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Gut drei Wochen vor der WM: Cologna über 30 km chancenlos

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Dario Cologna ist noch nicht in Top-Form für die WM. Der Langlauf-Star belegt über 30 km in Falun (Sd) den 16. Rang.

Dario Cologna hat für einmal nichts zu melden. In Falun belegt er über 30 km in der klassischen Technik den 16. Platz.

Der Münstertaler bleibt zwar lange an der Spitzengruppe dran, kann am Ende dem hohen Tempo aber nicht mehr folgen. Anfangs der letzten Runde muss Cologna abreissen lassen.

Während an der Spitze Emil Iversen (No) vor Martin Johnsrud Sundby (No) und Calle Halfvarsson (Sd) gewinnt, kommt der 30-Jährige mit 1:22,2 Minuten Rückstand ins Ziel. Dreieinhalb Wochen vor der WM im finnischen Lahti (22. Februar – 5. März) stimmt die Form also noch nicht.

Cologna hat nun knapp drei Wochen Wettkampf-Pause. Zur finalen Vorbereitung zieht sich der Bündner nach St. Moritz zurück. Dort feilt Cologna an der Form, ehe er dann am Wochenende vor der WM in Otepää (Finn) abtreten will.

Zweitbester Schweizer ist Ueli Schnider, der sich als 30. gerade noch einen Weltcup-Punkt erobert. Jonas Baumann belegt den 32. Rang. Im Sandwich der beiden Schweizer befindet sich übrigens Petter Northug. Der Superstar sucht noch immer seine Form, verliert über drei Minuten.

Bei den Frauen gibt es ein rein norwegisches Podest. Marit Björgen gewinnt vor Ingvild Flugstad Östberg und Heidi Weng. Schweizerinnen sind keine am Start. 


Freestyler wollen Gold an X-Games: Für Mahler ist das «grösser als Olympia!»

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Ski Freestyle, Slopestyle (Männer und Frauen).

Am Wochenende wollen unsere Freestyler an den X Games in Aspen zuschlagen. Die Aussichten im Big Air sind vielversprechend.

In der Nacht auf Sonntag sind bei den X Games unsere ganz grossen Trümpfe im Einsatz. Elias Ambühl, Kai Mahler und Fabian Bösch haben zusammen schon acht X-Games-Medaillen gewonnen. Seit 2010 gab es abgesehen von 2011 immer Edelmetall.

Eine sticht heraus: Bösch triumphierte letztes Jahr als Rookie und versetzte die Freestyle-Welt in Staunen. «Ich spüre Druck, aber das versuche ich auszublenden», sagt der Titelverteidiger. «Ich zeige mein Bestes, und dann schaue ich was rauskommt.»

Der 19-Jährige will das in diesem Jahr aber gerne noch toppen. «Immerhin bin ich jetzt auch noch beim Slopestyle eingeladen. Da will ich auch vorne dabei sein.» Besonders empfangen wurde Bösch nach seinem letztjährigen Sensationscoup nicht. «Was letztes Jahr war, interessiert jetzt niemanden mehr. Es ist für alle gleich.»

Und es ist für alle gleich herausragend. Die X Games sind in der Freestyle-Szene der Event der Superlative. Das Mass aller Dinge. «Das ist einfach speziell hier. Es ist der grösste Event. Jahr für Jahr. Und es nimmt nicht ab», beschreibt Mahler, der nun bereits zum sechsten Mal in Aspen dabei ist. «Da man eingeladen werden muss, ist es etwas schwieriger, dabei sein zu dürfen. Das macht es speziell. Für mich sind die X Games sogar grösser als Olympia.»

Der 21-Jährige hat bereits drei Medaillen daheim – zwei silberne, eine goldene. «Gold ist mein grosses Ziel, das fehlt noch. Es war ein paar Mal knapp. Aber ich bin sicher, dass ich das Zeug dazu habe.

Leichtathleten starten in die Hallensaison: Lea Sprunger läuft zum Auftakt sackstark

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Im Juli gewann sie in Amsterdam EM-Bronze über 400 m Hürden. Jetzt ist Lea Sprunger drauf und dran, ähnliches im März bei der Hallen-EM zu wiederholen.

Beim Hallen-Meeting in Magglingen schafft die letztjährige EM-Dritte über 400 m Hürden, Lea Sprunger, am Sonntagnachmittag gleich bei ihrem ersten Auftritt unter dem Dach einen Exploit.

Mit 52,24 Sekunden über 400 m flach – die Langhürden werden auf den kurzen Hallenbahnen ja nicht gelaufen – gelingt der 26-jährigen Romande aus Nyon die drittbeste Zeit der Saison. Weltweit!

Sprunger, die seit Herbst mehrere Wochen lang die idealen Trainingsbedingungen an der Wärme im südafrikanischen Potchefstroom genützt hat, zeigt damit, dass sie für den Höhepunkt der kurzen Hallensaison bereits jetzt gerüstet ist.

Am ersten März-Wochenende will sie bei der EM in Belgrad (Ser) im Kampf um die 400-m-Medaillen ein ernsthaftes Wort mitreden.

Dass sie das mit ihren 52,24 Sekunden von Magglingen kann, zeigt die letztjährige Weltbestenliste nach Abschluss der gesamten Hallensaison. Europaweit waren 2016 lediglich zwei Britinnen schneller als Sprunger jetzt.

Kloten empfängt die Lions: Wer gewinnt das sechste Zürcher Derby der Saison?

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Die ZSC Lions gastieren um 15.45 Uhr in Kloten. Verfolgen sie das Derby live im Ticker auf Blick.ch.

Bereits zum sechsten Mal in dieser Saison treffen der EHC Kloten und die ZSC Lions aufeinander. Während die Löwen die Playoffs bereits gebucht haben, geht es für Kloten um die Wurst. 

Gewinnen die Flughafenstädter heute, halten sie ihre Playoff-Hoffnungen am Leben. Verlieren sie, wirds bereits eng. Ein Sieg für das Team von Trainer Pekka Tirkkonen ist also Pflicht.

Wer holt sich den Derby-Sieg? Verfolgen sie das Spiel live ab 15.45 Uhr im Ticker auf Blick.ch! (ome)

Frei und Schmidt schnuppern am Sieg: Mainz erkämpfen sich Punkt gegen Dortmund

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Aufsteiger Freiburg siegt gegen Hertha Berlin 2:1 und nähert sich langsam aber sicher den Top 6. Dortmund kassiert in Mainz spät den Ausgleich.

Mainz – Dortmund 1:1 (0:1)
Kaltstart für Mainz mit Fabian Frei (bis 69.) und Trainer Martin Schmidt! Marco Reus schiebt nach nur zwei Minuten zur Führung ein. In der Folge lassen die Dortmunder nach. Konsequenz: Muto trifft für den FSV, das Tor wird fälschlicherweise wegen Abseits aberkannt.

