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Swiss-Ski-Boss Lehmann: «Lara steht ĂŒber allem»

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Wird Lara Gut (25) am WM-Druck zerbrechen? Urs Lehmann (47) glaub nicht daran - im Gegenteil!

BLICK: Lara Gut holte in diesem Winter neun PodestplĂ€tze, fĂŒnf Mal gewann sie. Der Druck auf sie wird bei der WM enorm sein. MĂŒssen wir befĂŒrchten, dass sie daran zerbricht?
Urs Lehmann: Nein, sie wird damit umgehen können.

Was macht Sie so zuversichtlich?
Lara ist menschlich enorm gereift, ihre Entwicklung ist unglaublich. Sie stand ja schon mit 17 im Rampenlicht. Das war fĂŒr die zweifache WM-Medaillengewinnerin 2009 in Val-d’IsĂšre keine einfache Situation – jede andere wĂ€re wohl masslos ĂŒberfordert gewesen. Auch ihr ist nicht alles gelungen. Aber mich hat beeindruckt, wie sie bereits in jungen Jahren alles organisiert hat, um Erfolg zu haben.

Das «Team Gut» und Swiss Ski hatten aber auch Zoff ...
Es war nicht immer alles perfekt, klar. Gut ist aber lĂ€ngst nĂ€her an das Team herangerĂŒckt, ihr Vater ist ja auch beim Verband angestellt. Lara profitiert vom Team und das Team von ihr.

Ist das der grosse Verdienst von Frauen-Cheftrainer Hans Flatscher?
Er war sicher mitentscheidend. Dank Hans sind wir bei den Frauen seit Jahren im VorwĂ€rtsgang – das ist sensationell. Die Entwicklung ist hervorragend, da steckt eine Super-Dynamik drin.

Lara Gut muss die Medaillen bei der WM aber zuerst gewinnen ...
Das ist so. Und es gibt natĂŒrlich Faktoren, die nicht kontrollierbar sind: das Wetter, die Piste, die Gegnerinnen. FĂŒr mich war aber spannend zu sehen, wie sich Lara nach dem Gesamtweltcupsieg im letzten Winter gegeben hat. Sie hat nun ein neues Standing als frĂŒher, alle schauen sie anders an, da sie ein echter Champion ist. Aber sie hat es gepackt – trotz mehr Medienrummel und Sponsorenanfragen. Lara hat die Reife, sie steht ĂŒber allem.

Auch der Hype rund um Mikaela Shiffrin scheint Lara nicht zu verunsichern. Einverstanden?
Genau, Lara ist sehr stabil. Sie geht unbeirrt ihren Weg, das gefÀllt mir. Sie hat keine Scheuklappen, ist aber sehr fokussiert.

Gut polarisiert aber auch. In Courchevel (Fr) und Semmering (Ö) kritisierte sie die FIS öffentlich. Muss das sein?
Als Tessinerin hat sie etwas mehr Temperament als wir Deutschschweizer. Das muss raus! Davon lebt sie auch beim Skifahren. Ich finde: Man soll auch Emotionen zeigen dĂŒrfen.

MĂ©lanie Meillard ist eine der positiven Überraschungen des Winters. Mit 18 Jahren hat sie nichts zu verlieren, kann unbelastet an die WM. Liegt eine Sensation wie einst bei Lara fĂŒr sie drin?
Ich gebe zu, dass ich diesen Gedanken auch schon hatte. Man darf nicht damit rechnen, aber es kann passieren. Sie ist ein extremes Talent und hat auf diese Saison hin nochmals einen sauberen Schritt in der Technik gemacht. Mir gefĂ€llt MĂ©lanies Stil. Sie hat schnelle SchwĂŒnge, die viel zulassen.

Von Wendy Holdener darf man im Slalom schon fast eine Medaille erwarten ...
Ihre sechs PodestplĂ€tze im Weltcup sind hervorragend. Sie hat sich fĂŒr diese Heim-WM eine gute Ausgangslage geschaffen – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wie viele Medaillen sind fĂŒr die Schweiz möglich?
Egal, was ich sage: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich letztlich daneben liege, ist riesig. Darum gibt es von Swiss Ski keine offizielle Zahl. Ich sehe es eher aufgrund des Potenzials in den Disziplinen. Und da haben wir, MĂ€nner und Frauen gerechnet, in 9 von 11 Bewerben Chancen auf Edelmetall. Wir haben uns in Position gebracht, um zuzuschlagen!

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Zeiters Mannen sind wieder da! Winti jagt Thurgau im NLB-Playoff-Rennen

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Hochspannung in der National League B: Den EHC Winterthur und Hockey Thurgau trennen der Strich und zwei Punkte. Heute kommts in der Zielbau Arena zum Direktduell.

Zu Saisonbeginn war der EHC Winterthur mit Trainer und Sportchef Michel Zeiter die Sensation in der NLB: In den ersten Wochen stand Winti in der Tabelle fĂŒr ein paar Wochen oben.

Nach einer temporĂ€ren Formbaisse und Personalsorgen (Verletzungen bei Partnerteam Kloten) stĂŒrzt Zeiter mit Winterthur ab, verliert zwischenzeitlich den Kontakt zu den PlayoffplĂ€tzen.

Nun ist Winterthur aber wieder da – und fordert heute Thurgau im Kampf um den letzten noch offenen Platz in der Meisterrunde. Die Zielbau Arena wird heute zum Tollhaus. (D.K.)

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Jetzt spricht GC-Kumpel LĂŒthi zum «Fall KĂ€llström»: «Ich kann Kim verstehen!»

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Benjamin LĂŒthi war KĂ€llströms bester Kumpel bei GC. Hier verrĂ€t er, weshalb ihn seine Flucht kaum ĂŒberrascht.

Benjamin LĂŒthi (28) ist auf der anderen Seite der Erde, als er von Kim KĂ€llströms Flucht von GC erfĂ€hrt. Der ehemalige GC-Verteidiger und beste Kumpel von KĂ€llström, der nach seinem RĂŒcktritt durch Neuseeland reist, sagt: «Die Nachricht, dass Kim GC verlĂ€sst, ĂŒberrascht mich nicht. Höchstens der Zeitpunkt, ich hĂ€tte gedacht, dass er bis Sommer weitermacht.»

Doch KĂ€llström war nicht mehr glĂŒcklich. Unter TrĂ€nen erklĂ€rte der 131-fache schwedische Internationale am Samstag seinem Trainer Pierluigi Tami, dass er so nicht mehr weitermachen könne. Er mĂŒsse am Ende seiner Karriere nicht mit einer SchĂŒlertruppe zusammenspielen, die nur Playstation im Kopf habe (im BLICK).

KĂ€llström wurde von CEO Manuel Huber zugesichert, dass man um den Titel spielen wolle. Danach wurden Ravet, Dabbur und Tarashaj verkauft. LĂŒthi, der mit dem Schweden oft zusammengesessen ist, sagt: «Ich kann Kim verstehen. Er war nicht mehr glĂŒcklich. Sportlich war er frustriert und auch menschlich nicht mehr zufrieden. Er hat alles fĂŒr GC gegeben, zu Beginn ist auch was zurĂŒckgekommen. Am Ende dann nichts mehr.»

