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Federer zündet den Turbo: Roger lässt Berdych keine Chance!

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Roger Federer präsentiert sich in seinem Drittrunden-Spiel gegen Tomas Berdych wie zu seinen besten Zeiten. Mit 6:2, 6:4 und 6:4 schlägt er den Tschechen und erreicht die Achtelfinals der Australian Open.

Er müsse sich steigern, hatte Roger Federer nach seinen harzigen Siegen über die Nummern 300 und 200 angekündigt. Gesagt, getan: den Top-10-Spieler Tomas Berdych  lässt der Comeback-Schweizer in der dritten Runde der Australian Open wie einen Schülerbuben aussehen.

Federer ist so aufgepumpt wie das Publikum, das seinen Liebling auf keinen Fall verlieren sehen will. Er ist flink auf den Beinen, serviert wie aus einem Guss, zaubert zuweilen als wäre er nicht für ein halbes Jahr von den grossen Tennis-Bühnen dieser Welt verschwunden.

Es ist offensichtlich: Rogers anfängliche Unsicherheit hat sich in Luft aufgelöst. Vielleicht ja auch, weil er gegen die Weltnummer 10 nicht so unter Druck steht wie gegen «Underdogs».

Beinahe jeder seiner Punkte erntet tosenden Applaus – und von denen gibt es viele: allein 15 Winner im ersten Satz, der nur 26 Minuten dauert. Zum Vergleich: Dem nicht gerade für defensives Spiel bekannte Berdych, der ebenfalls aus einer mehrwöchigen Pause zurückgekommen ist, gelingen beim 6:2 für den Gegner nur vier Gewinnpunkte.

Im nächsten Durchgang geht’s im gleichen Stil weiter. Noch nicht einmal eine Stunde ist um und unser Superstar führt bereits mit zwei Sätzen. Und gleich zu Beginn des dritten Durchgangs gelingt ihm wieder ein Break.

Der Tscheche, der mit dem Kroaten Goran Ivanisevic eine Legende in seiner Spielerbox hat, kann diese Rücklage nie wieder aufholen. Game, Set und Match Federer – beim 6:2, 6:4, 6:4 muss Roger nicht einen Breakball abwehren.

Im Achtelfinal rollt der Fed-Express jetzt gleich weiter nach Japan – hoffentlich im gleichen Eilzugstempo: es wartet Weltnummer fünf, Kei Nishikori.


Nizza und Toulouse wollen ihn: Das sagt YB-Ravet zu den Wechselgerüchten

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Yoric Ravet (27) verrät in Jerez, weshalb er den Deutschkurs sausen liess, warum er bei YB bleibt und dass er sich nach seiner Hochzeit Kinder wünscht.

Im Moment überschlagen sich wieder die Gerüchte um den Super-Vorbereiter der Super League. YB-Flügel Yoric Ravet, der 2016 für 21 Liga-Tore den Assist lieferte, ist in aller Munde. Die französische Sportbibel «L’Equipe» hat ihn soeben mit Toulouse und Nizza in Verbindung gebracht.

«Das schmeichelt mir», sagt der Franzose. Aber was ist an diesen Gerüchten dran? «Ein Wechsel kommt für mich im Moment nicht in Frage. Mir gefällt es sehr gut bei YB.» Dann bleiben Sie sicher bis Ende Saison? «Ganz bestimmt», sagt Ravet. Das dürften die Berner gerne hören, am liebsten Ravets Landsmann Hoarau, der im Sturmzentrum am meisten von seinen Vorlagen profitiert.

Macht der Mann aus Echirolles bei Grenoble jedoch so weiter, dürfte er bis Sommer 2019 kaum zu halten sein. Dann endet sein Vertrag. «Ich will das Maximum aus meinen Fähigkeiten herausholen», sagt Ravet. «Eine grosse Liga wie England oder Deutschland würde mich reizen.»

Das Maximum für einen französischen Fussballer müsste doch die Equipe Tricolore sein. Vor allem für einen wie Ravet, der einst in der französischen U21-Nationalmannschaft spielte. Ravet lacht. «In Frankreich wimmelt es von guten Spielern. Ich bin schon 27 und spiele in der Schweiz. Ich war sehr stolz damals, als ich das Nati-Trikot tragen durfte, aber das ist vorbei ...»

Hoarau konnte nicht zur Hochzeit kommen

Obwohl Ravet nun seit zweieinhalb Jahren in der Deutschschweiz spielt, spricht er kaum Deutsch. Den Deutschkurs hat er mittlerweile abgebrochen. «Es reden ja doch alle Schweizer ihren Dialekt und nicht Hochdeutsch. Da verstehe ich fast nichts.»

Nicht nur auf dem Platz läufts dem Flügel nach Wunsch. Auch privat. Letzten Sommer hat er die Französin Iness in Grenoble geheiratet. Sein Copain Hoarau hat an seiner Hochzeit in Grenoble übrigens nicht gesungen. Ravet: «Er war zwar eingeladen, konnte aber leider nicht kommen.»

Wünschen sich Frau und Herr Ravet auch Kinder? «Klar. Das ist auch ein Grund, weshalb wir geheiratet haben. Aber wir machen uns keinen Stress. Es passiert, wenns passiert.»

Vielleicht leben die Ravets dann noch in Ostermundigen. Vielleicht auch in Deutschland oder England. 

Wahl zum beliebtesten Spieler der Super League: Für Nati-Legende Bregy kann es nur einen geben

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Ex-Natistar Georges Bregy: «Petkovic hat das erste Ziel erreicht.»

Auf Blick.ch läuft momentan die Wahl zum beliebtesten Spieler der Super League des Jahres 2016. Nati-Legende Georges Bregy hat einen klaren Favoriten.

Am 30. Januar wird an der SFL Award Night in Luzern der beliebteste Spieler der Super League gekürt. Geht es nach Georges Bregy, ist das ohne Zweifel Guillaume Hoarau von YB.

«Seine Präsenz auf dem Platz, sein Torinstinkt, sein Einfluss auf das Spiel von YB sind beeindruckend», schwärmt der ehemalige Freistoss-Gott. Und: «Hoarau ist für die Berner unersetzlich. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein grossartiger Stürmer.»

Sind Sie damit nicht einverstanden? Dann wählen Sie unten Ihren persönlichen Favoriten. Das Voting läuft noch bis Montag, 23. Januar.

Dinos Check: Gesucht: Ein-Mann-Kapelle

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Wonach suchen die Sportchefs der NLA-Klubs zehn Runden vor Quali-Ende? Nach einem Taktgeber, der alle Facetten des Spiels beherrscht und selbst während der übelsten Stimmung noch den Abend rettet, schreibt BLICK-Eishockeyreporter Dino Kessler.

Während in den ­Nervenzentren der Liga die Anspannung steigt, reiben sich die Spieleragenten genüsslich die Hände: Rabattschlacht auf dem Ausländermarkt.

Sportdirektoren suchen an den internationalen Wühltischen in Russland, Finnland, Schweden oder Übersee fieberhaft nach dem einen fantastischen, urplötzlich verfügbaren Spieler, der a) bisher von allen übersehen wurde oder b) für ein paar Wochen so viel Kohle fordert, dass beim Anblick der nackten Zahlen selbst im Südtessin leer geschluckt wird.

