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Ist das ihr Grand-Slam-Durchbruch? Donna Vekic siegt mit Stan-Power

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Erstmals seit eineinhalb Jahren gewinnt Wawrinka-Freundin Donna Vekic endlich wieder ein Grand-Slam-Match.

Einen Tag nach ihrem Schweizer Freund Stan Wawrinka hat auch die Kroatin Donna Vekic Grund zum Jubeln: 7:5, 6:2 gewinnt sie gegen die Australierin Lizette Cabrera – es ist ihr erster Sieg an einem Grand Slam seit Roland Garros 2015. 

Damit verdient sich die 20-jährige Nummer 99 der Welt ein Zweitrunden-Duell mit der früheren 1, Caroline Wozniacki (Dä), gegen die sie 2013 an gleicher Stätte verlor. Davon lässt sich Vekic aber nicht einschüchtern. Angriffig sagt sie «Heute bin ich erfahrener. Ich werde attackieren, aggressiv spielen.»

Da hat sie ja den idealen Berater in ihren Reihen! Kaum einer drescht so ungnädig auf die Bälle, sucht die direkten Punkte wie ihr Liebster Stan. Die Weltnummer 4 mit der sagenhaften einhändigen Rückhand wird heute Nacht (ca. 04.00 Uhr) mit dem gleichen Power-Spielplan gegen US-Spieler Steve Johnson den Court betreten. Er wolle noch aggressiver werden, hatte er vor dem Turnier bereits angedroht. 

Wie sich Donna und Stan gegenseitig motivieren, wieviel sie sich am Major-Turnier sehen oder ob sie Beruf und Privates strikt trennen, bleibt der Öffentlichkeit vorenthalten. Vekic hält sich in diesem Punkt genauso verdeckt wie der stille Roman, der überhaupt nicht gern über sein Privatleben spricht.

Dafür kommunizieren die beiden auf Social-Media-Kanälen fleissig miteinander. Allerdings meistens in einer Art animierter Geheimsprache. Etwa zeitgleich mit Wawrinkas Erstrunden-Match postet Donna beispielsweise einen Comic-Ausschnitt einer Kette-rauchenden Ente auf Twitter. Stan antwortet mit einem Fimausschnitt von Kung Fu Panda. Unsere Interpretation: Sie ist nervös, er ein Kämpfer. Die Feinheiten dieser verklausulierten Message sollen ihr süsses Geheimnis bleiben.


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Bencic nur noch Schweizer Nummer 3: «Das Ranking ist mir scheissegal!»

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Nach dem 4:6, 3:6 gegen Serena Williams purzelt Belinda Bencic aus den Aussie Open – und weiter im Ranking.

«Ich bin enttäuscht», sagt Belinda Bencic (WTA 59) nach ihrer Niederlage gegen Weltnummer 2 Serena Williams. Sie hat auf grösster Bühne gut gespielt und doch verloren. «Das Turnier hat gerade erst begonnen und schon bin ich draussen», trauert die 19-Jährige, «am liebsten würde ich gerade nochmal spielen.»

Vor einem Jahr durfte sie hier viermal auf den Platz. Was bedeutet, dass sie als Achtelfinalistin 230 Punkte verliert. In der virtuellen Rangliste fällt sie vorerst auf Platz 79 – und ist somit hinter Viktorija Golubic nur noch die Schweizer Nummer 3. 

«Das Ranking ist mir im Moment scheissegal», winkt Bencic jedoch lachend ab. Sie weiss, dass sie – abgesehen vom nächsten Turnier in St. Petersburg, wo sie 2016 im Final stand – im Rest vom Jahr nicht mehr viel aus der letztjährigen, verkorksten Saison zu verteidigen hat. Und schnell wieder in der Weltrangliste nach oben klettern kann, sofern sie gesund bleibt.

Las Vegas verliert Millionen: NFL-Stars sorgen für Horror-Januar bei Casinos

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US-Wettanbieter verlieren Millionenbeträge, weil die Gambler in überwältigender Zahl auf die richtigen Sieger setzten.

Die Heldentaten von Green-Bay-Star Aaron Rodgers und Pittsburgh-Quarterback Ben Roethlisberger lassen die Football-Fans am Wochenende jubeln.

Nur in der Wüste von Nevada ist der Katzenjammer gross. «Kolossal», sagt der Mann vom Casino «MGM Grand». «Furchtbar», der Verantwortliche bei «Westgate». «Schlimmer geht es nicht.»

Die Sportwetten-Anbieter in Las Vegas leiden. Der Grund: American-Football-Wetten. Nachdem in den NFL-Playoffs während der letzten Wochen die Favoriten ihrer Rolle gerecht wurden, waren die Casinos bereits unter Druck – die Mehrheit der Gambler hatte auf New England, Atlanta und Co. gesetzt.

