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GC-Rückkehrer Milan Vilotic: «Es war wie heimkommen!»

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«Wir brauchen Männer!», sagt GC-Trainer Tami. Mit Milan Vilotic (30) hat er nach Munas Dabbur (24) einen zweiten dazu bekommen.

Der Rückkehrer strahlt. Innenverteidiger Milan Vilotic brennt nach drei Jahren bei YB, wo er zuletzt in den Nachwuchs verbannt war, auf seinen Einstand mit GC. Am Sonntag gehts ab 16 Uhr in Luzern los.

Vilotic: «Ich bin zufrieden, was ich diese Woche im Training gesehen habe. Die Mannschaft hat Riesen-Potential. Unser Ziel ist es, jetzt eine Serie anzufangen mit mehr Stabilität.» Ohne den Ex-Hopper, der GC 2013 zum Cupsieg (und damit letzten Titel) schoss, gabs für die Zürcher zum Rückrundenstart vier Pleiten in Serie.

Vilotic: «Ich fühle mich sehr gut, bin bereit. Aber wichtiger als meine Form sind die Resultate der Mannschaft. Und ob ich spiele, entscheidet der Trainer.»

Für Pierluigi Tami keine Frage. «Sicher spielt Milan. Ich weiss natürlich, dass er bei YB letztmals im August Super League gespielt hat. Aber auch Dabbur und Bergström spielten zuletzt nicht. Im nächsten Monat gibts für uns viele Kampfspiele. Da brauche ich Männer. Vilotic füllt bei uns das Manko an Erfahrung, er kann sofort Leistung bringen und den Mitspielern helfen.»

Wie fühlt sich Vilotic nach drei Jahren im Berner Exil? «Es war wie heimkommen», sagt der Serbe. «Hier bei GC habe ich die eineinhalb schönsten Jahre meiner Karriere verbracht.» Wer ist noch übrig von der GC-Ausgabe Rückrunde 2014? Vilotic: «Nur noch Caio und Brahimi. Die meisten restlichen Spieler kenne ich aber als Gegner.»

Für Tami ist klar, dass am Sonntag und im Spiel danach gegen Schlusslicht Vaduz endgültig die Weichen gestellt werden. «Wenn die Resultate nicht kommen, könnten wir in eine Phase der Depression fallen. Mit positiven Resultaten hingegen könnten wir wieder auf den richtigen Weg finden.»


Slowenin Ilka Stuhec (26) startet durch: Vom ewigen Talent zum grossen Ski-Star

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Weltcupsiege, WM-Gold, Kristallkugel und endlich Kohle: Ilka Stuhec (26) ist die Sensations-Frau des Winters.

Ilka Stuhec im November 2016 und Ilka Stuhec im März 2017: Man könnte meinen, es seien es zwei verschiedene Personen. Nicht, weil sich die 26-Jährige menschlich verändert hätte. Nein, die Slowenin mit den krausen, rötlichen Haaren ist nach wie vor zuvorkommend, redegewandt und humorvoll. Aber: Ihr Palmarès, ihr Ansehen, ja ihr Leben als Sportlerin wurden komplett auf den Kopf gestellt. Innerhalb von gut knapp vier Monaten wandelte sich Stuhec vom erfolglosen «ewigen Talent» zu einem der ganz grossen Ski-Stars.

Das Märchen begann im letzten Dezember in Lake Louise (Ka). Nach zuvor 106 Weltcup-Rennen ohne Podestplatz raste Stuhec gleich in der ersten Abfahrt des Winters zum Sieg. «Eine Sensation», hiess es. «Viel mehr wird sie nicht erreichen», dachten viele. Ein Irrtum! Die einst nach einem Krach aus dem slowenischen Verband verbannte Fahrerin drehte immer mehr auf. Holte fünf weitere Weltcupsiege, schnappte sich WM-Abfahrtsgold und zuletzt die Kombi-Kugel. «Ich habe immer davon geträumt. Jetzt, wo ich es geschafft habe, bin ich sprachlos», sagt Stuhec.

Doch das ist nicht alles! Genau 10 Jahre nach ihrem Junioren-WM-Titel im Slalom steht Stuhec in Jeongseon (SKor) kurz vor dem Gewinn der nächsten Kristallkugel. Zwei Abfahrten vor Schluss hat sie 136 Punkte Vorsprung auf Sofia Goggia (24). Es müsste mit dem Teufel zu und hergehen, sollte die wilde Italienerin dies noch aufholen. 

Und Stuhec? Sie schwebt definitiv auf Wolke sieben. Und badet – zumindest im Vergleich zu früheren Zeiten – im Geld. Bereits 328'364 Franken gingen auf das Konto der Stöckli-Pilotin. Zum Vergleich: In den fünf vorangegangenen Wintern hatte sie zusammengerechnet nur gerade 45'000 Franken Preisgeld verdient. 

