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Von Kerber bis Hirscher: Diese Stars sind die Sportler des Jahres in ihren Ländern

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Auch in vielen anderen Ländern werden in diesen Tagen die Titel der «Sportler des Jahres» verliehen. Hier gibts eine erste Übersicht. Haben die richtigen Stars gewonnen?

Das grosse Sport-Jahr 2016 mit den Höhepunkten Fussball-EM und Olympische Sommerspiele ist bald zu Ende. Zeit also, die Stars für ihre Leistungen auszuzeichnen. In der Schweiz ist seit Sonntag klar, dass Skifahrerin Lara Gut und Radprofi Fabian Cancellara die Trophäen abgeräumt haben.

Überall in Europa finden derzeit die Wahlen der Sportler und Sportlerinnen des Jahres statt. Einige Nationen haben ihre Stars ebenfalls bereits gekürt – darunter Deutschland, Italien oder Grossbritannien. Manchmal entscheidet das Publikum, manchmal eine Jury aus Medien und Sportlern.

In der Galerie sehen sie eine Auswahl der bereits bekannten Gewinnerinnen und Gewinner 2016!


Franzosen feiern Wintermeister Nizza: «Vielleicht ist Favre das wahre Genie der Liga»

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Zuerst belächelt, inzwischen verehrt: Lucien Favre ist mit Nizza auf einem Höhenflug.

Als Lucien Favre im Sommer überraschend bei Nizza anheuerte, fragte Frankreichs Sportbibel «L’Équipe»: «Wer ist Lucien Favre?» Die anfängliche Skepsis ist grösster Bewunderung gewichen. Nizza steht schon einen Spieltag vor Schluss der Vorrunde als Wintermeister fest – weil Verfolger Monaco am Abend gegen Lyon mit 1:3 verloren hat!

Die Partie am Sonntagnachmittag gegen Dijon ist ein Spiegelbild der ganzen Vorrunde. Favres Nizza powert, spielt offensiv. Und die Südfranzosen haben Mario Balotelli in ihren Reihen, der in acht Meisterschaftsspielen achtmal getroffen hat. Seine beiden Treffer ebnen Nizza den Weg zum Sieg.

Bei Dijon ist Ex-Sion-Spieler Vincent Rüfli der tragische Held. Zuerst holt er den Penalty zum zwischenzeitlichen 1:1 heraus, doch dann steht er bei Balotellis 2:1 Spalier.

«Es ist erstaunlich, was Favre in derart kurzer Zeit aus dem Team gemacht hat», schreibt «L’Équipe» inzwischen.

Tatsächlich hätten nur die wenigsten daran geglaubt, dass Nizza den Höhenflug der letzten Saison (Platz 4) würde wiederholen können. Erfolgstrainer Claude Puel war nach England zu Southampton gewechselt, mehrere Leistungsträger hatten den Verein verlassen.

Der brasilianische Verteidiger Dante erlebt unter Favre seinen zweiten Frühling und Balotelli zeigt endlich wieder, was für ein herausragender Fussballer er sein kann, wenn ihm einer die Flausen aus dem Kopf treibt.

«Vielleicht», meinte der Privatsender «BFM Paris» schon nach zehn Runden, als Favres Nizza noch kein einziges Spiel verloren hatte, «vielleicht ist Favre das wahre Genie der Liga.»

Ruschel überlebte nur dank Platzwechsel: Chape-Profi schildert unter Tränen das Drama an Bord

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Am Samstag wird Chapecoense-Verteidiger Alan Ruschel (27) aus dem Spital entlassen. Danach berichtet er an einer bewegenden Pressekonferenz, was sich im Flugzeug abgespielt hat.

Wie durch ein Wunder überlebte Alan Ruschel den Flugzeugabsturz seiner Mannschaft vor drei Wochen. 71 Menschen – darunter 19 Spieler des brasilianischen Teams Chapecoense kamen ums Leben.

Ruschel ist einer von insgesamt sechs Überlebenden. Offenbar hatte er kurz vor dem Abflug den Sitz gewechselt. Zunächst war der Platz des 27-Jährigen im hinteren Teil des Flugzeuges gebucht, er setzte sich aber weiter vorne hin, um für einen Journalisten Platz zu machen.

Zunächst wollte Ruschel nicht. Doch dann sah er seinen Mitspieler Jackson Follmann. Ruschel: «Er bestand darauf, dass ich neben ihm sitze, und das tat ich dann auch.»

Danach versagt seine Stimme und er bricht in Tränen aus. Dort, wo er eigentlich hätte sitzen sollen, sind alle tot. Auch Goalie Follmann überlebte die Tragödie schwerverletzt, ihm mussten die Ärzte ein Bein amputieren.

«Nach allem, was passiert ist, zu Hause anzukommen und in der Lage zu sein, neben meiner Frau zu schlafen, meinen Hund und meine Mutter zu sehen, einfach alle um mich herum zu haben, das ist ein einmaliges Gefühl für mich. Ich kann es nicht erklären», schildert Ruschel seine Rückkehr in die Heimat.

Zudem will der Verteidiger in ein paar Monaten wieder auf dem Platz stehen und Fussball spielen. Das habe er dem Vereinspräsidenten schon mitgeteilt: « Ich will den Fans von Chapecoense noch viel Freude bereiten.» 

