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Spitzenkampf gegen SCB: ZSC-Shannon: «Das ist ein spezielles Spiel»

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Erster gegen Zweiter. Die ZSC Lions und der SC Bern spielen heute Abend um die Tabellenspitze. Wer gewinnt, bleibt oder wird Leader.

Der Meister aus Bern, der einen Punkt, aber auch zwei Spiele weniger als die ZSC Lions auf dem Konto hat, gewann das erste Direktduell in Zürich im Penaltyschiessen. Der Leader hingegen siegte in der Partie in Bern. In beiden Spielen war das Niveau für NLA-Verhältnisse aussergewöhnlich hoch.

Allein schon die Vorgeschichte mit dem überraschenden 4:0-Sieg der Berner im letzten Playoff-Viertelfinal sorgte für Intensität und Emotionen. «Ich denke, es ist ein spezielles Spiel. Bern ist ein Top-Team und die Atmosphäre im Stadion ist während der Weihnachtszeit immer aussergewöhnlich», sagt ZSC-Center Ryan Shannon. «Und die Playoffs kommen langsam näher.»

Der Amerikaner kehrt heute ins Team zurück, nachdem er am 9. Dezember in Langnau kopfvoran in die Bande gestürzt war. «Es war glücklicherweise keine Hirnerschütterung.»

Könnte es für die beiden Giganten, die letzte Woche aus der Champions League rasselten, der Moment sein, um ein Signal an die Konkurrenz zu senden? «Ja, auch wenn ich natürlich hoffe, dass wir das seit Beginn der Saison gemacht haben», sagt Shannon.

Er ist zufrieden mit dem Saisonverlauf der ZSC Lions. «Es war ein Prozess. Am Anfang mussten wir die neuen Trainer und sie uns kennenlernen», sagt er «Diese Zeit ist nun vorbei. Jetzt fühlen wir uns wohler, auch mit dem System. Jetzt geht es um Details und um die Intensität. Wir sind jetzt auf dem richtigen Weg. Jetzt müssen wir noch ganze Spiele durchziehen.»

Mehrfach, zuletzt auch in Växjö (2:3 nach 2:0), hatten die Zürcher Mühe, nach gutem Start den Druck auf dem Gegner aufrecht zu erhalten. «Das liegt in der Natur des Menschen», sagt Shannon. «Doch als professioneller Sportler muss man gegen eine gewisse Selbstzufriedenheit ankämpfen.»

Und wie sieht die Zukunft des 33-Jährigen, dessen Vertrag Ende Saison ausläuft, aus? «Wir werden es sehen. Im Moment will ich mich nur aufs Spielen konzentrieren und wieder ganz fit werden.» Doch selbstverständlich könne er sich vorstellen, eine sechste Saison bei den Lions zu bleiben. Und er denke «überhaupt nicht» daran, seine Karriere zu beenden.


Schlechte Karten für Bunjaku und Mutsch: St. Gallen mistet aus!

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT 2015/16, FC THUN, FC ST. GALLEN, FC SG

Bei den Espen können Spieler, die nicht mehr oft gespielt haben, den Klub verlassen.

Beim FC St. Gallen hat sich die sportliche Lage vor der Winterpause beruhigt. Doch unschöne Überraschungs-Geschenke unter dem Tannenbaum erwarten einige gestandene Spieler!

Im neuen Jahr plant der FCSG ohne Routinier Mario Mutsch. Der Luxemburger spielte zuletzt kaum mehr.

Gleiches gilt für Steven Lang und Mario Leitgeb. Dieses Duo stand schon die ganze Vorrunde auf dem Abstellgleis, auch für sie werden jetzt Lösungen gesucht.

Überraschend ist, dass nach BLICK-Informationen auch Ex-Nati-Spieler Albert Bunjaku in den Überlegungen von Trainer Joe Zinnbauer keine Rolle mehr spielt. Der Vertrag des ehemaligen Bundesliga-Stars läuft im Sommer aus.

Das ist auch bei Goalie Marcel Herzog der Fall, der hinter Lopar und Stojanovic nur noch die Nummer 3 sein dürfte und wohl ausgeliehen wird.

Trotz Pannen-Penalty von Djourou: HSV verschafft sich Luft im Abstiegskampf

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Hamburg gewinnt gegen Schalke. Dortmund dagegen bleibt sieglos.

Hamburg - Schalke 2:1
Dass Schweizer keine Penaltys schiessen können, weiss man in Deutschland spätestens seit der WM 2006. Nun, zehn Jahre danach, tritt Johan Djourou in die Fusstapfen von Streller, Barnetta und Cabanas. Sein Penalty in der 75. Minute ist schwach geschossen, Schalke-Goalie Fährmann hat keine Probleme. Am Ende darf Djourou trotzdem jubeln, Müller (60.) und Wood (82.) sorgen nach zwei blitzsauberen Kontern für den Sieg, der Anschlusstreffer durch Avdijaj (90.) kommt zu spät. Und Djourou? Für den könnte es in der Rückrunde ungemütlich werden. Es ist kein Geheimnis, dass der HSV in der Winterpause Leipzig-Verteidiger Kyriakos Papadopoulos verpflichten möchte. Mit gutem Grund, denn der HSV kassiert im Schnitt mehr als zwei Tore pro Spiel, nur Bremen hat mehr Gegentreffer auf dem Konto. Schalke muss auch gegen Hamburg auf den verletzten Breel Embolo verzichten.

