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Süditaliener neu auf Rang 2: Napoli schlägt harmloses Genua

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Napoli gewinnt gegen Genua mit 2:0 und übernimmt zumindest bis Sonntag den zweiten Rang in der Serie A.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit ist es Mittelfeldspieler Piotr Zielinski, der für Napoli in der 50. Minute die verdiente Führung erzielt. 

Danach erhöht Napoli das Tempo und kommt zu weiteren Chancen – und wird dafür in der 68. Minute belohnt. Emanuele Giaccherini trifft zum 2:0-Endresultat – nach wunderbarer Vorarbeit von Dries Mertens.

Dank den drei Punkten überholt Napoli zumindest bis Sonntag die AS Roma und liegt auf Platz 2 – sechs Punkte hinter Leader Juventus. Genua muss sich weiter Richtung unten orientieren – der Klub liegt auf dem 16. Tabellenrang. (aho)


Mainz-Coach Schmidt atmet nach Sieg auf: Schwarzer Tag für Augsburg-Keeper Hitz

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Mainz gewinnt zuhause gegen Augsburg 2:0. Marwin Hitz zieht einen rabenschwarzen Abend ein.

Marwin Hitz? Eigentlich eine Bank. Drittbester «kicker»-Notenschnitt aller Torhüter, 2,74. Und auch für Ex-Nati-Goalie Jens Lehmann ist er einer der Bundesliga-Besten: «Sehr gut.» 

Was also ist gegen Mainz los? Zweimal zögert er beim Rauslaufen, bleibt auf halber Strecke stehen. Zweimal knallts. Das 1:0 köpfelt Uwe-Seeler-Enkel Leven Öztunali. Beim 2:0 rammt er Cordoba. Penalty. Hitz muss gepflegt werden, dann verlädt Jairo den Schweizer. Ein gebrauchter Tag!

Ein Landsmann atmet auf: Martin Schmidt. Der Mainzer Trainer musste sich zuletzt eine miese Bilanz vorhalten lassen. Ein Sieg aus acht Spielen. In der Zeit war nur Darmstadt schlechter. Das 0:4 in Hoffenheim titulierte der sonst zurückhaltende Walliser gar als «Totalversagen». Gegen den FCA läufts wieder.

Fabian Frei spielt als Ersatzmann keine Rolle, dafür Bojan Krkic (26). Der «Mini-Messi» mit Vergangenheit in Barcelona, Rom, Mailand, Amsterdam und Stoke spielt erstmals von Beginn weg, im offensiven Mittelfeld.  Nicht schlecht, aber wetten, dass ers besser kann? 

Übrigens: Was tut einer wie er eigentlich in Mainz? «Ein neues Erlebnis geniessen. Ich will in die Bundesliga eintauchen», sagt er vor dem Spiel zu «Bild». 

Auch dank Hitz startet er mit drei Punkten. (mis)

Sieg nach Penaltys: Niederreiter trifft schon wieder

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Minnesota Wild und Nino Niederreiter reiten weiter auf der Erfolgswelle. Gegen Tampa gibts einen 2:1-Sieg nach Penaltys.

Minnesota siegt – und wieder einmal hat Nino Niederreiter einen entscheidenden Anteil am Sieg.

Dem Churer Stürmer gelingt als einziger Wild-Spieler ein Treffer im Spiel. In der 35. Minute verwertet er einen Abpraller zur 1:0-Führung für Minnesota. Tampa kommt aber nur drei Minuten später zum Ausgleich, am Ende siegen Nino & Co. nach Penaltys. Es ist bereits das 18. Saisontor von Niederreiter.

Weitere Schweizer standen in der NHL-Nacht nicht auf dem Eis. (rab)

Über Källström, Huber und seinen SC Langenthal: Das sagt GC-Boss Anliker

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Doppel-Präsident Stephan Anliker steckt mit GC im Fussball-Abstiegsstrudel und mit Langenthal im Eishockey-Aufstiegskampf.

BLICK: Stephan Anliker, haben Sie keine Angst, dass GC nach der Flucht von Captain Kim Källström in den Abstiegsstrudel gerät?
Stephan Anliker:
Nein, Angst habe ich nicht. Allerdings hat mir die Leistung gegen Thun nicht gefallen. Wir haben talentierte junge Spieler, diese müssen aber zu einem funktionierenden Ganzen zusammengefügt werden. Ich erwarte klar mehr Initiative, Kreativität und den Willen jedes einzelnen Spielers, eine Extraleistung abzugeben. Das alles muss auch ohne Källström gehen.

Hätten Sie den vorzeitigen Abgang von Källström kraft Ihres Amtes nicht verhindern können?
Ich wurde von dieser Entwicklung überrascht. Der Spieler hat uns noch vor Weihnachten ganz andere Signale gegeben. Zudem hatte er noch eineinhalb Jahre Vertrag. Verträge muss man einhalten! Dennoch kann man eine solche Situation nicht gegen den Willen des Spielers lösen. Einen unmotivierten Spieler können wir nicht gebrauchen.

Stehen Sie immer noch hinter CEO Manuel Huber?
Ich habe keine Veranlassung, das nicht zu tun.