Nach dem Seitenwechsel weiterhin leicht besser. Und wird trotzdem bestraft: Latza köpfelt kurz vor Schluss zum Ausgleich ein. Roman Bürki ist chancenlos (83.). Am Ende schnuppert Mainz sogar am Sieg. De Blasis’ Schuss geht in der Nachspielzeit haarscharf vorbei.

Fabian Frei sagt nach der Partie zu «Sky»: «Den Punkt nehmen wir auf jeden Fall. Nach dem schlechten Start haben wir Charakter bewiesen. Das Remis ist nicht unverdient.»

Übrigens: Neuzugang Bojan Krkic (Leihe bis Saisonende) sitzt mit Barça-Legende Puyol auf der Tribüne. Und der BVB verpasst den Sprung auf Platz drei.

Freiburg – Hertha 2:1 (1:0)
Die ersten rund 30 Minuten sind keine Werbung für die Bundesliga. Torchancen haben Seltenheitswert. Dann wirds spannender: Zuerst zieht Hertha-Skjelbred ab, verpasst allerdings knapp. Darauf machts SC-Haberer auf der anderen Seite besser. Die Deutsche Sturmhoffnung (21) verwertet eine Grifo-Vorlage.

In der zweiten Halbzeit will Berlin unbedingt den Ausgleich. Doch Stocker (bis 66.), Lustenberger (spielt durch) und Co. können die Möglichkeiten nicht nützen. Freiburgs Petersen (87.) macht kurz vor Schluss den Sack zu. Schiebers Anschluss-Treffer (88.) kommt zu spät.

Für Freiburg läuft die Saison immer besser: Die Breisgauer verkürzen den Rückstand auf die sechstplatzierten Berliner auf vier Punkte. (leo)

Die Super-League-Übersicht eine Woche vor dem Rückrundenstart: Gewinner, Verlierer und Zoff-Faktor

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Die Super League greift in einer Woche wieder ins Geschehen ein. Zeit, die Teams genauer unter die Lupe zu nehmen.

FCB

Zoff-Faktor:
Urs Fischer muss zittern. Auch wenn die Bosse seinen auslaufenden Vertrag verlängern würden, kann sich der FCB-Coach seiner Zukunft nicht sicher sein. Auch Murat Yakin wurde einst als zweifacher Meistertrainer entlassen.

Gewinner:
Linksverteidiger Raoul Petretta (19) profitiert von den Nati-Absenzen von Traoré und Riveros. Fischer: «Wenn wir jetzt gegen Lugano spielen müssten, würde Petretta beginnen. Er hat es im Trainingslager sehr gut gemacht.»

Verlierer:
Ob Daniel Hoegh seine Absage an den KSC noch bereuen wird? Gut möglich. Mit der Rückkehr von Akanji droht der Däne nur noch Innenverteidiger Nummer 4 zu sein.

Mögliche Aufstellung:
Vaclik; Lang, Suchy, Balanta, Petretta; Xhaka, Zuffi; Steffen, Delgado, Elyounoussi; Doumbia.

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YB

Zoff-Faktor:
Nach wie vor ist das Milan-Problem ungelöst, denn die beiden Milans aus Serbien, Vilotic und Gajic, sind personae non gratae. Kurz: Nicht mehr erwünscht. Doch beide ziehen es immer noch vor, ihren Spitzenlohn bei YB zu garnieren statt sich einem Klub anzuschliessen, bei dem sie weniger verdienen, aber spielen.

Gewinner:
Nach einer unsäglich langen Leidenszeit von fast zwei Jahren ist YB-Talent Taulan Seferi endlich wieder fit, kann angreifen. Er ist mittlerweile 20, Yuya Kubo ist weg, und Seferi kann dem arrivierten Miralem Sulejmani das Leben durchaus zur Hölle machen, sollte der nicht konstanter spielen.

Verlierer:
Zwei von sechs wird es jedes Mal treffen! Nur: Welche? YB hat sechs Aussenverteidiger. Links Lecjaks, Obexer und (der noch verletzte Benito). Rechts Sutter (der auch links spielen kann), Mbabu und Joss. Das sind zwei zu viel.

Mögliche Aufstellung:
Mvogo; Sutter, Nuhu, Von Bergen, Lecjaks; Ravet, Zakaria, Sanogo, Sulejmani; Gerndt, Hoarau.

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Thun

Zoff-Faktor:
Trainer Jeff Saibene verlässt den Verein im Sommer, das ist seit Anfang Jahr klar. Der Luxemburger sieht zu wenig Entwicklungspotenzial im stets klammen Klub. Was ist, wenn der Rückrundenstart (GC, Basel, Luzern) in die Hose geht? Kann sich Saibene dann auf den Rückhalt der Vereinsführung verlassen?

Gewinner:
Christian Fassnacht hat eine bärenstarke Vorrunde gezeigt (5 Tore, 4 Assists). Das hat dem 23-Jährigen, der anfangs Saison von Winterthur kam, keiner zugetraut. Er dürfte im Sommer kaum zu halten sein.

Verlierer:
Das Thuner-Urgestein Thomas Reinmann gehörte Ende der Vorrunde nicht mehr zur Stammelf. Jetzt hat ihn eine Verletzung erneut zurückgeworfen.

Mögliche Aufstellung:
Faivre; Glarner, Bürki, Schindelholz, Facchinetti; Ferreira, Lauper, Hediger, Fassnacht; Sorgic, Rapp.

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Sion

Zoff-Faktor:
Sion ist Sion. CC ist und bleibt CC. Peter Zeidler kann noch so manchen Rekord aufgestellt haben. Vor dem 3:1 gegen den FCL gabs 2016 drei Niederlagen, die Sion im Rennen um Platz zwei weit zurückwarfen. Und CC will unbedingt in die Champions-League-Quali. Da heissts für Zeidler: Ein Fehlstart ist nicht erlaubt!

Gewinner:
Fanis Gekas war nicht der Obermotzer im Team, obwohl er unter Zeidler nur die Nummer zwei war. Aber er machte Druck auf Moussa Konaté. Der Abgang des alten Griechen ist nichtsdestotrotz eine Wohltat für den senegalesischen Sonnenkönig, der nun wieder unbestritten die Nr. 1 ist.

Verlierer:
Er machte einst 154 Spiele für den VfB Stuttgart, hatte als Linksverteidiger die Nase meist vor Ludovic Magnin. Doch nun ist Arthur Boka (33) total auf dem Abstellgleis gelandet: Verbannung in die U21. Eine grosse Karriere geht ganz klein zu Ende.

