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«Glaube nicht, dass sie es lange aushalten»: Espen-Salihovic warnt Stars vor China-Abenteuer

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Sejad Salihovic ist der neue Hoffnungsträger des FC St. Gallen. An seine letzte Station in China hat der Bosnier gemischte Erinnerungen.

Sejad Salihovic ist zurück in Europa. Nach eineinhalb Jahren Fussball-Abenteuer in China hat der Bosnier in St. Gallen eine neue Heimat gefunden. 

An seiner Zeit im Reich der Mitte hat der Freistoss-Künstler gemischte Erinnerungen. «Du musst Tore schiessen, Vorlagen geben, Kilometer abspulen, einfach Leistung bringen, jedes Spiel», sagt Salihovic nach seiner Rückkehr dem «Redaktions Netzwerk Deutschland». «Das ist für den Kopf nicht einfach.» 

Sportlich läuft es in China für Salihovic alles andere als rund, schon nach der ersten Saison steigt er mit Bejing Renhe ab. Auch mit den kulturellen Veränderungen kommt der 32-Jährige nicht klar: «Ich habe mich in der ersten Zeit nur von Reis und Eiern ernährt.»

Wenig verwunderlich, dass Salihovic seinen Vertrag vorzeitig auflöst. «Ich habe mich in der 2. Liga unterfordert gefühlt.» 

Den Trend, dass Stars wie Oscar oder Carlos Tevez nach China wechseln, sieht Salihovic kritisch. Er warnt: «Ich glaube nicht, dass all die gewechselten Spieler es lange in China aushalten.»

Über die Gründe für die Wechsel-Flut macht der langjährige Bundesliga-Profi (176 Spiele für Hertha und Hoffenheim) indessen keinen Hehl: «Man bekommt sehr viel Geld dafür. Es wäre gelogen, wenn man sagt: Ich bin nicht wegen des Geldes dahingegangen.» (cmü)


Auf der CL-Liste steht er schon wieder: Nati-Captain Lichtsteiner verlängert bei Juve

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Nati-Rechtsverteidiger Stephan Lichtsteiner bleibt bis 2018 bei Juventus Turin.

Seit 2011 läuft Nati-Captain Stephan Lichtsteiner (33) für Juventus Turin auf. Und bis 2018 soll sich daran auch nichts ändern: Der Rechtsverteidiger verlängert seinen Vertrag beim italienischen Serienmeister um ein Jahr bis übernächsten Sommer und könnte damit seinen fünf Meister-Pokalen mit der Alten Dame weitere Titel hinzufügen. 

Die Chancen stehen gut, dass im Sommer ein sechster Scudetto dazu kommt: Juve liegt in der Serie A derzeit mit vier Punkten Vorsprung vor der AS Roma an der Spitze, hat dazu ein Spiel weniger bestritten.

Auch international dürfte Lichtsteiner bald wieder Einsätze bekommen: Die Piemonteser haben ihn wieder auf die Uefa-Liste genommen. Damit darf der Luzerner in der Rückrunde wieder in der Champions League mitspielen.

Während der Gruppenphase war er auch der Position des Rechtsverteidiger hinter Dani Alves und Juan Cuadrado nur dritte Wahl und daher zum Zuschauen verdammt gewesen. (eg/cmü)

Während Fischer in der Schweiz leer ausging: FCB-Vorgänger Fink ist Ösi-Trainer des Jahres

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Grosse Ehre für Thorsten Fink: Der Austria-Trainer wird Österreichs Trainer des Jahres. «Dass ich junge Spieler integriere, gefällt auch den Fans», sagt er.

Urs Fischer wird am Montag bei den SFL Awards nicht zum Trainer des Jahres gewählt. Dem Meister-Coach wird Aufsteiger Fabio Celestini aus Lausanne vorgezogen. In der «NZZ» wird Fischer gefragt, ob er dies als ungerecht empfinde. «Warum denn? Ich bin schon nach der Wahl darauf angesprochen worden. Das überrascht mich. Ich verstehe die Frage nicht.»

Einer von Fischers Vorgängern, Thorsten Fink, hats da besser. Der Trainer von Austria Wien wurde zu Österreichs Trainer des Jahres gekürt. «Sensation», schreibt die Zeitung «Österreich». Fink setzte sich unter anderem gegen RB Leipzigs Märchen-Macher Ralph Hasenhüttl durch.

Der Basler Double-Sieger sagt: «Das freut mich wirklich wahnsinnig. Es ist auch meine erste Auszeichnung als Trainer. Ganz ehrlich, ich habe damit nicht gerechnet. Aber es ist zugleich eine Bestätigung, dass wir keinen schlechten Job machen und es von den Fans anerkannt wird.»

Handball-Final-Four: Jubelt in Olten ein Paar?

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Am Wochenende geht es in Olten um den Handball-Cup. Im Hause Muggli/Van Polanen könnte dann gleich doppelt gejubelt werden.