Am Sonntag siegten mit Pittsburgh und Green Bay endlich zwei Aussenseiter. Doch wieder hatte die Mehrheit der Zocker den richtigen Riecher gehabt und auf die landesweit beliebten Teams gewettet.

Der Anbieter «William Hill» etwa verlor allein am Sonntag einen siebenstelligen Dollar-Betrag, wie der Sender «ESPN» berichtet.

Mitleid mit den Casinos ist trotzdem nicht nötig. Allein von September bis November verdienten die Wettanbieter im US-Bundesstaat Nevada 73,6 Millionen Dollar mit Footballwetten. Da dürften die paar Millionen Minus zu verschmerzen sein.

Zumal bis zum Super Bowl am 5. Februar noch einige grosse Spiele mit grossen Einsätzen anstehen.

Und die alte Zockerweisheit dürfte immer noch gelten: Am Schluss gewinnt die Bank immer. Fast immer. (eg)

Auf eine Geburtstags-Torte mit Reto Ziegler: «Ich fühle mich wie 18!»

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Für einmal eine Torte statt Tapas. Geburtstagskind Ziegler verrät seine grössten Wünsche: Gesundheit und die Rückkehr in die Nati!

Über Mittag gebe es keine Schokolade, sagt der Captain von Sion. Deshalb lässt er seine Geburtstagstorte erst nach dem Nachtessen servieren. Dass er im Trainingscamp Geburtstag feiert, ist ihm egal. «Wir haben den schönsten Beruf der Welt. Da kann man auch mal auf eine Feier verzichten.» Als Fussballer ist er mit 31 bereits im Seniorenalter. Vom Karrierenende will er aber nichts wissen. «Ich fühle mich im Kopf wie 18. Ich bin top-fit und verfüge über die nötige Erfahrung. Ich bin doch im besten Fussballer-Alter, das habe ich in der Vorrunde bewiesen.»

Da erzielte der Innenverteidiger acht Tore. Mehr als jeder andere Verteidiger der Liga. Hat er einen Geburtstagswunsch? «Gesund bleiben, damit ich noch lange auf diesem Niveau weiterspielen kann.» Aus diesem Grund hat er als einziger Spieler ein Einzelzimmer. «Ich erhole mich viel besser allein.»

Gesundheit ist nicht Zieglers einziger Wunsch. Der 35-fache Internationale will unbedingt zurück in die Nati. «Das ist mein grösstes Ziel. Das ist es, was mich täglich antreibt.»

Zuletzt hat Ziegler mit seiner Aussage, dass man es als Sion-Spieler nicht in die Nati schaffen würde, für Wirbel gesorgt. «Das habe ich so nicht gesagt», stellt der ehemalige Sampdoria-Verteidiger klar. Er habe nur festgestellt, dass Léo Lacroix und Edimilson erst ein Aufgebot erhielten, als sie Sion verlassen hatten. «Ob das Zufall ist, weiss ich nicht. Es ist die Realität.»

Dennoch ist er überzeugt, dass er es auch im Sion-Dress schaffen kann. «Ich habe schon viele Leute von mir überzeugt. Jetzt muss ich auch Vladimir Petkovic überzeugen.»

Ein Titel würde ihm und seinem Vorhaben sicher helfen. Der Meistertitel ist weg. «Der FCB ist zu stark.» Der grösste Unterschied zum FCB seien die Transfers. «Unser Ziel sollte es sein, die besten Spieler der anderen Superligisten zu holen. So verstärkt man sich und schwächt die Konkurrenz. So wie es Juventus tut oder der FCB mit Steffen, Lang und Zuffi.» Und wen hätte Sportchef Ziegler geholt? «Ich hätte Dabbur und Caio zu verpflichten versucht.»

«Die Zeit heilt tatsächlich alle Wunden»: Stefanie Vögele kann wieder lachen

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MELBOURNE - Erstmals seit zwei Jahren gewinnt Stefanie Vögele wieder ein Grand-Slam-Match. Und verdient sich prompt ein Duell mit Venus Williams (in der Nacht auf Mittwoch).

«Ich freue mich sehr auf die grosse Bühne – die sehe ich ja nicht so oft», sagt die 26-jährige Aargauerin nach ihrem Dreisatz-Sieg über die Jananerin Kurumi Nara. Sie spricht leise, wirkt extrem schüchtern – ist auch die Rede-Bühne vor Journalisten nicht mehr gewöhnt. 

Die letzten zwei Jahre hatte Vögele andere Probleme. Nach dem Krebs-Tod ihres Vaters geriet ihr Familienleben aus den Fugen. In ihrer Freizeit haderte sie im Kreise ihrer Familie mit traurigen Erinnerungen. Auf der Tour fehlte der Fokus. «Alles Elend lief bei mir auf dem Platz parallel: Kaum spielte ich schlecht oder wurde müde, dachte ich an das Schicksal meines Vater und dass alles gegen mich läuft.»