Gesucht wird die eishockeyspielende Variante der Ein-Mann-Kapelle: ein Taktgeber, der alle Facetten des Spiels beherrscht und selbst während der übelsten Stimmung noch den Abend rettet.

Die Musik spielt dann da, wo genug Budget übrig ist. Weil? Irgendwo in der KHL oder im hohen Norden streicht gerade ein gestresster Manager einen Starspieler temporär von seiner Payroll, weil er die Playoffs nicht mehr schaffen kann. In der Schweiz findet sich immer ein Abnehmer.

Vielleicht ist der Neue dann erst mal nur das fünfte Rad am Wagen. Ein ganz dicker Fisch wird aber sofort in Umlauf gebracht. Dumm gelaufen für einen, der sich zuvor während 50 Spielen den Hintern aufgerissen hat.

Beim EV Zug erwischt es so im Jahr des einzigen Titelgewinns den kanadischen Verteidiger John Miner. Kurz vor den Playoffs wird der stürmende Wandervogel Chris Lindberg verpflichtet – in Zug landet er punktgenau.

Für Miner eine Tragödie. Er wird zum Statisten degradiert, und das während des Saisonhöhepunkts. Äusserst bitter, aber Einzelschicksale werden dann eben zur Nebensache. Miner ist allerdings so im Stolz verletzt, dass er die Meisterfeier nach dem offiziellen Teil schmollend verlässt. Was er dabei verpasst? Chris Lindberg in Höchstform.

 

Kämpferischer Bürki vor Comeback: «Ich will spielen – auch in der Nati!»

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Noch sind Nati-Goalie Roman Bürki (26) nach seinem Mittelhandbruch die Hände gebunden. Doch schon am Sonntag steht er in einem Test bei Borussia Dortmund erstmals wieder zwischen den Pfosten.

BLICK: Roman Bürki, wie geht es Ihnen nach dem Mittelhandbruch von Ende November?
Roman Bürki: Eigentlich wieder sehr gut. Ich kann wieder voll trainieren, bin eben ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ich kann jetzt wieder voll angreifen!

Reicht’s für den Rückrunden-Start am Samstag gegen Werder Bremen?
Nein, ich habe immer gesagt, dass ich zuerst ein Testspiel brauchen werde. Dieser Test steigt am Sonntag.

Hand aufs Herz, können Sie mit der operierten Hand wieder herzhaft zugreifen?
Ja, wenn dem nicht so wäre, hätte ich gar nicht in Betracht gezogen, wieder mit der Mannschaft zu trainieren. Ich habe gar keine Beschwerden. Ein paar Sachen sind zwar ungewohnt wegen der Platte, die ich drin habe. Aber ich habe die Hand bisher nie zurückgezogen. Ich merke zwar, dass etwas anders ist in der Hand. Nerven wurden bei der Operation betroffen, die operierte Stelle fühlt sich noch ein wenig taub an.

Tragen Sie jetzt Spezialhandschuhe?
Ja. Der Ring- und der Mittelfinger sind dabei wie zusammengebunden. Aber bald werde ich wohl wieder normale Handschuhe tragen. Zudem habe ich ein kleines Tape auf der Hand, damit das Gelenk geschützt ist.

Tapen Sie ihre Hände jetzt wie ein Boxer?
Nein. Im Handschuh hat’s ja dämpfendes Material.

Wie sehr wird Euch beim Rückrundenstart Stürmer Aubameyang fehlen, der mit Gabun am Afrika-Cup im Einsatz ist?
Wir haben in den Tests gesehen, dass wir auch Tore schiessen können, wenn Auba mal nicht dabei ist. Ich mache mir deshalb keine Sorgen. Wir haben sehr gute Leute, die den Unterschied machen können.

Was war der schlimmste Moment während Ihrer Verletzungspause?
Das Champions-League-Rückspiel gegen Real Madrid. Ich hatte mich gefreut, in diesem Stadion zu spielen. Es war schlimm, diesen Match am Fernsehen anschauen zu müssen. Zum Glück hatte ich sehr positive Leute um mich herum, die mich wieder zum Lachen gebracht haben. In meiner Verletzungspause hatte ich zudem Zeit, an meinen Defiziten zu arbeiten.

Haben Sie Defizite?
Kleinigkeiten. Wir versuchten zum Beispiel das Fussgelenk zu stabilisieren. Oder präventiv die Rückenmuskulatur zu stärken.

Wie lebt es sich als Junggeselle in Dortmund?
Es lebt sich ganz gut. Aber ich kann mich nicht gross auf andere Dinge konzentrieren als auf den Fussball.

Was haben Sie sich für 2017 vorgenommen?
In erster Linie, Bücher zu lesen. In dem Sinne bin ich gut gestartet. Ich habe das erste Buch bereits fertig.

Der Titel?
Der Alchimist von Paulo Coelho.

Keine einfache Lektüre...
Ich war überrascht, das Buch hat mich sofort gepackt.

Aber die EM-Qualifikation mit der Schweiz haben Sie sich für dieses Jahr auch zum Ziel gesetzt?
Klar.

Und wie sehen Sie Ihre Rolle in der Nati?
Nati-Goalie-Trainer Patrick Foletti, unter ihm trainierte ich schon damals bei GC, weiss, dass die Zeit für mich vorbei ist, einfach zufrieden zu sein, wenn ich im Aufgebot für die Nati bin. Mit meinem Transfer von Freiburg zu Dortmund habe ich einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Ganz klar: Wenn ich in der Nati dabei bin, kämpfe ich darum, zwischen den Pfosten zu stehen. Ich will spielen. Aber: Egal, welcher Goalie dann spielt, ich werde ihn dabei unterstützen. Und die Entscheidung liegt natürlich beim Coach.

«Fühle mich nicht einmal schlecht dabei»: Mirka verrät Rogers Glacé- und Schoggi-Diät

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Locker schlägt er Tomas Berdych – lockere Sprüche klopft er danach. Federer ist wieder ganz der alte.

So locker drauf haben wir Roger Federer schon lange nicht mehr erlebt – zumindest nicht seit seinem Comeback nach einer halbjährigen Pause hier in Melbourne, wo er zweimal angespannt, unsicher und ungewohnt nervös auftrat.

Nach seinem explosiven Feuerwerk gegen Weltnummer 10 Tomas Berdych (Tsch) schenkt er den 15000 euphorischen Fans im Court-Interview Einblicke in seine Essgewohnheiten. Diese haben mit Gluten-Diät und Nahrungsergänzungs-Drinks, wie sie Novak Djokovic zelebriert, rein gar nichts zu tun.

«Ich esse Glacé, natürlich», anwortet er Interviewer Jim Courier, der diese Information zuvor von Rogers Frau Mirka erhalten hatte. «Und Schoggi habe ich auch sehr gern – das ist meine persönliche Diät. Und wissen Sie was? Ich fühle mich nicht einmal schlecht dabei!»