Ruschel zog sich Rückenverletzungen und Brüche zu und musste an der Wirbelsäule operiert werden. (rae/M.A.)

Sepp Blatter packt aus: «Habe keine Angst, meine letzten Tage im Gefängnis zu verbringen»

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Sepp Blatter (80) erzählt in einem Interview, wieso er denkt, dass es die US-Justiz auf ihn abgesehen hat.

«Ich bestreite, dass ich mich zu Unrecht bereichert habe. Was mir die amerikanischen Anwälte vorwerfen, ist falsch», sagt Ex-Fifa-Boss Sepp Blatter in einem Interview mit «Le Monde».

Der Walliser vermutet, den Grund zu kennen, weshalb er ins Visier der US-Justiz geraten ist. «Ich bezahle nun dafür, dass die USA nicht den Zuschlag für die WM 2022 (in Katar, Anm. d. Red.) erhalten haben. Deshalb wurde auch Michel Platini beseitigt», erklärt die ehemalige Nummer eins der Fifa.

Er gesteht, dass er die Korruption innerhalb der Fifa zu spät erkannt habe. «2011 reagierte ich und forderte von den Mitgliedern des Exekutivkomitees die Schaffung der Ethikkommission», blickt Blatter zurück.

Am 5. Dezember war Blatter vor dem CAS mit seinem Einspruch gegen die von der Fifa-Ethik- und später der Fifa-Berufungskommission verhängten Sperre über sechs Jahre gescheitert. Wegen einer dubiosen Millionenzahlung an seinen damaligen Stellvertreter Michel Platini war Blatter zunächst für acht Jahre gesperrt.

Das Urteil will der 80-Jährige definitiv nicht vor ordentlichen Gerichten weiterziehen. «Ich habe keine Angst, meine letzten Tage im Gefängnis zu verbringen», begründet er seinen Entscheid.

Wie die Fifa zudem einen Bericht von «Sky» bestätigt, wurde Blatter aufgefordert, bis Ende Woche seinen über 100'000 Franken teuren Mercedes zurückzugeben. Aufgrund des laufenden Verfahrens habe er seinen Dienstwagen (samt Fahrer) offenbar behalten.

Zudem kann sich Blatter einen Seitenhieb gegen seinen Walliser Nachfolger Gianni Infantino nicht verkneifen. Über Infantinos Pläne, die WM künftig mit 48 Teams durchzuführen, fragt Blatter: «Wieso sollen nicht gleich 128 Mannschaften teilnehmen?»

Und auch die neue Generalsekretärin, Fatma Samoura, kriegt ihr Fett weg. Blatter meint trocken: «Sie hat keine Ahnung von Fussball.» (rae)

Rückkehrer Yassin Mikari erklärt: So verrückt ist der tunesische Fussball

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Ob eine Million Fans an der Meisterfeier, zehn Monate keinen Lohn oder besonders freundlich gesinnte Polizisten – Yassin Mikari hat in Tunesien alles erlebt.

Er spielte für den FCZ Nachwuchs, wechselte zum Stadtrivalen GC. Er kämpfte sich von der Challenge League zurück in die Super League. Er verhandelte sogar mit dem FCB. Schaffte den Sprung ins Ausland zu Sochaux.

Die Karriere von Yassin Mikari war bewegt. Doch richtig verrückt wurde sie erst, als er in die Heimat nach Tunesien wechselte!

Im Sommer 2014 klopft Club Africain Tunis bei ihm an. Der Verteidiger ist da zurück in Luzern. Galt als Transfercoup des damaligen Sportchefs Alex Frei. Als nach nur einem Jahr die Offerte aus Tunesien reinflattert, ist die Idee im Heimatland spielen zu können zu reizvoll, die finanzielle Perspektive zu lukrativ.

Mikari nimmt an und begibt sich in ein Abenteuer, das alles übertreffen würde, was er sich vorgestellt hatte. «Ich wurde in der Heimat gefeiert wie ein Held. Die Euphorie um unser Team war grenzenlos. Fast 40 Prozent der ganzen Bevölkerung Tunesiens ist Fan von Club Africain», sagt Mikari.

Das erste Jahr: ein Vollerfolg. Der Verteidiger bezieht mit Frau und Tochter eine Traumwohnung direkt am Strand. Wird Meister. «Mit dieser Fussball-Euphorie kann kein anderes Land mithalten. Über eine Million Fans kamen zur Meisterfeier!», sagt Mikari.

Die Spieler werden angehimmelt. Selbst von der Polizei! «Als mich Polizisten einmal mit meinem Auto stoppten und mich erkannten, riefen sie nur: ,Mikaaari! Du warst zu schnell und am Telefon! Aber was solls, können wir ein Trikot haben, wir eskortieren dich danach mit unseren Töffs ins Training», sagt Mikari und schüttelt lachend den Kopf. 

Doch mitten in der Euphorie folgt der Knall. Weil der Erfolg dem Sportchef gutgehalten wird, wirft ihn der Präsident und Geldgeber aus Eifersucht raus. Ab da wirds chaotisch. In der zweiten Saison verliert das Team nach vier Spielen das Derby gegen Esperance. «Der Präsident entliess danach den Trainer, den Staff und die gesamte medizinische Abteilung», blickt Mikari zurück. Und: er zahlt den Spielern zur Strafe die Löhne nicht mehr. «Wir streikten, trainierten nicht mehr, bis er zahlte», sagt der Schweiz-Tunesier.

