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Beckham über Wechsel von ManUnited zu Real Madrid: «Ich war schockiert und am Boden zerstört»

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David Beckham sitzt 72 Minuten lang auf der Bank.

Im britischen Radio öffnet David Beckham sein Herz und verrät verblüffende Details über seinen Transfer zu Real Madrid.

Ein Wechsel zu Real Madrid? Für viele ein Traum. Eine Belohnung für harte Arbeit. Der Aufstieg zu den Besten der Welt. Etliche Spieler würden ein Angebot aus der spanischen Hauptstadt, ohne mit der Wimper zu zucken, annehmen. 

Nicht so David Beckham. Der ehemalige Fussballstar plaudert im britischen Radiosender «BBC Radio 4» aus dem Nähkästchen und offenbart: «Ich war schockiert und am Boden zerstört.»

2003 wurde «Becks» von Manchester United für 40 Millionen Franken an Real Madrid verkauft. Bei den Königlichen lechzte man damals nach den ganz grossen Namen. Mit dem Zuzug des damals 28-Jährigen wurde die Ära der «Galaktischen» endgültig ins Leben gerufen.  

An der Seite von Ronaldo, Zinédine Zidane, Luis Figo, Roberto Carlos, Raúl und Konsorten zu spielen, sei nicht genug Anreiz gewesen, um freiwillig die Farben zu wechseln, so Beckham. «Ich hätte Manchester United niemals verlassen», sagt der Freistoss-Gott. Die Karriere als «Red Devil» zu beenden, das war sein Plan. 

Die Sehnsucht nach seinem Herzensklub hielt beim 41-Jährigen lange an. «Ich habe drei Jahre kein Spiel mehr von Manchester United anschauen können.» (sag)


Nach der WM ist Schluss! Ski-Duo Hüppi und Russi hört nach 31 Jahren auf

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Mathias Hüppi (58) und Bernhard Russi (68) beenden ihre Karriere als Ski-Kommentatoren. Die Ski-WM in St. Moritz wird zum krönenden Abschluss.

Nach über 31 Jahren ist Schluss: Das Ski-TV-Duo Matthias Hüppi und Bernhard Russi hört auf. Der letzte Auftritt der beiden wird der Männer-Slalom am 19. Februar. Dies gaben Hüppi und Russi im TV-Studio in Zürich bekannt.

Hüppis Nachfolge wird Stefan Hofmänner antreten. Er komplettiert das Kommentatorenteam um Jann Billeter, Marco Felder und Dani Kern. Hüppi selbst wird den TV-Zuschauern als Moderator von «sportpanorama» und «sportaktuell» erhalten bleiben.

Wer auf Russi folgt, ist noch offen. Ganz verstummen wird er aber nicht als Ski-Experte. Der Weltmeister und Olympiasieger wird beim SRF auch in Zukunft bei besonderen Ski-Anlässen im Einsatz sein. So ist etwa sein Einsatz bei Olympia 2018 in Pyeongchang bereits fix. 

«Mein Ziel war es immer, zu einem Zeitpunkt aufzuhören, an dem das Feuer noch brennt und ich noch so gerne mindestens eine weitere Saison weitergemacht hätte», erklärt Hüppi. «Die Zusammenarbeit mit Bernhard ist einzigartig, für mich ein grosses Geschenk.»

Und Bernhard Russi erklärt: «Ich habe gelernt, dass es den idealen Zeitpunkt für Rücktritt oder Aufhören nicht gibt. Es gibt vielmehr den richtigen Zeitpunkt, Neues zu beginnen.» Mit Matthias habe er den perfekten Kumpel an seiner Seite gehabt (BLICK berichtete). «Aus Zusammenarbeit ist eine dicke Freundschaft entstanden, für die ich dankbar bin.»

Die beiden kommentierten am 14. Dezember 1985 bei der Abfahrt von Gröden erstmals zusammen. 

Geldnot der Kleinen – bis 2020? Kaltenborn: «Wir brauchen eine schnelle Lösung!»

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Im Dezember und Januar, wenn vertraglich keine Teile des 2016 schon eine Milliarde Dollar schweren Formel-1-Kuchens an die Teams verteilt werden, war bisher Bernie Ecclestone (86) am Telefon: «Viele wollten einen Vorschuss!» Wie jetzt der WM-Vierte Force India-Mercedes.

Seit einer Woche ist Ecclestone weg. Jetzt klingelt das Telefon eben bei den neuen Rechteinhabern aus Amerila. Force India, wie früher Sauber in ständiger Geldnot, braucht 10 Millionen Dollar Vorschuss.

Das ist eigentlich kein Problem, wenn die andern Teams zusagen. Doch diesmal sperrte sich das 2016 eingestiegene US-Team Haas-Ferrari.

Warum Haas das Veto zurücknahm

Das Team mit Grosjean und Magnussen wollte nämlich selbst Geld. Nicht von den Rechteinhabern sondern von der FIA. Dem Weltverband musste Haas bei der Erteilung der GP-Lizenz 20 Millionen Dollar hinterlegen. Dieses Geld mit Zinsen bekommt ein Team problemlos zurück, wenn es die ersten zwei Jahre mitgemacht hat.