Darf sich beim Final4 ein Paar über den Cupsieg freuen? Bei den Männern sind die Kadetten Schaffhausen absoluter Top-Favorit. Möglich, dass bei den Ostschweizern Sergio Muggli zum Zug kommt am Final-Wochenende in Olten. Und auch Mugglis Freundin Nina van Polanen hat gute Chancen auf den Sieg.

Die 21-jährige Rückraumspielerin spielt in ihrer zweiten Saison für den LK Zug – und sinnt mit ihren Kolleginnen auf Revanche. Denn wie schon letztes Jahr gehts im Halbfinal gegen den LC Brühl. Damals setzten sich die Ostschweizerinnen durch und holten den Titel.

Übrigens ist es bereits das vierte Mal in Serie, dass es im Cup-Halbfinal zum Duell Zug – Brühl kommt. Die ersten beiden Spiele gingen an die Innerschweizerinnen – wie danach auch der Cup. (sme) 

Golf-Star will zurück an die Spitze: Tiger Woods träumt von Federer

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Mehr Ballgefühl auf einem Bild geht nicht: Tiger Woods und Roger Federer auf einer Golfrunde in Miami 2007.

Er war auf dem Golfplatz einst der Grösste, die Nummer 1. Jetzt ist Tiger Woods nur noch die Nummer 666. Nach langer Verletzungspause träumt der 41-Jährige von einer Rückkehr wie Roger Federer.

Siebzehn Monate fiel Tiger Woods verletzt aus: der Rücken! Mitte Januar gab er sein Comeback auf der Golf-Tour und scheiterte kläglich. Ab Donnerstag versucht sich der Ex-Freund von Lindsey Vonn nun in Dubai.

Frisch motiviert, dank Roger Federer. Der Grand-Slam-Sieg in Melbourne, dieses grossartige Comeback, das Federer nur wenige zutrauten, hat Tiger Woods mächtig Eindruck gemacht. «Seine Grösse zeigt sich in seiner Langlebigkeit», sagt Woods über seinen Freund.

«Und wer so lange ganz oben mitspielt, muss sein Spiel an sein Alter anpassen, was Federer erfolgreich gelingt.» Das will sich der 41-Jährige nun zum Vorbild nehmen. Er hofft auf ein ähnlich erfolgreiches Comeback. 14 Major-Turniere hat er gewonnen, das letzte 2008.

Im April will Woods am Masters in Augusta wieder ganz oben stehen und sich so freuen, wie es Roger Federer nach dem Matchball im Melbourne-Final gegen Rafael Nadal getan hat.

Übrigens: Der Auftakt in Dubai geht für Tiger gründlich in die Hosen. Nach der Startrunde liegt er 12 Schläge hinter dem führenden Spanier Sergio Garcia auf Platz 121 - von 132 Startern.

Euphorie dank Cupsieg: Jetzt reden in Kloten alle von den Playoffs

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Der Sieg im Cupfinal gegen Servette (5:2) hat beim EHC Kloten das Lachen zurückgebracht – und die Hoffnung auf die Playoff-Qualifikation.

Zuletzt musste Kloten bös unten durch, verlor 15 von 17 NLA-Partien. Der Rückstand auf den Strich beträgt 7 Runden vor Schluss 9 Punkte. Doch gestern wird die Swiss-Arena zur Festhütte. Die Halle ist voll, die Stimmung beim 5:2-Triumph gegen Servette grandios. Beim EHC wird nach dem ersten Titel seit 1996 endlich wieder gestrahlt.

Lange feiern wollen die Spieler allerdings nicht. Denn sie haben den Blick nach vorne gerichtet. Der Tenor: Jetzt starten wir durch! Und fliegen noch in die Playoffs.

«Wir wussten zuerst gar nicht, wie jubeln. Die Freude ist riesig. Wir sind stolz für ganz Kloten. Und trotzdem ist es schwierig, restlos zufrieden zu sein. Wir wissen, was nun auf dem Spiel steht», sagt Matchwinner Vincent Praplan. «Die letzten paar Wochen war nicht einfach. Wir haben teilweise gut gespielt und trotzdem verloren. Moralisch ist der Cupsieg sehr wichtig. Er gibt uns viel Energie. Alle sind positiv eingestellt.»

Captain Denis Hollenstein sagt: «Unglaublich, wie sich jeder fürs Team aufgeopfert hat. Die Saison geht weiter. Der Sieg gibt aber viel Selbstvertrauen.»

Am Wochenende stehen gleich zwei Duelle gegen die SCL Tigers, das andere Team, das noch über den Strich klettern will, an. «Es gibt noch viele Punkte zu holen. Wir müssen Spiel für Spiel nehmen», sagt Hollenstein, während US-Verteidiger Bobby Sanguinetti sagt: «Wir müssen nun jedes Spiel gewinnen und dann können wir etwas Spezielles schaffen.»

Nur mit zwei Siegen gegen Langnau bleibt die Klotener Hoffnung mehr als ein Lippenbekenntnis im Cup-Rausch. Doch auch die Emmentaler wissen, dass sie wohl nur mit einem Doppelerfolg gegen den EHC noch vom zweiten grünen Wunder nach 2011 träumen dürfen.