Das Fazit: Die Frau aus Maribor muss längst nicht mehr jeden Franken zweimal umdrehen. Vor allem aber hat sich die Hund-Närrin innert kürzester Zeit gleich mehrere Träume erfüllt. Wetten, dass sie trotzdem noch nicht satt ist?

IFAB erlässt neue Fussball-Regeln: Jetzt kommt die Strafbank auf den Rasen

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Im Londoner Wembley-Stadion hat sich am Freitagnachmittag das IFAB (International Football Association Board) getroffen und über verschiedene Neuerungen diskutiert.

Die Strafbank hält im Fussball Einzug! Das IFAB hat sich für eine alternative Spieler-Bestrafung ausgesprochen. So kommen ab Juni 2017 bei Partien im Jugend-, Amateur- sowie Behindertenfussball sogenannte «sin bins» zum Einsatz. Will heissen: Spieler, die sich eine Gelbe Karte einhandeln, werden als Zusatzstrafe für eine bestimmte Zeit zum Zuschauen verdammt. 

Neu übergibt die IFAB den einzelnen Ländern die Entscheidungskompetenz über die Anzahl Auswechslungen. Allerdings beschränkt sich auch diese Entscheidung auf «tiefere Fussball-Niveaus», in Top-Ligen findet diese Modalität (noch) keine Anwendung. 

Auch die Einführung von Video-Schiedsrichter stand in London zur Debatte. Noch in diesem Jahr werden in etwa 20 Wettbewerben solche zum Einsatz kommen. (sag) 

Kobra-Killer Haye ist wieder böse: «Will dir die Zähne die Kehle hinunterschlagen»

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Fertig lustig: Gjergjaj-Bezwinger David Haye packt vor dem Kampf gegen Tony Bellew den verbalen Zweihänder aus.

Vor seinem Fight gegen den Schweizer Arnold «The Cobra» Gjergjaj schlug er die sanften Töne an. Doch damit ist jetzt Schluss. Für seinen Landsmann Tony Bellew (34) hat Ex-Schwergewichtsweltmeister David Haye (36) die Samthandschuhe abgestreift.

«Wenn ich auf den Körper ziele, dann will ich dir die Rippen brechen», tönte der Brite an einer Pressekonferenz vor dem Kampf am Samstag reichlich martialisch. «Wenn ich über die Seite komme, will ich dein Trommelfell zerstören, wenn ich durch die Mitte angreife, will ich eine Augenhöhle brechen, wenn ich dich in den Mund boxe, will ich dir die Zähne die Kehle hinunterschlagen.»

Bellew konterte ähnlich übel, der britische Boxverband verwarnte die beiden Boxer diese Woche. Mit einer Barrikade mussten sie beim Wiegen am Freitag voneinander getrennt werden.

Bis am Samstag: Dann werden die beiden in der längst ausverkauften Londoner O2-Arena aufeinander losgelassen. «Sollte Bellew wirklich glauben, dass er mich schlagen kann, dann hat er Wahnvorstellungen», tönt Haye.

Der Druck ist gross: Der Gjergjaj-Bezwinger (K.o. in der 2. Runde) braucht in seinem ersten Fight seit dem Duell mit dem Schweizer einen möglichst deutlichen Sieg, will er bald eine Chance auf einen WM-Kampf gegen Anthony Joshua oder Wladimir Klitschko bekommen. (eg)

Parsons wischen Savannah und Bella: Zicken-Zoff um NBA-Star

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Gleich zwei Damen nehmen das Herz von Memphis-Star Chandler Parsons (28) ins Visier. Da ist Zoff vorprogrammiert.

Ein Auftritt in der Sendung «Access Hollywood Live» bringt den Stein ins Rollen. Savannah Chrisley (19) verrät darin: «Wir sind Freunde, haben uns getroffen und ich besuchte ein Spiel. Wir hängen zusammen rum, was viel Spass macht mit ihm.» 

Gemeint ist: Chandler Parsons, Flügelspieler der Memphis Grizzlies. Savannah weiter: «Er ist so süss und wir haben Spass. Mal sehen, wohin das führt.»

Chrisleys Vater Todd, steinreicher Immobilien-Mogul mit eigener Reality-TV-Show, sitzt ebenfalls in dieser Show und sagt dazu: «Hören sie, er ist eine tolle Persönlichkeit. Aber wie sie wissen, ist er ein NBA-Spieler – und das sind Rumtreiber.»

Ein paar Tage später kommt plötzlich Disney-Star Bella Thorne (19) ins Spiel. Die junge Dame, die sich auch schon für den Playboy auszog, postet Bilder, wie sie an der Grizzlies-Seitenlinie im Parsons-Shirt und mit seiner Nummer 25 auf der Wange den Memphis-Star anfeuert und ihn «Babe» nennt.