Mögliche Aufstellung:
Mitrjuschkin; Lüchinger, Zverotic, Ziegler, Pa Modou; Salatic; Akolo, Karlen, Sierro, Carlitos; Konaté.

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FCL

Zoff-Faktor:
Was ist mit Innenverteidiger Tomislav Puljic? Dessen auslaufender Vertrag verlängert sich automatisch, wenn er 20 Spiele von Anfang an bestritten hat. Dazu fehlen ihm noch 9 Starteinsätze. Der FCL hat vor kurzem den brasilianischen Innenverteidiger Lucas Alves von Le Mont verpflichtet. Aber Puljic ist ein Kämpfer, der sich nicht so leicht abservieren lässt! 

Gewinner:
Francisco Rodriguez stiess im Sommer zum FCL. Er hat das Zeug, sich in der Luzerner Offensive durchzusetzen.

Verlierer:
François Affolters Vertrag läuft noch bis 2018. Doch der Innenverteidiger stand im Testspiel gegen Stuttgart nicht einmal im Aufgebot!

Mögliche Aufstellung:
Zibung; Costa, Puljic, Alves; Thiesson, C. Schneuwly,  Kryeziu, Neumayr, Lustenberger; Rodriguez, M. Schneuwly.

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Lugano

Zoff-Faktor:
Die Frage ist: Wie lange kann sich Big Boss Angelo Renzetti zurückhalten. Mit Tramezzani hat er seinen Wunschtrainer installieren können. Je länger Renzetti jetzt still ist, je weniger Zoff-Potential gibts.

Gewinner:
Mittelfeldspieler Stefano Guidotti (Jahrgang 99), dessen Vertrag um drei Jahre verlängert wurde. Tramezzani schwärmt: «Er war die grosse Überraschung. Er spielt mit Persönlichkeit und hat grosses Potential für die Zukunft.»

Verlierer:
Noch ist unklar, wie lange Stürmer Lorenzo Rosetti nach seiner Rückenoperation ausfallen wird, doch mit der Verpflichtung von Sadiku und Culina Rückkehrs, wird die Einsatzzeit der Juve-Leihgabe sowieso überschaubar sein.

Mögliche Aufstellung:
Salvi; Padalino, Roullier, Sulmoni, Jozinovic; Sabbatini, Piccinocchi, Mariani; Alioski, Sadiku, Mizrahi.

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GC

Zoff-Faktor:
Mit den Transfers von Innenverteidiger Emil Bergström (Sd) und dem Sechser Patrick Olsen (Dä) hat Sportchef Manuel Huber seinen Trainer Pierluigi Tami wieder ein wenig beruhigt. Dass der Sportchef über den Kopf des Trainers bestimmt, welche Junioren mit ins Trainingscamp fliegen, ist nicht unüblich. Nur: Rauskommen sollte es nicht. Sonst wird die Position des Trainers untergraben. Kein Novum bei GC diese Saison.

Gewinner:
Basel-Leihgabe Nicolas Hunziker spielte als Sturmspitze. Doch der Bebbi ist noch kein neuer Alex Frei.

Verlierer:
Ridge Munsy. Hunziker scheint ihm den Platz ganz vorne wegzuschnappen. Auf den Seiten wird’s nach dem Transfer von Olsen eng.

Mögliche Aufstellung:
Vasic; Lavanchy, Bamert, Bergström, Antonov; Olsen, Källström; Caio, Sigurjonsson, Andersen; Hunziker

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Lausanne

Zoff-Faktor:
Bleibt Fabio Celestini seiner offensiven Harakiri-Taktik, die ihm den Aufstieg und den zwischenzeitlichen zweiten Platz in der Super League bescherte, treu? Zuletzt kassierte der Coach in acht Spielen sieben Pleiten. 

Gewinner:
Nassim Ben Khalifa (25). Kam erst im Oktober und hatte noch Trainingsrückstand, nun hat der U17-Weltmeister die gesamte Vorbereitung absolviert– und dürfte eine grosse Verstärkung für die Waadtländer werden.

Verlierer:
Jérémy Manière. Weil Lausanne im Januar mit Xavier Tomas (31) einen neuen Innenverteidiger geholt hat, könnte es eng werden für den 25-Jährigen.  

Mögliche Aufstellung:
Martin; Monteiro, Tomas, Diniz; Maccoppi; Lotomba, Campo, Araz, Gétaz; Ben Khalifa, Torres.

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St. Gallen

Zoff-Faktor:
Sollte es in der Rückrunde nicht laufen, wird Trainer Joe Zinnbauer im Umfeld ganz schnell wieder zum Thema. Vor allem, sollte der Auftakt gegen Angstgegner Vaduz in die Hose gehen.

Verlierer der Vorbereitung:
Gianluca Gaudino. Die Sommer-Vorbereitung verpasste er wegen seiner Leisten-OP. Und jetzt im Winter handelte sich die Bayern-Leihgabe mit einer hartnäckigen Grippe schon wieder einen Rückstand ein.

Gewinner der Vorbereitung:
Tranquillo Barnetta, wer sonst? Die Integrationsfigur geniesst im Team grossen Respekt und zeigte in den Testspielen, dass er wie erhofft eine Verstärkung sein kann.

Mögliche Aufstellung:
Lopar; Hefti, Haggui, Angha; Aratore, Toko, Gelmi, Wittwer; Barnetta, Buess, Ajeti.

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Vaduz

Zoff-Faktor:
Die Fans im Ländle goutieren den immer kleiner werdenden Anteil an Liechtensteinern in der FCV-Elf nur, wenn der Erfolg stimmt. Doch kommen die Leute noch ins Stadion, wenn die Rote Laterne im Rheinpark bleibt?

Verlierer der Vorbereitung:
Matthias Strohmaier. Er war im Rennen für den Platz in der Innenverteidigung neben Grippo. Aber jetzt fällt er mit einem Riss des Innenmeniskus rund sechs Wochen aus.

Gewinner der Vorbereitung:
Albion Avdijaj. Der Stürmer traf in der Vorbereitung regelmässig ins Schwarze und kommt der Stammelf wieder näher.

Mögliche Aufstellung:
Siegrist; Hasler, Grippo, Bühler, Borgmann; Kukuruzovic, Muntwiler, Ciccone; Janjatovic; Costanzo, Burgmeier.

Noch rund acht Wochen bis zum F1-Start: Notnagel Bottas gibt Gas!

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Rund acht Wochen vor dem Start in die neue Formel-1-Saison (GP in Melbourne) gibt Valtteri Bottas bereits Vollgas.

Wie lange bleibt Valtteri Bottas (27) im Schatten von Lewis Hamilton (32)? «Ich bin so gut wie Rosberg», sagt der Finne in einheimischen Medien.

