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Assi Wicht klaut Quillos Comeback-Tor: Das sagt Barnetta zum Offside-Entscheid

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Die Espen siegen im ersten Spiel von Barnetta im Kybunpark. Aber fast wäre die Party geplatzt.

Für drei, vier Sekunden ist alles wie im Märchen: In der 23. Minute liegt sich die ganze Ostschweiz in den Armen. Tranquillo Barnetta trifft herrlich zum 1:0 für St. Gallen. Und das im ersten Heimspiel seit seiner Rückkehr. Barnetta springt den Fans entgegen, schreit seine Freude heraus.

Doch dann beendet der Pfiff von Schiri Pache die Euphorie jäh. Es ist ein Offside-Pfiff. Assistent Jean-Yves Wicht hält seine Fahne hoch. Barnetta und die Fans können es nicht fassen. Der Espen-Star fragt beim Assistent nach. Aber der Entscheid steht. Ganz bitter für Quillo und St. Gallen: Es ist kein Offside. Als Marco Aratore reinflankt, hebt Jeremy Manière das Offside klar auf. Dieser Wicht klaut Barnetta sein Comeback-Tor!

Quillo sagt: «Ich hatte nicht das Gefühl, im Offside zu stehen. Ich habe etwas lange braucht, um zu merken, dass es nicht zählt. Es wäre natürlich schön gewesen. Aber wichtig ist, dass wir trotzdem gewonnen haben. Deshalb ärgere ich mich auch nicht mehr über den Offside-Pfiff.»

Die Espen besiegen die harmlosen Lausanner trotz Torklau, weil in der zweiten Halbzeit Karim Haggui und Topskorer Albian Ajeti treffen. Zwischendrin erwischt Kololli FCSG-Goalie Lopar mit einem direkten Freistoss in die nahe Ecke.

Das Verrückte: Beim Tor von Haggui ist Espen-Motor Barnetta gar nicht auf dem Feld. Er muss sich nach einem Zusammenprall pflegen lassen. «Wenn wir Tore schiessen und ich draussen bin, ist das auch kein Problem», sagt der verhinderte Torschütze schmunzelnd.


GC im freien Fall: Jetzt reden die Legenden

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GC ist im freien Fall Richtung Challenge League! Was läuft beim Rekordmeister schief? BLICK hört sich bei Hopper-Legenden um.

Zwei Spiele, eine Halb-Chance, null Punkte. Nach der nicht verhinderten Flucht von Captain Kim Källström und wegen der Langzeit-Verletzung von Vize-Captain Marko Basic befindet sich der 27-fache Meister im Tiefflug. Nur noch 3 Punkte vor dem Tabellen-Neunten Thun, fünf vor Schlusslicht Vaduz. Doch die nächsten Gegner sind von grossem Kaliber: Sion (4.), YB (2.) und Luzern (3.). Offensichtlich: Es fehlt der verängstigten Jung-Truppe von Trainer Pierluigi Tami an Persönlichkeiten. Zudem rumort es in Niederhasli ZH auf der Teppich-Etage. Manuel Huber (29), bisher Sportchef und CEO im Doppel-Mandat, muss seinen eigenen Nachfolger als Sportchef suchen. 

Was sagen die GC-Legenden zur aktuellen Krise?

Günter Netzer (72)
Welt- und Europameister mit Deutschland, Ex-Star von Real Madrid und von 1976 bis 77 Spielmacher bei GC, bringts gegenüber BLICK gewohnt treffend auf den Punkt: «Ein Klub wie GC sollte in der Liga nicht in Abstiegsgefahr sein.»

Nati- und Dortmund-Goalie Roman Bürki (26)
Von Januar 2011 bis Juni 2014 im GC-Tor, sagt: «GC ist jetzt in einer ähnlichen Situation wie wir damals 2012, als wir fast abgestiegen sind. (Nur der Konkurs von Xamax und der 36-Punkte-Abzug von Sion rettete GC, Anm. d. Red.). In einer solch schwierigen Lage brauchst du einen guten Mix zwischen erfahrenen und jungen Spielern. Wir hatten damals Routiniers wie Smiljanic oder Salatic. Doch jetzt sehe ich von aussen bei GC nur Junge. Jeder Spieler muss sich nun bewusst sein, worum es geht und sich nicht nur mit der Frage beschäftigen, zu welchem Klub er Ende Saison wechseln möchte. Es wäre eine Riesen-Enttäuschung, falls GC absteigen sollte. Sie müssen jetzt mal einen super Tag erwischen und gegen einen Grossen punkten.»

Kubilay Türkyilmaz (49)
Dreifacher Meister und zweifacher Champions-League-Teilnehmer mit GC in den 90ern: «Den Vorgesetzten bei GC fehlt das Sieger-Gen. Und in der Mannschaft hat es keine Persönlichkeiten, Nullkommanichts. Kein Wunder, wenn du nur Spieler aus der Challenge League holst. Junge müssen um gestandene Spieler herum wachsen. Am Samstag sah ich bei der 0:3-Niederlage in Lugano nur Angsthasen auf dem Platz. Dieses GC macht mich traurig.»

Ciri Sforza (46)
Meister und Cupsieger mit GC als Spieler, von 2009 bis 2012 als Trainer: «Wenn du in einem Team keine Achse mit Persönlichkeiten hast, wird es für die Jungen und den Trainer nicht einfach. Das wird zurzeit bei GC wohl unterschätzt. Wir hatten damals eine solche Achse mit Sommer, später Bürki im Tor. Davor Smiljanic, Salatic und Cabanas. Um sie herum konnten Junge wie Zuber, Hajrovic, Seferovic, Toko, Abrashi und Ben Khalifa gedeihen. Wir erreichten mit den vielen Jungen Platz 3. GC muss nun aufpassen, dass nicht plötzlich das gleiche passiert wie letzte Saison mit dem FCZ.»

Roger Wehrli (60)
Cupsieger und vierfacher Meister mit Blau-Weiss: «Der schlimmste Fehler für mich ist, dass kein Zürcher Präsident dieses Traditionsvereins ist, den man auch dank Günter Netzer und Hennes Weisweiler in ganz Europa kennt. Was aktuell abgeht, tut weh! Unser damaliger Präsident Karl Oberholzer würde sich zehnmal im Grab umdrehen. Kim Källström hätte man halten sollen, sicher bis zum Sommer. Jetzt kann es schnell gehen und GC ergeht es gleich wie dem FC Zürich  vor einem Jahr.»

Langnau im BLICK-Test: Deshalb schaffens die Tigers in die Playoffs!

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Heute geht in Fribourg für die SCL Tigers die Jagd auf die Playoff-Plätze weiter. BLICK schätzt die Chancen der Emmentaler ein und sagt, wo sie playoffreif sind.

