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Wie von BLICK angekündigt: Murat Yakin neuer Schaffhausen-Trainer

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Murat Yakin ist zurück in der Schweiz.

Der 42-Jährige unterschreibt beim Letzten der Challenge-League einen Vertrag bis Ende der laufenden Saison.

Murat Yakin kehrt als Trainer auf die Schweizer Fussball-Bühne zurück. Wie von BLICK angekündigt übernimmt er das Challenge-League-Schlusslicht Schaffhausen.

Yakin folgt bei den Munotstädtern auf Axel Thoma, der einer Serie von 11 Pleiten in 13 Spielen zum Opfer fiel. Er unterschreibt bis Ende der laufenden Saison.

Der 42-jährige Yakin, der den FC Basel zu zwei Meistertiteln führte, in einen Europa-League-Halbfinal und in einen Viertelfinal, der 2014/15 den russischen Grossklub Spartak Moskau trainierte, soll nun also den FC Schaffhausen vor dem Abstieg in die Promotion League retten

«Ich nehme die spannende Herausforderung an und freue mich auf den Trainingsstart. Mein Ziel ist es, die Mannschaft so rasch wie möglich besser kennenzulernen und in einem zweiten Schritt eine Ideale Vorbereitung zu absolvieren», wird Yakin in einer Medienmitteilung zitiert.


Wegen positiver Dopingprobe: Dieses Zückerchen kostet Muff ein Vermögen

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Spuren von Schmerzmitteln im Pferde-Urin. Werner Muff wird der Schweizer Meister-Titel 2015 aberkannt. Wiehert da der Amtsschimmel?

Werner Muff feiert im September 2015 den Schweizermeister-Titel im Springreiten. Doch seine Freude wird getrübt: Bei Wallach Pollendr werden minimalste Restspuren von Tramadol gefunden. Einem Schmerzmittel aus der Humanmedizin.

Getreu der (veralteten) Null-Toleranz-Regel will der Verband handeln, ihn disqualifizieren, sperren und büssen. Obwohl laut Muff klar ist, dass dieser Nanogramm-Wert nichts mit Leistungsförderung zu tun haben kann.

«Ich war baff!», erinnert sich Muff, «die Beweislast lag bei mir.» Einfach hinnehmen will der 42-Jährige die Konsequenzen nicht. Er ist sich keiner Schuld bewusst. Er kämpft. Das Problem: Die technischen Fortschritte sind so gross, dass Spuren heute bis auf zwölf (!) Kommastellen messbar sind. Als die Null-Toleranz-Regel eingeführt wurde, war dies nicht so.

Deshalb scheut Muff weder Kosten noch Mühen, um zu beweisen, dass es sich um eine unbeabsichtigte Kontamination handelt. Weil ihn sein Rücken plagt, schluckt Muff selber regelmässig das beanstandete Tramadol.

«Ich achte immer auf einen vorsichtigen Umgang mit den Pferden», betont Muff. Im Wissen, dass es nicht viel braucht, damit Spuren des Medikamentes in den Pferdekörper gelangen können. Dass es aber so wenig ist, überrascht ihn.

«Wenn ich das Schmerzmittel einnehme, meinem Pferd einen Zucker gebe und es dabei meine Handfläche mehrmals abschleckt, reicht das schon!» Restspuren gelangen so in den Pferde-Urin. Weil diese Erklärung so abenteuerlich tönt, macht Muff genau diesen Test. Und wird in seiner Theorie bestätigt. Gestützt auf ärztliche Atteste geht Muff gegen den Verbandsentscheid vor. «Das hat mich ein Vermögen gekostet!» Eine Zahl nennt er nicht, redet aber von einem sechsstelligen Betrag.

Plötzlich kommt der Verband Muff entgegen und bietet vor dem Friedensrichter einen Vergleich an. Mit der Begründung, dass es sich um einen lange andauernden Expertenstreit handeln würde – dessen Kosten am Ende die Verliererpartei zahlen müsste. Der Verband schlägt vor, von Sperre und Busse abzusehen und nur die Disqualifikation zu belassen.

Muff wählt dieses kleinere Übel, «weil mich der Fall 15 Monate lang mental belastet hat und ich ihn so schnell wie möglich abhaken wollte». Es bleibt die Frage, ob hier der Amtsschimmel gewiehert hat.

Das sagt der Verband

Beim Vergleich kommt der Verband Werner Muff einerseits entgegen, dennoch bleibt die nachträgliche Disqualifika-tion bestehen. Weshalb? «Das Reglement schreibt klar vor, sobald Substanzen gefunden werden, muss eine Disqualifikation erfolgen», erklärt Thomas Räber, Präsident der Sanktionskommission des Verbandes. Daran halte man sich.

RB heute gegen Bayern im Spitzenspiel: Vom Leipzig-Märchen träumte auch ein Schweizer Klub

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Der Red-Bull-Klub marschierte von der fünften Liga in die Bundesliga durch und fordert heute Bayern – in Zürich scheiterte ein Verein an einem ähnlichen Projekt kläglich.

Die Festtage beginnen für Fussballfans heute Abend mit dem Bundesliga-Spitzenspiel (20 Uhr). Dass einer der Kontrahenten dabei Bayern München heisst, erstaunt weniger. Dass der Gegner RB Leipzig heisst – umso mehr!

Der erst 2009 gegründete Klub hat sich von der fünften Liga in die Bundesliga durchgeballert. Seit dem Aufstieg im Sommer wirbeln die Leipziger das Oberhaus auf. Selbst Ottmar Hitzfeld sagt: «Leipzig kann Meister werden.»