Mit der Selbstzerstörung sei es nun vorbei. «Die Zeit heilt tatsächlich alle Wunden», sagt Vögele. Ihrer Mama, die ihr Glück mit einem neuen Freund gefunden hat, geht es besser. In der neuen Trainingsbasis in Prag hat sie Abstand gewonnen. «Heute falle ich nicht mehr so tief, wenn ich müde werde.»

Steffi wird aber gar nicht mehr so schnell müde. Seit November arbeitet sie vermehrt an der Fitness. «Das zahlt sich nun aus.» Zudem spielt sie in Prag täglich mit den starken Tschechinnen – das zahlt sich hoffentlich in Runde 2 aus! «Bei Venus' Druck kann man nur schwer dagegenhalten», so Vögele, die vor sechs und sieben Jahren schon zweimal gegen die ältere Williams-Schwester (36) verlor. Daran verzweifele sie aber keineswegs: «Ich habe mit Petra Kvitova und Katerina Siniakova trainiert – die hauen so drauf, schneller gehts nicht.»

Zweiter Abschied am CSI Zürich: Nino sagt mit Paille Tschüss

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Emotionen sind vorprogrammiert: Am CSI im Zürcher Hallenstadion können sich die Fans erneut von Steve Guerdats Goldwallach Nino des Buissonnets verabschieden. Und von seiner Halbschwester Paille!

Kaum im Ruhestand wartet ein grosser Auftritt auf Nino des Buissonnets: Der Olympia-Goldwallach von Steve Guerdat (34) darf auch am CSI Zürich (27. bis 29. Januar) zum Abschied noch eine Ehrenrunde drehen – und den Olympiasieger ein zweites Mal zu Tränen rühren. Bereits am CSI Genf Mitte Dezember sattelte Guerdat Nino symbolisch ab.

In Zürich aber tritt Nino nicht alleine ab. Seine Halbschwester Paille, mit der Guerdat 2015 in Las Vegas Weltcupsieger wurde, wird am Samstag, 28. Januar, (13.40 Uhr) ebenfalls in die Pension entlassen. Ein Wunsch Guerdats. Wallach Nino und Stute Paille stammen beide von Kannan, einem der gefragtesten Zuchthengste, ab.

Eine weitere Überraschung: Walter Gabathuler, Spitzenreiter der 70er und 80er Jahre, der in Basel sein Comeback auf höchster Turnierbühne gegeben hat, bekommt auch für den CSI Zürich eine Wildcard. Der 62-Jährige kann sich so erneut mit der gesamten Weltspitze messen, die im Hallenstadion vertreten sein wird.

«Schande für die Geschichte»: Juventus schockt Fans mit neuem Logo!

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Diese Aktion ging nach hinten los! Juventus Turin präsentiert sein neues Vereinslogo – und verärgert damit seine Fans.

Der italienische Rekordmeister hat am Montagabend sein neues Vereinslogo vorgestellt – und für rote Köpfe bei den Juve-Tifosi gesorgt!

Auf einer Gala in Mailand präsentiert Klub-Präsident Andrea Agnelli das neue Wappen und erklärt: «Dieses neue Logo ist ein Symbol für Juves Lebensstil. Innovation bedeutet Fortschritt, ohne zu vergessen, wer man ist. Unser Wesen war und wird immer auf dem Platz zu finden sein.»

Das traditionelle, schwarz-weiss gestreifte Logo wird durch ein einfaches «J» ersetzt. Der neue Slogan dazu lautet: «Schwarz, Weiss und mehr».

 

Doch bei den Fans kommt das neue Wappen der Alten Dame gar nicht gut an! «Schande für die Geschichte von Juventus» oder «absoluter Müll», lautet die vernichtende Kritik der Fans auf Social Media.

Was halten Sie vom neuen Juve-Logo? Stimmen Sie ab! (rae)


Basic spielte trotz Kreuzbandriss: Wie naiv ist GC?

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Die Medizinmänner von GC träumten offenbar von einem echten Wunder.

Mit einem Riss des vorderen Kreuzbands am rechten Knie, den GC-Abwehrchef Marko Basic (28) bereits am 26. November beim 2:2 gegen St. Gallen erlitt, liessen ihn die Ärzte auch die nächsten 180 Meisterschafts-Minuten auflaufen und glaubten, um eine OP herumzukommen. Wunschdenken!

50 Tage später muss der Kroate nun doch unters Messer. Und fällt damit für den Rest der Saison aus. Wäre Basic bereits im November operiert worden, hätte er wohl zum Saisonende noch sein Comeback geben können.