Vollgas schon rund acht Wochen vor dem WM-Start. Und Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda ist der gleichen Meinung! Klar, man muss den Einjahres-Notnagel mental unterstützen. Wenn Bottas nicht einschlägt, wären für 2018 Vettel, Alonso, Pérez und Sainz ohne Vertrag auf dem Markt.

Der 53-fache GP-Sieger und dreimalige Weltmeister Hamilton sagt: «Egal, wer neben mir fährt. Ein leichtes Leben wird er sicher nicht haben!»
Das Gerücht der Woche hat jetzt zum Glück Bernie Ecclestone (86) fünf Tage nach seiner Absetzung via Agenturen selbst dementiert: «Ich baue keine eigene Serie auf. Ich will doch meinem Baby, der Formel 1, nicht schaden!» Der stilvolle Brite will ja beim neuen US-Weg sogar helfen.

Erster Startelf-Einsatz unter Mourinho: Schweinsteiger trifft bei ManUtd-Sieg

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Bastian Schweinsteiger steht beim FA-Cup-Match gegen Wigan erstmals unter Mourinho in der Startelf und trifft sogleich.

Was für ein Tag für Bastian Schweinsteiger. Der Deutsche, der seit 13 Monaten nicht mehr in der Startaufstellung von Manchester United gestanden hat, bekommt heute wieder einmal eine Chance. Im FA Cup gegen den Zweitligisten Wigan spielt der 32-Jährige erstmals unter Mourinho von Anfang an und brilliert sogleich. 

Das erste Tor durch Fellaini (44.) bereitet er mustergültig vor, den vierten Treffer (81.) schiesst er gleich selber. Dazwischen treffen noch Smalling (57.) und Mkhitaryan (74.) und sorgen so für einen ungefährdeten 4:0-Sieg der Red Devils.

Übrigens: Mourinho wechselt in der 81. Minute Goalie Joel Pereira ein. Der 20-jährige Doppelbürger hat bis zur U17 für die Schweizer Jugendnationalmannschaft gespielt, bevor er sich für Portugal entschieden hat.

Weniger gut läuft es den Premier-Ligisten Watford (ohne Behrami) und Hull City (mit Jakupovic). Watford scheidet gegen den Drittligisten Millwall mit 0:1 aus, Hull kommt gegen Zweitligist Fulham gleich mit 1:4 unter die Räder. 

Ebenfalls eine Überraschung gab es in der Partie Sutton United gegen Leeds. Der Fünftligist schlägt den Zweitligisten knapp mit 1:0 und zieht in die Achtelfinals ein. (ome)


Nadal verspricht nach der Pleite: «Mein Körper ist parat für ein grossartiges Jahr»

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MELBOURNE - Nach seiner Pleite im Fünfsatz-Krimi gegen Roger Federer spricht Rafael Nadal über seinen Körper, seine Gefühle und die Zukunft.

Rafael Nadal, wie fühlen Sie sich körperlich?
Etwas müde natürlich. Aber gut. Vielleicht hat mir am Schluss ein kleines bisschen Geschwindigkeit in meinen Beinen gefehlt. Aber das ist ja normal nach meinem langen Match vor zwei Tagen. Insgesamt habe ich mich aber gut genug erholt. 

Und die Emotionen?
Auch gut. Ich denke, das war ein grosses Match. Ich genoss es, Teil davon zu sein. Ich habe mit jedem Ball für die Trophäe gekämpft, hatte meine Chancen im fünften Satz. Aber dann spielte er superaggressiv, schlug unglaublich schnelle Winner, nahm die Bälle früh. Das hat er gut gemacht. Ich hatte kaum Chancen zu spielen, wie ich wollte. 

Wo steht dieser Match im Vergleich mit den anderen Duellen?
Ich weiss nur, dass es ein guter Match, nach einigen Jahren Pause ein spezieller Final für uns und die Fans war. Aber ihn in eine Rangliste einordnen kann ich nicht.

Was bedeutet Ihre Leistung für Ihre Karriere?
Die Qualität war hoch – das sind gute Neuigkeiten. Mein einziges Ziel ist, so weiterzumachen. Ich glaube, mein Körper ist parat für ein grossartiges Jahr. Ich kann die Zukunft nicht voraussehen, weiss nur, dass ich hart gearbeitet habe und gute Dinge geschehen können. Das passiert vielleicht jetzt auf Sand, wo ich mich besser von harten Matches erhole und noch solider von der Grundlinie bin. Ich glaube daran, weitere grosse Titel zu gewinnen.

Hat das Rennen um die Major-Titel Sie beide belastet?
Am Ende des Tages ist es ein weiterer, wichtiger Titel. Und es waren zwei wichtige Wochen für mich, auch wenn sie nicht so endeten, wie ich mir das wünschte. Da ist der Gewinner, hier der Verlierer. Heute kann ich ihm nur gratulieren – und mit sehr guten Gefühlen zurück nach Hause reisen.

Finalsieg gegen Norwegen: Franzosen verteidigen Handball-WM-Titel

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Wie schon vor zwei Jahren heisst der Handball-Weltmeister Frankreich. Es ist der sechste Titel der Franzosen.

Frankreich feiert an der Heim-WM seinen sechsten Titel der Geschichte. «Les Bleus» schlagen Überraschungs-Finalist Norwegen in einem packenden Endspiel 33:26.

In der ersten Halbzeit ärgert der klare Underdog aus Norwegen den Titelverteidiger böse. Zwischenzeitlich können die Nordeuropäer einen Drei-Tore-Vorsprung vorweisen. Doch noch vor der Pause dreht der Favorit auf und kann – auch dank des starken Goalies Vincent Gérard – die Aufholjagd starten. Zum Pausentee stehts 18:17 für Frankreich.

Den Norwegern geht in Durchgang zwei etwas die Luft aus. Die aufopfernd kämpfenden Wikinger müssen Frankreich davonziehen lassen. 22:18 nach 34 Minuten. Norwegens Trainer Berge nimmt ein Timeout und pusht seine Mannen nochmals. Doch die Franzosen um Superstar Nikola Karabatic lassen sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Kroaten verpassen Bronze

Für Kroatien kommts im Spiel um Platz 3 knüppeldick. Der Weltmeister von 2003 zeigt an sich ein gutes Turnier, steht schliesslich trotzdem mit leeren Händen da.

Slowenien holt gegen die Kroaten einen Sieben-Tore-Rückstand auf und gewinnt mit dem 31:30-Sieg (13:18) überraschend WM-Bronze. (leo)

Fünf-Satz-Erfolg über Nadal: 18. Grand-Slam-Sieg – Federer gewinnt die Australian Open!