Dortmund - Augsburg 1:1
Ausgeglichene Sache in Dortmund ehe Augsburg-Innenverteidiger Martin Hinteregger seinen Offensiv-Motor zündet. Er tankt sich durch den halben Platz bis tief in die Dortmunder Hälfte. Von dort kommt der Ball zu Jan Moravek. Dieser bedient Dong-Won Ji und der Südkoreaner erwischt BVB-Goalie Weidenfeller zur Führung für die Gäste. Die Schockstarre im Signal-Iduna-Park dauert bis kurz nach der Pause. Dann ist es Ousmane Dembélé der für den BVB ausgleicht – Augsburg-Goalie Marwin Hitz bleibt ohne Schuld. Dortmund schafft danach trotz grossem Chancen-Plus kein Tor mehr. Es ist das dritte sieglose Spiel für Schwarz-Gelb in Serie. Roman Bürki kann wegen einem Handbruch nicht mittun.

Gladbach - Wolfsburg 1:2
Startfeuerwerk der angeschlagenen Wölfe in Gladbach. Maximilian Arnold bedient nach drei Minuten Daniel Caligiuri und der lässt Yann Sommer nicht den Hauch einer Abwehr-Chance. Die Reaktion der Gastgeber folgt erst in Durchgang zwei. Lars Stindl prüft Diego Begnalio. Der ehemalige Nati-Goalie lässt den Flachschuss nach vorne abprallen – Hazard staubt ab: Ausgleich! Doch die Wölfe lässt dieses Gegentor kalt. Draxler bedient Mario Gomez, der umtänzelt Sommer und trifft zur erneuten Führung! Und dabei bleibts. Wolfsburg verabschiedet sich mit einem Sieg in die Winterpause.

 

Übrigens: Granit Xhaka wurde vor der Partie offiziell von den Gladbachern verabschiedet und nochmals frenetisch von den Borussia-Fans gefeiert. 

Frankfurt - Mainz 3:0
Auch das Rhein-Main-Derby wird früh lanciert. Branimir Hrgota trifft eiskalt nach Vorarbeit David Abrahams zur Führung für die Gastgeber. Und Frankfurt-Keeper Lucas Hradecky sorgt mit brillanten Paraden dafür, dass die Eintracht diese Führung in die Pause schaukeln kann. Nach dem Pausen-Tee schwächt sich der Gast selbst: Jhon Cordoba fliegt nach einer Tätlichkeit an Abraham vom Platz. Frankfurt-Talent Aymen Barkok sorgt mit einem herrlichen Dribbling für die Vorentscheidung. In Überzahl lässt die Heimmannschaft nichts mehr anbrennen. Mit seinem zweiten Tor macht Hrgota kurz vor Schluss alles klar. Shani Tarashaj darf für die Eintracht ab der 67. Minuten mittun, Haris Seferovic (Frankfurt) und Fabian Frei (Mainz) sitzen 90 Minuten auf der Bank. (skr/mam)

Jetzt ist es fix: Tramezzani neuer Lugano-Coach

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Albaniens ehemaliger Assistenz-Trainer Paolo Tramezzani (46) hat bei den Tessinern einen Vertrag bis Juni 2019 unterzeichnet.

Am Montagabend knallts in Lugano! Präsident Renzetti entlässt Trainer Andrea Manzo (exklusiv im BLICK).

Nach 11 Spielen in Serie ohne Sieg zieht Angelo Renzetti die Reissleine: «Ich wollte dem Team einen neuen Impuls geben.» Sein Wunsch-Nachfolger ist Paolo Tramezzani - und den kriegt er auch.

Tramezzani unterschreibt beim Super-Ligisten bis 2019. Das vermelden die Tessiner am Dienstag-Abend.

Wenige Stunden zuvor hat der Italiener beim albanischen Verband seinen Vertrag aufgelöst. Tramezzani amtete jahrelang als Nati-Assistent von Chef-Coach Gianni De Biasi.

Ex-Nati-Star war kurz vor dem Anschlag in Berlin vor Ort: Eggimann: «Ich war nur 200 Meter weg!»

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Ex-Nationalspieler Mario Eggimann (35) ist zur Zeit des Anschlags in Berlin: «Ich kaufte 200 Meter vom Weihnachtsmarkt entfernt noch ein Buch.»

BLICK: Mario, warum sind Sie gerade jetzt in Berlin?
Mario Eggimann: Ich bin geschäftlich in meiner Funktion als Spielerbetreuer zwei Tage da. Ich habe einen besonderen Bezug zu Berlin, weil ich als letzte Station meiner Karriere bei Union spielte. Ich bin am Montag hingeflogen und nahm einen Mietwagen. Am Nachmittag bin ich bei der Gedächtniskirche vorbeigefahren. Ich dachte noch, schon ein wahnsinnig schönes Wahrzeichen, ein toller Weihnachtsmarkt.

Was machten Sie in der Gegend?
Ich war im Kaufhaus des Westens, um mir ein Buch zu kaufen. 200 Meter vom Ort des Anschlags entfernt.

Was denkt man sich danach?
Das Verrückte daran ist, dass man diesen Anschlag in Berlin schon lange erwartet hat. In den Augen der Leute rechnete man schon lange damit, dass es in der deutschen Hauptstadt passiert. Als meine Familie und ich in Berlin wohnten, waren wir darum immer froh, dass wir nicht im Zentrum wohnen. Wir waren uns immer sicher, dass es da passieren wird. Ich war am Abend bei einer befreundeten Familie zum Essen. Auch ein Feuerwehrmann war da.

Musste er nicht zur Rettung eilen?
Er hatte frei. Aber er sagte mir, sie bei der Feuerwehr hätten mit einem noch viel schlimmeren Anschlag gerechnet. Mit Sprengstoff zum Beispiel. Ich bin sicher, dass gerade in Deutschland schon viele Anschläge verhindert worden sind.

Wie war die Stimmung nachts in Berlin?
Ich fuhr mit dem Mietwagen dann ins Hotel. Die eine Strasse am Ku’damm war abgesperrt, aber sonst fühlte sich alles normal an. Berlin ist halt nun mal riesengross. Aber natürlich, es ist ein sehr beängstigendes Gefühl, in dieser Stadt zu sein.