Ein bitterer Schlag für den Rekordmeister (27 Titel) im Abstiegskampf. Ein möglicher Basic-Ersatz ist gestern mit ins Trainingslager nach Benidorm (Sp) geflogen: Patrick Olsen, dänischer U21-Internationaler und zurzeit beim Ligue-2-Klub Lens unter Vertrag. Doch Olsen ist ein gelernter defensiver Mittelfeldspieler.

«Ich war ein Kartoffeldieb»: Jetzt gibts ein Buch über Kubi - und ein Theaterstück!

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Ein Buch und ein Theaterstück erzählen das Leben von Kubilay Türkyilmaz (49). Grosses, packendes, rührendes Einwanderer-Kino.

Kubi hier, Kubi da, Kubi überall. So populär war der zweitbeste Nati-Torschütze aller Zeiten (hinter Alex Frei) seit seiner Aktivzeit nie mehr. In Bellinzona feiert heute ein Theaterstück über ihn Premiere. Und «Kubi goal!», das Buch über den türkischen Immigranten, ziert die Spitze der Tessiner Buchcharts.

Kubilay Türkyilmaz (49), der im Bauch seiner schwangeren Mama Necla von Istanbul ins Tessin kam, kann sich seine Popularität kaum erklären. «Vielleicht ist meine Story, die ein Happy End hat, in schwierigen Zeiten wie den heutigen aktueller denn je. Und als Analyst im Tessiner Fernsehen sowie als BLICK-Kolumnist bin ich immer präsent geblieben.»

In diesem Buch, das keine klassische Biografie ist, eher eine Kurzgeschichte, und das auf Deutsch und Türkisch übersetzt werden soll, erzählt Flavio Stroppini die Geschichte des kleinen Kubi von seinen mausarmen Anfängen bis zum legendärsten seiner Tore – dem 1:1 gegen England im Wembley-Stadion bei der EM 1996, der ersten in der Geschichte des Schweizer Fussballs.

«Sündenböcke für alles»

«Kubi goal!» erzählt die Geschichte einer türkischen Immigrantenfamilie, die im Tessin der Siebzigerjahre untendurch musste. «Uns widerfuhr viel Ungerechtigkeit. Es gab damals bloss drei, vier türkische Familien in Bellinzona. Wir waren schwarze Schafe. Und Sündenböcke für alles Mögliche. Zum Beispiel dafür, dass der Türke Ali Agca ein Attentat auf den Papst verübte. Und wir waren arm. Wir wohnten zu fünft in einer 2,5-Zimmer-Wohnung. Alle drei Kinder schliefen in der Stube. Ein normales Essen bei uns sah so aus: eine Kartoffel, ein Wienerli, ein bisschen Brot.» Die Kartoffeln musste Kubi beschaffen. Klauen.

«Ich und meine Schwester gruben Kartoffeln aus, füllten einen Sack. Wenn der Bauer uns erwischte, hiess es: Beine unter den Arm nehmen – und davon!» War er später deshalb so schnell? «Ja klar», sagt er lachend.

Im Theaterstück hingegen, das «Kubi – lo spettacolo» heisst, geht es nur um einen einzigen Tag. Den 8. Juni 1996. Es spielt im «Palazzo», so nannte Kubi die Mietkaserne, in welcher seine Familie wohnte. Doch man fühlt sich in den Gesprächen zwischen Kubis Mutter Necla und drei Kolleginnen nach London versetzt.

Kubi hat das Stück noch nicht gesehen. «Ich will mich an der Premiere am 17. Januar überraschen lassen. Aber die Teile, die ich gesehen habe, waren hoch emotional für mich. Schliesslich habe ich das nie erlebt, wenn meine Mutter ein Spiel von mir sieht.» Und er wird es auch nie erleben. Necla ist vor vier Jahren mit erst 63 gestorben.

«Kubi – lo spettacolo» wird heute im Teatro Sociale Bellinzona uraufgeführt. Vier weitere Aufführungen waren geplant. Wegen der starken Nachfrage wird eine weitere angehängt.

Zürcher siegt im Europacup auf der Streif: Wird Roulin unser nächster Grosser im Ski-Zirkus?

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Das Herz des Schweizer Skisports schlägt derzeit im Zürcher-Flachland: Nach Niels Hintermann hat nun auch Gilles Roulin eine eindrückliche Talent-Probe abgeliefert.

Nach dem Rücktritt von Ex-Abfahrts-Weltmeister Peter Müller hat der Kanton Zürich im Ski-Zirkus 24 Jahre lang keine grosse Rolle gespielt. Doch jetzt haben zwei junge Zürcher innerhalb von drei Tagen zwei Siege bei zwei Klassikern eingefahren – nach dem sensationellen Triumph des Bülachers Niels Hintermann (21) in der Alpinen Kombination am Lauberhorn, gelingt Gilles Roulin aus Grüningen im Zürcher Oberland ein Exploit auf der Kitzbüheler Streif.