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Rogers 18 ist perfekt! Er kam, sah und siegt: In einem Riesen-Final putzt Comeback-König Roger Federer auch Rafael Nadal weg und holt seinen 18. Grand-Slam-Titel!

Der Countdown zum Australian-Open-Final, der als einer der bedeutendsten der Tennis-Geschichte eingestuft wird, läuft. Federer gegen Nadal, der 17-fache gegen den 14-fachen Grand-Slam-Sieger – sechs Jahre nach ihrem letzten Major-Final.

Ist Roger nervös? Es sieht zumindest nicht so aus. 90 Minuten bevor er in der Rod Laver Arena einläuft, sitzt er in der am letzten Tag des Turniers völlig verwaisten Players Lounge und hält einen Schwatz – mit seinem Vorbild Rod Laver. Inspiration hat ihm der 78-jährige Herr sicher geben können. Doch welche Worte gab er dem 35-jährigen zweitältesten Grand-Slam-Finalisten mit auf den Weg? 

So ruhig es bei den Spielern in den letzten Minuten vor dem Schocker abgeht, so hektisch ist es draussen in und ums Stadion. Bei den Glücklichen, die ein Ticket haben, und bei den Zweitklassigen, die den Match für 30 australische Dollar in der Margaret Court Arena auf Video-Leinwand sehen können.

Aufregung ist unter den Fans zu spüren, die sich auch heute teilweise wieder viel haben einfallen lassen. In schweizerischem Rot-Weiss-Rot, spanischem Rot-Gelb-Rot bis zur Mirka-Farbe Rosarot. Die in Australien wohnhaften Briten Michael und Graham sind am originellsten – sie tragen den berühmten Tiger-Pulli von Federers Frau. Natürlich nicht von Gucci, «das können wir uns nicht leisten.» Sie haben grüne Kragen an die rosa Sweatshirts genäht und Tiger darauf geklebt.... 

Und los gehts, das Duell der beiden Tennis-Giganten. Rafa und Roger lassen den Tiger sofort raus. Die beiden jagen sich und sagenhafte Ballwechel jagen sich. Bei 3:3 fällt das erste Break – für Roger, der dem Lärm nach das Publikum mehrheitlich wieder auf seiner Seite hat. Nach 34 Minuten legt der 35-jährige Schweizer vor: 6:4 (13:5 Winner, 7:6 Fehler).

Bei 1:0-Führung kommt der 30-jährige Nadal, der bislang 23 von 34 Duellen gegen Federer für sich entscheiden konnte, zu seinen ersten Breakbällen. Er nutzt den zweiten, wehrt darauf selbst zwei Breakbälle ab und durchbricht Federers Service gleich noch einmal – 0:4. Was ist los mit Rogers Vorhand? Oft trifft er sie am Rahmen, häufig geht sie ins Netz. Dafür ist seine Rückhand stabil, bei Returns sogar meist brillant. Der Schweizer blickte schon selbstbewusster drein. Ein Break holt er sich zurück, mehr geht in dem Satz nicht. 3:6 nach 76 Minuten (8:7 Winner, 15:4 Fehler). 

Zum ersten Mal beginnt Roger einen Satz mit dem Service. Und es soll ein entscheidendes Game werden. Trotz einer 40:0-Führung muss er drei Breakbälle abwehren. Das macht er – alle drei mit einem Ass. Dann breakt er stattdessen den Spanier! Die Phase ist entscheidend für sein Selbstbewusstsein, die geballte Faust kommt immer öfter. Danach spielt er bestechend! Noch ein Break zum 5:1 – der Durchgang ist gelaufen, ganz im Sinne Federers: 6:1 (18:4 Winner, 13:6 Fehler).

Noch ein Satz fehlt zum 5. Melbourne- und 18. Grand-Slam-Titel! Bis zum erst dritten Major-Erfolg (nach zwei Wimbledon-Siegen) gegen den zähen Mallorquiner, der ihn auf den grossen Tennisbühnen schon neunmal geschlagen hat. Die Sensation liegt in der Luft, die Anspannung ist schon beim Zuschauen unerträglich. Was geht jetzt nur in Rogers Kopf ab?

Scheinbar zuviel – er kassiert ein Break zum 1:3, das er nicht mehr aufholen kann. 3:6 (11:6 Winner, 13:6 Fehler) – insgesamt sind nun über zweieinhalb Stunden gespielt. 

Im 5. Satz eines Australian-Open-Finals sahen sich die beiden schon einmal: 2009, als Nadal seinen einzigen Titel hier holte... Auch damals hatte der Spanier schon einen fünfstündigen Halbfinal (gegen Fernando Verdasco) in den Knochen. Wer hat jetzt noch mehr Power im Tank? 

Die Bude kocht. Was folgt ist Dramatik pur. Rafa, der «Stier von Manacor» auch, steigt gleich entfesselt in den letzten, alles entscheidenden Durchgang. Und breakt! Dann kommt Roger zu zwei Breakbällen – Rafa wehrt ab. Beim 1:2 lässt sich der Baselbieter den rechten Oberschenkel massieren. Wieder hat er Breakbälle, wieder nichts, 1:3. Doch dann schlägt Roger zu, krallt sich Rafas nächstes Aufschlagspiel, gleicht auf 3:3 aus und serviert zu Null zum 4:3.

Seine Frau Mirka, die Trainer Ivan Ljubicic und Severin Lüthi springen bei jeden Punkt auf, pushen ihren Helden an. Jetzt kocht die Bude über. Ekstase, als Roger seinen 5. Breakball zum 5:3 verwertet und zum Triumph servieren kann. Er braucht zwei Matchbälle, aber nach 3 Stunden und 38 Minuten ist es soweit: Spiel, Satz und Titel für Roger Federer!

Er hat seinen 18. Grand-Slam-Titel in der Tasche. Und hält sich seinen Rivalen auf der Jagd nach dem ewigen Rekord auf Distanz. Für die vielen Federer-Verehrer auf dieser Welt bleibt er ohnehin der Grösste. Und auch Rod Laver applaudiert. Zufrieden, dass er das vielleicht grösste und wichtigste Match in der seiner Karriere seines Lieblingsspielers aus der Ehren-Loge gesehen hat.

Nach dem Leiden auf der Tribüne: Hier gibt Mirka ihrem Roger den Siegeskuss

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Roger Federer und Rafael Nadal reissen in Melbourne das Publikum von den Sitzen. So auch Mirka Federer.

Ihren Gucci-Pulli (1'500 Franken), den sie im Halbfinal gegen Stan Wawrinka getragen hat, nimmt Mirka Federer fürs Endspiel nicht mit. Es geht auch ohne.

Federer schlägt Nadal in einem epischen Australian-Open-Final in fünf Sätzen und krallt sich seine 18. Grand-Slam-Krone.