Bleiben Sie noch länger in Berlin?
Nein, ich fliege nach München. Ich hoffe, dass dort alles ruhig bleibt.

Seine Tante stirbt bei Überfall: Not-Operation bei Dresden-Profi nach Gewaltverbrechen

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Ein Unbekannter verletzt den Dresdner Marc Wachs schwer. Die Tante des Verteidigers kommt beim Überfall ums Leben.

«Wir sind geschockt, fassungslos und tief betroffen. Die gesamte Dynamo-Familie steht hinter Marc und seiner Familie», sagt Ralf Minge, Sportgeschäftsführer von Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden.

 

Marc Wachs und zwei Familienangehörige werden am Dienstagmorgen Opfer eines Gewaltverbrechens in Wiesbaden. Laut «bild.de» schiesst ein Unbekannter um 8.40 Uhr im Zeitungs- und Tabakladen «Bodo Wagner» um sich.

Der 21-jährige Verteidiger wird dabei derart schwer verletzt, dass die Ärzte eine Not-Operation bei ihm durchführen müssen.

Wachs ist mittlerweile ausser Lebensgefahr. Seine Tante, die Laden-Inhaberin, überlebt die Tat jedoch nicht, sie verliert ihr Leben.

Der Mann des Todesopfers ist wie Wachs ausser Lebensgefahr, schreibt der Tabellensiebte der 2. Bundesliga auf seiner Homepage.

Der Täter ist auf der Flucht. Die Polizei Westhessen fahndet mittels Phantombild nach ihm.

 

Nur noch letzte Details zu klären: Murat Yakin zu Schaffhausen!

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Murat Yakin ist zurück in der Schweiz.

Der schillernde Murat Yakin als Feuerwehrmann in der Challenge League? Viel fehlt nicht mehr.

Wenn Sie nun denken. Lieber Leser, liebe Leserin, sie hätten zu viel getrunken, seien ihnen zwei Dinge gesagt: Erstens, macht nix, ist allen schon passiert, vielleicht gar ihrem Chef auf dem Weihnachtsfest. Und, wichtiger: Die Nachricht stimmt!

Murat Yakin steht kurz vor einem Deal mit dem FC Schaffhausen, dem Letzten der Challenge League. Dem L-E-T-Z-T-E-N!

Der Mann, der den FC Basel zu zwei Meistertiteln führte, in einen Europa-League-Halbfinal und in einen Viertelfinal, der 2014/15 den russischen Grossklub Spartak Moskau trainierte – er soll den FC Schaffhausen vorm Abstieg in die Promotion League retten und damit ver­hindern, dass die Munotstädter ein halbes Jahr nach Bezug ihres neuen Schmuckkästchens Lipo-Park in die Drittklassigkeit stürzen.

Yakin würde auf Axel Thoma folgen, der einer Serie von 11 Pleiten in 13 Spielen zum Opfer fiel.

Yakin, Ex-Profi bei GC, Stuttgart, Fenerbahce, Kaiserslautern und Basel, in der Challenge League? Ein Hammer! Schliesslich war er immer dann im Gespräch, wenn renommiertere Trainerstellen zu vergeben
waren: Stuttgart, Hannover, Wolfsburg. Und Yakin sagte noch im Frühling, dass ihn auch die Nati reizen würde.

Gleichwohl schloss er einen Job in einer unteren Liga nie kategorisch aus. In einem Interview mit BLICK sagte er Anfang Jahr: «Am Ende ist es entscheidend, dass der Klub motiviert und ambitioniert ist. Wenn das Projekt stimmt, kann das auch in der Challenge League oder im Nachwuchs sein.»

Nun ists wohl Tatsache. Und ambitioniert ist das Projekt. Der FCS, der 2014 noch an der Super League schnupperte, steckt sportlich im Tief. Und Präsident  Aniello Fontana (69), der Mann, der den Verein mit Herzblut, Wissen und Geld am Leben hält, musste aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten.

Die sportlichen Geschicke sind vorerst in prominenten ­Händen: in denen von Murat ­Yakin.

1887 Punkte für den NHL-Oldie: Jagr zieht in All-Time-Skorerliste mit Messier gleich!

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NHL-Oldie Jaromir Jagr (44) skort für Florida drei Assists beim 4:3 n.P gegen Buffalo. Es sind seine Punkte 1885 bis 1887 in der Karriere. Damit schliesst er zu Mark Messier auf.

Legenden-Status hat der Tscheche Jaromir Jagr schon lange. Nun festigt er ihn mit einem weiteren Meilenstein. Der 44-Jährige zieht in der NHL-All-Time-Skorerliste mit Mark Messier gleich.

Jagr lässt sich beim 4:3 n.P. über die Buffalo Sabres drei Assists gutschreiben. Der Florida-Stürmer kommt auf 1887 Karriere-Punkte und ist neu die Nummer zwei.

Mehr liegt allerdings nicht drin. Platz eins ist ausser Reichweite. Dazu fehlen Jagr beinahe 1000 Punkte auf Wayne Gretzky (2857).

Auch die Schweizer NHL-Cracks sorgen für positive Schlagzeilen. Sven Bärtschi (Vancouver) schiesst gegen Winnipeg (4:1) sein siebtes Saisongoal, Teamkollege Luca Sbisa skort einen Assist.

Nashville mit dem Trio Josi, Fiala und Weber kantert New Jersey auswärts 5:1 nieder. Josi erzielt dabei zwei Assists. 