Im Gegensatz zu Hintermann zwar nicht im Weltcup, aber der 21-jährige Roulin hat gestern das schwierigste Rennen dieser Europacup-Saison gewonnen. Der Start war knapp oberhalb von der brutal steilen Mausefalle, das Ziel am Oberhausberg. «Als ich am Sonntag erstmals die Mausefalle und den Steilhang besichtigt habe, musste ich drei Mal leer schlucken», gibt der Zürcher mit welschen Grosseltern zu.

Doch Roulin wurde von einem der erfolgreichsten Streif-Bezwinger der Geschichte an die gefährlichste Abfahrt der Welt herangeführt – Franz Heinzer hat die Hahnenkamm-Abfahrt drei Mal gewonnen (1991 und zwei Mal 1992) und macht seit zehn Jahren einen exzellenten Job als Swiss Ski-Europacup-Trainer.

Vor der Europacup-Premiere auf der Streif hätte Heinzer aber nicht unbedingt auf einen Sieg von Roulin gewettet: «Ich habe viel eher auf einen Urs Kryenbühel getippt, der im Weltcup bereits auf der extrem schwierigen Piste in Santa Caterina Punkte gewonnen hat. Aber Gilles hat mit seiner feinen Technik in ganz toller Manier den Unterschied ausgemacht.»

Lange bevor er im Europacup erstmals Heinzer (Abfahrts-Weltmeister von 1991) begegnete, war mit Bruno Kernen der Abfahrts-Weltmeister von 1997 massgeblich an der sportlichen Entwicklung von Roulin beteiigt. «Ich habe mit meinen Eltern Ski-Ferien auf der Lenzerheide gemacht, ab dem neunten Lebensjahr bin ich dann aufs Snowboard gewechselt. Doch dank einem Freund meines Vaters bin ich dann in den Genuss von einem Ski-Tag mit Bruno Kernen gekommen. Bruno hat mich dazu motiviert, einem Ski-Club beizutreten.»

Nun könnte das einstige Boarder-Bubi zwölf Jahre nach dem richtungsweisenden Ski-Tag mit Kernen nächsten Freitag in Kitzbühel sein Weltcup-Debüt feiern. Doch Roulin verfolgt einen anderen Plan: «Weil ich vorletzte Woche bereits im Europacup-Super-G in Wengen als Dritter den Sprung auf das Podest geschafft habe, haben mir die Trainer einen Startplatz im Super-G in Kitzbühel gegeben. Doch ich habe mich entschieden, dass ich stattdessen am Freitag in  Val-d’Isère einen Europacup-Riesenslalom bestreite. Ich denke, dass das für meine weitere Entwicklung als Rennfahrer mehr Sinn macht.»

Dass sein Horizont weit über die Skispitzen hinaus geht, beweist der Zürcher mit seiner «Nebenbeschäftigung». Der C-Kader-Pilot absolviert ein Jura-Fernstudium. Und dafür wird der Swiss-Ski-Musterschüler am kommenden Wochenende besonders weite Wege gehen: «Nach dem Europacup-Riesen in Val-d’Isère werde ich am Samstag in Freiburg eine Prüfung schreiben. Danach fahre ich wieder zurück zum Europacup nach Frankreich.»

Diese extreme Doppelbelastung gibt Roulin ein Gefühl von Sicherheit: «Der Skirennsport ist nun einmal sehr gefährlich, ein einziger Sturz kann diese Karriere beenden. Deshalb will ich mein Studium mit allen Konsequenzen durchziehen.»

Roulins Ski-Kamerad Hintermann muss in dieser Woche dagegen eine rein sportliche Reifeprüfung ablegen – der Sensationssieger von der Lauberhorn-Kombination trainiert ab Morgen erstmals auf der Original-Streif. Das für heute geplante Training musste wegen starken Schneefällen abgesagt werden.

Schon wieder das Knie: Ski-Star Svindal muss Saison abbrechen!

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Aksel Lund Svindal muss für die WM und den Rest der Weltcup-Saison passen: Meniskus-Schaden!

Super-Elch Aksel Lund Svindal (34) muss seine Saison abbrechen. Ein Meniskus-Schaden im Knie habe eine Operation unumgänglich gemacht, so der Norweger. 

Seit den Rennen von Gröden habe er im Knie Beschwerden gehabt, erklärt er nach der Operation am Dienstag. Jeder Sprung und jeder Schlag habe ihm Schmerzen bereitet.

Der OP-Entscheid fiel nach den Lauberhorn-Trainings. Seine Karriere sieht der Norweger nicht in Gefahr. «Die schlechte Nachricht ist, dass ich jetzt wieder an Krücken bin und diese Saison keine Rennen mehr fahren kann.» Nächste Saison wolle er aber wieder angreifen.