Die FIA macht jetzt in Raten-Zurückzahlungen einen Kompromiss und schon hob Haas sein Veto gegen Force India auf. So einfach tickt die Formel 1 auf gewissen Gebieten.

Gesetz ist Gesetz

Nur beim Concorde Agreement tut man sich verdammt schwer. Dieses Formel-1-Gesetz, das auch die Geldverteilung bis 2010 regelt (mit Bonuszahlungen an Ferrari, Mercedes, McLaren, Red Bull und Williams), ist natürlich den kleineren Teams ein Dorn im Auge. Aber alle haben das Papier vor Jahren unterschrieben!

Kampf gegen Windmühlen?

Sauber, das nach der Finanzrettung vor einem halben Jahr natürlich keinen Vorschuss mehr braucht, kämpft aber tapfer weiter. Chefin Monisha Kaltenborn (45): «Wir können doch nicht bis 2020 warten. Ich will eine schnelle Lösung. Wenn Leute eine solche Investition tätigen, sollten sie sofort mit der Arbeit beginnen und nicht bis 2020 warten. Das jetzige System wird nicht bis 2020 funktionieren!» Das sagte sie dem Magazin «Racer».

Die Inderin will eine gerechtere Verteilung des Preisgeldes und der TV-Einnahmen – ohne Bonuszahlungen. Doch da müsste zuerst der gordische Knoten gelöst werden – wie früher mit einem Schwerthieb?  Diesen könnte höchstens die EU-Wettbewerbs-Kommission auusführen. Und vor allem Ferrari vor den Kopf stossen. Die Italiener verzichten sicher nicht ohne grosses Theater  auf den vertraglichen Extra-Bonus von 100 Milllionen Dollar.

Ross Brawn ist skeptisch

Das die EU in Brüssel sich ernsthaft einmischt, wird kaum geschehen. Auch der neue Sportchef von Liberty Media (jetzt Formula One Group), Ross Brawn (62), glaubt nicht an eine schnelle Lösung. «Die Verträge bis 2020 sind wasserfest. Vorher können wir wohl kaum einschreiten!»

Den Fans ist das Verteilen des Geldes eigentlich egal. Sie wollen wieder offenere Rennen mit Spannung und Action in Form von Überholmanövern. Ob das neue Reglement mit den breiteren Gummiwalzen (vorne 6 cm, hinten 8 cm mehr) und den breiteren sowie um drei Sekunden schnelleren Autos diese Hoffnungen erfüllt – die Testfahrten ab 27. Februar in Barcelona werden erste Hinweise liefern.

SFL Award Night: YB-Hoarau ist Fussballer des Jahres

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Im Luzerner KKL werden die Stars des Schweizer Fussballs geehrt. Grosse Figur des Abends ist YB-Stürmer Guillaume Hoarau, der nicht nur als Fussballers des Jahres überzeugt sondern auch noch mit seiner Band auftritt.

Guillaume hier, Guillaume dort, Guillaume überall. Der YB-Stürmerstar wird zuerst ins Allstar-Team gewählt. Okay, das ist weitgehend Normalität. Dann holt er sich die von den Fans entschiedene Kategorie «Mein Spieler». «Ich, der Schuschu der Fans? Das bedeutet mir viel», so der Franzose. Und als Höhepunkt sahnt er noch in der Hauptkategorie ab, jene des «Best Player».

Doch damit nicht genug. Mit seinen Berner Friends bestreitet der Musikfreak aus La Réunion, der Ferieninsel im Indischen Ozean, den Musikact. Sechs Minuten Karibik. Zuerst Bill Withers Klassiker «Ain’t No Sunshine», dann zweimal Bob Marley. Und zum Schluss Bruno Mars. Marley – das war zu erwarten von einem, der sich das Konterfei der Reggae-Legende auf die Wade tätowiert hat. 

Und Meister Basel? Die Bebbi klatschen zu Hoaraus Gesang. Aber sie gehen leer aus. Denn Trainer des Jahres ist Lausannes Fabio Celestini. Das schönste Tor schiesst Sions Carlitos. Und YB-Shooting-Star Denis Zakaria gewinnt ebendiese Kategorie, national. «Es scheisst schon an, immer wieder die Basler Pokale in die Höhe stemmen zu sehen», kommentiert Hoarau. Er schätze die individuellen Trophäen schon. Aber im Fussball seien sie sekundär. «Nun unternehmen wir alles, um dieses Jahr den Cupsieg zu holen. Dreissig pokallose YB-Jahre sind genug!»

Wenn Hoarau weiter auf dem Feld so cool bleibt wie als Sänger, dann ist dies durchaus möglich. Reporterlegende Marcel Reif adelt AirFrance jedenfalls: «Ich habe schon viele Ergüsse von Fussballern gehört. Franz Beckenbauers ‚Gute Freunde kann niemand trennen’ zum Beispiel war ein Alptraum. Aber das hier? Ich werde jetzt den Fussballer Hoarau am Entertainer Hoarau messen.» Die Messlatte wird hoch sein. Denn Guillaume ist nicht nur ein begnadeter Sänger. Er hat auch komödiantisches Talent. Als er die Best-Player-Trophäe entgegennimmt, mimt er ein Handygespräch mit seinen Eltern.

