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Hirnblutung! Not-OP! Drama um Berbig

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Am Freitagmorgen steht Roger Berbig (62) noch als Chirurg im OP-Saal, in der Nacht darauf liegt der Ex-Nati-Goalie selber narkotisiert flach.

Knapp zwei Meter gross, gebräunter Teint, leidenschaftlicher Mountainbiker, Langläufer und Tennisspieler. Und stets gut gelaunt. Roger Berbig, den 19-fachen Goalie der Fussball-Nati, haut so schnell nichts um. Dachte man.

Jetzt liegt der ehemalige Profi, der bei GC mit Ex-Real-Madrid-Legende Günter Netzer und dem heutigen Nati-Delegierten Claudio Sulser die Liga dominierte, seit der Nacht auf letzten Samstag in der Zürcher Klinik Hirslanden. Ironie des Schicksals: im selben Spitalgebäude, in dem der Chirurg seit 1999 die Sport Clinic ­Zurich betreibt.

Was ist mit dem Meister-Goalie von 1978, 82, 83 und 84 passiert?

Dr. Berbig, Facharzt für Allgemein- und Unfallchirurgie, litt an einem chronischen Subduralhämatom. Für Nicht-Mediziner: Zwischen Berbigs Gehirn und der Hirnschale floss monatelang Blut. Es bildete sich unter der Schädeldecke ein Blutgerinnsel. Laut dem Universitätsspital Zürich haben «Patienten mit medikamentöser Blutverdünnung oder einer Gerinnungsstörung ein erhöhtes Risiko einer Vergrösserung dieser Blutung».

Berbig, der schon während seiner Profi-Karriere an Thrombosen an den Beinvenen litt, muss täglich Blutverdünnungsmittel schlucken. Und er trägt jahrein, jahraus Stützstrümpfe. BLICK schickt dem Patienten gestern Morgen eine Whatsapp-Nachricht. Wenig später ruft Berbig zurück.

Wie gehts? «Danke, tipptopp. Ich lag zwei Tage auf der Intensiv-Pflegestation. Ende Woche komme ich wahrscheinlich schon raus.»

Gabs keine Anzeichen, dass mit seiner Gesundheit vielleicht etwas nicht stimmen könnte? Berbig: «Doch, vor etwa zwei Wochen. Beim Langlaufen fiel ich schon nach fünf Metern auf den Hintern. Und ich hatte einen tapsigen Gang.»

Gleichgewichtsstörungen treten bei Opfern eines chronischen Subduralhämatoms öfter auf. Doch der Arzt überhört das Schrillen der Alarmglocken, schuftet weiter. Bis letzten Freitagabend. Berbig: «Da wurde es akut.» Es drohte ein Schädel-Hirn-Trauma. Not-Operation.

Berbig, der von 2007 bis 2010 den GC-Fussballern als Präsident vorstand, will die nächsten Wochen kürzertreten. «Ich habe ein gutes Team, das mich abgefedert hat und auch meine Patienten übernehmen konnte. Es ist lässig, in einem so guten Team arbeiten zu dürfen.»

Gute Besserung, Herr Doktor!


Knall in der Ostschweiz: Türken steigen beim FC Wil aus!

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Türken-Investor Mehmet Nazif Günal dreht den Geldhahn zu! Jetzt gehts für den FC Wil ums nackte Überleben.

Der Challenge-League-Knall!

Nach BLICK-Informationen werden die Türken nicht mehr nach Wil zurückkehren. Klub-Boss Adullah Cila ist untergetaucht und nicht mehr erreichbar.

Bei der Sitzung am Mittwochmorgen durch VR-Vizepräsident Roger Bigger und Co. wurden die Spieler informiert, dass man den Klub retten möchte.

Die grosse Frage: Wer zahlt nun bis im Sommer die Löhne an die Spieler?

Klar ist: Der FC Wil wird versuchen, möglichst viele Spieler noch bis zum Ende des Transferfensters am 15. Februar zu verkaufen. Ob Investor Günal selbst bei seinem Abgang noch gewisse Verbindlichkeiten übernimmt, ist Stand heute noch offen.

«Ich höre auf!»: Bayern-Captain Lahm bestätigt Karriere-Ende

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Der 1:0-Sieg von Bayern München gegen Wolfsburg im DFB-Pokal-Achtelfinal verkommt wegen zwei Hiobsbotschaften zur Nebensache. Beide betreffen Captain Philipp Lahm.

Zwei Hammer-Meldungen erreichen Fussball-Deutschland bereits vor dem Pokal-Topspiel zwischen Bayern und Wolfsburg. Der langjährige Münchner Captain Philipp Lahm (33) soll gemäss «Sportbild» Ende Saison seine Fussballschuhe an den Nagel hängen! Er will seinen bis 2018 laufenden Vertrag nicht erfüllen.

Zudem hat er den Verantwortlichen der Bayern mitgeteilt, dass er das Angebot als Sportdirektor der Münchner nicht annehmen wird.