«Kim war ein anderes Kaliber als Fussballer»

Wenige Wochen nach LĂŒthi, der sich kĂŒnftig seinem Studium widmen will, verlĂ€sst auch KĂ€llström GC – trotz laufendem Vertrag. Nur Zufall? LĂŒthi: «Er fand meinen Entscheid mutig, cool und konnte ihn nachvollziehen. Und ich kann nun auch verstehen, was er macht. Er war nicht mehr glĂŒcklich und tut was dagegen. Das ist doch cool.» Ihre AbgĂ€nge seien jedoch nicht zu vergleichen. «Kim war ein anderes Kaliber als Fussballer.»

Als er von KĂ€llströms Entscheid erfuhr, schickte er seinem ehemaligen Zimmerkumpel sofort seinen Standort in Neuseeland und eine Wegbeschreibung. «Als Scherz», sagt LĂŒthi. Auch er weiss: KĂ€llström zieht es nicht ans andere Ende der Welt, der Ex-GC-Star will zurĂŒck in seine Heimat.

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Ski-WM 2017: Die Rennstrecken

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70'000 Franken von der Uefa: Schweizer Amateur-Klubs kassieren gross ab!

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YB setzt sich gegen die ZĂŒrcher mit 4:2 durch.

GlĂŒcklich, wer Spieler in den Reihen hat, die fĂŒr die EM oder deren Quali aufgeboten werden.

Da reiben sich die Finanzchefs die HĂ€nde: Die Uefa zahlt den Klubs die AbstellungsgebĂŒhren fĂŒr die Spieler der vergangenen EM-Kampagne aus.

Heisst: Die Kassen klingeln bei allen Vereinen, die in der EM-Quali oder an der EM in Frankreich mindestens einen Spieler fĂŒr Nationalmannschafts-EinĂ€tze abgestellt haben. Und das sind viele: Vereine aus 100 Ligen dĂŒrfen die hohle Hand machen.

Darunter auch 13 aus der Schweiz. Basel, YB, GC, Luzern, Lugano, Sion, St. Gallen und Thun aus der Super League, Aarau, Schaffhausen und ZĂŒrich aus der Challenge League.

Und: YF Juventus aus der Promotion League und MĂŒnsingen aus der 1. Liga! Über 20'000 Franken gibts fĂŒr die ZĂŒrcher, fast 50'000 Franken fĂŒr die Berner. Ein schöner Zustupf fĂŒr die beiden Vereine aus der dritt- und vierthöchsten Spielklasse der Schweiz.

Zu verdanken haben die glĂŒcklichen Unterklassigen den Geldzufluss ihren beiden Spielern Yves Oehri (Juventus) und Daniel BrĂ€ndle (MĂŒnsingen) die beide fĂŒr Liechtenstein spielen.

Am meisten kassiert von den Schweizer Klubs ĂŒbrigens der FCB mit 1,3 Millionen Franken. Juventus Turin (3,72 Mio), Liverpool (3,62 Mio) und Tottenham (3,28 Mio) dĂŒrfen sich das grösste StĂŒck des Kuchens abschneiden. (fan)

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Bei Treffen mit Star-Fotografin Annie Leibovitz: Mujinga & Co. gehen die Augen auf

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Am Mittwochabend haben sie beim Hallen-Meeting in DĂŒsseldorf ihre Beine wirbeln lassen. Zuvor machten Mujinga Kambundji, Selina BĂŒchel und Noemi ZbĂ€ren Kopfarbeit.

Da sitzen sie, alle drei beisammen nicht ganz in der vordersten Reihe des EWZ-Unterwerks Selnau ZH und hören gespannt zu, was die 67-jĂ€hrige Star-Fotografin Annie Leibovitz und eine Handvoll MitkĂ€mpferinnen ĂŒber die Gleichberechtigung der Frauen erzĂ€hlen. Zuvor haben Mujinga Kambundji, 2016 EM-Dritte ĂŒber 100 m, Selina BĂŒchel, 2015 Hallen-Europameisterin ĂŒber 800 m, und Noemi ZbĂ€ren, die verletzt gewesene HĂŒrdensprint-Hoffnung, die Fotos der neusten Leibovitz-Ausstellung bewundert «Women – New Portraits».

«Fantastisch, wie bei diesen Bildern alles stimmt», sagt Noemi. «Der Hintergrund, das Licht, die Farben. Man sieht den Gesichtern der PortrÀtierten Frauen an, dass sich die Fotografin zuvor intensiv mit ihnen auseinander gesetzt hat.» Als sich Leibovitz zum Schluss der Veranstaltung mit dem Leichtathletinnen-Trio fotografieren lÀsst und mit ihnen small talkt, sagt die Fotografin: «Ihr seid also die Sportlerinnen.» Leibovitz lacht, dreht sich zum PortrÀt von Tennis-Ass Serena Williams und zeigt mit dem Finger auf deren Muskelpakete.

Leibovitz stellt nicht bloss ihre Frauen-Bilder aus – sie diskutiert mit den Ausstellungs-Besuchern auch ĂŒber Frauen-Probleme in unserer Gesellschaft. Da fĂ€llt schon einmal ein Satz wie: «Donald Trump ist nichts anderes als ein grosses schwarzes Loch.» Oder, ob der Tatsache, dass den Frauen in der heutigen Gesellschaft noch immer nicht die gleichen Bildungsmöglichkeiten wie den MĂ€nnern offenstehen, hören Noemi, Mujinga und Selina: «Das Anti-Wort zu Bildung und Erziehung lautet Propaganda.»

FĂŒr unsere Leichtathletik-Asse sind derartige Veranstaltungen fremd. «Es ist zwar extrem interessant und spannend», sagt Mujinga. «Aber uns fehlt neben dem Training und dem Studium einfach die Zeit. Wenn wir dann einmal frei haben, nĂŒtzen wir diese lieber zum Relaxen mit Freunden.» Noemi meint: «Wenn man das hört, wird uns bewusst, dass wir als Frauen in der Schweiz privilegiert sind. Wir können studieren und als Sportlerinnen unsere Talente ausleben.» Selina zieht zum Schluss gar Parallelen zwischen Sport und Fotografie: «Uns sehen die Leute ja nur im Wettkampf, die lange und harte Trainingsarbeit geht unter. Auch Frau Leibovitz braucht viel Zeit fĂŒr die Vorbereitung ihrer Bilder. Irgendwann drĂŒckt sie dann ab – und nur diesen kurzen Augenblick bekommen wir hier zu sehen.»

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Dinos Check zur Nati-Pause: Lieber ins Dschungelcamp als LĂ€nderspiele in der Pampa

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Warum die Schweizer Hockey-Nati lieber ein Dschungel-Camp im ZĂŒri-Zoo veranstalten sollte, als fĂŒr LĂ€nderspiel-Turniere in die Pampa zu fahren, erklĂ€rt BLICK-Eishockey-Reporter Dino Kessler.

NĂ€chste Woche zieht die Schweizer Nationalmannschaft – wie ĂŒblich kurz vor den Playoffs – aus, um in exotischen LĂ€ndern fremde Horden zu besiegen. Wird allerdings nur eine Verlegenheitsauswahl sein, die im Turniermodus gegen andere Verlegenheitsauswahlen antritt.

Diesmal wird der Wettstreit, wie andere Jahre auch, in der Slowakei ausgetragen. In Nitra, einer Stadt in eben dieser Slowakei, die als flankierende Massnahme zum Sportprogramm Schlossbesuche oder das Anstarren einer PestsÀule aus dem 18. Jahrhundert anbietet.