Das passt Chrisley natürlich gar nicht. Auf Thornes Fischnetz-Outfit bezogen schreibt Savannah, dass man dies doch nur noch an Halloween trägt. Und bezieht ein Spruch auf Thorne, der sie als «egozentrisch» und «respektlos» brandmarkt.

Thornes Retourkutsche folgt auf dem Fuss. Sie schreibt auf Instagram: «Mein Kindermädchen sagte immer: Wer mit Hunden rumhängt, kriegt Flöhe. Mädchen wollen Aufmerksamkeit, Frauen wollen Respekt. Ich habe mich entschieden, eine Frau zu sein, also sei kein Mädchen.» 

Der Ball liegt da wohl letztlich bei Parsons – wenn auch vielleicht nur auf dem Basketball-Parkett. (fiq)

Totale Überwachung an der WM: Russen führen Fan-ID ein

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Soccer Euro 2016 England Russia

Mit dem Fan-Pass sollen an der WM in Russland Fan-Ausschreitungen vermieden werden.

Szenen wie letzten Sommer in Marseille, als an der EM britische und russische Chaoten aufeinander losgingen, soll es an der WM in Russland 2018 nicht mehr geben.

Als Massnahme im Kampf gegen Fan-Ausschreitungen setzen die Fifa und die russischen Organisatoren auf die Fan-ID. Jeder Stadionbesucher muss einen Pass lösen, auf dem neben einem Foto auch seine Personalien eingetragen sind. Die Fan-ID ist gleichzeitig auch als Reisevisum gültig.

«Die WM wird ein Fussballfest. Leute, die nicht wegen des Fussballs kommen, haben da keinen Platz», sagt Colin Smith von der Fifa bei seinem Russland-Besuch am Donnerstag.

Der Fan-Pass wird bereits am Confed-Cup (17.6. - 2.7.) erstmals zum Einsatz kommen. 

So geht Von Siebenthals Medaillenplan: Nur auf Gold ist Nathalie chancenlos

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Nur zu gerne würde Nathalie von Siebenthal am Samstag nach einer Medaille greifen. Doch um erfolgreich zu sein, braucht es das perfekte Rennen.

Im Skating-30er an der WM in Lahti ist alles möglich für Nathalie von Siebenthal. Es kann einen Platz weit jenseits der Top Ten geben. Oder sogar eine Medaille. Gold? Nein. Aber Silber und Bronze sind möglich. Doch dazu muss der Medaillenplan perfekt aufgehen.

Doch wie lautet der Plan? Es sind drei Punkte, die gemäss ihrem Trainer Albert Manhart voll aufgehen müssen.

Erstens: Die Form. «Die stimmt absolut, das hat man gesehen», sagt Manhart.

Zweitens: Das Material. «Die Ski müssen hundertprozentig passen. Das war bis jetzt der Fall.»

Drittens: Die Rennkonstellation. «Die ist absolut matchentscheidend. Das Rennen muss für sie laufen.»

Der dritte Punkt ist das grosse Problem. Denn Nathalie kann ihn nicht beeinflussen. Es ist davon auszugehen, dass die norwegische Dominatorin Marit Björgen zu ihrer 18. Goldmedaille allen auf und davon läuft.

Dann ist die grosse Frage, ob man ihr folgt und probiert dran zu bleiben. Oder besser nicht. «Es besteht die Gefahr, dass man es dabei übertreibt und einbricht», erklärt Manhart. «Man muss das nötige Glück haben und clever genug sein, in der richtigen Gruppe zu bleiben.»

Im Von Siebenthals Fall wird es wohl ratsam sein, nicht auf Teufel komm raus Björgen nachzujagen. Sondern die Gruppe dahinter zu erwischen. «Wenn du da dabei bist am Schluss, bist du in der Entscheidung um Platz zwei bis sechs», meint Manhart.

So weit zum Plan. Doch es gibt noch ein Detail, dass sehr für Von Siebenthal spricht. Mit ihren nur 50 kg hat sie einen echten Vorteil. Der Schnee ist tief, da ist jedes Kilogramm weniger, das man mitschleppen muss, ein Segen. Zudem sind die Steigungen happig. Auch hier spielt sie den Gewichtsvorteil als starke Kletterin aus.

Die Frage ist, wer noch wie viel Kraft haben wird für das Highlight der WM. «Ich bin müde», sagt Nathalie. Doch das trifft auch auf den Grossteil der Gegnerinnen zu.