Es wäre die Vollendung von Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz (72), der einst sagte, dass er vor seinem 80. Geburtstag mit seinem Klub die Meisterschale in den Händen halten will.

Ein Traum, den man einst auch in der Schweiz von einem Amateurklub hörte. Der FC Zürich United posaunte: «Wir werden 2018 Schweizer Meister.» Seit der Saison 2009/10 ging der Zürcher Amateurverein in der 2. Liga regional mit dem neuen Namen an den Start. In der gleichen Saison, als auch Leipzig seinen Angriff in Deutschland in der fünftklassigen Oberliga startete.

Uniteds-Vizepräsident sagte damals: «Wenn die Leistungen auf dem Platz stimmen, kommen auch Sponsoren. Ich sehe mich nicht als Mateschitz der Schweiz.»

War er auch nicht. Denn während Mateschitzs Leipzig den grossen Worten Taten folgen liess und heute im Spitzenspiel der Bundesliga antritt, kämpft Zürich United heute nach Führungswechseln und zahlreichen Irrungen und Wirrungen in der Promotion League gegen den Abstieg und wird zukünftig wohl zum Farmteam von YF Juventus.

Verfolgen Sie die Partie Bayern – Leipzig live ab 20 Uhr im BLICK-Ticker!

Hirnblutung bei Anna Holmlund: Skicross-Star liegt nach Sturz im Koma

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Die schwedische Olympia-Bronze-Gewinnerin Anna Holmlund (29) verunfallt im Training zum Skicross-Weltcup-Rennen in Innichen schwer. Mit einer Hirnblutung wird sie operiert. Ihr Zustand soll kritisch sein.

Drama im Vorfeld des Skicross-Weltcups in Innichen (I)! Die Schwedin Anna Holmlund verunglückt im Training schwer. Per Helikopter wird die 29-Jährige ins Spital von Bozen geflogen und ins künstliche Koma versetzt. Zuvor wird sie wegen Hirnblutungen operiert.

Holmlund trainiert allein und verpasst, einen Sprung zu drücken, in Rücklage schlägt sie mit dem Kopf auf und verliert das Bewusstsein.

Schwedens Skicross-Chef Joar Batelson sieht den Unfall nicht selber, er wird aber über den Hergang informiert. Er sagt bei «Dagens Nyheter»: «Es passierte auf einem relativ leichten Teil der Piste. Sie geriet ein wenig aus dem Gleichgewicht, eine unglückliche Situation.»

Die Stimmung im Team beschreibt Batelson als gedämpft, dennoch wollen die Schweden am Dienstag in der Qualifikation starten. «Sie sind sich der schwierigen Lage bewusst», sagt er.

In ihrer Karriere hat Skicrosserin Holmlund schon einige schweren Knieverletzungen erlitten, jedes Mal aber den Weg zurück auf die Piste geschafft. 2011 gewann sie Bronze an der WM sowie 2014 Bronze an Olympia in Sotschi. In den letzten beiden Jahren triumphierte sie zudem im Gesamtweltcup.

In der aktuellen Gesamtweltcup-Wertung liegt sie auf Rang zwei. Zum Saisonstart vor zehn Tagen in Val Thorens siegte Holmlund. Damit kommt sie bereits auf 19 Weltcup-Siege seit 2010.

Der letzte schlimme Unfall im Skicross-Weltcup geschah im März 2012 in Grindelwald BE. Der Kanadier Nick Zoricic starb im Rennen, als er kurz vor dem Ziel ins Fangnetz stürzte und ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. (rib)

Hitzfeld sieht Chance bei 30 Prozent: «Leipzig kann Meister werden»

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BLICK-Kolumnist Ottmar Hitzfeld (67) sagt: «Die Chance von Leipzig auf den Meister-Titel ist diese Saison viel höher als in den nächsten Jahren.»

Morgen Abend schliesst die Bundesliga-Vorrunde mit dem Knaller Bayern (1.) gegen Leipzig (2.). Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld analysiert das Wunder rund um den Aufsteiger aus Ostdeutschland.

Ottmar Hitzfeld über...

... die Meister-Chancen von Leipzig: «Bayern hat im Februar, März, April eine Riesen-Belastung. Das übergeordnete Ziel ist es, die Champions League zu gewinnen – darauf ist das Konzept von Carlo Ancelotti ausgerichtet. Daher wird man in der Bundesliga nicht immer mit der stärksten Mannschaft spielen. Darum kann Leipzig auch in der Rückrunde ein gefährlicher Gegner sein. Leipzig kann Meister werden, ich denke, die Chancen liegen bei 30 Prozent für RB und 70 Prozent für die Bayern. Aufgrund des Verlaufs der Saison. Bayern muss Meister werden, Leipzig kann die Sensation schaffen. Daher ist die Chance für Leipzig, dieses Jahr Meister zu werden, viel höher als in den nächsten zwei, drei Jahren. Jetzt hat man keinen Druck, die Euphorie vom Aufstieg – nächste Saison sind alle gewarnt und die Erwartungshaltung ist höher.»

... den Ost-West-Konflikt: «Bei der Ablehnung von RB Leipzig spielt für mich auch der Neid von West- gegenüber Ostdeutschland eine Rolle. Es ist ja nicht nur Geld dahinter, sondern ein Konzept, das weltweit einmalig ist.  Es ist ein modernes Märchen. Viele Klubs mit Investoren haben Geld, aber weniger Knowhow und Struktur. Die holen dann Stars, aber nicht Spieler mit Perspektive. Die Art und Weise, wie Leipzig mit der Verpflichtung von Jung-Nationalspielern auf dem Transfermarkt agiert, macht das ganze so spannend. Die Leipziger Bevölkerung steht ja hinter dem Projekt, sonst würden ja nicht immer 40 000 Fans ins Stadion kommen.»