Alternativprogramm im ZĂŒrcher Zoo

Als Alternativprogramm zu sinnlosen Exkursionen in die hintere Walachei könnte Swiss Ice Hockey auch ein Blitz-Dschungelcamp veranstalten, falls möglich in der Masoalahalle des ZĂŒrcher Zoos. Das sportlich nur angehauchte Wetteifern mit je einem Verlegenheitsvertreter der besten acht Klubs wird vom nationalen Branchenleader fĂŒr gecasteten RealitĂ€tsschrott aller Kategorien (Dreiplus) in Echtzeit und ohne Unterbruch ĂŒbertragen. FĂŒr Hartgesottene stehen einige wenige TribĂŒnenplĂ€tze vor Ort zur VerfĂŒgung. 

Gewinn: Nachtessen mit Marc Furrer

Um im Hinblick auf die in KĂŒrze beginnenden Playoffs Lebensmittelvergiftungen vorzubeugen – und um die Fauna der Masoalahalle vor dem Aussterben zu bewahren – muss leider vom Verzehr frischer Exkremente, Klauen und Geschlechtsteile abgesehen werden (sorry, Max Lapierre).

Damit die EkelprĂŒfungen trotzdem möglichst nah beim Vorbild bleiben, liefert ein lokaler Wurstfabrikant seine Standardmischung aus verarbeiteten Exkrementen, Klauen und Geschlechtsteilen, quasi eine handelsĂŒbliche Cervelat also, allerdings ohne Haut (darmschonend).

Der SIHF-Dschungelkönig wird dann in drei Knockout-Runden ermittelt, unterteilt in jeweils drei Kategorien: EkelprĂŒfung, Langzeitstarren auf Halbaffen, Honigsammeln bei Killerbienen.

Wer ĂŒbrig bleibt, gewinnt ein Nachtessen mit VerbandsprĂ€sident Marc Furrer. Falls er ihn irgendwo finden kann.

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Das Rechnen vor dem Doppel-Duell: So wollen Kloten und Langnau in die Playoffs

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Dieses Wochenende hat es in sich: Zweimal Kloten gegen die SCL Tigers. Nur wer beide Direktduelle gewinnt, darf noch auf die Playoff-Qualifikation hoffen.

Am Samstag ein Sieg, dann am Sonntag noch einer: Mit sechs Punkten mehr auf dem Konto lĂ€sst sich dann fĂŒr Langnau (43 Spiele/52 Punkte) oder der frischgekĂŒrte Cupsieger Kloten (43/50) die Jagd auf einen Playoff-Platz eröffnen.

«Wir mĂŒssen nun jedes Spiel gewinnen und dann können wir etwas Spezielles schaffen», sagt Klotens US-Verteidiger Bobby Sanguinetti. Die Flieger haben aber seit Ende Oktober nicht einmal mehr zweimal in Folge in der Liga gewinnen können.

Und wen kann Langnau oder Kloten ĂŒberhaupt noch abfangen?

Biel (43/64)? Kaum. Nach dem Sieg in Lausanne sind die SeelĂ€nder schon fast aus dem Schneider. Sie könnten allerdings zum VerbĂŒndeten der Verfolger werden, das sie noch zweimal zu Hause gegen Servette spielen.

Davos (42/62)? Kaum. Der Rekordmeister spielt noch fĂŒnfmal zu Hause und hat zudem ein Spiel mehr ausstehend.

Servette (43/60)? Vor allem fĂŒr Kloten könnten die Grenats eine interessante Zielscheibe sein. Denn die ZĂŒrcher spielen in der letzten Runde noch in Genf und mĂŒssten bis dahin dank den Direktbegegnungen nur 7 Punkte aufholen, um Servette noch abfangen zu können. Kommts zu einem zweiten Cupfinal? «Das wĂŒrde Spass machen», sagt Klotens Sanguinetti. Das Restprogramm der Genfer bis dahin (je 2x gegen Lausanne und Biel, sowie gegen Fribourg und Bern) ist allerdings fĂŒr die Konkurrenz nicht sehr ermutigend.

Lugano (44/59). Eigentlich ist Lugano zu stark besetzt, um die Playoffs zu verpassen. Anderseits sollten die Tessiner gar nicht erst in der bedrohlichen Lage, in der sie sich befinden, sein. Sie haben nur 6 Spiele ausstehend – und zwei davon bei Erzrivale Ambri


Letzte Saison reichten dem SC Bern 67 Punkte (Lausanne hingegen nicht), um noch in die Playoffs zu rustchen. 2015 schaffte es Biel mit 66 ZĂ€hlern.

Das Restprogramm der Strichklubs

Biel (43 Spiele/64 Punkte)
4.2.     Biel – Servette
14.2.   Biel – Zug
17.2.   Biel – Servette
18.2.   Kloten – Biel
21.2.   ZSC Lions – Biel
24.2.   Biel – Davos
25.2.   Zug – Biel

Davos (42/62)
4.2.     Zug – Davos
5.2.     Davos – Ambri
14.2.   Davos – Kloten
17.2.   Lugano – Davos
18.2.   Davos – ZSC Lions
21.2.   Davos – Ambri
24.2.   Biel – Davos
25.2.   Davos – SCL Tigers

Servette (43/60)
4.2.     Biel – Servette
5.2.     Servette – Fribourg
14.2.   Lausanne – Servette
17.2.   Biel – Servette
18.2.   Servette – Lausanne
24.2.   Bern – Servette
25.2.   Servette – Kloten

Lugano (44/59)
4.2.     Ambri – Lugano
5.2.     Lugano – Zug
17.2.   Lugano – Davos
18.2.   Ambri – Lugano
24.2.   Lausanne – Lugano
25.2.   Lugano – ZSC Lions

SCL Tigers (43/52)
4.2.     Kloten – SCL Tigers
5.2.     SCL Tigers – Kloten
14.2.   Fribourg – SCL Tigers
18.2.   SCL Tigers – Bern
19.2.   ZSC Lions – SCL Tigers
24.2.   SCL Tigers – Zug
25.2.   Davos – SCL Tigers

Kloten (53/50)
4.2.     Kloten – SCL Tigers
5.2.     SCL Tigers – Kloten
14.2.   Davos – Kloten
17.2.   Bern – Kloten
18.2.   Kloten – Biel
24.2.   Kloten – Ambri
25.2.   Servette – Kloten

 

Direktduelle (entscheidend bei Punktgleichheit)
SCL Tigers – Davos 8:1
SCL Tiges – Biel 4:8
SCL Tigers – Servette 4:8
SCL Tigers – Lugano 3:9
Kloten – Davos 1:8
Kloten – Biel 6:3
Kloten – Servette 6:3
Kloten – Lugano 9:3

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Lara, Wendy und Beat: Unsere heissesten Eisen an der Ski-WM

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Die Sport-Welt richtet ihren Blick nach St. Moritz. Wir sagen, auf welche Rennen und Athleten Sie achten mĂŒssen!

13 Fahrer und elf Fahrerinnen: Ab Dienstag geht die Medaillenjagd fĂŒr Swiss Ski in St. Moritz los. Die grosse Frage ist, wie viel Mal Edelmetall es fĂŒr unser Land absetzen wird. Eine Zielsetzung gibt der Verband nicht aus. Zur Erinnerung: In Garmisch-Partenkirchen (2011) und in Schladming (2013) holten die Eidgenossen nur eine Medaille, 2015 in Vail waren es immerhin drei. Doch wer soll diesmal fĂŒr die Schweiz brillieren?