Winti-Geschäftsführer Mösli nach der Cup-Auslosung: «Ich dachte: Nicht schon wieder Basel»

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Wie 2012 und 2014 empfängt der FC Winterthur den grossen FCB im Cup. Geschäftsführer Mösli hätte sich den FC Luzern gewünscht. «Basel hat fast nie einen schlechten Tag.»

Der erste Gedanke? «Super, ein Heimspiel.» Der zweite? «Nicht schon wieder Basel.» Winterthur-Geschäftsführer Andreas Mösli lacht, als er von seinen Gefühlen am späten Donnerstagabend nach der Cup-Auslosung berichtet.

Wieder der FCB, wie schion 2012, als sich Winti zuletzt in den Halbfinal spielte. Dem FCB mit Shaqiri, Xhaka und Co. die Stirn bot, aber 1:2 verlor. Oder 2014, als sein Klub in der zweiten Runde gegen den Meister unten durch musste – 0:4.

«Luzern zu schlagen, wäre eher im Bereich des Möglichen gewesen», sagt Mösli, «der FCB hat fast nie einen wirklich schlechten Tag.»

Freuen tut er sich dennoch, auch wenn auf den Geschäftsführer nun noch mehr Arbeit einprasselt; schliesslich besteht die Geschäftsstelle des Challenge-League-Neunten fast nur aus ihm. «Aber ich kenne es ja», sagt Mösli.

Schon drei Minuten nach der Auslosung hätten sich Fans wegen Tickets gemeldet. Klar, dass die Schützenwiese mit 9400 Fans ausverkauft sein wird.

Gibts Preiserhöhungen im Vergleich zur Liga? Ja, aber moderate. Zwischen 20 und 30 Franken wird man das Spiel sicher sehen können.

Auch Fragen nach dem Sicherheitskonzept musste er schon beantworten – obschon es 2012 und 2014 oder auch im Dezember 2016, als der FCZ zu Gast war, überaus friedlich zuging. «Wir sind nicht blauäugig, es kann immer mal was passieren», sagt Mösli. «Wir werden sicher bereit sein.»

Rund dreimal so viele Sicherheitskräfte werden im Einsatz sein als üblich. Aber, so Möslis Botschaft: Der FCW freut sich auf die Basler Fans. «Wir heissen alle willkommen. Jeder wird anständig behandelt.» 

Damit es« am Bier- und Wurststand auch nicht zu lange Schlangen gibt, sind ungefähr doppelt so viele Service-Leute im Einsatz also sonst, circa 120.

120? So viele Menschen wirds wohl am Sonntag insgesamt haben, wenn der FC in Baulmes gegen den FC Le Mont um Punkte gegen den Abstieg aus der Challenge League kämpft. (mis)


Gerechtes 2:2 im Freitagabend-Spiel: Leipzig patzt gegen Hitz und Augsburg

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Marwin Hitz und der FC Augsburg sichern sich zuhause gegen das favorisierte RB Leipzig einen Punkt.

Während RB Leipzig in der Hinrunde der Bundesliga wie aus einem Guss spielte, gibts nach der Winterpause den einen oder anderen Dämpfer im Kampf um die Meisterschale. 

In den bisherigen sechs Liga-Partien im neuen Jahr musste die Überraschungsmannschaft dreimal Federn lassen. So auch am Freitagabend. «Wir sind nicht zufrieden», sagt RB-Aussenverteidiger Marcel Halstenberg nach Schlusspfiff gegenüber «Sky». 

Für die Gäste beginnt das Spiel denkbar schlecht. In der 19. Minute sorgt Augsburg-Flügel Konstantinos Stafylidis – auch bekannt als «Embolo-Treter» – für grosse Augen. Mit links zimmert er den Ball aus gut 30 Metern ins Lattenkreuz – ein Traum von einem Tor!

Die Antwort der Roten Bullen lässt nicht lange auf sich warten. Sechs Minuten später schiebt Timo Werner ein – Marwin Hitz im Augsburger Tor ist mit den Fingerspitzen noch dran, kann den Ausgleich aber nicht verhindern.

Im zweiten Durchgang ein umgekehrtes Bild. Leipzig geht in Front (52. durch Compper), kurz danach (60. durch Hinteregger) ist das Skore wieder unentschieden. Und dabei bleibts bis zum Schluss.

Eine Punktteilung, die sich für RB wie eine Niederlage anfühlt. Denn: Die Bayern könnten den Vorsprung im Klassement auf sieben Zähler ausbauen. (sag)

Wer macht den Unterschied? Das sind die 8 Playoff-Joker

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Acht Teams, acht Hoffnungsträger – welcher Spieler aus der zweiten Reihe verhilft seinem Team zum Playoff-Exploit?

 

Am Samstag: Playoff-Extra im BLICK: Die Bösen kommen!

