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Männer-Abfahrt in Kitzbühel: Feuz stürzt – Janka Fünfter

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Fünf Mal gewann Didier Cuche (42) die Hahnenkamm-Abfahrt. Nun glaubt und hofft er auf einen Sieg von Beat Feuz (29).

Ein Schwatz hier, ein Selfie da, ein Autogramm dort: Didier Cuche (42) kommt auf den Strassen von Kitzbühel fast nicht vorwärts.

Fünf Jahre nach dem Ende seiner Karriere ist er populär wie eh und je. Kein Wunder, triumphierte der Jurassier von 1998 bis 2012 insgesamt fünf Mal bei der Hahnenkamm-Abfahrt.

«Ich bin hier fast schon zuhause», sagt er. Manchmal wird der Rummel aber auch ihm zu viel. «Dann mache ich die Jacke bis ganz oben zu, ziehe eine Kappe und die Sonnenbrille an», verrät Didier lachend.

Cuche verfolgt natürlich auch die Rennen ganz genau. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei der Abfahrt.

Auf wen setzt er dabei? «Ich tippe auf Beat Feuz, er ist ganz heiss. Und ich würde es ihm extrem gönnen. Er hatte so oft mit Verletzungssorgen zu kämpfen, hat nie aufgegeben, ist immer positiv geblieben – er hätte es verdient.»

Ebenfalls auf der Rechnung müsse man allerdings die Norweger Jansrud und Kilde haben, dazu Franz (Ö). «Und vergiss Janka nicht!», ruft Cuche zum Schluss hinterher.


Sedin mit 1000. NHL-Punkt: Sbisa schiesst Canucks zum Sieg über Berras Panthers

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Luca Sbisa steht beim 2:1-Sieg von Vancouver gegen Florida goldrichtig. Auch Yannick Weber und Sven Andrighetto gestalten ihre Spiele siegreich.

In einem Monat wird Jaromir Jagr 45 Jahre alt. Und der Tscheche kann es immer noch. Er bringt seine Florida Panthers (Goalie Reto Berra ohne Einsatz) gegen die Vancouver Canucks zu Beginn des zweiten Drittels in Führung.

Nur wenige Minuten später fällt durch eine familieninterne Co-Produktion der Ausgleich für die Kanadier. Daniel Sedin auf Bruder Henrik, dieser trifft – Henriks 1000. Skorerpunkt in der NHL!

Dann stehen wieder die Sedin-Zwillinge im Mittelpunkt: Die Schweden lösen einen Angriff aus, dann steht der Schweizer Luca Sbisa goldrichtig und verwertet einen Abpraller zum entscheidenden 2:1.

Weber & Andrighetto gewinnen ebenfalls

Yannick Weber und die Nashville Predators bezwingen die Edmonton Oilers auswärts mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Der Schweizer steht dabei 13:47 Minuten auf dem Eis.

Die Montréal Canadiens (mit Sven Andrighetto) feiern einen 3:1-Auswärtssieg bei den New Jersey Devils – dank zwei Toren im Schlussdrittel.

Federer trällert mit Dimitrov und Haas: So schief singt Rogers Boygroup

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Es gibt doch etwas, das Roger Federer nicht kann: singen!

Heute Mittag australischer Zeit lässt Federer seine Fans an einem Moment Freizeit teilhaben, in dem er es scheinbar so richtig lustig hat. Und zwar bei einem Treffen mit Tommy Haas. Der 38-jährige Deutsche bestreitet dieses Jahr seine Abschiedssaison und ist seit Jahren ein guter Freund von Roger. Und dessen Töchter Valentina (6) and Josephine (1) sind ideale Spielkolleginnen für die vier Federer-Zwillinge.

Was ihr Vater da aber heute auf Twitter postet ist beinahe nicht jugendfrei. Zusammen mit Haas und Grigor Dimitrov singt Roger lauthals den Klassiker «Hard to say I'm sorry». So schräg, dass einem die Ohren schmerzen, und vorbei an jedem Taktgefühl. Dabei ist der Pianist dazu ein Profi: David Foster, Musikproduzent und Schwiegervater von Tommy Haas, der mit Sara Foster verheiratet ist.

«Wir gründen eine Boyband» schreibt Federer dazu. Bitte nein! Aber es lohnt sich dennoch auch für Musikliebhaber, das Video mal anzusehen. Lustig ist es allemal – und Federer muss ja auch nicht alles können.

Feuz analysiert seinen Ärger-Ausfall: «Ich war einfach huere schnell»

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Beat Feuz schockt bei der Kitzbühel-Abfahrt mit seinem Sturz für einen kurzen Moment die Ski-Welt. Immerhin dürfen die Fans beim darauffolgenden Interview schmunzeln.

Mit klarem Vorsprung und dem Ziel vor Augen rast Beat Feuz bei der Kitzbühel-Abfahrt in die Einfahrt zur Traverse. Der Schweizer Hoffnungsträger gerät zu weit nach unten, kann den Abflug ins Sicherheitsnetz nicht mehr verhindern.

Feuz kommt glimpflich davon, gibt im Interview mit «SRF» gleich selber Entwarnung: «Wenn in einer Stunde alles noch so ist wie jetzt, brauche ich keine Abklärungen.»

Bitter ist der Ausfall trotzdem: Der Emmentaler ist im Schlussteil mit Vorsprung klar schneller unterwegs als der spätere Sieger Dominik Paris. Ohne Sturz hätte der Kugelblitz wohl triumphiert.

Was hat also zum Sturz geführt? «Ich war einfach huere schnell», berichtet Feuz. Statt einem Siegerlächeln zaubert er den Schweizer Ski-Fans damit immerhin ein Schmunzeln ins Gesicht.

Zum Kitzbühel-Rennbericht gehts hier.