Ach ja: Hoarau hat in der Vorrunde in 13 Spielen 13 Tore gemacht. Ein Tor im Schnitt pro Spiel. An diesen Wert kommt niemand auch nur annähernd heran. Hoarau: «Ich bin ein rundum glücklicher Mensch. Das ist das Wichtigste. Aber ich bin auch ein alter Mensch, bin 32. Und höre als Fussballer bald auf.» Da ist er wieder, der Schalk des glücklichen Menschen.

Diese Awards wurden vergeben:

Super League Spieler des Jahres: Guillaume Hoarau (YB)
Challenge League Spieler des Jahres:
Jean-Pierre Nsame (Servette)
Tor des Jahres:
Carlitos (Sion)
Lieblingsspieler:
Guillaume Hoarau (YB)
Bester Trainer:
Fabio Celestini (Lausanne)
Best Youngster:
Denis Zakaria (YB)

Das meint BLICK zum Fussballer des Jahres: Hoarau muss man lieben

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Guillaume Hoarau hat seinen Titel als Fussballer des Jahres sowohl seinen Qualitäten auf als auch jenes neben dem Platz zu verdanken, findet BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Guillaume Hoarau spielt seit zweieinhalb Jahren in der Super League. Und Woche für Woche fragt man sich: Warum schaffen es die Schweizer Verteidiger nach dieser langen Zeit nicht, gegen ihn effektiv zu verteidigen?

Die eine Antwort ist: In keinem Mannschaftsteil sind die Super-League-Mannschaften so schlecht besetzt wie in der Abwehr. Wir produzieren kaum gute Innenverteidiger in unserer Liga. Es ist kein Zufall, dass auch die Nati in dieser Zone am schlechtesten aufgestellt ist.

Die zweite Antwort: Hoarau bewegt sich so gut wie kein anderer. Im Passspiel hat er Defizite, ein Techniker ist er nicht. Aber er setzt seinen Körper im Zweikampf und im Kopfballspiel besser ein als jeder andere. Er ist meist kaltblütig und versenkt jeden Penalty. Er ist ein Phänomen.

Nun wurde er zum besten und beliebtesten Fussballer der Schweiz gewählt. Obwohl YB meilenweit von einem Titel entfernt war. Er gewann auch, weil man diesen Typen einfach lieben muss. Er spielt spektakulär und stellt auch neben dem Platz etwas dar. Und er passt mit seiner weltoffenen, musischen, künstlerischen Lebenseinstellung perfekt ins links-grüne Bern.

Was ihm fehlt, ist ein Titel. Die Chance für YB ist so gross wie nie. Winterthur wartet zu Hause im Cup-Viertelfinal. Danach ein wenig Losglück und ein Heimspiel auf Kunstrasen – der Final wäre so gut wie sicher. Hoarau, bald 33, hat nun die Chance, vom Fan-Liebling zur Legende zu werden.

An der WM wird ein Märchen wahr: Zwei Ski-Afghanen wollen St. Moritz verzaubern

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Dank Schweizer Hilfe: Alishan (26) und Sajjad (24) starten in St. Moritz!

An Grossanlässen sind die «Exoten» sind das Salz in der Suppe. So auch bei der WM in St. Moritz. Auf zwei Männer aus Afghanistan darf man sich besonders freuen: Alishan Farhang und Sajjad Husaini. «Bis vor fünf Jahren hatte ich gar keine Idee, was Skier sind», erzählt Alishan auf «deutschlandradiokultur.de».

Auf Holzlatten mit Lederriemen als Bindung und flach gepressten Cola-Dosen als Belag ist er bis dahin unterwegs. Dann lernen er und Sajjad den NZZ-Journalisten Christian Zürcher kennen. Es folgt eine märchenhafte Story: Ein afghanischer Ski-Klub wird gegründet, Schweizer Skilehrer werden nach Bamyan geschickt und Skirennen werden veranstaltet. Dazu gibts für Alishan und Sajjad Spezialtrainings in der Schweiz. Alles von Sponsoren und Spenden finanziert.

In St. Moritz hat das afghanische Duo viel vor, es trainiert hart. Sajjad: «Um Viertel vor acht früh bis drei Uhr nachmittags sind wir auf der Piste, anschliessend Krafttraining, dann wachsen wir für den nächsten Tag, essen, gehen schlafen.»

Zeit für Partys haben sie nicht. Vielmehr wollen sie auf dem Berg Gas geben. Und sie kündigen an: «Das Hauptziel sind die Olympischen Spiele 2018!»

Publireportage: Die Top 3 Snowboard-Tricks

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Mit etwas Übung schafft jeder Tricks und Sprünge im Snowpark

So beeindruckst du auf der Piste und im Snowpark

Snowboarden ist der Inbegriff von “Coolness”. Schon nach kurzer Zeit meistert auch der Snowboard Anfänger die ersten Hänge. Wer aber wirklich auf der Piste und im Snowpark eine gute Figur machen will, sollte diese Tricks beherrschen.

Bevor im Snowpark die ersten Kicker und Pipes unsicher gemacht werden können, sollte man das Snowboard bereits sicher über die Pisten bewegen und ein gewisses Grundkönnen mitbringen. Das ist wichtig, um später bei diversen Tricks und Sprüngen Verletzungen zu vermeiden.

