genf gefahren. Doch der Auto-Salon, der vom 9. bis 19. März in den Palexpo-Hallen stattfindet, macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Denn in und um Genf gibt es kein Platz in den Hotels für eine Hockey-Mannschaft.

Also trifft der EVZ erst heute Dienstag in Genf ein. Gemäss Stürmer Lino Martschini (24) stört dies aber keinen der Spieler, «in der Quali machen wir es ja auch immer so. Man muss nicht unbedingt etwas ändern, nur weil Playoffs sind».

Verfolgen Sie Spiel zwei in der Playoff-Serie zwischen Genf-Servette und dem EV Zug live ab 20.15 Uhr!

Nach McNamara-Poker: Lundin darf bei Biel wieder ran

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Nach dem Motto «Angriff ist die beste Verteidigung» setzte Biel am Samstag in Bern auf vier ausländische Stürmer. Der Plan ging nicht auf. Jetzt kehrt Mike Lundin wieder zurück.

Beim Playoff-Auftakt am Samstag in Bern sorgte Biel-Trainer Mike McNamara für Verwunderung. Obwohl der routinierte Verteidiger Thomas Wellinger – der 28-Jährige gibt nach einer Schulterverletzung heute sein Comeback – fehlte, liess McNamara kurzerhand auch noch Abwehrspieler Mike Lundin zuhause – und setzte auf vier ausländische Stürmer.

«Wir haben gegen Bern diese Saison einmal 0:1 und zweimal 1:3 verloren. Mit nur einem Tor wird es schwierig, ein Spiel zu gewinnen. Daher beschloss ich, etwas zu riskieren», so die Begründung des Trainers. «Es fehlte ja nur sehr wenig und der Plan wäre aufgegangen.» Doch eben nur beinahe.

Biel hat erneut nur ein Tor erzielt. Und so sagt Lundin am Montag nach dem Training voller Stolz: «Am Dienstag darf ich wieder ran.» Auf die Tribüne muss wohl der zuletzt ungenügende Jacob Micflikier.

Lundin strotzt vor Zuversicht. «Wir haben ein richtig gutes Spiel gezeigt am Samstag. Es hätte auch auf unsere Seite kippen können. Natürlich waren die Jungs danach etwas verärgert. Doch das Spiel gab uns viel Selbstvertrauen. Wir haben nun gesehen, was gegen den SCB möglich ist.»

Keiner erhält von McNamara so viel Verantwortung übertragen wie der 32-jährige US-Amerikaner. Im Schnitt steht Lundin 21 Minuten und 23 Sekunden auf dem Eis. «Er ist sehr wichtig für uns», sagt Sportchef Martin Steinegger. «Mike spielt sehr solid, nimmt kaum Strafen.»

Im Sommer zog Lundin, der sich vegan ernährt, mit seiner Frau, den drei Töchtern und einem Sohn nach Biel. Zuvor spielte der Verteidiger drei Jahre lang in der KHL für Astana. Lundins Vertrag im Seeland läuft Ende Saison aus. Liebend gerne würde Sportchef Steinegger mit ihm verlängern und mit fünf Ausländern in die neue Saison starten. Ob das finanziell drin liegt, ist noch offen.

Mit Earl, Rajala und Micflikier stehen bereits drei Ausländer unter Vertrag.

Fribourg-Stürmer beim Mentalcoach: Neukom dank Hypnose im Aufwind

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Fribourg-Stürmer Benjamin Neukom (25) ist beeindruckt davon, wie ein Sportpsychologe eine Negativspirale stoppen kann. Heute steht er gegen Ambri-Piotta auf dem Eis (live ab 19.45 Uhr auf BLICK).

Oft wird von dem Gemeinschaftsgefühl gesprochen, das sich in einer Garderobe entwickeln kann. Das eine Mannschaft zu einem Titelgewinn tragen kann. Dass eine Negativspirale ein Team in den Abgrund reisst, kann aber auch passieren. Fribourg-Gottéron: Nach sechs Pleiten in Serie vor der Nati-Pause sind die Drachen an einem Tiefpunkt angelangt.