... Hass auf Mateschitz und RB: «Ich bin froh, dass Leute in den Fussball investieren. Selbst Traditionsvereine brauchen Investoren, um Stars zu verpflichten. Dortmund ist das beste Beispiel: Der BVB ist ein Traditionsverein und hat viele Investoren. Ohne diese kannst Du heute international nicht mehr mithalten, mit Tradition allein kannst Du Dir nichts kaufen. Tradition macht vielleicht 20 Prozent des Budgets aus.»

... das Plakat gegen Ralf Rangnick («Ey Ralf, wir warten sehnlichst auf deinen nächsten Burnout»): «Das ist primitiv und daneben. Ralf Rangnick ist der Kopf dieses Unternehmens, ein Fussballverrückter, der Tag und Nacht für Erfolg arbeitet. Aber er hat aus seiner Überbelastung die Lehren gezogen, setzt sich nicht mehr dem täglichen Erfolgsdruck als Trainer aus. Das ist sinnvoll, er wird ja auch gespürt haben, dass er sonst an Grenzen stösst. Der Aufstieg als Trainer wird ihn sicherlich viel Kraft gekostet haben.» 

Nach Schubert-Entlassung: Hecking neuer Gladbach-Trainer

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Das hat sich abgezeichnet: Borussia Mönchengladbach und André Schubert gehen per sofort getrennte Wege. Wenige Stunden später soll der Nachfolger bereits gefunden sein.

Vor 15 Monaten machte Lucien Favre (59, heute in Nizza) bei Gladbach für André Schubert (45) Platz. Jetzt ist auch die Zeit von Schubert bei den «Fohlen» zu Ende.

Die Borussia feuert ihren Trainer, wie der Klub am Mittwochmorgen mitteilt.

Überraschend kommt die Trennung nicht. Gladbach spielt die schlechteste Hinrunde seit sechs Jahren, hat nur vier von 16 Spielen gewonnen und steht lediglich auf Platz 14. Zuletzt setzte es am Dienstag eine 1:2-Heimpleite gegen Wolfsburg ab.

Bitter: Noch in der letzten Saison führte Schubert das Team vom letzten Platz in die Champions League.

Hecking übernimmt

Wenige Stunden nach der Trennung von Schubert soll der Nachfolger gefunden sein: Gemäss Informationen verschiedener deutscher Medien wird Dieter Hecking der neue Trainer von Yann Sommer, Nico Elvedi, Josip Drmic und Djibril Sow.

Der 52-Jährige stand zuletzt von 2013 bis 2016 beim VfL Wolfsburg an der Seitenlinie. Er soll in Gladbach einen Vertrag bis 2019 unterschreiben. (fan)

Red-Bull-Chef Mateschitz über Bayern-Boss: «Uli Hoeness ist ein super Typ!»

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BLICK trifft Dietrich Mateschitz vor dem Bayern-Knaller um den Wintermeister. «Hätte das einer vorausgesagt, wäre er für verrückt erklärt worden!»

Dietrich Mateschitz (72) sitzt im Hangar-7 in Salzburg. In seinem Heiligtum, das TV-Studio, Restaurants, alte Flieger, Formel-1-Autos und eine eigene Landebahn beherbergt. Der Red-Bull-Boss ist gut gelaunt – und voller Vorfreude auf den Knüller in München. Sein RB Leipzig, punktgleich mit dem FC Bayern, kann heute mit einem Sieg Wintermeister werden. Mateschitz sagt: «Wir haben eine echte Chance gegen die Bayern mit unserem soliden Fussball.»

RB Leipzig ist das Team der Stunde. 2009 gegründet, von der fünften in die erste Liga durchmarschiert. Nun auf Platz 2, punktgleich mit dem Rekordmeister.

«Wenn einer vorausgesagt hätte, dass am 21. Dezember 2016 Bayern gegen Leipzig der Spitzenkampf um den Herbst-Titel wäre, dann wäre er für verrückt erklärt worden», sagt Mateschitz. Und ergänzt: «Wir versuchen natürlich, da oben zu bleiben. Doch wir sind ja keine Träumer und wollen einfach weg aus dem Mittelfeld. Wir wissen ja, dass vier die Champions League und zwei die Europa League erreichen – das ist das Minimalziel.»

Mateschitz wird heute im Stadion sitzen. «Ich muss gehen. Auch wegen Uli Hoeness. Das ist einer der besten Fussballkenner. Ein super Typ. Wir haben noch einige gemeinsame Projekte in München zu diskutieren.» Mateschitz besitzt mit Red Bull München den amtierenden deutschen Eishockey-Meister. «Und in der zweiten Saison stehen wir jetzt wieder an der Spitze.»

Doch erst will Mateschitz Hoeness die Punkte stehlen: «Hoffenheim hat ja gegen München auch 1:1 gespielt. Wir haben das jüngste und eines der billigsten Teams der Bundes­liga. Und werden nie wahnsinnige Transfersummen einsetzen.»

Das stabile Fundament in Leipzig unter Sportdirektor Ralf Rangnick soll garantieren, dass ein Fall Leicester unmöglich ist. Der englische Meister spielt in dieser Saison gegen den Abstieg. «Uns wird das nie passieren. Dafür ist das ganze Gerüst zu stabil», sagt Mateschitz.