Wie fühlt es sich als Präsident eines Tabellenführers an?
Gut natürlich. Auf die Leistungen des SC Langenthal dürfen wir stolz sein, nicht nur in dieser Saison. Gemessen an den Rahmenbedingungen leistet der SCL seit Jahren Beachtliches. In der laufenden Spielzeit haben wir mit elf Siegen in Serie einen neuen Klubrekord aufgestellt und können Qualifikationssieger werden. Aber die Entscheidungen fallen in den Playoffs.

Waren Sie mit GC auch schon einmal Leader?
GC war schon Dutzende Male Leader. Leider noch nicht mit mir als Präsident. Doch was nicht ist, kann noch werden. Die Geschichte der Hoppers ist eindrücklich, wir sind stolz darauf. Doch es braucht Zeit und Ausdauer. Unsere Strategie wird in zwei, drei Jahren erste Früchte tragen.

Langenthal hat die beste Defensive der Liga. Davon könnten sich die GC-Fussballer ein Stück abschneiden.
GC hat aber weniger Tore erhalten als der SCL … Spass beiseite. Die Defensive ist mit ein Grund, dass das Team vorne ist.

Wollen Sie mit Langenthal überhaupt aufsteigen? Wäre das finanziell machbar?
Sportlich ist der SCL zum Spitzenteam gereift, Langenthal hat aber einen immer grösser werdenden Wettbewerbsnachteil aufgrund der ungenügenden Infrastruktur. Die Spielstätte ist das Herzstück und das Zuhause eines Klubs. Hier wird der Umsatz generiert. Jetzt spielen wir erst einmal die Playoffs, dann sehen wir weiter.

Wäre es zeitlich möglich, Präsident zweier Profi-Klubs in obersten Ligen zu sein?
Ja, das wäre möglich. Weil ich Prioritäten setze, meine Arbeitswoche durchorganisiere und Teams um mich habe, denen ich voll vertrauen kann.

Wie geht es Lara? Jetzt spricht ihr Arzt

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Lara Gut (25) wird nach ihrer Knieverletzung monatelang ausfallen. Noch ist nicht klar, ob eine Operation folgt.

Eine Welt bricht zusammen. Träume sind ausgeträumt, die gesteckten Ziele nur noch Makulatur. Geschieht dies innert weniger als zwei Stunden, muss man hart im Nehmen sein, um nicht in Tränen auszubrechen.

Wie Lara Gut auf ihre Schock-Diagnose Kreuzbandriss und Meniskus-Verletzung reagiert hat, ist (noch) nicht bekannt. Verbands-Arzt Walter O. Frey sagt aber: «Sie hat es sehr professionell aufgenommen.»

Genauso professionell ist Laras darauffolgende Reaktion: Sie möchte nichts überstürzen, sondern sich zuerst mit ihrem Team besprechen. Frey erklärt: «Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Lara wird sich nun Zeit lassen um zu entscheiden, was sie machen wird.»

Sprich: Noch weiss man nicht, ob Gut sich einer Knieoperation unterziehen muss. Oder ob sogar eine konservative Heilungsmethode in Frage kommt. Fakt ist: In diesem Winter wird die Tessinerin nicht mehr auf den Ski stehen.

Der Traum von einer WM-Goldmedaille im eigenen Land ist jäh geplatzt, die Verteidigung der grossen Weltcup-Kristallkugel nicht mehr möglich. Für Lara stehen harte Zeiten an.

Wird er in der Abfahrt wieder der King? Machs noch einmal, Küng!

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Ist unser einziger Titelverteidiger bei der Heim-WM chancenlos? Nein! Patrick Küng (33) befindet sich in einer fast identischen Situation wie vor zwei Jahren.

Wir schreiben den 5. Februar 2015. Österreichs Abfahrts-Altmeister Michael Walchhofer geniesst in Vail im House of Switzerland ein Käse-Fondue. Während er ein Stück Brot in der «Moitié-Moitié»-Mischung rührt, drehen sich seine Gedanken um die Favoriten für die WM-Abfahrt auf der «Birds of Prey» in Beaver Creek. Dann legt er sich fest: «Der Patrick Küng hat mir hier bis jetzt überhaupt nicht gefallen, der wird im Rennen keine Chance haben!»

Den Rest der Geschichte kennen wir – Walchhofers ­Expertise entpuppt sich zwei Tage später als totaler Käse. Küng wird zum King, siegt vor dem Amerikaner Travis Ganong und Beat Feuz und wird Weltmeister.

Starkes Training

Aber was hat dieser Rückblick auf 2015 mit der ­Gegenwart zu tun? Sehr viel. Auch diesmal rechnet am Tag vor der WM-­Abfahrt kaum jemand mit ­einem Sieg von King Küng. ­Warum auch? Der Glarner hat vorgestern den Super-G als 22. komplett verhauen, und im Weltcup war er in diesem ­Winter nie besser als Siebter (Abfahrt in Val-d’Isère). Aber eben, vor zwei Jahren ist der Sohn eines Transport-Unternehmers vor seiner Gold-Fahrt auch nicht viel besser ins Fahren gekommen. Beim WM-Super-G landete er auf dem 17. Rang, und im Weltcup hat er in der Saison 2014/15 auch keinen Podestplatz herausgefahren.