Lahm bestätigt nach dem 1:0-Erfolg gegen den VfL. «Ich habe den Verantwortlichen Bescheid gesagt, dass ich am Ende der Saison aufhöre, Fussball zu spielen», wird er von «bild.de» zitiert. «Ich sehe meinen Führungsstil in der Art, jeden Tag alles zu geben. Jedes Training, jedes Spiel. Dazu bin ich bis zum Saisonende fähig, aber nicht darüber hinaus. Deshalb habe ich mich entschieden aufzuhören.»

Speziell: Bayern-Präsi Uli Hoeness gibt in der «Sportschau» nach der Partie zu Protokoll: «Wir können diese Meldungen nicht bestätigen.» Dies nimmt ihm wenig später Lahm ab.

Es sind Hiobsbotschaften, die sitzen! Die Ironie daran: Vor dem Sieg gegen Wolfsburg wird Lahm noch mit einem Blumenstrauss geehrt, weil er gegen Schalke am letzten Samstag zum 500. Mal für den deutschen Rekordmeister die Schuhe schnürte.

In seinem 501. Spiel Lahm führt seine geliebten Bayern zu einem mühelosen Sieg gegen Wolfsburg. Die Gäste um Nati-Star Rodriguez haben nicht viel zu melden. Bezeichnend: In der ersten Hälfte muss Bayern-Goalie Neuer keinen Torschuss abwehren.

Erst in den letzten zehn Minuten kommen die Wölfe zu gefährlichen Strafraumszenen, Neuer macht sie aber allesamt zunichte.

Im gegenüberliegenden Kasten trägt Koen Casteels, der den Vorzug vor Ex-Nati-Goalie Benaglio erhält, keine Schuld am einzigen Gegentor. Douglas Costas Abschluss zum 1:0 wird noch von Wolfsburg-Captain Luiz Gustavo abgelenkt.

GC-Sportchef auf Bewährung: Wer steht noch hinter Huber?

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Dem Rekordmeister droht der freie Fall. Ist der erst 29-jährige Manuel Huber mit dem Doppelmandat als CEO und Sportchef überfordert?

Das Betriebsklima auf dem GC-Campus sei schlecht, heisst es. Was (natürlich) offiziell bestritten wird. Und die Fluktuation unter den Angestellten sei normal.

Die Stimmung unter den Spielern ist schlecht. Unbestritten. Auch nicht verwunderlich nach der überraschenden Flucht von Team-Leader Kim Källström (34) und der 0:1-Heimpleite letzten Samstag gegen Thun. Jetzt wirds für die verunsicherte Küken-Truppe noch schwieriger, zu punkten. Erst muss GC zu Angstgegner Lugano, dann gehts gegen die Basel-Verfolger Sion (4.), YB (2.) und Luzern (3.).

Fünf Spiele – null Punkte? Das Schreckensszenario! Wird GC bis zum Tabellenende durchgereicht?

Neben etlichen Fehltransfers (Barthe, Music, Milanov, Senderos, Mall, Tabakovic) und einigen Verpflichtungen, die sich noch beweisen müssen (Antonov, Andersen, Munsy), sorgte bei GC vor einem Jahr vor allem der Verkauf von Yoric Ravet an den direkten Konkurrenten YB für Kopfschütteln.

Källström rannte CEO Huber offenbar das Büro ein. Ohne Erfolg. Huber und sein Einflüsterer Georges Perego (67) verhökerten Ravet für nur zwei Millionen Franken. Zwei Jahre zuvor löste GC (ohne Huber) für den zwei Jahre älteren Innenverteidiger (!) Vilotic das Doppelte!

Nach Ravets Verkauf (im Sommer darauf hätte er viel mehr Geld eingebracht) beginnt letzte Saison der GC-Abstieg. Von Rang zwei auf vier. Und mit Dabbur, Tarashaj und Bauer werden weitere Teamstützen verkauft.

Team-Leader Källström, dem Huber bei der Anstellung versprochen hat, Serien-Meister Basel anzugreifen, bekommt Motivationsprobleme. Und flüchtet.

Die Trainer-Crew soll geschlossen gegen Huber sein, nicht erst, seit er im letzten Herbst die Aufstellung von Coach Pierluigi Tami öffentlich kritisiert hat. Was Tami & Co. natürlich bestreiten müssen.

Hubers Pausen-Auftritt letzten Samstag auf Teleclub interpretierten Szenenkenner als «arrogant» oder «uneinsichtig».

Hubers derzeitig härteste Knacknuss: Erfüllt er Tamis Wunsch und bringt vor Transferschluss am 15. Februar noch einen Källström-Ersatz zu GC?

Pogbas neue Luxus-Villa: So wohnt der teuerste Fussballer der Welt

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Über 18,5 Mio. Franken verdient Paul Pogba im Jahr. Kein Wunder also, dass sich der Franzose eine extravagante Bleibe leistet.

In Cheshire haust neuerdings der teuerste Kicker der Geschichte. Im edlen Stadtteil Manchesters hat sich Paul Pogba – im Sommer 2016 für 114 Millionen Franken von Juventus Turin auf die Insel gewechselt – ein wahres Prunkstück unter den Nagel gerissen.

Für die spektakuläre Villa hat der Franzose knapp 3,6 Millionen Franken locker gemacht.

Wie luxuriös es sich als Superstar bei Manchester United leben lässt, sehen Sie in der Bildstrecke. 