Der Trainer
Heinz Ehlers hat all jene, die den Einfluss eines Trainers unterschätzen, eines Besseren belehrt. Unter ihm weiss jeder, was er zu tun hat. Seit der Däne an der
Bande steht, sind die SCL Tigers die Nummer 6 der Liga!
BLICK-Urteil: playoffreif

Die Goalies
Das Nobody-Duo Damiano Ciaccio (28) und Ivars Punnenovs (22) überrascht. Egal, wer von den beiden gerade den Vorzug erhält: Ihr Goalie gibt den Tigers eine Chance auf den Sieg. Dank der guten Organisation des Teams haben beide an Ausstrahlung und Sicherheit gewonnen.
BLICK-Urteil: playoffreif

Das Kader
Im Emmental wird das Geld nicht mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen. Stars, wie sie sich Lugano leisten kann,
machen einen Bogen um die Ilfishalle. Die lobenswerte wirtschaftliche Vernunft wirkt sich aber negativ auf die individuelle Qualität der Spieler aus.
BLICK-Urteil: nicht playoffreif

Die Ausländer
Gleich zwei Söldner (Shinnimin und Schremp) haben Langnau während der Saison verlassen. Dafür passen die Ausländer jetzt. Die finnische Trouvaille Eero Elo wird den Vertrag um zwei Jahre verlängern, Chris DiDomenico ist in Fahrt gekommen und glänzt als Vorbereiter, Maxime Macenauer ist ein wuchtiger Vorkämpfer nach dem Geschmack von Ehlers. Verteidiger Ville Koistinen hat die Balance zwischen Defensive und Offensive gefunden. Dazu kommt Verteidiger Matt Lashoff (ex ZSC) als Absicherung.
BLICK-Urteil: playoffreif

Der Kopf
Druck? Den haben nur die Konkurrenten, die viel zu verlieren
haben. Die SCL Tigers hingegen können mit vier Siegen in Folge im Rücken unbeschwert jagen. Und zuletzt haben sie Kloten mit zwei Siegen in den Direktduellen aus dem Playoff-Rennen gedrängt.
BLICK-Urteil: playoffreif

Die Ausgangslage
Die Tigers liegen 6 Punkte hinter den Playoff-Plätzen und müssen noch einen weiteren Zähler gutmachen, weil sie in den direkten Begegnungen gegen Lugano (und Biel) eine negative Bilanz aufweisen. Die Emmentaler sind auf einen Einbruch der Konkurrenz angewiesen. Falls es nicht reicht, bezahlt Langnau für den ersten Monat unter Trainer Scott Beattie.
BLICK-Urteil: nicht playoffreif

Michelle über ihr Date mit Roger: «Ich bin fast umgekippt!»

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Nach Kombi-Silber erfüllte sich Michelle Gisin in St. Moritz den nächsten Traum: Sie trifft ihr grosses Idol Roger Federer!

Wenn der grösste Tennisspieler aller Zeiten plötzlich vor einem steht, kann man schon mal die Fassung verlieren. Gleich so heftig ergeht es unserer Silber-Queen Michelle Gisin (23) beim Treffen mit Roger Federer (35) nicht. Die Engelbergerin gibt aber mit einem Schmunzeln zu: «Als er mich zu Beginn umarmte, bin ich fast umgekippt!»

Dazu muss man wissen: Michelle ist seit vielen Jahren ein riesiger Fan Federers, fiebert wenn immer möglich vor dem Fernseher mit. Doch nicht nur sie, auch Mutter Bea ist hin und weg von der Begegnung mit dem Tennis-Maestro. Gisin erzählt: «Es war wunderschön, dass auch mein Mom mitkommen und kurz mit ihm reden konnte, denn sie ist ein riesengrosser Fan von ihm. Ich denke, wir werden in den nächsten paar Monaten noch sehr oft und viel von diesem tollen Tag sprechen.»

Aber was hat Federer eigentlich gesagt? «Er hat mir gleich zur Silbermedaille gratuliert, worauf ich ihm zu irgendwie allem und natürlich vor allem dem letzten Grand-Slam-Titel vom Australien Open gratuliert habe.»

Wie «King Roger» trotz seiner riesigen Erfolge natürlich und nahbar bleibt, beeindruckt Michelle. Und wie ging das Gespräch weiter? «Er sagte, dass er seinen Triumph in Melbourne noch kaum glauben kann und immer wieder die Highlight-Videos anschaut, um sich zu vergewissern, dass alles echt ist.»

Gisin ergeht es gleich. Auch sie schaut sich ihre grandiosen Kombi-Fahrten zuweilen noch im Internet an. Daraus zieht sie noch mehr Motivation für ihren letzten Einsatz, dem Slalom am kommenden Samstag. Ob es da noch eine Medaille geben könnte? «Ich werde alles versuchen. Aber jetzt gilt für mich sowieso: Alles was noch kommt, ist ein Bonus! Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf das Rennen.»

Zurück zur Begegnung mit Federer. Michelle ist nach wie vor begeistert. «Es war wirklich überwältigend, mit ihm sprechen zu dürfen. Ihn neben sich sitzen zu haben, ist supercool.»

Keine weitere Medaille an Ski-WM: Schweizer fahren im Teamevent auf Platz vier!

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Schade, nichts wird es aus der siebten Medaille an der Ski-WM. Die Schweizer verlieren im WM-Teamevent den kleinen Final gegen Schweden und landen auf Platz vier. Gold geht an Frankreich, Silber holt sich überraschend die Slowakei.

Das Podest
1. Frankreich
2. Slowakei
3. Schweden

Final:
Frankreich setzt sich über die Zeit gegen die Slowakei durch und sichert sich nach 2011 zum zweiten Mal die WM-Goldmedaille im Teamevent.

Bronze-Duell:
Die Schweden trocknen Wendy Holdener, Luca Aerni, Camille Rast und Reto Schmidiger im kleinen Final mit 3:1 ab, reissen uns aus dem Traum von der siebten WM-Medaille. Im letzten Lauf holt der starke Schmidiger immerhin den Ehrenpunkt. Wie vor zwei Jahren in Vail/Beaver Creek gibt es im Duell um Bronze eine Pleite gegen Schweden – und den undankbaren 4. Platz.

So liefen die Rennen - Halbfinals:
Wieder verliert mit Camille Rast die erste Schweizerin den ersten Lauf, wieder ist es Schmidiger, der den Ausrutscher korrigiert und auf 1:1 stellt. Doch die Uhr ist nach dem 2:2-Endstand nicht auf unserer Seite – die Slowakei steht dank der besseren Zeit überraschend im Final und kämpft gegen Frankreich um Gold, dass sich mit 3:1 gegen Schweden durchsetzt. Im Duell um Bronze kommt es demnach zur Reprise der letzten WM: Schweiz gegen Schweden.

Viertelfinals:
Im ersten Schweizer Lauf gegen Kanada bringt uns ein kleiner Fehler von Camille Rast im unteren Teil mit 0:1 in Rückstand. Doch nach dem Ausfall von Phil Brown fährt Schmidiger zum 1:1-Ausgleich. Dank eines Blitzstarts von Wendy Holdener, die auf 2:1 stellt und der schnellen Zeit von Schmidiger, spielt die Niederlage von Luca Aerni im vierten Lauf keine Rolle – die Schweiz kommz trotz 2:2 dank schnelleren Zeiten eine Runde weiter! Ebenfalls in den Halbfinals: Frankreich (3:1 gegen Norwegen) und die Slowakei (3:1 gegen Italien).