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Jetzt wirds heiss in der National League A: Die Playoffs beginnen. Holen Sie sich das BLICK-Playoff-Extra!

Am Samstag beginnt endlich die schönste (Hockey-)Zeit des Jahres. Damit Sie für die Playoffs gerüstet sind, wird morgen dem BLICK ein zehnseitiges Extra beigelegt.

Darin erleben Sie eine böse Überraschung, denn acht Bösewichte sind die Hauptdarsteller. Timo Helbling, Dino Wieser, Tristan Scherwey und Co. erklären, warum sie liebend gerne Härte ins Spiel bringen und weshalb gebrochene Nasen nur Kleinigkeiten sind.

YB-Sportchef Spycher hat nach Schock-Out kaum geschlafen: «Dieses Spiel wird uns noch lange beschäftigen!»

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Für YB-Sportchef Christoph Spycher bedeutet das Schock-Aus im Cup einen Rückfall in die Kurzfristigkeit. Dennoch habe es das Vertrauen in Trainer Adi Hütter nicht erschüttert.

BLICK: Christoph Spycher, wie gings Ihnen in der Nacht nach dem Schock-Out?
Christoph Spycher: Ich habe kaum ein Auge zugetan. Ich fühlte mich, wie wenn ich keine Sekunde geschlafen hätte. Viele Fragen gingen durch meinen Kopf. Antworten habe ich nur wenige gefunden.

Welche Fragen waren das?
Was hätte man anders machen können? Was ich? Was der gesamte Staff? Wie konnte es zum wiederholten Male so weit kommen, dass wir ein Spiel nicht entscheiden können, das wir dominieren? Wie konnten wir solch einfache Gegentreffer kassieren?

Und welche Antworten haben Sie gefunden?
Dass uns die Entschlossenheit vom Herbst sowohl in Defensive wie Offensive abhandengekommen ist. Oder nur noch phasenweise vorhanden ist. Es ist für uns alle eine grosse Enttäuschung. Das habe ich dem Team am Donnerstag auch gesagt. Die Situation ist brutal für uns. Unsere Fans waren fantastisch. Nun müssen wir Charakter zeigen und sofort wieder aufstehen.

Sie sind noch kein halbes Jahr Sportchef – und nun bereits der erste Totalschaden! Wie lebt es sich damit?
Ich habe feststellen müssen, dass ich wohl nie werde vollständig zufrieden sein können in diesem Job. Wir haben zuletzt gute Verträge gemacht, langfristig planen können. Und dann passiert das! Es wirft uns in die Kurzfristigkeit zurück. Ich habe den Spielern in die Augen geschaut und gemerkt: Nun heisst die einzige Realität Thun und wie wir dieses nächste Spiel gewinnen können!

Ihr Vorgänger Fredy Bickel hat den Vertrag mit Trainer Adi Hütter letzten Sommer vorzeitig bis 2018 verlängert. War das nicht verfrüht?
Ich befasse mich nicht mit Dingen, die schon passiert sind. Fakt ist: Wir arbeiten mit Adi sehr gut zusammen. Der Glaube an ihn ist nach wie vor da. Er hat unsere volle Rückendeckung. Es ist nicht der Moment, um über so etwas nachzudenken.

Dieses Spiel hat also für ihn nichts geändert?
Nein. Wir haben unsere Vision, wie wir mit YB vorwärtskommen wollen. Da gehören dieser Trainer und dieser Staff dazu.

Ende Saison wird aber bestimmt eine Gesamtanalyse vorgenommen werden?
Wir hinterfragen uns ständig. Klar ist nur: Dieses Spiel wird uns noch lange beschäftigen!

Das Seilziehen um die Übertragungs-Rechte: Auf welchen Sendern gibts nächste Saison Live-Hockey?

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UPC und Teleclub wollen in der nächsten Spielzeit Eishockey übertragen. Die Verhandlungen über die TV-Rechte sind in vollem Gang.

Heute Abend beginnt mit den Playoffs die heisse Phase der Eishockey-Saison. Während jeweils zwei Partien pro Spieltag auf den drei SRG-Kanälen (SRF2, RTS2, RSI2) live übertragen werden, zeigt Bezahlsender Teleclub alle Spiele.

Für die kommenden fünf Saisons hat sich aber UPC (vormals Cablecom) für 177 Millionen Franken die Rechte gesichert. Teleclub, mit Besitzer Swisscom im Rücken, ging beim Eishockey leer aus, sicherte sich aber erneut die Super-League-Rechte.

Viele Fans fragen sich deshalb: Müssen wir uns, wenn wir Schweizer Eishockey und Fussball live am Fernsehen verfolgen wollen, nun bei Swisscom und UPC abonnieren? Nun sagt Teleclub-CEO Wilfried Heinzelmann: «Teleclub geht davon aus, dass auch die NLA-Spiele der Saison 2017/18 auf der Swisscom-TV-Plattform und/oder im Rahmen des Teleclub-Angebotes weiterhin übertragen werden.»

