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Trotz geklautem Barnetta-Tor: Espen schicken Lausanne ohne Punkte heim

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St. Gallen gewinnt bei der Heim-Premiere von Tranquillo Barnetta mit 2:1 gegen Lausanne.

Das Spiel:
St. Gallen bestimmt die Partie über weite Strecken. Doch die fällige Führung fällt erst nach der Pause. Auch, weil Rückkehrer Tranquillo Barnettas Tor zu Unrecht wegen Offside aberkannt wird (23.). Lausanne kann zwar mit einem direkten Freistoss-Tor von Kololli auf den Rückstand reagieren. St. Gallen lässt sich nicht beirren, macht das 2:1-Siegestor und lässt nach dem Platzverweis gegen Lausanne-Monteiro nichts mehr anbrennen. Der erste Sieg mit Barnetta im Team ist völlig verdient.

Die Tore:
53., 1:0: Karim Haggui nickt einen Aratore-Corner zu seinem ersten Tor im Espen-Dress ein.

57. 1:1: Benjamin Kololli tritt einen Freistoss aus rund 25 Metern. Statt zu flanken, schiesst er direkt – und erwischt Lopar in der nahen Torecke.

68., 2:1: Tafer schickt Ajeti herrlich auf die Reise, der Espen-Goalgetter setzt sich im Laufduell gegen zwei Lausanne-Verteidiger stark durch und schliesst cool mit seinem 7. Saisontor ab.

Das gab zu reden:
Die Fehlentscheidung des Schiri-Trios in der 23. Minute. Aratore bedient im Zentrum Barnetta, der herrlich sein erstes Rückkehrer-Tor erzielt! Was für ein Jubel, was für Emotionen. Dann zerstört Schiri Pache das Quillo-Märchen: Offside. Die TV-Bilder zeigen aber, dass eigentlich alles korrekt war.

Der Beste: Tranquillo Barnetta. Wahnsinn, wie motiviert der Rückkehrer ist. Seine Standards bringen viel Gefahr. Sein Offside-Tor ist ein Augenschmaus und müsste zählen.

Der Schlechteste: Elton Monteiro. Der Verteidiger ist ein Unsicherheitsfaktor und fliegt auch noch mit Gelb-Rot vom Platz.

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St. Gallen – Lausanne 2:1 (0:0) – Kybunpark – 12503 Fans – SR: Pache

Tore: 53. Haggui (Aratore) 1:0. 57. Kololli 1:1. 70. Ajeti (Tafer) 2:1.

Bemerkungen: St. Gallen ohne Angha, Gouaida, Mutsch, Babic, Albrecht (alle nicht im Aufgebot). Lausanne ohne Frascatore, Esnaider, Margiotta, Martin (alle verletzt), Tejeda, Blanco, Dominguez, Yang Yang, Méndez, Diniz (alle nicht im Aufgebot).

St. Gallen: Lopar; Hefti, Haggui, Schulz; Aratore, Toko, Gelmi, Wittwer; Barnetta; Buess, Ajeti.

Lausanne: Castella; Monteiro, Tomas, Manière; Maccopi; Kololli, Araz, Pasche, Gétaz; Pak; Ben Khalifa.

Gelbe Karten: 17. Barnetta (Unsportlichkeit). 27. Maccoppi (Foul). 48. Monteiro (Foul). 69. Gelmi (Foul).

Gelb-Rote Karte: 73. Monteiro (Foul).

Auswechslungen:
St. Gallen: Tafer (66. für Buess). Cueto (89. für Aratore). Aleksic (92. Ajeti).

Lausanne: Custodio (64. für Maccoppi). Campo (75. für Tomas). Taiwo (84. für Manière).

Der Beste: Tranquillo Barnetta. Wahnsinn, wie motiviert der Rückkehrer ist. Seine Standards bringen viel Gefahr. Sein Offside-Tor ist ein Augenschmaus und müsste zählen.

Der Schlechteste: Elton Monteiro. Der Verteidiger ist ein Unsicherheitsfaktor und fliegt auch noch mit Gelb-Rot vom Platz.


Trotz geklautem Barnetta-Tor: Espen schicken Lausanne ohne Punkte heim

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Die St. Gallen-Fans fiebern dem ersten Heimspiel seit der Rückkehr von Tranquillo Barnetta entgegen. Verteidiger Silvan Hefti sah Quillo im Espenmoos als Knirps zu. Jetzt steht er mit ihm auf dem Platz.

Wann das Bild genau aufgenommen wurde, weiss Silvan Hefti (19) nicht mehr genau. In welcher Zeitung es erschien, auch nicht mehr. Aber das vor etwa zehn Jahren säuberlich ausgeschnittene Bild hat die Zeit bei Hefti zu Hause in Goldach SG überstanden.

Es zeigt den heutigen St. Gallen-Verteidiger im alten Espenmoos-Stadion in voller Fan-Montur, zusammen mit seinem damaligen Freund Maurizio Mätzler. Hefti: «Ich denke, da war ich vielleicht zehn Jahre alt. Das Trikot ist noch von 2005.»

Aber Hefti war noch früher schon FCSG-Fan. Schon vor 2004, als Tranquillo Barnetta noch im Espenmoos spielte, fieberte er als Knirps mit. «Ich bin nicht an jedes Spiel gegangen. Aber wenn, dann war ich voll dabei, fand alles sehr faszinierend. Vor allem den Match selber», sagt der Espen-Youngster.