Bis es soweit ist, vergehen rund dreieinhalb Stunden. Dreieinhalb Stunden, in denen Mirka mit ihrem Roger auf der Tribüne mitfiebert, mitleidet und am Ende mitjubeln kann.

Nach einer fast endlosen Siegerehrung kommt dann endlich der grosse Moment: Mirka darf ihrem Roger den wohlverdienten Siegeskuss geben.

 

Auf Court übergeben: Rafa Nadal wie einst Sampras?

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Pete Sampras übergab sich einst auf den Platz. Nun muss auch Rafa Nadal eine braune Flüssigkeit entfernen lassen.

Rafael Nadal kann einem fast Leid tun. Er verliert im Final der Australian Open gegen Roger Federer in fünf Sätzen, obwohl er zuvor im Entscheidungssatz noch mit Break führt. Doch schon beim Stand von 2:1 für den Spanier, als er gerade dabei ist seinen Breakvorsprung zu verteidigen, bahnt sich für ihn Böses an. 

Rafa muss nämlich den Boden wischen lassen. Schweiss auf dem Boden? Mitnichten! Ein Balljunge eilt herbei, wischt eine klebrig braune Flüssigkeit vom Boden. Die Bilder stellen auch das SRF-Duo Stefan Bürer und Heinz Günthard vor ein Rätsel.

«Was war das?», fragt Bürer? Günthard antwortet: «Hat er sich da vielleicht leicht übergeben? Das war sehr braun für Schweiss.» Bürer hält abschliessend fest: «Das war kein Schweiss.»

Sicher ist: Nadal wäre nicht alleine, sollte er sich übergeben haben. Legendär etwa, wie Pete Sampras gegen Alex Corretja 1996 völlig entkräftet seinen Mageninhalt den Zuschauern präsentierte. (fiq)

Das meint BLICK zu Federers Melbourne-Triumph: Roger, wir verneigen uns!

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Roger Federer gewinnt mit den Australian Open 2017 seinen 18. Grand-Slam-Titel. Er ist der Grösste, was seine Klasse betrifft. Ein Kommentar aus Melbourne von BLICK-Reporterin Cécile Klotzbach.

Was für ein Match, was für eine Magie, was für zwei Männer! Wer kann davon schon genug bekommen? Der Final der Australian Open 2017 ist einer, der eigentlich keinen Verlierer haben darf. Nun ist es Rafael Nadal, der verliert. Und Roger Federer, der gewinnt. Und damit den vielleicht wichtigsten Meilenstein in seiner Karriere setzt.

Nicht nur, weil er mit seinem 18. Grand-Slam-Titel den Rekord für die Ewigkeit erweitert und so die Chance verbessert, sich in den Geschichtsbüchern für immer unsterblich zu machen. Auch, weil er der Welt – und vor allem den Zweiflern – bewiesen hat, dass er mit 35 Jahren die mentalen und körperlichen Fähigkeiten besitzt, die grössten Titel zu holen und den grössten Gegner zu schlagen. 

Federer ist der Grösste. Auch im Treffen von Entscheidungen, wie die Auswahl der Turniere, die er spielt und der Pausen, die er einlegt. Was die Auswahl der Mitglieder in seinem Team oder den Umgang mit seiner Grossfamilie betrifft. Das alles sind die entscheidenden Faktoren, die ihn nach einem halben Jahr Verletzungs-Pause zum Comeback-König gemacht haben.

Vor allem aber – und das kann kaum genug gewürdigt werden – ist Federer der Grösste, was seine Klasse betrifft. Der Rekord- und Millionenmann ist bescheiden, respektvoll und anständig im Umgang mit seinen Mitmenschen. Seine Worte nach dem Matchball sagen alles: «Ich mag kein Unentschieden. Aber gäbe es eines im Tennis, dann würde ich es mit Rafa teilen.»

Roger, wir verneigen uns!

Barça und Sevilla patzen: Real nutzt Ausrutscher der Verfolger gnadenlos aus

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Real Madrid gewinnt sein Spiel gegen Real Sociedad, während Barcelona in Sevilla nur Remis spielt.

Real Madrid reitet wieder auf der Erfolgswelle. Nach zuletzt durchzogenen Resultaten und dem Cup-Out gegen Celta Vigo kann das Team von Zinedine Zidane am Sonntag einen Sieg feiern.

Gegen Real Sociedad gewinnt Real 3:0. Die Tore machen Kovacic – der Kroate wird von Ronaldo mustergültig bedient –, CR7 selbst und Joker Morata.

Ein wichtiger Sieg, wenn man die Tabelle konsultiert. Dort stehen die Madrilenen mit vier Punkten Vorsprung gegenüber Barcelona und dem FC Sevilla an der Spitze. Bei einem Spiel weniger.

Das zweitplatzierte Barcelona stolpert in Sevilla – allerdings nicht bei Verfolger FC (aktuell 3.), sondern bei Betis (13.): Messi & Co. kommen in Südspanien nicht über ein 1:1 hinaus.

Kurz vor Ablauf der Partie siehts für die Katalanen noch düsterer aus: Der grosse Favorit liegt wegen eines Treffers von Betis' Alex Alegria (75.) sogar zurück, erst in der 90. Minute gleicht Luis Suarez aus.

Rot nach zwei Minuten

Der FC Sevilla kann den Ausrutscher Barcelona nicht ausnutzen. Ausgerechnet gegen Barças Stadtrivale Espanyol verlieren die Südspanier 1:3. Schon nach zwei Minuten fliegt Sevilla-Verteidiger Pareja vom Platz, Ex-Arsenal-Star Reyes verwertet den fälligen Penalty und leitet damit den Sieg ein.

Zwar trifft Jovetic nach einer Nasri-Vorlage noch zum Ausgleich (20.), die Tore von Navarro (47.) und Moreno (71.) machen dann alles klar. (str/leo)


Doppelrot ermöglicht Gegentor: Dzemailis Bologna foult sich zwei Punkte weg

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Karten stehen in der Serie A am Sonntag im Mittelpunkt – auch aus Schweizer Sicht. Für die Überraschung sorgt Sampdoria gegen Rom.

Blerim Dzemaili fehlt Bologna wegen seiner Gelbsperre – und muss tatenlos mitansehen, wie sein Team gegen Cagliari in den Schlussminuten zwei Punkte verschenkt.

Der Reihe nach:

88. Minute: Bologna führt in Cagliari seit der 64. Minute dank eines Destro-Treffers 1:0. Dann sieht Viviani direkt Rot, wegen eines harten Einsteigens im Mittelfeld.

91. Minute: Auch Bologna-Verteidiger Krafth fliegt mit Rot vom Platz! Der Schwede hielt seinen Gegespieler als letzter Mann vor dem eigenen Strafraum zurück.