Das heisst im Klartext: Küng geht morgen mit der nahezu gleichen Ausgangslage wie vor zwei Jahren an den Start der WM-Abfahrt. Mit dem Unterschied, dass er diesmal ein ­besseres Trainings-Resultat abgeliefert hat. In Beaver Creek hat er sich erst im ­Abschlusstraining mit einem bescheidenen 13. Rang den vierten Schweizer Startplatz neben Feuz, Janka und Défago gesichert. Hier hat der Titelverteidiger im ersten Training mit der drittschnellsten Zeit aufhorchen lassen.

Den wichtigsten Grund für einen neuerlichen Küng-­Exploit verrät der Glarner gleich selber: «Die Beschaffenheit des Schnees ist in St. Moritz praktisch identisch wie in Beaver Creek. Auf dieser Unterlage fühle ich mich einfach besonders wohl, und ich habe mein Material in der Saisonvorbereitung auch in erster ­Linie für genau diese Bedingungen ­abgestimmt.»

Machs noch einmal, Paddy!

Unser Bundesliga-Aufsteiger vor dem Derby-Hit: Hadergjonaj schiesst die Bayern ab…

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Virtuell hat Ingolstadt-Emmentaler Florent Hadergjonaj die Bayern im Griff. Heute will der Nati-Anwärter auch in der Realität gegen seinen Lieblingsklub glänzen.

Was für ein verrücktes Spiel! Ingolstadt erkämpft sich gegen die grossen Bayern ein wildes 3:3, Florent Hadergjonaj (22) erzielt sein erstes Bundesliga-Tor. Euphorie pur. «Diesen Punkt würden wir gerne nehmen», sagt Hadergjonaj. Würde – denn das Spiel hat beim Ex-YB-Spieler nur in der Stube virtuell auf der Playstation stattgefunden. Florent zockt mit seinen Ingolstädtern, sein Bruder Flakron (21) mimt die Münchner.

Heute spielt Hadergjonaj gegen die echten Bayern. Die Millionen-Truppe gastiert zum Bayern-Derby. Zwischen den Stadien der beiden Klubs liegen nur 60 Kilometer. Doch den Leader und den Vorletzten trennen Welten.

Hadergjonaj, unser Bundesliga-Aufsteiger, gegen die Superstars. Beim BLICK-Besuch ist der Rechtsverteidiger mit kosovarischen Wurzeln noch ganz entspannt. Und freut sich riesig.

«Ich bin seit Kindsbeinen Bayern-Fan», sagt Hadergjonaj, «jetzt gegen sie zu spielen, wird eines der schönsten Spiele meiner Karriere.» Bruder Flakron ist für den Bayern-Hit schon da. Die Eltern reisen dann wie für fast jedes Heimspiel am Wochenende an.

Seine Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung in einer Neubau-Siedlung bezog «Flo» im August. Er lebt alleine. «Ich habe mein Glück noch nicht gefunden. Mit den anderen Singles im Team gehe ich oft essen. Der Zusammenhalt hier ist toll, es gibt keine Stars», sagt Flo.

Einmal pro Woche düst der Emmentaler aus der Audi-Stadt nach München. Shoppen, essen, bummeln. Wo sich München lohnt, hat ihm Kumpel Xherdan Shaqiri verraten.

Am liebsten würde Hadergjonaj auch bald mit Shaq in der Nati zusammenspielen. Dort hat er mit Stephan Lichtsteiner, Michael Lang und Silvan Widmer aber viel Konkurrenz. «Ich kann es nur mit meiner Leistung beeinflussen. Aber meine Zeit in der Nati wird kommen», sagt Hadergjonaj.

Er lässt durchblicken, dass gegenüber dem Basler Lang und Italien-Söldner Widmer die Liga für ihn spricht. «Ich arbeite hart daran, Nati-Spieler zu werden. Dafür muss ich im Verein Stammspieler sein», sagt Hadergjonaj.

Der einstige YB-Youngster ist in der Bundesliga angekommen. Seit dem Trainerwechsel von Markus Kauczinski zu Maik Walpurgis ist er rechts gesetzt, spielte zuletzt neun Spiele in Folge durch. Auch dank ihm meldete sich Ingolstadt nach dem Katastrophenstart im Abstiegskampf zurück.

Doch wie holt man nach dem virtuellen 3:3 heute real Punkte gegen Bayern? Hadergjonaj: «Wie beim 1:0-Sieg gegen Leipzig! Wir wollen den Abstieg um jeden Preis verhindern.»

Weltcup in Schweden: Skicross-Männer feiern Doppelsieg

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Beim Skicross-Weltcup in Idre (Schweden) sind die Schweizer Alex Fiva und Marc Bischofberger am schnellsten.

Im schwedischen Idre feiern die Skicross-Männer einen fabelhaften Doppelsieg. Alex Fiva gewinnt das Weltcup-Rennen vor Marc Bischofberger. Im Ziel fallen sich die beiden Teamkollegen in die Arme. Es ist der 10. Weltcup-Sieg für den amerikanisch-schweizerischen Doppelbürger Fiva.

Bei den Frauen ist Fanny Smith weniger erfolgreich. Sie wird Sechste und ist damit beste Schweizerin. (leo)


Countdown zur WM-Abfahrt: Ab 12 Uhr wollen Feuz & Co. eine Medaille

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Am Samstag um 12 Uhr steigt mit der Abfahrt der Männer DAS Highlight der Heim-WM. Mit BLICK verpassen Sie nichts.