Zum NHL-Debüt kommt Tanner Richard, Sohn von Ex-Olten-, Rappi- und ZSC-Star Mike Richard. Der 23-Jährige läuft für Tampa im Heimspiel gegen Detroit auf (4:1). Richard steht knapp 13 Minuten auf dem Eis. (rib)

NHL-Resultate:
Boston - NY Islanders 2:4
New Jersey - Nashville 1:5
Pittsburgh - NY Rangers 7:2
Columbus - LA Kings 3:2 n.P.
Montréal - Anaheim 5:1
Tampa Bay - Detroit 4:1
Florida (mit Malgin) - Buffalo 4:3 n.P.
Minnesota (mit Niederreiter) - Colorado 2:0
Chicago - Ottawa 3:4
Dallas - St. Louis 2:3 n.V.
Vancouver - Winnipeg 4:1
San Jose (mit Meier) - Calgary 


Alle Tore der NLA-Runde: SCB-Gala gegen den ZSC jetzt im Video

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Der SC Bern erobert die Tabellenspitze dank des 6:1-Erfolgs auswärts bei den ZSC Lions. Fribourg siegt 4:0 in Kloten und gibt die Rote Laterne an Ambri ab.

ZSC Lions – Bern 1:6

 

Das Spiel: Nachdem der schwedische ZSC-Verteidiger David Rundblad einen Stellungsfehler mit einem Foul korrigiert, schlägt Bern ein erstes Mal im Powerplay zu: Topskorer Mark Arcobello trifft mit einem trockenen Handgelenkschuss. Auch die zweite Strafe nutzt der Meister, als Simon Moser allein auf Goalie Lukas Flüeler zuziehen kann und ihm keine Chance lässt. Und nach der dritten ZSC-Strafe? Richtig, das 3:0 durch Calle Andersson, der nun in 7 Spielen 7 Punkte verbucht hat. Die ZSC Lions sind zu keiner Reaktion fähig. Ihnen fehlt das Temperament und auch von den schwedischen Coaches kommen keine Impulse. So kommt der SCB ungefährdet zu seinem zweiten Saisonsieg im Hallenstadion und stösst die Zürcher auch dank 5 Powerplay-Toren vom Leaderthron. Es ist eine Berner Machtdemonstration und eine Demütigung.

Der Beste: Ramon Untersander (Bern). Der Nati-Verteidiger hat eine beeindruckende Entwicklung hinter sich. Alles, was er anpackt, hat Hand und Fuss.

Die Pflaume: David Rundblad (ZSC). Ist das der gleiche Verteidiger, der zuletzt in der schwedischen Nati überzeugte und 2015 mit Chicago den Stanley Cup gewann?

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Kloten – Fribourg 0:4

 

Das Spiel: Einen Tag nach dem Santala-Schock folgt für den EHC Kloten der nächste Hammer. Die Zürcher Unterländer kassieren die neunte Pleite aus den letzten elf Spielen und rutschen unter den Strich. Nach 23 Sekunden beginnt der Untergang. Lukas Stoop fasst die erste Strafe, ermöglicht Roman Cervenka so das 1:0. Nur 32 Sekunden später doppelt Julien Sprunger nach. 0:2 nach 125 Sekunden! Kloten hat nicht den Hauch einer Chance, verliert jeden Zweikampf. Goalie Luca Boltshauser, der eine noch höhere Pleite verhindert, hält sein Team zwar lange im Spiel. Doch im letzten Drittel ​ist ​auch er machtlos. Bitter: Im zweiten Drittel fällt auch noch Verteidiger René Back aus.

Der Beste: Roman Cervenka (Fribourg): Der flinke Tscheche sorgt immer wieder für Torgefahr, trifft zum 1:0 und bereitet das 4:0 vor.

Die Pflaume: Vincent Praplan (Kloten): Der Nati-Stürmer steht komplett neben den Schuhen, verschuldet mit einem Scheibenverlust das 0:2.

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Servette – Zug 1:2

Das Spiel: Die Zentralschweizer müssen in Genf leiden. Nach einem verhaltenen Beginn geht Servette durch Auguste Impose verdient in Führung. Die Westschweizer vergeben einen möglichen Sieg im Mitteldrittel, als sie innert 62 Sekunden mit 6 gegen 3 nichts Zählbares erreichen. Zug schlägt im dritten Abschnitt zurück – zwei Tore in etwas mehr als fünf Minuten und der sechste Sieg in Folge ist im Trockenen.

Der Beste: Mayer (Genf): Der Genfer Schlussmann verdient sich für seine Superleistung nur Bestnoten.

Die Pflaume: Das Genfer Powerplayspiel: 62 Sekunden mit 6 gegen 3 ohne Torerfolg. Zudem nimmt sich das McSorley-Team durch dumme Strafen zweimal den Vorteil in Überzahl spielen zu können.

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SCL Tigers – Lausanne 3:5

 

Das Spiel: Was wäre gewesen, wenn Yannick-Lennart Albrecht in der 6. Minute vor dem leeren Gehäuse nicht nur den Pfosten getroffen hätte? Statt 2:0 steht es rund 20 Minuten später 1:3. Ein entschlossener Rob Schremp antwortet mit zwei Powerplay-Toren – 3:3. Auf die erneute Führung der Romands reagiert der SCL mit einer unterhaltsamen Offensivwelle, in der sich LHC-Keeper Cristobal Huet mehrfach auszeichnet. Danielsson entscheidet mit dem 5:3 in der 57. Minute die Partie.

Der Beste: Yannick Herren ist der Herr im Haus, er schiesst sein Team jeweils in Front (2:1 und 4:3).

Die Pflaume: In der 6. Minute trifft Albrecht vor dem leeren Tor nur den Pfosten statt zum 2:0.