Das Publikum grölt. Darunter auch Mirka, die ebenfalls lacht. Und Roger lacht mit. Auch in der Medienkonferenz gibt sich der 35-jährige Baselbieter so gesprächig und positiv, wie man ihn in dieser Woche noch nie gesehen hat.

Er sei erleichtert darüber, wie gut er sich gefühlt habe: «Heute morgen fühlt ich mich noch müde – vielleicht vom Rubin-Spiel, vielleicht vom Druck, keine Ahnung warum. Aber plötzlich – eine halbe Stunde vor dem Match – merkte ich, es geht mir eigentlich wieder richtig gut.»

Detailliert, beinahe akribisch versucht er seinen Wandel vom Wackelkandidaten zum Siegertypen zu erklären: «Es ist verrückt, wie schnell ich aus den Schuhen kam. Ein ganz tolles Gefühl zu wissen, dass mein Tennis nicht nur im Training, sondern auch in Fünsatz-Matches funktioniert. Das war ein grosser mentaler Test für mich.»

Gegen Berdych sei es auf einer Art aber auch leichter, als gegen einen Melzer oder Rubin gewesen. Wenn er den Spieler gut kenne, habe er einen klareren Plan. Ausserdem hebe ein besserer Gegner das eigene Niveau meist an. «Und wenn man erst mal so in Führung liegt, ist es definitiv einfacher gut zu spielen.»

Angesprochen auf seinen Achtelfinal gegen Kei Nishikori  bleibt er aber am Boden: «Ich werde meine Chancen gegen ihn haben, natürlich glaube ich an mich. Aber so einfach wird es nicht sein, ihn zu überpowern.»

Einfach nochmal ein Glacé essen, Roger!

Constantin erinnert sich an Ägypten-Legende El-Hadary: «Er köpfte ein Kamel!»

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Ägyptens Goalie Essam El-Hadary (44) ist der älteste Spieler am Afrika-Cup. Sion-Boss Christian Constantin erinnert sich an seinen Ex-Goalie zurück.

Der Mann hat noch nicht genug. «Ich will zur WM 2018 nach Russland», sagt Ägyptens Goalie-Legende Essam El-Hadary gegenüber fifa.com. Dann wäre er 45 Jahre alt und würde den Kolumbianer Faryd Mondragon als ältesten WM-Teilnehmer aller Zeiten ablösen. Der älteste Teilnehmer am Afrika-Cup ist El-Hadary bereits, am Dienstag wird er gegen Mali eingewechselt und absolviert sein 148. Länderspiel. 

El-Hadary ist auch in der Schweiz kein Unbekannter, zwischen 2008 und 2009 stand er für den FC Sion zwischen den Pfosten, Sion-Boss CC erinnert sich an den Ägypter zurück: «Er war zur Zeit seiner Hochblüte einer der besten Goalies der Welt. Und ein völlig durchgeknallter dazu. So köpfte er einst, nachdem er einen Pokal geholt hatte, zur Feier des Tages ein Kamel!»

Ob El-Hadary auch in diesem Jahr einen Pokal in die Höhe stemmen wird? Gut möglich, denn Ägypten wird als möglicher Afrika-Sieger gehandelt. Nach dem 0:0 im ersten Gruppenspiel gegen Mali brauchen die Pharao-Kicker morgen aber einen Sieg gegen Uganda, um die Chancen auf ein Weiterkommen zu wahren. (red)  

Eine Abfahrt wie keine andere: Welches Gesicht zeigt uns die Streif?

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In der 50-jährigen Weltcup-Geschichte hat kein Klassiker mehr dramatische, glanzvolle, überraschende, aber auch traurige Kapitel geliefert als das Hahnenkamm-Rennen.

Das perfekte Gesicht

Wenn sich Beat Feuz die genialste Fahrt in der Hahnenkamm-Geschichte anschauen will, dann gibt er auf Youtube die Jahreszahl 2004 und den Namen Stephan Eberharter ein. «Eberharter war schon vorher mein Vorbild, aber mit diesem fantastischen Lauf ist er in meiner Gunst noch mehr gestiegen.» Der Rückstand des damals ebenfalls sehr starken Daron Rahlves ist ein weiterer Beleg für Eberharters Fabel-Fahrt – der Ami verliert 1,21 Sekunden. Ambrosi Hoffmann wird Dritter, und der Italiener Kristian Ghedina sorgt beim Zielsprung mit einer Wahnsinns-Grätsche für Furore.


Das hässliche Gesicht

Das dunkelste Schweizer Kapitel wird in Kitzbühel am 21. Januar 2009 geschrieben: Dani Albrecht stürzt auf dem Weg zu einer Trainingsbestzeit beim Zielsprung auf grausame Weise und liegt danach mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma für 21 Tage im künstlichen Koma. Albrechts damaliger Zimmerkollege Carlo Janka wird danach jahrelang auf seinen Streifzügen immer wieder von den schrecklichen Bildern dieses Tages eingeholt und verliert im letzten Abschnitt regelmässig viel Zeit. Erst im letzten Winter kann der «Iceman» sein Kitz-Trauma mit dem dritten Abfahrts-Rang besiegen.


Das sensationelle Gesicht

21. Januar 1983. Der Kanadier Steve Podborski lässt sich im Ziel bereits als Sieger feiern, als ein 21-jähriger Hahnenkamm-Grünschnabel aus Schönried im Berner Oberland am Start steht: Bruno Kernen. Der Hoteliers-Sohn muss bis zur Startfreigabe noch warten, weil sein Teamkollege Gusti Oehrli aus dem Fangzaun gefischt werden muss. Nach dem Start will Oehrli Kernen mit Handzeichen aufhalten, weil er seinen Freund bei schwierigen Bedingungen vor einem ähnlichen Abflug bewahren will. Doch Kernen ist an diesem Tag nicht zu stoppen und fährt in sensationeller Manier seinen einzigen Weltcupsieg ein. Seither hat nie mehr ein Debütant auf der Streiftriumphiert.


Das historische Gesicht

Didier Cuche setzt sich 2012 in einem dramatischen Zweikampf gegen den Einheimischen Romed Baumann mit 24 Hundertstel Vorsprung durch und gewinnt zum fünften Mal die Hahnenkamm-Abfahrt. Damit hält der Neuenburger auf der Streif den alleinigen Sieg-Rekord. Franz Klammer hat vier Mal gewonnen. Besondere StreifGeschichten schreiben aber auch Pirmin Zurbriggen 1985 und Franz Heinzer 1992 – der Walliser und der Schwyzer fahren je zwei Abfahrts-Siege in 24 Stunden ein.


Das letzte Gesicht

Die Abfahrt 2016 entwickelt sich zu einer Horror-Show an der Hausbergkante – mit Aksel Lund Svindal und Hannes Reichelt fliegen hier zwei Top-Favoriten in den Fangzaun. Auch die beiden Österreicher Georg Streitberger und Florian Scheiber erleiden durch unsanfte Landungen Kreuzbandrisse. Svindal, Streitberger und Scheiber posten später auf Facebook ein Bild, wie sie mit dem «Schere, Stein, Papier»-Spiel ausmachen, wer sich zuerst operieren lassen darf. Streitberger entscheidet den speziellen Dreikampf für sich.