Dank Lara Guts Bronze-Lauf: Hier ist die erste Schweizer Medaille an der Heim-WM

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Der erste Wettkampf-Tag in St. Moritz bringt gleich die erste Schweizer Medaille. Lara Gut holt im Super-G Bronze und gewinnt ihr insgesamt fünftes WM-Edelmetall. Die Bilder der Medaillen-Zeremonie.

 

Auch Gladbach weiter: HSV wirft Köln aus dem Pokal

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In einem umkämpften Pokal-Achtelfinal besiegt der Hamburger SV den 1. FC Köln 2:0. Auch Mönchengladbach mit Yann Sommer ist eine Runde weiter.

«Das ist schon der Wahnsinn!», sagte Köln-Präsident Werner Spinner vor dem Pokal-Duell beim Hamburger SV. Als Antwort auf die Nachricht, dass über 6000 FC-Fans die Reise in die Hansestadt antreten werden, um ihren «Effzeh» in die nächste Runde zu peitschen.

Doch auch ein toller Support bedeutet nicht, dass die Leistung auf dem Rasen stimmt. Und diese stimmt – zumindest für die ersten 65 Minuten – bei Köln nicht. Der HSV macht das Spiel, kommt zu Chancen und engt den Gegner ein. Hamburg führt zur Pause 1:0, Jung trifft früh.

Die Offensivmaschinerie des 1. FC Köln will in diesem ruppigen Pokal-Fight nicht so richtig in die Gänge kommen. Daran kann auch Stürmer Anthony Modeste nichts ändern. Obwohl der Franzose in den letzten fünf Spielen gegen den HSV sieben Mal traf.

Nach einer Stunde bekommt Johan Djourou in der HSV-Innenverteidigung dann doch mehr zu tun. Die Kölner suchen vehement den Ausgleich. Logisch, dass dadurch die FC-Defensive löchriger wird. HSV-Wood macht nach einem Konter das vorentscheidende 2:0 und bricht damit das Kölner Genick eine Viertelstunde vor Schluss.

Die HSV-Quali für die Viertelfinals (28.02./01.03.) ist höchstverdient. Auf wen die Rothosen dann treffen werden, entscheidet sich am Mittwochabend ab 23.15 Uhr.

Auch Gladbach weiter

Neben Johan Djourou schaffen auch die Gladbach-Schweizer den Einzug in die Viertelfinals. Auswärts bei Zweitligist Fürth siegen die Fohlen 2:0. Wendt und Hazard (per Penalty) machen die Tore. Zudem agierten die Gäste ab der 18. Minute mit einem Mann mehr.

Bei der Borussia kam Yann Sommer im Tor zum Einsatz, Stürmer Josip Drmic darf von Beginn weg ran, wird in der 72. Minute ausgewechselt. Nico Elvedi fehlt krank, Djibril Sow steht nicht im Aufgebot.

Viertligist schrammt an Sensation vorbei

Der einzig verbleibende Viertligist war vor dem heutigen Abend Astoria Walldorf aus der Regionalliga Südwest. Doch nun ist Endstation. Gegen Zweitligist Arminia Bielefeld verliert Walldorf erst nach Penaltyschiessen.

Mit einem Slapstick-Tor zum 1:1 rettet sich Astoria in die Verlängerung, wo es dann keine Tore gibt. Schliesslich behält der Favorit aus Bielefeld die Oberhand.

Walldorf hat sich in der laufenden Pokal-Saison zum Favoritenschreck gemausert: Bochum, Darmstadt mussten bereits dranglauben. (leo)

Alle Spiele in der Übersicht:
Hamburg
– Köln 2:0
Astoria Walldorf (4.) – Bielefeld (2.) 5:6 n.E.
Fürth (2.) – Gladbach 0:2
Bayern – Wolfsburg 1:0

Nach Wehrlein-Schock: Das gefährliche Leben neben der GP-Piste

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Für die aktuellen und zurückgetretenen Formel-1-Piloten lauern die Gefahren oft neben der Piste.

Die meisten Verträge der Piloten in der Formel 1 haben eine Klausel: Keine gefährlichen Aktivitäten neben der Rennstrecke!

Da ist oft auch das Skifahren angefügt. Was zum Beispiel Vettel, Hamilton, Räikkönen und Co. kaum beachten.

Vor 18 Tagen hat es am Race of Champions in Miami den neuen Sauber-Mann Pascal Wehrlein (22) bei einem Jux-Rennen mit Dreirad-Autos erwischt: Kollision mit Massa nach dem Ziel, Überschlag und Knall in die Mauer.

Der Deutsche blieb unverletzt, glaubte man. Jetzt weiss man, dass der Nacken darunter gelitten hat. Ärztliche Behandlung – und der GP-Teststart am 27. Februar in Barcelona ist in Gefahr (im BLICK). Weil die neuen Autos mit mehr Abtrieb vor allem die Nackenmuskulator belasten.

Traktorunfall, Absturz mit Privatjet, Speedboot-Überschlag

Für die aktuellen und zurückgetretenen Formel-1-Piloten lauern die Gefahren oft neben der Piste.

So brach sich Niki Lauda vor über 40 Jahren beim Traktorfahren einige Rippen. Graham Hill (zweifacher Champion) stürzte 1975 mit seinem Privatflieger im Nebel bei London ab, an Bord auch Tony Brise, das grösste Talent Englands.