1.) Der geschnittene Basisschwung

Der geschnittene Basisschwung ist dem Carven sehr ähnlich und ermöglicht elegantes und temporeiches Snowboarden. Dafür sind ein gutes Handling des Boards und die nötige Balance wichtig - Fähigkeiten, die auch für Tricks entscheidend sind. Für den geschnittenen Basisschwung dreht man den Oberkörper, wobei die Schulterachse als “Lenkrad” für den Schwung fungiert. Die vordere Schulter sollte immer in die gewünschte Fahrtrichtung zeigen. Um mehr Druck auf die Kante zu bekommen, ist es ratsam stärker in die Knie zu gehen. Wenn das Snowboard mit dem Oberkörper mitdreht, sollte der Druck auf das Board soweit reduziert werden, bis es in Fahrtrichtung steuert. Wichtig ist dabei, dass man auf der Kante bleibt und nicht in die gerutschte Schrägfahrt übergeht. Durch abwechselndes Betonen der Front- und Backside Kante kommt eine elegante Schwungabfolge zustande.

 

2.) Der “Ollie” & “One-Eighty”

 

Ist man erst einmal sicher auf dem Board unterwegs, steht einem Abstecher in den Snowpark nichts mehr im Wege. Zu den Basistricks jedes Freestylers zählt der “Ollie” & der “One-Eighty”. Dieser Trick lässt sich als Vorbereitung auch problemlos auf der Piste trainieren. Dazu muss man das vordere Bein belasten, in die Knie gehen und den Pop vom Board mit einer Sprungbewegung aus den Knien kombinieren – schon macht man einen “Ollie”. Dieser Sprung aus dem Stand ist eine Basisbewegung, auf der viele spätere Tricks aufbauen. Wichtig ist, dass die Augen von Anfang an ruhig die Landung anvisieren und der Oberkörper mit den Armen die Bewegung der Beine unterstützt. Das gilt vor allem dann, wenn man die Bewegung variieren will, etwa mit einem “One- Eighty”, also einer halben Drehung im Stand. Aufbauend auf diesen Bewegungen lassen sich die meisten Kicker und Pipes befahren und richtiges Freestyle Feeling kommt auf.

3.) Der “Chicken Salad”

Dieser Trick wurde Anfang der 90er Jahre entwickelt. Bei diesem “Grab” geht die hintere Hand  zwischen den Beinen hindurch und berührt in der Mitte die Backsidekante. Das Berühren der Front- oder Backsidekante beim Sprung ist sehr beliebt, weil es als technisch anspruchsvoll gilt aber dennoch auch für angehende Boarder leicht erlernbar ist. Auf diese Art bekommt man als Snowboarder schnell ein grosses Repertoire an Moves für den Snowpark.

Wo findet man den richtigen Snowboardlehrer?

Als Freestyle Anfänger ist es vorteilhaft sich von einem erfahrenen Snowboardlehrer coachen zu lassen. Das verhindert unnötige Verletzungen und ist der schnellste Weg zum Erfolg. Aber auch Fortgeschrittene profitieren vom Know-How eines Lehrers. Mit CheckYeti lässt sich ein Snowboardlehrer oder Snowboard-Kurs passend zum eigenen Level schnell und einfach finden und auch gleich online buchen.

Über CheckYeti

CheckYeti ist die weltweit grösste Buchungsplattform und Mobile App (iOS & Android) für Wintersport-Aktivitäten. Vom Kinder-Skikurs über Snowboard-Stunden bis hin zur Freeride-Tour kann hier der gewünschte Kurs oder Privatlehrer nach individuellen Bedürfnissen gefunden, verglichen und sofort gebucht werden. Dabei werden über 1,500 Angebote in mehr als 200 der beliebtesten Skigebiete Europas durchsucht.

Nach 31 Jahren als TV-Duo. Das sind Hüppis Top-3 mit Russi: «Bernhard ist neben mir in der Kabine eingeschlafen»

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Matthias Hüppi erinnert sich an Highlights der 31-jährigen Zusammenarbeit mit Bernhard Russi.

«Mein erstes Highlight mit Bernhard hatte ich, lange bevor ich ihm erstmals begegnet bin. Russi war mein grosses Jugend-Idol. Ich habe als Kind über jedes seiner Rennen Buch geführt. Meine ­Eltern in St. Gallen hatten erst ab Sommer 1972 einen Fernseher, daher habe ich im Februar 1972 morgens um 3 Uhr einen Schulkollegen aufgesucht. Dessen Eltern hatten eine Bäckerei, in ihrer Backstube lief der TV rund um die Uhr. Von hier aus verfolgte ich Bernhards Abfahrts-Olympiasieg in Sapporo. Zwei Jahre später bekam ich zu Weihnachten ein Buch mit dem Titel ‹Bernhard Russi› geschenkt. Das Spektakulärste daran war die Widmung: ‹Für Matthias Hüppi, dein Bernhard Russi›. Dieses Buch hat bis heute ein Ehrenplatz.