Bei der Konkurrenz über dem Strich aus Lugano, Genf, Biel und Davos wird man hingegen hoffen, dass die beiden Verfolger sich gegenseitig Knüppel zwischen die Beine werfen und die Punkte teilen.

Zweites Studium abgeschlossen: Schwegler ist der schlauste Bundesliga-Profi!

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Das zweite Studium ist geschafft! Bundesliga-Profi Pirmin Schwegler (29) hat nach Sportmanagement auch Sportvermarktung abgeschlossen. «Ach, so eine Hexerei war das nicht», sagt er.

Pirmin Schwegler fällt aus dem Raster des Fussballers. Der 29-jährige Bundesliga-Profi von Hoffenheim hat gerade sein zweites Fernstudium abgeschlossen – nach Sportmanagement nun auch Sportvermarktung. «Der schlauste Bundesliga-Profi», titelt die «BILD»-Zeitung.

BLICK: Pirmin, was macht 16 Mal 16?
Pirmin Schwegler: 196.

Wie aus der Pistole geschossen. Aber falsch. 256.
Das ist egal, du musst es nur schnell und überzeugend rüberbringen. (lacht)

Zwei abgeschlossene Fernstudien – wieso macht man das als Fussballer?
Als Profi hat man unglaublich viel Freizeit. Da kann man sich doch weiterbilden.

Wie läuft ein Fernstudium ab?
Über 18 Monate muss man 18 Bücher lesen. Alle vier Monate eine Arbeit schreiben und einsenden. Und am Schluss eine Prüfung bestehen.

Wollen Sie nach der Karriere im Fussball bleiben?
Vielleicht im Management, aber eher nicht als Trainer.

Sie lernten auch Spanisch.
Ja, das machte ich eineinhalb Jahre lang. Privatunterricht, zwei Mal die Woche.

15 Mal 15?
225. Das wusste ich jetzt richtig und schnell.

Hoarau glaubt noch an zwei Titel mit YB! «Wir haben die Schnauze voll»

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Das Motto der Fans für die YB-Rückrunde ist klar: Dreissig Jahre sind genug! Doch wie sehen das Spieler und Trainer? Genau gleich oder zieren sie sich? Die grosse Umfrage.

1986 war YB letztmals Meister. 1987 Cupsieger. Diese unheiligen Zahlen treiben jeden hartgesottenen YB-Fan wahlweise in den Wahnsinn oder machen ihn zum defaitistischen Zyniker, der sich kampflos in das Schicksal eines jeden YB-Fans ergibt, nun mal geboren worden zu sein, um nichts zu gewinnen. Was alle eint: Dieses Jahr soll nun gut sein. Dieses Jahr soll ein Titel her. Der Cupsieg solls realistischerweise sein. Im Viertelfinal empfängt YB das unterklassige Winterthur. Dann bleibt noch ein Spiel bis zum Final!

Allerdings: Adi Hütter warnt, weist darauf hin, dass mit Basel, Sion und Luzern die weiteren drei Topteams allesamt noch im Bewerb sind. Auf YB könnte im Halbfinal durchaus ein Spiel im St.-Jakob-Park warten. Und sollte das überstanden werden im Final Cup-Monster Sion.

Höchst offensiv geht Superstar Guillaume Hoarau das Thema an. «Es scheisst mich an, jedes Jahr zuschauen zu müssen, wie die Basler den Pokal in die Höhe stemmen», sagt AirFrance. Hoarau hat selbst den Meistertitel trotz zwölf Punkten Rückstand auf den FCB nicht aufgegeben. «Ich habe die Wissenschaftsmatura gemacht, Schwerpunkt Mathematik. Solange mathematisch nicht alle klar ist, glaube ich deshalb daran.»

Was Hoarau sonst noch sagt - und was die Herren Von Bergen, Schick, Mvogo, Bertone und Hütter zur Rückrunde meinen: Im Video.


Verlängert FCB-Delgado seinen Vertrag? «Meine Frau möchte, dass ich weitermache!»

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Warum Matias Delgado in die Fusstapfen von Beni Huggel treten könnte. Und weshalb seine Gattin Laura nicht will, dass er im Sommer aufhört.

Nehmen wir Beni Huggel. Der ging, kurz vor seinem 35. Geburtstag, mit dem Double, schoss im Cupfinal den einzigen Basler Treffer. Oder Alex Frei. Ein Jahr später, mit 34. Sein Abschiedsgeschenk? Ein Hammer-Freistoss in den Winkel gegen den Erzivalen FCZ. Scott Chipperfield stemmte, 36-jährig, zum Abschluss Meister- und Cup-Pokal. Marco Streller beendete seine Karriere mit 34 als Meister und Champions-League-Achtelfinalst, ging ebenfalls auf dem Höhepunkt. Und Matias Delgado? Auch seine Karriere neigt sich langsam dem Ende zu, 35 Jahre alt wird der Regisseur aus Buenos Aires im Dezember. Sein Vertrag läuft im Juni aus, es liegt an ihm alleine, ob er noch eine Saison anhängen will (BLICK berichtete).

