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CSI Zürich: Spanier gewinnt Weltcup-Springen

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Eduardo Alvarez Aznar siegt überraschend, bester Schweizer wird Paul Estermann auf Platz 6. Der gestern gestürzte Martin Fuchs verzichtete auf einen Start.

Für einmal trumpfen keine Schweizer auf am Weltcup-Springen des CSI Zürich. Titelverteidiger Pius Schwizer verpasst auf PSG Future das Stechen mit einem Abwurf. Auch Steve Guerdat (4 Strafpunkte) und Romain Duguet (12 Strafpunkte) bleiben nicht fehlerfrei. Allerdings sind sowohl Guerdat als auch Duguet am Weltcup-Final in Omaha (USA) Ende März schon dabei.

Jane Richard Philips, die dringend noch Weltcup-Punkte gebraucht hätte für eine allfällige Final-Qualifikation, kann nicht mit ihrem Top-Pferd Pablo de Virton (Fieber) antreten, und kassiert auf Dieudonne de Guldenbloom drei Abwürfe. Ob sie nun bei den zwei noch anstehenden Quali-Turnieren antritt, entscheidet die Amazone in den nächsten Tagen.

Und Martin Fuchs? Der beste Reiter des Turniers der letzten drei Jahre verzichtet auf den Start. Die Ärzte haben ihm nach dem gestrigen Sturz und dem zugezogenen Nasenbeinbruch davon abgeraten.

Somit retten Paul Estermann und Werner Muff die Schweizer Ehre, sie erreichen mit einem Null-Fehler-Ritt das Stechen. Dort aber patzen beide Springreiter und machen den Weg frei für einen Überraschungssieger: Der Spanier Eduardo Alvarez Aznar (33) reitet zwei makellose Runden und dies im Stechen mit der schnellsten Zeit. Es ist sein erster Sieg in einer grossen Prüfung an einem Fünf-Sterne-Turnier.


So wird Roger «abgefederert»: «Der verrückte Abend des lebenden Gottes»

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Roger Federer (35) macht sich mit seinem 18. Major-Titel zur absoluten Legende. Auch die internationale Presse ist voll des Lobes. Klicken Sie sich durch die Galerie.

 

King Roger strahlt um die Wette: Federer präsentiert seinen 18. Major-Pokal

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Da ist er! Roger Federer zeigt sich in den Carlton Gardens in Melbourne erstmals mit seiner neusten Grand-Slam-Trophäe. Mit dabei ist auch BLICK-Reporterin Cécile Klotzbach.

Am Montag, um 15 Uhr Ortszeit in Melbourne, zeigt uns Tennis-Gott Roger Federer (35) seine neueste Errungenschaft: die 18. Grand-Slam-Trophäe.

Fotografen, Reporter, Fans und Promis: Alle sind sie einen Tag nach dem epischen Final gegen Nadal dabei, um beizuwohnen, wie Federer in den Carlton Gardens zum fünften Mal den Australian-Open-Pokal in die Höhe stemmt.

Die besten Bilder finden Sie in der Bildstrecke!

Federer im Champion-Interview: «Buben füllten Spielsachen in den Pokal»

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MELBOURNE - Um drei Uhr Nachmittag posierte der 18-fache Grand-Slam-Champion Roger Federer in Melbournes Parkanlage «Carlton Gardens» für eine Horde Fotografen und traf die Schweizer Medien zu einem sehr persönlichen Gespräch.

Roger Federer, haben Sie nun gefeiert wie ein Rockstar?
(lacht) Wir sind mit der Tennistasche direkt in den Club gefahren. Wir waren mit einer grossen Gruppe von Freunden in einer Bar, ich wusste gar nicht, wo es hingeht. Alles war schon organisiert von Tony Godsick (der Manager) und Mirka. Wir hatten auch einen eigenen DJ, da konnten wir uns die Musik wünschen. Aber ich habe schon grössere Feste gefeiert – es ging ja erst um drei Uhr morgens los. Aber es war schön, sehr cool, und ging bis etwa 6.30 Uhr – genau bis die Kinder aufgewacht sind...

Welche Musik lief denn?
Keine Ahnung, von allem ein bisschen. Die Gäste waren zwischen 15 und 80 Jahre alt, deshalb brauchten wir einen guten Mix.

Gibt es ein Lied, das dieses Turnier für Sie prägt?
Nein, ist lustig: Ich liebe Musik heiss, im Auto, im Zimmer, ich höre viel Radio. Aber im Training oder im Vorfeld eines Matches brauche ich sie nicht.

Hat sich allmählich alles gesetzt?
Es ist immer noch gleich schön, ein unglaubliches Gefühl! Als ich heute Morgen doch noch eine Stunde geschlafen habe und aus dem Zimmer kam, dachte ich: Es stimmt, ich habe gewonnen, es ist wahr, es war kein Traum! In diesem Stil habe ich es wirklich noch nie erlebt – die anderen Male war es mir doch stets etwas einfacher gefallen, das alles zu fassen. Ich merke das auch hier – alles ist noch pompöser, noch mehr Interviews, noch mehr Rummel als je zuvor, obwohl ich ja schon viele Grand Slams gewonnen habe. Das zeigt doch auch, dass es ein wichtiger Sieg war.