Paris gewinnt Kitzbühel-Abfahrt: Feuz stürzt auf der Streif mit Bestzeit – Janka Fünfter

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Bei guten Bedingungen triumphiert Dominik Paris auf der Hahnenkamm-Abfahrt. Auch dank des ärgerlichen Ausfalls von Beat Feuz kurz vor dem Ziel.

Das Podest:
1. Dominik Paris (It) 1:55.01
2. Valentin Giraud Moine (Fr) +0.21
3. Johan Clarey (Fr) +0.33

So lief das Rennen: Dominik Paris steht überraschend ganz oben auf dem Treppchen. Überraschend, weil dem Italiener besonders im unteren Teil bei weitem keine perfekte Fahrt gelingt. An seiner Bestzeit beissen sich dennoch alle nachfolgenden Athleten die Zähne aus. Für die Überraschung des Tages sorgt der Franzose Valentin Giraud Moine, der mit Nummer 24 auf Platz 2 vorstösst und Peter Fill noch vom Podest schubst.

Die Schweizer:
5. Carlo Janka
28. Ralph Weber
35. Patrick Küng
37. Niels Hintermann
52. Gian Luca Baradun
Out: Beat Feuz, Nils Mani, Urs Kryenbühl
Nicht gestartet: Mauro Caviezel

Bitteres Feuz-Out:
Er wäre bereit gewesen: Beat Feuz. Mit klarem Vorsprung rast er mit Startnummer 13 Richtung Ziel – in der Traverse vor dem Zielschuss jedoch stürzt der Emmentaler! Zum Glück steht Feuz Augenblicke später wieder auf. Ärgerlich: Seine Zeit hätte wohl zum Sieg gereicht.

 

Weitere Aufreger:
Max Franz (Ö) verliert im oberen Teil der Strecke plötzlich einen Ski, verhindert einen schweren Sturz nur dank guter Körperbeherrschung.

Christof Innerhofer (It) kommt im Karussell mit dem linken Ski an der Bande an, hält sich aber gerade noch auf den Beinen.

Die Stimmen:
Beat Feuz erklärt seinen Sturz: «Ich habe alles riskiert, meine Linie am Hausberg war die Siegerlinie. Aber sie kann auch die Abschusslinie sein - heute war es die Abschusslinie.»

Peter Fill (4.): «Es hat mir sehr leid getan für Beat, er war auf dem Weg zum Sieg. Er war bei weitem der Schnellste. Er ist einer meiner besten Kollegen, zum Glück hat er sich nicht verletzt. Beat wird bei der WM einer der Topfavoriten sein, es wird nicht einfach werden ihn zu schlagen.»

Carlo Janka (5.): «Es ist natürlich nicht die ideale Vorbereitung am Start, wenn man weiss, dass ein Teamkollege gestürzt ist. Lange war es sehr laut bei seiner Fahrt – ich wusste darum, er ist schnell. Auf einmal ist es ganz still. Da weiss man, es ist nicht gut. Das muss man ausblenden können. Meine Leistung ist ok, ich hatte einige Flüchtigkeitsfehler. Ohne die wäre mehr möglich gewesen.»

Urs Lehmann (Swiss-Ski-Präsident): Im Moment überwiegt die Enttäuschung, auch wenn wir alle glücklich sind dass Beat sich nicht verletzt hat. Wenn man aber gesehen hat, wie souverän er heute wieder gefahren ist, tut das weh. Er hätte dieses Rennen locker gewonnen.»

Das Ski-Fest: Gutes Wetter, zum ersten Mal seit 2013 wieder eine Hahnenkamm-Abfahrt auf der Original-Strecke und ein grosses Publikum: Die Kitzbühel-Organisatoren erfreuen sich perfekter Bedingungen – abgesehen von den kleinen Schreckmomenten.

 

So gehts weiter: Am Sonntag in Kitzbühel steht noch der Männer-Slalom an (1. Lauf: 10.30 Uhr, 2. Lauf: 13.30 Uhr). Die nächste Abfahrt findet in einer Woche in Garmisch statt (Samstag).

Tour de Ski gut verdaut: Cologna einen Hauch neben Podest

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Nach dem Tour-Podest verpasst Dario Cologna in Ulricehamn das Podium knapp. Vier Zehntel fehlen dem Münstertaler.

Nach dem 3. Platz an der Tour de Ski hat sich Dario Cologna eine wohlverdiente Pause gegönnt. Das Sprint-Wochenende in Toblach (It) vorige Woche liess er aus. In Ulricehamn (Sd) kehrt er stark in den Weltcup zurück.

Cologna läuft beim Einzelstartrennen über 15 km im Skating auf den 4. Rang. Der Münstertaler kann von Beginn weg einen hohen Rhythmus laufen. Am Ende fehlen nur 0,4 Sekunden aufs Podest. Den Sieg holt sich Alex Harvey (Ka) vor Martin Johnsrud Sundby (No) und Marcus Hellner (Sd). 

Dabei wird es dem 30-Jährigen auch aus einem anderen Grund warm ums Herz. Nach dem frostigen Tour-Finish in Italien, wo bis zu minus 12 Grad herrschten, ist es in Ulricehamn nun gemütlich und mild. 6 Grad und Sonnenschein sind deutlich erträglicher für Colognas Asthma.

Nebst Cologna überzeugen die Schweizer mit einem tollen Team-Ergebnis. Toni Livers wird 12. und Curdin Perl 16. Für Jason Rüesch, der sogar kurzärmelig unterwegs ist, bedeutet der 15. Schlussrang das beste Weltcup-Ergebnis seiner Karriere. Zuvor schaffte es der 22-Jährige noch überhaupt nie in die Top 30.

Bei den Frauen gewinnt Marit Björgen (No) vor Krista Pärmäkoski (Finn) und Charlotte Kalla (Sd). Nathalie von Siebenthal verpasst als 17. ein Top-Resultat klar, verliert 1:09 Minuten auf die Siegerin. Nadine Fähndrich läuft auf den 23. Rang, Seraina Boner wird 47.