92. Minute: Vom Tatort der Roten Karte gibts Freistoss für Cagliari: Tatsächlich verwandeln die Sardinier diesen direkt, Borriello gelingt ein Traumtor.

In vier schwarzen Minuten vergibt Bologna also den dritten Ligasieg in Folge.

Ähnlich bitter läufts der Fiorentina, bei der Bernardeschi in der 85. Minute Rot kassiert und daraufhin Gegner CFC Genua per Penalty noch zum 3:3 ausgleicht.

Freuler: Startpfiff, Gelb

Ebenfalls 1:1 trennen sich der FC Turin und Atalanta. Die Tore erzielen Falque für Turin (16.) und Petagna für Atalanta (67.).

Unser Nati-Mittelfeldspieler Remo Freuler spielt zum fünften Mal in Folge durch, muss aber praktisch von Beginn weg mit angezogener Handbremse spielen: Der Glarner kassiert bereits in der 2. Minute Gelb für ein Beinstellen.

Lichtsteiners Doppel-Freude

«Ein perfekter Sonntag» für Nati-Star Stephan Lichtsteiner: Der Juventus-Verteidiger spielt beim 2:0-Auswärtssieg in Sassuolo durch. Inspiriert von Roger Federer?

 

Für den Leader und Titelverteidiger treffen Higuain (9.) und Khedira (25.).

Sampdoria und Udinese überraschen

Das Juve-Wochenende wird noch perfekter, weil Verfolger Roma in Genoa patzt. Die Hauptstädter verlieren gegen Sampdoria 2:3 und damit den direkten Anschluss an die Spitze: Die Juve liegt nun 4 Punkte und mit einem Spiel weniger auf Platz 1.

Ebenfalls eine kleine Überraschung gelingt Udinese: Gegen Milan gewinnen die Friauler 2:1. Silvan Widmer fehlte wegen seiner Kopfverletzung.

Napoli kommt zuhause gegen Abstiegskandidat Palermo nicht über 1:1 hinaus. Der formstarke Dries Mertens rettet dem SSC einen Punkt. (str/leo)

Heute SFL Award Night mit Lässer und Winiger: Melanie liebt Juve, Claudia das Drama!

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Sie moderieren heute die grosse Award-Night des Schweizer Fussballs. Zuvor reden Melanie Winiger und Claudia Lässer über die schönen Seiten des Fussballs.

Heute Abend wünscht sich jeder Fussballer ein Date mit Claudia Lässer und Melanie Winiger! Das schöne Duo moderiert die SFL Award Night im Luzerner KKL. Klar, dass sich jeder Profi von Lässer und Winiger auf die Bühne bitten lassen will.

«Ich freue mich. Es ist ein schönes Stelldichein der Fussballszene, es kommen spannende Persönlichkeiten zusammen», sagt Teleclub-Programmchefin Claudia Lässer. Ex-Miss-Schweiz Melanie Winiger sagt: «Ich bin nervös, wie vor jedem Auftritt!»
Die beiden Schönen bringen Glamour auf die Fussball-Bühne. Doch was ist für Lässer und Winiger das Schönste am Fussball? Lässer: «Natürlich gehören da die spektakulären Tore dazu. Aber mir gefällt auch der Adrenalinkick, den ein Spiel auslöst, wie es vor dem Anpfiff prickelt.»

Winiger findet: «Die Stimmung! Vor allem wenn es um Juventus geht. Das war schon immer mein Klub. Deshalb war es für mich vor zwei Wochen einer der schönsten Tage meines Lebens, als ich die Präsentation des neuen Logos moderieren durfte. Das war eine Riesenehre. Schön sind auch die Emotionen. Auch die negativen. So lernt man die positiven bei den Siegen erst richtig schätzen.»

Was Lässer auch fasziniert: Wie sich in 90 Minuten die Emotionen des Lebens widerspiegeln mit allen Dramen, Höhen und Tiefen. Und als Chefin beobachtet sie gerne Trainer, wie sie ihre Mannschaft coachen und schaffen, ein gut funktionierendes Team zu bilden.

Doch Hand aufs Herz: Hat Lässer einen Kicker, der sie optisch von den Socken haut? «Nein. Spannend sind Spieler, die Persönlichkeiten sind. Zum Beispiel, wie es Marco Streller oder Beni Huggel waren. Je grösser die Präsenz auf dem Platz, desto attraktiver ist ein Fussballer für mich.»

Auch Winiger hat keinen Liebling. «Das Aussehen ist egal. Er muss gut spielen. Mich faszinieren Spieler wie Zlatan Ibrahimovic, weil er ein authentischer, cooler, unzähmbarer Typ ist. Man darf auch Cristiano Ronaldo nicht unterschätzen. Er gilt als unsympathisch. Dabei ist er ein toller Mensch mit grossem Herz und einer der besten Fussballer überhaupt. Er hat mit meinem Sohn hinter der Bühne gespielt, einfach so.»

Letztes Jahr war bei den Awards nicht CR7 der grosse Gewinner, sondern Breel Embolo – er wurde für ein Foto von Lässer und Winiger sogar auf Händen getragen! Claudia: «Schade, dass er nicht mehr dabei ist. Aber ich bin sicher, dass wir auch dieses Jahr tolle Gewinner haben werden.»

Melanie sagt: «Er ist verletzt. Ich wünsche ihm baldige Genesung. Bei den vielen Kategorien werden wir keine Zeit haben, jemanden zu vermissen», meint sie lachend. «Es ist aber auch gut, dass in einer Award-Show neue Talente zum Vorschein kommen werden.»

 

Auf Kosten von Favres Nizza: Monaco dank Last-Minute-Tor an die Tabellenspitze

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Das von Lucien Favre trainierte Nizza übernimmt für ein paar Stunden die Tabellenspitze. Monaco schafft gegen Paris Saint-Germain den Last-Minute-Ausgleich.

Dank eines nie gefährdeten 3:1-Sieg von OGC Nizza gegen Guingamp klettern die Südfranzosen vorübergehend ans obere Ende der Ligue-1-Tabelle.

In Halbzeit eins lenken die Mannen von Lucien Favre das Spiel bereits in ihre Bahnen: Plea (11.) und Seri (38.) treffen. Zwar kommt Guingamp dank Briand (63.) nochmals heran, Superstar Mario Balotelli macht kurz vor Schluss (87.) den Deckel drauf.

Die Favre-Boys können die Spitzenposition allerdings nicht halten, weil Monaco im Spitzenspiel auswärts bei Paris Saint-Germain 1:1 spielt. Super-Uru Edinson Cavani bringt PSG per Penalty in Front, nachdem Draxler von Sidibe zurückgehalten worden ist. In der Nachspielzeit gelingt den Monegassen durch Bernardo Silva der umjubelte Ausgleich.