1977 erwischte es den Brasilianer Carlos Pace. Er flog seine Familie auf seine Farm, beim Rückflug stürzte die Maschine ab!

1987 bezahlte Didier Pironi (35) seine neue Leidenschaft, das Speedboot-Fahren, mit einem 200-km/h-Überschlag – tot. Die Formel 1 hatte der Franzose mit 30 Beinbrüchen verlassen.

1997 sprang Emerson Fittipaldi beim 90-Meter-Absturz (!) mit dem Ultraleichtflieger dem Tod von der Schippe. Wie David Coulthard 2002 im Privatjet. Nur er, seine Freundin und der Hund überlebten.

«Schreib, der Andretti hätte sich beim Rasieren geschnitten»

Und Michael Schumacher kümmerte sich kaum um die Gefahren neben den GP-Pisten. Er riskierte vor allem auf heissen Töffs sein Leben, verlor einmal in Ungarn sogar das Bewusstsein. Und sein tragischer Skiunfall am 29. Dezember 2013 in Frankreich bewegt die Fans des siebenfachen Champions noch heute.

Einer der wahnsinnigsten «Rowdy» neben den Rennstrecken war der Weltmeister von 1978, Mario Andretti. Bei einem BLICK-Besuch auf seiner Ranch in den Pocono Mountains (Pennsylvania) überschlug sich der Amerikaner mit einem zur Höllenmaschine frisierten Snowmobile auf dem gefrorenen See: Böse Hautabschürfungen im Gesicht. «Schreib einfach, der Andretti hätte sich beim Rasieren geschnitten. Sonst habe ich mit Lotus ein Problem!»


Moral tanken im Fed Cup: Jetzt kommt die heile Welt für Bencic und Co.!

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Für die Schweizer Tennis-Frauen steht 2017 bisher unter einem unglücklichen Stern. Da kommt die Fed-Cup-Woche gegen Frankreich mit einem Heimspiel gerade richtig.

Viel Positives haben die Schweizer Tennis-Frauen dieses Jahr noch nicht zustande gebracht. Timea Bacsinszky (27, WTA 16) hat mit ihrem Drittrunden-Einzug an den Australian Open für die einzigen zwei Siege gesorgt, die WTA-Punkte einbringen. Doch dann ist auch schon Schluss mit lustig.

Sowohl Viktorija Golubic (24, WTA 63) als auch Belinda Bencic (WTA 81) sind abgesehen von zwei Einzel-Siegen Bencics am Hopman Cup noch ohne Zählbares 2017.

Golubic wartet seit dem verlorenen Linz-Final im Oktober auf ein Erfolgserlebnis, hat zuletzt an vier Turnieren in der ersten Runde verloren. Bencic sogar an deren fünf seit Oktober. Die 19-Jährige wird nächsten Montag aus den Top 100 mindestens auf WTA-Rang 129 abrutschen.

Auch Doppel-Spezialistin Martina Hingis (36) kämpft um die Form. Die Nummer acht der Welt hat seit sechs Turnieren mit wechselnden Partnerinnen nie mehr als ein Match pro Event gewonnen.

Zeit also, um wieder etwas Moral zu tanken und sich aufzufangen. Hier kommt die Fed-Cup-Woche mit dem Viertelfinal-Heimspiel gegen Vorjahresfinalist Frankreich in Genf zum richtigen Moment.

Die vier Schweizerinnen können ohne Druck aufspielen und sich als verschworenes Team präsentieren. Für eine Woche sind die einzelnen Baissen im Einzel kein Thema. Es wartet eine heile Welt.

Die positiven Erinnerungen ans letzte Fed-Cup-Treffen im letzten April sind noch präsent. Damals brachte die Schweiz im Halbfinal – gepuscht vom Luzerner Publikum – Tschechien an den Rand der Niederlage (2:3). Nach zwei sensationellen Einzelerfolgen Golubics verlor das Team von Captain Heinz Günthardt erst im entscheidenden Doppel.

Fed Cup – Viertelfinal SUI – FRA in Genf
Samstag, 11. Februar
13.45 Uhr Eröffnungszeremonie gefolgt von zwei Einzeln
Sonntag, 12. Februar
12.55 Uhr Teampräsentation gefolgt von zwei Einzeln und einem Doppel

Team Schweiz:
Timea Bacsinszky (WTA 16)
Viktorija Golubic (WTA 63)
Belinda Bencic (WTA 81)
Martina Hingis (WTA -)

Team Frankreich:
Kristina Mladenovic (WTA 31)
Alize Cornet (WTA 43)
Pauline Parmentier (WTA 64)

 

Starke Schweizerinnen, Schock für Ösis: Horror-Sturz überschattet Frauen-Abfahrts-Training

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Im WM-Abfahrtstraining in St. Moritz landen gleich fünf Schweizerinnen auf den Top-Rängen. Die Österreicherin Mirjam Puchner stürzt dagegen schwer.

Unsere Schweizerinnen scheinen bereit für die WM-Abfahrt am Sonntag! Am Tag nach Lara Guts Super-G-Bronze klassieren sich im Abfahrtstraining gleich fünf Schweizerinnen unter den Top 11.