Ohne die verletzten Steven Nyman und Aksel Lund Svindal geht die Startnummer-Vergabe für die Männer-Abfahrt in St. Moritz über die Bühne. 

Die Wahl eröffnet Abfahrts-Weltcup-Führender Peter Fill. Der Italiener entscheidet sich für die Startnummer 9. Für eine kleine Überraschung sorgt der Weltcup-Zweite Kjetil Jansrud. Er nimmt die Nummer 19 und damit die höchste ungerade Nummer. 

Beat Feuz darf als Siebter wählen. Der Kugel-Blitz entscheidet sich auch gleich für die Startnummer 7. «Ich musste mich zwischen der 7 und der 13 entscheiden. Mit der 13 hatte ich zuletzt Glück aber auch Pech. Deshalb nehme ich heute die 7», so Feuz.

Carlo Janka zieht die 3, Titelverteidiger Patrick Küng wird mit der Nummer 10 kommen. Mauro Caviezel erhält die 29, Nils Mani die 24.

Weil Patrick Küng amtierender Weltmeister ist, darf die Schweiz fünf Abfahrer an der WM stellen.

Das Rennen wird der Österreicher Matthias Mayer eröffnen. (mam)

Das meint BLICK: Das ist inakzeptabel, Herr Boëtius!

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Jean-Paul Boëtius hat in der Schweiz nicht viel gelernt. Schade, meint BLICK-Reporter Sandro Inguscio.

Machen wir uns nicht vor: Wir schätzen es, wenn ein Spieler einen raus haut. Wenn Spieler in der glattgebügelten Fussballwelt ihre ungefilterte Meinung sagen.

Man will hören, wie fantastisch sich ein Spieler fühlt, wenn er drei Tore geschossen hat. Dass er seinem Team dankbar ist, wissen wir, braucht er nicht 100 Mal zu wiederholen.

Man versteht einen Spieler, wenn er seinen Unmut öffentlich kund tut, nachdem er zu einem neuem Klub flüchten musste, weil er vom Trainer keine faire Chance erhalten hatte.

Und man kann nachvollziehen, wenn einer in diesem Moment die nötige Selbstritik vermissen lässt.

Was aber Jean-Paul Boëtius macht, ist inakzeptabel. Nach eineinhalb Jahren in denen er entweder verletzt war oder nichts leistete, beleidigt er nicht nur seine Ex-Kollegen als Charakterlumpen, sondern denunziert gleich auch noch ein Land und seine Mentalität.

Weil wir Diplomatie schätzen und Befehle von Vorgesetzten respektieren, betitelt uns der 22-Jährige als Ja-Sager, die nur Befehle befolgen. Sollten Schweizer ihren Mund das eine oder andere Mal mehr aufmachen, wenn ihnen etwas nicht passt? Absolut. Wenigstens wissen wir aber, dass wir die Schnauze tief halten müssen, wenn wir nichts geliefert haben.

Schade, hat Jean-Paul Boëtius in der Schweiz nicht einmal das gelernt.

«Sapporoooooooooooooooooooo!»: Ammann nach Bestleistung völlig aus dem Häuschen

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Simon Ammann belegt in Sapporo den 11. Platz, ist so gut wie noch nie zuvor diese Saison. Der Skispringer findet plötzlich wieder Zuversicht.

Man könnte meinen, ein Elfter Platz bedeutet einem vierfachen Olympiasieger nicht viel. Doch Simon Ammann ist nach seinen beiden Sätzen auf 129,5 und 123,5 Meter schon fast aus dem Häuschen.

Nicht zu unrecht. Denn der 11. Rang ist das beste Ergebnis der Saison und das beste seit Rang 8 in Planica letzten März.

«Sapporoooooooooooooooooooo!», jubelt Simi deshalb auf Facebook. Der Toggenburger glaubt, dass an einem seiner liebsten Weltcup-Stationen der Knoten geplatzt ist. «Ich bin sehr glücklich, dass die intensive Suche nach Details und Fortschritten sich endlich auszuzahlen beginnt.»

Plötzlich geht es Ammann leichter von der Hand. «Das Springen ist irgendwie einfacher und auch das Landen wird besser. Genau rechtzeitig.»

Was Ammann meint. Nächste Woche findet in Pyeongchang noch die Olympia-Hauptprobe statt. Und in der Woche darauf wartet mit der Nordisch-WM in Lahti (Finn) bereits der grosse Höhepunkt der Saison.

Der Sieg in Sapporo geht an Maciej Kot (Pol) vor Peter Prevc (Sln) und Stefan Kraft. (sme)

Gegen Jakupovics Hull: Alexis Sanchez schiesst Arsenal zum Sieg

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Arsenal London gewinnt das Samstagnachmittagsspiel gegen Hull City und Eldin Jakupovic mit 2:0. Dies dank zwei Toren von Alexis Sanchez.

Arsène Wenger und Arsenal rücken danke einem 2:0-Sieg gegen das abstiegsbedrohte Hull City zwischenzeitlich auf Platz 3 der Premier-League-Tabelle.

Die Gunners, weiter ohne den gesperrten Granit Xhaka, gehen Mitte der ersten Hälfte in Front. Allerdings ist das Tor von Alexis Sanchez alles andere als ein Hingucker.