1970 hörte ich im Radio Sepp Rengglis Reportage von Bernhards WM-Goldfahrt in Val Gardena. Mir war klar, dass ich selber Sportreporter werden will. Ich hätte damals aber nicht gedacht, dass ich gemeinsam mit Russi Skirennen kommentieren würde. Am 14. Dezember 1985 war es aber so weit – Bernhard und ich traten erstmals bei einer Abfahrt als ‹TV-Doppel› auf – in Val Gardena, an Russis Triumph-Stätte. Ich sass etwas ehrfürchtig neben dem grossen Helden meiner Kindheit in der Kabine. Ich hatte riesengrossen Respekt. Aber er hat es mir sehr einfach gemacht. Er hat wohl auf Anhieb gemerkt, dass es gut kommt mit uns beiden.

Eines der verrücktesten Rennen erlebten wir 1991 während der WM-Kombination der Männer. Wir waren sicher, dass Pauli Accola hinter den Ösis Eberharter und Mader Bronze gewinnen wird. Doch dann wuchs der Italiener Kristian Ghedina im Slalom über sich hinaus und verdrängte Pauli aus den Medaillenrängen. Nun wollte ich von Bernhard sofort eine Expertise, ohne Erfolg. Bernhard war neben mir in der Kabine eingeschlafen! Warum bloss? Franz Heinzer hatte am Vortag Abfahrts-Gold gewonnen. Die anschliessende bis in die Morgenstunden dauernde Siegesfeier ging auch an Kollega Russi nicht spurlos vorbei!»


Schweizer Toptalent glänzt im Allstar-Game: ... aber Kanadier klauen Hischier ein «i»

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Hockey-Wunderkind Nico Hischier überstrahlt auch beim Junioren-Allstar-Game alle.

Ein Tor, zwei Vorlagen, jede Menge Spektakel – den Namen Nico Hischier (18) muss man sich spätestens nach dem Top-Prospect-Game der kanadischen Juniorenligen letzte Nacht merken. Unter 40 hoffnungsvollen Talenten sticht der Schweizer beim Spiel in Quebec noch einmal besonders heraus, wird als Captain von «Team Orr» zum besten Spieler der Partie gewählt.

 

Noch vor Nolan Patrick, der gemeinhin als Top-Favorit gilt, im NHL-Draft als erster Spieler gezogen zu werden.

Ob er den kanadischen 1.91-m-Brocken nun auch bei der Talentwahl im Sommer übertrumpft? Wahrscheinlich nicht. Aber die NHL-Materialwarte sollten sich dennoch vorbereiten. Zumindest besser als derjenige, der am Allstar-Game für die Trikot-Beschriftung zuständig war. «Hischer» prangte da über der Nummer 13 –  dem Walliser Wunderkind wurde ein «i» geklaut.

 

Hischier nahms sportlich, wirbelte mit seinen Linienkollegen Kailer Yamamoto und Nikita Popugaev Mal für Mal. «Sie sind gute Spieler, es hat Spass gemacht mit ihnen», sagt Hischier danach zu «TSN». «Die Chemie hat gestimmt.»

Der 18-Jährige scheint den Schrecken vom Sonntag verdaut zu haben. Da wurden bei einem Anschlag auf eine Moschee in Quebec sechs Menschen ermordet, bloss zwei Blocks vom Hotel der Jungstars entfernt. «Es war ein Schock für uns alle», sagt Hischier. «Unsere Gedanken waren bei den Opfern. Das war hart heute.» (eg)

Federer und die Liebe zu Australien: Hier küssten sich Roger und Mirka zum ersten Mal

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Roger Federer hat zu Australien eine besondere Beziehung. Der 18. Grand-Slam-Titel macht sie noch spezieller.

Roger Federer ist unser Tennis-Guru. Von allen geliebt und verehrt. Oft sogar angebetet. Als Superstar müssen wir ihn mit der Welt teilen. Vor allem die Australier sind besonders verrückt nach Roger.

Eine Liebe, die auf Gegenseitigkeit beruht. Federer ist längst ein Kän-Guru, ein Teil Australiens. Das Land sei für ihn ein Lebensgefühl, sagt Federer spricht gar von einem «zweiten Zuhause».

Erst recht nach seinem 18. Grand-Slam-Titel. Dieser ist der erste, seitdem seine Söhne Leo und Lenny auf der Welt sind. Und es ist vor allem der erste, den seine Töchter Myla und Charlene richtig miterleben. Welcher Sportstar darf sich schon darüber freuen, dass seine Kinder den grössten Triumph bewusst miterleben? Einmalig.

Aber Australien bedeutet ihm noch viel mehr. Bei den Olympischen Spielen in Sydney entstand 2000 seine Liebe zu Mirka. «Hier umarmten und küssten wir uns zum ersten Mal», erinnert sich der Baselbieter.

Sportlich verehrt Federer Australiens Tennis-Helden. Roy Emerson. Ken Rosewall. Tony Roche, der Federer jahrelang als Trainer begleitete und ihn zu sechs Grand-Slam-Titeln führte. Und natürlich Rod Laver.

Als ihm dieser 2007 die Trophäe an den Australian Open überreichte, brach Roger in Tränen aus. Ihm widmet Federer auch den im Herbst erstmals ausgetragenen Laver Cup.

Und da wäre noch Peter Carter. Der Australier war im TC Old Boys Basel Federers erster Förderer, hat ihn mit am meisten geprägt. Als Carter 38-jährig 2002 bei einem Autounfall in den Flitterwochen in Südafrika starb, war Federeram Boden zerstört. «Ich werde immer daran denken, was Peter mir gegeben hat», sagte er damals geschockt.