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Biel – Lugano 6:2

 

Das Spiel: Nach vier Siegen in Serie setzt es für die Bianconeri in Biel eine brutale Klatsche ab. Nach 33 Minuten liegt das Shedden-Team bereits mit 0:5 zurück. Die Seeländer sind bis dahin zwar nicht so krass überlegen, wie es das Resultat vermuten liesse, aber weitaus effizienter als die Tessiner. Pedretti verwertet in der siebten Minute einen schönen Querpass von Pouliot in doppelter Überzahl zum 1:0, sechs Minuten später trifft Wetzel bereits zur Vorentscheidung. Er lässt Chiesa, der sich viel zu einfach überlaufen lässt, dabei wie einen Junior aussteigen. Mit einem Doppelschlag zu Beginn des Mitteldrittels macht das Heimteam alles klar. Lugano-Keeper Merzlikins lässt sich nach nur 24 Minuten genervt auswechseln. Der Rest ist Schaulaufen (Biel), respektive Pflichterfüllung (Lugano). Biel-Trainer Mike McNamara ist damit weiter im Hoch, unter seiner Leitung holt der EHCB den achten Sieg im zwölften Spiel. Den sechsten aus den letzten sieben Partien. Die Seeländer sind auf Playoff-Kurs.

Der Beste: Jonas Hiller (Biel). Im Gegensatz zu seinem Gegenüber Merzlikins ist der 34-Jährige ein sicherer Rückhalt.

Die Pflaume: Alessandro Chiesa (Lugano). Der Captain der Tessiner sieht vor dem 0:2 im Zweikampf  gegen Wetzel uralt aus und wird wie ein Junior überlaufen. Es ist bereits die Vorentscheidung.

Olympia-Helden rudern nicht mehr zusammen: Schweizer Leichtgewichts-Vierer trennt sich

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Vorerst keine weiteren Medaillen: Die Schweizer Olympia-Helden gehen 2017 getrennte Wege.

Das wars: Der Schweizer Leichtgewichts-Vierer rudert im nächsten Jahr nicht mehr zusammen. Unsere Olympia-Helden gehen vorerst getrennte Wege. Das meldet die «Basler Zeitung».

Grund für die Trennung von Lucas Tramèr, Mario Gyr, Simon Schürch und Simon Niepmann sind demnach Aus- und Weiterbildungen.

Ob die vier Goldmedaillen-Gewinner von Rio nach 2017 wieder zusammenkommen, bleibt offen. So können sich offenbar alle eine weitere Zusammenarbeit vorstellen.

«Von mir aus gesehen ist das Jahr nach den Olympischen Spielen immer ein Übergangsjahr», sagt denn auch Lucas Tramèr. Und begründet: «Für mich gehört es zu einer Karriereplanung, dass man weiss, wann man wieder einmal eine Pause einlegt. Das ist nun der Fall.»

Und Mario Gyr meint: «Es ist ganz einfach: Wenn du motiviert bist und Freude hast, dann mach es, sonst nicht. Unser Anspruch ist Gold, und dann muss es auch in Zukunft Gold sein. Dafür muss man mit der nötigen Konsequenz trainieren und bereit sein, auf vieles zu verzichten.»

Vorerst bleibt die Krönung zum Schweizer Team des Jahres das letzte Kapitel der Erfolgsgeschichte dieses Leichtgewichts-Vierers. (fan)

NHL-Schweizer und das Model: Ist sie Andrighettos schönster Volltreffer?

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In der NHL arbeitet Sven Andrighetto (23) noch an seinem Durchbruch, abseits des Eises hat er nun aber offenbar ins Schwarze getroffen.

Das US-Model Ellie Ottaway hat Nashvilles All-Star-Verteidiger Roman Josi den Kopf verdreht. Ist nun das gleiche Glück Sven Andrighetto widerfahren?

Die Gerüchteküche brodelt. Eine kanadische Schönheit namens Karolann de Courval (Künstlername: Kay de Courval) und der 23-jährige Zürcher sollen gemäss «gohabsgo» ein Paar sein.

Dem Bericht zufolge hat das Model ihrem Sven vor Ort bei den AHL-Spielen der St. John’s IceCaps schon die Daumen gedrückt.

Für die IceCaps buchte Andrighetto in bisher 19 Spielen acht Tore und 14 Assists. Acht Mal durfte er in dieser Saison für die Montreal Canadiens auflaufen (zwei Vorlagen).

BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde: Die Powerplay-Könige des SCB

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Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, der Fehlstart, der Rückkehrer, die Zahl und der Lauf.

Die Resultate:
Biel – Lugano 6:2
Kloten – Fribourg 0:4
Servette – Zug 1:2
SCL Tigers – Lausanne 3:5
ZSC Lions – Bern 1:6

Der Beste: Ramon Untersander (Bern). Der Nati-Verteidiger zieht die Fäden beim Meister und steht hinten felsenfest. Alles, was er macht, hat Hand und Fuss. Er hat in diesem Jahr eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht.

Die Pflaume: David Rundblad (ZSC Lions). Der Verteidiger gewann 2015 mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup und spielte zuletzt bei seinem Comeback in der schwedischen Nationalmannschaft stark. Bei den ZSC Lions scheint aber ein anderer David Rundblad mit der Nummer 7 aufzulaufen.

Der Fehlstart: Zum 22. Mal im 31. Spiel kassiert Kloten das 0:1. Fribourgs flinker Tscheche Roman Cervenka trifft in Überzahl nach 93 Sekunden. Es ist bereits das elfte Mal diese Saison, dass Kloten in den ersten drei Minuten in Rückstand gerät.

Der Rückkehrer: Im Frühjahr musste er in Biel gehen, war während Monaten ohne Job. Nun gibt Daniel Steiner für Fribourg gegen Kloten sein Comeback. Der 36-jährige Emmentaler wird auch in Überzahl eingesetzt. Seine Klage gegen den EHC Biel zieht Steiner nun zurück.

Die Zahl: 5. Meister Bern verwertet bei seinem Sprung auf den Leaderthron fünf der sieben Zürcher Strafen. Die erste durch Topskorer Arcobello, die zweite durch Moser, die dritte durch Andersson, die fünfte durch Untersander und die siebte durch Lasch.