Hinter der Slowenin Ilka Stuhec auf Platz 1 folgen auf den Rängen zwei bis vier Fabienne Suter (+0.43), Lara Gut (+0.81) und Jasmine Flury (+1.06). Corinne Suter (+1.99) fährt auf Platz 8, Michelle Gisin (+2.29) auf 11.

Doch nicht die erfreuliche Form der Schweizerinnen sorgt für die Schlagzeilen, sondern der furchtbare Sturz von Mirjam Puchner. Die 24-jährige Österreicherin stürzt nach der ersten Zwischenzeit schwer und muss mit dem Helikopter abtransportiert werden.

Laut der österreichischen «Kronen-Zeitung» besteht Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch. (eg)

Schock im WM-Super-G: Monegasse stürzt fürchterlich

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An der Ski-WM starten auch immer wieder Exoten. Für Olivier Jenot (28) endet das Abenteuer in St. Moritz brutal.

Es passiert kurz nach der dritten Zwischenzeit. Der mit der Nummer 47 gestartete Olivier Jenot hebelt es kurz vor einem Sprung aus, er fliegt durch die Luft und prallt unsanft auf der Corviglia-Piste wieder auf.

Der Sturz sieht fürchterlich aus. Jenots Schmerzensschreie gehen den Ski-Fans im Engadin durch Mark und Bein. 

Der Monegasse braucht noch am Pistenrand minutenlange Betreuung. Es kommt zu einem längeren Renn-Unterbruch. Wie schwer sich Jenot verletzt hat, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. 

Das meint BLICK zum Türken-Knall: Wil-Desaster ist eine Katastrophe mit Ansage

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Der Deal mit den Türken war ein Pakt mit dem Teufel, schreibt BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni.

Der FC Wil hat vor eineinhalb Jahren seine Seele an den Teufel verkauft. Wie erwartet geht es schief. Und in Wil geht die Angst um, dass nun der ganze Klub im Fegefeuer landet.

Für den Schweizer Fussball ist es ein weiteres Desaster. Und es ist nicht das erste: Ob der Ukrainer Igor Belanow in Wil. Ob Waldemar Kita in Lausanne. Ob der Tschetschene Bulat Tschagajew bei Xamax. Ob der Franzose Marc Roger, der Iraner Majid Pishyar oder der Kanadier Hugh Quennec bei Servette. Alle ausländischen Investoren fuhren den Laden an die Wand. Es ist eine Chronik des Schreckens. Darum ist auch der Fall Wil eine Katastrophe mit Ansage.

Daher kann der neue alte starke Mann Roger Bigger auch seine Hände nicht weiter in Unschuld waschen. Er hat die Aktien veräussert und dadurch viel Geld bekommen. Er hat im Aufsichtsrat die Pflicht, das Gebahren der Türken zu überwachen. Der Finanzchef der Super League hat die neuen Negativschlagzeilen mit zu verantworten.

Der FC Wil hat 12 Millionen Franken in der letzten Saison verpulvert. 10 davon haben die Türken anstandslos bezahlt. Doch jetzt weiss niemand, wer die laufenden Verträge bezahlen soll. Es droht der nächste Konkurs.

Daher muss sich der Schweizer Fussball nach dem jüngsten Desaster vielleicht mit neuen Kontrollmechanismen beschäftigt. Zum Beispiel mit 50+1-Regel wie in Deutschland, wonach es Investoren nicht möglich ist, die Aktien-Mehrheit zu übernehmen.

Schweizer können (noch) nicht überzeugen: Kanadier Erik Guay ist Super-G-Weltmeister!

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Nach den Frauen, nun die Männer: Die ersten Medaillen an der WM in St. Moritz gehen nach Kanada und Norwegen. Die Schweizer können die hohen Erwartungen noch nicht erfüllen.

Das Podest:
1. Erik Guay (CAN)
2. Kjetil Jansrud (NOR) +0.45
3. Manuel Osborne-Paradis (CAN) +0.51

So lief das Rennen:
Lange führt mit Ösi Vincent Kriechmayr die Startnummer eins – bis die Super-Elche aus Norwegen kommen: Favorit und Super-G-Dominator Kjetil Jansrud übernimmt die Spitze, Teamkollege Aleksander Aamodt Kilde folgt ihm knapp dahinter. Das freut auch den Schweizer-Trainer der Norweger, Reto Nydegger.

Und dann donnert ein Ahornblatt auf Ski-Latten den St. Moritzer Hang runter! Erik Guay, der 35-jährige Kanadier verschenkt keinen Zentimeter und schmettert eine grüne Eins auf die Anzeige. Die folgenden Fahrer ersparen ihm das Zittern, keiner kommt nur annähernd an die Bestzeit des Routiniers heran.

Keiner? Ausgerechnet Teamkollege und Geburtstagskind Manuel Osborne-Paradis rast mit bedrohlich schnellen Zwischenzeiten runter und fliegt tatsächlich aufs Podest. Ein Blick an den Pistenrand und wir sehen einen Schweizer in Ekstase: Martin Rufener, der Schweizer Alpin-Direktor der Kanadier, wähnt tatsächlich den neuen Weltmeister und Drittplatzierten in seinem Kader!