Nebst Teamausflug mit Schlittelplausch wird während der Nati-Pause Sportpsychologe David Scott eingeflogen, der auch die Montréal Canadiens berät und mit dem die Spieler schon zweimal via Skype Kontakt hatten. «Das hat uns gut getan», so Neukom, «Scott verfügt über grosse Erfahrung. Er hat uns kleine, aber wichtige Dinge nahegebracht. Über die mentale Einstellung, die Aufopferung fürs Team.»

Der Fribourg-Stürmer macht kein Geheimnis draus, dass Mentaltraining früher nicht so sein Ding war. Doch seit dieser Saison hat er Gefallen daran gefunden – auch weil es ihn weitergebracht hat. «Mit mentaler Unterstützung kann jeder Spieler noch etwas aus sich herausholen, das hätte ich nicht gedacht», so Neukom. Er sei cooler geworden in schwierigen Phasen. «Manche Spieler tragen auch private Probleme aufs Eis, die konnte ich auch besser lösen.»

Deshalb hat sich Neukom sogar noch einen privaten Mentaltrainer gesucht. Und bei ihm auch noch eine Hypnose-Therapie ausprobiert. «So wird das Unterbewusstsein gestärkt.» Auch im Hinblick auf die bevorstehenden Playouts ist der 25-Jährige erleichtert, dass er persönlich wie auch das Team die Negativspirale gestoppt und Schub geholt hat. Für die bevorstehende Platzierungsrunde und den allfälligen Playout-Final bestimmt auch nötig.

Verfolgen Sie das Spiel Fribourg – Ambri der Platzierungsrunde live ab 19.45 Uhr!

Sion 2026: Swiss Olympic träumt weiter

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Die Swiss Olympic hat Ja gesagt zur Kandidatur Sions für die Olympischen Winterspiele 2026. Die Schweizer Bevölkerung wird noch darüber abstimmen.

Der Exkutivrat von Swiss Olympic beschliesst am Dienstag einstimmig, die Ausarbeitung einer Kandidatur für die olympischen Winterspiele 2026 voranzutreiben. «Sion 2026. Die Spiele im Herzen der Schweiz», heisst das Motto. Und Swiss Olympic selbst will mit 8 Millionen Franken einen Drittel der Kandidatur-Kosten selbst beisteuern.

Rund ums Zentrum Wallis sollen die Kantone Waadt, Freiburg und Bern mit Wettkampfstätten eingebunden werden – dazu Graubünden mit St. Moritz für Bob, Rodeln und Skeleton. Optimistisch – und typisch schweizerisch – wird geträumt: «Untersuchungen zeigen, dass die Olympischen und Paralympischen Spiele 2026 einen bedeutenden wirtschaftlichen Effekt für die gesamte Schweiz haben können (2,1 bis 2,5 Milliarden Franken).» Dass das Spektakel aber weit mehr Milliarden an Kosten verschlingt, wird noch nicht gesagt.

So oder so: Darüber darf die Schweizer Bevölkerung dann zumindest noch abstimmen, bevor die Kandidatur 2018 offiziell beim IOC eingereicht wird.


«Das soll zwar alles Deutsch sein, aber...»: Hilfe! Koller versteht seine Ösi-Spieler nicht

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Fussball Euro 2016 - Island - Oesterreich

Vor etwas mehr als fünf Jahren übernahm Marcel Koller (56) Österreichs Nationalmannschaft. Mit den Spieler-Dialekten hat er allerdings immer noch seine liebe Mühe.

Wie die Zeit vergeht: Im November 2011 tritt Marcel Koller sein Amt bei unseren östlichen Nachbarn an. Er scheitert in der WM-Quali 2014, qualifiziert sich als Gruppensieger für die EM 2016.

Keine Frage: Koller weiss mittlerweile bestens, wie der österreichische Hase läuft.