Svindal musste bereits letzte Saison nach einem Kreuzbandriss auf der Kitzbüheler Streif für den Rest des Weltcup-Jahres forfait geben. (mwp)

Trotz Dzemaili-Tor und Aufholjagd: Bologna scheitert im Cup an Inter

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Bologna verliert im Cup-Achtelfinal gegen Inter Mailand. Dies, obwohl Blerim Dzemaili seine Farben mit einem Tor zwischenzeitlich zurück ins Spiel bringt.

Vom 0:2 zum 2:2. Und dann doch verloren. Bologna erlebt im Giuseppe-Meazza-Stadion eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die erst in der Verlängerung durch Inters Candreva beendet wird.

Doch der Reihe nach: In der 33. Minute geht das Heimteam in Führung. Jeison Murillo trifft mit einem unglaublichen Fallrückzieher. Eine erste Bewerbung für den Puskas-Award 2017.

Wenig später legt Rodrigo Palacio für Inter nach (39.). Bologna liegt am Boden.

Zeit für den zuletzt bestens aufgelegten und vor allem torgefährlichen Blerim Dzemaili. Nach seinem Tor am Wochenende gegen Crotone trifft der Nati-Star auch im Cup. Der Anschlusstreffer noch vor der Pause (43.). Hoffnung für Bologna.

Und tatsächlich: Unmittelbar nach Dzemailis Auswechslung (72.) erzielt Donsah den 2:2-Ausgleichstreffer. Es geht in die Verlängerung, in der Candreva die Hausherren doch noch zum Sieg und in den Cup-Viertelfinal schiesst (98.). (sih)

Schweden zu effizient: Fribourgs Abenteuer endet in den Halbfinals

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Kein Champions-League-Halbfinal-Wunder in Fribourg. Nach der 1:5-Pleite in Göteburg vor einer Woche zieht Gottéron auch zuhause gegen Frölunda den Kürzeren: 0:4-Niederlage!

Trotz gutem Start – Lattenschuss von Michal Birner und Pfostenknaller von Julien Sprunger – verlieren die Fribourger das Startdrittel. Der ehemalige SCB-Ausländer Sean Bergenheim trifft nach 13 Minuten praktisch mit der ersten richtigen Chance für die Schweden. Und die Frage, wer in den Final gegen Sparta Prag einzieht, ist endgültig beantwortet.

Die Fribourger sind zwar nicht das viel schlechtere Team, aber die Schweden sind klar die effizientere Mannschaft. In regelmässigen Abständen treffen sie und die Einheimischen scheitern noch weitere zwei Mal an der Torumrandung.

Wie in der Meisterschaft macht Gottéron aus seinen Chancen einfach zu wenig und hinten ist die Verunsicherung jetzt auch in der Champions League zu spüren.

Alle Highlights im Video: SCB nach Last-Minute-Sieg in den Playoffs

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Bern feiert auch in Kloten einen Last-Minute-Erfolg und ist wie die spielfreien ZSC Lions in den Playoffs. Lugano beweist in Genf Moral, dreht einen 1:2-Rückstand. Lausanne schlägt zuhause Biel.

Kloten – Bern 2:3

 

Das Spiel: Eine weitere (bittere) Niederlage für Kloten im Kampf um die Playoffs: 12 Sekunden vor der Sirene schiesst Andrew Ebbett den SCB zum Sieg. Nach einer erneut schwachen Startphase arbeiten sich die Zürcher zurück ins Spiel, kommen gegen den zunehmend passiven SCB immer besser in Schwung. Zwei Mal können die Zürcher gegen den nun auch mathematisch für die Playoffs qualifizierten Meister nachziehen, nach Ebbetts Paukenschlag kurz vor Schluss läuft ihnen dann aber die Zeit davon. Kloten verhält sich dabei in der Abwehr allerdings äusserst naiv, Ebbett kann einen herrenlosen Puck unbehelligt einschieben.

Der Beste: Andrew Ebbett (Bern). Lange Zeit praktisch unsichtbar, zuletzt mit dem goldenen Händchen.

Die Pflaume: René Back (Kloten). Verliert in der Schlussphase die Orientierung vor dem Tor, Ebbett staubt ab.

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Servette – Lugano 2:3 n.P

 

Das Spiel: Genf hat am 15. November 2016 den EHC Biel zu Gast gehabt. Nur einen Tag nach der Entlassung von Trainer Kevin Schläpfer. Da siegten die Seeländer 1:0. Heute ist das McSorley-Team gewarnt vor den Luganesi, bei denen erstmals Greg Ireland anstelle des entlassenen Doug Shedden auf der Spielerbank Platz nimmt. Genf erwischt einen guten Start. Nathan Gerbe überwindet Lugano-Hüter Merzlikins, während Damien Brunner auf der Strafbank sitzt, schon nach 164 Sekunden. In Unterzahl gelingt Sandro Bertaggia der Ausgleich für die Gäste. Noch vor der ersten Pause drückt Nick Spaling die Scheibe über die Linie, wieder führt Genf. Ab Spielmitte muss die Lugano-Offensive ohne Gregory Hofmann auskommen. Der Center scheidet nach einem Check von Cody Almond verletzt aus. Trotzdem schafft Lugano die Wende: In der 56. Minute gelingt Raffaele Sannitz das 2:2. Und im Penaltyschiessen sind die Tessiner eiskalt.