Hört er auf oder macht er weiter? «Ich rede zur Zeit noch viel mit meiner Frau, die möchte, dass ich weitermache. Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden, aber die Entscheidung fällt in den nächsten zwei Wochen. Ich tendiere sicher Richtung Vertagsverlängerung. Im Moment bin ich bei 60:40.» Seine Gattin Laura sagt: «Für mich ist es ok, egal wie er sich entscheidet.» Dann fügt die Schwester von Ex-FCB-Stürmer Julio Hernan Rossi mit einem Schmunzeln an: «Wobei, wenn er dann die ganze Zeit immer zuhause wäre...»

Klar ist: Auf dem Platz ist Delgado auch im fortgeschrittenen Alter noch immer von unschätzbarem Wert. Seine Spielweise ist so ideenreich wie vor 10 Jahren, seine Präsenz im Basler Offensivspiel so stark wie zu seinen besten Zeiten. In 17 Meisterschaftsspielen hat der Zehner neun Treffer geschossen – und sieben weitere vorbereitet. Seit seiner Rückkehr im Sommer 2013 hat sich Delgado nach anfänglichen Startschwierigkeiten Jahr für Jahr gesteigert, die Captain-Binde, die er vor 2015 von Streller übernommen hat, scheint ihn noch mehr beflügelt zu haben.

Ob er noch ein Jahr anhängt? Im Sommer 2018 wäre er 35. Im selben Alter wie Beni Huggel. 

7 Fragen zum Super Bowl: Wer siegt, wer singt und was macht Trump?

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Am Wochenende treffen die Atlanta Falcons und die New England Patriots im 51. Super Bowl aufeinander. Damit Sie gut vorbereitet sind, beantwortet BLICK die 7 wichtigsten Fragen zum grossen Football-Spektakel.

Am Sonntag ist also wieder Super Bowl. Wer spielt überhaupt?
Die New England Patriots treffen auf die Atlanta Falcons.

Wo kann ich das Spiel sehen?
«Sat 1» überträgt ab 22.55 Uhr live. Kick-off ist um 0.30 Uhr. Alternativ können Sie den Super Bowl auch bei der «BBC» oder via «NFL.com»-Livestream sehen.

Ich habe mit Football nicht viel am Hut. Warum soll mich das Spiel interessieren?
Sie können Sportgeschichte erleben. Patriots-Quarterback Tom Brady (39) kann sich mit einem Sieg den fünften Titel sichern und die Legenden Joe Montana und Terry Bradshaw hinter sich lassen, die beide ebenfalls vier Meisterschafts-Ringe am Finger tragen.

Und Atlanta?
Ist Aussenseiter, aber mehr als bloss Staffage. Die Falcons stellen eine der stärksten NFL-Offensiven der letzten Jahre. Quarterback Matt Ryan und Star-Receiver Julio Jones können die Patriots-Abwehr durchaus ins Schwitzen bringen.

Genug vom Sport. Wer sorgt für die Show?
In der Halbzeitpause entert Popstar Lady Gaga die Bühne. Oder das Dach. Gerüchteweise soll ein Teil der Halftime-Show auf dem Dach des NRG Stadiums in Houston steigen. Die Nationalhymne vor Spielbeginn schmettert Country-Star Luke Bryan.

Und die Werbungen?
Wenn Sie spontan noch eine Werbung buchen wollen, wirds teuer. Ein 30-Sekunden-Spot kostet während der Live-Übertragung 5 Millionen US-Dollar, 200'000 Dollar mehr als vor einem Jahr. Weil die Super-Bowl-Werbezeit so prestigereich ist, geben manche Firmen laut «New York Times» noch einmal mehr als eine Million für die Promotion der Clips aus.

Was macht eigentlich Donald Trump am Super-Bowl-Sonntag?
In Houston wird der umstrittene US-Präsident laut einem Sprecher eher nicht auftauchen. Die Daumen drücken dürfte er den Patriots. Der New Yorker bezeichnet sich als Freund von Tom Brady und Patriots- Coach Bill Belichick.

Live ab 19.45 Uhr: Fügt Biel Lausanne die fünfte Pleite in Serie zu?

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Seit dem Aufeinandertreffen der beiden Teams vor drei Wochen, hat Lausanne nicht mehr gewonnen. Verfolgen Sie die Partie Lausanne-Biel live ab 19.45 Uhr auf BLICK im Ticker.

Nach dem Sieg über Biel vor drei Wochen hat Lausanne gleich vier Niederlagen in Serie einstecken müssen.

Davor aber hatte der LHC einen Lauf: Neun Siege in Serie konnten die Waadtländer feiern. Ein guter Zeitpunkt also, um wieder auf Siegesstrasse zurück zu finden.