Vom Schweizer Goalie Fabio Coltorti (36) schwärmt Mateschitz: «Der Mann hat viel für unseren Aufbau getan.» Hat der Schweizer Goalie noch eine Chance auf einen neuen Vertrag? «Schwierig, sehr schwierig», macht Mateschitz wenig Hoffnung.

Doppel-Rot in der Nachspielzeit: Favres Nizza patzt in Bordeaux

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Frankreich Tabellenführer kommt in Bordeaux nicht über ein 0:0 hinaus. Die direkte Konkurrenz macht Boden gut.

Die Wintermeisterschaft hatten sich Lucien Favre und Nizza bereits am Wochenende gesichert. Im letzten Hinrundenspiel reicht es nun bei Girondins Bordeaux nur zu einem 0:0.

Auch wenn die Tore fehlen, langweilig ist die Partie mit drei Roten Karten nicht. Nachdem in der 81. Minute Bordeaux-Malcom vom Platz fliegt, zieht Nizzas Enfant terrible Mario Balotelli in der Nachspielzeit nach und verabschiedet sich mit einem Foul ebenfalls frühzeitig unter die Dusche. Teamkollege Younes Belhanda sieht in der Nachspielzeit als dritter im Bunde die Rote Karte.

Die ersten Verfolger können aus dem Nizza-Ausrutscher Profit schlagen: Monaco bezwingt Caen mit 2:1. Paris Saint-Germain demontiert den FC Lorient gleich mit 5:0.

Die Monegassen gehen mit zwei, die Hauptstädter mit fünf Punkten Rückstand auf Nizza in die Winterpause. 


Wer ist der beliebteste Nati-Star? König Shaqiri ist 3 Millionen schwer

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Nati-King Nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf Social Media ist Shaqiri der Nati-Überflieger.

Ein Leben ohne Social Media? Für die heutige Generation ist das undenkbar. Für Sportler sind die Tausenden von Klicks auf Facebook oder Instagram aber nicht nur ein Ego-Kick, sondern bare Münze.

Xherdan Shaqiri im Bett. Xherdan Shaqiri oben ohne in den Ferien. Xherdan Shaqiri rumalbernd im Hotelzimmer mit den Nati-Kollegen Mehmedi und Kasami.

Während die Klubs ihre Spieler immer mehr von den Medien abschirmen, ihre Interviews am liebsten nur noch über den eigenen PR-Kanal veröffentlichen, tun ihre Stars das genaue Gegenteil: Via ihre Social-Media-Kanäle gewähren sie ihren Fans so viel Einblick in ihr Privatleben wie nie zuvor!

Facebook und Instagram sind für Promis zum wichtigsten Kommunikationskanal geworden. Ein Leben ohne Social Media? Auch für unsere Nati-Stars unmöglich geworden! «Prominente können sich heute kaum mehr erlauben, nicht auf Social Media präsent zu sein. Sie können so mehr Leute erreichen, als wenn sie in TV-Shows auftreten oder Interviews geben», sagt Sven Ruoss, Studienleiter für Social-Media-Management an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich.

Der absolute Social-Media-­König unter den Nati-Stars: ­Xherdan Shaqiri! Kein anderer Schweizer Fussballer erreicht im Internet mehr Menschen als der Zauberzwerg. 1,98 Millionen Fans folgen ihm auf Facebook, 1 Million auf der Bilder-Plattform Instagram. Das Bild seines EM-Traumtors gegen ­Polen «likten» zum Beispiel 78'400 Personen. Shaqiri in Badehose mit gestähltem Sixpack gefiel 51'100 Fans.

Scheinbar virtuelle Zahlen, die aber in der Realität mächtig Kohle einbringen können. «Die Reichweite der Stars auf ihren ­Kanälen ist eine relevante Kennzahl für die Sponsorenverträge. Fussballer, von denen viele Trikots verkauft werden können, sind für die Klubs ja auch attraktiver. Dieses Prinzip gilt auch für Social Media: Je mehr Fans ein Fussballer im Netz hat, desto attraktiver ist er für die Sponsoren. Entsprechend besser dotierte Verträge erhalten diese», sagt Ruoss.

Shaqiri trägt die Uhr seines Sponsors Hublot so zum Beispiel auf fast jedem seiner privaten Bilder. Ruoss schätzt: «Mit seiner Reichweite könnte Shaqiri so zwischen 4000 und 5000 Franken für ein einziges gepostetes Bild verdienen.»

So lukrativ die sozialen Medien sein können, so gefährlich sind sie. Ruoss: «Ein einziger unbedachter Eintrag kann einen ­riesigen Shitstorm auslösen.» Musste auch Michel Morganella an Olympia 2012 erfahren, als er nach der Pleite gegen Südkorea twitterte: «Ich könnte alle Südkoreaner verprügeln.»

Die Negativfolgen (Olympia-Ausschluss) waren danach auch für ihn nicht nur virtuell, sondern brutal real.

Social-Media-Ranking unserer Nati-Stars

 

Fanny Smith über Holmlund-Drama: «Sie hatte einfach nur Pech»

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Himmel und Hölle im Südtirol. Die Schwedin Anna Holmlund kämpft nach ihrem Horrorsturz im Spital um ihr Leben. Fanny Smith wird im Rennen Vierte – und freut sich.