Der Beste: Raffaele Sannitz (Lugano). Der Center führt sein Team zum vierten Auswärtssieg in dieser Saison.

Die Pflaume: Nathan Gerbe (Servette). Tritt in der letzten Sekunde der Overtime zum Penalty an. Er versagt kläglich.

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Lausanne – Biel 4:3

 

Das Spiel: Die Lausanner beginnen, wie sie zuletzt gegen die ZSC Lions (6:2) aufgehört haben. Sie legen schwungvoll los und gehen nach einem Solo von Dustin Jeffrey, der Marco Maurer schlecht aussehen lässt, früh in Führung. Doch Biel bleibt im Spiel und übersteht gegen das statistisch beste Powerplay der Liga vier Strafen. Dazwischen gelingt Matthias Rossi kurz nach der ersten Pause der Ausgleich. Seinerseits nutzt der EHC Biel einen Ausschluss der Waadtländer zur Führung durch Gaëtan Haas. Im Schlussabschnitt erhöht das Team von Mike McNamara mit einen wohl durch Marco Pedretti abgelenkten Schuss von Dave Sutter auf 3:1. Die Entscheidung? Von wegen! Mit einem Doppelschlag melden sich die Romands zurück: Erst trifft Joël Genazzi nach einem Sololauf, 35 Sekunden später Jannik Fischer. Und auch die Lausanner Führung geht aufs Konto eines Verteidigers: Valentin Borlat bezwingt Jonas Hiller 5 Minuten vor Schluss zum 4:3. Danach lässt sich Lausanne den 9. NLA-Sieg in Folge nicht mehr nehmen.

Der Beste: Valentin Borlat (Lausanne). Das Eigengewächs ist in dieser Saison zum Stammspieler herangewachsen. Gegen Biel schiesst der Verteidiger sein Team mit einem Hocheckschuss zum Sieg..

Die Pflaume: Jacob Micflikier (Biel). Der Kanadier verpasst nach toller Vorarbeit von Julian Schmutz das 4:3 und setzt den Puck neben das leere Tor.


Servette - Lugano live: Läufts ohne Shedden besser?

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Verfolgen Sie ab 19.45 Uhr hier den NLA-Match Servette – Lugano live mit.

Am Montag der Knall: Lugano trennt sich per sofort von Chef-Trainer Doug Shedden. Der Vizemeister findet sich zehn Runden vor Schluss nur auf dem achten Platz wieder.

Greg Ireland steht heute Abend gegen Servette an der Bande der Bianconeri.

Der letzte Lugano-Abstecher nach Genf war alles andere als ein Erfolg. Ganz im Gegenteil: Ende Oktober setzte es eine 0:5-Klatsche ab.

Ob's heute mit Ireland besser läuft? Sie erfahren es ab 19.45 Uhr hier im Live-Ticker.

Stefanie Vögele unterliegt Venus: Kein Wunder gegen Williams

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Venus Williams geht als Siegerin vom Platz.

MELBOURNE - Déja-vu: Wieder powert eine Williams eine Schweizerin aus der Rod Laver Arena weg.

Rund 24 Stunden nachdem Belinda Bencic gegen Serena Williams das Nachsehen hatte, steht Stefanie Vögele an gleicher Stätte. Und was die Zuschauer sehen, ist ebenfalls ganz ähnlich: eine Williams mit schwarzer Löwenmähne, die mit löwenähnlicher Kraft auf den Ball drescht. Und eine eine Schweizerin mit blondem Rossschwanz, die tapfer dagegen hält und dennoch keine Chance hat. Das Wunder bleibt aus.

«Ich war nicht mehr so frisch»

Der Untergang ist nach ähnlicher Spieldauer (83 Minuten) besiegelt. 3:6, 2:6 verliert die 26-jährige Aargauerin (WTA 112) gegen die amerikanische Weltnummer 17 – sie krallt sich zwei Games weniger als Bencic. «Es war super in dem grossen Stadion, hat Spass gemacht. Aber ich war nicht mehr so frisch nach den vielen Matches», sagt Vögele, die sich zuvor ja noch durch die Quali-Mühle kämpfen musste. «Aber ich nehme fünf gute Matches mit, auf die ich aufbauen kann.»