Haben die Kinder Ihren Match gesehen oder verschlafen?
Die Jungs haben geschlafen, mit den Mädchen habe ich noch kurz nach Sieg per Facetime telefoniert. Gesehen habe ich sie dann aber erst am Morgen. Es war witzig, wir kamen bei Sonnenaufgang nach Hause, die Atmosphäre war wunderschön und so ruhig – und dann wachte eines nach dem anderen meiner Kinder auf und vorbei wars mit der Ruhe! Ich fragte, wollt ihr nicht noch ein wenig schlafen? Nein! Aber es war schön, habe dann zum ersten Mal den Pokal auch genauer angesehen und den Kindern erklärt, was da alles drauf steht.

Was war ihre Reaktion am Morgen?
Es ist mein erster Grand-Slam-Sieg mit den Buben – die waren ja 2012 noch nicht geboren. Das ist mir eigentlich erst heute morgen bewusst geworden. Das ist schön, nur schon deshalb sehr speziell für Mirka und mich. Die Buben füllten sofort ihre Spielsachen in meinen Pokal, den ich ja als Replik bekommen habe. Und die Meitli haben sofort angefangen, ihn zu putzen... (lacht) Sie finden den natürlich toll, weil er so schön glänzt!

Sind Sie sich der starken Reaktionen in der Schweiz bewusst?
Ich habe schon viele Nachrichten gesehen, aber noch nichts beantwortet. Aber ich habe das Gefühl, viele Leute haben den Match gesehen und fanden ihn gut. Ich bin sehr gerührt, dass sich so viele Leute für mich freuen! Es ist wie in der Musikszene – du freust dich, wenn es den Menschen Spass macht.

Wann fliegen Sie nach Hause?
Gleich am Abend. Dann bin ich drei Wochen zuhause, bis ich nach Dubai fliege und mich dort aufs Turnier vorbereite.

Wie geht es Ihrem Körper?
Meine Beine, vor allem die Oberschenkel sind durch! Ich kann mich kaum mehr bücken. Nach dem Final wollte ich mal irgendwann in die Knie gehen, merkte dann schnell, dass ich nicht runterkam und dann auch nicht mehr hoch... Mit dem linken, operierten Knie muss ich eh aufpassen – ich kann es nicht so gut beugen, habe vor allem Angst davor. Darum blieb es dann beim Jubel in der Position wie sie halt war. Danach habe ich noch getanzt, jetzt habe ich auch noch Rückenweh – aber nichts Schlimmes (lacht).

Bitte baden Sie einfach Ihre Kinder nicht!
Ja, das war auch lustig: Ich kam aus der Dusche, dachte: Wow, ich habe das Duschen überstanden, gibt’s ja nicht! Ich hatte echt ein Déjà-vue, meine Kinder kamen genau wie letztes Jahr gerade aus dem Pool, hatten noch nasse Haare... Zum Glück hatten sie bereits unten geduscht. Da sind mir diese Momente wirklich noch mal hoch gekommen.

 

Neymar greift auf Instagram Schiri an: Barça schäumt nach Tor-Klau vor Wut

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Ein glasklarer Fehlentscheid in Auswärtsspiel gegen Betis Sevilla sorgt in Barcelona für rote Köpfe. Neymar macht seinem Unmut auf Instagram Luft.

Für Barcelona lautet in der Liga derzeit die Devise: Einfach nicht patzen. Erzrivale Real Madrid steht in der Tabelle nämlich noch immer ganz oben. Am Sonntagnachmittag um kurz vor 14 Uhr stellt man bei den Katalanen mit Ernüchterung fest: Wieder zwei Punkte liegen gelassen, zum sechsten Mal in dieser Saison. 

Betis Sevilla bietet dem haushohen Favoriten die Stirn, das 1:1-Remis hinterlässt allerdings einen ganz bitteren Nachgeschmack. In der 77. Minute pocht Barcelona nach dem kurz zuvor kassierten 0:1-Rückstand (75.) auf den sofortigen Ausgleich. Und tatsächlich: Nach einer Hereingabe über rechts drückt Aussenverteidiger Jordi Alba den Ball über die Linie. 

Die Katalanen jubeln, doch Schiedsrichter Alejandro Hernandez winkt ab – weiter gehts! Messi und Co. staunen Bauklötze. Zurecht. Wie der Blick auf die Wiederholung zeigt, überquert der Ball vollumfänglich die Torlinie – und das mit gut einem Meter. Der Treffer hätte zählen müssen. 

Javier Bordas, Klubdirektor der «Blaugrana», spricht nach der Partie Klartext: «Ich betone, dass wir die Technologie im Fussball verwenden müssen. Sie wird in etlichen anderen Sportarten verwendet und wir wissen nicht, warum es so lange dauert.» Stürmerstar Neymar findet die Fehlentscheidung dermassen lächerlich, dass er auf Instagram ein Bild des Phantom-Tors postet und dazu schreibt: «HAHAHAHAHAHA».