Die Antwort ist einfach: Unsere heissesten Eisen im WM-Feuer sind Lara Gut (25), Wendy Holdener (23) und Beat Feuz (29).

Beginnen wir mit Lara Gut. Nach dem Sturz vom letzten Wochenende geht es der Tessinerin von Tag zu Tag besser, die blauen Flecken an Oberarm und Oberschenkel werden immer kleiner. Bereits am Samstag will sie das Schnee-Training wieder aufnehmen. Sicher ist: In Super-G (7. Februar), Abfahrt (12. Februar) und Riesenslalom (16. Februar) zĂ€hlt Gut zu den Favoritinnen. Noch fehlt Lara eine Goldmedaille bei GrossanlĂ€ssen – nun scheint sie bereit, ihre Karriere zu vergolden.

Wendy Holdener (23) wĂŒrde es ihrer Teamkollegin gerne gleichtun. DafĂŒr bieten sich der Innerschweizerin zwei Chancen. In der Kombination holte sie im letzten Winter die kleine Kristallkugel, am 10. Februar wird man also mit ihr rechnen dĂŒrfen. Von der mĂŒhsamen ErkĂ€ltung, welche sie in diesem Winter plagte, sollte sich Holdener erholt haben. Und: Im Slalom (18. Februar) hat ­Super-Wendy nach sechs Weltcup-PodestplĂ€tzen grosse Chancen auf eine weitere Medaille.

Schliesslich ist da noch Beat Feuz (29). Sein Sturz in KitzbĂŒhel ist lĂ€ngst vergessen, unser «Kugelblitz» ist in Top-Form. Dazu kommt: Die Strecke in St. Moritz liegt ihm, in der letzten Saison siegte er gleich zweimal auf der Corviglia. Sowohl im Super-G (8. Feb.) als auch in der Abfahrt (11. Feb.) ist der Schangnauer ein heisser Tipp.

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YB-Trainer HĂŒtter: «Wir sind in der Lage, etwas Aussergewöhnliches zu erreichen»

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Zahlen LĂŒgen nicht. Tabellen sind absolutistische Wahrheiten. Im Fussball gibts keine alternativen Fakten. Ausser... bei YB. Augenzwinkern erlaubt.

Der Trainer, Adi HĂŒtter, ist wahrlich die Antithese zum schwelgerischen TrĂ€umer, zum Luftibus, zum MĂ€rchenonkel. Mit beiden FĂŒssen fest dem Boden verhaftet, ist der Vorarlberger wohl ein moderner und kommunikativer Trainer. Aber keiner der Kategorie SprĂŒcheklopfer.

Und doch gibt es eine unumstössliche Wahrheit, die fĂŒr den Ex-Coach von Red Bull Salzburg nicht leicht zu schlucken ist: Der RĂŒckstand von YB auf den FC Basel, diese gottverdammten zwölf Punkte! «Der Abstand ist sicher grösser, als es die Wahrheit der beiden Teams ist», sagt er. Darauf hinweisend, dass YB als einzige Mannschaft den FCB zu bezwingen vermochte. Und dass die Berner seit dem 28. August 2016 national ungeschlagen sind. Damals setzte es ein 1:4 gegen GC ab und es war 30 Grad heiss! So sagt HĂŒtter vor dem RĂŒckrunden-Start: «Wir sind in der Lage, etwas Aussergewöhnliches zu erreichen.»

Den aus seiner Sicht viel zu grossen RĂŒckstand kann HĂŒtter gleichwohl erklĂ€ren: «Zum einen konnte Guillaume Hoarau nur 13 der 18 Spiele machen. Zum anderen haben wir unseren Gegnern in vielen Spielen in der Schlussphase Remis zugestanden, derweil Basel die Partien in den letzten Minuten oft fĂŒr sich entschieden hat. Aber das ist auch eine QualitĂ€t.»

Was HĂŒtter sonst noch sagt, auch zum KnĂŒller zum RĂŒckrundenstart am Sonntag um 16 Uhr gegen Sion, fĂŒr den wegen der Sportferien lediglich 15'000 Fans erwartet werden – im Video.

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FCB-Fischer nimmt BLICK-Karikatur mit Humor: «So abstehende Ohren habe ich nicht!»

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Nach seinem Jammeri-Interview inszeniert BLICK Urs Fischer als beleidigte Leberwurst. Der FCB-Trainer nimmts gelassen.

Erst huscht ihm nur ein Schmunzeln ĂŒber die Lippen, dann lacht Urs Fischer in den Mediensaal hinein. Auch Georg Heitz, der neben ihm sitzt, nimmt die BLICK-Karikatur mit Humor: «Ich habe heute Morgen gedacht, ich mĂŒsse ihn trösten gehen, habe aber einen bestens gelaunten Urs Fischer getroffen.» Er habe ihm mitgeteilt, dass er die Karikatur sehr gelungen finde, so Heitz. Fischers augenzwinkernde Antwort: «So abstehende Ohren habe ich nicht.»

Weil der FCB-Trainer sich in der NZZ ĂŒber die (seiner Meinung nach) ĂŒberharte Kritik beschwert hatte, inszeniert BLICK ihn als beleidigte Leberwurst. Fischer: «Ich wurde gefragt, ob ich ein Interview machen wolle und habe ehrliche Antworten gegeben.» Er wolle klarstellen, dass er die Berichterstattung nach dem Champions-League-Aus nicht beanstandet habe: «Mir ging es ums Ganze, um die Summe.» Heitz ergĂ€nzt, dass ein FCB-Trainer zwar «ein StĂŒck weit» mit Kritik leben mĂŒsse. «Aber», so der Sportdirektor «nur auf den Mann zu zielen, ist ungerecht. Einer alleine ist nie verantwortlich. Nicht fĂŒr den Erfolg und auch nicht fĂŒr den Misserfolg. Ich hĂ€tte mir die Kritik differenzierter gewĂŒnscht.» Wasser auf die MĂŒhlen derer, die Fischers Arbeit kritisch sehen, ist dessen Vertrag. Der lĂ€uft im Juni aus – und ist noch immer nicht verlĂ€ngert worden. Heitz: «Er hat eine bedingte VerlĂ€ngerungsoption in seinem Vertrag. Alles andere werden wir zu gegebener Zeit kommunizieren.»

Noch hat Fischer ein halbes Jahr Zeit, seine Kritiker zu ĂŒberzeugen. Wird er souverĂ€n Meister? Holt er das Double? Wird sein Fussball spektakulĂ€rer als noch in der Vorrunde? Taktisch variabler? Entwickeln sich die Spieler weiter? Werden junge Leute eingesetzt? Reagiert er weniger dĂŒnnhĂ€utig auf Kritik?

Das letzte Fragezeichen hat Fischer mit seiner gelassenen Reaktion auf die Karikatur schon weggelĂ€chelt, weitere Antworten folgen am Samstagabend ab 20 Uhr, wenn der FCB zuhause gegen Lugano in die RĂŒckrunde startet.  

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Djourous Hamburg siegt zuhause: Mehmedi und Leverkusen haben das Nachsehen

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Nach zwei Niederlagen in Folge findet der krisengeschĂŒttelte Hamburger SV zum Siegen zurĂŒck. Leverkusen hat im Freitagsspiel wenig entgegenzusetzen.