Mayer siegt im Super-G, Feuz Dritter: Der Kugelblitz beweist seine WM-Form

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Beat Feuz scheint rechtzeitig zur Ski-WM in Form zu kommen. Dem Kugelblitz gelingt im Kitzbühel-Super-G sein bestes Saisonresultat.

Das Podest:
1. Matthias Mayer 1:11.25
2. Christof Innerhofer +0.09
3. Beat Feuz +0.44

Die Schweizer:
3. Beat Feuz +0.44
12. Carlo Janka +1.16
20. Mauro Caviezel +1.65
23. Ralph Weber + 1.81
28. Patrick Küng + 2.08
43. Gian Luca Barandun +3.09
45. Niels Hintermann +3.87

Ausgeschieden: Urs Kryenbühl

Beat Feuz’ Herzdame Katrin Triendl feiert am Freitag Geburtstag – den 30. Darum will ihr der Kugelblitz zum runden Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk machen: Den Sieg im Kitzbühel-Super-G. Dazu reichts nicht ganz. Aber Feuz zeigt eine ausgezeichnete Fahrt, setzt die erste Bestmarke. Das Timing des Emmentalers stimmt: In weniger als einem Monat beginnt in St. Moritz die Ski-WM. Der Kugelblitz ist in WM-Form, fährt sein bestes Weltcup-Resultat der Saison ein.

Carlo Janka ist zunächst gut unterwegs, liegt bei der dritten Zwischenzeit bloss eine Hundertstelsekunde hinter dem Führenden Mayer, verliert aber unten noch über eine Sekunde.

So lief das Rennen: Christof Innerhofer zeigt eine spektakuläre Fahrt und muss sich nur von Lokalmatador Matthias Mayer geschlagen geben. Der Österreicher zeigt die stärkste Fahrt und knöpft dem Italiener 0.09 Sekunden ab. Wie Feuz ist Mayer vor allem in der zweiten Hälfte der brutalen Strecke richtig stark. Pechvogel des Tages ist Aleksander Aamodt Kilde, der Norweger verpasst den dritten Platz um zwei Hundertstel hinter dem Emmentaler hauchdünn.

Die Stimmen: «Ein gutes Rennen», zeigt sich Beat Feuz bei «SRF» mit seiner Fahrt zufrieden. «Vor allem im unteren Teil. Oben wüsste ich schon noch ein paar Passagen, die ich besser fahren könnte.» Die Leistung von Feuz lässt für die Abfahrt vom Samstag hoffen: «Die Devise heisst Angriff. Das Podest ist das Ziel, aber es wird sicher nicht einfach.» Denn er weiss: «Auf dieser Strecke darf man nicht zu euphorisch sein.»

So gehts weiter: Die Männer treten morgen zur legendären Hahnenkamm-Abfahrt an. Am Sonntag steht der Slalom an. 

Verteidiger kehrt für Schicksalsspiele zurück: Sanguinetti ist Klotens letzte Hoffnung

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Heute und morgen stehen für den EHC Kloten im Strichkampf zwei wegweisende Partien an. Da trifft es sich gut, dass Bobby Sanguinetti sein Comeback geben kann. Denn mit dem US-Verteidiger sind die Zürcher Unterländer mehr als doppelt so erfolgreich.

Am 3. Dezember zog sich Bobby Sanguinetti im Spiel gegen Zug eine Hirnerschütterung zu. Seither hat der EHC Kloten in der NLA nur noch einmal gewonnen und ist im Kampf um die Playoff-Plätze acht Punkte unter den Strich gerutscht. Schon vor Weihnachten war der amerikanische Offensiv-Verteidiger, der in dieser Saison 6 Tore und 14 Assists verbuchte und eine Plus-Minus-Bilanz von + 9 aufweist, wieder ins Training eingestiegen. Doch ein Rückschlag warf ihn zurück. So dass er erst heute beim Schicksalsspiel in Lugano dabei sein kann.

Wie wichtig der 28-Jährige für Kloten ist, zeigt die Statistik. Mit Bobby S. haben die Zürcher Unterländer in 27 Spielen 38 Punkte geholt (1,41 Punkte pro Spiel). Ohne ihn in 12 Partien waren es aber nur 8 Zähler (0,67 Punkte pro Spiel).

Kann Kloten mit Sanguinetti das Steuer noch einmal herumreissen? Wenn die Mannschaft von Pekka Tirkkonen noch die Playoffs erreichen will, muss sie heute in Lugano und morgen gegen Davos die schwarze Serie (1 Sieg in 13 NLA-Spielen) durchbrechen. Noch nicht sicher ist, ob die Papiere für den neuen Kanadier Colby Genoway rechtzeitig vorliegen.

Lewandowski schlägt spät zu: Bayern startet mit Last-Minute-Sieg ins neue Jahr

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Dank Robert Lewandowskis Tor in der 91. Minute siegen die Bayern in Freiburg mit 2:1.

In Doha bereiteten sich die Bayern auf die Rückrunde vor, 19 Grad ists da. Und der Platz werde mit der Nagelschere gepflegt, berichtete Uli Hoeness stolz. «Da waren die Bayern mal wieder klüger«, so der Präsident. «Andere Teams frieren in Spanien und Portugal.»

Was die Vorbereitung unter «perfekten Bedingungen» beim Jahresauftakt in Freiburg nützt? Vorerst nichts. Nach drei Minuten liegen die Breisgauer 1:0 vorne. Mats Hummels will nach einem langen Ball klären, doch die Kugel springt zur Grifo, Pass auf Haberer. Und der schiesst den Ball in die entfernte Ecke, scharf und präzis.

Der Winterschlaf der Bayern, die 90 Minuten fehlerhaft agieren, dauert bis zur 35. Minute, als Robert Lewandowski zum Ausgleich trifft – nach einer Ecke von Costa.

Die Bayern werden zwar ein bisschen besser. Aber gut? Das sind sie in diesem Spiel nie. Muss ein Klasseteam aber auch nicht immer sein, um drei Punkte zu holen. Der Grund: Lewandowski. Franck Ribéry flankt auf ihn, und der Pole nimmt den Ball mit der Brust aus der Luft, hält ihn noch einmal hoch - und trifft dann volley per Flachschuss. Vom Innenpfosten prallt der Ball ins Tor. Und dies in der 91. Minute!

«Lewys» Bilanz: 17 Spiele, 14 Tore. Extraklasse! Für die restlichen Bayern gilt dies nicht – und doch bauen sie den Vorsprung auf Leipzig auf sechs Punkte aus. RB spielt am Samstag gegen Frankfurt. (mis)

Trotz Sieglos-Serie: Favres Nizza übernimmt Tabellenführung

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Das 1:1 auswärts bei Bastia ist bereits das vierte Spiel in Serie ohne Sieg für Nizza. Dennoch übernehmen die Südfranzosen die Tabellenspitze von Monaco.

Dem Team von Lucien Favre läufts nicht mehr so rund wie noch zu Beginn der Saison.