Der Lauf: Biel holt sich beim 6:2 gegen Lugano den sechsten Sieg aus den letzten sieben Partien. Die Handschrift von Trainer Mike McNamara wird immer deutlicher erkennbar. Unter dem Kanadier ist Biel zum ernsthaften Playoff-Kandidat gereift.

Nach Weihnachten wird es fix: Bottas zu Mercedes, Massa zu Williams!

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Die Rosberg-Nachfolge bei Mercedes scheint geregelt.

Das freie Mercedes-Cockpit neben Lewis Hamilton (31) ist seit dem überraschenden Rücktritt von Weltmeister Nico Rosberg (31) das grosse Thema im Motorsport.

«Die ganze Formel 1 hat sich bei uns gemeldet», sagt denn auch Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda (67) im Servus-TV.

Vor zwei Wochen hiess es von den Silber-Chefs: «Wir werden die Entscheidung vor Weihnachten verkünden – und wir brechen keine Verträge!»

Stand heute: Mercedes verkündet die Entscheidung erst nach Weihnachten und wird doch Verträge brechen.

Laut «motorsport.com» hat nämlich Felipe Massa (35) die Williams-Offerte für seine Rückkehr akzeptiert – und damit den Weg für Valtteri Bottas (27) zu den Silberpfeilen geebnet.

Damit steigt auch die Chance, dass der grosse Verlierer, Pascal Wehrlein (22), für einige Millionen zu Sauber transferiert wird. (rb/fan)

Spengler-Cup-Nomination auf den letzten Drücker: Team Canada nur mit elf «Schweizern»

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Noch nie haben die Kanadier ihr Team erst eine Woche vor Turnierstart des Spengler Cups bekannt gegeben. Nur fünf Titelverteidiger sind dabei.

Unsere NLA wurde in den letzten Jahren immer stärker von Nordländern – Schweden und Finnen – geprägt. Und weil nun auch mehr Amerikaner als sonst bei Schweizer Klubs Unterschlupf gefunden haben, sind die Kanadier nicht mehr so dominant vertreten wie früher.

War es noch vor einigen Jahren kein Problem, dass die ZSC Lions ihre Kanadier nicht unbedingt an den Spengler Cup ziehen liessen, finden sich im aktuellen Aufgebot von Hockey Canada nur noch elf Spieler aus der NLA. Die anderen zwölf Kanadier kommen aus aller Herren Länder und Ligen. Aus Finnland, Kroatien, Österreich und natürlich Nordamerika. Also aus Meisterschaften, die über die Festtage nicht ruhen. Wohl deshalb hat es heuer so aussergewöhnlich lange gedauert, bis Hockey Canada sein Team für das Traditionsturnier in Davos beisammen hatte und bekannt geben konnte.

Zwei «NHL-Spieler» mit dabei

Im Kader finden sich fünf Spieler, die beim letztjährigen Turniersieg (4:3 gegen Lugano) dabei waren: Chris DiDomenico (SCL Tigers), Cory Emmerton (Ambri), James Sheppard (Kloten), Drew MacIntyre (Zagreb, KHL) und Daniel Vukovic (Servette, Sz/Ka-Doppelbürger).

Mit Mason Raymond (31) kommt ein Stürmer, der die Saison noch in der NHL begonnen hatte. Doch nach vier punktelosen Spielen setzten ihn die Anaheim Ducks Anfang November auf die Waiver List und Raymond kam bei keinem anderen Klub unter. Gleiches Schicksal ereilte auch Gregory Campbell (33). Der Stürmer wurde in der NHL ausgemustert, nach der letzten Saison bei den Columbus Blue Jackets fand er keinen neuen Arbeitgeber mehr.

Josh Holden verzichtet erneut

Das Team Canada am Spengler Cup: Goalies: Jordon Cooke (University of Saskatchewan, CWUAA), Zach Fucale (Rosemère, Que./Brampton, ECHL). Verteidiger: Mark Flood (Red Bull Salzburg), Chay Genoway (Jokerit Helsinki, KHL), Brandon Gormley (Albany, AHL), Shaun Heshka (Kärpät Oulu, Fi), Shaone Morrisonn (Medvescak Zagreb, KHL), Maxim Noreau (Bern, NLA), Blake Parlett (Medvescak Zagreb, KHL). Stürmer: Gregory Campbell (Hockey Canada), Andrew Ebbett (Bern, NLA), Colby Genoway (Medvescak Zagreb, KHL), Dustin Jeffrey (Lausanne, NLA), David McIntyre (Zug, NLA), Jacob Micflikier (Biel, NLA), Marc-Antoine Pouliot (Biel, NLA), Mason Raymond (Hockey Canada), Spaling (Servette, NLA).

Der einzig namhafte abwesende NLA-Kanadier ist Zugs Josh Holden (38), der schon in den letzten drei Jahren auf eine Teilnahme verzichtet hatte. Nicht mit dabei ist auch Brendan Shinnimin, der heute den Vertrag mit den SCL Tigers in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst hat.

Most Stylish Man 2016: In Sachen Mode kann niemand Federer das Wasser reichen!

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Der Tennisstar wurde vom «GQ»-Magazin zum Most Stylish Man 2016 gewählt.

Roger Federer (35) hat dieses Jahr ungewöhnlich viel Freizeit zur Verfügung. Aufgrund einer Verletzung stand er weniger oft auf dem Tennisplatz, dafür tauchte er auf den roten Teppichen dieser Welt auf und bewies seinen guten Modegeschmack.

An der diesjährigen Oscar-Verleihung machte der Schweizer im klassischen Tuxedo den Hollywood-Stars mächtig Konkurrenz.