Timea schluchzt nach Niederlage: «Ich gab mein Herz, alles was ich hatte»

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Timea Bacsinszky zeigt einen grossen Kampf gegen Daria Gavrilova und 15'000 Fans in der Rod Laver Arena.

Timea Bacsinszky weiss genau, dass sie eine Monster-Aufgabe erwartet, als sie um 21 Uhr – wegen Rafael Nadals Fünfsatz-Krimi zwei Stunden später als angesetzt – die riesige Rod Laver Arena betritt. Die 15'000 Zuschauer freuen sich in erster Linie auf ihren Heimstar: die 22-jährige Daria Gavrilova, die gleich vor den Toren dieser Australian Open zuhause ist. In Moskau geboren und mit ihren Eltern nach Melbourne ausgewandert, wurde sie von den Aussies noch so gerne adoptiert.

Das Match entpuppt sich von Beginn an als wahre Break-Orgie. Im ersten Satz gibt es sechs an der Zahl – zwei für die Schweiz, vier für Australien, 3:6.

Im zweiten Durchgang führt Timea lange Zeit mit einem Break. Doch als sie zum Satzgewinn aufschlägt, holt es sich die Gegnerin zurück. Die Menge tobt, schlägt Wellen der Begeisterung, singen australische Schlachtrufe. Doch die 27-jährige Lausannerin hält dem Druck stand: Mit dem dritten Satzball entscheidet sie den Durchgang 7:5 für sich.

Die «klare Aussenseiterin», wie sie sich selbst wegen zwei vorangegangenen Niederlagen bezeichnet hatte, ist sie nur wegen ihrer Nationalität. Spielerisch steht unsere Nummer 15 der Welt Gavrilova diesmal in nichts nach. Im dritten Satz geht Bacsinszky allmählich die Luft aus. Beim Stand von 2:5 wehrt sie zwei Matchbälle grossartig mit Servicewinnern ab, verkürzt noch auf 4:5. Aber mit dem dritten Matchball ist unsere grosse Kämpferin geschlagen. Nach zweieinhalb Stunden und fällt die Entscheidung: 4:6.

«Ich gab mein Herz, alles was ich hatte», schluchzt die Lausannerin an der Pressekonferenz nach dem Spiel. «Am Ende war sie schlicht ewas besser. Aber es war ein schöner Kampf. Wir haben uns gegenseitig viele Probleme bereitet.»

Eine bittere Niederlage: «Ich bin ehrgeizig, das tut weh, natürlich bin ich riesig enttäuscht! Wenn der Frust nicht da wäre, hätte ich hier nichts zu suchen.»

Sie müsse jetzt versuchen, diese Gefühle in Motivation umzuwandeln. «Ich liebe solch grosse Bühnen, da spielen nur Top-Spielerinnen und deshalb will man da hin! Das Publikum war respektvoll. Natürlich nicht für mich - aber auch nicht so stark gegen mich.» 

Vom Helden zum Buhmann: Frankfurt-Fans wollen Seferovic loswerden

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Haris Seferovic rettete Frankfurt letzte Saison vor dem Abstieg. Nun wollen ihn die Fans nicht mehr.

So undankbar können Fans sein! Da rettet unser Nati-Stürmer Haris Seferovic Eintracht Frankfurt letzte Saison mit seinem Tor in der Barrage gegen Nürnberg. Bewahrt Frankfurt vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga. Und der Dank? Die Fans wollen ihn weghaben!

Schon im Sommer, kurz nach Seferovics Heldentat, denkt Frankfurt daran, den Stürmer zu verkaufen. Als nach der EM die Angebote fehlen, will man den Vertrag mit ihm plötzlich verlängern. Coach Niko Kovac salbt ihn ein, sagt: «Er ist ein Krieger, er gibt auf dem Platz sein letztes Hemd für die Mannschaft.» Seferovic bekennt seine Liebe: «Ich bin in Frankfurt zu Hause und würde mir wünschen, dass mein Vertrag verlängert wird.» Und was passiert? Nichts. Der im Sommer auslaufende Vertrag wird nicht verlängert.

Und es kommt noch schlimmer: Kovac vergisst seine grossen Worte ziemlich schnell, lässt Seferovic nur in zwölf Spielen ran, fünf Mal von Beginn weg. Seferovic schiesst nur zwei Tore. Steht auf dem Abstellgleis. Sucht nach Lösungen. Und scheint sie mit Champions-League-Achtelfinalist Benfica Lissabon zu finden. Die Portugiesen bieten ihm diesen Winter einen 5-Jahres-Vertrag an, man ist sich einig. Doch plötzlich rudert Benfica zurück und realisiert, dass man Seferovic im Sommer ablösefrei holen könnte.

Das Resultat: Seferovic ist jetzt bei Frankfurt noch mehr der Buhmann! Die «Bild» liess abstimmen, ob man Seferovic verkaufen soll. Das Resultat: 81 % der über 11 000 Teilnehmer stimmten Ja. So undankbar können Fussballfans sein.


Deutsche dominieren in St. Moritz: Peter und Hefti im Zweierbob geschlagen

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Die Heimbahn bringt den Schweizer Piloten am Samstag kein Glück: Rico Peter und Beat Hefti landen auf den Plätzen 15 und 20.

Die Schweizer Zweierbobs fahren der Konkurrenz am Samstag auf der Heimbahn hinterher. In St. Moritz siegt Vizeweltmeister Johannes Lochner, der auf dem Schlussabschnitt jeweils die schnellste Zeit fährt, 0.28 Sekunden vor Weltmeister Francesco Friedrich.

Hinter den beiden Deutschen erreicht der US-Amerikaner Steven Holcomb den dritten Platz. Mit Nico Walther fährt ein dritter Deutscher in den Top 4.