Die Schweizer:
Wahrlich kein Schweizer Tag im Engadin. Von unseren vier Startern vermag im ersten Rennen keiner zu überzeugen.
8. Carlo Janka +0.99
12. Beat Feuz +1.13
20. Mauro Caviezel +1.92
22. Patrick Küng +2.06

Die Stimmen:
Beat Feuz:
«Ich habe mich im Super-G nie zu den Favoriten gezählt. Das waren die Medien. Jetzt freue ich mich auf die Abfahrt. Die liegt mir besser.»
Carlo Janka: «Als Team haben wir heute nicht überzeugt.»

So gehts weiter:
Am Donnerstag gibts ein Frauen- (10.30 Uhr) und ein Männer-Abfahrtstraining (12.30 Uhr). Am Freitag folgt dann die Frauen-Kombi (10/13 Uhr).

Lea Sprunger sprintet in die Weltelite: «Ich geniesse den Moment»

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Eine Schweizer Sprinterin Europas Nummer 1 über 200 m, gar die Weltbeste über 400 m! Lea Sprunger ist stolz auf ihre Steigerung, überschätzt sie aber nicht.

Ihr Einstieg in die Hallen-Saison ist sensationell – 23,06 über 200 m – gar 51,46 Sekunden über 400 m. Noch nie hat das vor Sprunger jemals eine Schweizer Sprinterin geschafft.

Aber die 26-jährige Lausannerin bleibt auf dem Boden: «Tatsächlich kann ich zur Zeit mit den Gedanken an meine Leistungen gut einschlafen. Ich geniesse diesen Moment. Aber überbewerten will ich das nicht. Ich bin grundsätzlich keine Person, die sich an Statistiken klammert. Mir ist auch bewusst, dass viele starke Sprinterinnen in der Halle noch gar nicht gelaufen sind oder die Hallen-Saison ganz weglassen.»

Auch wenn Lea also ihre Top-Zeiten nicht überbewerten will – für die 1,83 m grosse Romande mit den langen Beinen sind sie Balsam. Denn die zurückliegende Freiluft-Saison hat für sie mit einem Desaster geendet. Wenige Wochen nach dem Bronze-Gewinn bei der EM in Amsterdam über 400 m Hürden, ging sie bei Olympia in Rio schon im Vorlauf sang- und klanglos unter. «Wir haben das genau analysiert und unsere Lehren gezogen», sagt sie.

Entsprechend zielgerichtet hat sie mit ihrem Trainer Laurent Meuwly währen drei Wochen im November und den ganzen Januar im südafrikanischen Potchefstroom trainiert. Dass sie ihre Frühform jetzt nicht bis zum Highlight, den Hallen-EM vom 3. bis 5. März in Belgrad (Ser) halten kann, ist für Lea kein Problem. «Sicher ist das Training hier schwieriger als in Südafrikas Wärme. Dort konnte ich aus dem Haus gehen und war gleich auf der Bahn. Jetzt muss ich jeden Tag zuerst eineinhalb Stunden mit dem Auto nach Magglingen fahren. Aber darauf bin ich auch mental gut vorbereitet.» Lea nimmt das in Kauf, um am ersten März-Wochenende in Belgrad zu glänzen.

Am Wochenende ist Fed Cup! Blonde Bencic & Co. wollen Französinnen ausschalten

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Die letzte Begegnung mit Frankreich im Fed Cup ging knapp verloren. Lieber wollen es die Schweizerinnen wie vor 19 Jahren machen: als sie 5:0 gewannen.

Gut gelaunt und voller Optimismus tritt das Schweizer Fed-Cup-Team vor dem vierten Duell gegen eine französische Equipe zur ersten Medienkonferenz an. Drei Jahre nach der 2:3-Erstrunden-Niederlage in Paris, der letzten Begegnung der beiden Nationen. 

Captain Heinz Günthardt sieht aber markante Unterschiede in der Ausgangslage: «Unser Team ist viel reifer geworden.» Nicht nur sei es verstärkt durch Doppel-Crack Martina Hingis und Gstaad-Siegerin Viktorija Golubic, die ihre grössten Erfolge auf heimischen Boden feierte. «Timea Bacsinszky war damals gerade erst wieder auf die Tour zurückgekehrt», so Günthardt, «und Belinda Bencic spielte als junge Newcomerin in Paris erstmals für die Schweiz.» 

Diesmal ist es Belindas erster grosser Auftritt in der Schweiz. Den letztjährigen Halbfinal in Luzern verpasste die in Genf mit auffallend blonder Mähne auftretende Bencic wegen einer Rückenverletzung. «Das war keine einfache Situation – es tat mir sehr weh, auf diesen Auftritt vor Heimpublikum zu verzichten», so die 19-Jährige. Gerne erinnert sie sich hingegen an ihr Fed-Cup-Debüt in Frankreich, das eine Art Durchbruch bedeutete: «Ich spielte zwei grosse Matches und schlug erstmals eine Top-20-Spielerin. Es war ein unglaubliches Weekend für mich!» 