Für ihn kommts noch schlimmer. Mikari reisst sich das Kreuzband. Kriegt seinen Lohn gar nicht mehr. «Ich musste mir einen Anwalt nehmen und Klage einreichen. Ich gewann den Fall, warte aber noch heute auf die 10 Monatslöhne, die ich zu Gute habe.»

Seit Sommer ist Mikari zurück in der Schweiz. War im Probetraining bei Aarau und dem FCZ. «Ich bin zwar 33, trainiere mit meinem Personaltrainer Stefan Kohler und bin topfit. Ich brauche noch einen schönen Abschluss meiner Karriere. Ich will nochmals Spass haben am Fussball», sagt er.

Auch wenn er das Abenteuer in Tunesien nicht bereut. Ganz so verrückt muss die nächste und letzte Station dann doch nicht mehr sein.

Trotz Mehmedi-Tor: Bayer-Blamage gegen Ingolstadt

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Leverkusen unterliegt zuhause gegen den Abstiegskandidaten Ingolstadt 1:2. Douglas Costa ist der einzige Torschütze bei Bayern Münchens Auswärtssieg gegen Darmstadt.

Leverkusen – Ingolstadt 1:2
Die Werkself erwischt gegen das Kellerteam Ingolstadt einen rabenschwarzen Abend. Die Gäste gehen durch Morales in Führung, nach der Pause fliegt auch noch Bayers Aránguiz mit Gelb-Rot vom Platz.

Der Ausgleich durch Admir Mehmedi (63.) ist dann eher schmeichelhaft und glücklich. Der Nati-Star stochert eine Brandt-Vorlage zum 1:1 über die Linie. Nur zehn Minuten später trifft Cohen aber zum 2:1 für den Aussenseiter. Dabei bleibts.

Ingolstadt (Hadergjonaj spielt durch) klettert damit auf auf den Barrage-Platz 16. Leverkusen liegt auf Rang neun.

Darmstadt – Bayern München 0:1
Einen Tag lang durfte sich RB Leipzig im Glanz der Tabellenführung sonnen – nun löst Bayern München den Aufsteiger als Leader bereits wieder ab.

Der deutsche Rekordmeister tut sich gegen Darmstadts Abwehrbollwerk lange schwer. Dann folgt aber die 71. Minute und der Geniestreich von Douglas Costa: Der Brasilianer hämmert das Leder aus gut 25 Metern in den Winkel. Traumtor!

Am Mittwoch steigt dann das direkte Duell zwischen den beiden punktgleichen Spitzenteams Bayern und Leipzig. Der Sieger geht als Tabellenführer in die Winterpause. (cmü)

Belinda Bencic will ihre Karriere neu lancieren: Flucht nach Florida!

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Belinda wollte sich in der Schweiz auf die neue Saison vorbereiten. Doch nun weilt die 19-Jährige seit Wochen in den USA. Was steckt dahinter?

Herzlich lachend steht Belinda Bencic knietief im Wasser. In Shorts und T-Shirt. Die Freude ist der Schweizerin ins Gesicht geschrieben. Aufgenommen ist der Schnappschuss, den sie am Montag auf Instagram veröffentlicht, an einem Strand an der US-Ostküste in Florida. Als Kommentar schreibt Belinda darunter: «I chose to be happy» – «Ich entschied mich, glücklich zu sein».

Der Aufenthalt unter der Sonne Floridas entspricht aber nicht den ursprünglichen Plänen Bencics in der Vorbereitung auf die Saison 2017. Denn am 22. November antwortet sie in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» auf die Frage, ob sie nun in der Schweiz bleibe: «Ja. Wir sagten, jetzt holen wir den Trainingsrückstand auf, den ich mir durch die Verletzungen eingehandelt habe. Und am besten geht das bei Melanie Molitor. Jetzt bin ich also bis Weihnachten hier und trainiere mit Melanie und Martina Hingis.»

In Tat und Wahrheit ändert Bencic schon kurz darauf ihre Meinung. Vor rund zwei Wochen reiste sie praktisch Hals über Kopf in die USA ab. Statt in der Schweiz bei Molitor trainiert sie an der «Evert Tennis Academy» in der Nähe der Stadt Boca Raton. Mit dabei auf dem Court ist unter anderen auch die Kanadierin Françoise Abanda (WTA 173).

Auf ihrem ersten Instagram-Bild in Florida Anfang Dezember verrät Bencic ihre Gefühle und zitiert dazu eine Aussage von Ex-US-Fussballerin Mia Hamm (44): «Es ist kein Opfer, wenn du liebst, was du tust.»

Die Freude am Tennis ist nach dem verletzungsgeplagten Seuchenjahr 2016 gross. Sie nimmt das neue Jahr als Nummer 43 in Angriff, nachdem sie im Juni noch als Achte in den Top Ten rangierte.

Doch weshalb dann diese «Flucht» nach Übersee? Belindas Vater und Coach Ivan Bencic wüsste wohl mehr, war aber gestern nicht erreichbar.

Sicher ist: Das Umfeld der Familie Bencic hat sich bereits Mitte Oktober verändert, als man sich unmittelbar nach dem Saisonende von seinem  langjährigen Schweizer Manager Marcel Niederer trennte.