Die Schweizer Schlitten sind in den hinteren Regionen anzutreffen: Rico Peter und Anschieber Alex Baumann klassieren sich mit 1.50 Sekunden Rückstand nach zwei Läufen auf Platz 15, nachdem das Duo im ersten Durchgang noch auf Rang 6 gelegen war. Beat Hefti und Sandro Ferrari werden 20. (eg)

US-Triumph in Laax: Podladtchikov fliegt aufs Podest

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Iouri Podlatchikov vertritt die Schweiz beim Laax Open auf dem Halfpipe-Podest. Der Sieg geht sowohl bei den Männern und den Frauen an die USA.

Die beste Halfpipe der Welt verdient auch eine Show der Superlative. Und diese bieten die Snowboardstars beim Laax Open auch.

Im hochstehenden Wettkampf setzt sich der Amerikaner Chase Josey mit herausragenden 97,57 Punkten vor dem Australier Scotty James (96,50) und Iouri Podladtchikov (91,75) durch.

Der Amerikaner zeigt einen nahezu perfekten 3. Run. Da kann auch Podladtchikov nicht daran rütteln. Auch der Schweizer Olympiasieger glänzt mit seinem 3. Versuch und lässt dank seinem sehr schwierigen Schlusstrick («Double Alley oop Chuck Flip») noch einmal Spannung aufkommen. 

Doch es reicht nur noch, Jan Scherrer als besten Schweizer abzulösen. Mit 88,75 Punkten belegt dieser den 4. Rang. Pat Burgener folgt auf Rang 8.

Bei den Frauen gibt’s einen US-Doppelsieg. Die gerademal 16-jährige Chloe Kim setzt sich vor Ariella Gold und der Chinesin Xuetong Cai. (sme)

Aufgepasst, Xhaka! Dieser Mann ist härter als Granit

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Joey Barton (34) war wegen einer Prügelei 74 Tage im Knast und drückte einem Mitspieler eine Zigarre ins Auge. Am Sonntag trifft der Burnley-Rüpel auf Granit Xhaka.

Aufgepasst Xhaka, dieser Mann ist härter als Granit! Am Sonntag trifft Nati-Star Granit Xhaka zuhause auf den FC Burnley, dort spielt seit Januar einer der grössten Skandal-Kicker aller Zeiten: Joey Barton. Seine Akte? So dick wie eine Brockhaus-Enzyklopädie! 

Vor zehn Jahren prügelt er an einer Bus-Haltestelle in Liverpool einen Passanten ins Spital und muss 74 Tage in den Knast, im selben Jahr wird der Skandal-Kicker von seinem damaligen Club ManCity suspendiert, weil er seinen Mitspieler Ousmane Dabo krankenhausreif schlägt. Drei Jahre zuvor zettelt der Jähzorn in einem Freundschaftsspiel eine Massenschlägerei an, drei Monate später drückt er einem Nachwuchs-Talent eine Zigarre ins Auge, weil dieser an einer Weihnachtsfeier versucht hatte, sein Kostüm anzuzünden. Nur ein halbes Jahr später attackiert er einen Everton-Fan, der ihn provoziert hatte. Als ihn ein Teamkollege zurückhalten will, beisst Barton ihm in den Finger.  

Unvergessen auch sein Auftritt im Dress der Queens Park Rangers. Vor fünf Jahren tickt er im Duell mit seinem Ex-Klub ManCity aus. Erst schlägt er Carlos Tevez den Ellbogen ins Gesicht, spitzt Kun Agüero mit einem Kniestich um, verpasst Vincent Kompany eine Kopfnuss, legt sich zu guter Letzt noch mit Mario Balotelli an – und wird für mehrere Wochen aus dem Verkehr gezogen. 

Das vorerst letzte Kapitel ins seiner Skandal-Akte schreibt Barton im Herbst des vergangenen Jahres, als er sich, im Dress der Glasgow Rangers, nach der 1:5-Pleite im Old Firm gegen Celtic im Training mit einem Mitspieler und dem Trainer anlegt und gefeuert wird. 

Seit Januar spielt Barton beim FC Burnley. Am vergangenen Wochenende gibt er sein Premier-League-Comeback, erzielt kurz nach seiner Einwechslung den 1:0-Siegtreffer gegen Southampton und demonstriert, dass er nicht ohne Grund lange Jahre zu den hoffnungsvollsten Talenten Englands gehörte.

Auch Bartons Gegener vom Sonntag, der FC Arsenal, liebäugelte einst mit einer Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers. Doch Arsène Wenger entschied sich in letzter Sekunde gegen den Rüpel. Am Sonntag kommts zum Wiedersehen mit dem Rüpel. Und mit Nati-Star Xhaka. Aufgepasst, dieser Mann ist härter als Granit. 

Das meint BLICK zum Ami-Ski-Zoff: Die Schweizer müssen noch einmal über die Bücher!

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Die US-Amerikaner nicht auf der WM-Strecke in St. Moritz mittrainieren zu lassen, würde Swiss Ski teuer zu stehen kommen. Ein Kommentar von BLICK-Reporter Marcel Perren.

Während Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt wird, lanciert Swiss Ski ein ganz gefährliches Spiel mit dem US-Ski-Team.

Wir wollen Patrick Riml nicht mit Trump vergleichen. Der in Sölden aufgewachsene Alpin-Direktor der Amerikaner ist ein hochanständiger, fachlich qualifizierter Mensch. Riml ist ein Ehrenmann, der alte Grundsatz «Ein Mann, ein Wort» ist ihm heilig.

Nun sind die Schweizer drauf und dran, ihr Wort gegenüber Riml und seinen Abfahrern zu brechen.

Ein derart zerrüttetes Verhältnis mit dem mächtigsten Mann im US-Alpin-Sport hätte für die Schweiz mittel- und längerfristig schlimme Konsequenzen: Ein Trainingszentrum, wie es Riml in Copper Mountain verwaltet, gibt es sonst nirgendwo in dieser Ski-Welt.