Die Erinnerungen an Barnettas Auftritte im Espenmoos sind bei Hefti aber verblasst. Auch das Trikot mit einem Quillo-Autogramm, das sich Klein-Silvan einst holte, ist verschwunden. Hefti noch keine sieben Jahre alt, als Quillo den Stammklub Richtung Bundesliga verliess. «Was ich heute von damals weiss, habe ich später auf Videos gesehen», sagt Hefti.

Dafür ist der Goldacher beim FCSG-Comeback von Barnetta nach 4642 Tagen näher dran als jeder Fan. Hefti steht letzten Sonntag wie der Rückkehrer in Vaduz auf dem Platz. «Es haben alle gesehen, wie gut er gespielt hat. Super, dass ihm dieser Start gelang und er sich derart fürs Team ins Zeug legte», sagt Hefti.

Wie ist es, mit dem einstigen Idol zu kicken? «Man ist aufs Spiel konzentriert. Quillo ist einfach ein Mitspieler, dem ich wie bei allen anderen den Ball zuspiele, wenn er frei ist.»

Heute sind die Rollen vertauscht. Hefti lief seit seinem Profi-Debüt als 17-Jähriger schon 20 mal zu einem Heimspiel im Kybunpark auf. Für Barnetta ist die Partie gegen Lausanne die Premiere in der 2008 eröffneten Arena! «Wer weiss, vielleicht kann ich ihm im Stadion noch etwas zeigen», sagt der U21-Nati-Spieler lachend.

Das Ziel der Espen fürs erste Heimspiel 2017 ist klar: Der erste Rückrunden-Sieg soll her. Hefti: «Die Stimmung wird, auch wegen Quillo, sehr gut sein. Wir werden alles dafür tun, die drei Punkte zu holen.»

Irre Partie im Tourbillon: Sion entscheidet Torfestival für sich

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Nach einer ruhigen ersten Halbzeit kommen die Fans im Tourbillon nach der Pause auf ihre Kosten. Das Heimteam behält gegen Vaduz das bessere Ende für sich.

Das Spiel: Es ist wahrlich kein Augenschmaus, den uns die zwei Mannschaften in der ersten Halbzeit bieten. Fehlpässe hüben wie drüben, auf erfolgreiche Angriffe hofft man vergebens. Trotzdem, Sion will mehr, macht mehr – und wird nach 34 Minuten durch Costanzo eiskalt geduscht. Nach dem Seitenwechsel geht endlich die Post ab, und das so richtig! Zuerst drehen die Hausherren die Partie innert zwei Minuten zu ihren Gunsten. Wenig später gleicht Vaduz aus. Doch eine Doublette von Joker Geoffrey Bia besiegelt den letztlich verdienten Sion-Sieg. An der Seitenlinie kann Peter Zeidler fürs Erste aufatmen. 

Die Tore:
0:1, 34. Minute | Moreno Costanzo: Ein Tor aus dem Nichts! Albion Avdijaj lanciert den treffsichersten Liechtensteiner herrlich mit dem Absatz. Costanzo fackelt nicht lange und lässt Sion-Goalie Mitryushkin mit einem präzisen Flachschuss in die entfernte Ecke keine Chance.

1:1, 58. Minute | Nicolas Hasler (Eigentor): Konaté setzt sich auf der rechten Seite durch, bedient Akolo vor dem Fünf-Meter-Raum, Hasler befördert den Ball beim Zweikampf ins eigene Gehäuse.

2:1, 60. Minute | Chadrac Akolo: Nach einem millimetergenauen Zuspiel von Pa Modou steht Akolo goldrichtig und lässt das Netz zappeln. Doppelschlag der Walliser!

2:2, 65. Minute | Albion Avdijaj: Jetzt gehts rund im Tourbillon! Muntwiler mit dem langen Ball in die Spitze, Avdijaj behält gegen zwei Gegner die Oberhand und köpfelt zum Ausgleich ein.

3:2, 70. Minute | Geoffrey Bia: Eben zuvor eingewechselt, verwertet Bia ein Zuspiel in die Tiefe. Er schiebt eiskalt an Siegrist vorbei.

4:2, 78. Minute | Geoffrey Bia: Der brennt förmlich auf dem Feld! Wunderschönes Solo des Stürmers, das er souverän zum 4:2 abschliesst. 

Das gab zu reden I:
Aufregung im Vaduz-Strafraum kurz vor der Pause. Sions Konaté will den Ball von der linken Seite ins Zentrum bringen, Bühler wirft sich in die Hereingabe und wehrt die Kugel mit dem rechten Arm ab. Die Pfeife von Schiedsrichter Hänni gibt keinen Laut von sich – zu unrecht. Es hätte Elfmeter geben müssen.

Das gab zu reden II:
Der Rasen im Tourbillon ist eine Beleidigung für jeden Fussballer mit mindestens Fünft-Liga-Niveau. Auf der Tribünenseite ist kein normaler Zwei-Meter-Pass möglich. Höchste Zeit, dass Rasenheizungen Vorschrift werden. Im Sommer wird auch im Tourbillon der ganze Untergrund neu gemacht!

Der Beste:
Was für ein Joker! Dass Geoffrey Bia in toller Frühform ist, wusste man schon länger. Doch auf den Flügeln ist halt kein Vorbeikommen an Carlitos und Akolo. Diesmal kommt er für den Doppeltorschützen Akolo rein – und macht gleich selber zwei Dinger!