Und Biel? Bei den Seeländern wechselten sich zuletzt zwei Siege (gegen Fribourg und Ambri) mit zwei Niederlagen (Bern, Lausanne) und wiederum zwei Siegen (Langnau, Fribourg) ab. Darüber hinaus warten die Bieler seit zehn Spielen auf drei Punkte in der Patinoire de Malley. (aho)

Eine spannende Ausgangslage für die Partie Lausanne-Biel. Wer am Ende als Sieger vom Platz geht, erfahren sie ab 19.45 live auf BLICK im Ticker.

Bieler Sieg jetzt im Video: Lausanne kriegt schon wieder aufs Dach!

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Trotz Führung verlieren die Lausanner am Ende gegen ein starkes Biel mit 1:4. Es ist bereits die fünfte Niederlage in Serie. Die Bieler hingegen wahren sich gute Chancen auf die Playoffs.

Das Spiel: Das Nachtragsspiel hat Parallelen zur letzten Begegnung vom 17. Januar. Da führten die Seeländer bis zur 47. Minute mit 3:1, bevor die Waadtländer im Endspurt das Spiel noch mit einem 4:3-Sieg erfolgreich beenden konnten. Auch heute liegt Lausanne 1:3 hinten, die Wende gelingt für einmal aber nicht. Alles, was die Waadtländer anfangen, ziehen sie nicht bis zum Schluss durch. Anders die Seeländer: Mit dem Sieg in Lausanne hat das Team um Mike McNamara einen grossen Schritt in Richtung Playoff gemacht. Mit einem weiteren Erfolg am kommenden Samstag gegen Genf könnte man alles klar machen. Biel verdient sich den Dreier durch eine solide Mannschaftsleistung, viel Kaltblütigkeit im Abschluss und einem stetigen Stören des scheibenführenden Gegners. Diese Hartnäckigkeit behagt dem Heimteam überhaupt nicht und bringt es aus dem Konzept. Biel strotzt vor Selbstvertrauen und schiesst drei Powerplay-Tore. Einziger Wehrmutstropfen für die Seeländer: vier Strafen gegen Marc-Antoine Pouliot!

Der Beste: Hiller (Biel). Der Schlussmann bringt den Lausanner Angriff mit seinen sicheren Interventionen beinahe zur Verzweiflung. Beeindruckend, wie Hiller sieben Torschüsse während einer 63 Sekunden dauernden doppelten Unterzahl stoppt.

Die Pflaume: Junland (Lausanne). Lässt sich von Wetzel vor dem 1:3 vernaschen wie ein Schuljunge.

Zieht Reif auch bei YB-Titel blank? «Sie halten mich für einen notorischen Flitzer»

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TV-Reporter Marcel Reif will sich öffentlich ausziehen, wenn Leipzig Meister wird. Wo zieht er blank, wenn YB den Titel holt?

Herr Reif, Sie haben in einer Kolumne geschrieben: «Sollte Leipzig Meister werden, dann laufe ich pudelnackt eine Runde auf dem Leipziger Marktplatz.» Wo würden Sie blank ziehen, wenn YB Schweizer Meister wird?
Marcel Reif:
Sie halten mich für einen notorischen Flitzer! Das war direkt nach dem 3:0 der Bayern gegen Leipzig. Da ist wohl ein bisschen der Gaul mit mir durchgegangen. Aber wenn man den Mund so voll nimmt, dann muss man damit rechnen, dass alle darüber reden, und dass es einem danach um den Kopf geschlagen wird.

Haben Sie Angst, die Wette einlösen zu müssen?
Nein! Dafür sind die Bayern zu stark.

Bayern war auch schon unwiderstehlicher!
Das werden Sie wieder. Für die Bayern fängt die Saison jetzt erst richtig an.

Und was machen Sie nun, wenn YB Meister wird?
Basel wird nicht mehr zu holen sein. Aber, lassen wir die Wetterei – obwohl diese Wette noch sicherer wäre.

Dann drücken wir halt Leipzig die Daumen: Gäbe bestimmt tolle Bilder von Ihnen, auf dem Marktplatz…
Es ist für alle besser, wenn es nicht dazu kommt. Auch für Leipzig. Der Titel käme zu früh für den Verein. Ersparen wir uns diese Bilder also lieber!

GC-Basic nach OP zurück: «Källströms Abgang hat mich echt überrascht»

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Acht Tage nach seiner Kreuzband-Operation schaut Källströms Mittelfeld-Partner Marko Basic erstmals bei GC vorbei. Und sieht Källströms leeren Parkplatz.

Marko Basic (28), bisher Källströms kongenialer Partner im zentralen Mittelfeld von GC, wird in einem Mini-Bus in Niederhasli ZH vorgefahren.

Er steigt an Krücken aus. Acht Tage nach der OP an seinem rechten Knie bewegt sich der Kroate, der bald den Schweizer Pass erhalten soll, Richtung Garderobe.

Die Schmerzen seien erträglich, sagt er. Und: «Ich bin zum ersten Mal seit meiner Operation wieder hier im Campus.»