Der Ärger beim 24-jährigen Brasilianer ist doppelt gross. Bei der gleichen Szene wird er im Strafraum umgerissen. Die Pfeife des Unparteiischen bliebt stumm. Und auch hierzu lässt sich der Knipser auf den sozialen Medien aus, macht klar, dass es ein Elfmeter hätte sein müssen.

In der letzten Minute rettet Suarez den Gästen aus Barcelona immerhin noch den einen Punkt. Gepatzt hat der Titelverteidiger trotzdem. Und der rabenschwarze Tag findet am späten Abend seine Fortsetzung, als Real Madrid das Barça-Unglück mit einem lockeren 3:0-Sieg über Real Sociedad eiskalt ausnutzt. (sag)

Hilfe, die Superlativen gehen uns aus! Gehört «federern» jetzt in den Duden?

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BLICK-Reporterin Cécile Klotzbach (links) trifft Federer heute in Melbourne. Klotzbach: «Roger war super drauf.»

Roger Federer berührt die ganze Schweiz. Bauen wir King Roger jetzt ein Denkmal? Oder gehört er in den Duden? Schicken Sie uns Ihre Vorschläge.

Nach dem grandiosen 18. Grand-Slam-Titel ist Roger Federer das dominierende Thema. Roger lässt keinen kalt. Die Schweiz sass gestern Mittag geschlossen vor dem Fernseher. Kellnerin Judith aus Bern sagt: «Bis 14 Uhr war die Beiz leer, erst dann sind die Leute ins Restaurant geströmt. Und es gab nur ein Thema, nämlich Federers Sieg.»

Die grosse Frage: Wie soll man King Roger jetzt bloss gebührend ehren?

In den sozialen Medien wird heiss diskutiert. Soll man Roger mitten auf dem Bundesplatz ein Denkmal bauen? Oder: Gehört das Verb «federern» jetzt sogar in den Duden. «Ich federe, du federerst...» Was soviel heissen sollte wie «unfassbar gut»?

Kein Witz: Zlatan Ibrahimovic hat es in Schweden in den Duden geschafft. «Zlatanieren» ist jetzt der Ausdruck für «stark dominieren». Oder müssen jetzt alle Buben Roger heissen? (zbi)

Schreiben Sie uns auf unserer Facebook-Seite oder in der Kommentar-Funktion (unten) Ihre kreativen Vorschläge. Die Besten werden im Blick am Abend abgedruckt. Wir sind gespannt.

Nie war er uns so nahe: Mensch, Roger!

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Federers sensationeller 18. Grand-Slam-Titel berührt uns auf einer völlig neuen Ebene. Noch nie war leiden mit Roger so schön.

Roger Federer schreibt mit seinem 18. Grand-Slam-Titel das wohl schönste Kapitel der Schweizer Sportgeschichte. Der Triumph gegen Angstgegner Rafael Nadal im Final der Australian Open – und das bei seinem Comeback nach halbjähriger Abwesenheit. Dieses Märchen sucht seinesgleichen.

 

Die Schweiz erhält dank dem 35-Jährigen einen neuen Nationalfeiertag. Der Status des Baselbieters ist an diesem 29.1.2017 noch viel gewaltiger, als er es zur Blütezeit seiner Karriere war.

Noch nie haben wir so sehr gelitten mit Roger Federer. Uns so sehr gefreut. So sehr gezittert. Denn Roger ist menschlicher geworden. Einer von uns. Er ist für die Schweiz nicht mehr dieser Ausserirdische, der er einst zu sein schien.

 

Damals, als Federer fast jeden Match für sich entschied, war er zu gross für die Schweiz. Nicht greifbar. Ja, er wurde verehrt von den vielen Fans. Aber oftmals wurde sein Schaffen nicht angemessen gewürdigt. Anders ist es nicht zu erklären, dass er 2005 von Töff-Pilot Tom Lüthi als Schweizer Sportler des Jahres geschlagen wurde – trotz zwei Grand-Slam-Titeln.

Die Wahrnehmung des besten Tennisspielers aller Zeiten hat sich hierzulande in den letzten Jahren stark verändert. Die teilweise harten Niederlagen haben ihn greifbarer gemacht. Die Tränen menschlicher. Seine Wandlung vom Tennis-Wunderkind zum vierfachen Familienvater haben wir hautnah miterlebt.

 

Klar, Federer lässt nur sehr wenige Einblicke in sein Privatleben zu. Doch umso mehr Wirkung hat es auf uns, wenn wir den Weltstar als liebenden Vater und Familienmenschen erleben. Dank dieser Momente fühlen wir uns Federer näher, als je zuvor.

Endgültig hat die Verletzung vor einem Jahr Federer für uns menschlich gemacht. Spätestens seit diesem Moment ist Federer nicht mehr der Unzerstörbare. Er ist ein Mensch mit Schwächen. Er musste Rückschläge verdauen. Wir bangten und haderten mit ihm. Und viele rechneten nicht mehr mit ihm.