Sie habe in ihrer neuen Trainingsbasis mit tschechischen Spielerinnen an hohe Geschwindigkeiten gewöhnt. Aber die Williams-Power hat sie dann wohl doch überrascht.  «Trifft sie ihren ersten Service, ist der schon sehr schnell!»

Dafür erwischte Vögele das harte Williams-Los erst eine Runde später als Pechvogel Belinda, die so gerne länger als nur für einen Match im Australian-Open-Tableau geblieben wäre. Für ihre zwei Partien in Melbourne verdient Steffi 80.000 Australische Dollar (rund 60.000 Franken). Ein Trostpflaster, das die Nummer 112 der Welt, die in den letzten beiden Jahren nach dem Tod ihres Vaters unten durch musste, gut gebrauchen kann. 

Jetzt! Zweite Runde in Melbourne: Wie schlägt sich Federer?

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MELBOURNE - In Melbourne outet sich Roger Federer als grosser Musical-Fan, der den Darstellern gerne Standing Ovations gibt.

Die Britin Heather Watson plauderte aus, dass sie mit Roger Federer über das Musical «Singin’ in the Rain» sprach. Darauf angesprochen outete sich der Schweizer an den Australian Open als grosser Musical-Fan. Er habe den Klassiker in Perth gesehen und danach sogar die Darsteller getroffen. «Das hat mir sehr gefallen», sagt er begeistert.

Singin’ in the Rain sei eines seiner liebsten Stücke.

Und das will was heissen, denn Roger kennt sich aus. Weil es in der Schweiz nicht so viele Möglichkeiten gebe, Musicals zu besuchen, holt er dies auf der ganzen Welt nach. In London besuchte er «Elephant Man» mit Bradley Cooper. In New York sah er «Hamilton» und «Finding Neverland». Federer: «Zwei total unterschiedliche Stücke, die mir beide sehr gefielen.»

Letzteres allerdings war beinahe zu emotional für den nah am Wasser gebauten Tennis-Superstar. «Wir haben alle geweint – meine Töchter, meine Frau, unsere ganze Gruppe von sieben Leuten hat geheult. Aber es hat trotzdem viel Spass gemacht!»

Dann erklärt Federer, dass er diese Art von lebendiger Darstellung extrem bewundert. «Das Spiel mit dem Publikum kann ich gut nachempfinden. Aber wie man so viel auswendig lernen kann, ist mir schleierhaft. Darin bin ich ganz schlecht.» Allein deshalb sei er immer einer der Ersten, der Standing Ovations gebe. «Ich denke, das ist ganz wichtig für diese Schauspieler, die Erstaunliches leisten.»

Stehende Ovationen wird auch Comeback-Star Federer heute Nacht erhalten, wenn er für seine zweite Runde gegen US-Qualifikant (ATP 200) Noah Rubin die Rod Laver Arena betritt. Und bestimmt wieder Erstaunliches leistet.

Jetzt! 2. Runde der Australian Open: Stan holt auch zweiten Satz!

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Verfolgen Sie in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (ca. 3.30 Uhr) die Zweitrunden-Partie von Stan Wawrinka (ATP 4) gegen Steve Johnson (ATP 30) an den Australian Open hier live mit.

Nach dem Fünf-Satz-Krampf zum Auftakt an den diesjährigen Australian Open gegen den Slowaken Martin Klizan misst sich Stan Wawrinka nun mit Steve Johnson.

Einmal sind sich der Romand und der US-Amerikaner bisher gegenübergestanden: bei den French Open 2015.

Wawrinka siegte damals in der dritten Runde in 89 Minuten in drei Sätzen – und marschierte anschliessend bis zum Titel. Passiert das dieses  Jahr auch in Australien?

Melbourne 2017 bringt ihr kein Glück: Belinda auch im Doppel abserviert

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Nach der Erstrunden-Niederlage gegen Serena Williams muss Belinda Bencic (19, WTA 48) in Melbourne auch im Doppel früh die Segel streichen.

Die Australian Open sind für Belinda Bencic (19) definitiv vorbei.

Einen Tag nach der Auftakt-Niederlage gegen Serena Williams (WTA 2), versucht sich Bencic im Doppel. Und scheitert an der Seite der Kroatin Ana Konjuh erneut.

Allerdings: Wie schon im Einzel hat Belinda auch im Doppel enormes Lospech. Denn mit dem französischen Duo Kiki Mladenovic/Caroline Garcia stellt sich Bencic/Konjuh das in Melbourne an Nummer 1 gesetzte Duo in den Weg.

Die beiden Teenager haben keine Chance, unterliegen mit 1:6 und 2:6. 

Bencics Mission in Australien ist damit beendet. Weiter gehts für die Ostschweizerin im Februar in St. Petersburg, wo sie letztes Jahr im Final stand. (rab)

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