Und dennoch: Der 55-fache Nati-Spieler kämpft immer noch mit Verständigungsproblemen, wie er jetzt im Interview mit «spox.com» zugibt.

«Das soll zwar alles Deutsch sein, was meine Spieler reden, aber bei manchen Dialekten bin ich mir nicht ganz so sicher. Teilweise ist es schon gewöhnungsbedürftig, wenn die miteinander reden», so Koller. Und präzisiert: «Speziell bei den Steirern muss ich genau zuhören. Da gibt es einige Worte, die ich nicht verstehe.»

Und umgekehrt? «Sobald die Spieler ihre Augenbraunen hochziehen, weiss ich, dass ich etwas zu viel Schwyzerdütsch gesprochen habe.» Mit Marc Janko vom FC Basel habe er aber zum Glück auch einen Spieler, der übersetzen könne.

Kollers Vertrag läuft bis im Sommer 2017. Sollte er sich für die WM in Russland qualifizieren, verlängert sich dieser gar bis 2018. Zurzeit stehen die Ösis in der Gruppe D nur an vierter Stelle. Nächster Ernstkampf ist am 24. März zuhause gegen Moldawien. (fan)

 

Büchel am Flughafen Zürich empfangen: Fahnen, Glocken und Küsse für Gold-Selina

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Nach ihrer Gold-Medaille über 800 Meter an der Hallen-EM in Belgrad wird Selina Büchel am Flughafen Zürich empfangen. Fans, Freunde und Familie überraschen die Leichtathletin.

Zwei Tage nach ihrem 800-m-Triumph bei der Hallen-EM in Belgrad erlebt Selina Büchel (25) am Zürcher Flugplatz ihre verdiente Überraschung. Ein Car voller Freunde und Klub-Kollegen vom KTV Bütschwil und der Läuferriege Mosnang empfangen ihren Gold-Schatz mit Glocken, Fahnen und vor allem Küssen.

«Zuerst dachten wir an einen 30-plätzigen Schulbus, dann brauchten wir einen grossen Car», sagt Selinas Vater Toni zum Spontan-Empfang. Selina geniessts.

Die Begrüssung gehört ganz ihr allein. Während das Schweizer Team am Montag zurück geflogen ist, hat Selina noch einen Tag in Belgrad mit ihrem Schatz Silvan genossen. Heimfliegen muss sie aber ohne ihn, denn ihr Silvan reist noch eine Woche mit einem Kumpel durch Osteuropa. Und Selina taucht nach dem Flugplatz direkt in die nächst Fest: zum Empfang der Stadt Wil, wo sie seit einem Jahr wohnt.

Platzierungsrunde: Tigers so gut wie durch – Fribourg wahrt Chance

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Langnau steht nach einem Heimsieg gegen Kloten kurz vor dem frühzeitigen Ligaerhalt. Derweil wahrt Fribourg mit einem Overtime-Erfolg gegen Ambri die Chance, die Flughafenstädter noch einzuholen.

SCL Tigers – Kloten 4:2

Nach dem Sieg am Samstag in der Valascia gewinnt Langnau auch sein zweites Spiel der Platzierungsrunde. Elf Punkte Vorsprung sinds nun auf Fribourg. Kloten muss nach der zweiten Pleite weiter um die frühzeitigen Ferien zittern. Zunächst passiert in der Ilfis-Halle lange nichts, ehe Harlacher (30.) die Zürcher in Führung bringt. Noch vor Ende des zweiten Drittels dreht Langnau aber das Spiel. Macenaur (31.) und Moggi (37.) treffen. Albrechts Tor zum 3:1 kurz nach der Pause (44.) ist dann schon die Vorentscheidung.

So lief das Spiel im Ticker.

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Fribourg – Ambri-Piotta 2:1

Fritsche (30.) und Mauldin (35.) bringen Gottéron im Mitteldrittel in Führung. Ambris Reaktion durch Pesonen (37.) reicht nicht. Somit ist festzuhalten: Ambri muss mit Sicherheit in den Playout-Final. Fribourg liegt neu acht Zähler hinter Kloten, bei noch vier offenen Runden. Und noch einer Direktbegegnung. Ein bisschen Spannung ist zurück.