 

Das sensationelle Comeback jetzt trifft uns aus diesen Gründen mitten ins Herz. Roger Federer hat uns auf einer ganz anderen Ebene berührt, als es vor zehn Jahren der Fall war. Wir identifizieren uns stärker mit ihm. Und mit Verzücken stellen wir fest, dass Federer für uns zwar menschlicher geworden ist, seine Leistungen aber wieder ausserirdisch sind.

Diese Kombination könnte dafür sorgen, dass Federers «zweite Karriere» für die Schweizer Fans noch viel schöner wird, als seine Laufbahn vor der Verletzung. Niemand kann voraussagen, ob sein 18. Major-Sieg der letzte war oder ob noch weitere folgen. Doch mit niemand anderem macht das Leiden so viel Spass wie mir Roger Federer.

Federer nach historischem Sieg: «Ich habe erstmals nicht an einen Major-Titel geglaubt»

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Mit seinem 18. Grand-Slam-Titel überrascht Roger Federer in Melbourne nicht nur die Experten sondern auch sich selbst.

Roger Federer steht nach seinem Final-Triumph der versammelten Weltpresse Rede und Antwort. Das hatte der Baselbieter zu sagen.

Zum 18. Grand-Slam-Titel:
«Das klingt unwirklich. Als ich zweimal mit Satzvorsprung führte, ging es mir erstmals durch den Kopf. Ich sah stets, die Chance zu gewinnen, deshalb spielte ich dann am Schluss auch mein bestes Tennis. Diese Titel schmeckt definitiv sehr süss!»

Abstand zu Nadal:
«Das ist der kleinste Teil, ehrlich gesagt. Bei mir dreht sich alles um das gelungene Comeback, der epische Match gegen Rafa, mein Alter. Und dass ich es hier in Australien geschafft habe, ich bin den Menschen hier so dankbar für ihre Unterstützung.»

Zum Matchball:
«Es war etwas seltsam, dass er erst mit einer Challenge entschieden wurde. Aber als ich mein Team und Mirka sah, wie sie durchdrehten und aufsprangen, habe ich realisiert, dass ich gewonnen habe - es war unglaublich!»

Worauf er besonders stolz sei:
«Dass ich das nach fast fünf Jahren nochmal geschafft habe. Es fühlt sich ähnlich an wie 2009 in Paris – darauf habe ich auch so lange gewartet. Dass mich weder meine Rückenprobleme im Jahr 2013 aus der Bahn warfen, noch die Verletzung im letzten Jahr. Dass ich rückblickend gegen Nadal einen genialen Match liefern konnte. Zu, ersten Mal habe ich nicht daran geglaubt, einen Major-Titel gewinnen zu können. Aber genau diese Frische, diese Unbekümmertheit hat wohl geholfen. Das ist ein Märchen.»


Boris Becker über Federer: «Roger, was für ein Mensch, was für ein Genie!»

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Waren Sie live dabei? Dabei beim Tennis-Wahnsinn aus Melbourne. Blick.ch hat das Finale auf Eurosport mit zwei neutralen Kommentatoren verfolgt: Matthias Stach und dem überragenden Boris Becker (49). Erleben Sie hier nochmals exklusiv das Rede-Protokoll des sechsfachen Grand-Slam-Siegers bei der emotionalen Achterbahn der Gefühle.

 

1. Satz: 34 Minuten (6:4)
Becker: «Und natürlich sind beide Spieler angespannt und nervös. Federer ist zu passiv. Roger muss mehr riskieren. Er darf nicht in die langen Ballwechsel mit Nadal. Jetzt schon klar: Die Returns werden für Rafa zum Erfolg oder Misserfolg. Obwohl schon 35 sehen wir eine immer noch hervorragende Beinarbeit von Federer. Eine starke Phase des Schweizers. Nadal muss emotionaler werden, vielleicht hat er zuviel beim Halbfinal gegen Dimitrow gelassen.»

2. Satz: 42 Minuten (3:6)
Becker: «Der Schweizer muss weite Wege gehen – und irgendwann den Ball verschlagen. Mirka kann sich das schon nicht mehr anschauen, ist aber etwas zu früh im Match, junge Frau! Nadal spielt immer noch mit der Handbremse, im vierten Gang statt im sechsten. Wie sagen die Tennis-Weisen: Ein Break nützt nichts, wenn man es nicht halten kann. Ich habe gerne gegen Linkshänder gespielt. Diesen Schlag kann man nicht lernen, da muss man einfach ein Genie sein. Druck ist nicht mehr da, Roger hat den Satz wohl abgehakt. Klar, spar ich jetzt Kraft und Energien. Nadal ist jetzt mutiger, aber was wäre das Tennis ohne Roger Federer?»