Die neue Saison beginnt für Belinda mit einem Höhepunkt – dem Hopman Cup in Perth. Dort erfüllt sich ihr ein Traum: Ab dem 2. Januar wird sie zusammen mit Roger Federer für die Schweiz antreten.

Das meint BLICK: Bencic muss jetzt Vertrauen in ihren Körper wiederfinden

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Belinda Bencic (19) bereitet sich anstatt wie geplant in der Schweiz in Florida auf die neue Saison vor. Ein weiser Entscheid.

Bei den Credit Suisse Sports Awards tauchte Belinda Bencic nicht einmal auf der 15-köpfigen Vorauswahl-Liste der Kandidatinnen auf. Sehr überraschend angesichts dessen, dass Tennis eine Weltsportart ist. Belinda wird sogar von Sportlerinnen aus Randsportarten wie OL, Klettern oder Karate verdrängt.

Denn Mitte Februar hat Belinda Bencic allen Grund zur Freude. Sie steht im Final des Turniers in St. Petersburg und knackt erstmals die Top Ten. Dort bleibt sie trotz Verletzungen bis im Juni. Hinzu kommen heuer noch zwei WTA-Halb­finals. Eine Leistung mit einem Traumstart ins Jahr,die es zu würdigen gäbe.

Gleichzeitig dokumentiert die Nichtnomination für die Sports Awards aber auch den Abstieg Bencics im zweiten Halbjahr, in dem sie bis auf WTA-Rang 43 gefallen ist. Eine Platzierung, die überhaupt nicht dem grossen Talent und dem sportlichen Können Belindas entspricht.
Die wichtigste Aufgabe ist es, nach dem körperlich verpfuschten Jahr 2016 wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu finden.

Eine Aufgabe, welche die Teenagerin optimistisch angehen muss. Dazu gehört nebst dem täglichen Training auf dem Platz auch das Vermitteln von positiven Gefühlen. Solche bekommt Belinda derzeit in Florida. Dort ist sie gut aufgehoben, auf gutem Weg zum Ziel.
Dieses muss sein, in einem Jahr auf ein tolles 2017 zurückzublicken – und bei den Sports Awards auf dem Sofa zu sitzen.


BLICK zur Trainerentlassung in Lugano: Das ist stillos, Herr Renzetti

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Mittendrin im Abstiegskampf: Lugano-Renzetti.

Mitten in den Weihnachtsferien gibt Renzetti seinem Trainer telefonisch den Schuh. Weniger Stil geht nicht. Ein Kommentar von Michael Wegmann, stellvertretender BLICK-Fussball-Chef.

Nicht er sei es, der den Trainer entlasse, pflegt der Walliser Trainerfresser Christian Constantin zu sagen, «der Totomat tut es.» Am Montag wird im Tessin Lugano-Coach Andrea Manzo entlassen. Ist der Italiener nach zuletzt 10 sieglosen Spielen in Serie ein Opfer des Totomats?

Nein! Lugano überwintert mit 18 Punkten auf Platz 8. Auf demselben Platz und nur mit einen Punkt weniger als unter Trainer-Guru Zdeněk Zeman vor einem Jahr.

Manzo musste zudem im Vergleich zu seinem Vorgänger unter erschwerten Bedingungen arbeiten. Die besten Skorer der letzten Saison standen ihm gar nicht zur Verfügung. Culina (10 Tore) ist verletzt. Bottani (9) ist bei Wil. Und seit Ende Oktober fehlt mit Sabbatini auch noch der Chef im Mittelfeld. Und er musste krasse Fehlentscheide verdauen. Wie Anfang November beim 2:3 gegen St. Gallen, als Schiri Klossner einen Penalty für die Tessiner übersieht, auf der Gegenseite einen erfindet.

Hat sich also das Schicksal gegen Manzo verschworen? Nein, hat es nicht. Es war Angelo Renzetti. Der Lugano-Präsident neigt dazu, seine Angestellten öffentlich und teils auch stillos zu kritisieren. «Tosetti ist stark – vom Gürtel abwärts!», sagte er letzte Saison über einen seiner Spieler.

Über Trainer Manzo sagte Renzetti letzten Samstag: «Es fehlt ihm an Persönlichkeit, Autorität und Erfahrung auf dieser Ebene.» Da fragt man sich, warum er Nachwuchstrainer Manzo im Sommer überhaupt verpflichtet hat.

Vor den letzten beiden Spielen vor der Winterpause setzte er dem Trainer ein Ultimatum: Verliert sie Manzo, fliegt er! Die Spieler stehen geschlossen hinter dem Trainer, kämpfen für ihn. Auch bei den Fans ist der aufgeschlossene Italiener beliebt. Manzos Endspiele enden unentschieden.

Geflogen ist Manzo nun trotzdem! Nicht etwa nach dem letzten Spiel, sondern erst acht Tage später, fünf Tage vor Heiligabend. Mitten in den Weihnachtsferien gibt Renzetti seinem Trainer telefonisch den Schuh. Weniger Stil geht nicht.

«Mein schönster Sieg»: Tennis-Star Asarenka ist Mutter eines Buben!

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Mutterfreuden bei Tennisstar Victoria Asarenka (27). Am Montag bringt die Weissrussin ihr erstes Kind, einen gesunden Buben, zur Welt.