Achtelfinals:
Nur die Schweiz (gegen Kroatien), Schweden (gegen Slowenien) und Italien (gegen Argentinien) setzen sich in der ersten Runde souverän mit 4:0 durch.

So funktionierte der Teamevent:
Gefahren wird der Parallel-Riesenslalom im K.o.-System. Eine Runde besteht aus vier Läufen. Abwechselnd treten zwei Frauen und zwei Männer gegeneinander an. Jedes gewonnene Duell gibt einen Punkt. Stehts am Ende 2:2, gibt die Summe der beiden besten Laufzeiten (Frau und Mann) den Ausschlag.

Torschützenkönig kehrt zurück: Dabbur soll GC retten!

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Es passiert doch noch was bei Krisen-GC. Auf 16 Uhr hat der serbelnde Klub im Vereinslokal «Heugümper» zu einer PK geladen. Es wird eine Bombe platzen.

Munas Dabbur? Jawohl, die GC-Fans werden Luftsprünge machen. Der israelische Torschützenkönig der letzten Saison soll GC vor dem Abstieg retten.

Dabbur, bei seinem neuen Klub Red Bull Salzburg nicht wirklich glücklich geworden, soll bei seinem alten Klub GC mehr Spielpraxis erlangen. Dabbur (24), der beste Kumpel von GC-Brasilianer Caio, wird bis Ende Saison ausgeliehen. Der Mittelstürmer soll für die Hopper die Tor-Misere beenden.

Der Dosen-Klub schickt gleich noch eine zweite Ladung Energie nach Niederhasli ZH: Marc Rzatkowski (26), zentraler Mittelfeldspieler, soll ebenfalls bis Ende Saison nach Zürich ausgeliehen werden. Der Deutsche kam von St. Pauli. Er soll versuchen, den Abgang von Captain Kim Källström (flüchtete zu Djurgardens IF) einigermassen zu kompensieren.

Schweizerin sprengt Stereotypen: Aussies lieben Simona de Silvestro

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Simona de Silvestro wird die erste Frau seit fast 20 Jahren, die eine Supercars-Saison in Australien bestreitet. Sie mache die Serie attraktiver, heisst es in den Medien.

Den Traum der Formel 1 hat sie längst aufgegeben. Nun steht für Simona de Silvestro ein neues Abenteuer vor der Tür: Ab März ist sie Teil der heissesten Meisterschaft in Down Under: der V8-Supercars-Serie.

Die 1'410 Kilogramm schweren Boliden (mit Fahrer/in) sind mit einem 5-Liter-Saugmotor unterwegs. Tempi von 250 km/h sind keine Seltenheit.

«Als Teil unserer Wachstumsstrategie unterstreichen wir unser Engagement, die Australier mit dem unterhaltsamsten Sport-Spektakel zu versorgen», sagt James Warburton, Chef der Supercars-Serie in Australien.

Das Engagement sieht so aus: Verjüngung und Aufbrechen von Stereotypen. Rund ein Monat vor Saisonstart in Adelaide (über 260'000 Zuschauer!) stellt die Liga dafür zwei neue Gesichter vor: Den 16-jährigen Lucas Dumbrell und eben De Silvestro.

Die 29-jährige Rennfahrerin ist die erste Frau seit 1998, die an einer Supercars-Saison teilnimmt. Und sie will gleich bewertet werden, wie alle anderen auch. «Das Geschlecht spielt keine Rolle, wenn du mit 225 km/h in eine Kurve gehst», wird De Silvestro vom «Sydney Morning Herald» zitiert.

Der Tenor in den Medien ist einstimmig: Das mache die Supercars-Serie attraktiver, heisst es. «Wir sind von dieser Frau begeistert. Sie wird auch viele Fans anlocken. Eine aufregende Sache und einer der grössten Hits in unserer Geschichte», sagte Warburton noch im Herbst.

Australischer Motorsport ist nichts Neues für Simona. Bereits in den vergangenen zwei Jahren schnupperte sie am Bathurst-1000-Event V8-Supercar-Luft.

Die neue Saison startet für De Silvestro – die Schweizerin geht für das Nissan-Team an den Start – am Wochenende des 4./5. März in Adelaide und schliesst Ende November in Newcastle. (leo)

Polen-Power für Bencic: Belindas Neuer ist ein Schleifer!

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Belinda Bencic engagiert Maciej Synowka als Trainer. Der Pole soll ein anstrengender Typ sein.

Was wissen wir über Maciej Synowka? Der 37-jährige Pole trainierte bereits seine Landsfrau Urszula Radwanska (2013), Coco Vandeweghe (2015/16) und zuletzt Mirjana Lucic-Baroni.

Er scheint gute Vorarbeit geleistet zu haben – sowohl die aufstrebende US-Spielerin (WTA 20) als auch die Kroatin, die mit 34 Jahren ihren zweiten Tennis-Frühling spürt (WTA 29), erreichten bei den letzten Australian Open überraschend die Halbfinals.

Trotzdem sagt Synowka: «Ich habe noch nie eine bessere Spielerin als Belinda trainiert.» Die vorerst auf sechs Wochen reduzierte Probe-Liaison wurde durch Bencics Management IMG vermittelt.

Vater und Ex-Coach Ivan unterstützt den Entscheid seiner sich abnabelnden Tochter: «Es ist Belindas gutes Recht, ihr eigenes Ding zu machen. Wir als Eltern werden im Hintergrund agieren und unsere Tochter unterstützen, wann immer sie unsere Hilfe braucht.»

Der auf Rang 129 abgerutschten 19-Jährigen dürfte es nach dem Alleingang bei der Australien-Tour gut tun, wieder professionellen Input zu haben. Wie stark sie unter Coaching-Einfluss spielt, zeigte sie am letzten Fed-Cup-Wochenende: Heinz Günthardt auf der Captain-Bank wirkte offenbar motivierend. 

Aber stimmt die Chemie auch mit Maciej Synowka? Bei Hingis-Doppelpartnerin Vandeweghe war dies nicht der Fall. Nach der Streit-Trennung im letzen Sommer klagte Coco: «Er liess mich jede Woche Turniere spielen. Es war hart, ich konnte mich jeweils kaum fürs nächste Training, das nächste Match erholen. Aber ich brauche Pausen, will möglichst normal leben. Mental ist es gar nicht möglich, jede Woche parat zu sein.» 

Also steckt hinter Synowkas blauäugiger Fassade vom Typ Herzensbrecher ein harter, rauher Schleifer? Es wäre ein heikler Punkt, denn sicher ist: Vielspielerin Belinda bezahlte das gedrängte Turnierprogramm der letzten Jahre mit einer Serie von Verletzungen mit fatalen Folgen im Ranking.


Legendenrennen in St. Moritz für einen guten Zweck: Altmeister Cuche ist noch fit

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Die Legenden messen sich beim Charity-Rennen in St. Moritz. Im Final schlägt Patrick Küng Didier Cuche ganz knapp.

Alle waren gekommen. Didier Cuche, Kjetil André Aamodt, Paul Accola, Urs Kälin oder Dumeng Giovanoli und ganz viele mehr. Skilegenden aus verschiedenen Epochen standen am Start des Legendrennens. Und das alles für einen guten Zweck.