Nach der Schock-Sperre gegen Hakan Calhanoglu am Donnerstag (BLICK berichtete) muss Bayer Leverkusen am Freitag den nĂ€chsten RĂŒckschlag verkraften. Gegen den abstiegsgefĂ€hrdeten Hamburger SV verliert die Werkself auswĂ€rts mit 0:1.  

Und das zurecht: Die Absenz von Calhanoglu macht sich bei Leverkusen deutlich bemerkbar. Kein einziger Schuss in der ersten Halbzeit, kaum Gefahr in der zweiten. In den bisherigen zwei Partien im neuen Jahr hat der 22-jĂ€hrige TĂŒrke doppelt getroffen und ein Tor vorbereitet. 

Admir Mehmedi? Unsichtbar. Der Nati-Star kann das verletzungsbedingte Fehlen von Chicharito nicht zu seinen Gunsten nutzen. Nach 82 Minuten ist sein Arbeitstag vorbei. FĂŒnf Minuten spĂ€ter kommt sein Kumpel Johan Djourou beim HSV ins Spiel. Seine Aufgabe: Hinten den Laden dicht machen. Das gelingt.

Am Ende gewinnen die Rothosen dank eines Treffers in der 75. Minute durch Kyriakos Papadopoulos mit 1:0. Nach einem Freistoss segelt eine Flanke in hohem Bogen auf den Kopf des Griechen, der den Ball im entfernten Eck versorgt. Besonders kurios: Papadopoulos ist beim heutigen Kontrahenten Leverkusen unter Vertrag, spielt nur auf Leihbasis in Hamburg.

Nach zuletzt zwei Pleiten darf sich das Team von Markus Gisdol endlich wieder ĂŒber ein Erfolgserlebnis freuen. Neu liegen die Hamburger auf dem 16. Platz, wĂ€hrend Leverkusen auf dem 9. Rang stecken bleibt. (sag)

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Grosse Sion-Gala: CC könnte mit Sauerkraut-Einnahmen Thun retten

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WÀhrend der FC Thun um seine Existenz bettelt, lÀsst CC die Puppen tanzen und Sauerkraut essen. Und nimmt damit genau jene Summe ein, die Thuns Lebensrettung bedeutet.

Der Galaabend des FC Sion, der am Samstag zum 13. Mal steigt, ist zu einem europaweiten PhÀnomen geworden. Derweil die letztjÀhrige Ausgabe mit 7514 GÀsten und 1,1 Tonnen vernichtetem Schweinefleisch, Sauerkraut und Kartoffeln einen Reingewinn von gut einer Million Franken brachte, bricht Christian Constantin diesen Rekord heuer locker. 

Es wĂŒrden wohl praktisch gleich viel Leute erwartet, 7600, mehr gingen ins CERM in Martigny nicht hinein, sagt GeneralsekretĂ€r Nicolas. «Wir kĂ€mpfen um jeden einzelnen Zentimeter im GebĂ€ude.» Hingegen wĂŒrden die Ticketpreise angehoben. Neu kostet ein Platz zwischen 190 und 290 Franken. Und die neugeschaffene VIP-Kategorie gibts fĂŒr satte 490 Franken. Dennoch waren auch diese PlĂ€tze im Nu weg. Auf der Warteliste stehen gegen 1000 Personen!

Wegen der höheren Preise rechnet CC heuer bei einem Budget von 2,5 mit einem Reingewinn von 1,3 Millionen Franken. Denn CC lĂ€sst sich nicht lumpen. Der Hauptgewinn der Tombola (Lospreis: 100 Franken) ist eine einmonatige Weltreise fĂŒr zwei Personen mit 2500 Dollar Sackgeld in jeder der sieben angeflogenen StĂ€dte. Als Stars treten der in Frankreich im Superstar-Status stehende Jamel Debbouze auf, der in den Asterix-Verfilmungen mit GĂ©rard Depardieu mitwirkte und nur deshalb nach Martigny gelotst werden konnte, weil ihm CC einst seinen Privatjet lieh. Aber auch Italo-Schnulzi Umberto Tozzi («Ti amo»), Bastian Baker, ein noch unbestĂ€tigter Fussball-Superstar der Kategorie PelĂ© oder Maradona und 
 CC treten auf.

Nachdem er bereits Napoleon, einen Altrocker oder Don Christiano spielte – in welche Rolle schlĂŒpft er 2017? «Staatsgeheimnis. Ich sage kein Wort», so CC. BLICK weiss: Es werden Gogo-Girls aus dem weltberĂŒhmten Pariser Crazy Horse eingeflogen­ und CC wird mittendrin stehen. In einem Pailletten-KostĂŒm oder dergleichen.

1,3 Millionen. Damit hĂ€tte Thun nicht um seine Existenz kĂ€mpfen mĂŒssen. Immerhin hat CC auch Herz gezeigt und 3000 Franken gespendet. «Die Thuner sollen halt auch ein Sauerkraut-Essen auf die Beine stellen. Wir haben vor dreizehn Jahren klein begonnen, mit 720 GĂ€sten. Heute betrĂ€gt die Vorbereitungszeit auf den Event fĂŒnf Monate!»

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Er selbst trainiert in St. Moritz: Cologna schickt Spion an Olympia-Hauptprobe

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Dario Cologna feilt in St. Moritz und ab nĂ€chster Woche in Davos an der WM-Form. DafĂŒr muss selbst Olympia 2018 hintenanstehen.

Stellen Sie sich vor: Es ist Olympia-Hauptprobe – und kaum einer geht hin. In Pyeongchang finden an diesem Wochenende die Probe-WettkĂ€mpfe vor den Spielen 2018 statt. Trotzdem verzichten die meisten Stars. Auch Dario Cologna.

«Ich wĂ€re gerne einmal da gewesen. Aber es liegt jetzt wirklich sehr blöd fĂŒr uns», sagt Cologna. Der Grund ist die in zweieinhalb Wochen startende Nordisch-WM in Lahti. Vor dieser will sich keiner mehr die lange Reise nach SĂŒdkorea antun. «Ich habe mir kurz ĂŒberlegt, Ende Saison noch zu gehen. Aber dann hats wohl keinen Schnee mehr.»

Stattdessen bereitet sich das Gros der Schweizer LanglĂ€ufer derzeit im Trainingslager in St. Moritz auf die WM vor. Aber nicht, um eine Woche vor der Alpin-WM schon einmal die AtmosphĂ€re zu schnuppern. «Es ist noch recht ruhig hier», sagt Cologna. «Einzig die Österreicher habe ich schon gesehen.»

Und wenns dann losgeht, ist Cologna schon wieder weg. Den letzten Schliff holen er und die Teamkollegen sich ab Samstag in Davos.

Cologna glaubt nicht, dass die verpasste Hauptprobe zum Problem werden wird. Auch wenn er die Spiele in Sotschi noch mit einem Superauftritt im Jahr zuvor lancierte. Bei der Hauptprobe schockte er die Gegner nÀmlich bereits mit bÀrenstarken Auftritten. Siegte im Skiathlon und wurde Zweiter im Sprint. «Ja, aber in Vancouver war ich vorher auch nicht. Und dort ist es ja auch gut gekommen», sagt Cologna.