Ein Leben, das Federer einst fast nach Down Under verschlagen hätte. Sein Vater Robert hatte ein Angebot eines Chemie-Unternehmens. Als Roger 13 Jahre alt war, wäre die Federer Family deshalb beinahe ausgewandert.

Zum Glück blieben sie in der Schweiz. Auch wenn wir Roger gerne ein bisschen mit den Australiern teilen.

Kossmann-Nachfolger bekannt: Gordie Dwyer soll Ambri vor dem Abstieg retten

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Einen Tag nach der Entlassung von Hans Kossmann stellt Ambri-Piotta den neuen Trainer vor. Gordie Dwyer (39) übernimmt in der Leventina bis Ende Saison.

Der Kanadier Gordie Dwyer kommt vom kroatischen KHL-Klub Zagreb und stand zuletzt am Spengler Cup als Assistenzcoach des Team Canada im Einsatz. 

Nun soll der 39-Jährige in Ambri die Talfahrt beenden. Die Tessiner holten im neuen Jahr bloss sechs Punkte in neun Spielen und stehen derzeit auf dem letzten Tabellenrang. (aho)

Die Namen, die Chancen: Das ist unser WM-Team für St.Moritz

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In sechs Tagen geht es endlich los mit der Ski-WM 2017 in St. Moritz. Welche Schweizer sollen für uns die Medaillen holen? Klicken Sie sich durch die Galerie!

Die Selektionen von Swiss-Ski für die WM in St. Moritz sind bekannt. Noch sind allerdings nicht alle Disziplinen fix vergeben.

Bei den Männern kämpfen in der Abfahrt Nils Mani, Niels Hintermann und Mauro Caviezel um zwei Plätze, in der Kombination sind es Mani, Hintermann und Luca Aerni, die den verbleibenden Startplatz unter sich ausmachen müssen.

Bei den Frauen wird eine aus dem Quartett Fabienne Suter, Corinne Suter, Michelle Gisin und Jasmine Flury noch aus der Abfahrts-Selektion fallen.

Mit dem Kübel in der Hand gelandet: Roger Federer ist zurück in der Schweiz

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Roger Federer ist in Zürich mit seinem 18. Grand-Slam-Titel wohlbehalten angekommen.

King Roger ist wieder da! Federer ist nach seinem Triumph an den Australian Open am Dienstag nach dem Mittag in Zürich gelandet. Mit seiner 18. Trophäe in der Hand tritt Federer vor die Fans, die ihm einen triumphalen Empfang bereiten.

Zahlreiche Fans warten auf ihr Idol, haben Geschenke und Briefe dabei. Der Baselbieter posiert für Fotos, schüttelt Hände, lässt sich feiern.

Während Federer den offiziellen Weg wählt, wird seine Familie im Hintergrund durchgeschleust. Die Federers dürfen sich nun auf drei Wochen Familienurlaub freuen.

Möglicherweise in Lenzerheide. In ihrer Ferienvilla wären sie zurzeit bestens aufgehoben. Zumal Rogers Vater Robert Federer schon letzte Woche sagte, dass er am Finaltag eigentlich gerne auf den Ski gestanden wäre.

Weiter geht es für Roger Federer Ende Februar. Sein nächster Einsatz ist an seinem Zweitwohnsitz Dubai ab dem 27. Februar geplant.

Tennis-Eklat in St. Petersburg: Tschechin will Schiedsrichterin verprügeln!

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Eine Spielerin, die der Schiedsrichterin eine verpassen will? Das hat auf der WTA-Tour Konsequenzen.

Tereza Martincova (22) ist eine temperamentvolle Tennisspielerin. Nun wurde die hübsche Tschechin (WTA 164) beim Turnier in St. Petersburg wegen ver­baler Entgleisung disqualifiziert.

Was ist passiert? Das Spiel gegen die Belgierin Elise Mertens (21, WTA 85) stand 6:4, 4:6, 5:5 als es zum Eklat kam. Die Schiedsrichterin hat den Spielfluss immer wieder unterbrochen, weil sie viele Entscheide des Linienrichters überstimmt hat, stets zu Ungunsten von Martincova. Der wurde es zu bunt. Sie sagte ihrer Kollegin am Spielfeldrand auf tschechisch, dass sie der Schiedsrichterin gerne eine verpassen würde.

Blöd, dass einer der Linienrichter auch Tscheche war. Er hat Martincova bei der Schiedsrichterin verpfiffen. Diese rief den Oberschiedsrichter, der die 22-Jährige darauf disqualifizierte.

City Event Stockholm: Schweizer heute ohne Chance

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Parallel-Slalom in Stockholm: Heute ab 17 Uhr und live bei uns im Stream und Ticker.

Für Wendy Holdener (23) ist es die Rückkehr an den Ort, wo sie vor einem Jahr ihren ersten Weltcup-Sieg gefeiert hat.

Und auch Weltcup-Leaderin Mikaela Shiffrin (21) freut sich auf den Parallel-Slalom von Stockholm. «Es werden viele Zuschauer da sein, das wird cool!»

Beim City-Event treten je 16 Frauen und Männer im K.o.-System gegeneinander an. Shiffrins grosse Konkurrentin im Kampf um die grosse Kristallkugel, Lara Gut (25), muss verletzt passen.