Zum einen profitiert die Organisation «Right to play», die benachteiligten Kindern auf der ganzen Welt die Möglichkeit gibt, durch Spiel und Sport ihrem Leben eine positive Wendung zu geben. Zum anderen profitiert der Verein Schneesportinitiative Schweiz.

Jede Skilegende hatte ein vierköpfiges Team, mit teilweise gut betuchten Mitgliedern. Denn das Startgeld bei diesem Rennen betrug 15'000 Franken pro Mannschaft.

Am Ende aber stand der Spass im Vordergrund. Auch wenn es spannende Duelle gab. Patrick Küng und Didier Cuche beispielsweise duellierten sich auf Augenhöhe. Ein Wimpernschlag lag Küng am Ende vor dem «Speedier». Ja, Altmeister Cuche ist immer noch ziemlich fit. 

Hug geht an Weltsportler-Wahl leer aus: «Bin ohne irgendwelche Erwartungen nach Monaco gereist»

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Dass Marcel Hug trotz Doppel-Gold und Doppel-Silber bei den Laureus World Sports Awards nicht zum Welt-Behindertensportler des Jahres ausgezeichnet wird, ist für ihn keine Niederlage.

Zum zweiten Mal nominiert – zum zweiten Mal nicht gewählt. Rollstuhlsportler Marcel Hug (31) braucht wohl einen dritten Anlauf, um als dritter Schweizer nach Roger Federer und Martina Hingis bei den Laureus World Sports Awards als Welt-Behindertensportler des Jahres ausgezeichnet zu werden.

Bei der Laureus-Gala in Monaco wird die Italienerin Beatrice Vio mit dem Titel beehrt – Italiens Fechterin ohne Arme und Beine, die in Rio Paralympics-Gold im Florett gewonnen hat. 2014 in Kuala Lumpur war es Frankreichs Skifahrerin Marie Brochet, die Hug «ausstach».

Der gebürtige Thurgauer nimmts sportlich. «Ich bin ohne irgendwelche Erwartungen nach Monaco gereist. Ich empfinde es schon als riesige Ehre und als Zeichen der Anerkennung meiner Leistungen, dass ich überhaupt unter den sechs Nominierten bin», sagt Marcel zu BLICK. Dass er trotz Doppel-Gold (800 m und Marathon) und Doppel-Silber (1500 und 5000 m) bei den Paralympics nicht gewann, ist für Hug keine Niederlage.

Neben Beatrice Vio (Behindertensport) werden Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg (Durchbruch des Jahres), Schwimmer Michael Phelps (Comeback des Jahres), die Baseball-Champions der Chicago Cubs (Team des Jahres), Kunstturn-Superstar Simone Biles (Sportlerin des Jahres) und Usain Bolt (Sportler des Jahres) ausgezeichnet.

Kampf um die Playoffs live: Tigers müssen in Fribourg punkten

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Der Finne Ville Koistinen hat die Hälfte seiner Saisontore gegen Gottéron erzielt. Skort der Tigers-Verteidiger auch heute (live ab 19.45 Uhr auf BLICK)!

Heute geht für die SCL Tigers die Jagd auf die Playoff-Plätze weiter. Um es doch noch unter die Top 8 zu schaffen, müssen die Emmentaler in den verbleibenden fünf Partien im Vergleich mit dem HC Lugano sieben Punkte mehr holen. Ein Sieg bei Schlusslicht Fribourg - die Saanestädter haben die letzten sechs Spiele allesamt verloren - ist daher Pflicht.

Einer, der weiss, wie man Gottéron knackt, ist Ville Koistinen (34). Sechs Tore hat der finnische Verteidiger diese Saison erzielt. Die Hälfte davon gegen Gottéron. Und: Koistinen hat in jedem Spiel gegen Fribourg getroffen. Beim 3:0-Heimsieg im Oktober gar in Unterzahl. Zwei weitere Tore hat er vorbereitet.

Keiner erhält von Trainer Heinz Ehlers so viel Verantwortung übertragen wie Koistinen. Pro Match steht der gelernte Sportmasseur, der 2015 mit dem HCD Meister wurde, 24 Minuten und 29 Sekunden auf dem Eis. So oft wie kein anderer NLA-Spieler. Chris DiDomenico, der in Langnau am zweitmeisten Eiszeit erhält, bringt es auf 20 Minuten.

«Es ist ein Zeichen der Wertschätzung. Du realisiert, dass du wichtig bist», sagte Koistinen kürzlich in der «Berner Zeitung». Er fühle sich nicht wie 34, ist überzeugt, dass er noch sechs, sieben gute Saisons vor sich habe. «Von mir darf man in Langnau mehr erwarten als von anderen.»

Auch heute steht der Fribourg-Spezialist unter Beobachtung. Trifft er wieder? Sie erfahren es ab 19.45 Uhr live im Ticker!

Dortmunds Wunderkind Ousmane Dembélé (19): Nie ohne Maman!

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Aus den Banlieues zum wertvollsten Bundesligaspieler: Ousmane Dembélés berührende Familienstory. In der Hauptrolle: Mama Fatimata. Heute trifft er mit Dortmund auf Benfica Lissabon (live ab 20.45 Uhr auf BLICK).

«Europas Wunderkind», «so gut wie Ronaldo in diesem Alter», «der nächste Weltstar» – nur der Superlativ scheint gut genug für Ousmane Dembélé (19). Der Fussball gleicht einer Illusionsfabrik, die unentwegt neue Ronaldos und Messis hypt und sternschnuppengleich verglühen lässt.Doch falls Zinédine Zidane, Schweizer Ökonomen und Europas Spitzenklubs nicht irren, wächst im Ruhrpott einer heran, der gen Himmel stürmt.

Die Saga, die sich im Pokal gegen Hertha zuträgt, zeugt davon. Dembélé, ein Schlaks mit grossen, dunklen Augen, entzückt für einmal nicht als rasender Flügel, sondern frei flottierend hinter der Spitze Aubameyang. Atemberaubend schnell, gewandt, beidfüssig, lanciert er die BVB-Angriffe – als Regisseur und Tempo-Dribbler. In der Verlängerung ein jäher Stopp, und er legt sich aufs Grün. Minutenlang wird er auf der Bank «reanimiert» – «Ganzkörperkrampf», so Trainer Tuchel. Doch wundersam kehrt er zurück und verwandelt einen Elfer im Penaltyschiessen.

In den französischen Banlieues ist die Story von Ousmane D. der Stoff, aus dem die Träume sind. Diese enden selten im Wohlstand. Die Familiengeschichte der Dembélés aber erzählt von der Kraft des Sports, vom sozialen Aufstieg in Europa – und den Früchten der Völkerwanderung.

Ousmane erblickt das Licht der Welt in einer Kleinstadt der Normandie. Sein Vater stammt aus Mali, seine Mutter aus Mauretanien. Im Alter von sieben Jahren, der schmächtige Junge geht mit dem Ball zu Bett, trennen sich die Eltern. Mutter Fatimata, sie trägt den Namen der ältesten Tochter des Propheten Mohammed, übernimmt mit eiserner Hand. «Nie ohne Maman» ist fortan Ousmanes Lebensmotto. Die Mutter-Kind-Bindung, die tiefste unseres Lebens, wird hier Gestalt. Maman, Beschützerin, Leitstern und Karriereflüsterin zugleich.