Sicherheitshalber hat Dario aber dafĂŒr gesorgt, dass er mit allen möglichen Infos versorgt wird. «Ich habe meinen Bruder hingeschickt», sagt er mit einem Schmunzeln ĂŒber seinen Spion. «Er schickt mir stĂ€ndig Bilder.»

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0:2 im Davis Cup gegen die USA: Die Schweiz mit dem RĂŒcken zur Wand

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Nach den beiden Einzeln im Davis-Cup-Duell gegen die USA liegt die Schweiz bereits mit 0:2 hinten. Sowohl Marco Chiudinelli (35) als auch Henri Laaksonen (24) verlieren ihre Matches.

Die beiden Schweizer Tennis-Cracks Marco Chiudinelli (ATP 146) und Henri Laaksonen (ATP 127) verlieren die ersten beiden Einzel-Partien der Davis-Cup-Begegnung mit den USA in Birmingham (Alabama).

Chiudinelli, der das erste Spiel gegen Jack Sock (ATP 20) bestreitet, muss sich in drei SĂ€tzen 4:6, 3:6, 1:6 geschlagen geben.

Sein Kollege Laaksonen kĂ€mpft danach gegen Aufschlagsriese John Isner (ATP 23) um den Ausgleich, gewinnt auch den ersten Satz, kann Isner danach aber nicht genĂŒgend in BedrĂ€ngnis bringen und verliert letztlich in vier SĂ€tzen 6:4, 2:6, 2:6, 6:7.

Damit liegt die Schweiz, die ohne die beiden Top-Stars Roger Federer und Stanislas Wawrinka und damit als Aussenseiter antritt, nach dem ersten Tag mit 0:2 zurĂŒck und muss nun unbedingt das Doppel gewinnen, um noch eine Chance auf den Viertelfinal zu haben.

Das Doppel steigt am Samstagabend um 21 Uhr zwischen dem US-Duo Steve Johnson/Sam Querrey und den Schweizern Antoine Bellier/Adrien Brossel. (wst)

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Auf diese 10 kommts an! Das sind die SchlĂŒsselspieler der Super-League-Klubs

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HINSPIEL, FUSSBALL, EUROPA LEAGUE, QUALIFIKATION, QUALIFIKATIONSRUNDE, 3. QUALIFIKATIONSRUNDE, DRITTE QUALIFIKATIONSRUNDE, QR3, SAISON 2016/17, FC LUZERN, FCL, US SASSUOLO CALCIO,

Sie machen den Unterschied: Die SchlĂŒsselspieler. Wir prĂ€sentieren die zehn Kicker, die fĂŒr die Super-League-Klubs am wichtigsten sind.

FCB: Matias Delgado

Captain. Leithammel. Fan-Liebling. Delgado war seit seiner RĂŒckkehr noch nie so wichtig. Er ist Dreh- und Angelpunkt im Spiel. Und auch mit 34 Jahren sorgt er fĂŒr die Magie beim Meister. Deshalb hoffen beim FCB alle, dass er noch ein Jahr anhĂ€ngt. 

YB: Guillaume Hoarau

Bei YB lÀuft nichts ohne Guillaume Hoarau: 13 Tore in 13 Spielen. Er ist der treffsicherste Franzose in Europa! Auch in der Defensive ist AirFrance unersetzlich, weil er jedes Kopfballduell gewinnt. Und er ist auch ohne Captain-Binde der Chef im Team. 

Sion: Vero Salatic

Die Binde trĂ€gt Reto Ziegler. Und der Genfer ist ein vorbildlicher SpielfĂŒhrer. Doch die FĂ€den zieht nach wie vor Vero Salatic. Der Ex-Captain, der diesen Status mit CC, Ziegler und Trainer Zeidler ausgehandelt hat. AuffĂ€llig: Sion ist immer so gut, wie Salatic spielt.

Luzern: Marco Schneuwly

Der 31-JĂ€hrige ist Luzerns Lebensversicherung. In den letzten 22 Spielen traf der Freiburger 16mal. Mit links, rechts – mit dem Kopf. Schneuwly kann alles. Macht er in der RĂŒckrunde so weiter, schiesst er den FCL in die Europa League. 

GC: Caio

Captain KĂ€llström geflĂŒchtet, Vize-Captain Basic out bis Ende Saison, Routinier LĂŒthi zurĂŒckgetreten – jetzt liegt die ganze Last auf den Schultern des brasilianischen Team-Oldies Caio (30). LĂ€sst er die BĂ€lle flattern?

St. Gallen: Tranquillo Barnetta

Eine ganze Region fiebert seinem DebĂŒt entgegen. Barnetta soll die lahme Espen-Offensive beleben. Er ist der neue Mann fĂŒr die Standards. Wenn Barnetta einschlĂ€gt, kann es in der Ostschweiz ein RĂŒckkehrer-MĂ€rchen geben.

Lausanne: Olivier Custodio

Custodio (21) ist Dreh- und Angelpunkt im defensiven Mittelfeld, Ideengeber nach vorne. Kein Wunder, dass Lausannes Pleite-Serie von 7 Spielen ausgerechnet dann begann, als der jĂŒngste Captain der Liga fĂŒr 3 Partien eine Rot-Sperre absitzen muss.

Thun: Dennis Hediger

Hediger (30) ist die Lunge des Teams. Auf und neben dem Platz ein Vorbild. UnermĂŒdlicher Antreiber, Captain, Aggressiv-Leader. Hediger ist keiner, der mit Übersteigern glĂ€nzt. Im Abstiegskampf können seine Routine und sein Siegeswille entscheidend sein.   

Lugano: Ezgjan Alioski

PrĂ€sident Renzetti wird Ex-Coach Zeman ein Leben lang dankbar dafĂŒr sein, dass er Alioski als FlĂŒgel erfand. SpĂ€testens, wenn er diesen im Sommer fĂŒr gutes Geld verkaufen wird. Alioski ist im Abstiegskampf Gold wert. Wenn er in der Vorrunde traf, verlor Lugano nur einmal. 

Vaduz: Dejan Janjatovic

Spielt der Mittelfeldspieler wieder so, wie in der letzten RĂŒckrunde, ist Vaduz torgefĂ€hrlicher und unberechenbarer als in der Vorrunde. Da machte Janjatovic wegen eines Muskelabrisses kein Spiel. Nun verzögert sich sein Saison-DebĂŒt: Zerrung.

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Beim RĂŒckrunden-Start gegen Thun: Wer macht bei GC den KĂ€llström?

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Nach dem KĂ€llström-Abgang sind bei GC zwei offene Positionen zu besetzen: die Captain- und die Sechser-Rolle. GC-Trainer Tami hĂ€lt sich bislang bedeckt. Verfolgen Sie den RĂŒckrunden-Start im Letzi live ab 17.45 Uhr auf BLICK im Ticker.

GC-Trainer Pierluigi Tami lĂ€sst sich in Sachen KĂ€llström-Nachfolge nicht in die Karten blicken. Weder bei der Frage, wer auf der Position des ­geflĂŒchteten Schweden als Nr. 6 spielt, noch bei der Frage, wer seine Captain-Binde tragen darf (oder muss).