Eine Sportart für «Sensibelchen» ist Skicross definitiv nicht. Der Sport ist gefährlich – Punkt! Der Todes-Crash von Nick ­Zoricic (Ka) 2012 in Grindelwald hat das gezeigt. Das schwere Schädel-Hirn-Trauma, das sich Anna Holmlund beim Training am Montag in Innichen (Südtirol) zugezogen hat, ebenso. Anna liegt im Spital von Bozen im künstlichen Koma.

Nach letzten Untersuchungen seien die Hirnverletzungen so schwer, dass irreparable Schäden nicht auszuschliessen seien, sagt der schwedische Teamarzt gestern. Ihre Eltern bangen am Spitalbett um Annas Leben. Auch ihr Freund Victor Öhling Norberg. Er ist der einzige Skicrosser, der gestern auf den Start beim Rennen verzichtet.

«Auch wenn Anna im Koma liegt, ist es jetzt wichtig, dass sie bekannte Stimmen hört», sagt er.

Die andern fahren. Blochen zu viert gegeneinander die Piste runter. Nützen hautnah den Windschatten. Schneiden enger durch die Kurven, fliegen sich bei den Sprüngen schier gegenseitig an die Köpfe. Keine Spur von Zurückhaltung oder Schock nach dem Holmlund-Drama. Haben Skicrosser kein Herz?

Fanny Smith, die 24-jährige Vaudoise aus Aigle, 2013 Weltmeisterin und eben selbst von einer langen Verletzungspause zurückgekehrt, freut sich nach dem Rennen über ihren vierten Platz. «Das Selbstvertrauen kommt wieder», sagt sie zu BLICK. Und: «Nein, an das Schicksal von Anna habe ich keinen Moment gedacht. Wir haben im Team auch nicht darüber diskutiert.»

Ihr Sport sei weniger gefährlich als derjenige der alpinen Abfahrer, die mit 150 km/h eine Piste hinunterdonnern. «Wir sind keine Verrückten. Anna ­hatte einfach nur Pech. Sie ist an ­einem Ort gestürzt, an dem man eigentlich gar nicht stürzen kann.» Es sei wohl ein Konzentrationsfehler gewesen.

«Skicross ist ein fairer Sport, erfordert gegenüber den Gegnern grossen Respekt.»

Dann denkt aber auch Fanny an Anna, die um ihr Leben kämpft: «Ich habe sie immer bewundert. Sie ist ein gross­artiger Mensch, eine vorbildliche Sportlerin, die beste Vertreterin, die man sich im Skicross wünschen kann, eine super Kollegin. Sie ist so stark, dass sie auch diese schreckliche Situation überstehen wird», gibt sich die Schweizerin zuversichtlich.

Ist Smith wirklich nur cool und kaltherzig? Oder will sie das Schreckliche wie fast alle Skicrosser einfach verdrängen?

Vielleicht gibt Sandra Naeslund, Anna Holmlunds schwedische Skicross-Kollegin, auf diese Frage die Antwort: Die 20-Jährige erlebte gestern in ­Innichen Murphy’s Law. Beim Training vor den Viertelfinal-Läufen stürzt sie an der gleichen Stelle wie Holmlund am Montag. Mit gebrochenem Arm liegt Naeslund ebenfalls im Bozener Spital. Etwa deshalb, weil sie beim Skicross-Fahren mit ihren Gedanken bei der ums Leben kämpfenden Anna war?

Einseitige Angelegenheit: Bayern dominieren Leipzig im Spitzenspiel

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Bayern München gewinnt das Spitzenspiel gegen RB Leipzig mit 3:0 und geht mit drei Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger in die Winterpause.

Bayern – Leipzig 3:0
Dieser Spitzenkampf ist eine einseitige Angelegenheit! Die Münchner brauchen in der Allianz Arena nur eine Halbzeit, um den aufmüpfigen Dosen-Klub heftig in die Schranken zu weisen. Thiago und Xabi Alonso schiessen bis zur 25. Minute schon einen Zweitore-Vorsprung heraus. Dann kassiert auch noch RB-Starstürmer Forsberg nach einem bösen Foul von hinten gegen Philipp Lahm die Rote Karte. Robert Lewandowski erzielt dann noch vor der Pause per berechtigten Foulpenalty das 3:0 heraus. Das ist schon der Sieg: In der zweiten Halbzeit schalten die Bayern einen Gang zurück, vergeben noch mehrere gute Torchancen. Leipzig ist mit dem 0:3 noch gut bedient: Trotz des Dämpfers überwintert der Aufsteiger sensationell hinter Bayern auf Rang 2. Hauptthema ist übrigens nicht das Resultat bei diesem Spitzenspiel: Sondern der blondierte Mats Hummels, der offenbar eine Wette verloren hat.

Hertha Berlin – Darmstadt 2:0
Nur 32'000 Fans finden zwei Tage nach dem Terror-Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt den Weg ins Berliner Olympiastadion. In der zweiten Halbzeit werden die Zuschauer für ihr Kommen belohnt: Plattenhard per Freistoss und Kalou mit einem Kopfball treffen für die Hauptstädter. Valentin Stocker wird in der 78. Minute ausgewechselt, Fabian Lustenberger spielt durch. Die Hertha überwintert damit als Tabellendritter, Darmstadt ist Letzter.

Köln – Leverkusen 1:1
Ein gerechtes Remis im Rhein-Derby. Nach einem Ballverlust von Calhanoglu schaltet Köln schnell, die Aktion schliesst Topskorer Anthony Modeste mit seinem 13. Saisontor erfolgreich ab (21.). Leverkusen mit Admir Mehmedi in der Startelf (85. ausgewechselt) kann noch vor der Pause reagieren: Wendell erzielt nach einem Doppelpass den Ausgleich (44.). Der Punkt verschafft dem zuletzt in die Kritik geratenen Bayer-Trainer Roger Schmidt eine etwas ruhigere Winterpause.