Nach der Trennung zieht die Familie nach Evreux bei Paris. In die Banlieue «Cité de la Madeleine» – für viele eine Sackgasse der Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Maman greift zu drastischen Massnahmen, ihr Sohn darf die Wohnung nur für die Schule und den Fussball verlassen. Damals erhält er den Spitznamen «das Messer», weil seine Dribblings wie Messerstiche treffen. Das Messer zaubert für den Banlieue-Klub ALM Evreux, danach für den FC Evreux – bis ihn 2010 die Scouts von Stade Rennes entdecken.

Es ist der Take-off zur grossen Karriere. Unter dem Einfluss eines Familienfreunds nimmt Fatimata das Angebot von Rennes an. Ousmane wechselt ins Internat, reift zum Junioren-Natispieler heran. 2015 unterzeichnet er einen Profivertrag, begleitet von Misstönen – das nächste heisse Ding lockt dubiose Berater wie das Licht die Mücken. Gleichwohl startet Ousmane durch: 25 Spiele, zwölf Tore, acht Assists. Tunnels, Haken und Dribblings entzücken die Fans so sehr, dass ihm Les Inachevés (die Unverkäuflichen) ein Lied komponieren: «Il va te dribbler, oh Dembélé ...»

Doch der Unverkäufliche ist käuflich, spätestens als die Topklubs sich warmlaufen. «L’Équipe» recherchierte kürzlich detailliert nach, warum Dortmund die Konkurrenz ausdribbelte – seltene Einblicke ins real existierende Fussballbusiness. In den Hauptrollen: ein Spekulationsobjekt, zwielichtige Berater, halbseidenes Gebaren – und viel Kohle. Offenbar spricht einzig Dortmund mit dem richtigen Agenten und Fatimata.

Das Wunderkind wechselt für 15 Mio. Euro, und die Dembélés sind am Ziel (fast) aller Träume: 10 Mio. Euro Handgeld für Ousmane, 200 000 Euro Monatslohn, 10 000 Euro für jeden Bundesliga-Punkt (falls er eine Hälfte spielt), 25 000 für Königsklassen-Punkte, 37 500 fürs Achtelfinale.

Sein Vertrag läuft bis 2021. Erfüllt er die Erwartungen, wiederholt sich die Zockerei, mit unbegrenzten Profiten. So ermittelte das Schweizer Center für Sport-Studien (CIES) in einer Studie die Marktwerte der Stars. Wertvollster Bundesliga-Kicker: Dembélé mit 71 Mio Euro. Vor Lewandowski (70,4) und Aubameyang (68,8).

Der nächste Halt? Real-Coach Zinédine Zidane platzierte ihn bei der Wahl zu Frankreichs Fussballer 2016 vor Paul Pogba. Doch Ousmanes Idol heisst Neymar: «Ich übte seine Tricks schon mit 13, 14. Mit ihm bei Barça zu spielen ist ein Traum.»

Neuer Ronaldo? Neuer Neymar? On verra.

Verfolgen Sie die Champions-League-Partie zwischen Benfica und Dortmund live ab 20.45 Uhr!

Pleite trotz dreimaliger Führung: Bitterer Rückschlag für die Tigers

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Nach dem 3:5 in Fribourg liegen die SCL Tigers vier Runden vor Schluss sechs Punkte hinter dem letzten Playoff-Rang. Der SCB gewinnt das Spitzenspiel gegen den ZSC. Fix in den Playoffs sind neu Davos und Servette.

Fribourg - SCL Tigers 5:3

 

Das Spiel: Dreimal liegen die SCL Tigers bei Schlusslicht Fribourg in Führung. Dreimal müssen sie den Ausgleich hinnehmen. Und Punkte gibt’s auch keine. Die ​Vore​ntscheidung fällt 9 Minuten und 14 Sekunden vor Schluss. Yannick Rathgeb zieht von der blauen Linie ab, trifft zum 4:3. Bitter für die Tigers. Sekunden vorher scheitert Nils Berger an der Torumrandung. Vier Sekunden vor Schluss macht Roman Cervenka mit einem Treffer ins leere Tor alles klar. Fribourg siegt erstmals nach sechs Pleiten wieder.

Der Beste: Julien Sprunger (Fribourg): Der Topskorer geht voran, stemmt sich mit aller Kraft gegen die Niederlage. Starke Leistung.

Die Pflaume: Philippe Seydoux (SCL Tigers): Macht seinem Team das Leben mit dummen Strafen schwer. Dreimal in der Kühlbox.

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ZSC Lions - Bern 2:3

 

Das Spiel: Gipfeltreffen im Hallenstadion. Und auch das sechste Gigantenduell zwischen den ZSC Lions und Meister Bern geht ans Auswärtsteam. Dabei sieht es zunächst gar nicht so aus. Die Zürcher dominieren zu Beginn (15:4 Schüsse im Startdrittel), gewinnen fast jeden Zweikampf und gehen durch Pius Suter in Führung. Doch im Mittelabschnitt erwacht der SCB und wendet das Blatt. Erst landet ein Schuss von Ramon Untersander via Schlittschuh von ZSC-Verteidiger Jonas Siegenthaler im Tor, später schliesst Luca Hischier einen Konter cool ab und dann erwischt Eric Blum Goalie Lukas Flüeler mit einem Verlegensschuss zum 3:1 für die Gäste. 8 Minuten vor Schluss kommen die Lions im Powerplay durch Severin Blindenbacher zwar noch einmal heran, ein weiteres Mal können sie den starken Goalie Leonardo Genoni aber nicht mehr bezwingen. Der SCB bleibt Leader und erster Kandidat auf den Quali-Sieg.

Der Beste: Luca Hischier (Bern). Der grosse Bruder von Supertalent Nico (18) war im letzten Duell gegen den ZSC am 4. Februar noch überzählig. Jetzt rutscht er für Bodenmann (Hirnerschütterung) in den 1. Block und vollendet eiskalt zum 2:1.

Die Pflaume: Ronalds Kenins (ZSC). Der lettische Kämpfer verliert vor dem 1:2 die Scheibe.

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Davos - Kloten 3:4 n.P.