Nur wer im November hier trainieren kann, geht richtig gut gerüstet in den Winter. Lara Gut hat die Bedingungen in Copper in der Vergangenheit besonders häufig gepriesen.

Doch wenn wir die Amerikaner nächste Woche nicht wie vereinbart auf der WM-Strecke in St. Moritz mittrainieren lassen, wird Riml unsere Stars in den nächsten Jahren auch aus seinem Trainings-Paradies in Colorado aussperren.

Swiss-Ski-Alpinchef Stéphane Cattin und die hohen Herren im Präsidium sind deshalb gut beraten, ihren Entscheid noch einmal zu überdenken.

Kampf um Playoff-Plätze: Kann Kloten gegen Davos nachlegen?

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Kloten ist dank dem gestrigen Sieg in Lugano zurück im Rennen um die Playoffs. Gegen Davos können die Zürcher heute nachlegen. Mit BLICK sind Sie ab 19.45 Uhr live dabei.

Dank dem Sieg in Lugano darf Kloten wieder von den Playoffs träumen. Die Zürcher kommen bis auf fünf Punkte an Servette und damit an die Playoff-Plätze ran.

Folgt heute ein weiterer Vollerfolg, dann ist der Strichkampf definitiv lanciert. Lugano, Davos und Servette sind wieder in Klotens Griffweite.

Und verlieren die Davoser ihr Gastspiel in der Swiss Arena, so müssen auch die Bündner wieder um die Playoff-Qualifikation zittern. 

Kann Kloten gegen Davos nachlegen und den Strichkampf nochmals richtig spannend machen?

Sie erfahren es ab 19.45 Uhr live auf BLICK. 

Hradecky mit dem Hands des Jahres: Leipzig siegt dank Goalie-Depp

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Die Bundesliga läuft wieder! Am 17. Spieltag gibt es viele Karten und das Hands des Jahres.

Leipzig – Frankfurt 3:0
Was für eine Panne: Frankfurt-Goalie Hradecky nimmt im Reflex ausserhalb des Strafraums den Ball in die Hand. Platzverweis in der 3. Minute! In den 87 Minuten Überzahl hat RB Leipzig keine Probleme, mit dem ersten Sieg im neuen Jahr den Bayern auf den Fersen zu bleiben. Compper, Werner und ein Vallejo-Eigentor verhelfen dem Sensations-Aufsteiger zum 3:0-Sieg. Bei Frankfurt kommt Haris Seferovic in der 72. Minute als Joker, bei RB kommt Goalie Fabio Coltorti nicht zum Einsatz.

Bremen – Dortmund 1:2
Der Druck nimmt zu im Kohlepott: Verpasst der Tabellenfünfte Borussia Dortmund im Sommer die Qualifikation für die Champions League, soll sogar der Stuhl von Überflieger-Trainer Thomas Tuchel wackeln. Die Dortmunder brauchen also ein starkes Halbjahr und dürfen sich in Bremen über Starthilfe freuen. Gnabrys Aktion, eine Mischung aus Abwehrversuch und Rückpass, wird zur Steilvorlage für Schürrle – 1:0 für Dortmund (5.). Als Bremen-Goalie Drobny für sein Foul an Reus Rot sieht (39.), wirds für die Gastgeber ganz schwierig. Bartels’ Ausgleich nach starkem Solo kann die Bremer nicht retten, weil BVB-Verteidiger Piszczek nach einer missglückten Bremer Abwehraktion geistesgegenwärtig zum 2:1 trifft. Durchatmen bei Tuchel.

Darmstadt – Mönchengladbach 0:0
Jetzt hat auch Darmstadt seinen Star. Torsten Frings, 79-facher deutscher Nationalspieler, DFB-Pokalsieger und Meister mit Bayern und Bremen, steht seit Winter an der Seitenlinie des Bundesliga-Schlusslichts. Tore gelingen der schwächsten Offensive der Liga trotzdem nicht. Auch, weil Yann Sommer im Gladbacher Tor zehn Minuten vor Schluss einen Sulu-Kopfball sicher pariert. Die Gladbacher machen zwar mehr fürs Spiel, können aber unter ihrem neuen Trainer Dieter Hecking noch nicht richtig überzeugen. Nico Elvedi fehlt verletzt und auch Drmic und Sow kommen nicht zum Einsatz für die Fohlen.

Augsburg – Hoffenheim 0:2
Hoffenheim mischt weiter oben mit. Nach dem 2:0-Sieg in Augsburg stehen die Hoffenheimer auf Platz drei. Für Steven Zuber und Co. bleibt am Anfang zwar nur das Kontern. Nach dem Seitenwechsel geht die Konter-Strategie aber auf. Blitzschnell schalten die Hoffenheimer um und Sandro Wagner schliesst eiskalt zum 1:0 ab. Hitz bleibt ohne Abwehrchance. Wenige Minuten später ist der Keeper wieder geschlagen. Der eingewechselte Andrej Kramaric erhöht auf 2:0. Nati-Star Fabian Schär kommt bei Hoffenheim in der 74. für Demirbay auf den Platz.

Schalke – Ingolstadt 1:0
Qualvolles Spiel für die Zuschauer auf Schalke. Die Ingolstädter mit Hadergjonaj in der Startelf nehmen das Spiel zwar in die Hand und kommen früh zur ersten guten Chance: Cohens Schuss aus 16 Metern wird aber geblockt – da wäre mehr drin gewesen. Aber Chancen sind Mangelware. Nach dem Pausentee gibts für die gezeigte Leistung gar ein Pfeifkonzert. Besänftigt werden die Zuschauer kurz vor Schlusspfiff: In der Nachspielzeit sticht Joker und Neuzugang Guido Burgstaller zum Sieg für Königsblau. 