1:1 spielt Nizza auswärts gegen Bastia. Oniangué bringt das Heimteam in der 17. Minute in Führung, Souquet gleicht nach rund einer halben Stunde aus (33.). Weitere Tore fallen nicht, dies obwohl Bastias Cahuzac mit Gelb-Rot vom Platz fliegt (64.).

Der Punktgewinn reicht Nizza, um Monaco (spielt am Sonntag) vorübergehend von der Spitze zu verdrängen. Trotzdem, dieses Remis ist schon das vierte Pflichtspiel in Serie ohne Sieg. Der letzte Meisterschafts-Dreier liegt über einen Monat zurück.

Alle Highlights im Video: Kloten ist zurück im Rennen um die Playoffs

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Lebenszeichen des EHC Kloten. Die Zürcher Unterländer gewinnen in Lugano 3:2 und verkürzen den Abstand zum Strich. Auch der ZSC, Bern, Biel und Fribourg siegen.

Lugano - Kloten 2:3

Das Spiel: Sieg in Lugano – und Kloten ist zurück im Rennen um die Playoffs. Befeuert durch die Rückkehr von Verteidiger Bobby Sanguinetti und Stürmer Matthias Bieber zeigen die Zürcher eine starke Vorstellung. Defensiv stark verbessert reagiert Kloten auf das 0:1 durch Brunner, dreht das Spiel im zweiten Abschnitt und zementiert den Sieg im Schlussdrittel durch Grassis zweiten Treffer. Auch Stark: Torhüter Gerber, Sanguinetti, Cunti und Shore.

Der Erfolg bringt die Zürcher dank der Schützenhilfe des Kantonsrivalen (Sieg gegen Servette) wieder auf 5 Punkte ran. Am Samstag kommt Davos in die Swiss Arena.

In Lugano rumort es vor dem Spiel in der Curva Nord: Die Fans bleiben bis zehn Minuten nach Spielbeginn draussen. Laut ist es trotzdem: Spruchbänder fordern den Kopf von Sportchef Roland Habisreutinger. «Roland vattene» – Roland, hau ab.

Der Beste: Gerber (Kloten). Hexenmeister, eiskalt. Hält Kloten im Rennen.

Die Pflaume: Zackrisson (Lugano). Verweigert die Abwehrarbeit, ermöglicht Grassis Gamewinner.

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ZSC Lions - Servette 5:1

 

Das Spiel: Servette ist in Spendierlaune. Und wie! Im Startdrittel offerieren die Genfer den ZSC Lions gleich zwei Treffer. Erst trifft Fabrice Herzog nach einem Fehlpass von Daniel Vukovic zum 1:0. Dann profitiert Patrick Thorensen von einem Geschenk von Robert Mayer. Der Nati-Goalie spielt dem Norweger den Puck auf den Stock, so dass dieser nur noch ins leere Tor einzuschiessen braucht. Haarsträubend. Die Zürcher lassen nach der ersten Pause nach, was Romain Loeffel unter Mithilfe von Goalie Niklas Schlegel zum Anschlusstreffer nützt. Der Treffer rüttelt die Zürcher aber wieder wach: Zügig erhöhen sie durch Mike Künzle und Roman Wick auf 4:1. Im Endabschnitt gelingt Phil Baltisberger noch das 5:1. Damit sind die erschreckend schwachen Genfer noch gut bedient.

Der Beste: Fabrice Herzog (ZSC Lions). Mit seinem trockenen Abschluss beim 1:0 ebnet er den Zürchern den Weg zum Sieg.

Die Pflaume: Robert Mayer (Servette). Der risikofreudige Keeper serviert Thoresen völlig unbedrängt das 2:0 auf den Stock. Nach zwei Dritteln wird Mayer ausgewechselt.

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Bern - Ambri 8:1

 

Das Spiel: Von den Playoffs braucht Ambri definitiv nicht mehr reden. Die Leventiner laufen in Bern in ein Debakel, gehen 1:8 (!) unter und sind nur im ersten Drittel ein ernst zu nehmender Gegner. Die Mutzen sorgen im zweiten Abschnitt für klare Verhältnisse, erzielen vier Tore zum 5:1. Dann stellt Ambri-Coach Hans Kossmann Gauthier Descloux für Sandro Zurkirchen ins Tor. Es dauert vier Minuten, dann ist auch Descloux bezwungen. SCB-Captain Martin Plüss, Stürmer Simon Moser und Verteidiger Ramon Untersander sind an drei Toren beteiligt. Mark Arcobello trifft doppe​lt.

Der Beste: Martin Plüss (Bern): Der Captain hats auch mit bald 40 noch drauf, schiesst ein Tor und bereitet zwei weitere Treffer vor.

Die Pflaume: Janne Pesonen (Ambri): Wird vor dem Spiel wegen Vortäuschen einer Verletzung mit 900 Franken gebüsst, ist dann gegen Bern unsichtbar und verschwindet nach der Pleite ohne Shakehands in der Kabine.

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Biel – SCL Tigers 2:1 n.P.

 

Das Spiel: Siebter Heimsieg in Serie für den EHC Biel. Lange Zeit ist die Partie langweilig. Einziges Highlight im Startdrittel: Linesman Fluri, der unbeabsichtigt auf die Langnauer Ersatzbank gecheckt wird. Zu Beginn des Mitteldrittels wandert Tiger Seydoux auf die Strafbank, zehn Sekunden später stochert Julian Schmutz den Puck zum 1:0 für die Bieler über die Linie. Dann kehrt wieder die Langeweile ein. Bis kurz vor Schluss: Biels Pouliot riskiert im Angriff zu viel, Nüssli geht dazwischen und zieht los. Weil Pouliot auch noch stürzt hat Nüssli freie Bahn, er hämmert die Scheibe an Hiller vorbei zum Ausgleich ins Netz. Beinahe macht Pouliot den Fehler wieder gut, trifft in der Overtime aber nur den Pfosten. Auch Schmutz und Neuenschwander vergeben in der Verlängerung allerbeste Möglichkeiten. So kommts zum Penaltyschiessen: Dort sind die Seeländer kaltblütiger und holen sich den Zusatzpunkt.

Der Beste: Robbie Earl (Biel). Der Amerikaner ist der auffälligste Spieler auf dem Eis und versenkt auch den entscheidenden Penalty.

Die Pflaume: Marc-Antoine Pouliot (Biel). Zu viel Risiko im Spielaufbau. Langnaus Nüssli nimmt ihm den Puck ab, zieht davon und rettet die Tigers mit einem Knaller in die Verlängerung.