 

Das Spiel: Kloten glänzt zu Beginn und ganz am Schluss. Der Lohn sind zwei Punkte in Davos. Zwei Drittel lang lassen die Zürcher nichts anbrennen. Hinten verdichtet, im Angriff effektiv – der HCD spult vergeblich Kilometer. Kloten führt dank eines Doppelschlags durch Grassi mit 2:0. Was an Davoser Angriffen durchkommt, wird von Boltshauser unschädlich gemacht. Nur: Kloten ist zu undiszipliniert, riskiert mit vielen Strafen zu viel. Ein Tor gelingt Davos dann aber erst, als Sheppard und Sanguinetti gleichzeitig auf der Strafbank sitzen. Lindgrens Treffer öffnet die Schleusen, danach werden die taktischen Fesseln abgeschüttelt. Nach Simions Ausgleich trifft Kloten erneut, ein umstrittener Treffer, weil selbst die TV-Bilder die Scheibe nicht eindeutig hinter der Linie zeigen – aber Schiedsrichter Hebeisen hat zuvor auf Tor erkannt und bleibt bei seinem Entscheid. Ein wohl korrekter Ablauf. Der HCD schlägt durch Kousal aber postwendend zurück – wieder in Überzahl, Kloten hat zum zweiten Mal in dieser Partie eine Strafe wegen unkorrektem Spielerwechsel kassiert. Im Penaltyschiessen ist Kloten dann eiskalt: Der starke Boltshauser hält dicht, Leone und Shore versenken locker. Trotz zwei Punkten in Davos schmilzt der Vorsprung der Zürcher auf Rang 11 um einen Zähler auf neun Punkte.

Der Beste: Boltshauser (Kloten). Klassepartie ohne Fehler, glänzend im Penaltyschiessen.

Die Pflaume: Spylo (Davos). Unmotiviert im Abschluss, mit zahlreichen Puckverlusten. 

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Biel - Zug 3:0

 

Das Spiel: Wichtiger Sieg für den EHC Biel, der den Playoffs nun ganz nahe ist. Die Zuger starten zwar besser, doch Suri trifft in der achten Minute nur den Pfosten. Biel wird erst in der 29. Minute erstmals so richtig gefährlich, als Rossi statt das halbleere Tor Zug-Goalie Stephan anschiesst. Kurz darauf jubeln die Seeländer trotzdem. Verteidiger Dave Sutter, der am letzten Wochenende beim Slovakia Cup mit zwei Toren in zwei Partien einen geglückten Nati-Einstand feierte, bringt die Seeländer in Überzahl in Führung. Vom EVZ, der noch um den Quali-Sieg kämpft, kommt in der Folge erstaunlich wenig. Schliesslich macht Pouliot bei einer angezeigten Strafe gegen die Gäste sechs Minuten vor Schluss alles klar. Schliesslich trifft Biels Topskorer Earl in der vorletzten Minute von hinter der eigenen Grundlinie noch zum 3:0 ins leere Tor. P.S. Bei Zug stehen die beiden finnischen Neuzugänge, Goalie Markkanen und Stürmer Järvinen, nicht im Aufgebot.

Der Beste: Dave Sutter (Biel). Der in Kamerun geborene Verteidiger hat einen Lauf und trifft im vierten Match in Serie, inklusive der beiden Länderspiele am letzten Wochenende in der Slowakei.

Die Pflaume: Dominic Lammer (Zug). Der EVZ-Stürmer hat im Schlussdrittel zwei gute Möglichkeiten, nutzt aber keine davon. Bei der zweiten verfehlt er die Scheibe und bringt diese deshalb nicht im halbleeren Tor unter.

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Lausanne - Servette 2:5

 

Das Spiel: Der bessere Start der Gäste ist für den Sieg ausschlaggebend. Nach dem Startdrittel liegt Servette 3:1 vorne - und lässt sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Lausanne zeigt einzig im Mitteldrittel den nötigen Biss, ansonsten enttäuscht das Heimteam. Für die beiden Torhüter ist es ein Abend zum Vergessen: Fünf der sieben Tore sind haltbar.

Der Beste: Gerbe (Genf). Der amerikanische Stürmer demonstriert seine Abschlussstärke mit seinem fünften Treffer im vierten Spiel. Dazu ein Assist beim 2:1.

Die Pflaume: Genazzi (Lausanne). Trotz des 2:3-Anschlusstreffers will dem Abwehrspieler nichts gelingen. Er verschuldet einen Penalty, fabriziert das 2:5.

BLICK präsentiert das Sixpack: Biel-Sutter trifft und trifft und trifft…

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Lage am Strich, der Beste, die Pflaume, der Lauf, die Hilfe und die Videos.

Die Resultate:
Biel – Zug 3:0
Davos – Kloten 3:4 n.P.
Fribourg – SCL Tigers 5:3
Lausanne – Servette 2:5
ZSC Lions – Bern 2:3

Die Lage am Strich: Servette und Davos haben sich als fünftes und sechstes Team vorzeitig für die Playoffs qualifiziert. Und Biel braucht dank der besseren Bilanz aus den direkten Begegnungen gegenüber den SCL Tigers ebenfalls nur noch einen Punkt. Einen herben Rückschlag erleidet Langnau. Die Emmentaler verlieren nach vier Siegen in Folge trotz dreimaliger Führung in Fribourg. Für Kloten dürfte der Sieg in Davos zu spät kommen.

7. Biel 45/67
8. Lugano 46/62
9. SCL Tigers 46/56
10. Kloten 46/54

Der Beste: Luca Hischier (Bern). Der grosse Bruder von Supertalent Nico (18) war im letzten Duell gegen den ZSC am 4. Februar noch überzählig. Jetzt rutscht der 21-Jährige für Bodenmann (Hirnerschütterung) in den 1. Block und vollendet eiskalt zum 2:1.

Die Pflaume: Philippe Seydoux (SCL Tigers): Wie sein Abwehrpartner Huguenin ein Risikofaktor. Schwächt sein Team zudem mit drei Strafen.

Der Lauf: Biel-Verteidiger Dave Sutter ist «on fire». Der gebürtige Kameruner erzielt beim 3:0-Sieg gegen Zug das wegweisende erste Tor. Es ist Sutters vierter Treffer in den letzten vier Spielen, am letzten Wochenende glänzte er mit je einem Tor in seinen ersten beiden Länderspielen am Slovakia Cup. Das dürfte auch den ZSC-Fans gefallen: Ab der nächsten Saison verteidigt der Walliser im Hallenstadion.

Die Hilfe: Nach sechs Niederlagen in Serie holt sich Gottéron den ersten Sieg. Liegts an Psycho-Doc David Scott? Der Sportpsychologe der Montreal Canadiens weilte während der Nati-Pause an der Saane, führte Gruppentherapien durch und sprach mit jedem Spieler.

Die Videos: Gleich doppelt müssen die Unparteiischen im Hallenstadion das gleiche Tor anschauen. Erst erkennen sie auf Treffer für Bern durch Lasch. Doch dann nimmt der ZSC seine Coach’s Challenge. Und da stellt sich heraus, dass das Tor wegen Offside annulliert werden muss. Auch in Davos spielt die Video-Konsultation eine Rolle: 54. Minute, Tor von Praplan – aber selbst auf den TV-Bildern sieht man nicht genau, ob der Puck die Torlinie wirklich in vollem Umfang überquert hat. Aber: Ref Hebeisen ist ganz nah dran, entscheidet sofort auf Tor. Und bleibt dann bei seinem Entscheid, weil die TV-Bilder keinen (gegenteiligen) Beweis liefern. Also: alles korrekt.

Nach Schiri-Schelte: Verfahren gegen Xamax-Nuzzolo?

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Heute entscheidet sich, ob es ein Verfahren gegen Xamax-Nuzzolo gibt. Urs Meier fände es richtig.