Wolfsburg – Hamburg 1:0
Abstiegskampf in Wolfsburg. Die Wölfe mit Rodriguez und Benaglio in der Startelf, der HSV ohne den angeschlagenen Johan Djourou. Richtig lanciert wird das Duell nach einer halben Stunde: Der Hamburger Albin Ekdal fliegt vom Feld. Mit Gelb vorbestraft setzt der Schwede zur Grätsche von hinten an und sieht zurecht die zweite Gelbe. Mit einem Mann mehr rennen die Wölfe an und werden spät erlöst. Nach rund 83 Minuten ist es Mario Gomez, der zur vielumjubelten Führung einschiebt – das Stadion bebt. Mit diesem Sieg verschafft sich Wolfsburg Luft im Abstiegskampf. 

Leader hält Barça und Co. auf Distanz: Doppelter Ramos lässt Real Madrid jubeln

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Einmal mehr muss es der Kapitän richten! Mit zwei Toren schiesst Sergio Ramos sein Real Madrid gegen Malaga zum 2:1-Sieg und sorgt dafür, dass die Königlichen den Vorsprung an der Spitze ausbauen können.

Trotz namhaftem Offensiv-Ensemble um Cristiano Ronaldo muss einmal mehr Innenverteidiger Sergio Ramos die Tore für Real Madrid erzielen.

Zu Hause gegen Malaga trifft der Kapitän der Königlichen aber nicht erst in der Nachspielzeit, sondern bereits in den ersten 45 Minuten – und das gleich doppelt (35./34.). Es sind seine Saisontore fünf und sechs. Zwei Mal lässt sich Standard-König Toni Kroos als Vorbereiter notieren.

Die Gäste aus Andalusien kommen zwar in der zweiten Hälfte durch Anor Juanpi (63.) noch einmal ran, mehr liegt für das Team von Rückkehrer Martin Demichelis aber nicht drin.

Der Leader findet also zum Siegen zurück und führt die Tabelle nun mit vier Punkten Vorsprung vor Verfolger und Real-Bezwinger Sevilla an, neu mit gleich viel absolvierten Spielen. Barcelona liegt bereits fünf Zähler zurück, ebenfalls mit 18 Spielen. (sih)

Am Samstag spielten ebenfalls:
Espanyol – Granada 3:1
Alaves – Leganes 2:2
Villarreal – Valencia 0:2


HCD verabschiedet sich von Strichkampf: Davos gewinnt dank späten Toren

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Der HC Davos gewinnt in Kloten 2:0 und Zug zerpflückt Leader SCB.

Kloten – Davos 0:2


Das Spiel:

Eine umstrittene Strafe sorgt für die Entscheidung: Davos trifft drei Minuten vor Schluss. Zürcher und Bündner beharken sich während 40 Minuten mit sämtlichen defensiven Stilmitteln, die der Sport hergibt. Steht ja auch genug auf dem Spiel, langweilig wird es trotzdem nicht, weil es in den intensiv geführten Zweikämpfen regelmässig knistert. Die taktische Zwangsjacke wird im letzten Abschnitt gelockert, weil der HCD zunehmend mehr riskiert. Die beste Chance hat bis zur 55. Spielminute trotzdem Kloten, aber Praplan feuert von halblinks über das Tor. Kontrovers dann die Entscheidung: Kurz bevor Lindgren abdrücken will, verliert Hollenstein das Gleichgewicht und fällt ausgerechnet auf Lindgrens Stock. Die Schiedsrichter entscheiden auf Stockhalten. Das folgende Powerplay nutzt Simion, der einen Schuss von Du Bois unhaltbar für den starken Boltshauser ablenkt. Dino Wiesers 2:0 ins leere Tor ist dann nur noch Zugabe. Bitter für Kloten, das mit einer starken Defensive und ein paar gefährlichen Kontern überzeugt. Gilles Senn schafft den ersten Shutout in der NLA.

Der Beste:
Senn (Davos). Souveräne Leistung, Grosstat gegen Praplan.

Die Pflaume:
Praplan (Kloten). Verserbelt die beste Chance des Spiels, muss zwei Mal in die Kühlbox.

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Zug - Bern 6:0

 
Das Spiel:
Die Zuger setzen die Berner von Anfang unter Druck. Kaum ist ein Meister in Scheibenbesitz, heftet sich ein Zuger an seine Fersen. Damit haben sie Mühe, lassen sich zu Fehlpässen verleiten und können kaum einmal einen Angriff aufziehen. Der EVZ hat schon in den Startminuten einige hochkarätige Chancen, von denen er nur zwei verwertet. Die vorentscheidenden Treffer zum 3:0 und 4:0 finden in individuellen Fehlern eines Berners ihren Anfang: Ebbett legt vor dem eigenen Tor für McIntyre auf, Untersander schiesst Martschini an, der mit dem Puck davonziehen kann und ihn versenkt. Für die Berner läufts das ganze Spiel über nicht geschmeidig, die Puckverluste und Fehlpässe können sie nicht abstellen. Die Zuger dagegen haben noch lange nicht genug vom Toreschiessen, Martschini krönt seinen Geburtstag mit dem Hattrick und hat so massgeblichen Anteil am ersten Sieg gegen den SCB in dieser Saison. Sowie der vorzeitigen Playoff-Qualifikation des EVZ.

Der Beste: Martschini (Zug). Wuselt sich immer flink durch im Slot und schiesst die wichtigen Tore.