Ist das mehr als nur ein frommer Wunsch? «Gemäss dem letztjährigen Entscheid der Wettbewerbskommission, welcher durch UPC begrüsst wurde, müssen die Übertragungen allen interessierten Parteien und Plattformen zugänglich gemacht werden», begründet Heinzelmann seine Zuversicht. «Teleclub stellt bereits heute allen Interessenten ein diskriminierungsfreies Angebot zur Verfügung. Damit kann das Gesamtangebot von Teleclub zu denselben Bedingungen aufgeschaltet und verbreitet werden, wie dies über Swisscom-TV erhältlich ist.»

UPC-Boss Eric Tveter hatte bereits gesagt, dass die Übertragungsrechte allen interessierten Plattformen angeboten würden.

Die Verhandlungen zwischen Teleclub und UPC, welche beide neu auch Live-Sport im Free-TV anbieten werden (Teleclub Zoom und MySports), sind im Gang. Man kann gespannt sein, wie das Seilziehen der TV-Giganten enden wird.

Game-Winning-Goal und Assist: Streits Traumeinstand in Pittsburgh

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Ausgerechnet gegen die Tampa Bay Lightning steht Mark Streit zum ersten Mal für die Pittsburgh Penguins auf dem Eis. Der Berner weiss zu überzeugen.

Am Mittwoch der Doppel-Wechsel. Erst der Trade von den Philadelphia Flyers zu den Tampa Bay Lightning, wenig später wird Mark Streit sogleich zu den Pittsburgh Penguins transferiert.

In der Nacht auf Samstag steht der Verteidiger zum ersten Mal für seinen neuen Klub auf dem Eis. Und Streit hat keine Anlaufschwierigkeiten. Im Gegenteil. Der Berner avanciert in seinem ersten Spiel - ausgerechnet gegen Tampa Bay - zum Penguins-Matchwinner.

Er erzielt in der 43. Minute auf Zuspiel von Sidney Crosby das 3:2 und ist damit für das Game-Winning-Goal verantwortlich.

 

Dazu lässt er sich bei Schultz' 4:2 noch einen Assist gutschreiben. Letztlich siegt der amtierende Stanley-Cup-Champion zuhause 5:2.

Streit: «Ich habe mich hier in Pittsburgh auf Anhieb wohlgefühlt. Das hats natürlich einfacher gemacht, heute zu spielen.» Doppeltorschütze Jewgeni Malkin lobt: «Wir sind sehr glücklich, ist er jetzt bei uns im Team.»

Riesenslalom in Kranjska Gora live: Murisier auf dem 3. Zwischenrang

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Noch sechs Weltcup-Rennen in diesem Winter. Wer krallt sich den Sieg beim Riesenslalom von Kranjska Gora (Slowenien). Der erste Lauf beginnt um 9.30 Uhr.

Marcel Hirscher steht unmittelbar vor seinem sechsten Gesamtweltcup-Triumph. In Serie! Damit würde der Ösi den Luxemburger Marc Girardelli (5 Siege) hinter sich lassen und wäre alleiniger Rekordhalter.

404 Punkte Vorsprung hat Hirscher auf seinen ersten Verfolger, den Norweger Kjetil Jansrud (fehlt in Kranjska Gora).

Dahinter folgen Henrik Kristoffersen aus Norwegen und der Franzose Alexis Pinturault, beide liegen 432 Zähler zurück. Wenn also alles optimal läuft, könnte Hirscher schon heute den Sack zumachen.

Auch an der kleinen Kugel des Riesenslalom-Weltcups hat Hirscher schon neuneinhalb Finger. Zwei Rennen vor Schluss führt er 94 Punkte vor Pinturault.

Sechs Schweizer gehen heute in Kranjska Gora an den Start: Justin Murisier (Startnummer 15), Gino Caviezel (Startnummer 21), Carlo Janka (Startnummer 26), Loic Meillard (Startnummer 30), Elia Zurbriggen (Startnummer 34) und Gilles Roulin (Startnummer 59).


BLICK-Reporter im Playoff-Schlagabtausch: Biel ist für den SCB nur eine Zwischenstation

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In den Playoffs liefern sich die BLICK-Eishockey-Reporter vor jedem Spiel einen Schlagabtausch. Sie schlüpfen in die Rolle von Anwälten der Teams. Wer hat die besseren Argumente?