Die Tennis-Szene hat Nachwuchs bekommen. Die zweifache Australian-Open-Siegerin Viktoria Asarenka (27, Weissrussland) gebärt am Montag einen Jungen.

Auf Twitter schreibt die aktuelle WTA-Nummer 13: «Heute hatte ich meinen härtesten Kampf und meinen schönsten Sieg.» Wie der Sprössling heisst, verrät sie nicht. Vater ist ihr Partner Bill McKeague.

Asarenka hatte nach ihrem Aus an den French Open in der 1. Runde im Mai ihre Saison wegen der Schwangerschaft beendet. Wann sie 2017 nach der Babypause zurückkehrt, lässt sie offen. (rib)

 

Lara sauer über Abbruch nach Wind-Chaos: «Alle fanden es lächerlich!»

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Für Lara Gut ist klar: Der Riesenslalom in Courchevel hätte nie gestartet werden dürfen!

«Der Wind, der Wind, das himmlische Kind» – für einmal sorgt er für mächtig Ärger! Und zwar beim Riesenslalom von Courchevel. Dieser wird bis zur Startnummer 19 durchgepaukt, dann aber zieht FIS-Renndirektor Atle Skaardal doch die Reissleine: Zuerst wird ein Neustart auf verkürzter Piste angesetzt, noch vor dem zweiten Versuch wird das Rennen dann komplett abgesagt. Der Wind ist schlicht zu stark, an einen regulären Wettkampf ist nicht zu denken.

Skaardal muss sich allerdings die Frage gefallen lassen: Hätte man überhaupt starten sollen? Denn: Bereits bei den ersten Fahrerinnen zeigt sich, dass keine fairen Bedingungen herrschen. So auch bei Lara Gut, die mit der Nummer 3 ins Rennen geht und teilweise kaum Bodensicht hat – der aufgewirbelte Schnee ist Schuld. Kurz nach ihrer Zieldurchfahrt stellt die 25-Jährige einen ersten Tweet ins Netz:

Die Wind-Emojis sind noch harmlos. Denn danach lässt Gut erstmals richtig Dampf ab. Sie schreibt: «Liebe FIS, wir lieben es zu fahren, aber wir sind keine Windsurfer und wir haben keine Flügel.»

Als dann die auf Rang 5 liegende Gut – Sofia Goggia (It) ist Erste – vom geplanten Neustart um 12:15 Uhr erfährt, platzt ihr der Kragen:

Gut: «Neuer Start um 12.15... Neue Chance für Kitesurfing!» Dazu stellt sie die Frage: «Wollt Ihr mich veräppeln, FIS?»

ORF-Expertin Alexandra Meissnitzer kann den Frust von Gut verstehen: «Lara ist verärgert. Das muss man verstehen, als Rennläuferin hofft man immer auf faire Bedingungen.»

Kurze Zeit später ist klar: Das Rennen wird nicht stattfinden! Über eine Neuansetzung des Rennens (Mittwoch?) ist nichts bekannt. Die Tendenz geht in die Richtung, dass der Wettkampf im neuen Jahr an einem anderen Ort nachgeholt wird. 

Und Gut? Die hat sich mittlerweile etwas beruhigt. Sie ärgert sich trotzdem, dass man das Rennen überhaupt gestartet hat: «Alle Fahrerinnen fanden es lächerlich. Wir wissen, dass wir ein Outdoor-Sport haben. Aber einige – zum Beispiel Nadia Fanchini – hatten keine Chance. So macht es keinen Spass!»

Bei der Einfahrt des Steilhangs habe sie nichts gesehen, berichtet die Zweitplatzierte im Gesamtweltcup. Das sei sogar gefährlich gewesen: «Es war extrem. Es geht auch um Punkte, um den Sieg. Um dann nach mit Platz 15 nach Hause zu gehen, obwohl man gut gefahren ist – das brauchen wir vor Weihnachten nicht.»

Und was meint Lara zu ihren Twitter-Verbalangriffen? Sie räumt ein: «Es ist nicht gut, dass man sich streitet und die FIS attackiert. Ich muss daran arbeiten – wir werden schon einen Weg finden.»

Generell sei es wichtig, «die richtigen Kanäle für die Kommunikation mit der FIS auszuarbeiten», so Gut. Das System mit den Athletensprecherinnen gäbe es erst seit einigen Jahren, «und da gibt es noch Potential zur Verbesserung.»

 

 

Wind zu stark: Frauen-Riesen in Courchevel abgebrochen!

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Mélanie Meillard ist in Gedanken bei ihrem verletzten Bruder Loïc. Nervöser als sonst ist das Riesen-Talent aber nicht.

Die Nachricht trifft die Ski-Nation Schweiz am Nerv: Loïc Meillard (20) muss unters Messer! Für seine zwei Jahre jüngere Schwester Mélanie (18) keine Überraschung: «Ich wusste natürlich schon lange, dass er Schmerzen hat. Trotzdem ist es schade, dass er eine Pause einlegen muss.»

Dass Loïc am Tag des Riesenslaloms von Courchevel operiert wird, lenkt Mélanie aber nicht ab. Die Walliserin mit Neuenburger Wurzeln weiss, dass ihr Bruder in besten Händen ist. «Und ich bin natürlich froh, dass es keine ganz so schlimme Verletzung ist.»