3. Satz: 41 Minuten (6:1)
Becker: «Der dritte Satz ist wegweisend. Nadal spielt jetzt links, rechts – damit zermürbt er alle Gegner dieser Welt. Dieser Punkt tut Roger weh. Es ist jetzt ein Psycho-Krimi.  Das Spiel nimmt an Qualität zu. Jeder hat sein Momentum, jetzt liegt es bei Roger. Es ist, als ob er übers Wasser laufen kann. Ich habe immer noch keinen Favoriten – und Sie? Das ist jetzt plötzlich eine Demonstration. Besser geht es nicht. Jetzt fängt er auch noch zu zaubern an. Roger ist unglaublich, das kann sonst keiner. Und Nadal? Der spielt das durch, gibt keinen Ball verloren, nicht wie andere Spieler. Ich will hier keine Namen nennen. Berufsehre.»

4. Satz: 40 Minuten (3:6)
Becker: «Nadal wirkt ein bisschen ratlos. Der Spanier muss endlich in den 6. Gang. Für die Schweizer Fans: Roger muss einfach nur so weiterspielen! Federer macht jetzt Druck. Roger hat übrigens noch nie ein Fünfsatzspiel gegen Nadal verloren, wenn er mit 2:1-Sätzen führte! Federer muss rsikieren. Das war ein verschossener Elfmeter von Roger. Da gibt es leider noch keine Statistik: Für Psychologie, Unterbewusstsein und Mentalität. Wir haben alle, was wir wollten, den 5. Satz!»

5. Satz: 61 Minuten (6:3)
Becker: «Roger hat ein Medical Timeout genommen. Hoffentlich geht alles gut. Wer ist jetzt bereit, mehr zu opfern, zu riskieren? Die kleine Pause hat Roger etwas aus dem Rhythmus gebracht. Doch das ist normal. Von der Grundlinie scheint jetzt Nadal stärker. Ich könnte das als Vater nie, im Stadion oder sogar in der Stadt zu sein, wenn meine Kinder in einem solchen Finale stehen würden. 1:3. Jetzt weiss Roger, volles Riskiko. Alles oder nichts. Federer wirkt etwas angezählt, wie reagiert er? Zweiter Doppelfehler von Nadal, das kann er vielleicht noch bereuen. Alle Fans von Federer auf der ganzen Welt schöpfen neue Hoffnung. Für die, die es noch nicht wissen: Linkshänder Nadel schreibt und isst mit rechts. Roger ist jetzt wieder leichtfüssig und sieht sehr entschloss aus. Es geht nun um jeden Punkt. Mirka springt förmlich aus ihrem Sitz. Gänsehaut pur – anders kann man es nicht sagen. Und Roger wird getragen von einer Welle der Emotionen. Das Momentum hat wieder gewechselt. Federer macht jetzt acht Punkte in Folge. Die Zuschauer rasten völlig aus, das ist der Respekt vor zwei grossen Stars. So was hat die Welt noch nicht gesehen. Federer muss jetzt ruhig bleiben. Trotz zwei Breakbällen für Nadal liegt alles in Rogers Hand. Der Match ist jetzt an Spannung nicht mehr zu überbieten. Was geht denn da ab? Roger verwertet den zweiten Matchball – nach einem knappen Ball und dem Hawk-Eye. Der Wahnsinn ist vorbei. Roger Federer – was für ein Mensch, was für ein Genie!»

Melbourne-Champion Federer: «Ich hätte den Sieg auch mit Rafa geteilt»

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Nach sechsmonatiger Pause zurück auf der Tour und dann gleich der Gewinn der Australian Open. Roger Federer glückt in Melbourne ein Traum-Comeback.

«Ich finde keine Worte!» Roger Federer krallt sich in Melbourne seinen 18. Grand-Slam-Sieg. Und dies nachdem er das Jahr 2016 nach dem Wimbledon-Out in den Halbfinals vorzeitig beendet hat.

Auch deshalb sagt er nach seinem Märchen-Comeback: «Wenn es ein Unentschieden im Tennis geben würde, ich hätte es angenommen und den Sieg mit Rafa geteilt.»

«Dieser Sieg bedeutet mir unglaublich viel», erklärt er später im «SRF»-Interview. «Ich bin nicht nach Australien gereist, um hier mit der Trophäe zu stehen. Das ist absolut gewaltig!»

Ab kommendem Montag ist Federer (ATP 17) schon wieder auf Rang zehn der Weltrangliste anzutreffen. Der Triumph in Down Under spült ihm zudem umgerechnet 2,8 Millionen Franken in die Preisgeldkasse.

«Roger hat den Sieg heute ein bisschen mehr verdient als ich», gratuliert Nadal, der wie Federer die letzte Saison verfrüht abgebrochen hat. «Ich fühle, dass ich schon wieder auf einem hohen Level bin.»

Kloten muss um Playoffs bangen: Lions feiern ungefährdeten Derby-Sieg

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Kloten verliert im Derby gegen die ZSC Lions klar mit 1:5 und muss nun um die Playoff-Qualifikation bangen.