Im Oktober sorgte der Superstar zusammen mit seiner Frau Mirka (38) für Chaos in den Strassen von Paris. Das Paar besuchte die Fashion-Week und nahm bei Dior und Chanel in der ersten Reihe neben «Vogue»-Chefredaktorin Anna Wintour (67) Platz.

Die mächtigste Frau der Modebranche soll Federer auch zu seinen Outfits geraten haben. Bei Chanel zeigte er sich in einem auberginefarbenen Anzug und einem bordeauxroten Rollkragenpullover. Bei Dior trug er einen braunen Blazer, einen dunkelblauen Rolli und lässige Sneakers von Nike.

Und Federers Modegeschmack spricht sich herum. Jetzt wurde er vom «GQ»-Magazin zum Most Stylish Man 2016 gewählt. Beim Voting hat der Tennisspieler alle abgehängt. Unter anderem setzte er sich gegen Tom Hiddleston (35), der als nächster James Bond gehandelt wird, und Frauenschwarm Ryan Gosling (36) durch.


Ex-Nati-Rakete Emeghara: «Beende meine Karriere in Winterthur!»

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Sampdoria Genua scheint den Schweizer Internationalen verpflichten zu wollen.

Ende Dezember läuft der Vertrag von San José-Stürmer Innocent Emeghara (27) aus. Wo landet der 9-fache Schweizer Nationalspieler?

Als Innocent Emeghara das Restaurant betritt, strahlt er heller als der Mond am Winterthurer Nachthimmel. «Hallo, wie gehts? Lange nicht gesehen!» Dabei hätte er allen Grund, Trübsal zu blasen. Nur 14 Pflichtspieleinsätze hat der Stürmer in den vergangenen zwei Jahren für San José absolviert. Zu wenig für die Ansprüche eines neunfachen Schweizer Nationalspielers. «Ich war oft verletzt, hatte Pech», begründet der Ex-GC-Profi die mangelnde Spielpraxis, seit drei Monaten ist er wieder fit – und bereit für neue Herausforderungen.

Sein MLS-Vertrag läuft Ende Dezember aus, kommt Emeghara nun nach Europa zurück? «Ich kann mir vieles vorstellen, ich bin offen für alles.» Priorität habe aber die USA, am liebsten würde er in Kalifornien bleiben. Hier fühlt sich Emeghara wohl, hier hat er eine zweite Heimat gefunden. «Die Menschen sind offen und direkt, es ist immer etwas los.» Zudem seien die Bedingungen zum Fussballspielen optimal. «Es ist nicht zu heiss und nicht zu kalt, einfach perfekt.»

Er habe etliche Angebote auf dem Tisch, so Emeghara. Vor kurzem habe er eine Offerte aus der Türkei abgelehnt. Kann er sich vorstellen in die Schweiz zurückzukehren? «Ich kann mir vieles vorstellen, aber nur eines weiss ich mit Bestimmheit: Irgendwann in ein paar Jahren möchte ich meine Karriere in Winterthur beenden.» Dort, wo alles angefangen hat. Dort, wo er im September 2009 zum ersten Mal als Profi auf dem Fussballplatz stand.

Räuber verletzt Kvitova mit Messer: «Bin glücklich am Leben zu sein»

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Schock für Petra Kvitova am Dienstagmorgen. Die Tschechin wird in ihrer Wohnung überfallen und verletzt.

Die zweifache Wimbledonsiegerin Petra Kvitova (26, WTA 11) ist in Prostejov Opfer eines Messer-Angriffs durch einen Einbrecher geworden. «Petra wurde in ihrer Wohnung überfallen und attackiert. Es war eine Zufallstat, der Täter wollte nicht gezielt Kvitova überfallen», erklärt ihr Pressesprecher Karel Tejkal der Agentur AFP.

Kvitova schwebe nicht in Lebensgefahr, werde aber im Spital behandelt. Die WTA-Nummer 11 ist nach nach Informationen der Zeitung «The Dnes Daily» an der Hand an den Sehnen verletzt.

Wie die «BBC» am Mittwoch berichtet, fällt die Tschechin rund sechs Monate aus.

Der Täter ist noch auf der Flucht. Seine Beute aus Kvitovas Wohnung betrage rund 5000 tschechische Kronen (rund 200 Schweizer Franken).

Am Nachmittag wendet sich die Tschechin via Facebook an die Öffentlichkeit: «Beim Versuch mich zu verteidigen, wurde ich an meiner linken Hand verletzt. Ich bin erschüttert, aber glücklich am Leben zu sein. Die Verletzung ist ernst. Aber ihr wisst, dass ich stark bin. Ich konzentriere mich jetzt auf die Reha.»

Erst am Montag hatte Kvitova ihre geplante Teilnahme am Hopman Cup in Perth (ab 1. Januar) wegen eines gebrochenen Fusses absagen müssen. (rib)

Auf Wunsch der Klubs: Schiedsrichter ändern mitten in der Saison den Tarif!

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Seit gestern weht in der NLA ein neuer Wind. Die Schiedsrichter haben die Zügel angezogen, um das Schweizer Eishockey dem internationalen Standard anzupassen.

Nati-Coach Patrick Fischer hatte Alarm geschlagen. Die Trainer hatten sich beklagt. Und am Wochenende sprachen die Sportchefs bei den Schiedsrichter-Bossen vor.

In der Schweiz sollen vor allem die Stockfouls, die in unserer Liga zu lange toleriert wurden und zu einem schlechten Markenzeichen geworden waren, endlich geahndet werden.

Denn in den Länderspielen und zuetzt auch in den Partien der Champions Hockey League hatten die Schweizer Teams für die schlechten Angewohnheiten den Preis in Form von Strafen und Powerplay-Gegentoren bezahlt.

Deshalb haben die Schiedsrichter seit dem Wochenende in der NLB und seit gestern in der NLA die Anweisung, in diesem Bereich durchzugreifen.