Der Kopf von Mélanie ist also weiterhin frei. Generell gilt bei ihr aber sowieso: Druck spürt sie selten. «Das ist natürlich bei einer jungen Fahrerin eine günstige Voraussetzung», sagt Frauen-Cheftrainer Hans Flatscher. Aber ist Meillard wirklich nie nervös? Sie gibt zu: «Doch. Aber das ist nicht schlimm, denn wenn es losgeht, kippt der Schalter. Dann habe ich einfach Spass!»

Und sollte Mélanie doch einmal nicht mehr weiter wissen, kann sie Teamleader Lara Gut um Rat bitten. Die Tessinerin bestätigt: «Ich helfe gerne. Aber jede muss letztlich ihren Weg gehen. Es ist auch wichtig, dass Mélanie ihre eigenen Erfahrungen macht.» Das ist aktuell der Fall: Mélanie muss die Meillard-Fahne in den nächsten Wochen alleine hochhalten!

Im Ausgang in Los Angeles: Lindsey Vonn zeigt sich erstmals mit ihrem NFL-Lover

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Ob das die Gerüchteküche zum Verstummen bringt? Lindsey Vonn wird erstmals mit ihrem neuen Freund im Ausgang gesichtet.

Lindsey Vonn (32) schuftet nach ihrem Oberarmbruch an ihrem Comeback. Doch die US-Skiqueen findet daneben auch Zeit für die schönen Seiten des Lebens.

Am Sonntagabend gehts in Los Angeles zum Familiendinner. Am Tisch im In-Restaurant «Catch» in West Hollywood: Lindseys Schwester Karin und Kenan Smith, Vonns neuer Freund. Es ist das erste Mal, dass sich die begehrte Blondine mit Smith in der Öffentlichkeit zeigt.

Der Assistenztrainer beim NFL-Team Los Angeles Rams kann etwas Ablenkung und Aufmunterung gut gebrauchen: Nachdem letzte Woche Rams-Cheftrainer Jeff Fisher gefeuert wurde, ist unklar, ob der Rest des LA-Trainerteams seine Jobs über die Saison hinaus behalten kann. (fiq)

Letzte Chance! Tickets für den Spengler Cup gewinnen

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Bald gehts los mit dem Spengler Cup 2016! Wir verlosen noch einmal 1x2 Tickets.

Für das Spiel am 29. Dezember um 20.15 Uhr gibts 1x2 Tickets zu gewinnen.

Mitmachen ist einfach! Beantworten Sie folgende Frage?

Wie heisst der russische Vertreter am diesjährigen Spengler Cup?

A) Jekaterinburg
B) Magnitogorsk

Zur Teilnahme schreiben Sie ein Mail an gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «Spengler Cup», der richtigen Lösung, sowie Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer.

Teilnahmeschluss ist der 21. Dezember 2016 um 12.00 Uhr.

Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Schöne Bescherung! Haben 7 Bundesliga-Schweizer an Weihnachten einen neuen Coach?

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In Wolfsburg, Leverkusen und Mönchengladbach stehen die Trainer vor der letzten Runde im alten Jahr mächtig unter Druck.

Dieses Geschenk will keiner unter dem Weihnachtsbaum: Gleich fünf Bundesliga-Schweizer könnten an Heiligabend einen neuen Trainer haben.

Vor dem 16. Bundesliga-Spieltag am Dienstag und Mittwoch wackeln die Trainerstühle in Wolfsburg, Leverkusen und Gladbach bedenklich.

Bei den Wölfen von Ricardo Rodriguez und Diego Benaglio scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Interimscoach Valérien Ismaël abgelöst wird. Wunschkandidat soll derzeit Huddersfield-Coach und Klopp-Kumpel David Wagner sein. Gemäss «sport1» soll dieser aber am Dienstag-Nachmittag abgesagt haben.

Auch beim heutigen Gegner der Wolfsburger könnte es zu einem Wechsel auf der Trainerbank kommen. In Gladbach steht André Schubert in der Kritik. Der Favre-Nachfolger hat in der Liga in den letzten zehn Spielen nur einen Sieg feiern können, auswärts gabs für die Mannschaft von Yann Sommer, Nico Elvedi, Josip Drmic und Djibril Sow bisher einen mageren Punkt.

Darum mag Manager Max Eberl seinem Coach weiter öffentlich den Rücken stärken – laut dem «Kicker» sollen die Fohlen mit Ex-Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking bereits Kontakt aufgenommen haben.

Und dann ist da noch Admir Mehmedis Bayer Leverkusen. Am Wochenende verlor die Werkself zuhause gegen Kellerklub Ingolstadt. Mit «Roger raus!»-Rufen forderten die Fans die Absetzung von Trainer Roger Schmidt, der mit Bayer im Tabellenmittelfeld dümpelt. Gibts am Mittwoch im Derby gegen Köln die achte Ligapleite der Saison – Schmidts Tage in Leverkusen könnten gezählt sein. (eg)


Vom Flüchtling zum Fussball-Star: Sion-Akolo: «Gewisse Dinge behalte ich für immer für mich»

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Als Bootsflüchtling kam er vor sechs Jahren in die Schweiz. Nun ist Chadrac Akolo (21) ein Top-Stürmer. Die Narben der Flucht aber sind geblieben.