Den Schuss von Gibbs in der 34. Minute kann Hull-Keeper Eldin Jakupovic, zurzeit in Top-Form, noch parieren, beim Nachstochern von Alexis aber ist Jakupovic chancenlos.

Und als Sanchez in der 93. Minute per Penalty den Endstand erzielt, ist klar, dass die drei Punkte in London bleiben. (wst)

Jetzt live! Fed Cup Schweiz – Frankreich: Timea holt sich Satz 1!

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Belinda Bencic gibt heute in Genf ihr Fed-Cup-Heimdebüt – ausgerechnet gegen ihre beste Freundin Kristina Mladenovic (Fr). Zuerst steht aber Timea Bacsinszky auf dem Tennis-Court. Verfolgen Sie den Fed-Cup-Kracher ab 14 Uhr gegen Frankreich live auf BLICK!

Beim offiziellen Fed-Cup-Team-Abend am Donnerstag in Satigny GE tauschen Belinda Bencic (19) und die Französin Kristina Mladenovic (23) noch Geschenke aus. Während Letztere sich über ein Schokoladen-Fondue-Set freut und Dankesküsschen verteilt, bekommt Bencic ein Lacoste-Shirt. Die beiden Tennis-Spielerinnen sind seit vielen Jahren beste Freundinnen. Heute aber ist für kurze Zeit Schluss mit der Freundschaft.

Günthardts Bauchgefühl

Denn der Schweizer Captain Heinz Günthardt (58) gibt Bencic (WTA 81) gegenüber der besser klassierten Viktorija Golubic (WTA 63) den Vorzug als zweite Einzelspielerin neben der gesetzten Timea Bacsinszky (WTA 16). Damit ist klar, dass es im Viertelfinal in der Genfer Palexpo-Halle zum Fed-Cup-Einzel-Heimdebüt von Bencic kommt. «Es hat am Ende eher der Bauch entschieden. Wir haben drei Spielerinnen, die auf hohem Niveau sind. Das ist ein Privileg», sagt Günthardt.

Nur etwas mehr als einen Monat nach dem letzten Duell am Hopman Cup trifft Bencic damit wieder auf Mladenovic (WTA 31). Damals verlor sie nach gutem Start in drei Sätzen. «Ich weiss, wo die Fehler lagen und versuche sie am Samstag zu vermeiden. Kiki lebt vom Aufschlag und dem ersten Ball, drum muss ich sie in Ballwechsel verstricken», analysiert sie.

Obwohl Bencic seit Oktober auf der Tour sieglos ist und am Montag aus den Top 100 fällt, sieht sich Mladenovic im Freundinnen-Duell nicht als Favoritin. «Das Klassement repräsentiert nicht Belindas wahre Stärke. Sie trainiert hart und seriös. Zuletzt hatte sie einige schwierige Auslosungen wie in Australien mit Serena Williams in der 1. Runde. Es wird ein hartes Spiel.»

Keine grossen Stücke aufs Ranking setzt auch Günthardt. «In dem Moment, wo es losgeht, zählt nur der Schläger, der Ball und der Gegner. Das Blatt Papier bleibt draussen.» Das gilt vorläufig auch für Golubic. Immerhin darf sie – kurzfristige Wechsel vorbehalten – zusammen mit Martina Hingis das Doppel bestreiten.

Das Fed-Cup-Programm vom Samstag
14 Uhr: Bacsinszky - Cornet
anschliessend: Bencic - Mladenovic

Nach BLICK-Interview mit Nati-Star: So wehrt sich Nagelsmann gegen Schär-Kritik

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1. FSV Mainz 05 v TSG 1899 Hoffenheim - Bundesliga

Der Hoffenheim-Trainer kann die Kritik von Fabian Schär nicht verstehen. «Er kriegt immer eine Begründung, wenn er nicht spielt», sagt Julian Nagelsmann.

Es sind nicht die Monate von Nati-Verteidiger Fabian Schär (25). Bevor sich der Ostschweizer vor wenigen Tagen verletzt, pendelt er zwischen Tribüne und Spielfeld hin und her. «Ein Gefühl, das ich noch nie in meinem Leben verspürte», sagt er im BLICK. «Etwas zwischen grosser Enttäuschung und Hilfslosigkeit. Brutal bitter.»

Trainer Julian Nagelsmann habe seine Sichtweise, «die muss ich akzeptieren, aber nicht teilen. Ich habe im Training und bei der Nationalmannschaft aus meiner Sicht sehr gute Leistungen gezeigt. Ich hätte mir ein wenig mehr Vertrauen und Kommunikation gewünscht.»

Das BLICK-Interview vom Freitag schlägt Wellen bis nach Deutschland. Der Hoffenheim-Trainer muss sich erklären und widerspricht Schär. «Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Fabian, wir sprechen viel über seine Situation», sagt Nagelsmann dem «Kicker». «Er kriegt immer eine Begründung, wenn er nicht spielt. Oder nicht im Kader war. Da weiss er genau Bescheid, wie die anderen Spieler auch.»

Und weiter: «So wenig hat er auch nicht gespielt. Er hat schon immer wieder das Vertrauen bekommen. Es gibt Spieler, die weniger gespielt haben.»