Der Schlechteste:
Ein rabenschwarzer Tag für Vaduz-Verteidiger Nicolas Halser. Zuerst hat er noch Glück, als Ref Hänni ein klares Penalty-Hands übersieht, dann bugsiert er den Ball gemeinsam mit Akolo zum 1:1 ins Tor. Und bei Akolos 1:2 schaut Hasler interessiert zu.

So gehts weiter:
Vaduz empfängt heute in einer Woche (13.45 Uhr) im Ländle den FC Lugano. Sion reist gleichentags (16 Uhr) nach Zürich und duelliert mit den Grasshoppers.

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Sion – Vaduz 4:2 (0:1)

Tourbillon, 7000 Fans
SR: Hänni

Sion: Mitrjuschkin; Lüchinger, Zverotic, Ziegler, Pa Modou; Ndoye; Akolo, Karlen, Adao, Carlitos; Konaté.

Vaduz: Siegrist; Hasler, Bühler, Grippo, Borgmann; Ciccone, Muntwiler; Schürpf, Kukuruzovic, Costanzo; Avdijaj.

Tore:
34. Costanzo (Avdijaj) 0:1, 58. Akolo (Konaté, Lüchinger) 1:1, 59. Akolo (Pa Modou) 2:1, 65. Avdijaj (Muntwiler) 2:2, 70. Bia (Karlen) 3:2, 78. Bia 4:2

Einwechslungen:
Sion:
Follonier (54. für Adao), Bia (67. für Akolo), Ricardo (83. für Ndoye)
Vaduz: Stanko (67. für Muntwiler), Mathys (74. für Ciccone), Turkes (80. für Kukuruzovic)

Gelb:
26. Adao (Foul). 41. Konaté (Unsportlichkeit). 43. Muntwiler. 68. Grippo (beide Foul).

Bemerkungen:
Sion ohne Salatic und Mveng (verletzt). – Vaduz ohne Zarate (krank), Pfründer, Strohmaier, Janjatovic, Burgmeier, Brunner, Felfel (verletzt).

Elf sieglose Spiele in Serie: Christ-Ende bei Winti naht!

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Winterthur-Trainer Sven Christ steht nach dem 1:4 gegen Servette vor dem Aus. Kommt jetzt Maurizio Jacobacci?

Am Samstag geht Winterthur gegen Servette zuhause auf der Schützenwiese 1:4 unter. Rang 9 und nur noch 4 Punkte vor Schlusslicht Schaffhausen – bei einem Spiel mehr!

Es ist das elfte sieglose Spiel in Serie (7 Pleiten). 18 Punkte nach 20 Partien, so schlecht war man zuletzt in der Abstiegs-Saison 1997/1998.

Trainer Sven Christ (43), der den Verein vor einem Jahr auf dem 3. Platz übernommen hat, weist eine katastrophale Bilanz auf. Seit er im Amt ist, geht’s nur noch abwärts. Winterthur ist im freien Fall in Richtung Amateurfussball!

Die 1:4-Pleite gegen Servette dürfte die eine Niederlage zu viel gewesen sein. Laut BLICK-Informationen soll das Ende der Ära Christ bereits beschlossene Sache sein. 

Und schon geistern Namen von Christ-Nachfolgern durch die Schützenwiese. Kronfavorit ist Maurizio Jacobacci. Der 54-Jährige ist seit September 2016 klublos, zuvor hat er Wacker Innsbruck trainiert.

Und auch Axel Thoma ist im Gespräch. Als Trainer? Oder als Sportchef? Kommen Jacobacci und Thoma gar im Doppelpack?

Die YB-Verlierer wollen mehr spielen: Harte Zeiten für Frey und Co.

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Seit Ende August hat YB in der Liga nicht mehr verloren. Auch, weil Trainer Adi Hütter Stars auf der Bank lässt. Ab 16 Uhr gastieren die Berner in Luzern. Verfolgen Sie das Spiel live bei uns im Ticker und Stream!

Jede Medaille hat eine Kehrseite. So auch jene der YB-Erfolgsserie, sind doch die Berner seit einem 1:4 bei GC Ende August in der Super League ungeschlagen. Und im Offensivbereich fällt mit Alex Gerndt bloss noch ein einziger Spieler verletzt aus. So drücken halt einige die Bank, die das nicht unbedingt erwartet hatten. Michael Frey zum Beispiel sitzt beim 3:1 gegen Sion 90 Minuten auf der Bank.

Besonders bitter für ihn: Trainer Adi Hütter setzt auf den jungen Michel Aebischer hinter Sturmspitze Guillaume Hoarau. Also auf einen Mittelfeldspieler statt einen zweiten Stürmer. Und dann ist da noch Ex-25-Millionen-Mann Miralem Sulejmani. 81 lange Minuten muss er von draussen zuschauen.

Er kommt erst für Yoric Ravet, als das Spiel bereits entschieden ist. Dennoch scherzt der Serbe nach dem Spiel mit Sion-Montenegriner Elsad Zverotic. In welcher Sprache? Sulejmani: «Balkan ...» Auf die Frage, wie stark ihm das Reservistendasein stinke, antwortet «Zuki» mit einer Gegenfrage: «Haben wir gewonnen oder was? Das zählt. Nicht, ob Sulejmani spielt oder ein Tor macht.»

Ganz Profi der Mann. Nur macht man nicht ewig gute Miene zum bösem Spiel. Und mit dem gestrigen Neuzugang, dem ivorischen 1,67-Meter-Wirbelwind Roger Assalé, akzentuiert sich die Konkurrenzsituation in der Offensive noch mehr.