«Kim ist nicht eins zu eins zu ersetzen», sagt Tami. Und macht sich und seinen Spielern vor dem heutigen RĂŒckrundenstart gegen Thun (live ab 17.45 Uhr auf BLICK im Ticker) mit der Statistik Mut. «Wir haben dreimal ohne Kim gespielt und dabei neun Punkte geholt.» Die Spiele ohne KĂ€llström: 2:0 gegen Vaduz im November 2015, 2:0 n.V. gegen die Old Boys Basel diese Saison im Cup, 2:1 gegen Lausanne vor zwei Runden.

Tami sagt aber auch: «Es gibt Spieler, die den nĂ€chsten Schritt machen mĂŒssen. Es gibt Spieler, die das schaffen können.» Was auf Alban Pnishi hindeutet. Der 26-JĂ€hrige aus Bremgarten AG, 2015 zum FreiĂ€mter Sportler des Jahres gewĂ€hlt, hats in eineinhalb Jahren bei GC noch nicht zum unumstrittenen Stammspieler gebracht. Er kann – neben Innenverteidiger – auf der KĂ€llström-Position als Sechser spielen.

Bekommt Pnishi – er war einst Captain beim FC Wohlen – auch gleich die Binde? Oder Goalie Vaso Vasic? Oder Numa Lavanchy, wie im letzten Test? Tami: «Ich habs im Kopf, aber der Mannschaft noch nicht kommuniziert.» 

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Lugano-Wirbler unter FCB-Beobachtung: «Alioski ist mehr wert als Steffen!»

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Basel gegen Lugano ist das Duell der Bonsai-Wirbler Renato Steffen (25) und Ezgjan Alioski (24)! Sorgen die zwei schon bald zusammen fĂŒr Furore?

Klein. Schnell. Giftig. Gut. Renato Steffen und Ezgjan Alioski sind die Bonsai-Wirbler der Liga. Die Offensiv-Raketen ihrer Klubs Basel und Lugano. Die Spektakel-Spieler, die fĂŒr Aufsehen sorgen. Heute kommts zum Duell.

Ein Duell, dass schon jetzt angeheizt wird. Denn in Lugano ist man ĂŒberzeugt: Alioski (1,71 Meter) ist Steffen (1,70 Meter) nicht nur in der Grösse eine LĂ€nge voraus! PrĂ€sident Angelo Renzetti: «Alioski ist torgefĂ€hrlicher, arbeitet besser in der Defensive und ist körperlich robuster. Er ist fĂŒr das Team mehr wert als Steffen. Und das obwohl er weniger Erfahrung auf dieser Position hat als Steffen.»

Auch Neo-Coach Paolo Tramezzani wĂŒrde seinen Shootingstar nicht fĂŒr den Nati-Spieler tauschen wollen: «Alioski bringt Schnelligkeit, Tore und Mut in unser Spiel. Wenn ich nicht beide haben könnte, wĂŒrde ich Alioski wĂ€hlen, weil er mehr Potential hat als Steffen.»

Die Zahlen der Vorrunde: Alioski traf in 18 Spielen neun Mal, lieferte fĂŒnf Assists. Steffen buchte in 15 Spielen zwei Tore und fĂŒnf Assists.

Hat Basel den falschen Wirbelwind geholt? FCB-Sportdirektor Georg Heitz: «Vom Typ her sind sie Àhnlich, stark im Eins-gegen-Eins, schnell, torgefÀhrlich. Aber Steffen arbeitet besser in der Defensive, Alioski ist eher der klassische Konterspieler. Schön, wenn Lugano es anders sieht. Es scheint, als wÀren die Spieler richtig auf die Klubs verteilt.»

Heisst nicht, dass sie nicht bald vereint sein könnten! Mehrere Klubs aus dem In- und Ausland haben ein Auge auf Alioski geworfen – auch der FCB! Heitz: «Alioski ist einer der herausragenden Spieler der Liga, es ist unsere Pflicht, dass wir ihn verfolgen. Er ist ein interessanter Spieler. Zur Zeit ist er fĂŒr uns kein Thema, weil wir auf den FlĂŒgeln gut besetzt sind, aber wir schliessen nichts aus.»

Renzetti meint: «Wir werden ihn im Sommer nicht halten können. Ich sehe seinen Markt eher im Ausland. Es gibt Interessen aus Italien, Deutschland und England.»

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Albrecht fĂŒr BLICK auf den Spuren der Stars: «Könnte Hirscher noch den einen oder anderen Tipp geben»

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BLICK rĂŒstet fĂŒr die Ski-WM auf und schnĂŒrt ein WM-Paket voller Star-Power. Mit Daniel Albrecht, der Sie als fliegender Reporter hautnah an die Stars heranbringen. Ebenfalls im BLICK-WM-Team: Marco BĂŒchel, Bernhard Russi und RenĂ© Schudel.

Dani Albrecht, reisen Sie auch mit einem weinenden Auge nach St. Moritz?
Warum?

Ganz einfach: Wenn Sie 2009 in KitzbĂŒhel nicht derart schwer gestĂŒrzt wĂ€ren, könnten Sie jetzt in St. Moritz selber um Medaillen kĂ€mpfen. Mit 33 wĂ€ren Sie dafĂŒr im idealen Abfahrer-Alter.
Wissen Sie, ich habe als ganz junger Rennfahrer im Europacup absolute Mega-Talente kennengelernt, die es aus unterschiedlichsten GrĂŒnden nicht in den Weltcup geschafft haben. Ich denke da vor allem an den tödlich verunglĂŒckten Junioren-Weltmeister Werner Elmer. Darum bin ich glĂŒcklich, dass ich bis zu meinem Unfall ein paar Weltcuprennen und WM-Medaillen gewinnen konnte. Und ich bin dankbar, dass ich heute ein glĂŒckliches Leben mit meiner Frau und meiner Tochter fĂŒhren kann.

Ihre Tochter Maria Louisa ist im November auf die Welt gekommen. Wie entwickelt sie sich?
PrĂ€chtig. Sie hat mir schon ein paar Mal ihre schlitzohrige Seite gezeigt. Das ist fĂŒr mich der Beweis, dass sie auch wirklich meine Tochter ist.

Auf welche WM-Begegnungen freuen Sie sich ganz besonders?
Ich wĂŒrde mich sehr ĂŒber ein GesprĂ€ch mit Marcel Hirscher freuen. Ich glaube, dass er insgeheim daran arbeitet, mittelfristig auch in der Abfahrt Fuss zu fassen. Und weil ich mich damals ja selber vom Slalom-Fahrer zum Abfahrts-Piloten entwickelt habe, könnte ich ihm sehr wahrscheinlich noch den einen oder anderen wertvollen Tipp geben.

Dani, wie gut waren Sie in der Schule im Schreiben von AufsÀtzen?
So lala. Aber es gibt im BLICK-Team ja genĂŒgend Profis, die mir bei meinem Reporter-Einsatz helfen werden.

BLICK ist Ihre WM-Zeitung!

Achtung, fertig, los! Am Montag beginnt in St. Moritz die alpine Ski-Weltmeisterschaft. Zum fĂŒnften Mal ist das Engadin Austragungsort. Der aussergewöhnliche Event verdient auch eine Berichterstattung, die ĂŒber das normale Mass hinausgeht. Die Blick-Gruppe als offizielle Partnerin dieses Grossanlasses baut deshalb ihre Berichterstattung wĂ€hrend der nĂ€chsten zwei Wochen massiv aus.