Basic schleppt sich weiter. Und kommt dann an einem leeren Parkplatz vorbei. «Källström» steht auf der silbernen Tafel. Noch ist der Platz für den 131-fachen schwedischen Internationalen reserviert, der am Dienstag trotz Vertrag bis Juni 2018 den Klub verlassen hat.

Basic: «Kims Abschied hat mich echt überrascht. Aber ich kenne die Hintergründe nicht. Das war eine Entscheidung der Vereinsleitung und des Spielers.»

Wenig später sitzt Basic auf der Trainerbank, schaut seinen Kollegen beim Training zu. Es ist die zweite Einheit ohne seinen Kumpel Källström.

Am Samstag beginnt GC um 17.45 Uhr mit dem Spiel gegen Thun die Rückrunde. Ohne Basic. Ohne Källström.

Titel, Träume und viele Sorgen zur Rückrunde: Super-League-Trainer verraten ihre Ziele

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Nur einer spricht vom Meistertitel, dafür gleich fünf vom Ligaerhalt. So ambitioniert sind die Trainer vor dem Rückrundenstart.

Basel: Urs Fischer
«Wie immer der Meistertitel. Und im Cup sind wir, glaube ich, auch noch dabei, oder? Also: Meistertitel und Cupsieg.»

YB: Adi Hütter
«Das Team weiterzubringen, Platz 2 zu verteidigen und den Cupsieg zu holen, wie das derzeit noch acht Teams wollen.»

Sion: Peter Zeidler
«Ich will mich auf keinen Schlussrang festlegen. Das Ziel ist es, nächste Saison europäisch vertreten zu sein. Wer den FC Sion und die Region kennt, weiss, dass dies enorm wäre. Über die Champions League müssen wir aber nicht philosophieren.»

Luzern: Markus Babbel
«Wir haben eine tolle Ausgangslage: Wir sind punktgleich mit dem Dritten Sion, zudem gibt es das Highlight im Cup mit der Möglichkeit, gegen Aarau in den Halbfinal einzuziehen. Wir wissen, dass wir uns nicht nur mit spielerischen Mitteln durchsetzen können, sondern auch zweikampfstark sein müssen.»

GC: Pierluigi Tami
«Ich hoffe wirklich, dass das Team attraktiven und effektiven Fussball spielt. Wir wollen mehr Punkte holen als in der Vorrunde. Mit Rang 5 wären wir vielleicht sogar europäisch dabei nächste Saison.»

St. Gallen: Joe Zinnbauer
«Wir wollen besser klassiert sein als letzte Saison, als wir Siebter wurden. Erst einmal schauen wir in der Tabelle nach hinten, dann nach vorne. Wir sind auf einem guten Weg, das Team soll sich weiterentwickeln, auch wenn es sicher wieder Einbrüche geben wird.»

Lausanne: Fabio Celestini
«Es gibt nur ein Ziel: Wir wollen uns retten, und dafür tun wir alles. Wir werden unsere Art, Fussball zu spielen, nicht ändern. Es gibt nur vorwärts. Ich habe ein gutes Gefühl.»

Lugano: Paolo Tramezzani
«Die Tabellensituation zwingt uns zur vollen Konzentration auf den Ligaerhalt. Das Team gefällt mir, es hat Qualität. Dass wir auswärts gegen Basel beginnen müssen, ist perfekt. Das ist nicht das schwierigste, sondern das schönste Spiel. Wir werden auch in Basel Fussball spielen wollen.»

Thun: Jeff Saibene
«Unser primäres Ziel ist es, uns möglichst schnell aus dem Abstiegskampf zu verabschieden und den Liga-Erhalt zu schaffen.»

Vaduz: Giorgio Contini
«Der Ligaerhalt. Es gibt kein anderes Ziel. Und wir schaffen das, weil weder der Verein noch ich gestresst sind. Weil wir seit Runde eins wissen, dass es für uns nur ums Überleben geht.»


Schock-Urteil in der Bundesliga: Mehmedi-Kumpel für 4 Monate gesperrt!

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Hakan Calhanoglu wird bis Ende Saison keinen Fussball mehr spielen dürfen. Weil sein Vater 2011 einen Vertrag bei Trabzonspor vorzeitig unterschreibt, wird Hakan fünf Jahre später gesperrt.

Schocknachricht für Leverkusen-Star Hakan Calhanoglu: Der Internationale Sportgerichtshof CAS sperrt den türkischen Nationalspieler für vier Monate, also bis Ende Saison. Zudem muss Calhanoglu eine deftige Geldstrafe von 100'000 Euro bezahlen.

Was ist passiert? Hintergrund der Sperre ist eine Auseinandersetzung zwischen Calhanoglus Vater, Hüseyin Calhanoglu, und Trabzonspor. 2011 zeigt der türkische Verein grosses Interesse an dem damals 17-Jährigen. Obwohl der jetzige Teamkollege von Nati-Star Admir Mehmedi bei Karlsruhe unter Vertrag steht, unterschreibt sein Vater den Vertrag für einen Wechsel zu Trabzonspor und kassiert dafür 100'000 Euro. Doch der Wechsel findet nicht statt, Hakan verlängert bei Karlsruhe und wechselt später zum HSV.