Das soll es nun auch in der Genfer Palexpo-Halle werden. Am liebsten so gigantisch wie 1998 in Sion, als Hingis, Patty Schnyder und Emmanuelle Gagliardi die französischen Halbfinal-Gegnerinnen 5:0 abfertigten. Neben der 36-jährigen Hingis ist noch ein bekanntes Gesicht aus früheren Zeiten hier: Yannick Noah, schon damals der gegnerische Team-Captain. «Ich sah ihn soeben», lacht Martina, «das sind wirklich super Erinnerungen.»

Günthardt, der heute seinen 58. Geburtstag feiert, sass vor 19 Jahren in als TV-Experte in der Kommentatoren-Box. «Ich musste neun Stunden am Stück reden. Es war eine aussergewöhnliche Atmosphäre – die wollen wir wieder schaffen!»

Für Timea Bacsinszky, die sich freut, endlich wieder mal auf welschem Terrain zu spielen, ist die Stimmung bereits seit der Zusammenkunft der Mannschaft perfekt. An ihre misslungenen Auftritte in Luzern, wo sie durch die überraschende Anreise ihres Problem-Vaters Igor völlig verstört war, will sie nicht denken. «Ich habe nichts gut zu machen. Ich kam gut vorbereitet, gab alles. Aber persönliche Probleme können jeden aus der Bahn werfen. Und jetzt werde ich wieder alles geben», sagt die Lausannerin. Der gute Team-Geist unter den Swiss Girls sei speziell schön und habe schon in Australien begonnen. «Er ist sehr wichtig für unser gemeinsames Ziel.»

Und das heisst womöglich sogar Fed-Cup-Titel? Captain Günthardt: «Wir können alle schlagen – aber alle anderen starken Teams in der Weltgruppe auch. Unsere französischen Gegnerinnen standen nicht zufällig im letztjährigen Final.»


Weidenfeller muss zuschauen: Bürki ist beim BVB jetzt auch im Pokal die Nr. 1

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Dortmund-Goalie Roman Bürki kommt auch im DFB-Pokal-Achtelfinal gegen Hertha zum Einsatz.

Wenn Borussia Dortmund diese Saison im Cup spielt, steht der Routinier im Tor. Bei den Siegen gegen Eintracht Trier und Union Berlin in den ersten beiden DFB-Pokal-Runden hütet Roman Weidenfeller (36) den BVB-Kasten.

«Das soll sein Wettbewerb sein», hat Dortmund-Trainer Thomas Tuchel vor der Saison über den Mann gesagt, der seit 2002 für die Gelbschwarzen aufläuft.

Damit ist im neuen Jahr Schluss: Im Achtelfinal gegen Hertha BSC Berlin mit den Schweizern Valentin Stocker und Fabian Lustenberger steht heute Abend Roman Bürki im Tor. Weil die Nummer 1 der Dortmunder nach ihrem Mittelhandbruch erst zwei Spiele bestreiten konnte, will Tuchel den Schweizer nun auch im DFB-Pokal auflaufen lassen. «Wir sehen die Notwendigkeit, Bürki im Rhythmus zu belassen.» 

Damit, dass Weidenfeller zuletzt öffentlich erklärt hatte, auch nach Bürkis Verletzungspause Stammgoalie bleiben zu wollen, habe der Entscheid nichts zu tun, so der Dortmunder Trainer zum «Kicker». «Das ist ihm zu 100 Prozent gestattet.» (eg)

Unser neues Beach-Duo: Was die grösste Herausforderung für Heidrich/Verge-Dépré wird

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Die Blockerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré starten als neues Team in die Saison. Die kleinere Vergé-Dépré (1.85 m) stellt um und übernimmt die Verteidigung.

Aus zwei grossen Beachvolleyball-Spielerinnen ein neues Team zu formen, kann eigentlich gar nicht schlecht sein. Trotzdem mussten Joana Heidrich (25) und Anouk Vergé-Dépré (24) zuerst über die Option nachdenken. Denn dieser Schritt bedeutet, dass die mit 1.85 m etwas kleinere Vergé-Dépré von einer Block- zu einer Abwehrspielerin umfunktioniert wird.

«Ich habe mir überlegt, ob ich das Risiko dieser Konstellation und dem damit verbundenen Positionswechsel von Anouk eingehen will», erklärt Heidrich. Doch die 1.90 m grosse Blockerin kam zum Schluss: «Ich bin überzeugt, dass wir beiden grossen Spielerinnen auch grosses Potenzial haben.»

Tatsächlich ist es selten auf der Tour, dass sich zwei klassische Blockerinnen zusammentun. Doch das beste Beispiel ist Beach-Ikone Kerri Walsh (38, USA, 1.91 m), die sich vor vier Jahren Landsfrau April Ross (34, 1.85 m) an die Seite holte und bei Olympia in Rio Bronze gewann.

«Wir nehmen uns dieses Duo als gutes Beispiel», sagt Heidrich lachend. Die neuen Aushängeschilder unseres Beachvolleyballs haben erst im letzten November gemeinsam das Training im Sand gestartet.

Eine Pause nach der letzten Saison haben die beiden Spielerinnen gebraucht, um Emotionen zu verarbeiten. Mit ihren vorherigen Abwehrspielerinnen Nadine Zumkehr (Heidrich) und Isa Forrer (Vergé-Dépré) erlebten sie die Olympischen Spiele in Rio.