Am Sonntag gegen Wolfsburg wird sich die Aufstellungsfrage für den Hoffenheim-Trainer nicht stellen. Schär fällt mit einer Adduktorenverletzung für mehrere Wochen aus. (eg)

Männer-Abfahrt in St. Moritz abgesagt: Kommt es jetzt zum Super-Sonntag?

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Die WM-Abfahrt der Männer von heute Samstag findet nicht statt. Eine Nebelbank zwingt die Organisatoren dazu, das Rennen erst gar nicht zu starten. Möglich, dass wir dafür morgen Sonntag in den Genuss einer Frauen- und einer Männerabfahrt kommen!

Der Nebel macht den Organisatoren in St. Moritz einen Strich durch die Rechnung – die WM-Abfahrt der Männer muss am Samstag abgesagt werden. Schade für alle Ski-Fans. Speziell für jene, die extra heute ins Engadin gereist sind.

Sonntag oder Mittwoch?

Die Ski-Nation fragt sich nun: Wann geht DAS Highlight der Ski-WM nun über die Bühne? Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten: Morgen Sonntag, oder am Mittwoch, dem im Vorhinein eingeplanten Reservetag.

Momentan ist alles völlig offen. Rennverantwortliche und Mannschaftsführer kommen um 18 Uhr zusammen, ein Entscheid wird gegen 18.30 Uhr erwartet.

Wie wird es ausgehen? Auf den ersten Blick erscheint ein Rennen am Sonntag fast unmöglich. Grund sind Überschneidungen im Fernseh-Programm mit der gleichzeitig in Österreich stattfindenden Biathlon-WM. Zudem findet in St. Moritz sicherlich die Frauen-Abfahrt statt. Die ist ursprünglich auf 12 Uhr angesetzt.

Das könnte sich nun aber ändern. In St. Moritz wird mit dem Gedanken gespielt, die Frauen-Abfahrt schon um ca. 11 Uhr auszutragen, die Männer-Abfahrt würde dann um ca. 13.30 Uhr über die Bühne gehen. Dazwischen fände ein Biathlon-Rennen statt.

Entschieden ist aber noch gar nichts. Wie BLICK erfuhr, haben die Konditionstrainer ihren Athleten mitgeteilt, sich für einen eventuellen Wettkampf morgen bereit zu halten. Die Renn-Vorbereitung ist bereits wieder lanciert. Der Super-Sonntag könnte Realität werden.

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Kein Rennen am Samstag

Am Samstag ist im Engadin alles angerichtet für ein grosses Ski-Fest. Am 6. Tag der WM steht nämlich die Abfahrt der Männer auf dem Programm. Die Königsdisziplin. DAS Highlight der Heim-WM. Und die Schweiz hat mit Beat Feuz, Patrick Küng und Carlo Janka drei ganz heisse Eisen im Feuer.

Doch aus der grossen Ski-Party in St. Moritz wird heute nichts. Kurz vor dem geplanten Rennbeginn um 12 Uhr zieht eine Nebelbank - die sogenannte Malojaschlange – am Horizont auf.

Kurios: Beim Start, dem «Free Fall», sowie im Zielgelände scheint die Sonne. Perfekte Bedingungen. Doch der Mittelteil ist voll mit Nebel, an ein faires Rennen ist nicht zu denken. Und der Wind bläst die Malojaschlange auch nicht weg.

Auch für die Fahrer beginnt die grosse Warterei. Feuz und Jansrud machen Spiele. Patrick Küng gönnt sich ein Nickerchen. Ösi Reichelt geniesst beim Starthaus die Aussicht, stellt ein Video auf Instagram.

Der alpine Direktor der Männer, Markus Waldner, verschiebt den Start erst auf 12.30 Uhr. Dann auf 13 Uhr. Dann auf 13.15 Uhr. Dann auf 13.45 Uhr. Dann auf 14.15 Uhr. Und dann ist klar: Heute werden in St. Moritz keine Medaillen verteilt. Waldner bläst das Rennen ab.

Dafür kommt es jetzt vielleicht zum Super-Sonntag. Wir sind gespannt!


Fed-Cup-Viertelfinal gegen Frankreich: Timea legt mit erkämpftem Sieg vor

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Timea Bacsinszky bringt die Schweiz im Fed-Cup-Viertelfinal in Genf gegen Frankreich in Führung. Sie schlägt Alizé Cornet in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:4. Gleich gehts live auf BLICK mit Bencic – Mladenovic weiter.

Top-Start ins Viertelfinal-Duell gegen Frankreich! Timea Bacsinszky (WTA 16) setzt sich gegen die Französin Alizé Cornet (WTA 43) nach über zwei Stunden Spielzeit durch. Auch zwei medizinische Auszeiten bringen die 27-Jährige nicht aus dem Tritt.

Zuerst macht Bacsinszky ein Wespenstich am Ellbogen zu schaffen. Beim Stand von 3:3 und 30:30 bei Aufschlag Cornet muss sie behandelt werden. Die Unterbrechung bringt die Französin aus dem Tritt. Prompt kassiert sie das Break.

Doch Timea bringt den Breakvorsprung nicht ins Trockene, muss beim Aufschlag zum Satz bei 5:4 das Game abgeben. Doch sie reagiert glänzend und holt sich gleich das Break zurück – und macht anschliessend den Sack zu. 7:5.