In der Zwischenzeit klagt Trabzonspor bei der FIFA wegen Vertragsbruch und bekommt Recht. Jetzt hat das CAS dieses Urteil bestätigt.

Doch nicht sein Vater wird verurteilt, sondern Calhanoglu selbst. Der 22-Jährige will aber stark bleiben: «So etwas kann einen kaputt machen, doch ich schaffe das», wird er in der «Express» zitiert. (aho)

FCB-Trainer Fischer schmollt: Beleidigte LeberwURSt

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Leader. Chancen aufs Double. Trotzdem gibt FCB-Coach Urs Fischer vor dem Rückrundenstart ein Jammeri-Interview.

Morgen geht es endlich wieder los. Die Super League startet in die Rückrunde. Basel empfängt Lugano. Die Stimmung beim Meister könnte hervorragend sein. 12 Punkte beträgt der Vorsprung auf Verfolger YB. Im Cup ist man noch dabei.

Das Kader konnte mit den Abgängen von Bjarnason (zu Aston Villa) und Boëtius (zu Genk) gewünscht ausgdünnt werden. Friede, Freude, Eierkuchen am Rheinknie? Könnte man meinen. Ist aber nicht so.

Nachdem man bereits an der SFL Award Night leer ausging, schmollt jetzt auch noch Coach Urs Fischer. Er spielt die beleidigte LeberwURSt!

Der Grund: wieder einmal die Medien. Nachdem Fischer und seine Arbeit in den letzten Monaten in verschiedenen Medien kritisiert wurde, offenbart der Zürcher gestern in einem Interview mit der NZZ, wie sehr ihn die Kritik trifft. Wie ungerecht er sie empfindet. Fischer: «Ich versuche, damit umzugehen, es geht gut. Aber ja, ich habe das nie in einer solchen Heftigkeit erlebt.»

«Das ist eigentlich wahnsinnig»

Was genau ist heftig? «Die geballte Ladung. Dieses soll schlecht gewesen sein und dieses auch und jenes sowieso. Und alles wird an der Champions League aufgehängt. Am Schluss einer souveränen Meisterschaft verloren wir gegen YB. Es war unsere erste Niederlage. Für manche Leute war es ein Weltuntergang. Das ist eigentlich wahnsinnig.»

Der FCB-Coach scheint dabei Streicheleinheiten zu vermissen, wie diese Aussage zeigt: «(...) Entscheidend ist, dass der, der mich kritisiert, mich auch lobt, wenn etwas gut ist.» Ob er zu wenig gelobt werde? «Ich weiss es nicht. (...) Ich denke, es ist vor allem eine Geschichte der Medien. Da wurde etwas aufgebauscht, das darf ich so sagen. Wenn in gewissen Zeitungen jeden Tag so berichtet wird, als ob im Klub gar nichts mehr richtig funktionieren würde, fragt man sich schon, was das eigentlich soll.»

Angriff gegen seine Person

Es wird deutlich: Kritik nimmt der Zürcher persönlich. Dinge zu hinterfragen, interpretiert er als Frontalangriff gegen seine Person. Fischer: «Es ist schwierig, wenn dich ein Journalist in der Zeitung fertigmachen will. Ich sage bewusst: fertigmachen. Und dann sitzt er in der nächsten Pressekonferenz und tut, als wäre nichts gewesen. Da habe ich Mühe, obwohl ich weiss, dass es Teil des Spiels ist.»

Wie lange er dieses Spiel noch mitmachen will oder darf? Im Sommer läuft sein Vertrag aus. Fischer: «Es macht Spass. Ich habe mich nie gegenteilig geäussert. Aber vielleicht kommt man irgendwann zur Einsicht, dass man einen anderen Weg einschlagen muss.»

Das meint BLICK zum schmollenden FCB-Trainer: Fischer ist weinerlich und dünnhäutig

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Urs Fischers Problem sind nicht nur seine dürftigen internationalen Resultate, sondern auch seine Aussendarstellung, schreibt BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni.

Die Art und Weise, wie sich der Basel-Trainer im Interview mit der „Neuen Zürcher Zeitung“ darstellt, ist weinerlich, dünnhäutig und triefend vor persönlicher Betroffenheit. Es entspricht nicht der Souveränität und Professionalität, die man von einem Trainer des FC Basel erwarten kann.

Bleiben wir bei den Fakten. Urs Fischer ist souverän Meister geworden und wird dies wiederholen. Menschlich hat sich kein Spieler öffentlich je über ihn beklagt. Das hat Fischer gut gemacht.