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Fribourg – Lausanne 2:1

 

Das Spiel: Gottéron entzaubert die Lausanner, die nach neun Siegen in Serie das Eis wieder einmal als Verlierer verlassen müssen Fribourg bestimmt von Beginn an das Tempo und setzt die Waadtländer unter Dauerbeschuss. Doch wie so oft diese Saison versagen vor dem Tor die Nerven. Das 1:0 durch Roman Cervenka ist nach 20 Minuten bei einem Schussverhältnis von 17 zu 6 ganz einfach zu wenig. Dank Cristobal Huet bleiben die Waadtländer weiter im Rennen und können nach einer dummen Strafe von Chris Rivera, der in der letzten Sekunde des Startdrittels wegen eines Stockschlages den Beginn des zweiten Abschnitts verpasst, durch Nicklas Danielsson ausgleichen. Mehr lassen die beiden starken Torhüter aber nicht zu. Bis die Schiris im Schlussabschnitt gegen Lausanne innert 87 Sekunden drei kleine Strafen pfeifen und Fribourg dank Yannick Rathgeb wieder in Führung gehen kann. Den ersten Saisonsieg gegen die Waadtländer schaukelt das Heimteam dank eines starken Benjamin Conz im Tor nach Hause. Mit diesem Dreier können die Fribourger die Rote Laterne wieder ins Tessin nach Ambri schicken.

Der Beste: Benjamin Conz (Fribourg). Ist für einmal der sichere Rückhalt seiner Mannschaft und macht fast alle Torgelüste der Lausanner zunichte.

Die Pflaume: Alain Mieville (Lausanne). Seine Strafe in Unterzahl führt zur Entscheidung und ist völlig unnötig.

Swiss Ski lässt Amis in die Röhre gucken: WM-Zoff

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Gefährliches Spiel von Swiss Ski: Trotz Abmachung lässt der ­Verband die Amerikaner nicht auf der WM-Piste trainieren.

Auf den ersten Blick läuft zwei Wochen vor dem WM-Auftakt alles nach Plan. Beat Feuz zeigt gestern Freitag mit seinem dritten Rang beim Super-G auf der Streif, dass er immer besser in Fahrt kommt. Und nach der Rückkehr aus Kitzbühel werden unsere Abfahrer das Privileg von zwei Trainingstagen auf der WM-Strecke in St. Moritz geniessen.

Doch genau deswegen könnte die Schweiz längerfristig richtig viel Ärger mit den Amerikanern bekommen. Swiss-Ski-Männerchef Tom Stauffer und Amerikas Alpin- Direktor Patrick Riml kennen und schätzen sich seit vielen Jahren. Der Berner Oberländer und der gebürtige Tiroler haben früher gemeinsam die US-Ladys um Lindsey Vonn (damals noch Lindsey Kildow) trainiert.

Zuletzt sind sich die zwei im November in Colorado begegnet. Riml bestimmt als US-Alpin-Direktor, welche Nationen neben den Amis vor den Weltcuprennen in Lake Louise und Beaver Creek im grandiosen US-Trainingszentrum von Copper Mountain einen Platz bekommen.

Im Gegensatz zu den Ösis hat Riml die Schützlinge seines Kumpels Stauffer bis jetzt immer bevorzugt behandelt. Auch deshalb, weil Riml und Stauffer bereits vor längerer Zeit eine Abmachung getroffen haben. Wenn die Schweizer optimal in Copper Mountain trainieren können, dürfen die Amis mit den Schweizern auf der WM-Strecke üben.

Die Schweizer Trainer wollten dieses Versprechen nächste Woche einlösen. Doch jetzt werden sie von höherer Stelle überstimmt! Patrick Riml: «Swiss-Ski-Boss Urs Lehmann hat mir in Kitzbühel mitgeteilt, dass wir nächste Woche nicht in St. Moritz trainieren dürfen. Ich bin sehr enttäuscht und werde in Zukunft bei der Pistenvergabe in Copper Mountain auf die Schweiz keine Rücksicht mehr nehmen.»

Kommunikations-Panne?

Swiss-Ski-Alpin-Chef Stéphane Cattin bleibt trotzdem hart: «Die Amerikaner werden tatsächlich nicht mit uns auf der WM-Piste trainieren. Das Präsidium und ich haben das so entschieden. Wir müssen jetzt einfach versuchen, unseren Heimvorteil so gut wie möglich auszunützen.»

Die Trainer sind sich aber einig, dass man in dieser delikaten Angelegenheit den Heim-vorteil auch hätte wahren können, wenn man das Versprechen gehalten hätte. Ein SwissSki-Coach zu BLICK: «Die Amerikaner haben derzeit keinen absoluten Weltklasse-Abfahrer. Wenn wir uns von denen fürchten, können wir die WM gleich absagen.»

Hinter vorgehaltener Hand wird von einer Kommunikations-Panne gemunkelt. Das Swiss-Ski-Präsidium habe von der Abmachung der Trainer nichts gewusst.

«Will mich einfach amüsieren»: Roter Teppich für Timea

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MELBOURNE - Nach zwei Matches auf Nebenplätzen wird Timea Bacsinszky heute gegen Heim-Star Daria Gavrilova der rote Teppich ausgerollt (Live-Ticker ab 9.00 Uhr).

Night Session, Rod Laver Arena. Das sind zwei Ehren, die Spielerinnen und Spieler in Australien sozusagen in den Adelsstand des Tennis hieven. Timea Bacsinszky wird am Samstag um 9.00 Uhr diese Ehre zu Teil. Natürlich auch, weil die Schweizer Weltnummer 15 in der dritten Runde von der einheimischen Daria Gavrilova gefordert wird.

Die 22-Jährige wurde zwar in Moskau geboren, verliess Russland dann aber mit ihren Eltern früh und wuchs in Melbourne auf. Logisch, ist die Nummer 26 der Welt hier der Riesen-Star und die grosse Hoffnung. Vorallem nachdem mit Nick Kyrgios und Bernard Tomic beide Männer-Trümpfe nicht gestochen haben. 

Gavrilova soll es nun bei den Frauen richten. Sie soll nicht nur aussehen wie Steffi Graf – die Nase ist verblüffend ähnlich – sie soll auch erfolgreich Tennis spielen. Der Druck wird also ganz auf Darias Seite sein – Bacsinszky kann befreit aufspielen.

Das hat die 26-jährige Lausannerin auch vor. «Ich will mich einfach amüsieren», so Timea, die mit zwei Siegen hier ohnehin schon über ihre Erwartungen emporgeschossen ist. Ein wenig beschäftigt sie noch die Umstellung auf den grossen Court. «Ich habe das Gefühl, die Unterschiede sind von Platz zu Platz riesig, je nach Temperatur und Zeit sind die Bedingungen völlig anders», sagt sie, bleibt aber dennoch optimistisch: «Zum Glück kann ich mich recht gut adaptieren.»

Und um Spass zu haben ist die Rod Laver Arena mit 15'000 gut gelaunten Aussie-Zuschauern der ideale Ort! Showtime, Timea! Der rote Teppich ist ausgelegt.


TV-Nachtvogel: Die WC-Diskussion: «Warum nehmen Frauen ein Täschchen auf die Toilette?»

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Jetzt geht die nächtliche Tennis-Party richtig los. Ab Sonntag steigen die Achtelfinals. Und dort fehlen doch schon einige heisse Nummern im Zirkus. Bleibt Murray der grosse Favorit? Bei den Frauen ist alles möglich.