Dass Schiri Alain Bieriden Neuenburger Charles-André Doudin beim Spitzenkampf gegen den FCZ (1:1) vom Platz stellt, weil dieser ihn gleich dreimal als «Blinden» bezeichnete, spaltet die Fussballschweiz. Nicht nur die Angestellten von Xamax nerven sich über Bieri. Auch Teleclub-Experte Mario Cantaluppi wirft Bieri vor, über­sensibel reagiert zu haben. «Das ist doch nicht Rot. Fragen Sie mal Massimo Busacca, was er sich in seiner Aktivzeit anhören musste. Auch von mir!»

Der heutige Schiri-Boss der Fifa will nicht auf Cantaluppis Worte von damals eingehen. Auch über den aktuellen Fall vom Montag äussert er sich nicht – er hat das Spiel nicht gesehen. Busacca zu BLICK: «Das Wichtigste ist der gegenseitige Respekt. Und es liegt im Ermessen des Schiedsrichter, wo und wann Grenzen überschritten werden.»

Er selbst sei als 20-Jähriger von einem Spieler derart beleidigt, dass er kurz sogar seinen Traum der grossen Schiri-Karriere begraben wollte, sagt er. Busacca: «Das Wort war wirklich schlimm, das kann ich gar nicht sagen. Der Spieler wurde daraufhin für sechs Monate gesperrt.»

Auch Raphael Nuzzolo überschreitet nach Spielschluss Grenzen. Der Xamax-Star sagt: «Das ist keine schlimme Beleidigung. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Schiri dafür nach zehn Minuten Rot zeigt!» Und dann wirft er Bieri noch vor, parteiisch zu sein. «Der Schiri trug heute ein bisschen Weiss!»

Für unserenehemaligen Weltklasse-Schiri Urs Meier ist das zu viel. «Schiris machen Fehler. Aber ihnen zu unterstellen, dass sie parteiisch sind, geht gar nicht. Das muss sanktioniert werden!»Dazu müsste der Disziplinar-Richter der Liga ein Verfahren gegen Nuzzolo eröffnen. Ob er dies tut, will er heute entscheiden.


Gagnon und Ganong – Das Liebespaar der Ski-WM: «Sex schadet bestimmt nicht»

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Marie-Michèle Gagnon und Travis Ganong sind unterschiedliche Charaktere. Vielleicht lieben sie sich darum so sehr.

Gagnon liebt Ganong! Haben Sie den Unterschied erkannt? Er ist leicht zu überlesen. Die kanadische Slalom-Spezialistin Marie-Michèle Gagnon (27) und der US-Abfahrer Travis Ganong (28) haben fast den gleichen Nachnamen.

Es sind dieselben sechs Buchstaben, nur ihre Anordnung ist leicht anders. «Wir werden oft darauf angesprochen. Das ist wirklich witzig, aber letztlich purer Zufall», erzählt Travis.

Seit mehr als neun Jahren sind die beiden ein Paar. Trotzdem ist die WM in St. Moritz für sie ein doppelt spezieller Anlass. Denn: Normalerweise sehen sie sich im Winter selten, sind die Männer und Frauen doch ausser beim Weltcupfinale nie am gleichen Ort stationiert. «Es ist wunderbar, mit Travis hier in St.Moritz zu sein», sagt Marie-Michèle. «Wir unter­stützen uns gegenseitig. Mir tut das gut, Travis gibt mir meinen inneren Frieden.»

Was für eine Liebeserklärung! Ganong ist gerührt: «Mir geht es ähnlich. Viele Fahrer sind meine Freunde, aber eben auch meine Konkurrenten. Und auch zu den Trainern gibt es eine Barriere.» Mit seiner Liebsten sei dies anders. «Mit ihr kann ich über alles sprechen.»

Die Liebe hilft sowohl Marie-Michèle als auch Travis. Letzterer ging zwar in Abfahrt und Super-G leer aus, doch das will nichts heissen. Denn ohne seine Freundin wäre der Garmisch-Sieger heute als Skifahrer nicht da, wo er ist – mitten in der Weltelite. Die beiden ergänzen sich: «Ich war immer der Lebemann, sie die akribische Arbeiterin. Sie hat mich gelehrt, hart zu mir zu sein. Ich dagegen habe sie etwas lockerer gemacht.»

Aber wie halten sie es eigentlich mit der körperlichen Liebe? Travis schmunzelt: «Beim Sex gibts keine Regeln. Ich denke nicht, dass er vor dem Wettkampf nützt. Aber bestimmt schadet er auch nicht.»

Christian Gross: GC-Sportchef? Nein, danke!

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Christian Gross (63) schliesst eine Rückkehr zu GC aus. Der Trainer von Al-Ahli Dschidda will mittelfristig lieber Trainer-Berater werden.

BLICK: Herr Gross, GC steckt in der Krise. Wie erleben Sie das in Saudi-Arabien?
Christian Gross: Man muss sich schon Gedanken machen, wenn man die Entwicklung des Klubs sieht. Es ist schwierig für einen Trainer, nur mit jungen Spielern zu arbeiten. Aber ich habe Vertrauen in Pierluigi Tami. Und GC braucht so schnell wie möglich ein Stadion. Es ist befremdend, GC im Letzigrund zu sehen.

Sie führten GC einst als ersten Schweizer Klub in die Champions League und gelten als Kandidat für den Posten des Sportchefs. Kommen Sie zurück?
Ich bin zwar mit GC aufgewachsen. Aber ein Engagement in der Schweiz kommt für mich nicht mehr in Frage. Der Schweizer Fussball liegt hinter mir.

Sportchef wäre etwas für Sie?
Als Trainer ist man immer gedanklich dabei, eine Mannschaft zu formen. Es ist also eine ähnliche Arbeit wie als Sportchef. Aber meine Haupttätigkeit ist auf dem Platz. Zudem habe ich eine Firma gegründet, die teamtalk GmbH.

Was macht diese konkret?
Ich habe sie schon vor sechs Jahren gegründet, war aber bisher nicht tätig. Später möchte ich Trainer beraten, ich konnte so viele Erfahrungen machen.

Quasi Mentalcoach für Trainer?
Das geht mir zu weit, ich sehe mich eher unterstützend. Ein Beispiel: Wenn ein Trainer eine Anfrage aus Saudi-Arabien bekommt, würde ich es nur einem lebenserfahrenen Coach empfehlen. Nicht aber einem jungen. Weil das Pflaster sehr hart ist und die Trainer sehr schnell gewechselt werden.

Sie starteten einst beim FC Wil. Dem Klub droht nach dem Ausstieg der Türken der Konkurs.
Ich verstehe es nicht ganz und finde es schade. Die Leute waren offenbar bereit, viel Geld zu investieren. Und dann kommt das Ende so abrupt. Hinter dem FC Wil stehen 20 Jahre Erfolgs-Geschichte. Ich wünsche dem Klub alles Gute.