Die Pflaume: Ebbett (Bern). Ein so kapitaler Fehlpass vor dem eigenen Tor darf einem Leistungsträger nicht passieren.
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Ambri - ZSC Lions 2:5

 
Das Spiel:
Schon früh lenken die Zürcher die Partie in die aus ihrer Sicht gewünschte Richtung. Patrick Thoresen braucht die Scheibe nur noch über die Linie zu drücken. Danach ist Ambri chancenlos. Und im Mitteldrittel machen erst Roman Wick mit einer Doublette und dann David Rundblad mit dem 4:0 alles klar. Ex-ZSC-Stürmer Mark Bastl sorgt dann dafür, dass die Lions auch im 42. NLA-Spiel der Saison keinen Shutout zustande bringen. Und mit Thibaut Monnet betreibt ein weiterer Ex-Lion weitere Resultatkosmetik. Thoresen zweiter Treffer ins leere Tor verhindert aber, dass noch Spannung aufkommt. Während Ambri Letzter bleibt, schliesst der ZSC wieder zu Leader Bern auf.

Der Beste: Roman Wick (ZSC). Der Stürmer plagte sich zuletzt mit einer Krankheit herum. Tore sind wohl die beste Medizin. Gegen Servette traf er am Freitag einmal, gegen Ambri nun doppelt. 

Der Pflaume: Jason Fuchs (Ambri). Beim 0:3 sitzt er auf der Strafbank und beim 0:4 betätigt sich der künftige Biel-Stürmer mit einem Fehlpass als unfreiwilliger Vorbereiter.

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SCL Tigers - Fribourg 4:2

 
Das Spiel:
Schon früh beendet Fribourg-Keeper Benjamin Conz scheinbar seinen Arbeitstag (er muss jedoch nur kurz die Ausrüstung nachjustieren). Sicherlich gibt es in dieser Saison Spiele, in denen der Gotteron-Schlussmann besser aussieht. Den 0:2-Rückstand nach weniger als neun Minuten verschuldet er jedoch längst nicht alleine. Bei diesem Gegentreffer lässt sich Flavio Schmutz die Scheibe in der eigenen Defensivzone in Tornähe haarsträubend abnehmen. Der Eroberer Maxime Macenauer fährt vor das Gehäuse und schiesst Back-hand ein. Der Direktkampf beim Umgehen der Playouts – oder vielleicht sogar noch um entscheidende Punkte für die Playoffs – ist eng und erbittert. Ab der vierten Minute rennt Gottéron einem Rückstand hinterher, ohne aber den Faden zu verlieren. Nach jedem Zweitore-Vorsprung der Tigers gelingt der Mannschaft von Larry Huras jeweils bald wieder der Anschluss. Obschon das Heimteam früh in Führung geht – und diese bis zuletzt erhält – fällt der Entscheid erst zwei Hundertstelsekunden vor Schluss.

Der Beste: DiDomenico (Tigers). Assistiert bei den prägenden Toren zum 1:0 und 3:1.

Die Pflaume: Schmutz (Fribourg). Lässt sich die Scheibe in der Defensivzone wohlwollend durch Macenauer die Scheibe abnehmen, daraus wird das 2:0 für die Tigers.

Dank Blitzstart: Napoli schlägt Milan und bleibt an Juve dran

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Dank zwei Toren in den ersten zehn Minuten gewinnt Napoli bei der AC Milan. Mit dem 2:1-Erfolg bleiben die Süditaliener an Leader Juve dran.

José Callejon trifft in der neunten Minute für Napoli. Milan wirkt geschockt. Aus gutem Grund: Die Hausherren liegen im San Siro bereits mit 0:2 zurück.

Zuvor trifft Lorenzo Insigne für die Napoletaner, dies schon in der sechsten Minute.

Juraj Kucka bringt mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 die Hoffnung der «Rossonieri» früh genug zurück, mehr sollte aber trotzdem nicht drinliegen.

Auch weil Milans nach vorne geeilter Goalie-Shootingstar Donnarumma in der letzten Szene mit dem Kopf tatsächlich an den Ball kommt, aber den gegnerischen Torwart Pepe Reina nicht ernsthaft prüfen kann.

Napoli kommt bis auf einen Zähler an Leader Juve ran, hat aber zwei Spiele mehr absolviert. Milan bleibt auf Rang 5 sitzen.

Ebenfalls am Samstag siegt Paulo Sousas Fiorentina gleich 3:0 bei Chievo Verona. (sih)

2:2 zwischen ManCity und Tottenham: Guardiola-Truppe gibt Sieg aus der Hand

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Manchester City verspielt zu Hause gegen Tottenham einen Zwei-Tore-Vorsprung – und verpasst den Anschluss an die Spitze. Derweil holt ManUtds Wayne Rooney zum Rekord aus und zwei Schweizer kommen zum Einsatz.

Tottenhams Heung-Min Son trifft in der 77. Minute zum 2:2. Im Etihad-Stadion ist es still. Pep Guardiola verzieht das Gesicht. Seine Millionen-Truppe hat gerade eine Zwei-Tore-Führung verspielt.

Nach gleich zwei Geschenken von Spurs-Goalie Hugo Lloris in Halbzeit 1 brachte Dele Alli die Gäste aus London kurz nach der Pause bereits zurück ins Spiel (58.).

So werden am Ende eines packenden Spitzenkampfs die Punkte geteilt, womit Tottenham vor Liverpool auf Platz 2 bleibt, aber am Sonntag von Arsenal überholt werden könnte. City bleibt auf Rang 5 ausserhalb der Champions-League-Plätze.

Rooney überholt Sir Bobby Charlton

Die Mourinho-Millionentruppe aus Manchester um Ibrahimovic, Pogba & Co. dominiert das Spiel in Stoke mit rund 65 Prozent Ballbesitz und 8:1 Torschüssen mehrheitlich – Stoke zittert den 1:0-Vorsprung aus der 19. Minute (Eigentor Mata) aber bis in die Nachspielzeit.

Die Überraschung ist fast Tatsache, als Wayne Rooney in der 94. Minute zum Freistoss anläuft. Die ManUtd-Legende schlenzt den Ball in den Winkel, korrigiert den Rückstand zum 1:1. Ein Traumtor!