Wenn der TV-Nachtvogel um sechs Uhr morgens, mit Bananen, Yoghurt und Bündnerfleisch gefüttert wird, langsam davonfliegen will und vom Schlaf träumt, beginnen oft noch die Knaller. Wie heute. Also ab in die Verlängerung…

Wozniacki ist chancenlos

Ab 05.52 Uhr fordert die frühere Weltnummer 1, Caroline Wozniacki (26), die Aufsteigerin der letzten Saison, Johanna Konta (25). Und die Britin, als Nummer 9 gesetzt, wird ihrer Favoritenrolle gegen die Nummer 17 (wie Roger Federer bei den Herren!) gerecht. 6:3 im ersten Satz nach 42 Minuten.

Leider entpuppt sich auf Eurosport Oliver Fassnacht als Wozniacki-Fan – und einmal mehr – als verhinderter Coach. Den Konta-Fans ist das egal. Sie staunen im zweiten Satz, wie Johanna mit ihrer Tempobolzerei gleich mit 5:0 in Führung geht. Der Dänin gelingt das 5:1, dann ist nach 1:14 Minuten um 07.04 Uhr Schluss.

Auch wenn Fassnacht selbst vor dem Matchball noch von einer Gefahr für Konta träumte: «Wenn die Britin zuviel nachdenkt, könnte das noch für eine unangenehme Situation sorgen.» Na ja…

Der Krimi der Nacht

In den Achtelfinals trifft Konta auf die Russin Ekaterina Makarowa (30). Diese lieferte sich mit dem Laufwunder Dominika Cibulkowa (27) das Spiel der Nacht. Nach 61 Minuten führte die nur als Nummer 30 gesetzte Russin 6:2, 4:0. Was konnte da noch geschehen?

Fast alles. Die Tschechin, als Nummer 6 unterwegs, gewinnt den zweiten Satz noch im Tiebreak. «Ein Wahnsinn», hören wir auf Eurosport. Und er wurde es.

Makarowa führt im dritten Satz gleich 2:0. Doch Cibulkowa, die nie aufgibt, , schafft das 2:2. Die Russin nimmt ein Medical Timeout, der rechte Ellenbogen schmerzt. Und die «Heilung» hilft – sie flucht und schreit sich bis zum Ende nach 2:53 Stunden mit etwas Glück zum 6:3.

Das Geschwätz der Nacht

«Vielleicht ist es besser, dass wir kein russisch verstehen», sagen die beiden Reporter, die sich nach dem ersten Satz wunderten, «dass Cibulkowa mit einem Täschchen auf die Toilette ging. Vielleicht ist sie sich zu wenig telegen…» Die Gegenfrage: «Hast du schon mal eine Frau ohne Täschchen gesehen? Aber lassen wir dieses Thema…» Danke!

Ja, solche Diskussionen müssen wir TV-Nachtvögel auch über uns ergehen lassen. Kurz darauf spazierte auch Makarowa mit «Anhang» auf die Toilette…

Williams braucht 64 Minuten

Um 05.40 Uhr steht Serena Williams (33) in den Achtelfinals. Sie wirkt, eigentlich wie immer, etwas lustlos. Aber sie gibt sich natürlich gegen Landsfrau Jennifer Nicole Gibbs keine Blösse – 6:1, 6:3 nach 64 Minuten.

Am Sonntag trifft Serena auf die Tschechin Barbora Strycova (30), die als Nummer 16 die Nummer 21, die Französin Caroline Garcia, diskussionslos 6:2, 7:5 besiegte. Aber kann Barbora tatsächlich Williams auf dem Weg zum 23. Grand Slam-Titel stoppen?

Knaller: Goffin fordert Thiem

Die Nacht gehörte auch zwei gefährlichen Aussenseitern. Der Belgier David Goffin (26), als Nummer 11 gesetzt, lässt dem kroatischen 2,11-Meter-Riesen Ivan Karlovic (bald 38), nicht den Hauch einer Chance – 6:3, 6:2, 6:4. Also kein Tiebreak für den Mann mit dem Kanonenaufschlag. Der Kroate, der schon 677 Tiebreaks hinter sich hat, scheitert am cleveren Goffin.

Der Belgier muss jetzt gegen den Österreicher Dominik Thiem (23) ran. Der musste sich gegen die «Wunderüte» Benoit Paire aus Frankreich immerhin 2:24 Stunden abmühen – 6:1, 4:6, 4:6, 6:4. «Gratulation nach Österreich» hören wir um 05.28 Uhr.

Der Morgenkracher mit Nadal…

Ab 06.02 Uhr muss Rafael Nadal (30) gegen den deutschen Senkrechtstarter Alexander Zverev (19 durch die Hölle. Boris Becker: «Alexander ist eine potentielle Nummer 1». Der Spanier spürt es schon im ersten Satz, den er mit 4:6 abgeben muss. Dann holt sich Rafa gegen den blonden Jungstar (der schon zweimal gegen Federer siegte), den zweiten Satz mit 6:3. Als es im dritten Satz um 07.55 Uhr 3:3 steht, sagt der Nachtvogel im Morgengrauen tschüss…

«Roland, hau ab!»: Fan-Proteste gegen Lugano-Sportchef Habisreutinger

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Lage am Strich, der Beste, die Pflaume, die Szene, die Zahl, und der Protest.

Die Resultate:
Biel – SCL Tigers 2:1 n.P.
Bern – Ambri 8:1
Fribourg – Lausanne 2:1
Lugano – Kloten 2:3
ZSC Lions – Servette 5:1

Die Lage am Strich: Mit dem Sieg im direkten Duell gegen Lugano sorgt Kloten wieder für Nervenkitzel. Die Zürcher Unterländer sind nun zwar nur nach Verlustpunkten gleich auf mit den Tessinern, die zwei Spiele mehr bestritten haben, sind aber nur noch 5 Punkte vom Strich (Servette und Davos) entfernt.
5. Biel 41/58
6. Lugano 42/55
7. Davos 38/54
8. Servette 41/54
9. Kloten 40/49
10. SCL Tigers 41/46
11. Fribourg 39/42
12. Ambri 40/41

Der Beste: Martin Gerber (Kloten). Der 42-Jährige Goalie zeigt keine Nerven im kapitalen Spiel in Lugano. Absolute Lebensversicherung.

Die Pflaume: Robert Mayer (Servette). Der risikofreudige Keeper serviert ZSC-Stürmer Patrick Thoresen völlig unbedrängt das 2:0 auf den Stock. Der Norweger braucht den Puck nur noch im leere Tor zu versenken. Nach zwei Dritteln wird Mayer ausgewechselt.

Die Szene: SCB-Topskorer Mark Arcobello beginnt beim höchsten Saisonsieg der Berner (8:1) zu zaubern, dribbelt sich beim 7:1 erst an seinem Gegenspieler vorbei, und sorgt mit einem verdeckt abgegebenen Handgelenkschuss unter die Latte für den Treffer des Abends.

Die Zahl: 7. So viele Heimsiege hat der EHC Biel nach dem 2:1-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die SCL Tigers mittlerweile aneinandergereiht. Das gelang ihm zuvor seit dem Aufstieg in die NLA 2008 nie. Dank der Stärke vor den eigenen Fans sind die Seeländer weiter klar auf Playoff-Kurs.