Im zweiten Satz führt die Schweizerin mit Break und schlägt bei 5:4 zum Sieg auf. Dann zwickt ihr der rechte Oberschenkel, wieder hilft ihr der medizinische Staff. Souverän serviert Bacsinszky den Match nach Hause und lässt sich von den Fans feiern. Ein wichtiger, emotionaler Erfolg für sie, nachdem es letztes Jahr in Luzern gegen Tschechien nicht lief.

Im zweiten Einzel folgt in Kürze das Schweizer Fed-Cup-Einzel-Heimdebüt von Belinda Bencic. Die 19-Jährige trifft auf ihre beste Freundin Kristina Mladenovic.

Aegerter ist jetzt halb-halb: «Dieser Töff ist mein Baby!»

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Halb schwarz, halb weiss. Dominique Aegerter wird 2017 mit seinem Töff auffallen in der Moto2. Hoffentlich mit mehr Licht als Schatten.

Dominique Aegerter wird in der Moto2-Saison 2017 auffallen. Der Oberaargauer ist bei seinem neuen Team Kiefer Racing mit einem speziellen Look unterwegs. Aegerters Suter-Töff ist auf der einen Seite schwarz lackiert, auf der anderen Seite weiss. 

«Ehrlich gesagt muss ich mich erst an die neuen Farben gewöhnen, aber das Design im Generellen gefällt mir schon gut- die Idee finde ich toll», verrät Aegerter bei der Team-Präsentation auf dem Nürburgring. 

Der 26-Jährige freut sich auf einen Neuanfang: «Die Suter ist mein Baby, ich freue mich wirklich wieder mit dieser Rennmaschine fahren zu können.» 

Aegerter hofft, mit der Rückkehr auf die Suter wieder an alte Erfolge anschliessen zu können. In einer Woche geht er mit seinem Töff erstmals auf die Rennstrecke. 

Gelüftet wurde auch das Geheimnis des Hauptsponsors. Es ist die Firma AirGrinder mit Sitz in Schweden und der Schweiz. Ein Recycling-Spezialist, der Aegerter dabei helfen soll, keinen Mist zu fahren. (sme)

Servettes Nsame mit Dreierpack: Winterthur kassiert herbe Klatsche

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Winterthur verliert gegen Genf klar mit 1:4. Mann des Spiels ist Servettes Jean-Pierre Nsame, der drei Treffer erzielt.

Winterthur muss sich zuhause gegen Servette sang- und klanglos mit 1:4 geschlagen geben. Bereits ab der 9. Minute müssen die Zürcher einem Rückstand hinterher laufen: Jean-Pierre Nsame trifft per Elfmeter.

Und der Kameruner zeigt, wieso er vor zwei Wochen zum Besten der Challengue League ausgezeichnet worden ist: Noch vor dem Halbzeitpfiff markiert der 23-Jährige das 2:0.

In der zweiten Halbzeit schiesst Marco Delley in der 53. Minute das 3:0 zur Vorentscheidung. Und nur vier Minuten später können die Genfer wieder jubeln. Wieder ist es Nsame. Diesmal trifft er per Kopf – der Hattrick ist perfekt.

Winterthur kommt in der 86. Minute durch den Brasilianer Carlos Silvio immerhin noch zu einem Ehrentreffer. (aho)

HSV schiesst Leipzig ab: Darmstadt schockt den BVB!

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Ein Pünktchen aus elf Spielen, zuletzt ein 1:6 in Köln: Darmstadt gilt als todsicherer Absteiger. Nun schocken die Lilien Borussia Dortmund. Bayern baut derweil die Vorsprung an der Tabellenspitze aus.

Darmstadt – Dortmund 2:1
Darmstadt 98 gilt als todsicherer Absteiger. Beweise? Letzter, 9 Zähler aus 19 Partien, ein Pünktchen aus den letzten 11 Spielen und im letzten Heimspiel ein 1:6-Desaster gegen Köln. Und nun? Strafen sie alle Lügen. Die Hessen schocken den BVB! Und das nach überzeugender Leistung. Das 1:0 durch Boyd nach 21 Minuten fällt nach der bereits dritten Chance der Hessen.  Zwar gleicht Raphaël Guerreiro, portugiesischer Linksverteidiger des BVB, nach starker Kombination aus. Das 2:1 durch Colak, der Roman Bürki tunnelt, ist jedoch das eine Tor zu viel – der BVB ist zu keiner bedeutenden Reaktion imstande. Trotz 12:0 Ecken! Für Torsten Frings, den Ex-Dortmunder, ists der erste Dreier als Darmstadt-Coach.

Leipzig – Hamburg 0:3
Kyriakos Papadopoulos war RB Leipzig nicht gut genug: 26 Minuten spielte der Innenverteidiger in diesem Herbst für die Bullen. Und nun? Erlegt er sein Ex-Team. Mit grandioser Wucht köpfelt er den HSV in Führung.  Papadopoulos, Ex-Team, Kopftor: Gabs das nicht eben? Doch, letzte Woche erzielte der Grieche bereits den Siegtreffer beim 1:0 gegen Leverkusen, ein anderes Ex-Team. Der Brasilianer Walace, im Winter für rund 10 Millionen verpflichtet, und Aaron Hunt legen nach. Der HSV schiebt sich mit zwei Siegen in Serie auf Platz 15 vor. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsrang: vier Zähler. HSV-Ex-Captain Johan Djourou, der im DFB-Pokal gegen Köln durchspielte, ist 90 Minuten Ersatz – ebenso wie Leizpig-Goalie Fabio Coltorti.