Hoffenheim – Bremen 1:1
Aus einer einzigen Torchance holt Hoffenheim in der ersten Halbzeit das Maxim raus: Wagner stochert den Ball nach einer Ecke über die Linie. Nach dem Seitenwechsel ist Hoffenheim dann auch spielerisch besser, wird aber für die fahrlässige Chancenauswertung bestraft: Gnabry gelingt doch noch der Bremer Ausgleich (87.). Die Schweizer spielen – wenn überhaupt – nur eine Nebenrolle: Pirmin Schwegler wird in der 66. Minute, Ulisses Garcia in der 90. Minute eingewechselt. Steven Zuber ist nur Ersatz, Fabian Schär nicht im Aufgebot.

Ingolstadt – Freiburg 1:2
Die Breisgauer gehen in Ingolstadt vor der Pause 2:0 in Führung. Niederlechner trifft per Penalty und nach einem Konter gleich doppelt. Zu mehr als dem Anschluss durch Suttner reichts für die Gastgeber nicht mehr. Hadergjonaj darf bei Ingolstadt 90 Minuten ran. (md/cmü)

Freund der Skicrosserin bangt am Spitalbett: Holmlunds Zustand ist schlimmer als befürchtet

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Der schwedische Skicross-Star Anna Holmlund (29) liegt nach dem Trainingssturz am Montag in Innichen (I) noch immer im Koma. Weitere Untersuchungen zeigen, dass die Kopfverletzungen schlimmer sind.

Wer heute und am Donnerstag beim Skicross-Weltcup in Innichen (I) siegt, ist für einmal zweitrangig. Zu stark sind die Emotionen in der Szene nach dem Trainingssturz der Schwedin Anna Holmlund am Montag.

Die 29-jährige Olympia-Dritte Holmlund liegt im Spital in Bozen mit Kopfverletzungen im künstlichen Koma. Am Spitalbett bangt neben ihren Eltern Margaret und Lars auch Annas Freund Victor Öhling Norberg um das Leben der 19-fachen Weltcup-Siegerin. Öhling Norberg verzichtet auch auf die Teilnahme an den Innichen-Rennen.

Der Gesundheitszustand Holmlunds ist nach neusten Angaben des schwedischen Teams schlimmer als angenommen. Schwedens Teamarzt Jakob Swanberg sagt in einer Mitteilung: Eine dritte CT-Untersuchung am Gehirn hat Verletzungen ergeben, die vorher nicht ersichtlich waren. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Es besteht ein grosses Risiko auf bleibende Schäden.»

Gegenüber dem «Expressen» präzisiert Swanberg: «Bei Kopfverletzungen ist es oft der Fall, dass sich Schwellungen, Blutungen oder Flüssigkeitsansammlungen erst später weiter bilden. Aber Anna ist sehr stark und hat eine hervorragende Fähigkeit, sich von Verletzungen zu erholen. Wir hoffen, dass das auch dieses Mal zutrifft. Aber die gegenwärtige Situation ist ernst.» Mehr könne er aus Rücksicht auf die Familie nicht in die Details gehen.

«Es ist schlimm, wenn so etwas passiert. Die Stimmung hier, alles ist sehr gedämpft», sagt der Schweizer Armin Niederer, der die Qualifikation bei den Männern gewinnen konnte. (rib)

Ein Jahr danach: Hirscher kann den Drohnen-Horror nicht vergessen

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Vor einem Jahr entging Marcel Hirscher in Madonna di Campiglio einer Katastrophe. Die Erinnerungen werden nun wieder wach.

Es geschieht vor einem Jahr. In Madonna di Campiglio (It), also an dem Ort, wo am Donnerstag erneut ein Männer-Slalom auf dem Programm steht. Eine rund sieben Kilogramm schwere Drohne stürzt ab, knallt mit 50 km/h knapp hinter Slalom-Star Marcel Hirscher (27) auf die Piste. Ein Schock!

Hirscher merkt, dass etwas nicht stimmt, fährt aber unbeirrt weiter. Als er im Ziel die unglaublichen Szenen im TV sieht, sagt er: «So etwas ist eine absolute Frechheit!» FIS-Renndirektor Markus Waldner schlägt in die gleiche Kerbe: «Eine Schweinerei! Wir sind knapp um eine Katastrophe herumgekommen.»

Ein Jahr danach äusserst sich Hirscher in der «Kronen Zeitung» wie folgt: «Ich hoffe stark, dass diesmal dort wirklich keine Drohnen mehr im Einsatz sind.» 

Der Österreicher muss nichts befürchten, am Donnerstag werden keine fliegende Objekte über ihm zu sehen sein. Trotzdem lässt die Vergangenheit Hirscher nicht ganz los: «Ich denke jetzt sicherlich wieder öfter daran als in den letzten Monaten - das ist normal.» (mag)

Neuer Vertrag erst im Sommer: Niederreiters Boss will «mehr Konstanz» sehen

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Nino Niederreiter spielt in der NHL eine ausgezeichnete Saison. Trotzdem will sein Team nicht vorzeitig mit ihm verlängern.