Chadrac ist 15, als er sich aus der Demokratischen Republik Kongo aufmacht nach Europa, wo Mutter und Geschwister warten. Es ist eine abenteuerliche Reise übers Mittelmeer. Lebensgefährlich. Chadrac hätte viel zu erzählen. Aber er will nicht. «Es gibt gewisse Dinge, die werde ich für immer für mich behalten. Diese Reise gehört dazu», sagt er.

Die Flucht gelingt. Chadrac kommt ins Flüchtlingszentrum nach Bex VD. «Eine harte Zeit», erinnert er sich an die zwei Jahre voller Ungewissheit. «Immer wieder kamen Polizisten, holten Leute ab. Wir spielten Fussball, wussten nie, ob wir anderntags mit der gleichen Mannschaft werden antreten können. Ich hatte erwartet, dass die Zeit hart werden würde. Aber dass es so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht.» Chadrac erledigt Gelegenheitsjobs. Schnuppert als Elektriker, als Maurer. «Doch das gefiel mir nicht. Für mich gabs nur eines im Leben: Fussball!»

Auch wenn der Gedanke an eine Profikarriere zu diesem Zeitpunkt ganz weit weg ist, wenn man jeden Tag mit einem Gedanken aufwacht: ja nicht ausgewiesen werden! «Wissen Sie, im Kongo hatten wir weder Fussballschuhe noch richtige Bälle. Mit Schuhen habe ich erstmals in der Schweiz gespielt. Zuvor immer nur barfuss. Und auch ein richtiger Ball war ein Novum. Im Kongo bastelten wir uns das Spielgerät aus alten Klamotten.»

Nach zwei Jahren darf die Familie das Heim verlassen und kommt in eine Wohnung in Aigle. Chadrac spielt mittlerweile für den FC Bex, weil sein Talent dem damaligen Trainer des Zweitligisten auffiel. Von den B-Junioren kommt er direkt in die erste Mannschaft, weil es in Bex zu wenige Spieler für ein A-Team hat.

Und plötzlich winkt die ganz grosse Chance. Chadrac darf sich eine Woche lang beim FC Basel zeigen. Doch der Meister verzichtet auf ein Engagement. Akolo geht zurück nach Bex. Doch nun ist er auf dem Radar. Blaise Piffaretti, U15-Verantwortlicher für das Team Valais, holt ihn zum FC Sion. Chadrac spielt in der U18. Dann geht alles recht schnell. Mit 19 erhält er seinen ersten Profivertrag.

Im ersten Anlauf setzt er sich beim FC Sion nicht so richtig durch, wechselt deshalb leihweise für ein halbes Jahr zu Xamax. In Neuenburg liest ihm Michel Decastel die Leviten. Chadrac hört genau hin. Schiesst Tor um Tor. Und kehrt auf diese Saison hin zurück ins Wallis, wo er unter Peter Zeidler nun durchgestartet ist.

Träumt er nun weiter, nachdem schon mal das, wovon er kaum zu träumen gewagt hatte, Realität geworden ist? «Nein. Mein Traum ist wahr geworden. Das reicht jetzt mal.» Den Namen seines Lieblingsklubs verrät er doch noch: Real Madrid. Dann lacht er seinen Berater Michel Urscheler an und witzelt: «Also, wenn Du mich zu Real bringst, dann…» Der Rest bleibt unausgesprochen.

FCB-Star auf Fasanenjagd: Tierschützer ärgern sich über Bjarnason

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Birkir Bjarnason zeigt sich in den sozialen Medien bei der Jagd. Jetzt muss der Isländer erfahren, dass nicht nur er scharf schiessen kann.

Sie himmeln die Stars im Stadion an. Lieben es, wenn die Stars sie via soziale Medien an ihrem Privatleben teilhaben lassen. Doch einige nutzen genau das aus, um sie via demselben Kanal anzufeinden.

Das muss jetzt auch Birkir Bjarnason erfahren. Der FCB-Mittelfeldspieler zeigt auf Instagram, wie er seine Ferien bei der Familie verbringt. Als er sich mit wilder Mähne und zwei Pferden ablichtet, ist die Welt noch in Ordnung, die weiblichen Fans im siebten Himmel, die vereinzelten Sprüche über die Frisur noch witzig. Doch als Bjarnason am Sonntag ein Bild von sich und seinem Begleiter, bewaffnet im Tarnanzug, bei der Jagd veröffentlicht, gerät der 28-Jährige selber unter Beschuss!

Was er jagt? Vielleicht sein eigenes Weihnachtsessen. Für Isländer ist es Tradition, dass man einmal pro Jahr, zu Weihnachten, einen Fasan verspeist. Während ihm Männer in der Kommentarspalte Weidmannsheil wünschen, schiessen einige Tierschützer scharf.

«Ich bin beschämt. Wir erwarten von öffentlichen Personen wie dir einfach zu viel und sind dann entsprechend frustriert. Was du machst, ist grausam, genau wie wenn man Pelz trägt», schreibt eine. Oder: «Es ist traurig, dass im 21. Jahrhundert gebildete Menschen noch zu Sportzwecken auf die Jagd gehen. Du bist eine äusserlich hübsche Person, aber innerlich bist du hässlich.» Oder: «Jagen ist kein Sport! Jagen ist nur für Männer mit einem niedrigen Selbstbewusststein.»

Die bissigen Kommentare sind wenige Stunden später verschwunden. Wohl gelöscht. Haben sie den sonst so coolen Isländer doch nicht ganz kalt gelassen?