Ingolstadt – Bayern 0:2
Dass die Bayern matt und schlapp kicken? Kann ihnen egal sein. Dank zwei Toren in den letzten Minuten sichern sie sich im kleinen Bayern-Derby in Ingolstadt drei Punkte – und bauen den Vorsprung auf Leipzig auf sieben Zähler aus. Vidal (90.) und Robben (91). schiessen die Tore. Florent Hadergjonaj spielt durch. Einmal rettet er auf der Linie.

Leverkusen – Frankfurt 3:0
Doppeltorschütze Chicharito und Kevin Volland erlegen Frankfurt. Extraklasse: die beiden Direktabnahmen des Mexikaners! Das Erbschen verschafft seinem Trainer Roger Schmidt etwas Luft. Über dessen Entlassung wurde im Falle einer Pleite spekuliert. Admir Mehmedi trägt nichts dazu bei – er fehlt wegen muskulären Problemen. Bei der schlappen Eintracht wird Shani Tarashaj in der 66. Minute eingewechselt, Haris Seferovic in der 76. Minute.

Bremen – Gladbach 0:1
Die Borussia siegt unter Neu-Trainer Dieter Hecking zum vierten Mal in Serie – inklusive Cup. Die Abstiegsgefahr, die Gladbach im Winter umgab? Weg! Das Tor des Tages schiesst Thorgan Hazard nach einem blitzschnellen Konter (12.). Ohne Wackler kommt Gladbach zwar nicht durch den Nachmittag. Werder, bereits mit der vierten Pleite nach der Winterpause, kickt ganz nett, ist aber total uneffektiv. Yann Sommer hält, was er halten muss. Josip Drmic kommt zur 71. Minute. Nico Elvedi ist weiterhin verletzt.

Schalke – Hertha BSC 2:0
Schalke spürt weiter Aufwind! Gegen die Hertha aus Berlin gewinnen die Knappen 2:0. Die Tore für Königsblau erzielen Guido Burgstaller (41.) und Leon Goretzka (62.). Bei Berlin dürfen Valentin Stocker und Fabian Lustenberger von Beginn weg. Stocker muss dann zur Pause raus, «Lusti» spielt durch. Hertha verpasst damit den Sprung auf Platz 3, Schalke verbessert sich auf Platz 11. (mis)

GC-Fans fordern Hubers Kopf: Hoppers beschneiden Sportchef!

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Zu viele Fehl-Transfers, Mitschuld an der Flucht von Captain Källström: GC sucht einen Nachfolger für Sportchef Manuel Huber.

«Wer steht noch hinter Huber?», fragt BLICK am Mittwoch. Und stellt die Frage, ob der erst 29-jährige ehemalige Ersatz-Goalie der Zürcher mit dem Doppelmandat als CEO und Sportchef nicht überfordert sei.

Die Stimme des GC-Volkes äusserst sich tags darauf auf dem Social-Media-Kanal Facebook: Unter «GC Total» fordern die Hoppers-Fans ultimativ: «Herr Manuel Huber, treten Sie als Sportchef zurück!»

Hubers Fehl-Transfers (unter anderen Barthe, Milanov, Senderos, Antonov, Tabakovic und Andersen), der übereilte Verkauf von Assist-König Yoric Ravet vor einem Jahr an den direkten Konkurrenten YB – und die Mitschuld an der Flucht von Captain Kim Källström, dem Huber das Blaue vom Himmel versprochen hatte, sind jetzt anscheinend auch im Verwaltungsrat registriert worden.

Sportchef Huber muss gehen!

Aber Huber bleibt. Anscheinend soll CEO Huber den Nachfolger von Sportchef Huber finden, so berichtet der «Tages-Anzeiger».

Und schon wird wild mit Namen wie Alex Frei oder Ricci Cabanas spekuliert.

Frei ist nach seinem gescheiterten Abstecher als Sportchef des FC Luzern geläutert und in seiner Heimat Basel sehr glücklich. Ex-Hopper Cabanas studiert an der Uni. Und BLICK erfährt aus seinem Umfeld: Cabanas höchstens zu GC, falls Junioren-Trainer Johann Vogel den Klub sofort verlassen würde.

Wer soll neuer GC-Sportchef werden?

Es gibt einige ganz interessante Varianten.

Peter Knäbel (49), ehemaliger Technischer Direktor des Schweizerischen Fusball-Verbandes, von 2014 bis 2016 Leiter Profi-Fussball beim Hamburger SV.

Andy Egli (59), 4-facher Meister und 4-facher Cupsieger mit GC. Ehemaliger Sportchef beim FC St. Gallen.

Christian Gross (63), Meistertrainer von GC. Brachte GC als ersten Schweizer Klub zweimal in die Champions League. Trainiert zurzeit Al-Ahli Dschidda.

Mats Gren (49). Der Schwede spielte von 1985 bis 2000 für Blau-Weiss,. Feierte als Spieler 5 Meistertitel und 4 Cupsiege. War von 2007 bis 2009 Assistenztrainer bei GC. Ist zurzeit in seiner Heimat erfolgreich als Sportchef von IFK Göteborg tätig.

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