Die 20-Tore-Marke hat er zweimal schon geknackt und auch diese Saison ist Minnesota-Flügel Nino Niederreiter (24) auf Kurs. Mit seinen 20 Skorerpunkten nach 31 Spielen sieht es derzeit gar danach aus, als ob der Bündner erstmals in seiner Karriere die 50-Punkte-Hürde überspringen könnte.

Winkt Niederreiter im Sommer also der grosse Zahltag? Immerhin läuft dann sein Dreijahresvertrag aus.

Bei den Wild will man sich noch nicht in die Karten blicken lassen. «Wir werden uns damit im Sommer beschäftigen», sagt General Manager Chuck Fletcher der «Star Tribune». «Wir konzentrieren uns im Moment darauf, als Team die bestmögliche Saison hinzulegen.»

Minnesota liegt derzeit in der Central Division auf Platz 2, ist nach mehr als einem Saisondrittel auf Playoffkurs. Auch dank Niederreiter, der in den meisten relevanten Statistiken glänzt.

Sein GM möchte davon noch mehr sehen. «Ich glaube nicht, dass wir die beiden schon ihren Zenit erreicht haben», sagt Fletcher über Niederreiter und Kollege Michael Granlund, dessen Vertrag im Sommer ebenfalls noch ausläuft. «Sie werden kontinuierlich besser.» In den letzten Saisons hätten beide gute Phasen gezeigt. «Es geht nun um Konstanz. Wir haben 30 von 82 Spielen absolviert. Bis jetzt sind wir glücklich.»

Nun ist es an Niederreiter, die Chefs zu überzeugen. Denn die sitzen am längeren Hebel, mit seinen vier absolvierten NHL-Saisons ist Niederreiter noch ein sogenannter «Restricted Free Agent». Heisst: Der Churer kann sich die Angebote anderer Teams anhören, Minnesota hat aber die Möglichkeit, jedes Angebot mitzugehen. (eg)

Die Resultate der NHL-Nacht
Philadelphia – Washington 3:2 n. Pen.
Arizona – Edmonton 2:3

Der Rücken! US-Star Ligety kann in Adelboden nicht starten

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Riesenslalom-Weltmeister Ted Ligety legt offenbar eine Pause ein.

Hartnäckige Rückenprobleme sind schuld. US-Star Ted Ligety (33) verpasst den Weltcup-Riesenslalom am Chuenisbärgli, wie das italienische Portal «fantaski.it» meldet.

Der Adelboden-Sieger von 2013 wird demnach erst Ende Januar in Garmisch wieder Weltcup-Rennen bestreiten. Noch steht eine offizielle Bestätigung allerdings aus.

Ligety erlitt Anfang 2016 einen Kreuzbandriss. In dieser Saison ist der 24-fache Weltcupsieger noch nicht richtig auf Touren gekommen. Der Amerikaner kann es sich allerdings leisten, das Rennjahr etwas ruhiger angehen: Als Weltmeister von Beaver Creek ist er für die WM in St. Moritz im Februar automatisch qualifiziert. (eg)


Noch mehr News und Hintergründe: Die BLICK-Sportreporter auf Twitter

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Von den Sportreportern der BLICK-Gruppe gibts auch auf Twitter täglich das Neueste und Interessanteste zu lesen. Reinklicken lohnt sich!

Blick-Sport allgemein: @BLICK_Sport

 

Felix Bingesser, Chefredaktor Sport: @felixbingesser

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Dino Kessler, Eishockey-Experte: @dino_kessler

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Gekas-Ersatz und Gelson-Cousin: Mit diesen Spielern will CC in die Champions League

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Mit CC gibt es immer mal was Neues. Üblicherweise entlässt er an Weihnachten Trainer. Nun hat er erstmals mit einem verlängert.

Christian Constantin, können Sie sich erinnern, jemals den Vertrag eines Trainers um die Weihnachtszeit herum verlängert zu haben? Wir können es nicht.
Christian Constantin: Jetzt wo Sie es sagen… Nein, ich kann mich tatsächlich nicht erinnern.

Und mit Peter Zeidler verlängern Sie, obwohl er vor dem Sieg gegen Luzern drei Mal in Folge verloren hat?
Ja, weil er einen guten Job macht. Auf Platz drei standen wir in der Winterpause letztmals vor zehn Jahren. Die drei Niederlagen waren doch sehr speziell und teils auf Umstände von aussen wie Schiedsrichterleistungen zurückzuführen. Der Gehalt der Spiele war aber okay. Im Übrigen habe ich Didier Tholot und Laurent Roussey trotz vier, fünf Niederlagen in Folge nicht entlassen…

Mussten Sie wirklich befürchten, Zeidler zu verlieren? War er auf dem Markt derart begehrt?
Da ist viel Gerede. Für Wolfsburg hat mich jemand kontaktiert, ja.  Und dann gabs da St. Pauli, Kaiserslautern, habe ich gehört. Nichts wirklich Aufregendes.

Wen holen Sie in der Winterpause?
Ich werde zwei, drei Retouchen am Kader vornehmen.

Markus Neumayr von Luzern?
Ich mag ihn sehr. Ich weiss, dass er gerne zu uns kommen würde. Aber nein, er ist kein Thema.

Shkelqim Demhasaj von Schaffhausen als Gekas-Ersatz?
Eventuell. Er ist eine Möglichkeit. Ein junger, talentierter Stürmer, den ich auch in einem Klub wie dem meinen sehe.

Innenverteidiger Elton Monteiro von Lausanne, Cousin von Gelson und Edimilson Fernandes?
Als er aus England zurückkam, habe ich ihn Lausanne überlassen, damit er dort spielt. Das macht er nun. Deshalb sehe ich den nächsten Schritt nun in Sion. Aber ich denke nicht, dass ihn Alain Joseph mir schon in der Winterpause überlassen wird.