Monaco liegt jetzt dank des besseren Torverhältnisses vor Nizza an der Spitze, dahinter folgt Paris mit drei Punkten Rückstand.

Toulouse mit Nati-Verteidiger François Moubandje verliert zuhause gegen St-Etienne 0:3. Leo Lacroix kommt beim Gast nicht zum Einsatz. (leo)

Nach fast 5 Stunden gegen Dimitrov: Nadal fordert Federer im Melbourne-Final

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Grigor Dimitrov (ATP 15) fordert Rafael Nadal (ATP 9) alles ab. Doch am Ende zwingt der Spanier den Bulgaren in die Knie. 6:3, 5:7, 7:6, 6:7, 6:4 – es kommt zum Traumfinal gegen Roger Federer!

Grigor Dimitrov startet gut in seinen zweiten Halbfinal an einem Grand Slam. Gleich im ersten Game erarbeitet er sich gegen Rafael Nadal zwei Breakbälle. Doch bereits im ersten Game gibt der Spanier auch einen Vorgeschmack seiner Kämpfer-Qualitäten. Der kleine Fehlstart ist das rote Tuch für den «Stier von Manacor», genau, was er braucht, um auf Hochtouren heiss zu laufen. Er krallt sich das umstrittene Spiel, durchbricht die bulgarische Nummer 15 der Welt früh und brennt schnell zum 6:3 durch. 

Bei 1:2 dann schnaubt der Stier dennoch vor Wut. Beim heiklen Stand von 0:30 gibt Schiedsrichter Pascal Maria die erste Verwarnung wegen Zeitüberschreitung. Nadal, der eigentlich vor jedem seiner Aufschläge die 20-Sekunden-Regel verletzt, überzieht diesmal sieben Sekunden – und verliert seinen Service zu Null. 

Dimitrov nutzt die Gunst der Stunde nicht sofort. Zwei mal führt er mit Break, zweimal lässt er sich den Vorsprung wieder nehmen. Vier Satzbälle laufen ins Leere. Doch der 25-jährige Ex-Lover von Maria Scharapowa behält einen kühlen Kopf, nutzt der 5. Satzball zum 7:5. 

Soweit hält er die Tradition, wenigstens einen Satz gegen Nadal zugewinnen – wie bei all seinen bisherigen sieben Niederlagen. Seinen einzigen Sieg über den Mallorquiner landete Dimitrov beim letzten Duell letztes Jahr in Peking. Spukt diese jüngste Erfahrung nun in Nadals Kopf herum?

Das Publikum hilft, diese zu Vergessen. Die Rod Laver Arena wird zur Stierkampf-Arena, durch die «Rafa, Rafa»-Chöre dröhnen. Dimitrov ist nicht zu beneiden, ähnlich wie Stan Wawrinka Tags zuvor gegen Liebling Roger. Die Leute wollen einen Final Federer – Nadal, um jeden Preis. Und auch wenn es in einem ausgeglichenen dritten Satz nicht leicht für Rafa ist: Er tut alles dafür – bis er den Tie-Break 7:5 gewinnt. 

Der Bulgare, der wegen seines eleganten Stils und der einhändigen Rückhand früher «Baby-Federer» genannt wurde, ist schnell, aggressiv, nervenstark und kämpft mit Herz. Er zeigt, dass er endlich gelernt hat, sein grosses Talent umzusetzen, hält weiter mit. Wieder geht die Partie über den Tie-Break. Und diesmal gewinnt ihn Dimitrov 7:4. 

Der fünfte Satz wird einmal mehr zum Nerven-Krimi. Der 25-jährige Herausforderer kann drei Breakbälle nicht verwehrten – der 30-jährige, aufgepumpte Routinier dann endlich seinen fünften zur 5:4-Führung. Und nach vier Stunden und 56 Minuten versenkt er seinen dritten Matchball zum 6:4 – und schmeisst sich vor Freude auf den Boden. 

Nadal steht zum 21. Mal in einem Grand-Slam-Final. Im Traumfinal! Zum neunten Mal gegen Langzeit-Rivale Roger Federer, der ihn bisher nur zwei Mal im Endspiel von Wimbledon besiegen konnte. Aber das letzte Major-Finalduell liegt schon über fünf Jahre zurück (Paris 2011). Die Australian Open konnte der Spanier 2009 nur einmal gewinnen. Unser Schweizer hingegen vier Mal (2004, 2006, 2007 und 2010).

Beim Prospect-Game der Draft-Kandidaten: Hischier startet Angriff auf die Nummer 1!

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Nolan Patrick gilt als Favorit, als Erster im NHL-Draft gewählt zu werden. Doch der Walliser Nico Hischier hat heute im Direktduell die Chance, Boden gut zu machen.

Die Scouts der NHL-Teams schauen ganz genau hin, wenn heute Nacht in Québec die besten Draft-Kandidaten der kanadischen Junioren-Ligen im «Top Prospects Game» aufeinander treffen. Ganz besonders im Fokus sind die beiden Captains: Im «Team Cherry» ist das der Kanadier Nolan Patrick (18, Brandon Wheat Kings/WHL), dem von den meisten Experten die grössten Chancen eingeräumt werden, im Sommer als Nummer 1 gedraftet zu werden. Und im «Team Orr» ist es Nico Hischier (18, Halifax Moosehaeds/QMJHL), das Walliser Supertalent, dessen Draft-Aktien in dieser Saison in die Höhe geschnellt sind.

Kann der letztjährige SCB-Stürmer, Patrick gar noch abfangen? «Ich würde nie nie sagen», antwortet Bob McKenzie, der Draft-Experte des kanadischen Senders TSN. «Wenn ich aber viel Geld darauf setzen müsste, würde ich es nicht tun. Auch wenn Patrick wegen einer Verletzung diese Saison nicht viele Spiele bestreiten konnte, sehen ihn die Scouts immer noch als klare Nummer 1 im Draft.»

Der grosse Vorteil von Patrick (1,91 m/90 kg) gegenüber Hischier (1,83/79) ist die Physis. Was muss Hischier machen, wenn er Patrick noch abfangen will? «Er muss einfach das tun, was er schon die ganze Saison gemacht hat: Tore schiessen und gut spielen. Nico hat einen tollen Job an der U20-WM gemacht», so McKenzie zu BLICK. «Er war nicht nur der beste Draft-Kandidat, sondern einer der besten Spieler des Turniers überhaupt.» Der Kanadier ist jedenfalls sicher, dass Hischier in den Top 3 gedraftet wird – so früh wie noch kein Schweizer zuvor. Die Bestmarke hält Nino Niederreiter, der 2010 als Nummer 5 von den New York Islanders gezogen wurde.

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