 

Firmenkrieg des designierten FCB-Chefs: «Beinahe wäre Burgeners Lebenswerk zerstört worden»

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Highlight Communications — Sitz: Pratteln BL - Börsenwert: 272 Millionen Franken - VR-Präsident und CEO: Bernhard Burgener - Anteile: Constantin Film (100%), Constantin Entertainment (100%), Rainbow Home Entertainment (100%), Team Marketing (100%), Constantin Medien (30%)

Die Glarner Stella Finanz AG, hinter der bis vor kurzem Martin Hellstern stand, verhinderte, dass Bald-FCB-Präsi Bernhard Burgener im Juni an der GV vom Thron gestossen wurde.

Neue Enthüllungen im Fall um Bald-FCB-Präsi Bernhard Burgener (59). Martin Hellstern (83) sitzt seit 2004 im Verwaltungsrat von Highlight Communications, wo Burgener CEO und VR-Präsident ist. Hellstern verrät BLICK: «Beinahe wäre Burgeners Lebenswerk zerstört worden.»

Darum geht es: Burgener steckt mit dem deutschen Medien-Mogul Dieter Hahn (55) im Krieg um die Highlight und deren Muttergesellschaft Constantin Medien (BLICK berichtete).

Hahn kontrolliert über die Constantin Medien 50 Prozent der Highlight-Aktien und wollte Burgener dort an der GV im Juni vom Thron stossen. Aber: Die Glarner Stella Finanz AG, hinter der bis vor kurzem Hellstern stand, verhinderte dies gerade noch rechtzeitig.

Sie hatte der Constantin vor Jahren einen 40-Millionen-Kredit gegeben. Als Sicherheit hatte sie erstens einen Grossteil von Constantins Aktienpaket an Highlight erhalten. Zweitens bekam sie ein umfassendes Vetorecht für den Fall zugesprochen, dass Constantin Medien mit den Aktien gegen die Interessen der Stella Finanz stimmen wollte.

Hellstern erklärt: «Hahn hat mir schriftlich bestätigt, dass er Burgener abwählen will. Es bestand die Gefahr, dass die Highlight irreparablen Schaden nehmen würde. Darum setzte die Stella Finanz das Vetorecht ein.» Über Burgener sagt er: «Er ist ein aufrechter Bürger. Ich bin froh, konnte die Stella Finanz ihn vor einer Ungerechtigkeit bewahren.»

Dokumente, die BLICK vorliegen, zeigen, dass Hahn seinerseits bei verschiedenen Schweizer Zivilgerichten erfolglos versuchte, das Stimmrecht durchzusetzen. Hellstern: «Er ist frustriert, weil er immer verloren hat. Darum hat er jetzt ein Strafverfahren gegen mich eingeleitet. Ich bin seit 83 Jahren ohne Strafverfahren über die Runden gekommen und bin zuversichtlich, dass auch dieses Verfahren bald eingestellt wird.»

Kubi wird 50! «Ich will nochmals Papi werden»

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Kubi Türkyilmaz, das ewige Kind, wird 50. Wie’s ihm geht? «Miserabel, logisch!» Doch seine Kids hellen Kubis Stimmung auf.

Den Legendenstatus hat er inne. Für immer. Er ist der zweitbeste Torjäger der Nati-Geschichte. Und immer umgab ihn einen Hauch Mystik und Exotik: Kubilay Türkyilmaz. Seit Samstag 50-jährig!

Wie es ihm gehe? «Cazzo! Miserabel, logischerweise! Fünfzig. Mamma mia! Physisch bin ich wohl fünfzig. Im Kopf aber wie fünf ...» Erstaunt das? Nicht wirklich. Zum einen war Kubi immer ein Gambler. Immer ein Kind, oder Kind geblieben. Auch als Grosser. Zum anderen halten ihn seine beiden Naseweise ganz schön auf Trab! Evan, dreieinhalb, und Asia, sechs. Da staunen auch seine beiden erwachsenen Kids aus erster Ehe, Melanie und Kevin, die zu Besuch sind.

Roberta, seine Gattin, die einen Tag die Woche in einem Coiffeursalon jobbt, schneidet Kubi gerade die Haare. Da rauscht Evan heran, reisst an den grauer werden Locken. Ein ganz schöner Wirbelwind. Ein kleiner Kubi eben. Asia bringt den Fön. Es ist ganz schön was los im Hause Kubi in Giu­biasco! Und es ist nicht das Ende der Fahnenstange. «Wir wollen noch ein Kind», sagt der BLICK-Kolumnist – und lacht schelmisch, dass die Falten sich biegen: «Und wir arbeiten hart daran. Sehr hart!»

Seit ein paar Wochen ist Kubi auch in Italien ein Medienstar. Denn nachdem er in der berühmten Fussballsendung «La Domenica Sportiva» auf Rai 2 Gast war und Klartext redete, rief ihn der Direktor von Rai Sport an. Kubi solle jede Woche nach Mailand kommen. So sehen ihn nun Sonntag für Sonntag fünf Millionen Tifosi!