Lassen Sie Ebenezer Assifuah ziehen?
Irgendwie kommt er bei uns nicht weiter, Chadrac Akolo steht ihm vor der Sonne. Gut möglich, das er deshalb geht.

Und Sie haben einen Prozess gewonnen, gegen ihren ehemaligen Generaldirektor Dominic Massimo…
Verrückt, was der an Geld von mir wollte. Aber er hat in allen Punkten verloren, muss die Gerichtskosten tragen und mir fast 20 000 Franken überweisen.

Ihr Ziel für diese Saison? Es kann nur Champions League lauten!
Wir wollen Punkte gutmachen auf die Teams vor uns. Nur ist Basel uneinholbar. Bleibt also YB. Die Berner wollen wir uns schnappen, um die Champions-League-Quali zu spielen.

«Wir sind einfach zu dumm!»: Mainz-Schmidt geht auf seine Spieler los

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Die Derby-Pleite gegen Frankfurt schmerzt. Viel mehr stört Mainz-Trainer Schmidt jedoch die mangelnde Disziplin seines Teams.

Mit einer 0:3-Derby-Packung in die Weihnachtsferien – Mainz 05 hat zum Vorrunden-Ende eine ganz bittere Pille zu schlucken.

Obendrauf gibts den Spielausschluss von Cordoba nach einer geahndeten Tätlichkeit. Schon wieder!

Denn: Es ist bereits der sechste Platzverweis der Mainzer in dieser ersten Saisonhälfte. Viel zu viel für Trainer Martin Schmidt.

«Das ist nicht Mainz 05. Wir sind als Team zu hitzköpfig, lassen uns zu leicht provozieren», wettert der Schweizer in der «Bild». Und legt nach: «In der Angelegenheit sind wir einfach zu dumm!» Hoppla.

«In so vielen Spielen mit einem Mann weniger zu Ende spielen zu müssen, geht nicht. Es tröstet zwar, dass wir leicht fünf bis sechs Punkte mehr haben könnten, es hilft aber nichts.»

Wenig überraschend also, dass er deshalb in der Winterpause mit seinem Team an der Disziplin arbeiten will. (fan)

Kein Schnee am Chuenisbärgli: So klappts dennoch mit dem Ski-Fest in Adelboden!

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Am Chuenisbärgli fehlt noch Schnee für das Weltcup-Fest vom 7./8. Januar. Panik herrscht deshalb aber noch nicht in Adelboden.

Am 7. und 8. Januar wollen die Ski-Stars das Chuenisbärgli in Adelboden wieder in eine Festhütte verwandeln. Momentan sieht es im Berner Oberland aber nicht gerade vielversprechend aus, dass das Weltcup-Wochenende tatsächlich steigen kann.

Das Bärgli liegt da im prächtigen Grün. Nur ein schmaler weisser Streifen zieht sich den Hang hinunter. An ein Ski-Fest, geschweige denn an Rennen, ist so nicht zu denken.

«Wir machen uns schon Gedanken», gesteht OK-Chef Peter Willen ein. «Es ist extrem warm, zum Teil über Null Grad. Wir hätten 26 Schneekanonen bereit. Aber wir brauchen kalte Temperaturen, um Schnee zu machen.»

Am 29. findet die die erste Schneekontrolle der Fis statt. Bis dahin brauchts Schnee – oder die unmittelbare Aussicht darauf. «Wir geraten nicht in Panik, wir können es ja sowieso nicht beeinflussen», sagt Willen.

Panik brauchts auch nicht. Denn viel fehlt nicht, um das Chuenisbärgli in ein Winterland zu verwandeln. «Zwei richtig kalte Nächte mit minus 6 Grad würden schon reichen, dann wären wir auf der sicheren Seite.» Und ab Donnerstag, so Willen, sollte es etwas kühler werden.

Sicher ist: Sollte die weisse Pracht noch kommen, kommts gut. Willen: «Wir wären absolut parat!»

Verletzt an der Hand: Kvitova fällt nach Messer-Attacke sechs Monate aus

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Die zweifache Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova wird dem Tennis-Sport für längere Zeit fehlen. Nach dem Überfall und der Messer-Attacke auf die Tschechin muss sie sich nun von der Handverletzung erholen.

Der erste Schock vom Überfall auf Tennis-Star Petra Kvitova (26) in ihrem Appartement in Prostejov am Dienstag hat sich gelegt. Nun muss die Tschechin die Folgen psychisch und körperlich verarbeiten.

Der flüchtige Täter verletzte die zweifache Wimbledon-Siegerin mit einem Messer an der linken Hand. Noch am gleichen Tag wurde sie operiert. Kvitovas Arzt Radek Kebrle spricht nun von einer Reha-Phase von rund sechs Monaten!

«In rund sechs bis acht Wochen kann sie mit einer leichten Reha anfangen. Verläuft diese gut, sollte sie in drei Wochen wieder ein Racket in die Hand nehmen können – allerdings ohne Tennis zu spielen. Im besten Fall kann sie nach sechs Monaten wieder auf den Tennisplatz gehen», wird Kebrle in einer Mitteilung zitiert.

Kvitova hat das Jahr 2016 als Nummer 11 der Welt beendet. Heuer konnte sie nebst zwei Einzel-Turniersiegen (Wuhan, Zhuhai) erneut auch den Fed Cup mit Tschechien gewinnen. (rib)

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