EHC Kloten - ZSC Lions 1:5

Das Spiel: Nachdem Kloten bisher als einziges Team eine positive Bilanz gegen die ZSC Lions (9:6 Punkte) hatte, machen die Stadtzürcher diesmal keine Geschenke. Luca Cunti, der Anfang Jahr zu Kloten gewechselt hat, darf nicht spielen. Und auch auf dem Eis übernimmt die Mannschaft von Hans Wallson sofort das Kommando. Dank fünf Toren ihrer drei ausländischen Stürmer – zuerst vollendet der Schwede Mattias Sjögren und dann je zweimal der Norweger Patrick Thoresen und der Amerikaner Ryan Shannon  – gewinnen die Lions locker 5:1. Kloten verpasst es im Mitteldrittel, als ZSC-Rüpel Chris Baltisberger wegen eines Checks gegen den Kopf von Lukas Frick frühzeitig unter die Dusche muss, beim Stand von 0:3 noch einmal ins Spiel zurück zu kommen. Mehr als ein Treffer von Edson Harlacher bringen die Flughafenstädter nicht zu Stande. Klotens Playoff-Hoffnungen entschwinden und zerplatzen wie Seifenblasen. Jetzt hilft nur ein Wunder.

Der Beste: Ryan Shannon (ZSC). Der Amerikaner glänzt mit einem schönen Ablenker-Tor und einem weiteren Treffer, als er allein auf Goalie Luca Boltshauser zuziehen kann.

Der Schlechteste: Denis Hollenstein (Kloten). Der Leitwolf und Captain will wohl zu viel. Doch wie am Samstag in Zug fehlt ihm der Punch. Und er steht bei vier Gegentreffern auf dem Eis.

Nach nur 15 Monaten im Amt: Ambri entlässt Trainer Kossmann!

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Heute Morgen wurde die Mannschaft informiert, dass ihr Trainer Hans Kossmann entlassen ist. Wer aber ihr neuer Coach wird, das konnte die Klubführung den Spielern noch nicht sagen.

Man weiss nicht so recht, ob man den Kopf schütteln soll über den Klub in der Leventina: Gestern erst haben sich Ambris Präsident, Sportchef und Trainer zu einer Sitzung getroffen. 

Lombardi, Ivano Zanatta und Hans Kossmann analysierten die Situation. Und man teilte danach öffentlich mit, dass Kossmann vorerst noch im Amt bleibe.

Wie heuchlerisch: Denn nicht mal 24 Stunden später wird der Mannschaft gesagt, dass der Trainer nun doch entlassen ist. Das Training findet heute in der Valascia trotzdem statt, morgen aber bekommt das Team frei.

Denn: Der Nachfolger von Kossmann ist noch nicht gefunden! Die Spielern wissen also derzeit noch nicht, wem sie im nächsten Training am Mittwoch gegenüberstehen werden.

Der Klub teilt zudem mit, dass man die Spieler gebeten habe, auf die Negativspirale der letzten Spiele zu reagieren und für die Rettung zu kämpfen. Dieses Saisonende erfordere Mut und den Zusammenhalt aller, schreibt der Klub weiter.

Was die ständig wiederkehrenden Probleme aber vor allem erfordern würden, wäre eine professionelle Führung, die weiss, ich welche Richtung man gehen will – und kann.

Denn bereits im November war Kossmanns Absetzung praktisch beschlossene Sache. Doch dann wurde dem 54-jährigen Kanadier stattdessen Zanatta als Aufpasser an die Bande gestellt.

Nur um zwei Monate später doch noch die Reissleine zu ziehen und Kossmann zu feuern, der offensichtlich schon längst den Rückhalt verloren hatte.

Sturz-Drama am CSI Zürich: Pferde-Huf trifft Martin Fuchs am Kopf!

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Martin Fuchs stürzt vom Pferd und wird von dessen Huf im Gesicht getroffen. Er wurde sofort ins Spital eingeliefert.

Das Jokerspringen läuft, Martin Fuchs reitet auf seinem Wallach Cristo auf das letzte Hindernis zu: Das Duo kommt ins Straucheln, Fuchs stürzt über den Hals des Pferdes zu Boden und zieht ihm dabei das Zaumzeug ab. Beim Versuch, sich aufzurappeln, trifft Cristo den Kopf seines Reiters oberhalb eines Auges mit dem Huf.

Sofort eilen Sanitäter zu Fuchs, der den Parcours aber selbstständig verlassen kann. Der 24-Jährige wird ins Spital zu weiteren Abklärungen gebracht. Derzeit wartet man auf die Auswertungen der Computertomografie.

«Ein unglaubliches Erlebnis»: Ex-ZSC-Star Matthews staunt über All-Star-Game

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Die Augen der Eishockey-Fans waren am Wochenende auf Los Angeles gerichtet. Dort fand das 62. All-Star-Game der NHL statt. Mit dabei: zwei ehemalige NLA-Stars.

Beim legendären NHL-All-Star-Game misst sich alljährlich die Crème de la Crème der besten Eishockey-Liga der Welt. Mit Auston Matthews (19) und Patrick Kane (28) wohnten dem Spektakel auch zwei Spieler mit Schweizer Vergangenheit bei.