Fischer hat aber 2015 gegen ein schwaches Maccabi Tel Aviv die Champions League verpasst und ist schon im Cup-Viertelfinal gescheitert. Fischer hat 2016 hinter Ludogorets Rasgrad in der Champions League nur Platz 4 erreicht – und kein einziges Spiel gewonnen. Das hat er schlecht gemacht.

Aber dieses Interview zeigt einmal mehr: Fischers eigentliches Problem ist nicht nur sein international dürftiger Leistungs-Ausweis, die fehlende Weiterentwicklung einzelner Spieler oder der überschaubare Unterhaltungswert seines Fussballs. Es ist sein öffentliches Auftreten: Er kommuniziert im TV nicht überzeugend, nimmt Kritik immer persönlich, ist sofort eingeschnappt, wittert permanent eine Verschwörung.

Dabei: Aufkeimende Kritik auch mal souverän abperlen zu lassen, gehört zum Job-Profil eines FCB-Trainers. 

Präsident Bernhard Heusler und Sportchef Georg Heitz haben den FC Basel zu einer europäischen Adresse entwickelt. Mit einer Ausstrahlung, die Bayern München näher ist als dem SV Sandhausen. Wer einen grossen Klub, der medial so im Fokus steht, trainieren will, der muss auch Kritik souverän wegstecken können.

Vielleicht würde sich Fischer in Sandhausen menschlich wohler fühlen als bei Bayern.

Wann gibt er ihr das erste Interview? Mainz-Schmidts Model-Ex wird Fussball-Reporterin

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Nach dem Liebes-Aus folgt das Bundesliga-Comeback! Jana Aziz, Ex-Freundin des Schweizer Mainz-Trainers Martin Schmidt (49), wird TV-Reporterin.

«Die Bundesliga verliert ihr schönstes Gesicht», titelte BLICK, als sich der Schweizer Mainz-Trainer Martin Schmidt (49) letzten Oktober von seiner 22 Jahre jüngeren Model-Freundin Jana Azizi (27) trennte.

Nun die Wende: Die schöne Jana gibt ihr Bundesliga-Comeback – am TV-Bildschirm!

Die Mainzerin wird ab 1. März Reporterin für «Sky Sport News HD». «Jana Azizi ist ein echtes Moderationstalent», freut sich der Sender in einer Mitteilung. Und auch das «Curvy Model» selber ist begeistert: «Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe!»

Die könnte dann auch bald schon heikel werden. Wann sie wohl ihren Ex an der Mainzer Seitenlinie das erste Mal interviewen muss? (wst)

Cunti ist der Cup-Spezialist: «Das Team hat mir Selbstvertrauen gegeben»

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Kaum hat er den Klub gewechselt, gewinnt Luca Cunti erneut einen Titel. Es ist ein historischer Titel für Kloten, aber eben auch für Cunti.

Bei den ZSC Lions war Luca Cunti (27) nicht mehr erwünscht. Kloten nahm ihn nach dem plötzlichen Abgang von Tommi Santala mit Handkuss. Der Center wechselte bis Ende Saison ausgerechnet zum Zürcher Kantonsrivalen.

Und genau hier, wo er mit den Löwen vor drei Jahren den letzten Meistertitel gewann, feiert er nach wenigen Wochen bereits den Cupsieg. «Es ist sicherlich sehr speziell. Aber mit der Mannschaft, mit der ich spiele, will ich Meister werden», stellt Luca Cunti klar.

Dies funktionierte in den letzten Jahren wunderbar. Denn der Silberheld von 2013 hat mit seinem ehemaligen Klub gleich drei Titel in fünf Jahren geholt. Eine eindrückliche Bilanz. Mit dem Gewinn des diesjährigen Cups ist er der einzige Spieler, der in diesem Wettbewerb zweimal triumphieren konnte.

Und Kloten? Der EHC kann nach 21 Jahren endlich wieder einen Final für sich entscheiden. Cunti will in diese Bilanz nicht viel hineininterpretieren und weiss nicht, ob er sich als Glücksbringer sehen kann. «Ich kam erst auf den Final hinzu. Deswegen habe ich nicht so einen grossen Anteil daran.»

Viel Energie und Selbstvertrauen gibt dieser Sieg. Davon sind die Cup-Helden aus Kloten nach dem Spiel überzeugt. Das hat insbesondere auch Luca Cunti nötig, nachdem das Schweden-Duo Hans Wallson / Lars Johansson bei den ZSC Lions zuletzt nicht mehr auf ihn setzten und ihn ausgemustert haben.

Doch nicht der Cup-Sieg bringt Cunti jetzt das erhoffte Selbstbewusstsein zurück: «Ich habe das Gefühl, ich habe genug Selbstvertrauen durch das ganze Team bekommen. Aber schlussendlich ist es einfach cool, wieder zu spielen und zu siegen.»

Bevor es im Sommer nach Lugano geht, will er nun mit seiner neuen Mannschaft die Playoff-Quali schaffen und ist voller Hoffnung: «Wir brauchten ein Erfolgserlebnis!» Mit Cunti ist das Glück vielleicht erneut auf Klotens Seite. 

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