Den FCB-Anhängern wirds egal sein. Vorausgesetzt Bjarnason schiesst nach der Winterpause für Rotblau genauso scharf  – und die Jagd auf den 20. Meistertitel kann erfolgreich zu Ende geführt werden.

Ferien-Stimmung beim FCB: Hier geht der Meister baden

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Ins Schwimmen geraten sind die FCB-Stars in der Vorrunde selten, dafür gehen sie jetzt baden – an der Wärme.

Ferienstimmung bei den Basel-Stars: Luca Zuffi chillt zusammen mit seiner Familie auf Mauritius, Renato Steffen lässt es sich auf den Malediven gut gehen, Michael Lang, Daniel Hoegh und Taulant Xhaka entspannen dort, wo auch FCB-Edelfan Roger Federer oft anzutreffen ist: in Dubai. «Manchmal brauchst du nur ein bisschen Sonne, um glücklich zu sein», schreibt Renato Steffen. Michael Lang bringts auf den Punkt: «Wir geniessen unsere Ferien.»

Das haben sich die Bebbi trotz des enttäuschenden Abschneidens in der Champions League verdient, mit einem beruhigenden Zwölf-Punkte-Polster sind sie Anfang Dezember in den Süden geflogen. 18 Spiele, 15 Siege, nur eine Pleite, so gut stand der Schweizer Serienmeister seit der Rekordsaison 2003/04 nicht mehr da. Damals unter Coach Christian Gross hatte man zum selben Zeitpunkt fünf Punkte mehr auf dem Konto, am Ende wurde der Klub mit 13 Zählern Vorsprung vor YB Meister.

Apropos YB: Der Ex-Berner Seydou Doumbia verbringt seine Ferien zusammen mit YB-Verteidiger Kevin Mbabu in Miami. Die beiden kennen sich seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Newcastle United. Statt Premier- heisst es für die beiden nun aber Super League, die Rückrunde beginnt am 4. Februar.

Fraktur im linken Wadenbein: Schweizer NBA-Star Capela fällt länger verletzt aus

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Clint Capela muss wohl länger pausieren. Wegen einer Fraktur im linken Wadenbein droht dem NBA-Center eine sechswöchige Pause.

Kurz vor Weihnachten gibt es richtig schlechte Nachrichten für unseren NBA-Star Clint Capela (22). Der Schweizer fällt voraussichtlich für sechs Wochen aus. Laut dem US-Sportsender «ESPN» hat sich der Genfer eine Fraktur im linken Wadenbein zugezogen. Ein zweites MRI steht noch aus, dann soll die definitive Diagnose erfolgen.

Capela verletzte sich am Samstag bei Houstons Overtime-Sieg über die Minnesota Timberwolves, als er im dritten Viertel das Spiel verlassen musste.

Die Verletzung ihres Centers verheisst auch für die Houston Rockets nichts Gutes: Capela harmoniert ausgezeichnet mit Spielmacher James Harden und gilt mit 11.8 Punkten und acht Rebounds im Schnitt pro Spiel als einer der Väter des starken Saisonstarts (21 Siege, 7 Niederlagen).

Atlanta-Söldner Thabo Sefolosha bleibt damit vorläufig als einziger einsatzfähiger Schweizer NBA-Söldner übrig. Letzte Nacht wartet der Defensivspezialist mit starken Skorerwerten auf: Beim 110:108-Auswärtssieg der Hawks gegen sein Ex-Team Oklahoma City wirft Sefolosha 15 Punkte, krallt sich dazu sechs Rebounds. (eg)

Familien-Krach bei CR7: Ronaldo hat Sex-Stress mit seiner Schwester

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Katia Aveiro, Schwester von Cristiano Ronaldo, soll sich mit ihrem Ex-Lover im Bett des Real-Stars vergnügt haben. Dieser erfährt davon offenbar live am TV.

Ronaldo ist sauer! Für einmal nicht auf eine Schiedsrichterentscheidung, sondern auf die eigene Schwester Katia Aveiro (40).

Der Grund: Aveiro soll mit ihrem Ex-Lover, dem Pokerspieler Claudio Coelho (29), Sex in Ronaldos Schlafzimmer in seinem Anwesen nördlich von Porto gehabt haben. Dies berichtet die Zeitschrift «TV 7 Dias».

Das Paar fand das Erlebnis scheinbar so prickelnd, dass ein Bett des Real-Stars kurz später noch einmal als Unterlage herhalten musste. Dieses Mal soll das Schäferstündchen in Ronaldos Madrider Villa stattgefunden haben. Dreist!

Die pikanten Bettgeschichten plauderte Coelho in aller Öffentlichkeit in der portugiesischen Reality-Show «Das Haus der Geheimnisse» aus. Und lässt dabei keine Details aus, auch in der Beschreibung von Ronaldos Schlafzimmer.

Der Weltfussballer findets gar nicht lustig, soll den Kontakt zu seiner Schwester gar abgebrochen haben. Diese will davon nichts wissen und reagiert auf ihrem Blog: «Es gibt (...) Geschwister, die nicht miteinander reden. Bei uns ist dies Gott sei Dank nicht so.» 

Ob reden oder nicht, besonders angenehm wird dieses Gespräch für Aveiro nicht werden.

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