Matthews, der seine Schlittschuhe letzte Saison bei den ZSC Lions geschnürt hatte, kommt beim ersten Aufgebot kaum aus dem Staunen heraus: «Es war ein unglaubliches Erlebnis! Man lernt so viele Leute kennen.» 

Ex-Biel-Stürmer Kane wurde nach 2009, 2011, 2012, 2015 und 2016 schon zum sechsten Mal in den illustren Kreis der Superstars geladen, ist aber nicht minder beeindruckt: «Es war ein grossartiges Wochenende!» (sag)

Nati-Trainerin Voss-Tecklenburg: «Bei der Super League liegt mein Schreibblock bereit»

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An der Gala-Nacht des Schweizer Fussballs bekommt dank Martina Voss-Tecklenburg (49) auch der Frauen-Fussball eine Plattform.

Wer wird am Montag an der SFL Award Night in Luzern ins Dreamteam der Super League gewählt? Unsere Frauen-Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg weiss es als Erste. Sie hält auf der KKL-Bühne die Laudatio für die Top-Elf des Jahres 2016. «Ich verfolge die Super League gerne, auch wenn der Vergleich zwischen Männer- und Frauen-Fussball schwierig ist», sagt Voss-Tecklenburg.

Weil sie sich an den Wochenenden natürlich vor allem die über die Top-Ligen Europas verstreuten Nati-Spielerinnen im Auge behält, sass Voss-Tecklenburg erst drei Mal live in einem Super-League-Stadion. «Aber wann immer möglich schaue ich im TV zu. Die Liga hat ein gutes Niveau, für viele Spieler ist sie der erste Schritt auf dem Weg ins Ausland», schildert sie. «Auch die Premier League und die Bundesliga interessieren mich.»

Was kann sie für die Frauen-Nati aus der Super League mitnehmen? «Auf meinem TV-Tisch liegt immer mein Schreibblock bereit. Da schreibe ich neue Standards auf, die ich entdecke. So haben dann auch wir eine Variante mehr», sagt Voss-Tecklenburg.

Die Nati-Girls sind im Juli in Holland erstmals an der EM dabei. Das erste Trainingslager für die Vorbereitung ist bereits vorbei: Letzte Woche waren die Frauen in Valencia.

Nicht nur im gleichen Flieger wie das Super-League-Team von GC gabs Berührungspunkte mit den Männern. Voss-Tecklenburg konnte im Camp auch bei Viktoria Pilsen, Budapest und Altach vorbeischauen: «Ich schaue gerne im Training zu, ob ich eine gute Übung entdecke.»


Schneller als alle Stars: Rentner Stoner schockt die MotoGP

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Ein Testpilot stellt beim Testauftakt in Malaysia alle MotoGP-Stars in den Schatten. Der australische Töff-Rentner überrascht mit Bestzeit.

Steht in der MotoGP ein Machtwechsel bevor? Gut möglich. Die Karten für die Saison 2017 werden neu gemischt. Vor allem dank Jorge Lorenzos Wechsel zu Ducati. Beim ersten Test in Sepang lässt sich natürlich noch nicht sagen, wie die Kräfteverhältnisse aussehen werden.

Doch der Test-Auftakt hält eine faustdicke Überraschung bereit. Denn die schnellste Zeit fährt Casey Stoner. Der zurückgetretene Weltmeister ist eigentlich nur noch als Testfahrer für Ducati unterwegs – stellt aber alle Stars in den Schatten.

Beim wegen Regens vorzeitig beendeten Test ist er über eine Sekunde schneller als Superstar Valentino Rossi oder Weltmeister Marc Marquez. Rossi meint dazu trocken: «Er ist sehr schnell. Es ist sehr gut, dass er keine Rennen fährt.»

Der neue Ducati-Pilot Lorenzo ist rund 1,7 Sekunden langsamer als Stoner. Dahingegen überzeugt Rossis neuer Teamkollege Maverick Vinales mit der drittschnellsten Zeit. (sme)

Ex-Wimbledon-Champ greift Federer an: «Das ist legaler Betrug»

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Im fünften Satz des epischen Finals gegen Rafael Nadal macht Roger Federer vom medizinischen Time-out Gebrauch. Ex-Tennisspieler Pat Cash gefällt das überhaupt nicht.

«Lebender Gott», «Gigant», «der Grösste aller Zeiten»: Roger Federer wird nach dem grandiosen Gewinn seines 18. Grand-Slam-Titels nur so mit Superlativen überhäuft. Einer tritt jetzt auf die Bremse und wirft Roger gar Betrug vor: Pat Cash.

Dem ehemaligen australischen Tennisspieler ist Federers medizinische Time-out im fünften Satz ein Dorn im Auge. «Es ist Betrug und es ist erlaubt. Es ist legaler Betrug, aber es ist nicht gerecht», sagt der 51-Jährige. Und weiter: «Du kannst bei einem Marathon nicht anhalten, wenn du müde ist.» Was dem Wimbledon-Champion von 1987 ebenfalls sauer aufstösst, ist der Fakt, dass sich Federer bereits in der Halbfinal-Partie gegen Landsmann Stan Wawrinka eine Behandlungszeit gegönnt hatte. 