In der Hauptsache arbeitet er aber als Store Manager des Sunrise-Shops in Bellinzona.Und als Papi. Denn auch Ex-­Macho Kubi muss kochen und putzen. Der Chef heisst da Roberta. Pantoffelheld Kubi unter dem Pantoffel. Dafür musste er nicht 50 werden!

Hirscher gewinnt Gesamtweltcup: Zurbriggen und Meillard in den Top 10

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Noch nie stand er auf dem Podest. Klappts heute? Gut möglich. Justin Murisier liegt nach dem 1. Riesenslalom-Lauf in Kranjska Gora auf dem dritten Rang. Der Führende: Marcel Hirscher. Der finale Durchgang startet um 12.30 Uhr.

Die ersten 3:
1. Marcel Hirscher (AUT), 1:11.63
2. Henrik Kristoffersen (NOR), +0.96
3. Justin Murisier (SUI), +1.10

So lief der 1. Lauf:
Der Franzose Pinturault, der letzte übrig gebliebene Konkurrent von Hirscher im Kampf um den Disziplinen-Weltcup, scheidet mit der Startnummer 1 aus. Hirscher selbst fährt voll auf Angriff, realisiert die klare Bestzeit. Dahinter ists richtig eng. Mittendrin: Justin Murisier, der auf der weichen Piste mit Startnummer 15 auf Rang 3 vorprescht.

Die weiteren Schweizer:
14. Elia Zurbriggen, +1.99
22. Loic Meillard, +2.66
40.
Gilles Roulin +3.81
out
Gino Caviezel
out Carlo Janka

Gesamt-Weltcup:
Nebst dem Riesenslalom-Weltcup kann Hirscher auch heute seinen sechsten Sieg im Gesamt-Weltcup (Rekord) klar machen. Sechs Rennen vor Saisonende liegt er 404 Punkte vor dem Norweger Jansrud, der in Kranjska Gora fehlt. 432 Zähler Rückstand haben Kristoffersen und Pinturault.

Kloten-Ramholt freigesprochen: Verband watscht Schiri Eichmann ab

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Das Verbandsportgericht stellt den umstrittenen Schiedsrichter Eichmann in den Senkel. Ein Entscheid mit Signalwirkung.

In der Regel verzichtet die Rechtspflege der National League darauf, Tatsachenentscheide von Schiedsrichtern zu kippen. Das würde zu viel Staub aufwirbeln. 

Im Fall von Stefan Eichmann tut das Verbandsportgericht jetzt aber genau das: Tim Ramholt hat am 25. Februar in Genf keine gezielte Attacke auf Eichmann verübt, so wie dieser das in seinem Schiedsrichtererapport auf hysterische Art und Weise schildert. Nach einem Rencontre zwischen Ramholt und dem Genfer Riat hatte Eichmann den Klotener Verteidiger vom Eis gestellt und behauptet, Ramholt habe ihm einen gezielten Crosscheck verpasst.

Einzelrichter Krüger hatte die automatische Spielsperre nach der ausgesprochenen Matchstrafe zwar stehen lassen, aber keine weiteren Sperren ausgesprochen. Ein weitsichtiger Entscheid mit Signalwirkung. Kloten-Sportchef Pascal Müller reicht daraufhin Rekurs ein. 

Das Verbandsportgericht verpasst Eichmann mit dem Freispruch nun eine schallende Ohrfeige. Wieder mal. Eichmann war bereits 2014 abgestraft worden, als Einzelrichter Steinmann den Lugano-Verteidiger Maurer vom Vorwurf der Tätlichkeit gegen einen Linesman freisprach. Auch dort hatte Eichmann vollkommen hysterisch auf den Vorfall reagiert und die Nerven verloren.

Zeit um sich Gedanken zu machen, ob ein Mann mit solch schwachem Nervenkostüm für diesen Job überhaupt in Frage kommt. Schiedsrichter werden in Zweikämpfen oft von Spielern berührt, in der Regel geschieht dies zufällig und ohne böse Absicht.

Diese Erkenntnis fehlt bei Eichmann offenbar. Vielleicht wäre er an einem Schreibtisch ausserhalb der Eishockeybranche besser aufgehoben.

Konsequenzen gibt es für Eichmann übrigens keine: Er darf in Ambri in der Platzierungsrunde einfach weiter pfeifen, als ob nichts geschehen wäre.

Die geschützte Werkstatt der Schiedsrichter – sie existiert weiterhin.

Pikant: Die Verfahrenskosten trägt die National League. Abgelehnte Verfahrensersuche von Klubs müssen diese jeweils selbst bezahlen.

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