 

Für den Stürmer persönlich bedeutet dieses Erfolgserlebnis mehr als nur die Rettung eines Punktes: Rooney, der die Bestmarke von Sir Bobby Charlton vor zwei Wochen im FA Cup egalisierte (249 Treffer), ist mit 250 Treffern nun alleiniger Rekord-Torschütze Manchester Uniteds.

Bei Stoke steht Xherdan Shaqiri bis zur 73. Minute auf dem Feld. Mit Nati-Kollege Edimilson Fernandes kommt bei West Ham noch ein zweiter Schweizer zum Zug: Das 20-jährige Mittelfeld-Talent kommt in der 54. Minute als Joker, absolviert bereits seinen 14. Premier-League-Einsatz. Sein Team gewinnt in Middlesbrough dank eines Doppelpacks von Andy Carroll 3:1. Valon Behrami fehlt Watford (2:2 in Bournemouth) verletzt.

Liverpool taucht gegen Tabellenletzten

Nach dem Hoch im Dezember (4 Ligasiege in Folge) verliert Liverpool weiter den Anschluss an die Spitze. Jürgen Klopps Team muss sich nach zuletzt zwei Unentschieden am Samstag geschlagen geben, gegen den zuvor Tabellenletzten aus Swansea.

Das Spiel ist besonders in der zweiten Halbzeit ein Auf und Ab: Kurz nach dem Seitenwechsel bringt der ehemalige spanische Nationalstürmer Fernando Llorente (31) die walisischen Aussenseiter durch einen Doppelpack (48./52.) mit 2:0 in Führung.

Ebenfalls einen Doppelpack schnürt Roberto Firmino kurz darauf für Liverpool (55./69.), lässt die Mehrheit der Fans an der Anfield Road wieder auf den Sieg hoffen.

Fünf Minuten später bereits wieder lange Gesichter in Nordengland: Island-Nationalspieler Gylfi Sigurdsson erzielt den 3:2-Endstand. Liverpool schlägt aus dem weiteren Anrennen nichts Zählbares mehr heraus. (str/sih)

Die Premier-League-Resultate vom Samstag:
Liverpool – Swansea 2:3
Bournemouth – Watford 2:2
Crystal Palace – Everton 0:1
Middlesbrough – West Ham 1:3
Stoke – ManUtd 1:1
West Bromwich – Sunderland 2:0
ManCity – Tottenham 2:2

Da wars nur noch eine... Mixed-Sieg und -Spass mit Hingis und Paes

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Von den Swiss Girls ist nur noch Martina Hingis in Melbourne. Mit Leander Paes strebt sie ihren 6. Major-Titel im Mixed an.

Vor einer Woche starteten sie alle hochmotiviert in die Australian Open: Timea Bacsinszky, Belinda Bencic, Viktorija Golubic, Stefanie Vögele und Martina Hingis. Mit Timea (WTA 15) schied auch unsere beste Einzelspielerin aus. Gestern zu später Stunde verlor sie in der dritten Runde gegen die letzte Aussie-Hoffnung im Turnier, Daria Gavrilova.

Und auch im Frauen-Doppel spielt die Schweiz keine Rolle mehr. Für Golubic und Partnerin Kristyna Pliskova (Tsch) bedeuten die Achtelfinals Endstation – sie können eine knappe Dreisatz-Niederlage (6:7, 6:2, 2:6) gegen das russische Duo Makarowa/Wesnina nicht verhindern.

Bleibt unser Trumpf im Mixed. Mit dem 43-jährigen Leander Paes steht die 22-fache Major-Siegerin Hingis (36) in Runde 2. Einen Fehlstart (2:4) gegen die Australier Aiava/Polmans bügeln sie schnell aus, siegen letztlich souverän mit 6:4, 6:3.

Hingis/Paes sind zweifelsfrei das glamouröseste Mixed-Paar hier in Melbourne, ziehen die Zuschauer am Platz nicht nur mit schlauem Spiel, sondern auch mit guter Laune in den Bann. Vor zwei Jahren gewannen sie die Aussie Open. Es folgten je ein Titel an den drei anderen Grand-Slam-Turnieren, der letzte an den vergangenen French Open in Paris. «Ich liebe Martina», schwärmte der sympathische Inder danach – und die Chemie zwischen den beiden stimmt offensichtlich noch immer.

Zudem darf sich Hingis anderweitig freuen: Sie feiert Jubiläum- heute vor 20 Jahren feierte sie ihren ersten Grand-Slam-Sieg (im Einzel).

Devils vermiesen Jubiläum: Streit verliert in seinem 750. NHL-Spiel!

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Mark Streit kassiert in seinem 750. NHL-Spiel eine 1:4 Niederlage mit seinen Philadelphia Flyers gegen die New Jersey Devils.

Jubiläumspleite für Mark Streit! Der Berner hat in seinem 750. NHL nichts zu jubeln und verliert mit seinen Philadelphia Flyers gegen die New Jersey Devils mit 1:4.

Streit erhält 17:04 Minuten Eiszeit, schiesst einmal aufs Tor und beendet das Spiel mit einer Plus-1-Bilanz.

Ebenfalls als Verlierer vom Eis gehen Sven Andrighetto und die Montréal Canadiens –  2:3 nach Verlängerung zu Hause gegen die Buffalo Sabres.

Als einziger Schweizer kann Nino Niederreiter jubeln. Seine Minnesota Wild setzen sich gegen die Anaheim Ducks mit 5:3 durch. Der Bündner steuert beim siebten Wild-Erfolg im neunten Spiel einen Assist zu. (rae)

Weitere NHL-Resultate:
New York Islanders - LA Kings 4:2
Columbus Blue Jackets - Carolina Hurricanes 3:2
Winnipeg Jets - St. Louis Blues 5:3
Toronto Maple Leafs - Ottawa Senators 2:3 n. P.

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