Wen lässt Hütter heute auflaufen? Ab 16 Uhr erfahren Sie es live auf BLICK im Ticker und Stream!

WM-Abfahrt in St. Moritz: +++ Beat Feuz holt Gold! +++

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Jaaaaaaa! Beat Feuz (30) krallt sich in der Abfahrt an der Heim-WM in St. Moritz sensationell die Goldmedaille! Titelverteidiger Patrick Küng verpasst Edelmetall um lediglich zwei Hundertstel.

Das Podest
Gold: Beat Feuz
Silber: Erik Guay +0.12
Bronze: Max Franz +0.37

So lief das Rennen
Auch wenn der Wettkampf auf verkürzter Strecke stattfindet – die WM-Abfahrt 2017 ist ein Kracher. 40'000 Fans, darunter Roger Federer, toben im Zielraum, als Carlo Janka mit der Nummer 1 eine erste Richtzeit aufstellt. Danach purzelt Bestzeit um Bestzeit. Top-Favorit Jansrud führt, als Patrick Küng mit Startnummer 10 die Operation Titelverteidigung in Angriff nimmt. Der Glarner erwischt unten trotz nicht allzu schnellem Tempo eine Hammerlinie und donnert mit der exakt gleichen Zeit wie Jansrud über die Ziellinie. Wahnsinn! Doch es kommt noch besser. Viel, viel besser. Beat Feuz startet zwar verhalten, macht aber ab dem Mittelteil KEINEN Fehler mehr, bringt einen sensationellen Vorsprung von 39 Hundertstel ins Ziel. Schweizer Doppelführung in der WM-Abfahrt: 40'000 Fans toben, die Ski-Nation Schweiz in purer Ekstase! Und Beat Feuz lässt seinen rechten Ski durch die Luft fliegen wie Didier Cuche zu seinen besten Zeiten. Ab sofort beginnt das grosse Zittern. Super-G-Weltmeister Erik Guay scheitert an der Zeit von Feuz nur knapp, verdrängt Küng aber auf den Bronze-Rang. Dann kommt Max Franz, wird Dritter und stösst Küng somit noch vom Podest. Wegen läppischen zwei Hundertsteln! Aber an Feuz kommt keiner mehr ran. Der 30-jährige Emmentaler ist Abfahrtsweltmeister, sorgt dafür, dass der Titel nach Küng-Gold in Beaver Creek 2015 in der Schweiz bleibt. Und Feuz schafft dieses Kunststück an der Heim-WM!

Die weiteren Schweizer
4. Patrick Küng +0.39
21. Mauro Caviezel +1.23
23. Nils Mani +1.35
28. Carlo Janka +1.73

Das Wetter
Nach der gestrigen Absage spielt das Wetter auch heute nicht zu hundert Prozent mit. 45 Minuten vor Rennbeginn entscheidet die Jury, den Start nach weiter unten zu verlegen. Eine Nebelbank unterhalb des «Freien Falls» lässt kein Wettkampf von ganz oben zu. 

Erste Reaktionen
Beat Feuz unmittelbar nach der Zieleinfahrt gegenüber SRF: «Heute ist etwas Grosses möglich für mich. Es war sicher eine geniale Fahrt.» Als klar ist, dass er Weltmeister ist, sagt Feuz: «Der Druck war da. Ein solches Rennen hat man nur einmal im Leben. Eine Abfahrt an der Heim-WM. Und diese zu gewinnen – das ist unglaublich.»

Dann umarmt Gold-Feuz Eltern und Freundin Katrin. «Meine Eltern haben mich immer unterstützt. In letzter Zeit war es sicher meine Freundin, die mir am nächsten stand. Wir sind schon ewig zusammen.»

Freundin Katrin Triendl denkt in der Stunde des grössten Triumphes auch an die schwierige Verletzungszeit: «Heute ist ein Beispiel dafür, dass irgendwann alles gut kommt im Leben. Alles kommt zurück.»

Der Medaillenspiegel
YES! Dank Feuz-Gold sind wir wieder alleine an der Spitze.

1. Schweiz: 2x Gold, 1x Silber, 1x Bronze.
2. Österreich: 1x Gold, 1x Silber, 2x Bronze.
3. Kanada: 1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze.

So gehts weiter
Der Super-Sonntag mit zwei WM-Abfahrten ist durch. Aber schon morgen Montag gehts weiter in St. Moritz. Die Männer kämpfen ab 10 Uhr in der Kombi um den nächsten Medaillensatz, die Frauen pausieren.

Roger macht St. Moritz unsicher: Hier liegen sich Federer und Feuz in den Armen

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Roger Federer (35) besucht zum allerersten Mal in seinem Leben ein Ski-Rennen. Prompt holt Beat Feuz WM-Gold.

Am 29. Januar kürte sich Roger Federer mit dem Triumph an den Australian Open zum grössten Tennisspieler aller Zeiten.

Zwei Wochen später zeigt sich Federer nun auch wieder in der Schweizer Öffentlichkeit. Der Superstar verfolgt die WM-Abfahrt der Herren in St. Moritz im Zielraum. 

Roger, der momentan in der Lenzerheide weilt, schaut spontan vorbei. Federer zu SRF: «Gestern beim Fondue-Essen habe ich mir gedacht: Hmmmm, die Männer-Abfahrt wurde auf heute verschoben. Warum nicht hingehen?»