56'000 Fans rasteten aus, als Sie Al-Ahli Dschidda zum Double führten. Wie geht es Ihnen in Saudi-Arabien?
Gut. Man muss gewinnen. Immer gewinnen. Das Einzige, was man hier nicht versteht, sind Niederlagen. Und ich sage auch: Die Welt darf sich riesig auf die WM 2022 freuen. Das wird ein Erfolg. Ich hätte für alle Schweizer Fans bereits ein massgeschneidertes Reiseprogramm bereit. Es gibt viel zu sehen.

Also neben Trainer-Berater werden Sie noch Reiseveranstalter?
(lacht) Warum nicht? Katar, Dubai, Abu Dhabi, Süd-Türkei, alles liegt sehr nah zusammen. Zum Beispiel am Abend ein Spiel schauen in Katar, dann Rückflug nach Dubai, am anderen Morgen um 7 Uhr die Füsse im Sand – das wäre doch super. Wettertechnisch ist es wirklich angenehm hier.

Schon in Barcelona: Giovinazzi soll für Sauber testen

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Weil Pascal Wehrleins Nacken offenbar noch keine Tests zulässt, soll Antonio Giovinazzi schon in Barcelona im Sauber-Cockpit sitzen.

Der Italiener Antonio Giovinazzi (23) muss eine Sitzprobe bei Sauber machen! Der Ferrari-Ersatzpilot und GP2-Vizemeister soll, so italienische Medien, vielleicht schon bei den Barcelona-Tests (ab 27. Februar) für die Hinwiler fahren.

Offenbar hat der am Nacken verletzte Pascal Wehrlein nach seinem Miami-Crash im Jux-Rennen (im BLICK) noch kein grünes Licht von den Ärzten erhalten.

Sauber diskutiert mit Motorenpartner Ferrari auch über gewisse Freitags-Einsätze in der WM für das grösste Italo-Talent der letzten zehn Jahre!

4:0-Party im Achtelfinal-Hinspiel: PSG entzaubert Barcelona gnadenlos!

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Wer hätte das gedacht? Paris Saint-Germain nimmt den FC Barcelona im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League auseinander und schafft sich ein sattes 4:0-Polster.

Das Spiel:
Bärenstark, was PSG hier zeigt! In der ersten Hälfte spielen die Franzosen das Starensemble aus Barcelona phasenweise schwindlig. Eine gute Chancenauswertung – und schon stehts 2:0. Wer glaubt, dass Messi & Co. nach dem Seitenwechsel aufdrehen, wird enttäuscht. Die Katalanen haben keinen Stich. Paris nimmt die Mannschaft von Luis Enrique nach allen Regeln der Kunst auseinander. Ein Sieg, der auch in dieser Höhe absolut verdient ist!

Die Tore:
1:0, 18. Minute:
Da beschenkt er sich gleich selbst. Nachdem Barça-Verteidiger Umtiti Draxler gefoult hat, nimmt Angel Di Maria Mass und versenkt aus 18 Metern den fälligen Freistoss. An seinem 29. Geburtstag!

2:0, 40. Minute: Messi verliert im Mittelfeld den Ball, dann gehts ganz schnell. Verratti lanciert Julian Draxler und der Neuzugang überwindet Barça-Goalie Ter Stegen mit einem Schuss ins weite Eck.

3:0, 55. Minute: Das Umschaltspiel von PSG ist ein Genuss. Und wenn Angel Di Maria mal keine Anspielstation findet, haut er den Ball einfach in die linke obere Torecke! Das nächste Traumtor des Argentiniers! Kurz darauf ist sein Arbeitstag zu Ende.

4:0, 72. Minute: Und auch das zweite Geburtstagskind des Tages, Edinson Cavani wird 30, macht noch seine Kiste. Meunier hat viel Platz, spielt den Ball auf den Super-Uru in die Schnittstelle. Der fackelt nicht lange und erwischt Ter Stegen in der nahen Ecke.

Das gab zu reden: Julian Draxler scheint sich in der Stadt der Liebe immer wohler zu fühlen. Nach einem Missverständnis mit Wolfsburg steht der Deutsche erst seit Januar bei PSG unter Vertrag. Gegen Barcelona bucht er bereits sein fünftes Tor für seinen neuen Klub. Stark!

So gehts weiter: Mit einem 4:0-Polster reisen die Franzosen zum Rückspiel nach Barcelona. Dieses findet am 8. März statt (20.45 Uhr).

Überlegener BVB taucht in Lissabon: Bürki mit einzigem Benfica-Torschuss geschlagen

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Trotz einer Fülle an Grosschancen verliert Borussia Dortmund das Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals in Lissabon mit 0:1. Kostas Mitroglou bezwingt Roman Bürki mit dem einzigen Benfica-Schuss aufs Tor.

Das Spiel:
Borussia Dortmund steht sich in Lissabon selbst im Weg. Dabei sieht am Anfang alles so gut aus für das Team mit Roman Bürki im Tor. Aubameyang (10.), Dembélé (23.) und nochmals Aubameyang (37.) vergeben beste Möglichkeiten. Benfica findet offensiv praktisch nicht statt. Nur: Die beiden Teams gehen trotz 67%-33%-Ballbesitz zu Gunsten der Tuchel-Truppe mit 0:0 in die Pause. Auch weil Dortmund nach einem Foul an Dembélé um einen Elfer gebracht wird. Nach dem Seitenwechsel dann der Doppel-Schock: Zuerst trifft Mitroglou für Benfica (48.), dann vergibt Aubameyang kläglich vom Punkt (57.). Kurz darauf wird der Gabuner ausgewechselt – und mit ihm weitere Dortmunder Offensivbemühungen. Bis auf BVB-Bartras Volley-Weitschuss, den Benfica-Goalie Ederson irgendwie aus dem Tor zaubert.

Das Tor:
1:0, 48. Minute | Kostas Mitroglou: Nach einem Eckball kommt Jubilar Luisão (500. Pflichtspiel für Benfica) zum Kopfball. Der bis zum Schluss einzige Benfica-Torschuss wird von Kostas Mitroglou verlängert. Roman Bürki ist gegen die feine Ballbehandlung des Griechen machtlos.

Das gab zu reden 1:
Kurz vor der Pause begibt sich Benfica-Goalie Ederson auf einen abenteuerlichen Ausflug. Der Portugiese schlägt über den Ball und trifft BVB-Wunderkind Dembélé mit voller Wucht. Das Problem? Die Szene passiert auf der Strafraumlinie. Schiri Rizzoli entscheidet auf Weitermachen. Glück für die Hausherren.

 

Das gab zu reden 2:
Ganz Europa wartet sehnsüchtig auf die Champions League. Und dann ist das Stadion in Lissabon nicht voll. Fussballmüde Portugiesen? Keinesfalls. Die Fans müssen teilweise bis kurz vor der Pause vor dem Estadio da Luz ausharren, ehe sie reingelassen werden. Der Grund: Benfica schreibt von technischen Problemen an den Eingangskontrollen. Die deutschen Gäste machen einen unterbesetzten Ordnungsdienst dafür verantwortlich. Immerhin: Zu Beginn der zweiten Hälfte haben dann alle ihre Plätze gefunden.

So gehts weiter:
Am Mittwoch in zwei Wochen, am 8. März, findet das Rückspiel im Dortmunder Signal Iduna Park statt (20.45 Uhr).

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