Derweil erklärte die Amerikanerin, dass sie trotz ihrem 4. Platz im Super-G von Cortina an der WM «nur» im Slalom und Riesenslalom antreten wird.

Den City-Event gibts bei uns ab 17 Uhr live im Stream und Ticker!


Blick über die Bande: Ambri hat seinen Stolz verkauft

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In Ambri schliesst sich der Kreis, Trainer geben sich die Türklinke in die Hand. Symptombekämpfung als Ausrede für sportliche Misswirtschaft.

In den 80er-Jahren ist Ambri das erste Schweizer Team, das im grossen Stil auf Kanada-Schweizer setzt. Ambri ist ein Trendsetter und macht der Konkurrenz Beine. 

Bereits während dieser Phase – und bis in ins neue Jahrtausend – ist das Aufspüren von torgefährlichen, pfiffigen Ausländern das eigentliche Markenzeichen des Klubs mit dem Charme des aufmüpfigen Aussenseiters. Man ist stolz darauf, den anderen ein Schnippchen zu schlagen. Eine Konstante, die mit der Entlassung von Sportchef Peter Jaks (†) unterbrochen wird – seine Nachfolger können nur noch punktuell an diese Tradition anknüpfen.

Statt mit der gezielten Förderung eigener Talente die Weichen für die Zukunft zu stellen, setzt man auf die Macht des Geldes. Geld, das man gar nicht hat: Mit Rentenverträgen für abgetakelte Stars und überteuerten Salären (Schmerzensgeld) für beliebige Spieler wird der sportliche Kriechgang eingeleitet, als Kollateralschaden kommen finanzielle Engpässe dazu.

Der Stolz? Ist verkauft worden. Und trotzdem steht Ambri mit leeren Händen da.

Der Trainerwechsel von Kossmann zu Dwyer war jetzt wohl nicht zu vermeiden und verhindert vielleicht den Totalabsturz, ist aber auch nur ein neuer Anstrich für ein Gebäude, dessen Fundament immer weiter zerbröselt, sofern in der sportlichen Führung kein Denkwechsel stattfindet.

Der Vertrag des Nati-Stürmers läuft aus: ZSC-Trachsler (32) denkt gar über Rücktritt nach

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Im Schatten von Mathias Seger und Patrik Bärtschi zeichnet sich bei den ZSC Lions mit Morris Trachsler ein weiterer Abgang eines verdienten Spielers ab.

Patrick Bärtschi musste seine Karriere letzte Woche im Alter von 32 Jahren wegen Hüftproblemen vorzeitig beenden. Noch nicht endgültig ist die Zukunft des legendären Captains Mathias Seger (39) geklärt. Für ihn dürfte es aber keinen Platz mehr in der Mannschaft haben.

Gleich könnte es Morris Trachsler, dessen Vertrag Ende Saison ebenfalls ausläuft, ergehen, da die Zürcher mit Mattias Sjögren und Reto Schäppi bereits über zwei robuste Zweiweg-Center verfügen und auch der aufstrebende Pius Suter in der Mitte eingesetzt werden kann.

Der 102-fache Internationale, der 2012 nach einem 7-jährigen Abstecher zu Servette nach Zürich zurückkehrte, weiss noch nicht, wie es mit ihm weitergehen soll. Er verweist wie Sportchef Edgar Salis auf ein Gespräch, das zwischen den beiden Seiten demnächst stattfinden soll.

Trachsler sagt, dass er auch einen Rücktritt in Betracht ziehe, räumt aber ein: «Ich fühle mich immer noch gut und bin erst 32 Jahre alt.» So lange wie Seger, der nun 39 Jahre alt ist, wolle er aber nicht mehr spielen, fügt er schmunzelnd an.

Der WM-Silberheld von 2013, der einer der klügsten Köpfe der Liga ist, hat längst ein zweites Standbein neben dem Hockey gefunden. Nach abgeschlossenem Wirtschaftsstudium arbeitet er nebenbei in einer Beratungsfirma für Pensionskassen.

Kaum mehr Verletzte beim FCB: Magaths Muskelmann bringt Basler in Form!

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Vor einem Jahr war «Muskelverletzung» in Basel das Unwort des Jahres, nun hat der FCB das Problem im Griff. Nur Zufall? Kaum.

Wann immer Urs Fischer das Wort Muskelverletzung hörte, wirkte er angesäuert. Zu oft wurde der FCB-Coach in der vergangenen Saison auf dieses Problem angesprochen, zu oft mussten seine Spieler wegen muskulären Problemen pausieren.

Und in dieser Saison? «Haben wir das im Griff», sagt Fischer – und liefert auch gleich die Erklärung für den Wandel: «Der Trainerstaff war damals völlig neu zusammengesetzt. Es braucht seine Zeit, bis die Automatismen greifen. Zudem hatten wir auch Pech.»

Es sei bestimmt nicht alles falsch gewesen, was man in der vergangenen Saison gemacht habe. «Aber», so Fischer, «über den Zuzug von Werner Leuthard sind wir sehr froh. Vielleicht war das das entscheidende Puzzleteil.»