Der Maestro gesteht, zum ersten Mal in seinem Leben ein Ski-Rennen live zu verfolgen. «Ich bin ja auch Ski-Fahrer. Aber das hier ist schon noch einmal ein anderes Level. Ich bin beeindruckt was die drauf haben.»

Federer weiter: «Alle Fahrer nehmen Verletzungen wohl in Kauf. Und es freuen sich auch alle richtig, wenn ein Anderer gewinnt. Ich finde das schön.»

Nach dem Rennen sucht Federer auch den frischgebackenen Weltmeister Beat Feuz auf, gratuliert diesem zu seiner Super-Fahrt. Federer und Feuz liegen sich in den Armen – was für ein Bild!

Natürlich fliegen Roger die Fan-Herzen auch in St. Moritz zu. Der Tennis-Star wird zum beliebten Selfie-Objekt für die Ski-Stars. «Ich wäre beinahe in Ohnmacht gefallen», freut sich etwa Tina Weirather auf Facebook über Federers Gratulation zu ihrer Super-G-Silbermedaille.

Und auch unser Silber-Girl, Michelle Gisin, unterhält sich mit dem Weltstar. Das Rennen verfolgen Roger und Frau Mirka neben Lindsey Vonn. (rab)

 

Chiasso verliert gegen Le Mont: Aarau gewinnt Aargauer Derby gegen Wohlen

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In der Challenge League gibts Mini-Siege für Aarau und Le Mont.

Das Aargauer Derby entscheidet der FC Aarau trotz zwischenzeitlichem Rückstand für sich. Wohlen kann durch Janko Pacar im heimischen Stadion in Führung gehen.

Patrick Rossini und Geoffrey Treand drehen das Spiel für den FCA aber noch vor der Pause. Mehr Tore gibt es für die über 2000 Zuschauer im Stadion Niedermatten nicht zu bejubeln.

Damit wahrt Aarau den Anschluss an die Spitzengruppe der Challenge League. Das Team von Marco Schällibaum steht auf Rang 4. Wohlen dagegen rutscht auf Platz 7 ab.

Düsterer sieht es für den FC Chiasso aus. Die Tessiner verlieren auswärts gegen Le Mont 1:2. Sessolo und Mobulu bringen die Westschweizer in Führung. Der Anschlusstreffer von Bnou-Marzouk kommt zu spät. 

Chiasso weilt damit auf Platz 8 – vier Punkte bleiben auf die letztplatzierten Schaffhauser. (mam)


Fünfte Niederlage in Folge: Meister Leicester verliert auch gegen Swansea

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Langsam wird es eng für den amtierenden Meister aus der Premier League. Und Leader Chelsea stolpert gegen den Aufsteiger.

Wieder kein Erfolg! Leicester sinkt immer mehr in den Abstiegssumpf. Auch gegen Swansea hat der amtierende englische Meister nichts zu jubeln.

Alfie Mawson und Martin Olsson sorgen für die Waliser Tore und damit für die 0:2-Pleite für Leicester – die fünfte Niederlage in Folge!

14 Nuller und nur 5 Dreier nach 25 Spielen: Stellt man die Trainer-Frage in Leicester? Nein! In einer Erklärung stärkt der Klub seinem Trainer Claudio Ranieri den Rücken. «In Anbetracht der aktuellen Spekulationen will Leicester absolut klar seine unumstösslichen Unterstützung für Trainer Claudio Ranieri ausdrücken.»

Der gesamte Verein stehe geschlossen hinter dem Coach und seinen Spielern, heisst es. Natürlich auch weil das Team in der Champions League bis jetzt eine hervorragende Leistung gezeigt hat und verdient im Achtelfinal gegen Sevilla steht.  

In der Saison ist Leicester – dank einem Pünktchen – noch nicht auf einem Abstiegsplatz. Würde der Meister absteigen, dann schrieben die «Foxes» ein weiteres Mal Geschichte.

Chelsea gibt Punkte ab

Für eine kleine Überraschung sorgt Burnley. Zuhause holt der Aufsteiger gegen Leader Chelsea ein 1:1. Pedro bringt die «Blues» früh in Führung. Robert Brady sorgt aber mit seinem Treffer in der 24. Minute für die Punkteteilung.

Chelsea bleibt unangefochten an der Spitze – 10 Punkte bleiben der Conte-Truppe auf die Verfolger Tottenham und Arsenal. (mam)

Berner Ungeschlagenheit vorbei: Young Boys gehen in Luzern unter

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YB verliert gegen Luzern 1:4. Die Entscheidung fällt innert acht Minuten.

Das Spiel:
Da geht gleich was in Luzern. Erst die frühe Führung für YB, im Gegenzug trifft FCL-Neumayr den Pfosten. Anschliessend lässt YB nach. Die Luzerner nutzen dies aus und treffen in acht Minuten gleich drei Mal – effiziente Chancenauswertung. Die Gastgeber haben nach diesem Zwischenspurt definitiv das Spieldiktat übernommen. YB findet nicht mehr zurück ins Spiel. Nach 13 Partien ohne Niederlage verlieren die Berner erstmals. 

Die Tore:
0:1, 12. Minute | Yoric Ravet: Herrliches Tor! Hoher Ball in der Strafraum auf Guillaume Hoarau. Der YB-Stürmer legt per Kopf quer auf Ravet. Und der Franzose haut den Ball direkt aus der Luft ins Netz.