Der Baselbieter lässt den Vorwurf nicht auf sich sitzen: «Schau, ich habe mich schon nach dem Spiel gegen Stan erklärt. Nachdem er sein medizinisches Time-out genommen hatte, dachte ich, dass ich zur Abwechslung auch mal eines nehmen und schauen kann, ob eine Massage während des Spiels etwas helfen würde.»

Der 18-fache Major-Champ hätte bereits im dritten Satz Schmerzen in der Leistengegend verspürt. «Ich sagte mir, 'die Regeln sind da, ich kann sie nutzen'.» Den Missbrauch dieser Regeln verurteilt Federer deutlich und fügt an: «Ich habe 20 Jahre lang den Weg gezeigt. Dies nun zu kritisieren, ist übertrieben.»

Dass ausgerechnet Cash auf den besten Tennisspieler aller Zeiten losgeht, kommt indes wenig überraschend. Bereits bei Federers Halbfinal-Pleite im Januar 2011 sorgte der Australier für Schlagzeilen: «Federer hat zu lange nur seine Fanpost gelesen», deshalb hätte er gegen Novak Djokovic damals verloren. (sag)

Fribourg-Krise: Jetzt soll Bykow Huras auf die Sprünge helfen!

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Gottéron-Coach Larry Huras wurde im Amt bestätigt. Doch Legende Slawa Bykow wird ihm als Berater zur Seite gestellt.

Während die Mannschaft (offenbar mit Trainer Larry Huras) für zwei Tage an einem unbekannten Ort zum Teambuilding verreist ist, hat der Verwaltungsrat die «extrem kritische Lage», wie es in einer Medienmitteilung heisst, analysiert.

«Die Vereinsverantwortlichen sind zum Schluss gekommen, Larry Huras in seinem Traineramt zu bestätigen. Slawa Bykow steht dem Staff des Klubs bis Saisonende als Berater zur Seite.»

Die Analyse habe ergeben, dass der Coach nicht alleine verantwortlich für die negativen Resultate sei und die vorliegende Krise «nur durch Zusammenhalt und eine absolute Solidarität gemeistert werden» könne. «Larry Huras, der von seiner Mannschaft das vollste Vertrauen geniesst, wurde in seiner Funktion bestätigt und ist ein Bestandteil der nun gefundenen Lösung.»

Die Spieler hätten nun in den 12 bevorstehenden Spielen (inklusive Klassierungsrunde) «eine maximale Anzahl an Punkten zu ergattern, um sich schnellstmöglich ihren Platz in der höchsten Spielklasse zu sichern», schreibt Gottéron.

Der 56-jährige Bykow, der im Verwaltungsrat sitzt und als potenzieller Nachfolger von Huras gehandelt wurde (BLICK berichtete), war an den Gesprächen der vergangenen zwei Tage beteiligt. Er habe sich spontan als Berater zur Verfügung gestellt, um das Team aus der Krise zu führen. Sowohl Bykow als auch Huras seien der festen Überzeugung, dass ihre Zusammenarbeit die Mannschaft beflügeln wird.

Bykow war nicht nur als Spieler, sondern als Trainer erfolgreich: Russland führte er zu den WM-Titeln 2008 und 2009 und mit St. Petersburg wurde er 2015 KHL-Champion.

Nach dem Rücktritt der Experten-Legende: Wer soll Russi-Nachfolger werden?

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Nach 31 Jahren ist Schluss: Bernhard Russi hört als SRF-Ski-Experte auf. Wer soll sein Nachfolger werden? Stimmen Sie ab!

 

Maradona schockt mit neuer Drogen-Beichte: «Hätte ich so weitergemacht, wäre ich jetzt tot»

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Diego Armando Maradona (56) verrät im italienischen TV, dass sein Drogenkonsum schon viel früher begann, als bislang bekannt war.

Späte Beichte der «Hand Gottes»!

Wie Diego Maradona im italienischen Fernsehen gesteht, hatte er schon früher mit Drogenproblemen zu kämpfen – und zwar noch vor seiner Zeit bei Napoli ab 1984.

Schon als die argentinische Fussball-Legende im Jahr 1982 von den Boca Juniors zum FC Barcelona wechselte, kam er erstmals mit Drogen in Kontakt.

Der TV-Station «Canale 5» verrät der Weltmeister von 1986: «Ich war 24 Jahre alt, als ich das erste Mal Drogen nahm. Es war in Barcelona und der grösste Fehler meines Lebens.»

Mittlerweile konnte sich der heute 56-Jährige von seiner Sucht befreien und sei «seit 13 Jahren clean.» Maradona: «Ich schätze mich glücklich, dass ich überhaupt darüber reden kann. Hätte ich wie gewöhnlich damit weitergemacht, wäre ich jetzt tot.» (rae)

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