Vielleicht auch mehr, denn seit Werner Leuthard beim FCB als «Fitness-Koordinator» arbeitet, sind die Muskelverletzungen auf wundersame Weise verschwunden. Zufall ist das kaum. Leuthard, ein ausgewiesener Fachmann, arbeitete zwischen 2004 und 2007 bei den Bayern an der Seite von Felix Magath.

Unter dem als «Quälix» bekannten Chefcoach war er Konditionstrainer, auch in Wolfsburg, bei Schalke und Fulham hat Leuthard seine positiven Spuren hinterlassen. «Fakt ist, dass wir bei jenen Clubs, bei denen ich mit Felix Magath war, bei der Anzahl Verletzter wie auch bei der Dauer, bis ein Spieler funktionstüchtig aus einer Verletzung zurückkam, ­statistisch am besten dastanden. Mit tiefer Rückfallquote», sagte Leuthard noch im Sommer. 

Beim FCB scheint sich die Geschichte zu wiederholen. 

Schweizer beim City Event chancenlos: Shiffrin und Strasser gewinnen WM-Hauptprobe in Stockholm

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Ein Parallel-Slalom als letztes Rennen vor der WM: Der City Event in Stockholm bietet eine tolle Show und macht Lust auf die Wettkämpfe in St. Moritz.

Mann gegen Mann, Frau gegen Frau. Beim K.o.-Modus des Parallel-Slaloms in Stockholm qualifiziert sich für die nächste Runde, wer nach jeweils zwei Läufen schneller ist. Ein Spektakel für die Fans – und das mitten in der Stadt! Startberechtigt sind sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die Top-12 des Slalom-Weltcups sowie die Top-4 des Gesamt-Weltcups.

Achtelfinals
Bereits in der ersten Runde verabschieden sich drei der vier gestarteten Schweizer Cracks. Im Direktduell überrascht Mélanie Meillard Titelverteidigerin Wendy Holdener und setzt sich mit 0,07 Sekunden ultraknapp durch. Ohne Chance ist Denise Feierabend gegen Veronika Velez-Zuzulova mit fast einer Sekunde Rückstand. Und Daniel Yule verspielt seinen grossen Vorsprung (0,37 Sekunden) gegen Lokalmatador Mattias Hargin, der sich am Ende doch noch durchsetzt.

Überraschend: Mit Marcel Hirscher (gegen Aleksander Aamodt Kilde) und Henrik Kristoffersen (gegen Linus Strasser) verabschieden sich bei den Männern die Top-Favoriten bereits bei erster Gelegenheit.

Viertelfinals
Die 18-jährige Meillard muss gegen Nina Loeseth ran – und findet in der Norwegerin ihre Meisterin. Nachdem sie im ersten Lauf ein Tor verpasst, gelingt ihr im zweiten die Aufholjagd der 0,5-Sekunden-Strafe nicht mehr und begräbt die Schweizer Ambitionen bei diesem letzten Rennen vor der WM endgültig.

Die Entscheidung
Frauen
1.
Mikaela Shiffrin (USA)
2.
Veronika Velez-Zuzulova (SVK)
3.
Nina Loeseth (NOR)
4.
Frida Hansdotter (SWE)

Männer
1.
Linus Strasser (DE)
2.
Alexis Pinturault (FRA)
3.
Mattias Hargin (SWE)
4.
Dave Ryding (GBR)

Das meint BLICK zum Fall GC: Falsches Spiel mit Källström

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Nach dem Abgang von Kim Källström wachsen bei GC-Manager Manuel Huber die Zweifel, ob er seiner Aufgabe gewachsen ist, meint Andreas Böni, BLICK-Fussball-Chef.

Bei GC brennt der Baum. Erst stösst Jung-Manager Manuel Huber (29) seinen Trainer vor den Kopf. Und jetzt bricht GC mit Superstar Kim Källström (34).

Offenbar wurde dem GC-Captain – wohlgemerkt einer der besten Spieler dieser Liga – versprochen, um den Meister-Titel zu spielen und das Team zusammenzuhalten. Danach verkaufte Huber Dabbur, Tarashaj und Bauer – und gab vor allem Yoric Ravet an Konkurrent YB ab.

Verständlich, dass Källström seither die Schnauze voll hat. Denn zusammengestellt hat Huber eine Truppe, die biederes Mittelmass verkörpert. Der Rekordmeister (27 Titel) ist von der Kader-Qualität her maximal auf Platz 5 einzustufen. So könnte auch die Trainer-Diskussion bald wieder beginnen. Und bei Manuel Huber die Zweifel grösser werden, ob er dieser Aufgabe gewachsen ist.

Coach Pierluigi Tami hat dank ihm intern kaum noch Macht. Erst mischte sich Huber live im TV in die Taktik ein, dann schrieb ihm der Klub vor, welche Nachwuchs-Spieler er mit ins Trainingslager zu nehmen hat. Und auch beim Transfer von Innenverteidiger Emil Bergström hatte offenbar nicht Tami das letzte Wort. Der Coach wollte einen Innenverteidiger, es gab drei Kandidaten. Darunter auch Puljic von Luzern. Am Ende entschied der Verein – und holte Bergström.

Jetzt verliert Tami auch noch Källström. Der GC-Trainer kann einem leidtun. Denn so zählt GC zu den Abstiegskandidaten.

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