1:1, 24. Minute | Joao Oliveira: Nach einem Zibung-Abstoss leitet Marco Schneuwly den Ball weiter. Oliveira nimmt volles Risiko und trifft spektakulär unter die Latte!

2:1, 31. Minute | Hekuran Kryeziu: Das Geburtstagskind kommt nach einem Eckball frei zum Abschluss und lässt Mvogo aus kurzer Distanz keine Chance.

3:1, 32. Minute | Francisco Rodriguez: Nach einer Flanke von Marco Schneuwly nimmt Rodriguez den Ball Volley und haut das Ding in die Maschen. 

4:1, 71. Minute | Markus Neumayr: Itten fällt im Strafraum nach einer leichten Berührung von Nuhu. Schiedsrichter Schärer zeigt auf den Punkt. Neumayr verwandelt sicher – die Entscheidung.

Das gab zu reden:
Fast ist es angesichts des Offensivspektakels in Luzern in Vergessenheit geraten: Unter der Woche hat der FCL seinen langjährigen Innenverteidiger Tomislav Puljic kaltgestellt. Dies sorgte unter dem Innerschweizer Anhang für grossen Unmut. Von den Fans wird die FCL-Führung deswegen wahlweise als «charakterlos» oder als «von allen guten Geistern verlassen» betitelt.

Der Beste:
Wen soll man aus elf starken Luzernern hervorheben? Geburtstagskind Hekuran Kryeziu (24)!

Der Schlechteste:
Denis Zakaria bringt den Ball vor dem 1:2 nicht weg und findet auch danach nicht in die Spur.

Tabelle: 
Nach dieser Niederlage beträgt der YB-Rückstand auf Leader Basel 15 Punkte. Ist das schon die Entscheidung im Meisterrennen? Luzern macht derweil Jagd auf YB. Dank diesem Dreier sind die Innerschweizer auf Platz 3 – es fehlen fünf Punkte auf die Berner.

Die Stimmen:

 

So gehts weiter:
Kommenden Samstag empfängt Luzern den FC Thun (17.45 Uhr). YB spielt am gleichen Tag zuhause gegen St. Gallen (20 Uhr).

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Luzern – YB 4:1 (3:1)
Swissporarena, 10'045 Fans
SR. Schärer

Tore: 12. Ravet (Hoarau) 0:1. 24. Oliveira (M. Schneuwly) 1:1. 31. Kryeziu (Neumayr) 2:1. 32. Rodriguez (M. Schneuwly) 3:1. 71. Neumayr (Foulpenalty) 4:1.

Bemerkungen:
Luzern ohne Haas (verletzt).
YB ohne Wüthrich, Benito und Gerndt (alle verletzt).

Luzern: Zibung; Lucas, Costa, Affolter; Thiesson, Kryeziu, Neumayr, Lustenberger; Rodriguez, Oliveira; M. Schneuwly.

YB: Mvogo; Sutter, Von Bergen, Nuhu, Lecjaks; Sanogo, Zakaria; Aebischer; Ravet, Hoarau, Schick.

Einwechslungen:
Luzern: Itten (66. für Oliveira). Grether (81. für Thiesson). Ugrinic (85. für Neumayr).
YB: Frey (36. für Aebischer –). Seferi (71. für Schick). Mbabu (73. für Sutter).

Gelb:  28. Sanogo (Foul). 45. Nuhu (Reklamieren). 65. Lecjaks (Foul). 68. Lustenberger (Foul). 82. Neumayr (Foul). 83. Mbabau (Foul).

Ex-Lugano-Star trifft: Favres Nizza holt gegen Gelson 0:2-Rückstand auf

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Für Lucien Favres Nizza reichts in Rennes nur zum 2:2-Unentschieden, Monaco und PSG setzen sich in der Ligue 1 leicht ab.

Das Favre-Team startet in Rennes denkbar schlecht in die Partie, Nizza gerät durch Amalfitano und Ex-Sion- und Basel-Stürmer Sio früh mit 0:2 in Rückstand. 

Dann kommts noch schlimmer. Nizza-Topskorer Alassane Plea fällt noch vor der Pause verletzt aus, der Schweizer Coach muss improvisieren.

Doch Favre beweist ein gutes Händchen. Er bringt in der 43. Minute Anastasios Donis. Und der Ex-Lugano-Knipser leitet die Aufholjagd ein, als er nach einer Stunde zum 1:2 trifft.

Zehn Minuten vor Schluss gelingt Eysseric immerhin noch der Ausgleich – die Südfranzosen retten gegen Rennes, wo Nati-Star Gelson Fernandes zur Pause eingewechselt wird, einen Punkt.

Weil Leader Monaco und PSG dieses Wochenende siegen, liegt Nizza nun mit fünf Punkten Rückstand auf Monaco und zwei Zähler hinter den Parisern auf dem dritten Platz.

Im zweiten Sonntags-Nachmittagsspiel schiesst St. Etienne Schlusslicht Lorient gleich mit 4:0 ab. (eg)

Trotz Zuber-Tor gegen Benaglio: Hoffenheim gibt Sieg gegen «Wölfe» aus der Hand

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Hoffenheim verliert im ersten Sonntagsspiel der Bundesliga mit 1:2 in Wolfsburg, Freiburg bezwingt danach Köln.