Beide Duos platzierten sich sensationell in den Top Ten, Heidrich/Zumkehr als Fünfte, Forrer/Vergé-Dépré als Neunte. Zudem landeten beide Teams beim Saisonfinale in Toronto auf dem Podest. «Ich brauchte die Auszeit, um runterzukommen, alles einzuordnen und zu verdauen», erzählt Vergé-Dépré.

Nun aber zählen nur noch künftige Emotionen. Denn da orten sie kurzfristig die grösste Herausforderung. «Wir sind beide emotionale Spielerinnen», so Heidrich, «jetzt wird die Challenge sein, wie wir beide damit umgehen können.»

Vergé-Dépré ergänzt: «Wir müssen zuerst herausfinden, wer welche Rolle übernimmt.» Aber eines sind sie sich bewusst: Die Umstellung und sich als Team zu finden braucht Geduld.

Eine erste Standortbestimmung hat unser neues Duo nun am ungewöhnlich früh angesetzten Major-Turnier in Fort Lauderdale (USA). «Da sehen wir, was schon funktioniert und was nicht», so Heidrich.

Favre-Elf schlägt Lacroix' St-Etienne: Nizza bleibt an Spitzenduo dran

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Nizza gewinnt gegen St-Etienne 1:0 und bleibt damit der AS Monaco und Paris Saint-Germain auf den Fersen.

Ein Tor von Wylan Cyprien in der 7. Minute reicht dem Team von Lucien Favre um das Spiel gegen St-Etienne und Leo Lacroix zu gewinnen. Das Enfant Terrible, Mario Balotteli, wird dabei in der 82. Minute eingewechselt, bleibt aber unauffällig.

Dank des Erfolgs kommt Nizza drei Punkte an Leader Monaco ran und hat nun wieder gleich viele Punkte (52) wie der zweitplatzierte Paris Saint-Germain.

Paris hatte am Dienstag Lille in extremis bezwungen. Lucas traf in der 93. Minute zum 2:1. Auch Monaco marschiert weiter: 2:1-Sieg bei Montpellier.

Erfreuliches gibts auch von Olympique Lyon zu berichten: Beim 4:0-Erfolg gegen Nancy trifft Joker Memphis Depay zum Endstand. Es ist das erste Lyon-Tor des Ex-ManUnited-Stars. (aho/leo)

Das meint BLICK zur Super-G-Schlappe: Jetzt strahlt Laras Bronze noch goldener

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Die Nullnummer der Schweizer Männer schmerzt – und zeigt, wie wertvoll Lara Guts Bronzemedaille vom Dienstag ist. Ein Kommentar von BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Das tut weh!

Das zweite Rennen, die erste Schlappe! Im Super-G der Männer haben die Schweizer nichts mit der Entscheidung zu tun. Vor allem Beat Feuz, der hier vor einem Jahr beim Weltcupfinal noch so grossartig triumphiert hat, bleibt weit hinter den Erwartungen.

War es der Druck beim Heimrennen? Noch in den Trainings vermochte Feuz auf dieser Piste zu überzeugen. Er, der Rennhund, der Instinktfahrer, verliert dann aber vom Start bis ins Ziel kontinuierlich Zeit. Dafür ist es mit Erik Guay wieder einmal ein Nordamerikaner, der punktgenau bereit war.

Damit scheint schon jetzt klar: Diese Weltmeisterschaft wird wohl nicht zu goldenen Schweizer Festspielen. Denn gerade der Super-G ist die Disziplin, in der die Schweiz zwei reelle Chancen auf einen WM-Titel hatte.

Die Möglichkeiten werden rarer. Der Druck wird grösser. Es bleiben die beiden Abfahrten, die am Wochenende bei besten Bedingungen anstehen. Dort soll die Goldjagd von vorne beginnen.

Aber die Schlappe im Super-G tut weh. Sehr weh. Und sie zeigt, wie dünn das Eis bei solchen Grossanlässen ist. Unter diesem Aspekt funkelt die Bronzemedaille von Lara Gut noch goldener.

Trotz doppelter Überzahl: Dzemailis Bologna unterliegt Milan

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Milan holt zwei Rote Karten – und gewinnt gegen Dzemailis Bologna trotzdem. Dank eines 2:0-Sieg bei Aufsteiger Crotone stellt Juventus Turin den alten Abstand zu Verfolger Roma wieder her.

37. Minute: Milan-Paletta sieht seine zweite Gelbe Karte und fliegt vom Platz. 58. Minute: Teamkollege Kucka ereilt dasselbe Schicksal. Und trotzdem gewinnt die AC Milan das Auswärtsspiel noch beim FC Bologna!

Mario Pasalic macht in der 89. Minute das entscheidende Tor. Blerim Dzemaili (spielt durch) und sein Klub müssen eine schmerzhafte Niederlage verdauen.

2:0 siegt Serie-A-Leader dank Mario Mandzukic (60.) und Gonzalo Higuain (74.) bei Aufsteiger Crotone. Stephan Lichtsteiner sitzt dabei während 90 Minuten auf der Bank.

Mit diesem Vollerfolg stellt Juve den alten Abstand zur AS Roma wieder her. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf die Hauptstädter. (leo)

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