So lief das Spiel im Ticker.

Bayern gewinnt 5:1: Arsenal scheitert zum siebten Mal in Folge im Achtelfinal

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Arsenal ist in der tiefsten Krise: Nur Rang 5, ätzende Kritik von Rio Ferdinand an Granit Xhaka – und heute kommen die Bayern. Doch gerade Xhaka sollte den Londonern Mut machen.

Die Worte von Rio Ferdinand waren knallhart. Der ehemalige Weltklasse-Verteidiger von Manchester United kritisiert bei der 1:3-Pleite in Liverpool die beiden defensiven Mittelfeld-Spieler. Ferdinand sagt über Granit Xhaka und Francis Coquelin: «Die zwei haben kein defensives Gen in ihrem Körper aus meiner Sicht.»

Die Kritik an Arsenal ist hart wie selten. Der Klub steht auf Platz 5 – und würde auf diesem Platz zum ersten Mal seit 1998 die Champions League verpassen. Trainer Arsène Wenger hat einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag vorliegen. Viele Fans fordern jedoch seinen Rauswurf und er will sich erst Ende Saison entscheiden.

Und nach dem 1:5 im Hinspiel bei Bayern München ist es so gut wie sicher, dass Arsenal zum 7. Mal in Folge im Achtelfinal ausscheidet.

Doch für Arsenal geht es auch darum, den Bock umzustossen. Möglichst mit einem Sieg über Bayern – und für dieses Unterfangen haben die Londoner mit Granit Xhaka (24) den richtigen Mann in ihren Reihen.

In seinen letzten beiden Saisons für Borussia Mönchengladbach hat der 40-Millionen-Transfer nämlich alle vier Duelle in der Bundesliga nicht mehr verloren. Die Serie beginnt am 26. Oktober 2014 mit einem 0:0 zuhause. Auswärts am 22. März 2015 siegt Borussia 2:0 in der Allianz Arena. Es folgt in der nächsten Saison erst ein 3:1-Heimerfolg, gefolgt von einem 1:1 auswärts.

Wenger ist also gut beraten, Xhaka trotz Kritik auch heute aufs Feld zu schicken. Eine Alternative hat er allerdings auch kaum: Coquelin versagt seit Wochen, der eigentlich gesetzte Cazorla (Achillessehne) fällt bis Saisonende aus und auch Elneny (Sprunggelenk) ist für einige Wochen out.

Zoff um Real-Star? Alle gegen Cristiano

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Vor dem Champions-League-Rückspiel in Neapel brodelts bei Real. Grund: Einige Spieler sollen ihren Superstar Cristiano Ronaldo kritisiert haben.

Trotz frühem Rückstand schlägt Reals Starensemble Napoli im Champions-League-Hinspiel vor drei Wochen mit 3:1. Alles in Butter bei den Königlichen? Mitnichten! In der heimischen Liga schwächelte Real zuletzt. Und noch schlimmer: Ein angeblicher Maulwurf soll Internas aus der Real-Kabine ausgeplaudert haben. Demnach hätten sich mehrere Spieler über Cristiano beklagt, schreibt das Barça-Hausblatt «Mundo deportivo». Der Superstar drücke sich vor der Defensivarbeit.

Captain Sergio Ramos sagte in einer ersten Stellungnahme, Cristiano sei der Einzige, der sich dies erlauben dürfe, «weil er 60 Tore schiesst». Er korrigierte seine Aussage danach aber: «Bei uns rennen alle.»

Gegen Napoli ist der zuletzt angeschlagenen Cristiano wieder dabei. Das alleine garantiert aber noch nicht, dass Real tatsächlich siegt. Genüsslich rechnet «Mundo deportivo» vor, dass Real «die letzten 9 Spiele ohne Cristiano allesamt gewonnen hat.»

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