Ein Jahr ist Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann mittlerweile im Amt. Ein extrem erfolgreiches Jahr: Nur Bayern München (81) und Borussia Dortmund (67) haben in Nagelsmanns Amtszeit mehr Bundesliga-Punkte geholt als Hoffenheim (57).

Zum Jubiläum gibts am Sonntag allerdings keine weiteren Zähler für den 29-Jährigen und sein Team. Zwar bringt der Schweizer Steven Zuber Hoffenheim beim Gastspiel in Wolfsburg in der 26. Minute mit einem sauberen Rechtsschuss in die entfernte Ecke in Führung.

Doch nach der Pause drehen die schwach in die Partie gestarteten Wolfsburger (mit Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez) auf. Maximilian Arnold und der zur Pause eingewechselte Daniel Didavi treffen, drehen die Partie für die Niedersachsen. Daran kann auch der in der 86. Minute eingewechselte Pirmin Schwegler nichts mehr ändern, Hoffenheim (ohne den verletzten Schär) verpasst damit den Sprung auf Platz 3, bleibt auf dem 5. Rang hängen.

«Die Reaktion war die richtige», sagt Ex-Nati-Goalie Benaglio (6 Paraden) nach der Partie zu «Sky». «Wir haben in der ersten Hälfte gezeigt, dass es im Abstiegskampf nicht hilfreich ist, wenn man Panik kriegt. Und in der zweiten Halbzeit das Heft in die Hand genommen.»

Im zweiten Sonntagsspiel der Bundesliga bleibt Freiburg zum achten Mal in Folge zuhause unbesiegt: Die Breisgauer besiegen Köln dank Toren von Grifo und Philipp mit 2:1. Für die Kölner hatte Topskorer Modeste zwischenzeitlich ausgeglichen. (eg)

Fed Cup gegen Frankreich: Bencic kann noch siegen – Schweiz steht im Halbfinal!

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Das Schweizer Fed-Cup-Team steht wie 2016 im Halbfinal der Weltgruppe I. Den entscheidenden Punkt gegen Frankreich zum 3:1-Sieg in Genf trägt die zuletzt erfolglose Belinda Bencic bei.

Sie kann es doch noch! Erstmals seit Oktober 2016 oder sieben Pleiten in Folge darf Belinda Bencic (19) in einem Ernstkampf am Netz wieder Gratulationen entgegennehmen.

Es ist ein besonders wertvoller Sieg gegen die Französin Pauline Parmentier (31, WTA 64). Nach knapp 85 Minuten sichert sie mit dem souveränen 6:3 und 6:4 dem Schweizer Fed-Cup-Team in Genf den Viertelfinal-Sieg über Frankreich!

Zuvor hatte bereits Timea Bacsinszky mit einem grandiosen Sieg über Kristina Mladenovic die Schweiz 2:1 in Führung gebracht.

Der Poker von Frankreichs Captain Yannick Noah geht nicht auf. Er bringt anstelle der vorgesehenen Alizé Cornet, die wohl angeschlagen ist, Parmentier.

Bencic schafft im ersten Satz gleich ein Break zum 2:0 und im zweiten Satz zum 5:4. Die Ostschweizerin macht mit eigenem Aufschlag den Sack locker zu! Es ist ihr erster Einzel-Sieg im Fed Cup vor heimischem Publikum.

Nun gehts Ende April im Halbfinal auf die beschwerliche Reise nach Weissrussland. Die Schweiz ist auf dem Papier klarer Favorit.

Im bedeutungslosen Doppel kommts zum Wiedersehen mit dem Olympia-Silber-Duo Hingis/Bacsinszky. Letztere spielt anstelle von Golubic. «Martimi» setzen sich mit 6:4 und 6:4 durch.

Fed-Cup-Viertelfinal – Schweiz - Frankreich 4:1
Bacsinszky s. Cornet 7:5 6:4
Bencic u. Mladenovic 3:6 4:6
Bacsinszky s. Mladenovic 7:6, 4:6, 7:5
Bencic s. Parmentier 6:3 6:4
Hingis/Bacsinszky s. Mladenovic/Hesse 6:4 6:4

Das meint BLICK: St. Moritz wird zu St. Beat

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Beat Feuz schreibt mit seinem Abfahrts-Sieg an der Heim-WM das neuste Schweizer Ski-Märchen. Ein Kommentar von BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Dieser Mann hat Nerven wie Drahtseile. Ein Tag voller Verschiebungen mit unendlicher Warterei am Samstag. Dann die verkürzte und kastrierte WM-Abfahrt. Dann die Erwartungshaltung einer ganzen Nation. Mit Roger Federer auf der Tribüne.

Und dann rockt unser BEATle dieses St. Moritz wie einst die Liverpooler Kultband, die Beatles. Er hält dem riesigen Druck stand und zeigt einmal war mehr, was für ein cooler Rennhund er ist. Ein Mann, gesegnet mit Gefühl und Talent wie kaum ein anderer. 

St. Moritz wird zu St. Beat. Feuz krönt mit diesem Triumph seine von vielen Rückschlägen geprägte Karriere. Er ist als Abfahrtsweltmeister Nachfolger von Patrick Küng, der um lumpige zwei Hundertstel am Podest vorbei schrammt.

Die Schweiz stellt erneut den Weltmeister in der Königsdisziplin. Das ist schon jetzt der Höhepunkt einer aus Schweizer Sicht tollen Weltmeisterschaft. Mit der vierten Medaille und der zweiten Goldmedaille ist der Schweizer Skisport im Fahrplan.