Der BLICK wird in dieser Zeit zu einer Dreibund-Zeitung. Neben dem aktuellen Bund und dem Sportbund erscheint zwölf Mal ein zusÀtzlicher WM-Bund, der auch an der WM vor Ort in St. Moritz aufliegt. Der BLICK wird so zu Ihrer WM-Zeitung!

Darin finden Sie natĂŒrlich viel AktualitĂ€t, angereichert mit interessanten Hintergrund-Storys und Interviews. Dazu gibts tĂ€glich eine Kolumne von Experte Bernhard Russi zur Lage der Skination und vieles mehr.

Zudem wird Sie Daniel Albrecht im WM-BLICK hautnah an die Stars heranbringen. Der Kombi-Weltmeister von 2007 in Are ist in St. Moritz als fliegender Reporter im Einsatz und wird fĂŒr seine tĂ€gliche Kolumne jedes Mal eine spannende Persönlichkeit treffen.

Nicht nur in der Zeitung werden Sie sich in den nĂ€chsten zwei Wochen als Ski-Fan bei der Blick-Gruppe ganz besonders gut aufgehoben fĂŒhlen. Um diesem sportlichen Grossanlass im eigenen Land gerecht zu werden, bietet BLICK auf allen KanĂ€len ein umfassendes Programm. Online finden Sie unzĂ€hlige Artikel, alle Resultate und jedes Rennen im Liveticker.

Das PrunkstĂŒck auf Blick.ch wird die tĂ€gliche WM-Sendung «AprĂšs Ski» sein. Wir senden tĂ€glich aus unserem WM-Studio in St. Moritz, das sich im House of Switzerland befindet und hoffentlich manche Medaillenfeier miterleben kann. Dieses WM-Magazin wird von BLICK-Reporter Marcel Perren und von Marco BĂŒchel moderiert. Auch die Liechtensteiner Ski-Legende verstĂ€rkt die Crew von BLICK.

Zudem wird auf Blick.ch Starkoch RenĂ© Schudel den Löffel schwingen. Zu jedem Rennen kreiert er unseren Lesern ein ausgewĂ€hltes Favoriten-MenĂŒ zum Nachkochen. Schliesslich geht auch die Liebe zum Ski-Sport durch den Magen.

Das BLICK-WM-Team

Bernhard Russi (Kolumnist):
Seit er 1976 seine Karriere beendete, schreibt der Abfahrts-Olympiasieger von Sapporo fĂŒr BLICK.

 

Daniel Albrecht (Kolumnist):
Lieber wĂ€re Dani an der Heim-WM noch selbst gefahren – stattdessen ist er den Stars auf der Spur.

Marco BĂŒchel (Kolumnist/Moderator):
Normalerweise ist er ZDF-Ski-Experte. Von dieser TV-Erfahrung profitiert das BLICK-WM-Studio.

René Schudel (WM-Koch):
Der TV-Koch aus Wilderswil am Fusse des Lauberhorns weiss, was der Ski-Gaumen begehrt.

Felix Bingesser (Sportchef):
Der grösste Sportanlass der Schweiz seit der Fussball-Euro 2008 wird auch fĂŒr BLICK zur Chefsache.

Marcel W. Perren (Ski MĂ€nner/Moderator):
Zum zehnten Mal an einer Ski-WM als Journalist, ist der Berner OberlÀnder mit den Stars auf Du und Du.

Mathias Germann (Ski Frauen):
Als Neuling bei einer Ski-WM hofft er, dass ihm Lara und Co. ganz viel Arbeit bescheren.

Sven Thomann (Fotograf):
Zum elften Mal bei einer Ski-WM dabei, nimmt er in St. Moritz die Stars vor die Linse. Steht bei jedem Wetter schon lange vor dem Start an einer SchlĂŒsselstelle und zeigt auch, wie die Stars am spĂ€ten Abend ihre Medaillen feiern.

Dieses Quartett sorgt wĂ€hrend der WM fĂŒr bewegte Bilder. Mit ihren Videokameras sind sie die fliegenden Reporter – ĂŒberall dabei:

Gabriel Vilares (VJ)
Marko Vucur (VJ)
Sina Albisetti (VJ)
Martina Baltisberger (VJ)

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Schaffhausen bei den Tickets Spitze: Yakin-Show wird fĂŒr die Fans teuer

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Schaffhausen will mit Trainer Murat Yakin in der RĂŒckrunde dem Abstieg entgehen. Die Fans mĂŒssen im neuen Stadion aber tiefer in die Tasche greifen als bisher. Vor allem Jugendliche.

Die Euphorie in Schaffhausen um Murat Yakin ist gross. Ein Beispiel? Der neue FCS-Trainer trat beim traditionellen Silvester-Bleigiessen der «Schaffhauser Nachrichten» im Stadttheater als Überraschungsgast auf. Die ĂŒber 400 GĂ€ste, darunter das «Who is Who» des Kantons, bejubelten daraufhin den Star-Coach mit einer Standing Ovation.

Eher gedĂ€mpft ist hingegen die Stimmung unter den Fans. Sie mĂŒssen fĂŒr die Yakin-Show im neuen Stadion tiefer in die Tasche greifen als bisher im veralteten Stadion Breite. Auf der HaupttribĂŒne fallen neu 45 statt wie bisher 30 Franken an.

Im Fansektor kostet ein Ticket nun 20 Franken. Da fĂŒr jede Karte bei der Onlinebestellung eine GebĂŒhr anfĂ€llt, sogar 22 Franken. Teurer ist in der Challenge League kein Fansektor-Ticket. Auf der Breite waren es noch 15 Franken (Stehplatz).

ErmĂ€ssigungen gibts im Fansektor keine mehr. Teuer wirds, wenn ein Lehrling ohne Vorverkaufsticket zum Lipo-Park kommt: Mit dem neu eingefĂŒhrten Tageskassen-Zuschlag blĂ€ttert er kĂŒnftig 25 Franken hin. Auf der Breite waren es noch ermĂ€ssigte 10 Franken. 150 Prozent teurer!

«Aber es handelt sich jetzt um SitzplĂ€tze», sagt FCS-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Marco Truckenbrod Fontana. «Unsere Preispolitik ist durchdacht. Wir halten die Erhöhungen fĂŒr human.» Klar: Der Lipo-Park bietet deutlich mehr Komfort als die Breite.

Doch Schlusslicht Schaffhausen stösst an die Challenge-League-Spitze bei den Ticketpreisen vor. Ein Platz auf der GegentribĂŒne kostet soviel wie beim FCZ (40.-). Bei Xamax hingegen sitzt man auf der Höhe der Mittellinie schon fĂŒr 30 Franken.

Am teuersten – selbst im Vergleich mit den grossen Super-League-Klubs – wird Schaffhausen fĂŒr Jugendliche bis 16 Jahren: Im Fansektor 20 Franken, auf der GegentribĂŒne mittig gar 35.-. Bei Xamax (5.-) oder Servette (10.-) sind Jugendliche selbst auf den guten SitzplĂ€tzen deutlich gĂŒnstiger dabei. «FĂŒr Kinder bis 12 Jahren ist der Familiensektor ideal», entgegnet Truckenbrod Fontana.

Trotz höherer Preise: Der Vorverkauf fĂŒrs Eröffnungsspiel im Lipo-Park am 25. Februar gegen Winterthur lĂ€uft gut. KĂŒhne Optimisten glauben gar ein ein ausverkauftes Haus!

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