Und das sah dann gestern so aus:
7x 2 Strafminuten gegen die ZSC Lions (2x Beinstellen, 2x Stockschlag, 1x Haken, 1x Halten).
2x 2 Minuten gegen Bern (1x Beinstellen, 1 x Halten).

7x 2 Strafminuten gegen die SCL Tigers (4x Haken, 2x Halten, 1x Stockschlag).
13x 2 Minuten gegen Lausanne (7x Halten, 2x Haken, 2x Stockschlag, 1x Behinderung, 1x Unsportliches Verhalten).

5x 2 Strafminuten gegen Servette (2x Stockschlag, 1x Puck aus dem Spielfeld schiessen, 1x Übertriebene Härte, 1x Torhüter-Behinderung).
6x 2 Minuten gegen Zug (3 x Beinstellen, 2x Stockschlag, 1 x Halten).

7x 2 Strafminuten gegen Biel (2x Stockschlag, 2x Haken, 1x Halten, 1x Hoher Stock, 1x Behinderung).
5x 2 Minuten gegen Lugano (2x Stockschlag, 2x Haken, 1x Halten).

6x 2 Strafminuten gegen Kloten (3x Stockschlag, 2x Haken, 1x Zu viele Spieler auf dem Eis).
6x 2 Minuten gegen Fribourg (3x Stockschlag, 1x Beinstellen, 1x Halten, 1x Torhüter-Behinderung).

In den fünf Spielen vom Dienstag wurden total 20 Strafen wegen Stockschlägen ausgesprochen. Zum Vergleich: In den sieben Partien am Wochenende vor der Nati-Pause waren es insgesamt nur vier gewesen!

«In den letzten Jahren wurde das bei uns falsch gelehrt», hatte Nati-Coach Fischer letzte Woche festgestellt. Jetzt ist die Frage, wie hoch die Lernfähigkeit der Spieler ist und wie schnell sie die schlechten Angewohnheiten abstellen können. Die Antwort darauf könnte meisterschaftsentscheidend sein. Denn gestern fielen 16 Powerplay-Treffer.

Mit der neuen Linie soll endlich auch zwischen erwünschter Härte und unsauberem Spiel, das meistens die Folge von Stellungsfehler oder Faulheit ist, unterschieden werden. Bleibt zu hoffen, dass das den Schiedsrichtern nun besser gelingt als in der Vergangenheit.

Mit Spass zum Erfolg: Biel-McNamara verrät Erfolgsgeheimnis

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Biel eilt unter Trainer Mike McNamara von Sieg zu Sieg. Dieser spricht nun über sein Erfolgsrezept.

Als Biel im Oktober und November neun von zehn Partien verloren hatte, zogen die Verantwortlichen die Notbremse und feuerten Trainer Kevin Schläpfer.

Zu dessen Nachfolger wurde Nachwuchs-Coach Mike McNamara erkoren. Und mit dem 67-Jährigen kam der grosse Umschwung. In Zahlen: 12 Spiele, 8 Siege, 9 Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Platz.

Wie hat der Kanadier das bloss geschafft? «Wir haben das Training ein wenig umgestellt, machen kürzere Übungen, diese dafür explosiver. Wenn du schnell spielen willst, musst du auch schnell trainieren», sagt der Schnauzträger.

Sein ursprünglich bis Mitte Dezember geplantes Engagement wurde vom Verein bis Ende Saison verlängert. Doch der Kanadier weiss: «Man kann zwar einen Vertrag unterschreiben, aber am Ende zählen nur die Resultate. Wenn diese nicht stimmen, kommt ein anderer.»

McNamara setzt auf eine gute Stimmung im Team. Er sagt: «Die Spieler sollen Spass haben, auch im Training. Ein Spielchen, wo es Sieger und Verlierer gibt, ist motivierender als Laufübungen. Deshalb trainieren wir fast nie ohne Scheibe.»

Nach dem letzten Spiel des Jahres heute in Davos, gönnt sich der Kanadier einen Kurzurlaub. Er feiert Weihnachten meistens gemeinsam mit Ambri-Trainer Hans Kossmann im Wallis. Er sagt: «Ich muss ein paar Tage weg, denn wenn ich hier bleibe, arbeite ich. Und das würde meiner Frau nicht gefallen.»

Starker Schwimm-Star: Phelps trägt 9 Kilo Gold um den Hals

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US-Schwimmer Michael Phelps taucht ein weiteres Mal auf dem Titelblatt des Magazins «Sports Illustrated» auf. Der 31-Jährige trägt dabei alle seine 23 Olympia-Goldmedaillen.

So hat man Schwimmstar und Rekord-Olympiasieger Michael Phelps (31) noch nie gesehen. In der Dezember-Ausgabe des US-Magazins «Sports Illustrated» posiert er zum 12. Mal in seiner Karriere auf dem Cover – erstmals aber mit all seinen 23 Goldmedaillen. Inklusive der fünf von Rio 2016.

Ein stolzes Gewicht, das hier der durchtrainierte Phelps um den Hals trägt. Die Medaillen haben ein Totalgewicht von knapp neun Kilogramm, was umgerechnet einem Sixpack 1,5-Liter-Flaschen Mineralwasser entspricht.

Mehr Edelmetall soll in Zukunft nicht mehr hinzukommen. Phelps betont im Magazin, dass er in Tokio 2020 wohl nicht mehr ins Becken geht. «Wenn ich den Wunsch spüre, zurück zu kommen, grossartig. Zurzeit sehe ich es aber nicht so», sagt US-Amerikaner.

Phelps hat an allen Spielen seit 2004 immer mindestens viermal Gold geholt (Athen 2004, sechs; Peking 2008, acht; London 2012, vier; Rio 2016, fünf). (rib)

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