Und wir haben noch immer den einen oder anderen Pfeiler im Köcher. Aber vorerst gilt es einen Mann zu feiern: Den Emmentaler Weltmeister Beat Feuz!

WM-Triumph in St. Moritz: Hier feiert Gold-Feuz im House of Switzerland

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Die Party ist in vollem Gange: Weltmeister Beat Feuz bekommt am Sonntagabend seine Abfahrts-Goldmedaille. Hier kommen die besten Bilder: Klicken Sie sich durch die Galerie.


Nati-Star trifft bei Pleite: Dzemaili-Hammer kann Bologna nicht retten

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Blerim Dzemailis Bologna gibt gegen Sampdoria Genua den Sieg innert weniger Sekunden aus der Hand. Remo Freuler siegt mit Atalanta in Palermo, Lichtsteiner mit Juve bei Cagliari.

Es sieht lange doch eigentlich ganz gut aus für Blerim Dzemailis Bologna. Dank dem Nati-Mittelfeldspieler geht der Tabellen-14. der Serie A in Genua gegen Sampdoria früh in Führung: Dzemaili hämmert einen Distanzschuss hoch ins linke Eck – 1:0 für Bologna!

Die Führung hält bis in die Schlussminuten. Aber dann gehts Schlag auf Schlag: Erst trifft Luis Muriel per Penalty zum Ausgleich (82.), keine zwei Minuten später schenkt Schick den Gästen gleich noch einen Gegentreffer ein. Spiel gedreht!

Es kommt noch schlimmer: In der 88. Minute unterläuft Ibrahima Mbaye ein Eigentor, am Ende verliert Bologna 1:3.

Besser läuft es Remo Freuler und Atalanta Bergamo. Zwar sieht der Ex-Luzerner beim Auswärtsspiel in Palermo die Gelbe Karte, dank dem 3:1-Sieg gegen die Sizilianer liegt Atalanta vor derzeit auf dem fünften Platz, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigen würde.

Auf den Champions-League-Rängen gibt sich die AS Roma keine Blösse: Dzeko und Nainggolan erzielen beim 2:0 über Aufsteiger Crotone die beiden Treffer, die Hauptstädter ziehen wieder an Napoli vorbei auf den zweiten Platz.

Und auch der Leader lässt nichts anbrennen: Juventus Turin (mit Lichtsteiner, sieht seine fünfte Gelbe Karte) siegt bei Cagliari mit 2:0 und liegt weiter mit sieben Punkten Vorsprung an der Spitze. Doppeltorschütze auf Sardinien ist Gaucho-Knipser Gonzalo Higuain. (eg)

Last-Minute-Sieg gegen Vigo: Atletico holt zweimal Rückstand auf

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Aletico Madrid gewinnt in einem ereignisreichen Spiel gegen Celta Vigo 3:2. Sevilla siegt derweil gegen Las Palmas 1:0.

Das Spiel zwischen Atletico Madrid und Celta Vigo im Estadio Vicente Calderon wird früh lanciert. Nach nur 6 Minuten kann Gustavo Cabral die Gäste aus Vigo in Führung köpfeln. Er profitiert von einem Fehler von Atletico-Keeper Moya.

Die Antwort der Hauptstädter kommt postwendend. Fernando Torres gleicht aus, und wie! Per Rückzieher trifft der Spanier in die Maschen zum 1:1.

 

Weniger erfolgreich stellt er sich dann aber in der 30. Minute an. Vom Punkt scheitert «El Nino» am Torgehäuse.

In der Schlussphase überschlagen sich die Ereignisse. John Guidetti bringt Vigo in der 78. Minute erneut in Führung. Doch erneut folgt die Antwort Madrids umgehend. Carrasco erwischt Vigo-Goalie Alvarez mit einer schönen Direktabnahme – Ausgleich! Und nur Minuten später ist es Superstar Griezmann, der zum 3:2-Schlussresultat einschiebt.

Atletico holt zweimal einen Rückstand auf und gewinnt am Ende gegen Celta Vigo 3:2. Damit klettert das Team von Diego Simeone wieder auf Platz 4.

Sevilla bleibt auf Platz 3

Sevilla spielt eine klasse Saison. Die Andalusier sind in der Champions League noch dabei. Dort treffen sie im Achtelfinal auf Leicester. 

Und auch in der Meisterschaft läuft es rund. Gegen Las Palmas siegt das Team von Jorge Sampaoli 1:0. Joaquin Correa verbucht den Siegestreffer in der Schlussphase.

Dank 14 Siegen aus 22 Partien und nur vier Niederlagen steht Sevilla auf dem dritten Rang. Nur zwei Zähler hinter dem grossen Barcelona. Auf Leader Real fehlen nach Verlustpunkten aber dennoch neun Punkte. (mam)

Weitere Resultate:
Villarreal – Malaga 1:1
Leganes – Sporting Gijon 0:2

Das Flop-Team der Runde: FCB-Sporar hat seine Chance nicht gepackt!

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Diese Elf muss nach der 20. Super-League-Runde über die Bücher.

 

Das Top-Team der Runde: Innerschweizer rocken die Super-League-Runde

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Vier Luzerner haben es dank dem Sieg über YB ins Top-Team der 20. Super-League-Runde geschafft.

 

WM-Kombi der Männer jetzt live: Janka legt in der Abfahrt vor!

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Die zweite Woche der Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz läuft an. Ab 10 Uhr sind Sie bei der Kombi der Männer live dabei.

 

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