Der Protest: Luganos Curva Nord ist wohl bis zehn Minuten nach Spielbeginn menschenleer, aber trotzdem laut: «Roland, hau ab» – die Fans fordern mit Spruchbändern den Kopf von Sportchef Roland Habisreutinger.

Hingis out, Golubic weiter: Mit Coco reichts nicht für die Achtelfinals

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Im Halbfinal ausgeschieden: Hingis und Doppelpartnerin Vandeweghe.

Martina Hingis, die hier letztes Jahr mit Sania Mirza gewann, verliert mit Coco Vandeweghe in Runde 2.

In der «Hisense Arena», dem dritten, verschliessbaren Stadion im Melbourne Park, hat die 22-fache Grand-Slam-Siegerin Martina Hingis einen grossen Auftritt. Leider ist er viel zu kurz: Mit ihrer Partnerin Coco Vandeweghe verliert Hingis gegen das australische Duo Barty/Delaqua, die hier eine Wildcard erhalten haben. Die zweite Runde endet 2:6, 5:7.

Damit verlieren die Australian Open schon früh ihre Titelverteidigerin. Die frühere Swiss Miss, die hier äusserst beliebt ist, gewann im letzten Jahr mit ihrer Erfolgspartnerin Sania Mirza. Nach 14 gemeinsamen Turniersiegen – darunter drei auf Major-Stufe – trennte sich das schweizerisch-indische Duo. «Wir konnten unseren eigenen Erwartungen nicht mehr entsprechen», erklärten sie. 

Auf der Suche nach einer geeigneten Doppelpartnerin stiess Martina dann letzten Sommer auf die Amerikanerin Vandeweghe. Diese macht hier Furore im Einzel, trifft nun in den Achtelfinals auf die deutsche Weltnummer 1, Angelique Kerber. Im Doppel müssen sich die beiden noch weiter finden.

Aber auch für die 36-jährige Schweizerin ist das Turnier noch nicht Geschichte. Mit ihrem Mixed-Partner Leander Paes (43) stehen die Matches noch an. Mit dem Inder gewann Hingis im letzten Jahr den Karriere-Slam.

Weiter im Frauen-Doppel hat es übrigens Viktorija Golubic geschafft. Mit ihrer Partnerin Kristyna Pliskova trifft sie in den Achtelfinals auf das an 3 gesetzte, russische Duo Makarowa/Wesnina.

Jetzt live! Frauen-Abfahrt in Garmisch: Lindsey Vonn führt vor Lara!

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Fabienne Suter (32) kann auf einen WM-Bonus zählen. Es sieht nicht aus, als würde sie ihn benötigen.

Fabienne Suter ist normalerweise keine, die ihr Herz vor Mikrophonen ausschüttet. Nach dem ersten Training zur Abfahrt von Garmisch gab die 32-jährige aber offen zu: «Es geht mir nicht so gut.»

Der Hintergrund: Nach ihrer Verletzungspause braucht die Schwyzerin dringend gute Resultate, um bei der WM in St. Moritz mit von der Partie zu sein.

Noch hat sie die Selektionskriterien (einmal Top 7 oder zweimal Top 15) nicht erfüllt. «Ich spüre den Druck», sagt Suter.

Nach Rang zwei im zweiten Training – Sofia Goggia (It) als Schnellste verpasste ein Tor – sieht es rosiger aus.

Cheftrainer Hans Flatscher ist optimistisch: «Ich gehe davon aus, dass wir bei ihr keinen Härtefall haben werden.» Sprich: Sie wird die Quali schaffen.

Und was, wenn nicht? Flatscher vielsagend: «Fabienne wurde im letzten Jahr Zweite im Abfahrts-Weltcup. Wir wissen, wozu sie in der Lage ist.»

Übrigens: Lara Gut (ohne Torfehler auf Rang 5) ist auch im Abschlusstraining etwas langsamer als Suter. 

Gut wird 2. in Garmisch-Abfahrt: Lindsey Vonn weint Freudentränen bei Comeback-Sieg

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Lindsey Vonn ist wieder da! Die Amerikanerin siegt in Garmisch-Partenkirchen vor Gut und Rebensburg.

Das Podest:
1. Lindsey Vonn 1:43.41
2. Lara Gut +0.15
3. Viktoria Rebensburg +0.48

So lief das Rennen: Wahnsinn! Eine Woche nach ihrem Comeback in Altenmarkt-Zauchensee ist Lindsey Vonn definitiv zurück! Die US-Amerikanerin siegt in der Abfahrt von Garmisch in überragender Manier. Zwar kommt ihr Lara Gut in den unteren Passagen noch einmal gefährlich nahe – aber am Ende reicht es für die 32-Jährige aus dem US-Bundesstaat Colorado. Ein Sieg, mit dem niemand gerechnet hat – auch Vonn selber wohl nicht. Unter Tränen lässt sie sich im Zielraum von allen Seiten umarmen. Es ist Vonns erster Abfahrtssieg seit einem Jahr – auch damals gewann sie in Garmisch.

Die Schweizerinnen:
2. Lara Gut +0.15
7. Fabienne Suter +1.04
11. Jasmine Flury +1.67
18. Corinne Suter +2.02
29. Priska Nufer +3.43

Ausgeschieden: Joana Hählen

Lara Gut ist in Form. Die Tessinerin zieht auf der Abfahrt von Garmisch alle Register! Vor allem im unteren Teil fährt Gut ihrer Konkurrenz davon. Lange siehts für die Schweizerin nach dem ersten Abfahrtssieg der Saison aus – bis Lindsey Vonn kommt. Gute Neuigkeiten gibts auch von Fabienne Suter: Die Innerschweizerin wird 7. und qualifiziert sich damit direkt für die WM in St. Moritz. Und weil aller guten Dinge drei sind, bestätigt die 23-jährige Jasmine Flury ihre Leistung von letzer Woche: Nach Platz 10 in Altenmarkt wird sie in Garmisch 11. 

Die Stimmen: «Worte können nicht beschreiben, wie glücklich ich gerade bin», twittert Sensationssiegerin Vonn. Harte Arbeit zahlt sich aus! Ich habe es geschafft! »

 

«Ich habe einen Fehler bei der Flächen-Ausfahrt gemacht» sagt Lara Gut zu «SRF». «Lindsey hat mir in diesen drei, vier Kurven drei Zehntel abgenommen, das wäre nicht nötig gewesen. Aber ich kann zufrieden sein. Es geht in die richtige Richtung, es geht aufwärts.» WM-Fahrerin Fabienne Suter kann nach Platz 2 im Training nicht ganz nach vorne springen: «Es war mir klar, dass ich trotz der starken Trainingszeiten nicht unbedingt aufs Podest fahre. Es haben in den Trainings nicht alle Vollgas gegeben.» Trotzdem ist die Erleichterung bei der 32-Jährigen gross, das WM-Ticket ist gesichert.

So gehts weiter: Es geht Schlag auf Schlag: Am Sonntag starten die Ski-Frauen erneut in Garmisch, diesmal zum Super-G, am Dienstag gehts in Kronplatz (I) mit einem Riesenslalom weiter.

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